Spielheft HSC 2000 Coburg vs. VfL Eintracht Hagen

suec.de
präsentiert von
HSC 2000 COBURG
VS. VFL EINTRACHT HAGEN
Sonntag, 11.02.24 | 17:00 Uhr
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN

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Daheim-Gefühl. Denn wir wissen, wie ein Bier aus Franken schmecken
muss und sind daher stolz, sagen zu können: So schmeckt daheim.
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INHALT
05 Grußwort
08 Spieltage
10 Unser Saisonverlauf
14 Gelbe Wand
16 Der Kader
18 Schiedsrichter
20 Spielplan
22 Aktuelle Tabelle
24 Unser Team und seine Partner
32 Unsere Jungs im Portrait
34 Grussvideo
38 Zahlen-Duell
40 Head to Head
44 Gegner
50 Einlaufkinder
54 Die nächsten Heimspiele
56 Jugend
HSC 2000 Coburg
IMPRESSUM
Herausgeber:
HSC Coburg GmbH
Seifartshofstraße 21
96450 Coburg
Fotos:
Svenja Stache,
Iris Bilek
Grafik/Layout:
MARKATUS
Branding | Marketing | Digital
Coburger Str. 7
96472 Rödental;
Kim Ringat (HSC)
Druck:
HSC 2000 Coburg
@hsc2000coburg
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Besucht auch unsere Homepage: www.hsc2000.de
youtube.com/hsc2000coburg
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LIEBE HANDBALLFREUNDE,
herzlich willkommen zu unserem Heimspiel gegen den VfL
Eintracht Hagen in unserer HUK-COBURG arena! Besonders
begrüße ich die Gäste mit ihren mitgereisten Fans
sowie die Schiedsrichter und das Zeitgericht.
Wir stehen vor unserem ersten Heimspiel im neuen Jahr
und freuen uns nach der EM-Pause endlich in die restlichen
Spiele der Rückrunde starten zu können. Nach einer
beeindruckenden Serie von sechs Heimsiegen in Folge
möchten wir heute erneut die nächsten zwei Punkte hier
in Coburg behalten.
Unser Gegner, der VfL Eintracht Hagen, wird sicherlich
alles daransetzen, uns diese Aufgabe so schwer wie möglich
zu machen. Im Gegensatz zu dem verlorenen Spiel der
Hinrunde ist unser Kader jedoch zum Großteil vollzählig
und wird alles daransetzten, die Niederlage aus der Hinrunde
mit einem verdienten Sieg wieder wettzumachen.
Mit der Unterstützung unserer leidenschaftlichen Fans
im Rücken und der Vertrautheit unserer heimischen Arena
sind wir bereit, heute Abend alles zu geben.
Ich wünsche Ihnen einen
spannenden Handballabend!
Stefan Apfel
Vorstandssprecher
HSC 2000 Coburg e. V.
Der
Genuss
reiner Natur
aus den Tiefen des Biosphärenreservats
Viel ERFOLG und ein
spannendes SPIEL!

TV 05-07
TV 05-07
TV 05-07
Spieltage
der 2. Handball-Bundesliga
Der letzte Spieltag Der aktuelle Spieltag Der nächste Spieltag
34:24
L U D W
EULEN
I G S H A F E N
34:32
34:29
30:20
HANDBALL
37:28
L U D W
EULEN
I G S H A F E N
29:36
37:32
L U D W
EULEN
I G S H A F E N
HANDBALL
31:28
27:30
HANDBALL
8

TV 05-07
HANDBALL
EULEN
Unser Saisonverlauf
S = Sieg, N = Niederlage, U = Unentschieden
01
02
03
04
05
06
07
08
09
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
S
S
N N
N
N
S S
S
S
S U N S
S N S S
L U D W
I G S H A F E N
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38
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Danke für Eure Unterstützung!
14

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Unser Team
KADER
1 VAN DER MERWE
4 RUNARSSON
6 M. JAEGER
7 DETTENTHALER
9 BIS
11 GLATTHARD
13 FUSS
18 OSSOWSKI
21 BILLEK
22 HERZIG
23 KRONE
25 KNAUER
26 VALKOVSKIS
28 APFEL
35 SCHÄFFER
37 OBRANOVIC
54 EGGERT
66 F. JAEGER
16

BILD: SVENJA STACHE

Die Schiedsrichter
Beim Heimspiel gegen den VfL Eintracht Hagen
links
Jan Lier
Geburtsjahr 1983
Wohnort
Korntal-Münchingen
SR seit 2002
DHB - Einsätze 339
rechts
Manuel Lier
Geburtsjahr 1983
Wohnort
St. Gallen
SR seit 2002
DHB-Einsätze 339
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UND MALERARBEITEN
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Coburg · Postweg 12 · Telefon 09561/231440 · info@kessel-coburg.de
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Unsere Spezialisierungen
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» Manuelle Lymphdrainage
» Elektrotherapie
» Myofasziale Techniken
» CMD
Öffnungszeiten nach Vereinbarung oder
Montag bis Donnerstag 08:00 – 19:00 Uhr
Freitag
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Terminvereinbarung
Tel.: 09561/8537433 | Fax: 09561/8537434
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KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
SPIELPLAN 2023/2024
TAG DATUM ZEIT HEIM GAST ERGEBNIS
Freitag 01.09.2023 19:30 Uhr VfL Lübeck-Schwartau HSC 2000 Coburg 30:29
Freitag 08.09.2023 19:30 Uhr HSC 2000 Coburg TV Großwallstadt 29:26
Montag 18.09.2023 19:30 Uhr VfL Eintracht Hagen HSC 2000 Coburg 26:24
Samstag 23.09.2023 18:00 Uhr HSC 2000 Coburg TSV Bayer Dormagen 28:22
Freitag 29.09.2023 19:00 Uhr 1. VfL Potsdam HSC 2000 Coburg 32:28
Samstag 07.10.2023 19:30 Uhr HSC 2000 Coburg ASV Hamm-Westfalen 22:26
Samstag 14.10.2023 18:00 Uhr HSG Nordhorn-Lingen HSC 2000 Coburg 27:36
Sonntag 22.10.2023 17:00 Uhr HSC 2000 Coburg TV 05/07 Hüttenberg 31:31
Mittwoch 25.10.2023 19:00 Uhr HC Elbflorenz 2006 HSC 2000 Coburg 28:25
Samstag 28.10.2023 18:00 Uhr HSC 2000 Coburg TuS N-Lübbecke 30:29
Freitag 10.11.2023 19:30 Uhr TuS Vinnhorst HSC 2000 Coburg 19:37
Freitag 17.11.2023 20:30 Uhr HSC 2000 Coburg TuSEM Essen 28:23
Dienstag 21.11.2023 19:30 Uhr HSC 2000 Coburg Dessau-Rosslauer HV 06 30:25
Samstag 25.11.2023 18:00 Uhr EHV Aue HSC 2000 Coburg 28:33
Mittwoch 29.11.2023 19:30 Uhr HSC 2000 Coburg GWD Minden 27:22
Freitag 08.12.2023 19:00 Uhr SG BBM Bietigheim HSC 2000 Coburg 28:20
Samstag 16.12.2023 19:30 Uhr HSC 2000 Coburg Eulen Ludwigshafen 37:31
Freitag 22.12.2023 19:30 Uhr HSC 2000 Coburg VfL Lübeck-Schwartau 26:21
Dienstag 26.12.2023 18:00 Uhr TV Großwallstadt HSC 2000 Coburg 34:29
Sonntag 11.02.2024 17:00 Uhr HSC 2000 Coburg VfL Eintracht Hagen 00:00
Freitag 16.02.2024 19:30 Uhr TSV Bayer Dormagen HSC 2000 Coburg 00:00
Samstag 24.02.2024 19:30 Uhr HSC 2000 Coburg 1. VfL Potsdam 00:00
Freitag 01.03.2024 19:30 Uhr ASV Hamm-Westfalen HSC 2000 Coburg 00:00
Samstag 09.03.2024 18:00 Uhr HSC 2000 Coburg HSG Nordhorn-Lingen 00:00
Freitag 22.03.2024 19:00 Uhr TV 05/07 Hütenberg HSC 2000 Coburg 00:00
Montag 01.04.2024 17:00 Uhr HSC 2000 Coburg HC Elbflorenz 2006 00:00
Montag 08.04.2024 19:30 Uhr TuS N-Lübbecke HSC 2000 Coburg 00:00
Freitag 12.04.2023 19:30 Uhr HSC 2000 Coburg TuS Vinnhorst 00:00
Freitag 19.04.2024 19:00 Uhr TuSEM Essen HSC 2000 Coburg 00:00
Freitag 26.04.2024 19:00 Uhr HSC 2000 Coburg EHV Aue 00:00
Freitag 03.05.2024 19:00 Uhr GWD Minden HSC 2000 Coburg 00:00
Samstag 18.05.2024 19:30 Uhr Dessau-Rosslauer HV HSC 2000 Coburg 00:00
Samstag 25.05.2024 19:30 Uhr HSC 2000 Coburg SG BBM Bietigheim 00:00
Samstag 01.06.2024 18:00 Uhr Eulen Ludwigshafen HSC 2000 Coburg 00:00

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Aktuelle Tabelle
PL. TEAM SP. G. U. V. PUNKTE DIFFERENZ + -
1 1. VfL Potsdam 19/34 15 2 2 32:06 73 579 506
2 SG BBM Bietigheim 19/34 15 0
00:00
4 30:08 78 598 520
3 ASV Hamm-Westfalen 19/34 14 1 4 29:09 38 606 568
4 TuS N-Lübbecke 19/34 12 1 6 25:13 19 547 528
5 HSC 2000 Coburg 19/34 11 1 7 23:15 41 549 508
6 VfL Eintracht Hagen 19/34 11 0 8 22:16 23 601 578
7 TV Großwallstadt 18/34 10 0 8 20:16 -10 549 559
8 HC Elbflorenz 2006 19/34 10 0 9 20:18 13 561 548
9 HSG Nordhorn-Lingen 19/34 9 2 8 20:18 1 557 556
10 TV 05/07 Hüttenberg 19/34 8 2 9 18:20 2 561 559
11 Eulen Ludwigshafen 19/34 9 0 10 18:20 -5 587 592
12 TuSEM Essen 19/34 7 3 9 17:21 -3 492 495
13 VfL Lübeck-Schwartau 19/34 8 1 10 17:21 -32 527 559
14 TSV Bayer Dormagen 19/34 6 1 12 13:25 -30 527 557
15 GWD Minden 19/34 5 1 13 11:27 -22 546 568
16 Dessau-Rosslauer HV 06 19/34 5 1 13 11:27 -48 553 601
17 TuS Vinnhorst 19/34 3 2 14 08:30 -71 504 575
18 EHV Aue 18/34 3 0 15 06:30 -67 490 557
Stand 05.02.2024 wegen Redaktionsschluss
22

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24
Unser Team und seine Partner
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
84 kg
187 cm
ISL
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
23
ALTER
RUNARSSON
#RM
TUMI STEINN
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
90 kg
189 cm
GER
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
26
JAEGER
#LA
MAX

25
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
75 kg
182 cm
GER
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
21
suec.de
ALTER
SPIELERPATE
21
DETTENTHALER
#LA
FELIX
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
93 kg
184 cm
GER
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
23
FUSS
#RR
MERLIN
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
95 kg
194 cm
GER
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
25
HERZIG
#RL
FYNN
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
110 kg
194 cm
POL
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
26
BIS
#KL
BARTLOMIEJ
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
83 kg
194 cm
POL
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
26
OSSOWSKI
#RM
ARKADIUSZ
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
79 kg
184 cm
GER
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
26
KRONE
#RA
JANNES
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
86 kg
188 cm
GER
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
35
ALTER
SPIELERPATE
35
BILLEK
#RA
FLORIAN
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
93 kg
193 cm
GER
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
24
KNAUER
#RR
JAKOB

26
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
100 kg
196 cm
CRO
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
27
OBRANOVIC
#RL
ANDREJ
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
k. A.
k. A.
GER
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
45
GORR
#T
JAN
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
84 kg
185 cm
GER
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
24
APFEL
#TW
FABIAN
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
105 kg
200 cm
GER
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
23
suec.de
EGGERT
#TW
GLENN-LOUIS
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
105 kg
191 cm
GER
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
33
SCHÄFFER
#KL
JAN
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
90 kg
190 cm
GER
GEWICHT
GRÖSSE
NATIONALITÄT
ALTER
SPIELERPATE
26
ALTER
SPIELERPATE
26
JAEGER
#RL
FELIX
KNÖRNSCHILD & KOLLEGEN
suec.de
200 kg
200 cm GER
GEWICHT
GRÖSSE NATIONALITÄT
ALTER
20
200 kg
ALTER
20
VESTUS
#MASKOTTCHEN

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Öffnungszeiten Käseladen:
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BILD: SVENJA STACHE

30

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Vom Spätstarter zum Nationalspieler
Unsere Jungs im Porträt – Bartłomiej Bis
von Gerd Nußpickel
Bartłomiej Bis stammt aus der polnischen Handball–Hochburg Kielce, kam aber selbst erst recht spät über einen
Schulfreund zu diesem Sport. Er durchlief alle Jugendmannschaften von KS Kielce, rückte anschließend zunächst
in die 2. Mannschaft auf und gehörte schließlich zum erweiterten Kader der 1. Mannschaft. 2019 wechselte
„Bartek“ dann für drei Jahre zum Erstligisten Gornik Zabrze, wo er schließlich auch zum Nationalspieler
reifte. Seit 2022 trägt der 26–jährige Kreisläufer nun das Trikot des HSC 2000 Coburg.
Während sich seine Teamkollegen beim HSC 2000 Coburg
zumindest einige Tage lang von den Strapazen der Hinrunde
erholen konnten, ging es für Kreisläufer Bartłomiej Bis ohne
Pause weiter. Er stand – wie schon im letzten Jahr – im Aufgebot
der polnischen Nationalmannschaft, die sich für die
Europameisterschaft in Deutschland qualifiziert hatte. Inzwischen
längst wieder zurück im Bundesliga–Alltag blickt
„Bartek“ mit gemischten Gefühlen auf das Turnier zurück.
Da war zum einen die unbefriedigende sportliche Bilanz für
die polnische Mannschaft. Das große Ziel, nämlich das Erreichen
der Hauptrunde, wurde verfehlt und am Ende stand
Rang 16 zu Buche. „Natürlich wollten wir in die Hauptrunde
gehen. Jeder von uns wusste, dass das nicht einfach, aber
trotzdem möglich ist.“ Doch nach den beiden deutlichen
Niederlagen gegen Norwegen und Slowenien war dieser
Traum schon nach zwei Spielen ausgeträumt. „Ich denke, wir
haben in beiden Spielen super angefangen, so 15 Minuten
lang. Aber danach, wie aus dem Nichts, haben wir ein paar
einfache Fehler gemacht und dann einfache Konter und Gegentore
kassiert. Und dann ging es schnell von plus 1, plus 2
auf minus 5, minus 6. Das war schon schlimm. Aber ich denke,
noch schlimmer war, dass wir mental nicht stark genug
waren und nicht noch einmal zurückkommen konnten.“ Aber
natürlich blieben auch positive Dinge bei ihm hängen. Zum
einen natürlich die Partie gegen die Überraschungsmannschaft
von den Färöer Inseln, die die polnische Mannschaft
letztlich sicher mit 32:28 gewann. „Das war ein ganz anderes
Spiel als die ersten beiden und ich glaube, das war sehr wichtig
für uns, dass wir mit einem positiven Erlebnis von der EM
zurückgekommen sind.“ Dieser Erfolg ist ohnehin umso höher
einzuschätzen, wenn man bedenkt, dass die rund 5000
äußerst stimmungsvollen Fans der Färöer Inseln die Arena
in Berlin an jedem Spieltag quasi in ein Heimspiel verwandelten.
„Ich kann sagen, diese unglaubliche Atmosphäre, die die
Färöer Fans gemacht haben in der Arena, also das war für
mich persönlich das beste Spiel. Schon beim Warm Up war
die Stimmung in der Arena krass und mir persönlich hat das
sehr viel Spaß gemacht. Auf solche Spiele warte ich, wenn es
nicht still ist, sondern die ganze Zeit diese super Stimmung
von den Fans, diese Spannung herrscht.“ Nicht unzufrieden
ist „Bartek“ auch mit seiner persönlichen Bilanz. Er kam in
allen Partien zum Einsatz, wenn auch ausschließlich in der
Abwehr. „Ich wusste schon vor dem Turnier, dass ich wahrscheinlich
keine Minute im Angriff bekomme und ich mich
auf die Abwehr fokussieren soll. Ich hatte schon vor dem
Turnier mit dem Trainer darüber gesprochen und das war
sein Plan. Jeder Kreisläufer von uns kann im Angriff spielen.
Aber natürlich ist es schwer, im Angriff Minuten zu bekommen,
wenn du Spieler wie Kamil Syprzak oder Maciej Gebala
als Konkurrenten auf deiner Position hast. Und beide haben
auch super gespielt. Aber letztlich freue ich mich, dass ich
trotzdem so viele Minuten bekommen habe.“
Erst spät zum Handball gekommen
Dass Bartłomiej Bis eines Tages einmal mit dem goldgekrönten
weißen Adler auf der Brust auflaufen wird, war in
seiner Jugend wirklich nicht vorhersehbar. Sport spielte im
Elternhaus damals gar keine Rolle. „Mein Papa hat mal ein
bisschen Tischtennis gespielt, als er noch in der Schule war.
Und meine Mutter hatte nie etwas mit Sport zu tun.“ Und
auch bei „Bartek“ war das Interesse an sportlichen Aktivitäten
zunächst sehr überschaubar. „Natürlich habe ich auch
mit Freunden Fußball gespielt. Aber ich war klein, ich war
dick, ich war so schlecht. Ich hatte quasi zwei linke Füße und
stand eigentlich immer nur im Tor.“ Und obwohl er in Kielce,
seit mehr als zwei Jahrzehnten das Epizentrum des polnischen
Handballsports, geboren und aufgewachsen ist, hatte
Bartłomiej Bis viele Jahre überhaupt nichts von diesem
Sport gehört. Erst im Alter von elf Jahren sollte sich dies
dann schließlich ändern. „Ich hatte einen Kumpel in meiner
Klasse, der hat Handball im Verein gespielt und ein paar Mal
pro Woche trainiert. Aber er war der einzige aus meiner
Klasse und hat mich eines Tages gefragt: Bartek, willst du
nicht mal mitkommen und dir das ansehen? Und ich dachte:
Okay, vielleicht kann das ja ganz interessant sein. Im Fußball
bist du schlecht, also probiere ich es mal mit Handball.“
Von nun an nahm die Handball–Karriere des Spätstarters
rasant Fahrt auf. Er durchlief alle Jugendmannschaften von
KS Kielce und rückte anschließend in die 2. Mannschaft auf.
Im Verlaufe seines letzten Schuljahres erhielt er schließlich
eine Einladung von Talant Dujshebaev. Der Welthandballer
der Jahre 1994 und 1996 hatte Kielce ein Jahr zuvor als
Trainer übernommen und führte den Verein in der Folgezeit
auf eine neue Qualitätsstufe. Er wollte dabei auch gerne mit
jungen Spielern arbeiten und so erhielt auch „Bartek“ die
32

BILD: KOLEKTIFF IMAGES / EHF

Grussvideo
Bartłomiej Bis
34

Chance, regelmäßig mit der 1. Mannschaft zu trainieren, in
der damals auch solche Weltstars standen wie Torhüter Slawomir
Szmal, Karol Bielecki, Uros Zorman oder Julen Aguinagalde.
Vor allem an den Spanier, damals die klare Nummer
1 bei Kielce auf der Kreisläufer–Position, hat Bartłomiej Bis
nur die besten Erinnerungen. „Er hat mir damals viel geholfen.
Wenn ich mal einen Fehler gemacht habe, hat er mich unterstützt:
Bartek, bleib ruhig, hab keine Angst, du kannst das. Er
hat mir gezeigt, wie ich mich verbessern kann. Ich habe wirklich
viel von ihm gelernt.“ Allerdings war es angesichts des
Überangebotes an Weltklassespielern für „Bartek“ damals
nahezu unmöglich, fest in der 1. Mannschaft Fuß zu fassen.
Und so kam er über gelegentliche Einsätze in der heimischen
Superliga nicht hinaus. Als 2019 sein Vertrag in Kielce auslief,
musste sich Bartłomiej Bis Gedanken über den weiteren Verlauf
seiner Handball–Karriere machen. „Ich hatte zwei gute
Jahre in Kielce und habe dort viel gelernt. Aber ich war kein
Stammspieler, habe in der Champions League nicht gespielt
und in der polnischen Liga hat Kielce seine Spiele meist mit
10 Toren und mehr gewonnen. Natürlich haben mir die Spiele
trotzdem viel gegeben, aber es war an der Zeit zu wechseln.
Ich wollte zu einem Verein, wo ich ein wichtiger Spieler für
die Mannschaft sein und eine größere sportliche Herausforderung
finden konnte.“ Sein Weg führte ihn schließlich zu
Gornik Zabrze. „Bartek“ nutzte seine Chance und entwickelte
sich binnen kurzer Zeit zu einem absoluten Leistungsträger
im Team. Gleich die erste Saison mit ihm beendete Zabrze auf
Rang 3 hinter den unangefochtenen „Platzhirschen“ Kielce
und Plock. Zur positiven Gesamtbilanz seiner Zeit bei Gornik
gehört auch die Tatsache, dass er am Ende nicht nur Kapitän
der Mannschaft war, sondern in dieser Zeit auch den Sprung
in die polnische Nationalmannschaft schaffte. „Wenn ich
nochmal die Wahl hätte, würde ich wieder nach Zabrze gehen.“
Wechsel nach Deutschland
Als 2022 sein 3–Jahres–Vertrag in Zabrze endete, stand für
Bartłomiej Bis fest, dass es erneut eine Veränderung braucht,
wenn er sich weiterentwickeln will. „Wie gesagt, die Zeit in Zabrze
hat mir viel gegeben. Aber wenn ich weiterkommen will,
muss ich ins Ausland wechseln. In Polen ist es so, dass Kielce
und Plock immer die ersten beiden Plätze unter sich ausspielen.
Danach kommt ein großes Loch und dann kommen die anderen
Mannschaften. Aber selbst ,Best of the Rest‘ würde mir
auf Dauer nicht so viel geben.“ Als ihn sein Berater über das
Interesse des HSC 2000 Coburg informierte, hielt sich seine
Begeisterung zunächst aber noch in Grenzen. „Natürlich
kenne ich die 1. Bundesliga, die stärkste Liga der Welt. Von
der 2. Liga hatte ich noch nicht so viel gehört. Aber dann hat
mir mein Berater einige Spiele gezeigt und mir von der Liga
erzählt. Und ich dachte, okay, das kann doch ganz gut für mich
werden.“ Sowohl seine eigenen Erwartungen als auch die der
Coburger Fans sollten sich dann auch recht schnell erfüllen,
denn „Bartek“ entwickelte sich sehr schnell zu einem wichtigen
Leistungsträger im Team und auf Grund seiner offenen,
sympathischen Art auch zu einem echten Publikumsliebling,
der zudem inzwischen auch ganz hervorragend Deutsch
spricht. Nach der EM liegt sein Fokus längst schon wieder
auf dem Liga –Alltag, wo Bartłomiej Bis und seine Teamkollegen
gerne ihren Platz im vorderen Tabellendrittel verteidigen
möchten. Angesichts der Ausgeglichenheit der Liga keine
leichte Aufgabe, zumal Leistungsträger wie sein polnischer
Landsmann Arkadiusz Ossowski oder Fynn Herzig längere
Zeit ausfallen werden. Dennoch sieht „Bartek“ keinen Grund,
die eigenen Ambitionen herunter zu schrauben. „Sowas passiert
natürlich im Sport, das manchmal Spieler verletzt sind.
Natürlich ist das für uns schwierig, weil uns Fynn und Arek in
den letzten Spielen viel gegeben haben. Und natürlich wäre
es viel besser, wenn sie gesund wären. Aber wir können auch
nicht zulange darüber nachdenken. Ich denke trotzdem, wir
haben andere Spieler, die auch viel Qualität haben. Sie müssen
jetzt diese Verantwortung übernehmen, wie Tumi, wie
Felix, wie Andrej, Pavels, wenn er wieder fit ist. Also wir haben
trotzdem viele Möglichkeiten. Natürlich ist das schlimm, aber
wir müssen das schaffen und weitermachen.“
BILD: SVENJA STACHE

BILD: SVENJA STACHE
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Das Zahlen-Duell
mit Zahlen aus der aktuellen und letzten Saison
Kadergröße
davon eigene Jugend
davon ausländische Spieler
Alter des Teams
Platz 2022/23
Bilanz 2022/23
Treffer 2022/23
Aktueller Platz
Aktuelle Bilanz
Aktuelle Treffer
Heimspiele
Auswärtsspiele
Höchster Saisonsieg
Höchste Saisonniederlage
Aktuell beste Werfer
Zeitstrafen
Rote Karten
Blaue Karten
7-Meter verwandelt
Wurfquote
Quote gehaltener Bälle
18
3
7
25,72 Jahre
11
35:37 Punkte
1005:975 Tore
5
23:15 Punkte
549:508 Tore
10
9
A: TuS Vinnhorst 19:37
A: SG BBM Bietigheim 28:20
Florian Billek 108
Max Jaeger 67
Felix Jaeger 53
56
1
0
60
62,46 %
32,63 %
23
1
5
26,6 Jahre
10
36:36 Punkte
1101:1105 Tore
6
22:16 Punkte
601:578 Tore
9
10
H: ASV Hamm-Westfalen 41:26
A: Dessau-Rosslauer HV 26:19
Pierre Busch 98
Hakon Styrmisson 75
Philipp Vorlicek 69
60
4
0
36
62,93 %
23,34 %
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2026 Vertrag bis 2024
50 Spiele / 104 Tore Bilanz 2. Liga 121 Spiele / 458 Tore
44 Tore 98
68,75 % Quote 78,40 %
71 HPI 76
Pierre Busch
Pierre Busch durchlief seine Jugendzeit von 2014 bis 2020 beim VfL Gummersbach und arbeitete sich
von in den Jugendmannschaften des Vereins in dessen Bundesligamannschaft vor. Anschließend wechselte
er zum TV Großwallstadt. Seit 2022 ist der Rechtsaußen fester Bestandteil der Mannschaft des VfL
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VfL Eintracht Hagen
Der Kader
NR. POS. NAME GEBURSTAG NAT. GRÖSSE SEIT LETZER VEREIN
1 TW Tobias Mahncke 21.11.1984 GER 2,02 m 2014 VfL Fredenbeck
2 LA Theo Bürgin 06.01.2001 GER 1,81 m 2016 FC Schalke 04
4 KM Alexander Becker 27.09.1991 GER 1,97 m 2020 VfL Gummersbach
7 RL Pouya Norouzi Nezhad 23.06.1994 IRN 1,89 m 2021 HSC 2000 Coburg
9 KM Tilman Pröhl 24.06.1996 GER 1,98 m 2017 TV Emsdetten
11 RA Andre Alves 04.07.1997 POR 1,75 m 2023 TV Willstätt
12 TW Maurice Paske 21.02.1996 GER 1,90 m 2022 TV Emsdetten
13 RM Valentin Schmidt 08.02.1994 GER 1,86 m 2019 SG BBM Bietigheim
14 RM Niclas Pieckowski 28.12.1989 GER 1,93 m 2023 GWD Minden
17 RM Luca Klein 26.04.2002 GER 1,85 m 2013 SG TuRa Halden - Herbeck
19 RL Alexander Weck 25.09.2000 GER 1,98 m 2023 Bergischer HC
21 RR Kim Voss - Fels 20.09.1997 GER 2,00 m 2022 TuS Ferndorf
22 RR Philipp Vorlicek 07.05.1995 GER 1,93 m 2021 HSG Nordhorn - Lingen
23 RL Valentin Spohn 17.06.1997 GER 1,98 m 2022 TuS N - Lübbecke
26 LA Hákon Daði Styrmisson 24.05.1997 ISL 1,81 m 2023 VfL Gummersbach
27 RR Jan - Lars Gaubatz 11.07.1989 GER 1,90 m 2016 ASV Hamm - Westfalen
28 KM Frederic Stüber 28.02.1995 GER 1,93 m 2022 TV Emsdetten
32 TW Mats Grzesinski 02.11.2000 GER 1,99 m 2020 TuS N - Lübbecke
43 RA Damian Toromanovic 22.09.1999 GER 1,91 m 2018 VfL Gummersbach
44 RL Arvid Dragunski 29.05.2003 GER 1,98 m 2022 SGSH Dragons
74 LA Josip Jukic 20.11.2000 GER 1,93 m 2022 HSG Gevelsberg-Silschede
77 RA Luca Richter 26.08.2005 GER 1,83 m 2011 eigene Jugend
83 RA Pierre Busch 12.05.2000 GER 1,83 m 2022 TV Großwallstadt
Trainer Stefan Neff 03.11.1986 GER

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auf Lattoflex sein soll und es nie geglaubt. Jetzt
schlafe ich selber darauf und habe noch nie so
geil geschlafen!“
Ulrich Müller, Architekt,
96450 Coburg
„Die Rückenschmerzen nach dem Aufstehen
sind deutlich weniger geworden. Nach einer relativ
kurzen Eingewöhnungsphase bin ich sehr
zufrieden mit meinem Lattoflex-Bettsystem.”
Dominic Kelm,
96450 Coburg
„Kein nächtliches Aufwachen mehr wegen
Rückenschmerzen! Ich würde Lattoflex weiterempfehlen.”
Håvard Martinsen,
96472 Rödental
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VfL Eintracht Hagen
Der Gegner im Steckbrief
von Gerd Nußpickel
Daten & Fakten:
Gegründet:
1863
Grösste Erfolge:
Aufstieg in die 2. Bundesliga 1989, 2015, 2017, 2021
Zugänge:
Niclas Pieckowski (GWD Minden), Andre Alves (TV Willstätt), Hákon Daði Styrmisson
(VfL Gummersbach; w.d.S.), Alexander Weck (Bergischer HC; w.d.S.)
Abgänge:
Tim Stefan (TV Emsdetten)
Heimspielstätte:
Ischelandhalle Hagen (3.145 Plätze)
Abschneiden in den letzten 5 Jahren:
2018/19 19. 2. BL
2019/20 2. 3. Liga Nord West
2020/21 - 3. Liga Relegation
2021/22 7. 2. BL
2022/23 10. 2. BL
48

VfL Eintracht Hagen
Der Trainer
Stefan Neff
Stefan Neff wurde am 3. November 1986 in Hagen
geboren. Seine eigene aktive Laufbahn beim VfL
Eintracht Hagen musste er bereits im Alter
von 17 Jahren verletzungsbedingt beenden.
Anschließend wurde er zunächst
Jugendtrainer im Verein, gewann mit der
C-Jugend zweimal die Westdeutsche
Meisterschaft und wechselte 2008 zur
Handballakademie des VfL Gummersbach.
Im November 2011 übernahm er den damaligen
Verbandsligisten TuS Volmetal und
führte diesen sensationell in die 3. Handball-
Bundesliga. Von 2016 bis zum September
2019 betreute er den ambitionierten
Drittligisten SGSH Dragons, wurde
dann aber dort überraschend
entlassen. Im November
2019 übernahm er
nach dem Rücktritt
von Ulli Kriebel
das Cheftraineramt
beim
VfL Eintracht
Hagen, wo
er aktuell
einen Vertrag
bis
2025
besitzt.
Stefan Neff
VfL Eintracht
Hagen

Einlaufkinder
kommen von der Siegfried-Möslein Grundschule
Wir sind die Klasse 3a der Siegfried-Möslein Grundschule in Großheirath und freuen uns sehr darüber, dass wir beim heutigen
Spiel Einlaufkinder sein dürfen.
Da wir uns selbst sehr gerne und viel bewegen sowie im Sportunterricht aktuell in der Ballakademie sind und verschiedene
Ballsportarten ausprobieren, ist es sehr passend, dass wir das heutige Spiel mitverfolgen dürfen.
Uns zeichnet aus, dass wir gerne und viel forschen und mit viel Begeisterung die Welt entdecken. Jedes Kind aus unserer
Klasse ist einzigartig und großartig so, wie es ist. Und gemeinsam sind wir ein unschlagbares Team - ähnlich wie eine Handballmannschaft.
Danke, dass wir heute eure Gäste sein dürfen.
BILD: SVENJA STACHE 50

Fachgroßhandel und Tiefkühlspezialist
für Küche, Gastronomie und Fleischereien
Bauer GmbH & Co. KG • Im Rödengrund 1, 96472 Rödental
09563 -7228 - 0
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Wir helfen
hier und jetzt.

Die nächsten Heimspiele
Samstag, 24.02.2024 | 19:30 Uhr
1. VfL Potsdam
JETZT
TICKETS
SICHERN!
Samstag, 09.03.2024 | 18:00 Uhr
HSG Nordhorn-Lingen
Wir freuen uns auf Euch!
54

SAISON 2023/24 GEGEN DEN VFL LÜBECK-SCHWARTAU
BILDER: SVENJA STACHE

Jugend
A-Jugend
präsentiert von Götze Gruppe
A-Jugend: Auswärtssieg zum Auftakt der Pokalrunde
Nach langer spielfreier Zeit seit Mitte Dezember startete
für den HSC die Pokalrunde der Jugendbundesliga mit dem
Match gegen den Nachwuchs der Bundesligateams aus
Wetzlar bzw. Hüttenberg.
Die Coburger fanden sofort ins Spiel und lagen dank einiger
Torhüterparaden und sicheren Abschlüssen schnell mit
3 Toren in Front (2:5 8. Min, 3:6 14. Min). In einer turbulenten
Phase mit 3-facher Unterzahl durch Zeitstrafen des
HSC glichen die Hausherren aus (6:6 16. Min), die Vestestädter
legten jedoch sofort nach und setzten sich wieder
ab (6:8 19. Min, 8:11 26. Min). In der Folge nahmen sich die
Gelb-Schwarzen unbegründet überhastete Würfe und die
Mittelhessen kamen erneut zum Remis (11:11 28. Min).
Mit einem Treffer vom eigenen Wurfkreis ins leere gegnerische
Tor stellten die Gäste dann mit dem Pausenpfiff zur
knappen Führung (11:12 30. Min). Nach dem Seitenwechsel
ließen die Coburger einige Chancen aus und konnten
oftmals den Ball unter starker Bedrängnis nicht im Kasten
der Gastgeber unterbringen. Die Mittelhessen nutzten
ihre Chancen effektiv und zogen auf 3 Tore davon (17:14
39. Min). Doch die Gelb-Schwarzen ließen sich nicht verunsichern
und glichen mit einem 3:0-Lauf binnen 4 Minuten
den Rückstand wieder aus (17:17 43. Min). Die Hausherren
konnten jetzt das Spiel erneut zu ihren Gunsten drehen und
sich sogar kurz vor der Crunchtime mit 4 Toren absetzen
(23:19 52. Min). Nun bewiesen die Vestestädter wiederum
ihr großes Kämpferherz und rissen mit vollem Einsatz das
Spiel herum. Durch eine engagierte Energieleistung vor
allem in der Abwehr, wichtige Paraden ihres Keepers und
sichere Abschlüsse stellten sie zunächst auf Unentschieden
(24:24 56 Min.) und machten dann durch 3 Tore in Folge
den Deckel drauf (24:27). In zuletzt offener Manndeckung
der Gastgeber fiel nach Coburger Auszeit der letzte Treffer
zum 25:28 Endstand der spannenden Jugendbundesliga-
Partie. Nach einem spielfreien Wochenende steht am 10.
Februar wieder einmal das fränkische Derby gegen die SG
DJK Rimpar in fremder Halle auf dem Plan.
Bericht von Andreas Kücke
WIR SUCHEN EUCH!
Nähere Infos unter
www.milchwerke-oberfranken.com/karriere
Ausbildung bei Milchwerke Oberfranken West eG
• Milchtechnologe (m/w/d)
• Laborant milchwirtschaftlich (m/w/d)
außerdem suchen wir zur Verstärkung
des Technik-Teams
• Elektriker (m/w/d)
• Mechatroniker (m/w/d)
• Industriemechaniker 56
(m/w/d)

Jugend
C1-Jugend
Play-Off Runde der C1 in Trudering
Die Play-Off Runde der männlichen C-Jugend aus Coburg
begann am vergangenen Samstag in Trudering.
Nachdem man sich gemeinsam die zweite Halbzeit unserer
A2 (spielten um 14 Uhr in Trudering) angeschaut hatte,
startete man um 16 Uhr selbst in die Meisterrunde. Man
wusste um die Stärken der Truderinger, die physisch und
leidenschaftlich agieren, hoch verteidigen und vor allem ihr
Spiel über die Halbpositionen bestreiten würden. Dennoch
stellte man auch fest, dass der Gegner so seine Probleme
mit dem Tempospiel hatte und die angesprochene Leidenschaft
auch oftmals disziplinär Tribut forderte. Die Randmünchener
hatten den besseren Start in die Partie und
setzten mit einem 3:0 gleich mal ein Ausrufezeichen. Durch
viele gute Paraden (insgesamt 10 zur Halbzeit) bewarte
Vladislavs Babra unser Team vor einem höheren Rückstand.
Dann erwachte das Team um Spielmacher Leon Pfafenrot
und drehte das Spiel in eine 9:6 Führung. Mit hohem Tempo,
viel Herz, einer guten Defensive und starken Torhütern
ging man über die Stationen 10:10; 14:13; 17:14, aus Sicht
der Vestestädter, mit 20:15 in die Halbzeitpause.
Trügerisch, so hatte man doch im A2-Spiel erlebt, wie diese
eine 19:14 Halbzeitführung noch aus den Händen gaben.
Das Greiner/Krause-Team war also vorgewarnt und stellte
präsentiert von biTTner Werkzeugbau GmbH
ziemlich schnell klar, dass wir nicht vorhatten, den Gegner
noch einmal ins Spiel zu lassen. Lenny Boy-Nieder verteidigte
und verwertete an diesem Samstag unheimlich stark,
Renars Lilienfelds setzte starke Akzente durch seine Beweglichkeit,
Zobor Krutsch kam über sein Tempo und eine
super Wurfauswahl immer wieder zu tollen Treffern, Leon
Pfafenrot bestach durch eine exzellente Spielsteuerung
und insgesamt jeder brachte seine Fähigkeiten und Fertigkeiten
überragend ins Spiel ein. So schafften wir es, mit
einem Kader von nur 11 Spielern über die Zwischenstände
17:24; 20:27; 24:32; 29:38 einen tollen 33:39 Teamerfolg
zu feiern.
Weiter geht’s am kommenden Sonntag, im Heimspiel gegen
Allach um 15.30 Uhr. Allach knöpfte Erlangen einen Punkt
ab und zeigte damit, dass wir wieder unser volles Potenzial
ausschöpfen müssen, um diese Punkte einzufahren.
Es spielten für den HSC:
Hartung, Finn – 6 Paraden; Babra, Vladislavs – 14 Paraden(beide
Tor); Boy-Nieder, Lennard – 11; Lobenstein, Max
– 6; Pfafenrot, Leon – 1; Röseler, Florin; Bertges, Ben – 5;
Krutsch, Zobor – 7; Rivera Weyhrauch, Lian Samuel – 6;
Baumann, Paul – 1; Lilienfelds, Renars – 2
57

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Mediteam GmbH & Co. KG
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Atlas Bestattungen Coburg uG (haftungsbeschränkt)
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Coburger - Das Magazin
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Erfahrung
trifft Ehrgeiz:
Eine Partnerschaft für Tradition,
Nachhaltigkeit und Siegeswillen!
Tradition, Teamgeist und Nachhaltigkeit liegen uns als Unternehmen
sehr am Herzen. Als Unternehmen möchten wir auch
unsere Werte leben.
Als Sponsor und Partner des HSC 2000 Coburg denken wir
langfristig. Wir wollen Erfolge erzielen und ein gemeinsames
Wachstum feiern.
Gemeinsam tragen wir die Werte einer innovativen Zukunft,
in der Nachhaltigkeit und Teamgeist im Mittelpunkt stehen.
Wir freuen uns auf viele weitere Jahre der Zusammenarbeit.
www.dietz.eu
dietzgmbh

Es geht wieder los!
Die HUK-COBURG drückt die Daumen und wünscht
allen Spielern und Fans für das heutige Spiel:
Eine tolle Partie, spektakuläre Tore und natürlich den Heimsieg!
Auf geht’s, Jungs, ihr packt das!