07.02.2024 Aufrufe

dp.dp_schaufenster

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Nr.3/2.2.2024<br />

Tagtraum<br />

Ein Reise-Spezialteil mit<br />

Destinationen für den<br />

nächsten Urlaub.<br />

Schaufenster<br />

Nachtfahrt<br />

Ein Designcheck in den<br />

Zuggarnituren der<br />

neuen Nightjets.<br />

Gut unterwegs<br />

Wieso neuerdings Hotels<br />

eigene Lifestyle-Kollektionen<br />

herausbringen.


Reisen, so einzigartig wie Ihre Träume!<br />

Unsere Klein-Gruppenreisen 2024<br />

Wir zeigen Ihnen die reizvollsten Städte, Dörfer, Landschaften, Inseln und Kulturstätten Italiens!<br />

Erleben Sie mit uns Italien auf einzigartige Weise in Gruppen mit maximal 16 Personen.<br />

█ EMILIA ROMAGNA: Großartige Städte entlang der Via Emilia -Modena, Parma, Piacenza<br />

von 07. bis 10. März 2024: Musikgenuss imTeatro Municipale in Piacenza<br />

█ TOSKANA: Ostern im malerischen Weinland<br />

von 27. März bis 02. April 2024: Genussvolle Erlebnisse und verborgene Juwelen der Kultur<br />

█ FRIAUL -VENETO: Frühlingserwachen südlich der Alpen<br />

von 12. bis 16. April 2024: Traditionsreiche Hafenstadt Triest und lebhaftes Udine<br />

█ LIGURIEN: Die farbenprächtigste Region Italiens<br />

von 19. bis 24. April 2024: Pittoreske Dörfer, grandiose Küsten und mediterranes Flair<br />

█ SIZILIEN: Antike Zeugnisse im Westen der Insel mit Favignana<br />

von 07. bis 14. Mai 2024: Eindrucksvolle Städte, bunte Märkte und malerische Küsten<br />

█ SIZILIEN: Die Faszination der Äolischen Inseln<br />

von 17. bis 24. Mai 2024: Die einzigartige Inselwelt erleben -Wandern und Genießen<br />

█ UMBRIEN: Historische Schätze und kulinarische Köstlichkeiten<br />

von 07. bis 12. Juni 2024: Anmut und Gastlichkeit im grünen Herzen Italiens<br />

█ MARKEN: Unbekannte Kulturlandschaft Mittelitaliens<br />

von 07. bis 12. Sept. 2024: Alte Städte, malerische Dörfer und kulinarische Entdeckungen<br />

█ LATIUM: Facettenreiche Entdeckungsreise im alten Kulturland<br />

von 15. bis 21. Sept. 2024: Bezaubernde Gärten, Küsten, sakrale Werke &die Insel Ponza<br />

█ KAMPANIEN: Die atemberaubende Amalfiküste<br />

von 24. Sept. bis 01. Okt. 2024: Kultur, Kulinark und Lebensstil von Neapel bis Capri<br />

█ APULIEN -BASLIKATA: Charme im Land der steinernen Monumente<br />

von 06. bis 13. Oktober 2024: Fantasievolle Architektur und kulinarische Köstlichkeiten<br />

Ihr individueller Urlaub nach Maß!<br />

Wir freuen uns, ineinem persönlichen Gespräch Ihre Reise-<br />

Wünsche zu erfahren, um so das ideale Reiseziel für Ihre Tage<br />

in Italien auszuwählen.<br />

Wir beraten und informieren Sie zu Ihrer gewählten und<br />

gebuchten Reisedestination und geben Ihnen gerne unsere<br />

speziellen Tipps und Empfehlungen mit auf die Reise.<br />

Mit all unserer Erfahrung und unserem<br />

Gespür lassen wir Ihren Reisetraum<br />

wahr werden!<br />

Lassen Sie sich einfach treiben und genießen Sie den Komfort und den Service einer geführten Reise!<br />

ITALIEN ERLEBEN -Reisen, so einzigartig wie Ihre Träume!<br />

Reiseorganisation Baumann-Pucher GmbH l Tel: +43(0)3842/ 23105 l info@italien-erleben.at<br />

weitere Reiseziele finden Sie unter www.italien-erleben.at<br />

Entdecken Sie<br />

mit uns auch die<br />

schönsten<br />

Golf-Destinationen<br />

in Italien!


EDITORIAL<br />

Cover: Christine Pichler. Fotos:Reutersk,/Phil Noble,Tim Voors/gestalten2024, beigestellt.<br />

Daniel Kalt,<br />

Chefredakteur<br />

Vor einigen Tagen geisterte die höchst interessante<br />

Nachricht durch internationale<br />

Schlagzeilen mit Textilbezug, dass es einem<br />

Team in Schottland gelungen sei, das wohl<br />

älteste bekannte Tartan­, also eben Karomuster<br />

für die serielle Produktion zu rekonstruieren.<br />

Sollte sich die Frage stellen: Das Original­Tartan­Fundstück<br />

mit dem schönen Namen „Glen<br />

Affric“ lag in einem schottischen Torfmoor<br />

geborgen und trotzte dort dem textilen Verfall.<br />

Es handelt sich allerdings um ein Stoffstück aus<br />

dem 16. oder 17. Jahrhundert –also wir reden<br />

nicht von einem Kilt, den der schottische Ötzi<br />

getragen haben könnte oder die Geburtshelferin<br />

des bestimmt jahrtausendealten Nessie­Seemonsters.<br />

Historisch interessierte Schottlandbesucher<br />

können sich nun also ganze Stoffballen<br />

als Souvenir aus den Highlands mitnehmen,<br />

was realistischerweise manche sowieso schon<br />

tun. Warum ich Ihnen das hier erzähle? Weil Sie<br />

eine Ausgabe mit Reisefokus in Händen halten,<br />

die nicht nur Tipps und Anregungen für Ihre<br />

Urlaubsplanung geben möchte, sondern auch<br />

der Frage nachgeht, wieso neuerdings immer<br />

mehr Luxus­ und Designhotels eigene Lifestyleprodukte<br />

anbieten. Nur, falls einmal kein Torfmoor<br />

zum Durchwühlen in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft sein sollte. s<br />

Hörhilfe<br />

Das neueste Trendmuster<br />

heißt „Damoflage“ und ziert<br />

Entwürfevon Pharrell Williams<br />

für Louis Vuitton. Die pixelige<br />

Version eines Camouflagemotivs<br />

ist auch auf einem der<br />

„Nanogram“-Lautsprecher<br />

der Marke zufinden, die als<br />

Wegbegleiter vonTaschen<br />

baumeln sollen.<br />

Bild der Woche<br />

Wersich auf die Weitwanderung des „Contintental Divide Trail“ durch Nordamerika<br />

macht, muss nicht mehr über tägliches Schrittezählen nachdenken. TimVoors ist<br />

diesen 5000 km langen Weg gegangen und hat sein Abenteuer in dem gleichnamigen<br />

Bildband (Gestalten Verlag, erscheint am8.2.) eindrucksvoll dokumentiert.<br />

Im Netz<br />

Fliegen wird immer sicherer, das<br />

zeigt eine Analyse des Hamburger<br />

Flugunfallbüros JACDEC.<br />

Emirates Airlines ist 2023 auf<br />

dem ersten Platz zu finden, die<br />

gesamte Rangliste finden Sie auf<br />

DiePresse.com/lifestyle<br />

Facebook.com/diepresse.<strong>schaufenster</strong><br />

Instagram: @diepresse.<strong>schaufenster</strong><br />

Schaufenster 3


SALE<br />

Einzelstücke<br />

bis -50% *<br />

WINTER<br />

WE RKE<br />

398 MODERNE UND KLASSISCHE TEPPICHE IM ANGEBOT<br />

Jeder Teppich erzählt<br />

eine Geschichte!<br />

Entdecken Sie 3000 Teppiche in der Spiegelgasse 6, 1010 Wien<br />

oder bei Ihnen vor Ort–wir freuen uns auf Ihre<br />

Terminvereinbarung unter +43 1512 33 88 oder auf www.rahimi.at<br />

Lassen Sie sich von unseren Winterangeboten verzaubern!<br />

*von unseren bisherigen Verkaufspreisen


Sultani<br />

Wolle<br />

198 x153 cm<br />

€3.500,–<br />

€2.450,–<br />

Koy<br />

Wolle<br />

297 x200 cm<br />

€5.300,–<br />

€3.700,–<br />

Shine Silver/Blue<br />

Wolle/Seide<br />

306 x242 cm<br />

€8.900,–<br />

€5.900,–<br />

Rahimi Edition<br />

Ravi Grey<br />

Wolle<br />

246 x168 cm<br />

€4.390,–<br />

€2.900,–


7<br />

KULT<br />

Im Walzertakt<br />

5<br />

10<br />

2<br />

3<br />

4<br />

SCHIAPARELLI HAUTE COUTURE<br />

8<br />

6<br />

12<br />

9<br />

11<br />

1<br />

1. RINGE aus 18 kt Weißgold und Gelbgold mit Diamantenaus der „Anniversary More“-Kollektion vonRecarlo,Preis aufAnfrage, recarlo.com<br />

2. FLIEGE aus Jaquard-Seidentwill vonGucci, 175Euro, Kohlmarkt 5, 1010 Wien. 3. LOOK vonAnelia Peschev, aneliapeschev.com 4. LIPPENSTIFT „L’Absolu<br />

Rouge Drama“,matt, vonLancôme, 37,99 Euro,imFachhandel. 5. HAARSPANGEN „Aurelia“ vonJennifer Behr,180 Euro, jenniferbehr.com 6. MULES<br />

„Degraquee“aus Crepesatin vonChristian Louboutin, 995 Euro,Tuchlauben12, 1010 Wien. 7. CLUTCH „Mini Twist“ in Gold vonAquazzura, 1195 Euro,<br />

aquazzura.com 8. OXFORD aus Leder vonRalph Lauren Purple Label, 1895 Euro,exklusiv bei Mr.Porter, mrporter.com 9. MANSCHETTENKNÖPFE aus<br />

925er Sterlingsilber mit eingraviertem Schriftzug „Heldwein –Opernball 2024“,mit einem Brillanteneingearbeitet in die Perlmutteinlage, vonHeldwein,<br />

345 Euro,Graben 13, 1010 Wien. 10.HAARPFLEGE „LightDefining Cream“von La Biosthétique, 100 ml, 25 Euro, labiosthetique.at 11. LOOK vonElie Saab,<br />

eliesaab.com 12. TASCHENUHR ca. 1890,Gold 585 mit österreichischer Einfuhrpunze1872-1902, Durchmesser ca. 47 mm, Startpreis 800 Euro,Auktion<br />

am 15. Februar und online auf dorotheum.com<br />

Redaktion: Barbara Zach. Fotos: Beigestellt.<br />

6 Schaufenster


AWAKEN THE LIGHT IN YOUR EYES<br />

Augenauf!Diese besondereTextur verwandelt sich voneiner Cremezur Essence.<br />

Sieerfrischt, strafft undbringtdie Augenpartiesofortzum Strahlen.<br />

DieWohltat fürmüde Augenauchtagsüber-selbst über demMake-up.<br />

Lässtdie Schönheitder Augenineinem neuenLicht erstrahlen.<br />

sensai-cosmetics.com<br />

@sensaibeauty_germany<br />

AWAKENING CREAMY EYE ESSENCE<br />

Scan tocheck<br />

your skin condition


SCHAU<br />

fenster<br />

BUMMEL<br />

MUSEAL. DieInvestec<br />

ArtFair in Kapstadt gilt<br />

als größte Kunstmesse<br />

in Afrika. Passende<br />

Bleibe für Besucher<br />

derselben vom16.–<br />

18. 2. wäredann das<br />

Ellerman House, in<br />

dem die größte private<br />

Kunstsammlung Südafrikas<br />

zu sehen sein soll.<br />

VEREDELT. Hier geht<br />

es zweimal um Gold:<br />

Denn das SixSenses<br />

SpaimPuente Romano<br />

Beach in Marbella<br />

wurde als bestes<br />

Resortspa 2023 ausgezeichnet.<br />

Zudem wird<br />

vorOrt eine 24-Karat-<br />

Gold-Gesichtsbehandlung<br />

angeboten.<br />

IN SEE STECHEN.<br />

Nichtüberall ist<br />

Pfirsichflaum die<br />

Farbe des Jahres,<br />

so hat die Marke<br />

Rimowa vor<br />

Kurzem eine<br />

Kollektion in der<br />

Nuance „Sea<br />

Blue“vorgestellt –<br />

nichtnur für<br />

Traumschiffpassagieregeeignet.<br />

ENTBLÄTTERT. Um ihre<br />

Luxushotels weltweit künstlerisch<br />

zu inszenieren, lädt<br />

die Belmond-Gruppe für ihre<br />

„Legends“-Serie Fotografen<br />

ein, sich vorOrt umzusehen.<br />

Thomas Roussettat dies<br />

etwa im Le Manoir Aux<br />

Quat’Saisons in Osfordshire.<br />

Neue Adresse<br />

GINA DREWES. DieDesignerin eröffnete vor<br />

wenigen Wochen in Velden am Wörthersee ihre<br />

eigene Boutique, in der sie ihrePrêt-à-porter-<br />

Kollektion und ihr Streetwear-Label Monkey on My<br />

Shoulder verkauft. Am Corso 25–27,9220 Velden.<br />

EDELKANTINE.Das RestaurantCaviar Kaspia<br />

an der Place de la Madeleine istquasi die<br />

Kantine des Modevolkswährend der Modewochen.<br />

Wie gut, dass im LuxushotelThe<br />

Mark in NewYork seit genau einem Jahr der<br />

ersteAbleger an der Ostküste existiert. Die<br />

NY Fashion Week beginntam9.Februar.<br />

Fotos: Thomas Rousset, Jack Hardy, ©Etched Space/ All Rights Reserved, beigestellt.<br />

8 Schaufenster


Absteigen im<br />

ConceptStore<br />

Zum Angebot vonLuxushotels<br />

zählt immer häufiger ein<br />

unverwechselbares Sortiment an<br />

exklusiven Lifestyleprodukten.<br />

Produktion, Text: Daniel Kalt<br />

Stills: Christine Pichler<br />

10 Schaufenster


Schaufenster 11


MITBRINGSEL. Duftkerze„TheMagic of Scent“ vonPauline Rochas für das HotelSacher,„L’OrtoItaliano“von Byredo für Il Pellicano/<br />

Issimo.Kosmetik vonAman Essentials und Soho House. Ein Original Sacher Teddybär,ein Monopoly-und ein napoletanisches Kartenspiel<br />

vonIssimo.Tasche mit Monogramm vonAman Essentials, ein Pyjama für die Oetker Collection vonLaLigne.<br />

Ein Parfum, ein bisschen Glitzerschmuck,<br />

einen warmen Pulli, ein<br />

paar Toiletteartikel – das suchen<br />

Gäste doch in einer Hotelboutique,<br />

vielleicht noch einen Schlüsselanhänger<br />

und einen Aschenbecher als<br />

Souvenir. Oder etwa nicht? Besonders<br />

im Bereich des Luxustourismus und in feinen<br />

Designhotels sieht sich die anspruchsvolle und verwöhnte<br />

Klientel neuerdings auch vermehrt nach Gegenständen<br />

um, die unverwechselbar sind, mit dem Hotel<br />

in engem Bezug stehen und den notwendigen Hipnessfaktor<br />

mitbringen. Das Phänomen ist längst nicht mehr<br />

nur punktuell anzutreffen, sondern wird nach und nach<br />

im gehobenen Segment flächendeckend. Je spezieller<br />

das Angebot ist, das ein Hotel als Unterbringung seinen<br />

Gästen machen will, desto eher spiegelt sich dieser<br />

Anspruch auch im hauseigenen Sortiment an Lifestyleartikeln<br />

wider, die man vor Ort gebrauchen möchte<br />

oder, häufiger, als Edelsouvenir mit nach Hause nimmt.<br />

Umso mehr, wenn das Hotel selbst den Charakter einer<br />

Destination hat, ist das von Bedeutung.<br />

Hotelduft im Zuhause. Als familiengeführtes Luxushotel<br />

ist das Sacher mit der Stadt Wien und ihrer Kultur so<br />

eng verbunden, dass das Haus auch für ein Metropolenhotel<br />

eine Sonderstellung einnimmt. Ähnliches gilt für<br />

12 Schaufenster<br />

das Sacher-Souvenir Nummer eins, nämlich die international<br />

bekannte, als Markenbotschafterin perfekt funktionierende<br />

Original Sacher Torte. Hotel und Konditorei<br />

gehen hier Hand in Hand. Manche, die irgendwo auf der<br />

Welt eine (Nicht-Original) Sacher Torte verspeisen, wissen<br />

vielleicht gar nicht, dass es in Wien ein Hotel dieses<br />

Namens gibt. „In einem Haus wie dem unseren geht es<br />

schließlich um die Dimension des Erlebens mit allen<br />

Sinnen“, sagt Alexandra Winkler, Ko-Eigentümerin und<br />

Geschäftsführerin der Sacher Holding Gesellschaft.<br />

„Dazu gehören das Fühlen, Sehen, Schmecken –und<br />

auch der Geruch. Man verbindet Orte stark mit Düften,<br />

darum haben wir auch mit der Parfümeurin Pauline<br />

Rochas einen eigenen Duft entwickelt.“<br />

Entscheidend sei, dass sich die Familie stark einbringen<br />

und ihre Handschrift hinterlassen kann. „The Magic of<br />

Scent“, so der Name des Raumduftes, soll etwa nicht<br />

nur Gourmand- oder gar Schokoladenoten verströmen,<br />

sondern auch den persönlichen Parfumgeschmack von<br />

Alexandra Winkler widerspiegeln. Sie erzählt von einem<br />

ihrer Stammgäste, der die Duftkerze gekauft und in seinem<br />

Eigenheim so häufig angezündet habe, dass er bei<br />

seiner Rückkehr ins Sacher scherzen konnte: „Hier<br />

riecht esjawie bei mir zu Hause!“ Derzeit ist außerdem<br />

geplant, dass „The Magic of Scent“ –ein würziger, opulenter<br />

Duft, der der Ästhetik des Hotels entsprechen soll<br />

(„Opulenz und das Überinszenierte“ seien, so Alexandra<br />


Beruflich ausgebremst<br />

wirst bei uns nur,wenn<br />

wieder wer die Tür blockiert.<br />

Unser #TeamÖffiLiebe gibt jeden Tagalles,<br />

damit ganz Wien weiterkommt.


→<br />

Winkler, ebenso wie das typische Sacher-Rot<br />

charakteristisch für das Hotel) –auch für die<br />

hauseigene Kosmetiklinie inden Zimmern übernommen<br />

wird und hier die bisherige „Time to<br />

Chocolate“-Kosmetik ablöst.<br />

„Bei jeder Kooperation, die wir eingehen, muss<br />

der Partner zu uns passen“, betont Alexandra<br />

Winkler. Pauline Rochas, die in Wien lebende<br />

Enkelin des berühmten Couturiers Marcel<br />

Rochas etwa, sei „eine stilvolle, coole Frau. Wenn<br />

ich an das Profil einer jüngeren Sacher-Kundin<br />

denke, dann könnte das genau Pauline sein“, sagt<br />

die Sacher-Chefin.<br />

Als vor den Toren Wiens ansässige, familiengeführte<br />

Traditionsmarke passt auch Ludwig Reiter<br />

ins exklusive Sacher-Bild. So entstand auf Initiative<br />

von Elisabeth Gürtler im Austausch mit<br />

Till Reiter ein abgewandeltes Sondermodell des<br />

„Maronibrater“-Stiefels mit eigener Farbgebung<br />

und Sacher-Prägung. „Wenn die Zielgruppen zueinander<br />

passen, wie das hier der Fall ist, können beide Seiten<br />

profitieren“, bemerkt Alexandra Winkler.<br />

Ein Onlinestore als Zubringer. Was die Herausgabe<br />

exklusiver Objekte als Ergebnis von Lifestyle-Kooperationen<br />

betrifft, spielt das Hotel IlPellicano in der Toskana<br />

mit seinen Schwesterhäusern Posta Vecchia und<br />

Mezzatorre eine Vorreiterrolle. Verantwortlich dafür ist<br />

Marie-Louise Sciò. Ihr Vater Roberto übernahm 1979 das<br />

Pellicano, das seit der Nachkriegszeit als Anlaufstelle für<br />

den mondänen Jetset in Porto Ercole gegolten hatte. Sie<br />

studierte Architektur an der Rhode Island School of<br />

Design bei New York und hatte zunächst nicht vor, in<br />

die Hotellerie einzusteigen. „Wegen meiner Ausbildung<br />

habe ich einen anderen Blick auf das Hospitality-Business“,<br />

sagt Marie-Louise Sciò ineinem Videocall. „Unser<br />

Lifestyleangebot soll eine natürliche Weiterentwicklung<br />

dessen sein, was die Hotels der Pellicano-Gruppe verkörpern,<br />

inklusive Verlängerung in die digitale Welt.“<br />

Darum lancierte Sciò im Jahr 2020 die Website Issimo<br />

mit umfassendem E-Commerce-Angebot: „Um uns von<br />

anderen Hotels abzuheben, haben wir schon immer auf<br />

spezielle Projekte gesetzt –etwa einen von Juergen Teller<br />

fotografierten Bildband. So konnte das Hotel inseiner<br />

neuen Version, sozusagen als Pellicano 2.0, eine jüngere<br />

Klientel ansprechen, die modeaffin und elegant ist<br />

und zugleich die DNA des Hotels schätzt.“<br />

Mittlerweile ist Issimo dank Kooperationen mit Lifestylemarken<br />

wie APC (Mode) oder Byredo (Duft) zu<br />

einer so bekannten Referenz geworden, dass manche<br />

sich dem Hotel über den Umweg des Onlinestores annähern.<br />

„Natürlich möchten wir diese Kunden dazu einladen,<br />

auch die Pellicano-Hotelwelt zu entdecken“,<br />

betont Sciò. „Wir werfen in Issimo alles ineinen Topf –<br />

Mode, Essen, Interieurobjekte. Dabei ist das Angebot so<br />

kuratiert, dass es den Charakter des Hotels widerspiegeln<br />

soll.“ Inihrer Doppelrolle als Geschäftsführerin der<br />

Hotelgruppe und als verantwortliche Kreativdirektorin<br />

nehme sie unterschiedliche Rollen ein, sehe einmal das<br />

große Ganze, dann wieder zoome sie auf kleine Details<br />

ein. Für die Pellicano-Gruppe als solche hat Sciò jedenfalls<br />

große Pläne, sie soll nämlich bald wachsen: „Wir<br />

KREISRUND.<br />

DieOriginal<br />

Sacher Torteist<br />

ein Publikumsmagnet.<br />

Neu<br />

sind Maronibraterstiefelvon<br />

Ludwig Reiter in<br />

Kooperation mit<br />

dem Sacher<br />

Alpin Resort.<br />

möchten einen Kontrapunkt zu internationalen Ketten<br />

in Italien setzen. In all unseren Häusern wird esstark<br />

um einen individuellen Charakter gehen.“<br />

Dass Gäste von Luxushotels und -resorts ihre Ansprüche<br />

auch auf das vor Ort in Boutiquen angebotene<br />

Warensortiment ausweiten, bestätigt indessen auch<br />

Kristina Romanova, die als CEO von Aman Essentials für<br />

das Angebot der hyperexklusiven Aman-Hotels und<br />

-Resorts zuständig ist. „Gäste wollen Produkte sehen,<br />

die nicht nur Raum inder Boutique einnehmen, sondern<br />

ihnen einen emotionalen Bezug zur Hotelmarke<br />

und ihrer DNA bieten.“ Besonders gut kommt etwa die<br />

„Aman Essential Skin“-Pflegelinie an, die man in hoteleigenen<br />

Spas verwendet, vor Ort und zudem in Stores<br />

wie Harrods und Dover Street Market verkauft.<br />

Kosmetik, Taschen –und Möbel. In urbanen Aman-<br />

Locations, etwa New York, Tokio, Venedig, werde das<br />

Lederwarenangebot mit eigenem Aman-Monogrammmuster<br />

besonders gut angenommen. Schirmmützen,<br />

Badetücher und Yogazubehör funktionieren in einem<br />

Resortsetting wiederum gut. „Wir versuchen außerdem,<br />

unsere Produkte anjedem Ort sozukuratieren, dass sie<br />

zur Umgebung, der lokalen Kultur und den Erlebnissen,<br />

die die Gäste suchen, passen“, fügt Romanova hinzu.<br />

Nicht nur Aman-Produkte bieten Hotels in ihren Boutiquen<br />

an, sondern da und dort auch Erzeugnisse lokaler<br />

Hersteller: „Das tun wir, umdas kulturelle Erbe jeder<br />

Region hochleben zu lassen.“<br />

Ein richtiger Coup gelang Aman zuletzt mit der international<br />

viel beachteten Lancierung der eigenen Interieurkollektion:<br />

Sie soll die markante Designhandschrift der<br />

Hotels mit ihrem hohen Anspruch in Architekturdingen<br />

aufgreifen und das Gästeerlebnis auch im Eigenheim<br />

fortleben lassen: „Die Reaktionen auf diese Kollektionen<br />

waren überwältigend. Aman Interiors ist eine organische<br />

Weiterentwicklung der Aman-Markenwelt“, freut<br />

sich Kristina Romanova. Eshandelt sich nicht um exakt<br />

dieselben Möbelstücke, die in den Zimmern und Suiten<br />

der Aman-Häuser stehen, soll aber der Gesamtästhetik<br />

entsprechen. Vielleicht auch einfach, um sicherzugehen,<br />

dass das Hotelmitbringsel im Eigenheim nicht ganz<br />

das Reisefeeling ersetzt. s<br />

14 Schaufenster


CRAFTED IN JAPAN<br />

GROSSE HANDWERKSKUNST<br />

TRIFFT AUF VERFÜHRERISCH<br />

KLEINE LEASING-RATEN<br />

DIE MAZDA CROSSOVER MODELLE<br />

Erleben Sie jetzt hochefÏzienten Fahrspaß<br />

und sichern Sie sich das attraktive Fixzinsleasing.<br />

Nur für kurze Zeit bei Ihrem Mazda Partner.<br />

FIXZINS-LEASING<br />

MAZDACX-30<br />

AB €191*/MONAT<br />

*Aktion gültig bei Kauf eines Mazda CX-30 Neuwagens vom 01.01. bis 31.03.2024. Zulassung bis 30.06.2024. Aktion gültig für gewerbliche Kunden nur bei Finanzierung über Mazda<br />

Finance. Berechnungsbeispiel: Mazda CX-30 2024 G122PS 6MT 2WD PRIME-LINE, Listenpreis: €29.640, Kaufpreis: €25.940, enthält Händlernachlass, Leasingbonus, Versicherungsbonus<br />

exkl. Metallic, Restwertleasing mit Rückgabeoption, Laufzeit 60 Monate, Fahrleistung/Jahr 10.000 km, monatliche Rate €191, Anzahlung €7.783, Restwert €11.172, Gebühren<br />

inkl. staatl. Vertragsgebühr €170, Sollzinssatz fix 5,99 %, eff. Jahreszins 6,59 %, Gesamtbetrag €30.572. Freibleibendes Angebot von Mazda Finance, eine Zweigniederlassung der<br />

CA Auto Bank GmbH. Voraussetzung: Bankübliche Bonitätskriterien, Wohnsitz/Beschäftigung in Österreich. Maximaler Bonus bzw. monatliche Rate nur gültig bei Abschluss einer<br />

Kfz-Haftpflicht-, Vollkasko-, Insassenunfall-Versicherung über die Mazda Versicherung (GARANTA Versicherungs-AG Österreich). Mindestvertragsdauer 36 Monate. Nur bei teilnehmenden<br />

Mazda Partnern. Alle Preise sind unverbindlich empfohlene Richtpreise. Fehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Verbrauchswerte lt. WLTP: 5,6-6,9 l/100 km, CO 2 -Emissionen:<br />

128-156 g/km. Symbolfoto. Stand: Jänner 2024.


ABHANG. Archaische<br />

Kraft vermittelt<br />

die Landschaft<br />

vonConnemara:<br />

voll satten Grüns<br />

mit Schafen und<br />

kahler Berge.<br />

DiePferdchen und die<br />

Piratenkönigin<br />

Jenseits der Seen Lough Corrib und Lough Mask liegt einer der letzten<br />

Rückzugsorte desIrischen. Connemaraist ein Land uralter Mauern und Mythen.<br />

Text und Fotos: Win Schumacher<br />

16 Schaufenster


Hier oben also soll sie sich versteckt<br />

haben –Grace O’Malley, die Königin<br />

der Piraten. Die Berge hinter<br />

den dunklen Wassern des Lough<br />

Corrib sind an diesem Morgen<br />

noch immer nicht in Wolken<br />

gehüllt. Friedlich liegt der größte<br />

See der Republik Irland unter einem raren vergissmeinnichtblauen<br />

Himmel. Frühlingswarme Sonnenstrahlen<br />

berühren das Gesicht. Ein Band an grünen Inselchen<br />

rückt näher. Auf der Isle of Innisfree fühlen sich die Passagiere<br />

heute ganz und gar nicht im Fahrwasser von<br />

sturmgepeitschten Piratenschiffen, auf der Spur von<br />

rauem Seefrauengarn. Geruhsam tuckert das Ausflugsboot<br />

der Heimat der mythischen Freibeuterin entgegen.<br />

Hinter dem Lough Corrib steigtdas nach Osten hin flache<br />

Land langsam zu einem zunehmend rauen Gebirge mit<br />

tief eingeschnittenen Tälern an. Gráinne Mhaol, die Glatzköpfige,<br />

wie man die Königin der See von Connemara<br />

nennt, soll ihre Raubzüge entlang der Küste unternommen<br />

und den Eroberungsgelüsten der Engländer jahrzehntelang<br />

die Stirn geboten haben. Der Legende nach<br />

hatte sie als Kind gegen ihren Vater rebelliert, der sie<br />

nicht mit auf See nehmen wollte. Als er entgegnet hatte,<br />

ihr langes rotes Haar könne sich in den Schiffstauen verfangen,<br />

schor sie sich den Kopf kahl und wurde so zur<br />

wohl jüngsten Piratin der Geschichte.<br />

Keltische Kreuze. „Sie ist eine Ikone der Iren“, sagt<br />

David Luskin. „Ihr Land hatfür uns bisheuteeine besondere<br />

Bedeutung. Connemara ist ein Ort der Legenden.“<br />

Gemeinsam mit seinem Bruder Patrick fährt Luskin die<br />

Isle of Innisfree über den riesigen See. „Wir sind selbst<br />

Nachfahren von Grace O’Malley“, sagt Luskin stolz. Die<br />

um 1530 als Tochter eines Clanchefs geborene Piratin<br />

war nicht nur als Seeräuberin eine ungewöhnliche Frau<br />

im Irland des 16. Jahrhunderts. Sie war auch eine der<br />

wenigen, die als Gegenspielerin von Königin Elisabeth I.<br />

ihreHeimatregion verteidigte.„Mit der Gegend sind noch<br />

heuteberühmteNamen verbunden“, sagtPatrick Luskin.<br />

Das Boot nimmt Kurs aufeine bewaldeteInsel.<br />

„Die Leute sagen, wir haben hier 365 Inseln, eine für<br />

jeden Tag imJahr. InWahrheit sind es etliche mehr.“ Die<br />

größte ist Inchagoill. „Der Legende nach soll<br />

St. Patrick auf das Eiland verbannt worden<br />

sein“, erzählt Luskin, „daher pilgern die Iren<br />

noch heute hierher.“ Umgeben von dichtem<br />

Laubwald, stößtman im Inselinneren aufdie<br />

Ruine desTeampall Phádraig,des St.Patrick-<br />

Tempels. Ihren Grundstein soll der Apostel<br />

der Iren selbst gelegt haben, die Wissenschaft<br />

bezweifelt jedoch, dass die Kirche tatsächlich<br />

aus dem 5. Jahrhundert stammt.<br />

Jedoch erinnern um das Heiligtum von Moosen und<br />

Flechten überzogenes Gemäuer und Grabsteine an die<br />

frühe Geschichte des irischen Christentums. In einige<br />

wurden keltische Kreuze eingeritzt. Der Lugnad’s-Stein,<br />

eine Sandsteinstele vermutlich aus dem 6. Jahrhundert,<br />

soll aufSt. Patricks Neffen zurückgehen. Die Menschen in<br />

Irland erzählen gern, dass er Europas zweitältestechristliche<br />

Inschrift auf Latein nach denen in den römischen<br />

Katakomben sei. Ursprünglich trug der Stein wohl auch<br />

eine altirische Ogham-Inschrift.<br />

Connemara-Ponys<br />

mögen keine<br />

hochmütigen<br />

Reitgäste.<br />

Connemara, das sich westlich des Lough Corrib bis zur<br />

Atlantikküste zieht, ist eine der ursprünglichsten Landstriche<br />

Irlands. Seen, Geröllhalden, Heiden, Moore, Hügel<br />

mit verstreuten Bauernhäuschen, Dolmen und Menhire<br />

geben Connemara den Anschein einer Region, die sich<br />

seit Jahrhunderten kaum verändert hat. Umdie Twelve<br />

Bens oder Na Beanna Beola, wie der auf730 Meteransteigende<br />

Gebirgszug auf Irisch genannt wird, haben sich<br />

Traditionen erhalten, die im Rest der Insel verschwunden<br />

sind. Der wilde Westen der Provinz Connacht zählt<br />

auch zu den letzten, wo im Alltag noch Irisch gesprochen<br />

wird. Die Region Galway gilt als die bedeutendste der<br />

Gaeltacht-Regionen. So nennen Einheimische die sieben<br />

Gegenden, in denen das Keltische verstärkt gesprochen<br />

und gepflegt wird. Wiefast überall verliertesjedoch auch<br />

hier an Bedeutung zugunsten desEnglischen.<br />

Halbwilde Pferdchen. „Wir wissen, wie entscheidend<br />

das Irische für unsereIdentität ist“, sagtMaryO’Loughlin,<br />

„es macht die Region besonders. Die Menschen hier lieben<br />

das Land und halten an Traditionen fest.“ Die 43-Jährige<br />

streicht in ihrem Reitstall einem Connemara-Pony<br />

über die wuscheligeMähne, das bereitsfür einen Ausflug<br />

gesattelt ist. O’Loughlin züchtet unweit vom Dorf Cong<br />

die kleinen Pferdchen, die früher oft auch halbwild in<br />

den Mooren und an den kargen Berghängen lebten.<br />

„Eigentlich wollte ich Archäologin werden“, erzählt sie,<br />

aber nach dem Studium in England musste ich einfach<br />

zurückkommen.“Sie istmit Pferden aufeinem Bauernhof<br />

in der Nähe aufgewachsen. In den 90ern begannen ihre<br />

Eltern, Connemara-Ponys und Irish-Draught-Pferde zu<br />

züchten. 2008 übernahm sie den Hofund hält dortauch<br />

die stämmigen IrishCobs, eine alteArbeitspferderasse.<br />

Vonihrem Pferdehof inmitten eines Waldes führen Reitwege<br />

über Hügel mit saftigen Schafweiden. Eichhörnchen<br />

huschen entlang der Pfade. Efeu umrankt uralte<br />

Natursteinmauern. Ein kühler Atlantikwind treibt in ständigem<br />

Wechsel Wolkenschatten und Sonnenflecken über<br />

das Land. Ein Ausritt auf einem Connemara-Pony versetzt<br />

einen Schritt für Schritt, Hufspur um Hufspur<br />

immer weiter in ein Irland ausvergilbten Büchern. Zogen<br />

so die Bauern nach Westen,die sich der britischen Krone<br />

nicht beugen wollten, als der berüchtigte Oliver Cromwell<br />

sein „Zur Hölle oder nach Connacht!“ ausrief?<br />

Wer will, kann vom Lough Corrib quer<br />

durch Connemarabis zur Atlantikküstereiten,<br />

wo der Blick über windgepeitschte Abhänge<br />

auf die Inseln Inis BóFinne, Inis Toirc, Oileán<br />

Chliaraund Acla fällt.Die Turmfestungen Granuaile’s<br />

und Carrickkildavnet Castle geben<br />

imposant Eindruck davon, wie die Piratenkönigin<br />

einst den Engländern trotzte.<br />

„Wie könnte man die Gegend schöner erkunden<br />

als auf dem Rücken eines Connemara-Ponys?“, fragt<br />

O’Loughlin, „Die Tiere können eigenwillig sein, meist<br />

aber sind sie ausgeglichen, genügsam und vielfältig als<br />

Reit- und Springpferde einsetzbar.“ Über den Ursprung<br />

der irischen Ponyrasse, die sowohl vonKindern als auch<br />

von Erwachsenen geritten werden kann, gibt es viele<br />

Theorien. Manche führen sie auf Pferde zurück, die die<br />

Wikinger aus Skandinavien nach Irland mitbrachten.<br />

Immer wieder wirderzählt, dass sich edle Andalusier mit<br />

den wilden Ponys Connemaras gekreuzt haben, die sich<br />

→<br />

Schaufenster 17


ZUGABE. Viele<br />

Traditionen werden<br />

in Connemara<br />

hochgehalten.<br />

Dort und da gibtes<br />

ein Ständchen<br />

echterFolkmusik.<br />

AUSLAUF. Immer<br />

schön demütig<br />

sein, nur dann<br />

machtdas Connemara-Ponyin<br />

Ashford Castle,<br />

was man will.<br />

Infos<br />

Unterwegs: Füreine Erkundung<br />

empfiehlt sich ein Mietwagen.<br />

Residieren: Ashford Castle,<br />

majestätisch am Lough Corrib,<br />

eines der traditionsreichstenHotels<br />

Irlands, 800 JahreGeschichte.Viktorianisch<br />

eingerichtete<br />

Zimmer mit Blick auf See, Wälder<br />

und Park. MehrereRestaurants,<br />

viele Aktivitäten, etwa Besuch<br />

angegliederter ältesterFalkner-<br />

Schule Irlands. ashfordcastle.com<br />

Ben Lettery ConnemaraHostel<br />

am Fußder TwelveBens. Einfach.<br />

Ausgangspunkt für Bergwanderungen.<br />

benlettery.ie<br />

Erleben: Bootsausflüge mit<br />

Corrib Cruises auf dem Lough<br />

Corrib. corribcruises.com<br />

Ausritte, Kutschfahrten, MTB-<br />

Touren vonMary und David<br />

O’Loughlins Reiterhofaus.<br />

ashfordoutdoors.com<br />

Infos: ireland.com<br />

→<br />

beim Untergang eines Kriegsschiffs der Spanischen<br />

Armada 1588 aufs Festland retten konnten. „Jedenfalls<br />

erinnern viele äußerlich an Araber“, sagtdie Züchterin.<br />

Irlands erstes Haus. Entlang desUfers vonLough Corrib<br />

erreicht O’Loughlin die Parkanlagen von Ashford Castle.<br />

UralteAraukarien geben den Blick frei aufein Schloss mit<br />

mehr als einem Dutzend bezinnter Türmchen. Ashford<br />

hat eine 800 Jahre lange Geschichte, anfangs war da<br />

nicht viel mehr als ein Wehrturm. 1228 von Anglonormannen<br />

errichtet,wurde es im 18. Jahrhundertnach dem<br />

Vorbild französischer Châteausausgebaut.1852, nach der<br />

großen Hungersnot in Irland, erwarb es Benjamin Lee<br />

Guinness vonder berühmten irischen Bierbrauer-Dynastie<br />

und ließ es im viktorianischen Stil ausbauen.<br />

„Sein Sohn Arthur Guinness war besessen<br />

davon, Teil der Adelsgesellschaft desVereinigten<br />

Königreichs zu werden“, erzählt Finton<br />

O’Gorman aufeinem Schlossrundgang.Kaum<br />

einer kennt die bewegte Geschichte des<br />

Anwesens besser als der pensionierte Direktorder<br />

nahen Dorfschule.<br />

„Der Brauereierbe wollte aus Ashford einen<br />

Treffpunkt der High Society machen.“ Dem<br />

Guinness-Sprössling gelang es, den Adel zu<br />

Jagd- und Fischausflügen in sein pompöses Schloss zu<br />

locken. „Einige machten sich lustig über den Bierbrauer<br />

und seinen Stilmix“, sagt O’Gorman, „letztlich hatte sein<br />

Ehrgeiz aber Erfolg.“ 1871 heiratete Guinness die Adelige<br />

Olivia Charlotte Hedges-White. 1880 erreichte er als<br />

Baron Ardilaun die ersehnte Zugehörigkeit zum britischen<br />

Hochadel und House of Lords. „Als Bierbrauer<br />

hätteernie Zugang gehabt“, sagtO’Gorman.<br />

Das Schauschloss<br />

des Bierbrauers<br />

und sein Aufstieg<br />

in den Hochadel.<br />

Vonder Parkanlageführtder Hobbyhistorikerdurch die<br />

Eingangshalle mit ihrer Eichenholzbalustrade in den<br />

Connaught-Saal, wo seit 1868 der Afternoon Tea serviert<br />

wird. Mit Blick auf Park und See nippt man hier am Earl<br />

Grey,nascht vonLachs-Sandwichesund Sconesmit Erdbeermarmelade<br />

und Clotted Cream. Die Teetradition<br />

wird wie zu Lebzeiten von Lady und Lord Ardilaun zelebriert.<br />

Seit 1915ist Ashfordein Hotelund entwickeltesich<br />

zu einer der feinsten Adressen Irlands. In den vergangenen<br />

Jahren wurde es aufwendig restauriert.<br />

„Kaumein anderes Haus Irlands hatsoviele Berühmtheiten<br />

gesehen“, sagt O’Gorman und hat Anekdoten. Oscar<br />

Wilde, dessen Familie in der Nähe ein Ferienhaus hatte,<br />

soll Lady Ardilaun zum Gärtnern bekehrt haben. Grace<br />

Kelly soll mit Rainier III. von Monaco auf Ahnenforschungsreise<br />

hier Station gemacht haben,<br />

bevor sie das Haus ihres Großvaters in Newport<br />

besuchte. VonGeorge V. bis Ronald Reagan<br />

und Tony Blair,von John Travoltabis Brad<br />

Pitt, von Barbra Streisand bis Sharon Stone:<br />

Unzählige Prominente haben zumindest einmal<br />

in AshfordCastle genächtigt.<br />

„Schade nur, dass viele kaum Zeit hatten, das<br />

Schloss zu verlassen“, sagt O’Gorman. Ob der<br />

eineoder andereAshford-Urlauberaus Hollywood<br />

und der High Society sich auf einen Reitausflug<br />

wagte und womöglich vom Pony fiel, verrät der Schlossführer<br />

nicht. Den Pferdchen von Connemara sagt man<br />

jedenfalls nach, sie könnten unliebsamen und hochmütigen<br />

Reitern gegenüber bockig und übellaunig sein. So<br />

manchen sollen sie beim Ausritt durchs wilde Land der<br />

Piratenkönigin nicht nurdas Staunen, sondern auch eine<br />

Lektion in SachenDemut gelehrt haben. s<br />

COMPLIANCE-HINWEIS: DIE REISE ERFOLGTE AUF EINLADUNG VON TOURISM IRELAND.<br />

18 Schaufenster


Wunschlos<br />

glücklich.<br />

JetztFrühbucher-Preisesichern<br />

undbis zu 40%sparen.<br />

Mehr Angebote<br />

entdecken:<br />

TUNESIEN |MONASTIR<br />

TUIBLUE<br />

Scheherazade 4<br />

z.B. ab Wien am 18.06.2024<br />

€849<br />

Doppelzimmer, AllInclusive<br />

7Nächte inkl. Flug p.P. ab<br />

GRIECHENLAND|KRETA<br />

TUIBLUE<br />

Insula Alba 5<br />

z.B. ab Wien am 16.05.2024<br />

Doppelzimmer,Halbpension<br />

7Nächte inkl. Flug p.P. ab €999<br />

ITALIEN|KALABRIEN<br />

HotelVillaggio Il Gabbiano 4<br />

z.B. ab Wien am 03.07.2024<br />

Doppelzimmer, Frühstück<br />

7Nächte inkl. Flug p.P. ab €1.399<br />

TÜRKEI |ANTALYA<br />

RixosSungate 5<br />

z.B. ab Wien am 26.06.2024<br />

€1.449<br />

Doppelzimmer, AllInclusive<br />

7Nächte inkl. Flug p.P. ab<br />

TÜRKEI |DALAMAN<br />

TUIMAGIC LIFE<br />

Sarigerme<br />

z.B. ab Wien am 26.07.2024<br />

€1.599<br />

Doppelzimmer,All Inclusive<br />

7Nächte inkl. Flug p.P. ab<br />

GRIECHENLAND|KOS<br />

ROBINSON<br />

DAIDALOS<br />

z.B. ab Wien am 07.06.2024<br />

Doppelzimmer,Vollpension<br />

7Nächte inkl. Flug p.P. ab €1.799<br />

Buchung und Details in Ihrem Reisebüround auf www.tui.at/fruehbucher<br />

Die Ersparnis ist z.B. abhängig von Reisedatum, Aufenthaltsdauer, Abflughafen und Verpflegung.<br />

Veranstalter: TUI Deutschland GmbH. Limitiertes Kontingent. Tagesaktuelle Preise.


VARIANTE. Welche<br />

Risiken zwischen<br />

den Schneeschichtenlauern,<br />

hat man vorher<br />

natürlich genau<br />

gecheckt.<br />

GELÄNDE. Ideal,<br />

wenn bereits eine<br />

Spur da ist–nicht<br />

zu steil, immer<br />

rechtgleichmäßig<br />

dahin. Das freut<br />

beim Tourengehen.<br />

Fotos: Arlberger Bergbahnen, Sam Strauss/Kärnten Werbung, Tirol Werbung/Jarisch Manfred<br />

20 Schaufenster


Das Elixier aus<br />

Pisteund Pulver<br />

Skifahren ist teuer,aberSchnee ein kostbarer Stoff.Esgibt einigeGründe,<br />

ihmdie Treuezuhalten. KleineswintersportlichesStimmungsbild.<br />

Text: Madeleine Napetschnig<br />

Wie Nebel, Blitzeis und Föhnsturm<br />

gehört es seit einigen<br />

Jahren zum heimischen<br />

Winter, dass über die<br />

Zukunft des Skifahrens diskutiert<br />

wird. Gründe dafür<br />

gibt es triftige, und nicht<br />

wenige sind hausgemacht. Dass die klimatischen Veränderungen<br />

ungünstig für die Alpen sind, sieht man mit<br />

freiem Auge. Die Schneefallgrenze wandert immer weiter<br />

nach oben, eine geschlossene Naturschneedecke<br />

liegt immer kürzer. Gletscher schrumpfen, Permafrost<br />

taut auf, Gestein wird locker. Dass dermaleinst mit Gletscher-Skifahren<br />

in Badekleidung geworben worden ist,<br />

erscheint einem als dekadenter Witz.<br />

Der durchschnittliche Temperaturanstieg in den Alpen<br />

seit den 1960ern liegt bei zwei Grad. Mittlerweile<br />

scheint sich ein strahlend schöner November mehr zum<br />

Bergwandern und Mountainbiken (und<br />

zur Verlängerung der Herbstsaison) zu<br />

eignen denn zum Schneemachen, weil es<br />

dazu Temperaturen um die null braucht.<br />

Besser noch ein paar Grad darunter,<br />

schließlich hängen 80 Prozent der 23.700<br />

Hektar Pistenfläche in Österreich am<br />

Tropf der technischen Schneeerzeugung.<br />

Preissensibel. Ebenso weitreichend fallen<br />

die Diskussionen über das Finanzielle<br />

aus. Auf Betreiberseite wird mit Investitionen<br />

(400 Millionen laut WKO-Fachverband<br />

Seilbahnen) und Energiekosten für<br />

Lifte (2648 Exemplare bundesweit),<br />

Schneeproduktion und Präparierung<br />

argumentiert. Wo die Bedingungen extrem<br />

sind, muss viel nachjustiert und<br />

gewartet werden, es gilt, alte Lifte durch<br />

neue, energiesparendere zu ersetzen.<br />

Fotovoltaikanlagen werden installiert,<br />

EINKEHR. Besser<br />

einen Schneeteppich<br />

vorder<br />

Haustür als ein<br />

Badetuch in der<br />

Ferne?Die Sonne<br />

istdoch dieselbe.<br />

Wasserkraftwerke ausgebaut, Betriebsgebäude thermisch<br />

saniert. Ressourcen gehen zunehmend in die<br />

Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien, die fast jedes<br />

heimische Skigebiet von Rang mittlerweile verfolgt.<br />

Wobei Länder wie Tirol zudem Nachhaltigkeitsexpertise<br />

in den einzelnen Tourismusverbänden installiert haben.<br />

Kommen Inflation und andere Nebengeräusche dazu,<br />

heißt das für die Endverbraucher an der Liftkassa (oder<br />

online): Tageskarten bis zu 75 Euro. Immerhin gibt es in<br />

einigen Skigebieten bereits soetwas wie dynamische<br />

Preise: Einen Skitag günstiger hergeben, wenn Frequenz<br />

und Nachfrage gering sind. Bei schlechtem Wetter zum<br />

Beispiel, aber will man das?<br />

Geld und Umwelt: Sind das Motive genug für die viel<br />

zitierte österreichische Skination, um die Bretter auf<br />

ewig in die Ecke zustellen? Sich einem kollektiv heraufbeschworenen<br />

Lebensgefühl aus Pulver und Sonne zu<br />

entsagen? ImWinterurlaub den nahen Schnee gegen<br />

den fernen Sand einzutauschen? Vielleicht<br />

hat der Spruch vom Volkssport<br />

Nummer eins ja nie gestimmt. Nicht jede<br />

und jeder in Österreich hat das Skifahren<br />

in der DNA, wie auch, wenn das Flachland<br />

in vielen Wintern kaum ein Flankerl<br />

Schnee abbekommt.<br />

Frequentiert. Schaut man sich aber in<br />

den heimischen Skigebieten um –speziell<br />

in den großen –, dann zeigt sich eine<br />

andere Wahrheit. Die Pisten sind gut<br />

gefüllt, anWochenenden und zu Hauptferienzeiten<br />

ist es dort oft voller, als<br />

einem lieb ist. Wer sind all die Leute auf<br />

den Abfahrten und in den Skihütten? So<br />

ganz kann das Skifahren also doch nicht<br />

aus der Mode gekommen sein –wenn von<br />

renncarvenden Boomern bis zur topgestylten<br />

Generation Zdoch alle begeistert<br />

zusammen in der Bergbahn sitzen?<br />

→<br />

Schaufenster 21


Tipps<br />

FREIRAUM. Mit dem<br />

Lift hinauf und zu Fuß<br />

ein paar Höhenmeter<br />

weiter.Gut ausgerüstet<br />

und vorbereitet geht’s<br />

zum Freeriden.<br />

Öffentliche Anreise: Etliche<br />

Skiortesind gut mit dem Zug<br />

erreichbar: z. B. Kitzbühel, Bad<br />

Gastein, Schladming, Zell am<br />

See, Fieberbrunn, Semmering,<br />

die Gerlitzen. Ab Wien ohne Umsteigen:<br />

St. AntonamArlberg.<br />

Große Runden: Österreichs<br />

größte zusammenhängende Skigebiete:Ski<br />

Arlberg(301 km Pisten)<br />

und Skicircus Saalbach Hinterglemm<br />

Leogang Fieberbrunn<br />

(270 km). Im Verbund Ski amadé<br />

sind 25 Orte.<br />

KleinereSkigebiete: Vielfältig,<br />

aber ohne Kilometerdruck: z. B.<br />

Wildkogel Arena (S), Turracher<br />

Höhe (K), Hochkar (NÖ), Kasberg<br />

(OÖ),Planneralm (ST), Hochzeiger<br />

(T), Damüls-Mellau (V).<br />

Abseits der Piste: ZumEinstieg<br />

Skirouten oder Skitouren-Lehrpfade<br />

und Skitourenparks<br />

nützen. Freeriden undSkitouren:<br />

Skiführer/Skiführerin buchen.<br />

Immer: Sicherheitsausrüstung!<br />

→<br />

So ganz kann das<br />

Skifahren also nicht aus<br />

der Mode gekommen sein.<br />

Skifahren in Österreich, das zeigt aktuell die sehr hohe<br />

Auslastung in den großen Wintersportorten, ist ein<br />

Erfolgs- und Exportprodukt –nach wie vor (2022/23 lag<br />

der Kassenumsatz der Seilbahnbetriebe in Österreich<br />

laut Statista bei rund 1,7 Milliarden Euro).<br />

Nebst den Einheimischen mit Saisonkarte oder den<br />

Rest-Österreichern mit früher Ski-Sozialisation machen<br />

das Gros der treuen (Stamm-)Gäste jene aus Deutschland<br />

aus, viele Skibegeisterte kommen auch aus den<br />

Niederlanden und aus Tschechien und Polen. Und weil<br />

zunehmend mehr Skandinavier, Briten sowie Gäste aus<br />

ferneren Märkten den Skizirkus hierzulande spannend<br />

oder unterhaltsam finden, ist die Nachfrage nach Flugverbindungen<br />

dementsprechend groß. Was, addiert mit<br />

der Autoanreise eines Großteils der anderen Urlauber,<br />

für den größten Emissionsanteil im heimischen Skiwinter<br />

sorgt. Doch die Zahl an Bahnanreisenden nimmt<br />

zu.<br />

ALLEINGANG.<br />

Piste frei: Dazu<br />

muss man oft<br />

nur sehr früh<br />

aufstehen. Für<br />

„Early Birds“<br />

bietendas diverse<br />

Skigebiete an.<br />

Die Saison läuft erfreulich, so, als hätte esdie Coronajahre<br />

nicht gegeben. Nicht alles spielt sich dabei auf der<br />

Piste ab. Spätestens als 2020/21 hierzulande kein Lift<br />

lief, hat sich der Trend zu Skitouren extrabreit entfalten<br />

können. Nun herrscht draußen im freien Gelände<br />

weit mehr Bewegung als noch vor zehn Jahren. Und die<br />

Urlauber tun es den Locals nach. An die sechs Prozent<br />

der Skifahrer, sorechnet die Österreich Werbung, sind<br />

während ihres Aufenthalts schon einmal außerhalb des<br />

organisierten Skiraums unterwegs. Im Normalfall tun<br />

sie das mit geprüftem Guide und richtiger Ausrüstung<br />

(Lawinenverschüttetensuchgerät, Sonde, Schaufel). Das<br />

Tourengehen, ein neuer Volkssport? Möchte man fast<br />

meinen, wenn man an einem strahlenden Tag mit<br />

geringer Lawinenwarnstufe (1) in ballungszonennahen<br />

Bergen einen Parkplatz sucht. Man wird daoben nicht<br />

allein sein.<br />

Unverspurt. Den Zugang zum Tiefschnee gibt’s natürlich<br />

auch anders, fast so locker, flockig wie in den<br />

Sujets, mit denen Österreichs Skiregionen werben. Mit<br />

dem Lift geht’s hinauf zur Bergstation, dann mit den Ski<br />

oder zu Fuß ein paar Meter von der Piste weg –wobei<br />

auch hier Ausrüstung, Vorbereitung und Vorsicht ein<br />

Muss sind. Und dann: hinaus inunverspurtes Terrain,<br />

sofern gestattet. In manchen Skigebieten, etwa amArlberg,<br />

muss man dazu aber sehr früh aufstehen –und<br />

wird trotzdem nicht die erste Spur in den weißen<br />

Schneeteppich schreiben. Da waren die Locals schon<br />

früher da. Aber morgen ist auch noch ein Tag. s<br />

Fotos: ©SalzburgerLand Tourismus,Arlberger Bergbahnen<br />

22 Schaufenster


DASTANZCAFÉ ARLBERG VERSETZT BERGE<br />

Die zehnte Ausgabedes beliebten Music Festivals findet 2024<br />

erstmals am gesamten Arlbergstatt.<br />

WERBUNG<br />

Stimmung: Seit 2013 lässt das „Tanzcafé Arlberg Music Festival“ die Skisaison am Arlberg ausklingen.<br />

Fotos: Beigestellt<br />

Sonne, Schnee, Ski und Sound: Mit diesem<br />

Berge versetzenden Mix, der seinesgleichen<br />

sucht, begeistert das „Tanzcafé Arlberg<br />

Music Festival“ bereits seit dem Jahr<br />

2013 sein Publikum, das inmitten einer<br />

malerischen Naturkulisse selig dahinschmilzt.<br />

Denn wo sonst liegen endlose Skipisten<br />

nur einen Schwung von spannend<br />

besetzten Konzertbühnen und magnetisch<br />

anziehenden Dancefloorsentfernt?<br />

APRÈS-SKI MIT STIL. Musikalische<br />

Grenzen gibt es beim exquisiten Festival-Line-up<br />

keine: Im traumhaften Winterwonderland-Setting<br />

kommen Jazzfreund:innen<br />

genauso auf ihre Kosten wie<br />

Funk-Göttinnen und Technofans. Die Sonnenskiläufer:innen<br />

werden zum Saisonende<br />

aber auch mit einer coolen Ladung Indie,<br />

Swing, Mundart-Pop oder Hip-Hop-Beats<br />

überschüttet. So geht Après-Ski mit Stil, auf<br />

den man sich auch bei der nunmehr zehnten<br />

Festival-Auflage freuen darf, die vom<br />

31. März bis 14. April über die gebirgige<br />

Bühne geht und dabei ihr Einzugsgebiet<br />

großzügig erweitert.<br />

FÜNF ORTE, EIN FESTIVAL. Rechtzeitig<br />

zum Jubiläum streckt das bislang in Lech<br />

Zürs beheimatete Tanzcafé seine Fühler<br />

nämlich nun auf das gesamte Arlberg-<br />

Gebiet aus. Somit kommen schneeaffine<br />

Sonnenanbeter:innen und frischlufthungrige<br />

Konzert-Aficionados nun auch noch in<br />

den Orten St. Christoph, St. Anton und Stuben<br />

inden Genuss des stilvollen Open-Air-<br />

Spektakels, bei dem mannigfaltige Frühlingsgefühle<br />

sprießen.<br />

Fünf Orte, ein Festival, zig Bühnen und jede<br />

Menge Gründe, die Skisaison am Arlberg<br />

ausklingen zu lassen. Denn genau hier spielt<br />

die Musik!<br />

VORFREUDE. Das Line-up des Tanzcafé<br />

ArlbergMusic Festivals 2024 kann sich auch<br />

heuer wieder sehen und hören lassen. Vorfreuen<br />

darf man sich unter anderem auf:<br />

Josh., Julian Le Play, Fiva, Granada, Frinc und<br />

noch viele mehr.<br />

31. 3. bis14. 4. 2024<br />

in Lech Zürs, St.Anton, St.Christophund Stuben<br />

Ski ArlbergSaisonende: 21.4.2024<br />

Updates unter: tanzcafe-arlberg.com<br />

tanzcafearlberg<br />

Schaufenster 23


GROSSE FÜSSE. Schneeschuhwandern<br />

ist eine leise Wintersportart.<br />

Aber nicht unterschätzen:<br />

Bergauf (wie hier im Pyhrn-Priel-<br />

Gebiet) stapfen kostet Kraft.<br />

HEISSES ESSEN. DieHüttenküchenkultur<br />

hat sich zum Besseren entwickelt.<br />

Gummigermködel gibt’s<br />

zwar noch immer,aber eben auch<br />

Authentisches wie Bauernkrapfen.<br />

Schön kalt<br />

draußen<br />

Was den Winter in Österreich so<br />

toll macht: Es wirdlustig,esgibt<br />

Hütten, man hat Auslauf.Und<br />

baden, das geht auch.<br />

Text: Resi Tasser<br />

BUNTE KLEIDER. Fasching wirdin<br />

kaum einer Region so traditionsreich,<br />

buntund kurios begangen wie<br />

im Ausseerland. Wie die zwei Wesen<br />

im Bild heißen?Flinserl!<br />

KALTES WASSER. Eisbaden hat sich<br />

vonder Mutprobe zum Wintersport<br />

entwickelt, freilich in einer sehr<br />

schmalen Nische. Prickelnd vom<br />

Fuschlsee (Bild) bis zum Wörthersee.<br />

FETTES EIS. Fjordartiges Setting<br />

rundum und eine tragfähige<br />

Unterlage für holländische Rekordsportler<br />

und sonstiges Publikum: So<br />

gefällt der Weissensee derzeit.<br />

Fotos: SalzburgerLand Tourismus (2), Pyhrn Priel Tourismus/Florian Lierzer, Steiermark Tourismus/Siegfried Zink, ÖW/Müller,<br />

24 Schaufenster


Jetztbuchen!<br />

+43 3882 93080<br />

montestyria.at


ANSICHT.<br />

Städtebaulich<br />

beeindruckt die<br />

Hinwendung der<br />

Stadt zum Meer.<br />

Hier der kurze<br />

Canal Grande.<br />

Grande mündetin<br />

in eine eindrucks-<br />

ANTLITZ. War<br />

nichtimmer so<br />

wohl gelitten:<br />

James Joyce.<br />

Nun hat er an der<br />

Ponte Rossa ein<br />

Denkmal.<br />

DieSeele bleibt<br />

am Meer<br />

JamesJoyce schätzte Triest wegenseiner<br />

Liberalität. Allesließ die Hafenstadt dem<br />

trinkfreudigen Genie aber nicht durchgehen.<br />

Text: Stefanie Bisping<br />

Meine Seele ist inTriest“, seufzte James<br />

Joyce, Autor des „Ulysses“, imOktober<br />

1909 in einem Brief an seine Lebensgefährtin<br />

Nora Barnacle. Sie war mit den<br />

Kindern Giorgio und Lucia in Triest<br />

geblieben, während er in Dublin einen Verleger für seine<br />

„Dubliners“ suchte. Fast fünf Jahre zuvor hatte sich der<br />

1882 geborene Schriftsteller mit Nora inder habsburgischen<br />

Hafenstadt niedergelassen: eine kosmopolitische<br />

Mittelmeer-Metropole, in der 20 verschiedene Sprachen<br />

gesprochen wurden und in deren Kaffeehäusern Menschen<br />

aus ganz Europa die Köpfe indie Erzeugnisse<br />

einer überaus vitalen Presselandschaft steckten. Rund<br />

zwei Dutzend Zeitungen erschienen seinerzeit in Triest<br />

und festigten den Rufder Stadtals Zentrum geistiger Aufgeschlossenheit.<br />

Die Zeitungslandschaft ist ärmer geworden, der Reiz<br />

Triests ungebrochen. Die Stadt, die erst seit 1919 –und<br />

nach dem Zweiten Weltkrieg wieder ab 1954 –zuItalien<br />

gehörte, zählt zuden schönsten des Landes. Dazu kommen<br />

weitere Attribute: So wurde die Stadt 2021 zuden<br />

zehn sichersten der Welt gezählt,ein Jahr zuvorgab’s die<br />

Auszeichnung als eine der 25 kleinen Städte mit der<br />

höchsten Lebensqualität. Zudem ist Triest Universitätsstadt,<br />

Forschungsstandort, besitzt hervorragende Gastronomie<br />

und einen Kreuzfahrthafen, wo auch Schiffe mit<br />

Tiefgang fast vorder Piazzadell’Unitàd’Italia ankern.<br />

Joyce konnte all das nicht ahnen. Gefesselt war erdennoch.<br />

Triest schwebteschon zu seiner Zeit zwischen Ländern,<br />

Zeiten und Kulturen. Als er sich hier mit 22 Jahren<br />

niederließ, war die Stadt der wichtigste Hafen Österreich-Ungarns.<br />

Nach einem Umweg über Pola, wo er<br />

zunächst als Englischlehrer arbeitete, kehrte er nach Triest<br />

zurück und fing an der Berlitz-Sprachschule an. Die<br />

Unterweisung der Triester Bürgertöchter blieb jedoch<br />

ein Brotjob,der ihn meist entsetzlich langweilte–sosehr,<br />

dass er oft angetrunken zur Arbeit erschien, berichtet<br />

Guide Alessandra Lodi, Spezialistin für literarische The-<br />

→<br />

Fotos: Elly Ch./unsplash, Daniel Sessler/unsplash, beigestellt.<br />

26 Schaufenster


ZEIT FÜR UNSZWEI<br />

♥<br />

waswlÕst du mehr?<br />

RESIDENZEN AM SEE<br />

ALLES, WASDAS HERZ BEGEHRT -WELLNESS,NATUR &KULINARIK<br />

IN BURGENLANDS EINZIGARTIGEM NATURRESORT<br />

WWW.VILAVITAPANNONIA.AT<br />

VILAVITAPannonia****S |Storchengasse 1|7152 Pamhagen |+43 2175/21800 |info@vilavitapannonia.at


→<br />

AUSTAUSCH. Dietraditionsreiche<br />

Kaffeehauskultur<br />

konnte sich<br />

in Triestmancherorts<br />

erhalten. Hier das<br />

CaffèSan Marco.<br />

menführungen. „Wichtiger waren ihm das Flanieren, die<br />

Kaffeehausbesuche und seine schriftstellerische Arbeit.“<br />

Für sie boten die Straßen reiche Inspiration.<br />

220.000 Menschen lebten zu Beginn des20. Jahrhunderts<br />

in Triest, rund 20.000 mehr als heute. Joyce schätzte die<br />

Atmosphäre der Weltläufigkeit und Toleranz. Wesentlich<br />

lockerer als im sittenstrengen Irland und auch als in Italien<br />

ging es hier zu, erzählt Alessandra. Also blieb er<br />

und schrieb hier seine wichtigsten Werke. Weil<br />

die Stadtsich seit seinen Streifzügen nurwenig Infos<br />

verändert hat, lassen sich biografische Stationen<br />

und Sightseeing in den schönsten Ecken Wohnen: In besterLage am<br />

verknüpfen. Noch immer istTriestreich an Kaffeehäusern,<br />

noch immer existieren Lebens-<br />

vonder PiazzaUnitàd’Italia<br />

Wasser und zwei Gehminuten<br />

freude und geistige Betätigung Seite anSeite. liegen Pep’sRooms by the Sea.<br />

Am schönsten zeigtsich das wohl im Caffè San Kaffee: ZumFrühstücken geht<br />

Marco, einem 1914 eröffneten Literatentreff im man etwa ins CaffèTommaseo<br />

Wiener Secessionsstil an der Via Battisti, zu gleich gegenüber,das älteste<br />

dem eine kleine, anspruchsvolle Buchhandlung Kaffeehaus der Stadt mit<br />

gehört. Auch Joyce verkehrte dort. Alessandra Interieur von1830,Piazza<br />

führt Gäste auch zum Verdi-Theater, das noch Tommaseo.<br />

immer bespielt wird, und zeigtihnen das Caffè Pizza: Diewomöglich beste der<br />

Stella Polare an der Via Dante beim Canal Stadt (aber auch andereSpezialitäten)gibt’sinder<br />

Casa Pepe<br />

Grande. Hier traf sich literarisches Publikum,<br />

hier leistete sich Joyce eine Eifersuchtsszene: PizzeeCucina. Hübscher Innenhof.<br />

Via delCoroneo 19.<br />

„Er stritt lautstark mit einem Journalisten, der<br />

in Noraverliebt war.“<br />

Literatur: Am 16. Juni, weltweiter<br />

Literarische Spuren. So eng wurde die Bindung<br />

desAutors an die Stadt, dass sie Eingang<br />

in sein Werk fand –etwa die serbisch-orthodoxe<br />

Kirche, die ihn ebenso faszinierte wie die<br />

griechisch-orthodoxe Kirche San Nicoló.„Manche<br />

meinen, Joyce hätte in seiner Kurzgeschichtensammlung<br />

Triest ein Denkmal<br />

gesetzt und nicht Dublin“, erklärt Alessandra.<br />

AUFBAU. Blick<br />

vomColle di San<br />

Giusto.Abden<br />

2000ern kamauch<br />

mit EU-Unterstützung<br />

wieder mehr<br />

Aufschwung in die<br />

Stadt.<br />

Bloomsday,gibt’sLesungen.<br />

Ganzjährig: Joyce Museum,<br />

museojoycetrieste.it<br />

Themenführungen: bei Tourismus-Info<br />

an der PiazzaUnità.<br />

Infos: Tourismus Friaul-Julisch<br />

Venetien, turismofvg.it<br />

Die Stadtverwaltung hat die Orte, die mit Joyce, Romancier<br />

Italo Svevo und Lyriker Umberto Saba verbunden<br />

sind, beschildertund zu Spaziergängen aufihren Spuren<br />

zusammengefasst. Schilder schmücken die von Joyce<br />

favorisiertenCafés ebenso wie die Fassaden seiner vielen<br />

Wohnungen. Svevo, dessen Geburtshaus an der Viale 20<br />

Settembrenahe desCafés San Marcosteht,kam als Schüler<br />

Joycesindie Sprachschule. Der begann seinen Unterricht<br />

stetsmit einem irischen Lied und vermittelteSvevo<br />

nebenbei das für den Bordellbesuch notwendigeVokabular.<br />

Inder Altstadt, die bis zuihrer von der EU mitfinanzierten<br />

Sanierung ab 2000 ganz unromantisch verfallen<br />

war, gab es 45 dieser Einrichtungen, in denen wohl kaum<br />

Englisch gesprochen wurde. Außer seinen Sprachkenntnissen<br />

entwickelte sich auch Svevos Karriere rasant, bis<br />

er 1928 bei einem Autounfall starb.<br />

Seiner Liebe zu Triest zum TrotzmussteJoycefeststellen,<br />

dass sich die Toleranz auch hier in Grenzen bewegte. So<br />

flogen erund Nora aus der Wohnung an der Piazza del<br />

Ponterosso, als sie schwanger wurde. Zur Ehe entschloss<br />

sich das Paar erst 1931 in Paris. Wiezur Entschädigung für<br />

den Rausschmiss hatder Autorjust aufdem PonteRosso<br />

ein Denkmal erhalten. Mit Bars und Restaurants ander<br />

einenund historischen Bauten aufder anderen Seitedes<br />

Wasserlaufs ist dies heute ein angenehmer Ort, um bei<br />

Aperol Spritzeinen Blickinden „Ulysses“ zu werfen.<br />

Sein und Noras erstes Kind Giorgio wurde am 27.Juli1905<br />

in der neuen Bleibe in der Via San Nicolò 30 geboren –<br />

jener Straße, in der sich auch das HotelCentrale befand, in<br />

der dasPaar seine ersteNacht in der Stadtverbracht hatte.<br />

In Nummer 32 befand sich die Berlitz-Sprachschule, und<br />

im dritten Stock die Wohnung, die Joyces Bruder Stanislaus<br />

1907 bezog. Die Geburt ihres Sohnes sollte für James<br />

und Nora keine Phase der Stabilität einläuten. Sie kümmerte<br />

sich um das Kind, ihn zog esindie Altstadt,<br />

zu Wein und Prostituierten–Konfliktstoff.<br />

Auch wegen chronischer Geldnöte sollte das<br />

Paar in den elf Jahren, die es bis zum Ersten<br />

Weltkriegund dem Umzug nach Zürich hier verbrachte,<br />

zehn Mal umziehen; daher gehören<br />

viele einstigeAdressenzum Stadtspaziergang.<br />

Irische Großfamilie an der Adria. Es blieb<br />

nicht immer bei Umzügen in der Innenstadt.<br />

Im September 1906 ging Joyce als Übersetzer<br />

für eine Bank nach Rom. „Er stellte aber fest,<br />

dass er in Rom nicht schreiben konnte, und<br />

kehrte bald nach Triest zurück“, erzählt Alessandra.<br />

Hier waren außer dem Bruder Stanislaus<br />

nunauch zwei seiner Schwestern heimisch<br />

–eine irische Großfamilie an der Adria. Weil<br />

Triest ihn so beflügelte, kehrte er nach kriegsbedingtemExil<br />

in der Schweiz im Oktober 1919<br />

noch einmal für acht Monate zurück. Ineiner<br />

Wohnung an der Via Diaz, woStanislaus und<br />

Schwester Aileen mit ihrer Familie wohnten,<br />

arbeitete erweiter am „Ulysses“. Dann lud ihn<br />

Ezra Pound nach Paris ein, wo er 20 Jahre<br />

blieb. Anseinem 40. Geburtstag imFebruar<br />

1922 beendete ersein Monumentalwerk; kurz<br />

daraufwurde das Buch, an das sich in England<br />

und den USAkein Verleger gewagt hatte, veröffentlicht<br />

–inParis,nicht in Triest. s<br />

Fotos: Perigiovanni di Blasi/Unsplash, Elly Ch./Unsplash, beigestellt.<br />

COMPLIANCE-HINWEIS: DIE REISE ERFOLGTE AUF EINLADUNG VON PROMOTURISMO FVG<br />

28 Schaufenster


Kneissl-Reisende<br />

erleben mehr …<br />

Färöer, Gásadalur ©Andrew Mayovskyy -stock.adobe<br />

London -Cornwall-Devon<br />

+4Tage intensive London-Besichtigung<br />

+UNESCO-Welterbe von Stonehenge bis Bath<br />

+grandiose Küsten und raue Hochmoore<br />

+einzigartige Gärten und Herrenhäuser<br />

22.5. -2.6., 10. -21.7., 31.7. -11.8.2024 Flug abWien, Bus,<br />

*** und ****Hotels/tw. HP, Bootsfahrt, Eintritte, RL<br />

ab €3.880,–<br />

HöhepunkteSchottlands<br />

mit Lewis, Harris u. IsleofSkye<br />

+2Nächte auf Lewis und 2Nächte auf der Isle ofSkye<br />

7. -16.6., 2. -11.8., 16. -25.8.24 Flug ab Wien, Bus, *** u.<br />

****Hotels/meist HP, Eintritte, RL ab €3.850,–<br />

HöhepunkteIrlands<br />

+Bootsfahrt bei den Cliffs of Moher<br />

19. -26.5., 2. -9.6., 23. -30.6., 30.6. -7.7., 14. -21.7.,<br />

21. -28.7., 11. -18.8., 25.8. -1.9., 1. -8.9.2024 Flug ab Wien,<br />

Bus, ****Hotels/meist HP, Bootsfahrt, Eintritte, RL<br />

ab €2.290,–<br />

Große Irland RundReise<br />

mit Nordirland<br />

16. -30.6., 7. -21.7., 14. -28.7., 4. -18.8.2024 Flug ab Wien,<br />

Bus, meist ****Hotels/meist HP, Eintritte, RL ab €4.190,–<br />

Färöer Inseln -Naturparadies<br />

inmitten des Atlantiks<br />

+Majestätische Wasserfälle entlang dramatischer Klippen<br />

29.7. -5.8.2024 Flug ab Wien, Bus, ****Hotels/meist HP,<br />

Bootsfahrten, Eintritte, RL €4.290,–<br />

Stockholm -Südschweden<br />

Beeindruckende Kunstschätze und Landschaftsvielfalt<br />

zwischen Stockholm und Kopenhagen<br />

27.6. -5.7., 20. -28.7., 8. -16.8.2024 Flug ab Wien, Bus, meist<br />

****Hotels/meist HP, Schifffahrt, Eintritte, RL €2.520,–<br />

Skandinavien -der schönste<br />

WegzuLofoten und Nordkap<br />

+Schifffahrt imbeeindruckenden Trollfjord<br />

6. -21.6., 28.6. -13.7., 13. -28.7., 22.7. -6.8., 30.7. -14.8.24 Flug<br />

ab Wien, Bus, Schiff, *** u. ****Hotels/meist HP, Eintritte, RL<br />

ab €3.940,–<br />

Der schönsteWeg rund um die Ostsee<br />

Kombi: „Skandinav. Hauptstädte“ u. „Baltikum RundReise“<br />

22.6. -7.7., 14. -29.8.2024 Flug ab Wien, Bus, Schiff, zentrale<br />

****Hotels/meist HP, Eintritte, RL ab €3.560,–<br />

Rund um Island zu Gletschern und<br />

Vulkanen mit Snæfellsnes<br />

23.6. -3.7., 7. -17.7., 21. -31.7., 28.7. -7.8., 4. -14.8.2024<br />

Flug ab Wien, Bus/Kleinbus, *** u. ****Hotels/meist HP,<br />

Eintritte, RL €4.690,–<br />

Faszinierendes Island<br />

+Kjölur-Hochlanddurchquerung<br />

+Landmannalaugar<br />

+Kurzwanderungen<br />

9. -17.7., 23. -31.7.24 Flug ab Wien,<br />

Geländebus/Kleinbus, *** und<br />

****Hotels/meist HP, Eintritt, RL<br />

€3.790,–<br />

Nordland 2024<br />

Naturwunder pur |<br />

Großbritannien, Irland, Skandinavien,<br />

Färöer, Island, Grönland<br />

Wien 1, Opernring 3-5/Eingang Operngasse ☎ 01 4080440<br />

St. Pölten, Rathausplatz 15/Ecke Marktgasse ☎ 0274234384<br />

Salzburg, Linzer Gasse 72a ☎ 0662 877070<br />

ZentraleLambach, Linzer Str. 4-6, zentrale@kneissltouristik.at ☎ 07245 20700, www.kneissltouristik.at


GLOBUS<br />

Amanshausers<br />

Album<br />

Vor Ort<br />

289. Die kalifornische InfluencerinGwenfindet<br />

Skifahren toll. Geheime Leidenschaft: Sessellifte.<br />

von Martin Amanshauser<br />

Daheim in Malibu gab esseit Generationen<br />

ausreichend Geld. Für<br />

meine Familie Freude und Fluch.<br />

Wenige machten etwas daraus, eine<br />

Tante unterstützte Obama im Wahlkampf,<br />

eine meiner Cousinen verspielte<br />

hingegen in Las Vegas einen halben<br />

Landstrich. Mir sagte jeder, mit deiner<br />

Figur musst du Model werden. Ich selbst<br />

fand mich nie toll oder hübsch, ich bin<br />

eben 1,85 und habe lange Beine, alles<br />

Genetik, sonst bin ich Durchschnitt.<br />

Ich wuchs in einer Villa am Pacific Coast<br />

Highway auf, Vater Wirtschaftsberater,<br />

Mutter Erste­Generation­Model, ich später<br />

Erste­Generation­Influencerin. Alle<br />

rieten mir, mich auf den Baywatch­<br />

Strand und die Surfkultur zukonzentrieren.<br />

Anfangs spielte ich diesen Heimvorteil<br />

aus, aber wirklich cool fand ich<br />

andere Sachen. Eine Doku über die<br />

Alpen kam mir unter. Das winterliche<br />

Naturerlebnis übte ungeheure Faszination<br />

auf mich aus.<br />

Mittendurch ein Sessellift! Wie finden<br />

sich Menschen in dieser lebensfeindlichen<br />

Umgebung zurecht? Die Felsen,<br />

die Lawinen! Später fühlte ich mich<br />

total verwegen, wenn ich ineinem Sessellift,<br />

nur durch den Bügel vom Absturz<br />

entfernt, über eine Schlucht ratterte.<br />

Der schlechte Ruf des Skifahrens ist mir<br />

schleierhaft, ein toller Natursport und<br />

billiger als Golf.<br />

Mein erster Skiversuch in Squaw<br />

Valley endete abrupt –die verdammte<br />

Ungeschicklichkeit –mit einer Bänderzerrung.<br />

ImBlog gab ich nichts vom<br />

Krankenhaus preis, ich präsentierte<br />

strahlende Sonne, frischen Schnee. Im<br />

Jahr darauf buchte ich Lech am Arlberg.<br />

Die bittere Vorerfahrung verschwieg ich<br />

meinem Privatskilehrer. Mein vermeintliches<br />

Debüt lief zuerst grandios, wobei<br />

mich Sessellifte und Gondeln deutlich<br />

mehr faszinierten als das Downhill. Zum<br />

Abschluss zog ich mir einen Kreuzbandriss<br />

zu, als ich im Stehen über meine<br />

eigenen Beine stürzte. Bring einer<br />

Giraffe das Skifahren bei! Mein Blog verschwieg<br />

das. Den Sport gab ich zunächst<br />

auf, aber stell dir vor –heute bin ich in<br />

Malibu mit keinem Surflehrer verheiratet.<br />

Nein, mit einem Skilehrer! Sessellift<br />

fahre ich wieder gern, die Pisten und<br />

das Influencen meide ich heute. Ich<br />

mache mehr soCharity.“ s<br />

AUFSTIEGSHILFE.<br />

Fürdie meistenist<br />

der Sessellift nur der<br />

Wegzum eigentlichen<br />

Ziel –der Piste.<br />

Aber auch das Liftfahren<br />

isteine Art<br />

Naturerlebnis.<br />

Die Ski dürfen einmal rasten, jetzt kommen<br />

die Schneeschuhe dran. Obwohl es<br />

mit dem benachbarten Alpbachtal ein Skigebiet<br />

und 113 Pistenkilometerteilt, ist die<br />

Wildschönau fürs Schneeschuhwandern beliebt.<br />

In dem romantischen Hochtal imTiroler<br />

Unterland geht esimmer mittwochs mit einer<br />

Wanderführerin durch den Tiefschnee auf das<br />

1500 Meterhohe Markbachjoch. Oder noch<br />

höher –jeweils am Freitag: Dann starten die<br />

gemeinsamen Schneeschuhtouren bei der<br />

Bergstation der Schatzbergbahn auf 1800<br />

Metern hinauf zum Schatzbergkreuz und<br />

weiter in Richtung Gernalm. DieAussicht ist<br />

prächtig: Die Kitzbüheler und die TuxerAlpen<br />

sowie die Hohen Tauern rücken ins Bild. Nebst<br />

diesen Touren stehen für Wildschönau-Urlauber<br />

gemeinsame Winterwanderungen und<br />

Ausflüge auf dem Programm, und wer eine<br />

Wildschönau Card hat (über den Quartiergeber),<br />

für den ist die Ausleihe der Schneeschuhe<br />

inklusive.<br />

Schnee, Schnee und noch einmal Schnee<br />

füllt den opulentenBildband im Zeichen<br />

des „Powder“.DieseBilderstrecken vonder<br />

Arktis bis in die Anden, vonden Lofotenbis<br />

nach Neuseeland zeigen oft Spektakuläres,<br />

Extremes und Stilles, Magisches zugleich:<br />

wilde Freeski-Akrobatik und Cliffdrops zum<br />

einen. Monumentale Gipfel und Gletscher zum<br />

anderen. Dazu Skigebiete in Draufsicht. Ergibt<br />

für passionierteWintersportler eine anregende<br />

Kombi aus Sport-und Naturfotografie. Das<br />

Vorwort stammt<br />

vonLindseyVonn.<br />

„Powder“, von<br />

Benevento Publishing<br />

und<br />

Gestalten, 48 Euro.<br />

Im Buch<br />

Texte: mad; www.amanshauser.at; Weitere Kolumnen auf: DiePresse.com/amanshauser Fotos: Carolina Frank, APA/Barbara Gindl, Wildschönau Tourismus, Gestalten, beigestellt.<br />

30 Schaufenster


CRAZY<br />

WINTER<br />

SPECIAL<br />

FOR<br />

ROBERTHOLLMANNIST<br />

WIEN IM WINTER? VERRÜCKTE IDEE? VIEL EHER EIN VERRÜCKTES ANGEBOT, DAS SICH UNSER HAUSHERR HIER ERLAUBT HAT.<br />

Ein Potpourri aus Aktivitäten, mit denen Ihnen trotz klirrender Kälte garantiert warm ums Herz wird. Sei es beim Eislaufen über<br />

den Rathausplatz, ineinem kuscheligen Wiener Traditionscafé oder im Theater. Sei es in der hauseigenen Sauna. Beim Anblick<br />

des legendären Hollmann àlacarte BIO-Frühstücks oder beim Genießen der Alt Wiener Nachmittagsjause in der Hollmann<br />

Beletage. Stichwort Leberkas und Bier. Widerstehen? Unmöglich. Buchbar? Jetzt möglich.<br />

CRAZYWINTER SPECIAL<br />

Mindestaufenthalt 3Nächte<br />

InklusiveFrühstück<br />

-25% Rabatt auf den Zimmerpreis<br />

Gültig für alle M, Loder XL-Zimmer<br />

Buchbar von Jänner bis März, nur auf Anfrage und Verfügbarkeit<br />

Köllnerhofgasse 6, 1010 Vienna<br />

hotel@hollmann-beletage.at|+43 19611 960<br />

CRAZYHOLLMANN.COM


MARKE. Dass der<br />

Nightjetauch als<br />

„Brand“ funktionieren<br />

soll, sieht<br />

man ihm von<br />

außen schon<br />

deutlich an.<br />

OBEN-UNTEN. Im<br />

Liegewagen teilen<br />

sich jetzt maximal<br />

vier Menschen ein<br />

Abteil und einenflexiblen<br />

Hocke-<br />

Tisch.<br />

EINZELGÄNGER.<br />

Dieneuen „Mini-<br />

Cabins“bieten<br />

Alleinreisenden<br />

einen privaten<br />

Unterschlupffür<br />

die Nacht.<br />

Angekoppelt,<br />

abgekapselt<br />

Auf dem Wegvom Nacht- zum Gute-Nacht-Zug.<br />

Der Nightjet setzt auf Sitzsofas, Einzelkojen und<br />

und horizontale Kurzzeithabitate.<br />

Text: Norbert Philipp<br />

NASSZELLE. Ein<br />

Quasi-„Ensuite“-<br />

Badezimmer in der<br />

Schlafabteilkategorie<br />

Comfort-<br />

Plus.<br />

Wir Menschen haben es<br />

leichter als die ÖBB.<br />

Wir müssen zwar auch<br />

komplexe Systeme<br />

managen. Aber in<br />

unserem Körper passiert das meiste dann<br />

doch ganz von selbst. Zurzeit sind ja die<br />

ÖBB hauptsächlich damit beschäftigt,<br />

überhaupt zu funktionieren. Wir dagegen<br />

müssen uns so etwas wie Atmen und Verdauen<br />

nicht extra auf die To-do-Liste<br />

schreiben. Aber einfach nur in Betrieb<br />

sein, abfahren und irgendwann ankommen,<br />

das reicht den ÖBB dann doch nicht.<br />

Auch so etwas wie eine „Customer Experience“<br />

will sie abliefern. Dabei helfen<br />

etwa Mitarbeiter, die lächelnd unsere QR-<br />

Codes einscannen. Oder, noch einfacher,<br />

noch besser kontrollierbar: das Design.<br />

Also jene Entscheidungen, die sich in<br />

Materialien, Formen, Farben, Dimensionen<br />

und letztlich womöglich in guten<br />

Gefühlen niederschlagen. In Zügen flüstern<br />

da bei der Gestaltung deutlich mehr<br />

Stimmen mit als in einer durchschnittlichen<br />

Hotellobby. Die Effizienz –ein traditionell<br />

lautes Organ. Die Sicherheit, der<br />

Brandschutz. Das Gewicht! Boutique-Hotel<br />

auf Schienen wird dakaum noch eines<br />

draus. Auch wenn man Züge, die extra<br />

dafür gemacht sind, durch die Nacht<br />

schickt. Und damit auch in eine zwangsläufige<br />

Bredouille: Schließlich sind wir, so<br />

anthropologisch betrachet, nicht dafür<br />

vorgesehen, nächtens von Wien nach<br />

Hamburg zu rollen. Nach dazu mit ganz<br />

vielen anderen Exemplaren unserer Spezies<br />

gemeinsam. Dass sich trotzdem am<br />

Ende ein paar positive Gefühle ausgehen,<br />

Fotos: ÖBB Harald Eisenberger(3), ÖBB Siemens.<br />

32 Schaufenster


dafür hat der neue Nightjet ein paar kluge<br />

Triggerpunkte gesetzt. Per Design.<br />

Noch dazu in einem unübersichtlichen<br />

Gestaltungscode, den ziemliche viele Normen<br />

und Auflagen programmieren. Und<br />

sich rüsten muss: dafür, ziemlich intensiv<br />

benutzt und beansprucht zu werden.<br />

„Manchmal muss man dann schon sehr<br />

geschickt und kreativ umall diese Ansprüche<br />

herum designen“, sagt auch Sarah<br />

Fessl. Sie ist bei den ÖBB für das zuständig,<br />

was die Reisenden „erleben“, vor allem<br />

auch visuell und haptisch, im „Interior<br />

Design“.<br />

Reisen inder Kapsel. Also auch für möglichst<br />

viele Momente àla: Ah, klappt ja gut.<br />

Wow, wie praktisch. Oder sogar: Ach, wie<br />

hübsch. Und: Oh, wie angenehm. Die Evolution<br />

hatte kein Zeit, die Menschen zu<br />

Nachtreisenden zu machen. Jetzt springen<br />

die ÖBB ein und schaffen ihnen Kurzzeithabitate.<br />

Oder besser: das britische<br />

Designbüro PriestmanGoode, das den Entwurf<br />

geliefert hat.<br />

Zunächst macht aber die visuelle Gestaltung<br />

klar, mit wem man es zu tun hat: Wir<br />

sind’s, die ÖBB, das vermitteln ein paar<br />

explizitere und ein paar dezentere Hinweise.<br />

Im Farbcode allein. Ausgeschüttet<br />

aus der Corporate Identity. Dunkelrot und<br />

Anthrazit. Dazu das „Mountain Pattern“,<br />

abstrahierte Bergsilhouetten an den Wänden.<br />

Logoteilchen hat man sicherheitshalber<br />

zum Muster der Stoffbezüge verwebt.<br />

Designcheck<br />

Das wardie Aufgabe: eine<br />

Garnitur mit sieben Wagen. Davon<br />

ein „Steuerwagen“, in dem man<br />

auf neu entworfenen „Sofasitzen“<br />

knotzen kann. Ein „Multifunktionswagen“<br />

mit Niederflureinstieg, der<br />

noch ein paar neue Ansprüche<br />

unterbringt: ein barrierefreies<br />

Liegeabteil inklusive barrierefreien<br />

WCs etwa. Oder auch Fahrräder<br />

und anderes Sperrgut. Dazu zwei<br />

Schlafwagen und drei Liegewagen.<br />

Schlafen, liegen oder beides:<br />

Im Schlafwagenabteil schlafen<br />

nur mehr maximal zwei Menschen.<br />

Im Liegewagen höchstens vier. In<br />

den neuen Mini-Cabins nur einer.<br />

Highlights: „Sofasitze“ im Sitzbereich,<br />

überraschend „geräumige“<br />

Einzelkojen mit versperrbaren<br />

Gepäcksfächern.<br />

Oder in die Lampenschirme der Bettleuchten<br />

gegossen. Dazu auf den Liegeund<br />

sonstigen gepolsteten Flächen. Lodenstoff<br />

als haptische Heimathafen­Referenz.<br />

Dazwischen Standardversatzstücke aus<br />

dem Bauteilkatalog für Zuginterieur. Aber<br />

oft genug nur als konstruktive Basis, um<br />

darauf manch schlaue Gestaltungsidee zu<br />

etablieren. Tische im Abteil etwa, die<br />

absenkbar sind und mit Polster drauf das<br />

Liege­ und Herumknotzareal deutlich<br />

erweitern.<br />

Der Teppich schluckt Schall und<br />

Gebrauchsspuren zugleich. Dort, wo der<br />

Sitzwagen zum „Nachtsitzwagen“ wurde.<br />

Und die Sitze zu „Sofa­Sitzen“. Kein Spalt<br />

mehr und dafür ein durchgängig geschlossener<br />

Rücken, der visuell auch eine kleine<br />

private Blase aufspannt. Da haben die<br />

ÖBB, wissenschaftlich begleitet, den Menschen<br />

lang beim Sitzen zugeschaut. Mit<br />

der Conclusio: „In Tagzügen nötigen die<br />

Sitzschalen in fixe Positionen. In der Nacht<br />

aber will man sich mit dem Körper gern<br />

selbst einrichten“, sagt Fessl. In einem<br />

Raum, den man gestalterisch oben ein<br />

paar sinnvolle Kubikmeter abgräbt: Indem<br />

man an manchen Stellen die „Sitz­Sofas“<br />

und Tische um 15 Zentimter erhöht. Der<br />

Effekt: großzügige Gepäcknischen darunter.<br />

„Viele Passagiere wollen oder können<br />

nicht heben, gleichzeitig das Gepäck in<br />

der Nacht nah bei sich haben“, sagt Fessl.<br />

Zwei Tischchen aus Metall lassen sich ausklappen.<br />

Drei dezenteRippen aufder Oberfläche<br />

halten selbst gebrachteDisplays.<br />

Zum Abkapseln taugt dann die Kapsel<br />

mehr. Oder wie die ÖBB sagen: „Mini­<br />

Cabin“. Nicht nur Schlaf­ und Liegeabteile<br />

wurden gestalterisch neu ausgelegt. Man<br />

hat sogar einen neuen Raumtyp erfunden.<br />

In diesen schlüpfen jene, die beim Alleinreisen<br />

auch gern allein sind. Man kann aufrecht<br />

sitzen, sich ausstrecken sowieso und<br />

der Nacht zuschauen, wie sie unsichtbare<br />

Kräfte amZug vorbeiziehen. „Wir wollten<br />

mit diesem Angebot noch mehr Menschen<br />

in den Nachtzug holen“, sagt Fessl, „und<br />

das war für das Engineering eine ziemliche<br />

Herausforderung.“ Sprich: Sicherheitsund<br />

Komfortanfordernung aufgesplittert<br />

auf ziemlich viele kleine „Räumchen“. Ein<br />

Salonwagen àlaaltem Orient­Express, in<br />

dem man noch den Schlummertrunk einnimmt,<br />

ist sich aber im Gesamtkonzept<br />

dann doch nicht ausgegangen. Dafür Lichtszenarien,<br />

die in den Schlaf wiegen. Und<br />

so viel Struktur und Textur, wie es der<br />

Brandschutz gerade noch zulässt. Vor<br />

allem auch: verschließbare Gepäckdepots.<br />

Auch noch so ein Beitrag, dass aus einem<br />

„Nachtzug“ ein „Schlafzug“ werden<br />

könnte. s<br />

SPIEGELGASSE 5, 1010 WIEN<br />

TEL. 01 513 22 84<br />

SKREIN.AT


TECHNO<br />

Ein Trendreport vonder Consumer Electronics ShowinLas Vegas: Themen waren<br />

schöneres und smarteres Wohnen, körperliche und geistigeFitness –und eine Prise Retro.<br />

Text: Andreas Tanzer<br />

WANDSCHMUCK.<br />

Samsungs Music Frame<br />

istBilderrahmen, Bluetooth-Lautsprecher<br />

und<br />

kann im Home-Cinema-<br />

Set-up mitspielen. Preis<br />

noch offen.<br />

REVIVAL &HOMMAGE.<br />

Mit dem CP13 bringt Fiio<br />

einen mobilen Kassettenspieler,der<br />

bewusstan<br />

den erstenWalkman von<br />

Sonyerinnert. Preis:ca.<br />

150 Euro.<br />

RHYTHMUS UND PULS.<br />

SennheisersMomentum<br />

Sport liefert motivierenden<br />

Soundtrack und<br />

sendetPuls und Temperatur<br />

an Fitness-Apps. Ab<br />

April für 330 Euro.<br />

TRANSPARENT-TV.<br />

Hingucker,gerade weil<br />

es (fast) nichts zu sehen<br />

gibt: Der CES-Star war<br />

ein transparenterTVvon<br />

LG mit 77 Zoll, der noch<br />

heuer marktreif sein soll.<br />

BEQUEMER FERNSEHEN.<br />

Panasonic setzt bei der<br />

Bedienoberfläche nun<br />

auf FireTV. DieOLED-<br />

FlaggschiffeZ95A und<br />

Z93A punkten zudem mit<br />

144 Hz bei Gamern.<br />

Was kann …<br />

...der smarte Spiegel BMind? Werdie oder der Schönste im Land ist,<br />

weiß er zwar nicht, dafür kann der Badezimmerspiegel dank KI einschätzen,<br />

wie sich der Betrachteroder die Betrachterin gerade fühlt.<br />

Das gelingt umso besser, als man mit dem Spiegel auch sprechen<br />

kann. Je nach aktueller Gemütsverfassung gibt esimGegenzug aufmunternde<br />

Worte oder auch Anleitung zu kurzen Meditations- oder<br />

Achtsamkeitsübungen, unterstützt durch passende Lichtstimmung,<br />

Will man in einem so intimen Bereich überhaupt Gesellschaft durch KI?<br />

Enwicklerfirma Baracoda verspricht, dass persönliche Daten nur vor<br />

Ort verarbeitet werden und das Badezimmer nichtverlassen. Noch ist<br />

es ein Prototyp. Der Mental-Health-Assistent soll, in Spiegel von Partnerfirmen<br />

integriert, zwischen 500 und 1000 Euro kosten. baracoda.com<br />

Fotos: Beigestellt<br />

34 Schaufenster


UHREN<br />

Zurück in die Zukunft: Mit der neuen „Anatom“legt Rado einen Klassiker aus den<br />

1980er-Jahren mit modernen Materialien neu auf.<br />

Text: Alexander Pfeffer<br />

LIMITIERT. Das Jubiläumsmodell<br />

mit schwarzem Zifferblatt<br />

und elf Diamantenals Indizes.<br />

„Manhattan“, das dank eines patentierten<br />

Dichtungssystems wasserdicht war,<br />

die experimentelle 70er­Uhr „Glissière“<br />

oder die „V2200“ mit ihrem trockenen,<br />

fast wissenschaftlich klingenden<br />

Namen. Die „Anatom“ stellte aber<br />

nicht nur alle anderen Bezeichnungen<br />

in den Schatten, ihre geschwungene<br />

Form wurde quasi zum Markenzeichen<br />

von Rado und Vorbild für viele spätere<br />

Modelle.<br />

Fotos: Beigestellt.<br />

ZEITGEIST. Mit der neuen Rado<br />

„Anatom“amHandgelenk<br />

lassen die Achtziger grüßen.<br />

Born to dare“, „One of not many“<br />

oder „Every second is afirst“ –<br />

jede Marke hat ihren Leitspruch, über<br />

die sie sich definiert. Rado ist diesbezüglich<br />

als „Master of Materials“<br />

bekannt. Auf der Suche nach der maximalen<br />

Härte waren dem Schweizer<br />

Uhrenhersteller die verschiedenen<br />

Materialien immer wichtig und wegweisend.<br />

Das Design wurde dabei aber<br />

nie aus dem Auge verloren.<br />

Ein gutes Beispiel dafür ist die<br />

„Anatom“ aus dem Jahr 1983. Durch<br />

die Kombination aus Saphirglas und<br />

einem Gehäuse aus Hartmetall –konkret<br />

eine Legierung aus Wolframkarbid<br />

–wurde absolute Kratzfestigkeit<br />

Wirklichkeit. Verbunden wurde diese<br />

besondere Beständigkeit mit frischen<br />

Designinspirationen. Dazu gehörten<br />

unter anderem ein flacheres, fließenderes<br />

Profil, das sich dem Handgelenk<br />

anpasst, etwas „anatomischer“, wie der<br />

Name des Zeitmessers schon sagt. Für<br />

ihre rechteckige bzw. quadratische<br />

Form gab es bereits einige Vorgänger<br />

in der Rado­Familie: etwa das in den<br />

1960er­Jahren entstandene Modell<br />

Jubiläum. Anlässlich des 40­jährigen<br />

Bestehens hat Rado sich nun entschieden,<br />

die Geschichte der „Anatom“<br />

weiterzuschreiben. Als „Master of<br />

Materials“ lag es für die Schweizer<br />

Marke auf der Hand, ihr charakteristisches<br />

Material, Hightech­Keramik, einzusetzen<br />

und es mit einem Saphirglas<br />

zu kombinieren, das jetzt auf der<br />

Innen­ und Außenseite abgerundet ist.<br />

Darüber hinaus ist das Modell an den<br />

Seitenkanten facettiert und mit einer<br />

Keramiklünette und einem Kautschukband<br />

ausgestattet. Letzteres ist für<br />

Rado eine Premiere.<br />

Die neue „Anatom“ ist inden Zifferblattfarben<br />

Blau, Grün und Cognac<br />

jeweils mit schwarzem Farbverlauf<br />

erhältlich (3750 Euro). Darüber hinaus<br />

gibt es ein auf weltweit 40 Uhren limitiertes<br />

Jubiläumsmodell mit schwarzem<br />

Zifferblatt und elf Diamanten im<br />

Baguetteschliff als Stundenindizes<br />

(11.300 Euro). Auch wenn Rado meistens<br />

nicht viel über das Uhrenkaliber<br />

spricht –die „Anatom“ wird vom ultraflachen<br />

Werk R766 mit 72 Stunden<br />

Gangreserve und antimagnetischer<br />

Nivachron­Spiralfeder angetrieben. s<br />

Schaufenster 35


GOURMET<br />

Aufgedeckt<br />

WO GEHOBELTWIRD. Es gibtein paar wenige Zutaten, die<br />

sollten in einem Haushalt überhauptnie fehlen. Parmesan ist<br />

definitiv eine davon (vegane Zeitgenossen bitteweghören!).<br />

Unddamit die Käsespäne sich nichtinder ganzen Küche<br />

verteilen, sei das richtige Hobelwerkzeug empfohlen, wie<br />

dieses hier vonBérard.<br />

Kostnotiz<br />

ImStandort von Xo Grill in der Neubaugasse<br />

findet am 2. Februar ein<br />

besonders einladendes Indian-Burger-Pop-up-Event<br />

statt. Ab 16 Uhr<br />

werden in Zusammenarbeit mit dem<br />

Team von Karma Food Büffelmilch-<br />

Paneer-Burger im „Sloppy-Joe-Style“<br />

—auf weiße Kleidung verzichten, es<br />

wird saftig —mit Chaat-Masala-Pommes<br />

serviert, dazu gibt es entweder<br />

Chai-Tee oder Naturweine von den<br />

beliebten Winzerinnen Renner Sisters<br />

aus Gols. Wer dann noch einen<br />

Nachtisch schafft, kann es mit dem<br />

Milchreis versuchen.<br />

ANGEPATZT. DieFinger schmutzig<br />

machen kann man sich am 2. 2. ab<br />

16 Uhrbeim Indian-Burger-Pop-up bei<br />

XO Grill, Neubaugasse 72, 1070 Wien.<br />

Ofenpaprikamit Tofu und Oliven<br />

(für 3Personen)<br />

•3rotePaprikaschoten<br />

ziehen. Über die Paprikaverteilen,<br />

• 500 gSeidentofu<br />

wenn sie aus dem Ofen kommen.<br />

• 250 gKirschtomaten<br />

•••<br />

• 100 ml Olivenöl<br />

In seinen eigenen Worten ist Nigel<br />

• 10 grüne Oliven<br />

Slater „ein Koch, der schreibt“. In<br />

• 10 Halme Schnittlauch<br />

Wirklichkeit ist erLiebkind nicht nur<br />

• 2EsslöffelPetersilie, gehackt der meisten britischen Hobbyköche<br />

und -köchinnen, sondern auch<br />

Den Backofen auf 200 °C vorheizen.<br />

Die Paprika halbieren und hinaus beliebt. Seine Rezepte pub-<br />

weit über die Grenzen des Landes<br />

entkernen. Mit der Schnittseite lizierte eru.a.im„Observer Magazine“,<br />

einem BBC-Format und<br />

nach oben in eine Back- oder Bratform<br />

legen. Den Tofu in die Hälften „Marie Claire“. Sein neues Buch „A<br />

verteilen. Die Kirschtomaten<br />

Cook’s Book“ ist abermals gespickt<br />

halbieren und in den Tofu stecken. mit wohlig-warmer Alltagsküche.<br />

Ein wenig Olivenöl in jede Paprikaschote<br />

gießen. Mit schwarzem<br />

Dumont, 42 Euro.<br />

Pfeffer und ein wenig Salz würzen.<br />

Die Paprika etwa eine Stunde<br />

backen, bis sie wirklich gar sind.<br />

Die Oliven entsteinen, grob hacken<br />

und in ein Schälchen geben. Den<br />

fein geschnittenen Schnittlauch<br />

und die gehackte Petersilie unter-<br />

Redaktion: Sissy Rabl. Fotos: Jonathan Lovekin, Dumont, (c) Stefan Fürtbauer, beigestellt.<br />

36 Schaufenster


Im Keller<br />

von Gerhard Hofer<br />

Redaktion: Sissy Rabl. Fotos: Christine Pichler(2), beigestellt.<br />

Essenzielleszur Schnitzelfrageund fast allesvom Tier,<br />

fulminant aufgetischt im Artner auf der Wieden.<br />

Tisch für vier<br />

von Timo Völker<br />

Info<br />

Gut sitzen in einem Lokal, das ist ja<br />

weniger eine orthopädische als eine<br />

atmosphärische Angelegenheit. Wenn<br />

man vom Nachbartisch mehr hört als vom<br />

Gegenüber, wenn man vom Personal<br />

dafür wenig hört und sieht, und wenn das<br />

Essen nur lala ist –unwahrscheinlich, dass<br />

man am Ende mit starken Eindrücken von<br />

der Qualität des Mobiliars seiner Wege<br />

zieht. Aber so haben wir’s vom Artner auf<br />

der Wieden mitgenommen: Herrlich, wie<br />

man da tafeln kann! Mit Privatsphäre am<br />

Tisch, auf straff aufgepolsterten Bänken<br />

sitzend, in einer stilvoll eingerichteten,<br />

festlich und doch diskret beleuchteten<br />

Räumlichkeit mit der Deckenhöhe eines<br />

Ringstraßenkaffeehauses. So lässt man<br />

sich ein Gasthaus gern gefallen. So ausgeschaut<br />

hat’s freilich vorher schon, als<br />

Pesceteria, die Lokalbetreiber Markus<br />

Artner im letzten Jahr dann aufgegeben<br />

hat. Schade um das schöne Projekt, denn<br />

Fischkultur ist unterrepräsentiert in Wien.<br />

Dass Artner und Partner Florian Schagerl<br />

jetzt auf Nummer sicher machen, ist<br />

einerseits zutreffend, andererseits grob<br />

verkürzt. Denn wie das Konzept der Altwiener<br />

Wirtshausküche umgesetzt ist, das<br />

schnellt die Wiedner Niederlassung ins<br />

Spitzenfeld des diesbezüglich Gebotenen<br />

empor (das allerspätestens jetzt entzauberte<br />

Leupold am Ring kann hier gern in<br />

die Lehre gehen). Kompetenz und Freud’<br />

an der Sache vermittelt schon die Karte,<br />

zum Aufwärmen: Appetithappen in Dreierkombi<br />

(zwölf Euro), zum Beispiel Milzschnitte,<br />

Leberkäs, gebackenes Hirn. In<br />

der Tour geht’s weiter für Freunde der<br />

fleischverliebten Wiener Küche, die auch<br />

innere Werte nicht schmäht (Leber,<br />

Nierndl, Beuschl, 16 bis 18Euro, auch als<br />

kleine Portionen). Wir haben patschert<br />

bestellt, weil auf allen Tellern Paniertes<br />

war. Aber soll man das Schnitzel auslassen?<br />

Hier feiert esschweinernes Hochamt<br />

mit charmantem Gschisti-Gschasti (wahlweise<br />

Kaiserteil, Fledermaus oder Filet,<br />

Schweine- oder Butterschmalz, abzehn<br />

bis 15Euro). Und das Backhendl hat’s halt<br />

auch sein müssen (Oberkeule, Filet, Leber,<br />

13 Euro), wohl so gut, wie man’s machen<br />

kann. Im karnivorischen Überschwang<br />

hören wir gern, dass man gut war zuden<br />

verspeisten Tieren, so es Herkunft und<br />

Lieferanten belegen. Weißwein ab vier<br />

Euro das Glas plus das hauseigene Artner-<br />

Sortiment; notiert haben wir uns einen<br />

tollen PN von Pimpel (8). Alle loben die<br />

Preise: Eh, aber am End’ bereitet eine<br />

stolze Rechnung trotzdem keine Mühe.<br />

Ganz Gasthaus dagegen der Mittagsteller<br />

um elf Euro. Baldigst zu prüfen! s<br />

Artner Gasthaus auf der Wieden, Floragasse 6, 1040 Wien, Tel.: +43/(0)1/503 50 33,<br />

Di–Fr: 12–22 Uhr.Küchenpause: 14–18 Uhr. Samstag: 18–22 Uhr. So, MoRuhetage.<br />

Ich muss gestehen, der Name Stéphane<br />

Riffault war mir bis dato nicht geläufig.<br />

Der Winzer betreibt seit achtJahren das<br />

Familienweingut Claude Riffault in Suryen-Vaux,<br />

das ist ein kleiner Weinort im Norden<br />

der Region Sancerre. Damit wären wir<br />

schon beim Wesentlichen. Sancerre, das<br />

bedeutet in der Regel Sauvignon Blanc.<br />

16 Hektar bewirtschaftet der Winzer, alles<br />

biologisch, nun wird das Weingut auf biodynamisch<br />

umgestellt. Abgesehen von ein<br />

paar wenigen Parzellen mit Pinot Noir konzentriert<br />

sich Stéphane auf den Sauvignon.<br />

Den lässt erimStahltank vergären und im<br />

großen Holzfass reifen. Ich habe den „Sancerre<br />

Les Boucauds 2022“ getrunken. Der<br />

hat schon ordentlich Kraft, aber die schöne<br />

Säure und Mineralität machen daraus<br />

einen leichtfüßigen Sauvignon. Das Holz<br />

bleibt imHintergrund. Stéphane weiß, dass<br />

der Wein erst ins Holzfass soll, wenn er<br />

komplettvergoren ist. Toller Wein, toller<br />

Winzer, der Wert auf Handwerk legt und<br />

nicht sotut, als würde er den Reben nur<br />

beim Wachsen zuschauen.<br />

Claude Riffault, „Sancerre Les Boucauds“,<br />

34,50 Euro bei wagners-weinshop.com<br />

VomGreißler<br />

Seit dem ersten Lockdown werkelt das<br />

Team von Karma Food rund um Adi und<br />

Simone Raihmann an einem Gerichtzum<br />

Selbstaufwärmen. Nun ist das Fertigcurry<br />

bei ausgewählten Billa-Filalen, Greißlern<br />

und auf gurkerl.at in den drei Sorten Mango<br />

Tofu, Tikka Masala Curry und Spinat<br />

Linsen Dal zu kaufen. Damit wird die Latte<br />

für Mittagsfertigprodukte<br />

wieder um ein Stückchen<br />

angehoben, die<br />

Currys sind bio,vegan<br />

und beinhalten weder<br />

Zucker noch Geschmacksverstärker.<br />

MEHR ZUM THEMA KULINARIK<br />

erfahren Sieauf Instagram<br />

und Facebook unter<br />

@diepresse.essentrinken<br />

Schaufenster 37


Kim,<br />

Königin der<br />

Amazonen<br />

Wirdman sich einesTages<br />

Sagen über die Kardashians<br />

erzählen? Anna Marboe<br />

verhandelt Feminismus<br />

zwischen Reality-TVund<br />

Mythologie im Kosmos<br />

Theater.<br />

GEWAGT. Anna<br />

Marboe bringt mit<br />

„Keeping up with<br />

the Penthesileas“<br />

die Kardashians<br />

als Amazonen auf<br />

die Bühne.<br />

Text: Sissy Rabl<br />

Foto: Christine Pichler<br />

38 Schaufenster


Porträt. Christine Pichler Foto Darsteller: Bettina Frenzel.<br />

Es ist der Tag nach dem Bergfest, das<br />

traditionell die Halbzeit im Probenbetrieb<br />

markiert, und Schauspielerinnen,<br />

Regie und Assistenz sind<br />

noch nicht wieder ganz auf der<br />

Höhe. Der Vorabend drückt nochauf<br />

Augenlider und Schläfen. Und trotzdem<br />

tut sich allerhand Erstaunliches auf der Probebühne<br />

im Gemeindebau Thuryhof im Alsergrund. In<br />

einem Boxring im Zentrumdes Raumeserblicken gerade<br />

die Kardashian-Schwestern das Licht der Welt.Kourtney,<br />

Khloé, Rob und Penthesilea Kimberly Noelle West Kardashian<br />

schlüpfen daaus „Momager“ (Anm.: „Mom“ und<br />

„Manager“) Kris Jenners Schoß. In dieser Bühnenversion<br />

desFamilienmythosstammen diekalifornischen Reality-<br />

Stars nämlich direkt von der Amazonenkönigin Penthesilea<br />

undihrem Stamm ab.Die Amazonen haben zu den<br />

Waffendes Patriarchats gegriffen und zurückgeschlagen,<br />

und in gewissem Sinne machen das die Kardashians<br />

auch“, sagt Regisseurin AnnaMarboe.<br />

Für das Kosmos Theater inszeniert die Wienerin, die<br />

man auch als Sängerin Anna Mabo und aus diversen<br />

Inszenierungen am Landestheater Linz und am Schauspielhaus<br />

Wien kennt, das Stück „Keeping up with the<br />

Penthesileas (from white feminism to neoliberal<br />

feminism. eine quasimythologische<br />

remythifizerung)“. Der Text stammt aus der<br />

Feder des oberösterreichischen Dramatikers<br />

Thomas Köck, der selbst an Schauspielhäusern<br />

in ganz Deutschland inszeniert. „Das Stück ist<br />

eine Art Mash-up aus Heinrich von Kleists<br />

Drama ‚Penthesilea‘ und Aussagen von den<br />

Kardashians. Ich finde die chorischen Elemente<br />

inThomas Köcks Stücken spannend,<br />

das hat etwas Musikalisches, und das gefällt<br />

mir“, sagt Marboe.<br />

Spacecowboys. In einer der Anfangsszenen<br />

wird also von den Darstellerinnen und Darstellern<br />

rund um Pilar Borower, Martin Hemmer<br />

und Isabella Knöll in bedrohlicher Mehrstimmigkeit<br />

im Boxring jene Gated Community in<br />

Kalifornien herbeifantasiert, in der sich der<br />

Kardashian-Clan niedergelassen hat: „Smells<br />

like money! Smells like“ —die Schauspielenden<br />

atmen einmal tief ein —„Plastic“ —dramatische<br />

Pause „Surgery!“. Englische Wortfetzen vermengen<br />

sich mit Kleist’scher Vollmundigkeit<br />

zu einem verqueren Sprachbild. In düster<br />

gelesener Realität bereichern sich „reiche weiße Spacecowboys“<br />

an Menschen, die ihre Plattformen mit kostenlosem<br />

Content füttern und sich damit unwissentlich<br />

versklaven. Manchmal klingt die chorale Darbietung<br />

nach Kinderreim, dann wieder nach religiöser Beschwörungsformel.<br />

Noch wird über die Intonation jeder einzelnen<br />

Silbe diskutiert, an den passenden Gesten gefeilt,<br />

die Gleichzeitigkeit der Gruppe perfektioniert. Und wiederholt,<br />

wiederholt, wiederholt. „Wie sagen das die Kardashians?“,<br />

steht als Frage imRaum, „Und wer war noch<br />

mal Kylie?“, will jemand wissen. „Die jüngste Schwester!“,<br />

hilft ein anderer aus.<br />

Außerhalb des Rings steht derweil Anna Marboe in lila<br />

Pluderhosen und mit neuem Kurzhaarschnitt statt<br />

HOCHGE-<br />

STAPELT. Die<br />

Darstellenden<br />

legen ihreRollen<br />

als Kardashian-<br />

Familie durchaus<br />

kämpferisch an.<br />

Lockenmähne und gibt einmal konkretere, einmal fantastischere<br />

Regieanweisungen. „Es ist ein kapitalismuskritisches<br />

Stück, das sich der Frage stellt, obman als<br />

Frau nur Erfolg haben kann, wenn man nach den<br />

Regeln des Patriarchats spielt“, so die Regisseurin. Die<br />

prominente Familie ist eine Chiffre für diese unter<br />

Feministinnen viel diskutierte Frage. Gleich dem Vorbild<br />

aus der griechischen Mythologie haben auch die<br />

Kardashians einen Mythos rund um ihre Familie aufgebaut.<br />

Rund umeinen Großvater, der als Einwanderer ins<br />

Land kam, und eine Familie, die sich aus dem Nichts<br />

ganz nach oben arbeitete. Männer spielen in ihrer Welt<br />

nur als „Baby-Daddys“ eine Rolle. „Ist der Kapitalismus<br />

unsere Religion, sind die Kardashians die Göttinnen<br />

unserer Zeit“, sagt Marboe.<br />

In Vorbereitung auf das Stück verbrachte sie mehr Zeit,<br />

als ihr lieb war, mit Reality-TV: „Ich war tatsächlich<br />

davor kein Fan der Familie und bin es auch jetzt nicht<br />

geworden“, so die Regisseurin. Vieles anden prominenten<br />

Kalifornierinnen sei kritikwürdig, etwa ihr „Sell-out-<br />

Feminismus“, ihre Neigung zur kulturellen Aneignung<br />

oder ihre Girlboss-Erzählung. „Da geht es nicht um<br />

Ideale, sondern darum, sich zu verkaufen“, sagt Marboe.<br />

Trotzdem wird der Diskurs um Kim und ihre Schwestern<br />

oft misogyn geführt, immer wieder stehen<br />

ihr Körperbau und ihre Schönheitsoperationen<br />

im Vordergrund und nicht ihre Arbeitsweise.<br />

„Man kann auch mit operierter Nase<br />

Feministin sein. Das ist Bodyshaming, das<br />

Männern so nicht passiert“, so Marboe.<br />

Ringkampf. Gerade dadurch, dass die feministische<br />

Bewegung sich über die letzten Jahre<br />

verbreitert hat, habe sich der Diskurs rund um<br />

ihn verkompliziert. Ist man gleich Feministin,<br />

nur weil man als Frau Erfolg hat? Wie stark ist<br />

der Kapitalismus mit dem Patriarchat verknüpft?<br />

Was bedeutet Feminismus und wie<br />

verhält man sich dazu? Essind Unterhaltungen<br />

über Themen wie diese, die Marboe mit<br />

dem Stück gern anstoßen würde. „Es gibt so<br />

viele Arten, Feminismus zu leben, und das ist<br />

auch gut so. Unterm Strich geht es doch<br />

darum, dass Frauen sich gegenseitig unterstützen“,<br />

sagt sie.<br />

Ein Element, das Marboe zusätzlich ins Bühnenstück<br />

einführt, ist das Wrestling. Daher<br />

rührt auch der Boxring, indem die Schauspielerinnen<br />

und Schauspieler proben. Wrestlingprofi<br />

Zelina Powers, die erst vergangenen Dezember für<br />

das „Schaufenster“ posierte, hat mit der Besetzung trainiert.<br />

„Beim Wrestling ist esein bisschen wie im Reality-<br />

TV: jeder kann alles sein, sich verkleiden, wie er will,<br />

und das Publikum weiß nie genau, was echt ist und was<br />

fake“, sagt Marboe. Auch würde die Wiener Untergrund-<br />

Szene immer mehr auch queer-feministisch besetzt, ein<br />

Stück patriarchalen Raumes also zurückerobert. Mindestens<br />

die Amazonen würden Beifall klatschen. s<br />

Tipp<br />

„KEEPING UP WITH THE PENTHESILEAS“. AnnaMarboe inszeniert das Stück von<br />

Thomas Köck im Kosmos Theater,die Premiereist am 13. Februar. kosmostheater.at<br />

Schaufenster 39


DieSchönheit<br />

im Grotesken<br />

Vomkollektiven Trauma der Gewalt gegenFrauenhandelt Piazzollas<br />

Oper „María de Buenos Aires“. Juana Restrepound Luciana Mancini<br />

gebendem Opfer eine Stimme –und ihreWürde zurück.<br />

Text: Daniela Tomasovsky<br />

Foto: Christine Pichler<br />

KLISCHEES AUFBRE-<br />

CHEN. Mit Tangokitsch<br />

hat Piazzolla<br />

nichts zu tun, meinen<br />

Juana Restrepo<br />

(Regie)und Luciana<br />

Mancini (Titelrolle).<br />

40 Schaufenster


Es ist eine surreale Geschichte: María<br />

stammt aus der Vorstadt, wo sie von<br />

zwei weinenden Engeln auf die Welt<br />

gebracht wird –„an einem Tag, an<br />

dem Gott betrunken war“. Innerhalb<br />

von sieben Tagen wächst sie heran<br />

und entwickelt sich zu einer Göttin.<br />

In der Vorstadt jedoch führt sie ein unglückliches Leben<br />

und begibt sich nach Buenos Aires, wird zur Prostituierten<br />

und schließlich getötet. Nur ihr Schatten darf auf die<br />

Erde zurückkehren. „María de Buenos Aires“ ist Astor<br />

Piazzollas einzige Oper, eigentlich ein Tango inOpernform.<br />

Juana Inés Cano Restrepo inszeniert das Stück für<br />

die Kammeroper. Sie hat eserstmals in Medellin gesehen,<br />

der Heimatstadt ihres Vaters. „In den letzten zehn<br />

Jahren habe ich kein Album so oft gehört wie María de<br />

Buenos Aires.“ Das Werk hat sie tief beeindruckt. „Es<br />

haben sich viele Bilder und Emotionen angesammelt.<br />

Ich habe immer viel dazu gemalt und gekritzelt,“ erzählt<br />

sie. Die Freude war groß, als die Kammeroper anfragte,<br />

ob sie das Stück inszenieren wolle. „Der Text ist ein<br />

Urwald voll von magischem Realismus, in dem sich<br />

immer wieder Neues und Überraschendes entdecken<br />

lässt —durch den man sich aber auch erst einmal durchkämpfen<br />

muss.“<br />

Restrepo wollte eine Erzählung finden, die die Zusehenden<br />

auch heute beschäftigt und berührt. „Die gesellschaftliche<br />

Relevanz des Stücks reicht weit über Buenos<br />

Aires in den 1960er-Jahren hinaus. Gewalt gegen Frauen<br />

gab und gibt es immer und überall, in allen Gesellschaftsschichten.<br />

Wie können wir uns diesem<br />

kollektiven Trauma annähern? Und wie<br />

kommen wir da heraus?“, fragt sich die<br />

Regisseurin, die die Oper als eine Art Fortsetzung<br />

von Bizets „Carmen“ sieht. „In ,Carmen‘<br />

sehen wir, wie es zu einem Femizid<br />

kommt, inMaría, was danach geschieht.“<br />

„Man tanzt nicht,<br />

um zu verführen<br />

sondern um sich<br />

auszudrücken.“<br />

ChristlicheSymbolik. Ihr war eswichtig, der<br />

absurden Geschichte eine griffige, realistische<br />

Klammer zu geben: Die Oper startet in einem<br />

Gerichtssaal, wo der Mordfall von María verhandelt<br />

wird. Die Tote bekommt eine Stimme. „Wir lesen oft in<br />

der Zeitung von Femiziden. Aber wir wissen nicht, wer<br />

die Frau war, die ermordet worden ist, wofür sie<br />

gekämpft oder sich begeistert hat“, meint Restrepo. Ihr<br />

geht es auch darum, das Opfer nicht nur als Opfer<br />

erscheinen zu lassen. „Das Stück bietet die Gelegenheit,<br />

der wichtigsten Person in so einem Prozess eine Stimme<br />

zu geben, einer Toten, die selbst nach ihrem Ableben<br />

nicht zur Ruhe kommt und gegen das Vergessenwerden<br />

und die Stigmatisierung als Opfer kämpft.“<br />

Dazu löst sie das Setting immer wieder auf und beleuchtet<br />

schlaglichtartig verschiedene Episoden dieses Stationendramas.<br />

„Die Struktur der Oper orientiert sich am<br />

Kreuzweg Marías, und auch der Text strotzt vor christlicher<br />

Symbolik, mit der wir bewusst spielen. Ebenso verhält<br />

es sich mit Tangoklischees und Kitsch –sodürfen<br />

natürlich Rosen nicht fehlen, und auch der Gerichtssaal<br />

darf sich unter anderem im Kleid einer Tangobar zeigen.“<br />

Esgeht also nicht nur umsinnlich tanzende Liebespaare,<br />

mit denen man den Tango oft verbindet. Die<br />

Texte erzählen von viel Leid –esist eine morbide, brutale<br />

Geschichte –,doch das hört man manchmal nicht.<br />

„Die lateinamerikanische Musik hilft, mit der Brutalität<br />

des Lebens umzugehen. Nicht nur Tango, sondern auch<br />

Salsa oder Merengue“, erklärt Retrepo.<br />

1968 wurde „María de Buenos Aires“ uraufgeführt —in<br />

einem Nachtclub in Argentiniens Hauptstadt. Sie ist im<br />

Stil des Tango Nuevo geschrieben, den Astor Piazzolla<br />

entwickelte: Er reicherte den Tango mit klassischer<br />

Musik, argentinischer Volksmusik und Jazz an. Piazzollas<br />

Tango erfordert konzentriertes Hören und eignet<br />

sich vordergründig nicht zum Tanzen. Puristen lehnten<br />

ihn ab –doch Piazzolla wurde damit weltberühmt. „In<br />

meiner Familie haben wir immer Piazzolla gehört.<br />

Meine Eltern sind beide Musiker“, sagt Luciana Mancini,<br />

die die Titelrolle in der Oper singt. „In meinen 30ern<br />

war ich im Tangofieber, habe viel Tango gehört und<br />

auch getanzt. Wenn man dazu tanzt, hört man die Musik<br />

ganz anders“, meint die Sängerin. Sie selbst wird auf der<br />

Bühne nicht tanzen, es gibt aber drei Tänzerinnen und<br />

einen Tänzer im Stück. „Piazzolla hat für María keinen<br />

Tango vorgesehen“, so die Regisseurin. Restrepo hat<br />

zwar nicht Tango, aber zehn Jahre Flamenco getanzt<br />

und ist überzeugt: „Man tanzt nicht, umjemanden zu<br />

verführen, sondern um sich auszudrücken.“<br />

Böses Bandoneon. Musiziert wird vom Ensemble Folksmilch<br />

(Christian Bakanic am Akkordeon, Klemens Bittmann<br />

an Violine und Mandola, Eddie Luis anKontrabass<br />

und Percussion und Andrés Añazco am<br />

Klavier), das auch ins Bühnengeschehen involviert<br />

ist. Die Musiker sind des Gewaltverbrechens<br />

angeklagt: Es wird nie eine konkrete<br />

Person als Täter genannt –María identifiziert<br />

aber wahlweise das Bandoneon oder den<br />

Tango als Täter.<br />

Die Regisseurin ist mit den Musikern schon<br />

lang befreundet und wollte immer etwas<br />

Gemeinsames machen. „Jetzt ist essoweit“,<br />

freut sie sich. Das Gefüge zwischen Musik, Tanz und<br />

Text ist ein sehr sensibles. Restrepo sieht die Proben als<br />

eine Art Stückentwicklung. Anmanchen Stellen hat sie<br />

sich die Freiheit genommen, María mehr zu Wort kommen<br />

zu lassen. „Mit einer muttersprachlichen Sängerin<br />

geht das.“ Gesungen wird auf Spanisch, mit deutschen<br />

Übertiteln, wobei es nicht essenziell ist, mitzulesen.<br />

„Wir versuchen dem Publikum eine Geschichte zu<br />

erzählen, die fasziniert, fesselt und berührt, ohne dass<br />

man den Text verstehen muss. Die Bilder entstehen<br />

aber aus dem Text heraus.“<br />

Mancini kennt die Oper sehr gut und ist stolz, die María<br />

zu verkörpern. „Es ist soeine starke, schwierige und<br />

schmerzhafte Geschichte. Maria findet ihren Safe Space<br />

im magischen Realismus. Sie erträgt ihre Lebensweise,<br />

indem sie sie als Poesie sieht, indem sie ihre Erinnerung<br />

verliert und die Schönheit im Grotesken erkennt.“ s<br />

Tipp<br />

„MARÍA DE BUENOS AIRES“. Einführungsmatinee: 4. Februar,11Uhr,<br />

Premiere: 12. Februar,19Uhr,Kammeroper.Bis 2. März am Spielplan.<br />

Schaufenster 41


KULTUR<br />

PROGRAMM<br />

Einelaufend<br />

aktualisierte Version<br />

desKulturprogramms<br />

finden Sieonlineauf<br />

DiePresse.com/<br />

kulturkalender<br />

Highlight<br />

Nach umfangreichen Sanierungs- und Umbaumaßnahmen<br />

wird das Festspielarchiv der Salzburger Festspiele<br />

am neuen Standort in der Riedenburg wiedereröffnet. Dazu<br />

gibt esvom 7. bis 10. Februar Tage der offenen Tür: Interessierte<br />

können die Archivräumlichkeiten bei einer einstündigen<br />

Führung besichtigen. In der Felsenreitschule wird die performative<br />

Führung „Faust“ wiederaufgenommen. Sie erinnert an<br />

den Theaterzauberer Max Reinhardt, indem sie eines seiner<br />

berühmtesten Projekte mit Hilfevon Virtual Reality nachstellt:<br />

die gefeierte Inszenierung von Goethes „Faust“<br />

(1933–1937). 7.–10. Februar, 10–18 Uhr.<br />

Veranstaltungsinformationen bitteper Post an Magdalena Mayer(HainburgerStraße<br />

33,1030Wien) oder per E-Mail an: <strong>schaufenster</strong>@diepresse.com. Es müssengenaue<br />

Details zur Veranstaltung (Datum, Uhrzeit, Öffnungszeiten, Adresse,Telefonnummer,<br />

Website) enthalten sein. Einsendeschlussist 14 Tage vordem gewünschten Erscheinungstermin.<br />

UnvollständigeEinsendungen werden nicht berücksichtigt. Für Angaben<br />

übernehmen wir keine Gewähr.Die blau gekennzeichneten Programmhinweisebeziehen<br />

sich auf Kooperationspartner der „Presse“.<br />

Hinweis: n Kooperationen diepresse.com/derclub<br />

H Premieren<br />

Samstag<br />

03.02.<br />

KINDER &JUGEND<br />

Dschungel Nils Strunk +Lukas<br />

Schrenk +Dschungel Wien: Die<br />

komische Tür, ab 4J.15.30h<br />

Haus der Geschichte Quiz-<br />

Reisedurch die Zeit: Aufden<br />

Spuren vonzehn bewegten<br />

Lebensgeschichten, ab 8J.ab 10h<br />

Haus der Musik Familienkonzert<br />

mit Bluatschink:<br />

Unsere Zauberwesen 15.30h<br />

Kabarett Niedermair<br />

Schneck &Co: Die Omama im<br />

Apfelbaum, ab 5J.16h<br />

Kaiserappartements Führung:<br />

Auf den Spuren der schönen<br />

Sisi, 6–10 J. 14.30h<br />

Kindermuseum Schloss<br />

Schönbrunn Themenführung:<br />

Jubel, Trubel, Heiterkeit,<br />

ab 7J.10.30h+13.30h+15h<br />

Leopold Museum Kinderatelier:<br />

Ich bin ich und du bist du 15h<br />

Lilarum Der kleine Monddrache,<br />

ab 4J.14.30h+16.30h<br />

Märchenbühne Apfelbaum<br />

Schneewittchen, ab 4J.16h<br />

MAK Mak Design Kids: Arbeiten<br />

mit Tonmit dem Lehm Club,<br />

8–12 J.14h<br />

Marionettentheater Schloss<br />

Schönbrunn Ritter Kamenbert<br />

16h Mozart und die Zauberflöte<br />

in Schönbrunn 19h<br />

Naturhistorisches Museum<br />

Mini-Treff: Ab in die Arktis!, ab<br />

3J.11.15h Kids &Co: Ab in die<br />

Arktis!, ab6J.14h<br />

Oberes Belvedere Für Familien:<br />

Hallo Werkraum! –Gold und<br />

Mosaik, ab 6J.10.30h<br />

Technisches Museum Plastik<br />

Fantastik? Wertstoff, Kunststoff,<br />

Problemstoff, 7–12 J. 11h<br />

Summ Summ, die Roboterbiene<br />

fährt herum ,4–7 J. 12.30h<br />

Bergwerk, ab 4J.12.45h Die<br />

elektrisierte Welt, 7–12 J.14h<br />

Volkskundemuseum Wien<br />

Interaktive Lesung –,Was zählt,<br />

bist Du.‘ 15.30h+16.30h<br />

Wien Museum Papier. Zeichen.<br />

Wörter. –Schümom: EineSchrift<br />

aus Westafrika, ab 6J.11h<br />

Zoom Kindermuseum Workshop:<br />

Was? Wachs!, 3–12 J.<br />

10.15h+12.15h+14.45h+16.45h<br />

Graz Next Liberty Stehring/<br />

Harter nach Nöstlinger:<br />

Lumpenloretta, ab12J.18h<br />

Klagenfurt Stadttheater<br />

Mittendrin im Orchester:<br />

Probenbesuch beim Kärntner<br />

Sinfonieorchester, 3–12J.10.30h<br />

Linz Brucknerhaus Familienführung:<br />

Bruckner Spezial 10.30h<br />

Der merkwürdige Herr Bruckner,<br />

ab 10 J. 16h<br />

Linz Musiktheater Albertos<br />

Abenteuer: Schnitzeljagd auf<br />

dem Großglockner, ab6J.<br />

11h+15h<br />

Salzburg Oval Friedburger<br />

Puppenbühne: Kasperl undder<br />

Schatz amMeeresgrund 15h<br />

Schloßhof Schloss Hof<br />

Kreativatelier 12h<br />

KLASSIK<br />

n Musikverein Die Schloss-<br />

Capelle, Fritz Kircher, Violine<br />

(Haydn, Mozart, Vivaldi) 20h<br />

JAZZ POPROCK<br />

Arena SkinnyLister, Wham Bam<br />

Bodyslam 20h<br />

B72 Tropikel Ltd. 20h<br />

Café Carina Momo &Der Void,<br />

Roye, Povetron 20h<br />

CasaNova Sam Brisbe<br />

&Steam 20h<br />

Flucc Morlokk Dilemma 19h<br />

Gasometer Trettmann 20h<br />

Jazzland Dana Gillespie &<br />

Joachim Palden Trio 21h<br />

Metropol Lakis &Achwach 20h<br />

Porgy &Bess Portrait Ivar<br />

Roban Krizic –IRK MetaForm<br />

19h Laura Bilgeri &Alexander<br />

Ehrenreich Big Band 20.30h<br />

Sound of Soul All-nighter 23.30h<br />

Simm City Tesseract 20h<br />

Szene Planet Festival<br />

Tour Playoff 19h<br />

Theater Akzent Flamencos<br />

On Tour: Abschlussabend der<br />

Academia Flamenca Wien 19.30h<br />

Theater Center Forum Made in<br />

Austria –50Jahre Austropop<br />

mit Franz und Nathalie Ritt 20h<br />

Dornbirn Spielboden<br />

Buntspecht 20.30h<br />

Graz Dom imBerg Dhafer<br />

Youssef &Radio.String.<br />

Quartet /Klub Royal 20h<br />

Graz Stockwerk<br />

Quartet Flight Mode 20h<br />

Innsbruck Treibhaus<br />

Herbert Pixner &Die Italo<br />

Connection 20.30h<br />

Klagenfurt Konzerthaus Die<br />

Udo Jürgens Story: Sein Leben,<br />

seine Liebe, seine Musik 19.30h<br />

Linz Brucknerhaus Glenn Miller<br />

Orchestra, Wil Salden 19.30h<br />

Linz Kulturzentrum Hof<br />

Bäer, Kempf und Baum 20h<br />

Linz Stadtwerkstatt<br />

WurstvomHundBall: Ankathie<br />

Koi, Tasheeno, Endless Wellness,<br />

Die Hydra, Sound Gurus 19.30h<br />

Salzburg Rockhouse Rock<br />

Quartett: Crystallion, Klaubauf,<br />

Vintage Paradise, Heavens<br />

End 19h<br />

St. Lambrecht Benediktinerstift<br />

Holawind Ensemble 19.30h<br />

TANZ &PERFORMANCE<br />

Stadthalle Wien Cirque<br />

du Soleil 12h+16h+20h<br />

TanzQuartier Marta Navaridas:<br />

Manifestations 19.30h, Halle G<br />

Graz Schauspielhaus Maya<br />

Arad Yasur: „Wie man nach<br />

einem Massaker humanistisch<br />

bleibt in17Schritten“ –Performance<br />

und Gespräch von und<br />

mit Sapir Heller 20h, Schauraum<br />

Graz Theater am Lend<br />

Interaktive Dauerperformance:<br />

Peaches grow wild along a<br />

scenic route 17h+20h<br />

THEATER<br />

Ateliertheater Arrabal: Der<br />

Architekt und der Kaiser von<br />

Assyrien 19.30h<br />

Freie Bühne Wieden Hübner/<br />

Niemitz: Frau Müller muss<br />

weg 19.30h<br />

Gloria Theater Ewig Jung –<br />

mit Elisabeth Engstler, Michelle<br />

Härle, Bettina Soriat u. a. 20h<br />

Klettenheimers KleinKunst-<br />

Café Auf nach La Mancha!: Ein<br />

poetisches Musical 20h<br />

Komödie am Kai Stößel:<br />

Golden Girls –Teil 220h<br />

Odeon Serapions Theater:<br />

Salto Vitale 20h Oskar<br />

Werner: Kompromisslos inder<br />

Wiedergeburt 20h<br />

Off Theater Kulturverein<br />

Vollmund: Cock 20h, White.Box<br />

Ronacher Rock me Amadeus<br />

–Das Falco Musical 19.30h<br />

TAG Plass: Ich, Galileo 20h<br />

Theater am Werk Kabelwerk<br />

Wanunu: Die Rollstühle 19.30h<br />

H Theater am Werk Petersplatz<br />

Das Planetenparty<br />

Prinzip: Who wants tobe<br />

the mum? 19.30h<br />

Theater Center Forum Vögel:<br />

Die Niere 19.30h, Forum I Knott:<br />

Bei Anruf Mord 20h, Forum II<br />

Theater Drachengasse ZAK /<br />

zentrum für antidisziplinäre<br />

kunst: Piece of Love 20h<br />

nach Cameron: Titanic oder wie<br />

tief kann man sinken 20h<br />

Theater franzjosefskai21<br />

Kafka: Die Verwandlung 18h<br />

Theater Scala Rostand: Cyrano<br />

de Bergerac 19.45h Süskind:<br />

Der Kontrabass 20h, Scalarama<br />

TheaterArche Schwab:<br />

Die Präsidentinnen 19.30h<br />

Vienna's English Theatre<br />

Coyle: The Suitcase 19.30h<br />

Vindobona Mitchell/Trask: Hedwig<br />

and the angry inch 19.30h<br />

Baden Stadttheater<br />

Puccini: Die Bohème 19.30h<br />

Graz Komödie nach Jacoby/<br />

Laufs: Pension Schöller 19.30h<br />

Graz Kristallwerk Pardalea.<br />

Collective: Control 20h<br />

Graz Oper Eötvös:<br />

Schlaflos 19.30h<br />

Graz Schauspielhaus<br />

Schwabgasse 94 –Eine Hommage<br />

anWerner Schwab 19.30h<br />

H Graz Theater im Keller<br />

Reyer: Sisi 20h<br />

Innsbruck Kammerspiele Nestroy:<br />

Freiheit in Krähwinkel 19.30h<br />

Innsbruck Kellertheater<br />

Euripides/Rohrmoser: Medea 20h<br />

Innsbruck Landestheater<br />

Musical von Webber: Sunset<br />

Boulevard 19h<br />

Klagenfurt Stadttheater<br />

Strauß: Die Fledermaus 19.30h<br />

Klagenfurt TheaterHalle11<br />

Vitus Theater: Nackte Füsse auf<br />

dunklem Samt 20h<br />

Linz Kammerspiele Miller:<br />

Prima Facie 19.30h<br />

Linz Musiktheater Mascagni/<br />

Leoncavallo: Cavalleria<br />

Rusticana /Pagliacci 17h<br />

H Salzburg Kammerspiele<br />

Dott: Der Lauf des Lebens 19h<br />

Salzburg Landestheater<br />

Shaffer: Amadeus 15h<br />

Salzburg Schauspielhaus<br />

Kesselring: Arsen und<br />

Spitzenhäubchen 19h<br />

St. Pölten Landestheater<br />

Darwin's Smile (Darwin's<br />

Lächeln) –von und mit Isabella<br />

Rossellini 19.30h<br />

KABARETT<br />

CasaNova EvaMaria Marold 11h<br />

Globe Wien Michael<br />

Mittermeier 19.30h<br />

Kabarett Niedermair<br />

Hosea Ratschiller 19.30h<br />

Kabarett Simpl Luft nach unten<br />

–Die Simpl Revue 20h<br />

Kulisse Nikbakhsh &Oppitz 20h<br />

Orpheum Katharina Straßer<br />

singt –Die 50+ Jahre<br />

Austropop-Revue 19.30h<br />

Rabenhof Theater<br />

Wir Staatskünstler 20h<br />

Stadtsaal Abdelkarim 19.30h<br />

Theater am Alsergrund<br />

Ludwig Müller 19.30h<br />

Graz Hin &Wider<br />

Michael Großschädl 20h<br />

Purkersdorf Die Bühne<br />

Monika Gruber 19.30h<br />

Salzburg Kleines Theater<br />

Edi Jäger 19.30h<br />

Wels Alter Schl8hof<br />

Gunkl 20h<br />

Fotos: Beigestellt.<br />

42 Schaufenster


SAMSTAG–FREITAG<br />

LITERATUR &VORTRAG<br />

Café Korb „War einmal ein<br />

Bumerang...“ Literarische Hommage<br />

anJoachim Ringelnatz<br />

von und mit Gregor Oezelt 15h<br />

Pygmalion Theater „8 und!<br />

Kafka“: Lesung von „Das Urteil“<br />

18h Lesung von „In der<br />

Strafkolonie“ 19.30h<br />

Schauspielhaus Wien Hans-<br />

Gratzer-Preis: Werkstattlesung<br />

und Preisverleihung 18.30h<br />

Schuberttheater Future Talks:<br />

Gemeinsam die Zukunft<br />

dikustieren –„Kunst imdigitalen<br />

Raum“ mit gold extra &<br />

Sebastian Linz 15.30h<br />

Braunau Kulturhaus Gugg<br />

Dirk Bernemann &Marsbach:<br />

„Short Story Disco“ 20h<br />

Sonntag<br />

04.02.<br />

KINDER &JUGEND<br />

Dschungel Nils Strunk +Lukas<br />

Schrenk +Dschungel Wien: Die<br />

komische Tür, ab 4J.15.30h<br />

Haus der Geschichte Quiz-<br />

Reise durch die Zeit: Auf den<br />

Spuren von zehn bewegten<br />

Lebensgeschichten, ab 8J.ab<br />

10h Atelier: Farben-Spielerei –<br />

In der Werkstatt der alten<br />

Meisterinnen, 6–12 J. 14h<br />

Kaiserappartements Führung:<br />

Auf den Spuren der schönen<br />

Sisi, 6–10 J. 14.30h<br />

Kindermuseum Schloss<br />

Schönbrunn Themenführung:<br />

Jubel, Trubel, Heiterkeit, ab 7J.<br />

10.30h+13.30h+15h<br />

Leopold Museum Kinderatelier:<br />

Ich bin ich und du bist du15h<br />

Lilarum Der kleine Monddrache,<br />

ab 4J.14.30h+16.30h<br />

Märchenbühne Apfelbaum<br />

Schneewittchen, ab 4J.16h<br />

Marionettentheater Schloss<br />

Schönbrunn Eine kleine<br />

Nachtmusik 11h<br />

Die Kinderzauberflöte 16h<br />

Naturhistorisches Museum<br />

Mini-Treff: Ab in die Arktis!,<br />

ab 3J.11.15h Kids &Co:<br />

Ab in die Arktis!, ab 6J.14h<br />

Oberes Belvedere Für Familien:<br />

Hallo Werkraum! –Gold und<br />

Mosaik, ab 6J.10.30h<br />

Technisches Museum<br />

Bergwerk, ab 4J.12.45h<br />

LogoRobo –Robotik ganz nah,<br />

7–12 J.14h Energie: Bitte<br />

wenden!, ab 12 J. 14h<br />

Weltmuseum Drei Geschichten<br />

aus der Ferne, 7–12 J.15.30h<br />

Wien Museum Papier. Zeichen.<br />

Wörter. –Woher kommen die<br />

Buchstaben, ab 10 J. 11h+14h<br />

Zoom Kindermuseum Workshop:<br />

Was? Wachs!, 3–12 J.<br />

10.15h+12.15h+14.45h+16.45h<br />

Bregenz Landestheater<br />

Florschütz &Döhnert:<br />

Ssst!, ab 2J.11h+15h<br />

Eisenstadt Kultur Kongress<br />

Zentrum Kindermaskenball:<br />

Affenstark und tierisch guat 14h<br />

Graz TaO Spielen.Planen.<br />

Schauen: Muss ich das<br />

gesehen haben? 17h+19h<br />

Innsbruck Treibhaus Herbet &<br />

Mimi: Allein daheim, ab 3J.16h<br />

Linz Brucknerhaus Fasching<br />

bei Anton, ab3J. 14.30h<br />

Linz Musiktheater Toch:<br />

Die Prinzessin auf der Erbse,<br />

ab 6J.15h, BlackBox<br />

Linz Schauspielhaus<br />

Schmitt: Oskar und die<br />

Dame in Rosa, ab10J.15h<br />

Salzburg Schauspielhaus<br />

Blaikner: Das Büchergeheimnis,<br />

ab 7J.11h+14h<br />

Salzburg Toihaus Theater<br />

Hörst Du das Wasser glitzern?,<br />

ab 2J.11h+15h<br />

SchloßhofSchlossHof<br />

Familienführung: Schloss Hof<br />

entdecken 10.30h Kreativatelier<br />

12h Kasperl &Co: DasSchneegespenst,<br />

ab 3J.13h Führung:<br />

Eine Zeitreiseins Barock, 3–10<br />

J. 13h Führung: Märchen ausder<br />

Tasche, 3–10 J. 15h<br />

Wels Alter Schl8hof<br />

Figurentheater:Zack Prack!<br />

Ein Drache zum Verlieben 15h<br />

KLASSIK<br />

Jesuitenkirche Rheinberger:<br />

Messe inF-Dur 10.30h<br />

Leopold Museum Nina<br />

Sivachenko &Ihor Andrievskyi,<br />

Violine, Marta Potulska, Viola,<br />

Rudolf Leopold, Violoncello u. a.<br />

(Rachmaninow, Tschaikowsky,<br />

Mussorgski) 11h<br />

n Musikverein Wien Emerald<br />

Zheng Ensemble /Zhan/Yang,<br />

Zhanhao, Yanjia u. a.) 19.30h<br />

JAZZ POPROCK<br />

Chelsea Sham 69,<br />

Die Böslinge 20.30h<br />

Porgy &Bess Christian Reiner<br />

'Fünf' feat. Jim Black 20.30h<br />

Graz Komödie Simone<br />

Kopmajer und Reinhardt<br />

Winkler 16.30h+19.30h<br />

Innsbruck Treibhaus<br />

Herbert Pixner &Die<br />

Italo Connection 20.30h<br />

Salzburg Jazzit<br />

Paier-Valcic-Preinfalk 17h<br />

Salzburg Rockhouse<br />

Suffocation 19h<br />

Salzburg Szene Die Udo<br />

Jürgens Story 19.30h<br />

TANZ &PERFORMANCE<br />

Stadthalle Wien Cirque<br />

du Soleil 13h+17h<br />

THEATER<br />

Aera Improtheater: The Show<br />

with Joe 19.30h<br />

Ateliertheater Arrabal: Der<br />

Architekt und der Kaiser von<br />

Assyrien 18h<br />

Freie Bühne Wieden Michaela<br />

Ehrenstein und Béla Fischer 16h<br />

Gloria Theater Ewig Jung –<br />

mit Elisabeth Engstler, Michelle<br />

Härle, Bettina Soriat u. a. 15h<br />

Orpheum Die Heinz Erhardt<br />

–Mein Leben –Die Show:Manfred<br />

A. Distel&Ensemble 19.30h<br />

Pygmalion Theater Theatergruppe<br />

„Svung“: Csongrádi Kata<br />

–Millió rózsaszál... hogyha szeretsz!<br />

–zenésest (Sprechtheater<br />

in ungarischer Sprache) 15h<br />

Ronacher Rock me Amadeus<br />

–Das Falco Musical 14h<br />

Theater am Werk Petersplatz<br />

Das Planetenparty Prinzip: Who<br />

wants tobethe mum? 19.30h<br />

Vindobona Mitchell/Trask:<br />

Hedwig and the angry inch 18h<br />

Baden Stadttheater<br />

Puccini: Die Bohème 15h<br />

Innsbruck Kammerspiele<br />

Shakespeare: Wasihr<br />

wollt 19.30h<br />

Innsbruck Landestheater<br />

Musical von Webber: Sunset<br />

Boulevard 19h<br />

Linz Musiktheater Strauss:<br />

Die Fledermaus 15h, Großer Saal<br />

Linz Schauspielhaus Lietzow<br />

nach Jacoby/Laufs: Pension<br />

Schöller 17h<br />

Linz Tribüne Chanson-Musical<br />

nach Keun: Das kunstseidene<br />

Mädchen 17h<br />

Salzburg Kammerspiele<br />

Dott: Der Lauf des Lebens 19h<br />

Salzburg Kleines Theater Blaikner:<br />

Busenfreundinnen 19.30h<br />

Salzburg Landestheater<br />

Mozart: Lucio Silla 17h<br />

KABARETT<br />

CasaNova Fifi Pissecker,<br />

Tini Kainrath,Tommy Hojsa,<br />

Rudi Koschelu 11h<br />

Joesi Prokopetz 19.30h<br />

Globe Wien Viktor Gernot &<br />

Michael Niavarani 14.30h+19.30h<br />

Niedermair Pepi Hopf 19.30h<br />

Kulisse Thomas Maurer 20h<br />

Rabenhof Theater<br />

Polly Adler 11h+15h<br />

Stadtsaal Benedikt<br />

Mitmannsgruber 19.30h<br />

Klagenfurt Stadttheater Josef<br />

Hader –Hader on Ice 19.30h<br />

St. Pölten Bühne im Hof<br />

Abdelkarim 18h<br />

LITERATUR &VORTRAG<br />

Volkstheater Mehr Dialog #3:<br />

„Posthumanes Theater“,<br />

Podiumsdiskussion mit<br />

Paul-Georg Dittrich, Lisz Hirn,<br />

Matthias Seier, Nunu Kaller 20h<br />

Montag<br />

05.02.<br />

KINDER &JUGEND<br />

Albertina Semesterferienspiel:<br />

Porträt, ab6J. 15h<br />

Architekturzentrum Wien<br />

Semesterferienspiel:<br />

Leg-o-llein, 6–10 J.10h+13h<br />

Kindermuseum Schloss<br />

Schönbrunn Themenführung:<br />

Jubel, Trubel, Heiterkeit, ab 7J.<br />

10.30h+13.30h+15h<br />

Workshop: Lustige Faschingsbrillen<br />

basteln, ab 4J.ab 11h<br />

Naturhistorisches Museum<br />

Mini-Treff: Ab in die Arktis!,<br />

ab 3J.11.15h Kids &Co:<br />

Ab in die Arktis!, ab 6J.14h<br />

Oberes Belvedere Für Familien:<br />

Goldschätze, 3–13 J.10.30h<br />

Technisches Museum<br />

Digibot –digitaler Bildung auf<br />

der Spur, 7–12 J. 11h<br />

Bergwerk, ab 4J.12.45h<br />

WUK Workshop: Comic zeichnen,<br />

ab 6J.10h Workshop:<br />

Manga zeichnen, 10-13 J. 10h<br />

Zoom Kindermuseum<br />

Workshop: Was? Wachs!, 3–12<br />

J. 10.15h+12.15h+14.45h+16.45h<br />

Schloßhof Schloss Hof<br />

Kreativatelier 12h<br />

KLASSIK<br />

Augustinerkirche Mozart:<br />

Leopoldimesse 11h<br />

Gesellschaft für Musiktheater<br />

Alemandro Lionel Bozek&Flaco<br />

Nerja, Gitarre, Chris Stanger,<br />

Cajon, Gregor Manuel Urban,<br />

Klavier (Bozek,Chopin u. a.) 19h<br />

Graz Oper Karl Vorraber, Violine<br />

und Moderation, Nadja Stiegler,<br />

Violoncello (Bach, Vorraber,<br />

Halvorsen) 19.30h<br />

JAZZ POPROCK<br />

Jazzland Valentin Schuppich<br />

Quartett feat. Roman<br />

Schwaller 21h<br />

Porgy &Bess espresso &mud<br />

–ein (virtuelles) Kontrabassduo<br />

im Spannungsfeld von Improvisation<br />

und Komposition 19h<br />

Edith Lettner 20.30h<br />

TAG Bernhard Eder 20h<br />

Salzburg Rockhouse<br />

Rob Tognoni 20h<br />

THEATER<br />

Vienna's English Theatre<br />

Coyle: The Suitcase 19.30h<br />

Graz Orpheum Theater im<br />

Bahnhof: Monag –die<br />

improvisierte Show 19.30h<br />

Linz Kammerspiele Arzt:<br />

Das unschuldige Werk 19.30h<br />

KABARETT<br />

Bronski &Grünberg Theater<br />

Thomas Wartet –Ein TomWaits<br />

Konzert auf Wienerisch 20.30h<br />

Kabarett Niedermair<br />

Michael Bauer 19.30h<br />

Kulisse Die Katze imSack –<br />

der Überraschungsabend 20h<br />

Orpheum Pepi Hopf 19.30h<br />

Stadtsaal Maxi<br />

Gstettenbauer 19.30h<br />

LITERATUR &VORTRAG<br />

Alte Schmiede Lesung von Elias<br />

Hirschl: Content 19h<br />

Pygmalion Theater „8 und!<br />

Kafka“: „Kafka-Miniaturen“<br />

Lesung vonPhilippKaplan 20.15h<br />

DIVERSES<br />

Pygmalion Theater „8 und!<br />

Kafka“: Filmvorführung „Der<br />

Prozess“ 18h Filmvorführung<br />

„Das Schloss“ 21h<br />

Dienstag<br />

06.02.<br />

KINDER &JUGEND<br />

Albertina Semesterferienspiel:<br />

Landschaft, ab 6J.10.30h<br />

Architekturzentrum Wien<br />

Semesterferienspiel: Leg-o-llein,<br />

6–10 J.10h+13h<br />

Haus der Geschichte Quiz-<br />

Reise durch die Zeit: Auf den<br />

Spuren von zehn bewegten Lebensgeschichten,<br />

ab 8J.ab 10h<br />

Kindermuseum Schloss<br />

Schönbrunn Themenführung:<br />

Jubel, Trubel, Heiterkeit, ab 7J.<br />

10.30h+13.30h+15h<br />

Workshop: Lustige Faschingsbrillen<br />

basteln, ab 4J.ab 11h<br />

Künstlerhaus Karlsplatz<br />

Workshop: Wir feiern Fasching!,<br />

6-12 J. 11h<br />

Kunsthalle MuseumsQuartier<br />

Workshop: Verrückte Masken.<br />

Wilde Wesen, 6-10 J. 10h+14h<br />

Oberes Belvedere Für Familien:<br />

Hallo Werkraum! –Gold und<br />

Mosaik, ab 6J.10.30h<br />

ÖNB Globenmuseum wienXtra<br />

Führung: Pinguin, Eisbär &Co.,<br />

5–8 J.10h<br />

ÖNB Papyrusmuseum wienXtra<br />

Führung: Faschingsspaß im<br />

Papyrusmuseum, 6–10 J.14h<br />

Technisches Museum Alles<br />

einsteigen –wir fahren ab!, 4–7<br />

J. 11h Bergwerk, ab 4J.12.45h<br />

Volkskundemuseum Wien<br />

Familienprogramm: Wau! Ein<br />

Hund im Museum?, 4–6 J. 15h<br />

Weltmuseum Feuerwerk,<br />

Drache und Neujahrsputz, 7–12<br />

J. 11h Kura Kura, die Museumsschildkröte,<br />

führt euch zu ihren<br />

Lieblingsobjekten, 3–6 J.15h<br />

WUK Workshop: Comic<br />

zeichnen, ab 6J.10h<br />

Workshop: Mangazeichnen,<br />

10-13 J. 10h+12.30h<br />

Zoom Kindermuseum Workshop:<br />

Was? Wachs!, 3–12 J.<br />

10.15h+12.15h+14.45h+16.45h<br />

Graz Musikverein Familienkonzert:<br />

Rondo Solisti –Woist<br />

mein Klang?, ab 5J.16h<br />

Graz Next Liberty Stehring/<br />

Harter nach Nöstlinger: Lumpenloretta,<br />

ab 12 J. 18h<br />

Graz Orpheum Kasperl und die<br />

kleine Hexe 15h+16.30h<br />

Graz TaO frei nach Hauff: Das<br />

kalte Herz, ab 11 J. 9h+11h<br />

Spielen.Planen.Schauen: Muss<br />

ich das gesehen haben? 18h<br />

Linz Brucknerhaus Antons<br />

Kidsclub: Harfenschwung,<br />

6–10 J. 16h<br />

Schloßhof Schloss Hof Theater<br />

Tiptap: Der Gruffelo, ab 3J.<br />

11h+14.30h Kinder- und Familienprogramm<br />

im Kreativatelier 12h<br />

KLASSIK<br />

Graz Musikverein Rondo<br />

Solisti (Mozart, Glasunow,<br />

Weiner u. a.) 19.30h<br />

Linz Brucknerhaus Baskisches<br />

Nationalorchester, Robert<br />

Treviño, Xavier de Maistre, Harfe<br />

(Ravel, Ginastera, Ravel) 19.30h<br />

JAZZ POPROCK<br />

Arena Spanish Love Songs,<br />

Heart Attack Man, Shoreline 20h<br />

Chelsea LLNN, Sugar<br />

Horse 20.30h<br />

Jazzland Albert Reifert Trio 21h<br />

Porgy &Bess Antonis<br />

Anissegos 'Piano Desktop<br />

Complete' –composed by<br />

Johannes Wohlgenannt 20.30h<br />

Innsbruck Treibhaus Nitai<br />

Hershkovits Piano-Solo 20.30h<br />

Salzburg Oval Silvana Peres &<br />

Carlos Leitão Ensemble 19.30h<br />

Wels Alter Schl8hof<br />

Zweimaurer 20h<br />

THEATER<br />

Ronacher Rock me Amadeus<br />

–Das Falco Musical 18.30h<br />

Stadthalle Wien Musical:<br />

Footloose 19.30h<br />

TAG Plass: Ich, Galileo 20h<br />

Theater am Werk Petersplatz<br />

Das Planetenparty Prinzip: Who<br />

wants tobethe mum? 19.30h<br />

Vienna's English Theatre<br />

Coyle: The Suitcase 19.30h<br />

Graz Schauspielhaus<br />

Schwab: Joe McVie alias Josef<br />

Thierschädl 19h<br />

Innsbruck Kellertheater Euripides/Rohrmoser:<br />

Medea 20h<br />

Klagenfurt TheaterHalle11<br />

Wagner: Wally :Emilie 20h<br />

Linz Musiktheater Rossini:<br />

Il Barbiere diSiviglia 19.30h<br />

Linz Theater Phönix Niewöhner:<br />

Gentrifizier dich! 19.30h<br />

Salzburg Landestheater Musical<br />

von Rodgers/Hammerstein:<br />

The Sound of Music 19.30h<br />

Salzburg Schauspielhaus<br />

Zeh: Corpus Delicti 19.30h, Studio<br />

Kreisler –Heute Abend: Lola<br />

Blau 19.30h, Foyer<br />

KABARETT<br />

Bronski &Grünberg Theater<br />

Thomas Wartet –Ein TomWaits<br />

Konzert auf Wienerisch 20.30h<br />

CasaNova Christof Spörk 19.30h<br />

Kabarett Niedermair Toxische<br />

Pommes 19h Projekt X 20.45h<br />

Orpheum Gunkl 19.30h<br />

Stadtsaal Maxi<br />

Gstettenbauer 19.30h<br />

Theater am Alsergrund<br />

Nikoa Nagl 19.30h<br />

Graz Hin &Wider<br />

Martin Kosch 20h<br />

Linz Posthof Rudi Schöller 20h<br />

LITERATUR &VORTRAG<br />

Pygmalion Theater „8 und!<br />

Kafka“: „Briefanden Vater“<br />

Lesung vonPhilippKaplan 19.30h<br />

Weltmuseum Vortrag von der<br />

Künstler*innenvereinigung Mai<br />

Ling: „The Concept of'Stickiness'“<br />

(in enlischer Sprache) 19h<br />

Graz Forum Stadtpark Neue<br />

Bücher von Günther Freitag und<br />

Egyd Gstättner: Lesung &<br />

Gespräch 19h<br />

Linz Stifterhaus Buchpräsentation<br />

vonElias Hirschl:<br />

Content 19.30h<br />

Mattersburg Literaturhaus<br />

Lesung und Gespräch mit<br />

Stefanie Sargnagel: Iowa. Ein<br />

Ausflug nach Amerika 19h<br />

Galerie im Traklhaus Vortrag<br />

von Barbara Maria Hoiss: „<br />

Georg Trakl und Karl Borromäus<br />

Heinrich –Bruder und melancholischer<br />

Seelenverwandter<br />

oder Brandbeschleuniger?“ 19h<br />

Salzburg Literaturhaus<br />

Lesung von Monika Helfer:<br />

Die Jungfrau 19.30h<br />

Mittwoch<br />

07.02.<br />

KINDER &JUGEND<br />

Albertina Semesterferienspiel:<br />

Rundherum (Skulptur),<br />

ab 6J.15h<br />

Belvedere 21Für Familien:<br />

Hallo Werkraum! –Malerei auf<br />

Leinwand, ab 6J.15h<br />

Haus der Geschichte Quiz-<br />

Reise durch die Zeit: Auf den<br />

Spuren von zehn bewegten Lebensgeschichten,<br />

ab 8J.ab 10h<br />

Ferienworkshop: Spielend durch<br />

die Geschichte, 10–14 J. 10.30h<br />

Kindermuseum Schönbrunn<br />

Themenführung: Jubel, Trubel,<br />

Heiterkeit, ab 7J.10.30h+13.30h+<br />

15h Workshop: LustigeFaschingsbrillen<br />

basteln, ab 4J.ab 11h<br />

Künstlerhaus Workshop: Wir<br />

feiern Fasching!, 6-12 J.11h<br />

Kunsthalle MuseumsQuartier<br />

Workshop: Verrückte Masken.<br />

Wilde Wesen, 6-10 J. 10h+14h<br />

Naturhistorisches Museum<br />

Ferienspiel: Ab in die Arktis!,<br />

6–10 J. 10h Mini-Treff: Ab in die<br />

Arktis!, ab3J.11.15h Kids &<br />

Co: Abindie Arktis!, ab6J.14h<br />

ÖNB Globenmuseum wienXtra<br />

Führung: Pinguin, Eisbär &Co.,<br />

5–8 J.10h<br />

Technisches Museum LogoRobo<br />

–Robotik ganz nah, 7–12 J.<br />

11h Bergwerk, ab 4J.12.45h<br />

WUK Workshop: Comic zeichnen,<br />

ab 6J.10h Workshop:<br />

Manga zeichnen, 10-13 J. 10h<br />

Zoom Kindermuseum Workshop:<br />

Was? Wachs!, 3–12 J.<br />

10.15h+12.15h+14.45h+16.45h<br />

Graz Next Liberty Stehring/<br />

Harter nach Nöstlinger: Lumpenloretta,<br />

ab 12 J. 10.30h+18h<br />

Graz TaO Spielen.Planen.<br />

Schauen: Mussich das gesehen<br />

haben? 17h Konradine und EfÏ:<br />

Geschichteeiner Freundschaft,<br />

ab 10 J. 19.30h<br />

Schloßhof Schloss Hof<br />

Kreativatelier 12h Kasperl &Co:<br />

Die Fledermaus, ab3J.13h<br />

Schaufenster 43


SAMSTAG–FREITAG<br />

Theater<br />

von Daniela Tomasovsky<br />

KLASSIK<br />

Gesellschaft für Musiktheater<br />

Victoria Vassilenko &Vasil<br />

Ivanov, Klavier (Debussy,<br />

Ginastera, Mozart u. a.) 19h<br />

Linz Brucknerhaus Michael<br />

Korstick, Klavier (Weber,<br />

Schumann, Bartók u. a.) 19.30h<br />

Salzburg Großes Festspielhaus<br />

Basque National Orchestra,<br />

Robert Trevino, Xavier de<br />

Maistre, Harfe (Glière,<br />

Schostakowitsch) 19h<br />

JAZZ POPROCK<br />

Alte Schmiede vis-à-vis:<br />

Marina Poleukhina &Etienne<br />

Nillesen 19h<br />

Flucc Jaakko Eino Kalevi 20h<br />

Haus der Musik Mildfire 20h<br />

Jazzland Sandor Rigo<br />

Quartett 21h<br />

Kramladen River Tyne 20h<br />

Orpheum Jawara –Gentlemen<br />

of Soul 19.30h<br />

Porgy &Bess Nitai<br />

Hershkovits 20.30h<br />

Salzburg Rockhouse<br />

My Ugly Clementine 20h<br />

TANZ &PERFORMANCE<br />

MuTh European Ballet Grand<br />

Prix: ein jährlicher internationaler<br />

Ballettwettbewerb ab 9h<br />

THEATER<br />

Odeon Serapions Theater:<br />

Salto Vitale 20h<br />

Pygmalion Theater „8 und!<br />

Kafka“: Die Verwandlung 19.30h<br />

Ronacher Rock me Amadeus<br />

–Das Falco Musical 18.30h<br />

Schauspielhaus Wien<br />

Enis Maci: Wunder 20h<br />

Stadthalle Wien Musical:<br />

Footloose 19.30h<br />

Theater am Werk Petersplatz<br />

Das Planetenparty Prinzip: Who<br />

wants tobethe mum? 19.30h<br />

Theater franzjosefskai21<br />

Kafka: Die Verwandlung 20h<br />

Vienna's English Theatre<br />

Coyle: The Suitcase 19.30h<br />

Vindobona McNally:<br />

Meisterklasse 19.30h<br />

Bregenz Landestheater Huber:<br />

Frida –Viva lavida 19.30h<br />

Eisenstadt Kultur Kongress<br />

Zentrum Tiwald/Wold:<br />

Daphnes Garten 19.30h<br />

Graz Schauspielhaus<br />

Schwab: Joe Mc Vie alias Josef<br />

Thierschädl 19h, Redoutensaal<br />

Innsbruck Kammerspiele<br />

Shakespeare: Wasihr wollt 20h<br />

Innsbruck Kellertheater Euripides/Rohrmoser:<br />

Medea 20h<br />

Innsbruck Landestheater<br />

Musical von Webber: Sunset<br />

Boulevard 19.30h<br />

Innsbruck Treibhaus Staatstheater:<br />

Alltags´gschichtn von<br />

Elisabeth T. Spira 20h<br />

Klagenfurt Stadttheater nach<br />

Sciarrino: Ilcanto s'attrista,<br />

perché? 19.30h<br />

Klagenfurt TheaterHalle11<br />

Wagner: Wally :Emilie 20h<br />

Linz Schauspielhaus Neata:<br />

Über die Notwendigkeit, dass<br />

ein See verschwindet 20h<br />

Salzburg Landestheater nach<br />

Aischylos: Die Erfindung der<br />

Demokratie –die Orestie 19.30h<br />

Salzburg Schauspielhaus<br />

Kesselring: Arsen und<br />

Spitzenhäubchen 19.30h<br />

KABARETT<br />

CasaNova Reinhard<br />

Nowak 19.30h<br />

Niedermair Nadja Maleh 19.30h<br />

Stadtsaal Weinzettl &<br />

Rudle 19.30h<br />

Theater am Alsergrund<br />

Harald Pomper 19.30h<br />

Graz Hin &Wider<br />

Martin Kosch 20h<br />

Linz Posthof Michaela Obertscheider:<br />

Vegnügt euch! 20h<br />

Salzburg ARGEkultur<br />

Humorlabor: Mit Evelin Pichler,<br />

BenTurecek, Björn Pfeffermann,<br />

Mathias Albus, Moderation:<br />

Christian Hölbling 20h<br />

Salzburg Kleines Theater<br />

Clemens Maria Schreiner 19.30h<br />

LITERATUR &VORTRAG<br />

Literaturhaus Heftpräsentation<br />

mit Lesungen: Litrobona #4 19h<br />

Naturhistorisches Museum<br />

Nhm Thema mit Andreas<br />

Hantschk: „Was hat die Arktis<br />

mit uns zu tun?“ 17h<br />

Graz Forum Stadtpark Isabella<br />

Feimer liest aus „Frieda“, Matthias<br />

Gruber liest aus Die Einsamkeit<br />

der Ersten ihrer Art 19h<br />

Graz Literaturhaus Erika Pluhar<br />

liest aus „Gitti“ 19h<br />

Donnerstag<br />

08.02.<br />

KINDER &JUGEND<br />

Albertina Semesterferienspiel:<br />

Malen &Musik, ab 6J.10.30h+15h<br />

Belvedere 21Für Familien:<br />

Hallo Werkraum! –Malerei auf<br />

Leinwand, ab 6J.15h<br />

Haus der Geschichte Quiz-<br />

Reise durch die Zeit: Auf den<br />

Spuren von zehn bewegten Lebensgeschichten,<br />

ab 8J.ab 10h<br />

Kindermuseum Schönbrunn<br />

Themenführung: Jubel, Trubel,<br />

Heiterkeit, ab 7J.10.30h+13.30h+<br />

15h Workshop: LustigeFaschingsbrillen<br />

basteln, ab 4J.ab 11h<br />

Künstlerhaus Karlsplatz<br />

Workshop: Wir feiern Fasching!,<br />

6-12 J. 11h<br />

Kunsthalle MuseumsQuartier<br />

Workshop: Verrückte Masken.<br />

Wilde Wesen, 6-10 J. 10h<br />

Marionettentheater Schloss<br />

Schönbrunn Eine kleine<br />

Nachtmusik 16h<br />

Naturhistorisches Museum<br />

Ferienspiel: Ab in die Arktis!,<br />

6–10 J. 10h Mini-Treff: Ab in die<br />

Arktis!, ab 3J.11.15h Kids &<br />

Co: Abindie Arktis!, ab6J.14h<br />

ÖNB Papyrusmuseum wienXtra<br />

Führung: Faschingsspaß im<br />

Papyrusmuseum, 6–10 J.14h<br />

Technisches Museum Plastik<br />

Fantastik? Wertstoff, Kunststoff,<br />

Problemstoff, 7–12 J. 11h<br />

Summ Summ, die Roboterbiene<br />

fährt herum ,4–7 J. 12.30h<br />

Bergwerk, ab 4J.12.45h<br />

Mensch &KI: digitale Wechselwirkungen,<br />

ab 12 J. 14h<br />

Volkskundemuseum Wien<br />

Familienprogramm: Wau! Ein<br />

Hund im Museum?, 4–6 J. 15h<br />

Weltmuseum Feuerwerk,<br />

Drache und Neujahrsputz,<br />

7–12 J.11h<br />

WUK Workshop: Comic<br />

zeichnen, ab 6J.10h<br />

Workshop: Manga zeichnen,<br />

10-13 J. 10h+12.30h<br />

Zoom Kindermuseum Workshop:<br />

Was? Wachs!, 3–12 J.<br />

10.15h+12.15h+14.45h+16.45h<br />

Baden Beethovenhaus<br />

Semesterferienspiel<br />

–Kinderführung: Mit Beethoven<br />

auf Zeitreise, 6–10 J. 14.30h<br />

Graz Kristallwerk Grazer<br />

Kinder- und Jugendbühne:<br />

Der Froschkönig 16h<br />

Graz Next Liberty Stehring/<br />

Harter nach Nöstlinger: Lumpenloretta,<br />

ab 12 J. 10.30h<br />

Graz TaO Konradine und EfÏ:<br />

Geschichte einer Freundschaft,<br />

ab 10 J. 12h<br />

Schloßhof Schloss Hof<br />

Kreativatelier 12h<br />

KLASSIK<br />

Graz Musikverein Klaus Florian<br />

Vogt, Tenor, Jobst Schneiderat,<br />

Klavier (Schubert) 19.30h<br />

Innsbruck Landestheater<br />

Alexey Zuev, Klavier<br />

(Prokofjew) 20h<br />

KlagenfurtKonzerthaus KSO<br />

Kärntner Sinfonieorchester, Tim<br />

Anderson, AlexanderYakovlev,<br />

Klavier, Selina Ott, Trompete<br />

(Pärt, Schostakowitsch,<br />

Prokofjew) 19.30h<br />

Salzburg Großes Festspielhaus<br />

Basque National Orchestra,<br />

Robert Trevino, Xavier de<br />

Maistre, Harfe (Bizet, Ginastera,<br />

Ravel) 19h<br />

JAZZ POPROCK<br />

Arena Siamese, Floya 19h<br />

Gasometer BHZ 20h<br />

Jazzland Vienna City Five 21h<br />

Kramladen Sophia Andlinger &<br />

Johannes Holzinger 20h<br />

Porgy &Bess Stefano<br />

Bollani 20.30h<br />

Tunnel Major Shrimp 20h<br />

Dornbirn Spielboden<br />

Carlos Leitao &Ensemble präs.<br />

Silvana Peres 20.30h<br />

Graz Komödie Sigi Feigl<br />

Big-Band-Gala 19.30h<br />

Graz Musikverein Zoran<br />

Schmitz Trio –Gipsy Swing 16h<br />

Graz Orpheum Felix Kramer,<br />

support: Fraulein Astrid 20h<br />

Innsbruck Treibhaus<br />

Che Sudaka 21h<br />

Linz Posthof Herbert Pixner &<br />

Die Italo Connection 20h<br />

Salzburg Rockhouse<br />

Molly &Haiku Garden 20h<br />

Vöcklabruck OKH Cruz Tiberio<br />

Stadtfeld Trio 19.30h<br />

TANZ &PERFORMANCE<br />

MuTh European Ballet<br />

Grand Prix: internationaler<br />

Ballettwettbewerb ab 9h<br />

Graz Oper Maura Morales: Vom<br />

Verschwinden der Körper 20h<br />

THEATER<br />

Klettenheimers KleinKunst-<br />

Café Auf nach La Mancha!: Ein<br />

poetisches Musical 20h<br />

Odeon Serapions Theater:<br />

Salto Vitale 20h<br />

Ronacher Rock me Amadeus<br />

–Das Falco Musical 19.30h<br />

Schauspielhaus Wien<br />

Enis Maci: Wunder 20h<br />

Stadthalle Wien Musical:<br />

Footloose 19.30h<br />

TAG Schmid/Toppler: Ein<br />

bescheidenerer Vorschlag 20h<br />

Theater Akzent Zuhal Olcay:<br />

Women's Songs 19.30h<br />

Theater Nestroyhof Hamakom<br />

Kooperation mit Shahrzad<br />

Nazarpour und Morteza<br />

Mohammadi: Lemniskate /<br />

Unendliche Hoffnung 20h<br />

Vienna's English Theatre<br />

Coyle: The Suitcase 19.30h<br />

H Bregenz Theater Kosmos<br />

Köhlmeier: Antigone 20h<br />

Graz Schauspielhaus Schwab:<br />

Joe Mc Vie alias Josef<br />

Thierschädl 19h<br />

Graz Theater im Keller<br />

Reyer: Sisi 20h<br />

Innsbruck Kammerspiele Nestroy:<br />

Freiheit in Krähwinkel 20h<br />

Innsbruck Landestheater<br />

Puccini: La Bohème 19.30h<br />

Innsbruck Treibhaus Staatstheater:<br />

Alltags´gschichtn<br />

von Elisabeth T. Spira 20h<br />

Linz Kammerspiele Arzt:<br />

Das unschuldige Werk 19.30h<br />

Linz Musiktheater Mascagni/<br />

Leoncavallo: Cavalleria<br />

Rusticana /Pagliacci 19.30h<br />

Linz Theater Phönix Niewöhner:<br />

Gentrifizier dich! 19.30h<br />

Salzburg Kammerspiele Dott:<br />

Der Lauf des Lebens 19.30h<br />

Salzburg Kleines Theater<br />

Blaikner: Tinder –AFucked Up<br />

Night 19.30h<br />

Salzburg Landestheater<br />

Mozart: Lucio Silla 19.30h<br />

Salzburg Oval Herrliche<br />

Damen: Herzhaft 19.30h<br />

Salzburg Schauspielhaus<br />

Kesselring: Arsen und<br />

Spitzenhäubchen 19.30h<br />

St. Pölten Landestheater<br />

Kafka: Der Prozess 19.30h<br />

Villach Neue Bühne Turrini:<br />

Bis nächsten Freitag 20h<br />

KABARETT<br />

CasaNova Barbara<br />

Balldini 19.30h<br />

Niedermair Nadja Maleh 19.30h<br />

Kabarett Simpl Luft nach unten<br />

–Die Simpl Revue 20h<br />

Orpheum Lisa Fitz 19.30h<br />

H Stadtsaal Max Uthoff 19.30h<br />

Theater am Alsergrund<br />

David Stockenreitner 19.30h<br />

Graz Hin &Wider<br />

Ludwig Müller 20h<br />

Graz Orpheum Markus Hirtler<br />

als Ermi Oma 19.30h<br />

Linz Posthof Helmfried von<br />

Lüttichau: Plugged 20h<br />

LITERATUR &VORTRAG<br />

Alte Schmiede Lesung von Jan<br />

Koneffke ImSchatten zweier<br />

Sommer 19h<br />

Ateliertheater Sinn &Seife<br />

–Poetry Slam-Lesebühne 20h<br />

Literaturhaus Finn Job:<br />

Hinterher* und neue Texte.<br />

Lesung &Gespräch 19h<br />

Pygmalion Theater „8 und!<br />

Kafka“: „Kafka-Miniaturen“<br />

Lesung vonPhilippKaplan 20.15h<br />

Schuberttheater Future<br />

Talks: Gemeinsam die Zukunft<br />

dikustieren –„Mondlandung für<br />

den Homo Cyber“ mit Peter<br />

Reichl &Artificial Museum 19h<br />

Graz Forum Stadtpark Diskussion:<br />

Klimaschädliche Werbung:<br />

Es geht auch ohne 19h<br />

Linz Kulturzentrum Hof<br />

Lesebühne „Original Linzert<br />

Worte“, Gast: Martin Fritz 19.30h<br />

Linz Stifterhaus Buchpräsentation:<br />

Martin Huber und Wolfgang<br />

Straub: Thomas Bernhards<br />

Wien 19.30h<br />

Linz Tribüne Maria Hofstätter<br />

liest aus „Akteneinsicht. Marie<br />

Jahoda in Haft“ 19.30h<br />

Salzburg Literaturhaus<br />

Lesung von Elias Hirschl: Content<br />

19.30h<br />

DIVERSES<br />

Pygmalion Theater<br />

„8 und! Kafka“: Filmvorführung<br />

„Der Prozess“ 18h<br />

Filmvorführung „Kafka“ 21h<br />

Stella isttot.Wie konnte das geschehen?<br />

Die Familie, bei der sie vorübergehend<br />

gewohnt hat –imFremdenzimmer –, hat<br />

nicht sogenau hingesehen, denn sie wollte<br />

sich in ihrer Ruhe, Ordnung und Bequemlichkeit<br />

nicht störenlassen. Doch Anna kann<br />

entgegen ihrer Gewohnheit nicht mehr wegschauen<br />

und zieht unerbittliche Bilanz.<br />

„Stella isttot“ ist eine Erzählung von Marlen<br />

Haushoferaus dem Jahr 1958. Das Theater<br />

Spielraum bringt eine Bühnenfassung des<br />

Werks, inszeniert von Nicole Metzger. Premiere<br />

ist am14. Februar um 20 Uhr. Fröhlicher<br />

geht esimL.E.O. zu: Hier dreht sich alles um<br />

die Liebe, wenn es am 9. und 12. Februar heißt<br />

„Dream the impossible dream“. Lovesongs<br />

aus klassischen Broadway-Musicals treffen<br />

auf französische Chansons und italienische<br />

Canzoni, präsentiert vonJasmin Bilek, Stefan<br />

Fleischhacker und Rugiada Lee (Klavier).<br />

Kabarett<br />

von Veronika Schmidt<br />

Zum Start in die Schulferien in Wien gibtes<br />

auch ohne Skiausflug reichlich Erholung:<br />

im Kabarett.AmFreitag, 2. 2., und Samstag,<br />

3. 2., spielt Ludwig Müller (Bild) sein neues<br />

Programm „A Ruah is!“ im Theater am Alsergrund<br />

(Löblichg. 5, 1090 Wien). Der Sprachkünstler,der<br />

zum Schüttelreim neigt, verarbeitet<br />

hier frustrierende Erfahrungen mit You-<br />

Tube-Tutorials und andereGoogle-Gemeinheiten.<br />

Am Freitag, 9. 2., steigt eine Premierenparty<br />

im Theater am Alsergrund: Vinzent<br />

Binder fühlt sich in „voll toll“ wie ein Alleinunterhalter<br />

auf einem Ärztekongressdinner.<br />

Im Kabarett Niedermair (Lenaugasse 1a, 1080<br />

Wien)bringt Nadja Maleh Ferienstimmung<br />

auf die Bühne, am Mittwoch, 7. 2., und Donnerstag,<br />

8. 2.: einerseits mit ihren vielen Figurenaus<br />

aller Welt, die im Programm „Bussi,<br />

Bussi“ vorsprechen, andererseits mit dem lustigen<br />

Song „Ich liebe meine Schwimmnudel“,<br />

der zum echtenBallermann-Hit wurde.<br />

Fotos: Uli Neumann-Cosel, beigestellt.<br />

44 Schaufenster


FESTIVALS & GALERIEN<br />

Freitag<br />

09.02.<br />

KINDER &JUGEND<br />

Albertina Semesterferienspiel:<br />

Tiereinder Albertina, ab 6J.15h<br />

Belvedere 21Für Familien:<br />

Hallo Werkraum! –Malerei auf<br />

Leinwand, ab 6J.15h<br />

Haus der Geschichte Quiz-<br />

Reise durch die Zeit: Auf den<br />

Spuren von zehn bewegten<br />

Lebensgeschichten,<br />

ab 8J.ab 10h<br />

Kaiserappartements Führung:<br />

Auf den Spuren der schönen<br />

Sisi, 6–10 J. 14.30h<br />

Kindermuseum Schloss<br />

Schönbrunn Themenführung:<br />

Jubel, Trubel, Heiterkeit, ab 7J.<br />

10.30h+13.30h+15h<br />

Workshop: Lustige Faschingsbrillen<br />

basteln, ab 4J.ab 11h<br />

Kunsthalle MuseumsQuartier<br />

Workshop: Verrückte Masken.<br />

Wilde Wesen, 6-10 J. 10h<br />

Märchenbühne Apfelbaum<br />

Schneewittchen, ab 4J.16h<br />

Marionettentheater<br />

Schloss Schönbrunn<br />

Die Kinderzauberflöte 16h<br />

Naturhistorisches Museum<br />

Ferienspiel: Ab in die Arktis!,<br />

6–10 J. 10h Mini-Treff: Ab in die<br />

Arktis!, ab 3J.11.15h Kids &<br />

Co: Abindie Arktis!, ab6J.14h<br />

Technisches Museum<br />

Digibot –digitaler Bildung auf<br />

der Spur, 7–12 J. 11h<br />

Bergwerk, ab 4J.12.45h Power<br />

–von der Muskelkraft zum<br />

Kraftwerk, 7–12 J. 14h<br />

Volkskundemuseum<br />

Wien WienXtra Workshop:<br />

Bewege dich zur Musik aus<br />

Strom, 10–13 J. 14h<br />

Weltmuseum Feuerwerk,<br />

Drache und Neujahrsputz,<br />

7–12 J. 15.30h<br />

WUK Workshop: Comic<br />

zeichnen, ab 6J.10h Workshop:<br />

Manga zeichnen, 10-13 J. 10h<br />

Zoom Kindermuseum<br />

Workshop: Was? Wachs!, 3–12<br />

J. 10.15h+12.15h+14.45h+16.45h<br />

Graz Kristallwerk Grazer<br />

Kinder- und Jugendbühne:<br />

Der Froschkönig 16h<br />

Graz Next Liberty Stanek nach<br />

Schmölzer: Tusnelda Nieselbrimm,<br />

ab 6J.10.30h+17h<br />

Graz TaO Konradine und EfÏ:<br />

Geschichte einer Freundschaft,<br />

ab 10 J. 12h<br />

Schloßhof Schloss Hof<br />

Marionettentheater Märchen auf<br />

Fäden: Drache Funki und der<br />

goldene Hexenbesen, ab 3J.<br />

11h+14.30h Kreativatelier 12h<br />

St. Pölten Landestheater<br />

Kästner: Emil und die<br />

Detektive 16h<br />

KLASSIK<br />

Alte Schmiede Stefan Neubauer,<br />

Klarinette, Weiping Lin,<br />

Violine, Kaori Nishii, Klavier<br />

(Im Fokus: Michael Amann) 19h<br />

Ehrbar Saal Chinese New<br />

Year Celebration: Musischule<br />

Jacquingasse-Youtuo Classical<br />

Music Institute, WeiJin, Yunzhi<br />

Liu, Violine, Friedrich Pfeiffer,<br />

Horn u. a. 10h Kanon Huang,<br />

Violoncello, Nao Huang,<br />

Klavier (Beethoven, Paganini,<br />

Boulanger u. a.) 19h<br />

n Musikverein Die Schloss-<br />

Capelle, Fritz Kircher, Violine<br />

(Haydn, Mozart, Vivaldi) 20h<br />

Salzburg Großes Festspielhaus<br />

Basque National Orchestra,<br />

Robert Trevino, Xavier de<br />

Maistre, Harfe (Bizet,<br />

Ginastera, Ravel) 19h<br />

Salzburg Orchesterhaus<br />

Heimspiel 04: Abschlusskonzert<br />

–Dirigent:innen Masterclass<br />

Prof. Johannes Schlaefli 19.30h<br />

JAZZ POPROCK<br />

Jazzland Vienna Cake<br />

Walkers 21h<br />

Kramladen Dä Shlyda Gäng,<br />

Abused, Neglected 20h<br />

Porgy &Bess Sweet Emma<br />

Band feat Chanda Rule 20.30h<br />

Vindobona Diego<br />

Federico 19.30h<br />

WUK Che Sudaka 20h<br />

Dornbirn Spielboden<br />

Martin Eberle &Martin Ptak,<br />

Martin Listabarth 20.30h<br />

Innsbruck Treibhaus<br />

Chevy 57 20.30h<br />

Klagenfurt Konzerthaus<br />

Simple Music Ensemble World<br />

–„Spirited Away“ 20h<br />

Leibnitz Kulturzentrum<br />

Die italienische Nacht feat.<br />

„La Banda Italiana“ 20h<br />

Linz Posthof<br />

Anja OmPlus 20h<br />

Linz Stadtwerkstatt<br />

Pascow &support 20h<br />

Linz Tribüne Simon<br />

Riedlecker 19.30h<br />

Salzburg Rockhouse<br />

Local Heroes 19.30h<br />

Salzburg Szene Herbert Pixner<br />

&The Italo Connection 20h<br />

TANZ &PERFORMANCE<br />

MuTh European Ballet Grand<br />

Prix: internationaler Ballettwettbewerb<br />

ab 9h<br />

140th Anniversary Tribute:<br />

ACharity Awards Gala<br />

Honoring Fanny Elssler 18h<br />

TheaterArche Raum für<br />

Resonanz: mit Kamilla Adamik,<br />

Jasmin Lux, Flo Schinnerl,<br />

Katia Steier,Timna Sollak<br />

und Anja Eder 19.30h<br />

Innsbruck Congress<br />

Enrique Gasa Valga: Lagrimas<br />

Negras 19.30h<br />

Linz Schauspielhaus Maciej<br />

Kuźmiński: Memoryhouse 19.30h<br />

THEATER<br />

Bronski &Grünberg Theater<br />

Schimböck nach Goethe:<br />

Torquato Tasso 19.30h<br />

Klettenheimers KleinKunst-<br />

Café Auf nach La Mancha!:<br />

Ein poetisches Musical 20h<br />

L.E.O. Dream the Impossible<br />

Dream: Mit JasminBilek, Stefan<br />

Fleischhacker und Rugiada Lee<br />

am Klavier 19.30h<br />

Odeon Serapions Theater:<br />

Salto Vitale 20h<br />

Pygmalion Theater Bielesz:<br />

Begegnung mit Seltsam 19.30h<br />

Ronacher Rock me Amadeus<br />

–Das Falco Musical 19.30h<br />

Schauspielhaus Wien<br />

Enis Maci: Wunder 20h<br />

Stadthalle Wien Musical:<br />

Footloose 19.30h<br />

TAG Schmid/Toppler: Ein<br />

bescheidenerer Vorschlag 20h<br />

Theater Akzent Džuver:<br />

Da bar nisam žensko (in<br />

serbischer Sprache) 19.30h<br />

Theater am Werk Petersplatz<br />

Das Planetenparty Prinzip: Who<br />

wants tobethe mum? 19.30h<br />

Theater Drachengasse<br />

English Lovers: The Late Night<br />

Theater Jam 22.30h<br />

Theater Nestroyhof Hamakom<br />

Kooperation mit Shahrzad<br />

Nazarpour und Morteza<br />

Mohammadi: Lemniskate /<br />

Unendliche Hoffnung 20h<br />

Vienna's English Theatre<br />

Coyle: The Suitcase 19.30h<br />

Volkstheater Saint-Exupéry:<br />

Der kleine Prinz. Regie:<br />

Mitulla 16–17h<br />

Baden Stadttheater Puccini:<br />

Die Bohème 19.30h<br />

Bregenz Theater Kosmos<br />

Köhlmeier: Antigone 20h<br />

Graz Komödie nach Jacoby/<br />

Laufs: Pension Schöller 19.30h<br />

Graz Oper Verdi:<br />

Macbeth 19.30h<br />

H Graz Schauspielhaus<br />

Lazar: Der Nebel von<br />

Dybern 19.30h<br />

Graz Theater im Keller<br />

Reyer: Sisi 20h<br />

Innsbruck Kellertheater<br />

Euripides/Rohrmoser:<br />

Medea 20h<br />

Innsbruck Landestheater<br />

Musical von Webber: Sunset<br />

Boulevard 19.30h<br />

Innsbruck Treibhaus Staatstheater:<br />

Alltags´gschichtn von<br />

Elisabeth T. Spira 20h<br />

Linz Musiktheater Musical von<br />

Mason/Zaufke: Die Königinnen<br />

19.30h Improtheater: Die Zebras<br />

–Familiengeschichten 20h<br />

Salzburg Kammerspiele<br />

Dott: Der Lauf des<br />

Lebens 19.30h<br />

Salzburg Kleines Theater<br />

Blaikner: Tinder –AFucked<br />

Up Night 19.30h<br />

Salzburg Landestheater<br />

Shaffer: Amadeus 19.30h<br />

Salzburg Oval Herrliche<br />

Damen: Herzhaft 19.30h<br />

Salzburg Schauspielhaus<br />

Kesselring: Arsen und<br />

Spitzenhäubchen 19.30h<br />

Villach Neue Bühne Turrini:<br />

Bis nächsten Freitag 20h<br />

KABARETT<br />

CasaNova Barbara<br />

Balldini 19.30h<br />

Kabarett Niedermair<br />

Sonja Pikart 19.30h<br />

Kabarett Simpl Luft nach unten<br />

–Die Simpl Revue 20h<br />

Orpheum Weinzettl<br />

&Rudle 19.30h<br />

Stadtsaal Helmfried<br />

von Lüttichau 19.30h<br />

H Theater am Alsergrund<br />

Vin Binder 19.30h<br />

Braunau Kulturhaus Gugg<br />

AnitaKöchl &Edi Jäger 20h<br />

Graz Hin &Wider<br />

Ludwig Müller 20h<br />

Linz Kulturzentrum Hof<br />

Horst 19.30h<br />

LITERATUR &VORTRAG<br />

Wien Museum Gallery<br />

Talk: Austausch mit den<br />

Community- Kuratorinnen<br />

über ihre Ausstellung „Perspektivenwechsel“<br />

15h<br />

Graz Literaturhaus Stefanie<br />

Sargnagel liest aus „Iowa: Ein<br />

Ausflug nach Amerika“ 19h<br />

Linz Tribüne Maria Hofstätter<br />

liest aus „Akteneinsicht. Marie<br />

Jahoda in Haft“ 10h<br />

Salzburg ARGEkultur<br />

Poetry Slam: Der Love Slam<br />

der Aidshilfe Salzburg –Mit:<br />

Luluschca, Jonin Herzig,<br />

Theresia Hitzl, Laura Hellmich,<br />

Stefanie Menschner, Rainer<br />

Holl u. a. 20h<br />

FESTIVALS<br />

Bösendorfer Festival<br />

bis 27.2. Wiener Neustadt<br />

Kasematten<br />

& 02622/373933<br />

www.kasematten-wn.at<br />

„Allerliebstes Bäsle Häsle!“ –<br />

Mit DanielKeberle &Matthias<br />

Kirschnereit, am Klavier<br />

(Mozart) 6.2. 18.30h<br />

Mozartwoche<br />

bis 4.2. Salzburg<br />

& 0662/8894030<br />

mozarteum.at<br />

Kammerorchester Basel,<br />

Giovanni Antonini, Sabine<br />

Meyer, Klarinette (Salieri,<br />

Mozart) Stiftung Mozarteum, 3.2. 11h<br />

Ulrich Leisinger im Gespräch<br />

mit Sabine Meyer &Giovanni<br />

Antonini Stiftung Mozarteum, 3.2.<br />

13.30h Anne-Sophie Mutter,<br />

Violine, MaximilianHornung,<br />

Violoncello, Lauma Skride,<br />

Klavier (Mozart) Stiftung Mozarteum,<br />

4.2. 11h Rolando Villazón im<br />

Gespräch mit Anne-Sophie<br />

Mutter, Maximilian Hornung und<br />

Lauma Skride Stiftung Mozarteum,<br />

4.2. 13.30h Mozarteumorchester<br />

Salzburg, Ivor Bolton,Anna<br />

Prohaska, Sopran, Gergana<br />

Gergova, Violine u.a.(Mozart,<br />

Salieri, Bach) Stiftung<br />

Mozarteum, 4.2. 18h<br />

Wiener Philharmoniker,Andrés<br />

Orozco-Estrada, Sol Gabetta,<br />

Violoncello, Kathryn Lewek,<br />

Sopran u. a. (Mozart, Haydn,<br />

Salieri) GroßesFestspielhaus,<br />

3.2. 19.30h<br />

und anderes<br />

Schwechater Satirefestival<br />

bis 23.2. Schwechat Theater Forum<br />

& 01/7078272<br />

www.satirefestival.at<br />

Gregor Seberg –Gregor Sebergs<br />

Schatzkiste 3.2. 20h<br />

GALERIEN<br />

WIEN<br />

AG18 Urban Art Gallery<br />

Annagasse 18&12935126<br />

Famakan Magassa, Alfred<br />

Rottensteiner. Pleased to meet<br />

you bis 16.3.<br />

Anzenberger Gallery<br />

Absberggasse 27<br />

& 01/5878251<br />

The Secret Service of Flowers.<br />

Denis Brudna, F&DCartier,<br />

Jutta Fischel, Natalie Strohmaier,<br />

Heather F. Wetzel, Yelena<br />

Zhavoronkova, Laurent Ziegler<br />

2.2. bis 30.4.<br />

Artecont/Artemons<br />

Contemporary<br />

Opernring 21<br />

& 0699/16688881<br />

Ungewisse Wanderung. Robert<br />

Hammerstiel, Adel Dauood<br />

bis 29.2.<br />

Artmark Singerstraße 17<br />

& 0660/9010331<br />

Abstract on Paper IV. Pierre<br />

Soulages, Kenneth Noland, Joan<br />

Miró, Antoni Tápies, Gottfried<br />

Mairwöger, Max Weiler u. a.<br />

bis 6.4.<br />

Bechter Kastowsky Gluckgasse<br />

3 & 0676/4260570<br />

Petar Mirkovic. Islands<br />

bis bis 2.3.<br />

Bei der Albertina<br />

Lobkowitzplatz 1<br />

& 01/5131416<br />

Smart Art –Kunst unter<br />

15.000 bis 24.2.<br />

C.A. Contemporary<br />

Ballgasse 8<br />

& 0681/10606746<br />

Eduard Angeli –The Istanbul<br />

Years 1967–1973 bis 16.3.<br />

Charim Dorotheergasse 12/1<br />

& 01/5120915<br />

Dorit Margreiter Choy:<br />

AStructure bis 9.3.<br />

Charim Factory Absberggasse<br />

27/9/3 & 01/5120915<br />

Marius Brem bis 29.2.<br />

Chobot Domgasse 6<br />

& 0676/5207096<br />

Peter Dörflinger. Objekte aus<br />

Papier und Stein bis 22.3.<br />

Commune Magdalenenstrasse<br />

10/GL2. & 0660/3847158<br />

Anat Homm. Dissecting<br />

Carnality bis 16.2.<br />

Crone Getreidemarkt 14<br />

&01/5813164<br />

Volo Bevza und Victoria Pidust.<br />

Lossy bis 9.3.<br />

Croy Nielsen Parkring 4<br />

& 0676/6530074<br />

Kern Samuel, B. Ingrid Olson,<br />

Albert Mertz bis 1.3.<br />

Exile Elisabethstraße 24<br />

& 0681/81462848<br />

Nschotschi Haslinger bis 28.2.<br />

Frey Wien Gluckgasse 3<br />

& 01/5138283<br />

Johannes Domenig bis 9.3.<br />

Gaudlitz Werdertorgasse<br />

4/2/13<br />

Nicole-Antonia Spagnola. The<br />

Amateur bis 3.2.<br />

Gaugy Goldschlagstrasse 106<br />

& 0676/584-1914<br />

Marlene Bart. Ordnungswut<br />

8.2. bis 16.3.<br />

Hieke Kunsthandel Grünangergasse<br />

12&01/5133259<br />

Österreichische Malerei von<br />

Moderne bis Postwar: Broncia<br />

Koller-Pinell, Heinrich Schröder,<br />

Carl Krall, Peter Pálffy, Lydia von<br />

Spallart und Rudolf Pühringer<br />

bis 10.4.<br />

Hilger Dorotheergasse 5<br />

&01/5125315<br />

EvaYurkova: Daisies bis 1.3.<br />

Hrobsky Grünangergasse 6<br />

&01/5137676<br />

spuren.suchen.visionen: Jörg<br />

Bach, Josef Bücheler, Peter<br />

Dörflinger, Alexandra Deutsch,<br />

Tone Fink,Armin Göhringer,<br />

Jupp Linssen u. a. bis 3.2.<br />

Janda Eschenbachgasse 11<br />

& 01/5857371<br />

Jakob Kolding: Shadow<br />

Architectures bis 24.2.<br />

Jünger Eschenbachgasse 11/3.<br />

Stock & 01/5120051<br />

Josef Kern bis 29.2.<br />

Kandlhofer Brucknerstraße 4<br />

& 01/5031167<br />

Andreas Greiner. Game of<br />

Life bis 8.3. Richie Culver:<br />

Exit Strategy bis 16.2.<br />

Kargl Schleifmühlgasse 5<br />

&01/5854199<br />

Mladen Bizumic. COPIA:<br />

Collection of Post-Industrial<br />

Arts bis 24.2.<br />

Box: Body At Play bis 2.3.<br />

Permanent: Mark Dion.<br />

Department of Cryptozoology<br />

bis 31.12.<br />

Knoll Gumpendorfer Straße 18<br />

&01/5875052<br />

Róza El-Hassan bis 9.3.<br />

König Schleifmühlgasse 1A<br />

&01/5857474 There Is<br />

Something Odd... 8.2. bis 30.3.<br />

Koenig2 by_robbygreif<br />

Margaretenstraße 5<br />

& 01/5857474<br />

Monika Grabuschnigg.<br />

Symptomatic Relief<br />

8.2. bis 30.3.<br />

Krinzinger Seilerstätte 16<br />

& 01/5133006<br />

Thomas Zipp /Linus Riepler<br />

bis 9.3.<br />

Krinzinger Schottenfeld<br />

Schottenfeldgasse 45<br />

& 01/5128142<br />

Artists in Residence 2023<br />

Croatia/Hungary/Sri Lanka/<br />

Vienna 2.2. bis 23.3.<br />

Krobath Eschenbachgasse 9<br />

& 01/5857470<br />

Josef Bauer bis 9.3.<br />

Layr Singerstraße 27<br />

& 01/9451791<br />

Hidden Agenda. Stano Filko,<br />

Franz West bis 9.3.<br />

Meyer Kainer Eschenbachgasse<br />

9 & 01/5857277<br />

Heimo Zobernig bis 2.3.<br />

Nächst St. Stephan<br />

& 01/512 1266<br />

Domgasse 6: Konstanze Stoiber<br />

bis 27.4.<br />

Photon Zieglergasse 34<br />

& 01/9543588<br />

Stanko Abadžić: Nudes inthe<br />

Cities bis 21.2.<br />

Presenhuber Volksgartenstraße<br />

3 & 0676/3842677<br />

Austin Eddy –Songs ForThe<br />

Sun (Eröffnung am 2.2., 18h)<br />

3.2. bis 28.3.<br />

Reinthaler Gumpendorfer<br />

Straße 53<br />

& 0699/10681871<br />

Veronika Suschnig. Nesting<br />

bis 1.3.<br />

Rodler Gschwenter Gallery<br />

Zollergasse 29<br />

&0676/7370472<br />

Markus Hofer, Martin<br />

Praska bis 28.2.<br />

Shore Walfischgasse 15<br />

& 049/17643477539<br />

Connor Crawford. The different<br />

Vibes ofPeople 9.2. bis 15.3.<br />

Slavik Himmelpfortgasse 17<br />

&01/5134812<br />

Schmuck Kontinuität &Wandel.<br />

BrunoMartinazzi, Michael<br />

Becker, Elisabeth J.Gu.Defner,<br />

Helfried Kodré bis 16.3.<br />

Smolka Contemporary<br />

Lobkowitzplatz 3<br />

&01/5122314<br />

Gilbert Bretterbauer bis 2.3.<br />

Steinek Eschenbachgasse 4<br />

& 01/5128759<br />

Soli Kiani. Stucked in bis 1.3.<br />

Sturm und Schober<br />

Kohlmarkt 9/2/5<br />

& 0676/5551777<br />

Matthias Lautner bis 29.2.<br />

Tappeiner An der Hülben 3<br />

& 0664/88929621<br />

Lone Haugaard Madsen<br />

bis 9.3.<br />

Thoman Wien Seilerstätte 7<br />

& 01/5120840<br />

Thomas Feuerstein. Whole<br />

Dearth Catalog &Good<br />

Rotten Goods bis 4.2.<br />

Ulysses Opernring 21<br />

& 01/5871226<br />

Andreas Urteil. Skulpturen und<br />

Zeichnungen bis 29.2.<br />

Vin Vin Hintzerstraße 4<br />

&0699/11209624<br />

Cecilia De Nisco. Schwache<br />

Lichter bis 3.2.<br />

Winter Breite Gasse 17<br />

& 01/5240976<br />

Hörst du das Gras wachsen?<br />

Birgit Jürgenssen &Meret<br />

Oppenheim bis 1.3.<br />

Schaufenster 45


MUSEEN &AUSSTELLUNGEN<br />

Film<br />

von Andrey Arnold<br />

Wolfrum Augustinerstraße 10<br />

& 01/51253980<br />

Beautiful Goodbye. Christy<br />

Astuy, Franz Blaas, Sissi<br />

Farassat, Franco Kappl, Franziska<br />

Maderthaner, Julia Maurer,<br />

Sissa Micheli u. a. 2.2. bis 15.3.<br />

Wonnerth Decajo Ballgasse 6<br />

& 0680/4027302<br />

Der Berg vor unserem Fenster.<br />

Gruppenausstellung kuratiert<br />

von Katharina Höglinger<br />

2.2. bis 16.3.<br />

ZS Art Westbahnstraße 27–29<br />

& 01/895939519<br />

Akzente. Wilhelm Drach, Judith<br />

P. Fischer, Andrea Pernegr,<br />

Robert Staudinger, Emil Toman<br />

bis 26.3.<br />

KÄRNTEN<br />

KLAGENFURT<br />

Alpen-Adria-Galerie<br />

Theaterplatz 3<br />

&0463/5375224<br />

Wolfgang Walkensteiner<br />

(Eröffnung am 6.2., 18h) 7.2. bis 7.4.<br />

Galerie 3 Alter Platz 25<br />

&0664/2642494<br />

Raphaela Riepl. Touched bis 17.2.<br />

Stadtgalerie Klagenfurt<br />

Theatergasse 4&0463/537-<br />

5532 oder 5545 Kollwitz /<br />

Barlach: Nie wieder Krieg!<br />

2.2. bis 5.5.<br />

VILLACH<br />

Freihausgasse Freihausgasse<br />

& 04242/2053450<br />

Michael Kos bis 24.2.<br />

NIEDERÖSTERREICH<br />

ST. PÖLTEN<br />

Maringer Herrenplatz 3<br />

&02742/354277<br />

St. Pöltner Kunst bis 7.3.<br />

MARIA GUGGING<br />

Galerie Gugging Am Campus 2<br />

& 0676/841181219<br />

simply...art. Kamlander,<br />

Kernbeis, Reisenbauer bis 11.2.<br />

OBERÖSTERREICH<br />

LINZ<br />

Brunnhofer Hafenstraße 33<br />

& 0732/7783210<br />

Der weibliche Blick bis 28.2.<br />

REICHERSBERGAMINN<br />

Galerie am Stein<br />

Stift Reichersberg<br />

& 0664/4352268<br />

Selbst. Sonia Leimer, Tobias<br />

Pils, Gerwald Rockenschaub,<br />

Hans Schabus bis 29.2.<br />

SCHÖRFLING /ATTERSEE<br />

Galerie Seiser Weyregger<br />

Straße 11 & 07662/2261<br />

Isabella Kohlhuber ab 26.1.<br />

SALZBURG<br />

SALZBURG<br />

Elektrohalle Rhomberg<br />

Samergasse 28b<br />

& 0662/276441<br />

Daniela Zeilinger. Polkadots<br />

bis 16.3.<br />

Fotohof Inge-Morath-Platz 3<br />

&0662/849296<br />

Kerstin Flake /Benoît Grimbert<br />

2.2. bis 30.3.<br />

Frey Salzburg Erhard-Platz 3<br />

& 0662/840200<br />

Harald Gangl bis 9.3.<br />

Haas &Gschwandtner<br />

Neutorstraße 19<br />

& 0662/243491 Florian<br />

Fausch. Momentum bis 9.2.<br />

L.art Galerie Linzergasse 25<br />

&0662/879119<br />

Albert Mayr, Robert<br />

Pawliczek bis 9.3.<br />

Leica Galerie Salzburg<br />

Gaisbergstraße 12<br />

& 0662/875254<br />

Jan von Holleben bis 15.2.<br />

Ropac Villa Kast, Mirabellplatz 2<br />

&0662/8813930<br />

Irving Penn. The Bath bis 13.3.<br />

Jonathan Lasker. Painting and<br />

Drawing bis 13.3.<br />

Ruzicska Faistauergasse 12<br />

&0662/630360<br />

Ola Kolehmainen /Niko<br />

Luoma bis 15.3.<br />

Welz Sigmund-Haffner-Gasse<br />

16 & 0662/841771<br />

Ernst Skrička /Grafiken von<br />

EvaBosch, Edith Gruber,<br />

Christa Mayrhofer, Eva<br />

Möseneder, Yoko Omomi und<br />

Susanne Pohl bis 28.2.<br />

STEIERMARK<br />

GRAZ<br />

Artepari Peter-Tunner-Gasse 60<br />

& 0676/5190066<br />

Clemens &Constantin Luser<br />

bis 30.3.<br />

Sommer Stempfergasse 3/<br />

2. Stock & 0664/307717<br />

Peter Wechsler. Tuschpinselzeichnungen<br />

bis 17.2.<br />

TIROL<br />

INNSBRUCK<br />

Artdepot Maximilianstraße 3<br />

& 0650/5531985<br />

Christian Eisenberger bis 23.3.<br />

Kugler Burggraben 6<br />

& 0512/561748<br />

A. R. Penck. Sculptures bis 1.3.<br />

Rhomberg Templstraße 2-4<br />

& 0512/5880800<br />

Clemens Kaletsch bis 8.3.<br />

Miroslav Tichy bis 29.3.<br />

Thoman Innsbruck<br />

Maria-Theresien-Straße 34<br />

& 0512/575785<br />

Herbert Brandl bis 24.2.<br />

VORARLBERG<br />

BREGENZ<br />

Hämmerle Anton-Schneider-<br />

Straße 4a&0664/5288239<br />

Rudi Klein. Maskenpflicht<br />

bis 2.3.<br />

MUSEEN &<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

WIEN<br />

AIL Postsparkasse Georg-Coch-<br />

Platz 2 & 01/71133207<br />

Radical Matter. When<br />

Materialism Is No Longer<br />

Enough bis 16.2.<br />

Akademie d. bildenden Künste<br />

Hauptgebäude, Schillerplatz 3<br />

&0664/80887-1304<br />

BorderingPlants bis 18.2.<br />

Albertina Albertinaplatz 1<br />

& 01/534830<br />

Gottfried Helnwein. Realität und<br />

Fiktion bis 11.2. Katharina<br />

Grosse. Warum Drei Töne Kein<br />

Dreieck Bilden bis 1.4.<br />

Albertina Modern Karlsplatz 5<br />

&01/534830<br />

Herbert Boeckl –Oskar<br />

Kokoschka. Eine Rivalität bis 17.3.<br />

Architekturzentrum Wien<br />

Museumspl. 1 & 01/5223115<br />

Hollein Calling. Architektonische<br />

Dialoge bis 12.2.<br />

Belvedere 21Arsenalstraße 1<br />

& 01/795570<br />

Renate Bertlmann. Fragile<br />

Obsessionen bis 3.3.<br />

Robert Gabris. This Space IsToo<br />

Small ForOur Bodies bis 18.2.<br />

Bildraum 01 Strauchgasse 2<br />

&01/8152691<br />

Peter Köllerer. figures bis 22.2.<br />

Bildraum 07 Burggasse 7–9<br />

& 01/8152691<br />

Sarah Bechter. All Elbows But<br />

Liquid 31.1. bis 29.2.<br />

Bildraum Studio Absberggasse<br />

27, Stiege 9&01/8152691<br />

Rainer Prohaska. Esistenza<br />

Integrale –Futurama Lab Artists<br />

&Friends bis 15.6.<br />

discotec Schleifmühlgasse<br />

12-14<br />

Tamás Páll: Nesting bis 29.2.<br />

Dom Museum Stephansplatz 6<br />

&01/515525300<br />

Sterblich sein bis 25.8.<br />

Foto Arsenal Wien<br />

MQ Salon, Museumsplatz1<br />

& 01/521890<br />

Laia Abril. OnAbortion bis 10.3.<br />

Karolina Wojtas. Play and<br />

Punish bis 10.3.<br />

Fotogalerie WUK, Währinger<br />

Straße 59 & 01/4085462<br />

Johannes Raimann:<br />

Über_Apparatus bis 2.3.<br />

Franz Josefs Kai 3<br />

www.franzjosefskai3.com<br />

Ján Mančuška. Incomplete<br />

Movement bis 11.2.<br />

Gemäldegalerie der Akademie<br />

der bildenden Künste<br />

Schillerplatz 3<br />

& 01/588162201<br />

History Tales. Fakt und Fiktion<br />

im Historienbild bis 26.5.<br />

Haus der Geschichte<br />

Neue Burg & 01/53410-805<br />

Vielgeschichtig. 6Portraits,<br />

31 Gespräche, 6Sprachen<br />

bis 18.2.<br />

Horten Collection Hanuschg. 3<br />

& 01/15125020<br />

We bis 25.8.<br />

Jesuitenfoyer Bäckerstraße 18<br />

& 0699/10727508<br />

Belinda Kazeem-Kamiński<br />

bis 4.2.<br />

Jüdisches Museum am<br />

Judenplatz Judenplatz 8<br />

& 01/5350431<br />

Frieden bis 26.5.<br />

Jüdisches Museum Wien<br />

Dorotheergasse 11<br />

&01/5350431<br />

Who Cares? Jüdische Antworten<br />

auf Leid und Not bis 1.9.<br />

Kahán Art Space Große Sperlgasse<br />

37/Große Pfarrgasse 7<br />

Anna Hulačová: Bugonia and<br />

Alien Bees bis 28.4.<br />

Kiesler Stiftung Mariahilfer Str.<br />

1b/Top1&01/5130775<br />

MagicArchitecture. Frederick<br />

Kiesler /Habitat. Kerstin<br />

Stoll bis 7.6.<br />

Künstlerhaus Karlsplatz<br />

Karlsplatz 5&01/5879663<br />

Factory: Martin Roth bis 4.2.<br />

Die Comic-Biografien von<br />

Willi Blöss bis 18.2.<br />

Systemrelevant bis 18.2.4<br />

Kunsthalle Exnergasse<br />

WUK, Währinger Straße 59,<br />

2. Stiege & 01/401211570<br />

Täterätää! Kex macht auf bis 9.3.<br />

Kunsthalle Karlsplatz<br />

Treitlstraße 2 & 01/521890<br />

Denise Ferreira da Silva &<br />

Arjuna Neuman. Ancestral<br />

Clouds Ancestral Claims bis 17.3.<br />

Kunsthalle MuseumsQuartier<br />

Museumsplatz 1<br />

&01/521890<br />

Darker, Lighter, Puffy, Flat<br />

bis 14.4.<br />

Kunsthistorisches Museum<br />

Maria-Theresien-Platz<br />

& 01/525240<br />

Ansichtssache #28: Jupiter und<br />

Merkur zu Gast bei Philemon<br />

und Baucis 2.2. bis 12.1.<br />

n Leopold Museum Museums-<br />

Quartier, Museumsplatz 1<br />

& 01/525702645<br />

Max Oppenheimer. Expressionist<br />

der ersten Stunde bis 25.2.<br />

Gabriele Münter. Retrospektive<br />

bis 18.2.<br />

MAK Stubenring 5<br />

&01/711360<br />

Gertie Fröhlich. Schatten.<br />

pionierin bis 3.3. 100 Beste<br />

Plakate 22. Deutschland<br />

Österreich Schweiz bis 3.3.<br />

Critical Consumtion bis 8.9.<br />

Hard/Soft. Textil und Keramik in<br />

der zeitgenösssischen Kunst bis<br />

20.5. Sterne, Federn, Quasten.<br />

Die Wiener-Werkstätte-<br />

Künstlerin Felice Rix-Ueno bis<br />

21.4. Wong Ping. edging bis 31.3.<br />

Naturhistorisches Museum<br />

Burgring 7&01/521770<br />

Insides: Hinter den Kulissen<br />

des NHM Wien. Fotografische<br />

Einblicke von Stefan Oláh bis 1.4.<br />

Arktis. Polare Welt im<br />

Wandel bis 22.9.<br />

Naturhistorisches Museum:<br />

Narrenturm Spitalgasse 2<br />

& 01/52177606<br />

Strahlenschäden bis 27.4.<br />

Neuer Kunstverein Wien<br />

Rennweg 110-116<br />

& 0664/9167016<br />

Sophie Gogl /Marina Sula.<br />

The Opening bis 8.3.<br />

n Oberes Belvedere<br />

Prinz-Eugen-Straße 27<br />

& 01/795570<br />

Nedko Solakov bis 19.6.<br />

Schau! Die Sammlung Belvedere<br />

von Cranach bis EXPORT<br />

bis 23.3.<br />

ÖNB Papyrusmuseum Neue<br />

Burg & 01/53410425<br />

Ein Geschenk des Nils. Die<br />

Macht des Wassers imAlten<br />

Ägypten bis 5.5.<br />

ÖNB Prunksaal Josefsplatz 1<br />

&01/53410394<br />

Bild Macht Politik. Yoichi<br />

Okamoto. Ikone der<br />

Nachkriegsfotografie bis 3.3.<br />

Phileas Opernring 17<br />

Belinda Kazeem-Kamiński<br />

bis 20.4.<br />

Secession Friedrichstraße 12<br />

& 01/5875307<br />

Charlie Prodger. The Offering<br />

Formula bis 25.2.<br />

Agency ofSingular Investigations.<br />

On New Thinking And<br />

Other Forgotten Dreams bis 25.2.<br />

Tishan Hsu bis 11.2.<br />

Sehsaal Zentagasse 38<br />

& 0699/19434054<br />

Gabi Mitterer bis 16.2.<br />

Sigmund Freud Museum<br />

Berggasse 19<br />

& 01/319159614<br />

Gewalt erzählen. Eine<br />

Comic-Ausstellung bis 8.4.<br />

Technisches Museum<br />

Mariahilfer Straße 212<br />

& 01/899980<br />

Energiewende seit Juni 2023<br />

Genauso wie herkömmliche Ausstellungshäuser<br />

werden auch Filmarchive und<br />

-museen immer wieder zu Gaststättenfür<br />

Wanderretrospektiven, da diese den sie<br />

beherbergenden Institutionen die Arbeit erleichtern<br />

–und, zum anderen, den Horizont<br />

des ortsansässigen Publikums erweitern. Eine<br />

solche ambulante Schau ist dieser Tage im<br />

Wiener Metro Kino gestartet: „Espectáculo a<br />

diario“ („Jeden Tagein Spektakel“) entführt<br />

bis zum 27.2.in die schillernde Wunderwelt<br />

des mexikanischen Populärkinos von1940<br />

bis 1970 –und bietet geneigten Zuschauern<br />

eine überschaubare, aber dennoch kaleidoskopische<br />

Auswahl der nicht nur genretechnisch<br />

vielgestaltigen Unterhaltungsfilme, für<br />

die Mexiko damals weltweit berühmtwar. Ein<br />

heute blinder Fleck der globalisierten Filmgeschichte<br />

kann so mit den allerwildesten<br />

Leinwandträumen ausgemalt werden.<br />

Kinder<br />

von Daniela Tomasovsky<br />

Jeden Abend das gleiche Spiel: Valerie will<br />

nicht ins Bett! Stattdessen schwingt sie<br />

sich auf ihre Gute-Nacht-Schaukel und lässt<br />

sich von ihrer Fantasie zu den verschiedensten<br />

Schauplätzen entführen. So erleben wir<br />

Valerie auf einer Reise ins geheimnisvolle Turbanland,<br />

als Kapitänin eines Ozeandampfers<br />

oder als Bäuerin auf einem Bauernhof. Wir<br />

sind dabei, wenn sie mit dem Tierexpress<br />

durch die Lande braust, begeben uns mit ihr<br />

auf eine lustige Rodelrutschpartie und bestaunen<br />

ihren Mut, wenn sie als Frau Zirkusdirektor<br />

Bären und Löwen nach ihrer Pfeife<br />

tanzen lässt... Das Kindertheater Papperlapapp<br />

gastiert am 18. Februar (13 und<br />

15.30 Uhr) mit dem Mitmachstück „Valerie<br />

und die Gute-Nacht-Schaukel“ (nach dem<br />

Buch von Mira Lobe) imStadtsaal in Wien.<br />

Mit Ruth-Maria Frischherz-Bell, Shireen<br />

Nikolic, Max Bell und Stefan Franaszek.<br />

Fotos: Papperlapapp; Lisl Ponger Phantom Fremdes Wien, 2004, Filmstill, Courtesy die Künstlerin.<br />

46 Schaufenster


MUSEEN &AUSSTELLUNGEN<br />

Schauplätze<br />

von Magdalena Mayer<br />

Theatermuseum<br />

Lobkowitzplatz 2<br />

& 01/525243460<br />

Walk of Fame. Die Gleichzeitigkeit<br />

von Erfolg und Verfolgung<br />

bis 1.4. Showbiz Made in Vienna.<br />

Die Marischkas bis 9.9.<br />

Staging Hofmannsthal bis 19.8.<br />

Volkskundemuseum Wien<br />

Laudongasse 15–19<br />

& 01/4068905<br />

Musik aus Strom. Ausstellung,<br />

Workshops, Konzerte und<br />

Diskurs zuSynthesizern und<br />

elektronischer Musik bis 16.2.<br />

Waschsalon Karl-Marx-Hof<br />

Halteraugasse 7<br />

& 0680/1415744<br />

Schöner Wohnen imRoten<br />

Wien. 100 Jahre Punktsystem<br />

–100 Jahre Wohnbauprogramm<br />

bis 1.9.<br />

Weltmuseum Heldenplatz<br />

& 01/534305053<br />

Ausgestorben!? bis 2.4.<br />

Zara Julius. Whatever YouThrow<br />

at the Sea... bis 2.4.<br />

Maximilian Präfer. Fruits<br />

of Labour bis 9.7.<br />

Westlicht Westbahnstraße 40<br />

&01/522663660<br />

Paparazzi! bis 11.2.<br />

Wien Museum Karlsplatz 8<br />

&01/5058747<br />

Perspektivenwechsel.<br />

Begegnungen im Museum bis<br />

14.4. Fischer von Erlach.<br />

Entwurf einer historischen<br />

Architektur 1.2. bis 28.4.<br />

Wien Museum MUSA<br />

Felderstraße 6-8<br />

& 01/40008400<br />

2000er. Bye-Bye Zuversicht bis<br />

17.3. Coincidence ofWants.<br />

Künstler:innen tauschen bis 17.3.<br />

Wienbibliothek Rathaus,<br />

Eingang Felderstraße<br />

& 01/400084920<br />

Die Zerstörung der Demokratie.<br />

Österreich, März 1933 bis<br />

Februar 1934 bis 16.2.<br />

Zoom Kindermuseum<br />

MQ, Museumsplatz 1<br />

& 01/5247908<br />

Willkommen inder Zukunft!<br />

Mitmachausstellung für<br />

Kinder von 6bis 12 Jahren<br />

bis 25.2.<br />

BURGENLAND<br />

EISENSTADT<br />

Kunstverein Eisenstadt<br />

Joseph Haydn-Gasse 1<br />

& 0664/4584480<br />

Doomscroll. Feelings are Facts<br />

bis 25.2.<br />

Landesgalerie Burgenland<br />

Franz Schubert-Platz 6<br />

& 02682/7195000<br />

John Petschinger bis 14.4.<br />

KÄRNTEN<br />

KLAGENFURT<br />

Kunstraum Lakeside<br />

Lakeside Science &<br />

Technology Park, B02<br />

& 0463/22882220<br />

Lisl Ponger. welcome<br />

(Eröffnung am 6.2., 18h) 7.2. bis 29.3.<br />

Kunstverein Kärnten<br />

Goethepark 1<br />

&0463/55383<br />

in memoriam bis 23.2.<br />

Museum Moderner Kunst<br />

Burggasse 8<br />

&5053616252<br />

Zenita Komad. Der Krieg ist aus!<br />

8.2. bis 19.5.<br />

NIEDERÖSTERREICH<br />

ST. PÖLTEN<br />

Museum NÖ Kulturbezirk 5<br />

& 02742/908090-998<br />

Haus für Natur: Heraus mit der<br />

Sprache! Wie Tiere &Pflanzen<br />

kommunizieren bis 11.2. Haus<br />

der Geschichte: Zimmer frei.<br />

Urlaub auf dem Land bis 2.2.<br />

NÖ Dokumentationszentrum<br />

für moderne Kunst Prandtauerstraße<br />

2 & 02742/353336<br />

Metamorphose. Nikolaus Moser<br />

bis 3.3.<br />

BADEN<br />

Arnulf Rainer Museum Josefsplatz5&02252/20919611<br />

Duette Duette bis 11.2.<br />

KREMS<br />

n Forum Frohner Minoritenplatz<br />

4&02732/908010<br />

Zens trifft Frohner und der Tod<br />

lacht mit bis 1.4.<br />

Galerie Stadtpark Wichnerstraße<br />

& 02732/84705<br />

As Long As.Ajit Chauhan bis 16.3.<br />

Karikaturmuseum Museumsplatz<br />

3&02732/908010<br />

Erwin Moser. Fantastische<br />

Geschichten bis 30.6.<br />

Wolfgang Ammer. Dialog mit<br />

der Welt bis 30.6.<br />

Kunsthalle Krems Neuer<br />

Museumspl. & 02732/908010<br />

7Todsünden. Aktuelle<br />

Kommentare bis 1.4.<br />

Landesgalerie NÖ Museumsplatz<br />

1&02732/908010<br />

Franka Lechner. Würdigungspreisträgerin<br />

2023 bis 14.4.<br />

Kunstschätze vom Barock bis<br />

zurGegenwart bis 11.2.<br />

Herwig Zens. Keine Zeit bis 14.4.<br />

MARIA GUGGING<br />

Museum Gugging Am Campus<br />

2 & 02243/87087<br />

gugging.! classic &contemporary<br />

Update 3.2. bis 1.3.<br />

abstrakt.!? Zwischen Figuration<br />

und Abstraktion bis 17.3.<br />

OBERÖSTERREICH<br />

LINZ<br />

Lentos Ernst-Koref-Promenade<br />

1 & 0732/70703614<br />

Haus-Rucker-Co bis 25.2.<br />

Fremde bis 4.2.<br />

Maerz Eisenbahngasse 20<br />

& 0732/771786<br />

Behind the Blue –Dagmar Höss<br />

6.2. bis 28.2.<br />

Nordico Dametzstraße 23<br />

& 0732/70701912<br />

Das Stadtlabor bis 14.4.<br />

OK Linz OK Platz 1<br />

&0732/78411780<br />

Carola Dertnig: Dancing Through<br />

Life 2.2. bis 26.5.<br />

OÖ Kunstverein Landstraße 31,<br />

Ursulinenhof imOÖKulturquartier<br />

& 0732/795355<br />

mit dem Pragmatismus einer<br />

Doppelmasche bis 15.2.<br />

Schlossmuseum Linz Schlossberg<br />

1&0732/772052300<br />

Helmuth Gsöllpointner.<br />

Stahlstadt bis 10.3.<br />

DerOberösterreicher. Ein Anzug<br />

neu gedacht bis 2.4.<br />

Österreichs größtes Korrallenriff.<br />

GehäkelteMeere und andere<br />

Abstraktionen bis 2.4.<br />

THALHEIMBEI WELS<br />

Museum Angerlehner<br />

Ascheter Straße 54<br />

& 07242/2244220<br />

Manfred Brandstätter. Denkwelten<br />

bis 4.2. Inspiration Körper.<br />

Picasso bis Wesselmann bis 7.4.<br />

SALZBURG<br />

SALZBURG<br />

Dom Quartier Residenzplatz 1<br />

&0662/80422109<br />

Von0auf 100. 100 Jahre<br />

Residenzgalerie, 100 Gründe<br />

zum Feiern bis 13.5.<br />

Galerie im Traklhaus Waagplatz<br />

1a & 0662/80422149<br />

Alpine Gothic: Stammtisch für<br />

alle! bis 3.3.<br />

Kunstverein Salzburg Hellbrunner<br />

Straße 3 & 0662/842294<br />

Systems of Support bis 4.2.<br />

Rosa Andraschek bis 4.2.<br />

MdM Mönchsberg Mönchsberg<br />

32 & 0662/842220<br />

Räume öffnen! Die Sammlungen<br />

2.2. bis 9.10. Ilit Azoulay. Queendom.<br />

Navigating Future Codes<br />

bis 16.6. Ecstatic Media. Medienkunst<br />

neu betrachtet bis 25.2.<br />

MdM Rupertinum Wiener-<br />

Philharmoniker-Gasse 9<br />

& 0662/842220<br />

Anna Jermolaewa. Otto-Breicha-<br />

Preis für Fotokunst 2021 bis 1.4.<br />

Come &See! Die Film- und<br />

Videosammlung der Generali<br />

Foundation bis 15.9.<br />

STEIERMARK<br />

GRAZ<br />

Grazer Kunstverein<br />

Burggasse 4 & 0316/834141<br />

The Weight of the Concrete.<br />

Ezio Gribaudo, ineiner Szenografie<br />

von Davide Stucchi bis 2.3.<br />

GrazMuseum Sackstraße 18<br />

& 0316/872-7600<br />

Aus dem Iran. Studieren im Graz<br />

der 50er- bis 70er Jahre bis<br />

11.2. Protest!...in Graz von<br />

1945 bis heute bis 14.4.<br />

Halle für Kunst Steiermark<br />

Burgring 2<br />

& 0316/740084<br />

Ernsthaft?! Albernheit und Enthusiasmus<br />

in der Kunst bis 25.2.<br />

Kunsthaus Graz Lendkai 1<br />

& 0316/80179200<br />

The Other. Re-Imagine the<br />

Future bis 18.2. Sol LeWitt's<br />

Wall. Performed. Re-Imagine<br />

the Future bis 9.6. Im Zeitraffer.<br />

Ein Blick ins Archiv des<br />

Kunsthauses bis 18.2.<br />

Museum für Geschichte Sackstraße<br />

16 & 0316/80179800<br />

1934. Preis und Wert der<br />

Demokratie 7.2. bis 26.5.<br />

MUWA Augarten, Friedrichgasse<br />

41 & 0316/811599<br />

Riki Mijling. Auf der Suche nach<br />

dem Wesentlichen bis 23.2.<br />

Neue Galerie Graz Joanneumsviertel,<br />

Zugang Kalchberggasse<br />

& 0316/80179100<br />

Förderungspreis desLandes<br />

Steiermarkfür zeitgenössische<br />

bildende Kunst2023 bis 21.4.<br />

Ernsthaft?! Albernheit und<br />

Enthusiasmus in der Kunst bis<br />

25.2. Johann Rausch. Searching<br />

Myself bis 14.4. Ebru Kurbak.<br />

Who Owns theMoon? bis4.2.<br />

Volkskundemuseum<br />

Paulustorgasse 11-13a<br />

& 0316/80179900<br />

Das andere Leben. Fotografien<br />

von Konrad Mautner bis 30.6.<br />

MÜRZZUSCHLAG<br />

Kunsthaus Muerz Wiener<br />

Straße 35&03852/56200<br />

Die Zeit zerfält oder das Maß an<br />

Unordnung. Anca Benera &<br />

Arnold Estefán, Nayari Castillo,<br />

Teresa Cos, Olia Fedorova, u.a.<br />

/Sebastian Supanz bis 18.2.<br />

TIROL<br />

INNSBRUCK<br />

aut. Architektur und Tirol<br />

Lois Welzenbacher Platz 1<br />

& 0512/571567<br />

Franco Clivio. no name design +<br />

manifolds bis 24.2.<br />

Ferdinandeum Museumstraße<br />

15 & 0512/59489<br />

38. Österreichischer<br />

Grafikwettbewerb bis 10.3.<br />

Kunstpavillon Rennweg 8a<br />

&0512/581133<br />

Formen des Ungehorsams.<br />

Cornelia Herfurtner 9.2. bis 4.5.<br />

Kunstraum Innsbruck<br />

Maria-Theresien-Straße 34 /<br />

Arkadenhof & 0512/584000<br />

Freefilmers Mariupol bis 23.2.<br />

Museum im Zeughaus<br />

Zeughausgasse 1<br />

&0512/59489313<br />

Geld macht Geschichte.<br />

Römische Münzen erzählen<br />

bis 11.2.<br />

Neue Galerie Innsbruck<br />

Rennweg 1,Großes Tor Hofburg<br />

& 0512/578154<br />

Slow Days InThe Fortunate Isle.<br />

Imane Djamil bis 13.4.<br />

Schloss Ambras Schlossstraße<br />

20 & 01/525244802<br />

Ein Teller voller Narren bis 31.3.<br />

HALLINTIROL<br />

Klocker Museum Unterer<br />

Stadtpl. 5 & 05223/22123<br />

Die Kunst des SammelnsTeil II<br />

bis 26.5. New Skies. Lukas<br />

Dworschak bis 7.4.<br />

VORARLBERG<br />

BREGENZ<br />

Bildraum Bodensee Seestraße<br />

5 & 01/8152691<br />

Gabi Mitterer. Löcher imLicht<br />

bis 8.2.<br />

Künstlerhaus Gallusstraße10<br />

& 05574/42751<br />

Neue Mitglieder /Sarah Bechter<br />

/Mahmut Celayir bis 3.3.<br />

Kunsthaus Bregenz<br />

Karl-Tizian-Platz<br />

& 05574/48594433<br />

Solange Pessoa bis 4.2.<br />

Vorarlberg Museum<br />

Kornmarktplatz 1<br />

&05574/46050<br />

Hiller. Das fotografische Gedächtnis<br />

des Bregenzerwalds bis<br />

April 2025 Atrium: „Das Kanapee<br />

…ist mein Vergnügen“. Über ein<br />

biedermeierliches Ruhemöbel im<br />

Bregenzerwald bis 4.2.<br />

DORNBIRN<br />

Kunstraum Dornbirn<br />

Jahngasse 9 & 05572/55044<br />

Fulterer Scherrer. blingbling<br />

bis 4.2.<br />

vai Vorarlberger Architektur<br />

Institut Marktstraße 33<br />

& 05572/511 69-9542<br />

Refuse, Reduce, Re-use,<br />

Recycle, Rot. Strategien für die<br />

Material- und Bauwende bis 24.2.<br />

HITTISAU<br />

Frauenmuseum Hittisau Platz<br />

501 & 05513/620930<br />

Blitzblank! VomPutzen –innen,<br />

außen, überall. Eine Ausstellung<br />

im FMH und im Lechmuseum<br />

bis 27.10.<br />

HOHENEMS<br />

Jüdisches Museum Hohenems<br />

Villa Heimann-Rosenthal,<br />

Schweizer Straße 5<br />

& 05576/739890<br />

APlace of Our Own. Vier junge<br />

Palästinenserinnen in TelAviv.<br />

VonIris Hassid bis 10.3.<br />

Mitten im Klagenfurter Lakeside Science<br />

&Technology Park und nicht nur nah<br />

zur Alpen-Adria-Universität, sondern auch<br />

zum Wörthersee –wie der Name schließlich<br />

schon sagt –, präsentiert der Kunstraum<br />

Lakeside dieses Jahr zum Thema „Gastgeben“<br />

internationale zeitgenössische<br />

Kunst. Ein Blick auf transdisziplinäre Perspektiven<br />

und gesellschaftliche Aspekte ist<br />

dabei programmatisch. Was bedeuten<br />

Gastfreundschaft und Begegnungen mit<br />

dem Fremden heute? Ist ein „Host“ im Zeitalter<br />

vonvirtuell verknüpftenWelten mehr<br />

als das englische Wort für Gastgeber,was<br />

sagt es im Kontext von Digitalisierung über<br />

unser Miteinander aus? Die Beschäftigung<br />

mit diesem Jahresthema startet mit einer<br />

Ausstellung von Lisl Ponger, die am 6. 2.<br />

eröffnet. Naheliegend: Verhandelt Ponger<br />

doch in ihrer Kunst seit Langem Sehgewohnheiten<br />

und Stereotype vom Eigenen und Anderen<br />

und hinterfragt, wie kulturelle Identität<br />

konstruiert und präsentiert wird. „Welcome“<br />

heißt die Schau im Kunstraum, die sich auf<br />

ihren Film „Phantom Fremdes Wien“ aus<br />

2004 bezieht und nun, zwanzig Jahre später,<br />

wieder Zuwanderung in Österreich anhand<br />

mitgebrachterBräuche in den Blick nimmt:<br />

Eine türkische Hochzeit (Bild) zum Beispiel.<br />

Podcast<br />

von Anna-Maria Wallner<br />

Esgehört zur Strategie des britischen<br />

Königshauses, sich eineinhalb Jahrenach<br />

dem Todvon Queen Elizabeth II. publikumsnäher<br />

zu geben. Da muss auch Queen<br />

Camilla ran. Seit Dezember gibtes„The<br />

Queen’sReading Room Podcast“, eine wöchentliche<br />

Show,inder britische Autorenwie<br />

IanRankinund Bonnie Garmus („Eine Frage<br />

der Chemie“) zu Wort kommen. „Her Majesty<br />

the Queen herself“ kommtamEnde jeder<br />

Folge sehr kurz zu Wort; sie verrät etwa, dass<br />

sie ihren Enkelkindern am liebsten„Harry<br />

Potter“ vorgelesen hat. Insgesamtsteckt da<br />

also sehr wenig vonder Queen drin. Auch die<br />

Dramaturgie istholprig. DieZitateder Gäste<br />

werden durch kitschig-royale Musik unterbrochen.<br />

Das ginge alles deutlich besser.<br />

Schaufenster 47


RADIO<br />

Ö1<br />

SAMSTAG<br />

3. 2.<br />

SONNTAG<br />

4. 2.<br />

MONTAG<br />

5. 2.<br />

DIENSTAG<br />

6. 2.<br />

MITTWOCH<br />

7. 2.<br />

DONNERSTAG<br />

8. 2.<br />

FREITAG<br />

9. 2.<br />

09 05 Hörbilder<br />

Geiger Georgi Kalaidjiev<br />

und die Musikschule im<br />

Roma-Ghetto<br />

10 05 Klassik-Treffpunkt<br />

Liveaus demRadioCafein<br />

Wien,Gäste:Samouil Stoyanov,<br />

Wolfgang Menardi,<br />

MatteoHaitzmann<br />

14 00 Hörspiel „Das Verhör des<br />

Lukullus“von Bertolt Brecht<br />

15 05 AproposKlassik<br />

Andreas Schablas, Klarinette,LeonhardRoczek,<br />

Violoncello<br />

u. a. (Farrenc, Smyth,<br />

Bach u. a.)<br />

19 30 Opernabend<br />

Italo Montemezzi:„L’amore<br />

dei trere“<br />

23 03 Jazznacht Neuigkeiten /<br />

Zum60. Geburtstag von<br />

Edith Lettner<br />

11 03 Matinee<br />

Wiener Philharmoniker,<br />

Franz Welser-Möst, Wiener<br />

Singverein (Brahms)<br />

14 05 Menschenbilder<br />

Erwin Rehling, Sprach- und<br />

Klangkünstler<br />

15 05 AproposOper<br />

Erinnerungenan<br />

Helga Dernesch<br />

19 34 Radiosession<br />

Musiker:innen ausdrei<br />

Kontinenten: Ciara Moser<br />

20 15 Tonspuren<br />

Die Schriftstellerin<br />

Virginie Despentes<br />

21 40 Neue Texte<br />

„Liebesgrüße ausNirgendwo“von<br />

Michael Dangl<br />

23 00 Radiokunst–Kunstradio<br />

„Ein Ort, der nich Nicolás<br />

Spencer<br />

09 05 Radiokolleg<br />

1. Anthropozän–Das<br />

Zeitalter desMenschen;2.<br />

Introvertiertheit. Stille Stärken;<br />

3. (Ehe)frauen aus dem<br />

Schatten<br />

11 05 Radiogeschichten<br />

„DieWasserträger Gottes“<br />

vonManèsSperber<br />

14 05 Konzert<br />

La PetiteBande, Sigiswald<br />

Kuijken,Rheinische Kantorei<br />

(Haydn, Mozartu.a.)<br />

19 05 Dimensionen<br />

VonKapstadt nach Wien:<br />

Oderwas bedeutet Heimat?<br />

19 30 On stage<br />

Freier Jazz meetsGospel:<br />

JamesBrandonLewis<br />

23 03 Zeit-Ton<br />

Zeitgenössische Musik<br />

verstehen<br />

09 05 Radiokolleg<br />

10 05 Allesauf Ausdruck<br />

„AllesWalzer“ –Die WalzerbotschafterinGrete<br />

Wiesenthal<br />

11 05 Radiogeschichten<br />

„Venus-Transit“von<br />

Zsófia Bán<br />

14 05 Konzert BBC Symphony<br />

Orchestra, Elim Chan, Jan<br />

Lisiecki, Klavier(Beethoven,<br />

Chopin, Elgar)<br />

19 05 Dimensionen KI spricht<br />

Delfin:Können wirTiere<br />

verstehen?<br />

19 30 Mozartwoche<br />

CamerataSalzburg,Francois<br />

Leleux, Oboe&Lt., Emanuel<br />

Pahud,Flöte (Mozart,<br />

Salieri)<br />

23 03 Zeit-Ton Neuerscheinungen<br />

und andereEntdeckungen<br />

09 05 Radiokolleg<br />

10 05 Ausgewählt Ballmusikauf<br />

der Bühne (Tschaikowsky,<br />

Ponchielli, Mussorgskyu.a.)<br />

11 05 Radiogeschichten<br />

„Alpha BravoCharlie“<br />

vonTine Melzer<br />

14 05 Konzert Christian Poltéra,<br />

Violoncello, Roland Brautigam,<br />

Klavier (Brahms,<br />

Schumann,Liszt)<br />

19 05 Dimensionen<br />

Milchwirtschaftauf dem<br />

Prüfstand<br />

19 30 AlteMusik –neu interpretiert<br />

Karnevalsjubiläen!<br />

(Monteverdi, Cesti, Lully)<br />

21 00 Passagen<br />

Dieliterarische SoireeAufgenommen<br />

am 30.11.2023<br />

im Literaturmuseum<br />

01 03 Ö1 Nachtmusik<br />

09 05 Radiokolleg<br />

11 05 Radiogeschichten<br />

„DieWahlverwandtschaften“<br />

vonJ.W. vonGoethe<br />

14 05 Stimmen hören Vorallem<br />

WienerKlassik, „durchlüftet“<br />

vonSigiswald Kuijken<br />

15 55 Betrifft: Geschichte<br />

So starb die Demokratie. So<br />

starb einLand–mit Florian<br />

Wenninger<br />

19 30 Konzert BBC Symphony<br />

Orchestra&Chorus, Klaus<br />

Mäkelä, Yuja Wang, Klavier<br />

u. a. (Bellido, Rachmaninow)<br />

21 00 Im Gespräch Ditha Brickwell,Architektin<br />

und<br />

Schriftstellerin<br />

23 03 Soundart: Kunstzum<br />

Hören SignaleimAntennenwald<br />

10 05 Intrada FelixGeroldinger/<br />

DerWienerJazzclub ZWE/<br />

Porträtreihe Klangforum<br />

Wien II<br />

11 05 Radiogeschichten Spezial<br />

„DieErrettung dermodernen<br />

Seele: Therapien,<br />

Gefühle und die Kultur der<br />

Selbsthilfe“von EvaIllouz<br />

14 05 In Concert<br />

BassistRufus Reid und<br />

SchlagzeugerJack<br />

DeJohnette<br />

19 05 matrix –computer&<br />

neue medien Spotify<br />

und Bandcamp<br />

19 30 Mozartwoche<br />

Baborák Ensemble (Mozart,<br />

Reicha, Haydn)<br />

23 03 Zeit-Ton Aho Ssanim<br />

Zeit-Ton Porträt –Über die<br />

kreative Kraft desKollektivs<br />

Radio Klassik<br />

Stephansdom –<br />

Opernabend<br />

Mozart: Lenozze di Figaro. Leitung: Karl Böhm. Wiener Philharmoniker, Chor der Wiener Staatsoper. 3.2.,20h<br />

Nessler: Der Trompeter von Säckingen. Leitung: Helmut Froschauer. Kölner Rundfunkchor, Kölner<br />

Rundfunkorchester. 6.2.,20h Mussorgsky: Boris Godunow. Leitung: Issay Dobrowen.<br />

Russian Chorus of Paris, French National Radio Orchestra. 8.2.,20h<br />

WIENER BÜHNEN<br />

BURGTHEATER<br />

51444-4140<br />

Universitätsring 2<br />

AKADEMIETHEATER<br />

51444-4140<br />

Lisztstraße 1<br />

STAATSOPER<br />

51444-2250<br />

Opernring 2<br />

VOLKSOPER<br />

51444-3670<br />

Währinger Straße 78<br />

THEATER/WIEN<br />

588 30-1010<br />

LinkeWienzeile 6<br />

JOSEFSTADT<br />

42700-300<br />

Josefstädter Straße 26<br />

KAMMERSPIELE<br />

DER JOSEFSTADT<br />

42700, Rotenturmstr.20<br />

VOLKSTHEATER<br />

52111-400<br />

Arthur-Schnitzler-Platz 1<br />

Sa. 3.2.<br />

20–22h<br />

Büchner:<br />

Dantons Tod<br />

Regie: Simons<br />

20–21.30h<br />

Kafka:<br />

Die Verwandlung<br />

Regie: Bihler<br />

19–22h<br />

Bizet: Carmen<br />

Dirigent: Soddy,<br />

Regie: Bieito<br />

19h Musical vonBernstein,<br />

Laurents&Sondheim:<br />

West Side Story<br />

Regie: de Beer<br />

Im MQ, Halle E: 19h<br />

Bernstein: Candide<br />

Dirigentin: Alsop,<br />

Regie: Steier<br />

19.30–21.10h, Abo 40<br />

Turrini:<br />

Es mussgeschieden sein<br />

Regie: Mohr<br />

19.30–21.50h<br />

Robelin/Braband: Monsieur<br />

Pierregeht online<br />

Regie: Sobotka<br />

19.30–21.50h<br />

JosefHader:<br />

Hader on Ice<br />

So.4.2.<br />

18–20h, Abo 22<br />

Steinbuch nach Stoker:<br />

Nosferatu<br />

Regie: Jacobs<br />

18–20.45h, Abo 21<br />

Schmalz: Hildensaga. Ein<br />

Königinnendrama<br />

Regie: Bosse<br />

18–21h<br />

Poulenc: Dialoguesdes<br />

Carmélites Dirigent: de<br />

Billy, Regie: Fuchsberger<br />

17–19h, Abo 21<br />

Musiktheater nach Tschaikowsky:<br />

Jolanthe und der<br />

Nussknacker R.: de Beer<br />

In der Kammeroper: 11h Einführungsmatinee<br />

–Piazzolla:<br />

María de BuenosAires R.:<br />

Restrepo, Choreo.: Arthold<br />

15–16.40h, Abo 23<br />

Turrini:<br />

Es mussgeschieden sein<br />

Regie: Mohr<br />

15–17.20h<br />

Robelin/Braband: Monsieur<br />

Pierregeht online<br />

Regie: Sobotka<br />

19.30–21.40h<br />

nach Jandl:<br />

humanistää!<br />

Regie: Bauer<br />

Mo.5.2.<br />

20–21.30h, Abo 16<br />

Horváth:<br />

Kasimir und Karoline<br />

Regie: Koležnik<br />

20–22.15h<br />

Bernhard:<br />

Am Ziel<br />

Regie: Rippert<br />

18.30–21.15h<br />

Puccini: Tosca<br />

Dirigent: de Billy,<br />

Regie: Wallmann<br />

19.30–21h<br />

Open Mic!:<br />

Eine Bühne für neue<br />

Songs<br />

keine Vorstellung<br />

19.30–22h, Abo 14<br />

Turrini:<br />

Bis nächstenFreitag<br />

Regie: Kubelka<br />

keine Vorstellung<br />

keine Vorstellung<br />

Di. 6.2.<br />

19.30–21.45h, Abo 2<br />

Raimund: Die gefesselte<br />

Phantasie<br />

Regie: Fritsch<br />

20–22h, Abo 1<br />

Heibert/Schmidt-Henkel:<br />

Serge<br />

Regie: Sykes<br />

keine Vorstellung<br />

19–21h, Abo 1<br />

Ballettevon Taylor/Schläpfer/Morris:<br />

Promethean<br />

Fire Musik. Leitung: Lavoie<br />

keine Vorstellung<br />

19.30–22h, Abo 58<br />

Turrini:<br />

Bis nächstenFreitag<br />

Regie: Kubelka<br />

keine Vorstellung<br />

21–22.10h, Weißer Salon<br />

Schmieder:<br />

No Fear: Punk<br />

Regie: Schmieder/Hammel<br />

Mi. 7. 2.<br />

19.30–21.30h<br />

Steinbuch nach Stoker:<br />

Nosferatu<br />

Regie: Jacobs<br />

20–21.30h, Abo 10<br />

Wentz:<br />

Adern<br />

Regie: Bösch<br />

keine Vorstellung<br />

19h, Abo 9 Musical von<br />

Bernstein, Laurents&<br />

Sondheim: West Side<br />

Story R.: de Beer<br />

keine Vorstellung<br />

19.30–22h, Abo 59<br />

Wilde:<br />

Derideale Mann<br />

Regie: Liedtke<br />

keine Vorstellung<br />

Rote Bar: 20h „Woder spitzeste<br />

Zahn der Karawanken<br />

(...)“: Buchpremierevon<br />

Julia Jost,mit AnkeZillich<br />

Do.8.2.<br />

20–22h<br />

Heibert:<br />

Die Nebenwirkungen<br />

Regie: Gloger<br />

20–21.15h<br />

Wilde:<br />

Dorian Gray<br />

Regie: Kraft<br />

keine Vorstellung<br />

19–21h, Abo 18<br />

Musiktheater nach Tschaikowsky:<br />

Jolanthe und der<br />

Nussknacker R.: de Beer<br />

keine Vorstellung<br />

19.30–22h, Abo 30<br />

Wilde:<br />

Derideale Mann<br />

Regie: Liedtke<br />

keine Vorstellung<br />

21–22.10h, Weißer Salon<br />

Schmieder:<br />

No Fear: Punk<br />

Regie: Schmieder/Hammel<br />

Fr.9.2.<br />

20–22h, Abo 53<br />

Büchner:<br />

Dantons Tod<br />

Regie: Simons<br />

20–21.45h<br />

Handke:<br />

Kaspar<br />

Regie: Kramer<br />

14.30–15.30h+17–18h<br />

Mozart:<br />

Die Zauberflötefür Kinder<br />

Dirigent: Jordan<br />

19–21.30h, Abo 5<br />

Eggert: Die letzteVerschwörung<br />

Dir.: Wögerer,<br />

Regie: de Beer<br />

keine Vorstellung<br />

19.30–22.20h, Abo Gold<br />

Brecht/Weill:<br />

Die Dreigroschenoper<br />

Regie: Fischer<br />

19.30–20.50h<br />

Wolf/Lichter: Ich hab<br />

(k)ein Heimatland<br />

Regie: Föttinger<br />

19.30–22.15h<br />

Goldoni:<br />

DerDiener zweier Herren<br />

Regie: Latella<br />

48 Schaufenster


MinimaleZeit,<br />

maximaleErholung!<br />

Jetzt Almauszeit ganz<br />

in Ihrer Nähe buchen<br />

WINTERLICHE ALMLUFT SCHNUPPERN<br />

Auszeitauf höhererEbene<br />

ANKOMMEN, EINTAUCHEN, ERHOLEN, GENIESSEN<br />

Ob spontanerKurztripoderWellnessurlaubauf derAlm:Freuen Siesichauf eine<br />

Almerholungder besonderen Artnur zwei Fahrstundenvon Wien entfernt.<br />

Zimmer undSuiten mittraumhafter Aussicht •5.000 m² Almspa mitWhirlpools,Infinitypool,Innenpool•<br />

Saunalandschaft •individuelleRückzugsorte•tägliches Yoga-und Aktivprogramm •Almwellness-Behandlungen•<br />

regionale Kulinarikaus derNaturkücheAlminarium mitder Kraft derAlmkräuter •<br />

Weintresormit 8.000 Flaschen undAlmboutique fürfeine Sachen.<br />

www.almurlaub.at<br />

AlmwellnessHotel Pierer . 8163 Fladnitz . Teichalm 77 . T+43 317971 72 . hotel.pierer@almurlaub.at


SCHLUSS<br />

Randerscheinung<br />

Die Ich-Pleite<br />

von Florian Asamer<br />

von Annemarie<br />

Immerhin, den Jännerhaben wir<br />

schon einmal hinter unsgebracht.<br />

Kaum habe ich diesen Satz hingeschrieben,<br />

wirdmir klar:Das kann<br />

aber wirklich keine Einstellung gegenüber<br />

dem Leben an sichsein. Nämlich,<br />

es nurmöglichsthinter sichbringen<br />

zu wollen. Wobei, daskommt nicht<br />

ganz vonungefähr.Der Jüngstehat<br />

sich voreinemTsunami ausSchularbeiten,<br />

Testsund Wiederholungen<br />

so grad und grad in dieSemesterferien<br />

gerettet.Der Mittlereunaufgefordert<br />

vorgerechnet,wie viele Wochen es<br />

noch biszuunseremgemeinsamen<br />

Griechenland­Urlaubsind. Im August.<br />

Undich warfür verschiedentliche Planungen<br />

mitder jährlich wiederkehrendenFrage<br />

beschäftigt, ob heuer Ostern<br />

eher früh oder spät fällt.Für alle, die<br />

sich um so etwasnicht kümmern wollen/müssen,<br />

als Service:Frühist<br />

Ostern 2024, am 2. Aprilist schon<br />

wieder allesvorbei. Schreibeich hier,<br />

an einem Tag, an dem ich beimmorgendlichenHundespaziergang<br />

noch<br />

die letztenpflanzlichen Feiertagsreste<br />

bei derChristbaumsammelstelle<br />

begutachten konnte. Jedenfalls ist<br />

diese „Überspringeden Tag/die<br />

Woche/die Jahreszeit,bis es besser<br />

wird“­Philosophie, analogzur Anweisung<br />

„Rücke vier Felder vor!“ in so<br />

manchem Gesellschaftsspiel, ziemlich<br />

dasgenaue Gegenstück zum allgemein<br />

für eingelungenesLebenempfohlenen<br />

carpe diem. Das macht mich<br />

natürlich nachdenklich. Undführt<br />

mich dazu, mehr imHier und Jetztzu<br />

leben, in dem ich geradegegen dieUhr<br />

versuche, diese Kolumne zu schreiben,<br />

um den Abgabeterminbeim strengen<br />

„Schaufenster“­Chef noch einhaltenzu<br />

können. Nie fühlt man sichlebendiger,<br />

alswenn man zwischen zwei unaufschiebbaren<br />

Terminen schnell einmal<br />

originell und spritzig sein soll. Wirklich<br />

schade jedenfalls,dass der Jänner<br />

schon wieder vorbei ist. s<br />

DiePresse.com/randerscheinung<br />

„Baby,gleich sind<br />

wir da (da, da)<br />

Aufder Autostrada<br />

(da, da),<br />

Richtung Modena<br />

Baby,drück’ das<br />

Gaspedal (da, da)<br />

Ichwill mit dir<br />

baden (da, da)<br />

in der Adria.“<br />

DASPOP-ZITAT DER WOCHE.<br />

Um Retroreiseflair gehtesindem Schlager<br />

„Brennerautobahn“von der retroschicken<br />

Band RoyBianco &the Abbrunzati Boys.<br />

Impressum<br />

Medieninhaber,Redaktion und Herausgeber: „DiePresse“Verlags-Gesellschaft m.b.H.&Co KG,<br />

1030Wien, Hainburger Straße 33. Tel.: 01/514 14-Serie. E-Mail: <strong>schaufenster</strong>@diepresse.com,<br />

vorname.name@diepresse.com.Geschäftsführung: Mag.Herwig Langanger,AndreasRast.<br />

Chefredakteur „Die Presse“: Mag.Florian Asamer.<br />

Chefredakteur „Schaufenster“: Mag.Dr. Daniel Kalt.<br />

Features, Gesellschaft: SissyRabl BA MA. Wohnen, Design/Textchef: Mag.Norbert Philipp.<br />

Gourmet: Mag.Anna Burghardt (kar.). Reise: Mag.Madeleine Napetschnig. Kultur: MMag. Daniela<br />

Tomasovsky. Online: Mag.Sabine Hottowy (Leitung). EvaDinnewitzerMA. Mag.Christina Garini.<br />

Christine MayrhoferBAMA. Fotoredaktion: Mag.ChristinePichler.<br />

Programm: AzraHusanovic BA MA.Mag.MagdalenaMayer BA. Art Direction: MatthiasEberhart.<br />

Bildbearbeitung, Grafik: Christian Stutzig,Patricia Varga. Lektorat: Mag. EwaldSchreiber.<br />

Anzeigendisposition: Alexander Schindler. ArtCopyright: VBK/Wien. Anzeigen: Walter Celand<br />

(Geschäftsbereich Lifestyle). Hersteller: Druck Styria GmbH &CoKG. Herstellungsort: Břeclav/CZ.<br />

Hinweis: Die in dieserAusgabe vorgestellten Produktewurden der Redaktion zum Teil<br />

zu Testzwecken zurVerfügunggestellt.<br />

Zufälle gibt es. Mein Kalender informierte<br />

mich gerade eben darüber,<br />

dass die österreichische Sportreporterlegende<br />

Edi Finger am 29. Jänner<br />

vor hundert Jahren geboren wurde.<br />

Und amselben Tag erblickte die<br />

italienische Komponistenlegende<br />

Luigi Nono das Licht der Welt. Der<br />

Sound meiner Tiroler Jugend wurde<br />

aber weniger vom Komponisten<br />

geprägt als von den aus den dörflichen<br />

Wohnzimmern dringenden Koloraturen<br />

des Reporters. „I werd narrisch“<br />

war auch in den Bergen ein geflügeltes<br />

Wort, das wichtigere akustische Meme<br />

ist dort aber natürlich die große olympische<br />

Kadenz, die Franz Klammers<br />

Zieldurchfahrt musikalisch begleitete:<br />

„1:42, 1:43, 1:44, jawoll, Bestzeit!“<br />

Vielleicht hätte Luigi Nono, dessen<br />

bekanntestes Werk den Titel „Durchlittene<br />

heitere Wellen“ trägt, mit dieser<br />

Begleitmusik zum abwärts stürmenden<br />

Skistar seine Freude gehabt.<br />

Umgekehrt war von den Dorfbewohnern<br />

eher ein „I werd narrisch“ zu<br />

hören, wenn im verhassten Kulturteil<br />

der „Zeit im Bild“ Musik von zeitgenössischen<br />

Komponisten erklang. Eher<br />

noch: „Die sind doch alle narrisch.“<br />

Dass Franz Klammer in Innsbruck den<br />

Olympiasieg holte, freute die Österreicher<br />

so sehr, dass es sogar schon<br />

einen Film über ihn gibt. Erwar schon<br />

ein mutiger Hegel. Zufällig erscheint<br />

auch gerade ein Film über die mutige<br />

Frau Werdenigg, die Missbrauchsfälle<br />

im Österreichischen Skiverband aufdeckte.<br />

Zwei sehr unterschiedliche<br />

österreichische Heroen. Nichts gegen<br />

den sympathischen Franz, aber im<br />

Zweifel bewundere ich Nicola Werdenigg<br />

doch ein bisschen mehr. Ihre<br />

Gegner sind noch etwas brutaler als<br />

die Streif, wenn auch nicht ganz so<br />

intelligent. Erinnern kann sich keiner<br />

an nichts. Zufälle gibt es. ObEdi<br />

Finger davon wusste, ist nicht überliefert.<br />

s<br />

DiePresse.com/ichpleite<br />

Illustration „Pop-Quiz-Zitat“: Nina Ober, Fotos: Carolina Frank<br />

50 Schaufenster


PLAN_A<br />

LINEA_B<br />

Modell LINEA_B<br />

SITZEN | RELAXEN | SCHLAFEN<br />

3Positionen wählbar<br />

B250* | T100 | H86cm|Liegefläche 134 x198 cm<br />

in Stoff komplett abziehbar ab2.970,–<br />

in Leder ab 4.870,–<br />

Gestell aus Massivholz<br />

Buche | Eiche | Nuss | geölt oder lackiert<br />

*) mit Ablagebox<br />

Lieferung frei Haus inÖsterreich | 5Jahre Garantie<br />

Über 250 Ausstellungsstücke inLeder, Stoff<br />

und noch viel mehr auf über 1000 m 2<br />

Ausstellungszentrum1170Wien | Frauenfelder Straße 14<br />

Di–Fr10:00–18:00 | Sa 09:00–17:00<br />

INFO:014891881 | www.leder-appel.at<br />

NEU: Montag Planungstermine nach Vereinbarung


omegawatches.com<br />

MEHR ALS NUR MINI.<br />

Die OMEGA Mini Trésor ist kompakt in der Größe - und<br />

beeindruckend im Detail. Dieser klassische Zeitmesser mit dem<br />

schlanken 26-mm-Edelstahlgehäuse und einem hellen „Grand<br />

Feu“-Email -Zifferblatt wird von Diamanten veredelt und von<br />

einem doppelt gewundenen, lackierten Kalbslederband mit<br />

Steppmuster amHandgelenk gehalten. Eine außergewöhnliche<br />

Wahl, die sich hervorragend mit dem feinen Schmuck von<br />

OMEGA kombinieren lässt.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!