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6. Februar 2024

- Ermittlungen gegen Lokalbetreiber - Rotes Kreuz zieht Bilanz - Rostmary am Mehlplatz siedelt

- Ermittlungen gegen Lokalbetreiber
- Rotes Kreuz zieht Bilanz
- Rostmary am Mehlplatz siedelt

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Grazer24<br />

<strong>6.</strong> FEBRUAR 2023, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

15°<br />

Morgen früh<br />

ist es wolkenlos<br />

und mit<br />

1 Grad frisch.<br />

Tagsüber dann<br />

etwas mehr Wolken, trotzdem<br />

zu warm mit bis zu 15 Grad.<br />

Essen I<br />

Die VinziWerke präsentierten heute ihre<br />

karitative VinziPasta im komplett neuen<br />

Look. Die Nudeln gibt es seit 2007. 3<br />

Essen II<br />

Abschied am Mehlplatz. Nach nur 1,5<br />

Jahren verlässt das Rostmary den<br />

Standort wieder. Nachfolger: unklar. 4<br />

Brand im Stern:<br />

Ermittlungen gegen<br />

den Lokalbetreiber<br />

SCHERIAU, KK, VINZIWERKE<br />

Wendung. Wie heute bekannt und bestätigt wurde, ermitteln die Behörden nun im Fall des Brandes im Stern vom 1. Jänner auch gegen den<br />

Lokalbetreiber. Konkret wegen möglicher feuerpolizeilicher Mängel und versperrter Fluchtwege. Es drohen ihm bis zu drei Jahre Haft. SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>6.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

A. Kohlbacher, M. Polaschek und<br />

E. Gödl im Grambacher. KK<br />

Minister auf<br />

Besuch in GU<br />

■ Bildungsminister Martin<br />

Polaschek absolvierte heute<br />

eine Tour im Süden von Graz<br />

und besuchte mehrere Betriebe,<br />

darunter Knapp (siehe<br />

Seite 8) und Unisan. Während<br />

einer kurzen Mittagspause traf<br />

sich der Minister mit Journalisten<br />

und ÖVP-Funktionären<br />

aus dem Bezirk Graz-Umgebung<br />

zum Mittagessen in<br />

Raaba-Grambach. Zusammen<br />

mit Nationalratsabgeordneten<br />

Erich Gödl, ÖVP Graz<br />

Umgebung Bezirksgeschäftsführerin<br />

Nathalie Koch und<br />

dem Vizebürgermeister von<br />

Raaba-Grambach, Adolf Kohlbacher,<br />

wurden Themen rund<br />

um das Ressort Bildung, aber<br />

auch das aktuelle Superwahljahr<br />

besprochen. Polaschek<br />

betonte anfangs, wie wichtig<br />

es ist eine Regierungsbeteiligung<br />

der FPÖ unter Herbert<br />

Kickl zu verhindern. Er selbst<br />

werde in einer Regierung mit<br />

Beteiligung desselben nicht<br />

zur Verfügung stehen, da die<br />

FPÖ einfach zu wissenschaftsfeindlich<br />

und bildungsfeindlich<br />

ist. Aktuelle Themen rund<br />

um die Bildung betrafen den<br />

neuen Gymnasium-Standort<br />

in Feldkirchen bei Graz. Das<br />

einzige Gymnasium im Süden<br />

des Bezirks soll jene in Graz<br />

und Leibnitz entlasten. Polaschek<br />

betonte auch, dass er die<br />

administrativen Tätigkeiten für<br />

Lehrer zurückdrängen möchte<br />

und dass er auch ein Herz für<br />

die Elementarpädagogik hat<br />

und den Ausbau der Ausbildungen<br />

fördern möchte.<br />

Brennende Plastikdeko sorgte für giftigen schwarzen Rauch. Die Feuerwehr musste Bewusstlose retten.<br />

Brand im Stern:<br />

Ermittlungen jetzt auch<br />

gegen den Lokalbesitzer<br />

WENDUNG. Der Brand im Stern in der Sporgasse ist noch immer Teil von Ermittlungen<br />

der Behörden. Die wurden jetzt auf den Lokalbesitzer ausgeweitet.<br />

Wegen möglicher feuerpolizeilicher Mängel und versperrter Fluchtwege.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiss<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Der Brand im Stern am 1.<br />

Jänner forderte ein Todesopfer<br />

und 21 zum Teil<br />

schwer verletzte Menschen. Die<br />

Behörden sind nach wie vor damit<br />

beschäftigt, die Ereignisse<br />

der Silvesternacht aufzuarbeiten.<br />

Bereits kurz nach dem Brand gab<br />

es Vermutungen, wonach Fluchtwege<br />

nicht passierbar gewesen<br />

sein sollen. Dies wurde von Polizei<br />

und Feuerwehr verneint. Jetzt<br />

berichtet die „Krone“ jedoch,<br />

dass Ermittlungen gegen den<br />

Inhaber der Bar gerichtet sein<br />

sollen. Gegenüber dem „Grazer“<br />

bestätigt dies Hansjörg Bacher,<br />

Sprecher der Grazer Staatsanwaltschaft.<br />

„Ja, es wird gegen den<br />

Lokalbesitzer ermittelt, wegen<br />

des Verdachts der grob fahrlässi-<br />

Der Innenraum des Lokals war nach dem Brand völlig zerstört.<br />

BF GRAZ<br />

SCHERIAU<br />

gen Tötung und der fahrlässigen<br />

Körperverletzung.“<br />

Lange Haftstrafe<br />

Der konrekte Verdacht lautet<br />

auf versperrte Fluchtwege und<br />

feuerpolizeiliche Mängel im verwinkelten<br />

Kellerlokal. Da der<br />

Brand im Eingangsbereich des<br />

Lokals ausgebrochen ist, konnten<br />

viele Gäste das Lokal nicht<br />

mehr verlassen, die Berufsfeuerwehr<br />

fand mehrere bewusstlose<br />

Menschen auf dem Boden. Eine<br />

junge Frau, 21-jährig aus Niederösterreich,<br />

bezahlte mit ihrem<br />

Leben.<br />

Während eine Sprühkerze<br />

oder Pyrotechnik als ziemlich sicherer<br />

Auslöser gilt, ist noch immer<br />

nicht bekannt, wer diese in<br />

der Hand gehabt hat – hier wird<br />

noch ermittelt. Dem Lokalbesitzer<br />

droht übrigens eine Haftstrafe<br />

von drei Jahren, sollten sich<br />

die Verdachtmomente gegen ihn<br />

tatsächlich erhärten. Es gilt die<br />

Unschuldsvermutung.


<strong>6.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

Chuck ist ein<br />

sehr Lieber<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

VinziWerke-Koordinatorin Amrita Böker (li.) und Designerin Katharina<br />

Schwarz mit der neuen, umweltfreundlichen VinziPasta-Verpackung. VINZIWERKE<br />

Spenden zum Aufessen<br />

■ Unter diesem Motto präsentiert<br />

sich seit 2007 die VinziPasta.<br />

In dem Sozialprojekt wird die<br />

Pasta von Romnja in der Slowakei<br />

handgefertigt. Mit dem Kauf<br />

der Nudeln geht eine Spende an<br />

die Romnja. „Für die Frauen, die<br />

unsere VinziPasta produzieren,<br />

stellen die Spenden, die sie dafür<br />

erhalten, die einzige Möglichkeit<br />

dar, bei ihren Familien bleiben<br />

und sie ernähren zu können“,<br />

weiß Amrita Böker, Koordinatorin<br />

der VinziWerke Nun präsentiert<br />

sich die Past in einem neuen,<br />

modernen und umweltfreundlichen<br />

Gewand. Die neue Verpackung<br />

besteht im Gegensatz<br />

zur alten durchsichtigen Plastikverpackung<br />

aus Karton und ist<br />

somit umweltfreundlich. Gestaltet<br />

wurde die Verpackung von<br />

Grafikerin Katharina Schwarz.<br />

Erhältlich ist die Pasta in der VinziWerke-Koordinationsstelle,<br />

in<br />

vielen Spar-Filialen, in den Wiener<br />

VinziShops Ottakring und<br />

Erdberg sowie per Mail.<br />

Special Olympics<br />

Winterspiele <strong>2024</strong><br />

Chuck der Ausbruchskünstler möchte gerne in die Hundeschule. KK<br />

Chuck ist ein sibirischer sein und seine Erziehung im<br />

Husky. Er ist Menschen, Blick haben.<br />

Kinder und Hunden gegenüber<br />

lieb und aufgeschlossen.<br />

Daher würde er sich gut - Ausbruchskünstler<br />

- 10 Monate, männlich<br />

als Zweithund eignen. Chuck - lieb und aufgeschlossen<br />

kann schon ein paar Grundkommandos,<br />

würde aber gerne<br />

mehr lernen. Seine Men-<br />

www.aktivertierschutz.at<br />

Kontakt: Arche Noah<br />

schen sollten Rasseerfahren Tel. 0676 84 24 17 437<br />

Stolzer<br />

Special STEIERMARK Olympics Winterspiele<br />

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Die wichtigsten NEWS der Nationalen<br />

Special Olympics Winterspiele <strong>2024</strong><br />

auf www.grazer.at und im<br />

Grazer24 epaper.<br />

Grazer24<br />

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14. – 19. März <strong>2024</strong><br />

Graz, Seiersberg-Pirka,<br />

Schladming und Ramsau am<br />

Dachstein<br />

Der „Grazer“ präsentiert als stolzer<br />

Medienpartner die wichtigsten NEWS<br />

der Nationalen Special Olympics<br />

Winterspiele <strong>2024</strong> auf www.grazer.at<br />

und im Grazer24 epaper.<br />

Nationale www.grazer.at Winterspiele mit<br />

internationaler Beteiligung<br />

präsentiert


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>6.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

Knapp 590.000 Einsätze hat das Rote Kreuz Steiermark alleine im Rettungsdienst<br />

2023 absolviert. Im Schnitt ist das einer, alle 53 Sekunden. TRUMMER<br />

Rotes Kreuz Steiermark<br />

zieht Bilanz über 2023<br />

LEISTUNGSSCHAU. 2023 war wieder ein intensives<br />

Jahr für das RK. Mit vielen Einsatzfeldern.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Die Zahlen des Roten<br />

Kreuzes Steiermark für<br />

2023 sprechen eine eindeutige<br />

Sprache.<br />

589.699 Einsätze wurden alleine<br />

im Rettungsdienst absolviert.<br />

Damit war das Rote Kreuz<br />

in der Steiermark im Schnitt alle<br />

53 Sekunden für Menschen da,<br />

die rettungsdienstliche Hilfe<br />

benötigten. Zeitgleich wurden<br />

im Bereich der Pflege und Betreuung<br />

492.251 Hausbesuche<br />

durchgeführt. Das sind mehr<br />

als 1.300 Besuche pro Tag! Währenddessen<br />

wurden außerdem<br />

50.869 Blutkonserven aufgebracht,<br />

82<strong>6.</strong>797 Kilogramm Lebensmittel<br />

über die Team Österreich<br />

Tafel ausgegeben und<br />

44.302 Steirerinnen und Steirer<br />

in lebensrettender Erster Hilfe<br />

ausgebildet. Die genauen Zahlen<br />

für Graz und Graz-Umgebung<br />

werden erst in einer Ge-<br />

neralversammlung im Frühling<br />

ermittelt, betont man auf unsere<br />

Nachfrage.<br />

Wertvolle Mitarbeiter<br />

Erbracht wurden diese Leistungen<br />

von mehr als 11.107 freiwilligen<br />

und 1.728 beruflichen<br />

Mitarbeitern, 651 Zivildienern<br />

und 73 Teilnehmern am Freiwilligen<br />

Sozialen Jahr. Ihr Engagement<br />

würdigt Mag. Dr. Werner<br />

Weinhofer, Präsident des Roten<br />

Kreuzes in der Steiermark<br />

ganz besonders: „Sie sind es,<br />

die durch ihren unermüdlichen<br />

Einsatz diese Zahlen erst möglich<br />

machen. Sie sind es, die das<br />

Rote Kreuz in der Steiermark zu<br />

dem machen, was es heute ist:<br />

die größte Hilfsorganisation des<br />

Landes, auf die sich alle Steirerinnen<br />

und Steirer verlassen<br />

können – zu jeder Tages- und<br />

Nachtzeit.“ Weinhofer weiter:<br />

„Außerdem gilt mein Dank allen<br />

Partnern, Unterstützern sowie<br />

unseren vielen Spendern.“<br />

Gernot Büttner-Vorraber (l.) und Alexander Robin wollen mit Rostmary<br />

übersiedeln. Das ehemalige Eckstein wird frei für ein neues Konzept. KK<br />

Rostmary verabschiedet<br />

sich vom Mehlplatz<br />

GASTRO. Rostmary siedelt an einen neuen Steakhouse-Standort.<br />

Das Ex-Eckstein ist so wieder frei.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Nach dem Rückzug von<br />

Michael Schunko aus<br />

dem Kultlokal Eckstein<br />

standen die Räumlichkeiten<br />

offenbar unter keinem guten<br />

Stern. Knapp eineinhalb Jahre<br />

nach der Übernahme durch Albert<br />

Kriwetz musste das Unternehmen<br />

mitten in der Corona-<br />

Pandemie Insolvenz anmelden.<br />

Ein Jahr lang stand das Lokal<br />

leer, bevor die Aiola Gruppe<br />

mit Daniel Marg dort das Moin<br />

eröffnete. Wieder nur 1,5 Jahre<br />

später zieht sich auch Marg zurück,<br />

Gernot Büttner-Vorraber<br />

und Alexander Robin vom<br />

Operncafé sperrten im September<br />

2022 Rostmary auf. Und jetzt<br />

ziehen sie ebenfalls wieder aus<br />

den Flächen aus.<br />

„Der derzeitige Standort des<br />

Rostmary hat sich für das Konzept,<br />

das wir verwirklichen wollten,<br />

im Laufe der Zeit als nicht<br />

ideal erwiesen“, erklärt Büttner-<br />

Vorraber. „Die verwinkelten<br />

Räumlichkeiten stehen im Widerspruch<br />

zu einem offenen, geselligen<br />

BBQ-Lokal, idealerweise<br />

mit Open-Kitchen, das wir<br />

eigentlich anstreben.“ Deshalb<br />

wird das BBQ- und Grillkonzept<br />

an einem neuen Standort angesiedelt.<br />

Wo genau, möchte man<br />

erst nach Fixierung aller Details<br />

bekanntgeben. Auf alle Fälle soll<br />

das bisherige Konzept dort um<br />

einen Steakhouse-Schwerpunkt<br />

erweitert werden.<br />

Wie geht‘s weiter?<br />

Wie es mit den Räumlichkeiten<br />

weitergeht ist indes ebenfalls<br />

noch fraglich. „Aiola gibt<br />

den Standort frei und hat dort<br />

keine weiteren Konzepte mehr<br />

geplant“, heißt es. Und auch Eigentümer<br />

Günter Ganster gibt<br />

auf Nachfrage an, noch nichts<br />

zu wissen. Er verweist auf ein<br />

Verpachtungsrecht der Aiola<br />

Gruppe.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo<br />

bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena<br />

Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Elias Fuchs,<br />

Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897),<br />

Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT, PR-REDAKTION & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner |<br />

VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 17<strong>6.</strong>614 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


www.grazer.at<br />

präsentiert


6 graz<br />

www.grazer.at <strong>6.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ lukas.steinberger@grazer.at<br />

Auto überschlug<br />

sich in Hitzendorf<br />

■ Am 5. <strong>Februar</strong> wurde die Freiwillige<br />

Feuerwehr Hitzendorf<br />

mittels Sirene und dem Einsatzstichwort<br />

„T03-VU-Berg-Öl“ zu<br />

einem Verkehrsunfall auf der<br />

L382 alarmiert. Die betroffene<br />

Fahrzeuglenkerin verlor die<br />

Kontrolle über Ihren PKW und<br />

kam schließlich am Dach zum<br />

Liegen. Dabei zog Sie sich Verletzungen<br />

unbestimmten Grades<br />

zu. Nach Absicherung der<br />

Unfallstelle wurde die Verletzte<br />

zusammen mit dem anwesenden<br />

Roten Kreuz erstversorgt<br />

und der Unfallwagen nach Aufbau<br />

eines Brandschutzes für<br />

den Abschleppdienst vorbereitet.<br />

Die Landesstraße wurde für<br />

die Dauer der Aufräumarbeiten<br />

Ein vermeintlich technischer Einsatz, entpuppte sich in Hitzendorf als<br />

schwerer Verkehrsunfall mit einer Verletzten.<br />

FF HITZENDORF<br />

gesperrt. Im Einsatz waren RF-A,<br />

TLF-A 4000, KLF-A und MTF Hitzendorf<br />

sowie First Responder,<br />

ein Rettungswagen, Abschleppdienst<br />

und die Polizei. Die Einsatzbereitschaft<br />

konnte nach<br />

rund zwei Stunden wieder hergestellt<br />

werden.<br />

Ölverlust auf der<br />

A9: FF muss helfen<br />

■ Die Bereichswarn- und Alarmzentrale<br />

“Florian Graz-Umge-<br />

bung” alarmierte gestern mit<br />

dem Alarmstichwort T17 (Schadstoff)<br />

gemäß Autobahnalarmplan<br />

die Feuerwehren Deutschfeistritz<br />

und Friesach-Wörth zu<br />

einem Betriebsmittelaustritt auf<br />

der A9 in Fahrtrichtung Voralpenkreuz<br />

kurz vor dem Schartnerkogeltunnel.<br />

Bei einem<br />

Klein-LKW war Dieselkraftstoff<br />

ausgetreten, die FF führte Ölbindearbeiten<br />

durch und übergab<br />

die Einsatzstelle anschließend<br />

an die ASFiNAG.<br />

Verfolgungsjagd in<br />

Graz mit Unfall<br />

■ Gestern gegen 22.10 Uhr verließ<br />

ein 25-jähriger Pkw-Lenker<br />

aus Graz eine Tankstelle in der<br />

Körösistraße. Dabei stieß der Kosovare<br />

beim Wegfahren mit dem<br />

Heck gegen ein ordnungsgemäß<br />

abgestelltes Mofa. Er entfernte<br />

sich kurz darauf von der Unfallstelle,<br />

ohne jedoch den verursachten<br />

Unfall zu melden. Eine<br />

Polizeistreife konnte dies wahrnehmen,<br />

woraufhin die Beamten<br />

den Pkw in Richtung Theodor-<br />

Körner-Straße mit Folgetonhorn<br />

und Blaulicht verfolgten. Anstatt<br />

anzuhalten, drückte der 25-Jährige<br />

jedoch aufs Gas und flüchtete<br />

mit bis zu 130 km/h in Richtung<br />

stadteinwärts. Kurz darauf verlor<br />

der 25-Jährige im Kreuzungsbereich<br />

Theodor-Körner-Straße/<br />

Lange Gasse die Herrschaft über<br />

sein Fahrzeug und prallte gegen<br />

einen Zaun sowie eine Hausfassade.<br />

Der 25-Jährige und sein Beifahrer<br />

blieben unverletzt – beide<br />

lehnten medizinische Hilfe ab.<br />

Der 25-Jährige wird angezeigt.<br />

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<strong>6.</strong> 28. FEBRUAR JÄNNER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

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Non-Food), TANN (Feinkostfachverkauf<br />

Fleisch und Wurst), Bäckerei<br />

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und Gastronomie (Koch/Köchin<br />

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Die Jugend von heute ist mit<br />

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Diese ermöglichen es den<br />

Jugendlichen, über den Tellerrand<br />

zu blicken und sich so abseits<br />

des regulären Lehrplans weiteres<br />

Wissen anzueignen. Auch<br />

<strong>2024</strong> gibt es wieder knapp 200<br />

INTERSPAR/ MICHAEL REIDINGER (2)<br />

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und Konditor:in erlernen.<br />

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es sind immer noch einige der<br />

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Prämien bei INTERSPAR<br />

gibt’s auf:<br />

www.interspar.at/lehre


8 graz<br />

www.grazer.at <strong>6.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

Dem Mangel entgegenwirken<br />

WKO Steiermark<br />

Direktor<br />

Karl-Heinz Dernoscheg,<br />

Minister<br />

Martin Polaschek,<br />

Landesrätin Barbara<br />

Eibinger-<br />

Miedl und Knapp<br />

CFO Christian<br />

Grabner (v. l.) KK<br />

AUSBAU. Im Rahmen seines Besuches bei der Knapp AG in Hart bei Graz stellte Bildungsminister<br />

Martin Polaschek die Fachkräfteoffensive <strong>2024</strong> vor. 1,8 Milliarden Euro werden zukünftig investiert.<br />

Von Sabrina Naseradsky<br />

sabrina.naseradsky@grazer.at<br />

Der Fachkräftemangel<br />

schlägt auch bei uns voll<br />

zu. 82 Prozent der österreichischen<br />

Unternehmen geben<br />

an, derzeit Probleme zu haben,<br />

Fachkräfte zu finden. Dem<br />

möchte Bildungsminister Martin<br />

Polaschek nun mit seiner Fachkräfteoffensive<br />

<strong>2024</strong> entgegentreten.<br />

In den nächsten Jahren<br />

sollen 1,8 Milliarden Euro in die<br />

Offensive investiert werden. Besonders<br />

der Ausbau der Fachhochschulen<br />

soll vorangetrieben<br />

werden.<br />

Zudem wird die Förderung für<br />

die Berufsmatura zum zweiten<br />

Mal um sieben Prozent erhöht.<br />

Die Förderung beträgt nun 6800<br />

Euro. So schließt sich auch der<br />

Kreis zu den Fachhochschulen.<br />

Insgesamt werden 350 Plätze an<br />

zwölf FHs gefördert. 20 Studienplätze<br />

davon entfallen in der<br />

Steiermark auf die FH Joanneum.<br />

Wobei der Schwerpunkt bei<br />

den Aus- und Weiterbildungen<br />

generell auf die sogenannten<br />

MINT-Fächer (Mathematik, Informatik,<br />

Naturwissenschaften<br />

und Technik) gelegt werden soll.<br />

Besonders wichtig ist es, die Ausbildungen<br />

auszudehnen auf Themen,<br />

die für die Unternehmen<br />

wichtig sind. Dazu zählen vor allem<br />

die Themenfelder Nachhaltigkeit<br />

und Digitalisierung.<br />

„Ich begrüße die Fachkräfteoffensive<br />

sehr. Denn auch wir<br />

in der Steiermark haben gerade<br />

in den Naturwissenschaften einen<br />

sehr hohen Nachholbedarf“,<br />

weiß die zuständige Landesrätin<br />

Barbara Eibinger-Miedl. Und<br />

sie ergänzt: „Wir brauchen Fachkräfte<br />

auf allen Ebenen. Mit einer<br />

MINT-Ausbildung hat man eine<br />

absolute Zukunftsperspektive.“<br />

Besonders wichtig ist Eibinger-<br />

Miedl, keine jungen Menschen<br />

zurückzulassen. Denn derzeit<br />

sind 27 Prozent der unter 25-Jährigen<br />

ohne Job.<br />

Neuer Lehrgang<br />

Mit der Fachkräfteoffensive wird<br />

an der FH Joanneum auch ein<br />

neuer Studiengang gestartet.<br />

Der Masterstudiengang European<br />

Green Transformation, der<br />

auch auf Englisch abgehalten<br />

wird, bildet die Studierenden als<br />

Umweltberater, Umweltingeni-<br />

eur, Experten für Erneuerbare<br />

Energien und Circular Economy<br />

oder Umweltingenieure aus. Am<br />

Ende des Studiums sollen sie den<br />

„European Green Deal“ und die<br />

damit verbundenen Transformationen<br />

in Organisationen tatsächlich<br />

umsetzen können.<br />

„Steirische Fachkräfte können<br />

sich international durchaus<br />

sehen lassen. Dennoch ist der<br />

Ausbau der FH-Plätze absolut<br />

wichtig. Wir haben ein Problem<br />

in der Versorgung der steirischen<br />

Betriebe mit qualifiziertem Personal.<br />

Der Kampf um die Spezialisten<br />

ist längst international<br />

geworden“, erklärt WKO Steiermark<br />

Direktor Karl-Heinz Dernoscheg.<br />

Viele Lehrlinge streben das<br />

Duale-System und somit eine<br />

Lehre mit Matura an. Aber Maturanten<br />

wollen mittlerweile<br />

nach ihrem Abschluss eine Lehre<br />

machen. Das System wird in alle<br />

Richtungen immer durchlässiger,<br />

ergänzt Dernoscheg. Für ihn<br />

ist es besonders wichtig, das die<br />

Gleichwertigkeit der Ausbildungen<br />

endlich in den Köpfen der<br />

Menschen angekommen ist.<br />

Bei seinem Besuch in Graz mach-<br />

te Polaschek auch bei der Knapp<br />

AG Station. „Die Knapp ist ein<br />

wichtiger Ausbildungsbetrieb in<br />

der Steiermark“, lobt der Minister<br />

die Bemühungen des Logistikunternehmens.<br />

Dennoch ist auch<br />

hier der Fachkräftebedarf sehr<br />

hoch. „Wir suchen immer qualifiziertes<br />

Personal. Nur so können<br />

wir auch am Weltmarkt reüssieren<br />

und bei einer Erfolgsstory<br />

mit dabei sein.<br />

Erfolg<br />

Zum Glück ist es uns in den letzten<br />

Jahren gelungen, unseren<br />

Mitarbeiterstand zu verdreifachen“,<br />

erzählt Christian Grabner,<br />

Chief Financial Officer von<br />

Knapp. „Wir suchen Fachkräfte<br />

in allen Bereichen. Aber der Fokus<br />

liegt selbstverständlich auf<br />

den technischen Fächern“, so<br />

Grabner. Ein besonderes Herzensprojekt<br />

bei Knapp ist die<br />

Lehrwerkstatt. Derzeit werden<br />

bei Knapp 120 Lehrlinge ausgebildet.<br />

Ab Herbst starten dann<br />

33 weitere. Generell werden bei<br />

Knapp 100 Prozent der Lehrlinge<br />

am Ende der Lehrzeit in den<br />

Betrieb übernommen. Aufstiegschancen<br />

inklusive.


<strong>6.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

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Waggons<br />

Die bunten Waggons bleiben<br />

auch, hab ich gelesen.<br />

Hermi Grabner<br />

* * *<br />

Bescheidenheit<br />

Als ehemalige Pfadfinderin finde<br />

ich es grundsätzlich gut, dass<br />

es eine Möglichkeit gibt, dieses<br />

Gemeinschaftsgefühl weiter leben<br />

zu können. Aber in diesem<br />

Ausmaß muss es nicht sein.<br />

Pfadfinder kommen mit wenig<br />

aus. Es muss keine Teeküche für<br />

Betreuer geben. Das einfache<br />

soll gelebt und die Erfahrung<br />

weiter gegeben werden. Eine<br />

Unterkunft für schlechtes Wetter<br />

sollte eigentlich reichen.<br />

Anna Holler<br />

* * *<br />

Teuer<br />

Neues Zuhause finde ich toll..<br />

Nur gibt‘s dann da goldene Armaturen<br />

und Marmorfussboden???<br />

Was ist da soo teuer????<br />

Christa Tippler<br />

* * *<br />

Sinnvoll<br />

Gute & sinnvolle Investition!<br />

Manfred Grössler<br />

* * *<br />

Endlich<br />

War eh scho Zeit.<br />

Pfeiler Manuela<br />

* * *<br />

Kosten<br />

Neues Zuhause auf jeden Fall<br />

aber um 1,05 Mio? Ist das tatsächlich<br />

notwendig in Zeiten<br />

wie diesen<br />

Alexandra Beatrix Buzzi<br />

* * *<br />

Jubel<br />

Juchuu, endlich Baustart für die<br />

Pfadi`s.<br />

Barbara Steinberger<br />

* * *<br />

Geld<br />

Wenn man Milliarden<br />

ins Ausland verschenkt<br />

wird man woll eine<br />

Million für die eigenen<br />

Leute haben.<br />

Manfred Hufnagl<br />

* * *<br />

Investition<br />

Milliarden für Unternehmer<br />

sind egal, aber hier wird gejammert?<br />

Joachim Engert<br />

* * *<br />

Zu hoch<br />

Was kann da so abartig viel kosten?<br />

Renate Gerold<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Pfadfinder<br />

bekommen ein<br />

neues Zuhause<br />

Die Pfadfindergruppe Graz<br />

10 Straßgang zieht im<br />

Herbst in ein neues Vereinsgebäude.<br />

Um 1,05 Millionen<br />

Euro entsteht ein rund 250<br />

Quadratmeter großer Holzbau<br />

mit einem Veranstaltungsraum.<br />

Zuletzt musste die<br />

Pfadfindergruppe in zwei alten<br />

Eisenbahnwaggons unterkommen.<br />

Das Problem: Diese<br />

sind im Winter nicht nutzbar.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

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<strong>6.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 11<br />

ADELE<br />

Es wird ein gigantisches Openairgelände.<br />

GETTY/LEUTGEB RENDERINGO<br />

Pop-Up-Arena aus Graz<br />

GEWALTIG. 10 Shows für jeweils 80.000 Besucher auf einer eigenen Pop Stage in einem Pop-Up-<br />

Stadion in München. Adele sprengt alle Grenzen und lokaler Veranstalter ist der Grazer Klaus Leutgeb.<br />

The Sky is The Limit“, das<br />

scheint der neue Leitspruch<br />

des Grazer Veranstalter<br />

Klaus Leutgeb zu sein: 10 mal<br />

Adele für je 80.000 Besucher,<br />

macht 800.000 Besucher in München<br />

am Messegelände in einer<br />

eigenen Adele Pop-Up-Arena.<br />

München freut sich darauf, die<br />

Nächtigungszahlen werden rapid<br />

ansteigen. „Das ist gut für<br />

Der Nebel<br />

von Dybern<br />

■ Geheimnisvoller Nebel wabert.<br />

Im „Wirtshaus am Rand“ diskutieren<br />

Besitzer Josef, die schwangere<br />

Barbara, die alte Kathrine und<br />

der aufrührerische Fabrikarbeiter<br />

Jan über das Wetter – und die Gerüchte.<br />

Als plötzlich Vieh sowie<br />

Menschen zu sterben beginnen,<br />

scheint der Nebel als Ursache<br />

ausgemacht: Steckt in ihm eine<br />

Krankheit? Ist er eine Prüfung?<br />

„Der Nebel von Dybern“ von Maria<br />

Laza, Premiere 9. <strong>Februar</strong>,<br />

Schauspielhaus, 19.30 Uhr.<br />

München als herausragende Kulturstadt.<br />

Die Stadt freut sich auf<br />

Adele und die vielen Fans aus<br />

ganz Europa“, sagt Oberbürgermeister<br />

Dieter Reiter, der großes<br />

Lob an den Grazer Veranstalter<br />

ausspricht. Auf der Grazer Pop<br />

-Up-Bühne gibt es einen sehr langen<br />

Steg, auf dem Adele fast bis<br />

zur Mitte der Arena laufen kann,<br />

sowie eine kleine Rundbühne an<br />

Probenfoto aus dem Stück „Der<br />

Nebel von Dybern“.<br />

LEX KARELLY<br />

deren Ende. Der Name Adele ziert<br />

in großen Leuchtbuchstaben die<br />

Außenwände des Baus. Von oben<br />

gesehen, sieht das Pop-Up-Stadion<br />

made in Graz aus wie eine<br />

Uhr mit einem statt zwei Zeiger.<br />

Auf dem Gelände hatte Leutgeb<br />

bereits Konzerte mit Leuten wie<br />

Robbie Williams, Helene Fischer<br />

und Andreas Gabalier durchgeführt.<br />

Die 10 Adele-Shows sind<br />

„Digithalia“<br />

Alles virtuell<br />

■ Von 13. bis 1<strong>6.</strong> März wird das<br />

Schauspielhaus Graz zur Plattform<br />

für neue, virtuelle Spielformen<br />

im Theater. Es bietet Einblicke<br />

in die Möglichkeiten neuer<br />

Technologien für das Theater und<br />

macht erlebbar, was Digitalität auf<br />

der Bühne sucht, versucht und<br />

kann. Das Theater begegnet surrealen<br />

Apps, tanzenden Robotern,<br />

selbstkritischen Künstlichen Intelligenzen.<br />

Es wird zur Bühne für<br />

Geschichten u.a. über die Vereinsamung<br />

der Digital Native.<br />

die Krönung des international<br />

agierenden Grazer Promoters.<br />

Adele ist im August <strong>2024</strong> am 2.,<br />

3., 9., 10., 14., 1<strong>6.</strong>, 23., 24., 30. und<br />

31. in München. „Ich könnte mir<br />

keine schönere Art vorstellen,<br />

meinen Sommer zu verbringen“,<br />

schreibt Adele auf Instagram. Ticket<br />

Registrierung erfolgt über<br />

adele.com. Der Vorverkauf startet<br />

am 9. <strong>Februar</strong>.<br />

VOJO<br />

Digithalia: Simple Machines Teil der<br />

digitalen Theaterwelt.<br />

UGO DEHAES


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12<br />

28. JÄNNER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

www.grazer.at <strong>6.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

Sonnige Veranstaltungen im Mürztal<br />

Veranstaltungen. Das Schigebiet Brunnalm –<br />

Hohe Veitsch lädt nicht nur zum Schifahren ein.<br />

Am Samstag, 10. <strong>Februar</strong><br />

<strong>2024</strong>, läuft der „Tiroler<br />

Schmäh“ live in der<br />

„Gams“ auf der Brunnalm.<br />

Der TikTok-Star und Vollblutmusiker<br />

bringt die Gams zum<br />

Beben! Après-Ski vom Feinsten!<br />

Am Samstag, dem 17. <strong>Februar</strong><br />

<strong>2024</strong>, findet der erste Blasmusik-Schitag<br />

auf der Brunnalm<br />

– Hohe Veitsch statt. Alle<br />

Musikerinnen und Musiker<br />

des Blasmusikverbandes<br />

Mürzzuschlag sind herzlich<br />

eingeladen, beim 1. Blasmusik-Schitag<br />

auf der Brunnalm<br />

– Hohe Veitsch gemeinsam<br />

die Pisten unsicher zu machen!<br />

Vergünstigte Tageskarte<br />

zum Preis von 32 Euro für alle<br />

Musiker. Ab 11 Uhr gibt es<br />

das Balzplatzl-Ständchen (Anbradeln,<br />

wer mag). Das Schirennen<br />

findet dann ab 12.30<br />

Uhr (bitte um Voranmeldung<br />

über skitag@bmv-mz.at mit<br />

Name, Geschlecht, Geb.-Datum,<br />

Kapelle) mit Einzel- und<br />

Kapellenwertung statt.<br />

Weitere Veranstaltungen:<br />

Samstag, 24. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> –<br />

Himberger Schimeisterschaft<br />

auf der Brunnalm – Hohe<br />

Veitsch<br />

Samstag, 2. März <strong>2024</strong> –<br />

APRÈS- SKI-Party mit Franky<br />

Leitner ab 14 Uhr<br />

Samstag, <strong>6.</strong> April <strong>2024</strong> – DSI-<br />

RE SNOW CROSS Challenge<br />

Wunderschöne Pisten und ein herrliches Panorama versprechen<br />

einen perfekten Schitag auf der Brunnalm – Hohe Veitsch.


<strong>6.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 13<br />

Ausblick<br />

Was am Mittwoch<br />

in Graz wichtig ist<br />

■ Letzte Woche hat der Landtag die neuen Verkehrsdiensteverträge<br />

mit den ÖBB und der GKB beschlossen. Diese Vereinbarungen<br />

zwischen Land, Bund und den ÖBB sowie der GKB haben ein Gesamtvolumen<br />

von knapp zwei Milliarden Euro. Morgen präsentiert<br />

Ministerin Leonore Gewessler zusammen mit Landeshauptmann<br />

Christopher Drexler und Stellvertreter Anton Lang weitere Details.<br />

■ Das fridda&maxx hat aufgrund der Baustelle zur Innenstadtentflechtung<br />

im Juni nur sieben Monate nach der Eröffnung wieder zugesperrt.<br />

Morgen ist es nun endlich soweit: Das Lokal beim Wein&Co<br />

kehrt mit Spitzenkoch Christian Breski, dem ehemaligen Küchenchef<br />

der Amsel, mit vielen neuen Gerichten zurück.<br />

■ In der Wiener Straße werden auf Höhe der Hausnummer 510 Arbeiten<br />

an einer Strom-Überleitung durchgeführt. Morgen und übermorgen<br />

kommt es deshalb zu kurzfristigen Anhaltungen in der Zeit<br />

von 9 bis 15 Uhr.<br />

■ Die ausgezeichneten Architekten stehen bei der Eröffnung zur<br />

Ausstellung zum österreichischen Bauherr:innenpreis im Mittelpunkt:<br />

Um 19 Uhr geht es im HDA los.<br />

Sperrstunde aufgrund der Megabaustelle: Am morgigen Mittwoch sperrt<br />

das fridda&maxx beim Wein&Co am Radetzkyspitz wieder auf.<br />

KK<br />

■ Lebensrettende Geste, jeder Tropfen zählt: Von 12 bis 14 Uhr kann<br />

man morgen im Stadtsenatssitzungssaal im zweiten Stock des Rathauses<br />

Blut spenden.<br />

Jobs<br />

Die neue Ausgabe von DER INSIDER –<br />

JOBS erscheint am 1<strong>6.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>.<br />

powered by derGrazer Ab<br />

1<strong>6.</strong> <strong>Februar</strong><br />

gratis bei<br />

GRATIS-Magazin erhältlich bei ausgewählten SPAR-Filialen und Gastronomiebetrieben<br />

in der Steiermark sowie als E-Paper auf www.grazer.at oder über<br />

unsere App.<br />

Spar<br />

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