Gemeindemitteilung Kirchanschöring 2024-1

06.02.2024 Aufrufe

Aus dem Vereinsleben Mitglied, das mit uns die Freude am Gärtnern teilt. Für weitere Informationen und Mitgliedschaftsanfragen stehen wir gerne zur Verfügung. Infos gibt es auf unserer Homepage www.gartenbauverein-kirchanschoering.de oder Sie besuchen unseren facebook- oder Instagram-Kanal. Text: Maria Maier / Fotos: Gartenbauverein Kirchanschöring © Yulia / Adobe Stock © Caphira Lescante/ Adobe Stock Seite 50

Aus dem Vereinsleben Eine Freundschaft wächst weiter Die Rothler Schnalzer besuchen befreundete Schnalzergruppe in der Schweiz Alles begann im Jahr 2020, als sich eine Gruppe junger Schweizer dazu entschied, dass Aper- Schnalzen in Bayern anzusehen. In diesem Jahr waren die Rothler Schnalzer Ausrichter des Rupertigau-Preischnalzens und konnten die Schweizer Schnalzergruppe als ihre Gäste empfangen. Da diese Jungs aus der Schweiz genau so tickten wie die Rothler entstand sofort eine Freundschaft und so konnte man die beiden Tage rund ums Preisschnalzen wunderbar zusammen genießen. Sogar ihre Schnalzerkunst, die wesentlich von unserer Tradition des Aperschnalzens abweicht, konnten sie einer Vielzahl von Besuchern darbieten. Nach Corona war es für die Rothler endlich möglich, den Gegenbesuch in die Schweiz zu starten. Auch hier wurden wir gleich als Freunde von der ganzen Bevölkerung aufgenommen. Eine große Ehre war es dann, dass die Rothler Schnalzer einen Ortsteil des Tales bei ihrem Trychler-Einzug (Kuhglockengruppe) ins Dorf begleiten durften. Am Abend war der bereits mit großer Spannung erwartete Samichlaus-Izug (Nikolauseinzug), der von über 500 Trychlern, einer großen Schar Kuhhornbläsern und Iffelen- (große Kopflaternen) und Laternenträgern begleitet wurde. Dieser Ausflug in die Schweiz war ein großes Ereignis für uns alle. Aber es blieb ja nicht bei diesem einmaligen Treffen. Bereits im Februar 2023 traten die Schweizer ihre erneute Fahrt zu uns an und feierten mit den Rothler Schnalzer ihr 25-jähriges Jubiläum in der Lodronhalle und bereicherten am nächsten Tag durch ihre Anwesenheit das Gemeindeschnalzen „Rund um den Waginger See“. Auch hier zeigten sie ihre Schnalzer-Tradition den Besuchern und boten den Gästen ihr winterliches Heimatgetränk „Schweizer Kaffee“ an und spendeten den Erlös daraus der Rothler Jugend. In Freundschaft ging ein wunderbares Wochenende zu Ende und ein Gegenbesuch in die Schweiz war ja schon wieder vereinbart. Anfang Dezember 2023 fuhren nun 16 Schnalzer aus der Roth wieder an den Vierwaldstättersee um ihre Freunde zum Samichlaus-Izug zu besuchen. Wir wurden wieder sehr freundschaftlich aufgenommen und konnten uns im Gemeindehaus häuslich für das Wochenende einrichten, da Franz und Rolli wieder alles hervorragend organisiert hatten . Am Freitag wurde ein gemeinsames Käsefondue für uns hergerichtet und es kam auch wieder der Gemeindepräsident, Hr. Urs Christen, vorbei um uns gebührend zu begrüßen. Als Gastgeschenk konnte Vorstand Andreas Wörndl, eigens von der Brauerei Hofbräuhaus Traunstein hergestellt, ein 2-Liter-Humpen „Freundschaftsbier“ überreichen. © Andreas Wörndl Seite 51

Aus dem Vereinsleben<br />

Eine Freundschaft wächst weiter<br />

Die Rothler Schnalzer besuchen befreundete Schnalzergruppe in der Schweiz<br />

Alles begann im Jahr 2020, als sich eine Gruppe<br />

junger Schweizer dazu entschied, dass Aper-<br />

Schnalzen in Bayern anzusehen.<br />

In diesem Jahr waren die Rothler Schnalzer Ausrichter<br />

des Rupertigau-Preischnalzens und konnten<br />

die Schweizer Schnalzergruppe als ihre Gäste<br />

empfangen. Da diese Jungs aus der Schweiz genau<br />

so tickten wie die Rothler entstand sofort eine<br />

Freundschaft und so konnte man die beiden Tage<br />

rund ums Preisschnalzen wunderbar zusammen<br />

genießen. Sogar ihre Schnalzerkunst, die wesentlich<br />

von unserer Tradition des Aperschnalzens abweicht,<br />

konnten sie einer Vielzahl von Besuchern<br />

darbieten.<br />

Nach Corona war es für die Rothler endlich möglich,<br />

den Gegenbesuch in die Schweiz zu starten.<br />

Auch hier wurden wir gleich als Freunde von der<br />

ganzen Bevölkerung aufgenommen. Eine große<br />

Ehre war es dann, dass die Rothler Schnalzer einen<br />

Ortsteil des Tales bei ihrem Trychler-Einzug (Kuhglockengruppe)<br />

ins Dorf begleiten durften.<br />

Am Abend war der bereits mit großer Spannung<br />

erwartete Samichlaus-Izug (Nikolauseinzug), der<br />

von über 500 Trychlern, einer großen Schar Kuhhornbläsern<br />

und Iffelen- (große Kopflaternen) und<br />

Laternenträgern begleitet wurde. Dieser Ausflug in<br />

die Schweiz war ein großes Ereignis für uns alle.<br />

Aber es blieb ja nicht bei diesem einmaligen Treffen.<br />

Bereits im Februar 2023 traten die Schweizer<br />

ihre erneute Fahrt zu uns an und feierten mit den<br />

Rothler Schnalzer ihr 25-jähriges Jubiläum in der<br />

Lodronhalle und bereicherten am nächsten Tag<br />

durch ihre Anwesenheit das Gemeindeschnalzen<br />

„Rund um den Waginger See“. Auch hier zeigten<br />

sie ihre Schnalzer-Tradition den Besuchern und<br />

boten den Gästen ihr winterliches Heimatgetränk<br />

„Schweizer Kaffee“ an und spendeten den Erlös<br />

daraus der Rothler Jugend. In Freundschaft ging<br />

ein wunderbares Wochenende zu Ende und ein<br />

Gegenbesuch in die Schweiz war ja schon wieder<br />

vereinbart.<br />

Anfang Dezember 2023 fuhren nun 16 Schnalzer<br />

aus der Roth wieder an den Vierwaldstättersee um<br />

ihre Freunde zum Samichlaus-Izug zu besuchen. Wir<br />

wurden wieder sehr freundschaftlich aufgenommen<br />

und konnten uns im Gemeindehaus häuslich<br />

für das Wochenende einrichten, da Franz und Rolli<br />

wieder alles hervorragend organisiert hatten .<br />

Am Freitag wurde ein gemeinsames Käsefondue<br />

für uns hergerichtet und es kam auch wieder der<br />

Gemeindepräsident, Hr. Urs Christen, vorbei um<br />

uns gebührend zu begrüßen.<br />

Als Gastgeschenk konnte Vorstand Andreas<br />

Wörndl, eigens von der Brauerei Hofbräuhaus<br />

Traunstein hergestellt, ein 2-Liter-Humpen „Freundschaftsbier“<br />

überreichen.<br />

© Andreas Wörndl<br />

Seite 51

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