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In einer sich schnell entwickelnden Branche sind aktuelle Informationen wichtig. reinraum online bietet einerseits Interessierten die Möglichkeit, sich aktuell und umfassend über die Reinraum-Branche zu informieren. Andererseits können Unternehmen und Personen die Plattform nutzen, Fachbeiträge, redaktionelle Artikel und Firmennews zu veröffentlichen. Ein Veranstaltungskalender ergänzt das Informationsangebot. Der ExpertenPool hilft bei der Profi-Suche: WER macht WAS im Reinraum INTERNET: Aktuelle Informationen werden täglich/zeitnah im Internet auf www.reinraum.de veröffentlicht. NEWSLETTER: Am Monatsbeginn wird eine interessante Auswahl an Artikeln des letzten Monats als Newsletter an die Abonnenten per eMail verschickt. NEWSFLASH: Zwischen den monatlichen Newslettern werden aktuelle Informationen per NEWSFLASH an die Abonnenten verschickt. JAHRBUCH: Im Januar werden ausgewählte Artikel des letzten Jahres zum Reinraum Jahrbuch zusammengefasst.

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Der ExpertenPool hilft bei der Profi-Suche: WER macht WAS im Reinraum INTERNET: Aktuelle Informationen werden täglich/zeitnah im Internet
auf www.reinraum.de veröffentlicht.
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von Arzneimitteln über das Internet unbedingt die Echtheit einer<br />

Webseite prüfen“, rät Lang. Alle offiziellen Internetapotheken sind<br />

beim Versandhandels-Register des Bundesinstituts für Arzneimittel<br />

und Medizinprodukte (BfArM) gelistet und mit Prüfsiegeln versehen.<br />

Wird ein Arzneimittel auch nach der Zulassung noch überwacht?<br />

Auch die Anwendung eines Medikaments wird überwacht. Die sogenannte<br />

„Pharmakovigilanz“ erfasst und bearbeitet insbesondere<br />

Nebenwirkungen sowie andere Arzneimittelrisiken und beugt damit<br />

Therapiefehlern vor. Besonders wichtig sind hierbei die Nebenwirkungsmeldungen<br />

von Patientinnen und Patienten, Ärztinnen und<br />

Ärzten sowie Apothekerinnen und Apothekern an die zuständigen<br />

Bundesoberbehörden.<br />

„Pharmazeutische Unternehmen sammeln Daten zu jedem<br />

Medikament und reichen regelmäßige Sicherheitsberichte bei den<br />

Bundesoberbehörden ein. Auch klinische Studien können nach der<br />

Zulassung weitere Daten generieren. Ändert sich die Nutzen-Risiko-Einschätzung<br />

werden kurzfristig Maßnahmen ergriffen und<br />

zum Beispiel Indikationen eingeschränkt oder besondere Überwachungsmaßnahmen<br />

angeordnet“, erklärt Lang.<br />

Wer überwacht die Sicherheitsmaßnahmen der Pharmaunternehmen?<br />

Die Arzneimittelbehörden kontrollieren die Arbeit der pharmazeutischen<br />

Unternehmen und ihrer Zulieferer. Sie nehmen beispielsweise<br />

selbst Proben und überprüfen die Ergebnisse unternehmenseigener<br />

Kontrollen. Außerdem kontrollieren sie die Großhändler,<br />

Apotheken und Parallelimporteure. Diese Kontrollen werden von<br />

der europäischen Arzneimittelbehörde EMA, den deutschen Landesbehörden<br />

und den Bundesoberbehörden BfArM und Paul-Ehrlich-Institut<br />

(PEI) sowie weiteren Behörden weltweit durchgeführt<br />

– auch in Produktionsstätten außerhalb von EU und USA.<br />

„Auch jede eingehende Zulieferung von Vorprodukten, Wirkstoffen<br />

oder Hilfsstoffen wird von jedem pharmazeutischen Unternehmen<br />

auf Echtheit und Qualität geprüft, bevor sie diese zu einem<br />

Arzneimittel zusammenführen“, ergänzt Lang.<br />

Das Pharmakovigilanz-System der Firmen wird von den zuständigen<br />

Bundesoberbehörden regelmäßig im Rahmen der Pharmakovigilanz-Inspektionen<br />

geprüft und überwacht. Auch pharmazeutische<br />

Unternehmer führen regelhaft Audits durch, um die Funktionsfähigkeit<br />

ihres Pharmakovigilanz-Systems sicher zu stellen.<br />

Was können Patientinnen und Patienten tun?<br />

„Auch Patientinnen und Patienten können selbst dazu beitragen,<br />

ein Arzneimittel noch sicherer zu machen, indem sie mögliche<br />

Nebenwirkungen melden“, betont Lang. Das können sie auf unterschiedlichen<br />

Wegen tun: Entweder sie wenden sich direkt an die<br />

zuständigen Bundesoberbehörden: Auf der gemeinsamen Webseite<br />

von BfArM und PEI nebenwirkungen.bund.de können Verbraucherinnen<br />

und Verbraucher (auch anonym) direkt online mögliche<br />

Nebenwirkungen eingeben.<br />

„Auch wenn unerwünschte Nebenwirkungen nicht immer<br />

zwangsläufig ursächlich mit dem Arzneimittel zusammenhängen<br />

müssen, können sich Patientinnen und Patienten natürlich auch<br />

direkt an Ärzte oder Apotheker wenden. Zudem nehmen auch pharmazeutische<br />

Unternehmen Nebenwirkungsmeldungen an. Entsprechende<br />

Kontaktdaten finden Patientinnen und Patienten im Beipackzettel“,<br />

sagt Lang.<br />

Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V.<br />

NEWSLETTER | Ausgabe <strong>DE</strong> <strong>02</strong>-2<strong>02</strong>4<br />

D 10117 Berlin<br />

Seite 25/49

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