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1. Februar 2024

- Umbenennung der Kernstockgasse abgeschlossen - Mehr Radfahrer in Graz gezählt - Hubschrauber dürfen auch nachts fliegen

- Umbenennung der Kernstockgasse abgeschlossen
- Mehr Radfahrer in Graz gezählt
- Hubschrauber dürfen auch nachts fliegen

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Grazer24<br />

<strong>1.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

9°<br />

Morgen<br />

anfangs wechselnd<br />

bewölkt,<br />

im Tagesverlauf<br />

dann vermehrt<br />

wolkig. In der Früh -1 Grad,<br />

tagsüber bis zu 9 Grad.<br />

Boden<br />

In Graz wird so viel geradelt wie noch<br />

nie. 2023 war für die Murmetropole ein<br />

Rekordjahr an den Zählstellen. 4<br />

Luft<br />

Notarzthubschrauber dürfen in Kürze<br />

endlich auch in der Nacht in Graz<br />

fliegen. Eine Lösung war fällig. 4<br />

Straßen-Umbenennung:<br />

Stromberger<br />

statt Kernstock<br />

KK, GETTY, ÖAMTC<br />

Belastet. Weil der Dichter Ottokar Kernstock mit dem nationalsozialistischen Regime koketierte, wurde die nach ihm benannte Kernstockgasse<br />

heute umbenannt. Maria Stromberger, eine Widerstandskämpferin in Auschwitz die auch in Graz wirkte, ist die neue Namensgeberin. SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>1.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

LH Drexler mit Gewinnern der<br />

Euroskills 2023.<br />

BINDER<br />

Empfang für<br />

Lehrlings-Sieger<br />

■ Die erfolgreichen steirischen<br />

Teilnehmer bei den<br />

Berufseuropameisterschaften<br />

„EuroSkills 2023“ (Vier<br />

Medaillen) wurden von Landeshauptmann<br />

Christopher<br />

Drexler und Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Anton<br />

Lang im Beisein von WKO-<br />

Steiermark Präsident Josef<br />

Herk im Weißen Saal der Grazer<br />

Burg empfangen und gebührend<br />

geehrt.<br />

Schneeschuhwandern ist heuer<br />

ein absoluter Trend.<br />

KK<br />

Freiluft tanken<br />

abseits der Stadt<br />

■ Samstag, 10. <strong>Februar</strong>,<br />

findet die nächste geführte<br />

Schneeschuhwanderung von<br />

Hirschegg zum Seiner Kreuz<br />

statt. Perfekt für einen Tag abseits<br />

der Hektik in der Stadt<br />

und mit dem Auto schnell zu<br />

erreichen. Am 17. <strong>Februar</strong> findet<br />

ebenso eine geführte Wanderung<br />

im Raum Hirschegg<br />

statt. Treffpunkt ist jeweils um<br />

9 Uhr am Köflacher Bahnhof.<br />

Eine Anmeldung auf steiermark.com<br />

ist verpflichtend.<br />

Ab heute heißt die Straße, in der beispielsweise die Andräkirche zu finden ist, offiziell Maria-Stromberger-Gasse. KK<br />

Kernstockgasse wurde zur<br />

Maria-Stromberger-Gasse<br />

EHRE. Nazi-Dichter Ottokar Kernstock ist Geschichte. „Seine“ Gasse in Graz<br />

wurde jetzt offiziell nach Widerstandskämpferin Maria Stromberger benannt.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Seit heute heißt die Straße,<br />

die die Elisabethinergasse<br />

mit der Belgiergasse verbindet,<br />

offiziell Maria-Stromberger-Gasse.<br />

„Mit der Umbenennung<br />

der historisch belasteten<br />

Kernstockgasse setzen wir ein<br />

sichtbares Zeichen, wen wir ehren<br />

wollen, und übernehmen<br />

als Menschenrechtsstadt Verantwortung<br />

für den Umgang<br />

mit unserer Geschichte“, betont<br />

Vizebürgermeisterin Judith<br />

Schwentner.<br />

Ottokar Kernstock, der Dichter<br />

des Hakenkreuz-Liedes,<br />

wurde von einer Expertenkommission<br />

bereits vor einigen Jahren<br />

als äußerst problematisch<br />

eingestuft. Maria Stromberger<br />

hingegen setzte sich gegen das<br />

Nazi-Regime ein und wird auch<br />

„Engel von Auschwitz“ genannt.<br />

Nachdem sie von 1914 bis 1935<br />

in Graz gelebt hatte, absolvierte<br />

sie in Bregenz eine Ausbildung<br />

zur Krankenschwester. Im Jahr<br />

1942 wurde sie nach Auschwitz<br />

versetzt, wo sie trotz der grausamen<br />

Umstände im Krankenrevier<br />

des Konzentrationslagers<br />

ihren Dienst verrichtete und eine<br />

illegale Widerstandsgruppe unterstützte.<br />

„Ottokar Kernstock war ein<br />

Rassist und geistiger Wegbereiter<br />

des Nationalsozialismus. Mit<br />

Maria Stromberger haben wir als<br />

neue Namensgeberin eine mutige<br />

Frau, deren Widerstand gegen<br />

das NS-Regime beinahe in Vergessenheit<br />

geriet, ausgewählt“,<br />

freut sich Gemeinderätin Manuela<br />

Wutte, auf deren Antrag die<br />

Umbenennung im November<br />

beschlossen wurde.<br />

Darüber ist die Stromberger-<br />

Gasse jetzt eine von nur sieben<br />

Prozent der Verkehrsflächen in<br />

Graz, die nach Frauen benannt<br />

sind.<br />

Weitere Orte<br />

Ganz aus Graz ist Kernstock aber<br />

trotzdem nicht verschwunden.<br />

Es gibt noch mit dem Kernstockweg<br />

noch eine Wanderroute in<br />

Gösting und die Kernstockwarte<br />

in Eggenberg.<br />

Dafür stehen andere Umbenennungen<br />

bereits an. Bisher<br />

wurde die Dr.-Karl-Muck-Anlage<br />

in Ella-Flesch-Platz und die Max-<br />

Mell-Allee in Aigner-Rollett-Allee<br />

umbenannt.<br />

Vizebürgermeisterin<br />

Judith<br />

Schwentner sowie<br />

die Gemeinderäte<br />

Manuela<br />

Wutte und Tristan<br />

Ammerer bei der<br />

Enthüllung der<br />

Straßentafel. PUHEK


24. AUGUST 2021 www.grazer.at<br />

graz 3<br />

0<br />

STARBUCKS-KAFFEHÄUSER<br />

Anzahl 2<br />

GRAZ<br />

LINZ<br />

Carlos will noch<br />

viel lernen<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

GUSTAVO STEHNO, CC BY-SA 3<br />

Ein Vergleich mit Augenzwinkern,<br />

jedoch Fakt.<br />

Starbucks hat in Österreich<br />

und international viele Fans<br />

und die Grazer warten mittlerweile<br />

schon länger auf dieses<br />

Kaffeehaus in der Murmetropole.<br />

Es gibt sogar eine eigene<br />

Facebook-Gruppe mit über<br />

<strong>1.</strong>300 Fans, die einen Starbucks<br />

in Graz fordern. Mittlerweile<br />

hat die Stahlstadt uns<br />

etwas voraus, denn sowohl in<br />

der PlusCity als auch in der<br />

Innenstadt hat ein Starbucks<br />

eröffnet. Neben Linz, gibt es<br />

noch Starbucks in Wien, Salzburg,<br />

Innsbruck und Parndorf.<br />

GRAZ IM STÄDTEVERGLEICH<br />

Carlos liebt es am Kopf gekrault zu werden.<br />

Carlos ist ein freundlicher,<br />

großer Mischlingsrüde.<br />

Er kommt aus dem Ausland<br />

und kennt daher noch keine<br />

Kommandos. Er ist aber sehr<br />

schlau, und freut sich wenn<br />

er neues lernen darf. Er mag<br />

nicht auf den Pfoten und auf<br />

der Brust berührt werden. Carlos<br />

geht brav an der Leine verteidigt<br />

aber seine Knabbereien.<br />

Sucht einen Platz am Land.<br />

- 10 Jahre, männlich<br />

- freundlich<br />

- muss noch viel lernen<br />

Kontakt: Arche Noah<br />

www.aktivertierschutz.at<br />

Tel. 0676 84 24 17 437<br />

KK<br />

• Pushnachrichten für Breaking News<br />

• Artikel kommentieren und mit Lesern diskutieren<br />

• Newsletter<br />

BREAKING NEWS<br />

der Grazer-Club<br />

... mehr Graz geht nicht<br />

• Exklusive Vorteile & Rabatte beim „Grazer“<br />

und ausgewählten Partnern<br />

• Gewinnspiele<br />

der Grazer-Club<br />

jetzt gratis registrieren:<br />

www.grazer.at/grazer-club<br />

www.grazer.at


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>1.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

In Graz wurde 2023 wieder mehr geradelt als die Jahre davor. An den meisten<br />

Zählstellen wurden mehr Radfahrer gezählt.<br />

GETTY<br />

Radverkehr in Graz<br />

2023 leicht gestiegen<br />

KNAPP. Graz liegt knapp an 6 Millionen gezählten<br />

Radfahrern bei den städtischen Zählpunkten.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Bei den Radverkehrsstellen<br />

in Graz wurden 2023<br />

in Summe 5,95 Millionen<br />

Radfahrer gezählt, das berichtet<br />

heute der Verkehrsclub Österreich<br />

in einer Aussendung. Verglichen<br />

zu 2022 sind das rund<br />

170.000 Radfahrer mehr.<br />

Die meist frequentierte Zählstelle<br />

war jene beim Augarten,<br />

knapp vor der Keplerbrücke.<br />

Der stärkte Radfahrmonat war<br />

der Juni. Aber auch in den Wintermonaten<br />

sind in Graz viele<br />

mit dem Fahrrad mobil.<br />

Viele Alltagswege<br />

Die Grazer haben auch im Vorjahr<br />

fleißig in die Pedale getreten.<br />

Damit leisten sie einen<br />

aktiven Beitrag zum Klimaschutz<br />

und zur Verbesserung<br />

der Luftqualität und sie helfen<br />

mit, Staus auf der Straße zu reduzieren“,<br />

stellt VCÖ-Expertin<br />

Lina Mosshammer fest. An<br />

den fünf Zählstellen wurden<br />

in Summe 5,92 Millionen Radfahrerinnen<br />

und Radfahrer gezählt,<br />

um 170.000 mehr als im<br />

Jahr 2022 und um rund 140.000<br />

mehr als im Jahr 202<strong>1.</strong> Die Mobilitätserhebung<br />

der Stadt Graz<br />

für das Jahr 2021 hat einen Rekordwert<br />

für den Radverkehrsanteil<br />

von 20 Prozent ergeben.<br />

Das bedeutet, dass die Grazer<br />

Bevölkerung 20 Prozent ihrer<br />

Alltagswege mit dem Fahrrad<br />

zurücklegt. Im Jahr 2013 waren<br />

es 16 Prozent.<br />

Im Vergleich der fünf Zählstellen<br />

waren bei der Zählstelle<br />

Augarten im Vorjahr mit 1,61<br />

Millionen die meisten Radfahrenden<br />

unterwegs, knapp vor<br />

der Zählstelle Keplerbrücke<br />

mit 1,55 Millionen. Auch bei<br />

der Bertha von Suttner Brücke<br />

wurde die Millionen Grenze<br />

mit 1,02 über schritten. Nur die<br />

Körösistraße blieb mit 0,64 Millionen<br />

darunter.<br />

Das Startverbot für Notarzthubschrauber in Graz ist bald Geschichte. Landeshauptmann<br />

Drexler konnte eine Lösung dafür finden.<br />

ÖAMTC/HIESSBÖCK<br />

Hubschrauber dürfen<br />

bald nachts abheben<br />

LÖSUNG. Das Nachtflugverbot für Notfallhubschrauber<br />

ist in Graz bald endgültig Geschichte.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Lange Zeit wurde der Notarzthubschrauber<br />

am<br />

Flughafen Graz am Starten<br />

gehindert. Jetzt kann die Steiermark<br />

aufatmen, denn die Initiative<br />

von Landeshauptmann<br />

Christopher Drexler, und Gesundheitslandeslandesrat<br />

Karlheinz<br />

Kornhäusl war erfolgreich:<br />

Mit einem Initiativantrag<br />

im Parlament, der gestern von<br />

ÖVP und Grünen eingebracht<br />

wurde, wird nun das Nachtlandeverbot<br />

aufgehoben und mit<br />

der vereinbarten Änderung der<br />

Luftverkehrsregeln sind auch<br />

die Startverbote bald Geschichte.<br />

Bis Mitte April sollten alle<br />

notwendigen Beschlüsse in National-<br />

und Bundesrat sowie die<br />

Kundmachung der Verordnung<br />

erfolgt sein. Bereits 2022 hat<br />

Landeshauptmann Christopher<br />

Drexler die Verkehrsministerin<br />

aufgefordert eine Lösung für<br />

das Nachtlandeverbot für den<br />

Notarzthubschrauber am Flughafen<br />

Graz zu ermöglichen.<br />

Lange Zeit ist nichts passiert.<br />

Gesundheit<br />

Landeshauptmann Christopher<br />

Drexler zeigt sich erfreut: „Es<br />

war höchst an der Zeit, dass<br />

diese groteske bundesgesetzliche<br />

Bestimmung geändert<br />

wird. Endlich werden unsere<br />

Notarzthubschrauber zu jeder<br />

Tages- und Nachtzeit landen<br />

und aufzutanken können. Die<br />

Teams der Flugrettung und alle<br />

unsere Notfallmediziner leisten<br />

unter hoher Belastung großartige<br />

Arbeit. Ich freue mich, dass<br />

die steirischen Apelle nun auch<br />

in Wien Früchte tragen. Nach<br />

jahrelangen Gesprächen mit<br />

der Verkehrsministerin haben<br />

wir endlich ein Einlenken des<br />

Bundes für die Sicherheit und<br />

Gesundheit der Steirerinnen<br />

und Steirer erreicht.“<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo<br />

bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena<br />

Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Elias Fuchs,<br />

Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897),<br />

Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT, PR-REDAKTION & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner |<br />

VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK <strong>1.</strong>HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


6 graz<br />

www.grazer.at <strong>1.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ lukas.steinberger@grazer.at<br />

Betrüger stahlen<br />

Wertsachen in Graz<br />

■ Betrügerische „Handwerker“<br />

bestahlen am vergangenen<br />

Dienstag, 30. Jänner <strong>2024</strong>,<br />

ein Ehepaar aus Graz. Dabei<br />

täuschten die Unbekannten<br />

Feuchtigkeitsmessungen in einer<br />

Wohnung vor und stahlen<br />

Wertgegenstände in beträchtlicher<br />

Höhe. Kurz vor 1<strong>1.</strong>00 Uhr<br />

läutete ein bislang unbekannter<br />

Mann an der Wohnungstür eines<br />

77-jährigen Grazers. Dabei<br />

gab sich der Mann als Handwerker<br />

aus und kündigte spontan<br />

erforderliche Feuchtigkeitsmessungen<br />

zur Vorbeugung von<br />

Schimmel in der Wohnung an.<br />

In der Folge begaben sich die<br />

beiden Männer gemeinsam ins<br />

Badezimmer, wobei sich der<br />

Zwei Betrüger sorgten für Probleme in Graz. Einer gab sich als Handwerker<br />

aus und bestahl ein älteres Ehepaar in St. Leonhard.<br />

SYMBOLBILD/GETTY<br />

vermeintliche Handwerker vor<br />

die Türe stellte und mit einem<br />

Messgerät hantierte. Während<br />

er den Pensionisten darum ersuchte,<br />

den Wasserhahn aufzudrehen,<br />

betrat offenbar ein weiterer<br />

Unbekannter unbemerkt<br />

die Wohnung. Als kurz darauf die<br />

Ehefrau des Pensionisten nach<br />

Hause kam, bemerkte sie einen<br />

Unbekannten im Schlafzimmer<br />

der Wohnung. Mit einer Art<br />

Laptoptasche und samt Goldmünzen<br />

sowie einem Sparbuch<br />

verließ er fluchtartig die Wohnung.<br />

Auch der „Handwerker“<br />

brach seine Arbeiten im Bad<br />

umgehend ab und flüchtete unerkannt.<br />

Das Ehepaar erstattete<br />

sofort Anzeige bei der Polizei.<br />

Seither laufen die Ermittlungen<br />

des Kriminalreferats der Grazer<br />

Polizei. Aktuellen Erkenntnissen<br />

zufolge gab es seit Juli 2022 bereits<br />

zehn derartige Fälle allein<br />

in Graz. Dabei ist die Masche der<br />

Kriminellen stets die Gleiche.<br />

In offenbar unterschiedlichen<br />

Zusammensetzungen, jedoch<br />

meist zu zweit, führen die Täter<br />

Wohnungsinhaber hinters Licht<br />

und stehlen Bargeld, Schmuck<br />

oder weiter Wertgegenstände.<br />

Der allein bei diesen Fällen entstandene<br />

Schaden dürfte sich<br />

bereits auf etwa 250.000 Euro<br />

belaufen. Unterdessen warnt<br />

die Kriminalpolizei mit dem<br />

Hinweis, dass Revisions- und<br />

Bauarbeiten in der Regel vorher<br />

von den Hausverwaltungen angekündigt<br />

werden, eindringlich<br />

vor derartigen Maschen. Die Polizei<br />

erbittet Hinweise.<br />

Brand einer<br />

Schredderanlage<br />

■ In Peggau brannte am 30.<br />

Jänner eine Schredderanlage<br />

in einem Entsorgungsbetrieb.<br />

Die FF Peggau wurde alarmiert<br />

und war bei Ankunft mit einer<br />

starken Rauchentwicklung konfrontiert.<br />

Zwei Löschleitungen<br />

mussten installiert werden um<br />

den Brand zu löschen. Nach<br />

Brand-Aus musste die Anlage<br />

entleert werden.<br />

Direktor der Uni<br />

Bibliothek Graz<br />

Grazer<br />

Straßen<br />

Der Dr.-Schlossar-Park liegt bei der Tändelwiese im Grazer Bezirk Gries.<br />

A<br />

KK<br />

nton Schlossar wurde am rischen Kulturlebens. Bekannt<br />

27. Juni 18498 in Troppau wurde er durch seine zahlreichen<br />

Publikationen zur Kultur-<br />

(Schlesien) geboren. Seine Familie<br />

zog von Siebenbürgen geschichte der Steiermark. In<br />

nach Graz. Er studierte Jus an seinen Werken befasste er sich<br />

der Universität Graz, wo er unter anderem mit Erzherzog<br />

1873 promoviert. Im Jahr 1875 Johann und Peter Rosegger. Er<br />

wechselte er vom Landesgericht<br />

Graz an die Universitäts-<br />

Bibliographie. 1928 wurde er<br />

begründete auch die steirische<br />

bibliothek Graz. Hier war er zum Ehrenbürger der Stadt<br />

von 1903 bis 1910 Direktor. Zu Graz ernannt. Sein Nachlass ist<br />

seiner Zeit war Schlossar eine im Besitz der Universitätsbibliothek<br />

der Schlüsselpersonen des stei-<br />

Graz.


<strong>1.</strong> 28. FEBRUAR JÄNNER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

anzeige 23 7<br />

Das Wichtigste für alle potenziellen Lehrlinge: Die Lehre bei INTERSPAR macht auch großen Spaß! 350 Lehrlinge lernen hier aktuell.<br />

Karriere mit Lehre bei INTERSPAR<br />

Beruflich durchstarten. Ein spannender Lehrberuf, die familiäre Atmosphäre und über<br />

6700 Euro Prämien zusätzlich – das winkt zukünftigen Lehrlingen bei INTERSPAR.<br />

Als Teil von SPAR, dem<br />

führenden Lebensmittelhändler<br />

Österreichs, bietet<br />

INTERSPAR neben zahlreichen<br />

Sozialleistungen viele weitere<br />

Vorteile und bei Bestleistungen<br />

sogar ein iPad und einen gratis B-<br />

Führerschein. Bei INTERSPAR lernen<br />

aktuell rund 350 Lehrlinge in<br />

acht verschiedenen Lehrberufen<br />

in den INTERSPAR-Hypermärkten,<br />

Bäckereien sowie Gastronomiebetrieben.<br />

Es gibt wohl kaum ein<br />

Unternehmen, das den Lehrlingen<br />

so vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten<br />

anbietet wie INTERSPAR.<br />

Geboten werden Ausbildungsplätze<br />

in den Bereichen Einzelhandel<br />

(Lebensmittel, Feinkostfachverkauf<br />

für Käse, Brot und Fisch,<br />

Non-Food), TANN (Feinkostfachverkauf<br />

Fleisch und Wurst), Bäckerei<br />

(Bäcker:in und Konditor:in)<br />

und Gastronomie (Koch/Köchin<br />

und Systemgastronom:in).<br />

Sicherer Job<br />

Die Jugend von heute ist mit<br />

einem unsicheren Zukunftsbild<br />

konfrontiert, geprägt von der Corona-Pandemie<br />

oder auch dem<br />

Klimawandel. Die vergangenen<br />

Jahre haben bewiesen, dass IN-<br />

TERSPAR demgegenüber einen<br />

krisensicheren Arbeitsplatz samt<br />

familiärem Betriebsklima bietet.<br />

Vielfältige Ausbildung<br />

Ob in den SPAR-Akademie-Klassen<br />

in den Bundesländern oder<br />

in der SPAR-Akademie Wien:<br />

Praxisnahes Arbeiten wird in der<br />

Ausbildung bei INTERSPAR großgeschrieben.<br />

Daher entwickelt<br />

das Unternehmen das zukunftsweisende<br />

Ausbildungsprogramm<br />

laufend weiter und integriert außergewöhnliche<br />

Zusatzausbildungen,<br />

wie Käse-Expert:innen oder<br />

Green Champions, in den Lehrplan.<br />

Diese ermöglichen es den<br />

Jugendlichen, über den Tellerrand<br />

zu blicken und sich so abseits<br />

des regulären Lehrplans weiteres<br />

Wissen anzueignen. Auch<br />

<strong>2024</strong> gibt es wieder knapp 200<br />

INTERSPAR/ MICHAEL REIDINGER (2)<br />

In der INTERSPAR-Bäckerei kann man die Lehrberufe Bäcker:in<br />

und Konditor:in erlernen.<br />

Lehrstellen zu besetzen – und<br />

es sind immer noch einige der<br />

heißbegehrten Plätze frei. Infos<br />

zu den Lehrberufen, Erfahrungsberichte<br />

von Lehrlingen und mögliche<br />

Prämien bei INTERSPAR<br />

gibt’s auf:<br />

www.interspar.at/lehre


8 graz<br />

www.grazer.at <strong>1.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

Leichter Anstieg<br />

zu verzeichnen<br />

ANSTIEG. Auch im Jänner ist ein Anstieg der Arbeitslosenzahlen<br />

zu verzeichnen. Ein Plus von zehn<br />

Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet mehr als<br />

44.000 von Arbeitslosigkeit betroffene Menschen.<br />

Von Sabrina Naseradsky<br />

sabrina.naseradsky@grazer.at<br />

Zusammen mit den Personen<br />

die sich in Schulungen<br />

befinden sind somit 52.813<br />

Steirer ohne Beschäftigung.<br />

In Graz waren im Jänner <strong>2024</strong><br />

19.400 Menschen ohne Job. Das<br />

ist ein Plus von 13,1 Prozent gegenüber<br />

dem Vorjahr. „Dieser<br />

markante Anstieg der Arbeitslosigkeit<br />

ist für uns nicht überraschend<br />

und erklärt sich zum<br />

einen mit saisonalen Effekten,<br />

Stichwort Bauarbeitslosigkeit,<br />

andererseits mit der wirtschaft-<br />

lich herausfordernden Lage, mit<br />

der viele Unternehmen, besonders<br />

im Bereich Herstellung von<br />

Waren, konfrontiert sind“, erläutert<br />

der Landesgeschäftsführer<br />

des AMS Steiermark, Karl-Heinz<br />

Snobe.<br />

Lehrlinge gesucht<br />

Etwas anders stellt sich die Situation<br />

am Lehrstellenmarkt dar:<br />

3100 offene Lehrstellen sind es<br />

derzeit in der Steiermark. Angesichts<br />

dieser Zahl rät der AMS-<br />

Chef den Jugendlichen sich beim<br />

AMS lehrstellensuchend zu melden<br />

und sich bei den heimischen<br />

Karl-Heinz Snobe rät allen Jugendlichen die eine Lehrstelle suchen sich<br />

beim AMS zu melden und sich bei den Betrieben zu bewerben.<br />

GASSER<br />

Betrieben zu bewerben. „In den<br />

nächsten Wochen werden bereits<br />

viele Lehrstellen für den<br />

Herbst besetzt und ich rate den<br />

Jugendlichen, sich jetzt beim<br />

AMS als lehrstellensuchend zu<br />

melden und sich um einen geeigneten<br />

Ausbildungsplatz umzusehen“,<br />

betont Snobe. 1242<br />

Jugendliche sind derzeit als lehrstellensuchend<br />

beim AMS registrier.<br />

Diesen Jugendlichen bietet<br />

sich eine große Bandbreite an<br />

ausgeschriebenen Stellen.<br />

Jobs<br />

Die neue Ausgabe von DER INSIDER –<br />

JOBS erscheint am 16. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>.<br />

powered by derGrazer Ab<br />

16. <strong>Februar</strong><br />

gratis bei<br />

GRATIS-Magazin erhältlich bei ausgewählten SPAR-Filialen und Gastronomiebetrieben<br />

in der Steiermark sowie als E-Paper auf www.grazer.at oder über<br />

unsere App.<br />

Spar<br />

Getty


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9<br />

<strong>1.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

28 ANZEIGE 26. NOVEMBER 2023<br />

Auf der Sonnenseite des Mürztales<br />

Schivergnügen. Das Schigebiet Brunnalm –<br />

Hohe Veitsch ist die sonnigste Ecke des Mürztales.<br />

Insgesamt warten 18 perfekt<br />

präparierte Pisten mit<br />

zwölf Kilometern Länge<br />

und einem wunderschönen<br />

Ausblick in das Mürztal. Die<br />

Beschneiungsanlage sorgt<br />

für Schneegarantie ab Anfang<br />

Dezember. Eine Vierer-Sesselbahn<br />

und drei Schlepplifte<br />

bringen Sie von 1055 m auf<br />

1450 m Seehöhe.<br />

Anfänger können den kostenlosen<br />

Zauberteppich am<br />

Gamsmugl benutzen, Fortgeschrittene<br />

nutzen rote und<br />

blaue Pisten. Für Kenner haben<br />

wir mehrere schwarze Pisten<br />

und für Rennläufer eine<br />

FIS-Abfahrt. Viele Waldwegerl<br />

und Routen bieten Kindern<br />

und Individualisten ein wahres<br />

Paradies an Möglichkeiten.<br />

Kaum Liftwartezeiten; die<br />

Natürlichkeit des Schigebiets<br />

und die einfache Orientierung<br />

machen es auch zum perfekten<br />

Ausflugsziel für Familien.<br />

Für Tourengeher gibt es ausgezeichnete<br />

Routen auf<br />

die Hohe Veitsch (1982 m)<br />

und zum Graf-Meran-Haus<br />

(1836 m).<br />

Auch kulinarisch hat man einiges<br />

zu bieten. Die Gams auf<br />

der Brunnalm bietet an der<br />

Talstation einen Panoramablick<br />

auf das Schigebiet. Bodenständige,<br />

regionale Küche<br />

verwöhnt den Gaumen und<br />

die sonnige Terrasse und das<br />

freundliche Personal laden<br />

zum Verweilen ein.<br />

Wunderschöne Pisten und ein herrliches Panorama versprechen<br />

einen perfekten Schitag auf der Brunnalm – Hohe Veitsch.


10 graz<br />

www.grazer.at <strong>1.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Optik<br />

Gefallen tun sie mir nicht,aber<br />

das ist nicht wichtig! Wichtig<br />

ist die Lautstärke und der Innenraum!<br />

Also schau ma amoi!<br />

Mein Liebling ist und war der<br />

Cityrunner!<br />

Bernhard Schilchere<br />

* * *<br />

Pünktlichkeit<br />

Hauptsache sie fahren pünktlich<br />

und haben viel Platz und<br />

sind nicht zu eng. Ich finde sie<br />

sehr schön die Tram und freue<br />

mich auf 2025. wenn ich noch<br />

lebe LG aus Graz aus der Steiermark.<br />

Roswitha Forste<br />

* * *<br />

Hitze<br />

Aussehen is relativ – haben<br />

ned viel davon, wenns bei der<br />

3er ned zum Einsatz kommen.<br />

Is btw im Sommer echt toll in<br />

da Bim, so ohne Klimaanlage,<br />

spart man sich den Saunagang.<br />

Kim Hella Strange<br />

* * *<br />

Neugier<br />

Bin schon neugierig auf die jahrelangen<br />

Bauarbeiten weil die<br />

langen nicht um die Kurven<br />

kommen.<br />

Robert Wallner<br />

* * *<br />

Alter<br />

Schade dass bei der Linie 3 immer<br />

nur die alten abgeranzten<br />

Straßenbahnen fahren ... Zeitweise<br />

hat man schon Angst dass<br />

man sich eine Krankheit holt.<br />

Elfe Lorber<br />

* * *<br />

Platz<br />

Wetten die liegt im jahrelangen<br />

Trend? ...noch hatte jedes neue<br />

Modell weniger Sitzplätze als<br />

der Vorgänger ...<br />

Alex Klein<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

* * *<br />

Test<br />

Anstatt erstmal einen<br />

Prototyp zu ordern<br />

um zu schauen, ob diese<br />

Tram aufgrund ihrer Länge<br />

überhaupt für Graz geeignet<br />

ist, wird drauf gepfiffen und<br />

man unterschreibt sofort einen<br />

Vertrag. Später dann wird die<br />

Stadt dieser Straßenbahn angepasst<br />

anstatt es umgekehrt zu<br />

machen.<br />

Alexander Leskovar<br />

* * *<br />

Hoffnung<br />

Hoffentlich nicht wieder zu viele<br />

Vibrationen für die Anwohner.<br />

Heidrun Wildner Rubischung<br />

Graz bekommt<br />

ab 2025 neue<br />

Straßenbahnen<br />

Bereits 2023 wurde von Seiten<br />

der Stadt und der Holding<br />

der Ankauf von 15 Alstom-Flexity<br />

Straßenbahnen beschlossen.<br />

Heute wurde der Vertrag über<br />

68,4 Millionen Euro unterzeichnet.<br />

Ab 2025 wird die erste Bim<br />

fahren. Mit den neuen Flexity-<br />

Trams ist Graz nicht alleine: Insgesamt<br />

wurden bisher rund 2000<br />

Flexity-Fahrzeuge weltweit verkauft<br />

und erfolgreich betrieben.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

cyber<br />

sicher<br />

www.kopf-stand.at<br />

styria<br />

Kleine und mittlere Unternehmen sind immer öfter Ziel<br />

von Angriffen im Internet. Was Sie dagegen tun können<br />

und wie Sie Ihren Betrieb cyber-sicher machen, erfahren<br />

Sie bei der Roadshow des Wirtschaftsressorts.<br />

Eintritt frei, Anmeldung erforderlich!<br />

DIE ROADSHOW DES<br />

WIRTSCHAFTSRESSORTS<br />

15.<strong>1.</strong> > Graz 3<strong>1.</strong><strong>1.</strong> > St. Stefan/Stainz<br />

16.<strong>1.</strong> > Gleisdorf <strong>1.</strong>2. > Kapfenberg<br />

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UND INFO:<br />

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<strong>1.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 11<br />

Sari Schorr ist pures<br />

Blues Dynamit<br />

EXPLOSIV. Sari Schorr kommt im Rahmen ihrer<br />

Europa-Tour erstmals auch in die Steiermark.<br />

Mit ihrer unverkennbaren<br />

Stimme und ihrer charismatischen<br />

Bühnenpräsenz<br />

hat sich die New Yorker<br />

Sängerin und Songwriterin Sari<br />

Schorr in der internationalen<br />

Rock- und Blues-Szene einen<br />

Namen gemacht. Jetzt kommt<br />

Sari Schorr mit ihrer „The Future<br />

Starts Here“-Tour nach Deutschland<br />

und Österreich. In insgesamt<br />

20 Städten in Deutschland und<br />

Österreich sowie in Prag und Budapest<br />

wird sie ihre einzigartige<br />

Mischung aus Blues, Rock und<br />

einer Prise Soul präsentieren. Mit<br />

einem Tonumfang von fünf Oktaven<br />

begeistert die ausgebildete<br />

Opernsängerin Kritiker und Fans.<br />

Leider hat sich in Graz kein Veranstalter<br />

gefunden. Blues/Rock<br />

Fans aber bekommen die Gelegenheit<br />

Sari Schorr live zu erleben<br />

in der Blue Garage in Frauental<br />

und das am Mittwoch, 20.<br />

März <strong>2024</strong>. Denkt man an Janis<br />

Joplin mit einer Prise Tina Turner,<br />

ist man bereits auf bestem<br />

Wege zu verstehen, warum Saris<br />

mitreißende Stimme – eine elektrisierende<br />

Fusion von Blues, Rock<br />

und einem Hauch von Soul – und<br />

ihre dynamische Präsenz ihr den<br />

Ruf einer der fesselndsten Künstlerinnen<br />

des Blues-Rock-Genres<br />

eingebracht haben. Auf der „The<br />

Future Starts Here“-Tour <strong>2024</strong><br />

wird Sari Songs aus ihrem mit<br />

Spannung erwarteten neuen Album<br />

vortragen, das Mitte <strong>2024</strong><br />

erscheint und mit dem sie ihr<br />

unglaubliches Talent als Sängerin<br />

und Songwriterin unter Beweis<br />

stellt. Für die Produktion<br />

vertraut sie auf deutsche Wertarbeit:<br />

Die nämlich legte sie in<br />

die Hände des Komponisten<br />

und Musikproduzenten Henning<br />

Gehrke, der auch schon<br />

mit Udo Lindenberg zusammenarbeitete.<br />

An den<br />

Drums sitzt übrigens<br />

Magnum-Schlagzeuger<br />

Lee Morris.<br />

Sari Schorr<br />

stimmtlich<br />

zwischen<br />

J a n i s<br />

Joplin<br />

und<br />

Tina<br />

Turner.<br />

FOTO ALAIN BROECKX<br />

Albert Eigner: „Durt will I sein“<br />

EMOTION. Der Grazer Albert Eigner veröffentlicht am 9. <strong>Februar</strong> seine Debüt-LP mit eigenen Songs.<br />

Albert Eigner präsentiert sein<br />

erstes Album mit eigenen Songs.<br />

ROSSORI<br />

Albert Eigner ist in der<br />

Musikszene kein Unbekannter.<br />

Vor allem durch<br />

seine Arbeiten über Cat Stevens<br />

wurde er über die heimischen<br />

Grenzen hinaus bekannt. Er<br />

schrieb 2006 eine Biografie über<br />

Cat Stevens/Yusuf und veröffentlichte<br />

2021 eine CD „Tee für<br />

Yusuf“ mit Cat Stevens Songs<br />

auf steirisch!<br />

Eigner ist auch verantwortlich<br />

für das Graz-Lied „Graz is krass“,<br />

welches 2007 bei einem Wettbewerb<br />

der Stadt Graz gewann.<br />

Im Studio arbeitete Eigner mit<br />

Leuten wie Schiffkowitz, Andi<br />

Beit und Carl Peyer, für letz-<br />

teren schrieb er auch einige<br />

Songs. Eigner begann schon<br />

mit 12 Gitarre zu spielen. Er war<br />

Gitarrist/Bassist bei folgenden<br />

Bands: Gildrig (Schulband),<br />

Magic, Blizz Frizz, Al & John ,<br />

Al & the Fire Cats und Beatles<br />

Finest.<br />

Eigenes Debütalbum<br />

In turbulenten Zeiten wie in diesen<br />

Tagen sind die Songs, die Albert<br />

Eigner für das erste Album<br />

mit eigenen Titeln aufnahm,<br />

Balsam für die Seele.<br />

Albert Eigner entführt auf<br />

dem am 9. <strong>Februar</strong> erscheinenden<br />

Album in eine Welt, in der<br />

es um Liebe, Wahrheit und die<br />

Sehnsucht nach einer besseren<br />

Welt geht.<br />

Nachdenklich, bluesig, unterhaltsam<br />

und manchmal ironisch<br />

wird in 14 Songs diesem Wunsch<br />

mit viel Gefühl Ausdruck verliehen.<br />

In den 60iger Jahren galt<br />

der Slogan „Turn on, tune in,<br />

drop out“. Genau dazu sollen die<br />

Songs auch heute wieder verführen<br />

und das nunmehr ohne<br />

chemische Hilfsmittel.<br />

Alle Songs des Albums hat<br />

Eigner komponiert und geschrieben.<br />

Nur „Fliag Falter fliag“<br />

stammt von Andi Beit, der<br />

auch Produzent der LP ist.


w<br />

graz<br />

12 www.grazer.at <strong>1.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong><br />

Knackiger Start ins Frühjahr<br />

VOLLGAS. Sturm startet mit dem Cup-Viertelfinale am Freitag gegen die Wiener Austria (20.30 Uhr)<br />

in ein Frühjahr, das es in sich hat. Dementsprechend hat man in der Vorbereitung gearbeitet.<br />

Special Olympics<br />

Winterspiele <strong>2024</strong><br />

Neuzugang Mika Biereth kommt vom FC Arsenal. Der dänische U21-Teamspieler<br />

soll Sturms Spiel im Frühjahr mit dem Element Tempo anreichernGEPA<br />

Von Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

Am Freitag die Austria im<br />

Cup, eine Woche später<br />

der Liga-Start mit dem<br />

Spiel in Salzburg und am 15.<br />

<strong>Februar</strong> das Heimspiel in der<br />

Conference League gegen Slovan<br />

Bratislava. „Ja, das ist ein<br />

sehr knackiges Startprogramm“,<br />

sagt Sturms Sportdirektor Andreas<br />

Schicker. Zeit, langsam in<br />

die Gänge zu kommen bleibt da<br />

nicht. „Daher haben wir in der<br />

Vobereitung viele Doppeltests<br />

absolviert und den Spielern 90<br />

Minuten gegeben“, sagt Schicker.<br />

Schließlich will man in allen<br />

drei Bewerben so lange wie<br />

möglich dabei sein.<br />

Die Entwicklung der Mannschaft<br />

war auf internationaler<br />

Ebene schon sichtbar. „Ob<br />

wir in der Meisterschaft in den<br />

entscheidenden Spielen auch<br />

so einen Schritt gemacht haben,<br />

wird sich jetzt zeigen“, sagt<br />

Schicker.<br />

Zwei Neuverpflichtungen<br />

haben die Grazer in der Pause<br />

getätigt – mussten sie tätigen.<br />

Goalie Vitezlav Jaros und Stürmer<br />

Mika Biereth. „Jaros ist ein<br />

hochinteressanter Tormann,<br />

der auf der Linie eine gute Qualität<br />

hat“, sagt Schicker über den<br />

Ersatzmann für den verletzten<br />

Kjell Scherpen. Biereth, der<br />

jüngst per Leihe von Arsenal<br />

gekommen ist, soll nach dem<br />

neuerlichen Ausfall von Seedy<br />

Jatta das Element Tempo<br />

ins Sturm-Spiel bringen. „Das<br />

hat er in der Türkei schon gut<br />

gemacht. Wir werden sehen,<br />

wann er für einen Einsatz in der<br />

Startelf bereit ist“, sagt Schicker.<br />

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14. – 19. März <strong>2024</strong><br />

Graz, Seiersberg-Pirka,<br />

Schladming und Ramsau am<br />

Dachstein<br />

Der „Grazer“ präsentiert als stolzer<br />

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<strong>1.</strong> FEBRUAR <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 13<br />

Ausblick<br />

Was am Freitag in<br />

Graz wichtig ist<br />

■ Landesrat Werner Amon präsentiert am morgigen Freitag ein<br />

Maßnahmenpaket gegen Radikalisierung an Schulen. Dieses wurde<br />

nach einem Expertengespräch im November von der Bildungsdirektion<br />

erarbeitet und soll mit dem Sommersemester starten.<br />

■ Die steirischen Grünen zu einem Runden Tisch zum Thema A9-<br />

Ausbau und Alternativen. Als Experten nehmen Studienautor Martin<br />

Fellendorf von der TU Graz, Karl Steininger vom Wegener Center,<br />

Gerlind Weber von der BOKU, Markus Frewein von Verkehrsplus<br />

und der Grazer Umweltamtsleiter Werner Prutsch teil.<br />

■ Der SK Sturm tritt im Viertelfinale des ÖFB-Cups in der Merkur<br />

Arena gegen die Wiener Austria an. Los geht es um 20.30 Uhr. Rund<br />

um das Stadion wird ein polizeilicher Sicherheitsbereich errichtet.<br />

■ Das Schauspielhaus wird von 13. bis 16. März zur Plattform für<br />

neue virtuelle Spielformen im Theater. Morgen wird das vom Künstlerduo<br />

F. Wiesel kuratierte neue Festival Digithalia vorgestellt.<br />

■ Reiselust und Fernweh: Von morgen bis Sonntag findet im Grazer<br />

Orpheum das Anderswo Festival wieder statt. Im Rahmen von<br />

Multimedia-Vorträgen kann man sich dort in ferne Welten entführen<br />

lassen. Morgen sind Namibia, Südafrika und Island dran.<br />

An Schulen gibt es ein zunehmendes Problem mit Radikalisierung. Morgen<br />

wird das neue steirische Maßnahmenpaket dagegen präsentiert. GETTY<br />

■ Zur Ausstellung „Double Exposure“ gibt‘s um 18 Uhr ein Künstlerinnengespräch<br />

mit Sara-Lena Maierhofer und Belinda Kazeem-<br />

Kaminski bei der Camera Austria.<br />

JETZT BUCHEN UNTER<br />

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