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KlubExpress Jänner 2024

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AKTUELLES VON DER LANDTAGSSITZUNG AM 31. JÄNNER <strong>2024</strong>| AUSGABE 1.<strong>2024</strong><br />

Mister<br />

Anonym<br />

KO Roland Frühstück<br />

Foto: VLK<br />

Vor mehr als 10 Jahren warb<br />

eine Supermarktgruppe mit dem<br />

„Mister Anonym“ erfolgreich im<br />

Fernsehen.<br />

Geschickt wurden<br />

von ihm<br />

Preise verglichen<br />

und das<br />

alles werbewirksam<br />

unter<br />

dem Mantel<br />

der Anonymität.<br />

Nun taucht dieser „Mister Anonym“<br />

plötzlich wieder in der Vorarlberger<br />

Politik auf.<br />

Er ist allerdings nicht im Auftrag<br />

der Konsumenten unterwegs,<br />

sondern arbeitet mit anonymen<br />

Anzeigen gegen Landespolitiker.<br />

Dieses Vorgehen ist insofern<br />

perfide, als dass der beschuldigte<br />

Politiker nicht weiß, wer<br />

hinter den Vorwürfen steckt<br />

und er sich dadurch auch nur<br />

schwer dagegen wehren kann.<br />

Fix ist nur die politische Beschädigung<br />

auf Grund der medialen<br />

Berichterstattung. Zum Teil ist<br />

es auch eine mediale Vorverurteilung.<br />

Ob die Anschuldigungen<br />

stimmen oder nicht, interessiert<br />

die Öffentlichkeit kaum. Wir sollten<br />

die bestehende Rechtslage<br />

überdenken, weil die Gefahr<br />

besteht, dass Vorarlbergs Politik<br />

zunehmend zum Spielball von<br />

„Mister Anonym“ wird!<br />

Sauberer Strom zu günstigen Preisen macht Vorarlberg einzigartig.<br />

Günstigster Strom in der Region<br />

Seit Jahresbeginn <strong>2024</strong> bieten die illwerke<br />

vkw ihre neuen Stromprodukte um<br />

drei Cent/Kilowattstunde günstiger an<br />

und haben mit 12,7 Cent/Kilowattstunde<br />

bereits jetzt den besten Preis aller österreichischen<br />

Landesenergieversorger.<br />

„Mit 1. April wird der Energiepreis nochmals<br />

um rund fünf Prozent auf 12,2 Cent/<br />

Kilowattstunde gesenkt. Über 90 Prozent<br />

der KundInnen sind bereits auf die neuen<br />

Stromprodukte umgestiegen und profitieren<br />

von dieser neuerlichen Verbesserung.<br />

Einschließlich Stromrabatt des Landes<br />

kommen sie künftig auf einen Strompreis<br />

von 9,2, Cent/Kilowattstunde. „Gemeinsam<br />

haben wir in Vorarlberg die Energiekrise bisher<br />

sehr gut gemeistert. Die Versorgung mit<br />

Strom und Erdgas ist auch für diesen Winter<br />

gesichert und wir bieten österreichweit die<br />

günstigsten Energiepreise“, betonte Landeshauptmann<br />

Markus Wallner im Landtag.<br />

Landtag schafft Versorgungssicherheit<br />

Für Haushalte ohne gültigen Liefervertrag<br />

gibt es – unabhängig davon, bei welchem<br />

Foto: Fasching<br />

Versorger sie bisher unter Vertrag waren –<br />

ebenfalls eine Vorarlberger Lösung, sodass<br />

die Stromversorgung lückenlos gewährleistet<br />

bleibt. Das ermöglicht eine Änderung<br />

des Vorarlberger Elektrizitätswirtschaftsgesetzes,<br />

die nun im Landtag beschlossen<br />

„Wir sind Gott sei<br />

Dank in der Lage, den<br />

Strompreis im Land<br />

selbst zu regeln.“<br />

LH Markus Wallner<br />

wurde. Dazu VP-Energiesprecherin Christina<br />

Hörburger: „Die Novelle stellt sicher,<br />

dass kein vertragsloser Zustand entsteht,<br />

wenn Kunden nach einer Vertragsauflösung<br />

sich nicht rechtzeitig um einen neuen<br />

Stromversorger kümmern. So wird der<br />

größte Versorger im jeweiligen Netzbereich<br />

im Sinne einer Grundversorgung verpflichtet,<br />

diesen Kundinnen und Kunden<br />

ein entsprechendes Alternativangebot zu<br />

unterbreiten.


Wörtlich<br />

„Das muss ich jetzt sagen,<br />

das ist grüne Politik!“<br />

LAbg. Bernie Weber in der<br />

„Aktuellen Stunde“<br />

Zwischenruf dazu von KO<br />

Roland Frühstück :<br />

„Bis zu diesem Satz war es<br />

eine echt gute Rede!“<br />

„Landeswirtschaftszone, das<br />

klingt schon sehr nach chinesischer<br />

Planwirtschaft und<br />

nicht wirklich nach einem<br />

liberalen Neos-Projekt!“<br />

LTVP Monika Vonier ebenfalls in<br />

der „Aktuellen Stunde“<br />

„Die kindliche Unvoreingenommenheit<br />

vermisse ich bei<br />

der SPÖ gegenüber der Landesregierung,<br />

der ÖVP und<br />

deren Zukunftsprojekten!“<br />

LAbg. Patrick Wiedl ortet ein prinzipielles<br />

Misstrauen von roter Seite<br />

gegenüber der Regierung.<br />

„Lieber Roland, ich bin mir<br />

nicht sicher, ob dir das gefallen<br />

wird, was ich jetzt sagen<br />

werde.“<br />

LR Marco Tittler versucht die<br />

Euphorie des Klubobmanns bei<br />

bestimmten Verkehrsprojekten<br />

etwas zu dämpfen.<br />

Foto: (c)mauche<br />

Sozioökonomische Betriebe<br />

Bindeglied zum Arbeitsmarkt<br />

VP-Arbeitsmarktsprecher Harald Witwer<br />

und VP-Wirtschaftssprecherin<br />

Monika Vonier lobten die Arbeit der verschiedenen<br />

Arbeitsinitiativen.<br />

„Die Sozioökonomischen Betriebe (SöBs)<br />

sind ein wichtiges Bindeglied zum Arbeitsmarkt<br />

und gleichzeitig eine verlängerte<br />

Werkbank für viele Vorarlberger Betriebe,<br />

die in Kooperation mit den sogenannten<br />

SöBs Produkte in Vorarlberg produzieren<br />

können, die sonst in China oder anderen<br />

fernöstlichen Staaten gefertigt werden<br />

würden“.<br />

Witwer betonte im Plenum, dass die SöBs<br />

im Bereich der Arbeitsmarktqualifikation<br />

eine zentrale Rolle in Vorarlberg spielen:<br />

„Sie ermöglichen vielen Menschen<br />

den Wiedereintritt in den ersten Arbeitsmarkt.<br />

Sie sind hier vor allem Partner des<br />

AMS, aber auch das Land Vorarlberg ist<br />

in vielen Arbeitsmarktinitiativen involviert.<br />

LAbg. Harald Witwer<br />

Foto: m.dietrich<br />

Von Seiten Seiten der SöBs besteht der<br />

Wunsch, diese Partnerschaften finanziell<br />

über mehrere Jahre abzusichern.<br />

“Die SöBs sind ein<br />

wichtiges Bindeglied<br />

in Richtung Arbeitsmarkt.“<br />

“Es gibt sehr gute<br />

Beispiele für gelebte<br />

Kooperationen von<br />

heimischen Betrieben<br />

mit den SöBs.“<br />

LTVP Monika Vonier<br />

Zudem sollen neue innovative Formen<br />

der Zusammenarbeit angedacht werden“.<br />

Aus Sicht von Witwer und Vonier sollte die<br />

Möglichkeit der Etablierung eines zweiten<br />

Arbeitsmarktes thematisiert werden. Dieser<br />

soll für alle jene Menschen geschaffen<br />

werden, die trotz aller Qualifizierungsmaßnahmen<br />

nicht mehr in der Lage sind, am<br />

ersten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen:<br />

„Wir sollten eine nachhaltige Perspektive<br />

entwickeln, um den Kreislauf aus teuren<br />

Qualifizierungsmaßnahmen, der Vermittlung<br />

an Betriebe und der anschließenden<br />

Kündigung auf Grund mangelnder Leistungsfähigkeit<br />

und der damit verbundenen<br />

Arbeitslosigkeit zu durchbrechen.“ Eine<br />

entsprechende Ausschussvorlage wurde<br />

einstimmig angenommen.<br />

Bahnausbau vorrangig unterflur<br />

Vergangene Woche präsentierten Klimaschutzministerin<br />

Leonore Gewessler,<br />

ÖBB-CEO Andreas Matthä und der<br />

Chefökonom der Industriellenvereinigung,<br />

Christian Helmenstein, das Zielnetz<br />

2040.<br />

„Darin vereint sind diejenigen Projekte,<br />

deren Realisierung der Bund in den kommenden<br />

15 bis 20 Jahren besondere Priorität<br />

einräumt. Für Vorarlberg wichtig ist,<br />

dass der Bahnausbau im Unteren Rheintal<br />

Teil des Zielnetzes 2040 ist“, freut sich<br />

VP-Verkehrssprecher Patrick Wiedl.<br />

Landtagsentschließung erfüllt<br />

Foto: (c)mauche<br />

Rechnung getragen, die diese Aufnahme<br />

gefordert hatte. Zudem hat sich der<br />

Landtag im seiner aktuellen Sitzung<br />

einstimmig dafür ausgesprochen, dass<br />

die Gleisführung im Großraum Bregenz<br />

unterirdisch zu erfolgen habe: „Ich bin<br />

überzeugt, dass dies langfristig die beste<br />

Variante ist. Wir sollten in den Ballungsräumen<br />

den Verkehr vermehrt unter die<br />

Erde verlagern“, ist Wiedl überzeugt.<br />

“Unser Ziel ist es,<br />

Verkehr in Zukunft<br />

stärker unterflur zu<br />

führen.“<br />

Damit wurde der parlamentarischen Entschließung<br />

vom 15. Dezember 2022<br />

LAbg. Patrick Wiedl


Freiwilliges Engagement<br />

Das Ehrenamt ist in Vorarlberg zu Hause<br />

Der Vorarlberger Landtag diskutierte<br />

auf Antrag der Sozialdemokraten die<br />

Rolle des Ehrenamtes im Land. Für<br />

VP-Abgeordneten Raphael Wichtl einmal<br />

mehr Anlass, eine Lanze für alle<br />

ehrenamtlich engagierten Menschen<br />

im Land zu brechen:<br />

Foto: wichtl<br />

„In Vorarlberg ist das Ehrenamt quasi zu<br />

Hause. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung<br />

ab 15 Jahren engagiert sich hier<br />

freiwillig. Im Durchschnitt ist jede Vorarlbergerin<br />

und jeder Vorarlberger rund<br />

fünf bis sechs Stunden pro Woche ehrenamtlich<br />

aktiv. Darunter fallen ehrenamtliche<br />

Tätigkeiten in den Bereichen Sozialdienst,<br />

Nachbarschaftshilfe, Sport,<br />

Kultur, Religion, Politik, Rettung und<br />

Feuerwehr, sowie im Umwelt-, Naturund<br />

Tierschutz“, verdeutlichte Wichtl die<br />

Bedeutung dieses Engagements.<br />

Unentgeltliches Engagement<br />

Auch unsere Feuerwehren wären ohne das ehrenamtliche Engagement ihrer Mitglieder nicht vorstellbar.<br />

ihnen das unentgeltliche Engagement<br />

für ihren Verein oder eine entsprechende<br />

Rettungsorganisation ist: „Sie wollen<br />

daher auch keine gesetzlichen Regelungen,<br />

damit sie für einen Blaulichteinsatz<br />

Sonderurlaub nehmen können, wie<br />

das die SPÖ fordert. Die ehrenamtlich<br />

engagierten Menschen fürchten vielmehr<br />

berufliche Nachteile, weil sie dann von<br />

einzelnen Unternehmen benachteiligt<br />

werden könnten, wenn sie im Einsatzfall<br />

dem Betrieb nicht zur Verfügung stehen.“<br />

Keine Benachteiligung<br />

Das Land Vorarlberg unterstützt dieses<br />

Engagement auf vielen Ebenen, etwa<br />

durch ein großes Angebot an Fortbildungen,<br />

einen besonderen Versicherungsschutz<br />

und durch mannigfache Kooperationen<br />

mit den Blaulichtorganisationen.<br />

Laut Wichtl betonen gerade die ehrenamtlich<br />

Engagierten selbst, wie wichtig<br />

Foto: (c)mauche<br />

„Wir nehmen die<br />

Sorgen und Nöte<br />

unserer Ehrenamtlichen<br />

sehr ernst.“<br />

LAbg. Raphael Wichtl<br />

Daher haben wir diesen Antrag abgelehnt.<br />

Außerdem würde der Antrag der<br />

SPÖ einer weiteren Verbürokratisierung<br />

des Ehrenamts Vorschub leisten,<br />

ist Wichtl überzeugt und weist darauf<br />

hin, dass eine entsprechende Petition<br />

gemeinsam mit dem Landeshauptmann<br />

in Arbeit ist.<br />

Landtagstelegramm<br />

V/G-Antrag „Gesetz über eine Änderung des Elektrizitätswirtschaftsgesetzes“<br />

(Beilage 171/2023): Der Antrag wird einstimmig<br />

angenommen.<br />

V/G-Antrag „Gesetz über eine Änderung des Zweitwohnungsabgabegesetzes<br />

und des Tourismusgesetzes – Sammelnovelle“<br />

(Beilage 178/2023): Der Antrag wird einstimmig angenommen.<br />

Bericht des Rechnungshofes „Investitionen der Länder Tirol und<br />

Vorarlberg – Reihe Vorarlberg 2023/4“ (Beilage 166/2023): Der<br />

Bericht wird einstimmig zur Kenntnis genommen.<br />

S-Antrag „Respekt für Ehrenamtliche und Betriebe durch Rechtssicherheit“<br />

(Beilage 165/2023): Der Antrag bleibt in der Minderheit<br />

(S).<br />

V/G/F/S/N-Antrag „Versammlungsgesetz konkretisieren“ (Beilage<br />

169/2023): Der Antrag wird einstimmig angenommen.<br />

N-Antrag „Maßnahmenpaket ‚Gesellschaftliche Innovationen und<br />

Soziales Unternehmertum‘ – Neuen Ideen und Projekten die richtigen<br />

Rahmenbedingungen bieten!“ (Beilage 11/2023): Der Antrag<br />

bleibt in der Minderheit.<br />

Ausschussvorlage „Gesellschaftliche Innovation und Soziales<br />

Unternehmertum: Optimierung der Rahmenbedingungen“ (Beilage<br />

13/<strong>2024</strong>): Die Ausschussvorlage wird einstimmig angenommen.<br />

V/G/S/F/N-Antrag „Bekenntnis zum Bahnausbau im Unteren<br />

Rheintal“ (Beilage 167/2023): Der Antrag wird einstimmig angenommen.<br />

S-Antrag „Bidirektionales Laden“ (Beilage 172/2023): Der Antrag<br />

wird einstimmig angenommen.<br />

S-Antrag „2 Maßnahmen für 2mal mehr PV“ (Beilage 173/2023):<br />

Der Antrag bleibt in der Minderheit (S/F/N).<br />

F-Antrag „Vorarlberger Familien stärken – Verbesserung der Situation<br />

von Mehrkinder- und Mehrlingsfamilien umsetzen“ (Beilage<br />

175/2023): Der Antrag bleibt in der Minderheit (F).<br />

Ausschussvorlage „Mehrlingsfamilien speziell fördern“ (Beilage<br />

5/<strong>2024</strong>): Die Ausschussvorlage wird mehrheitlich (V/G/S) angenommen.<br />

F-Antrag „Vorarlberger Familien stärken – Gesundheit und Sport<br />

von Kindern und Jugendlichen fördern“ (Beilage 176/2023): Der<br />

Antrag bleibt in der Minderheit (F/N).<br />

Ausschussvorlage „Gesund aufwachsen in Vorarlberg“ (Beilage<br />

6/<strong>2024</strong>): Die Ausschussvorlage wird einstimmig angenommen.


VP-Neujahrsempfang im „Firmament“ in Rankweil<br />

VORangehen für VORarlberg<br />

Landeshauptmann Markus Wallner läutete das Wahljahr <strong>2024</strong> mit einer fulminanten Rede ein.<br />

„Wir gehen mit einem starken Vorarlberger<br />

Weg ins Superwahljahr <strong>2024</strong>“, betonte<br />

Landeshauptmann Markus Wallner<br />

beim VP-Neujahrsempfang und verwies<br />

auf „die Vorteile, die wir uns erarbeitet<br />

haben. Wir dürfen und werden uns darauf<br />

nicht ausruhen, sondern weiter vorangehen“.<br />

Entsprechend gut war die<br />

Stimmung unter den 370 Funktionären,<br />

Mitgliedern und Gästen, die nach Rankweil<br />

gekommen waren.<br />

Richtungsentscheidung<br />

Dieser Klub-Express ist für<br />

DVR 0109533<br />

Der Landeshauptmann bezeichnete <strong>2024</strong><br />

als „ganz zentrales Jahr für die Vorarlberger<br />

Volkspartei“. EU-Parlament, Nationalrat<br />

und Landtag werden gewählt, für die<br />

Gemeinderatswahlen 2025 die Weichen<br />

gestellt. „Wir stehen vor einer Richtungsentscheidung,<br />

wohin sich Österreich und<br />

Vorarlberg entwickeln werden“, so Wallner.<br />

Als zentrale Themen dabei nannte er<br />

• die Entlastung der Bevölkerung in<br />

Zeiten der Teuerung<br />

• leistbares Wohnen<br />

• die Vereinbarkeit von Familie und<br />

Beruf<br />

• eine menschenwürdige Pflege<br />

• die Integration asylsuchender Menschen<br />

in unser Wertesystem<br />

Eigener Vorarlberger Weg<br />

Foto: m.sochor<br />

Um hier weiter die richtigen Entscheidungen<br />

zu treffen, vertraue man auf einen<br />

starken Vorarlberger Weg. Dies sei jetzt<br />

notwendiger denn je. Eigenständigkeit zu<br />

behalten, das liege in der DNA der Vorarlberger<br />

Volkspartei. „Diese Kraft hat uns<br />

über viele Jahre hinweg Vorteile gegenüber<br />

allen anderen Bundesländern verschafft“,<br />

so Wallner. „Wir kennen unsere<br />

Hausaufgaben selbst am besten und<br />

lassen uns nicht von außen hineinreden.<br />

Darum haben wir die beste Wohnbauförderung<br />

und den niedrigsten Strompreis<br />

Österreichs. Und wir können mit gezielten<br />

Entlastungsmaßnahmen in schwierigen<br />

Zeiten auf der Seite der Bürger<br />

gegen die Teuerung ankämpfen.“<br />

Der Landeshauptmann betonte in diesem<br />

Zusammenhang, dass „wir uns nicht auf<br />

dem Erreichten ausruhen werden. Wir<br />

wollen auch weiter mit voller Kraft vorangehen.“<br />

Konkret bedeute das:<br />

• Verbesserung der Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf, u.a. durch<br />

ganztägige Kinderbetreuung in<br />

ganz Vorarlberg<br />

• Stärkung der Pflege mit der Leitlinie<br />

„In Würde altern“<br />

• ein weiteres Gemeindefinanzpaket<br />

des Bundes, um den immer größeren<br />

Aufgaben für Gemeinden<br />

gerecht werden zu können<br />

• Chancenreichster Lebensraum für<br />

Kinder mit zusätzlichen Schwerpunkten<br />

in den Bereichen Bewegung<br />

und gesunde Ernährung<br />

• Arbeit für alle mit dem klaren Ziel,<br />

wieder unter 10.000 Arbeitslose<br />

zu kommen und zusätzliche Fachkräfte<br />

als Schlüssel für den Wirtschaftsstandort<br />

zu gewinnen.<br />

Foto: m.sochor<br />

Österreichische Post AG<br />

SP 02Z031898 S<br />

Impressum: Medieninhaber, Herausgeber,<br />

Verleger: VP-Landtagsklub, Römerstraße 15,<br />

Landhaus, 6900 Bregenz<br />

Tel.: 05574/511-31105, Fax 05574/511-31195<br />

E-Mail: landtagsklub@volkspartei.at<br />

http://www.volkspartei.at/<br />

KO Roland Frühstück mit Moderatorin LAbg. Heidi-Schuster-Burda und VP-Geschäftsführer Dietmar<br />

Wetz blicken optimistisch in das Superwahljahr <strong>2024</strong>.

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