CSR_2024_WEB
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UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Erste Social Finance: Innovative<br />
Lösungen für soziale Unternehmen<br />
Die Erste Social Finance entwickelt als sozialer Finanzdienstleister innovative<br />
Finanzierungslösungen für soziale und grüne Unternehmen.<br />
Die Herausforderung ist in Österreich, wie auch in Zentral- und<br />
Osteuropa weit verbreitet: Soziale und grüne Unternehmen stehen<br />
vor der unüberwindlichen Hürde, die Finanzierung ihres<br />
täglichen Geschäfts oder die Realisierung von neuen Innovationen<br />
und Projekten sicherzustellen. Die Gründe reichen von<br />
geringer Eigenkapitalausstattung, über fehlende Sicherheiten<br />
bis hin zu einer mangelnde Kredithistorie.<br />
So erging es beispielsweise auch dem Unternehmen<br />
Social Business Service GmbH (SBS). Das Sozialunternehmen<br />
aus Purgstall in Niederösterreich setzt sich dafür ein, dass<br />
Menschen, die aufgrund von psychischen Einschränkungen<br />
oder aktuell geringen Arbeitsmarktchancen keine Möglichkeit<br />
auf Anstellung erhalten, eine neue Perspektive finden und<br />
unterstützt sie dabei, langfristig in den Arbeitsmarkt zurückzukehren.<br />
SBS stand vor der Herausforderung, den Bau einer<br />
neuen Fabrikhalle und damit den Ausbau der Geschäftstätigkeit<br />
zu finanzieren. Bei Fällen wie diesem kommt die Erste Social<br />
Finance ins Spiel und hilft sozialen und grünen Unternehmen<br />
mit maßgeschneiderten Lösungen, auf die Beine zu kommen<br />
oder den nächsten Entwicklungsschritt zu finanzieren.<br />
Um diese Ziele zu verwirklichen, arbeitet die Erste Social<br />
Finance mit innovativen Finanzinstrumenten wie „Quasi-<br />
Eigenkapital“ (Mezzanin Finanzierungen). Als nachrangiges<br />
Darlehen stellt das Quasi Eigenkapital eine wirkungsvolle<br />
Methode dar, die Kapitalbasis von Unternehmen und Organisationen<br />
zu stärken, ohne dabei die bestehende Eigentümerstruktur<br />
zu beeinflussen. Neben sozialen Unternehmen werden<br />
aufstrebende, als auch bereits etablierte, grüne Unternehmen,<br />
soziale Wohnbau- und Infrastrukturprojekte und gemeinnützige<br />
Organisationen unterstützt.<br />
Social Impact Bonds als neues Instrument<br />
für größtmögliche Wirkung<br />
Um die Wirkung im Sozialbereich noch weiter zu stärken,<br />
beschäftigt sich die Erste Social Finance außerdem mit neuen<br />
Finanzinstrumenten wie Social Impact Bonds. Social Impact<br />
Bonds verbinden philanthropische oder Impact-Investoren mit<br />
sozialen Projekten und der öffentlichen Hand. Bei Erreichen<br />
der vorab vereinbarten Wirkung refundiert die öffentliche<br />
Hand die Vorfinanzierung der Investoren. Der öffentliche Sektor<br />
nutzt dieses wirkungsorientierte Finanzierungsinstrument,<br />
um innovative Lösungen für langfristige, soziale Herausforderungen<br />
wie Arbeitslosigkeit, Obdachlosigkeit oder Aufgaben im<br />
Gesundheitssektor zu entwickeln. Ein Beispielprojekt des Unternehmens<br />
atempo aus Graz zielt darauf ab, die Lebensqualität<br />
von Menschen mit Behinderungen nachhaltig zu verbessern.<br />
Arbeitslose Mütter und Frauen erhalten die Möglichkeit, eine<br />
professionelle Ausbildung zur Pflegeassistenz zu absolvieren,<br />
wodurch nicht nur ihre beruflichen Perspektiven erweitert<br />
werden, sondern auch ein entscheidender Beitrag zur Unterstützung<br />
von Menschen mit Behinderung geleistet wird.<br />
Foto: ESFH<br />
„Seit der Gründung konnten wir bereits<br />
mehr als 280 Millionen Euro für Impact<br />
mobilisieren, um soziale Projekte auf<br />
das nächste Level zu heben.“<br />
PETER SUREK, CEO DER ERSTE SOCIAL FINANCE HOLDING<br />
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