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CSR_2024_WEB

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UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />

ADVERTORIAL<br />

Corporate Social<br />

Responsibility im ÖBH<br />

Das Österreichische Bundesheer ist neben der militärischen Landesverteidigung,<br />

der Hilfe bei Naturkatastrophen und der Friedenssicherung<br />

bei Auslandseinsätzen auch für die soziale Verantwortung<br />

gegenüber seinen Bediensteten und der Gesellschaft verantwortlich.<br />

Ein besonderer Aspekt dieser Verantwortung ist<br />

die Beschäftigung und Förderung von Menschen<br />

mit Behinderung, die im Bundesheer vielfältige<br />

Möglichkeiten und Perspektiven finden. Das<br />

Bundesheer beschäftigt derzeit über 780 Bedienstete<br />

mit Behinderung, womit es die gesetzliche<br />

Einstellungspflicht nach dem Behinderteneinstellungsgesetz<br />

zu mehr als 100 Prozent erfüllt. Die<br />

Bediensteten mit Behinderung sind in verschiedenen<br />

Bereichen tätig. Das Bundesheer bietet<br />

ihnen nicht nur einen sicheren Arbeitsplatz,<br />

sondern auch eine umfassende soziale Betreuung<br />

und Unterstützung.<br />

Spitzensport für alle<br />

Dazu gehören zum Beispiel die barrierefreie<br />

Gestaltung von militärischen Liegenschaften,<br />

die Anpassung von Arbeitsplätzen und Arbeitszeiten,<br />

die Bereitstellung von Hilfsmitteln und<br />

Assistenzleistungen, die Förderung der beruflichen<br />

Weiterbildung und die Integration in das<br />

Arbeitsumfeld. Ein besonderer Schwerpunkt der<br />

sozialen Verantwortung des Bundesheeres ist<br />

die Förderung des Behindertensports, der in den<br />

letzten Jahren eine intensive Entwicklung auf<br />

nationaler und internationaler Ebene erfahren<br />

hat. Seit 2021 ermöglicht das Bundesheer den<br />

Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern mit<br />

Behinderung auch die Aufnahme als Militärpersonen<br />

auf Zeit in das Heeressportzentrum (HSZ);<br />

dies war bisher nur Sportlerinnen und Sportlern<br />

ohne Behinderung vorbehalten.<br />

Damit erhalten die Para-Sportlerinnen und Para-<br />

Sportler dieselben Vorteile und Leistungen wie<br />

ihre Kolleginnen und Kollegen; dies sind zum<br />

Beispiel eine finanzielle und soziale Absicherung,<br />

eine flexible Dienstgestaltung, eine professionelle<br />

sportwissenschaftliche Betreuung, eine optimale<br />

39<br />

Trainings- und Wettkampfvorbereitung, eine<br />

individuelle Karriereplanung und eine Berufsförderung<br />

nach dem Ende der sportlichen<br />

Laufbahn.<br />

Modern und verantwortungsbewusst<br />

Derzeit sind neun Behindertensportler als<br />

Militärpersonen auf Zeit und elf Behindertensportlerinnen<br />

und Behindertensportler<br />

als Vertragsbedienstete im HSZ beschäftigt.<br />

Die Förderung des Behindertensports im<br />

Bundesheer ist ein wichtiger Beitrag für die<br />

Gleichstellung und Inklusion von Menschen<br />

mit Behinderung in der Gesellschaft. Das<br />

Bundesheer zeigt damit, dass es ein moderner<br />

und verantwortungsbewusster Arbeitgeber<br />

ist, der die Potenziale und Talente aller seiner<br />

Bediensteten anerkennt und fördert. Das<br />

Bundesheer ist somit ein Vorbild für andere<br />

Organisationen und Institutionen, die sich<br />

ebenfalls für die soziale Verantwortung und<br />

den Behindertensport engagieren wollen.<br />

Foto: GEPA pictures/Walter Luger<br />

Bundesministerium für<br />

Landesverteidigung (BMLV)<br />

Roßauer Lände 1<br />

1090 Wien<br />

Tel: +43(0)50201-0<br />

www.bundesheer.at<br />

Facts & Figures<br />

Soldaten: 14.000<br />

Zivilbedienstete: 8.000<br />

Miliz-Soldaten: 25.000<br />

Budget 2022: 2,7 Mrd. €<br />

Budget 2023: 3,38 Mrd. €<br />

Bis zum Jahr 2027 wird das<br />

jährliche Budget schrittweise<br />

auf 5,25 Mrd. € bzw. auf 1,5%<br />

des BIP erhöht.<br />

Nico Langmann, österreichischer<br />

Rollstuhltennisspieler<br />

und Paralympics-Teilnehmer.

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