CSR_2024_WEB
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UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN STELLEN SICH VOR<br />
Bundesministerium für Klimaschutz,<br />
Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation<br />
und Technologie (BMK)<br />
Radetzystraße 2<br />
1030 Wien<br />
Telefon: +43 (0) 800 21 53 59<br />
(gebührenfrei), Montag bis Freitag<br />
von 9:00 bis 15:00 Uhr<br />
E-Mail: servicebuero@bmk.gv.at<br />
Facts & Figures<br />
Um die Realisierug einer funktionierenden<br />
Kreislaufwirtschaft zu<br />
beschleunigen, wurde der Aktionsplan<br />
„Circular Economy“ von<br />
der Europäischen Kommission im<br />
Jahr 2015 ins Leben gerufen. Das<br />
BMK setzt zahlreiche Aktivitäten<br />
zur Forcierung der Kreislaufwirtschaft<br />
und erarbeitet derzeit<br />
eine nationale Strategie dazu.<br />
Grafik: BMK<br />
„Die ‚European Sustainability Reporting Standards‘ (ESRS) legen im Detail<br />
fest, welche Informationen und Daten offengelegt werden müssen. Rechtliche<br />
Grundlage für die ESRS ist die <strong>CSR</strong>D, die Standards stellen sicher, dass eine<br />
einheitliche Qualität bezüglich der zu berichtenden Information eingehalten wird<br />
(verständlich, relevant, verifizierbar, vergleichbar, gewissenhaft). “<br />
BUNDESMINISTERIUM FÜR KLIMASCHUTZ, UMWELT, ENERGIE, MOBILITÄT,<br />
INNOVATION UND TECHNOLOGIE (BMK)<br />
ADVERTORIAL<br />
Mit <strong>CSR</strong>D und ESRS wird ein neuer Standard auch in<br />
der Berichterstattung zu den Treibhausgasemissionen<br />
der verpflichteten Unternehmen festgelegt, sind doch<br />
künftig alle Emissionen von Scope 1 bis Scope 3 zu<br />
erfassen und zu berichten. Auf Basis dieser Analyse sind<br />
dann Ziel und Maßnahmen festzusetzen, mit denen das<br />
Unternehmen den Zielpfad des Pariser Klimaschutzabkommens<br />
umsetzt.<br />
37<br />
Kreislaufwirtschaft stärken<br />
Neben dem Klimaschutz soll durch die <strong>CSR</strong>D auch die<br />
Berichterstattung zur Kreislaufwirtschaft verstärkt werden.<br />
Im Hinblick auf die Kreislaufwirtschaft sollen die<br />
verpflichteten Unternehmen künftig die Ziele, Maßnahmen<br />
und Indikatoren in Verknüpfung mit den dafür zur<br />
Verfügung stehenden finanziellen und Humanressourcen<br />
berichten. Dazu zählen auch quantitative Angaben zu<br />
den Materialflüssen, sowohl auf der Inputseite (Roh- und<br />
Hilfsstoffe) als auch der Outputseite (Produkte, Reststoffe,<br />
Abfälle). Hinsichtlich der Inputseite wird auch<br />
über die Anteile von Primär- und Sekundärrohstoffen<br />
zu berichten sein sowie über die nachhaltige Gewinnung<br />
dieser Rohstoffe. Ziel ist dabei die Steigerung der<br />
Ressourceneffizienz der Unternehmen und der Zirkularitätsrate<br />
bei der Rohstoffnutzung. Indirekt soll damit<br />
auch ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz geleistet<br />
werden, da die Produktion von Primärrohstoffen oft sehr<br />
energieintensiv ist.