KLEEBLATT Januar 2024
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Telefon 05066 / 70 70 70<br />
I www.<strong>KLEEBLATT</strong>.de I 42. Jahrgang seit 1982 I 31. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong> I Nr. 1<br />
PLANEN<br />
Die Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd<br />
für die Stadt<br />
Seite 6<br />
LERNEN<br />
Erste Hilfe für alle<br />
Seite 8<br />
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Gültig bis 03.02.<strong>2024</strong><br />
für ein gutes<br />
Miteinander<br />
Seite 11<br />
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Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong><br />
erscheint am 28.02.<strong>2024</strong><br />
Einladung zum Fastnachtsvergnügen<br />
In Hotteln sind wieder die Narren los<br />
Touristik Kaufmann (m/w/d)<br />
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direkt hier:<br />
Sarstedt (stb). Die Neuen in der<br />
KLEInen Stube an der Oppelner<br />
Straße heißen Nils Feuerbach und<br />
Christopher Thiel. Feuerbach ist Sozialarbeiter,<br />
Thiel in seinem Anerkennungsjahr<br />
zum Sozialarbeiter. Beide<br />
sind seit dem 2. <strong>Januar</strong> die Ansprechpartner<br />
für alle, die in der KLEInen<br />
Stube, dem Begegnungsraum für die<br />
Nachbarschaft im Wohngebiet, etwas<br />
auf die Beine stellen wollen.<br />
Vor zwei Jahren startete die Stadt<br />
das auf drei Jahre angelegte Projekt,<br />
das räumlich an das Familienzentrum<br />
Wenn auf ladbar<br />
unsichtbar wird<br />
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Tel: (0 50 66) 92 79 806<br />
Fax: (0 50 66) 92 79 808<br />
Email:<br />
Hotteln (jph). In der fünften Jahreszeit<br />
mausert sich Hotteln zur wahren<br />
Narrenhochburg. Mit nicht nur einer<br />
sondern gleich drei Veranstaltungen<br />
sorgt die Junggesellenschaft Hotteln<br />
Anfang Februar für reichlich Trubel<br />
und Heiterkeit. Beginnend am<br />
Samstag, dem 03.02.<strong>2024</strong>, geht es<br />
um 13 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus<br />
los zu einem bunten Fastnachtsumzug<br />
durchs Dorf. Während<br />
das fröhliche Treiben Hottelner aller<br />
Altersklassen anziehen dürfte, bleibt<br />
das Fastnachtsvergnügen am Samstagabend<br />
um 20 Uhr den „Großen“<br />
vorbehalten. Karten im Vorverkauf<br />
gibt es per Mail an mail@JGHotteln.<br />
de, eventuelle Restkarten können<br />
und auch die Freiwilligenagentur<br />
Spontan angegliedert ist, aber ein<br />
anderes Konzept verfolgt. Es geht<br />
um, so heißt es fachgerecht, „Gemeinwesenarbeit“.<br />
Darunter versteht<br />
man, die Interessen der Menschen<br />
vor Ort in den Mittelpunkt zu stellen<br />
und sie in ihrer Selbstorganisation zu<br />
stärken. Heißt in diesem Fall: Jemand<br />
möchte eine regelmäßige Kaffeerunde<br />
einrichten oder eine Bewegungsgruppe<br />
gründen? Gerne. Feuerbach<br />
und Thiel beraten bei der Umsetzung.<br />
Der Raum ist vorhanden, aber<br />
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eines der weltweit<br />
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Hörgeräte, ermöglicht<br />
Ihnen ein fast<br />
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anschließend an der Abendkasse<br />
erworben werden. Der Eintritt ist ab<br />
18 Jahren. An diesem Abend wird<br />
gegen Mitternacht der traditionelle<br />
Putzetanz aufgeführt. Der Sonntag,<br />
04.02., steht ganz im Zeichen der<br />
Kinder. Dann nämlich findet ab 14<br />
Uhr die lustige Kindermaskerade im<br />
Dorfgemeinschaftshaus statt. Mit<br />
Das selbstorganisierte Leben im Viertel fördern<br />
KLEIne Stube unter neuer Leitung<br />
Zurück zum<br />
Natürlichen<br />
Hören!<br />
tollen Kostümierungen, lustigen<br />
Spielen und so manch einer Überraschung<br />
geht es wild her, während<br />
ein DJ für ordentlich Stimmung auf<br />
der Tanzfläche sorgt – und auch eine,<br />
für das jüngere Publikum aufgearbeitete<br />
Version des Putzetanzes der<br />
Hottelner Junggesellenschaft wird<br />
hier aufgeführt.<br />
n<br />
Nils Feuerbach und Christopher Thiel (2.<br />
und 3. v.li.) sind die neuen Ansprechpartner<br />
in der KLEInen Stube an der Oppelner<br />
Straße, neben dem Familienzentrum. Claudia<br />
Wallbaum und Heike Brennecke (li. u.<br />
re.) von der Stadt freuen sich drüber.<br />
er muss von den Menschen auch mit<br />
Leben gefüllt werden. Bestenfalls<br />
entsteht so eine gute, starke Nachbarschaft<br />
mit einem bereichernden<br />
Zusammenleben.<br />
„Das Zentrum hier, mit seinen verschiedenen<br />
Institutionen, dem Familienzentrum,<br />
dem neuen Kindergarten,<br />
der Nachbarschaftsagentur<br />
Spontan und der KLEInen Stube, bedeutet<br />
eine unheimliche Aufwertung<br />
für das Wohngebiet“, ist sich Bürgermeisterin<br />
Heike Brennecke sicher.<br />
Fortsetzung auf Seite 10<br />
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2 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
31. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
Stadtbücherei Sarstedt<br />
Saatgut-Bibliothek startet erneut<br />
Sarstedt (jph). Wer Schönes ernten will, muss zeitnah vorsorgen. Am<br />
15. Februar startet daher wieder die Saatgutbibliothek in der Stadtbücherei<br />
Sarstedt. Diese lebt von den Spenden begeisterter Gärtnerinnen<br />
und Gärtner, die ihr geerntetes Saatgut in der Bücherei zur Verfügung<br />
stellen, wo es dann „entliehen“ werden und in einem weiteren Garten<br />
eingepflanzt werden kann. Auf diesem Wege entsteht jedes Jahr eine<br />
vielfältige „grüne Bibliothek“, die ganz nebenbei noch zum Erhalt der<br />
Artenvielfalt beiträgt. Wer noch Saatgut spenden möchte, kann dieses<br />
nach wie vor bei der Stadtbücherei abgeben.<br />
Wer schon mal vor Ort ist, kann sich auch gleich noch Karten für die<br />
kommende Valentinstagslesung der Sarstedter Autorin Sandra Adam<br />
sichern. Pünktlich zum 14. Februar sorgt diese mit ihrer fesselnden<br />
Liebesgeschichte „Du bist Vergangenheit“ für einen Abend voll tiefer<br />
Emotionen. Die Lesung beginnt um 19.00 Uhr, Karten gibt es bei der<br />
Stadtbücherei Sarstedt, Kirchplatz 2, T. 05066 / 63626, stadtbuecherei@<br />
sarstedt.de.<br />
n<br />
Second-Hand-Basar für alle<br />
Schulenburg (jph). Der Frühling naht, die Kinderlein wachsen, neue Kleidung<br />
muss her. Und da Gebrauchtes aber noch gut Erhaltenes zu kaufen<br />
nicht nur nachhaltig, sondern auch kostengünstig ist, sind Basare rund<br />
ums Kind immer gern gefragt.<br />
Der nächste Second-Hand-Basar findet am Samstag, dem 24.02.<strong>2024</strong>, von<br />
10.00 bis 12.30 Uhr in Schulenburg in der dortigen Grundschule, Gartenstraße<br />
2, statt. Angeboten werden Kinder-, Erwachsenen und Schwangeren-Bekleidung<br />
sowie Spielzeug und Bücher, Kinderwägen und andere<br />
fahrbare Untersätze. Damit nicht die Katze im Sack gekauft wird, stehen<br />
Umkleidekabinen zu Verfügung, und auch für die nötige Stärkung ist<br />
beim Kuchen- und Salat-Buffet gesorgt.<br />
Der Listenverkauf beginn am Mittwoch, dem 14.02.24, von 14.30 bis 16.30<br />
Uhr, die Listenausgabe findet im ehemaligen Dorfgemeinschaftshaus,<br />
Schulstraße 9, statt. Der Verkauf erfolgt in Kommission abzüglich 20 Prozent<br />
Abgegeben werden können die Sachen am Freitag vor dem Basar,<br />
23.02.24, zwischen 16.00 und 19.00 Uhr in der Grundschule.<br />
Der Basar wird komplett ehrenamtlich organisiert, der gesamte Erlös<br />
geht an die Grundschule und den Kindergarten in Schulenburg. Antworten<br />
auf Fragen sowie weitere Informationen gibt es per Mail an Basar-Schulenberg@web.de,<br />
sowie bei Facebook unter „Veranstaltungen –<br />
Schulenburger Basar 24.02.<strong>2024</strong>“.<br />
n<br />
Oberstufen-Anmeldung<br />
Landkreis Hildesheim. Eltern, die ihr Kind für die gymnasiale Oberstufe<br />
des Schuljahres <strong>2024</strong>/2025 anmelden möchten, sollten sich den Zeitraum<br />
zwischen dem 5. und 20. Februar <strong>2024</strong> vormerken.<br />
Diese Gymnasien und Gesamtschulen in öffentlicher Trägerschaft stehen<br />
im Landkreis Hildesheim zur Wahl: Gymnasium Alfeld, Integrierte<br />
Gesamtschule Bad Salzdetfurth, Kooperative Gesamtschule Gronau,<br />
Goethegymnasium Hildesheim, Scharnhorstgymnasium Hildesheim,<br />
Robert-Bosch-Gesamtschule Hildesheim, Gymnasium Himmelsthür,<br />
Gymnasium Michelsenschule Hildesheim, Gymnasium Sarstedt.<br />
Weiterhin ist es möglich, die gymnasiale Oberstufe an einem Beruflichen<br />
Gymnasium zu absolvieren und damit ebenfalls die Allgemeine<br />
Hochschulreife (Abitur) zu erwerben.<br />
An folgenden berufsbildenden Schulen in öffentlicher Trägerschaft ist<br />
dies möglich: Werner-von-Siemens-Schule (Berufliches Gymnasium<br />
Technik), Friedrich-List-Schule (Berufliches Gymnasium Wirtschaft), Herman-Nohl-Schule<br />
(Berufliches Gymnasium Gesundheit und Soziales),<br />
Michelsenschule (Berufliches Gymnasium Ökotrophologie und Agrarwirtschaft),<br />
BBS Alfeld (Berufliches Gymnasium Gesundheit und Soziales<br />
sowie Wirtschaft).<br />
Nähere Informationen zum Anmeldeverfahren und zu den benötigten<br />
Unterlagen sind erhältlich telefonisch oder auf der Homepage der jeweiligen<br />
Schule.<br />
Folgende Unterlagen sind (mindestens) für eine Anmeldung erforderlich:<br />
• Halbjahreszeugnis des laufenden Schuljahres, vorherige Zeugnisse,<br />
Geburtsurkunde sowie bei Abweichung vom herkömmlichen Sorgerecht<br />
ein entsprechender Nachweis.<br />
n<br />
Faschingsvergnügen im Klecks<br />
Sarstedt (jph). Wenn Astronautinnen auf Cowboys treffen und Einhörner<br />
auf Superhelden, dann muss wieder Fasching sein. Zwar ist die<br />
„fünfte Jahreszeit“ hier nicht ganz so präsent wie in den rheinischen Karnevalshochburgen,<br />
doch auch hierzulande darf es zur Fastnacht etwas<br />
„närrischer“ zugehen als sonst.<br />
Am Freitag vor Rosenmontag, dem 9. Februar, lädt die Kommunale Jugendpflege<br />
Sarstedt alle Kinder zwischen 6 und 12 Jahren zur Faschingsfeier<br />
ein. Zwischen 15.30 und 18.30 Uhr kann im Jugendzentrum Klecks<br />
an der Friedrich-Ebert-Str. 20 das Tanzbein geschwungen, an Mal- und<br />
Bastelaktionen teilgenommen oder sich am leckeren Buffet gestärkt<br />
werden – das alles natürlich gerne in opulenter Kostümierung! n<br />
Bilderbuchkino im Februar<br />
Sarstedt (jph). Abtauchen in das Land der Fantasie und mit lustigen<br />
Kinder- und Tierhelden tolle Abenteuer erleben, all das verspricht das<br />
Bilderbuchkino der Stadtbücherei Sarstedt. Alle zwei Wochen hält das<br />
Bücherei-Team hierzu ausgewählte Geschichten bereit, die mit viel Witz<br />
und Charme die Lachmuskeln trainieren, sich aber auch komplexen<br />
Themen um kindliche Ängste und Sorgen ganz spielerisch und altersgerecht<br />
zuwenden.<br />
Am Donnerstag und Freitag, dem 8. und 9. Februar, werden das Buch<br />
„Was macht das Schwein im Schneeanzug?“ sowie ein weiteres Abenteuer<br />
der beliebten Kuh Lieselotte in „Lieselotte hat Langeweile“ dem<br />
jungen Publikum auf großer Leinwand präsentiert.<br />
Tierisch bleibt es auch am 22. und 23. Februar mit den Geschichten „Bitte<br />
nimm mich in die Arme“ und „Mücke und Agathe“, die auf liebenswürdige<br />
Art die Themen Freundschaft und Anderssein behandeln.<br />
Das Bilderbuchkino findet jeweils um 16.00 Uhr im 1. Obergeschoss der<br />
Stadtbücherei statt. Die Teilnahme ist kostenlos, eine vorherige Anmeldung<br />
ist nicht nötig.<br />
n<br />
Mit Vorurteilen aufräumen:<br />
„Sind Kreuzfahrten wirklich teuer?“<br />
Altenpflegezentrum gestaltet Entree neu<br />
Blick zurück fördert Erinnerungskultur<br />
Sarstedt (stb). Das ehemalige Marinello,<br />
einst Ausflugslokal an der<br />
Straßenbahnschleife, die Eremitage-<br />
Häuser, wo heute der Schwimmbadparkplatz<br />
ist, „Schenkemeyer“ in der<br />
Steinstraße, „Thams-Garfs“, wo man<br />
in den 1960er Jahren noch bei der<br />
Sarstedter Filiale des Hamburger<br />
Kaffee-Versandhauses an der Ecke<br />
Eulenstraße einkaufen konnte, die<br />
Ratsapotheke, die Boksbergvilla, die<br />
es ebenfalls heute nicht mehr gibt,<br />
dazu die legendäre, „Rote 11“ genannte<br />
Straßenbahn – sie alle leben<br />
in der Erinnerung auf, wenn man<br />
Fotos aus alten Tagen Sarstedts betrachtet.<br />
Und genau dieses Ziel hat die Neugestaltung<br />
des Eingangsbereichs<br />
des Altenpflegezentrum St. Nicolai.<br />
Zwanzig Motive zieren nun das renovierte<br />
Foyer und einen anschließenden<br />
Gang. Sie sollen die Bewohnenden<br />
anregen, sich zu erinnern,<br />
Geschichten zu erzählen, miteinander<br />
darüber ins Gespräch zu kommen.<br />
Diese Fotos sind Blicke zurück<br />
in Stationen Sarstedter Lebens.<br />
Möglich gemacht hat dies die Kooperation<br />
der Einrichtung an der Lindenallee<br />
mit dem Hildesheimer Künstler<br />
Sarstedt. Zur Hauptversammlung<br />
der Alten Schützengilde von 1813<br />
zu Sarstedt e.V. (ASG) freute sich der<br />
1. Vorsitzende Torsten-Christian Lau,<br />
zahlreiche Vereinsmitglieder begrüßen<br />
zu können.<br />
Nach dem Gedenken der 2023 verstorbenen<br />
Schützenschwestern<br />
und Schützenbrüder folgten die<br />
Berichte des Vorsitzenden und der<br />
unterschiedlichen Sportbereiche.<br />
Ehrungen nahmen einen großen Teil<br />
der Versammlung in Anspruch. Den<br />
Anfang machten die Jugendlichen.<br />
Jugend-Vereinsmeister im Lichtschießen<br />
wurde mit 167,0 Ringen<br />
Tino Peters. In der Schülerklasse Luftgewehr<br />
(LG) ging der Titel an Ole Pätzold<br />
(73,0 R.). Ebenfalls mit dem LG<br />
in der Jugendklasse belegte Jan Ahrendt<br />
(336,5 R.) Platz 1. Vereinsmeister<br />
Jugend mit der Luftpistole (LP)<br />
wurde Malte Schwedthelm (318,4 R.).<br />
Der Titel Vereinsmeisterin in der Disziplin<br />
LG-Auflage sitzend ging an<br />
Silke Knauer. Vereinsmeister mit dem<br />
Vorderlader-Gewehr wurde Wilfried<br />
Hillmann. Mit der KK-Sportpistole<br />
22lfb ging der Titel an Michael Graser.<br />
Lars Brandes wurde als Vereinsmeister<br />
mit der GK-9mm-Pistole geehrt.<br />
Und mit dem GK-357 mag.-Revolver<br />
erreichte Götz Turnier den begehrten<br />
Titel.<br />
Auch die Gewinner des Jeder-gegen-<br />
Jeden-Schießens wurden geehrt. Zu-<br />
Angesichts des raschen Anstiegs der<br />
Zahl der Kreuzfahrturlauber scheint<br />
der hohe Preis kein abschreckender<br />
Faktor zu sein. Bisher bevorzugten<br />
Urlauber aufgrund verschiedener<br />
Vorurteile eher einen Club am Meer<br />
statt einer Reise auf dem Meer. Doch<br />
insbesondere für Familien, die unter<br />
hohen Flugkosten leiden, wird<br />
die Kreuzfahrt nun zu einer attraktiven<br />
Alternative. Nach der Corona-<br />
Pandemie erlebt die Kreuzfahrtbranche<br />
einen Aufschwung und<br />
hat die Buchungszahlen von 2019<br />
bereits deutlich übertroffen. Die<br />
Schiffe fahren größtenteils wieder<br />
mit voller Auslastung, und 40 % der<br />
Neubuchungen stammen von Erstfahrern.<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> Kreuzfahrten,<br />
eine der zwanzig erfolgreichsten<br />
AIDA-Agenturen in Deutschland,<br />
möchte nun mit einem Erklär-Video<br />
dem erhielten Martina Rimatzki und<br />
Peter Stolberg die „Goldene Eichel<br />
Luftgewehr“ für ihre Schützenschnur.<br />
Für ihre langjährige Mitgliedschaft<br />
in der ASG wurden geehrt: Nathalie<br />
Borgaes, Michael Böcker, Markus<br />
Brinkmann, Holger Hoseas, Matthias<br />
Moock, Jens Weibchen (alle 10 Jahre),<br />
Rolf Bremer, Henri Krüger (beide<br />
20 Jahre), Brigitte und Bodo Ritter<br />
(beide 40 Jahre) und Christine Höppner<br />
(50 Jahre).<br />
Eine Ehrung des Niedersächsischen<br />
Sportschützenverbandes erhielten<br />
Heiko Miska und Götz-René Turnier<br />
(beide 15 Jahre). Für ihre Mitgliedschaft<br />
im Deutschen Schützenbund<br />
Hier gehts<br />
zum Video:<br />
mit häufigen Vorurteilen aufräumen.<br />
„Ich werde seekrank“, „Ich bin<br />
noch nicht alt genug“, „Ich bin kein<br />
Herdentier“ – solche Argumente<br />
(stehend, v.li.) Stadtarchivarin Ruth Höftmann, Künstler Burkhart Aickele und Einrichtungsleiter<br />
Michael Steinmeyer hoffen auf viele gute Gespräche unter den neuen<br />
Bildmotiven.<br />
Burkart Aickele und Sarstedts Stadtarchivarin<br />
Ruth Höftmann. Auch die<br />
Heimatpflegenden der Stadt haben<br />
ihre Expertise beigesteuert.<br />
Bei einem kleinen Empfang mit den<br />
Bewohnenden eröffnete Einrichtungsleiter<br />
Michael Steinmeyer den<br />
neugestalteten Eingangsbereich am<br />
18. <strong>Januar</strong>. Frisches Grün ziert nun<br />
die Wände, passend zur Logo-Farbe<br />
des Trägers der Einrichtung, der Diakonischen<br />
Altenhilfe Himmelsthür/<br />
Bethel im Norden.<br />
Künstler Burkart Aickele hat für das<br />
Projekt alte Fotos und Postkarten<br />
hochauflösend abfotografiert, teils<br />
auch störende Verkehrsschilder<br />
oder Stromleitungen einfach rausretuschiert.<br />
„Ich kann mir das auch<br />
als sich entwickelnden Projekt vorstellen“,<br />
so der Künstler. Schließlich<br />
würden über die Jahre andere Bewohnerinnen<br />
und Bewohner einziehen.<br />
Und diese hätten auch andere<br />
Erinnerungen an andere Zeiten in<br />
Sarstedts Geschichte. Dann müsse<br />
man darüber nachdenken, die Bilder<br />
auszutauschen.<br />
Schlicht in schwarz-weiß sind die<br />
Motive, auch wenn manches, wie die<br />
„Rote 11“, ehedem eine Farbfotografie<br />
war. Eins der Fotos zeigt auch die<br />
der Einrichtung den Namen gebende<br />
Sarstedter St. Nicolai-Kirche. Thomas<br />
Nelke, als Angehöriger dem Altenpflegezentrum<br />
verbunden, hatte<br />
extra die Kirche von ihrer Südseite<br />
her fotografiert für das Projekt.<br />
Steinmeyer dankte Aickele, Höftmann<br />
und Nelke und bat die Bewohnenden<br />
und ihre Angehörigen,<br />
den neugestalteten Raum für Begegnungen<br />
intensiv zu nutzen. Ein<br />
Selbstbedienungs-Kaffeevollautomat,<br />
neue Sitzgelegenheiten und<br />
wurden geehrt Ansgar Lüpke, Tasso<br />
Lüpke, Gudrun Peters, Jana Weibchen,<br />
Karl-Heinz Wondratschek (alle<br />
25 Jahre) sowie Brigitte und Bodo<br />
Ritter (beide 40 Jahre).<br />
Bevor die Neuwahl des Vorstandes<br />
durchgeführt wurde, verabschiedete<br />
die Versammlung Gitta Schmidt<br />
und Christa Stöbener. Nach mehr als<br />
zwanzig Jahren Vorstandsarbeit hatten<br />
beide sich nicht mehr zur Wahl<br />
gestellt.<br />
Der gewählte Vorstand der ASG setzt<br />
sich in den kommenden zwei Jahren<br />
wie folgt zusammen: Torsten-Christian<br />
Lau (1. Vorsitzender), Jana Weibchen<br />
(2. Vorsitzende), Silke Knauer<br />
viel frische Farbe laden zum Verweilen<br />
ein.<br />
Bei den Bewohnenden kam das kleine<br />
Event bei einem Gläschen (alkoholfreien)<br />
Sekts gut an: „Das könnten<br />
wir öfters machen“, so der Wunsch<br />
eines Bewohners, der Gefallen an der<br />
Abwechslung fand.<br />
Auch eine Reise zurück in Kinderzeiten<br />
und Kindheitsgenüsse waren<br />
die Kartoffelpuffer, die anschließend<br />
an diesem Donnerstag im Speisesaal<br />
serviert wurden.<br />
n<br />
Jahreshauptversammlung der ASG<br />
Termine für das erste Halbjahr stehen<br />
Der neu- bzw. wiedergewählte Vorstand der ASG (v.l.): Torsten Lau (1. Vorsitzender), Silke<br />
Knauer (1. Schriftführerin), Katrin Bischoff (1. Schießmeisterin), Jana Weibchen (2. Vorsitzende),<br />
Mareile Marske (2. Schriftführerin), Marina Miska (1. Kassiererin), Kornelia<br />
Möller (4. Schießmeisterin), Peter Stolberg (2. Schießmeister).<br />
Christa Stöbener/ASG<br />
geraten angesichts der hohen Kosten<br />
für Hotelaufenthalte bei vielen<br />
Urlaubern ins Wanken. Oftmals<br />
überzeugt letztendlich das Kreuzfahrtschiff.<br />
Aber es ist nicht nur das<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis, das eine<br />
Kreuzfahrt zum idealen Familienurlaub<br />
macht. <strong>KLEEBLATT</strong> Kreuzfahrten<br />
hat die wichtigsten Punkte<br />
in einem einminütigen Video zusammengefasst.<br />
Über den QR-Code<br />
können <strong>KLEEBLATT</strong>-Leser bereits an<br />
der Vorpremiere teilnehmen. „Das<br />
Video ist derzeit noch „geheim“<br />
und wird erst in den kommenden<br />
Tagen online verfügbar sein“, wie<br />
<strong>KLEEBLATT</strong>-Chef Martin Helmers<br />
verrät.<br />
n<br />
(1. Schriftführerin), Marina Miska (1.<br />
Kassiererin) und Katrin Bischoff (1.<br />
Schießmeisterin), Mareile Marske (2.<br />
Schriftführerin), Peter Stolberg (2.<br />
Schießmeister) und Kornelia Möller<br />
(4. Schießmeisterin). Die Positionen<br />
des 2. Kassierers sowie des 3. Schießmeisters<br />
und des Jugendwartes bleiben<br />
vorerst vakant.<br />
Die nächsten Termine der ASG<br />
sind das Eröffnungsschießen am<br />
24.01.<strong>2024</strong>. Das für den 10.02. geplante<br />
Boßeln muss verschoben<br />
werden, ein neuer Termin wird rechtzeitig<br />
bekannt gegeben. Zum Vergleichs-<br />
und Freundschaftsschießen<br />
mit dem Schützenverein von 1951<br />
wird am 16.02. ins Schützenhaus des<br />
SV 51 gebeten. Die Abschlussveranstaltung<br />
der 50. Stadtmeisterschaft<br />
findet am 02.03. statt. Ausrichter<br />
der Veranstaltung ist der KKS Giften.<br />
Zum Vogelschießen wird am 06.04.<br />
gebeten. Vom 10.04. bis 15.05. kann<br />
an allen Trainingstagen um die Jubiläumskette<br />
der ASG geschossen<br />
werden. Für den 27.04. ist der erste<br />
Arbeitseinsatz dieses Jahres vorgesehen.<br />
Die Frühjahrs-Vereinsversammlung<br />
findet am 22.05. statt. Im Mai<br />
kann dann auch um die Würde der<br />
Bürgerkönigin und des Bürgerkönigs<br />
geschossen werden. Das Sarstedter<br />
Freischießen Volks- und Kreisschützenfest<br />
findet in der Zeit vom 7. bis<br />
10. Juni statt. n
31. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
Gym 80 erweitert Angebot um Milon<br />
Kraft-Ausdauer-Zirkel<br />
Service-Kraft und Milon-Trainerin Christiane „Kiki“ Elstner demonstriert mit Trainer Torsten<br />
Brackmann den neuen Milon Kraft-Ausdauerzirkel beim Gym 80.<br />
Sarstedt (stb). Das Konzept mit<br />
den Kursen hat sich überholt. Torsten<br />
Brackmann, erfahrener Trainer<br />
bei Gym 80 Fitness – Wellness - Gesundheit<br />
in Sarstedt, baut neben den<br />
bewährten Trainingsgeräten stattdessen<br />
auf das neueste Angebot des<br />
Studios an der Lise-Meitner-Str. 3 im<br />
Gewerbegebiet im Kirchenfelde: den<br />
Milon Kraft-Ausdauer-Zirkel. Dafür<br />
wurde in den vergangenen Wochen<br />
umgebaut, die Wand zum Kursraum<br />
geöffnet und stattdessen ein Podest<br />
eingebaut, auf dem nun der Zirkel<br />
seinen Platz findet.<br />
Der Milon-Zirkel passe gut ins Konzept<br />
von Gym 80, das auf Ausdauer-,<br />
Cardio- und Krafttraining, aber auch<br />
schmerzfreies Trainieren, Muskelaufbau,<br />
Fettabbau wie auch Straffung<br />
setze, dazu den ganzheitlichen Aspekt<br />
berücksichtige, inklusive individueller<br />
Trainings- und Ernährungspläne.<br />
Milon, erläutert Brackmann,<br />
sei seit vielen Jahren Marktführer<br />
und das geführte Gerätetraining, das<br />
auch für Menschen mit Beeinträchtigungen<br />
und Unerfahrene geeignet<br />
sei, werde von vielen Krankenkassen<br />
im Rahmen der Prävention gefördert.<br />
Fünf der Trainerinnen und Trainer<br />
aus dem jungen, gut ausgebildeten<br />
zehnköpfigen Team um Inhaberin<br />
Jana Sauck haben die notwendigen<br />
Fortbildungen zum Milon-Trainer<br />
gemacht und können nun die Kundinnen<br />
und Kunden sachgerecht anleiten.<br />
Und weil „jeder anders ist“, so<br />
Brackmann, berücksichtige der Milon-Zirkel<br />
genau diese Unterschiede.<br />
Bevor der oder die Trainierende den<br />
Rundkurs über die zwölf Geräte antreten<br />
kann, wird in einem Erstgespräch<br />
in einer umfangreichen Anamnese<br />
dokumentiert, wo seine oder<br />
ihre persönlichen gesundheitlichen<br />
oder körperlichen Einschränkungen<br />
und Schwerpunkte liegen, egal ob<br />
Diabetes, Bluthochdruck, Schäden<br />
an Knie oder Halswirbelsäule: Das<br />
System dokumentiert und berücksichtigt<br />
alles.<br />
Danach geht es auf den Rundkurs<br />
mit sechs Kraft- und sechs Cardio-<br />
LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 3<br />
Geräten. Das effektive Ganzkörpertraining<br />
fördert Kraft und Ausdauer.<br />
Eine Runde dauert genau 17,5<br />
Minuten. Zuerst muss man sich mit<br />
seiner „Milon-Karte“ im dazugehörigen<br />
Computersystem anmelden.<br />
Auf der Karte sind alle individuellen<br />
Merkmale gespeichert. Danach stellen<br />
sich alle Geräte, die in einer vorgegebenen<br />
Reihenfolge absolviert<br />
werden müssen, beim Einchecken<br />
mit der Karte am Gerät automatisch<br />
auf die trainierende Person und ihren<br />
Trainingsplan ein, sodass stets<br />
eine korrekte Bewegungsausführung<br />
gewährleistet ist. „Schummeln<br />
geht hier nicht“, schmunzelt da Trainer<br />
Brackmann, aber auch: „Da kann<br />
man nichts falsch machen.“ So würde<br />
auch das Verletzungsrisiko minimiert.<br />
Und damit man weiß, ob man´s richtig<br />
macht, gibt das Gerätedisplay<br />
während des Trainings ständig ein<br />
Feedback, ob Frequenz und Intensität<br />
der Bewegung im richtigen Rahmen<br />
sind. Nach einer vorgegebenen<br />
Zeit endet die Trainingseinheit und<br />
es wird eine kurze Pause für den<br />
Wechsel zum nächsten Gerät vorgegeben.<br />
Nach maximal zwei Runden<br />
pro Training ist Schluss. Denn auch<br />
ein Zuviel kann schaden. Die Karte<br />
kann sich das merken.<br />
Weil die Trainingssituation individuell<br />
auf den einzelnen und die einzelne<br />
abgestimmt ist, eignet sich der<br />
Milon-Kraft-Ausdauer-Zirkel für alle<br />
Zielgruppen, vom Reha-Patienten<br />
bis zum Leistungssportler. Über die<br />
Milon-Software und eine begleitende,<br />
optionale App haben zudem<br />
Trainierende wie Trainer jederzeit auf<br />
die umfassende Trainingsdokumentation<br />
Zugriff.<br />
Der Monatsbeitrag für alle Angebote<br />
bei Gym 80 Fitness – Wellness - Gesundheit<br />
in Sarstedt kostet nach der<br />
Erweiterung um den Milon Kraft-Ausdauer-Zirkel<br />
nun 45 Euro, für Schüler,<br />
Studenten und Azubis gibt es Sonderpreise.<br />
Für alle inklusive ist die<br />
persönliche, individuelle Betreuung<br />
und eine familiäre Atmosphäre. n<br />
Neue Vorstandsmitglieder und neue Pächter<br />
Renovierungsarbeiten liegen im Fokus<br />
Von links: Heiko Schmidt, Angelika Bunkowsky, Björn Erhard, Birgit Meyer, Guntbert<br />
Meyer.<br />
Sastedt (ah). Am Samstag, dem<br />
27. <strong>Januar</strong> begrüßte Björn Erhard,<br />
1. Vorsitzender des Schützenvereins<br />
Sarstedt von 1951 e.V., zahlreiche<br />
Mitglieder zur Jahreshauptversammlung<br />
im Schützenhaus der 51‘er.<br />
Nach dem Gedenken an die im vergangenen<br />
Jahr verstorben Mitglieder,<br />
gab Erhard einen Rückblick auf<br />
das letzte Jahr sowie Ausblicke auf<br />
<strong>2024</strong>.<br />
Im Fokus der 51er lag 2023 vor allem<br />
die Baumaßnahme „Renovierung<br />
– Umbau“ des Schützenhauses. Ehrhards<br />
Dank ging daher an alle Mitglieder,<br />
die sich in vielerlei Format<br />
beteiligt hatten und unter anderem<br />
dafür gesorgt haben, dass das Schützenhaus<br />
nun barrierefrei ist. Den<br />
neuen Glanz konnten alle bereits<br />
beim Neujahrsempfang der Schützen<br />
bewundern.<br />
Aufmerksam folgte die Versammlung<br />
den Berichten des Geschäftsführenden<br />
Vorstandes, der Spartenleitungen,<br />
des Schäffers Kai<br />
Koslowski sowie der Kassenprüfer.<br />
Auf Antrag wurden sodann der Vorstand<br />
sowie die Kassenprüfer durch<br />
die Versammlung entlastet.<br />
Heiko Schmidt, bislang kommissarischer<br />
2. Vorsitzender des Vereins,<br />
informierte über die Entwicklung<br />
der Mitgliederzahlen, die sich dank<br />
Im Vorstand des VfL Giften<br />
Dieter Wilk übernimmt Vorsitz<br />
für weitere zwei Jahre<br />
Giften. Am Freitag, dem 19. <strong>Januar</strong>,<br />
fand die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />
des VfL Giften statt.<br />
Zahlreiche Mitglieder waren der<br />
Einladung gefolgt und wurden vom<br />
Vorstand begrüßt.<br />
Nach den Rechenschaftsberichten<br />
der Vorstandsmitglieder und Spartenleitungen<br />
sowie dem Bericht der<br />
Kassenprüfer wurde der Vorstand<br />
für das Geschäftsjahr 2023 entlastet.<br />
Mit Spannung erwartet wurde<br />
Punkt 6 der Tagesordnung, die Neuwahlen.<br />
Als 1. Vorsitzender wurde<br />
Dieter Wilk einstimmig für weitere<br />
zwei Jahre wiedergewählt und im<br />
Amt bestätigt. Zur Wahl stand auch<br />
der Posten des Kassierers sowie die<br />
Spartenleitung der Fußballer. Beide<br />
Funktionen hatte bisher Jackie<br />
Schwarz inne, die sich aus persönlichen<br />
Gründen nicht mehr zur Wahl<br />
aufstellen ließ. Neugewählt in das<br />
Amt der Kassiererin wurde Ronja<br />
Kimmerle. Die Leitung der Fußballsparte<br />
hat nun Jannik Stockfleith<br />
inne.<br />
Nach Beendigung der Veranstaltung<br />
stand für alle Anwesenden noch<br />
eine Stärkung bereit.<br />
n<br />
der 2023 neu gegründeten Junggesellenschaft<br />
nun positiv entwickelt.<br />
Zahlreiche Ehrungen folgten. Für<br />
ihre langjährige Mitgliedschaft im<br />
Verein und im Niedersächsischen<br />
Schützenbund wurde Alina Meier in<br />
Abwesenheit die Damen-Jubiläum-<br />
Kette verliehen.<br />
Ein weiterer Tagesordnungspunkt<br />
war der „Fanshop des SV von 51“.<br />
Björn Erhard berichtete kurz zu diesem<br />
weiteren Highlight in der Weiterentwicklung<br />
des Vereins.<br />
Auch diverse Neuwahlen standen<br />
an. Neu in ihre Ämter gewählt<br />
wurden für den Vorstand: Heiko<br />
Schmidt (2.Vorsitzender), Angelika<br />
Bunkowsky (Kassiererin), Manuela<br />
Kuntze (stellv. Kassiererin), Ulrich<br />
Jung (stellv. Sportleiter); für den<br />
Festausschuss des Sarstedter Freischießen,<br />
Volks- und Schützenfestes:<br />
Schäffer Kai Koslowski, Reserve-<br />
Schäffer Andreas Horst, Junggesellen-Oberführer<br />
Jan Dobbel, stellv.<br />
Schriftführerin Maike Schirmer.<br />
Des Weiteren wurden durch die Versammlung<br />
Delegierte für die Verbandstagung<br />
<strong>2024</strong>, die Fahnenabordnungen<br />
sowie Neumitglieder für<br />
den Festausschuss gewählt.<br />
Die Versammlung endete gegen 22<br />
Uhr. Bewirtet wurden die Teilnehmenden<br />
durch Silke Erhard und ihr<br />
Team, die die neuen Pächter des<br />
Vereinsheims sind und künftig für<br />
Veranstaltungen jeder Art bereitstehen.<br />
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Kyffhäuser Kameradschaft<br />
ehrt und wählt<br />
Ahrbergen. Am 20. <strong>Januar</strong> eröffnete<br />
der 1. Vorsitzende Karl-Heinz<br />
Bischoff-Tschirner die Versammlung<br />
der Kyffhäuser Kameradschaft (KK)<br />
Ahrbergen von 1891 und wünschte<br />
den zahlreich erschienenen Mitgliedern<br />
noch alles Gute für das Neue<br />
Jahr. In der Runde begrüßen konnte<br />
er an diesem Tag auch den Bundesjugend-Vorsitzenden<br />
Klaus Keller<br />
aus Betheln, den Vorsitzenden<br />
des Kreisverbands Alfeld Friedrich<br />
Seegers, Kreisschießwart Michael<br />
Bartsch aus Ruthe und seinen Vertreter<br />
Alex Nemes von der KK, sowie<br />
Kreiskassenwart Stephan Kreuzkam.<br />
Nach Feststellen der Anwesenheit,<br />
ordentlicher Einberufung und Anerkennung<br />
der Tagesordnung folgten<br />
die Grußworte der Gäste. Zum Gedenken<br />
der Verstorbenen erhoben<br />
sich die Anwesenden. Schriftführerin<br />
Anke Eres verlas das Protokoll<br />
der letzten Versammlung, welches<br />
einstimmig angenommen wurde.<br />
Anschließend gab es einen allgemeinen<br />
Rückblick auf das Jahresgeschehen<br />
2023 sowie den Kassenbericht.<br />
Die Prüfer legten hierzu ihren<br />
Bericht vor, aufgrund dessen einstimmig<br />
Entlastung gewährt wurde.<br />
Bei den anschließenden Wahlen<br />
Archivbild Vergleichsschießen Dez 2023<br />
wurde Karl-Heinz Bischoff-Tschirner<br />
einstimmig als 1. Vorsitzender wiedergewählt<br />
sowie Stephan Keuzkam<br />
als sein Vertreter zum 2. Vorsitzenden.<br />
Als Kassenprüferin löste<br />
Emily Bettels Thomas Semprich ab,<br />
ebenfalls als Kassenprüfer wurde<br />
Ramon Eres wiedergewählt.<br />
Es folgten die Ehrungen und die<br />
Überreichungen der geschossenen<br />
Auszeichnungen. Urkunde und Nadel<br />
für vierzigjährige Mitgliedschaft<br />
gingen an Carsten Jahn sowie für<br />
zehnjährige Mitgliedschaft an Alex<br />
Becker. Jungmitglied Finn Semprich<br />
bekam eine Urkunde für seine Leistung<br />
beim Kreisvergleich-Schießen<br />
vom Kreisschießwart überreicht.<br />
Neun weitere Mitglieder erhielten<br />
Schießnadeln von Bronze bis hin<br />
zu Auszeichnungen für den Braunschweiger<br />
Löwen.<br />
Im Anschluss wurden einige bevorstehende<br />
Termine für <strong>2024</strong> besprochen,<br />
wie etwa die Busfahrt zum<br />
Kyffhäuser Denkmal mit der Kameradschaft<br />
Betheln. Nach einem<br />
schmackhaft zubereiteten Essen<br />
in geselliger Runde, ließ man den<br />
Abend gemeinsam im Clubhaus<br />
ausklingen.<br />
n<br />
Schützengesellschaft Rethen/Leine<br />
Vorsitzübergabe nach 40 Jahren<br />
Rethen. Am Samstag, dem 27. <strong>Januar</strong><br />
<strong>2024</strong>, fand im Schützenhaus der<br />
SG Rethen/Leine die Jahreshauptversammlung<br />
statt.<br />
Neben vielen Ehrungen gab es auch<br />
einige Wahlen, darunter auch die<br />
Wahl des 1. Vorsitzenden der SG<br />
Rethen/Leine. Nach sechzig Jahren<br />
Vorstandsarbeit und vierzig Jahren<br />
als 1. Vorsitzender gab Werner<br />
Borsum seinen Rücktritt bekannt<br />
und legte die Verantwortung in die<br />
Hände seines Nachfolgers, Frank<br />
Lindner. Mit stehenden Ovationen<br />
wurde Werner Borsum verabschiedet<br />
und bei dem einen oder anderen<br />
flossen Tränen. Frank Lindner<br />
Festlicher Ausklang<br />
Vorgänger und Nachfolger: Werner Borsum (links) und der neue 1. Vorsitzende, Frank<br />
Lindner, bei der Übergabe der Urkunde für die Ehrenmitgliedschaft bei der SG Rethen/<br />
Leine.<br />
versprach, dass er mit der Hilfe aller<br />
Mitglieder die SG Rethen/Leine verantwortungsvoll<br />
weiterführen werde.<br />
n<br />
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Sarstedt (stb). Kurz vor Ende der<br />
traditionellen Weihnachtszeit haben<br />
der MännerKammerChor und der<br />
Knabenchor Hildesheim noch einmal<br />
festliche Stimmung in der Sarstedter<br />
Heilig Geist-Kirche verbreitet. Unter<br />
der Leitung von Lorenz Heimbrecht<br />
sangen 18 Männer und acht Knaben<br />
sowie vier Frauen den ersten Teil<br />
des Oratoriums „Messias“ von Georg<br />
Friedrich Händel, dessen Uraufführung<br />
1742 ursprünglich als Benefizkonzert<br />
einem karitativen Zweck<br />
diente. Händel modifizierte seinen<br />
Messias mehrere Male, um ihn den<br />
jeweiligen Gegebenheiten anzupassen.<br />
Dazu passte auch die Sarstedter<br />
Aufführung in der der Zusammensetzung<br />
des Chores geschuldeten<br />
Besetzung.<br />
Unterstützt wurden die Singenden<br />
von einem Instrumentalensemble<br />
voller passionierter, gut ausgebildeter<br />
Musizierenden, dessen Streicher,<br />
aber auch die Flöten, leider immer<br />
wieder mit einem technischen<br />
Problem zu kämpfen hatten: die<br />
niedrigen Temperaturen in der Kirche<br />
machten den empfindlichen Instrumenten<br />
zu schaffen.<br />
Heimbrecht moderierte das Konzert<br />
informativ an und sprach über die<br />
volks- und schulmusikalische Konzeption,<br />
die beinhalte, dass auch<br />
alle Solistenstimmen aus den Reihen<br />
des Chores besetzt werden. Es gehe<br />
um kulturelle Teilhabe mit der sich,<br />
so seine tiefe Überzeugung, „viele<br />
der momentanen gesellschaftlichen<br />
Probleme und Radikalisierungen vermeiden<br />
lassen.“ Gemeinsam singen<br />
bedingt auch, aufeinander zu hören.<br />
Etwas, dass in heutiger Zeit keine<br />
Grundtugend mehr ist.<br />
Und die einzelnen Stimmen konnten<br />
sich hören lassen. Allen voran<br />
Felix Dereymaeker mit lebendig<br />
moduliertem Bass, der auch Getragenes<br />
leuchten ließ. Der Tenor Martin<br />
Schusters strahlte wohlklingend und<br />
offen, Benjamin Hohls (Altus) überzeugte<br />
mit hellem, klarem, warmem<br />
Klang und Juliane Pompe (Sopran)<br />
ließ vor allem beim Air „Rejoice greatly“<br />
hinhören.<br />
Die Knaben Piet Bode, Theo Dowling,<br />
Johannes Kamusella, Emil Peters, Fiete<br />
Peters, Henry Pompe, Lennart Küster<br />
und Benno Kucz konnten dank<br />
guter stimmlicher Führung ihren Beitrag<br />
zum Konzert leisten: Jeder von<br />
ihnen las im Ablauf eine Bibelstelle<br />
auf Deutsch, die Basis war für die englisch<br />
gesungenen Stücke. Die durch<br />
die Knaben präsentierte Arie „Er<br />
weidet seine Herde“ trug durch den<br />
Kirchraum und erreichte die Menschen<br />
nicht nur akustisch, sondern<br />
auch emotional. Ebenso konnten die<br />
Knaben einige Rezitative beisteuern.<br />
Das Stück aber, bei dem im Publikum<br />
mancher verstohlen mitsang, was der<br />
das Konzert abschließende Chorus,<br />
der für die Knaben noch einmal zum<br />
Paradestück wurde: Halleluja. n
31. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
Bürgermeisterin begrüßt Protest gegen Rechts<br />
Traditioneller Neujahrsempfang der 51er Schützen<br />
Sarstedt (cn). Zum traditionellen<br />
Neujahrsempfang der 51er Schützen<br />
begrüßte der erste Vorsitzende<br />
des Schützenvereins Sarstedt von<br />
1951 e.V., Björn Erhard, am 21. <strong>Januar</strong><br />
zahlreiche Vertreter aus Stadt, Rat<br />
und Politik, von Vereinen, Verbänden<br />
und Organisationen aus Kultur<br />
und Gesellschaft im Schützenhaus<br />
des Vereins.<br />
Zum Auftakt ließ Erhard ein erfolgreiches<br />
Jahr Revue passieren. Nach<br />
einer umfassenden Sanierung sei<br />
das Vereinshaus der Schützen inzwischen<br />
komplett barrierefrei. Schäden<br />
an der Holzkonstruktion seien<br />
behoben worden, was, wie eine<br />
Fotostrecke eindrücklich zeigte,<br />
dringend erforderlich war. Dieses<br />
habe einen großen zeitlichen und<br />
finanziellen Mehraufwand bedeutet,<br />
führte Erhard aus. Dank Unterstützung<br />
verschiedener Unternehmen<br />
habe jedoch die ursprüngliche<br />
Kostenplanung eingehalten werden<br />
Sarstedt (stb). In der St. Nicolai-Kita<br />
in Sarstedt läuft aktuell ein Umdenk-<br />
Prozess, „was Ernährung und unser<br />
Kaufverhalten betrifft“, so Leiterin<br />
Marion Wegener. Schon lange wird in<br />
der Nicolai-Kita selbst gekocht. Nun<br />
werden weitere Verbesserungen geplant<br />
auf dem Weg zu Klimafreundlichkeit.<br />
Im ersten Schritt heißt das,<br />
weniger Fleisch und Wurst, dafür<br />
aber in allen Bereichen saisonal und<br />
regional bewusster einzukaufen.<br />
können. Erhard dankte in diesem<br />
Zusammenhang insbesondere dem<br />
isn Immobilienservice Niedersachsen<br />
sowie dem Landkreis Hildesheim<br />
und dem Landessportbund<br />
sowie ganz besonders der Stadt<br />
Sarstedt für ihre großzügige finanzielle<br />
Förderung. „Das, was wir hier in<br />
Sarstedt haben, eine so großzügige<br />
Unterstützung der Vereine, ist nahezu<br />
einmalig in Deutschland!“, hob<br />
er hervor. Perspektivisch sollen die<br />
Fenster des Vereinsheims mit 3-fach<br />
Verglasung versehen und die Dämmung<br />
des Gebäudes den aktuellen<br />
energetischen Standards angepasst<br />
werden und auch der Innenausbau<br />
soll weitergehen, bevor das Außengelände<br />
inkl. Hochwasserschutz<br />
voraussichtlich 2025 in Angriff genommen<br />
wird.<br />
Im sportlichen Bereich sei der Verein<br />
ebenfalls gut aufgestellt und<br />
habe mit einer von der Volksbank<br />
geförderten neuen digitalen Jugendtrainingsanlage<br />
für fünf Lichtpunktgewehre<br />
noch einmal zulegen<br />
können, führte Erhard aus.<br />
Dazu können sich die Ergebnisse<br />
auf Kreis-, Bezirks-, Landes- und<br />
Bundesebene sehen lassen. Neben<br />
mehreren Jugendlichen, die inzwischen<br />
im Landeskader trainieren,<br />
konnten sich bei Deutschen Meisterschaften<br />
Luca Björn Erhard mit<br />
einem Platz im guten Mittelfeld<br />
sowie Guntbert Meyer im vorderen<br />
Mittelfeld platzieren. Dazu gab es<br />
2x Gold, 3x Silber und 4x Bronze bei<br />
Landesmeisterschaften und auch<br />
die Bogenschützen konnten erfolgreiche<br />
Wettbewerbsteilnahmen verzeichnen.<br />
Höhepunkt des Jahres sei<br />
für die Schützen das Freischießen,<br />
Volks- und Schützenfest gewesen,<br />
welches der Verein seit nunmehr<br />
70 Jahren abwechselnd mit der Alten<br />
Schützengilde veranstalte. Dieses<br />
sei auch 2023 wieder ein sehr<br />
erfolgreiches und insgesamt sehr<br />
Blutspendetermine in Sarstedt und Giesen<br />
Präsent zum Spende-Jubiläum<br />
Sarstedt/Giesen. Einen Blutspendetermin<br />
führt der DRK-Ortsverein<br />
Sarstedt am Freitag, 9. Februar, in<br />
der Zeit von 16.00 bis 19.30 Uhr in<br />
der Schiller Oberschule in Sarstedt,<br />
Wellweg 41, in Sarstedt durch. Zur<br />
anschließenden Stärkung wird wieder<br />
ein kleiner Imbiss serviert.<br />
Dies wird der 520. Blutspendetermin<br />
in Zusammenarbeit mit dem<br />
DRK-Ortsverein Sarstedt sein. Außerdem<br />
wird seitens des Ortsvereins<br />
die 62.000 Blutspende erwartet.<br />
Die entsprechende spendende<br />
Person wird mit einem kleinen Präsent<br />
geehrt.<br />
Der DRK Ortsverein Giesen führt<br />
ebenfalls einen Blutspendetermin<br />
durch, dieser findet am Dienstag,<br />
13. Februar, in der Zeit von 16.00 bis<br />
19.00 Uhr in der Mehrzweckhalle in<br />
Giesen, Emmerker Str. 6, statt. Nach<br />
der Blutspende bietet der Ortsverein<br />
Giesen wieder einen schmackhaften<br />
Imbiss zur Stärkung an.<br />
Jeder gesunde Mensch ab 18 Jahren<br />
kann Blut spenden. Wer Blut<br />
spenden will, sollte den Personalausweis<br />
mitbringen. Wiederholt<br />
Spendende sollten darüber hinaus<br />
den Blutspendepass dabei haben;<br />
zwischen zwei Blutspenden muss<br />
ein Abstand von mindestens acht<br />
Wochen liegen. Alle Erstspendenden<br />
erhalten den Unfallhilfeund<br />
Blutspendepass, in dem die<br />
Blutmerkmale eingetragen sind. Es<br />
gibt keinen Hinweis darauf, dass das<br />
Coronavirus durch Blut übertragbar<br />
ist und eventuell durch unerkannte<br />
infizierte Personen übertragen<br />
wird. Bei der Blutspende gelten die<br />
üblichen Sicherheitsmaßnahmen<br />
und Hygienevorschriften. Jede<br />
Blutspende wird eingehend untersucht,<br />
Auffälligkeiten werden den<br />
Spendenden mitgeteilt.<br />
n<br />
Nicolai-Kita verbessert Ernährungskonzept<br />
Regional, saisonal und gesund<br />
Äpfel also nicht mehr in Plastik eingeschweißt<br />
aus dem Discounter,<br />
sondern u.a. ein wöchentlicher Einkauf<br />
auf dem Markt. Jeder kommt<br />
mal dran und darf mit einkaufen.<br />
Clara, Willem und Linus benötigen an<br />
diesem Freitagnachmittag Kohlrabi,<br />
eine Rote Beete und Karotten. Die<br />
Kinder lernen schnell, was es heißt,<br />
regional und saisonal zu kaufen.<br />
Auch Mandarinen oder Orangen gibt<br />
es seltener. Die Kinder wissen inzwischen,<br />
dass deren Transport mit dem<br />
Flugzeug von weit her nicht gesund<br />
für die Umwelt ist. Anders als regionales<br />
Obst, Brot oder Eier, die aus der<br />
Nähe kommen. Auch eine Bäckerei<br />
will das Team perspektivisch mit den<br />
Kindern besichtigen.<br />
Später soll dann auch z.B. der Wasserverbrauch<br />
reduziert und auf umweltfreundliche<br />
Reinigungsmittel geachtet<br />
werden. Im Kleinen anfangen und<br />
sich mit den Kleinen auf den Weg machen<br />
in eine gesündere Zukunft. n<br />
schönes Erlebnis gewesen ebenso<br />
wie die Teilnahme am Sarstedter<br />
Weihnachtsmarkt.<br />
Wie viele andere war der Verein<br />
auch vom Hochwasser stark betroffen.<br />
Erhard dankte in diesem<br />
Zusammenhang den Hilfsorganisationen<br />
sowie Bürgermeisterin Heike<br />
Brennecke für ihren großen Einsatz.<br />
Dem ließ Bürgermeisterin Heike<br />
Brennecke einen kurzen Jahresrückblick<br />
folgen.<br />
Das Jahr sei geprägt gewesen von<br />
dem Thema Unterbringung von<br />
Geflüchteten. „Hier bei uns konnten<br />
die Geflüchteten aus der Sporthalle<br />
wieder ausziehen“, so die Bürgermeisterin.<br />
In zwei Hotels seien<br />
derzeit etwa hundert Geflüchtete<br />
untergebracht. Doch landkreisweit<br />
gebe es weiterhin große Diskussionen<br />
um weitere Unterkünfte.<br />
In der Bleekstraße würden hingegen<br />
von der kwg 48 Wohnungen für<br />
kleine und mittlere Einkommen geschaffen.<br />
Bei der Lebensmittelausgabe<br />
des Guten Hirt direkt gegenüber<br />
sei die Nachfrage so groß, dass<br />
inzwischen jeden Montag geöffnet<br />
werde.<br />
Mit der Sanierung der Friedrich-<br />
Ebert-Straße, den Bauarbeiten am<br />
Friedrich-Ebert-Park, in Neustadt<br />
und im Park seien im vergangenen<br />
Jahr einige große Bauprojekte angegangen<br />
worden und auch der<br />
Sonnenkamp wachse weiter. „Im<br />
Sonnenkamp Ost wohnen jetzt<br />
schon 252 Einwohner/innen, darunter<br />
36 Kinder zwischen 0 und 3 Jahren<br />
und 22 Kinder zwischen 4 und 6<br />
Jahren“, so die Bürgermeisterin. Das<br />
aktuell größte Bauprojekt sei der<br />
Italien<br />
BARI<br />
ARGOSTOLI<br />
(Kefalonia)<br />
KATAKOLON<br />
(Olympia)<br />
Mittelmeer<br />
Neubau des Gymnasiums, das 2023<br />
sein 50-jähriges Jubiläum feierte.<br />
Was eine gute Maßnahme für die<br />
Stadt sei, bedeute allerdings hohe<br />
Investitionen durch den Landkreis<br />
Hildesheim. „Da fließt Kreisumlage<br />
zu uns zurück. Beginnend mit dem<br />
Maimarkt der GHG hätten auch 2023<br />
wieder viele bunte Veranstaltungen<br />
die Stadt mit Leben gefüllt, darunter<br />
Schützenfest, Sommerempfang<br />
der Stadt mit Einweihung der neu<br />
gestalteten Fußgängerzone, Berufsmesse<br />
und Oldtimertreffen,<br />
Blaulichttag und zahlreiche Veranstaltungen<br />
der Kulturgemeinschaft.<br />
Unwetter im Juni und Dezember<br />
hätten schließlich Einsatzkräfte und<br />
Verwaltung in Atem gehalten.<br />
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<strong>KLEEBLATT</strong> 5<br />
Ein besonderes Anliegen war der<br />
Bürgermeisterin abschließend die<br />
Protestwelle gegen Rechtsextremismus.<br />
Der Neujahrsempfang der 51er<br />
Schützen ist ein fester Termin im<br />
Veranstaltungskalender der Stadt.<br />
Zum einen als Dank für Sponsoren,<br />
Unterstützer und Freunde des Vereins<br />
zum anderen als Treffpunkt<br />
und Jahresrückblick, und so waren<br />
zahlreiche Gäste der Einladung des<br />
Vereins gefolgt und nutzen im Anschluss<br />
bei einer deftigen Kartoffelsuppe<br />
und einem Kaltgetränk die<br />
Gelegenheit zum ungezwungenen<br />
Austausch über Vergangenes und<br />
noch Anstehendes.<br />
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6 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
31. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
Hochwasser, Haushalt und Co.<br />
Die Stadt Sarstedt gibt Ausblick und Rückblick<br />
Sarstedt (stb). Ein buntes Potpourri<br />
an Themen beschäftigt die Stadt. Das<br />
neue Jahr ist gerade ein paar Wochen<br />
alt. Doch die Planungen, die die Stadt<br />
Sarstedt für die kommenden Monate<br />
hat, stehen bereits in weiten Zügen.<br />
Am 25. <strong>Januar</strong> haben die Verantwortlichen<br />
davon und von dem, was sie<br />
in der zurückliegenden Zeit bewegt<br />
hat, in einem Pressegespräch ausführlich<br />
berichtet.<br />
Aufgepasst im<br />
Straßenverkehr<br />
STADTRADELN-Termin steht<br />
Sarstedt (jph). Radfahrfans aufgepasst! Das alljährliche STADTRADELN<br />
im Landkreis Hildesheim beginnt dieses Jahr am 26. Mai und läuft bis<br />
einschließlich 15. Juni <strong>2024</strong>. Auch die Stadt Sarstedt schließt sich der beliebten<br />
Aktion an und wird im genannten Zeitraum wieder mit einem eigenen<br />
Programm aufwarten. Als Kampagne des Netzwerks Klima-Bündnis<br />
sollen beim STADTRADELN – entweder als Einzelperson oder in einer<br />
Gruppe – möglichst viele Kilometer auf dem Fahrrad bewältigt werden,<br />
um sowohl den eigenen als auch den gemeinschaftlichen ökologischen<br />
Fußabdruck positiv zu beeinflussen.<br />
Weitere Informationen zu Anmeldungen etc. wird die Stadt Sarstedt zu<br />
gegebener Zeit bekannt geben. Wer also auch dieses Jahr erneut oder<br />
auch zum ersten Mal beim STADTRADELN teilnehmen möchte, kann bereits<br />
jetzt seinen Drahtesel fit für die Fahrt machen.<br />
n<br />
Anträge für akute Hochwasserhilfen<br />
Nach der Freigabe der Mittel für akute Hochwasserhilfen an Privathaushalte<br />
durch den Haushalts- und Finanzausschuss des Landtages und die<br />
Veröffentlichung der Richtlinie im Niedersächsischen Ministerialblatt ist<br />
die entsprechende Förderrichtlinie des Landes für Privatpersonen, die<br />
durch das Hochwasser in eine akute Notlage geraten sind, in Kraft getreten.<br />
Bewilligungsstellen sind die von dem Hochwasserereignis betroffenen,<br />
örtlich zuständigen Behörden. Die Anträge aus dem Landkreis<br />
Hildesheim können bis zum 22. März <strong>2024</strong> beim Amt für Bevölkerungsschutz<br />
per Mail an soforthilfe-hochwasser2023@landkreishildesheim.de<br />
gestellt werden. Die Förderrichtlinie und Antragsformulare stehen zum<br />
Download auf der Website des Landkreises unter www.landkreishildesheim.de/hochwasserhilfe<br />
bereit.<br />
Weitere Infos finden Sie auch auf der Internet-Seite der Landesregierung:<br />
https://www.niedersachsen.de/notfallmonitor/hochwasser-227113.html,<br />
s. unter FAQ.<br />
n<br />
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Sylke Hanke, Leiterin des Sarstedter<br />
Polizeikommissariats, ist derzeit eher<br />
entspannt. Auch im Rückblick, z.B.<br />
auf Silvester, gebe es aktuell „keine<br />
besonderen Brennpunkte“, es sei<br />
„eher ruhig“. Man werde aber neben<br />
dem Alltagsgeschäft („Wir haben<br />
gut zu tun.“) weiterhin proaktiv Verkehrskontrollen<br />
durchführen. Diese<br />
würden nun besonders die Aspekte<br />
Fahrtüchtigkeit und die Geschwindigkeit<br />
in den Blick nehmen. Auch<br />
der Radverkehr sei weiterhin genau<br />
zu beobachten. Grundsätzlich setze<br />
man auf ganzheitliche Kontrollen,<br />
bei denen auf alle Bereiche geguckt<br />
würde.<br />
Reichlich Nass<br />
Stadtbrandmeister Jens Klug hatte<br />
in den Wochen vor und um Weihnachten<br />
gut zu tun. Das Hochwasser<br />
sorgte auch in Sarstedt für kritische<br />
Situationen, worauf dank vieler Helfender<br />
gut reagiert werden konnte.<br />
Klug liefert beeindruckende Zahlen:<br />
6.257 t Sand wurden zur Sicherung<br />
überflutungsgefährdeter Bereiche<br />
in 25.000 Säcke gefüllt. Dazu bauten<br />
die Einsatzkräfte 205 Meter des<br />
Mobilen Hochwasserschutzsystems<br />
Aquariwa aus städtischem Bestand<br />
auf, sowie 155 Meter, die das Land<br />
Niedersachsen aus dem Landkreis<br />
Lüchow-Dannenberg zur Verfügung<br />
stellte. Dadurch konnte der Einsatz<br />
von 15.000 weiteren Sandsäcken gespart<br />
werden.<br />
Inzwischen sind nun die meisten<br />
Sandsäcke wieder eingesammelt<br />
worden. Diejenigen, die nicht durch<br />
Hochwasser kontaminiert, sondern<br />
z.B. einfach nur nassgeregnet wurden,<br />
werden nun getrocknet und anschließend<br />
eingelagert für die nächste<br />
Hochwasserlage.<br />
In Sarstedt, so Klug, seien insgesamt<br />
rund tausend Helfende von Feuerwehr<br />
und THW, DRK und ASB aus<br />
Stadt und Kreis sowie aus dem Landkreis<br />
Hameln-Pyrmont, Bremen und<br />
Thüringen im Einsatz gewesen. Gewerbetreibende<br />
und Privatpersonen<br />
hätten geholfen, indem sie ihre Fahrzeuge<br />
oder Trecker zur Verfügung<br />
stellten. Auch hätten Privatpersonen<br />
die Einsatzkräfte mit heißen Getränken<br />
und Verpflegung unterstützt.<br />
Die Erfahrungen aus diesem Hochwasser<br />
würden nun ausgewertet und<br />
der bestehende Alarmplan daraus<br />
weiterentwickelt und fortgeschrieben.<br />
Alles in allem habe aber die<br />
Zusammenarbeit aller Kräfte gut geklappt.<br />
Gut, so Claudia Wallbaum, stell. Leiterin<br />
des Fachbereich 1, habe sich<br />
auch das Bürgertelefon bewährt.<br />
Darüber hätten Betroffene jederzeit<br />
rund um die Uhr Informationen erhalten<br />
können. Dies sei schlussendlich,<br />
so Fachbereichsleiter Christoph<br />
Neuber, auch von seelsorgerischer<br />
Bedeutung gewesen, „mit echten<br />
Menschen, die wissen, was wirklich<br />
los ist“, sprechen zu können. In den<br />
Sozialen Netzwerken habe es leider<br />
auch viele Falschmeldungen gegeben,<br />
z.B., in welchen Gebieten evakuiert<br />
werde. Dazu kam es glücklicherweise<br />
nicht, auch wenn die Stadt, wie<br />
Bürgermeisterin Heike Brennecke<br />
hervorhob, schon Unterkünfte für<br />
Anwohner eingerichtet hatte.<br />
Letztendlich, so Jens Klug, entwickele<br />
sich „jedes Hochwasser anders“.<br />
Die Beobachtung der Pegel sei daher<br />
wichtig, wie Brennecke ergänzte,<br />
„nicht nur im Stadtgebiet, sondern<br />
auch in . im Kreis Einbeck an der Leine<br />
oder an der Poppenburg, um zu<br />
sehen, was auf uns zukommt.“<br />
In dem Zusammenhang wünschte<br />
sich Klug einen besseren Informationsfluss,<br />
„wo Wehre gezogen werden.<br />
Die Mühle Malzfeldt informiert<br />
uns immer, aber aus Hasede bekommen<br />
wir gar keine Infos.“<br />
Ein Teil der Sandsäcke wurde zum Schutz des Rathauses verwendet.<br />
Stadtkämmerer Sven Janisch weist<br />
darauf hin, dass nun bis einschließlich<br />
22. März die Anträge für die<br />
Hochwassersoforthilfen von Privathaushalten<br />
gestellt werden könnten.<br />
Alle Informationen dazu unter www.<br />
sarstedt.de.<br />
Skater müssen umziehen<br />
Der Neubau des Gymnasiums nimmt<br />
Formen an. Allerdings bedingt das<br />
auch, das sich Dinge ändern. Die<br />
Skateranlage am Busbahnhof muss<br />
der Bautätigkeit weichen. Sie wird<br />
zurzeit abgebaut. Die Aufbauten sind<br />
demnächst am Wendehammer Am<br />
Teinkamp zu finden. Dort ist genügend<br />
Platz, damit sich Skater, Kleingärtner<br />
und der Lieferverkehr der<br />
Gewerbeanlieger nicht in die Quere<br />
kommen.<br />
Perspektivisch sucht die Stadt aber,<br />
wie Bauamtsleiter Rembert Andermann<br />
mitteilt, bereits nach einer<br />
neuen Fläche für eine Skateranlage.<br />
Die wird aber nicht vor 2026 kommen.<br />
Bis 2025 sollen die Planungen<br />
abgeschlossen sein, in die auch die<br />
Jugendlichen im JUZ Klecks mit einbezogen<br />
werden sollen.<br />
Neues in der Stadt<br />
Auch am Friedrich-Ebert-Park geht es<br />
weiter. Noch ist März als Ziel für die<br />
Fertigstellung anvisiert. Die neuen<br />
Fußwege sind bereits begehbar. Und<br />
der erste Spatenstich für die neue<br />
dritte Grundschule, die in Giebelstieg<br />
entstehen soll, ist ebenfalls für März<br />
geplant. Im Sommer 2026 sollen<br />
dann die ersten Mädchen und Jungen<br />
an der Kassebeerenworth eingeschult<br />
werden.<br />
Gleich nebenan, an der Kita Kassebeerenworth,<br />
die aktuell einer Art<br />
Containerdorf gleicht und energetisch<br />
ertüchtigt wird, entsteht zudem<br />
ein separater Bewegungsraum. Diesen<br />
und auch die Turnhalle der neuen<br />
Grundschule werden die örtlichen<br />
Sportvereine nutzen können, so Andermann,<br />
sobald sie fertiggestellt<br />
sind, unabhängig von der Eröffnung<br />
der Grundschule.<br />
Und an der Grundschule Kastanienhof<br />
können sich die Kinder freuen.<br />
Auf dem Parkstück, das die Grundschule<br />
als Pausenhof erhalten hat, solange<br />
die Container-Klassenzimmer<br />
den Schulhof minimieren, wurde ein<br />
großzügiges Klettergerüst aufgestellt.<br />
Dies wird nun zügig seiner Nutzung<br />
übergeben und eröffnet.<br />
Für das städtische Ladesäulenkonzept<br />
wurde die Evi als Anbieter gefunden.<br />
Mit ihr müssen nun Standortwünsche<br />
und mit der Avacon als<br />
Netzbetreiber das weitere Vorgehen<br />
abgestimmt werden.<br />
Aus Politik und<br />
Verwaltung<br />
Stadtkämmerer Sven Janisch, Leiter<br />
des Fachbereich 2 Finanzen und Ordnung,<br />
kann berichten, dass der Haushaltsplan,<br />
der im ablaufenden Jahr<br />
vom Rat beratschlagt wurde, genehmigt<br />
ist. Bis zum 6. Februar können<br />
alle Interessierten diesen zu den Bürozeiten<br />
im Rathaus in der Kämmerei<br />
einsehen.<br />
Die Verwaltung hat zudem einige<br />
Aufträge von der Politik bekommen,<br />
berichtet Christoph Neuber. So prüfe<br />
man z.B. die Möglichkeit eines inklusiven<br />
Spielplatzes oder die Einrichtung<br />
eines Jugendparlamentes. Das<br />
Konzept für den Sportentwicklungsplan<br />
werde bei der Ausschusssitzung<br />
am 8. Februar vorgestellt, am Tag<br />
zuvor gebe es dazu auch noch einen<br />
Runden Tisch mit den Vereinen und<br />
dem Kreissportbund.<br />
Um die Kosten anzupassen, würde<br />
die Verwaltung nun eine Preisanhebung<br />
für den Eintritt ins Innerstebad<br />
prüfen. Die Preise wurden seit 2010<br />
nicht mehr erhöht. Eine Preisanhebung<br />
um 30 Prozent steht im Raum.<br />
Das bedeute für die Stadtkasse<br />
rund 180.000 Euro mehr. Ein kleines<br />
Sümmchen, wenn man bedenke,<br />
dass das Bad jedes Jahr ein Defizit<br />
von 1,5 Mio. aufwerfe. „Aber so eine<br />
Einrichtung kann wohl nie kostendeckend<br />
arbeiten.“ Auch die durch die<br />
Sparmaßnahmen in den letzten zwei<br />
Jahren notwendigen Änderungen<br />
Viel Platz zum Klettern: In dem kleinen städtischen Park, der der Grundschule Kastanienhof<br />
aktuell als Schulhof zugeschlagen wurde, hat die Stadt eine großzügige Kletterlandschaft<br />
errichten lassen.<br />
wie die abgesenkte Temperatur oder<br />
die Saunaöffnungszeiten würden im<br />
Sportausschuss beraten.<br />
Zukunftstag<br />
Jugendliche, die schauen möchten,<br />
was man bei der Stadt alles machen<br />
kann, sind zum Zukunftstag <strong>2024</strong><br />
eingeladen. Am 25. April lässt sich die<br />
Stadt in allen ihren Bereichen von 8<br />
bis 13.30 Uhr hinter die Kulissen gucken.<br />
Organisiert wird der Tag von<br />
den Azubis der Stadt. Bewerbungen<br />
(mit Name, Anschrift, Alter und Motivation)<br />
sind ab sofort möglich an<br />
zukunftstag@sarstedt.de.<br />
Ausblick<br />
Eine Berufsmesse nach den Sommerferien,<br />
STADTRADELN vom 26. Mai bis<br />
15. Juni, in dem Rahmen auch eine<br />
Radtour mit Spielstationen am 1. Juni<br />
zur Feier von „50 Jahren Gebietsreform“,<br />
am 22. Juni der Sommerempfang<br />
der Stadt, ebenfalls anlässlich<br />
des Jubiläums der Gebietsreform, die<br />
50. Stadtmeisterschaften im Schießen<br />
und vieles mehr plant die Stadt<br />
Sarstedt für <strong>2024</strong>. Zusammen mit<br />
dem, was die anderen Akteure in der<br />
Stadt auf die Beine stellen, dürfte es<br />
wieder ein voller Veranstaltungskalender<br />
werden.<br />
Wahlhelfer gesucht<br />
Am 9. Juni ist Europawahl. Wieder<br />
eine gute Gelegenheit, die Demokratie<br />
zu verteidigen, indem man seine<br />
Stimme abgibt. Alle ab 16 Jahren sind<br />
wahlberechtigt. Denn auch wenn<br />
„Europa“, noch dazu als Verwaltungskonstrukt,<br />
weit weg scheint - was<br />
dort entschieden wird, geht alle an.<br />
Doch es reicht nicht, nur zu wählen.<br />
Es braucht auch Menschen, die diese<br />
Wahl organisatorisch möglich machen.<br />
Wahlleiterin Claudia Wallbaum<br />
sucht noch Helfende, die am 9. Juni<br />
<strong>2024</strong> die Wahlen in den Wahllokalen<br />
Der Rohbau für den neuen Bewegungsraum der Kita Kassebeerenworth steht. Sobald er<br />
fertig ist, dürfen nicht nur die Kleinen rein, sondern auch Sportgruppen der Vereine.<br />
durchführen. 170 freiwillige Helfende<br />
werden benötigt. Es wird ein „Erfrischungsgeld“<br />
in Höhe von 35 Euro<br />
gezahlt. Helfen kann jeder am 16 Jahren.<br />
Infos unter wahl@sarstedt.de.<br />
Aus den Kitas<br />
Nachdem es in der Vergangenheit<br />
immer wieder Probleme beim Waldkindergarten<br />
im Boksbergwäldchen<br />
gab, soll nun ein neuer Anlauf gestartet<br />
werden. Inzwischen wurden<br />
eine Videoüberwachung und Bewegungsmelder<br />
installiert. Ein Hausmeister<br />
schaut regelmäßig nach<br />
dem Rechten. Das soll Vandalen fernhalten.<br />
Auch die Bürgerinnen und<br />
Bürger, die im Wäldchen unterwegs<br />
sind, sind wachsam. Die AWO bleibt<br />
Träger. Ein Neustart zum Mai ist geplant.<br />
Wer sein Kind anmelden möchte<br />
zu interessanten und spannenden<br />
Naturerkundungen Tag für Tag, kann<br />
sich beim Familienservicebüro der<br />
Stadt melden. Es sind noch einige<br />
Plätze frei.<br />
Für Kita- und Krippenplätze kann<br />
man sich nun auch online über<br />
„OpenRathaus“ anmelden. Infos auf<br />
der städtischen Homepage.<br />
Die Kita Oppelner Straße hingegen<br />
hat demnächst vier Beine mehr, die<br />
sich darin tummeln. „Hundgestützte<br />
Pädagogik“ wird es geben. Die Eltern<br />
der Kita haben das „mit einem breiten<br />
Grinsen“ aufgenommen, so Claudia<br />
Wallbaum vom Familienservicebüro<br />
dazu, dass in Kürze ein acht Wochen<br />
altes Hundekleinkind einzieht. n
31. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
Sarstedt hungert’s nach Unterhaltung<br />
Vorverkauf der Kulturgemeinschaft<br />
läuft, erste Veranstaltungen ausverkauft<br />
Sarstedt (jph). Der monatliche Bücherschnack<br />
der Stadtbücherei Sarstedt<br />
hat sich mittlerweile zu einem<br />
festen Bestandteil des Stadtlebens<br />
gemausert. Auch beim ersten Treffen<br />
im neuen Jahr waren die Plätze<br />
im gemütlichen Obergeschoss der<br />
Bücherei entsprechend gut gefüllt.<br />
Vorgestellt wurden fünf Bücher<br />
ganz unterschiedlicher Genres: „Kein<br />
guter Mann“ von Andreas Izquierdo<br />
erzählt die berührende Geschichte<br />
eines verbitterten Briefträgers, der<br />
wider Willen Gott spielen muss und<br />
eine ungewöhnliche Brieffreundschaft<br />
mit einem einsamen Jungen<br />
eingeht. In dem mitreißenden Roman<br />
„Papierkinder“ von Julia Kröhn<br />
wurden die Anwesenden mit auf<br />
Sarstedt (jph). Restlos ausverkauft<br />
– so die Meldung der Kulturgemeinschaft<br />
Sarstedt zur bevorstehenden<br />
Veranstaltung im Haus am Junkernhof.<br />
Matthias Brodowy, seines Zeichens<br />
Satiriker mit musikalischem<br />
Händchen, sorgt bereits im Vorfeld<br />
für großen Zuspruch. Für sein Programm<br />
„Klappstuhl und ich“ am 9.<br />
Februar <strong>2024</strong> sind keine Eintrittskarten<br />
mehr erhältlich – auch nicht an<br />
der Abendkasse.<br />
Wer womöglich leer ausgegangen<br />
ist oder von feiner Unterhaltung einfach<br />
nicht genug bekommen kann,<br />
dem sei das Konzert von Newcomerin<br />
Lisa Strat nahegelegt. Die Giesener<br />
Musikerin überzeugt bei ihren<br />
Auftritten nicht nur mit ihrer energiegeladenen<br />
Performance, sondern<br />
auch mit einem breiten Spektrum<br />
unterschiedlichster Instrumente –<br />
von Gitarre über Schlagzeug, Trompete<br />
und Beatbox – und beweist mit<br />
waschechter One-Woman-Power,<br />
das auch eine Solokünstlerin die<br />
Stimmung einer ganzen Band auf<br />
der Bühne einfangen kann. Barfüßig<br />
und mit dem Herzen auf der<br />
Zunge scheint dem Freigeist die<br />
Musik durch die Adern zu fließen. Im<br />
Sommer 2020 bei einem regionalen<br />
Bandwettbewerb konnte Strat ihre<br />
ersten Bühnenerfahrungen sammeln<br />
– und beanspruchte direkt<br />
den Sieg für sich. Seitdem fasziniert<br />
eine Reise in die Vergangenheit zu<br />
den Anfängen der Kinderrechtsbewegung<br />
genommen. Freida McFadden<br />
sorgt mit ihrem neuesten Werk<br />
LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 7<br />
sie ihr Publikum sowohl auf Festivalbühnen<br />
als auch bei Straßenperformances<br />
mit einem Crossover-Mix<br />
aus Indie, Folk und Elektronik jenseits<br />
festgefahrener Genregrenzen.<br />
Am Samstag, dem 9. März <strong>2024</strong>,<br />
kann man sich selbst ein Bild vom Talent<br />
der jungen Musikerin machen.<br />
Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr<br />
im Haus am Junkernhof, Einlass ist<br />
ab 18.30 Uhr. Karten im Vorverkauf<br />
zu je 14 Euro gibt es bei Petri & Waller<br />
in der Steinstraße 26 oder online auf<br />
www.kulturgemeinschaft-sarstedt.<br />
de, der Eintritt an der Abendkasse<br />
kostet 16 Euro.<br />
n<br />
Klecks-Programm für die erste Jahreshälfte<br />
Gemeinsam sporteln, kochen, werkeln<br />
Sarstedt (jph). Das erste Schulhalbjahr<br />
ist bereits zu Ende, das bedeutet<br />
auch: Halbzeit auf dem Weg zu<br />
den Sommerferien! Um bis dahin<br />
neben Hausaufgaben, Lernphasen<br />
und Vokabeltests für den nötigen<br />
Ausgleich zu sorgen, hat das Team<br />
der Kommunalen Jugendpflege in<br />
Sarstedt wieder ein abwechslungsreiches<br />
Programm auf die Beine<br />
gestellt.<br />
Den Anfang jeder Woche macht<br />
dabei der montägliche Jungennachmittag.<br />
Immer zwischen 15.00<br />
und 19.30 Uhr heißt es dann: Mädchen<br />
müssen draußen bleiben!<br />
Allen Jungen ab 6 Jahren stehen<br />
die Räumlichkeiten des Jugendzentrums<br />
Klecks zur Verfügung, ob zum<br />
Kickern, Musik hören oder einfach<br />
mit den Freunden abzuhängen.<br />
Gemeinsam mit Marc und Igel vom<br />
Klecks werden an verschiedenen<br />
Tagen zusätzlich Papierflieger gebastelt<br />
oder LEGO-Bauten konstruiert,<br />
Tischtennis und andere Ballsportarten<br />
gespielt, gemeinsam gekocht,<br />
gewerkelt und noch vieles mehr.<br />
Jeden Mittwoch müssen die Herren<br />
beiseitetreten, denn dann gilt: Mädchen<br />
unter sich – beim Mädchennachmittag<br />
ab 6 Jahren! Ob zum<br />
zwanglosen Zeitvertreib oder bei<br />
einem der vielen Angebote von<br />
Laura und Jessi – zwischen 15.00<br />
und 19.30 Uhr hat die Langeweile<br />
hier garantiert keine Chance. Gemütliche<br />
Lesenachmittage sowie<br />
zahlreiche Bastel- und Kreativangebote<br />
wechseln sich ab mit tollen<br />
Koch- und Wellness-Aktionen.<br />
Vom 18. bis 22. März geht es dann<br />
für alle daheimgebliebenen Mädels<br />
während der Osterferien in die<br />
Mädchen-Projektwoche. Und vom<br />
25. bis 28. März gibt es außerdem<br />
wieder eine Jungen-Projektwoche.<br />
Offen für alle ist das Klecks jeden<br />
Freitag beim Kids-Nachmittag,<br />
wenn das Jugendzentrum von 15.00<br />
bis 19.00 Uhr allen Kindern von 6 bis<br />
12 Jahren zur Verfügung steht. Mit<br />
zusätzlichen Angeboten kann sich<br />
im wöchentlichen Wechsel sportlich<br />
betätigt, kreativ ausgetobt oder in<br />
unterhaltsamen Wettbewerben miteinander<br />
gemessen werden. Besondere<br />
Highlights sind dabei sicherlich<br />
die Faschingsparty am 9. Februar,<br />
der Forschertag am 24. Mai sowie<br />
das große Abschlussfest am 14.<br />
Juni. Letzteres setzt den Startschuss<br />
für die heiß ersehnten Sommerferien,<br />
während derer es auch wieder<br />
ein tolles und abwechslungsreiches<br />
Ferienprogramm geben wird. Anmeldungen<br />
für die Projektwochen<br />
in den Osterferien sowie für eine der<br />
Aktionen während der Sommerferien<br />
sind zu gegebener Zeit über das<br />
Ferienprogramm der Jugendpflege<br />
Sarstedt (unser-ferienprogramm.<br />
de) möglich. Rückfragen beantworten<br />
Jessi und Igel außerdem über<br />
T. 05066-61730 oder per Mail an<br />
klecks@sarstedt.de.<br />
n<br />
Gemütlicher Bücherschnack<br />
Briefe von Gott und das Ende der Welt<br />
„Wenn sie wüsste“ für gewohnte<br />
Spannung auf hohem Niveau und<br />
Yrsa Sigurdardottirs in Island spielender<br />
Thriller „Nacht“ lässt regelrecht<br />
das Blut in den Adern gefrieren.<br />
Mit scharfsinnigem Witz<br />
philosophiert sich T.C. Boyle in dem<br />
hier als E-Book vorgetragenen Buch<br />
„Blue Skies“ in ein Weltuntergangsszenario<br />
der Gegenwart und sorgt<br />
abwechselnd für Lacher und tiefgründige<br />
Momente.<br />
Im Februar legt der Bücherschnack<br />
eine kleine Pause ein, Literaturfans<br />
kommen bei der Valentinslesung der<br />
Sarstedter Autorin Sandra Adam am<br />
14. Februar trotzdem auf ihre Kosten.<br />
Am Dienstag, dem 12. März, geht es<br />
dann in gewohnter Runde weiter. n<br />
Publikum spendet großzügig<br />
für Guten Hirt<br />
Sarstedt (stb). Als der St. Paulus-Chor unter der Leitung von Anja Hinske-Schwedthelm<br />
am 3. Dezember vergangenen Jahres zum Adventskonzert<br />
mit bekannten deutschen Weihnachtsliedern in die St. Paulus-Kirche<br />
in Giebelstieg lud, wurde die Kirche nicht nur voll, das Publikum war auch<br />
begeistert. Und großzügig: Der Chor bat die Zuhörenden um Spenden<br />
für den Guten Hirt Sarstedt. Nun konnte Anja Hinske-Schwedthelm<br />
am 23. <strong>Januar</strong> beim ökumenischen Neujahrsempfang der Kirchen eine<br />
Spende von 600,76 Euro an Andrea Potthast vom Kernteam des Guten<br />
Hirt überreichen.<br />
Den Besucherinnen und Besuchern gilt der Dank des Teams für die Unterstützung<br />
seiner Arbeit. Das Geld wird nun zum Kauf von Lebensmitteln<br />
und Hygieneartikeln verwandt.<br />
n<br />
Christina Steffani-Böringer<br />
Kleine Schule – Große Chance<br />
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NEU: Fachoberschule Verwaltung<br />
und Rechtspflege<br />
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14.02.<strong>2024</strong><br />
23.03.<strong>2024</strong><br />
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Von 14:00 bis 18:00 Uhr<br />
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Kein Problem mit<br />
Baum- und Strauchschnitt!<br />
Amazonien ist ganz nah unterm Stern<br />
der Sternsinger<br />
Sarstedt (stb). Von Jahr zu Jahr ist<br />
die Bürgermeisterin textsicherer.<br />
Am 5. <strong>Januar</strong> zeigte Heike Brennecke<br />
erneut, dass ihr das „Sternsingerlied“<br />
vertraut ist. Sie singt sogar<br />
ein bisschen mit, als sie wie jedes<br />
Jahr kurz nach Neujahr von einer<br />
Abordnung der Sarstedter Sternsinger<br />
im Sarstedter Rathaus besucht<br />
wird.<br />
Die Aktion <strong>2024</strong> stand unter dem<br />
Motto „Gemeinsam für unsere Erde<br />
– in Amazonien und weltweit“. Die<br />
Bewahrung der Schöpfung und der<br />
respektvolle Umgang mit Mensch<br />
und Natur standen im Fokus der 66.<br />
Sternsingeraktion. Mit dem Erlös<br />
der Spendensammlung, die die traditionellen<br />
Segensangebote begleitet,<br />
werden Partnerorganisationen<br />
der Sternsinger unterstützt, die<br />
sich für das Recht der Kinder z.B. im<br />
Amazonasgebiet auf eine geschützte<br />
Umwelt einsetzen.<br />
Während die Bürgermeisterin wegen<br />
des widrigen, kalt-nassen<br />
Wetters die kleinen und größeren<br />
Königinnen und Könige vor dem<br />
Ratssaal empfing und auch bei<br />
einem Termin am evangelischen<br />
Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum<br />
die Sternsinger ebenso wie die<br />
Segen-Suchenden es im Kirchraum<br />
warm hatten, gab es auch wieder<br />
viele „Outdoor“-Termine, wo die<br />
Sternsinger im Freien ihre Lieder<br />
sangen und den Segen für das neue<br />
Jahr sprachen. Wer wollte, konnten<br />
sich dann gegen eine Spende für<br />
Kinder in Not den Segensaufkleber<br />
„20*C+M*B+24“ mitnehmen für<br />
den heimischen Türrahmen.<br />
Alles in allem kamen so für den guten<br />
Zweck 6.233,53 Euro zusammen,<br />
wie Ute Köhler, Gemeindereferentin<br />
der die Aktion in Sarstedt organisierenden<br />
katholischen Heilig-Geist-<br />
Gemeinde, berichtet.<br />
n<br />
Kostenlose Selbstanlieferung<br />
von 3 m 3 am Kompostwerk Hildesheim<br />
(Bioenergiezentrum Hildesheim GmbH, Ruscheplatenstraße 25).<br />
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8 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
31. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
Erste-Hilfe-Kurs der DLRG Sarstedt<br />
Sarstedt. Die DLRG Sarstedt bietet am Sonntag, dem 11.02.<strong>2024</strong>, wieder<br />
einen Erste-Hilfe-Kurs im Jugendzentrum Klecks an. Unter der Leitung<br />
von Christoph Winter können die Teilnehmenden alles rund um das Thema<br />
Erste Hilfe erlernen oder auffrischen. Neben der Wiederbelebung geht<br />
es auch um das Thema gefährliche Blutungen, das richtige Verhalten bei<br />
Verkehrsunfällen sowie das Erkennen von und entsprechende Reagieren<br />
bei bestimmten akuten Erkrankungen und Notfällen.<br />
Der Kurs ist offen für alle und kann auch für den Führerscheinerwerb oder<br />
die Ausbildung der betrieblichen Ersthilfe genutzt werden. Die Kursgebühr<br />
liegt bei 35 Euro und kann über die Berufsgenossenschaft abgerechnet<br />
werden.<br />
Beginn ist am Sonntagmorgen um 9.00 Uhr. Er dauert ca. bis 16.30 Uhr.<br />
Anmeldungen bitte über die Homepage der DLRG Sarstedt (https://sarstedt.dlrg.de/).<br />
Bei Fragen steht Christoph Winter unter Christoph.Winter@sarstedt.dlrg.de<br />
zur Verfügung.<br />
n<br />
Innerstebad<br />
Für Sportliche und Verliebte<br />
Sarstedt (stb). In den kommenden zwei Monaten ist im Innerstebad<br />
viel los. Das hat zur Folge, dass an manchen Tagen ganz besonders viele<br />
Menschen eingeladen sind, sich in die Fluten zu stürzen und an anderen,<br />
dass der Badbetrieb eingeschränkt ist.<br />
Bezirksmeisterschaft<br />
So richtet die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Sarstedt (DLRG)<br />
am Samstag, 10. Februar, ihre Bezirksmeisterschaften im Innerstebad<br />
Sarstedt aus. Die Veranstaltung ist ganztägig und beginnt ab 8 Uhr.<br />
Für alle Frühschwimmer ist das Innerstebad an diesem Tag in der Zeit von<br />
6.00 Uhr bis 8.00 Uhr normal geöffnet. Letzter Einlass ist um 7.30 Uhr.<br />
Die Sauna ist von der Veranstaltung ausgeschlossen und wie gewohnt in<br />
der Zeit von 9.00 Uhr bis 20.00 Uhr geöffnet. Ab ca. 8.00 Uhr beginnen die<br />
Vorbereitungen für die Bezirksmeisterschaft.<br />
Zwei im Wasser, einer zahlt – am Valentinstag<br />
Am 14. Februar ist Valentinstag. An diesem Tag lädt das Innerstebad ganz<br />
besonders alle verliebten Paare für ein paar schöne Stunden zu zweit ins<br />
Hallenbad ein. Für diese gilt am Valentinstag „2 für 1“, d.h. es zahlt nur<br />
ein Badegast den Eintritt ins Hallenbad. Paare, die den Tag im Anschluss<br />
mit einem leckeren Essen ausklingen lassen möchten, sind im Stadtbad<br />
Restaurant herzlich willkommen. Als Extra bekommt, so Andreas Hölzel<br />
vom Stadtbad-Restaurant, am Valentinstag „jede Dame zur Begrüßung<br />
ein Glas Sekt ausgeschenkt.“ Um eine Tischreservierung unter T. 05066-6<br />
97 63 27 wird gebeten. Für die Sauna gilt die „2 für 1“-Aktion nicht. Der<br />
Valentinstag ist ein Mittwoch, an diesem Tag ist Damensauna.<br />
Das Hallenbad ist an dem Tag für den normalen Schwimmbetrieb geschlossen.<br />
Die Sauna hat wie gewohnt geöffnet. Der Eintritt in die Sauna<br />
berechtigt nicht zur Teilnahme am 24-Stunden-Schwimmen. Auch das<br />
Schwimmen im Hallenbad ist für Saunagäste während der Veranstaltung<br />
nicht möglich.<br />
Das Stadtbad-Restaurant hat wie gewohnt geöffnet. Öffnungszeiten des<br />
Innerstebades (Hallenbad, Wintersaison): Mo 10-21 Uhr, Di und Fr 6-22<br />
Uhr, Mi und Do 6-21 Uhr, Sa 6-20 Uhr, So 8-20 uhr.<br />
Sauna-Öffnungszeiten (Wintersaison): Damentag: Mi 9-22 Uhr; gemischt:<br />
Fr 9-22 Uhr, Sa 9-20 Uhr, So 9-20 Uhr.<br />
n<br />
Viel Durcheinander und eine Menge Spaß<br />
Bergbühne gastiert in Schliekum<br />
Angelika Kracht aus Rethen ist schon das<br />
dritte Mal in Schliekum zur Vorstellung der<br />
Bergbühne dabei. Zusammen mit ein paar<br />
Freundinnen amüsiert sie sich prächtig.<br />
„Einfach wunderbar, echtes Volkstheater,<br />
das gibt es so nur noch selten“, freut sie<br />
sich, auch über das Gesamtkonzept: „Kuchen,<br />
Kaffee, Würstchen, Sekt, wir unterstützen<br />
das alles!“, lacht sie.<br />
Oma macht Sport, Enkel Max trainiert mit. Mutter Ilse versteht die Welt nicht mehr. Und die Suppe ist auch nicht richtig. Als Hausfrau<br />
hat man´s schwer.<br />
Schliekum (stb). Ein Ehemann, der<br />
sich die Wäsche rauslegen und rundum<br />
bedienen lässt? Finanzbeamter<br />
mit Modelleisenbahner-Hobby?<br />
Man fragt sich unwillkürlich, ob<br />
das noch deutsche Realität ist. Das<br />
Gelächter im Saal des Dorfgemeinschaftshauses<br />
Schliekum ist eher<br />
ungläubig-empört. Aber eben auch<br />
sehr unwillkürlich.<br />
Am 20. <strong>Januar</strong> zeigte die Bergbühne<br />
Lüdersen in zwei Vorstellungen<br />
das Stück „Hotel Papa – Vorsicht auf<br />
Gleis 3“ des schwäbischen Autors<br />
Thomas Haug in Schliekum. Es war<br />
die letzte Aufführung dieses Stücks<br />
für die Bergbühne. „Weil Schliekum<br />
die kleinste Bühne hat, muss das<br />
Bühnenbild immer dafür kleiner<br />
gemacht werden. Deshalb kommt<br />
Schliekum immer zum Schluss dran“,<br />
erklärte Dr. Lars Brinkmann, Ortsbrandmeister<br />
von Schliekum, die<br />
Tradition. Die Freiwillige Feuerwehr<br />
Schliekum ist seit zwei Jahren Gastgeber<br />
für die Bergbühne. Vorher<br />
hatte die Schliekumer Schützengilde<br />
die Veranstaltung organisiert, doch<br />
inzwischen fehlt das nötige Personal.<br />
Für die Zuschauenden ist das nicht<br />
so wichtig. Die Vorstellungen sind<br />
restlos ausverkauft. In Schliekum<br />
sind die Gastspiele der Bergbühne<br />
ein Muss, ein Event, das man sich<br />
nicht entgehen lassen sollte.<br />
Die ersten Gäste kommen schon<br />
eine gute Stunde vorher, denn es<br />
gibt Kaffee, Kuchen und Sekt. So<br />
kann man sehr gesellig auf den Beginn<br />
warten. Und weil das „Hotel<br />
Papa“ ein Dreiakter ist, gibt es zwei<br />
Pausen. Zeit, ein Würstchen, eine<br />
Leberkässemmel oder ein Schmalzbrot<br />
zu essen. Abends gerne auch in<br />
Begleitung eines würzigen Gerstenkaltgetränks.<br />
Und dazu ein „Bergbühneschluck“<br />
– Das hier ist schließlich<br />
auf seine Art eine Party.<br />
Auf der Bühne – einem Wohnzimmer<br />
mit vier Türen bzw. Fluren - entwickelt<br />
sich in klassischer Spielart (tritt<br />
eine rechts ab, tritt einer links auf)<br />
ein turbulentes Familiendurcheinander.<br />
Student Max (Kevin Krause) will<br />
mit seiner schwangeren Freundin<br />
Jackie (Sabrina Gödde) umständehalber<br />
wieder zurück in sein Kinderzimmer<br />
ziehen, Mama Ilse (Manuela<br />
Krause) möchte endlich ein bisschen<br />
weniger Arbeit im Haus, was mit ihrem<br />
Sohn wenig wahrscheinlich ist,<br />
Oma Hildegard (Doris Goldmann) ist<br />
nicht tüddelig und nimmt ab, weil<br />
sie zu essen vergisst, sondern macht<br />
Sport und passt auf sich auf, weil sie<br />
einen neuen Freund (Michael Kratzin)<br />
hat, der gleichzeitig der Onkel<br />
aus Kanada von Max´ Jugendfreund<br />
Stefan (Timo Buschmann) ist.<br />
Dazu gibt es Verwechslungen,<br />
Falschverstandenes und Nicht-Ausgesprochenes,<br />
ohne die so ein Stück<br />
nicht auskommt: Papa Franz (Markus<br />
Baumecker) benimmt sich im<br />
Job schlecht, der Betriebsarzt (Axel<br />
Marwedel) soll ihn untersuchen.<br />
Papa aber verwechselt diesen mit<br />
einem potentiellen Käufer für seine<br />
Modelleisenbahn (der – man glaubt<br />
es kaum, der Onkel aus Kanada ist).<br />
Und natürlich klärt niemand rechtzeitig<br />
den Irrtum umfassend auf.<br />
Würde den Spaß ja auch deutlich<br />
abkürzen.<br />
Reichlich Gelegenheit auch für Zweideutigkeiten.<br />
Dabei gleitet das Stück<br />
nie offenkundig ins Ordinäre ab. Das<br />
Schlüpfige findet ganz allein in den<br />
Hirnen der Zuschauenden statt, die<br />
das eine hören und sich das andere<br />
denken.<br />
Die Darstellenden sind alte Theaterhasen,<br />
textsicher und mit dem<br />
notwendigen Rampensau-Gen. In<br />
den besten Momenten sind sie ihre<br />
Figuren ganz nah. Allen voran Doris<br />
Goldmann als Oma Hildegard. Ihr<br />
Mienenspiel würde in weiten Teilen<br />
Dialoge überflüssig machen, so<br />
ausdrucksstark ist es. Ein Hingucker.<br />
Aber auch Manuela Krause kann<br />
ohne Text fast alles sagen.<br />
Seit nunmehr 46 Jahren begeistern<br />
sich in Lüdersen Menschen für das<br />
Theaterspiel. Am 19. Juni 1978 wurde<br />
der „Spielkreis Lüdersen“ aus Theaterverein<br />
offiziell gegründet. Noch<br />
heute engagiert sich ein Gründungsmitglied<br />
aktiv im Verein.<br />
n<br />
DIE SCHÖNHEIT DES MITTELMEERES.<br />
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T_28.12.2023<br />
T_28.12.2023 T_28.12.2023
31. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 9<br />
Helfer in schweren Stunden<br />
Individuelle Bestattungsformen<br />
Urnenwand, Blumengarten oder klassische Beisetzung<br />
(akz-o) Heute finden viele Bestattungen<br />
in sogenannten pflegefreien<br />
Gräbern statt. Hier ist keine<br />
gärtnerische Pflege durch die Angehörigen<br />
erforderlich. Die Kosten<br />
sind bereits in der Friedhofsgebühr<br />
enthalten. Ob gekennzeichnetes<br />
oder anonymes Grab – beides ist<br />
bei der Urnenbestattung möglich.<br />
Welche Beisetzung passt, hängt<br />
Gedenkrondell<br />
Im Jahr 2023 sind die Preise für Bestattungen<br />
um 5,4 Prozent gestiegen.<br />
Der Anstieg war damit etwas<br />
geringer als die allgemeine Inflationsrate<br />
von 5,9 Prozent, hat aber im<br />
Vergleich zum Vorjahr noch einmal<br />
zugelegt.<br />
Königswinter, 24.01.<strong>2024</strong> – Über<br />
einen Zeitraum von zwei Jahren<br />
sind Bestattungen in Deutschland<br />
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auch davon ab, ob und wie oft Angehörige<br />
zu Besuch kommen wollen<br />
und wie mobil sie in einigen<br />
Jahren noch sind.<br />
Frühzeitig<br />
Entscheidungen treffen<br />
um fast zehn Prozent teurer geworden.<br />
Während im Jahr 2022 bereits<br />
ein Anstieg von 4,3 Prozent zu verzeichnen<br />
war, lag dieser im letzten<br />
Jahr bei 5,4 Prozent. Dies ergab eine<br />
Auswertung von Daten des Statistischen<br />
Bundesamtes, vorgenommen<br />
von Aeternitas e.V., der Verbraucherinitiative<br />
Bestattungskultur.<br />
Ursache für die Preissteigerungen<br />
Auf Wunsch<br />
mit Kaffeetafel ...<br />
Empfehlenswert ist es, zu Lebzeiten<br />
festzulegen, ob später eine Körperbestattung<br />
oder eine Einäscherung<br />
erfolgen soll, damit den Angehörigen<br />
diese Entscheidung in der Zeit<br />
der Trauer abgenommen wird. Die<br />
Körperbestattung ist zumeist teurer<br />
wegen massiverer Särge und höherer<br />
Grabkosten. Außerdem gibt<br />
es hierbei weniger Möglichkeiten<br />
für die Art der Beisetzung, wie sie<br />
viele Städte und Gemeinden bei Urnengräbern<br />
anbieten.<br />
Gefragt sind derzeit hauptsächlich<br />
Urnengräber. „Rund 80 Prozent<br />
aller Beisetzungen sind Feuerbestattungen“,<br />
sagt Judith Könsgen,<br />
Geschäftsführerin des Rhein-Taunus-Krematoriums.<br />
„Vor 10 Jahren<br />
waren es etwa 15 Prozent weniger.“<br />
Ein Grund dafür sind auch die vielfältigen<br />
Möglichkeiten, die Urne<br />
beizusetzen.<br />
Varianten der<br />
Urnenbeisetzung<br />
Als eines der größten Krematorien<br />
Europas erhält das Rhein-Taunus-<br />
Krematorium einen guten Überblick<br />
zu den Varianten der Urnenbeisetzung.<br />
Die einfachste und<br />
günstigste Beisetzungsform ist das<br />
Grabsteine sind Seelentröster<br />
Trauerrituale haben lange Tradition<br />
(akz-o) Grabsteine haben sich in verschiedenen<br />
Kulturen und Religionen<br />
weltweit zu einem sichtbaren Zeichen<br />
des Andenkens und der Dankbarkeit<br />
entwickelt.<br />
Damals wie heute geben Rituale und<br />
Symbole Menschen Halt und Trost.<br />
Vor allem dann, wenn nur noch die<br />
Erinnerung lebt. Das Grab ist ein Ort<br />
der Erinnerung sowie ein Ort, an dem<br />
Trauer erlebt und verarbeitet werden<br />
kann. Der Besuch am Grab ist daher<br />
ein wichtiges und zentrales Trauerritual<br />
für die Trauerbewältigung.<br />
Die Forschung hat zweifelsfrei nachgewiesen,<br />
dass Trauerrituale helfen,<br />
bei Verlust eines geliebten Menschen<br />
besser zurechtzukommen.<br />
Eine personenbezogene Grabgestaltung,<br />
die den menschlichen Bedürfnissen<br />
entgegenkommt, und für<br />
Rhein-Taunus-Krematorium/akz-o<br />
Rasengrab oder Bestattung im Blumengarten<br />
Verstorbene noch „etwas tun zu können“<br />
sind das, was sich Angehörige<br />
wünschen.<br />
Grabsteine sind Seelentröster, sie<br />
verbinden die Erinnerungen an einen<br />
geliebten Menschen und spenden<br />
Trost.<br />
Der Trauer einen schönen<br />
Rahmen geben<br />
Wer sich mit schönen Grabsteinen<br />
beschäftigt, hat in den letzten Jahren<br />
schon mitverfolgen können,<br />
dass schöne Gedenkzeichen heute<br />
durchaus auch modern und zeitlos<br />
zugleich sein können.<br />
Das Steinmetzhandwerk vereint<br />
Kreativität und handwerkliches Geschick<br />
zu einem einzigartigen Denkmal<br />
für Verstorbene.<br />
n<br />
Deutlicher Preisanstieg bei Bestattungen<br />
rokstyle/akz-o<br />
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bei Bestattungsunternehmen,<br />
Friedhofsträgern, Krematorien,<br />
Sargproduzenten und anderen<br />
Branchenteilnehmern waren insbesondere<br />
höhere Kosten für Energie<br />
und Personal sowie für Materialien<br />
wie Holz für Särge.<br />
Als Basis der Aeternitas-Berechnung<br />
dienen die Preise für „Bestattungsleistungen<br />
und Friedhofsgebühr“<br />
und für „Sarg, Urne, Grabstein oder<br />
andere Begräbnisartikel“. Dies sind<br />
die beiden hier relevanten vom Statistischen<br />
Bundesamt im Rahmen<br />
des Verbraucherpreisindex erhobenen<br />
„Verwendungszwecke des<br />
Individualkonsums“. Entsprechend<br />
ihrer jeweiligen Gewichtung im<br />
Verbraucherpreisindex, dem sogenannten<br />
Wägungsanteil, wurde der<br />
Wert für die Bestattungsleistungen<br />
und Friedhofsgebühren mit einem<br />
größeren Anteil berücksichtigt.<br />
Dies entspricht der Praxis. Dienstleistungen<br />
wie zum Beispiel Überführungen,<br />
Trauerfeiern und die<br />
Abwicklung von Formalitäten sowie<br />
die Friedhofsgebühren machen einen<br />
weitaus umfassenderen Teil der<br />
Bestattungskosten aus als die verschiedenen<br />
Waren wie Särge und<br />
Urnen.<br />
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Rasengrab. Bei der Bestattung im<br />
Blumengarten wird die Urne des<br />
Verstorbenen auf einer besonders<br />
gestalteten, mit Stauden und immergrünen<br />
Pflanzen angelegten<br />
Fläche beigesetzt. Bei einer Waldbestattung<br />
wird die Urne einer<br />
verstorbenen Person an einem<br />
Baum in einem dafür vorgesehenen<br />
Bestattungswald beigesetzt. Bei<br />
einer Beisetzung in einem Kolumbarium<br />
wird die Urne wiederum in<br />
einer Urnenwand beigesetzt. Sogar<br />
eine Mensch-Tier-Bestattung<br />
gibt es mittlerweile; die Urnen des<br />
Menschen und seines geliebten<br />
Haustieres werden dort in einem<br />
gemeinsamen Grab bestattet. Bei<br />
aller Vielfalt gibt Judith Könsgen<br />
zu bedenken, auch ein wenig vorauszuschauen:<br />
„Sind Angehörige<br />
in einigen Jahren körperlich noch<br />
in der Lage, in einen Bestattungswald<br />
zu gehen? Mit einem Rollator<br />
geht das ja nicht.“ Und auch bei<br />
der Auswahl des Friedhofes sollte<br />
man sich – wenn noch nichts vom<br />
Verstorbenen festgelegt wurde –<br />
Zeit geben und überlegen, dass ihn<br />
möglichst viele Angehörige besuchen<br />
können.<br />
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10 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
31. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
Das selbstorganisierte Leben im Viertel fördern<br />
KLEIne Stube unter neuer Leitung<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Offiziell trägt das Projekt den sperrigen Titel „Alt trifft neu – Nachbarschaftliche<br />
Kommunikation für das Gelingen eines selbstorganisierten<br />
Zusammenlebens in Balance“. Gefördert wird es vom Land Niedersachsen<br />
und unterstützt von der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Soziale<br />
Brennpunkte Niedersachsen e.V. Wobei die Stadt den Klei schon lange<br />
nicht mehr als sozialen Brennpunkt sieht. Als vor zwei Jahren das Projekt<br />
startete, stand zuerst die räumliche Situation im Fokus. Der Raum,<br />
ehemals eine Art Abstellkammer, wurde mit der Hilfe auch vieler jugendlicher<br />
Anwohner entrümpelt, entkernt und neugestaltet. Dieses<br />
tatkräftige Engagement der Anwohnenden ist nicht ohne Relevanz.<br />
Denn das Projekt, das Gesamtkosten von ungefähr 190.000 Euro bedeutet,<br />
wird zu 70 Prozent von der NBank gefördert. Zudem wurden<br />
Spenden eingeworben. Die Stadt beteiligt sich mit 29.000 Euro. Wenn<br />
nun, so erläutert Claudia Wallbaum, die stellv. Leitung des Fachbereich<br />
1 (Zentrales, Kinder, Kultur und Brandschutz), genügend Menschen<br />
mit anpacken bei der Umsetzung des Projekts, kann zur Finanzierung<br />
eine „Muskelhypothek“ mit eingerechnet werden. Für jede aktiv eingebrachte<br />
Stunde der Nutzenden rechnet die NBank 15 Euro gut, die zusätzlich<br />
finanziert werden.<br />
Im ersten Jahr konnten so 6221,25 Euro refinanziert werden. Bis maximal<br />
11.250 Euro (= 750 Stunden) sind so refinanzierbar, die die NB zusätzlich<br />
zahlen würde.<br />
Momentan sind Nils Feuerbach oder Christopher Thiel, die jeweils<br />
20-Stunden-Vertäge haben, normalerweise Mo, Di und Do von 9.30 bis<br />
14.30 Uhr und Mi von 9.30 bis 17.00 Uhr in der KLEInen Stube erreichbar,<br />
aber auch auf Anfrage bei Bedarf. Doch die Nutzung des Raums,<br />
der auch über eine Sanitäranlage und eine gut ausgestattete Küche<br />
verfügt, ist nicht auf diese Kernzeiten beschränkt. Wer den Raum nutzen<br />
möchte, wendet sich an die beiden Sozialarbeiter (Tel. 0176-143<br />
177 39) und erhält gegebenenfalls einen Schlüssel. Auch für Kindergeburtstage<br />
(bis 6 Jahre) können Familien aus dem Wohngebiet den<br />
Raum nutzen. „Sozusagen als vergrößertes, externes Wohnzimmer“,<br />
erklärt Feuerbach.<br />
Personell hat es seit Beginn einige Unruhe gegeben. Nun, betont Claudia<br />
Wallbaum, habe man „die Wunschbesetzung gefunden, einen Sozialarbeiter<br />
und einen Anerkennungspraktikanten; ein gutes Team.“<br />
Nun braucht es nur noch Menschen, die Ideen haben, die sie gerne<br />
zusammen mit anderen umsetzen wollen. Die KLEIne Stube bietet ihnen<br />
den Ort, um sich außerhalb ihrer eigenen vier Wände zu organisieren.<br />
Eine Frühstücksgruppe und eine Jungsgruppe gibt es schon. Die<br />
Spielegruppe sucht ein neues Organisationstalent. Gewünscht wird im<br />
Quartier eine Bewegungsgruppe, dafür bräuchte es jemanden, der sich<br />
damit auskennt und die Gruppe anleiten könnte.<br />
Und sonst? „Alles ist denkbar.“ Nils Feuerbach hofft nun auf wärmere<br />
Tage, wenn die Menschen wieder nach draußen kommen, damit man<br />
„einfach Mal so vor der Tür“ ins Gespräch kommt.<br />
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Redaktionsschluss ist Montag, der 26.02.<strong>2024</strong> um 12.00 Uhr.<br />
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Ortrud Kepper-Bruns nach 25 Jahren Vorstandsarbeit verabschiedet<br />
Pia Simon übernimmt den Vorsitz<br />
Sarstedt. Zur jährlichen JHV der<br />
Turnabteilung wurde in diesem Jahr<br />
die Begegnungsstätte der Stadt<br />
Sarstedt gewählt. Hier trafen sich<br />
rund zwanzig Turnerinnen und Turner,<br />
um ihren Abteilungsvorstand<br />
und verschiedene Positionen neu<br />
zu wählen, zu ehren und um Informationen<br />
zu erhalten. Nach Begrüßung,<br />
Ehrung der im letzten Jahr<br />
Verstorbenen, Feststellung der Wahlbeteiligten<br />
und Genehmigung der<br />
Tagesordnung trugen die erste und<br />
zweite Vorsitzende Ortrud Kepper-<br />
Bruns und Pia Simon ihren Jahresbericht<br />
vor. Auch in diesem Jahr wurde<br />
mit einer Powerpoint-Präsentation,<br />
monatlich sortiert anschaulich und<br />
abwechslungsreich dargestellt, was<br />
sich in den einzelnen Gruppen und<br />
bei den Events im Laufe des letzten<br />
Jahres ereignet hat.<br />
So wurden gleich drei Fliegen mit<br />
einer Klappe geschlagen, denn parallel<br />
zu den Berichten wurden auch<br />
die Ehrungen und Danksagungen<br />
durchgeführt. Für jeden Monat<br />
wurden Fotos aus den einzelnen<br />
Gruppen, deren Übungsbetrieb und<br />
Aktivitäten präsentiert, und jeder<br />
Übungsleiter gab ein kleines Statement<br />
bzw. eine Anekdote zum Besten.<br />
Besonders geehrt wurde die Mannschaft<br />
der Leistungsriege, die in<br />
Nordstemmen den<br />
Kreismannschaftsmeistertitel erturnte.<br />
Clara-Marie Laudage erhielt<br />
einen Pokal für ihre Leistungen erst<br />
als Kreis- und später als Bezirksmeisterin.<br />
Als Übungsleiterinnen wurde Nina<br />
Brautscheck für die Eltern-Kind-<br />
Tolles Kinderleichtathletik-Hallensportfest in Hannover<br />
Silberrang für die „TKJ-Tiger“<br />
Sarstedt/Hannover. Einmal im Jahr<br />
lädt der Mühlenberger SV nach Hannover<br />
zum Hallensportfest ein. Auch<br />
in diesem Jahr war das Sportfest an<br />
die Regeln der Kinderleichtathletik<br />
angepasst, und gemeinsam in<br />
Teams konnten die teilnehmenden<br />
Kinder zwischen fünf und neun Jahren<br />
für ihre Mannschaft Punkte sammeln.<br />
Für den TKJ Sarstedt hatten<br />
sich je ein Team der Altersklassen<br />
U8 und U10 gemeldet. Bei den „TKJ-<br />
Tigern“ starteten Nelio Bock, Kaja<br />
Diers, Daniel Dukardt, Jakob Döring,<br />
Lina Gottwald, Mette Harmening,<br />
Maximilian Hell, Sophia Kalsdorf,<br />
Charlotte Vetault und Darian Wozny.<br />
In dieser zehnköpfigen Gruppe<br />
waren mit ihrem Alter von 5 und 6<br />
Jahren die jüngsten Sarstedterinnen<br />
und Sarstedter. Sie starteten beim<br />
beidarmigen Medizinballstoßen.<br />
Hier wurden von allen Kindern die<br />
besten drei von vier Stößen addiert.<br />
Besonders Jakob Döring zeigte sich<br />
hier sehr stoßstark. In der darauffolgenden<br />
Einbeinstaffel galt es,<br />
nacheinander erst mit dem rechten<br />
und dann linken Bein durch Reifen<br />
zu springen. Wie viele Sprünge können<br />
alle zusammen in drei Minuten<br />
schaffen? Kaja Diers war als jüngste<br />
TKJlerin dennoch eine der Sprungtalente<br />
des Tages. Im Sprint gegen<br />
andere Teams mussten alle mehrmals<br />
30 Meter sprinten, bevor bei<br />
der abschließenden Hindernisstaffel<br />
die „Tiger“ noch einmal ihr Besten<br />
gaben. Auch hier galt es, in drei<br />
Minuten die meisten Hindernisse<br />
Puzzle für alle!<br />
Weitermachen erwünscht<br />
Sarstedt (stb). Seit dem 29. <strong>Januar</strong><br />
und noch bis zum 2. Februar kann<br />
man in der Stadtbücherei zu einem<br />
Gemeinschaftswerk beitragen oder<br />
sich auch ganz allein in eine Konzentrationsaufgabe<br />
versenken:<br />
Die Stadtbücherei hat mehrere<br />
Puzzles in verschiedenen Schwierigkeitsgraden<br />
erworben, darunter<br />
einfachere Motive mit 48 Teilen bis<br />
zu einer deutlich anspruchsvolleren<br />
Luftaufnahme, die eher etwas<br />
für Erwachsene ist. Und auch ein<br />
1000-Teile Puzzle zum Um-die-Ecke-<br />
Denken ist dabei. Dabei sieht man<br />
auf dem Karton ein Motiv, das zu<br />
puzzelnde Bild jedoch zeigt, was kurz<br />
nach dem auf dem Karton gezeigten<br />
Moment Überraschendes geschieht.<br />
Die Gefahr, sich „festzupuzzeln“, besteht.<br />
Glücklicherweise muss man<br />
nicht alles an einem Tag schaffen.<br />
An mehreren Puzzle-Tischen können<br />
Interessierte in der Aktionswoche<br />
gemeinsam oder auch allein die kleinen<br />
bunten Teilchen während der<br />
Öffnungszeiten der Stadtbücherei zu<br />
einem großen Ganzen zusammenfügen.<br />
Im Anschluss an die Aktionswoche<br />
werden die Puzzles in den Bestand<br />
übernommen und sind dann<br />
von allen, die einen Leseausweis besitzen,<br />
entleihbar.<br />
„Unsere Kunden fragten schon lange<br />
danach, ob wir auch Puzzle hätten.<br />
Ich finde, der Internationale<br />
Jan-Philip Kalsdorf<br />
Gruppenfoto der TKJ-Tiger (U8) und Sarstedter Schneeleoparden (U10) vor dem Start.<br />
mit dem Team zu überqueren. Kein<br />
Problem für die „TKJ-Tiger“, die nicht<br />
nur beim gegenseitigen Anfeuern,<br />
sondern auch bei der Siegerehrung<br />
am Ende laut jubeln konnten: Das<br />
U8-Team landete auf einem tollen<br />
zweiten Platz!<br />
Mira Aue, Finn Gottwald, Lisa Kugler,<br />
Lina Kressin, Rebekka Richter, Noah<br />
Scheuermann und Ella Stirnemann<br />
bildeten in der U10 das Team der<br />
„Sarstedter Schneeleoparden“. Sie<br />
starteten ihren Teamwettkampf mit<br />
dem Sprint und absolvierten als<br />
zweite Disziplin das Medizinballstoßen.<br />
In einer Weitsprungstaffel galt<br />
es, zuerst vom Sprungbrett möglichst<br />
weit auf den Weichboden zu<br />
springen und dann zur Markierung<br />
neben der Matte zu kommen, damit<br />
der nächste Springer anlaufen<br />
durfte. In drei Minuten sprangen<br />
die „Schneeleoparden“ was das<br />
Zeug hielt und machten das richtig<br />
gut. Nach einer kurzen Pause absolvierten<br />
auch sie zum Abschluss ihres<br />
Gruppe und die Kindertanzgruppe<br />
Chili Poppies, Vaida Möller für die<br />
Flip Kids und Christin Schladt für<br />
die Minileistungsriege gedankt und<br />
gleichzeitig verabschiedet.<br />
Verabschiedet wurden außerdem<br />
einige Vorstandsmitglieder, darunter<br />
auch Ortrud Kepper-Bruns als Chefin<br />
der Turnabteilung, die mit 25 Jahren<br />
Vorstandsarbeit und 13 Jahren als<br />
erste Vorsitzende immer im Dienst<br />
der TA stand. Claudia Linsel als Vertreterin<br />
des FSV-Hauptvorstandes<br />
danke ihr mit warmen Worten und<br />
einem dicken Blumenstrauß. Danach<br />
standen die Neuwahlen an,<br />
allen voran der Posten des 1. Vorsitz<br />
und Kepper-Bruns hatte ihre<br />
Hausaufgaben gemacht. Pia Simon,<br />
bis dato deren Stellvertreterin, tritt<br />
in ihre Fußstapfen und wird für die<br />
kommenden zwei Jahre die Turnerinnen<br />
und Turner leiten. Das Amt<br />
der Jugendwartin übernimmt Lilly<br />
Guljau, Turnerin der Leistungsriege,<br />
Schriftwartin ist nun Heike Weiner,<br />
2. Kassenprüferin Karen Wolters und<br />
für die Geburtstagsbesuche konnte<br />
Elfi Wolters gewonnen werden. Als<br />
Pressewartin wurde Nicole Eichler<br />
in Abwesenheit wiedergewählt. Zu<br />
guter Letzt wurde noch besonderen<br />
Menschen gedankt, die bei Anfragen<br />
immer parat stehen, mit Rat und<br />
Tat, Energie und Einsatz, Man- und<br />
Womanpower oder als „Mann für<br />
alle Fälle“ im Einsatz sind. Nachdem<br />
unter Punkt „Verschiedenes“ noch<br />
offene Fragen geklärt waren, schloss<br />
die neue Vorsitzende Pia Simon die<br />
Sitzung und es blieb noch Zeit für<br />
ein bisschen „Klönschnack“ und Austausch.<br />
n<br />
Puzzletag am 29. <strong>Januar</strong> ist für uns<br />
ein schöner Einstieg, auch Puzzle zu<br />
verleihen“, meint Büchereileiterin<br />
Elke Rebiger-Burkhardt. Den Internationalen<br />
Puzzletag haben amerikanische<br />
Spieleverlage 1995 ins Leben<br />
gerufen.<br />
Puzzle gibt es schon seit dem Jahr<br />
1766, als ein britischer Kartograf<br />
das erste Puzzle als Laubsägearbeit<br />
produzierte, damals noch ohne die<br />
heute üblichen Verzahnungen. Es<br />
diente auch nicht nur dem Zeitvertreib,<br />
sondern sollte für den Erdkundeunterricht<br />
eingesetzt werden.<br />
Das Motiv war eine Landkarte<br />
Europas.<br />
n<br />
Wettkampfes die Hindernisstaffel.<br />
Der Teamgeist stimmte in jedem Fall<br />
bei den Sarstedtern, denn alle Läuferinnen<br />
und Läufer wurden von ihren<br />
Mannschaftskameraden und dem<br />
Tiger-Team lautstark angefeuert. Mit<br />
so viel Rückhalt läuft es sich gleich<br />
doppelt so schnell.<br />
Die Auswertung der U10-Ergebnisse<br />
lief dagegen alles andere als schnell<br />
und zog sich nach Beendigung aller<br />
Wettkämpfe sehr lange hin. Fast<br />
eine Stunde warteten alle elf Teams<br />
aus der Region Hannover gespannt<br />
auf ihre Platzierung. Die „Sarstedter<br />
Schneeleoparden“ verpassten das<br />
Podest nur knapp und landeten auf<br />
Platz 4.<br />
Mit guten Ergebnissen nach jeder<br />
Menge Spaß fuhren die jungen<br />
Leichtathletinnen und Leichtathleten<br />
mit ihrem Trainerteam wieder<br />
nach Hause. Sie sehnen sich jedoch<br />
alle nach den Wettkämpfen draußen<br />
auf dem Sportplatz und hoffen auf ein<br />
baldiges Ende der Hallensaison. n
31. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong> KLEINANZEIGEN · SERVICE<br />
Auf ein gutes, gedeihliches Miteinander<br />
Sarstedt (stb). Weil die Weihnachtszeit<br />
in alter Tradition erst vierzig Tage<br />
nach Heilig Abend endet, schmückte<br />
auch in der ev.-luth. St. Paulus-Kirche<br />
in Giebelstieg am 23. <strong>Januar</strong> noch<br />
ein prächtiger Baum den Altarraum,<br />
davor allerdings auf dem Altar ein<br />
sehr frühlingshafter Strauß Tulpen.<br />
Und so war es auch in der Veranstaltung,<br />
zu der die christlichen Kirchen<br />
Sarstedts Gemeindeglieder aber<br />
auch Vertreterinnen und Vertreter<br />
aus Rat, Institutionen, Vereinen und<br />
Verbänden geladen hatten, die nicht<br />
selten in Mehrfachfunktion kamen:<br />
Der ökumenische Neujahrsempfang<br />
blickte zurück und schaute nach<br />
vorn.<br />
Hausherr Pastor Peter Borcholt begrüßte<br />
die Gäste in der vollbesetzten<br />
Kirche und blickte zurück und nach<br />
vorn, wenn er aktuelle Enthüllungen<br />
und Entwicklungen ansprach: „Die<br />
Zeiten sind nicht einfach, aber ja, es<br />
gibt Aufbruch…“<br />
Kirchenvorsteherin Petra Stelter lud<br />
zu Eingangsgebet. Gerhard Scharf<br />
von der neuapostolischen Gemeinde<br />
las das Evangelium, Pastorin Juliane<br />
Hillebrecht aus Barnten und Rössing<br />
sprach das Glaubensbekenntnis,<br />
Pfarrer Harald Volkwein aus der katholischen<br />
Heilig-Geist-Gemeinde<br />
das Vaterunser, evangelische, katholische<br />
und neuapostolische Gemeindeglieder<br />
das Fürbittegebet, und<br />
Pastor Matthias Fricke von der St. Nicolai-Gemeinde<br />
predigte engagiert<br />
zur Jahreslosung <strong>2024</strong> „Alles was ihr<br />
tut, geschehe in der Liebe.“ (1. Kar.<br />
16, 14). Und er nahm das auch für die<br />
ganz großen Themen wörtlich: „Auch<br />
die Demokratie muss man wieder<br />
liebgewinnen und pflegen.“<br />
Fricke wurde dabei deutlich. Es ging<br />
um das Wahrnehmen des Guten.<br />
Und darum, es selbst zu tun. „Die<br />
Zukunft fängt immer heute an.“ Es<br />
gehe darum, selbst für ein gutes<br />
Miteinander zu sorgen, politisch wie<br />
privat, in Ratssitzungen wie am Gartenzaun.<br />
Im Kleinen wie im Großen.<br />
Alle müssten ihre Stärken einbringen,<br />
denn Gemeinschaft könne man<br />
nur gemeinsam schaffen. Die Kollekte<br />
des Gottesdienstes wurde für die<br />
Arbeit des Guten Hirt Sarstedt erbeten.<br />
Andrea Potthast und Dr. Peter<br />
Abel vom Kernteam des Guten Hirt<br />
informierten über die Einrichtung,<br />
ihre Arbeit und einen neuen Negativ-Rekord:<br />
Erstmals wurden am 22.<br />
<strong>Januar</strong> 252 Tüten pro Haushalt an<br />
Bedürftige ausgegeben. Bei jedem<br />
Haushalt könne man von etwa vier<br />
Personen ausgehen. Die Gottesdienstgemeinde<br />
zeigte sich großzügig:<br />
800,24 Euro kamen zusammen.<br />
Ein wichtiger Beitrag für die soziale<br />
Lebensmittelausgabe.<br />
Bevor es dann zum Buffet ging,<br />
sprach Bürgermeisterin Heike Brennecke<br />
„eine für alle“ Grüßenden, wie<br />
es Pastorin Christiane Schiwek ausdrückte,<br />
ein Grußwort. Sie blickte auf<br />
die großen Projekte in der Stadt zurück,<br />
von der Kitaeröffnung bis zum<br />
Weihnachtsmarkt und vom Abend<br />
der Genüsse bis zum Hochwasser.<br />
Spontaner Applaus brandete auf,<br />
als Brennecke den Helfenden von<br />
Feuerwehr, THW und allen anderen<br />
Organisationen dankte für ihren unermüdlichen<br />
Einsatz rund um Weihnachten<br />
und Neujahr, als die Hochwasserlage<br />
für Sarstedt ernst war.<br />
Auch Brennecke thematisierte das<br />
Schockierende des Treffens in Potsdam,<br />
auf dem Deportations-Ideen<br />
für Menschen mit Migrationshintergrund<br />
geschmiedet wurden und sie<br />
plädierte für die Verteidigung der<br />
demokratischen Grundwerte, die<br />
„uns allen Frieden und Freiheit“ gewährten,<br />
„für ein gedeihliches Miteinander!“<br />
Beim anschließenden Empfang mit<br />
Mitbringbuffet im Eingangsbereich<br />
der Kirche wurde es eng. Man hatte<br />
sich viel zu erzählen. An manchen<br />
Ecken wurde geplaudert, an anderen<br />
Projekte auf den Weg gebracht.<br />
Für ein gedeihliches Miteinander in<br />
der Stadt.<br />
n<br />
TKJ-Wanderung durch winterlichen Wald<br />
Apotheken<br />
31. <strong>Januar</strong> St. Barbara Apotheke, Telefon 05127 – 273<br />
Harsum, Kaiserstr. 40<br />
01. Februar Salzer-Apotheke, Telefon 05121 – 54141<br />
Hildesheim, Bahnhofsallee 22<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> 11<br />
„Weil ich anderen<br />
diese Entscheidungen<br />
abnehmen möchte.“<br />
Bestattungsvorsorge<br />
entlastet Angehörige.<br />
Sarstedt · www.gerber-bestattungen.de · T: 05066 2518<br />
02. Februar Dr. Läer’s Sonnen-Apotheke, Telefon 05121 – 13770<br />
Hildesheim, Almsstraße 36 / 37<br />
03. Februar Apotheke am St. Bernward Krankenhaus<br />
Hildesheim, Treibestr. 9, Telefon 05121 – 1029464<br />
04. Februar Apotheke im Medicinum, Telefon 05121 – 9129200<br />
Hildesheim, Goslarsche Landstr. 19<br />
05. Februar Süd-Apotheke, Telefon 05121 – 34232<br />
Hildesheim, Annenstr. 36<br />
06. Februar Lamberti-Apotheke, Telefon 05121 – 33363<br />
Hildesheim, Neustädter Markt 23 / Ecke Goschenstr.<br />
07. Februar Christophorus-Apotheke, Telefon 05121 – 65022<br />
Bockfeld, Himmelsthürer Str. 14<br />
08. Februar Paracelsus-Apotheke, Telefon 05121 – 924130<br />
Himmelsthür, An der Pauluskirche 2<br />
09. Februar AVIE Phoenix Apotheke, Telefon 05121 – 2088800<br />
Hildesheim, Phoenixstr. 9<br />
10. Februar Löwen-Apotheke, Telefon 0 50 66 – 75 29<br />
Sarstedt, Holztorstraße 19<br />
11. Februar Andreas-Apotheke, Telefon 05121 – 91760<br />
Hildesheim, Almsstr. 3<br />
12. Februar Easy-Apotheke, Telefon 05121 – 2893551<br />
Hildesheim, Bischofskamp 40-42<br />
13. Februar Steinberg-Apotheke, Telefon 05121 – 262524<br />
Ochtersum, Theodor-Storm-Str. 20<br />
14. Februar Apotheke am Theater, Telefon 05121 – 133249<br />
Hildesheim, Zingel 29<br />
15. Februar Apotheke Marienburger Höhe, Telefon 05121 – 84044<br />
Hildesheim, Marienburger Platz 15<br />
Die Wandergruppe des TKJ Sarstedt freut sich nach einer schönen Wanderung durch den winterlichen Hildesheimer Wald auf eine leckere Stärkung in der Sportgaststätte Clubhaus<br />
SV Hildesia.<br />
Sarstedt (gbe). Bei winterlichen<br />
Verhältnissen trafen sich 18 Wanderfreunde<br />
am 21. <strong>Januar</strong> zur Halbtagswanderung<br />
des TKJ Sarstedt<br />
nach Diekholzen. Nach Ankunft auf<br />
dem Parkplatz der Sportgaststätte<br />
Clubhaus SV Hildesia begann nach<br />
einer kurzen Eingangsinformation<br />
von Wanderbegleiter Klaus Grzesinski<br />
die erste Wanderung des Jahres<br />
<strong>2024</strong>. Auf gut zu laufenden Waldwegen<br />
In den Sundern neben der Kalten<br />
Beuster sind die TKJlerinnen und<br />
TKJler dann auf den verschneiten<br />
Ziegen- und Stuckenberg gewandert.<br />
Auf diesen malerischen Wegen<br />
legten die Wanderfreunde eine<br />
kleine Pause ein und konnten den<br />
schönen winterlichen Mischwald<br />
genießen.<br />
Nach einem Rundweg von ca. 6 km<br />
kamen alle Teilnehmenden wieder<br />
an der Sportgaststätte an, wo die<br />
freundliche Wirtin die Gruppe bereits<br />
erwartete und den Moment<br />
mit einem Erinnerungsfoto festhielt.<br />
Darauf ging es direkt an die<br />
gedeckten Tische der Gaststätte,<br />
wo die Wandergruppe den schönen<br />
Tag bei Speisen und netten Gesprächen<br />
ausklingen ließ. Die nächste<br />
Wanderung kann bereits jetzt im<br />
Kalender vermerkt werden. Diese ist<br />
für Sonntag, den 10. März (halbtags)<br />
im Osterwald geplant und wird von<br />
Manfred Linder geführt werden. n<br />
16. Februar Mohren-Apotheke, Telefon 05066 – 3227<br />
Sarstedt, Friedrich-Ebert-Straße 5<br />
17. Februar Berg-Apotheke, Telefon 05121 – 42270<br />
Hildesheim, Bergsteinweg 40/Ecke Königstr.<br />
18. Februar Hubertus-Apotheke, Telefon 05121 – 5282<br />
Drispenstedt, Erhlicherstr. 26<br />
19. Februar Bahnhofs-Apotheke, Telefon 0 51 21 – 52511<br />
Hildesheim, Bernwardstr. 5 / Angoulémeplatz<br />
20. Februar 4 Linden-Apotheke, Telefon 05121 – 43464<br />
Hildeshem, Hachmeisterstr. 2 / Ecke Alfelder Str.<br />
Impressum<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> Verlag Telefon 05066/707079<br />
Steinstr. 25, 31157 Sarstedt Telefax 05066/707090<br />
www.<strong>KLEEBLATT</strong>.net<br />
E-Mail: Hallo@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />
Herausgeber und Verleger:<br />
Druck:<br />
Vertrieb:<br />
Chefredakteur/Fotoredaktion:<br />
Martin Helmers (V.i.S.d.P.)<br />
Bruns Druckwelt GmbH & Co. KG<br />
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Anzeigenltg. Marlene Helmers: Telefon 05066/707079<br />
Kleinanzeigenannahme:<br />
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Redaktion - Marlene Helmers Telefon 05066/707070<br />
E-Mail: Hallo@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />
Freie Mitarbeiter:<br />
Erscheinungstag:<br />
Anzeigenschluss:<br />
Christina Neumann, Justina Philipp,<br />
Christina Steffani-Böringer<br />
Mittwoch<br />
Freitag, 12 Uhr<br />
Erscheinungsweise<br />
monatlich<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen<br />
werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der<br />
Verfasser dem <strong>KLEEBLATT</strong> Verlag Exklusivrechte zur Veröffentlichung. Die Arbeiten<br />
gehen in das Verfügungsrecht vom <strong>KLEEBLATT</strong> Verlag über.<br />
Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere<br />
24 Stunden Telefon 05066/7331<br />
Tierärztliche Klinik 05066/2058<br />
03.02./04.02.<strong>2024</strong><br />
TÄ. E. Hildebrandt, Betheln Telefon 05182 – 947510<br />
10.02./11.02.<strong>2024</strong><br />
Dr. A. Renken-Zürner, Dingelbe Telefon 05123 – 4985<br />
17.02./18.02.<strong>2024</strong><br />
Dr. N. Beste, Burgstemmen Telefon 05069 – 4802221<br />
24.02./25.02.<strong>2024</strong><br />
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Kaufe alles an Instrumenten, alte<br />
Geigen, Akkordeons, Saxophone,<br />
Cellos und Trompeten T. 0176-41 689<br />
151 oder T. 0151-15803395<br />
Gastronomie<br />
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Hildesheim, Bahnhofsallee 3<br />
22. Februar Einhorn-Apotheke, Telefon 05121 – 32653<br />
Hildesheim, Zingel 17<br />
23. Februar St. Barbara Apotheke, Telefon 05127 – 273<br />
Harsum, Kaiserstr. 40<br />
24. Februar Salzer-Apotheke, Telefon 05121 – 54141<br />
Hildesheim, Bahnhofsallee 22<br />
25. Februar Dr. Läer’s Sonnen-Apotheke, Telefon 05121 – 13770<br />
Hildesheim, Almsstraße 36 / 37<br />
26. Februar Apotheke am St. Bernward Krankenhaus<br />
Hildesheim, Treibestr. 9, Telefon 05121 – 1029464<br />
27. Februar Apotheke im Medicinum, Telefon 05121 – 9129200<br />
Hildesheim, Goslarsche Landstr. 19<br />
28. Februar Süd-Apotheke, Telefon 05121 – 34232<br />
Hildesheim, Annenstr. 36<br />
Ärzte-Notdienst<br />
Änderungen sind vorbehalten<br />
Bereitschaftsdienst für den gesamten Landkreis<br />
Hildesheim einschließlich der Ortschaften des Flecken<br />
Delligsen:<br />
Ambulante Bereitschaftspraxen:<br />
im St. Bernward Krankenhaus Telefon 05121/90 - 1163<br />
und im Kreiskrankenhaus Alfeld Telefon 05181/707 - 285<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag<br />
Mittwoch, Freitag<br />
Samstag, Sonn- und Feiertag<br />
www.<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />
19.00 bis 23.00 Uhr<br />
15.00 bis 23.00 Uhr<br />
9.00 bis 23.00 Uhr<br />
Besuchsanforderungen werden<br />
über die Rettungsleitstelle<br />
abgewickelt Telefon 05121/19222
12 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
31. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
Café-Betreiber für den Treffpunkt im<br />
Herzen von Sarstedt gesucht<br />
Der Sommer naht und mit ihm die<br />
Gelegenheit, das kulinarische Herzstück<br />
Sarstedts zu beleben. Das<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> Café, gelegen in der<br />
malerischen Fußgängerzone direkt<br />
vor dem Rathaus, ist auf der Suche<br />
nach einem neuen Betreiber. Dieses<br />
beliebte Eiscafé, im Zentrum der<br />
Stadt gelegen, umgeben von einem<br />
Spielplatz und zahlreichen Sitzmöglichkeiten,<br />
ist der ideale Ort für Genussmomente<br />
mit Eis inmitten von<br />
Freunden und Bekannten.<br />
Das Café bietet nicht nur leckeres<br />
Eis, sondern auch ein unverwechselbares<br />
maritimes Ambiente mit einer<br />
Schiffs-Terrasse – eine perfekte Kulisse<br />
für diverse Veranstaltungen in der<br />
Innenstadt. Bekannt für Events wie<br />
Musikveranstaltungen, Lesungen<br />
und das <strong>KLEEBLATT</strong> Festival mit Zauberern,<br />
Jongleuren, Solokünstlern<br />
und Bands, ist das Café ein beliebter<br />
Treffpunkt.<br />
Wir suchen einen Betreiber, der nicht<br />
nur in der Gastronomie erfahren ist,<br />
sondern idealerweise auch kreativ in<br />
der Event-Organisation. Mit großen<br />
Veranstaltungen wie dem Mai-, Kartoffel-<br />
und Weihnachtsmarkt direkt<br />
vor der Tür, bietet das Café großes<br />
Potenzial. Vermieter Martin Helmers<br />
freut sich auf motivierte und talentierte<br />
Interessenten, die diese einzigartige<br />
Location in einen strahlenden<br />
Sommer begleiten.<br />
Die voll ausgestatteten Räumlichkeiten<br />
sind ab sofort bezugsbereit<br />
und Gastronomie-<br />
Neueinsteiger können vom<br />
ehemaligen <strong>KLEEBLATT</strong> Café-Team<br />
optimal eingearbeitet werden. Für<br />
weitere Informationen und Bewerbungen<br />
kontaktieren Sie uns<br />
bitte unter Cafe@<strong>KLEEBLATT</strong>.de. n<br />
Die Rahmenbedingungen sind optimal. Jetzt fehlt uns<br />
nur noch ein Betreiber, bei dem der Kunde im Mittelpunkt<br />
steht, Sauberkeit, Fleiß und Kreativität groß geschrieben<br />
werden und der es schafft, aus dieser 1A-Lage einen echten<br />
Treffpunkt zu machen.<br />
Vermieter Martin Helmers<br />
Kolpingfamilie Sarstedt lädt zu Weinprobe und<br />
Lumpenabend<br />
Mit Genuss und Gesellschaft der<br />
trüben Jahreszeit trotzen<br />
Sarstedt (jph). Mit einem unterhaltsamen Kinoabend startete die Kolpingsfamilie<br />
im <strong>Januar</strong> beschwingt ins Neue Jahr – und macht im Februar<br />
ebenso weiter.<br />
Am Freitag, dem 2. Februar lädt der Vorstand der Kolpingsfamilie ab<br />
19.00 Uhr zur geselligen Weinprobe ins Pfarrheim Heilig Geist. Die Weinprobe<br />
des Weingutes Villa Gutenberg aus dem Rheingau ist seit Jahren<br />
ein fester Bestandteil des Kolping-Veranstaltungsprogramms. Auch<br />
dieses Mal stellt Familie Nägler wieder eine Auswahl aus dem umfangreichen<br />
Sortiment des Weingutes vor. Es werden Informationen über<br />
den jeweiligen Wein geteilt, aber auch nette Geschichten rund um den<br />
„guten Tropfen“ zum Besten gegeben. Dazu gibt es wie in jedem Jahr<br />
leckeres Baguette zur Geschmacksneutralisierung und dazu den guten<br />
Spuntekäs, eine Spezialität des Weingutes, frisch zubereitet von Frau<br />
Nägler persönlich. Eine Gelegenheit für ein paar schöne und entspannte<br />
Stunden in geselliger Runde. Die Kolpingsfamilie und Familie Nägler<br />
freuen sich, zur Weinprobe wieder zahlreiche Gäste im Pfarrheim begrüßen<br />
zu können. Der Gästebeitrag beträgt 5 Euro pro Person, verbindliche<br />
Anmeldungen nimmt Christine Pieloth unter T. 05066-2100 entgegen.<br />
Beim Lumpenabend am Dienstag, dem 13. Februar, darf noch mal zünftig<br />
gefeiert und bei leckerem Schnitzel und schmackhaften Getränken<br />
zusammen gesessen werden, ehe am darauffolgenden Aschermittwoch<br />
die Fastenzeit beginnt. Wie gewohnt soll auch dieses Jahr das gemeinsame<br />
„Schrottwichteln“ stattfinden und auch Verkleidungen sind immer<br />
gern gesehen.<br />
Der Lumpenabend beginnt um 19.00 Uhr in der Gaststätte der Gartenkolonie<br />
„An der Innerste“ in der Ruther Straße. Die Kosten für Speis und<br />
Trank übernimmt jeder für sich selber, Anmeldungen nimmt Dieter Renken<br />
unter T. 05066-6969333 entgegen.<br />
Zu den Veranstaltungen sind ausdrücklich alle Interessierten eingeladen<br />
– die Kolpingfamilie freut sich wie immer auf viele Gäste.<br />
Wichtige Änderung: Die Handysammlung der Kolpingfamilie wird eingestellt.<br />
In diesem Zusammenhang nimmt das Soziale Kaufhaus aufgrund<br />
geänderter Vorsichtsmaßnahmen keine Handys mehr an, da<br />
beim Versenden der Handyakkus eine Explosionsgefahr besteht. n<br />
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