31.01.2024 Aufrufe

KLEEBLATT Januar 2024

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Telefon 05066 / 70 70 70<br />

I www.<strong>KLEEBLATT</strong>.de I 42. Jahrgang seit 1982 I 31. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong> I Nr. 1<br />

PLANEN<br />

Die Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd<br />

für die Stadt<br />

Seite 6<br />

LERNEN<br />

Erste Hilfe für alle<br />

Seite 8<br />

9. 5 0<br />

7. 49<br />

4 9 9.<br />

0. 9 9<br />

Sarstedt<br />

Bitburger Pils<br />

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9 9<br />

5 0 49<br />

9 9<br />

8 8<br />

2.9 9 9<br />

14.<br />

9 9<br />

11. 49<br />

Gültig bis 03.02.<strong>2024</strong><br />

für ein gutes<br />

Miteinander<br />

Seite 11<br />

4. 4 4<br />

Extaler<br />

Mineralwasser<br />

2 Kästen<br />

8.<br />

8. 8 8<br />

4 4 6.<br />

81 49<br />

99<br />

7.<br />

3 0<br />

6. 81<br />

Sinalco Limonaden<br />

versch. Sorten<br />

teilweise koffeinhaltig<br />

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11. 49<br />

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2 Kästen<br />

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je Kasten<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong><br />

erscheint am 28.02.<strong>2024</strong><br />

Einladung zum Fastnachtsvergnügen<br />

In Hotteln sind wieder die Narren los<br />

Touristik Kaufmann (m/w/d)<br />

Bewirb dich<br />

direkt hier:<br />

Sarstedt (stb). Die Neuen in der<br />

KLEInen Stube an der Oppelner<br />

Straße heißen Nils Feuerbach und<br />

Christopher Thiel. Feuerbach ist Sozialarbeiter,<br />

Thiel in seinem Anerkennungsjahr<br />

zum Sozialarbeiter. Beide<br />

sind seit dem 2. <strong>Januar</strong> die Ansprechpartner<br />

für alle, die in der KLEInen<br />

Stube, dem Begegnungsraum für die<br />

Nachbarschaft im Wohngebiet, etwas<br />

auf die Beine stellen wollen.<br />

Vor zwei Jahren startete die Stadt<br />

das auf drei Jahre angelegte Projekt,<br />

das räumlich an das Familienzentrum<br />

Wenn auf ladbar<br />

unsichtbar wird<br />

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Hildesheimer Str. 24 | 31157 Sarstedt<br />

Tel: (0 50 66) 92 79 806<br />

Fax: (0 50 66) 92 79 808<br />

Email:<br />

Hotteln (jph). In der fünften Jahreszeit<br />

mausert sich Hotteln zur wahren<br />

Narrenhochburg. Mit nicht nur einer<br />

sondern gleich drei Veranstaltungen<br />

sorgt die Junggesellenschaft Hotteln<br />

Anfang Februar für reichlich Trubel<br />

und Heiterkeit. Beginnend am<br />

Samstag, dem 03.02.<strong>2024</strong>, geht es<br />

um 13 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus<br />

los zu einem bunten Fastnachtsumzug<br />

durchs Dorf. Während<br />

das fröhliche Treiben Hottelner aller<br />

Altersklassen anziehen dürfte, bleibt<br />

das Fastnachtsvergnügen am Samstagabend<br />

um 20 Uhr den „Großen“<br />

vorbehalten. Karten im Vorverkauf<br />

gibt es per Mail an mail@JGHotteln.<br />

de, eventuelle Restkarten können<br />

und auch die Freiwilligenagentur<br />

Spontan angegliedert ist, aber ein<br />

anderes Konzept verfolgt. Es geht<br />

um, so heißt es fachgerecht, „Gemeinwesenarbeit“.<br />

Darunter versteht<br />

man, die Interessen der Menschen<br />

vor Ort in den Mittelpunkt zu stellen<br />

und sie in ihrer Selbstorganisation zu<br />

stärken. Heißt in diesem Fall: Jemand<br />

möchte eine regelmäßige Kaffeerunde<br />

einrichten oder eine Bewegungsgruppe<br />

gründen? Gerne. Feuerbach<br />

und Thiel beraten bei der Umsetzung.<br />

Der Raum ist vorhanden, aber<br />

Silk von Signia,<br />

eines der weltweit<br />

kleinsten<br />

Hörgeräte, ermöglicht<br />

Ihnen ein fast<br />

unsichtbares Hörerlebnis.<br />

sarstedt@ihr-hoergeraete-partner.de<br />

anschließend an der Abendkasse<br />

erworben werden. Der Eintritt ist ab<br />

18 Jahren. An diesem Abend wird<br />

gegen Mitternacht der traditionelle<br />

Putzetanz aufgeführt. Der Sonntag,<br />

04.02., steht ganz im Zeichen der<br />

Kinder. Dann nämlich findet ab 14<br />

Uhr die lustige Kindermaskerade im<br />

Dorfgemeinschaftshaus statt. Mit<br />

Das selbstorganisierte Leben im Viertel fördern<br />

KLEIne Stube unter neuer Leitung<br />

Zurück zum<br />

Natürlichen<br />

Hören!<br />

tollen Kostümierungen, lustigen<br />

Spielen und so manch einer Überraschung<br />

geht es wild her, während<br />

ein DJ für ordentlich Stimmung auf<br />

der Tanzfläche sorgt – und auch eine,<br />

für das jüngere Publikum aufgearbeitete<br />

Version des Putzetanzes der<br />

Hottelner Junggesellenschaft wird<br />

hier aufgeführt.<br />

n<br />

Nils Feuerbach und Christopher Thiel (2.<br />

und 3. v.li.) sind die neuen Ansprechpartner<br />

in der KLEInen Stube an der Oppelner<br />

Straße, neben dem Familienzentrum. Claudia<br />

Wallbaum und Heike Brennecke (li. u.<br />

re.) von der Stadt freuen sich drüber.<br />

er muss von den Menschen auch mit<br />

Leben gefüllt werden. Bestenfalls<br />

entsteht so eine gute, starke Nachbarschaft<br />

mit einem bereichernden<br />

Zusammenleben.<br />

„Das Zentrum hier, mit seinen verschiedenen<br />

Institutionen, dem Familienzentrum,<br />

dem neuen Kindergarten,<br />

der Nachbarschaftsagentur<br />

Spontan und der KLEInen Stube, bedeutet<br />

eine unheimliche Aufwertung<br />

für das Wohngebiet“, ist sich Bürgermeisterin<br />

Heike Brennecke sicher.<br />

Fortsetzung auf Seite 10<br />

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2 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

31. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />

Stadtbücherei Sarstedt<br />

Saatgut-Bibliothek startet erneut<br />

Sarstedt (jph). Wer Schönes ernten will, muss zeitnah vorsorgen. Am<br />

15. Februar startet daher wieder die Saatgutbibliothek in der Stadtbücherei<br />

Sarstedt. Diese lebt von den Spenden begeisterter Gärtnerinnen<br />

und Gärtner, die ihr geerntetes Saatgut in der Bücherei zur Verfügung<br />

stellen, wo es dann „entliehen“ werden und in einem weiteren Garten<br />

eingepflanzt werden kann. Auf diesem Wege entsteht jedes Jahr eine<br />

vielfältige „grüne Bibliothek“, die ganz nebenbei noch zum Erhalt der<br />

Artenvielfalt beiträgt. Wer noch Saatgut spenden möchte, kann dieses<br />

nach wie vor bei der Stadtbücherei abgeben.<br />

Wer schon mal vor Ort ist, kann sich auch gleich noch Karten für die<br />

kommende Valentinstagslesung der Sarstedter Autorin Sandra Adam<br />

sichern. Pünktlich zum 14. Februar sorgt diese mit ihrer fesselnden<br />

Liebesgeschichte „Du bist Vergangenheit“ für einen Abend voll tiefer<br />

Emotionen. Die Lesung beginnt um 19.00 Uhr, Karten gibt es bei der<br />

Stadtbücherei Sarstedt, Kirchplatz 2, T. 05066 / 63626, stadtbuecherei@<br />

sarstedt.de.<br />

n<br />

Second-Hand-Basar für alle<br />

Schulenburg (jph). Der Frühling naht, die Kinderlein wachsen, neue Kleidung<br />

muss her. Und da Gebrauchtes aber noch gut Erhaltenes zu kaufen<br />

nicht nur nachhaltig, sondern auch kostengünstig ist, sind Basare rund<br />

ums Kind immer gern gefragt.<br />

Der nächste Second-Hand-Basar findet am Samstag, dem 24.02.<strong>2024</strong>, von<br />

10.00 bis 12.30 Uhr in Schulenburg in der dortigen Grundschule, Gartenstraße<br />

2, statt. Angeboten werden Kinder-, Erwachsenen und Schwangeren-Bekleidung<br />

sowie Spielzeug und Bücher, Kinderwägen und andere<br />

fahrbare Untersätze. Damit nicht die Katze im Sack gekauft wird, stehen<br />

Umkleidekabinen zu Verfügung, und auch für die nötige Stärkung ist<br />

beim Kuchen- und Salat-Buffet gesorgt.<br />

Der Listenverkauf beginn am Mittwoch, dem 14.02.24, von 14.30 bis 16.30<br />

Uhr, die Listenausgabe findet im ehemaligen Dorfgemeinschaftshaus,<br />

Schulstraße 9, statt. Der Verkauf erfolgt in Kommission abzüglich 20 Prozent<br />

Abgegeben werden können die Sachen am Freitag vor dem Basar,<br />

23.02.24, zwischen 16.00 und 19.00 Uhr in der Grundschule.<br />

Der Basar wird komplett ehrenamtlich organisiert, der gesamte Erlös<br />

geht an die Grundschule und den Kindergarten in Schulenburg. Antworten<br />

auf Fragen sowie weitere Informationen gibt es per Mail an Basar-Schulenberg@web.de,<br />

sowie bei Facebook unter „Veranstaltungen –<br />

Schulenburger Basar 24.02.<strong>2024</strong>“.<br />

n<br />

Oberstufen-Anmeldung<br />

Landkreis Hildesheim. Eltern, die ihr Kind für die gymnasiale Oberstufe<br />

des Schuljahres <strong>2024</strong>/2025 anmelden möchten, sollten sich den Zeitraum<br />

zwischen dem 5. und 20. Februar <strong>2024</strong> vormerken.<br />

Diese Gymnasien und Gesamtschulen in öffentlicher Trägerschaft stehen<br />

im Landkreis Hildesheim zur Wahl: Gymnasium Alfeld, Integrierte<br />

Gesamtschule Bad Salzdetfurth, Kooperative Gesamtschule Gronau,<br />

Goethegymnasium Hildesheim, Scharnhorstgymnasium Hildesheim,<br />

Robert-Bosch-Gesamtschule Hildesheim, Gymnasium Himmelsthür,<br />

Gymnasium Michelsenschule Hildesheim, Gymnasium Sarstedt.<br />

Weiterhin ist es möglich, die gymnasiale Oberstufe an einem Beruflichen<br />

Gymnasium zu absolvieren und damit ebenfalls die Allgemeine<br />

Hochschulreife (Abitur) zu erwerben.<br />

An folgenden berufsbildenden Schulen in öffentlicher Trägerschaft ist<br />

dies möglich: Werner-von-Siemens-Schule (Berufliches Gymnasium<br />

Technik), Friedrich-List-Schule (Berufliches Gymnasium Wirtschaft), Herman-Nohl-Schule<br />

(Berufliches Gymnasium Gesundheit und Soziales),<br />

Michelsenschule (Berufliches Gymnasium Ökotrophologie und Agrarwirtschaft),<br />

BBS Alfeld (Berufliches Gymnasium Gesundheit und Soziales<br />

sowie Wirtschaft).<br />

Nähere Informationen zum Anmeldeverfahren und zu den benötigten<br />

Unterlagen sind erhältlich telefonisch oder auf der Homepage der jeweiligen<br />

Schule.<br />

Folgende Unterlagen sind (mindestens) für eine Anmeldung erforderlich:<br />

• Halbjahreszeugnis des laufenden Schuljahres, vorherige Zeugnisse,<br />

Geburtsurkunde sowie bei Abweichung vom herkömmlichen Sorgerecht<br />

ein entsprechender Nachweis.<br />

n<br />

Faschingsvergnügen im Klecks<br />

Sarstedt (jph). Wenn Astronautinnen auf Cowboys treffen und Einhörner<br />

auf Superhelden, dann muss wieder Fasching sein. Zwar ist die<br />

„fünfte Jahreszeit“ hier nicht ganz so präsent wie in den rheinischen Karnevalshochburgen,<br />

doch auch hierzulande darf es zur Fastnacht etwas<br />

„närrischer“ zugehen als sonst.<br />

Am Freitag vor Rosenmontag, dem 9. Februar, lädt die Kommunale Jugendpflege<br />

Sarstedt alle Kinder zwischen 6 und 12 Jahren zur Faschingsfeier<br />

ein. Zwischen 15.30 und 18.30 Uhr kann im Jugendzentrum Klecks<br />

an der Friedrich-Ebert-Str. 20 das Tanzbein geschwungen, an Mal- und<br />

Bastelaktionen teilgenommen oder sich am leckeren Buffet gestärkt<br />

werden – das alles natürlich gerne in opulenter Kostümierung! n<br />

Bilderbuchkino im Februar<br />

Sarstedt (jph). Abtauchen in das Land der Fantasie und mit lustigen<br />

Kinder- und Tierhelden tolle Abenteuer erleben, all das verspricht das<br />

Bilderbuchkino der Stadtbücherei Sarstedt. Alle zwei Wochen hält das<br />

Bücherei-Team hierzu ausgewählte Geschichten bereit, die mit viel Witz<br />

und Charme die Lachmuskeln trainieren, sich aber auch komplexen<br />

Themen um kindliche Ängste und Sorgen ganz spielerisch und altersgerecht<br />

zuwenden.<br />

Am Donnerstag und Freitag, dem 8. und 9. Februar, werden das Buch<br />

„Was macht das Schwein im Schneeanzug?“ sowie ein weiteres Abenteuer<br />

der beliebten Kuh Lieselotte in „Lieselotte hat Langeweile“ dem<br />

jungen Publikum auf großer Leinwand präsentiert.<br />

Tierisch bleibt es auch am 22. und 23. Februar mit den Geschichten „Bitte<br />

nimm mich in die Arme“ und „Mücke und Agathe“, die auf liebenswürdige<br />

Art die Themen Freundschaft und Anderssein behandeln.<br />

Das Bilderbuchkino findet jeweils um 16.00 Uhr im 1. Obergeschoss der<br />

Stadtbücherei statt. Die Teilnahme ist kostenlos, eine vorherige Anmeldung<br />

ist nicht nötig.<br />

n<br />

Mit Vorurteilen aufräumen:<br />

„Sind Kreuzfahrten wirklich teuer?“<br />

Altenpflegezentrum gestaltet Entree neu<br />

Blick zurück fördert Erinnerungskultur<br />

Sarstedt (stb). Das ehemalige Marinello,<br />

einst Ausflugslokal an der<br />

Straßenbahnschleife, die Eremitage-<br />

Häuser, wo heute der Schwimmbadparkplatz<br />

ist, „Schenkemeyer“ in der<br />

Steinstraße, „Thams-Garfs“, wo man<br />

in den 1960er Jahren noch bei der<br />

Sarstedter Filiale des Hamburger<br />

Kaffee-Versandhauses an der Ecke<br />

Eulenstraße einkaufen konnte, die<br />

Ratsapotheke, die Boksbergvilla, die<br />

es ebenfalls heute nicht mehr gibt,<br />

dazu die legendäre, „Rote 11“ genannte<br />

Straßenbahn – sie alle leben<br />

in der Erinnerung auf, wenn man<br />

Fotos aus alten Tagen Sarstedts betrachtet.<br />

Und genau dieses Ziel hat die Neugestaltung<br />

des Eingangsbereichs<br />

des Altenpflegezentrum St. Nicolai.<br />

Zwanzig Motive zieren nun das renovierte<br />

Foyer und einen anschließenden<br />

Gang. Sie sollen die Bewohnenden<br />

anregen, sich zu erinnern,<br />

Geschichten zu erzählen, miteinander<br />

darüber ins Gespräch zu kommen.<br />

Diese Fotos sind Blicke zurück<br />

in Stationen Sarstedter Lebens.<br />

Möglich gemacht hat dies die Kooperation<br />

der Einrichtung an der Lindenallee<br />

mit dem Hildesheimer Künstler<br />

Sarstedt. Zur Hauptversammlung<br />

der Alten Schützengilde von 1813<br />

zu Sarstedt e.V. (ASG) freute sich der<br />

1. Vorsitzende Torsten-Christian Lau,<br />

zahlreiche Vereinsmitglieder begrüßen<br />

zu können.<br />

Nach dem Gedenken der 2023 verstorbenen<br />

Schützenschwestern<br />

und Schützenbrüder folgten die<br />

Berichte des Vorsitzenden und der<br />

unterschiedlichen Sportbereiche.<br />

Ehrungen nahmen einen großen Teil<br />

der Versammlung in Anspruch. Den<br />

Anfang machten die Jugendlichen.<br />

Jugend-Vereinsmeister im Lichtschießen<br />

wurde mit 167,0 Ringen<br />

Tino Peters. In der Schülerklasse Luftgewehr<br />

(LG) ging der Titel an Ole Pätzold<br />

(73,0 R.). Ebenfalls mit dem LG<br />

in der Jugendklasse belegte Jan Ahrendt<br />

(336,5 R.) Platz 1. Vereinsmeister<br />

Jugend mit der Luftpistole (LP)<br />

wurde Malte Schwedthelm (318,4 R.).<br />

Der Titel Vereinsmeisterin in der Disziplin<br />

LG-Auflage sitzend ging an<br />

Silke Knauer. Vereinsmeister mit dem<br />

Vorderlader-Gewehr wurde Wilfried<br />

Hillmann. Mit der KK-Sportpistole<br />

22lfb ging der Titel an Michael Graser.<br />

Lars Brandes wurde als Vereinsmeister<br />

mit der GK-9mm-Pistole geehrt.<br />

Und mit dem GK-357 mag.-Revolver<br />

erreichte Götz Turnier den begehrten<br />

Titel.<br />

Auch die Gewinner des Jeder-gegen-<br />

Jeden-Schießens wurden geehrt. Zu-<br />

Angesichts des raschen Anstiegs der<br />

Zahl der Kreuzfahrturlauber scheint<br />

der hohe Preis kein abschreckender<br />

Faktor zu sein. Bisher bevorzugten<br />

Urlauber aufgrund verschiedener<br />

Vorurteile eher einen Club am Meer<br />

statt einer Reise auf dem Meer. Doch<br />

insbesondere für Familien, die unter<br />

hohen Flugkosten leiden, wird<br />

die Kreuzfahrt nun zu einer attraktiven<br />

Alternative. Nach der Corona-<br />

Pandemie erlebt die Kreuzfahrtbranche<br />

einen Aufschwung und<br />

hat die Buchungszahlen von 2019<br />

bereits deutlich übertroffen. Die<br />

Schiffe fahren größtenteils wieder<br />

mit voller Auslastung, und 40 % der<br />

Neubuchungen stammen von Erstfahrern.<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> Kreuzfahrten,<br />

eine der zwanzig erfolgreichsten<br />

AIDA-Agenturen in Deutschland,<br />

möchte nun mit einem Erklär-Video<br />

dem erhielten Martina Rimatzki und<br />

Peter Stolberg die „Goldene Eichel<br />

Luftgewehr“ für ihre Schützenschnur.<br />

Für ihre langjährige Mitgliedschaft<br />

in der ASG wurden geehrt: Nathalie<br />

Borgaes, Michael Böcker, Markus<br />

Brinkmann, Holger Hoseas, Matthias<br />

Moock, Jens Weibchen (alle 10 Jahre),<br />

Rolf Bremer, Henri Krüger (beide<br />

20 Jahre), Brigitte und Bodo Ritter<br />

(beide 40 Jahre) und Christine Höppner<br />

(50 Jahre).<br />

Eine Ehrung des Niedersächsischen<br />

Sportschützenverbandes erhielten<br />

Heiko Miska und Götz-René Turnier<br />

(beide 15 Jahre). Für ihre Mitgliedschaft<br />

im Deutschen Schützenbund<br />

Hier gehts<br />

zum Video:<br />

mit häufigen Vorurteilen aufräumen.<br />

„Ich werde seekrank“, „Ich bin<br />

noch nicht alt genug“, „Ich bin kein<br />

Herdentier“ – solche Argumente<br />

(stehend, v.li.) Stadtarchivarin Ruth Höftmann, Künstler Burkhart Aickele und Einrichtungsleiter<br />

Michael Steinmeyer hoffen auf viele gute Gespräche unter den neuen<br />

Bildmotiven.<br />

Burkart Aickele und Sarstedts Stadtarchivarin<br />

Ruth Höftmann. Auch die<br />

Heimatpflegenden der Stadt haben<br />

ihre Expertise beigesteuert.<br />

Bei einem kleinen Empfang mit den<br />

Bewohnenden eröffnete Einrichtungsleiter<br />

Michael Steinmeyer den<br />

neugestalteten Eingangsbereich am<br />

18. <strong>Januar</strong>. Frisches Grün ziert nun<br />

die Wände, passend zur Logo-Farbe<br />

des Trägers der Einrichtung, der Diakonischen<br />

Altenhilfe Himmelsthür/<br />

Bethel im Norden.<br />

Künstler Burkart Aickele hat für das<br />

Projekt alte Fotos und Postkarten<br />

hochauflösend abfotografiert, teils<br />

auch störende Verkehrsschilder<br />

oder Stromleitungen einfach rausretuschiert.<br />

„Ich kann mir das auch<br />

als sich entwickelnden Projekt vorstellen“,<br />

so der Künstler. Schließlich<br />

würden über die Jahre andere Bewohnerinnen<br />

und Bewohner einziehen.<br />

Und diese hätten auch andere<br />

Erinnerungen an andere Zeiten in<br />

Sarstedts Geschichte. Dann müsse<br />

man darüber nachdenken, die Bilder<br />

auszutauschen.<br />

Schlicht in schwarz-weiß sind die<br />

Motive, auch wenn manches, wie die<br />

„Rote 11“, ehedem eine Farbfotografie<br />

war. Eins der Fotos zeigt auch die<br />

der Einrichtung den Namen gebende<br />

Sarstedter St. Nicolai-Kirche. Thomas<br />

Nelke, als Angehöriger dem Altenpflegezentrum<br />

verbunden, hatte<br />

extra die Kirche von ihrer Südseite<br />

her fotografiert für das Projekt.<br />

Steinmeyer dankte Aickele, Höftmann<br />

und Nelke und bat die Bewohnenden<br />

und ihre Angehörigen,<br />

den neugestalteten Raum für Begegnungen<br />

intensiv zu nutzen. Ein<br />

Selbstbedienungs-Kaffeevollautomat,<br />

neue Sitzgelegenheiten und<br />

wurden geehrt Ansgar Lüpke, Tasso<br />

Lüpke, Gudrun Peters, Jana Weibchen,<br />

Karl-Heinz Wondratschek (alle<br />

25 Jahre) sowie Brigitte und Bodo<br />

Ritter (beide 40 Jahre).<br />

Bevor die Neuwahl des Vorstandes<br />

durchgeführt wurde, verabschiedete<br />

die Versammlung Gitta Schmidt<br />

und Christa Stöbener. Nach mehr als<br />

zwanzig Jahren Vorstandsarbeit hatten<br />

beide sich nicht mehr zur Wahl<br />

gestellt.<br />

Der gewählte Vorstand der ASG setzt<br />

sich in den kommenden zwei Jahren<br />

wie folgt zusammen: Torsten-Christian<br />

Lau (1. Vorsitzender), Jana Weibchen<br />

(2. Vorsitzende), Silke Knauer<br />

viel frische Farbe laden zum Verweilen<br />

ein.<br />

Bei den Bewohnenden kam das kleine<br />

Event bei einem Gläschen (alkoholfreien)<br />

Sekts gut an: „Das könnten<br />

wir öfters machen“, so der Wunsch<br />

eines Bewohners, der Gefallen an der<br />

Abwechslung fand.<br />

Auch eine Reise zurück in Kinderzeiten<br />

und Kindheitsgenüsse waren<br />

die Kartoffelpuffer, die anschließend<br />

an diesem Donnerstag im Speisesaal<br />

serviert wurden.<br />

n<br />

Jahreshauptversammlung der ASG<br />

Termine für das erste Halbjahr stehen<br />

Der neu- bzw. wiedergewählte Vorstand der ASG (v.l.): Torsten Lau (1. Vorsitzender), Silke<br />

Knauer (1. Schriftführerin), Katrin Bischoff (1. Schießmeisterin), Jana Weibchen (2. Vorsitzende),<br />

Mareile Marske (2. Schriftführerin), Marina Miska (1. Kassiererin), Kornelia<br />

Möller (4. Schießmeisterin), Peter Stolberg (2. Schießmeister).<br />

Christa Stöbener/ASG<br />

geraten angesichts der hohen Kosten<br />

für Hotelaufenthalte bei vielen<br />

Urlaubern ins Wanken. Oftmals<br />

überzeugt letztendlich das Kreuzfahrtschiff.<br />

Aber es ist nicht nur das<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis, das eine<br />

Kreuzfahrt zum idealen Familienurlaub<br />

macht. <strong>KLEEBLATT</strong> Kreuzfahrten<br />

hat die wichtigsten Punkte<br />

in einem einminütigen Video zusammengefasst.<br />

Über den QR-Code<br />

können <strong>KLEEBLATT</strong>-Leser bereits an<br />

der Vorpremiere teilnehmen. „Das<br />

Video ist derzeit noch „geheim“<br />

und wird erst in den kommenden<br />

Tagen online verfügbar sein“, wie<br />

<strong>KLEEBLATT</strong>-Chef Martin Helmers<br />

verrät.<br />

n<br />

(1. Schriftführerin), Marina Miska (1.<br />

Kassiererin) und Katrin Bischoff (1.<br />

Schießmeisterin), Mareile Marske (2.<br />

Schriftführerin), Peter Stolberg (2.<br />

Schießmeister) und Kornelia Möller<br />

(4. Schießmeisterin). Die Positionen<br />

des 2. Kassierers sowie des 3. Schießmeisters<br />

und des Jugendwartes bleiben<br />

vorerst vakant.<br />

Die nächsten Termine der ASG<br />

sind das Eröffnungsschießen am<br />

24.01.<strong>2024</strong>. Das für den 10.02. geplante<br />

Boßeln muss verschoben<br />

werden, ein neuer Termin wird rechtzeitig<br />

bekannt gegeben. Zum Vergleichs-<br />

und Freundschaftsschießen<br />

mit dem Schützenverein von 1951<br />

wird am 16.02. ins Schützenhaus des<br />

SV 51 gebeten. Die Abschlussveranstaltung<br />

der 50. Stadtmeisterschaft<br />

findet am 02.03. statt. Ausrichter<br />

der Veranstaltung ist der KKS Giften.<br />

Zum Vogelschießen wird am 06.04.<br />

gebeten. Vom 10.04. bis 15.05. kann<br />

an allen Trainingstagen um die Jubiläumskette<br />

der ASG geschossen<br />

werden. Für den 27.04. ist der erste<br />

Arbeitseinsatz dieses Jahres vorgesehen.<br />

Die Frühjahrs-Vereinsversammlung<br />

findet am 22.05. statt. Im Mai<br />

kann dann auch um die Würde der<br />

Bürgerkönigin und des Bürgerkönigs<br />

geschossen werden. Das Sarstedter<br />

Freischießen Volks- und Kreisschützenfest<br />

findet in der Zeit vom 7. bis<br />

10. Juni statt. n


31. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />

Gym 80 erweitert Angebot um Milon<br />

Kraft-Ausdauer-Zirkel<br />

Service-Kraft und Milon-Trainerin Christiane „Kiki“ Elstner demonstriert mit Trainer Torsten<br />

Brackmann den neuen Milon Kraft-Ausdauerzirkel beim Gym 80.<br />

Sarstedt (stb). Das Konzept mit<br />

den Kursen hat sich überholt. Torsten<br />

Brackmann, erfahrener Trainer<br />

bei Gym 80 Fitness – Wellness - Gesundheit<br />

in Sarstedt, baut neben den<br />

bewährten Trainingsgeräten stattdessen<br />

auf das neueste Angebot des<br />

Studios an der Lise-Meitner-Str. 3 im<br />

Gewerbegebiet im Kirchenfelde: den<br />

Milon Kraft-Ausdauer-Zirkel. Dafür<br />

wurde in den vergangenen Wochen<br />

umgebaut, die Wand zum Kursraum<br />

geöffnet und stattdessen ein Podest<br />

eingebaut, auf dem nun der Zirkel<br />

seinen Platz findet.<br />

Der Milon-Zirkel passe gut ins Konzept<br />

von Gym 80, das auf Ausdauer-,<br />

Cardio- und Krafttraining, aber auch<br />

schmerzfreies Trainieren, Muskelaufbau,<br />

Fettabbau wie auch Straffung<br />

setze, dazu den ganzheitlichen Aspekt<br />

berücksichtige, inklusive individueller<br />

Trainings- und Ernährungspläne.<br />

Milon, erläutert Brackmann,<br />

sei seit vielen Jahren Marktführer<br />

und das geführte Gerätetraining, das<br />

auch für Menschen mit Beeinträchtigungen<br />

und Unerfahrene geeignet<br />

sei, werde von vielen Krankenkassen<br />

im Rahmen der Prävention gefördert.<br />

Fünf der Trainerinnen und Trainer<br />

aus dem jungen, gut ausgebildeten<br />

zehnköpfigen Team um Inhaberin<br />

Jana Sauck haben die notwendigen<br />

Fortbildungen zum Milon-Trainer<br />

gemacht und können nun die Kundinnen<br />

und Kunden sachgerecht anleiten.<br />

Und weil „jeder anders ist“, so<br />

Brackmann, berücksichtige der Milon-Zirkel<br />

genau diese Unterschiede.<br />

Bevor der oder die Trainierende den<br />

Rundkurs über die zwölf Geräte antreten<br />

kann, wird in einem Erstgespräch<br />

in einer umfangreichen Anamnese<br />

dokumentiert, wo seine oder<br />

ihre persönlichen gesundheitlichen<br />

oder körperlichen Einschränkungen<br />

und Schwerpunkte liegen, egal ob<br />

Diabetes, Bluthochdruck, Schäden<br />

an Knie oder Halswirbelsäule: Das<br />

System dokumentiert und berücksichtigt<br />

alles.<br />

Danach geht es auf den Rundkurs<br />

mit sechs Kraft- und sechs Cardio-<br />

LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 3<br />

Geräten. Das effektive Ganzkörpertraining<br />

fördert Kraft und Ausdauer.<br />

Eine Runde dauert genau 17,5<br />

Minuten. Zuerst muss man sich mit<br />

seiner „Milon-Karte“ im dazugehörigen<br />

Computersystem anmelden.<br />

Auf der Karte sind alle individuellen<br />

Merkmale gespeichert. Danach stellen<br />

sich alle Geräte, die in einer vorgegebenen<br />

Reihenfolge absolviert<br />

werden müssen, beim Einchecken<br />

mit der Karte am Gerät automatisch<br />

auf die trainierende Person und ihren<br />

Trainingsplan ein, sodass stets<br />

eine korrekte Bewegungsausführung<br />

gewährleistet ist. „Schummeln<br />

geht hier nicht“, schmunzelt da Trainer<br />

Brackmann, aber auch: „Da kann<br />

man nichts falsch machen.“ So würde<br />

auch das Verletzungsrisiko minimiert.<br />

Und damit man weiß, ob man´s richtig<br />

macht, gibt das Gerätedisplay<br />

während des Trainings ständig ein<br />

Feedback, ob Frequenz und Intensität<br />

der Bewegung im richtigen Rahmen<br />

sind. Nach einer vorgegebenen<br />

Zeit endet die Trainingseinheit und<br />

es wird eine kurze Pause für den<br />

Wechsel zum nächsten Gerät vorgegeben.<br />

Nach maximal zwei Runden<br />

pro Training ist Schluss. Denn auch<br />

ein Zuviel kann schaden. Die Karte<br />

kann sich das merken.<br />

Weil die Trainingssituation individuell<br />

auf den einzelnen und die einzelne<br />

abgestimmt ist, eignet sich der<br />

Milon-Kraft-Ausdauer-Zirkel für alle<br />

Zielgruppen, vom Reha-Patienten<br />

bis zum Leistungssportler. Über die<br />

Milon-Software und eine begleitende,<br />

optionale App haben zudem<br />

Trainierende wie Trainer jederzeit auf<br />

die umfassende Trainingsdokumentation<br />

Zugriff.<br />

Der Monatsbeitrag für alle Angebote<br />

bei Gym 80 Fitness – Wellness - Gesundheit<br />

in Sarstedt kostet nach der<br />

Erweiterung um den Milon Kraft-Ausdauer-Zirkel<br />

nun 45 Euro, für Schüler,<br />

Studenten und Azubis gibt es Sonderpreise.<br />

Für alle inklusive ist die<br />

persönliche, individuelle Betreuung<br />

und eine familiäre Atmosphäre. n<br />

Neue Vorstandsmitglieder und neue Pächter<br />

Renovierungsarbeiten liegen im Fokus<br />

Von links: Heiko Schmidt, Angelika Bunkowsky, Björn Erhard, Birgit Meyer, Guntbert<br />

Meyer.<br />

Sastedt (ah). Am Samstag, dem<br />

27. <strong>Januar</strong> begrüßte Björn Erhard,<br />

1. Vorsitzender des Schützenvereins<br />

Sarstedt von 1951 e.V., zahlreiche<br />

Mitglieder zur Jahreshauptversammlung<br />

im Schützenhaus der 51‘er.<br />

Nach dem Gedenken an die im vergangenen<br />

Jahr verstorben Mitglieder,<br />

gab Erhard einen Rückblick auf<br />

das letzte Jahr sowie Ausblicke auf<br />

<strong>2024</strong>.<br />

Im Fokus der 51er lag 2023 vor allem<br />

die Baumaßnahme „Renovierung<br />

– Umbau“ des Schützenhauses. Ehrhards<br />

Dank ging daher an alle Mitglieder,<br />

die sich in vielerlei Format<br />

beteiligt hatten und unter anderem<br />

dafür gesorgt haben, dass das Schützenhaus<br />

nun barrierefrei ist. Den<br />

neuen Glanz konnten alle bereits<br />

beim Neujahrsempfang der Schützen<br />

bewundern.<br />

Aufmerksam folgte die Versammlung<br />

den Berichten des Geschäftsführenden<br />

Vorstandes, der Spartenleitungen,<br />

des Schäffers Kai<br />

Koslowski sowie der Kassenprüfer.<br />

Auf Antrag wurden sodann der Vorstand<br />

sowie die Kassenprüfer durch<br />

die Versammlung entlastet.<br />

Heiko Schmidt, bislang kommissarischer<br />

2. Vorsitzender des Vereins,<br />

informierte über die Entwicklung<br />

der Mitgliederzahlen, die sich dank<br />

Im Vorstand des VfL Giften<br />

Dieter Wilk übernimmt Vorsitz<br />

für weitere zwei Jahre<br />

Giften. Am Freitag, dem 19. <strong>Januar</strong>,<br />

fand die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />

des VfL Giften statt.<br />

Zahlreiche Mitglieder waren der<br />

Einladung gefolgt und wurden vom<br />

Vorstand begrüßt.<br />

Nach den Rechenschaftsberichten<br />

der Vorstandsmitglieder und Spartenleitungen<br />

sowie dem Bericht der<br />

Kassenprüfer wurde der Vorstand<br />

für das Geschäftsjahr 2023 entlastet.<br />

Mit Spannung erwartet wurde<br />

Punkt 6 der Tagesordnung, die Neuwahlen.<br />

Als 1. Vorsitzender wurde<br />

Dieter Wilk einstimmig für weitere<br />

zwei Jahre wiedergewählt und im<br />

Amt bestätigt. Zur Wahl stand auch<br />

der Posten des Kassierers sowie die<br />

Spartenleitung der Fußballer. Beide<br />

Funktionen hatte bisher Jackie<br />

Schwarz inne, die sich aus persönlichen<br />

Gründen nicht mehr zur Wahl<br />

aufstellen ließ. Neugewählt in das<br />

Amt der Kassiererin wurde Ronja<br />

Kimmerle. Die Leitung der Fußballsparte<br />

hat nun Jannik Stockfleith<br />

inne.<br />

Nach Beendigung der Veranstaltung<br />

stand für alle Anwesenden noch<br />

eine Stärkung bereit.<br />

n<br />

der 2023 neu gegründeten Junggesellenschaft<br />

nun positiv entwickelt.<br />

Zahlreiche Ehrungen folgten. Für<br />

ihre langjährige Mitgliedschaft im<br />

Verein und im Niedersächsischen<br />

Schützenbund wurde Alina Meier in<br />

Abwesenheit die Damen-Jubiläum-<br />

Kette verliehen.<br />

Ein weiterer Tagesordnungspunkt<br />

war der „Fanshop des SV von 51“.<br />

Björn Erhard berichtete kurz zu diesem<br />

weiteren Highlight in der Weiterentwicklung<br />

des Vereins.<br />

Auch diverse Neuwahlen standen<br />

an. Neu in ihre Ämter gewählt<br />

wurden für den Vorstand: Heiko<br />

Schmidt (2.Vorsitzender), Angelika<br />

Bunkowsky (Kassiererin), Manuela<br />

Kuntze (stellv. Kassiererin), Ulrich<br />

Jung (stellv. Sportleiter); für den<br />

Festausschuss des Sarstedter Freischießen,<br />

Volks- und Schützenfestes:<br />

Schäffer Kai Koslowski, Reserve-<br />

Schäffer Andreas Horst, Junggesellen-Oberführer<br />

Jan Dobbel, stellv.<br />

Schriftführerin Maike Schirmer.<br />

Des Weiteren wurden durch die Versammlung<br />

Delegierte für die Verbandstagung<br />

<strong>2024</strong>, die Fahnenabordnungen<br />

sowie Neumitglieder für<br />

den Festausschuss gewählt.<br />

Die Versammlung endete gegen 22<br />

Uhr. Bewirtet wurden die Teilnehmenden<br />

durch Silke Erhard und ihr<br />

Team, die die neuen Pächter des<br />

Vereinsheims sind und künftig für<br />

Veranstaltungen jeder Art bereitstehen.<br />

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Kyffhäuser Kameradschaft<br />

ehrt und wählt<br />

Ahrbergen. Am 20. <strong>Januar</strong> eröffnete<br />

der 1. Vorsitzende Karl-Heinz<br />

Bischoff-Tschirner die Versammlung<br />

der Kyffhäuser Kameradschaft (KK)<br />

Ahrbergen von 1891 und wünschte<br />

den zahlreich erschienenen Mitgliedern<br />

noch alles Gute für das Neue<br />

Jahr. In der Runde begrüßen konnte<br />

er an diesem Tag auch den Bundesjugend-Vorsitzenden<br />

Klaus Keller<br />

aus Betheln, den Vorsitzenden<br />

des Kreisverbands Alfeld Friedrich<br />

Seegers, Kreisschießwart Michael<br />

Bartsch aus Ruthe und seinen Vertreter<br />

Alex Nemes von der KK, sowie<br />

Kreiskassenwart Stephan Kreuzkam.<br />

Nach Feststellen der Anwesenheit,<br />

ordentlicher Einberufung und Anerkennung<br />

der Tagesordnung folgten<br />

die Grußworte der Gäste. Zum Gedenken<br />

der Verstorbenen erhoben<br />

sich die Anwesenden. Schriftführerin<br />

Anke Eres verlas das Protokoll<br />

der letzten Versammlung, welches<br />

einstimmig angenommen wurde.<br />

Anschließend gab es einen allgemeinen<br />

Rückblick auf das Jahresgeschehen<br />

2023 sowie den Kassenbericht.<br />

Die Prüfer legten hierzu ihren<br />

Bericht vor, aufgrund dessen einstimmig<br />

Entlastung gewährt wurde.<br />

Bei den anschließenden Wahlen<br />

Archivbild Vergleichsschießen Dez 2023<br />

wurde Karl-Heinz Bischoff-Tschirner<br />

einstimmig als 1. Vorsitzender wiedergewählt<br />

sowie Stephan Keuzkam<br />

als sein Vertreter zum 2. Vorsitzenden.<br />

Als Kassenprüferin löste<br />

Emily Bettels Thomas Semprich ab,<br />

ebenfalls als Kassenprüfer wurde<br />

Ramon Eres wiedergewählt.<br />

Es folgten die Ehrungen und die<br />

Überreichungen der geschossenen<br />

Auszeichnungen. Urkunde und Nadel<br />

für vierzigjährige Mitgliedschaft<br />

gingen an Carsten Jahn sowie für<br />

zehnjährige Mitgliedschaft an Alex<br />

Becker. Jungmitglied Finn Semprich<br />

bekam eine Urkunde für seine Leistung<br />

beim Kreisvergleich-Schießen<br />

vom Kreisschießwart überreicht.<br />

Neun weitere Mitglieder erhielten<br />

Schießnadeln von Bronze bis hin<br />

zu Auszeichnungen für den Braunschweiger<br />

Löwen.<br />

Im Anschluss wurden einige bevorstehende<br />

Termine für <strong>2024</strong> besprochen,<br />

wie etwa die Busfahrt zum<br />

Kyffhäuser Denkmal mit der Kameradschaft<br />

Betheln. Nach einem<br />

schmackhaft zubereiteten Essen<br />

in geselliger Runde, ließ man den<br />

Abend gemeinsam im Clubhaus<br />

ausklingen.<br />

n<br />

Schützengesellschaft Rethen/Leine<br />

Vorsitzübergabe nach 40 Jahren<br />

Rethen. Am Samstag, dem 27. <strong>Januar</strong><br />

<strong>2024</strong>, fand im Schützenhaus der<br />

SG Rethen/Leine die Jahreshauptversammlung<br />

statt.<br />

Neben vielen Ehrungen gab es auch<br />

einige Wahlen, darunter auch die<br />

Wahl des 1. Vorsitzenden der SG<br />

Rethen/Leine. Nach sechzig Jahren<br />

Vorstandsarbeit und vierzig Jahren<br />

als 1. Vorsitzender gab Werner<br />

Borsum seinen Rücktritt bekannt<br />

und legte die Verantwortung in die<br />

Hände seines Nachfolgers, Frank<br />

Lindner. Mit stehenden Ovationen<br />

wurde Werner Borsum verabschiedet<br />

und bei dem einen oder anderen<br />

flossen Tränen. Frank Lindner<br />

Festlicher Ausklang<br />

Vorgänger und Nachfolger: Werner Borsum (links) und der neue 1. Vorsitzende, Frank<br />

Lindner, bei der Übergabe der Urkunde für die Ehrenmitgliedschaft bei der SG Rethen/<br />

Leine.<br />

versprach, dass er mit der Hilfe aller<br />

Mitglieder die SG Rethen/Leine verantwortungsvoll<br />

weiterführen werde.<br />

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Sarstedt (stb). Kurz vor Ende der<br />

traditionellen Weihnachtszeit haben<br />

der MännerKammerChor und der<br />

Knabenchor Hildesheim noch einmal<br />

festliche Stimmung in der Sarstedter<br />

Heilig Geist-Kirche verbreitet. Unter<br />

der Leitung von Lorenz Heimbrecht<br />

sangen 18 Männer und acht Knaben<br />

sowie vier Frauen den ersten Teil<br />

des Oratoriums „Messias“ von Georg<br />

Friedrich Händel, dessen Uraufführung<br />

1742 ursprünglich als Benefizkonzert<br />

einem karitativen Zweck<br />

diente. Händel modifizierte seinen<br />

Messias mehrere Male, um ihn den<br />

jeweiligen Gegebenheiten anzupassen.<br />

Dazu passte auch die Sarstedter<br />

Aufführung in der der Zusammensetzung<br />

des Chores geschuldeten<br />

Besetzung.<br />

Unterstützt wurden die Singenden<br />

von einem Instrumentalensemble<br />

voller passionierter, gut ausgebildeter<br />

Musizierenden, dessen Streicher,<br />

aber auch die Flöten, leider immer<br />

wieder mit einem technischen<br />

Problem zu kämpfen hatten: die<br />

niedrigen Temperaturen in der Kirche<br />

machten den empfindlichen Instrumenten<br />

zu schaffen.<br />

Heimbrecht moderierte das Konzert<br />

informativ an und sprach über die<br />

volks- und schulmusikalische Konzeption,<br />

die beinhalte, dass auch<br />

alle Solistenstimmen aus den Reihen<br />

des Chores besetzt werden. Es gehe<br />

um kulturelle Teilhabe mit der sich,<br />

so seine tiefe Überzeugung, „viele<br />

der momentanen gesellschaftlichen<br />

Probleme und Radikalisierungen vermeiden<br />

lassen.“ Gemeinsam singen<br />

bedingt auch, aufeinander zu hören.<br />

Etwas, dass in heutiger Zeit keine<br />

Grundtugend mehr ist.<br />

Und die einzelnen Stimmen konnten<br />

sich hören lassen. Allen voran<br />

Felix Dereymaeker mit lebendig<br />

moduliertem Bass, der auch Getragenes<br />

leuchten ließ. Der Tenor Martin<br />

Schusters strahlte wohlklingend und<br />

offen, Benjamin Hohls (Altus) überzeugte<br />

mit hellem, klarem, warmem<br />

Klang und Juliane Pompe (Sopran)<br />

ließ vor allem beim Air „Rejoice greatly“<br />

hinhören.<br />

Die Knaben Piet Bode, Theo Dowling,<br />

Johannes Kamusella, Emil Peters, Fiete<br />

Peters, Henry Pompe, Lennart Küster<br />

und Benno Kucz konnten dank<br />

guter stimmlicher Führung ihren Beitrag<br />

zum Konzert leisten: Jeder von<br />

ihnen las im Ablauf eine Bibelstelle<br />

auf Deutsch, die Basis war für die englisch<br />

gesungenen Stücke. Die durch<br />

die Knaben präsentierte Arie „Er<br />

weidet seine Herde“ trug durch den<br />

Kirchraum und erreichte die Menschen<br />

nicht nur akustisch, sondern<br />

auch emotional. Ebenso konnten die<br />

Knaben einige Rezitative beisteuern.<br />

Das Stück aber, bei dem im Publikum<br />

mancher verstohlen mitsang, was der<br />

das Konzert abschließende Chorus,<br />

der für die Knaben noch einmal zum<br />

Paradestück wurde: Halleluja. n


31. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

Bürgermeisterin begrüßt Protest gegen Rechts<br />

Traditioneller Neujahrsempfang der 51er Schützen<br />

Sarstedt (cn). Zum traditionellen<br />

Neujahrsempfang der 51er Schützen<br />

begrüßte der erste Vorsitzende<br />

des Schützenvereins Sarstedt von<br />

1951 e.V., Björn Erhard, am 21. <strong>Januar</strong><br />

zahlreiche Vertreter aus Stadt, Rat<br />

und Politik, von Vereinen, Verbänden<br />

und Organisationen aus Kultur<br />

und Gesellschaft im Schützenhaus<br />

des Vereins.<br />

Zum Auftakt ließ Erhard ein erfolgreiches<br />

Jahr Revue passieren. Nach<br />

einer umfassenden Sanierung sei<br />

das Vereinshaus der Schützen inzwischen<br />

komplett barrierefrei. Schäden<br />

an der Holzkonstruktion seien<br />

behoben worden, was, wie eine<br />

Fotostrecke eindrücklich zeigte,<br />

dringend erforderlich war. Dieses<br />

habe einen großen zeitlichen und<br />

finanziellen Mehraufwand bedeutet,<br />

führte Erhard aus. Dank Unterstützung<br />

verschiedener Unternehmen<br />

habe jedoch die ursprüngliche<br />

Kostenplanung eingehalten werden<br />

Sarstedt (stb). In der St. Nicolai-Kita<br />

in Sarstedt läuft aktuell ein Umdenk-<br />

Prozess, „was Ernährung und unser<br />

Kaufverhalten betrifft“, so Leiterin<br />

Marion Wegener. Schon lange wird in<br />

der Nicolai-Kita selbst gekocht. Nun<br />

werden weitere Verbesserungen geplant<br />

auf dem Weg zu Klimafreundlichkeit.<br />

Im ersten Schritt heißt das,<br />

weniger Fleisch und Wurst, dafür<br />

aber in allen Bereichen saisonal und<br />

regional bewusster einzukaufen.<br />

können. Erhard dankte in diesem<br />

Zusammenhang insbesondere dem<br />

isn Immobilienservice Niedersachsen<br />

sowie dem Landkreis Hildesheim<br />

und dem Landessportbund<br />

sowie ganz besonders der Stadt<br />

Sarstedt für ihre großzügige finanzielle<br />

Förderung. „Das, was wir hier in<br />

Sarstedt haben, eine so großzügige<br />

Unterstützung der Vereine, ist nahezu<br />

einmalig in Deutschland!“, hob<br />

er hervor. Perspektivisch sollen die<br />

Fenster des Vereinsheims mit 3-fach<br />

Verglasung versehen und die Dämmung<br />

des Gebäudes den aktuellen<br />

energetischen Standards angepasst<br />

werden und auch der Innenausbau<br />

soll weitergehen, bevor das Außengelände<br />

inkl. Hochwasserschutz<br />

voraussichtlich 2025 in Angriff genommen<br />

wird.<br />

Im sportlichen Bereich sei der Verein<br />

ebenfalls gut aufgestellt und<br />

habe mit einer von der Volksbank<br />

geförderten neuen digitalen Jugendtrainingsanlage<br />

für fünf Lichtpunktgewehre<br />

noch einmal zulegen<br />

können, führte Erhard aus.<br />

Dazu können sich die Ergebnisse<br />

auf Kreis-, Bezirks-, Landes- und<br />

Bundesebene sehen lassen. Neben<br />

mehreren Jugendlichen, die inzwischen<br />

im Landeskader trainieren,<br />

konnten sich bei Deutschen Meisterschaften<br />

Luca Björn Erhard mit<br />

einem Platz im guten Mittelfeld<br />

sowie Guntbert Meyer im vorderen<br />

Mittelfeld platzieren. Dazu gab es<br />

2x Gold, 3x Silber und 4x Bronze bei<br />

Landesmeisterschaften und auch<br />

die Bogenschützen konnten erfolgreiche<br />

Wettbewerbsteilnahmen verzeichnen.<br />

Höhepunkt des Jahres sei<br />

für die Schützen das Freischießen,<br />

Volks- und Schützenfest gewesen,<br />

welches der Verein seit nunmehr<br />

70 Jahren abwechselnd mit der Alten<br />

Schützengilde veranstalte. Dieses<br />

sei auch 2023 wieder ein sehr<br />

erfolgreiches und insgesamt sehr<br />

Blutspendetermine in Sarstedt und Giesen<br />

Präsent zum Spende-Jubiläum<br />

Sarstedt/Giesen. Einen Blutspendetermin<br />

führt der DRK-Ortsverein<br />

Sarstedt am Freitag, 9. Februar, in<br />

der Zeit von 16.00 bis 19.30 Uhr in<br />

der Schiller Oberschule in Sarstedt,<br />

Wellweg 41, in Sarstedt durch. Zur<br />

anschließenden Stärkung wird wieder<br />

ein kleiner Imbiss serviert.<br />

Dies wird der 520. Blutspendetermin<br />

in Zusammenarbeit mit dem<br />

DRK-Ortsverein Sarstedt sein. Außerdem<br />

wird seitens des Ortsvereins<br />

die 62.000 Blutspende erwartet.<br />

Die entsprechende spendende<br />

Person wird mit einem kleinen Präsent<br />

geehrt.<br />

Der DRK Ortsverein Giesen führt<br />

ebenfalls einen Blutspendetermin<br />

durch, dieser findet am Dienstag,<br />

13. Februar, in der Zeit von 16.00 bis<br />

19.00 Uhr in der Mehrzweckhalle in<br />

Giesen, Emmerker Str. 6, statt. Nach<br />

der Blutspende bietet der Ortsverein<br />

Giesen wieder einen schmackhaften<br />

Imbiss zur Stärkung an.<br />

Jeder gesunde Mensch ab 18 Jahren<br />

kann Blut spenden. Wer Blut<br />

spenden will, sollte den Personalausweis<br />

mitbringen. Wiederholt<br />

Spendende sollten darüber hinaus<br />

den Blutspendepass dabei haben;<br />

zwischen zwei Blutspenden muss<br />

ein Abstand von mindestens acht<br />

Wochen liegen. Alle Erstspendenden<br />

erhalten den Unfallhilfeund<br />

Blutspendepass, in dem die<br />

Blutmerkmale eingetragen sind. Es<br />

gibt keinen Hinweis darauf, dass das<br />

Coronavirus durch Blut übertragbar<br />

ist und eventuell durch unerkannte<br />

infizierte Personen übertragen<br />

wird. Bei der Blutspende gelten die<br />

üblichen Sicherheitsmaßnahmen<br />

und Hygienevorschriften. Jede<br />

Blutspende wird eingehend untersucht,<br />

Auffälligkeiten werden den<br />

Spendenden mitgeteilt.<br />

n<br />

Nicolai-Kita verbessert Ernährungskonzept<br />

Regional, saisonal und gesund<br />

Äpfel also nicht mehr in Plastik eingeschweißt<br />

aus dem Discounter,<br />

sondern u.a. ein wöchentlicher Einkauf<br />

auf dem Markt. Jeder kommt<br />

mal dran und darf mit einkaufen.<br />

Clara, Willem und Linus benötigen an<br />

diesem Freitagnachmittag Kohlrabi,<br />

eine Rote Beete und Karotten. Die<br />

Kinder lernen schnell, was es heißt,<br />

regional und saisonal zu kaufen.<br />

Auch Mandarinen oder Orangen gibt<br />

es seltener. Die Kinder wissen inzwischen,<br />

dass deren Transport mit dem<br />

Flugzeug von weit her nicht gesund<br />

für die Umwelt ist. Anders als regionales<br />

Obst, Brot oder Eier, die aus der<br />

Nähe kommen. Auch eine Bäckerei<br />

will das Team perspektivisch mit den<br />

Kindern besichtigen.<br />

Später soll dann auch z.B. der Wasserverbrauch<br />

reduziert und auf umweltfreundliche<br />

Reinigungsmittel geachtet<br />

werden. Im Kleinen anfangen und<br />

sich mit den Kleinen auf den Weg machen<br />

in eine gesündere Zukunft. n<br />

schönes Erlebnis gewesen ebenso<br />

wie die Teilnahme am Sarstedter<br />

Weihnachtsmarkt.<br />

Wie viele andere war der Verein<br />

auch vom Hochwasser stark betroffen.<br />

Erhard dankte in diesem<br />

Zusammenhang den Hilfsorganisationen<br />

sowie Bürgermeisterin Heike<br />

Brennecke für ihren großen Einsatz.<br />

Dem ließ Bürgermeisterin Heike<br />

Brennecke einen kurzen Jahresrückblick<br />

folgen.<br />

Das Jahr sei geprägt gewesen von<br />

dem Thema Unterbringung von<br />

Geflüchteten. „Hier bei uns konnten<br />

die Geflüchteten aus der Sporthalle<br />

wieder ausziehen“, so die Bürgermeisterin.<br />

In zwei Hotels seien<br />

derzeit etwa hundert Geflüchtete<br />

untergebracht. Doch landkreisweit<br />

gebe es weiterhin große Diskussionen<br />

um weitere Unterkünfte.<br />

In der Bleekstraße würden hingegen<br />

von der kwg 48 Wohnungen für<br />

kleine und mittlere Einkommen geschaffen.<br />

Bei der Lebensmittelausgabe<br />

des Guten Hirt direkt gegenüber<br />

sei die Nachfrage so groß, dass<br />

inzwischen jeden Montag geöffnet<br />

werde.<br />

Mit der Sanierung der Friedrich-<br />

Ebert-Straße, den Bauarbeiten am<br />

Friedrich-Ebert-Park, in Neustadt<br />

und im Park seien im vergangenen<br />

Jahr einige große Bauprojekte angegangen<br />

worden und auch der<br />

Sonnenkamp wachse weiter. „Im<br />

Sonnenkamp Ost wohnen jetzt<br />

schon 252 Einwohner/innen, darunter<br />

36 Kinder zwischen 0 und 3 Jahren<br />

und 22 Kinder zwischen 4 und 6<br />

Jahren“, so die Bürgermeisterin. Das<br />

aktuell größte Bauprojekt sei der<br />

Italien<br />

BARI<br />

ARGOSTOLI<br />

(Kefalonia)<br />

KATAKOLON<br />

(Olympia)<br />

Mittelmeer<br />

Neubau des Gymnasiums, das 2023<br />

sein 50-jähriges Jubiläum feierte.<br />

Was eine gute Maßnahme für die<br />

Stadt sei, bedeute allerdings hohe<br />

Investitionen durch den Landkreis<br />

Hildesheim. „Da fließt Kreisumlage<br />

zu uns zurück. Beginnend mit dem<br />

Maimarkt der GHG hätten auch 2023<br />

wieder viele bunte Veranstaltungen<br />

die Stadt mit Leben gefüllt, darunter<br />

Schützenfest, Sommerempfang<br />

der Stadt mit Einweihung der neu<br />

gestalteten Fußgängerzone, Berufsmesse<br />

und Oldtimertreffen,<br />

Blaulichttag und zahlreiche Veranstaltungen<br />

der Kulturgemeinschaft.<br />

Unwetter im Juni und Dezember<br />

hätten schließlich Einsatzkräfte und<br />

Verwaltung in Atem gehalten.<br />

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Griechenland<br />

PIRÄUS<br />

(Athen)<br />

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<strong>KLEEBLATT</strong> 5<br />

Ein besonderes Anliegen war der<br />

Bürgermeisterin abschließend die<br />

Protestwelle gegen Rechtsextremismus.<br />

Der Neujahrsempfang der 51er<br />

Schützen ist ein fester Termin im<br />

Veranstaltungskalender der Stadt.<br />

Zum einen als Dank für Sponsoren,<br />

Unterstützer und Freunde des Vereins<br />

zum anderen als Treffpunkt<br />

und Jahresrückblick, und so waren<br />

zahlreiche Gäste der Einladung des<br />

Vereins gefolgt und nutzen im Anschluss<br />

bei einer deftigen Kartoffelsuppe<br />

und einem Kaltgetränk die<br />

Gelegenheit zum ungezwungenen<br />

Austausch über Vergangenes und<br />

noch Anstehendes.<br />

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6 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

31. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />

Hochwasser, Haushalt und Co.<br />

Die Stadt Sarstedt gibt Ausblick und Rückblick<br />

Sarstedt (stb). Ein buntes Potpourri<br />

an Themen beschäftigt die Stadt. Das<br />

neue Jahr ist gerade ein paar Wochen<br />

alt. Doch die Planungen, die die Stadt<br />

Sarstedt für die kommenden Monate<br />

hat, stehen bereits in weiten Zügen.<br />

Am 25. <strong>Januar</strong> haben die Verantwortlichen<br />

davon und von dem, was sie<br />

in der zurückliegenden Zeit bewegt<br />

hat, in einem Pressegespräch ausführlich<br />

berichtet.<br />

Aufgepasst im<br />

Straßenverkehr<br />

STADTRADELN-Termin steht<br />

Sarstedt (jph). Radfahrfans aufgepasst! Das alljährliche STADTRADELN<br />

im Landkreis Hildesheim beginnt dieses Jahr am 26. Mai und läuft bis<br />

einschließlich 15. Juni <strong>2024</strong>. Auch die Stadt Sarstedt schließt sich der beliebten<br />

Aktion an und wird im genannten Zeitraum wieder mit einem eigenen<br />

Programm aufwarten. Als Kampagne des Netzwerks Klima-Bündnis<br />

sollen beim STADTRADELN – entweder als Einzelperson oder in einer<br />

Gruppe – möglichst viele Kilometer auf dem Fahrrad bewältigt werden,<br />

um sowohl den eigenen als auch den gemeinschaftlichen ökologischen<br />

Fußabdruck positiv zu beeinflussen.<br />

Weitere Informationen zu Anmeldungen etc. wird die Stadt Sarstedt zu<br />

gegebener Zeit bekannt geben. Wer also auch dieses Jahr erneut oder<br />

auch zum ersten Mal beim STADTRADELN teilnehmen möchte, kann bereits<br />

jetzt seinen Drahtesel fit für die Fahrt machen.<br />

n<br />

Anträge für akute Hochwasserhilfen<br />

Nach der Freigabe der Mittel für akute Hochwasserhilfen an Privathaushalte<br />

durch den Haushalts- und Finanzausschuss des Landtages und die<br />

Veröffentlichung der Richtlinie im Niedersächsischen Ministerialblatt ist<br />

die entsprechende Förderrichtlinie des Landes für Privatpersonen, die<br />

durch das Hochwasser in eine akute Notlage geraten sind, in Kraft getreten.<br />

Bewilligungsstellen sind die von dem Hochwasserereignis betroffenen,<br />

örtlich zuständigen Behörden. Die Anträge aus dem Landkreis<br />

Hildesheim können bis zum 22. März <strong>2024</strong> beim Amt für Bevölkerungsschutz<br />

per Mail an soforthilfe-hochwasser2023@landkreishildesheim.de<br />

gestellt werden. Die Förderrichtlinie und Antragsformulare stehen zum<br />

Download auf der Website des Landkreises unter www.landkreishildesheim.de/hochwasserhilfe<br />

bereit.<br />

Weitere Infos finden Sie auch auf der Internet-Seite der Landesregierung:<br />

https://www.niedersachsen.de/notfallmonitor/hochwasser-227113.html,<br />

s. unter FAQ.<br />

n<br />

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Sylke Hanke, Leiterin des Sarstedter<br />

Polizeikommissariats, ist derzeit eher<br />

entspannt. Auch im Rückblick, z.B.<br />

auf Silvester, gebe es aktuell „keine<br />

besonderen Brennpunkte“, es sei<br />

„eher ruhig“. Man werde aber neben<br />

dem Alltagsgeschäft („Wir haben<br />

gut zu tun.“) weiterhin proaktiv Verkehrskontrollen<br />

durchführen. Diese<br />

würden nun besonders die Aspekte<br />

Fahrtüchtigkeit und die Geschwindigkeit<br />

in den Blick nehmen. Auch<br />

der Radverkehr sei weiterhin genau<br />

zu beobachten. Grundsätzlich setze<br />

man auf ganzheitliche Kontrollen,<br />

bei denen auf alle Bereiche geguckt<br />

würde.<br />

Reichlich Nass<br />

Stadtbrandmeister Jens Klug hatte<br />

in den Wochen vor und um Weihnachten<br />

gut zu tun. Das Hochwasser<br />

sorgte auch in Sarstedt für kritische<br />

Situationen, worauf dank vieler Helfender<br />

gut reagiert werden konnte.<br />

Klug liefert beeindruckende Zahlen:<br />

6.257 t Sand wurden zur Sicherung<br />

überflutungsgefährdeter Bereiche<br />

in 25.000 Säcke gefüllt. Dazu bauten<br />

die Einsatzkräfte 205 Meter des<br />

Mobilen Hochwasserschutzsystems<br />

Aquariwa aus städtischem Bestand<br />

auf, sowie 155 Meter, die das Land<br />

Niedersachsen aus dem Landkreis<br />

Lüchow-Dannenberg zur Verfügung<br />

stellte. Dadurch konnte der Einsatz<br />

von 15.000 weiteren Sandsäcken gespart<br />

werden.<br />

Inzwischen sind nun die meisten<br />

Sandsäcke wieder eingesammelt<br />

worden. Diejenigen, die nicht durch<br />

Hochwasser kontaminiert, sondern<br />

z.B. einfach nur nassgeregnet wurden,<br />

werden nun getrocknet und anschließend<br />

eingelagert für die nächste<br />

Hochwasserlage.<br />

In Sarstedt, so Klug, seien insgesamt<br />

rund tausend Helfende von Feuerwehr<br />

und THW, DRK und ASB aus<br />

Stadt und Kreis sowie aus dem Landkreis<br />

Hameln-Pyrmont, Bremen und<br />

Thüringen im Einsatz gewesen. Gewerbetreibende<br />

und Privatpersonen<br />

hätten geholfen, indem sie ihre Fahrzeuge<br />

oder Trecker zur Verfügung<br />

stellten. Auch hätten Privatpersonen<br />

die Einsatzkräfte mit heißen Getränken<br />

und Verpflegung unterstützt.<br />

Die Erfahrungen aus diesem Hochwasser<br />

würden nun ausgewertet und<br />

der bestehende Alarmplan daraus<br />

weiterentwickelt und fortgeschrieben.<br />

Alles in allem habe aber die<br />

Zusammenarbeit aller Kräfte gut geklappt.<br />

Gut, so Claudia Wallbaum, stell. Leiterin<br />

des Fachbereich 1, habe sich<br />

auch das Bürgertelefon bewährt.<br />

Darüber hätten Betroffene jederzeit<br />

rund um die Uhr Informationen erhalten<br />

können. Dies sei schlussendlich,<br />

so Fachbereichsleiter Christoph<br />

Neuber, auch von seelsorgerischer<br />

Bedeutung gewesen, „mit echten<br />

Menschen, die wissen, was wirklich<br />

los ist“, sprechen zu können. In den<br />

Sozialen Netzwerken habe es leider<br />

auch viele Falschmeldungen gegeben,<br />

z.B., in welchen Gebieten evakuiert<br />

werde. Dazu kam es glücklicherweise<br />

nicht, auch wenn die Stadt, wie<br />

Bürgermeisterin Heike Brennecke<br />

hervorhob, schon Unterkünfte für<br />

Anwohner eingerichtet hatte.<br />

Letztendlich, so Jens Klug, entwickele<br />

sich „jedes Hochwasser anders“.<br />

Die Beobachtung der Pegel sei daher<br />

wichtig, wie Brennecke ergänzte,<br />

„nicht nur im Stadtgebiet, sondern<br />

auch in . im Kreis Einbeck an der Leine<br />

oder an der Poppenburg, um zu<br />

sehen, was auf uns zukommt.“<br />

In dem Zusammenhang wünschte<br />

sich Klug einen besseren Informationsfluss,<br />

„wo Wehre gezogen werden.<br />

Die Mühle Malzfeldt informiert<br />

uns immer, aber aus Hasede bekommen<br />

wir gar keine Infos.“<br />

Ein Teil der Sandsäcke wurde zum Schutz des Rathauses verwendet.<br />

Stadtkämmerer Sven Janisch weist<br />

darauf hin, dass nun bis einschließlich<br />

22. März die Anträge für die<br />

Hochwassersoforthilfen von Privathaushalten<br />

gestellt werden könnten.<br />

Alle Informationen dazu unter www.<br />

sarstedt.de.<br />

Skater müssen umziehen<br />

Der Neubau des Gymnasiums nimmt<br />

Formen an. Allerdings bedingt das<br />

auch, das sich Dinge ändern. Die<br />

Skateranlage am Busbahnhof muss<br />

der Bautätigkeit weichen. Sie wird<br />

zurzeit abgebaut. Die Aufbauten sind<br />

demnächst am Wendehammer Am<br />

Teinkamp zu finden. Dort ist genügend<br />

Platz, damit sich Skater, Kleingärtner<br />

und der Lieferverkehr der<br />

Gewerbeanlieger nicht in die Quere<br />

kommen.<br />

Perspektivisch sucht die Stadt aber,<br />

wie Bauamtsleiter Rembert Andermann<br />

mitteilt, bereits nach einer<br />

neuen Fläche für eine Skateranlage.<br />

Die wird aber nicht vor 2026 kommen.<br />

Bis 2025 sollen die Planungen<br />

abgeschlossen sein, in die auch die<br />

Jugendlichen im JUZ Klecks mit einbezogen<br />

werden sollen.<br />

Neues in der Stadt<br />

Auch am Friedrich-Ebert-Park geht es<br />

weiter. Noch ist März als Ziel für die<br />

Fertigstellung anvisiert. Die neuen<br />

Fußwege sind bereits begehbar. Und<br />

der erste Spatenstich für die neue<br />

dritte Grundschule, die in Giebelstieg<br />

entstehen soll, ist ebenfalls für März<br />

geplant. Im Sommer 2026 sollen<br />

dann die ersten Mädchen und Jungen<br />

an der Kassebeerenworth eingeschult<br />

werden.<br />

Gleich nebenan, an der Kita Kassebeerenworth,<br />

die aktuell einer Art<br />

Containerdorf gleicht und energetisch<br />

ertüchtigt wird, entsteht zudem<br />

ein separater Bewegungsraum. Diesen<br />

und auch die Turnhalle der neuen<br />

Grundschule werden die örtlichen<br />

Sportvereine nutzen können, so Andermann,<br />

sobald sie fertiggestellt<br />

sind, unabhängig von der Eröffnung<br />

der Grundschule.<br />

Und an der Grundschule Kastanienhof<br />

können sich die Kinder freuen.<br />

Auf dem Parkstück, das die Grundschule<br />

als Pausenhof erhalten hat, solange<br />

die Container-Klassenzimmer<br />

den Schulhof minimieren, wurde ein<br />

großzügiges Klettergerüst aufgestellt.<br />

Dies wird nun zügig seiner Nutzung<br />

übergeben und eröffnet.<br />

Für das städtische Ladesäulenkonzept<br />

wurde die Evi als Anbieter gefunden.<br />

Mit ihr müssen nun Standortwünsche<br />

und mit der Avacon als<br />

Netzbetreiber das weitere Vorgehen<br />

abgestimmt werden.<br />

Aus Politik und<br />

Verwaltung<br />

Stadtkämmerer Sven Janisch, Leiter<br />

des Fachbereich 2 Finanzen und Ordnung,<br />

kann berichten, dass der Haushaltsplan,<br />

der im ablaufenden Jahr<br />

vom Rat beratschlagt wurde, genehmigt<br />

ist. Bis zum 6. Februar können<br />

alle Interessierten diesen zu den Bürozeiten<br />

im Rathaus in der Kämmerei<br />

einsehen.<br />

Die Verwaltung hat zudem einige<br />

Aufträge von der Politik bekommen,<br />

berichtet Christoph Neuber. So prüfe<br />

man z.B. die Möglichkeit eines inklusiven<br />

Spielplatzes oder die Einrichtung<br />

eines Jugendparlamentes. Das<br />

Konzept für den Sportentwicklungsplan<br />

werde bei der Ausschusssitzung<br />

am 8. Februar vorgestellt, am Tag<br />

zuvor gebe es dazu auch noch einen<br />

Runden Tisch mit den Vereinen und<br />

dem Kreissportbund.<br />

Um die Kosten anzupassen, würde<br />

die Verwaltung nun eine Preisanhebung<br />

für den Eintritt ins Innerstebad<br />

prüfen. Die Preise wurden seit 2010<br />

nicht mehr erhöht. Eine Preisanhebung<br />

um 30 Prozent steht im Raum.<br />

Das bedeute für die Stadtkasse<br />

rund 180.000 Euro mehr. Ein kleines<br />

Sümmchen, wenn man bedenke,<br />

dass das Bad jedes Jahr ein Defizit<br />

von 1,5 Mio. aufwerfe. „Aber so eine<br />

Einrichtung kann wohl nie kostendeckend<br />

arbeiten.“ Auch die durch die<br />

Sparmaßnahmen in den letzten zwei<br />

Jahren notwendigen Änderungen<br />

Viel Platz zum Klettern: In dem kleinen städtischen Park, der der Grundschule Kastanienhof<br />

aktuell als Schulhof zugeschlagen wurde, hat die Stadt eine großzügige Kletterlandschaft<br />

errichten lassen.<br />

wie die abgesenkte Temperatur oder<br />

die Saunaöffnungszeiten würden im<br />

Sportausschuss beraten.<br />

Zukunftstag<br />

Jugendliche, die schauen möchten,<br />

was man bei der Stadt alles machen<br />

kann, sind zum Zukunftstag <strong>2024</strong><br />

eingeladen. Am 25. April lässt sich die<br />

Stadt in allen ihren Bereichen von 8<br />

bis 13.30 Uhr hinter die Kulissen gucken.<br />

Organisiert wird der Tag von<br />

den Azubis der Stadt. Bewerbungen<br />

(mit Name, Anschrift, Alter und Motivation)<br />

sind ab sofort möglich an<br />

zukunftstag@sarstedt.de.<br />

Ausblick<br />

Eine Berufsmesse nach den Sommerferien,<br />

STADTRADELN vom 26. Mai bis<br />

15. Juni, in dem Rahmen auch eine<br />

Radtour mit Spielstationen am 1. Juni<br />

zur Feier von „50 Jahren Gebietsreform“,<br />

am 22. Juni der Sommerempfang<br />

der Stadt, ebenfalls anlässlich<br />

des Jubiläums der Gebietsreform, die<br />

50. Stadtmeisterschaften im Schießen<br />

und vieles mehr plant die Stadt<br />

Sarstedt für <strong>2024</strong>. Zusammen mit<br />

dem, was die anderen Akteure in der<br />

Stadt auf die Beine stellen, dürfte es<br />

wieder ein voller Veranstaltungskalender<br />

werden.<br />

Wahlhelfer gesucht<br />

Am 9. Juni ist Europawahl. Wieder<br />

eine gute Gelegenheit, die Demokratie<br />

zu verteidigen, indem man seine<br />

Stimme abgibt. Alle ab 16 Jahren sind<br />

wahlberechtigt. Denn auch wenn<br />

„Europa“, noch dazu als Verwaltungskonstrukt,<br />

weit weg scheint - was<br />

dort entschieden wird, geht alle an.<br />

Doch es reicht nicht, nur zu wählen.<br />

Es braucht auch Menschen, die diese<br />

Wahl organisatorisch möglich machen.<br />

Wahlleiterin Claudia Wallbaum<br />

sucht noch Helfende, die am 9. Juni<br />

<strong>2024</strong> die Wahlen in den Wahllokalen<br />

Der Rohbau für den neuen Bewegungsraum der Kita Kassebeerenworth steht. Sobald er<br />

fertig ist, dürfen nicht nur die Kleinen rein, sondern auch Sportgruppen der Vereine.<br />

durchführen. 170 freiwillige Helfende<br />

werden benötigt. Es wird ein „Erfrischungsgeld“<br />

in Höhe von 35 Euro<br />

gezahlt. Helfen kann jeder am 16 Jahren.<br />

Infos unter wahl@sarstedt.de.<br />

Aus den Kitas<br />

Nachdem es in der Vergangenheit<br />

immer wieder Probleme beim Waldkindergarten<br />

im Boksbergwäldchen<br />

gab, soll nun ein neuer Anlauf gestartet<br />

werden. Inzwischen wurden<br />

eine Videoüberwachung und Bewegungsmelder<br />

installiert. Ein Hausmeister<br />

schaut regelmäßig nach<br />

dem Rechten. Das soll Vandalen fernhalten.<br />

Auch die Bürgerinnen und<br />

Bürger, die im Wäldchen unterwegs<br />

sind, sind wachsam. Die AWO bleibt<br />

Träger. Ein Neustart zum Mai ist geplant.<br />

Wer sein Kind anmelden möchte<br />

zu interessanten und spannenden<br />

Naturerkundungen Tag für Tag, kann<br />

sich beim Familienservicebüro der<br />

Stadt melden. Es sind noch einige<br />

Plätze frei.<br />

Für Kita- und Krippenplätze kann<br />

man sich nun auch online über<br />

„OpenRathaus“ anmelden. Infos auf<br />

der städtischen Homepage.<br />

Die Kita Oppelner Straße hingegen<br />

hat demnächst vier Beine mehr, die<br />

sich darin tummeln. „Hundgestützte<br />

Pädagogik“ wird es geben. Die Eltern<br />

der Kita haben das „mit einem breiten<br />

Grinsen“ aufgenommen, so Claudia<br />

Wallbaum vom Familienservicebüro<br />

dazu, dass in Kürze ein acht Wochen<br />

altes Hundekleinkind einzieht. n


31. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />

Sarstedt hungert’s nach Unterhaltung<br />

Vorverkauf der Kulturgemeinschaft<br />

läuft, erste Veranstaltungen ausverkauft<br />

Sarstedt (jph). Der monatliche Bücherschnack<br />

der Stadtbücherei Sarstedt<br />

hat sich mittlerweile zu einem<br />

festen Bestandteil des Stadtlebens<br />

gemausert. Auch beim ersten Treffen<br />

im neuen Jahr waren die Plätze<br />

im gemütlichen Obergeschoss der<br />

Bücherei entsprechend gut gefüllt.<br />

Vorgestellt wurden fünf Bücher<br />

ganz unterschiedlicher Genres: „Kein<br />

guter Mann“ von Andreas Izquierdo<br />

erzählt die berührende Geschichte<br />

eines verbitterten Briefträgers, der<br />

wider Willen Gott spielen muss und<br />

eine ungewöhnliche Brieffreundschaft<br />

mit einem einsamen Jungen<br />

eingeht. In dem mitreißenden Roman<br />

„Papierkinder“ von Julia Kröhn<br />

wurden die Anwesenden mit auf<br />

Sarstedt (jph). Restlos ausverkauft<br />

– so die Meldung der Kulturgemeinschaft<br />

Sarstedt zur bevorstehenden<br />

Veranstaltung im Haus am Junkernhof.<br />

Matthias Brodowy, seines Zeichens<br />

Satiriker mit musikalischem<br />

Händchen, sorgt bereits im Vorfeld<br />

für großen Zuspruch. Für sein Programm<br />

„Klappstuhl und ich“ am 9.<br />

Februar <strong>2024</strong> sind keine Eintrittskarten<br />

mehr erhältlich – auch nicht an<br />

der Abendkasse.<br />

Wer womöglich leer ausgegangen<br />

ist oder von feiner Unterhaltung einfach<br />

nicht genug bekommen kann,<br />

dem sei das Konzert von Newcomerin<br />

Lisa Strat nahegelegt. Die Giesener<br />

Musikerin überzeugt bei ihren<br />

Auftritten nicht nur mit ihrer energiegeladenen<br />

Performance, sondern<br />

auch mit einem breiten Spektrum<br />

unterschiedlichster Instrumente –<br />

von Gitarre über Schlagzeug, Trompete<br />

und Beatbox – und beweist mit<br />

waschechter One-Woman-Power,<br />

das auch eine Solokünstlerin die<br />

Stimmung einer ganzen Band auf<br />

der Bühne einfangen kann. Barfüßig<br />

und mit dem Herzen auf der<br />

Zunge scheint dem Freigeist die<br />

Musik durch die Adern zu fließen. Im<br />

Sommer 2020 bei einem regionalen<br />

Bandwettbewerb konnte Strat ihre<br />

ersten Bühnenerfahrungen sammeln<br />

– und beanspruchte direkt<br />

den Sieg für sich. Seitdem fasziniert<br />

eine Reise in die Vergangenheit zu<br />

den Anfängen der Kinderrechtsbewegung<br />

genommen. Freida McFadden<br />

sorgt mit ihrem neuesten Werk<br />

LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 7<br />

sie ihr Publikum sowohl auf Festivalbühnen<br />

als auch bei Straßenperformances<br />

mit einem Crossover-Mix<br />

aus Indie, Folk und Elektronik jenseits<br />

festgefahrener Genregrenzen.<br />

Am Samstag, dem 9. März <strong>2024</strong>,<br />

kann man sich selbst ein Bild vom Talent<br />

der jungen Musikerin machen.<br />

Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr<br />

im Haus am Junkernhof, Einlass ist<br />

ab 18.30 Uhr. Karten im Vorverkauf<br />

zu je 14 Euro gibt es bei Petri & Waller<br />

in der Steinstraße 26 oder online auf<br />

www.kulturgemeinschaft-sarstedt.<br />

de, der Eintritt an der Abendkasse<br />

kostet 16 Euro.<br />

n<br />

Klecks-Programm für die erste Jahreshälfte<br />

Gemeinsam sporteln, kochen, werkeln<br />

Sarstedt (jph). Das erste Schulhalbjahr<br />

ist bereits zu Ende, das bedeutet<br />

auch: Halbzeit auf dem Weg zu<br />

den Sommerferien! Um bis dahin<br />

neben Hausaufgaben, Lernphasen<br />

und Vokabeltests für den nötigen<br />

Ausgleich zu sorgen, hat das Team<br />

der Kommunalen Jugendpflege in<br />

Sarstedt wieder ein abwechslungsreiches<br />

Programm auf die Beine<br />

gestellt.<br />

Den Anfang jeder Woche macht<br />

dabei der montägliche Jungennachmittag.<br />

Immer zwischen 15.00<br />

und 19.30 Uhr heißt es dann: Mädchen<br />

müssen draußen bleiben!<br />

Allen Jungen ab 6 Jahren stehen<br />

die Räumlichkeiten des Jugendzentrums<br />

Klecks zur Verfügung, ob zum<br />

Kickern, Musik hören oder einfach<br />

mit den Freunden abzuhängen.<br />

Gemeinsam mit Marc und Igel vom<br />

Klecks werden an verschiedenen<br />

Tagen zusätzlich Papierflieger gebastelt<br />

oder LEGO-Bauten konstruiert,<br />

Tischtennis und andere Ballsportarten<br />

gespielt, gemeinsam gekocht,<br />

gewerkelt und noch vieles mehr.<br />

Jeden Mittwoch müssen die Herren<br />

beiseitetreten, denn dann gilt: Mädchen<br />

unter sich – beim Mädchennachmittag<br />

ab 6 Jahren! Ob zum<br />

zwanglosen Zeitvertreib oder bei<br />

einem der vielen Angebote von<br />

Laura und Jessi – zwischen 15.00<br />

und 19.30 Uhr hat die Langeweile<br />

hier garantiert keine Chance. Gemütliche<br />

Lesenachmittage sowie<br />

zahlreiche Bastel- und Kreativangebote<br />

wechseln sich ab mit tollen<br />

Koch- und Wellness-Aktionen.<br />

Vom 18. bis 22. März geht es dann<br />

für alle daheimgebliebenen Mädels<br />

während der Osterferien in die<br />

Mädchen-Projektwoche. Und vom<br />

25. bis 28. März gibt es außerdem<br />

wieder eine Jungen-Projektwoche.<br />

Offen für alle ist das Klecks jeden<br />

Freitag beim Kids-Nachmittag,<br />

wenn das Jugendzentrum von 15.00<br />

bis 19.00 Uhr allen Kindern von 6 bis<br />

12 Jahren zur Verfügung steht. Mit<br />

zusätzlichen Angeboten kann sich<br />

im wöchentlichen Wechsel sportlich<br />

betätigt, kreativ ausgetobt oder in<br />

unterhaltsamen Wettbewerben miteinander<br />

gemessen werden. Besondere<br />

Highlights sind dabei sicherlich<br />

die Faschingsparty am 9. Februar,<br />

der Forschertag am 24. Mai sowie<br />

das große Abschlussfest am 14.<br />

Juni. Letzteres setzt den Startschuss<br />

für die heiß ersehnten Sommerferien,<br />

während derer es auch wieder<br />

ein tolles und abwechslungsreiches<br />

Ferienprogramm geben wird. Anmeldungen<br />

für die Projektwochen<br />

in den Osterferien sowie für eine der<br />

Aktionen während der Sommerferien<br />

sind zu gegebener Zeit über das<br />

Ferienprogramm der Jugendpflege<br />

Sarstedt (unser-ferienprogramm.<br />

de) möglich. Rückfragen beantworten<br />

Jessi und Igel außerdem über<br />

T. 05066-61730 oder per Mail an<br />

klecks@sarstedt.de.<br />

n<br />

Gemütlicher Bücherschnack<br />

Briefe von Gott und das Ende der Welt<br />

„Wenn sie wüsste“ für gewohnte<br />

Spannung auf hohem Niveau und<br />

Yrsa Sigurdardottirs in Island spielender<br />

Thriller „Nacht“ lässt regelrecht<br />

das Blut in den Adern gefrieren.<br />

Mit scharfsinnigem Witz<br />

philosophiert sich T.C. Boyle in dem<br />

hier als E-Book vorgetragenen Buch<br />

„Blue Skies“ in ein Weltuntergangsszenario<br />

der Gegenwart und sorgt<br />

abwechselnd für Lacher und tiefgründige<br />

Momente.<br />

Im Februar legt der Bücherschnack<br />

eine kleine Pause ein, Literaturfans<br />

kommen bei der Valentinslesung der<br />

Sarstedter Autorin Sandra Adam am<br />

14. Februar trotzdem auf ihre Kosten.<br />

Am Dienstag, dem 12. März, geht es<br />

dann in gewohnter Runde weiter. n<br />

Publikum spendet großzügig<br />

für Guten Hirt<br />

Sarstedt (stb). Als der St. Paulus-Chor unter der Leitung von Anja Hinske-Schwedthelm<br />

am 3. Dezember vergangenen Jahres zum Adventskonzert<br />

mit bekannten deutschen Weihnachtsliedern in die St. Paulus-Kirche<br />

in Giebelstieg lud, wurde die Kirche nicht nur voll, das Publikum war auch<br />

begeistert. Und großzügig: Der Chor bat die Zuhörenden um Spenden<br />

für den Guten Hirt Sarstedt. Nun konnte Anja Hinske-Schwedthelm<br />

am 23. <strong>Januar</strong> beim ökumenischen Neujahrsempfang der Kirchen eine<br />

Spende von 600,76 Euro an Andrea Potthast vom Kernteam des Guten<br />

Hirt überreichen.<br />

Den Besucherinnen und Besuchern gilt der Dank des Teams für die Unterstützung<br />

seiner Arbeit. Das Geld wird nun zum Kauf von Lebensmitteln<br />

und Hygieneartikeln verwandt.<br />

n<br />

Christina Steffani-Böringer<br />

Kleine Schule – Große Chance<br />

Berufsfachschule Wirtschaft<br />

Fachoberschule Wirtschaft<br />

Fachoberschule Gestaltung<br />

NEU: Fachoberschule Verwaltung<br />

und Rechtspflege<br />

Info Termine<br />

14.02.<strong>2024</strong><br />

23.03.<strong>2024</strong><br />

11.04.<strong>2024</strong><br />

Von 14:00 bis 18:00 Uhr<br />

Bitte persönlichen Termin vereinbaren!<br />

Buhmann-Schule Hildesheim<br />

Hindenburgplatz 1·31134 Hildesheim · Tel. 0 51 21 /330 73<br />

info@buhmann-schule.de · www.buhmann-schule.de<br />

Kein Problem mit<br />

Baum- und Strauchschnitt!<br />

Amazonien ist ganz nah unterm Stern<br />

der Sternsinger<br />

Sarstedt (stb). Von Jahr zu Jahr ist<br />

die Bürgermeisterin textsicherer.<br />

Am 5. <strong>Januar</strong> zeigte Heike Brennecke<br />

erneut, dass ihr das „Sternsingerlied“<br />

vertraut ist. Sie singt sogar<br />

ein bisschen mit, als sie wie jedes<br />

Jahr kurz nach Neujahr von einer<br />

Abordnung der Sarstedter Sternsinger<br />

im Sarstedter Rathaus besucht<br />

wird.<br />

Die Aktion <strong>2024</strong> stand unter dem<br />

Motto „Gemeinsam für unsere Erde<br />

– in Amazonien und weltweit“. Die<br />

Bewahrung der Schöpfung und der<br />

respektvolle Umgang mit Mensch<br />

und Natur standen im Fokus der 66.<br />

Sternsingeraktion. Mit dem Erlös<br />

der Spendensammlung, die die traditionellen<br />

Segensangebote begleitet,<br />

werden Partnerorganisationen<br />

der Sternsinger unterstützt, die<br />

sich für das Recht der Kinder z.B. im<br />

Amazonasgebiet auf eine geschützte<br />

Umwelt einsetzen.<br />

Während die Bürgermeisterin wegen<br />

des widrigen, kalt-nassen<br />

Wetters die kleinen und größeren<br />

Königinnen und Könige vor dem<br />

Ratssaal empfing und auch bei<br />

einem Termin am evangelischen<br />

Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum<br />

die Sternsinger ebenso wie die<br />

Segen-Suchenden es im Kirchraum<br />

warm hatten, gab es auch wieder<br />

viele „Outdoor“-Termine, wo die<br />

Sternsinger im Freien ihre Lieder<br />

sangen und den Segen für das neue<br />

Jahr sprachen. Wer wollte, konnten<br />

sich dann gegen eine Spende für<br />

Kinder in Not den Segensaufkleber<br />

„20*C+M*B+24“ mitnehmen für<br />

den heimischen Türrahmen.<br />

Alles in allem kamen so für den guten<br />

Zweck 6.233,53 Euro zusammen,<br />

wie Ute Köhler, Gemeindereferentin<br />

der die Aktion in Sarstedt organisierenden<br />

katholischen Heilig-Geist-<br />

Gemeinde, berichtet.<br />

n<br />

Kostenlose Selbstanlieferung<br />

von 3 m 3 am Kompostwerk Hildesheim<br />

(Bioenergiezentrum Hildesheim GmbH, Ruscheplatenstraße 25).<br />

∙ für alle Bürger aus Stadt und Landkreis Hildesheim<br />

vom 01. 02. bis 28. 02. <strong>2024</strong><br />

Sie haben keine Möglichkeit zur eigenen Anlieferung?<br />

Auch kein Problem. Gegen eine Pauschale von 41,00 Euro holen<br />

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Anmeldung unter Telefon: 0 50 64 /905-28<br />

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Tel.: 05064/ 90 50 ∙ Fax 050 64 /9 05 99 ∙ w ww.zah-hildesheim.de


8 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

31. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />

Erste-Hilfe-Kurs der DLRG Sarstedt<br />

Sarstedt. Die DLRG Sarstedt bietet am Sonntag, dem 11.02.<strong>2024</strong>, wieder<br />

einen Erste-Hilfe-Kurs im Jugendzentrum Klecks an. Unter der Leitung<br />

von Christoph Winter können die Teilnehmenden alles rund um das Thema<br />

Erste Hilfe erlernen oder auffrischen. Neben der Wiederbelebung geht<br />

es auch um das Thema gefährliche Blutungen, das richtige Verhalten bei<br />

Verkehrsunfällen sowie das Erkennen von und entsprechende Reagieren<br />

bei bestimmten akuten Erkrankungen und Notfällen.<br />

Der Kurs ist offen für alle und kann auch für den Führerscheinerwerb oder<br />

die Ausbildung der betrieblichen Ersthilfe genutzt werden. Die Kursgebühr<br />

liegt bei 35 Euro und kann über die Berufsgenossenschaft abgerechnet<br />

werden.<br />

Beginn ist am Sonntagmorgen um 9.00 Uhr. Er dauert ca. bis 16.30 Uhr.<br />

Anmeldungen bitte über die Homepage der DLRG Sarstedt (https://sarstedt.dlrg.de/).<br />

Bei Fragen steht Christoph Winter unter Christoph.Winter@sarstedt.dlrg.de<br />

zur Verfügung.<br />

n<br />

Innerstebad<br />

Für Sportliche und Verliebte<br />

Sarstedt (stb). In den kommenden zwei Monaten ist im Innerstebad<br />

viel los. Das hat zur Folge, dass an manchen Tagen ganz besonders viele<br />

Menschen eingeladen sind, sich in die Fluten zu stürzen und an anderen,<br />

dass der Badbetrieb eingeschränkt ist.<br />

Bezirksmeisterschaft<br />

So richtet die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Sarstedt (DLRG)<br />

am Samstag, 10. Februar, ihre Bezirksmeisterschaften im Innerstebad<br />

Sarstedt aus. Die Veranstaltung ist ganztägig und beginnt ab 8 Uhr.<br />

Für alle Frühschwimmer ist das Innerstebad an diesem Tag in der Zeit von<br />

6.00 Uhr bis 8.00 Uhr normal geöffnet. Letzter Einlass ist um 7.30 Uhr.<br />

Die Sauna ist von der Veranstaltung ausgeschlossen und wie gewohnt in<br />

der Zeit von 9.00 Uhr bis 20.00 Uhr geöffnet. Ab ca. 8.00 Uhr beginnen die<br />

Vorbereitungen für die Bezirksmeisterschaft.<br />

Zwei im Wasser, einer zahlt – am Valentinstag<br />

Am 14. Februar ist Valentinstag. An diesem Tag lädt das Innerstebad ganz<br />

besonders alle verliebten Paare für ein paar schöne Stunden zu zweit ins<br />

Hallenbad ein. Für diese gilt am Valentinstag „2 für 1“, d.h. es zahlt nur<br />

ein Badegast den Eintritt ins Hallenbad. Paare, die den Tag im Anschluss<br />

mit einem leckeren Essen ausklingen lassen möchten, sind im Stadtbad<br />

Restaurant herzlich willkommen. Als Extra bekommt, so Andreas Hölzel<br />

vom Stadtbad-Restaurant, am Valentinstag „jede Dame zur Begrüßung<br />

ein Glas Sekt ausgeschenkt.“ Um eine Tischreservierung unter T. 05066-6<br />

97 63 27 wird gebeten. Für die Sauna gilt die „2 für 1“-Aktion nicht. Der<br />

Valentinstag ist ein Mittwoch, an diesem Tag ist Damensauna.<br />

Das Hallenbad ist an dem Tag für den normalen Schwimmbetrieb geschlossen.<br />

Die Sauna hat wie gewohnt geöffnet. Der Eintritt in die Sauna<br />

berechtigt nicht zur Teilnahme am 24-Stunden-Schwimmen. Auch das<br />

Schwimmen im Hallenbad ist für Saunagäste während der Veranstaltung<br />

nicht möglich.<br />

Das Stadtbad-Restaurant hat wie gewohnt geöffnet. Öffnungszeiten des<br />

Innerstebades (Hallenbad, Wintersaison): Mo 10-21 Uhr, Di und Fr 6-22<br />

Uhr, Mi und Do 6-21 Uhr, Sa 6-20 Uhr, So 8-20 uhr.<br />

Sauna-Öffnungszeiten (Wintersaison): Damentag: Mi 9-22 Uhr; gemischt:<br />

Fr 9-22 Uhr, Sa 9-20 Uhr, So 9-20 Uhr.<br />

n<br />

Viel Durcheinander und eine Menge Spaß<br />

Bergbühne gastiert in Schliekum<br />

Angelika Kracht aus Rethen ist schon das<br />

dritte Mal in Schliekum zur Vorstellung der<br />

Bergbühne dabei. Zusammen mit ein paar<br />

Freundinnen amüsiert sie sich prächtig.<br />

„Einfach wunderbar, echtes Volkstheater,<br />

das gibt es so nur noch selten“, freut sie<br />

sich, auch über das Gesamtkonzept: „Kuchen,<br />

Kaffee, Würstchen, Sekt, wir unterstützen<br />

das alles!“, lacht sie.<br />

Oma macht Sport, Enkel Max trainiert mit. Mutter Ilse versteht die Welt nicht mehr. Und die Suppe ist auch nicht richtig. Als Hausfrau<br />

hat man´s schwer.<br />

Schliekum (stb). Ein Ehemann, der<br />

sich die Wäsche rauslegen und rundum<br />

bedienen lässt? Finanzbeamter<br />

mit Modelleisenbahner-Hobby?<br />

Man fragt sich unwillkürlich, ob<br />

das noch deutsche Realität ist. Das<br />

Gelächter im Saal des Dorfgemeinschaftshauses<br />

Schliekum ist eher<br />

ungläubig-empört. Aber eben auch<br />

sehr unwillkürlich.<br />

Am 20. <strong>Januar</strong> zeigte die Bergbühne<br />

Lüdersen in zwei Vorstellungen<br />

das Stück „Hotel Papa – Vorsicht auf<br />

Gleis 3“ des schwäbischen Autors<br />

Thomas Haug in Schliekum. Es war<br />

die letzte Aufführung dieses Stücks<br />

für die Bergbühne. „Weil Schliekum<br />

die kleinste Bühne hat, muss das<br />

Bühnenbild immer dafür kleiner<br />

gemacht werden. Deshalb kommt<br />

Schliekum immer zum Schluss dran“,<br />

erklärte Dr. Lars Brinkmann, Ortsbrandmeister<br />

von Schliekum, die<br />

Tradition. Die Freiwillige Feuerwehr<br />

Schliekum ist seit zwei Jahren Gastgeber<br />

für die Bergbühne. Vorher<br />

hatte die Schliekumer Schützengilde<br />

die Veranstaltung organisiert, doch<br />

inzwischen fehlt das nötige Personal.<br />

Für die Zuschauenden ist das nicht<br />

so wichtig. Die Vorstellungen sind<br />

restlos ausverkauft. In Schliekum<br />

sind die Gastspiele der Bergbühne<br />

ein Muss, ein Event, das man sich<br />

nicht entgehen lassen sollte.<br />

Die ersten Gäste kommen schon<br />

eine gute Stunde vorher, denn es<br />

gibt Kaffee, Kuchen und Sekt. So<br />

kann man sehr gesellig auf den Beginn<br />

warten. Und weil das „Hotel<br />

Papa“ ein Dreiakter ist, gibt es zwei<br />

Pausen. Zeit, ein Würstchen, eine<br />

Leberkässemmel oder ein Schmalzbrot<br />

zu essen. Abends gerne auch in<br />

Begleitung eines würzigen Gerstenkaltgetränks.<br />

Und dazu ein „Bergbühneschluck“<br />

– Das hier ist schließlich<br />

auf seine Art eine Party.<br />

Auf der Bühne – einem Wohnzimmer<br />

mit vier Türen bzw. Fluren - entwickelt<br />

sich in klassischer Spielart (tritt<br />

eine rechts ab, tritt einer links auf)<br />

ein turbulentes Familiendurcheinander.<br />

Student Max (Kevin Krause) will<br />

mit seiner schwangeren Freundin<br />

Jackie (Sabrina Gödde) umständehalber<br />

wieder zurück in sein Kinderzimmer<br />

ziehen, Mama Ilse (Manuela<br />

Krause) möchte endlich ein bisschen<br />

weniger Arbeit im Haus, was mit ihrem<br />

Sohn wenig wahrscheinlich ist,<br />

Oma Hildegard (Doris Goldmann) ist<br />

nicht tüddelig und nimmt ab, weil<br />

sie zu essen vergisst, sondern macht<br />

Sport und passt auf sich auf, weil sie<br />

einen neuen Freund (Michael Kratzin)<br />

hat, der gleichzeitig der Onkel<br />

aus Kanada von Max´ Jugendfreund<br />

Stefan (Timo Buschmann) ist.<br />

Dazu gibt es Verwechslungen,<br />

Falschverstandenes und Nicht-Ausgesprochenes,<br />

ohne die so ein Stück<br />

nicht auskommt: Papa Franz (Markus<br />

Baumecker) benimmt sich im<br />

Job schlecht, der Betriebsarzt (Axel<br />

Marwedel) soll ihn untersuchen.<br />

Papa aber verwechselt diesen mit<br />

einem potentiellen Käufer für seine<br />

Modelleisenbahn (der – man glaubt<br />

es kaum, der Onkel aus Kanada ist).<br />

Und natürlich klärt niemand rechtzeitig<br />

den Irrtum umfassend auf.<br />

Würde den Spaß ja auch deutlich<br />

abkürzen.<br />

Reichlich Gelegenheit auch für Zweideutigkeiten.<br />

Dabei gleitet das Stück<br />

nie offenkundig ins Ordinäre ab. Das<br />

Schlüpfige findet ganz allein in den<br />

Hirnen der Zuschauenden statt, die<br />

das eine hören und sich das andere<br />

denken.<br />

Die Darstellenden sind alte Theaterhasen,<br />

textsicher und mit dem<br />

notwendigen Rampensau-Gen. In<br />

den besten Momenten sind sie ihre<br />

Figuren ganz nah. Allen voran Doris<br />

Goldmann als Oma Hildegard. Ihr<br />

Mienenspiel würde in weiten Teilen<br />

Dialoge überflüssig machen, so<br />

ausdrucksstark ist es. Ein Hingucker.<br />

Aber auch Manuela Krause kann<br />

ohne Text fast alles sagen.<br />

Seit nunmehr 46 Jahren begeistern<br />

sich in Lüdersen Menschen für das<br />

Theaterspiel. Am 19. Juni 1978 wurde<br />

der „Spielkreis Lüdersen“ aus Theaterverein<br />

offiziell gegründet. Noch<br />

heute engagiert sich ein Gründungsmitglied<br />

aktiv im Verein.<br />

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T_28.12.2023<br />

T_28.12.2023 T_28.12.2023


31. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />

LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 9<br />

Helfer in schweren Stunden<br />

Individuelle Bestattungsformen<br />

Urnenwand, Blumengarten oder klassische Beisetzung<br />

(akz-o) Heute finden viele Bestattungen<br />

in sogenannten pflegefreien<br />

Gräbern statt. Hier ist keine<br />

gärtnerische Pflege durch die Angehörigen<br />

erforderlich. Die Kosten<br />

sind bereits in der Friedhofsgebühr<br />

enthalten. Ob gekennzeichnetes<br />

oder anonymes Grab – beides ist<br />

bei der Urnenbestattung möglich.<br />

Welche Beisetzung passt, hängt<br />

Gedenkrondell<br />

Im Jahr 2023 sind die Preise für Bestattungen<br />

um 5,4 Prozent gestiegen.<br />

Der Anstieg war damit etwas<br />

geringer als die allgemeine Inflationsrate<br />

von 5,9 Prozent, hat aber im<br />

Vergleich zum Vorjahr noch einmal<br />

zugelegt.<br />

Königswinter, 24.01.<strong>2024</strong> – Über<br />

einen Zeitraum von zwei Jahren<br />

sind Bestattungen in Deutschland<br />

Die Feuerbestattungen Hildesheim<br />

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auch davon ab, ob und wie oft Angehörige<br />

zu Besuch kommen wollen<br />

und wie mobil sie in einigen<br />

Jahren noch sind.<br />

Frühzeitig<br />

Entscheidungen treffen<br />

um fast zehn Prozent teurer geworden.<br />

Während im Jahr 2022 bereits<br />

ein Anstieg von 4,3 Prozent zu verzeichnen<br />

war, lag dieser im letzten<br />

Jahr bei 5,4 Prozent. Dies ergab eine<br />

Auswertung von Daten des Statistischen<br />

Bundesamtes, vorgenommen<br />

von Aeternitas e.V., der Verbraucherinitiative<br />

Bestattungskultur.<br />

Ursache für die Preissteigerungen<br />

Auf Wunsch<br />

mit Kaffeetafel ...<br />

Empfehlenswert ist es, zu Lebzeiten<br />

festzulegen, ob später eine Körperbestattung<br />

oder eine Einäscherung<br />

erfolgen soll, damit den Angehörigen<br />

diese Entscheidung in der Zeit<br />

der Trauer abgenommen wird. Die<br />

Körperbestattung ist zumeist teurer<br />

wegen massiverer Särge und höherer<br />

Grabkosten. Außerdem gibt<br />

es hierbei weniger Möglichkeiten<br />

für die Art der Beisetzung, wie sie<br />

viele Städte und Gemeinden bei Urnengräbern<br />

anbieten.<br />

Gefragt sind derzeit hauptsächlich<br />

Urnengräber. „Rund 80 Prozent<br />

aller Beisetzungen sind Feuerbestattungen“,<br />

sagt Judith Könsgen,<br />

Geschäftsführerin des Rhein-Taunus-Krematoriums.<br />

„Vor 10 Jahren<br />

waren es etwa 15 Prozent weniger.“<br />

Ein Grund dafür sind auch die vielfältigen<br />

Möglichkeiten, die Urne<br />

beizusetzen.<br />

Varianten der<br />

Urnenbeisetzung<br />

Als eines der größten Krematorien<br />

Europas erhält das Rhein-Taunus-<br />

Krematorium einen guten Überblick<br />

zu den Varianten der Urnenbeisetzung.<br />

Die einfachste und<br />

günstigste Beisetzungsform ist das<br />

Grabsteine sind Seelentröster<br />

Trauerrituale haben lange Tradition<br />

(akz-o) Grabsteine haben sich in verschiedenen<br />

Kulturen und Religionen<br />

weltweit zu einem sichtbaren Zeichen<br />

des Andenkens und der Dankbarkeit<br />

entwickelt.<br />

Damals wie heute geben Rituale und<br />

Symbole Menschen Halt und Trost.<br />

Vor allem dann, wenn nur noch die<br />

Erinnerung lebt. Das Grab ist ein Ort<br />

der Erinnerung sowie ein Ort, an dem<br />

Trauer erlebt und verarbeitet werden<br />

kann. Der Besuch am Grab ist daher<br />

ein wichtiges und zentrales Trauerritual<br />

für die Trauerbewältigung.<br />

Die Forschung hat zweifelsfrei nachgewiesen,<br />

dass Trauerrituale helfen,<br />

bei Verlust eines geliebten Menschen<br />

besser zurechtzukommen.<br />

Eine personenbezogene Grabgestaltung,<br />

die den menschlichen Bedürfnissen<br />

entgegenkommt, und für<br />

Rhein-Taunus-Krematorium/akz-o<br />

Rasengrab oder Bestattung im Blumengarten<br />

Verstorbene noch „etwas tun zu können“<br />

sind das, was sich Angehörige<br />

wünschen.<br />

Grabsteine sind Seelentröster, sie<br />

verbinden die Erinnerungen an einen<br />

geliebten Menschen und spenden<br />

Trost.<br />

Der Trauer einen schönen<br />

Rahmen geben<br />

Wer sich mit schönen Grabsteinen<br />

beschäftigt, hat in den letzten Jahren<br />

schon mitverfolgen können,<br />

dass schöne Gedenkzeichen heute<br />

durchaus auch modern und zeitlos<br />

zugleich sein können.<br />

Das Steinmetzhandwerk vereint<br />

Kreativität und handwerkliches Geschick<br />

zu einem einzigartigen Denkmal<br />

für Verstorbene.<br />

n<br />

Deutlicher Preisanstieg bei Bestattungen<br />

rokstyle/akz-o<br />

Wir machen das besser!<br />

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bei Bestattungsunternehmen,<br />

Friedhofsträgern, Krematorien,<br />

Sargproduzenten und anderen<br />

Branchenteilnehmern waren insbesondere<br />

höhere Kosten für Energie<br />

und Personal sowie für Materialien<br />

wie Holz für Särge.<br />

Als Basis der Aeternitas-Berechnung<br />

dienen die Preise für „Bestattungsleistungen<br />

und Friedhofsgebühr“<br />

und für „Sarg, Urne, Grabstein oder<br />

andere Begräbnisartikel“. Dies sind<br />

die beiden hier relevanten vom Statistischen<br />

Bundesamt im Rahmen<br />

des Verbraucherpreisindex erhobenen<br />

„Verwendungszwecke des<br />

Individualkonsums“. Entsprechend<br />

ihrer jeweiligen Gewichtung im<br />

Verbraucherpreisindex, dem sogenannten<br />

Wägungsanteil, wurde der<br />

Wert für die Bestattungsleistungen<br />

und Friedhofsgebühren mit einem<br />

größeren Anteil berücksichtigt.<br />

Dies entspricht der Praxis. Dienstleistungen<br />

wie zum Beispiel Überführungen,<br />

Trauerfeiern und die<br />

Abwicklung von Formalitäten sowie<br />

die Friedhofsgebühren machen einen<br />

weitaus umfassenderen Teil der<br />

Bestattungskosten aus als die verschiedenen<br />

Waren wie Särge und<br />

Urnen.<br />

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Rasengrab. Bei der Bestattung im<br />

Blumengarten wird die Urne des<br />

Verstorbenen auf einer besonders<br />

gestalteten, mit Stauden und immergrünen<br />

Pflanzen angelegten<br />

Fläche beigesetzt. Bei einer Waldbestattung<br />

wird die Urne einer<br />

verstorbenen Person an einem<br />

Baum in einem dafür vorgesehenen<br />

Bestattungswald beigesetzt. Bei<br />

einer Beisetzung in einem Kolumbarium<br />

wird die Urne wiederum in<br />

einer Urnenwand beigesetzt. Sogar<br />

eine Mensch-Tier-Bestattung<br />

gibt es mittlerweile; die Urnen des<br />

Menschen und seines geliebten<br />

Haustieres werden dort in einem<br />

gemeinsamen Grab bestattet. Bei<br />

aller Vielfalt gibt Judith Könsgen<br />

zu bedenken, auch ein wenig vorauszuschauen:<br />

„Sind Angehörige<br />

in einigen Jahren körperlich noch<br />

in der Lage, in einen Bestattungswald<br />

zu gehen? Mit einem Rollator<br />

geht das ja nicht.“ Und auch bei<br />

der Auswahl des Friedhofes sollte<br />

man sich – wenn noch nichts vom<br />

Verstorbenen festgelegt wurde –<br />

Zeit geben und überlegen, dass ihn<br />

möglichst viele Angehörige besuchen<br />

können.<br />

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10 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

31. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />

Das selbstorganisierte Leben im Viertel fördern<br />

KLEIne Stube unter neuer Leitung<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Offiziell trägt das Projekt den sperrigen Titel „Alt trifft neu – Nachbarschaftliche<br />

Kommunikation für das Gelingen eines selbstorganisierten<br />

Zusammenlebens in Balance“. Gefördert wird es vom Land Niedersachsen<br />

und unterstützt von der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Soziale<br />

Brennpunkte Niedersachsen e.V. Wobei die Stadt den Klei schon lange<br />

nicht mehr als sozialen Brennpunkt sieht. Als vor zwei Jahren das Projekt<br />

startete, stand zuerst die räumliche Situation im Fokus. Der Raum,<br />

ehemals eine Art Abstellkammer, wurde mit der Hilfe auch vieler jugendlicher<br />

Anwohner entrümpelt, entkernt und neugestaltet. Dieses<br />

tatkräftige Engagement der Anwohnenden ist nicht ohne Relevanz.<br />

Denn das Projekt, das Gesamtkosten von ungefähr 190.000 Euro bedeutet,<br />

wird zu 70 Prozent von der NBank gefördert. Zudem wurden<br />

Spenden eingeworben. Die Stadt beteiligt sich mit 29.000 Euro. Wenn<br />

nun, so erläutert Claudia Wallbaum, die stellv. Leitung des Fachbereich<br />

1 (Zentrales, Kinder, Kultur und Brandschutz), genügend Menschen<br />

mit anpacken bei der Umsetzung des Projekts, kann zur Finanzierung<br />

eine „Muskelhypothek“ mit eingerechnet werden. Für jede aktiv eingebrachte<br />

Stunde der Nutzenden rechnet die NBank 15 Euro gut, die zusätzlich<br />

finanziert werden.<br />

Im ersten Jahr konnten so 6221,25 Euro refinanziert werden. Bis maximal<br />

11.250 Euro (= 750 Stunden) sind so refinanzierbar, die die NB zusätzlich<br />

zahlen würde.<br />

Momentan sind Nils Feuerbach oder Christopher Thiel, die jeweils<br />

20-Stunden-Vertäge haben, normalerweise Mo, Di und Do von 9.30 bis<br />

14.30 Uhr und Mi von 9.30 bis 17.00 Uhr in der KLEInen Stube erreichbar,<br />

aber auch auf Anfrage bei Bedarf. Doch die Nutzung des Raums,<br />

der auch über eine Sanitäranlage und eine gut ausgestattete Küche<br />

verfügt, ist nicht auf diese Kernzeiten beschränkt. Wer den Raum nutzen<br />

möchte, wendet sich an die beiden Sozialarbeiter (Tel. 0176-143<br />

177 39) und erhält gegebenenfalls einen Schlüssel. Auch für Kindergeburtstage<br />

(bis 6 Jahre) können Familien aus dem Wohngebiet den<br />

Raum nutzen. „Sozusagen als vergrößertes, externes Wohnzimmer“,<br />

erklärt Feuerbach.<br />

Personell hat es seit Beginn einige Unruhe gegeben. Nun, betont Claudia<br />

Wallbaum, habe man „die Wunschbesetzung gefunden, einen Sozialarbeiter<br />

und einen Anerkennungspraktikanten; ein gutes Team.“<br />

Nun braucht es nur noch Menschen, die Ideen haben, die sie gerne<br />

zusammen mit anderen umsetzen wollen. Die KLEIne Stube bietet ihnen<br />

den Ort, um sich außerhalb ihrer eigenen vier Wände zu organisieren.<br />

Eine Frühstücksgruppe und eine Jungsgruppe gibt es schon. Die<br />

Spielegruppe sucht ein neues Organisationstalent. Gewünscht wird im<br />

Quartier eine Bewegungsgruppe, dafür bräuchte es jemanden, der sich<br />

damit auskennt und die Gruppe anleiten könnte.<br />

Und sonst? „Alles ist denkbar.“ Nils Feuerbach hofft nun auf wärmere<br />

Tage, wenn die Menschen wieder nach draußen kommen, damit man<br />

„einfach Mal so vor der Tür“ ins Gespräch kommt.<br />

n<br />

Sie haben eine Pressemeldung?<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 28. Februar <strong>2024</strong><br />

Redaktionsschluss ist Montag, der 26.02.<strong>2024</strong> um 12.00 Uhr.<br />

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Ortrud Kepper-Bruns nach 25 Jahren Vorstandsarbeit verabschiedet<br />

Pia Simon übernimmt den Vorsitz<br />

Sarstedt. Zur jährlichen JHV der<br />

Turnabteilung wurde in diesem Jahr<br />

die Begegnungsstätte der Stadt<br />

Sarstedt gewählt. Hier trafen sich<br />

rund zwanzig Turnerinnen und Turner,<br />

um ihren Abteilungsvorstand<br />

und verschiedene Positionen neu<br />

zu wählen, zu ehren und um Informationen<br />

zu erhalten. Nach Begrüßung,<br />

Ehrung der im letzten Jahr<br />

Verstorbenen, Feststellung der Wahlbeteiligten<br />

und Genehmigung der<br />

Tagesordnung trugen die erste und<br />

zweite Vorsitzende Ortrud Kepper-<br />

Bruns und Pia Simon ihren Jahresbericht<br />

vor. Auch in diesem Jahr wurde<br />

mit einer Powerpoint-Präsentation,<br />

monatlich sortiert anschaulich und<br />

abwechslungsreich dargestellt, was<br />

sich in den einzelnen Gruppen und<br />

bei den Events im Laufe des letzten<br />

Jahres ereignet hat.<br />

So wurden gleich drei Fliegen mit<br />

einer Klappe geschlagen, denn parallel<br />

zu den Berichten wurden auch<br />

die Ehrungen und Danksagungen<br />

durchgeführt. Für jeden Monat<br />

wurden Fotos aus den einzelnen<br />

Gruppen, deren Übungsbetrieb und<br />

Aktivitäten präsentiert, und jeder<br />

Übungsleiter gab ein kleines Statement<br />

bzw. eine Anekdote zum Besten.<br />

Besonders geehrt wurde die Mannschaft<br />

der Leistungsriege, die in<br />

Nordstemmen den<br />

Kreismannschaftsmeistertitel erturnte.<br />

Clara-Marie Laudage erhielt<br />

einen Pokal für ihre Leistungen erst<br />

als Kreis- und später als Bezirksmeisterin.<br />

Als Übungsleiterinnen wurde Nina<br />

Brautscheck für die Eltern-Kind-<br />

Tolles Kinderleichtathletik-Hallensportfest in Hannover<br />

Silberrang für die „TKJ-Tiger“<br />

Sarstedt/Hannover. Einmal im Jahr<br />

lädt der Mühlenberger SV nach Hannover<br />

zum Hallensportfest ein. Auch<br />

in diesem Jahr war das Sportfest an<br />

die Regeln der Kinderleichtathletik<br />

angepasst, und gemeinsam in<br />

Teams konnten die teilnehmenden<br />

Kinder zwischen fünf und neun Jahren<br />

für ihre Mannschaft Punkte sammeln.<br />

Für den TKJ Sarstedt hatten<br />

sich je ein Team der Altersklassen<br />

U8 und U10 gemeldet. Bei den „TKJ-<br />

Tigern“ starteten Nelio Bock, Kaja<br />

Diers, Daniel Dukardt, Jakob Döring,<br />

Lina Gottwald, Mette Harmening,<br />

Maximilian Hell, Sophia Kalsdorf,<br />

Charlotte Vetault und Darian Wozny.<br />

In dieser zehnköpfigen Gruppe<br />

waren mit ihrem Alter von 5 und 6<br />

Jahren die jüngsten Sarstedterinnen<br />

und Sarstedter. Sie starteten beim<br />

beidarmigen Medizinballstoßen.<br />

Hier wurden von allen Kindern die<br />

besten drei von vier Stößen addiert.<br />

Besonders Jakob Döring zeigte sich<br />

hier sehr stoßstark. In der darauffolgenden<br />

Einbeinstaffel galt es,<br />

nacheinander erst mit dem rechten<br />

und dann linken Bein durch Reifen<br />

zu springen. Wie viele Sprünge können<br />

alle zusammen in drei Minuten<br />

schaffen? Kaja Diers war als jüngste<br />

TKJlerin dennoch eine der Sprungtalente<br />

des Tages. Im Sprint gegen<br />

andere Teams mussten alle mehrmals<br />

30 Meter sprinten, bevor bei<br />

der abschließenden Hindernisstaffel<br />

die „Tiger“ noch einmal ihr Besten<br />

gaben. Auch hier galt es, in drei<br />

Minuten die meisten Hindernisse<br />

Puzzle für alle!<br />

Weitermachen erwünscht<br />

Sarstedt (stb). Seit dem 29. <strong>Januar</strong><br />

und noch bis zum 2. Februar kann<br />

man in der Stadtbücherei zu einem<br />

Gemeinschaftswerk beitragen oder<br />

sich auch ganz allein in eine Konzentrationsaufgabe<br />

versenken:<br />

Die Stadtbücherei hat mehrere<br />

Puzzles in verschiedenen Schwierigkeitsgraden<br />

erworben, darunter<br />

einfachere Motive mit 48 Teilen bis<br />

zu einer deutlich anspruchsvolleren<br />

Luftaufnahme, die eher etwas<br />

für Erwachsene ist. Und auch ein<br />

1000-Teile Puzzle zum Um-die-Ecke-<br />

Denken ist dabei. Dabei sieht man<br />

auf dem Karton ein Motiv, das zu<br />

puzzelnde Bild jedoch zeigt, was kurz<br />

nach dem auf dem Karton gezeigten<br />

Moment Überraschendes geschieht.<br />

Die Gefahr, sich „festzupuzzeln“, besteht.<br />

Glücklicherweise muss man<br />

nicht alles an einem Tag schaffen.<br />

An mehreren Puzzle-Tischen können<br />

Interessierte in der Aktionswoche<br />

gemeinsam oder auch allein die kleinen<br />

bunten Teilchen während der<br />

Öffnungszeiten der Stadtbücherei zu<br />

einem großen Ganzen zusammenfügen.<br />

Im Anschluss an die Aktionswoche<br />

werden die Puzzles in den Bestand<br />

übernommen und sind dann<br />

von allen, die einen Leseausweis besitzen,<br />

entleihbar.<br />

„Unsere Kunden fragten schon lange<br />

danach, ob wir auch Puzzle hätten.<br />

Ich finde, der Internationale<br />

Jan-Philip Kalsdorf<br />

Gruppenfoto der TKJ-Tiger (U8) und Sarstedter Schneeleoparden (U10) vor dem Start.<br />

mit dem Team zu überqueren. Kein<br />

Problem für die „TKJ-Tiger“, die nicht<br />

nur beim gegenseitigen Anfeuern,<br />

sondern auch bei der Siegerehrung<br />

am Ende laut jubeln konnten: Das<br />

U8-Team landete auf einem tollen<br />

zweiten Platz!<br />

Mira Aue, Finn Gottwald, Lisa Kugler,<br />

Lina Kressin, Rebekka Richter, Noah<br />

Scheuermann und Ella Stirnemann<br />

bildeten in der U10 das Team der<br />

„Sarstedter Schneeleoparden“. Sie<br />

starteten ihren Teamwettkampf mit<br />

dem Sprint und absolvierten als<br />

zweite Disziplin das Medizinballstoßen.<br />

In einer Weitsprungstaffel galt<br />

es, zuerst vom Sprungbrett möglichst<br />

weit auf den Weichboden zu<br />

springen und dann zur Markierung<br />

neben der Matte zu kommen, damit<br />

der nächste Springer anlaufen<br />

durfte. In drei Minuten sprangen<br />

die „Schneeleoparden“ was das<br />

Zeug hielt und machten das richtig<br />

gut. Nach einer kurzen Pause absolvierten<br />

auch sie zum Abschluss ihres<br />

Gruppe und die Kindertanzgruppe<br />

Chili Poppies, Vaida Möller für die<br />

Flip Kids und Christin Schladt für<br />

die Minileistungsriege gedankt und<br />

gleichzeitig verabschiedet.<br />

Verabschiedet wurden außerdem<br />

einige Vorstandsmitglieder, darunter<br />

auch Ortrud Kepper-Bruns als Chefin<br />

der Turnabteilung, die mit 25 Jahren<br />

Vorstandsarbeit und 13 Jahren als<br />

erste Vorsitzende immer im Dienst<br />

der TA stand. Claudia Linsel als Vertreterin<br />

des FSV-Hauptvorstandes<br />

danke ihr mit warmen Worten und<br />

einem dicken Blumenstrauß. Danach<br />

standen die Neuwahlen an,<br />

allen voran der Posten des 1. Vorsitz<br />

und Kepper-Bruns hatte ihre<br />

Hausaufgaben gemacht. Pia Simon,<br />

bis dato deren Stellvertreterin, tritt<br />

in ihre Fußstapfen und wird für die<br />

kommenden zwei Jahre die Turnerinnen<br />

und Turner leiten. Das Amt<br />

der Jugendwartin übernimmt Lilly<br />

Guljau, Turnerin der Leistungsriege,<br />

Schriftwartin ist nun Heike Weiner,<br />

2. Kassenprüferin Karen Wolters und<br />

für die Geburtstagsbesuche konnte<br />

Elfi Wolters gewonnen werden. Als<br />

Pressewartin wurde Nicole Eichler<br />

in Abwesenheit wiedergewählt. Zu<br />

guter Letzt wurde noch besonderen<br />

Menschen gedankt, die bei Anfragen<br />

immer parat stehen, mit Rat und<br />

Tat, Energie und Einsatz, Man- und<br />

Womanpower oder als „Mann für<br />

alle Fälle“ im Einsatz sind. Nachdem<br />

unter Punkt „Verschiedenes“ noch<br />

offene Fragen geklärt waren, schloss<br />

die neue Vorsitzende Pia Simon die<br />

Sitzung und es blieb noch Zeit für<br />

ein bisschen „Klönschnack“ und Austausch.<br />

n<br />

Puzzletag am 29. <strong>Januar</strong> ist für uns<br />

ein schöner Einstieg, auch Puzzle zu<br />

verleihen“, meint Büchereileiterin<br />

Elke Rebiger-Burkhardt. Den Internationalen<br />

Puzzletag haben amerikanische<br />

Spieleverlage 1995 ins Leben<br />

gerufen.<br />

Puzzle gibt es schon seit dem Jahr<br />

1766, als ein britischer Kartograf<br />

das erste Puzzle als Laubsägearbeit<br />

produzierte, damals noch ohne die<br />

heute üblichen Verzahnungen. Es<br />

diente auch nicht nur dem Zeitvertreib,<br />

sondern sollte für den Erdkundeunterricht<br />

eingesetzt werden.<br />

Das Motiv war eine Landkarte<br />

Europas.<br />

n<br />

Wettkampfes die Hindernisstaffel.<br />

Der Teamgeist stimmte in jedem Fall<br />

bei den Sarstedtern, denn alle Läuferinnen<br />

und Läufer wurden von ihren<br />

Mannschaftskameraden und dem<br />

Tiger-Team lautstark angefeuert. Mit<br />

so viel Rückhalt läuft es sich gleich<br />

doppelt so schnell.<br />

Die Auswertung der U10-Ergebnisse<br />

lief dagegen alles andere als schnell<br />

und zog sich nach Beendigung aller<br />

Wettkämpfe sehr lange hin. Fast<br />

eine Stunde warteten alle elf Teams<br />

aus der Region Hannover gespannt<br />

auf ihre Platzierung. Die „Sarstedter<br />

Schneeleoparden“ verpassten das<br />

Podest nur knapp und landeten auf<br />

Platz 4.<br />

Mit guten Ergebnissen nach jeder<br />

Menge Spaß fuhren die jungen<br />

Leichtathletinnen und Leichtathleten<br />

mit ihrem Trainerteam wieder<br />

nach Hause. Sie sehnen sich jedoch<br />

alle nach den Wettkämpfen draußen<br />

auf dem Sportplatz und hoffen auf ein<br />

baldiges Ende der Hallensaison. n


31. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong> KLEINANZEIGEN · SERVICE<br />

Auf ein gutes, gedeihliches Miteinander<br />

Sarstedt (stb). Weil die Weihnachtszeit<br />

in alter Tradition erst vierzig Tage<br />

nach Heilig Abend endet, schmückte<br />

auch in der ev.-luth. St. Paulus-Kirche<br />

in Giebelstieg am 23. <strong>Januar</strong> noch<br />

ein prächtiger Baum den Altarraum,<br />

davor allerdings auf dem Altar ein<br />

sehr frühlingshafter Strauß Tulpen.<br />

Und so war es auch in der Veranstaltung,<br />

zu der die christlichen Kirchen<br />

Sarstedts Gemeindeglieder aber<br />

auch Vertreterinnen und Vertreter<br />

aus Rat, Institutionen, Vereinen und<br />

Verbänden geladen hatten, die nicht<br />

selten in Mehrfachfunktion kamen:<br />

Der ökumenische Neujahrsempfang<br />

blickte zurück und schaute nach<br />

vorn.<br />

Hausherr Pastor Peter Borcholt begrüßte<br />

die Gäste in der vollbesetzten<br />

Kirche und blickte zurück und nach<br />

vorn, wenn er aktuelle Enthüllungen<br />

und Entwicklungen ansprach: „Die<br />

Zeiten sind nicht einfach, aber ja, es<br />

gibt Aufbruch…“<br />

Kirchenvorsteherin Petra Stelter lud<br />

zu Eingangsgebet. Gerhard Scharf<br />

von der neuapostolischen Gemeinde<br />

las das Evangelium, Pastorin Juliane<br />

Hillebrecht aus Barnten und Rössing<br />

sprach das Glaubensbekenntnis,<br />

Pfarrer Harald Volkwein aus der katholischen<br />

Heilig-Geist-Gemeinde<br />

das Vaterunser, evangelische, katholische<br />

und neuapostolische Gemeindeglieder<br />

das Fürbittegebet, und<br />

Pastor Matthias Fricke von der St. Nicolai-Gemeinde<br />

predigte engagiert<br />

zur Jahreslosung <strong>2024</strong> „Alles was ihr<br />

tut, geschehe in der Liebe.“ (1. Kar.<br />

16, 14). Und er nahm das auch für die<br />

ganz großen Themen wörtlich: „Auch<br />

die Demokratie muss man wieder<br />

liebgewinnen und pflegen.“<br />

Fricke wurde dabei deutlich. Es ging<br />

um das Wahrnehmen des Guten.<br />

Und darum, es selbst zu tun. „Die<br />

Zukunft fängt immer heute an.“ Es<br />

gehe darum, selbst für ein gutes<br />

Miteinander zu sorgen, politisch wie<br />

privat, in Ratssitzungen wie am Gartenzaun.<br />

Im Kleinen wie im Großen.<br />

Alle müssten ihre Stärken einbringen,<br />

denn Gemeinschaft könne man<br />

nur gemeinsam schaffen. Die Kollekte<br />

des Gottesdienstes wurde für die<br />

Arbeit des Guten Hirt Sarstedt erbeten.<br />

Andrea Potthast und Dr. Peter<br />

Abel vom Kernteam des Guten Hirt<br />

informierten über die Einrichtung,<br />

ihre Arbeit und einen neuen Negativ-Rekord:<br />

Erstmals wurden am 22.<br />

<strong>Januar</strong> 252 Tüten pro Haushalt an<br />

Bedürftige ausgegeben. Bei jedem<br />

Haushalt könne man von etwa vier<br />

Personen ausgehen. Die Gottesdienstgemeinde<br />

zeigte sich großzügig:<br />

800,24 Euro kamen zusammen.<br />

Ein wichtiger Beitrag für die soziale<br />

Lebensmittelausgabe.<br />

Bevor es dann zum Buffet ging,<br />

sprach Bürgermeisterin Heike Brennecke<br />

„eine für alle“ Grüßenden, wie<br />

es Pastorin Christiane Schiwek ausdrückte,<br />

ein Grußwort. Sie blickte auf<br />

die großen Projekte in der Stadt zurück,<br />

von der Kitaeröffnung bis zum<br />

Weihnachtsmarkt und vom Abend<br />

der Genüsse bis zum Hochwasser.<br />

Spontaner Applaus brandete auf,<br />

als Brennecke den Helfenden von<br />

Feuerwehr, THW und allen anderen<br />

Organisationen dankte für ihren unermüdlichen<br />

Einsatz rund um Weihnachten<br />

und Neujahr, als die Hochwasserlage<br />

für Sarstedt ernst war.<br />

Auch Brennecke thematisierte das<br />

Schockierende des Treffens in Potsdam,<br />

auf dem Deportations-Ideen<br />

für Menschen mit Migrationshintergrund<br />

geschmiedet wurden und sie<br />

plädierte für die Verteidigung der<br />

demokratischen Grundwerte, die<br />

„uns allen Frieden und Freiheit“ gewährten,<br />

„für ein gedeihliches Miteinander!“<br />

Beim anschließenden Empfang mit<br />

Mitbringbuffet im Eingangsbereich<br />

der Kirche wurde es eng. Man hatte<br />

sich viel zu erzählen. An manchen<br />

Ecken wurde geplaudert, an anderen<br />

Projekte auf den Weg gebracht.<br />

Für ein gedeihliches Miteinander in<br />

der Stadt.<br />

n<br />

TKJ-Wanderung durch winterlichen Wald<br />

Apotheken<br />

31. <strong>Januar</strong> St. Barbara Apotheke, Telefon 05127 – 273<br />

Harsum, Kaiserstr. 40<br />

01. Februar Salzer-Apotheke, Telefon 05121 – 54141<br />

Hildesheim, Bahnhofsallee 22<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> 11<br />

„Weil ich anderen<br />

diese Entscheidungen<br />

abnehmen möchte.“<br />

Bestattungsvorsorge<br />

entlastet Angehörige.<br />

Sarstedt · www.gerber-bestattungen.de · T: 05066 2518<br />

02. Februar Dr. Läer’s Sonnen-Apotheke, Telefon 05121 – 13770<br />

Hildesheim, Almsstraße 36 / 37<br />

03. Februar Apotheke am St. Bernward Krankenhaus<br />

Hildesheim, Treibestr. 9, Telefon 05121 – 1029464<br />

04. Februar Apotheke im Medicinum, Telefon 05121 – 9129200<br />

Hildesheim, Goslarsche Landstr. 19<br />

05. Februar Süd-Apotheke, Telefon 05121 – 34232<br />

Hildesheim, Annenstr. 36<br />

06. Februar Lamberti-Apotheke, Telefon 05121 – 33363<br />

Hildesheim, Neustädter Markt 23 / Ecke Goschenstr.<br />

07. Februar Christophorus-Apotheke, Telefon 05121 – 65022<br />

Bockfeld, Himmelsthürer Str. 14<br />

08. Februar Paracelsus-Apotheke, Telefon 05121 – 924130<br />

Himmelsthür, An der Pauluskirche 2<br />

09. Februar AVIE Phoenix Apotheke, Telefon 05121 – 2088800<br />

Hildesheim, Phoenixstr. 9<br />

10. Februar Löwen-Apotheke, Telefon 0 50 66 – 75 29<br />

Sarstedt, Holztorstraße 19<br />

11. Februar Andreas-Apotheke, Telefon 05121 – 91760<br />

Hildesheim, Almsstr. 3<br />

12. Februar Easy-Apotheke, Telefon 05121 – 2893551<br />

Hildesheim, Bischofskamp 40-42<br />

13. Februar Steinberg-Apotheke, Telefon 05121 – 262524<br />

Ochtersum, Theodor-Storm-Str. 20<br />

14. Februar Apotheke am Theater, Telefon 05121 – 133249<br />

Hildesheim, Zingel 29<br />

15. Februar Apotheke Marienburger Höhe, Telefon 05121 – 84044<br />

Hildesheim, Marienburger Platz 15<br />

Die Wandergruppe des TKJ Sarstedt freut sich nach einer schönen Wanderung durch den winterlichen Hildesheimer Wald auf eine leckere Stärkung in der Sportgaststätte Clubhaus<br />

SV Hildesia.<br />

Sarstedt (gbe). Bei winterlichen<br />

Verhältnissen trafen sich 18 Wanderfreunde<br />

am 21. <strong>Januar</strong> zur Halbtagswanderung<br />

des TKJ Sarstedt<br />

nach Diekholzen. Nach Ankunft auf<br />

dem Parkplatz der Sportgaststätte<br />

Clubhaus SV Hildesia begann nach<br />

einer kurzen Eingangsinformation<br />

von Wanderbegleiter Klaus Grzesinski<br />

die erste Wanderung des Jahres<br />

<strong>2024</strong>. Auf gut zu laufenden Waldwegen<br />

In den Sundern neben der Kalten<br />

Beuster sind die TKJlerinnen und<br />

TKJler dann auf den verschneiten<br />

Ziegen- und Stuckenberg gewandert.<br />

Auf diesen malerischen Wegen<br />

legten die Wanderfreunde eine<br />

kleine Pause ein und konnten den<br />

schönen winterlichen Mischwald<br />

genießen.<br />

Nach einem Rundweg von ca. 6 km<br />

kamen alle Teilnehmenden wieder<br />

an der Sportgaststätte an, wo die<br />

freundliche Wirtin die Gruppe bereits<br />

erwartete und den Moment<br />

mit einem Erinnerungsfoto festhielt.<br />

Darauf ging es direkt an die<br />

gedeckten Tische der Gaststätte,<br />

wo die Wandergruppe den schönen<br />

Tag bei Speisen und netten Gesprächen<br />

ausklingen ließ. Die nächste<br />

Wanderung kann bereits jetzt im<br />

Kalender vermerkt werden. Diese ist<br />

für Sonntag, den 10. März (halbtags)<br />

im Osterwald geplant und wird von<br />

Manfred Linder geführt werden. n<br />

16. Februar Mohren-Apotheke, Telefon 05066 – 3227<br />

Sarstedt, Friedrich-Ebert-Straße 5<br />

17. Februar Berg-Apotheke, Telefon 05121 – 42270<br />

Hildesheim, Bergsteinweg 40/Ecke Königstr.<br />

18. Februar Hubertus-Apotheke, Telefon 05121 – 5282<br />

Drispenstedt, Erhlicherstr. 26<br />

19. Februar Bahnhofs-Apotheke, Telefon 0 51 21 – 52511<br />

Hildesheim, Bernwardstr. 5 / Angoulémeplatz<br />

20. Februar 4 Linden-Apotheke, Telefon 05121 – 43464<br />

Hildeshem, Hachmeisterstr. 2 / Ecke Alfelder Str.<br />

Impressum<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> Verlag Telefon 05066/707079<br />

Steinstr. 25, 31157 Sarstedt Telefax 05066/707090<br />

www.<strong>KLEEBLATT</strong>.net<br />

E-Mail: Hallo@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

Herausgeber und Verleger:<br />

Druck:<br />

Vertrieb:<br />

Chefredakteur/Fotoredaktion:<br />

Martin Helmers (V.i.S.d.P.)<br />

Bruns Druckwelt GmbH & Co. KG<br />

Eigenvertrieb / Auslage<br />

Martin Helmers (V.i.S.d.P.)<br />

Anzeigenltg. Marlene Helmers: Telefon 05066/707079<br />

Kleinanzeigenannahme:<br />

E-Mail: Anzeigen@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

Redaktion - Marlene Helmers Telefon 05066/707070<br />

E-Mail: Hallo@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

Freie Mitarbeiter:<br />

Erscheinungstag:<br />

Anzeigenschluss:<br />

Christina Neumann, Justina Philipp,<br />

Christina Steffani-Böringer<br />

Mittwoch<br />

Freitag, 12 Uhr<br />

Erscheinungsweise<br />

monatlich<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen<br />

werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der<br />

Verfasser dem <strong>KLEEBLATT</strong> Verlag Exklusivrechte zur Veröffentlichung. Die Arbeiten<br />

gehen in das Verfügungsrecht vom <strong>KLEEBLATT</strong> Verlag über.<br />

Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere<br />

24 Stunden Telefon 05066/7331<br />

Tierärztliche Klinik 05066/2058<br />

03.02./04.02.<strong>2024</strong><br />

TÄ. E. Hildebrandt, Betheln Telefon 05182 – 947510<br />

10.02./11.02.<strong>2024</strong><br />

Dr. A. Renken-Zürner, Dingelbe Telefon 05123 – 4985<br />

17.02./18.02.<strong>2024</strong><br />

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ACHTUNG!<br />

Kaufe alles an Instrumenten, alte<br />

Geigen, Akkordeons, Saxophone,<br />

Cellos und Trompeten T. 0176-41 689<br />

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Gastronomie<br />

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21. Februar Ostertor-Apotheke, Telefon 0 5121 – 15931<br />

Hildesheim, Bahnhofsallee 3<br />

22. Februar Einhorn-Apotheke, Telefon 05121 – 32653<br />

Hildesheim, Zingel 17<br />

23. Februar St. Barbara Apotheke, Telefon 05127 – 273<br />

Harsum, Kaiserstr. 40<br />

24. Februar Salzer-Apotheke, Telefon 05121 – 54141<br />

Hildesheim, Bahnhofsallee 22<br />

25. Februar Dr. Läer’s Sonnen-Apotheke, Telefon 05121 – 13770<br />

Hildesheim, Almsstraße 36 / 37<br />

26. Februar Apotheke am St. Bernward Krankenhaus<br />

Hildesheim, Treibestr. 9, Telefon 05121 – 1029464<br />

27. Februar Apotheke im Medicinum, Telefon 05121 – 9129200<br />

Hildesheim, Goslarsche Landstr. 19<br />

28. Februar Süd-Apotheke, Telefon 05121 – 34232<br />

Hildesheim, Annenstr. 36<br />

Ärzte-Notdienst<br />

Änderungen sind vorbehalten<br />

Bereitschaftsdienst für den gesamten Landkreis<br />

Hildesheim einschließlich der Ortschaften des Flecken<br />

Delligsen:<br />

Ambulante Bereitschaftspraxen:<br />

im St. Bernward Krankenhaus Telefon 05121/90 - 1163<br />

und im Kreiskrankenhaus Alfeld Telefon 05181/707 - 285<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag<br />

Mittwoch, Freitag<br />

Samstag, Sonn- und Feiertag<br />

www.<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

19.00 bis 23.00 Uhr<br />

15.00 bis 23.00 Uhr<br />

9.00 bis 23.00 Uhr<br />

Besuchsanforderungen werden<br />

über die Rettungsleitstelle<br />

abgewickelt Telefon 05121/19222


12 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

31. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />

Café-Betreiber für den Treffpunkt im<br />

Herzen von Sarstedt gesucht<br />

Der Sommer naht und mit ihm die<br />

Gelegenheit, das kulinarische Herzstück<br />

Sarstedts zu beleben. Das<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> Café, gelegen in der<br />

malerischen Fußgängerzone direkt<br />

vor dem Rathaus, ist auf der Suche<br />

nach einem neuen Betreiber. Dieses<br />

beliebte Eiscafé, im Zentrum der<br />

Stadt gelegen, umgeben von einem<br />

Spielplatz und zahlreichen Sitzmöglichkeiten,<br />

ist der ideale Ort für Genussmomente<br />

mit Eis inmitten von<br />

Freunden und Bekannten.<br />

Das Café bietet nicht nur leckeres<br />

Eis, sondern auch ein unverwechselbares<br />

maritimes Ambiente mit einer<br />

Schiffs-Terrasse – eine perfekte Kulisse<br />

für diverse Veranstaltungen in der<br />

Innenstadt. Bekannt für Events wie<br />

Musikveranstaltungen, Lesungen<br />

und das <strong>KLEEBLATT</strong> Festival mit Zauberern,<br />

Jongleuren, Solokünstlern<br />

und Bands, ist das Café ein beliebter<br />

Treffpunkt.<br />

Wir suchen einen Betreiber, der nicht<br />

nur in der Gastronomie erfahren ist,<br />

sondern idealerweise auch kreativ in<br />

der Event-Organisation. Mit großen<br />

Veranstaltungen wie dem Mai-, Kartoffel-<br />

und Weihnachtsmarkt direkt<br />

vor der Tür, bietet das Café großes<br />

Potenzial. Vermieter Martin Helmers<br />

freut sich auf motivierte und talentierte<br />

Interessenten, die diese einzigartige<br />

Location in einen strahlenden<br />

Sommer begleiten.<br />

Die voll ausgestatteten Räumlichkeiten<br />

sind ab sofort bezugsbereit<br />

und Gastronomie-<br />

Neueinsteiger können vom<br />

ehemaligen <strong>KLEEBLATT</strong> Café-Team<br />

optimal eingearbeitet werden. Für<br />

weitere Informationen und Bewerbungen<br />

kontaktieren Sie uns<br />

bitte unter Cafe@<strong>KLEEBLATT</strong>.de. n<br />

Die Rahmenbedingungen sind optimal. Jetzt fehlt uns<br />

nur noch ein Betreiber, bei dem der Kunde im Mittelpunkt<br />

steht, Sauberkeit, Fleiß und Kreativität groß geschrieben<br />

werden und der es schafft, aus dieser 1A-Lage einen echten<br />

Treffpunkt zu machen.<br />

Vermieter Martin Helmers<br />

Kolpingfamilie Sarstedt lädt zu Weinprobe und<br />

Lumpenabend<br />

Mit Genuss und Gesellschaft der<br />

trüben Jahreszeit trotzen<br />

Sarstedt (jph). Mit einem unterhaltsamen Kinoabend startete die Kolpingsfamilie<br />

im <strong>Januar</strong> beschwingt ins Neue Jahr – und macht im Februar<br />

ebenso weiter.<br />

Am Freitag, dem 2. Februar lädt der Vorstand der Kolpingsfamilie ab<br />

19.00 Uhr zur geselligen Weinprobe ins Pfarrheim Heilig Geist. Die Weinprobe<br />

des Weingutes Villa Gutenberg aus dem Rheingau ist seit Jahren<br />

ein fester Bestandteil des Kolping-Veranstaltungsprogramms. Auch<br />

dieses Mal stellt Familie Nägler wieder eine Auswahl aus dem umfangreichen<br />

Sortiment des Weingutes vor. Es werden Informationen über<br />

den jeweiligen Wein geteilt, aber auch nette Geschichten rund um den<br />

„guten Tropfen“ zum Besten gegeben. Dazu gibt es wie in jedem Jahr<br />

leckeres Baguette zur Geschmacksneutralisierung und dazu den guten<br />

Spuntekäs, eine Spezialität des Weingutes, frisch zubereitet von Frau<br />

Nägler persönlich. Eine Gelegenheit für ein paar schöne und entspannte<br />

Stunden in geselliger Runde. Die Kolpingsfamilie und Familie Nägler<br />

freuen sich, zur Weinprobe wieder zahlreiche Gäste im Pfarrheim begrüßen<br />

zu können. Der Gästebeitrag beträgt 5 Euro pro Person, verbindliche<br />

Anmeldungen nimmt Christine Pieloth unter T. 05066-2100 entgegen.<br />

Beim Lumpenabend am Dienstag, dem 13. Februar, darf noch mal zünftig<br />

gefeiert und bei leckerem Schnitzel und schmackhaften Getränken<br />

zusammen gesessen werden, ehe am darauffolgenden Aschermittwoch<br />

die Fastenzeit beginnt. Wie gewohnt soll auch dieses Jahr das gemeinsame<br />

„Schrottwichteln“ stattfinden und auch Verkleidungen sind immer<br />

gern gesehen.<br />

Der Lumpenabend beginnt um 19.00 Uhr in der Gaststätte der Gartenkolonie<br />

„An der Innerste“ in der Ruther Straße. Die Kosten für Speis und<br />

Trank übernimmt jeder für sich selber, Anmeldungen nimmt Dieter Renken<br />

unter T. 05066-6969333 entgegen.<br />

Zu den Veranstaltungen sind ausdrücklich alle Interessierten eingeladen<br />

– die Kolpingfamilie freut sich wie immer auf viele Gäste.<br />

Wichtige Änderung: Die Handysammlung der Kolpingfamilie wird eingestellt.<br />

In diesem Zusammenhang nimmt das Soziale Kaufhaus aufgrund<br />

geänderter Vorsichtsmaßnahmen keine Handys mehr an, da<br />

beim Versenden der Handyakkus eine Explosionsgefahr besteht. n<br />

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Tel. 05066 707077 | Reisen@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

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