Sport KURT 02/2024
Sport KURT Kreis Gifhorn Ausgabe 02/2024
Sport KURT
Kreis Gifhorn
Ausgabe 02/2024
- Keine Tags gefunden...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Fußball – Bezirksliga<br />
Fußball – Bezirksliga<br />
SV Gifhorn und MTV Isenbüttel nur<br />
noch mit Mini-Aufstiegschancen<br />
Bezirksliga-Schlusslicht SV Groß Oesingen droht der Abstieg in die Kreisliga<br />
SV Groß Oesingen (in<br />
Blau) und SV Grün-Weiß<br />
Calberlah (in Grün)<br />
kämpfen in der Bezirkliga<br />
um den Klassenerhalt.<br />
Zum Auftakt sollen<br />
dringend Siege her.<br />
Fotos: Sebastian Priebe<br />
Anders als in der Fußball-Landesliga startet die Bezirksliga nicht mit<br />
einem kompletten Spieltag wieder durch. Es sind auf zwei Wochenenden<br />
verteilt vier Nachholspiele, die zunächst auf dem Programm<br />
stehen – erst am 3. März ist dann wieder ein Gros der Teams im<br />
Einsatz. Aufgrund des Rückzugs des SV Barnstorf werden aber<br />
stets zwei Mannschaften pro Spieltag spielfrei sein.<br />
Der VfB Fallersleben (in Blau) befindet sich an der Tabellenspitze. Ob die<br />
SV Gifhorn und Torben Schupetta noch mal oben angreifen können, wird<br />
sich schon nach den ersten Wochen heraustellen.<br />
Von Tim Borgfeld<br />
Hinter dem SV Groß Oesingen,<br />
der positiven Überraschung<br />
der Vorsaison, liegt eine Hinrunde<br />
zum Vergessen. Nach 13<br />
Spielen haben die Schützlinge<br />
von Trainer Torben König gerade<br />
einmal sieben Punkte auf<br />
dem Konto, drei davon haben<br />
sie am Grünen Tisch zugesprochen<br />
bekommen, weil der FC<br />
Brome einen nicht spielberechtigten<br />
Akteur eingesetzt hatte.<br />
Vier Punkte beträgt der<br />
Rückstand des SVGO auf den<br />
ersten Nichtabstiegsplatz, allerdings<br />
hat das Team aus<br />
dem Gifhorner Nordkreis auch<br />
zwei Spiele weniger absolviert<br />
als der dort rangierende<br />
FC Schwülper. Das wird sich<br />
– solange die Partien über die<br />
Bühne gehen können – allerdings<br />
noch im Februar ändern.<br />
Die Oesinger eröffnen<br />
schließlich mit dem Heimspiel<br />
gegen den starken Aufsteiger<br />
TSV Ehmen am 18. Februar<br />
das neue Kalenderjahr in der<br />
Bezirksliga. Eine Woche drauf<br />
ist die König-Elf beim traditionell<br />
heimstarken TSV Hehlingen<br />
zu Gast. Es sind also richtungsweisende<br />
Wochen, die<br />
auf den SV Groß Oesingen warten.<br />
Außerdem aus Gifhorner<br />
Sicht schon im Februar auf<br />
dem Platz stehen wird der VfR<br />
Wilsche-Neubokel, der am<br />
25. Februar bei Lupo Martini<br />
Wolfsburg II gastiert.<br />
Der FC Schwülper wird die<br />
ersten Partien der Oesinger<br />
aller Wahrscheinlichkeit mit<br />
großem Interesse verfolgen,<br />
sich spätestens danach aber<br />
auf die eigenen Aufgaben konzentrieren.<br />
Der FC hat im Winter<br />
mit drei erfahrenen Spielern<br />
nachgelegt und verfolgt<br />
einzig und allein das Ziel, auch<br />
im kommenden Jahr in der<br />
Bezirksliga dabei zu sein.<br />
Drei Punkte mehr auf dem<br />
Konto als der Aufsteiger hat<br />
der SV Grün-Weiß Calberlah.<br />
Die Grün-Weißen verfolgen<br />
weiter ihre Philosophie, auf<br />
junge Spieler zu setzen. Mit<br />
Philip Plagge wird auch ein<br />
junger Trainer an der Seitenlinie<br />
stehen, wenn die Mannen<br />
vom Barnbruch am 3. März<br />
die schwierige Aufgabe bei der<br />
SV Gifhorn zu bewältigen versuchen.<br />
Die Eyßelheider sind einer<br />
von zwei Kandidaten aus<br />
dem Kreis Gifhorn, die den<br />
Spitzenteams aus Wolfsburg<br />
noch in die Suppe spucken<br />
könnten. Der Rückstand der<br />
SVG auf den VfB Fallersleben<br />
beträgt allerdings schon zehn<br />
Punkte, eine Woche nach der<br />
Partie gegen Calberlah kommt<br />
es zum Rückspiel gegen die<br />
Hoffmannstädter. Gewinnen<br />
die Gifhorner eine der ersten<br />
beiden Partien nicht, dürfte<br />
der Zug in Richtung Landesliga-Aufstieg<br />
endgültig abgefahren<br />
sein.<br />
Interessant wird zu sehen<br />
sein, welche Rolle der MTV<br />
Isenbüttel einnimmt. Die Hehlenrieder<br />
stehen aktuell zwar<br />
lediglich auf Tabellenplatz 7,<br />
die 20 eingefahrenen Punkte<br />
in zehn Spielen sind aber<br />
mehr als ordentlich. Am 25.<br />
Februar gastiert der MTV im<br />
Viertelfinale des Bezirkspokals<br />
beim VfR Dostluk Osterode<br />
(Bezirksliga 4), ist dann einmal<br />
spielfrei und startet mit dem<br />
Heimspiel gegen TSV Hehlingen<br />
ins Bezirksliga-Jahr.<br />
Auf die Isenbütteler warten<br />
intensive Wochen und Monate,<br />
schließlich haben sie noch<br />
16 Spiele vor der Brust – sechs<br />
davon stehen allein im April<br />
an. Spätestens nach der Partie<br />
in Fallersleben am 14. April<br />
dürfte klar sein, ob die Elf des<br />
langjährigen Mörser Trainers<br />
Marco Ament im Titelkampf<br />
ein Wörtchen mitredet.<br />
32<br />
33