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POPSCENE Februar 02/24

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alles mit dem ich mich in den letzten Jahren<br />

beschäftigt habe, vor allem hinsichtlich der USamerikanischen<br />

Philosophin Donna Haraway<br />

und ihrer Buchveröffentlichung „Staying with<br />

the Trouble“. Und insofern ist „Chthuluzän“<br />

auch eine Art Konzeptalbum geworden.<br />

Es geht also bei ZINN über reine Unterhaltung<br />

hinaus, ihr bewegt euch kritisch durch<br />

diese neue Welt?<br />

Wir haben als Band den Auftrag uns als Band<br />

und Künstlerinnen mit den Problemen der Gesellschaft<br />

und Politik auseinander zu setzen<br />

und Lösungen zu suchen und zu finden. Wir<br />

müssen nachdenken und handeln.<br />

stadt hat auch mich verändert.<br />

Mit den ersten beiden Singles „Diogenes“ und<br />

„Lethargie“ seid ihr rasch zu Szene-Lieblingen<br />

avanciert. Hat euch der Erfolg überrascht?<br />

Es war schön und unerwartet, aber der Hype<br />

fand zu Beginn der Pandemie statt und dementsprechend<br />

stagnierte die Entwicklung für<br />

eine lange Zeit.<br />

Die neuen Titel entstanden vorwiegend im<br />

Jahr 2<strong>02</strong>2 und wurden bereits auf ihre Livetauglichkeit<br />

geprüft. Also waren alle 10<br />

schon fertig als es in das Studio ging?<br />

Ja, wir haben dann nur noch unter der Regie<br />

von Produzent Wolfgang Möstl aufgenommen.<br />

Wolfgang hat ja unter anderem auch schon mit<br />

Voodoo Jürgens zusammengearbeitet. Er hat<br />

Input gegeben, aber ihn als eine Art Mentor zu<br />

sehen, wäre ein zu großes Wort im Hinblick auf<br />

die Produktion.<br />

Mit „Apocalypso“, „Das Kapital“ und „Die<br />

Dramaturgie des Nachmittags“ feat. International<br />

Music habt ihr bereits drei Singles<br />

vorab herausgebracht. Hast Du einen Lieblingstitel<br />

auf dem Album?<br />

Ich mag den Opener „Chtulucene“ ganz besonders<br />

gern. Der Song beinhaltet so ziemlich<br />

10<br />

Dazu gehört auch der Austausch mit zahlreichen<br />

MusikerInnen auf dem Album?<br />

Ja, da waren wieder zahlreiche Gäste dabei und<br />

dieser Austausch hat unserem Sound erneut<br />

gutgetan.<br />

Ihr dreht auch fleißig Videos. Frustriert es<br />

manchmal, dass man als Indie-Band immer<br />

auf das Geld schauen muss?<br />

Das Metier macht Spaß, aber je besser die Ausstattung<br />

sein soll, desto teurer wird der Dreh.<br />

Und am Ende hast Du kaum Plattformen, auf<br />

denen das Video läuft.<br />

In Kürze präsentiert ihr das Album in Österreich,<br />

kommt ihr in absehbarer Zeit auch<br />

nach Deutschland?<br />

Das stimmt. Was Deutschland angeht, sind<br />

wir gerade auf der Suche nach einer geeigneten<br />

Booking-Agentur. Wir wollen das Album<br />

auf jeden Fall noch 2<strong>02</strong>4 bei euch vorstellen,<br />

nach den guten Erfahrungen die wir zuletzt als<br />

Support für International Music dort gemacht<br />

haben.<br />

Text: Frank Keil<br />

Bilder: Apollonia Theresa Bitzan<br />

fb.com/ZINNband<br />

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