Sommermagazin 2024
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OM ER<br />
<strong>2024</strong>
EDITORIAL<br />
#HOCHSCHOBERN<br />
Mit Sinn<br />
für Bewährtes<br />
und Neues.<br />
„Es muss sich vieles ändern, damit<br />
alles so bleibt, wie es ist.“ Damit<br />
das Vertraute überwiegt, gibt es im<br />
Hotel Hochschober für laufende<br />
Neu erungen die goldene Regel:<br />
80 Prozent Bewährtes und 20<br />
Prozent Neues. Wie gut, dass wir<br />
auf der Zielgeraden für das große<br />
Familiengeführt: mit Herz und Seele.<br />
Jubiläumsjahr 2029 – dann feiert<br />
das Hotel Hochschober seinen 100. Geburtstag! – so viele langjährige<br />
und vertraute Partner und Wegbegleiter an unserer Seite haben. Gemeinsam<br />
mit ihnen sorgen wir dafür, dass der Hochschober der Hochschober bleibt.<br />
Aber auch immer wieder anders ist.<br />
Anders werden in diesem Jahr zum Beispiel die 3-Seen-Zimmer.<br />
Dazu erneuern wir zahlreiche Teppiche, Möbelbezüge, Lampen und<br />
Lampenschirme. Noch stimmiger wird’s an der Bar: Sie bekommt<br />
einen neuen Tresen, neue Hocker und mehr Platz, um die große<br />
Auswahl an Flaschen zu präsentieren.<br />
Was gibt es außerdem Neues und Besonderes? Auf den folgenden<br />
Seiten präsentieren wir Ihnen Anregungen für rundum genussvolle<br />
Hochschober-Tage.<br />
Ihre Familie Leeb & Klein<br />
und das Hochschober-Team
INHALT<br />
H O C H S C H O B<br />
E R N<br />
Einfach m al nichts tun.<br />
Inhalt<br />
27<br />
DAS<br />
HOCHSCHOBER<br />
MAGAZIN<br />
FRÜHLING/SOMMER<br />
<strong>2024</strong><br />
FRISCH & NEU<br />
14 Umbau<br />
Eine Vorschau auf die Neuheiten<br />
im Hotel Hochschober <strong>2024</strong>.<br />
EINZIGARTIG<br />
16 Drei Seen,<br />
ein Plateau.<br />
Wasser umgibt das Hotel. Sie<br />
können zwischen 3 Seen wählen.<br />
Welcher ist Ihrer Meinung nach<br />
der Schönste?<br />
AUF DER SUCHE<br />
24 Ferne Welten<br />
Heute Massage, morgen Teezeremonie<br />
und Meditation.<br />
Im Chinaturm sind die<br />
Möglichkeiten grenzenlos.<br />
ATMOSPHÄRE<br />
32 Dinnertime<br />
Bitte setzen. Köstlichkeiten<br />
werden Abend für Abend<br />
serviert. Feine Weine aus dem<br />
Keller und süße Verführungen<br />
zum Abschluss.<br />
34 FRISCH EINGEKOCHT<br />
SCHÖNHEIT<br />
36 Kristall Spa<br />
Neue Behandlungen und eine<br />
neue Produktlinie warten auf Sie.<br />
38 WELLNESS AUS DEM ORIENT<br />
45 BUCHSCHÄTZE<br />
Yoga am Berg: mit Ben Rakidzija.<br />
20<br />
Das Qi fließt: chinesische Massagekunst.<br />
39<br />
TALENTIERT<br />
48 Karriere<br />
Pflanzenpracht<br />
mit Lehre<br />
Johannes Warmuth erzählt über<br />
seine Zeit im Hochschober, das<br />
Sprungbrett zur Selbstständigkeit<br />
als Chocolatier.<br />
25<br />
28<br />
50 PROGRAMM VON MÄRZ<br />
BIS SEPTEMBER<br />
Sommerliches Farbenspiel.<br />
58 NACHHALTIGKEIT<br />
Kindervilla: Spiel & Spaß den ganzen Tag.<br />
Orientalisches Badehaus: Hamam-Ritual am Berg.<br />
4 Hochschober Hochschober 5
HOCH<br />
GEBIRGE<br />
NATUR & SPORT<br />
AUF DIE SANFTEN NOCKBERGE-GIPFEL WANDERN.<br />
ZU EISZEITLICH GEFORMTEN BERGSEEN. URLAUBSGLÜCK<br />
BEI STETS ANGENEHMEN TEMPERATUREN,<br />
IN BELEBENDER HÖHE, SONNENVERWÖHNT.<br />
6 Hochschober<br />
Hochschober 7<br />
© TMG Rossmann
HOCH<br />
GENUSS<br />
KULINARIK<br />
GAUMENFREUDEN VON FRÜH BIS SPÄT. ZUBEREITET MIT<br />
SCHÄTZEN AUS DER REGION. FEINSINNIG AUSGEWÄHLT,<br />
DURCHDACHT KOMPONIERT, RAFFINIERT VEREDELT.<br />
Hochschober 9
HOCH<br />
KULTUR<br />
FREMDE WELTEN<br />
MITTEN IN DEN ALPEN ABSTECHER IN FERNE KULTUREN UNTERNEHMEN.<br />
SICH VERWÖHNEN LASSEN. VON CHINESISCHEN, INDISCHEN<br />
UND ORIENTALISCHEN WOHLTATEN.<br />
10 Hochschober<br />
Hochschober 11
ZIMMER<br />
ZIMMER<br />
HOCH<br />
SCHOBER<br />
Heimisches Holz schafft in allen Zimmern<br />
eine behagliche Atmosphäre.<br />
AUFMERKSAM UND DURCHDACHT.<br />
Mit Herzlichkeit<br />
bei der Sache.<br />
Rezeptionschef Hermann<br />
und seine Kollegen begrüßen<br />
die Gäste herzlich<br />
und per Handschlag. Das<br />
Einchecken ist rasch und<br />
professionell erledigt. Die meisten Gäste stimmen<br />
sich mit dem Begrüßungsgetränk auf ihre Hochschober-Tage<br />
ein. Oder sie starten mit dem Frühstück<br />
oder Mittagessen, bestens umsorgt von den<br />
Servicemitarbeitern. Das Gepäck ist währenddessen<br />
schon im Zimmer. Stammgäste finden den<br />
Weg dorthin selbst. Wer das Hotel zum ersten<br />
Mal besucht, lässt sich begleiten und bekommt<br />
eine erste Orientierung in der weitläufigen<br />
Hochschober-Welt. Nun geht’s ans Umschauen<br />
und Auspacken. Hübsch, die vielen Details. Der<br />
Holzboden fühlt sich angenehm an. Die Schränke<br />
bieten viel Platz und auch sonst gibt’s viel<br />
Freiraum, um sich auszubreiten.<br />
Mit Blick in die Natur macht das Training<br />
gleich noch viel mehr Spaß.<br />
Wohin soll es als nächstes gehen? Wer Lust<br />
auf frische Luft verspürt, unternimmt eine<br />
Wanderung oder macht sich zum Schwimmen<br />
ins beheizte See-Bad auf. Wer Entspannung<br />
bevorzugt, besucht die Panoramasauna, den<br />
Hamam oder genießt im Teehaus des Chinaturms<br />
den Ausblick und Tee. Massage oder<br />
Kosmetik gewünscht? Die perfekte Behandlung<br />
für individuelle Anliegen weiß das Team des<br />
Kristall Spa. Bewegungsfreudige ziehen den<br />
Turracher Kurier zu Rate. Die täglich erscheinende<br />
Hotelzeitung gibt’s wahlweise ausgedruckt<br />
oder via Hochschober-App. Sie informiert über<br />
Aktuelles und alle Programme des Tages – von<br />
Aquafit bis zu Yoga- und Fitnessstunden sowie<br />
Saunaaufgüssen. Zu bestimmten Terminen finden<br />
außerdem chinesische Teezeremonien und Lesungen<br />
statt.<br />
Hotelführungen stehen mehrmals in der Woche<br />
auf dem Plan. Eine gute Gelegenheit, sich Orientierung<br />
zu verschaffen und Blicke hinter die<br />
Kulissen zu werfen.<br />
Rückzugsort mit<br />
viel Liebe zum Detail.<br />
Stück für Stück erschließt sich die Hochschober-<br />
Welt und weckt doch immer wieder Staunen.<br />
Denn es ist einfach an alles gedacht. Zum Beispiel<br />
im Basislager: Hier finden Bikes oder Ski<br />
genügend Platz. Für Hundebesitzer liegen Handtücher<br />
bereit, um feuchte Pfoten zu trocknen.<br />
Wander- und Skischuhe trocknen komfortabel<br />
im großen Schieberegal. Es gibt kaltes und warmes<br />
Wasser für die Thermoskanne, dazu Sirupe<br />
und Tees. Wanderliteratur und sogar Spender<br />
mit Sonnencreme sind vorhanden. Gleiches im<br />
Wellnessbereich: Brillenträger freuen sich über die<br />
praktischen Ablageboards. See-Bad-Schwimmer<br />
wärmen ihr Handtuch im Schrank vor dem Bad.<br />
Für die Pflege danach stehen Cremen und Kölnisch<br />
Wasser bereit. Regt sich zwischendurch<br />
Appetit oder Durst, finden sich am „Jungbrunnen“<br />
Nüsse, Gemüsesticks sowie kalte und warme<br />
Getränke. Kandierte Früchte und Tees verwöhnen<br />
im Sultansgemach, dem Ruheraum des Hamam.<br />
Apropos Essen: Bei allen Mahlzeiten offeriert<br />
die Hochschober-Küche vegetarische und vegane<br />
Alternativen. Wer darüber hinaus spezielle<br />
Wünsche hat, gibt am besten vorab Bescheid.<br />
Was immer möglich ist, erfüllt die Küche<br />
mit Freuden.<br />
Alle Muster wurden eigens für das<br />
Hotel Hochschober entworfen.<br />
12 Hochschober Hochschober 13
NEUIGKEITEN<br />
NEUIGKEITEN<br />
Im Hotel Hochschober war und<br />
ist es uns seit jeher ein Anliegen,<br />
ein stilvolles Ambiente zu schaffen.<br />
Dazu gehört es natürlich auch, das<br />
Innenleben des Hotels in Schuss zu<br />
halten. Ein Teppich mit Flecken?<br />
Ein Fauteuil mit leicht abgewetztem<br />
Stoff? So etwas geht im Hotel<br />
Hochschober gar nicht. Wo sich<br />
minimale Mängel zeigen, wird Abhilfe<br />
geschaffen. Nach Möglichkeit<br />
sofort. Für eine Erneuerung in größerem<br />
Stil nutzen wir die diesjährige<br />
Schließpause im Frühjahr <strong>2024</strong>.<br />
Dann wird fast das ganze Hotel zur<br />
Baustelle. In der Kaminhalle und im<br />
Wortreich sind Teppiche, Sitzbezüge,<br />
Decken, Lampen und Lampenschirme<br />
zu erneuern oder auszubessern.<br />
Die Lampen werden zudem<br />
sukzessive auf LED umgestellt, um<br />
Energie zu sparen. Die Spielflächen<br />
Vieles<br />
<strong>2024</strong><br />
neu in<br />
der Tische im Spielraum werden<br />
erneuert. Eine Reihe von Renovierungsarbeiten<br />
sind im Kristall<br />
Spa und im Basislager vorgesehen.<br />
Auch in den Zimmern und Gängen<br />
gibt es so manches zu renovieren.<br />
Einen größeren Umbaubereich umfasst<br />
die Neugestaltung der 3-Seen-<br />
Zimmer. Geplant ist außerdem,<br />
der Bar ein frischeres Aussehen zu<br />
geben und gleichzeitig ihren 70er-<br />
Jahre-Charme zu behalten.<br />
3-Seen-Zimmer neu<br />
Im Jahr 2008, als der Zubau mit<br />
der Kindervilla und dem Jugendclub<br />
sowie die See-Stube im Restaurant<br />
entstanden, gestalteten<br />
wir einige Zimmer neu: die 3-Seen-<br />
Zimmer. Sie waren der erste<br />
Ansatz, das bestehende Zimmerdesign<br />
zu modernisieren. Heute<br />
fallen sie optisch ein bisschen aus<br />
dem Rahmen. Denn alle anderen<br />
Zimmer haben wir im Laufe der<br />
letzten zehn Jahre in Abstimmung<br />
mit Christian Satek und Sabine<br />
Kreuzspiegl von Mirror Interior<br />
in Wien neu gestaltet. Zum Abschluss<br />
dieser Erneuerungsphase<br />
verwandeln sich im Frühjahr <strong>2024</strong><br />
nun auch die 3-Seen-Zimmer. Sie<br />
bekommen das bewährte, eigenständige<br />
Hochschober-Design<br />
mit Holzböden und Möbeln aus<br />
Holz bzw. mit Wollstoffen. Alle<br />
3-Seen-Zimmer werden außerdem<br />
über geräumige Bäder mit Doppelwaschtisch<br />
und großer Dusche<br />
verfügen.<br />
ERFRISCHUNG IM NEUEN JAHR. EINE VORSCHAU AUF UMBAUTEN,<br />
RENOVIERUNGEN UND DEN NEUEN WEBAUFTRITT.<br />
Webseite<br />
Ab April/Mai <strong>2024</strong> präsentiert<br />
sich die Hotel Hochschober-Webseite<br />
moderner und übersichtlicher.<br />
Nicht nur Teppiche und Lampen<br />
kommen in die Jahre. Auch Webseiten<br />
brauchen regelmäßig eine<br />
Auffrischung. Die technischen<br />
Möglichkeiten und die Ansprüche<br />
an einen Webauftritt ändern sich<br />
laufend. Mit einer solchen Umstellung<br />
ist ein längerer Prozess verbunden,<br />
an dem externe Profis<br />
mitwirken. Der Aufbau, die<br />
Inhalte, die Optik, die Medien –<br />
von Text bis Video – wie auch die<br />
Anwenderfreundlichkeit wollen<br />
genau überlegt und konzipiert<br />
sein. Das neue Design steht. Die<br />
Programmierer sind am Werk.<br />
Unser Ziel ist es, Ihnen Ende<br />
April/Anfang Mai <strong>2024</strong> die neu<br />
gestaltete Webseite zu präsentieren.<br />
Erfrischung<br />
an der Bar<br />
Sie hat Charme, ist ein beliebter<br />
Treff- und Verweilpunkt und hat<br />
ihren eigenen Stil: die Hochschober-Bar.<br />
Ihre Holzkonstruktion stammt,<br />
wie auch die Decke in der Kaminhalle,<br />
aus den 1970er-Jahren.<br />
Mindestens ebenso alt sind<br />
die originellen Lampen über der<br />
Bar. Sie waren eine Zeitlang auf<br />
dem Dachboden versteckt, bevor<br />
wir sie wiederentdeckt und aufgehängt<br />
haben. Das war bei der<br />
großen Neugestaltung der Kaminhalle<br />
und des Eingangsbereichs<br />
im Jahr 2011. Ab Ende Mai <strong>2024</strong><br />
leuchten stilistisch weiterentwi-<br />
ckelte Lampen über der Bar.<br />
Die behagliche Bank am Ende<br />
der Bar bleibt bestehen.<br />
Das Holz am Tresen braucht jedoch<br />
eine gewisse Auffrischung.<br />
Auch die Hocker werden renoviert.<br />
Im Zuge der behutsamen<br />
Neugestaltung schaffen wir<br />
mehr Platz, um das eindrucksvolle<br />
Sortiment an Flaschen zu<br />
präsentieren. In Zukunft wird<br />
es auch möglich sein, die Lichtstimmung<br />
an der Bar zu steuern.<br />
Praktischer, vor allem für die Service-Mitarbeiter,<br />
soll außerdem<br />
der derzeit etwas enge Zugang zur<br />
Küche neben der Bar werden.<br />
14 Hochschober Hochschober 15
3 SEEN<br />
3 SEEN<br />
EINZIGARTIG IN DEN ALPEN:<br />
Drei Seen.<br />
Ein Plateau.<br />
Schwarzsee<br />
Einer der großen Vorzüge des Hotels Hochschober ist die Lage: Ein Plateau auf knapp<br />
1.800 Metern Höhe mit drei schmucken Bergseen, umrahmt von Mooren, Lärchenund<br />
Zirbenwäldern, gibt es fast nirgendwo sonst in den Alpen.<br />
Älteste Zirbe<br />
Wasser übt immer eine besondere Faszination<br />
aus. Umso besser, wenn das Wasser, ja<br />
sogar ein ganzer See, direkt vor dem Hotel<br />
liegt. Der Turracher See ist rund ums Jahr ein<br />
Blickfang. Im Sommer verwandelt er sich in<br />
ein vielseitiges Freizeitrevier. Im und auf dem<br />
See sind Schwimmer, Ruderer und Stand-<br />
Up-Paddler unterwegs. Für Seeausfahrten<br />
stehen in der Hochschober-Marina außerdem<br />
Kajaks, Tretboote, Wasserfahrräder und<br />
–stepper bereit. Wer lieber an Land bleibt,<br />
umrundet den Turracher See in etwa 20<br />
Gehminuten.<br />
Zu den schönsten Wanderungen auf der<br />
Turracher Höhe zählt die 3-Seen-Wanderung.<br />
Vom Hotel Hochschober führt sie zum<br />
Grünsee, der seinem Namen alle Ehre macht.<br />
Zum Einkehren bietet sich die Karlhütte am<br />
Ende des Sees an. Attraktion für mitwandernde<br />
Kinder sind dort die Tiere, die es zu<br />
bestaunen gibt – von Hasen bis zu Ziegen. Im<br />
großen Bogen, durch Wälder und über Almwiesen<br />
geht’s weiter zum Schwarzsee. Rings<br />
um den See erstreckt sich ein eindrucksvolles<br />
Hochmoor. Wer die Runde ganz ausgeht, ist<br />
ohne Pausen etwa zwei Stunden unterwegs.<br />
Aussichtspunkt<br />
Turracher See<br />
Hotel Hochschober<br />
Angelspot<br />
2h Wanderung<br />
Grünsee<br />
Karlhütte<br />
Yogaspot<br />
16 Hochschober
3 SEEN<br />
3 SEEN<br />
Was für ein Glück ist es doch, einen See<br />
direkt vor der Hoteltüre zu wissen! Der Turracher<br />
See ist der größte der drei Seen auf der<br />
Turracher Höhe. An seiner tiefsten Stelle ist<br />
er bis zu 33 Meter tief. Durch den See verläuft<br />
die Grenze von Kärnten zur Steiermark.<br />
Im Sommer verwandelt sich der Turracher<br />
See in ein wunderbares Freizeitrevier. Für See-<br />
Erkundungen stehen Tretboote, SUP-Boards,<br />
Kajaks, Wasserfahrräder und –stepper in der<br />
Hochschober-Marina bereit, dazu Schwimmwesten<br />
für Kinder und Erwachsene. Ein Bad<br />
im See verschafft an heißen Tagen willkommene<br />
Erfrischung. Bis zu 20 Grad warm wird<br />
das Wasser im Hochsommer. Wer es nicht<br />
ganz so kühl mag, schwimmt im immer warmen<br />
See-Bad. Einen besonderen Reiz und eine<br />
Fischerei-Kurse<br />
bietet das<br />
Sommerprogramm.<br />
geradezu meditative Wirkung haben See-Betrachtungen.<br />
Dafür gibt es viele schöne Plätze,<br />
vom Alpenstrand mit seinen komfortablen<br />
Liegen über den Ruhebereich „Schlafsack“<br />
und das Teehaus im Chinaturm bis zu den<br />
Restaurant-Stuben mit See-Blick. Zum See<br />
gewandt sind auch zahlreiche Zimmer.<br />
Für eine kurze Laufrunde oder einen Spaziergang<br />
eignet sich der Weg rund um den See<br />
bestens. Einblicke in den Lebensraum Turracher<br />
See bekommen alle, die am Fischereikurs<br />
teilnehmen. Fachkundig betreute Kurse für<br />
die ganze Familie stehen im Sommer regelmäßig<br />
auf dem Programm.<br />
Der geheimnisvolle,<br />
moorige See.<br />
Eine Etage höher als der<br />
Turracher See, auf 1.840<br />
Metern, ruht der Schwarzsee.<br />
Sein Name bezieht sich<br />
auf den moorig-schwarzen<br />
Untergrund. Rings um den<br />
See erstreckt sich nämlich ein<br />
Hochmoor, in dem zahlreiche<br />
seltene Pflanzen gedeihen.<br />
Eine davon ist die Zwergbirke, eher ein<br />
Strauch als ein Baum. Sie ist ein Relikt aus<br />
der Voreiszeit und wird maximal einen<br />
Meter hoch. Schwimmen ist im Schwarzsee<br />
erlaubt – fürs Hineingehen empfehlen<br />
sich Schwimmschuhe. Das Wasser im<br />
rund zwei Meter tiefen See ist wärmer<br />
als im Turracher See und dank des<br />
Moores besonders weich. Die meisten<br />
bevorzugen es jedoch, am flachen Ufer<br />
des Sees zu verweilen.<br />
Die seltene<br />
Zwergbirke<br />
(Blätter links) liebt<br />
moorige Böden.<br />
Flussbarsch<br />
Seeforelle<br />
Bachsaibling<br />
Bachforelle<br />
DIESE FISCHARTEN SIND IM TURRACHER SEE ZUHAUSE.<br />
Elritze<br />
Seesaibling<br />
WUSSTEN SIE?<br />
Der Julia-Sekt ruht bis<br />
zum 100. Hochschober-<br />
Geburtstag im Grünsee.<br />
Der prickelnde<br />
Schatz im Grünsee.<br />
Der bis zu 12 Meter tiefe Grünsee ist ein<br />
Tresor der besonderen Art. Im See reifen<br />
seit Oktober 2021 knapp 500 Flaschen<br />
Grundwein, die später zur SEElektion<br />
werden. Die Idee zu diesem Experiment<br />
hatten Norbert und Birgit Szigeti von<br />
der Sektkellerei A-Nobis im Burgenland.<br />
A-Nobis versektet seit Jahren Trauben,<br />
die im Weingarten des Hotels Hochschober<br />
im Burgenland wachsen. Der Julia-<br />
Sekt, benannt nach der Tochter von Karin<br />
Leeb und Martin Klein, ist eine besondere<br />
Selektion. Zu probieren gibt es sie 2029,<br />
wenn der Hochschober seinen 100.<br />
Geburtstag feiert.<br />
18 Hochschober Hochschober 19
FAMILIEN-SOMMER<br />
FAMILIEN-SOMMER<br />
pur!<br />
Erholung<br />
Herzlich willkommen! Für rundum abwechslungsreiche Familienurlaubstage<br />
bietet das Hotel Hochschober alles, was sich Kinder und<br />
Erwachsene wünschen. Im Familien-Sommer gibt es Bonuswochen.<br />
Die Uhr kennt Lukas schon ganz genau.<br />
Zeigt sie 8.30 Uhr an, hält ihn nichts<br />
mehr am Frühstückstisch. Er saust zu<br />
seinen Freunden in die Kindervilla und<br />
zu Bernadette, die sich immer so lustige<br />
Spiele und Basteleien einfallen lässt. Max,<br />
sein Bruder, lässt sich mehr Zeit. Sein<br />
nächster Programmpunkt beginnt um<br />
10 Uhr. Max will unbedingt schwimmen<br />
lernen und dank der kundigen Betreuung<br />
der Schwimmschule Happy Swim macht<br />
der junge Mann von Tag zu Tag beachtliche<br />
Fortschritte. Während die Kinder ihren<br />
Interessen nachgehen, genießen Mama<br />
und Papa ihre Freizeit. Zeit für gemeinsame<br />
Unternehmungen findet sich auch.<br />
Schön groß:<br />
der Indoor-Pool<br />
Dann geht es zum Beispiel zu den Tieren<br />
bei der Karlhütte oder per Tretboot über<br />
den Turracher See. Großer Beliebtheit erfreuen<br />
sich auch Spielstunden. Neben Uno<br />
stehen „Mensch ärgere dich nicht“ und<br />
Memory hoch im Kurs. Der Spielraum<br />
mit den schönen Spieltischen beeindruckt<br />
Lukas und Max überhaupt sehr. Abends<br />
speist die Familie meistens<br />
gemeinsam, manchmal<br />
ziehen es die Kinder vor,<br />
in der Kindervilla zu essen.<br />
Vor allem dann, wenn<br />
nach dem Essen ein Filmabend<br />
oder Kinderdisco<br />
angesagt ist.<br />
ÜBUNG MACHT DEN MEISTER<br />
Schwimmkurse für<br />
Babys & Kleinkinder<br />
Betreut von der Schwimmschule<br />
Happy Swim.<br />
03. bis 07.06.<strong>2024</strong> und<br />
26. bis 30.08.<strong>2024</strong><br />
H O C H S C H O B<br />
E R<br />
GEMEINSAME ZEIT<br />
Familien-Sommer-<br />
Bonuswochen<br />
29.06. bis 21.07.<strong>2024</strong><br />
Zum Ferienauftakt gilt der günstigere<br />
Vorsaisonspreis und es gibt<br />
attraktive Ermäßigungen auf die<br />
Übernachtungspreise für Kinder<br />
und Jugendliche.<br />
Gut zu wissen:<br />
• In der Kindervilla mit Baumdorf und Kletterwand im Garten<br />
findet täglich von früh bis spät ein betreutes Programm statt.<br />
• Besonders umfangreich ist das betreute Programm für Kinder<br />
und Jugendliche in den Ferienzeiten.<br />
• Vom 29. Juni bis 21. Juli <strong>2024</strong> bieten die Familien-Sommer-<br />
Bonuswochen attraktive Ermäßigungen auf die Übernachtungspreise<br />
für Kinder und Jugendliche.<br />
20 Hochschober Hochschober 21
ROMANTIK ZU ZWEIT<br />
ROMANTIK ZU ZWEIT<br />
IDEAL FÜR DEN URLAUB<br />
ZU ZWEIT.<br />
Hoch entspannt<br />
Juni-Zuckerl:<br />
bei Buchung im Zeitraum zwischen<br />
2. und 28. Juni erhalten Sie ein kostenloses<br />
Upgrade in die nächst höhere<br />
Zimmerkategorie (nach Verfügbarkeit).<br />
Romantische Stunden sind garantiert.<br />
Zeit zu Zweit<br />
SIE WILL IM URLAUB VERLÄSSLICH GUT ESSEN, SICH MIT KOSMETIK<br />
VERWÖHNEN, SCHWIMMEN UND EINFACH EINMAL NICHTS TUN.<br />
ER BRAUCHT UNBEDINGT BERGERLEBNISSE, SAUNAAUFGÜSSE,<br />
LESESTOFF UND HIN UND WIEDER DEN PERFEKTEN GIN TONIC.<br />
DIE LÖSUNG? HOCHSCHOBER!<br />
FACETTENREICH<br />
Zweisamkeit im<br />
stimmigen Einklang.<br />
Frühstück?“, fragt Gisela.<br />
„Trifft sich gut“,<br />
befindet Alexander:<br />
„Die Stunde nutze<br />
ich fürs Fitnesscenter,<br />
und dann gehen wir<br />
gemeinsam frühstücken.“<br />
Gisela, stets<br />
gut organisiert, macht<br />
Notizen.<br />
FÜR PAARE, FREUNDE & ALLEINREISENDE<br />
Sommer-Bonuswochen<br />
E-Bike-Tour: einmal rund um den See.<br />
Beim Begrüßungsdrink schmieden Gisela und<br />
Alexander erste Pläne. Möglichst viel gemeinsam<br />
zu unternehmen, ist ihre Urlaubsdevise. Zeit für<br />
Individuelles ist ebenfalls vorgesehen. Erst mal ein<br />
Blick auf den Wetterbericht. Schaut gut aus. In dem<br />
Fall geht’s morgen<br />
auf den Schoberriegel<br />
und über die<br />
Gruft mit einem<br />
Abstecher auf der<br />
Våstlhütte zurück<br />
ins Hotel. Danach<br />
sind Schwimmen<br />
und Sonnen am<br />
Alpenstrand angesagt.<br />
„Hast Du<br />
auch Lust auf Yoga<br />
mit Tincy übermorgen<br />
vor dem den<br />
Sonne tanken: am Steg oder auf<br />
Liegen.<br />
Vorteilhaft urlauben zum Ferienauftakt:<br />
Jetzt gelten die günstigeren Vorsaisonspreise.<br />
29.06. bis 21.07.<strong>2024</strong><br />
Eine E-Bike-Tour, eine Kornock-Wanderung<br />
und Sauna-Aufgüsse kommen auf den Plan.<br />
Für Verwöhnendes wendet sie sich an die Kristall<br />
Spa-Rezeption. Schon stehen Microneedling, Tuina-Massage,<br />
Hamam-Waschung und Pediküre<br />
im Urlaubskalender der beiden. Alexander hat<br />
sich währenddessen im Wortreich umgeschaut<br />
und höchst erfreut die beachtliche Auswahl bestaunt.<br />
Er entscheidet sich schließlich für Bücher<br />
der Kärntner Autoren Antonio Fian und Egyd<br />
Gstättner, beide bekannt für ihre amüsanten<br />
und tiefgründigen Zeitbetrachtungen. Gut eingestimmt<br />
machen sich die beiden auf in ihr Zimmer<br />
und hübsch fürs Abendessen.<br />
22 Hochschober Hochschober 23
DER CHINATURM<br />
DER CHINATURM<br />
CHINA<br />
TURM<br />
Schaut wild aus, fühlt sich jedoch gut an: Mit gezieltem Druck löst Qingshu<br />
Blockaden und bringt die Energie zum Fließen.<br />
Auf der Suche<br />
nach einer neuen Welt?<br />
EINZIGARTIG IN ÖSTERREICH<br />
Im Chinaturm haben fernöstliche Lehren<br />
ihr Zuhause: Yoga, chinesische Massagen und<br />
die einzigartige Teezeremonie entführen Sie<br />
in eine neue Welt.<br />
Und das ganz ohne Flugreise!<br />
Tuina-Massage<br />
Die Tuina-Massage zählt zu den Grundsäulen der Traditionellen<br />
Chinesischen Medizin. Sie mobilisiert und dehnt Gelenke und Muskeln<br />
und aktiviert das Qi, unsere Lebensenergie.<br />
Mit vollem Körpereinsatz geht Qingshu zur Sache.<br />
Sie weiß, wo die Meridianlinien im Körper<br />
verlaufen, wo die Akupunkturpunkte sitzen, und<br />
sie spürt, wo sich Blockaden eingenistet haben.<br />
Die gilt es bei der Tuina-Massage aufzulösen.<br />
Durch Drücken und Greifen, Schieben und Reiben,<br />
Klopfen und Pressen. Mit Händen, Fingern,<br />
Ellenbogen und Füßen. Die 18 Grundgriffe und<br />
300 Einzelgriffe umfasst die Tuina-Technik.<br />
Qingshu Yu<br />
Lernte Massieren in China und<br />
lebt schon lange in Österreich.<br />
rund 300 Einzelgriffe, die diese spezielle Massagetechnik<br />
umfasst, beherrscht Qingshu aus<br />
dem Effeff. Sie hat ihre zweijährige Ausbildung<br />
in China absolviert. Danach praktizierte sie in<br />
Hongkong, Singapur und Ägypten. Mittlerweile<br />
lebt sie seit vielen Jahren in Österreich und zählt<br />
seit 2011 zum Hochschober-Spa-Team.<br />
Für eine Tuina-Massage ist der Zeitpunkt immer<br />
richtig. Sie wirkt vorbeugend, zum Beispiel auch<br />
bei aufkommenden Erkältungen. Sie hilft gegen<br />
Kopfschmerzen und wenn es irgendwo zwickt<br />
oder zwackt. Die Massage wirkt entspannend<br />
und belebend zugleich und trägt dazu bei, Körper<br />
und Seele in Einklang zu bringen. Im Hotel<br />
Hochschober stehen eine 50- und eine 75-minütige<br />
Tuina-Massage zur Wahl. Der Behandlungsort<br />
befindet sich, ganz stimmig, im Chinaturm.<br />
24 Hochschober<br />
Hochschober 25
YOGA-MEISTER<br />
BEN RAKIDZIJA, DER VIELSEITIGE YOGALEHRER<br />
YOGA AM BERG-WOCHEN<br />
TEE<br />
ZERE<br />
MONIE<br />
REGELMÄSSIG<br />
AUF DEM HOTELPROGRAMM<br />
Ein Yogalehrer, der Bücher und Theaterstücke schreibt, ein<br />
Literaturfestival organisiert und in führenden Hotels unterrichtet?<br />
Ben Rakidzija vereint viele Talente und Interessen.<br />
Er wuchs in Ludwigsburg in Deutschland auf und wollte<br />
immer schon Schriftsteller werden. Um dem Ziel näher zu<br />
kommen, studierte er Philosophie. Nach Abschluss seines<br />
Magister-Studiums begann er, bei einem Zen Meister Yoga<br />
und Meditation zu lernen. Nach einigen Jahren des Lernens<br />
entschied er, seine Erfahrungen weiterzugeben und beides<br />
zu sein: Yogalehrer und Schriftsteller. Für beide Disziplinen<br />
braucht es Präsenz, einen klaren Geist – und ein beweglicher<br />
Körper ist ohnehin immer von Vorteil.<br />
Heute reist Ben Rakidzija als Yogalehrer durch die Welt.<br />
Er schreibt Aphorismen, Novellen und Romane. Vor wenigen<br />
Jahren erschien „Das Buch der kleinen Wahrheiten“<br />
mit Aphorismen. Die Adaption seines Romans „Schätzchen,<br />
streit mit mir!“ ist sogar auf internationalen Bühnen<br />
zu sehen. Außerdem organisiert er das europäische Literaturfestival<br />
Lit.EU, das bisher mit prominenter Beteiligung<br />
in Kroatien stattfand.<br />
Während der Yoga am Berg-Wochen gestalten international<br />
erfahrene Yogalehrerinnen und Yogalehrer bis zu drei<br />
Einheiten pro Tag. Jede Woche steht ein anderer Yogastil<br />
im Mittelpunkt. Die Einheiten finden in der schönen Atmosphäre<br />
des Chinaturms, fallweise in der WaldVilla oder<br />
– wenn es das Wetter zulässt – im Freien statt. Fixe Plätze<br />
haben alle, die mindestens fünf Übernachtungen buchen.<br />
Gegen Voranmeldung, und sofern es genügend freie Plätze<br />
gibt, ist es möglich, an einzelnen Einheiten teilzunehmen.<br />
TERMINVORSCHAU <strong>2024</strong><br />
10. – 16. März <strong>2024</strong>: Yin- und Vinyasa-Yoga<br />
mit Wesley Bassett (Unterricht auf Englisch)<br />
2. – 7. Juni <strong>2024</strong>: Summer Yoga Days<br />
mit Alexandra Stadler<br />
9. – 14. Juni <strong>2024</strong>: Vinyasa-Yoga mit Sarah Kotwal<br />
16. – 21. Juni <strong>2024</strong>: Yoga und Zen-Meditation<br />
mit Ben Rakidzija<br />
Ein besonderes Ritual: die chinesische Teezeremonie.<br />
Treffpunkt Chinaturm, 9. Stock. Mit Blick auf einen Tisch stehen<br />
Stühle im Halbkreis. Auf dem Tisch: Teekannen, Wasserbehälter,<br />
Gefäße mit losen Teeblättern, kleine Teetassen ohne Henkel und<br />
Tabletts. Der Zeremonienmeister oder die –meisterin trägt eine<br />
chinesische Jacke und gibt eine kurze Einführung.<br />
In der folgenden Stunde geht’s ums Schauen, Hören, Riechen und<br />
Schmecken. Schon beginnt das leise, meditative Ritual. Mit Stäbchen<br />
werden die Teeblätter in die vorgewärmte Kanne transferiert<br />
und behutsam aufgegossen. Von der ersten Kanne kommt der Tee<br />
in eine zweite Kanne, quasi die „Servierkanne“. Aus dieser füllt<br />
der Zeremonienmeister die Tässchen und offeriert jedem in der<br />
Runde eine Kostprobe. Zarter Duft entfaltet sich, die Teefarbe ist<br />
hell, der Tee schmeckt mild.<br />
Tees zum selbst Aufgießen stehen im Chinaturm<br />
für Sie bereit.<br />
Sein Debüt als Yogalehrer im Hotel Hochschober gab Ben<br />
Rakidzija im letzten Jahr – mit großem Anklang. In diesem<br />
Jahr ist er zweimal zu Gast: vom 16. bis 21. Juni <strong>2024</strong> und<br />
vom 29. September bis 4. Oktober <strong>2024</strong>. Wer bei ihm teilnimmt,<br />
übt in Stille, täglich zwei Einheiten: Jeder Tag beginnt<br />
mit 30 Minuten Zen-Meditation und 60 Minuten Yoga,<br />
jeder Tag endet mit 60 Minuten Yoga und 30 Minuten Zen-<br />
Meditation. Eine schöne Gelegenheit, seinen freien Yogastil<br />
kennenzulernen und sich selbst in Stille wahrzunehmen.<br />
Anfänger und Fortgeschrittene sind herzlich willkommen.<br />
23. – 28. Juni <strong>2024</strong>: Glücksyoga mit Christine Hoffmann<br />
30. Juni – 5. Juli <strong>2024</strong>: Yin- und Vinyasa-Yoga<br />
mit Wesley Bassett (Unterricht auf Englisch)<br />
29. September – 4. Oktober <strong>2024</strong>:<br />
Yoga und Zen-Meditationen mit Ben Rakidzija<br />
13. – 18. Oktober <strong>2024</strong>: Yoga & Spa mit Amiena Zylla<br />
3. – 8. November <strong>2024</strong>: Fall Yoga Days<br />
mit Alexandra Stadler<br />
Dieser Ablauf wird dreimal wiederholt. Von Aufguss zu Aufguss<br />
duftet und schmeckt der Tee anders, die Farbe wird intensiver.<br />
Wer möchte, kann am Schluss ein Teeblatt probieren. Ist die Zeremonie<br />
vorbei, erfahren die Teilnehmenden, um welchen Tee es<br />
sich gehandelt hat. Meistens ist es ein Oolong-Tee. Und sie erfahren,<br />
wer die Hochschober-Mitarbeiter schult, um die „Teezubereitung<br />
mit besonderer Sorgfalt“ – so die Übersetzung von „Gong<br />
Fu Cha“ – zu vollführen. Diese Aufgabe erfüllt seit der Eröffnung<br />
des Chinaturms im Jahr 2005 die Teemeisterin Hue Van Ngo<br />
vom Teehaus Artee in Wien.<br />
26 Hochschober<br />
Wählen Sie aus! Die hochwertigen Tees im<br />
Chinaturm stammen aus China und Taiwan.<br />
Hochschober 27<br />
© Laura Holzmann
BLÜTENKALENDER<br />
BLÜTENKALENDER<br />
Pflanzenpracht auf der Turracher Höhe<br />
Juni<br />
ALMBUTLER CHRISTIAN<br />
BIETET BOTANISCHE<br />
FÜHRUNGEN UND<br />
WANDERUNGEN AN.<br />
Von Almrausch<br />
bis Zirbenzapfen<br />
WAS WÄCHST DENN DA? VON JUNI BIS WEIT IN DEN HERBST HINEIN<br />
ERFREUT DIE NATUR AUF DER TURRACHER HÖHE MIT ERSTAUNLICHER<br />
FARBENPRACHT. ES LOHNT SICH, DIE ALMWEIDEN, MOORWIESEN UND<br />
WÄLDER GENAUER ZU BETRACHTEN.<br />
© Peter Maier<br />
Arnika.<br />
Der Juni beschert Besuchern der<br />
Turracher Höhe einen zweiten<br />
Frühling. Auf 1.800 Metern<br />
Höhe brauchen die Pflanzen länger als<br />
im Tal, um aufzublühen. Jetzt zeigen<br />
sich vor allem gelbe Arnika und weiße<br />
Anemonen. Bis zu 30 Zentimeter<br />
hoch können die Anemonen, auch<br />
als Alpen-Küchenschelle bekannt,<br />
werden.<br />
Alpenrose.<br />
Anemone.<br />
August<br />
Enzian.<br />
Bunt wird’s dann im August. Überall<br />
sprießen gelber und blauer Enzian,<br />
violette Glockenblumen und Weidenröschen.<br />
Während der blaue Enzian<br />
dezent klein aus den Wiesen leuchtet,<br />
präsentiert sich der gelbe Enzian bis<br />
zu eineinhalb Meter hoch und mit<br />
mehreren Blüten bestückt. Die kräftige<br />
Wurzel des gelben Enzians wird unter<br />
anderem zum Brennen von Enzianschnaps<br />
verwendet. Sie ist reich an<br />
Zucker- und Bitterstoffen.<br />
Einfach traumhaft.<br />
Eine Wohltat für die Sinne sind die<br />
vielen Grüntöne, die sich auf der<br />
Turracher Höhe in den Sommer- und<br />
Herbstmonaten zeigen. Die zahlreichen<br />
Zirbenbäume tragen ihr dunkelgrünes<br />
Kleid das ganze Jahr hindurch.<br />
Ihre Zapfen, in Kärnten „Tschurtschen“<br />
genannt, sind die Basis für den<br />
würzigen Zirbenschnaps. In hellem<br />
Grün präsentieren sich die zarten<br />
Nadeln der Lärchen. Im Spätherbst<br />
leuchten die Nadeln golden, bevor sie<br />
im Winter abfallen.<br />
Zirbe.<br />
Juli<br />
Rot und Pink sind die Farben des<br />
Juli. Alpenrosen, meist „Almrausch“<br />
genannt, zieren zahlreiche Wiesen<br />
und Hänge. Die Alpenrosen zählen<br />
zur Familie der Rhododendren. Die<br />
immergrünen Sträucher werden bis<br />
zu einem Meter groß.<br />
Glockenblume.<br />
September<br />
Wollgras.<br />
Die meisten Alpenblumen stehen unter<br />
Naturschutz. Auch wenn sie nicht<br />
geschützt sind: In ihrer natürlichen<br />
Umgebung fühlen sie sich deutlich<br />
wohler als in einer Vase. Ihr Zauber<br />
lässt sich am besten in der Erinnerung<br />
oder fotografisch festhalten.<br />
Sommerliches<br />
Farbenspiel<br />
am Berg.<br />
Im September lohnt sich eine Wanderung<br />
zum Schwarzsee und durchs<br />
Hochmoor besonders. Auf den Wiesen<br />
wiegt sich zartes Wollgras im Wind.<br />
28 Hochschober<br />
Hochschober 29
GENUSS<br />
GENUSS<br />
Käse<br />
So viel<br />
schon am Morgen.<br />
LIEBEN SIE ES MILD ODER WÜRZIG, WEICH ODER HART?<br />
AUS DER MILCH VON KÜHEN, SCHAFEN ODER ZIEGEN?<br />
WAS IMMER IHR KÄSE-LIEBHABER-HERZ BEGEHRT:<br />
AM HOCHSCHOBER-BUFFET STEHT DIE PASSENDE<br />
KÖSTLICHKEIT FÜR SIE BEREIT.<br />
Tag für Tag richtet das Frühstücks-Team knapp<br />
30 verschiedene Käsesorten am Frühstücksbuffet<br />
an. Schön geordnet nach Frisch-, Weich-,<br />
Schnitt- und Hartkäsen. So manch feiner Edelschimmelkäse<br />
ist auch dabei. Die Köstlichkeiten<br />
stammen vorwiegend aus Kärnten. Familie<br />
Skofitsch aus Mittertrixen hat sich zum Beispiel<br />
auf biozertifizierten Frischkäse und weitere Produkte<br />
aus Schaf- und Ziegenmilch spezialisiert.<br />
Die Kärntner Spezialität Glundener Käse, der<br />
Bernstein- und Felsenkäse sowie Weichkäse entstehen<br />
aus Kuhmilch am Tschadamerhof. Wenige<br />
Kilometer von der Turracher Höhe entfernt führt<br />
Familie Weissensteiner, vulgo Våstl-Bauer, ihren<br />
Betrieb. Sohn Sebastian liegt die Käseproduktion<br />
besonders am Herzen. Er fertigt beispielsweise<br />
Camembert und den „Jungen Sauregger“. Der<br />
würzige Hartkäse reift drei Monate lang im<br />
Holzkasten und wird währenddessen regelmäßig<br />
gewendet und mit Salzlake bestrichen.<br />
KUH, SCHAF UND ZIEGE<br />
LIEFERN KÖSTLICHE ZUTATEN<br />
Regional und international<br />
Hier die Spezialitäten aus Kärnten und weiteren<br />
Regionen aus Österreich – vom würzigen Bergkäse<br />
bis zum gschmackigen Emmentaler. Dort<br />
die französische Ecke mit Camembert, Reblochon,<br />
Livarot, Roquefort und einigen weiteren<br />
Köstlichkeiten. Daneben folgt Italien mit Taleggio,<br />
Pecorino, Parmesan und frischem Ricotta.<br />
Sogar Stilton, der englische Blauschimmelkäse,<br />
findet sich. Rund 40 Käsesorten umfasst das<br />
abendliche Käsebuffet. Mit Kennerblick sorgt das<br />
Küchen-Team dafür, dass jeder Käse den richtigen<br />
Reifegrad hat. Ein wahres Paradies für alle,<br />
die Käse schätzen. Die passenden Beilagen gibt’s<br />
auch: rund zehn verschiedene hausgemachte<br />
Chutneys und Senfsaucen, Nüsse, Gemüse,<br />
Obst, Brot und Butter.<br />
30 Hochschober Hochschober 31
FINE DINING<br />
Wie angenehm ist es doch, in stimmungsvollem Ambiente<br />
an einem schön gedeckten Tisch Platz zu nehmen und aus<br />
dem verlockenden Sortiment zu wählen. Welches Getränk,<br />
welcher Wein passt am besten zu welcher Speise?<br />
Das Service-Team berät Sie gerne.<br />
Gepflegt: „Hochgeistiges“ aus aller Welt gibt’s an der Bar.<br />
Eine Atmosphäre<br />
zum Wohlfühlen.<br />
WILLKOMMEN ZUM GALADINER! ABEND FÜR ABEND<br />
VERWÖHNT DIE KÜCHE MIT KÖSTLICHEN KREATIONEN.<br />
KLASSISCH ÖSTERREICHISCHES UND KÄRNTNERISCHES<br />
GIBT’S EBENSO WIE VARIATIONEN AUS DEM<br />
ALPEN-ADRIA-RAUM.<br />
Krawatte? Darf im Schrank bleiben, befindet<br />
Lisa, während sie ihr neues, rotes<br />
Kleid anzieht. Sakko muss dann doch<br />
sein. Schließlich gehen Lisa und Roman<br />
heute Abend zum Fine Dining aus. Per<br />
Lift vom Zimmer ins Restaurant, sehr<br />
praktisch. „Guten Abend, darf ich Sie zu<br />
Ihrem Tisch begleiten?“ Servicechef Stefan<br />
führt die beiden in die See-Stube. Draußen<br />
schimmert der Turracher See in abendlichem<br />
Blau. Das junge Paar urlaubt zum<br />
ersten Mal im Hotel Hochschober. Also<br />
erklärt Stefan, wie das mit dem Abendmenü<br />
funktioniert. Salate, Antipasti und<br />
die Vorspeise holt man sich vom Buffet.<br />
Die Suppe, die Hauptspeise und das Dessert<br />
werden serviert. Weitere Desserts und<br />
Käse offeriert dann wieder das Buffet. Bei<br />
allen Gängen gibt es zusätzlich vegetarische<br />
und vegane Varianten.<br />
Bestens betreut<br />
und beraten.<br />
Lisa und Roman vertiefen sich in die<br />
Speisekarte. So viele Verlockungen! Doch<br />
wie legt man es am besten an? Alle Gänge<br />
oder lieber etwas auslassen? Fisch oder<br />
Fleisch, vegetarisch oder vegan? Platz für<br />
den Käse am Schluss lassen? Nachdem<br />
es ihr erster Hochschober-Abend ist, beschließen<br />
sie, alles zu probieren. Also auf<br />
zum Buffet, wo eingelegte Gemüse und<br />
Antipasti-Variationen locken, dazu ein<br />
Stück vom duftenden Ciabattabrot. Begleitend<br />
wählen die beiden eine Flasche<br />
Sauvignon Blanc aus Kärnten – und staunen<br />
über die große Auswahl an Kärntner<br />
Weinen auf der Weinkarte. Mit Sashimi<br />
als Vorspeise und cremiger Gemüsesuppe<br />
geht’s weiter. Beim Hauptgang<br />
wählt Lisa das Rinderfilet, Roman<br />
den pochierten Zander.<br />
„Schmeckt hervorragend“, befinden<br />
beide und genießen ihr<br />
Glück, an einem so schönen<br />
Ort so viel Köstliches zu speisen.<br />
Das schokoladige Dessert<br />
darfs dann auch noch sein<br />
und zum Abschluss eine kleine<br />
Käse-Selektion. Bei einem Spaziergang<br />
unter Sternen lassen<br />
Lisa und Roman den Abend<br />
ausklingen.<br />
Köstlich: frisches und<br />
saisonales Gemüse.<br />
32 Hochschober Hochschober 33
REGIONALITÄT<br />
REGIONALITÄT<br />
SÜSS & FRUCHTIG<br />
Feines fürs<br />
Frühstück.<br />
Waschen, schnippeln, ab in den Topf: Frische Früchte<br />
zu Fruchtmus und Fruchtaufstrichen einzukochen ist<br />
für die Hochschober-Küche eine Selbstverständlichkeit.<br />
Die Früchte kommen zum großen Teil aus Obstgärten<br />
in Kärnten. Einiges Obst liefert auch Barbara Leeb aus<br />
ihrem Garten am Millstätter See.<br />
SCHARF & WÜRZIG<br />
Köstliche Käsebegleiter<br />
Etwas aufwendiger ist es, Senfsaucen und Chutneys selbst zu machen.<br />
Die Mischung aus süßen und scharfen Aromen will fein abgestimmt<br />
sein. Darauf versteht sich Arnold Pucher besonders gut. Etwa zehn<br />
verschiedene Spezialitäten umfasst sein hausgemachtes Sortiment.<br />
Der Feigensenf, Quittensenf, Mangosenf sowie die Chutneys von<br />
Kürbis und Apfel, Marillen und Tomaten sowie weitere saisonale<br />
Frucht-Chutneys schmecken besonders gut zu Käse.<br />
eingekocht!<br />
Schmackhaft<br />
Was brodelt denn da Duftendes im Topf? Was bräunt im<br />
Backrohr? Wer das Privileg hat, sich in der Hochschober-<br />
Küche umzuschauen, wird so manche Besonderheit<br />
entdecken. Küchenchef Arnold Pucher bevorzugt<br />
nämlich bei vielem Selbstgemachtes.<br />
RAFFINIERT!<br />
Schwarzer Knoblauch.<br />
FRISCH & KNUSPRIG<br />
Hausgemachtes Brot.<br />
Schon probiert? Das Ciabattabrot, gewürzt mit Rosmarin<br />
und Tomaten, schmeckt höchst verführerisch. Kein Wunder:<br />
Arnold Pucher hat einige Jahre in Italien gelebt und beschlossen,<br />
das Ciabattabrot nach seinem Lieblingsrezept selbst zu<br />
backen. In der Hochschober-Backstube wirkt auch Dagmar<br />
Hofer aus Patergassen mit. Ein- bis zweimal in der Woche<br />
bäckt sie – teils mit Germ, teils mit Sauerteig – das Hausbrot,<br />
Nussbrot, Apfelbrot und Roggenbrot. Dagmar Hofer ist<br />
außerdem der süße Kärntner Reindling zu verdanken.<br />
Zwei Köstlichkeiten entstehen in Kooperation mit externen<br />
Partnern. Ein Kärntner Unternehmen fertigt den schwarzen<br />
Knoblauch, der so manchem Gericht eine besonders feine<br />
Note verleiht. Dazu gibt man frische Knoblauchknollen in<br />
ein Gefäß und lässt den Knoblauch etwa vier Wochen lang<br />
bei 60 Grad „schmoren“. So karamellisiert der Knoblauch<br />
und wird schwarz. Die Naturheilkunde schätzt den<br />
fermentierten Knoblauch sehr. Er gilt als Hausmittel<br />
gegen Arteriosklerose und hat eine entgiftende Wirkung.<br />
Ein weiterer Vorteil: Er hinterlässt beim Essen keinen<br />
Knoblauchgeruch und ist sehr gut verträglich.<br />
Ein weiteres Unternehmen produziert exklusiv für das<br />
Hotel Hochschober die Honig-Senfsauce mit schwarzem<br />
Knoblauch. Genießen können Sie diese Sauce beim<br />
Sonntagsfrühstück zum Lachs. Sie würzt außerdem<br />
Saucen und begleitet Rind- und Lammgerichte.<br />
34 Hochschober Hochschober 35
BEHANDLUNGEN<br />
BEHANDLUNGEN<br />
Frisch & schön<br />
OB FRAU ODER MANN: EIN STRAHLENDES AUSSEHEN WÜNSCHT SICH JEDER.<br />
WER DER NATUR EIN BISSCHEN NACHHELFEN WILL, WENDET SICH VERTRAUENSVOLL<br />
AN DAS KRISTALL SPA-TEAM. NEBEN BEWÄHRTEN KOSMETIKBEHANDLUNGEN GIBT<br />
ES WUNDERBARE NEUIGKEITEN: MICRONEEDLING, WIMPERNVERDICHTUNG<br />
UND -VERLÄNGERUNG. WAS GENAU DABEI GESCHIEHT HABEN WIR LENA,<br />
DIE STELLVERTRETENDE SPA-LEITERIN, GEFRAGT.<br />
Microneedling<br />
Mit Vor- und Nachbereitung<br />
dauert die Behandlung 90 Minuten.<br />
Kosten: € 210,-<br />
Wimpernverlängerung<br />
Die Behandlung dauert 90 Minuten.<br />
Kosten: € 195,-<br />
Nicht immer schaut die Haut<br />
im Gesicht so aus, wie wir<br />
das gerne hätten. Akne, unregelmäßige<br />
Pigmentierung oder Falten<br />
können den Eindruck stören. Nun<br />
lässt sich die Uhr leider nicht zurückdrehen.<br />
Es gibt aber feine Mittelchen<br />
und Methoden, die Zellerneuerung<br />
der Haut anzuregen. Eine davon<br />
heißt „Microneedling“. Dabei wird<br />
mit einem speziellen Gerät, das mit<br />
Mikronadeln versehen ist, ein auf den<br />
Hauttyp abgestimmter Wirkstoff in<br />
die Haut eingebracht. Das prickelt ein<br />
bisschen und trägt dazu bei, dass sich<br />
die Zellen erneuern und sich die Haut<br />
verjüngt. Das Gute: Den auffrischenden<br />
Effekt sieht man schon nach einer<br />
Behandlung. Wer keine Hautprobleme<br />
hat, kommt mit ein bis zwei Microneedling-Behandlungen<br />
im Jahr aus.<br />
Bei besonderen Anliegen empfiehlt es<br />
sich, die Häufigkeit der Wiederholung<br />
mit den Expertinnen abzustimmen.<br />
Hochwertige Pflege von Dermalogica.<br />
Regeneration<br />
Das Hotel Hochschober bietet ein<br />
sanftes Microneedling mit Produkten<br />
von Dermalogica an. Das Unternehmen<br />
mit Sitz in Deutschland wurde<br />
1986 von Hautpflegeexperten gegründet.<br />
Nachhaltigkeit hat einen hohen<br />
Stellenwert für Dermalogica. Die<br />
Verpackungen sind wiederverwendbar<br />
oder recyclebar. Die Produkte sind<br />
tierversuchsfrei, glutenfrei und vegan.<br />
Außerdem sind sie clean – sprich<br />
frei von Duft- und Farbstoffen, von<br />
Mineralöl, Lanolin, Parabenen und<br />
Mikroplastik.<br />
Klar & dicht<br />
Wer dichtere oder längere Wimpern<br />
wünscht, ist bei Lena ebenfalls in<br />
besten Händen. Mit einem gut verträglichen<br />
Kleber wird dabei Stück<br />
für Stück eine Wimper aus Kunststofffasern<br />
auf eine bestehende Wimper<br />
aufgeklebt. Das dauert beim ersten<br />
Mal rund eine bis eineinhalb Stunden.<br />
Ein Auffüllen ist nach zwei bis drei<br />
Wochen sinnvoll, denn unsere Wimpern<br />
erneuern sich ständig – alte fallen<br />
aus, neue wachsen nach.<br />
Wimpernverdichtung<br />
Die Behandlung dauert 90 Minuten.<br />
Kosten: € 195,-<br />
Alle Behandlungen und Anwendungen<br />
finden Sie im Kristall Spa-Menü.<br />
Face Treatment<br />
Mit Dermalogica Produkten.<br />
Die Behandlung dauert 75 Minuten.<br />
Kosten: € 141,-<br />
36 Hochschober Hochschober 37
HAMAM<br />
HAMAM<br />
Entdecken Sie<br />
den Orient!<br />
DIE GESCHICHTE<br />
Wie das orientalische<br />
Badehaus auf den Berg kam.<br />
ORIGINALE HAMAM-RITUALE MIT UNSEREN HAMAM-MEISTERN<br />
1. 2.<br />
Ankommen.<br />
Bevor Sie den Hamam<br />
betreten, tauschen Sie<br />
Ihre Badeschuhe gegen<br />
Holzpantoffeln, die<br />
bereitstehen.<br />
Einstimmen.<br />
In der Umkleide legen<br />
Sie Ihren Bademantel<br />
ab und wickeln das<br />
karierte „Pestemal“<br />
um Ihren Körper.<br />
WUSSTEN SIE?<br />
Nach der Sultansbehandlung<br />
erwartet Sie<br />
das Sultansgemach mit<br />
Tee und Süßigkeiten.<br />
3. 4.<br />
Ruhen &<br />
Reinigen.<br />
Sie wärmen sich auf dem<br />
Bauchstein. Dann besuchen<br />
Sie eine Dampfgrotte und<br />
zelebrieren unterschiedlich<br />
temperierte Güsse.<br />
Ausklingen.<br />
Nach dem Duschen lassen<br />
Sie Ihren Hamam-Besuch<br />
bei Tee und kandierten<br />
Früchten im „Sultansgemach“<br />
ausklingen.<br />
Reisen in den Orient inspirierten Barbara und Peter<br />
Leeb zum Bau des Hamam. Die besondere Form der<br />
Badekultur beeindruckte sie. Damit im Hochschober<br />
alles ganz authentisch wird, besuchten die beiden<br />
zahlreiche Hamams und beauftragten Architekten aus Istanbul.<br />
Im Dezember 1998 war es so weit: Der erste Hamam in den<br />
österreichischen Alpen eröffnete.<br />
Die Hamam-Badekultur ist Jahrtausende alt. Im Orient, wo<br />
Wasser eine rare Kostbarkeit war, wurde sie ganz besonders<br />
geschätzt. Doch ein Hamam ist nicht nur ein Ort, an dem man<br />
sich reinigt. Er war immer schon Treffpunkt, um Neuigkeiten<br />
auszutauschen und Geschäfte abzuwickeln. Unterhaltungen<br />
sind also üblich und erlaubt.<br />
Wer das Hamam-Ritual ganz typisch zelebrieren will, wählt<br />
eine Hamam-Waschung. Die bestens geschulten Hamam-Meister<br />
im Hotel Hochschober bieten verschiedene Varianten an.<br />
Alle umfassen ein Peeling vollführt mit dem Rubbelhandschuh<br />
„Kese“, Güsse mit kaltem und warmem Wasser, die wunderbar<br />
sanfte Reinigung im Mantel aus Schaum sowie eine Massage.<br />
Zum Ausklang locken Tee und Süßes im Sultansgemach.<br />
38 Hochschober<br />
Hochschober 39
HAMAM<br />
HAMAM<br />
EDLE DÜFTE,<br />
WÄRME UND DAMPF<br />
VERWÖHNEN IM<br />
HAMAM.<br />
Eingehüllt in<br />
duftenden Schaum.<br />
GENUSSVOLL: RUHEN IM SULTANSGEMACH<br />
Behagliche Bänke, Kissen, Hocker für die Beine und Tischchen<br />
beherbergt der Hamam-Ruheraum „Sultansgemach“. Hier lässt<br />
man seinen Hamam-Besuch ausklingen. Lauscht aufs Plätschern<br />
des Brunnens und aufs Zischen des Samowars. Für die kulinarische<br />
Erfrischung gibt’s kandierte Früchte, Tees und Quellwasser.<br />
Hochschober 41
WORTREICH<br />
WORTREICH<br />
Glückliche<br />
Geheimnisse.<br />
GUT 4.000 BÜCHER SIND IM WORTREICH ZUHAUSE. WIE KAM DIE BUCHAUSWAHL<br />
ZUSTANDE UND WELCHE WERKE ZÄHLEN ZU DEN BESONDEREN SCHÄTZEN?<br />
WIR HABEN KARIN LEEB, SELBST LEIDENSCHAFTLICHE LESERIN, BEFRAGT.<br />
So manches Buch im Wortreich erzählt weit mehr Geschichten<br />
als sich auf den bedruckten Seiten finden.<br />
Wer zu den älteren Büchern greift, findet mitunter<br />
handschriftliche Notizen oder Unterstreichungen. Dazu<br />
zählt beispielsweise „Die letzte Welt“ von Christoph<br />
Ransmayr. Karin Leeb hat sich 1988, im Jahr ihrer Matura,<br />
eingehend damit befasst. Aus Karin Leebs Schulzeit<br />
stammt auch die Gesamtausgabe der Werke von Theodor<br />
Storm, damals im Rahmen einer günstigen Sammelbestellung<br />
der ganzen Klasse erworben. Für Karin Leeb war es<br />
eine der ersten Berührungen mit großer Literatur. Notizen<br />
aus der Schulzeit zieren auch so manche Reclam-Ausgabe.<br />
Über einige, besonders altkluge, amüsiert sich Karin Leeb<br />
heute.<br />
KOMMENTARE UND WIDMUNGEN<br />
Spannend ist es auch, durch die antiquarischen Werke zu<br />
blättern und die Anmerkungen ihrer Vorbesitzer zu studieren.<br />
Die Bücher stammen vom ehrwürdigen Antiquariat<br />
Löcker aus Wien. „Ich werde nie das freudige Kribbeln im<br />
Bauch vergessen, als er uns seine Schätze gezeigt hat und<br />
wir im großen Stil Bücher für das Wortreich ausgesucht<br />
haben“, erinnert sich Karin Leeb. Die Wahl fiel auf ganz<br />
besondere Schätze wie eine Gesamtausgabe der Zeitschrift<br />
„Die Fackel“ von Karl Kraus sowie die gesammelten Werke<br />
von Gottfried Benn, Alfred Döblin, Johann Nestroy<br />
und Hugo von Hofmannsthal.<br />
Zu den Lieblingsbüchern von Karin Leeb zählen auch die<br />
signierten Werke der Autorinnen und Autoren, die seit der<br />
Eröffnung des Wortreichs im Jahr 2010 hier gelesen haben.<br />
Die Liste enthält so gut wie alle namhaften Literaten aus<br />
Österreich sowie einige aus Deutschland. Auch so manche<br />
Schenkung von Gästen findet sich im Sortiment, ebenfalls<br />
zumeist mit einer Widmung versehen.<br />
GUTE ORDNUNG<br />
Ob Literatur, Biografien, Bildbände, Krimis, fremdsprachige<br />
Bücher, die Rubrik Kärnten, Thema Geschichte<br />
und Märchen oder Lyrik: Das Wortreich ist systematisch<br />
geordnet. Tafeln helfen bei der Orientierung. Im Laufe<br />
des Jahres kann dieOrdnung ein bisschen durcheinander<br />
kommen, da nicht immer jedes Buch an seinen Stammplatz<br />
zurückkommt. Spätestens bei der Inventur, die einmal im<br />
Jahr gemacht wird, bekommt jedes Buch wieder seinen<br />
richtigen Platz.<br />
42 Hochschober Hochschober 43<br />
© moritzhoffmann.com
WORTREICH<br />
WORTREICH<br />
Lesetipps von Karin Leeb.<br />
TERMINVORSCHAU <strong>2024</strong><br />
DAS WORTREICH BEHERBERGT VIELE BÜCHER, MIT DENEN DIE VIELLESERIN KARIN LEEB<br />
BESONDERE ERINNERUNGEN VERBINDET. EINE KLEINE AUSWAHL.<br />
3. Juni <strong>2024</strong>: Richard Kaan spricht über „Beschwingt altern“.<br />
10. Juni <strong>2024</strong>: Bettina Balàka liest aus „Der Zauberer vom Cobenzl“.<br />
12. Juni <strong>2024</strong>: Peter Reutterer gastiert mit „Bei mir Kind“.<br />
24. Juni <strong>2024</strong>: Rudolf Habringer präsentiert „Diese paar Minuten“.<br />
26. Juni <strong>2024</strong>: Birgit Fenderl befasst sich in „Was uns zusammenhält“<br />
mit Freundschaft.<br />
4. September <strong>2024</strong>: Aus ihren historischen Krimis liest Gudrun Wieser.<br />
16. September <strong>2024</strong>: Gertraud Weghuber gibt Einblicke in „Die Wand“<br />
von Marlen Haushofer.<br />
23. September <strong>2024</strong>: Stefan Wilkening präsentiert Heiteres<br />
und Ernstes übers Glück.<br />
2. Oktober <strong>2024</strong>: Christine Koller liest aus dem Gedichtband „Tiefblau“.<br />
6. November <strong>2024</strong>: Udo Kreitmayr präsentiert sein Buch<br />
„Wasserland Kärnten SAGEN“.<br />
16. Oktober <strong>2024</strong>: Veronika Klammer (Gesang und Gitarre)<br />
und Dorit Ehlers (Schauspielerin) sind zu Gast<br />
mit „Schwester Stern“.<br />
23. Oktober <strong>2024</strong>: Maja Haderlap liest<br />
aus „Nachtfrauen“.<br />
13. November <strong>2024</strong>: Daniel Wisser stellt seinen<br />
jüngsten Roman „0 1 2“ vor.<br />
Pole Poppenspäler<br />
VON THEODOR STORM<br />
Diese Novelle ist für mich die erste<br />
Erinnerung an anspruchsvolle Literatur,<br />
die wir gemeinsam im Deutschunterricht<br />
gelesen haben. Sie ist Teil<br />
der Theodor-Storm-Gesamtausgabe,<br />
die alle in der Klasse bestellt haben.<br />
Die letzte Welt<br />
VON CHRISTOPH RANSMAYR<br />
Mit der Zeitreise, die von der Antike<br />
bis in die Gegenwart reicht und auf<br />
die Spuren von Ovid führt, habe ich<br />
mich eingehend im Jahr meiner Matura<br />
befasst. Ein tiefgründiges Buch, das<br />
viel Raum für Interpretationen lässt.<br />
Engel des Vergessens<br />
VON MAJA HADERLAP<br />
Ein berührender und informativer Roman,<br />
der von der Geschichte der Slowenen in<br />
Kärnten erzählt. Es war ein großer Erfolg.<br />
Maja Haderlap hat aus diesem Buch auch<br />
schon bei uns gelesen.<br />
ZU GAST IM HOCHSCHOBER<br />
Maja Haderlap<br />
Aus ihrem neuesten Roman „Nachtfrauen“<br />
liest Maja Haderlap am<br />
23. Oktober <strong>2024</strong> im Wortreich.<br />
Die Fackel<br />
VON KARL KRAUS<br />
Von 1899 bis 1936 gab Karl Kraus die satirische<br />
Zeitung „Die Fackel“ heraus und<br />
hat auch die meisten Beiträge selbst verfasst.<br />
Ein faszinierendes Zeitdokument.<br />
Die Gesamtausgabe umfasst rund 20.000<br />
Seiten in 12 Bänden.<br />
WUSSTEN SIE?<br />
Dass im Wortreich<br />
schon fast 400 Lesungen<br />
stattfanden?<br />
Berlin Alexanderplatz<br />
VON ALFRED DÖBLIN<br />
Der Roman erschien 1929 mit dem<br />
Untertitel „Die Geschichte vom Franz<br />
Biberkopf“. Auch dieser Roman ist ein<br />
wichtiges Zeitzeugnis des frühen 20.<br />
Jahrhunderts und gilt als Hauptwerk<br />
der deutschen Moderne.<br />
Jedermann<br />
VON HUGO VON HOFMANNSTHAL<br />
Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes,<br />
uraufgeführt 1911, ist von zeitloser Gültigkeit<br />
und nach wie vor ein Theaterklassiker.<br />
Ein Fixpunkt zum Beispiel jeden Sommer<br />
bei den Salzburger Festspielen.<br />
44 Hochschober<br />
Hochschober 45
JUBILÄUM<br />
JUBILÄUM<br />
1934 vernichtete ein Feuer den Gasthof<br />
Hochschober. Zwei Jahre später<br />
eröffnete das neu aufgebaute Hotel,<br />
nun mit 65 Betten.<br />
Zunächst machten sich Wintergäste zu<br />
Skitouren auf. Komfortabler wurde es ab<br />
1946 als der „Engländerlift“ in Betrieb ging.<br />
Immer schon schick designt:<br />
Die Hochschober-Werbemittel<br />
aus früheren Jahrzehnten erzählen<br />
ein Stück Zeitgeschichte.<br />
95 JAHRE HOTEL HOCHSCHOBER<br />
Wir sind<br />
altmodisch<br />
genug, um<br />
modern zu sein.<br />
Zuversicht, Ideenreichtum und vorausschauendes Denken prägen die<br />
Geschichte des Hotels Hochschober, in dritter Generation von Familie<br />
Leeb und Klein geführt. Und das Wissen, in exponierter Lage Gästen<br />
und Mitarbeitern etwas Besonderes bieten zu müssen, um erfolgreich<br />
zu bleiben. Mit frischen Ideen stimmt sich das Team aufs Jubiläumsjahr<br />
2029 ein.<br />
Employer Branding seit den<br />
1980er-Jahren: das Cover des<br />
ersten Mitarbeitermagazins.<br />
Hans und Hilde Leeb, geborene<br />
Marktl, heirateten in der<br />
Pfarrkirche in Heiligenblut.<br />
Sie führen das Hotel bis 1967<br />
und übergeben es dann an<br />
ihren Neffen Peter Leeb und<br />
seine Frau Barbara.<br />
„Die exponierte<br />
Lage erforderte<br />
immer schon<br />
besondere Ideen.“<br />
MARTIN KLEIN<br />
Eigentümer & Geschäftsführer<br />
2029 FEIERT<br />
DER HOCHSCHOBER<br />
100 JAHRE<br />
Das Jubiläumsjahr bringt Feierlichkeiten<br />
und ist der Anlass,<br />
sich jetzt schon mit Themen<br />
der Zukunft zu befassen. „Wie<br />
bleibt das Hotel Hochschober<br />
ein kraftspendender Urlaubsort,<br />
ein zeitgemäßer Arbeitsplatz<br />
und attraktiv für zukünftige<br />
Gastgeber-Generationen?“,<br />
lautet die zentrale Frage.<br />
46 Hochschober Hochschober 47
TALENTIERT<br />
KARRIERE MIT LEHRE<br />
Aus Leidenschaft<br />
fürs Süße.<br />
Vor etwa 20 Jahren absolvierte Johannes Warmuth seine Kochlehre im Hotel<br />
Hochschober. Heute lebt er in Wien, ist selbstständig und zählt zu den besten<br />
Patissiers und Chocolatiers des Landes.<br />
Woher stammt Ihre Begeisterung fürs Süße?<br />
Meine Mutter stammt aus einer Hoteliersfamilie<br />
in Bad Kleinkirchheim. Sie hat gerne Kekse und<br />
Torten gebacken. Das hat mich schon als Kind<br />
begeistert und ich habe gerne mitgewirkt, zuhause<br />
und in der Hotelküche meiner Großeltern.<br />
Wie kam es zur Entscheidung, Konditor<br />
zu werden?<br />
Auf die Idee, nach der Kochlehre eine Konditorlehre<br />
zu machen, brachte mich der damalige<br />
Küchenchef Josef Dorner. Er hat mein Talent<br />
erkannt und mich sehr gefördert. Wir hatten laufend<br />
Schulungen, haben immer wieder an Wettbewerben<br />
teilgenommen und dabei über unseren<br />
Hotelhorizont hinausgeblickt. Herr Dorner hat<br />
mir auch den Kontakt zum nächsten erstklassigen<br />
Lehrbetrieb gegeben – zur Konditorei von<br />
Familie Semmelrock in Hermagor.<br />
Welche Erinnerungen verbinden Sie mit Ihrer<br />
Lehre im Hotel Hochschober?<br />
Für mich als 15-Jährigen, aufgewachsen auf<br />
einem Bergbauernhof, war das eine ganz neue<br />
Welt. Beim Arbeiten standen Perfektion und<br />
die Offenheit für Neues im Mittelpunkt. Davon<br />
Johannes Warmuth.<br />
Ist seit 2018 mit „Vienna Pastry Arts“<br />
selbstständig. Er unterrichtet an der Berufsschule<br />
für Konditoren in Wien und<br />
hält Back- und Chocolatier-Workshops.<br />
Er ist einer von sechs Schokoladen-Sommeliers<br />
in Österreich. Für seine außergewöhnlichen<br />
Kreationen trägt er zahlreiche<br />
Auszeichnungen. 2022 erreichte er bei<br />
der „World Chocolate Masters Central<br />
Europe“ den zweiten Platz. Außerdem ist<br />
er „Ambassador von Cacao Barry Callebaut“,<br />
einer exklusiven Vereinigung der<br />
international besten Chocolatiers.<br />
www.viennapastryarts.at<br />
© Michaela Lorber<br />
profitiere ich bis heute. Wir bekamen viel Wertschätzung.<br />
Ein Beispiel: Barbara Leeb hat uns<br />
Lehrlingen immer persönliche Geburtstagsgeschenke<br />
überreicht. Einmal hat sie mir von einem<br />
Chocolatier aus Salzburg Pralinen mitgebracht.<br />
Dieses Geschenk hat auch zu meiner weiteren<br />
Berufswahl beigetragen. Schön war, dass wir alle<br />
Wellnesseinrichtungen nutzen konnten. Wir waren<br />
viel in der Natur und hatten einen tollen Zusammenhalt.<br />
Dieser Teamspirit war der Grund,<br />
warum ich zunächst in der Hotellerie geblieben<br />
bin.<br />
Wie verlief Ihr weiterer Weg?<br />
Meine erste Station war ein 5-Sterne-Hotel in<br />
St. Moritz in der Schweiz. Dort erwarteten mich<br />
ganz neue Dimensionen. In der Küche waren<br />
rund 70 Köche und 12 Patissiers im Einsatz. Wir<br />
haben mit den besten Zutaten gearbeitet, konnten<br />
Champagner und Gold für Dekorationen<br />
nach Belieben verwenden. Wir haben für große<br />
Anlässe gebacken, unter anderem die Hochzeitstorte<br />
für einen sehr bekannten Tennisspieler und,<br />
für ein anderes Fest, eine 1,80 Meter hohe Torte<br />
in Form einer Wodkaflasche, die mit einem Säbel<br />
angeschnitten wurde. Danach folgten Südengland<br />
und Wien. Während meiner Zeit im Café<br />
Central habe ich einen Monat lang in Hongkong<br />
im Mandarin Oriental Wiener Mehlspeisen gebacken.<br />
Auch dabei habe ich viel gelernt – noch<br />
mehr Präzision und Effizienz. Seither verwende<br />
ich weniger Zucker, in Asien wird generell weniger<br />
Zucker verwendet als bei uns.<br />
Wo finden Sie Ihre Inspiration?<br />
Im Alltag und in der Natur. Ein Glas Uhudler<br />
kann mich zu einem Dessert mit Isabella-Trauben<br />
inspirieren. Eindrücke von Wanderungen wie<br />
Baumwurzeln können sich in einer Schokoladenskulptur<br />
wiederfinden. Ich versuche auch, immer<br />
ein Stück Kärnten einzubauen, zum Beispiel<br />
selbstgesammelte Heidelbeeren oder Granten<br />
(Preiselbeeren) von der Millstätter Alm.<br />
Was empfehlen Sie jungen Menschen,<br />
die eine Lehre in der Hotellerie/Gastronomie<br />
anstreben?<br />
Meinen Berufsschülern und allen anderen lege<br />
ich Lehre mit Matura nahe. Damit stehen einem<br />
alle Möglichkeiten offen. Wichtig ist es auch, den<br />
Lehrbetrieb gut auszusuchen und Unternehmen<br />
zu wählen, die ihre Mitarbeiter so fördern, wie es<br />
zum Beispiel im Hotel Hochschober der Fall war<br />
und ist.<br />
48 Hochschober Hochschober 49
PROGRAMM<br />
HochschoberN<br />
von März<br />
bis September.<br />
UNSER PROGRAMM<br />
IM HOTEL HOCHSCHOBER<br />
März.<br />
Sonnenskiläufer genießen die wärmeren Temperaturen<br />
und längeren Tage. „Early Birds” schwingen frühmorgens<br />
über die Pisten. Traditionell kärntnerisch und vielseitig<br />
verwöhnt die Osterwoche.<br />
EARLY MORNING SKIING<br />
IM MÄRZ UND APRIL<br />
Jeden Dienstag und Donnerstag geht’s zeitig am Morgen<br />
auf die frisch präparierten Pisten. Exklusiv und nur für<br />
eine kleine Gruppe (gegen Aufpreis).<br />
SKI SPEZIAL<br />
09. BIS 24.03.<strong>2024</strong><br />
Top für Skifreudige: das Ski-Komplett-Paket mit<br />
Preisvorteil. Buchbar mit 3, 5 oder 7 Übernachtungen.<br />
April.<br />
Noch einmal Firnschnee und Sonnenschein oder lieber<br />
täglich zwei Yogaeinheiten? Im April macht man,<br />
was man will.<br />
EARLY MORNING SKIING<br />
IM MÄRZ UND APRIL<br />
Die ersten Spuren in die frisch präparierten Pisten ziehen.<br />
Möglich jeden Dienstag und Donnerstag ab 7:30 Uhr -<br />
exklusiv für eine kleine Gruppe (gegen Aufpreis).<br />
SKI SPEZIAL<br />
30.03. BIS 07.04.<strong>2024</strong><br />
Das Komplett-Paket mit attraktiven Preisvorteilen: mit<br />
Skipass, Skikurs und 3, 5 oder 7 Übernachtungen. Zweimal<br />
in der Woche gibt’s die Möglichkeit zum Early Morning<br />
Skiing.<br />
WELLNESS SPEZIAL<br />
30.03. BIS 07.04.<strong>2024</strong><br />
Das wohlige Vorteilspaket mit inkludiertem Spa-Gutschein:<br />
buchbar mit 3, 5 oder 7 Übernachtungen.<br />
WELLNESS SPEZIAL<br />
09. BIS 24.03.<strong>2024</strong><br />
Das wohlige Vorteilspaket mit inkludiertem Spa-Gutschein:<br />
buchbar mit 3, 5 oder 7 Übernachtungen.<br />
HAKI®-WOCHE<br />
04. BIS 08.03.<strong>2024</strong><br />
Verspannungen lösen, die Muskeln fordern, bewusst atmen:<br />
Harald Kitz kombiniert Atemübungen mit Krafttraining<br />
und stillen Wanderungen.<br />
YOGA AM BERG<br />
10. BIS 16.03.<strong>2024</strong><br />
Mit der heilenden Wirkung von Yin- und Vinyasa-Yoga<br />
befasst sich Wesley Bassett in ihrem Yogaunterricht. Sie<br />
unterrichtet auf Englisch.<br />
FINALE<br />
05. BIS 07.04.<strong>2024</strong><br />
Genussvolle Stunden, kulinarische Höhepunkte und<br />
erholsame Wellness-Zeit. Danach gönnt sich das Hotel<br />
Hochschober eine kurze Pause.<br />
HOTEL HOCHSCHOBER MACHT PAUSE<br />
08.04. BIS 29.05.<strong>2024</strong><br />
Das Hotel Hochschober legt eine Pause ein und öffnet am<br />
30. Mai wieder seine Pforten.<br />
EISBADEN<br />
17. BIS 22.03.<strong>2024</strong><br />
Von Josephine Worseck und Douwe van den Berg mehr<br />
über die Heilkraft der Kälte erfahren. Mit Eisbaden, Atemübungen<br />
und Meditationen.<br />
OSTERFERIEN<br />
23.03. BIS 01.04.<strong>2024</strong> (ÖSTERREICH)<br />
Buntes steht in den Osterferien auf dem Plan. Die Karwoche<br />
bietet die Möglichkeit, typisches Kärntner Brauchtum<br />
zu erleben und wartet, vor allem am Osterwochenende,<br />
mit zahlreichen regionalen Spezialitäten auf.<br />
50 Hochschober<br />
Hochschober 51
PROGRAMM<br />
PROGRAMM<br />
Mai.<br />
Bis zum Ende des Wonnemonats gönnt das Hotel Hochschober<br />
sich und seinen Mitarbeitern eine Schließzeit.<br />
ERÖFFNUNGSWOCHENENDE<br />
YOGA AM BERG<br />
23. BIS 28.06.<strong>2024</strong><br />
Mit dem Fokus auf die drei F Fitness, Freude und Freunde<br />
hilft die Glücksyogawoche mit Christine Hoffmann, die<br />
Lebenszufriedenheit zu steigern.<br />
YOGA AM BERG<br />
BIS 05.07.<strong>2024</strong><br />
Sanftes Yin-Yoga und dynamisches Vinyasa-Yoga verbindet<br />
Wesley Bassett in ihrer Yogawoche. Die Unterrichtssprache<br />
ist Englisch.<br />
E-BIKE SPEZIAL<br />
September.<br />
Die Ferien neigen sich dem Ende zu. Dafür beginnt jetzt die<br />
schönste Zeit zum Saunieren und Wellnessen. Außerdem<br />
tragen Tanzen, Kaltbaden, Selfcare, Zeichnen und Yoga<br />
zum nachhaltigen Wohlbefinden bei.<br />
30.05. BIS 02.06.<strong>2024</strong><br />
Zu Fronleichnam eröffnet das Hotel Hochschober die<br />
Sommersaison. Allmählich beginnt jetzt auch die Bergblüte.<br />
Juni.<br />
Der Bergfrühling lockt mit blühenden Almwiesen und<br />
milden Temperaturen. Genau richtig, um bei Wandern<br />
und Yoga neue Energie zu tanken.<br />
14. BIS 19.07.<strong>2024</strong><br />
Tipps zur Fahrtechnik und tägliche Ausfahrten für Einsteiger<br />
und erfahrene E-Biker vereint diese Woche mit Maxi<br />
Brandstätter, einem geschulten Bike-Guide des Bike- und<br />
Skiverleihs Brandstätter.<br />
KALTBADEN<br />
08. BIS 13.09.<strong>2024</strong><br />
Von Josephine Worseck<br />
und Douwe van den<br />
Berg mehr über die<br />
Heilkraft der Kälte<br />
erfahren. Mit Kaltbaden,<br />
Atemübungen und<br />
Meditationen.<br />
YOGA AM BERG<br />
02. BIS 07.06.<strong>2024</strong><br />
„Feel yourself & find your flow“ lautet das Motto der<br />
Sommer-Yogawoche von Alexandra Stadler.<br />
Beglückend: Yoga unter Bäumen.<br />
SOMMER-BONUSWOCHEN<br />
29.06. BIS 21.07.<strong>2024</strong><br />
Vorteilhaft urlauben zum Ferienauftakt: Jetzt gelten die<br />
günstigeren Vorsaisonspreise. Für Familien gibt’s zudem<br />
attraktive Ermäßigungen auf die Übernachtungspreise für<br />
Kinder und Jugendliche.<br />
GESELLSCHAFTSTANZKURS<br />
08. BIS 12.09.<strong>2024</strong><br />
Freude am Tanzen ist die Devise, wenn Ulrike Adler-Wiegele<br />
zum Tanzen in den goldenen Herbst bittet. Zu Walzer,<br />
Foxtrott und Co. sind sowohl Paare als auch einzelne<br />
Damen und Herren willkommen.<br />
SELFCARE<br />
Wie praktisch! Im Urlaub schwimmen lernen.<br />
SCHWIMMKURS FÜR BABYS & KINDER<br />
03. BIS 07.06.<strong>2024</strong><br />
In Kooperation mit der Schwimmschule Happy Swim stehen<br />
täglich mehrere Schwimmeinheiten auf dem Programm.<br />
YOGA AM BERG<br />
09. BIS 14.06.<strong>2024</strong><br />
Mit den dynamischen Bewegungsabläufen des Vinyasa-<br />
Yoga, ruhigen Yin-Yoga-Sequenzen sowie Atem- und<br />
Konzentrationsübungen gibt Yogalehrerin Sarah Kotwal<br />
ihr Debut im Hotel Hochschober.<br />
YOGA AM BERG<br />
30.06. BIS 05.07.<strong>2024</strong><br />
Die aus New York stammende Yogalehrerin Wesley Bassett<br />
kombiniert sanftes Yin-Yoga mit dynamischem Vinyasa-<br />
Yoga. Unterrichtssprache ist Englisch.<br />
Juli.<br />
Viel Abwechslung bringt das Familiensommerprogramm.<br />
Top für Aktive: die E-Bike-Woche und die Downhill-<br />
Woche.<br />
SOMMER-BONUSWOCHEN<br />
BIS 21.07.<strong>2024</strong><br />
Vorteilhaft urlauben zum Ferienauftakt: Jetzt gelten die<br />
günstigeren Vorsaisonspreise. Für Familien gibt’s zudem<br />
attraktive Ermäßigungen auf die Übernachtungspreise für<br />
Kinder und Jugendliche.<br />
Richtiges Kurven braucht Übung.<br />
DOWNHILL SPEZIAL<br />
21. BIS 26.07.<strong>2024</strong><br />
Mit dem Mountainbike bergab sausen? Wie das am besten<br />
gelingt, vermittelt der versierte Bike-Guide Maxi Brandstätter<br />
gezielt in dieser Woche.<br />
August.<br />
Auf der Turracher Höhe sind die Temperaturen auch im<br />
Hochsommer stets angenehm. Perfekt zum Wandern und<br />
Biken oder für anregend-entspannte Tage am Turracher See.<br />
FERIEN FINALE CAMP<br />
18. BIS 23.08.<strong>2024</strong><br />
Spannende Abenteuer in der Natur erleben Kids und Teens<br />
mit Wolfgang Wutte von den SeeKids in Klagenfurt. Der<br />
Bogen spannt sich von der Schnitzeljagd über Floßbau bis<br />
zur Schatzsuche.<br />
15. BIS 20.09.<strong>2024</strong><br />
Wie sich die Wohlgefühle im Hotel Hochschober und in<br />
der Bergnatur auch im Alltag abrufen lassen, vermittelt<br />
Dr. Monika Wogrolly im Rahmen ihres Selfcare-Workshops<br />
mit dem Titel „Berg*Wunder*Prozess“.<br />
SAUNA-TAGE<br />
22. BIS 27.09.<strong>2024</strong><br />
Meisterlich zelebrierte Sauna-Aufgüsse aus aller Welt<br />
beleben, erfrischen und stärken das Immunsystem,<br />
mit Alen Pikon.<br />
ZEICHNEN FÜR DIE SEELE<br />
22. BIS 27.09.<strong>2024</strong><br />
Ein Rundumpaket zur Selbsterforschung und Selbstfürsorge,<br />
basierend auf der NeuroGraphik®-Methode, beinhaltet<br />
das Programm des neuen Workshops von Melanie Košutnik-Sutterlüty.<br />
ME-TIME & FRAU SEIN<br />
29.09. BIS 04.10.<strong>2024</strong><br />
Gesprächsrunden und Bewegungseinheiten vereint das Programm<br />
der Ärztin und Fitness-Trainerin Dr. Anna Maria<br />
Cavini. Es hilft auf inspirierende und kraftschöpfende<br />
Weise, die eigenen Akkus wieder aufzuladen.<br />
YOGA AM BERG<br />
SCHWIMMKURS<br />
YOGA AM BERG<br />
16. BIS 21.06.<strong>2024</strong><br />
Zen-Meditationen und eine Kombination aus Hatha-Yoga,<br />
Vinyasa-Flow, Yin-Yoga und Qi Gong vereint das Programm<br />
der Yogawoche von und mit Ben Rakidzija.<br />
© Daniela Ebner<br />
26. BIS 30.08.<strong>2024</strong><br />
Babys und Kleinkinder lernen von Martina von Happy<br />
Swim rasch, sich sicher und wendig im nassen Element<br />
zu bewegen.<br />
29.09. BIS 04.10.<strong>2024</strong><br />
Eine Kombination aus Hatha-Yoga, Vinyasa-Flow, Yin-<br />
Yoga sowie Zen-Mediationen und Qi Gong umfasst das<br />
Programm der Yogawoche von Ben Rakidzija.<br />
52 Hochschober Hochschober 53
MITARBEITER<br />
Von der Ostsee<br />
auf die Turracher Höhe.<br />
Haben Sie die<br />
Lizenz zum ...?<br />
LENA UND EVA SIND SEIT MEHREREN JAHREN TEIL DES KRISTALL-<br />
SPA-TEAMS. BEIDE STAMMEN AUS NORDRHEIN-WESTFALEN.<br />
BEIDE HAT ES VON DER INSEL RÜGEN AUF DIE TURRACHER HÖHE GEZOGEN.<br />
Wie verlief Ihr Ausbildungsweg?<br />
Lena: Ich wuchs in der Nähe von<br />
Köln auf und habe zuerst eine Lehre<br />
als Friseurin gemacht. Die Lehre als<br />
Kosmetikerin absolvierte ich parallel<br />
zu meiner Arbeit in einem Hotel auf<br />
Rügen. Dazu kommen zahlreiche Zusatzausbildungen,<br />
zuletzt zum Beispiel<br />
für Microneedling und Wimpernverlängerung<br />
bzw. -verdichtung.<br />
Eva: Ich komme aus der Nähe von<br />
Münster, bin ausgebildete Friseurmeisterin<br />
und Make-Up-Artistin.<br />
Was brachte Sie nach Rügen?<br />
Wir haben uns beide entschieden,<br />
nicht in Salons, sondern in Hotels<br />
zu arbeiten, und haben uns<br />
auf Rügen kennengelernt.<br />
Lena: Nach ein paar Jahren<br />
am Meer habe ich mich nach<br />
einer Veränderung gesehnt<br />
und wollte in die Berge.<br />
Damit Eva und ich<br />
wieder zusammen<br />
arbeiten konnten,<br />
habe ich nach einem<br />
Hotel gesucht, das<br />
ein Spa und einen<br />
Friseursalon hat. So<br />
bin ich auf das Hotel<br />
Hochschober gestoßen.<br />
Ich hatte keine<br />
Vorstellung, wo das<br />
Hotel liegt. Die ersten<br />
Gespräche fanden<br />
über Facetime<br />
statt. Von Beginn an<br />
war das gegenseitige Vertrauen groß.<br />
Eines Tages bin ich angereist – und<br />
nun bin ich schon seit 6 Jahren da und<br />
seit 2020 stellvertretende Spa-Leiterin.<br />
Eva: Als Lena im Hotel Hochschober<br />
begonnen hat, war die Stelle der Friseurin<br />
besetzt. Als sie 2020 frei wurde,<br />
hat mich Lena gleich informiert.<br />
Nach Online-Gesprächen mit der Spa-<br />
Leiterin Alexandra und mit Melanie<br />
Hauptmann war ich dann auch davon<br />
überzeugt, von der Ostsee auf die Turracher<br />
Höhe zu wechseln.<br />
LENA<br />
EVA<br />
Was schätzen Sie an der Turracher<br />
Höhe?<br />
Rügen ist entweder Sonne oder Wind.<br />
Im Sommer ist die Insel lebendig. Im<br />
Winter wird es dort sehr ruhig und oft<br />
stürmisch. Im Vergleich dazu sind die<br />
Saisonen auf der Turracher Höhe ausgeglichener<br />
– hier und im Hotel Hochschober<br />
ist immer etwas los. Die Gästestruktur<br />
ist anders. Hier begegnen<br />
wir Menschen aller Altersgruppen.<br />
Das Hotel auf Rügen hat vorwiegend<br />
ältere Menschen angesprochen.<br />
Wir beiden lieben die Bergnatur, den<br />
See im Sommer, die Wandermöglichkeiten,<br />
den Schnee. Und wir arbeiten<br />
in einem fantastischen Team, wir<br />
sind wie eine Familie. Bei den<br />
Kollegen finden wir immer Gesellschaft<br />
und haben auch beruflich<br />
viel miteinander zu tun.<br />
Zu unseren Kunden im Spa<br />
und im Friseursalon zählen<br />
auch viele Hochschober-<br />
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.<br />
Dazu kommt die<br />
angenehme Wohnsituation.<br />
Wir<br />
wohnen in Gehweite,<br />
in guter<br />
Nachbarschaft<br />
zu weiteren Spa-<br />
Kolleginnen. Auch<br />
Elphi, unser Zwergdackel,<br />
fühlt sich hier<br />
sehr wohl.<br />
Servieren<br />
Kreieren<br />
Rühren<br />
Informieren<br />
Berühren<br />
FÜR DIE ORIGINELLE EMPLOYERBRANDING-STRATEGIE<br />
UND DAS BEGLEITENDE VIDEO GAB ES 2022<br />
AUSZEICHNUNGEN VON FALSTAFF-PROFI, TOURIST AUSTRIA<br />
INTERNATIONAL UND DEM LAND KÄRNTEN.<br />
54 Hochschober
HERBST<br />
GEFÜHL<br />
WANDERN & WELLNESS<br />
HOCHSCHOBER TIPP:<br />
Neues gibt's im Herbst<br />
auszuprobieren.<br />
Am Programm:<br />
Selfcare- und sanfte<br />
Bewegungswochen.<br />
MIT GELB UND GOLD BEZAUBERT DER HERBST, BESCHENKT<br />
WANDERER MIT STRAHLENDEM HIMMELBLAU, ERFREUT<br />
GENIESSER MIT ERNTEFRISCHEN KÖSTLICHKEITEN.<br />
HERBSTANGEBOTE<br />
Selfcare<br />
Workshop mit Dr. Monika Wogrolly,<br />
15. – 20. September<br />
Sauna-Woche<br />
Mit Alen Pikon, 22. – 27. September<br />
Zeichnen<br />
für die Seele<br />
Mit Melanie Košutnik-Sutterlüty,<br />
22. – 27. September<br />
Me-Time<br />
& Frau sein<br />
Workshop mit Frau Dr. Anna Maria<br />
Cavini , 29. September – 4. Oktober
NACHHALTIGKEIT<br />
Sinnvolles<br />
beitragen.<br />
STOLZES MITGLIED DER<br />
Rund 20 Hotels in Österreich haben bisher ein SDI (Sustainable Development<br />
Index)-Rating abgeschlossen. Eines davon ist das Hotel Hochschober.<br />
Das Rating bildet das Nachhaltigkeits-Engagement ab und macht<br />
Verbesserungspotenziale sichtbar. Details berichtet Karin Leeb.<br />
Warum haben Sie sich für ein<br />
SDI-Rating entschieden?<br />
Als Unternehmer wissen wir, dass<br />
wir mit unserem Tun täglich Verantwortung<br />
für Menschen, die<br />
Gesellschaft und die Umwelt übernehmen.<br />
Wir sehen auch, dass sich<br />
Gäste zunehmend dafür interessieren,<br />
wie nachhaltig wir agieren.<br />
Um dieses Engagement abzubilden,<br />
haben wir schon vor gut 15 Jahren<br />
einen Nachhaltigkeitsbericht<br />
erstellt, später eine Gemeinwohlbilanz.<br />
Nun ist es das SDI-Rating.<br />
Als ESG (Environment, Social, Governance)-Rating<br />
erfüllt es zudem<br />
die gesetzlichen Vorschriften für<br />
die Kreditvergabe von Finanzdienstleistern.<br />
Welches Ergebnis kam heraus?<br />
In zwei Bereichen sind unsere<br />
Werte erfreulich hoch. Von 100<br />
möglichen Punkten erreichen wir<br />
im Segment Unternehmensführung<br />
78 Punkte, im Segment Soziales<br />
74 Punkte. Etwas niedriger ist<br />
unser Wert beim Thema Umwelt<br />
(32 Punkte). Das hat uns zuerst<br />
erstaunt, weil wir doch sehr viel<br />
unternehmen, um Ressourcen zu<br />
schonen.<br />
Welche Verbesserungspotenziale<br />
ergeben sich?<br />
Das SDI-Rating hat den Vorteil,<br />
dass wir uns mit anderen Hotels<br />
vergleichen und voneinander<br />
lernen können. Beim nächsten<br />
Rating wollen wir uns in allen drei<br />
Bereichen steigern, vor allem im<br />
Bereich Umwelt. Wobei hier auch<br />
das SDI-Rating neue Maßstäbe<br />
anlegen muss. Ein Garni-Stadthotel<br />
hat einen niedrigeren Ressourcenverbrauch<br />
als ein Wellnesshotel.<br />
Bei uns kommt die exponierte Lage<br />
auf 1.800 Metern Höhe dazu, die<br />
einen höheren Heizbedarf mit sich<br />
bringt. Auch im Punkt öffentliche<br />
Erreichbarkeit können wir nie so<br />
gut abschneiden wie ein Stadthotel.<br />
Die zuständigen Institutionen<br />
überlegen bereits, wie sich diese<br />
unterschiedlichen Voraussetzungen<br />
besser abbilden lassen.<br />
Wissen muss man auch, dass sich<br />
die Zahlen des aktuellen SDI-Ratings<br />
auf unsere Daten und die Bilanz<br />
des Jahres 2022 beziehen. Wir<br />
freuen uns schon auf das Rating<br />
2023, das unsere Energieeinsparungen<br />
der jüngeren Zeit ausweisen<br />
wird, für die wir viel unternommen<br />
und investiert haben.<br />
EINS SEIN<br />
MIT DER NATUR<br />
EINS SEIN<br />
MIT DEN ALPEN<br />
EINS SEIN<br />
MIT SICH SELBST<br />
BEST ALPINE WELLNESS<br />
IN DEN SCHÖNSTEN<br />
RESORTS DER ALPEN<br />
Wir, die Best Alpine Wellness Hotels sind besondere Wohlfühlresorts<br />
in Österreich und Südtirol, jedes davon sorgfältig für Sie ausgewählt.<br />
Egal, wonach Sie sich sehnen: Nach Entspannung, Ruhe, Kraft und<br />
Energie oder nach Ausgewogenheit und innerer Stärke. Wir bieten das<br />
auf einzigartige alpine Weise für Körper, Geist und Seele und mit<br />
Gastfreundschaft auf allerhöchstem Niveau.<br />
Impressum Herausgeber: Hotel Hochschober GmbH · Familie Leeb und Klein · 9565 Turracher Höhe · Texte: www.kinz-pr.at · Druck: Samson Druck GmbH,<br />
5581 St. Margarethen · Fotos: Hotel Hochschober, Daniel Zangerl, Lukas Ilgner, Thomas Sobian, Alexander Haiden, Christian Satek, Getty Images.<br />
Vorbehaltlich Satz- und Druckfehler. Stand: Januar <strong>2024</strong>.<br />
HOTELS<br />
bestwellnesshotels.at<br />
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58 Hochschober
... Ich habe mich oft gefragt,<br />
ob nicht gerade die Tage, die wir<br />
gezwungen sind müßig zu sein,<br />
diejenigen sind, die wir in tiefster<br />
Tätigkeit verbringen.<br />
Ob nicht unser Handeln, selbst<br />
wenn es später kommt,<br />
nur der letzte Nachklang einer<br />
großen Bewegung ist,<br />
die in untätigen Tagen in uns<br />
geschieht.<br />
Jedenfalls ist es wichtig mit<br />
Vertrauen müßig zu sein,<br />
mit Hingabe, ja womöglich mit<br />
Freude ...<br />
R.M. Rilke<br />
9565 Turracher Höhe 5 · Kärnten, Austria<br />
T. +43 4275 8213 · urlaub@hochschober.com<br />
www.hochschober.com