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SCALA Februar 2024

Der Februar ist da und für all die Jecken unter uns startet jetzt die Hochphase im Karneval! Auch sonst herrscht buntes Treiben… Ausstellungen, Theater, Kino, Musik – im SCALAGebiet ist einiges los. Auf Seite 04 finden Sie unsere neue Rubrik „SCALA im Gespräch“. In der Januar-Ausgabe hatten wir ein Gespräch mit der Apothekerin Doris Blendowski geführt und in diesem Monat berichten Dr. Yvonne Gönster und Jürgen Lohbeck über die geplanten Veranstaltungen des Bergischen Geschichtsvereins, Abt. Velbert- Hardenberg Viel Spaß beim Lesen Ihr Team von Scheidsteger Medien / Scala Verlag

Der Februar ist da und für all die Jecken unter uns startet jetzt die Hochphase im Karneval! Auch sonst herrscht buntes Treiben… Ausstellungen, Theater, Kino, Musik – im SCALAGebiet ist einiges los. Auf Seite 04 finden Sie unsere neue Rubrik „SCALA im Gespräch“.
In der Januar-Ausgabe hatten wir ein Gespräch mit der Apothekerin Doris Blendowski geführt und in diesem Monat berichten Dr. Yvonne Gönster und Jürgen Lohbeck über die geplanten Veranstaltungen des Bergischen Geschichtsvereins, Abt. Velbert- Hardenberg

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<strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

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Nr. 310 · 28. Jahrgang · Kostenfrei · Auflage 10.000 · Erscheint in Teilgebieten von Velbert, Heiligenhaus, Wülfrath und Ratingen<br />

IM GESPRÄCH<br />

Bergischer<br />

Geschichtsverein<br />

Abt. Velbert-Hardenberg<br />

Seite 04<br />

LOKALES<br />

Die Piraten Strategie:<br />

Buchvorstellung<br />

mit Stefanie Voss<br />

Seite 07<br />

KULTUR<br />

Ingo Oschmann<br />

Mit Abstand:<br />

Mein bestes Programm<br />

Seite 11<br />

Cassandra<br />

Bildhauerinnen in der Sammlung des Museum Ratingen<br />

Seite 08<br />

KULTUR<br />

„Jan Kolata.malen“<br />

Ausstellung<br />

im Museum Ratingen<br />

Seite 08<br />

KULTUR<br />

2. Heiligenhauser<br />

Poetry-Slam<br />

im Club<br />

Seite 09<br />

LOKALES<br />

Aktionstag der<br />

Schlüsselregion<br />

findet wieder statt<br />

Seite 11


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Weil‘s um mehr als Geld geht.<br />

Der <strong>Februar</strong> ist da und<br />

für all die Jecken unter uns<br />

startet jetzt die Hochphase<br />

im Karneval!<br />

Auch sonst herrscht<br />

buntes Treiben…<br />

Ausstellungen, Theater,<br />

Kino, Musik – im <strong>SCALA</strong>-<br />

Gebiet ist einiges los.<br />

Auf Seite 04 finden Sie<br />

unsere neue Rubrik<br />

„<strong>SCALA</strong> im Gespräch“.<br />

In der Januar-Ausgabe<br />

hatten wir ein Gespräch<br />

mit der Apothekerin Doris<br />

Blendowski geführt und in<br />

diesem Monat berichten<br />

Dr. Yvonne Gönster und<br />

Jürgen Lohbeck über die<br />

geplanten Veranstaltungen<br />

des Bergischen Geschichtsverein,<br />

Abt. Velbert-<br />

Hardenberg<br />

f<br />

Viel Spaß beim Lesen<br />

Ihr Team von Scheidsteger<br />

Medien / Scala Verlag<br />

<strong>SCALA</strong> ist ein Monatsmagazin für<br />

die Städte im nördlichen Kreis Mettmann<br />

und erscheint seit 1996. Ob Kultur, Wirtschaft,<br />

Lokales oder Mode – alle Lifestyle-<br />

Themen werden von <strong>SCALA</strong> aktuell und<br />

ausführlich dargestellt.<br />

Herausgeber: Scheidsteger Medien GmbH & Co. KG, 42551 Velbert, Werdener Straße 45 und 40883 Ratingen, Peddenkamp<br />

30, Telefon 0 20 51 / 98 51- 0, Telefax 0 20 51 / 98 51-11, info@scalaverlag.de, www.scalaverlag.de Redaktion und Anzeigen: Dr.<br />

Jutta Scheidsteger, Gabriele Scheidsteger Gestaltung: Martin Hohnhorst Internetredaktion: Gabriele Scheidsteger Kolumnen:<br />

Walter und Sascha Stemberg Digitaler Aufbau und Druck: Scheidsteger Medien GmbH & Co. KG Druckauflage: 10.000<br />

Bildnachweis: Die verwendeten Bilder stammen entweder vom <strong>SCALA</strong> Verlag selbst oder wurden zu PR-Zwecken überlassen.<br />

Einzelne Nachweise auf Anfrage. Titelfoto: Museum Ratingen, © VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2024</strong> Verbreitungsgebiet: <strong>SCALA</strong> wird<br />

im Direktvertrieb im nördlichen Kreis Mettmann in Teilgebieten der Städte Velbert, Heiligenhaus, Wülfrath, Ratingen in ausgewählten<br />

Einfamilienhausbezirken verteilt; <strong>SCALA</strong> liegt in den Stadtbibliotheken, Bürgerbüros, Tourist-Infos, Museen, VHS,<br />

ausgewählten Hotels, Restaurants und Geschäften der Städte des Erscheinungsgebietes aus. <strong>SCALA</strong> ist ein Monatsmagazin, es<br />

erscheint 12 x im Jahr. Die im <strong>SCALA</strong>-Verlag erstellten Anzeigen bleiben Eigentum von <strong>SCALA</strong>.<br />

02 Scala


ebruar<br />

<strong>Februar</strong><br />

04<br />

ADIOS NONINO:<br />

Wintersession des<br />

Langenberg Festivals<br />

Klassik und Tango von J.Haydn,<br />

F. Mendelssohn, L.v.Beethoven<br />

und A.Piazzolla<br />

Nina Reddig & LUDIMUS<br />

(Violine mit Streichquartett)<br />

Mariko Sudo (Klavier)<br />

Zwei selten gespielte „Perlen“ der klassischen<br />

Epoche eröffnen das Konzert. Das<br />

schwungvoll und heiter anmutende Violinkonzert<br />

in C-Dur von Joseph Haydn sowie<br />

der zweite, melodiöse Mittelsatz aus dem<br />

Doppelkonzert für Violine, Klavier und Streicher<br />

von Felix Mendelssohn. Beethovens<br />

kraftvolle a-Moll Sonate leitet über zu einigen<br />

„Klassikern“ Astor Piazzollas, welche<br />

im Tango-Stil leidenschaftlich und temperamentvoll<br />

das Konzert ausklingen lassen.<br />

Mit LUDIMUS („wir spielen“) hat die Geigerin<br />

Nina Reddig ein künstlerisches Projekt<br />

ins Leben gerufen, mit welchem sie ihrer<br />

Lust am leidenschaftlichen Musizieren sehr<br />

persönlichen Ausdruck verleiht und dabei<br />

neben gleichgesinnten Spitzenmusikern<br />

junge Talente ihrer Langenberg Festival<br />

Akademie integriert und präsentiert.<br />

Mit diesem Projekt vereinigt Nina Reddig das<br />

Solistische mit dem Kammermusikalischen.<br />

Die Besetzung reicht von Kammermusik<br />

über Solovioline bis zu Orchesterwerken<br />

in Kleinstbesetzung (Quartett oder kleines<br />

Kammerorchester).<br />

So. 4. <strong>Februar</strong>, 17.00 Uhr<br />

EventKirche Velbert-Langenberg<br />

Katharina Stadler<br />

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Die Künstlerloge ist 24/7<br />

von außen einsehbar.<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

sind möglich.<br />

bis 25. <strong>Februar</strong><br />

Künstlerloge Ratingen<br />

Calor-Emag-Straße 7<br />

<strong>Februar</strong><br />

29<br />

Schaltjahr. Schalttag.<br />

Schaltsekunde.<br />

Eine kurze Reise durch die Kalendarien:<br />

von Babylon bis Braunschweig.<br />

Vortrag für Jung und Alt von Jan Sundermann<br />

(VfW Volksbildungszentrum für Weltraumkunde)<br />

Das Schaltjahr ist ein Kuriosum. Alle vier Jahre<br />

wird dem <strong>Februar</strong> ein Tag hinzugefügt. Der kürzeste<br />

Monat des Jahres verlängert sich. Aber<br />

warum ist das notwendig? Welche astronomischen<br />

Phänomene stecken dahinter und gibt<br />

es Alternativen zum Schaltjahr? Ein Vortrag zu<br />

diesem Thema soll Licht ins Dunkel bringen und<br />

unsere Aufmerksamkeit auf diesen besonderen<br />

und seltenen Tag lenken. Die<br />

Veranstaltung ist öffentlich, eine<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich,<br />

Kosten: 0 EUR (in Kooperation mit<br />

der VHS).<br />

Do. 29. <strong>Februar</strong>, 17.00 Uhr<br />

Oberschlesisches Landesmuseum<br />

Ratingen-Hösel<br />

<strong>Februar</strong><br />

15<br />

<strong>SCALA</strong> Redaktionsschluss<br />

Sie haben eine interessante Veranstaltung geplant und möchten, dass wir<br />

darüber berichten? Kein Problem! Senden Sie uns Ihre Texte und Bilder bis<br />

zum 15. <strong>Februar</strong> zu und wir berichten in der nächsten Ausgabe!<br />

Scala 03


im gespräch<br />

Umfangreich und abwechslungsreich<br />

Bergischer Geschichtsverein Abt. Velbert-Hardenberg stellt Jahresprogramm <strong>2024</strong> vor<br />

Im Gespräch mit <strong>SCALA</strong> haben der 1. Vorsitzende des Bergischen Geschichtsvereins Abt. Velbert-<br />

Hardenberg Jürgen Lohbeck und Dr. Yvonne Gönster, 2. Vorsitzende, mit Freude die Veranstaltungen <strong>2024</strong><br />

erläutert. Die verschiedenen Formate wie Vorträge, Lesungen, Halbtages- und Tagesexkursionen,<br />

Führungen, eine fünftägige Studienreise ins Elsass und die Sonderausstellung „Velbert in der Malerei<br />

vom 19. bis 21. Jahrhundert“ bieten für Mitglieder und alle historisch Interessierte Einblicke sowohl in die<br />

Velberter als auch in die überregionale Geschichte.<br />

Gute Zusammenarbeit zwischen BGV<br />

und dem Deutschen Schloss- und Beschlägemuseum<br />

Im<br />

Dr. Yvonne Gönster, die<br />

sich seit einem Jahr als<br />

2. Vorsitzende ehrenamtlich<br />

engagiert, hat durch<br />

ihr umfangreiches Netzwerk<br />

ebenso wie der gesamte Vorstand<br />

und einzelne Mitglieder<br />

zu dem vielseitigen Veranstaltungsangebot<br />

beigetragen.<br />

„Ich bin besonders über<br />

die aktive Mitarbeit von Vorstand<br />

und Mitgliedern erfreut“<br />

unterstreicht Jürgen Lohbeck.<br />

Er schätzt besonders die enge<br />

Zusammenarbeit<br />

mit Dr. Yvonne<br />

Gönster. Der Verein<br />

hat durch ihre<br />

Unterstützung die<br />

Möglichkeit, Veranstaltungen<br />

auch<br />

Gespräch<br />

im Foyer des Museums durchzuführen<br />

und Räume in der<br />

Villa Herminghaus für Sonderausstellungen<br />

nutzen zu können.<br />

„Von der guten Zusammenarbeit<br />

von Geschichtsverein<br />

mit Museum profitieren beide“<br />

unterstreicht Gönster, die als<br />

Leiterin des Deutschen Schlossund<br />

Beschlägemuseums auch<br />

die thematische Nähe hervorhebt.<br />

Sie organisiert am 21. <strong>Februar</strong><br />

den Besuch ins Deutsche<br />

Werkzeugmuseum Remscheid<br />

und am 3. Mai den Besuch des<br />

Wilhelm-Fabry-Museums in<br />

Hilden mit Führung durch die<br />

Kornbrennerei. Beide Museen<br />

gehören dem „Netzwerk Bergische<br />

Museen“ an.<br />

Neue Sonderausstellung:<br />

Velbert in der Malerei vom 19. bis 21. Jahrhundert<br />

Am 1. März um 18 Uhr<br />

wird die zweite Sonderausstellung<br />

des Vereins<br />

in der Villa Herminghaus<br />

feierlich eröffnet. Beiratsmitglied<br />

Klaus Saeger ist Kurator<br />

der Ausstellung „Velbert in der<br />

Malerei vom 19. bis 21. Jahrhundert“.<br />

Saeger hat in akribischer<br />

Arbeit 55 Werke, größtenteils<br />

aus Privatbesitz, zusammengetragen.<br />

Sie geben einen Überblick<br />

über den Werkbestand der<br />

Malerei und der Entwicklung<br />

der Kunstszene Velberts. Werke<br />

von Fußmann, Batz, Klode,<br />

Zoerb und Turk sind neben<br />

weniger bekannten Malern und<br />

Zeichnern zu sehen. Zahlreiche<br />

Bilder werden erstmals in der<br />

Öffentlichkeit gezeigt. Zur Ausstellung<br />

erscheint auch ein 132<br />

Seiten umfassender Katalog mit<br />

ausführlichen Beschreibungen<br />

der Werke und der Vita jedes<br />

Künstlers.<br />

Velbert in der Malerei<br />

19. bis 21. Jahrhundert<br />

Details zum Veranstaltungsprogramm entnehmen Sie bitte der Homepage www.bgv-velbert-hardenberg.de oder dem Veranstaltungs-Flyer.<br />

04 Scala


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Tipps und Informationen<br />

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von Andrea Wichelhaus,<br />

Inhaberin von Hörgeräte<br />

Tilenius in Velbert<br />

Der Tilenius-Hörtipp<br />

Erkältung und Hörverlust:<br />

Eine unterschätzte<br />

Verbindung<br />

Die kalten Wintermonate bringen nicht nur frostige Temperaturen,<br />

sondern auch eine erhöhte Anfälligkeit für Erkältungen<br />

mit sich. Während die meisten Menschen die lästigen<br />

Symptome einer Erkältung wie Husten, Schnupfen und<br />

Halsschmerzen erwarten, überrascht es viele, dass auch das<br />

Gehör beeinträchtigt werden kann.<br />

Die Auswirkungen auf das Ohr<br />

Erkältungen können sich negativ<br />

auf das Ohr auswirken, insbesondere<br />

aufgrund der Schleimproduktion<br />

in den Atemwegen. Der Eustachische<br />

Röhre, die das Ohr mit dem<br />

Rachen verbindet, kommt dabei eine<br />

entscheidende Rolle zu. Wenn diese<br />

Röhre verstopft ist, kann der Druckausgleich<br />

im Ohr gestört werden,<br />

was zu vorübergehendem Hörverlust<br />

führen kann.<br />

Otitis media und Hörverlust<br />

Eine häufige Folge von Erkältungen<br />

ist die sogenannte Otitis<br />

media, eine Entzündung des Mittelohrs.<br />

Dies kann zu einer Ansammlung<br />

von Flüssigkeit führen, die den<br />

Schall nicht richtig durch das Ohr<br />

leitet. Der resultierende Hörverlust<br />

ist in der Regel temporär, verbessert<br />

sich jedoch mit der Behandlung der<br />

zugrunde liegenden Erkältung.<br />

Prävention und Behandlung<br />

Um Hörverlust während einer<br />

Erkältung zu minimieren, ist es<br />

wichtig, die Erkältungssymptome<br />

frühzeitig zu behandeln. Dies<br />

umfasst Ruhe, ausreichende Flüssigkeitszufuhr<br />

und gegebenenfalls die<br />

Verwendung von abschwellenden<br />

Medikamenten. Nasensprays können<br />

helfen, die Eustachische Röhre<br />

freizuhalten.<br />

Wann einen Arzt aufsuchen<br />

Wenn Hörverlust während oder<br />

nach einer Erkältung länger als zwei<br />

Wochen anhält oder von starken<br />

Schmerzen begleitet wird, ist es ratsam,<br />

einen Arzt aufzusuchen. Dies<br />

könnte auf eine schwerwiegendere<br />

Infektion oder Komplikationen hinweisen,<br />

die professionelle medizinische<br />

Aufmerksamkeit erfordern.<br />

Eine kostenlose Überprüfung<br />

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Stefanie Voss zeigt<br />

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statt abwarten, Herausforderungen<br />

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Ratingen live. Der Veranstaltungskalender der Stadt<br />

Ratingen, erscheint 4 Mal im Jahr und informiert über<br />

Festivitäten und Kulturveranstaltungen in Ratingen.<br />

In enger Zusammenarbeit mit der Stadt Ratingen<br />

entsteht so einmal im Quartal ein rund 28-seitiger<br />

Veranstaltungskalender. Anzeigenschluss für die<br />

nächste Ausgabe ist der 1. März <strong>2024</strong>.<br />

42551 Velbert · Werdener Str. 45 · Tel. 02051 9851-0 · www.scheidsteger.net<br />

Elektronik-Workshop<br />

im MakerSpace<br />

der Bibliothek Velbert<br />

Im MakerSpace (UG) in der Bibliothek Velbert<br />

findet der Elektronik-Workshop an fünf Terminen<br />

statt. Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene<br />

können von 16 bis 18 Uhr verschiedene elektronische<br />

Bauteile kennenlernen und mit fachkundiger Hilfe<br />

umsetzen. Dabei wird gelötet im Steckbrett Schaltungen<br />

aufgebaut und programmiert.<br />

Was haben eine<br />

Waschmaschine und<br />

ein Smartphone, ein<br />

Fernseher und ein Computer<br />

gemeinsam? Die Antwort lautet:<br />

„Elektronik“. Aber was ist Elektronik<br />

und wie funktioniert sie?<br />

In dem offenen Workshop sollen<br />

diese und viele weitere Fragen<br />

beantwortet werden, nicht<br />

nur theoretisch, sondern auch<br />

praktisch. Die Teilnehmenden<br />

erstellen Programme mit denen<br />

sich die Leuchtkraft von LEDs<br />

steuern lässt. Schaltungen veranschaulichen,<br />

was mit der<br />

Spannungsversorgung zu beachten<br />

ist und wie eine LED verschaltet<br />

wird.<br />

Die Termine für den Workshop<br />

finden jeweils montags<br />

von 16 bis 18 Uhr statt: Montag,<br />

5. <strong>Februar</strong>, 19. <strong>Februar</strong>, 4. März<br />

und 18. März. Die einzelnen<br />

Termine bauen nicht aufeinander<br />

auf. Jeder Teilnehmende<br />

startet sein eignes Projekt und<br />

erhält individuelle Hilfestellungen.<br />

Für die Teilnahme ist eine<br />

Anmeldung unter bibliothek@<br />

velbert.de erforderlich.<br />

BILDHAUERINNEN<br />

IN DER SAMMLUNG<br />

DES MUSEUMS<br />

Scala 07


kultur<br />

Cassandra<br />

Bildhauerinnen in der Sammlung<br />

des Museum Ratingen<br />

Das neue Ausstellungsjahr<br />

<strong>2024</strong> im Museum Ratingen<br />

beginnt mit einer Sammlungsschau,<br />

die einen Fokus auf die<br />

Gattung der Bildhauerei setzt.<br />

Sie findet im Obergeschoss des<br />

Museums statt, präsentiert werden<br />

Werke von sechs Künstlerinnen:<br />

Maria Fuss, Renate<br />

Hoffmann-Korth, Marg Moll,<br />

Doris Rücker, Beatrix Sassen<br />

und Ulrike Zilly. Ihre Arbeiten<br />

sind der Figuration zuzuordnen,<br />

doch finden alle Bildhauerinnen<br />

einen eigenen Weg zur<br />

Abstraktion. Thematisch kreisen<br />

sie um die Darstellung von<br />

Mensch, Tier und mythologischen<br />

Figuren mit teils gesellschaftlich<br />

aktuellen Bezügen.<br />

Einzelne Zeichnungen und Skizzen<br />

ergänzen aufschlussreich die<br />

gezeigten Skulpturen.<br />

Beatrix Sassen (geb. 1949)<br />

steht mit ihren eindringlichen<br />

Kopfskulpturen und großformatigen<br />

Figuren im Zentrum<br />

der Ausstellung. Die Arbeiten<br />

der Schülerin von Joseph<br />

Beuys und Erwin Heerich faszinieren<br />

durch ihre frappierende<br />

Intensität. Ihr Kopf der ‚Cassandra‘<br />

stellt die Tochter des<br />

trojanischen Königs Priamos<br />

dar, deren seherische Fähigkeiten<br />

und Warnungen im Krieg<br />

um Troja ignoriert wurden. Die<br />

tragische Figur aus der griechischen<br />

Sagenwelt gab der Ausstellung<br />

ihren Titel. Von Beatrix<br />

Sassen befinden sich Werke<br />

sowohl in der ständigen Sammlung<br />

des Hauses als auch in der<br />

Sammlung Ganteführer, einzelne<br />

Leihgaben aus ihrem Atelier<br />

wie der ‚Sterne über Aleppo‘<br />

bereichern die Schau.<br />

Mit Ulrike Zilly (geb. 1952)<br />

und Renate Hoffmann-Korth<br />

(geb. 1943) werden zwei weitere<br />

zeitgenössische Künstlerinnen<br />

aus Düsseldorf und Neuss<br />

gezeigt. Von Ulrike Zilly, die<br />

für ihre keramischen Arbeiten<br />

bekannt ist, wurde eine farbig<br />

bemalte und glasierte Tonfigur<br />

für die Präsentation ausgewählt.<br />

Eingehüllt in ein graues Manteltuch<br />

wirkt ihre greise Königsfigur<br />

klein und geschwächt.<br />

Renate Hoffmann-Korth schuf<br />

den ‚Janus‘ mit doppeltem<br />

Gesicht, der die Besucher seit<br />

1991 am Museumseingang an<br />

der Grabenstraße begrüßt. Zwei<br />

großformatige, in ihren Linien<br />

reduzierte Vorskizzen bilden<br />

in der Ausstellung ein Pendant<br />

zur Außenskulptur aus Corten-<br />

Stahl.<br />

Maria Fuss (1907-1979) und<br />

Doris Rücker (1909-1986) nehmen<br />

innerhalb der Sammlung<br />

eine besondere Stellung ein, da<br />

ihre künstlerischen Nachlässe<br />

im Museum Ratingen betreut<br />

werden. Aus beiden umfangreichen<br />

Konvoluten ist jeweils eine<br />

repräsentative Auswahl in der<br />

Ausstellung zu sehen. Erstmals<br />

befindet sich hierin eine naturalistische<br />

Kleinplastik aus Bronze<br />

von Doris Rücker, die dem Frühwerk<br />

zuzuordnen ist. Sie wurde<br />

im Jahr 2021 aus Ratinger Privatbesitz<br />

angekauft. Maria Fuss<br />

hast neben ihrer freien künstlerischen<br />

Arbeit regelmäßig<br />

Aufträge für kirchliche Kunst<br />

erhalten. So schuf sie zum Beispiel<br />

für die katholische Kirche<br />

in Ratingen-Tiefenbroich eine<br />

Madonna.<br />

Den vorgenannten Künstlerinnen<br />

steht die bildhauerische<br />

Position der älteren Marg<br />

Moll (1884-1977) gegenüber.<br />

Die Schülerin und spätere Frau<br />

von Oskar Moll, die auch im<br />

Bereich der Malerei tätig war,<br />

begann bereits in den 1890er-<br />

Jahren mit ihrer künstlerischen<br />

Ausbildung. So wird mit Marg<br />

Moll ein Bogen zur Klassischen<br />

Moderne geschlagen. In<br />

der Ausstellung präsentiert das<br />

Museum Ratingen einen anmutigen,<br />

aus Messing gegossenen<br />

Torso.<br />

Die Eröffnung der Ausstellung<br />

findet am Sonntag,<br />

25.2.2014, 11.30 Uhr, statt.<br />

25. <strong>Februar</strong> – 2. Juni <strong>2024</strong><br />

Museum Ratingen<br />

Fotos. Johannes Bendzulla<br />

08 Scala


Young Scots Trad Awards<br />

Winner Tour<br />

Der Club wird an diesem<br />

Abend zum Spielort<br />

der Young Scots Trad<br />

Awards Winner Tour. Präsentiert<br />

werden Preisträger und<br />

Finalisten renommierter schottischer<br />

Musikwettbewerbe.<br />

Michael Biggins, Jack Badcock,<br />

Robbie Greig und Toby Shaer<br />

werden ihr Können zunächst<br />

solistisch zeigen, bevor sie im<br />

zweiten Programmteil zusammen,<br />

mit einem dynamischen<br />

und abwechslungsreichen Programm<br />

aus traditionellen Melodien<br />

und Songs der schottischen<br />

Folkszene begeistern werden.<br />

Do. 15. <strong>Februar</strong>, 20 Uhr<br />

Der Club Heiligenhaus<br />

Jürgen Becker<br />

Deine Disco<br />

Geschichte in Scheiben -<br />

wie Musik Politik macht<br />

Ohne die revolutionäre Erfindung der<br />

E-Gitarre wäre die Geschichte anders<br />

verlaufen: So hatten die 68er Jimy Hendrix,<br />

die Hippies Janis Joplin und Woodstock, die<br />

Hausbesetzer Ton Steine Scherben, die Frie-densbewegung<br />

Bots & BAP, die Frauenbewegung Ina<br />

Deter, die Punker Patti Smith. Es ist der Soundtrack<br />

und seine Resonanzen in der Ge-sellschaft,<br />

die eine Bewegung erfolgreich macht. Die Klimabewegung<br />

steht heute ohne eigenen Sound da<br />

und droht zu verlieren; die Erde wird unaufhörlich<br />

heißer. Eine Katastrophe, die Jürgen Becker<br />

mit „Dei-ne Disco“ perfekt analysiert. Ein Kabarettprogramm,<br />

wie es noch kei-nes gab: Politik,<br />

Platten, Protest und Pointen werden als mitreißende<br />

Radioshow auf der Bühne live gemischt,<br />

man taucht satirisch tief in die Soundfiles der<br />

bewegten Jugend und rettet damit am Ende sogar<br />

die Zukunft: Follow the Science. Doch vergesst<br />

die Emotionen nicht!Nicht umsonst antwortete<br />

Joseph Beuys auf die Frage, ob man mit Kunst die<br />

Welt verändern könne: „Nur mit Kunst!“<br />

Fr. 2. <strong>Februar</strong>, 19.30 Uhr<br />

ALLDIE KUNST<br />

Velbert-Langeberg<br />

Polnische<br />

Kammerphilharmonie<br />

Sopot<br />

Die Kooperation mit der Mozartgesellschaft Dortmund<br />

beschert dem Velberter Programm erstklassige,<br />

sehr junge Solistinnen und Solisten, die<br />

mit hochklassigen Orchestern konzertieren. Erleben Sie<br />

zukünftige Stars der klassischen Musik!<br />

Leitung:<br />

Solistin:<br />

Wojciech Rajski<br />

Anna Schultsz, Violine<br />

Programm<br />

Schubert: Ouvertüre D-Dur D 590 im italienischen Stil<br />

Mozart: Konzert für Violine und Orchester<br />

A-Dur KV 219 oder Konzert für Violine und<br />

Orchester D-Dur KV 218<br />

Schubert: Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200<br />

Sa. 17. <strong>Februar</strong>,19 Uhr<br />

Historisches Bürgerhaus<br />

Velbert-Langenberg<br />

Das Filmtheater<br />

im Forum Velbert<br />

präsentiert<br />

In Kooperation<br />

mit dem Weltspiegel Kino<br />

Mettmann<br />

Thabo –<br />

Das Nashorn abenteuer<br />

Mi. 7. <strong>Februar</strong>, 16.30 Uhr<br />

FSK 6<br />

The Quiet Girl<br />

Mi. <strong>Februar</strong>, 19.30 Uhr<br />

FSK 12<br />

Die einfachen Dinge<br />

Fr. 16. <strong>Februar</strong>, 19.30 Uhr<br />

FSK 0<br />

Vermeer- Reise ins Licht<br />

Do. 22. <strong>Februar</strong>, 16.00 Uhr<br />

FSK 0<br />

Elaha<br />

Do. 22. <strong>Februar</strong>, 20.00 Uhr<br />

FSK 12<br />

Scala 09


kultur<br />

Pettersson und Findus<br />

Der schrullige Pettersson<br />

lebt allein auf seinem<br />

alten Bauernhof<br />

und bastelt an Erfindungen, die<br />

meist nicht funktionieren. Als<br />

eines Tages ein kleiner Kater mit<br />

großen Augen ihn aus einer grünen<br />

Kiste ansieht, kann Pettersson<br />

nicht anders, und nimmt<br />

ihn zu sich, obwohl er angeblich<br />

gerne alleine ist.<br />

Findus ist zwar wie alle Katzenkinder<br />

ziemlich wild und<br />

oft auch frech, doch Pettersson<br />

kann ihm einfach nicht böse<br />

sein. Die beiden genießen das<br />

Leben, Findus schließt Freundschaft<br />

mit all den anderen Tieren<br />

auf dem Hof und Pettersson<br />

ist doch ganz froh, nicht<br />

mehr so allein zu sein. Doch als<br />

Caruso, ein singender Hahn, auf<br />

den Hof kommt ist nichts mehr<br />

so wie es einmal war.<br />

Fr. 16. <strong>Februar</strong>, 16 Uhr<br />

Stadthalle Ratingen<br />

Exit Casablanca<br />

Unter der marokkanischen<br />

Sonne tummeln<br />

sich mitten im zweiten<br />

Weltkrieg Geflüchtete oder<br />

Gestrandete in der berühmtesten<br />

Bar Casablancas, in „Rick`s<br />

Café”. Wer bekommt die begehrten<br />

Transitvisa, um vor den<br />

Nazis fliehen zu können, wer<br />

spielt ein doppeltes Spiel, und<br />

vor allem: wer liebt hier eigentlich<br />

wen?<br />

Fast 80 Jahre nach Veröffentlichung<br />

der Kinoversion hat die<br />

Strahlkraft und die Brisanz des<br />

Stoffes aus Flucht, Liebe und<br />

Agentendrama nichts an Bedeutung<br />

verloren. Unter der Regie<br />

von Rüdiger Pape hat sich das<br />

Ensemble des NN Theaters<br />

auf eine überraschende Reise<br />

aus Wortwitz, Musik und Tanz<br />

begeben und ist zu erstaunlichen<br />

Verknüpfungen zur<br />

Gegenwart gelangt.<br />

Sa. 17. <strong>Februar</strong>, 20 Uhr<br />

Stadthalle Ratingen<br />

10 Scala<br />

Jörg Schwenzfeier:<br />

Letzter Bus ab Gruiten Dorf<br />

Jörg Schwenzfeier wuchs im<br />

Bergischen, in Heiligenhaus,<br />

auf und lebt heute in Monheim<br />

am Rhein. Er studierte<br />

Romanistik und Germanistik in<br />

Düsseldorf, Paris, Madrid und<br />

Münster. Bevor er Lehrer für die<br />

Fächer Spanisch, Deutsch und<br />

Latein wurde, arbeitete er viele<br />

Jahre in der Erwachsenenbildung.<br />

Parallel zu seiner beruflichen<br />

Tätigkeit entdeckte er die Lust<br />

am Schreiben. Seine Erkenntnis:<br />

„Das Schöne am Schreiben<br />

ist für mich nicht nur, dass es<br />

hilft, Gedanken zu ordnen, sondern<br />

dass man sich selbst dabei<br />

AUTOREN-LESUNG<br />

so wunderbar überraschen<br />

kann.“ Diese Überraschung<br />

führte zu Büchern verschiedenster<br />

Genres. Im Museum<br />

wird Jörg Schwenzfeier hauptsächlich<br />

aus seinem Buch „Letzter<br />

Bus ab Gruiten Dorf“ (2021)<br />

lesen, in dem der Autor jeder<br />

der zehn Städte des Kreises eine<br />

Geschichte widmet. Das Buch<br />

ist im <strong>SCALA</strong> Verlag erschienen.<br />

So. 18. <strong>Februar</strong>, 17 Uhr<br />

Museum Abtsküche<br />

Heiligenhaus<br />

Floyd Box The German<br />

Pink Floyd Show<br />

Die britische Rockband<br />

Pink Floyd schuf<br />

mit ihrer Musik einen<br />

unverwechselbaren und seinerzeit<br />

völlig neuartigen Stil und<br />

erreichte damit spätestens in<br />

den 70er Jahren Kultstatus. Eine<br />

generationenübergreifende Fangemeinde<br />

sorgt deshalb auch<br />

heute dafür, dass Live-Events<br />

mit Musik von Pink Floyd zu<br />

wahren Publikumsmagneten<br />

werden.<br />

FloydBox, der Tribute-Band<br />

aus Oberhausen ist es in den<br />

Jahren ihres Bestehens immer<br />

wieder eindrucksvoll gelungen,<br />

den Sound und das Feeling der<br />

legendären Pink Floyd einzufangen<br />

und live auf die Bühne zu<br />

bringen, sei es in ausverkauften<br />

Konzertsälen oder auf Festivals,<br />

Stadtfesten oder Firmen-Events.<br />

Live gespielt und verpackt<br />

in eine verzaubernde Bühnenshow<br />

mit Videoprojektionen,<br />

Licht- und Lasereffekten wird<br />

jedes Konzert von Floyd-Box zu<br />

einem unvergesslichen Erlebnis,<br />

nicht nur für Pink-Floyd-Fans.<br />

Fr. 23. <strong>Februar</strong>, 19.30 Uhr<br />

ALLDIE KUNST<br />

Velbert-Langeberg


Ingo Oschmann<br />

Mit Abstand:<br />

Mein bestes Programm<br />

Das Beste aus 30 Jahren<br />

Lachen, Staunen und<br />

Klatschen! Der preisgekrönte<br />

Comedian Ingo Oschmann<br />

kehrt mit einem außergewöhnlichen<br />

Highlight zurück<br />

auf die Bühne: Ein Best-of Programm,<br />

das die besten und lustigsten<br />

Momente seiner über<br />

drei Jahrzehnte währenden Karriere<br />

vereint.<br />

Ingo Oschmann, bekannt für<br />

sein unverkennbares Talent im<br />

Bereich Stand-up Comedy, Zauberei<br />

und Entertainment, hat in<br />

seiner Karriere zahlreiche Auszeichnungen<br />

und Preise gewonnen.<br />

Mit seinem charmanten<br />

Auftreten und seiner einzigartigen<br />

Mischung aus Comedy und<br />

Magie begeistert er Zuschauer<br />

jeden Alters.<br />

Kaum einem anderen Künstler<br />

gelingt der Spagat zwischen<br />

Tiefgang und purer Unterhaltung<br />

so wie ihm. Sein vielseitiges<br />

Repertoire umfasst<br />

komische Anekdoten, skurrile<br />

Geschichten aus dem Alltag und<br />

verblüffende Zaubertricks, die<br />

nicht nur für Lacher, sondern<br />

auch für Staunen sorgen.<br />

Es ist die perfekte Gelegenheit,<br />

Ingo Oschmann in Bestform<br />

zu erleben und sich von<br />

seinem einzigartigen Talent für<br />

Comedy und Magie begeistern<br />

zu lassen.<br />

Sa. 24. <strong>Februar</strong>, 20 Uhr<br />

Der Club Heiligenhaus<br />

Liv Migdal<br />

Violinabend mit Klavier<br />

Das Herz dieses Konzerts ist die<br />

Inspiration der Musikerfreunde<br />

des Leipziger Kreises um Robert<br />

und Clara Schumann. Es lässt<br />

bisher „unerhörte“ Werke von<br />

Komponistinnen erklingen, die<br />

gleichsam kometenhaft das<br />

Programm erhellen.<br />

Programm:<br />

Robert Schumann<br />

Sonate Nr. 1 a-Moll für Violine<br />

& Klavier, op.105<br />

Ethel Smyth<br />

Sonate für Violine & Klavier<br />

a-Moll, op.7<br />

Amanda Maier<br />

Sechs Stücke<br />

für Violine & Klavier<br />

Edvard Grieg<br />

Sonate für Violine & Klavier<br />

Nr. 2 G-Dur, op.13<br />

„Ich möchte, dass Frauen<br />

sich großen und schwierigen<br />

Aufgaben zuwenden. Sie sollen<br />

nicht dauernd an der Küste<br />

herumlungern, aus Angst davor<br />

in See zu stechen“, so Ethel<br />

Smyth, die englische Komponistin,<br />

Schriftstellerin und Frauenrechtlerin,<br />

die gegen alle Widerstände<br />

in Leipzig Komposition<br />

studierte, dort u.a. Brahms – ihr<br />

Idol neben Robert Schumann –<br />

Grieg und Dvorak, Clara Schumann<br />

und Joseph Joachim kennenlernte.<br />

Die Schwedin Amanda<br />

Maier, schon früh als brillante<br />

Geigerin gefeiert, studierte in<br />

Leipzig Komposition und verkehrte<br />

dort in demselben Kreis<br />

wie Smyth, kompositorisch<br />

inspiriert von Schumann und<br />

Brahms, doch mehr noch von<br />

Edvard Grieg, mit dem sich ein<br />

kreativer musikalischer Dialog<br />

entwickelte.<br />

Dazu werden „Mit ganzer<br />

Leidenschaft“ zwei wundervolle<br />

Sonaten von bekannteren Kollegen<br />

Maiers und Smyths geboten:<br />

Griegs „norwegische“ 2. Violinsonate,<br />

in der er u.a. den fröhlichen<br />

Volkstanz „Springdans“<br />

aufgreift, und Schumanns Opus<br />

105 mit seinem Hochdruckpuls<br />

zu Beginn und dem prunkvollen<br />

Höhepunkt im Finale.<br />

Sa. 24. <strong>Februar</strong>, 19 Uhr<br />

Historisches Bürgerhaus<br />

Velbert-Langenberg<br />

Konzert mit Tango und Bach<br />

Der argentinische Bandoneonist<br />

Victor Hugo<br />

Villena und der deutsche<br />

Gitarrist Friedemann<br />

Wuttke stellen in ihrem Programm<br />

Kompositionen von<br />

Astor Piazzolla neben Werke<br />

von Johann Sebastian Bach und<br />

Antonio Vivaldi.<br />

Astor Piazzolla, Großmeister<br />

und Begründer des Tango<br />

Nuevo, war ein begnadeter Bandoneonspieler<br />

und zugleich ein<br />

außergewöhnlicher Komponist.<br />

Er hat den Tango aus den Vorstadtkneipen<br />

von Buenos Aires<br />

in die internationalen Konzertsäle<br />

gebracht. Das vorliegende<br />

Programm stellt vor allem die<br />

Verbindung von Astor Piazzolla<br />

mit Johann Sebastian Bach<br />

her, mit dessen Musik Piazzolla<br />

schon früh in Berührung kam.<br />

Zusammen mit Werken des<br />

Barock, der Klassik und von seinen<br />

Zeitgenossen schuf Astor<br />

Piazzolla den „Tango Nuevo“,<br />

der mit seiner vorwärtsdrängenden<br />

Virtuosität und seiner spirituellen<br />

Melancholie Tangofans<br />

in der ganzen Welt erreicht hat.<br />

Sa. 24. <strong>Februar</strong>, 20 Uhr<br />

F. Trimborn-Saal<br />

Ratingen<br />

Scala 11


<strong>SCALA</strong><br />

kochtipp<br />

<strong>SCALA</strong><br />

kochtipp<br />

Gefüllte<br />

Fleischröllchen<br />

Zutaten<br />

1 Bund glatte Petersilie<br />

60 g Mortadella<br />

1 Ei<br />

1 EL Semmelbrösel<br />

6 EL geriebener Parmesan<br />

Salz aus der Gewürzmühle<br />

Pfeffer aus der Gewürzmühle<br />

4 Schweineschnitzel<br />

5 EL Butter<br />

2 Zwiebeln<br />

¼ 1 Gemüsebrühe<br />

100 ml passierte<br />

Tomaten<br />

Außerdem<br />

Zahnstocher oder<br />

Küchengarn<br />

Zubereitung<br />

Die Petersilie fein hacken<br />

und in eine Schüssel geben. Die<br />

Mortadella sehr fein schneiden<br />

und dazugeben. Beides mit dem<br />

Stabmixer pürieren. Das Ei und<br />

die Semmelbrösel hinzufügen,<br />

den Parmesan unterheben und<br />

die Masse gut verrüh ren. Mit<br />

Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Die Schnitzel mit der Mortadellacreme<br />

bestreichen und aufrollen.<br />

Mit Zahnstochern oder<br />

Küchengarn fixieren. Die Butter<br />

in einem Bräter erhitzen und<br />

die gewürfelten Zwiebeln darin<br />

goldgelb anschwitzen. Die Rouladen<br />

dazugeben und von allen<br />

Seiten kräftig anbraten. Mit der<br />

Gemüse brühe ablöschen. Die<br />

passierten Tomaten dazugeben,<br />

mit Pfeffer und Salz würzen.<br />

Das Ganze aufkochen und<br />

bei geringer Hitze ca. 45 Minuten<br />

garen. Zum Schluss nochmals<br />

abschmecken und servieren.<br />

Weitere Tipps unter:<br />

www.stemberg.tv<br />

<strong>SCALA</strong> WebKiosk<br />

Die <strong>SCALA</strong> als ePaper<br />

Unser <strong>SCALA</strong> Monatsmagazin hat jetzt seinen<br />

eigenen Kiosk im Web.<br />

Hier finden Sie die aktuelle <strong>SCALA</strong>, aber auch<br />

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digitale Fassung der gedruckten <strong>SCALA</strong>. Inhaltlich<br />

sind ePaper und Zeitung identisch, jedoch können<br />

Sie über Verlinkungen in der Online-Ausgabe direkt<br />

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Die <strong>SCALA</strong> wird aber natürlich weiterhin als<br />

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(durchschnittlich 80.000 pro Ausgabe*) in der<br />

Onlineausgabe zeigen aber auch, dass viele Menschen<br />

die digitale Form ebenso mögen.<br />

42551 Velbert · Werdener Str. 45 · Tel. 02051 9851-0 · www.scheidsteger.net<br />

* gemessen an den Ausgaben Oktober, November und Dezember 2023<br />

12 Scala

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