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TRENDYone | Das Magazin – Ulm – Februar 2024

"Pride Ulm.Neu-Ulm e.V." möchte ein Zeichen setzen | Die Tuba: Das Instrument des Jahres 2024 | Günzburger setzt sich mit Chili-Soßen international durch

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8 Lokales<br />

Hürden überwinden in einer schwierigen Zeit<br />

Neujahrsempfang der Industrie- und Handelskammern<br />

<strong>Ulm</strong> und Bodensee-Oberschwaben<br />

In diesem Jahr war es wieder die IHK Bodensee-Oberschwaben, die den<br />

gemeinsamen Neujahrsempfang mit der IHK <strong>Ulm</strong> ausrichten durfte. Für<br />

Mitte Januar war in das Kultur- und Kongresszentrum nach Weingarten<br />

geladen. Circa 700 Vertreter der beiden starken Wirtschaftsregionen trafen<br />

sich dort zum Austausch und zum Start in ein neues Jahr.<br />

<strong>Das</strong>s die Vorzeichen für die kommenden<br />

Monate nicht ideal sind, das war<br />

schon im alten Jahr der Grundtenor<br />

in sämtlichen Wirtschaftsberichten.<br />

Gerade starke Regionen, merken dies<br />

Dr. Jan Stefan Roell (Präsident der IHK <strong>Ulm</strong>)<br />

schließt den Abend ab und bittet zum lockeren<br />

Teil der Veranstaltung<br />

auch sehr viel deutlicher als generell<br />

strukturschwache Gebiete. So konnte<br />

man schon zu Beginn eine gewisse<br />

Skepsis bei der Aussicht auf das gerade<br />

begonnene Jahr bemerken.<br />

IHK Präsident Martin Buck benennt<br />

Hemmnisse<br />

Als gastgebende Kammer oblag es deren<br />

Präsident, Martin Buck, die Begrüßungsrede<br />

zu halten. Er sah die Aussichten,<br />

für die kommenden Monate,<br />

nicht allzu rosig. Gerade auch weil er<br />

immer mehr feststellen muss, dass<br />

Bürokratie und Regulierung von Oben,<br />

bis nach Brüssel, Ausmaße annahm,<br />

die für kleine bis mittelständische<br />

Unternehmen weder nachvollziehbar<br />

noch tragbar sind.<br />

Gerade das, was er als hineinregieren<br />

in Unternehmerische Prozesse erkennt,<br />

schränkt inzwischen massiv ein<br />

und untergräbt Entscheidungen nach<br />

wirtschaftlichen Gesichtspunkten.<br />

Diese kleinteilige Bürokratie über die<br />

„Fläche“ berücksichtigt in keiner Weise<br />

individuelle Bedürfnisse. Hier wären<br />

Lösungen aus den Regionen wesentlich<br />

effektiver. Dazu kommt eine Energiewende,<br />

die zwar seit Jahren beschlossen<br />

ist und in ihrer Notwendigkeit immer<br />

wieder neu beschworen wird, aber<br />

nicht wirklich voran kommt. Energie ist<br />

ein erheblicher Kostenfaktor und eine<br />

Energie, die mit kostenlosen Rohstoffen<br />

wie Wind und Sonne, hergestellt<br />

Martin Buck (Präsident der IHK Bodensee-<br />

Oberschwaben) bei seiner Begrüßungsrede <strong>–</strong><br />

nennt Hemmnisse für die Wirtschaft<br />

wird, muss künstlich verteuert werden,<br />

indem man zB. Leitungsnetze unterirdisch<br />

verlegt, obwohl es Jahrzehnte<br />

bereits überirdisch funktionierte. Martin<br />

Buck erläuterte, dass wir in der Lage<br />

sind unseren Strombedarf nachhaltig<br />

zu erzeugen, aber beim Transport der<br />

Energie scheitern. Somit findet eine<br />

Energiewende faktisch noch immer<br />

nicht statt.<br />

Schließlich nannte er noch fünf Beispiele,<br />

die gar nicht explizit gesucht werden<br />

mussten, sondern einfach aus dem alltäglichen<br />

Geschäft gegenwärtig sind.<br />

Da wäre die A1 Bescheinigung, ohne<br />

die innerhalb der EU gar keine Dienstreise<br />

angetreten werden kann. <strong>Das</strong> Lieferkettengesetz,<br />

dessen Einhaltung für

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