TRENDYone | Das Magazin – Ulm – Februar 2024

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Nachhaltige Erfrischung an der HNU
Wasserspender als umweltfreundliche
Alternative zu Einwegflaschen
Für einen guten Zweck
Abgabe von Althandys bis Ende
Februar 2024 möglich
Bildquelle: HNU/Julia Schlotterer
Die Hochschule Neu-Ulm (HNU) macht einen weiteren
Schritt in Richtung nachhaltige Campusentwicklung und versorgt
Studierende und Mitarbeitende nun mit einer kostenlosen
Erfrischung. Die Initiative, die aus dem Wahlpflichtfach
„Applied Design Thinking“ hervorgegangen ist, zielt darauf
ab, den Plastikverbrauch zu reduzieren und die Verwendung
von Einwegflaschen zu minimieren. Auch auf das Selbstverständnis
der HNU als Gesunde Hochschule zahlt der Wasserspender
ein, denn ein ausgewogener Wasserhaushalt unterstützt
den Lernprozess. Der Wasserspender wurde von der
Firma Wieland-Werke AG zur Verfügung gestellt. Im Frühjahr
wird eine weitere Getränkequelle in der Cafeteria des Gebäudes
B installiert.
Die Fairtrade-Steuerungsgruppe der Stadt Neu-Ulm beteiligt
sich wieder bei der HANDYAKTION Bayern, welche von Mission
EineWelt und das EineWelt Netzwerk Bayern organisiert wird.
Ausgediente Handys sowie deren Zubehör kann man stadtweit
in spezielle Sammelboxen werfen (Standorte unter www.
nu.neu-ulm.de). Die abgegebenen Geräte werden anschließend
fachgerecht recycelt. Gleichzeitig gehen pro eingesammelten
Handy 0,50 Euro an internationale Bildungsprojekte. Falls möglich,
werden die Althandys auch als Secondhand-Ware weiterverkauft.
Noch bis Ende Februar 2024 läuft die Aktion. Die
Sammelboxen sind entsprechend verschlossen, damit eingeworfene
Handys dort nicht mehr entnommen werden können.
Sowohl beim Recyclingvorgang als auch bei einem eventuellen
Weiterverkauf wird der Datenschutz selbstverständlich gewährleistet.
Stadt Neu-Ulm
biza
Musik
in meinen
Ohren.
Tausende bei Demo gegen rechts
Am 20. Januar wurde ein Zeichen
gegen Hass und Hetze gesetzt
Laut Polizeiangaben fanden sich acht- bis zehntausend
Demonstrierende auf dem Ulmer Münsterplatz ein. Der Ring
politischer Jugend hatte dazu aufgerufen und es sollte ein deutliches
Zeichen gegen Hass und Hetze der AfD, für die Demokratie
gesetzt werden. Wie überall in Deutschland, wo in diesen
Tagen aus dem gleichen Grund Demos stattfinden, kamen auch
in Ulm viel mehr Menschen zusammen, als man im Vorfeld erwartete.
„Der Münsterplatz ist bis oben hin voll“ – so ein Polizeisprecher
vor Ort. Wie in der ganzen Republik erlebten wir auch
in Ulm eine neue Dimension friedlicher Proteste für den Erhalt
unserer Werte und unserer vielfältigen Freiheit. Text: Tom Alt