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TRENDYone | Das Magazin – Ulm – Februar 2024

"Pride Ulm.Neu-Ulm e.V." möchte ein Zeichen setzen | Die Tuba: Das Instrument des Jahres 2024 | Günzburger setzt sich mit Chili-Soßen international durch

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M10 Wirtschaft & Politik<br />

Auftakt ins Jahr <strong>2024</strong>…<br />

Mit der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V.<br />

Der Neujahrsempfang der vbw <strong>–</strong> Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft<br />

e. V. ist zum Jahresauftakt immer einer der ersten Neujahrsempfänge<br />

in der Region Augsburg/Schwaben. Im Rathaus Augsburg<br />

kamen viele aktive sowie auch ehemalige Entscheider und Unternehmer<br />

aber auch einige Vertreter der Lokalpolitik zusammen. Und diese nutzten die<br />

Gelegenheit zum regen Austausch.<br />

akzeptieren müsse, im Unternehmen<br />

durchaus auf englisch zu kommunizieren.<br />

In puncto Diversity sei ein wesentlicher<br />

Schritt zum Betriebsklima:<br />

„Unterschiede verlieren sich, wenn man<br />

den Menschen sieht.“ <br />

Philipp Erwein Prinz von der Leyen,<br />

Vorstandsvorsitzender der vbw Bezirksgruppe<br />

Schwaben, machte klar:<br />

„Hinter uns liegt ein Jahr der Stagnation<br />

und <strong>2024</strong> wird nicht einfacher werden.<br />

In unserer aktuellen vbw Konjunkturprognose<br />

gehen wir davon aus, dass<br />

das bayerische Bruttoinlandsprodukt<br />

im Jahresdurchschnitt bestenfalls um<br />

0,3 Prozent wachsen wird, eine Erholung<br />

wird also allenfalls schwach ausfallen.<br />

Die Unternehmen im Freistaat<br />

ächzen unter den hohen Energiepreisen<br />

und Arbeitskosten sowie der Bürokratie.<br />

Die Bundesregierung muss<br />

jetzt mit einem klaren politischen Kurs<br />

für Planungs- und Investitionssicherheit<br />

sorgen.“ Dabei appellierte die vbw<br />

an die Wichtigkeit von Grundwerten<br />

wie Beständigkeit, Verantwortungsbewusstsein<br />

und Gemeinschaftssinn für<br />

Wirtschaft und Politik in Bayern. <br />

„Chancen der zukünftigen Arbeitswelt“<br />

<br />

Gastrednerin des Abends war Janina<br />

Kugel, die über die „Chancen der zukünftigen<br />

Arbeitswelt“ referierte. Sie<br />

betonte eingangs, dass Menschen anders<br />

arbeiten wollen, nicht weniger,<br />

aber flexibler. Dies zu versuchen, sei<br />

grundsätzlich der erste Schritt. Man<br />

müsse mutig und innovativ sein, um<br />

Weichen zu stellen. „New Work ist<br />

mehr als Home Office.“ Hierzu sind<br />

folgende Fragen zu beantworten: Wie<br />

arbeiten wir? Wie führen wir? Wie gestalten<br />

wir? Was benötigen wir?<br />

Zudem gehe es auch darum, vom Topdown<br />

zum horizontalen Leadership<br />

zu gelangen. Eine weitere Erkenntnis<br />

müsse sein, dass die Menschen in<br />

einem Betrieb künftig eben nicht mehr<br />

nur „weiß und christlich“ seien und man<br />

Führungskräfte müssen Empathie und<br />

Anpassungsfähigkeit verbinden und<br />

brauchen:<br />

• den Kopf, um ein Zukunftsszenario<br />

zu entwickeln und die Prioritäten<br />

zu definieren, die zur Erreichung<br />

erforderlich sind.<br />

• das Herz, um Mitarbeitende zu begeistern<br />

und zu empowern.<br />

• die Hände, um sicherzustellen, dass<br />

innovative Ideen umgesetzt werden<br />

können.<br />

Die Rednerin ging im Verlauf ihres Vortrages,<br />

der viel Interesse und Zustimmung<br />

erhielt, auch auf die Wichtigkeit<br />

weiblicher Führungskräfte ein, wobei<br />

es immer darum gehe, zu definieren,<br />

wer ist die beste Person im Unternehmen<br />

für eine Aufgabe.<br />

Text: Marion Buk-Kluger<br />

Dr. Bertram Rapp (Charrier Rapp & Liebau), Götz<br />

Beck (Regio Augsburg Tourismus GmbH) und Karl<br />

Bayerle (Wirtschaftsförderung Stadt Augsburg)<br />

Peter Lutzenberger und Karin Landgraf<br />

(Berufsschule 4 Augsburg)

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