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HGB_0124_Web

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84 Sport<br />

Der Nospa-Cup<br />

und die Schiedsrichter<br />

Es waren zwölf Schiedsrichter an diesem Turnier beteiligt und leiteten 24 Spiele von der<br />

E- bis zur A-Jugend. In A-, B-, C-Jugend sowie D1-Verbandsliga pfiffen geprüfte DFB-<br />

Schiedsrichter. Die Spiele der E-, D2- und D3-Jugend wurden von Vereinsschiedsrichtern,<br />

die keinen Lehrgang besuchten, geleitet und vom FC-Schiedsrichterobmann Harald<br />

Ewers begleitet. Er war kürzlich auf einer Info-Veranstaltung des Schleswig-Holsteinischen<br />

Fußballverbandes. Dort wurde der FC Wiesharde gelobt und als gutes Beispiel<br />

zur Schiedsrichtergewinnung dargestellt. Die gute Betreuung der Schiedsrichter durch<br />

einen Obmann hat sich in der Bevölkerung herumgesprochen. Mittlerweile kommen die<br />

Jugendlichen von selber oder Eltern informieren sich über die Bedingungen. (<strong>HGB</strong>) n<br />

lenhorst – was irgendwie nach<br />

großem Fußball klang.<br />

In der kleineren Nachbarhalle<br />

waren zwei Air-Pitch-Felder<br />

aufgestellt. Vier kleine Tore je<br />

Spielfeld und nur sechs kleine<br />

Akteure der F-Jugend – das<br />

war durchaus eine wuselige<br />

Angelegenheit. Da flog der Ball<br />

von der gepolsterten Latte auf<br />

die Linie und sorgte für dramatische<br />

Momente. Häufiger verschob<br />

sich die luftgefüllte Bande.<br />

Dann wurde sie von Trainern<br />

oder Eltern zurechtgerückt,<br />

während das sportliche Treiben<br />

unermüdlich weiterging. „Das<br />

war ja ein drunter und drüber,<br />

aber alle waren mit Ehrgeiz<br />

dabei“, staunte FC-Jugendobmann<br />

Thomas Mahler. Zugleich<br />

sprach er erste Einladungen für<br />

den Nospa-Cup 2025 aus.<br />

Die Gemeinde Handewitt – und<br />

damit der Einzugsbereich des<br />

FC Wiesharde – ist groß. Zehn<br />

Kilometer von der Wikinghalle<br />

entfernt steht die Jarplunder<br />

Schaulandhalle. Dort residierte<br />

unter anderem die Silber-<br />

Konkurrenz der B-Jugend.<br />

Mit einer Vertretung der SG<br />

Wiesharde-Harrislee war der<br />

Lokalmatador vertreten. Das<br />

Quietschen von Sportschuhen,<br />

das Springen des Balles,<br />

die Pfiffe der Referees und die<br />

Zwischenrufe der Zuschauer<br />

prägten die Geräuschkulisse,<br />

ehe es die letzte Spielminute<br />

zum musikalischen Countdown<br />

kam: La Bamba, Thunderstruck<br />

oder Techno-Klänge. Ob die unterschiedlichen<br />

Musikstile Auswirkungen<br />

auf die spielerischen<br />

Qualitäten hatten, konnte nicht<br />

festgestellt werden.<br />

Der Duft von gebackenen Waffeln<br />

strömte aus dem Clubraum.<br />

Der Jugendobmann sprang als<br />

„Kellner“ ein und versorgte die<br />

emsige Turnierleitung mit heißen<br />

Würstchen. Keine Frage:<br />

Der Nospa-Cup war Teamarbeit.<br />

Trainer, ein vielköpfiges<br />

Orga-Team (Gerwin Jannsen,<br />

Bernd Schlott, Dominic Günther,<br />

Alexander Selk, Patrick<br />

Arndt), Schiedsrichter und auch<br />

Eltern, die etwa Kuchen spendierten,<br />

erwiesen sich als die<br />

geeigneten Zutaten für ein Erfolgsrezept.<br />

(ki) n

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