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Geschäftsbericht 2011 - Raiffeisenbank Südstormarn Mölln eG

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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong> I Geschäftsentwicklung der Kreditgenossenschaften<br />

Stabiler und stetiger Wachstumskurs:<br />

Erfreuliche Geschäftsentwicklung der<br />

Kreditgenossenschaften im Jahr <strong>2011</strong><br />

Die Geschäftsentwicklung der 1.121 Volksbanken und <strong>Raiffeisenbank</strong>en, Sparda-<br />

Banken, PSD Banken und sonstigen Kreditgenossenschaften in Deutschland ist im<br />

zurückliegenden Geschäftsjahr von Stabilität und Kontinuität gekennzeichnet<br />

gewesen. Es ist den Kreditgenossenschaften erneut gelungen, an die gute wirtschaftliche<br />

Entwicklung der Vorjahre anzuknüpfen.<br />

Bilanzsumme der<br />

Kreditgenossenschaften seit 2007<br />

Kundeneinlagen und Kundenkredite der<br />

Kreditgenossenschaften seit 2007<br />

Einlagen Kredite<br />

Insgesamt stiegen die bilanziellen Kundeneinlagen der<br />

Kreditgenossenschaften mit einem Plus von 3,4 Prozent<br />

auf 524 Milliarden Euro sowie die Kundenkredite mit 4,5<br />

Prozent auf 425 Milliarden Euro. Die addierte Bilanzsumme<br />

der Kreditgenossenschaften nahm um 23 Milliarden<br />

Euro (bzw. 3,2 Prozent) zu. Sie stieg auf 729 Milliarden<br />

Euro. Die Zahl der Kreditgenossenschaften sank um 17<br />

Institute (oder -1,5 Prozent) auf 1.121. Die Attraktivität<br />

der Kreditgenossenschaften zeigte sich auch in der starken<br />

Zunahme der Mitglieder um mehr als 300.000 auf<br />

17,0 Millionen.<br />

Einlagenentwicklung mit Rückenwind /<br />

Verfügbarkeit wichtig<br />

Die Kundeneinlagen der Volksbanken und <strong>Raiffeisenbank</strong>en<br />

nahmen im zurückliegenden Geschäftsjahr in<br />

erheblichem Umfang zu. Zwischen Dezember 2010 und<br />

<strong>2011</strong> konnten die Verbindlichkeiten gegenüber Nichtbanken<br />

um mehr als 17 Milliarden Euro oder 3,4 Prozent<br />

auf 524 Milliarden Euro zulegen. Alle Einlagenarten<br />

wiesen ein positives Wachstum auf. Mit 45 Prozent (235<br />

Mrd. Euro) haben die Sichteinlagen nach wie vor den<br />

höchsten Strukturanteil an den Einlagen insgesamt. Jedoch<br />

war eine weitere Abnahme des Wachstums auf<br />

4,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu verzeichnen.<br />

Ursächlich hierfür sind die Leitzinserhöhungen<br />

durch die Europäische Zentralbank (EZB) im April und<br />

Juli des letzten Jahres, welche die Einlagenarten zur Vermögensanlage<br />

wie Termineinlagen und Sparbriefe für<br />

die Kunden der Kreditgenossenschaften interessanter<br />

gemacht haben. Ob diese Entwicklung dauerhaft anhält,<br />

bleibt mit der im November <strong>2011</strong> von der EZB vollzogenen<br />

zinspolitischen Kehrtwende abzuwarten.

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