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Geschäftsbericht 2011 - Raiffeisenbank Südstormarn Mölln eG

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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

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Vorpommern<br />

Wittenburg<br />

<strong>Raiffeisenbank</strong><br />

<strong>Südstormarn</strong> <strong>Mölln</strong> <strong>eG</strong>


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

2012 ist das Internationale Jahr<br />

der Genossenschaften


Inhaltsverzeichnis<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

Vorwort des Vorstandes .................................................................................................................................................................................... 2 - 3<br />

Erfreuliche Geschäftsentwicklung der Kreditgenossenschaften ............................................................................................. 4 - 5<br />

Firmenkundenbetreuung: „Gemeinsam mehr erreichen“ ................................................................................................................... 6<br />

Unsere Kunden stellen sich vor<br />

Mecklenburger Fisch-Feinkost GmbH, Wittenburg .................................................................................................................................. 7<br />

HEBER-Plastic GmbH, Ahrensburg ...................................................................................................................................................................... 8<br />

Biogas Labenz GmbH & Co. KG, Labenz .......................................................................................................................................................... 9<br />

VR-FinanzPlan – Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt ........................................................................................................... 10<br />

Goldene Zeiten für unsere Mitglieder ........................................................................................................................................................... 11<br />

Wertpapiergeschäft <strong>2011</strong> - Entwicklung der Märkte ............................................................................................................... 12 - 13<br />

Aktivitäten Ihrer <strong>Raiffeisenbank</strong> ............................................................................................................................................................. 14 - 17<br />

Unsere Geschäftsstellen im Überblick ................................................................................................................................................. 24 - 25<br />

Die neugewählten Vertreter ..................................................................................................................................................................... 26 - 27<br />

Organe unserer Bank ................................................................................................................................................................................................ 28<br />

Impressum ........................................................................................................................................................................................................................ 29<br />

Unsere Bank in Zahlen<br />

Vorstand: Bericht zum Geschäftsjahr <strong>2011</strong> ..................................................................................................................................... 18 - 19<br />

Aufsichtsrat: Bericht zum Geschäftsjahr <strong>2011</strong> .......................................................................................................................................... 20<br />

Jahresabschluss <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Südstormarn</strong> <strong>Mölln</strong> <strong>eG</strong> (Kurzfassung) ............................................................................. 21-23<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong> I Inhalt<br />

1


2 <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong> I Vorwort des Vorstandes<br />

Liebe Mitglieder, liebe Kunden,<br />

im abgelaufenen Geschäftsjahr <strong>2011</strong> befanden wir<br />

uns bereits im vierten Jahr der Finanzkrise. Das Jahr<br />

war im besonderen Maße geprägt durch die deutliche<br />

Verschlechterung der Zahlungsfähigkeit insbesondere<br />

in Portugal, Italien, Irland, Griechenland und Spanien<br />

(PIIGS-Staaten). Die Krise, die in Amerika begann und<br />

ihren Ursprung im Immobilienbereich hatte, wurde in<br />

der Folge zu einer Bankenkrise und in der Kumulierung<br />

der Ereignisse zu einer Staatsfinanzkrise mit ungeahnten<br />

Ausmaßen. Die Europäische Zentralbank hat durch<br />

massive Stützungsmaßnahmen dazu beigetragen, dass<br />

die Banken und die Kapitalmärkte mit Geld geflutet<br />

wurden. Dabei stand für die Europäische Zentralbank<br />

die jederzeitige Sicherstellung der Zahlungsfähigkeit<br />

der europäischen Staaten im Vordergrund. Die von der<br />

Europäischen Zentralbank aufgelegten Tender (Offenmarktgeschäfte),<br />

sollen zur Refinanzierung der Kreditinstitute<br />

dienen, die sich in schwerem Fahrwasser befinden.<br />

Die weitere Zielsetzung dieser Maßnahmen ist,<br />

Staatsanleihen von Ländern zu erwerben, um die Zahlungsfähigkeit<br />

sicher zu stellen.<br />

Genossenschaftsbanken haben besonders in den vergangenen<br />

Krisenjahren gezeigt, dass das traditionelle<br />

Geschäftsmodell, das darauf basiert, Einlagen in der Region<br />

einzusammeln, um sie dem Privatkunden sowie<br />

dem mittelständischen Unternehmen in der Region für<br />

Investitionen zur Verfügung zu stellen, ein besonders<br />

erfolgreiches Geschäftsmodell darstellt. Eingriffe von<br />

außen, staatliche Unterstützung aber auch Stützungsmaßnahmen<br />

der Europäischen Zentralbank können<br />

langfristig nicht zu einer Stabilisierung des Systems und<br />

zur Stabilisierung einzelner Banken führen.<br />

Wir freuen uns, dass die Kunden zunehmend erkennen,<br />

dass Genossenschaftsbanken für die Region stehen und<br />

dass das genossenschaftliche Geschäftsmodell heute aktueller<br />

denn je ist. Nicht die Gewinnmaximierung oder<br />

das Streben nach dem Shareholder Value (Aktionärswert)<br />

stehen im Vordergrund, sondern das nachhaltige<br />

Wirtschaften zur Erzielung von Ergebnissen, die der Existenzsicherung<br />

der jeweiligen Genossenschaft sowie der<br />

Schaffung von Kundenzufriedenheit dienen.<br />

Den genossenschaftlichen Grundwerten fühlten wir<br />

uns in besonderem Maße gerade im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />

verbunden. Dieses war ganz wesentlich von<br />

der Fusion der beiden ehemals selbstständigen Genossenschaftsbanken,<br />

der Volks- und <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>,<br />

<strong>Mölln</strong> und der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Südstormarn</strong> <strong>eG</strong> geprägt.<br />

Fusionen müssen dem Unternehmen, den Kunden<br />

und Mitarbeitern nützen. Wir sind überzeugt, dass die<br />

zum 01. Juli <strong>2011</strong> eingetragene und rückwirkend zum<br />

01. Januar <strong>2011</strong> erfolgte Fusion bereits deutliche Erfolge<br />

erkennen lässt. Die Voraussetzung dafür ist, die ehemals<br />

selbstständigen Häuser schnell zu einem gemeinsamen<br />

Verständnis und kulturellen Prozess zusammen zu führen.<br />

So war es die vorrangige Aufgabe des Vorstandes<br />

zunächst die Führungskräfte der beiden Häuser für die<br />

Idee zu gewinnen und an der Umsetzung zu beteiligen.<br />

Die Führungskräfte waren wichtige Multiplikatoren, die<br />

die Idee der Fusion in die Köpfe und von dort aus in die<br />

Herzen der Mitarbeiter übertragen haben.<br />

In diesem Zusammenhang danken wir unseren Führungskräften<br />

für ihren Einsatz und ihr Engagement in<br />

besonderem Maße.<br />

Die Werte, die im Kundengeschäft von Bedeutung sind,<br />

gelten auch in der Beziehung zum Mitarbeiter. Nur<br />

wenn es gelingt, innerhalb eines Unternehmens motivierte<br />

Mitarbeiter zu gewinnen und diese von dem<br />

Unternehmensziel zu überzeugen, können am Ende die<br />

Bedürfnisse der Kunden auf hohem Niveau erfüllt und<br />

die Bank als Partner wahrgenommen werden. Dieses ist<br />

unser Ziel!<br />

Die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Südstormarn</strong> <strong>Mölln</strong> <strong>eG</strong> soll sich in der<br />

Zukunft als starker leistungsfähiger Partner der Kunden<br />

und Mitglieder in der Region positionieren. Es ist gelungen,<br />

die Stärken der jeweiligen Banken weiter zu führen<br />

und neue Kunden zu gewinnen. Diese Entwicklung<br />

lässt sich nicht nur an den Ergebniszahlen unserer Bank<br />

im abgelaufenen Geschäftsjahr ablesen. Ein weiterer<br />

Indikator ist die sehr gute Entwicklung der neuen Beitritte<br />

zu unserer Bank. Bereits im laufenden Geschäftsjahr<br />

2012 konnten bis Ende April 2012 über 350 neue<br />

Mitglieder als Bankteilhaber begrüßt werden. Diese


Entwicklung unterstreicht eindrucksvoll, dass die Bank<br />

gerade in den Monaten nach der durchgeführten<br />

Fusion durchgestartet ist, die Kunden von ihrer Leis-<br />

tungsfähigkeit überzeugen konnte und so neue Mitglie-<br />

der gewonnen hat.<br />

Um auf diesem Weg auch in der Zukunft erfolgreich zu<br />

sein, investieren wir umfangreich in die Aus- und Fortbil-<br />

dung unserer Mitarbeiter. Die Mitarbeiter unserer Bank<br />

stellen unser wichtigstes Kapital dar. Der Wettbewerb<br />

um die besten Talente wird in den kommenden Jahren<br />

an Bedeutung erheblich zunehmen. Die Schaffung von<br />

beruflichen Weiterentwicklungsmöglichkeiten, das sozi-<br />

ale Umfeld, der kollegiale Umgang und eine Leistungs-<br />

kultur, die auf der Kundenzufriedenheit basiert, stellen<br />

hierfür hervorragende Grundlagen dar. Die größere<br />

Bank bietet den Mitarbeitern mehr persönliche Ent-<br />

wicklungsmöglichkeiten und Einsatzfelder. Dies erhöht<br />

die Attraktivität der gesamten Bank und damit auch die<br />

Möglichkeit, Leistungsträger innerhalb des Hauses zu<br />

halten und gegebenenfalls neu zu gewinnen.<br />

Die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Südstormarn</strong> <strong>Mölln</strong> <strong>eG</strong> steht für<br />

Kundennähe und Kenntnis ihrer Kunden. Die Existenz-<br />

berechtigung für das Unternehmen ist nur gegeben,<br />

wenn ein nachhaltiger Nutzen für die Kunden in der<br />

Region geschaffen werden kann. Diesem Ziel fühlt sich<br />

der Vorstand in besonderem Maße verpflichtet. Die<br />

Strategie der neuen Bank ist darauf ausgerichtet, eine<br />

hohe Kundenzufriedenheit zu erreichen. Diese Anstren-<br />

gungen sind nicht innerhalb kurzer Fristen umzusetzen.<br />

Der Vorstand wird auf die erforderlichen Maßnahmen<br />

zur Umsetzung sein wesentliches Augenmerk legen und<br />

gleichzeitig mit Bedacht und der erforderlichen Ruhe<br />

handeln.<br />

Die Sicherung der Zukunftsfähigkeit unserer Genossen-<br />

schaft und die Abgrenzung zu den übrigen Marktteil-<br />

nehmern durch eine hohe Kundenzufriedenheit und<br />

Kundennähe, stellt den Erfolgsplan der Zukunft dar.<br />

Hierzu hat die Fusion der beiden Banken maßgeblich<br />

beigetragen.<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong> I Vorwort des Vorstandes<br />

Wir bedanken uns für das Vertrauen, das uns unse-<br />

re Kunden in der Vergangenheit entgegengebracht<br />

haben und werden uns in der Zukunft dem Anspruch<br />

der ständigen Weiterentwicklung zur Erhöhung des<br />

Kundennutzens stellen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Südstormarn</strong> <strong>Mölln</strong> <strong>eG</strong><br />

Carsten-Peter Herbert Kai<br />

Feddersen Köster Schubert<br />

3


4<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong> I Geschäftsentwicklung der Kreditgenossenschaften<br />

Stabiler und stetiger Wachstumskurs:<br />

Erfreuliche Geschäftsentwicklung der<br />

Kreditgenossenschaften im Jahr <strong>2011</strong><br />

Die Geschäftsentwicklung der 1.121 Volksbanken und <strong>Raiffeisenbank</strong>en, Sparda-<br />

Banken, PSD Banken und sonstigen Kreditgenossenschaften in Deutschland ist im<br />

zurückliegenden Geschäftsjahr von Stabilität und Kontinuität gekennzeichnet<br />

gewesen. Es ist den Kreditgenossenschaften erneut gelungen, an die gute wirtschaftliche<br />

Entwicklung der Vorjahre anzuknüpfen.<br />

Bilanzsumme der<br />

Kreditgenossenschaften seit 2007<br />

Kundeneinlagen und Kundenkredite der<br />

Kreditgenossenschaften seit 2007<br />

Einlagen Kredite<br />

Insgesamt stiegen die bilanziellen Kundeneinlagen der<br />

Kreditgenossenschaften mit einem Plus von 3,4 Prozent<br />

auf 524 Milliarden Euro sowie die Kundenkredite mit 4,5<br />

Prozent auf 425 Milliarden Euro. Die addierte Bilanzsumme<br />

der Kreditgenossenschaften nahm um 23 Milliarden<br />

Euro (bzw. 3,2 Prozent) zu. Sie stieg auf 729 Milliarden<br />

Euro. Die Zahl der Kreditgenossenschaften sank um 17<br />

Institute (oder -1,5 Prozent) auf 1.121. Die Attraktivität<br />

der Kreditgenossenschaften zeigte sich auch in der starken<br />

Zunahme der Mitglieder um mehr als 300.000 auf<br />

17,0 Millionen.<br />

Einlagenentwicklung mit Rückenwind /<br />

Verfügbarkeit wichtig<br />

Die Kundeneinlagen der Volksbanken und <strong>Raiffeisenbank</strong>en<br />

nahmen im zurückliegenden Geschäftsjahr in<br />

erheblichem Umfang zu. Zwischen Dezember 2010 und<br />

<strong>2011</strong> konnten die Verbindlichkeiten gegenüber Nichtbanken<br />

um mehr als 17 Milliarden Euro oder 3,4 Prozent<br />

auf 524 Milliarden Euro zulegen. Alle Einlagenarten<br />

wiesen ein positives Wachstum auf. Mit 45 Prozent (235<br />

Mrd. Euro) haben die Sichteinlagen nach wie vor den<br />

höchsten Strukturanteil an den Einlagen insgesamt. Jedoch<br />

war eine weitere Abnahme des Wachstums auf<br />

4,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu verzeichnen.<br />

Ursächlich hierfür sind die Leitzinserhöhungen<br />

durch die Europäische Zentralbank (EZB) im April und<br />

Juli des letzten Jahres, welche die Einlagenarten zur Vermögensanlage<br />

wie Termineinlagen und Sparbriefe für<br />

die Kunden der Kreditgenossenschaften interessanter<br />

gemacht haben. Ob diese Entwicklung dauerhaft anhält,<br />

bleibt mit der im November <strong>2011</strong> von der EZB vollzogenen<br />

zinspolitischen Kehrtwende abzuwarten.


Das höchste Einlagenwachstum zeigten die Sparbriefe<br />

und Termineinlagen; die Sparbriefe stiegen um 6,7<br />

Prozent bzw. 1 Milliarde Euro auf über 20 Milliarden<br />

Euro, die Termineinlagen wuchsen um 5,9 Prozent bzw.<br />

knapp 5 Milliarden Euro auf rund 82 Milliarden Euro. Das<br />

Wachstum der Spareinlagen war deutlich moderater. Per<br />

Ende Dezember <strong>2011</strong> betrug der Spareinlagenbestand<br />

187 Milliarden Euro. Er lag damit um 0,5 Prozent über<br />

dem Vorjahreswert.<br />

Kreditgeschäft – insbesondere für den<br />

Wohnungsbau – deutlich ausgebaut<br />

Trotz einer konjunkturellen Entwicklung, die im Zuge<br />

der Staatsschuldenkrise insbesondere im Euroraum<br />

deutlich an Schwung eingebüßt hat, tragen die Kreditgenossenschaften<br />

maßgeblich zur stabilen Finanzierung<br />

der Privatpersonen und mittelständischen Wirtschaft in<br />

Deutschland bei. Die Unternehmen haben im vergangenen<br />

Jahr ihre Investitionen in Ausrüstungen und Bauten<br />

erheblich ausgeweitet. Der private und gewerbliche<br />

Wohnungsbau wurde durch die verbreitete Tendenz zur<br />

energetischen Gebäudesanierung, die vergleichsweise<br />

günstigen Finanzierungsbedingungen und den durch<br />

die zunehmende Unsicherheit über den Fortgang der<br />

Staatsschuldenkrise befeuerten „Betongoldboom“ spürbar<br />

gestützt.<br />

Der prozentuale Zuwachs im Kreditgeschäft der Volksbanken<br />

und <strong>Raiffeisenbank</strong>en fiel vor diesem Hintergrund<br />

mit 4,5 Prozent (oder 18 Milliarden Euro) im<br />

Vergleich zum Vorjahr gut einen halben Prozentpunkt<br />

höher aus. Damit wurde zum einen die Rekordmarke<br />

von 4,1 Prozent des Jahres 2010 nochmals deutlich<br />

übertroffen, zum anderen ist das aber auch die höchste<br />

Steigerungsrate im Kreditgeschäft der Kreditgenossenschaften<br />

seit mehr als zehn Jahren.<br />

Getragen wurde das Kreditwachstum im letzten Jahr in<br />

erster Linie vom privaten (+ 4,9 Prozent) bzw. gewerblichen<br />

(+ 5,0 Prozent) Wohnungsbau. Nach Laufzeitbändern<br />

ergab sich folgendes Bild:<br />

Während das kurzfristige Kreditgeschäft mit -0,2 Prozent<br />

mehr oder weniger konstant blieb, erhöhten sich<br />

die mittel- und langfristigen Forderungen mit einem<br />

Plus von 4,1 Prozent bzw. 5,0 Prozent kräftig. Mehr als<br />

neun Zehntel (92 Prozent) der ausgereichten Kredite der<br />

Kreditgenossenschaften sind mittel- und langfristige<br />

Finanzierungen. Diese Langfristpräferenz verbunden<br />

mit festen Konditionen verschafft den Privat- sowie den<br />

Firmenkunden der Volksbanken und <strong>Raiffeisenbank</strong>en<br />

Sicherheit und Transparenz bei ihren Finanzierungen.<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong> I Geschäftsentwicklung der Kreditgenossenschaften<br />

Insgesamt haben die Kreditgenossenschaften per Ende<br />

Dezember <strong>2011</strong> Kredite in Höhe von 425 Milliarden Euro<br />

herausgegeben. Das deutliche Plus bei den Kundenkrediten<br />

konnte durch eine Erhöhung der Kundeneinlagen<br />

weitgehend refinanziert werden. Die Volksbanken und<br />

<strong>Raiffeisenbank</strong>en zeichnen sich damit durch eine hohe<br />

Kontinuität und Robustheit ihrer Bilanzstruktur aus.<br />

Deutliches Plus beim Eigenkapital<br />

Als robust lässt sich auch die bilanzielle Eigenkapitalbasis<br />

der Volksbanken und <strong>Raiffeisenbank</strong>en charakterisieren.<br />

Den Instituten ist es im Jahresverlauf <strong>2011</strong> gelungen,<br />

das bilanzielle Eigenkapital mit einem deutlichen Plus<br />

von 6,1Prozent auf 38,5 Milliarden Euro zu steigern.<br />

Deutlich zulegen konnten die Rücklagen um 7,4 Prozent<br />

auf 28,5 Milliarden Euro, auch die Geschäftsguthaben<br />

(gezeichnetes Kapital) wuchsen um 2,5 Prozent auf 10,0<br />

Milliarden Euro. Mit der im Vergleich zum Vorjahr nochmals<br />

gesteigerten Eigenkapitalquote – berechnet als<br />

bilanzielles Eigenkapital im Verhältnis zur Bilanzsumme<br />

– in Höhe von 5,3 Prozent (plus 0,2 Prozent im Vergleich<br />

zum Vorjahr) verfügen die Kreditgenossenschaften über<br />

ausreichende Wachstumsspielräume, um den Kreditwünschen<br />

von Privat- und Firmenkunden gleichermaßen<br />

gerecht zu werden. Anzeichen für eine Kreditklemme<br />

sind nicht in Sicht.<br />

Dichtes Bankstellen- und SB-Zweigstellennetz<br />

Die regionalen Bankenfusionen hatten keinen Einfluss<br />

auf die Anzahl der personenbesetzten Bankstellen- und<br />

SB-Zweigstellen, die den Kunden vor Ort für ihre Bankgeschäfte<br />

oder elektronischen Bankdienstleistungen<br />

flächendeckend über alle Regionen in Deutschland<br />

zur Verfügung standen. Ende <strong>2011</strong> unterhielten die<br />

Volksbanken und <strong>Raiffeisenbank</strong>en 13.350 Bankstellen<br />

(= Zweigstellen plus Hauptstellen).<br />

Mitgliedschaft boomt –<br />

mehr als 300.000 neue Mitglieder<br />

Das stabile und solide Geschäftsmodell der Kreditgenossenschaften<br />

wird auch von neuen Kunden und Mitgliedern<br />

stark nachgefragt: Die Mitgliederzahlen der<br />

Volksbanken und <strong>Raiffeisenbank</strong>en steigen weiter, was<br />

darauf hindeutet, dass der Zuspruch zu Kreditgenossenschaften<br />

ungebrochen ist. Ende <strong>2011</strong> konnten die<br />

Volksbanken und <strong>Raiffeisenbank</strong>en 17,0 Millionen Personen<br />

und Unternehmen zu ihren Mitgliedern zählen.<br />

Das sind fast 313.000 Personen und damit 1,9 Prozent<br />

mehr als im Vorjahr.<br />

5


6<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong> I Firmenkunden<br />

„Gemeinsam mehr erreichen“<br />

- das ist einer unserer Antriebe für die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit<br />

unseren gewerblichen und landwirtschaftlichen Firmenkunden. Denn erst die<br />

Berücksichtigung der unternehmerischen Ziele und privaten Wünsche gewährleistet<br />

kurz- und langfristig finanzielle Sicherheit und finanziellen Erfolg.<br />

Seit unserer Gründung setzen wir auf die umfassende<br />

Beratung und Betreuung unserer Firmenkunden. Das<br />

ist der Ursprung der Genossenschaftsidee. Deshalb kön-<br />

nen wir auch Leistungen anbieten, die Sie nur in einer<br />

Genossenschaftsbank erhalten.<br />

Wir sind allein unseren Mitgliedern verpflichtet, die<br />

selbst Teilhaber der Bank sind und somit einen hohen<br />

Anteil an der Ausrichtung, aber auch am Erfolg haben.<br />

Zusätzlich profitieren Sie von der demokratischen Aus-<br />

richtung, einem weiteren Grundstein unserer ausge-<br />

prägten Kundenorientierung. Die Ergebnisse sind wie-<br />

derum eine individuelle Beratung und auf Sie passend<br />

zugeschnittene Produkte. So helfen wir Ihnen, Ihre Un-<br />

ternehmensziele zu verwirklichen und sich private Wün-<br />

sche zu erfüllen. Dabei handeln wir nach dem Selbstverständnis<br />

schnell – flexibel – freundlich und kompetent.<br />

Kundennähe<br />

Wir kennen die Region und unsere Kunden. Wir sind mit<br />

unseren Filialen vor Ort und sind so in viele Netzwerke<br />

eingebunden. Damit erreichen wir eine bestmögliche<br />

Kundennähe. Bei uns können Sie auf die Nachhaltigkeit<br />

der Produkte und das Wort in der Beratung vertrauen.<br />

Das bedeutet zum Beispiel auch, dass unsere Berater<br />

– soweit Sie das wünschen – selbstständig mit Ihnen<br />

Kontakt aufnehmen, wenn sie neue Chancen erkennen<br />

oder Veränderungsbedarf feststellen.<br />

Unser Firmenkundenberater-Team<br />

Unsere landwirtschaftlichen Berater<br />

Wir schaffen optimale Lösungen<br />

- für Sie und Ihr Unternehmen. Und zwar in allen finanziellen<br />

Bereichen:<br />

Liquidität und Zahlungsverkehr<br />

Investition und Finanzierung<br />

Risiko und Absicherung<br />

Vermögensaufbau<br />

Betriebliche Altersvorsorge<br />

Private Finanzplanung<br />

Unternehmensnachfolge<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Wir stehen für eine ganzheitliche Beratung, abgestimmt<br />

auf Ihre persönlichen Wünsche und Ziele. Gemeinsam<br />

mit Ihnen finden wir maßgeschneiderte Lösungen für<br />

Ihr Unternehmen.<br />

Unser Beraterteam steht Ihnen vor Ort jederzeit gerne<br />

für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

auch auf unserer Internetseite<br />

www.rbsum.de/firmenkunden.


Mecklenburger Fisch-Feinkost GmbH<br />

Regional, frisch und lecker – das sind die Attribute, die uns, der Mecklenburger<br />

Fisch-Feinkost, zugeschrieben werden. Um diesen Zuspruch zu erlangen, musste<br />

ich mit meinen Mitarbeitern, von denen mich einige seit der ersten Stunde begleiten,<br />

einen arbeitsreichen Weg beschreiten.<br />

Das Familienunternehmen im Wölzower Weg in Wittenburg<br />

Das Wichtigste bei einem solchen Weg ist es, seinen<br />

Prinzipien treu zu bleiben, um so eine Firmeniden tität<br />

zu entwickeln, der die Kunden gern ihr Vertrauen schenken.<br />

Hochwertige Ausgangsprodukte, Handarbeit und<br />

absolute Hygiene sind die Grundsätze, die den Kurs<br />

der Mecklenburger Fisch-Feinkost der letzten 20 Jahre<br />

bestimmt haben und mit Sicherheit auch die nächsten<br />

20 Jahre bestimmen werden.<br />

Grundsätze allein reichen jedoch nicht aus, um sich als<br />

Hersteller auf dem Feinkostmarkt behaupten zu können.<br />

Sie sind jedoch unumstößliche Nebenbedingungen<br />

für die Produktion durchdachter Feinkostspezialitäten.<br />

Die Entwicklung anspruchsvoller Produkte obliegt dabei<br />

nicht nur mir als Geschäftsführer, sondern auch meinen<br />

Mitarbeitern mit kulinarischem Feingefühl.<br />

Mit viel persönlichem Engagement hat es so unser<br />

Familienunternehmen geschafft, sich neben national<br />

agierenden Herstellern zu platzieren. Ohne einen zuverlässigen<br />

Finanzdienstleister an der Seite wäre die<br />

Aufgabe nicht zu bewerkstelligen gewesen. Die <strong>Raiffeisenbank</strong><br />

hatte von Anfang an das nötige Vertrauen in<br />

das Geschäftsmodell der Mecklenburger Fisch-Feinkost<br />

und war von da an Finanzier in allen geschäftlichen<br />

Entwicklungen.<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong> I Unsere Kunden stellen sich vor<br />

Die umfassende Umstrukturierung des Feinkostmarktes<br />

zwang auch uns, einen anderen Weg in der Produktgestaltung<br />

einzuschlagen. Die dafür erforderlichen Investitionen<br />

können nur von einem Finanzpartner bewilligt<br />

werden, der Märkte versteht und Vertrauen in seine<br />

Klienten hat.<br />

Eckdaten des Unternehmens:<br />

Produktionsfläche 1.500 qm<br />

35 Mitarbeiter<br />

150 verschiedene Feinkostsalate<br />

7 Lieferfahrzeuge<br />

Bernd Scholz, Inhaber und Geschäftsführer (rechts) mit<br />

Kundenberater Thomas Hardekopf (links)<br />

7


8 <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong> I Unsere Kunden stellen sich vor<br />

HEBER-Plastic GmbH<br />

Heber-Plastic ist ein mittelständisch geprägtes Unternehmen, das auf eine 40-jährige<br />

Geschichte zurückblicken kann. Der Betrieb umfasst heute zwei Geschäftsbereiche:<br />

Die Konstruktion und den Bau von Spritzgusswerkzeugen sowie die<br />

Produktion von Kunststoff-Spritzgussteilen und deren Montage zu Baugruppen.<br />

Gesundes Wachstum<br />

1967 in Hamburg gegründet, konzentrierte sich das<br />

Unternehmen zunächst auf den Bau von Werkzeugen<br />

für die Fertigung von Kunststoffteilen.<br />

Wenige Jahre später weitet der Werkzeugbau-Spezialist<br />

sein Geschäftsfeld aus: 1973 wird mit dem Aufbau einer<br />

eigenen Spritzerei begonnen.<br />

Werkzeugbau und Fertigung: Das Konzept geht auf.<br />

Heber-Plastic wächst, bezieht 1978 in Hamburg größere<br />

Räume und stellt 1992 ein neues Firmengebäude in Ah-<br />

rensburg fertig. Der Umzug gibt dem Unternehmen die<br />

Möglichkeit, zukünftige Entwicklungschancen besser zu<br />

nutzen.<br />

Ab 1994 wird der gesamte Maschinenbestand in der<br />

Spritzgussabteilung erneuert und damit auf den Stand<br />

der Technik gebracht. Um den hohen Qualitätsstandard<br />

auch in Zukunft zu sichern, werden einzelne Maschinen<br />

durch neue leistungsfähigere Maschinen ausgetauscht.<br />

Mitte der 90er Jahre wird das gestiegene Auftragsvo-<br />

lumen durch die Umstellung auf den 3-Schicht-Betrieb<br />

ermöglicht und im Bedarfsfall auf die 7-Tage-Woche<br />

umgestellt.<br />

Mit einer erneuten Erweiterung des Fertigungsbetrie-<br />

bes und dem Ausbau des Lagers in 2002 ist die Produk-<br />

tionsfläche heute doppelt so groß wie noch zehn Jahre<br />

zuvor.<br />

Geschäftsführer Jens Krunkowski<br />

mit dem Filialdirektor Alexander Müller<br />

So arbeiten wir<br />

Die Vision von Heber-Plastic ist denkbar einfach: Perfekt<br />

in der Konstruktion, Null-Fehler in der Fertigung und<br />

kompletter Service für die Kunden.<br />

Heber-Plastic versteht diese Vision als Anspruch. Er mo-<br />

tiviert uns täglich, an Lösungen zu arbeiten, mit denen<br />

wir bei unseren Kunden neue Maßstäbe setzen. Wir<br />

lassen uns an diesem Anspruch messen und haben da-<br />

bei gelernt Konstruktion, Fertigung und Service immer<br />

wieder zu optimieren. Mit dieser Haltung hat sich unser<br />

Unternehmen auf dem Markt als zuverlässiger Partner<br />

etabliert.<br />

Die Zufriedenheit der Kunden basiert auf konstruktivem<br />

Know-How, einer konsequenten Null-Fehler-Strategie<br />

und einer umfassenden Betreuung. Dafür steht jeder<br />

Mitarbeiter gerade. Das Engagement des Einzelnen und<br />

ein modernes Equipment sichern der Qualität unserer<br />

Produkte eine führende Position.<br />

Lösungen die perfekte Form geben<br />

Unsere Herstellungspalette ist so vielseitig wie die An-<br />

forderungen unserer Kunden. Heber-Plastic hat Erfah-<br />

rungen mit allen technisch relevanten Kunststoffen.<br />

Die Kunden von Heber-Plastic gehören den verschie-<br />

densten Branchen an, wie der Automobilindustrie, der<br />

Pharmaindustrie oder der Medizin-Technik.<br />

Zu unserem Leistungsspektrum gehört die Herstel-<br />

lung von Spritzgusswerkzeugen und die Fertigung von<br />

Spritzgussteilen bis zur Fertigstellung von Baugruppen<br />

und Systemen als Komplettlösung.


Es wurde nicht nur die Erzeugung von Strom in den<br />

Vordergrund gestellt, sondern auch die Nutzung der<br />

Wärme. So wurden Wärmenetze in den Orten Labenz,<br />

Klinkrade, Lüchow und Sandesneben gebaut, mit denen<br />

ca. 500 Häuser beheizt werden. Ebenso werden in Sandesneben<br />

alle öffentliche Gebäude, wie Schulzentrum,<br />

Feuerwehr, Regionalzentrum, zwei Kindergärten, Bank<br />

und Amtsgebäude versorgt. Insgesamt sind in den genannten<br />

Orten mehrere Blockkraftheizwerke in Betrieb<br />

genommen worden. 18 Mio. KW/h Strom werden jährlich<br />

erzeugt. Dies ist ausreichend für die Versorgung von<br />

ca. 6.000 Haushalten mit Strom.<br />

Neben der Stromerzeugung wird auch die Abwärme<br />

genutzt, ca. 13 Mio. KW/h. Dieses entspricht jährlich<br />

einer Ersparnis an fossilen Brennstoffen, allein bei der<br />

Abwärme von z.B. 1,3 Millionen Liter Heizöl. Dieses trägt<br />

wesentlich zum Klimaschutz bei.<br />

Neben Mais und Silage wird zum Betrieb der Biogasanlage<br />

aus den zwei umliegenden Rinder- und Schweinemastbetrieben<br />

Gülle verwendet. Der Gülletransport<br />

zur Biogasanlage findet über ein Rohrleitungs- und<br />

Pumpensystem statt. Auf diese Weise wird die Bevölkerung<br />

von Transportlärm und Geruchsbelästigungen<br />

verschont.<br />

Durch die Behandlung der Gülle in der Biogasanlage<br />

wird ein besonders effizientes Düngemittel hergestellt.<br />

Als erwünschter Nebeneffekt findet die Geruchsneu-<br />

Geschäftsführer Hermann Wilke (links) und die Gesellschafter der Biogas Labenz GmbH & Co. KG<br />

mit Kundenberater Christian Bretzke (zweiter von rechts)<br />

Biogas Labenz GmbH & Co. KG<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong> I Unsere Kunden stellen sich vor<br />

Im Hinblick auf die Verwendung von erneuerbaren Energien gründeten fünf Investoren,<br />

davon vier Landwirte, die Biogas Labenz GmbH & Co. KG und bauten in<br />

Labenz, Kreis Herzogtum Lauenburg, eine moderne und effiziente Biogasanlage<br />

der Firma Rotaria.<br />

tralisierung der Gülle durch die Ammoniakumwandlung<br />

statt.<br />

Die erste große abgedeckte Güllelagune wurde hier<br />

gebaut. Sie ist mit einer gasdichten Folie abgedeckt.<br />

Hieraus ist eine zusätzliche Gasausbeute gewährleistet<br />

und ermöglicht eine Substratlagerung von ca. neun<br />

Monaten. Somit kann das Substrat, welches ein wertvoller<br />

Dünger ist, zum optimalen Zeitpunkt auf die Felder<br />

ausgebracht werden.<br />

Durch den installierten Aktivkohlefilter in der Gasaufbereitungsanlage<br />

wird dem Gas Schwefel entzogen.<br />

Dadurch kann das Abgas katalytisch nachverbrannt<br />

werden, wodurch es zu einer Reduzierung der Formaldehydwerte<br />

kommt, so dass die Anlage alle Werte<br />

gemäß Bundesimmissionsschutzgesetz einhält.<br />

Die Biogasanlage in Labenz<br />

9


10 <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong> I VR-Finanzplan<br />

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

Egal, was Sie auch antreibt: Damit Sie Ihre Wünsche<br />

und Ziele erreichen, ist eine umfassende Beratung<br />

gerade in finanziellen Angelegenheiten unerlässlich.<br />

Darum stehen unsere Mitglieder und Kunden auch<br />

im Mittelpunkt unseres täglichen Handelns. Gemein-<br />

sam finden wir für jedes Bedürfnis in jeder Lebensla-<br />

ge die richtige finanzielle Lösung.<br />

Wir hören Ihnen zu.<br />

Wir nehmen uns Zeit, Ihnen genau zuzuhören. Denn Ihre<br />

Bedürfnisse und Wünsche sind die Grundlage für eine<br />

persönliche Finanzstrategie. Das heißt:<br />

Im Mittelpunkt unserer Beratung stehen Sie und das<br />

persönliche Gespräch mit Ihnen. So helfen wir Ihnen<br />

zunächst, sich über Ihre Ziele klar zu werden. Wollen Sie<br />

Vermögen aufbauen? Wollen Sie für die Zukunft vorsor-<br />

gen oder Ihre Familie absichern? Was immer Sie antreibt,<br />

mit einer gut durchdachten Finanzstrategie erreichen<br />

Sie Ihre Ziele schneller.<br />

Wir sprechen mit Ihnen über Ihre Antriebe und<br />

Finanzen.<br />

In jeder Lebensphase gibt es andere Schwerpunkte.<br />

Und so wie sich Ihr Leben verändert, verändern sich<br />

auch Ihre Wünsche und Ziele. Wir analysieren Ihre ak-<br />

tuelle Finanzsituation und wie sie zu Ihren Antrieben<br />

passt. Dafür prüfen wir auf allen finanzwirtschaftlichen<br />

Feldern Ihre Situation:<br />

Über welches Vermögen verfügen Sie? Wie ist es struk-<br />

turiert? Gibt es einen Finanzierungsbedarf? Sorgen Sie<br />

bereits für das Alter vor? Ist Ihr Einkommen und sind<br />

Sie selbst abgesichert? Wie fallen Ihre Renten- und Ver-<br />

sorgungsansprüche im Alter aus? Oder sind eventuell<br />

Versorgungslücken zu schließen?<br />

Ihr persönlicher VR-FinanzPlan.<br />

Wenn wir uns ein Bild über Ihre Wünsche und Ziele<br />

sowie Ihre aktuelle Finanz- und Lebenssituation ge-<br />

macht haben, erarbeiten wir im nächsten Schritt eine<br />

maßgeschneiderte Strategie und einen persönlichen<br />

Finanzplan für Sie. Dabei berücksichtigen wir selbstverständlich<br />

auch Ihre Anlagementalität und Ihre speziellen<br />

Bedürfnisse. Aus unserem umfassenden Produktangebot,<br />

inklusive dessen unserer Verbundpartner, entwickeln<br />

wir für Sie optimale Lösungen und machen so<br />

den Weg frei, damit Sie Ihre Wünsche und Träume auch<br />

verwirklichen können.<br />

Ihr Geld arbeitet nachhaltig für Sie.<br />

Im Laufe der Zeit können sich Ziele je nach Lebensphase<br />

verändern. In regelmäßigen Abständen prüfen wir darum<br />

gemeinsam mit Ihnen, was Sie antreibt und wie wir<br />

Ihren Weg frei machen können.<br />

Was treibt Sie an? Sprechen Sie mit Ihrem Berater. Wir<br />

freuen uns auf ein persönliches Gespräch mit Ihnen.<br />

Unsere Filialdirektoren


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong> I Goldene Zeiten für unsere Mitglieder<br />

Goldene Zeiten für unsere Mitglieder<br />

Mit der Kartenhauptausstattung Ende <strong>2011</strong> haben<br />

alle Mitglieder der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Südstormarn</strong><br />

<strong>Mölln</strong> <strong>eG</strong> die neue goldene VR-BankCard PLUS er-<br />

halten. Die VR-BankCard PLUS mit ihrem goldenen<br />

Design, die nur unsere Mitglieder erhalten, ist eine<br />

Kombination aus Ihrer bekannten VR-BankCard und<br />

einem Mitglieder-Ausweis. Sie enthält alle Funktio-<br />

nen und Vorteile einer modernen VR-BankCard. Zu-<br />

dem erhalten Sie bei Vorlage der goldenen Bankkar-<br />

te bei teilnehmenden Unternehmen Rabatte oder<br />

Zusatzleistungen, und das bundesweit. Auf der In-<br />

ternetseite www.vr-bankcardplus.de finden Sie alle<br />

Partnerfirmen auf einen Blick. Dort finden Sie auch<br />

aktuelle Nachrichten zu Ihrer VR-BankCard PLUS so-<br />

wie neue Partner. Verbinden Sie Ihr alltägliches Zah-<br />

lungsmittel mit angenehmen Zusatzleistungen - und<br />

das nur durch Vorlage Ihrer goldenen Bankkarte.<br />

VR-BankCard V Pay –<br />

Die zurzeit sicherste Karte Europas<br />

Ihre goldene VR-BankCard ist ausgestattet mit V Pay.<br />

Das bedeutet, dass der auf der Karte angebrachte Chip<br />

nach dem neuesten europäischen Standard funktioniert,<br />

der das Auslesen, Fälschen und Kopieren von Karten-<br />

daten verhindert. Damit ist Ihre VR-BankCard PLUS die<br />

zurzeit sicherste Karte in Europa.<br />

Neben der höchsten Sicherheit bietet Ihnen<br />

Ihre VR-BankCard viele Einsatzmöglichkeiten:<br />

Bargeldloses Bezahlen in Deutschland<br />

und im europäischen Ausland<br />

Ausdruck von Kontoauszügen<br />

Abheben von Bargeld an rund 19.200 Geldauto-<br />

maten bundesweit und an Geldautomaten in<br />

Europa<br />

Nutzung als elektronische Geldbörse, um kleine<br />

Geldbeträge, z. B. am Parkschein- oder Fahrschein-<br />

Automaten, zu zahlen<br />

Jugendschutzmerkmal beim Einsatz am<br />

Automaten<br />

Besondere Vorteile für Sie als Mitglied bei<br />

bestimmten Händlern bei Vorlage Ihrer goldenen<br />

VR-BankCard PLUS (www.vr-bankcardplus.de)<br />

Ihre VR-BankCard V Pay wurde speziell für den Ein-<br />

satz in Europa entwickelt, da nur in Europa die hohen<br />

Sicherheitsstandards erfüllt werden. Sie können Ihre<br />

Karte innerhalb der Europäischen Union sowie in An-<br />

dorra, Gibraltar, Island, Israel, Liechtenstein, Monaco,<br />

Norwegen, San Marino, der Schweiz, der Türkei und in<br />

der Vatikanstadt einsetzen.<br />

Für Zahlungen im außereuropäischen Ausland bieten<br />

wir Ihnen unsere Kreditkarten an. Besondere Vorteile<br />

erhalten Sie mit der GoldCard, die Ihnen neben dem<br />

klassischen Einsatz als Kreditkarte folgende Leistungen<br />

bietet:<br />

Auslandsreise-Krankenversicherung<br />

Reiseservice-Versicherung<br />

Reise-Rücktrittskosten-Versicherung<br />

Verkehrsmittel-Unfallversicherung<br />

Auslandsschutzbrief-Versicherung<br />

Für Sie als Mitglied ist die goldene Kreditkarte im ersten<br />

Jahr kostenlos.<br />

Weitere Informationen zur VR-Bank-<br />

Card V Pay und unseren Kreditkarten<br />

erhalten Sie auch bei Ihrem Berater<br />

oder auf unserer Internetseite<br />

www.rbsum.de.<br />

11


12<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong> I Wertpapiergeschäft <strong>2011</strong><br />

Wertpapiergeschäft <strong>2011</strong><br />

Das Jahr <strong>2011</strong> war für den DAX unterm Strich kein<br />

erfolgreiches Jahr, auch wenn der deutsche Leitindex<br />

in der ersten Jahreshälfte noch eine ausge glichene<br />

Bilanz aufzuweisen hatte. Im Februar erreichte er<br />

zwischenzeitlich ein 3-Jahres-Hoch. Zwar bremsten<br />

die Tumulte des arabischen Frühlings sowie die Tsu-<br />

nami-Atom-Katastrophe in Japan die gute Performance<br />

des DAX aus, der deutsche Leitindex rutschte<br />

allerdings nur vorübergehend unter die Marke von<br />

7.000 Punkten. Erst Ende Juli kam es zu einer scharfen<br />

Kurskorrektur. Der DAX verlor innerhalb von zwei<br />

Wochen knapp ein Viertel seines Wertes. Zum einen<br />

entlud sich die Furcht der Anleger vor einer weltweiten<br />

Rezession an den Aktienmärkten, zum anderen<br />

trieb die europäische Schuldenkrise die Sorgen der<br />

Anleger um die Zukunft Europas auf die Spitze.<br />

Auch die griechische Schuldentragödie hielt die Aktienmärkte<br />

in Atem. Zum Jahresende lag der DAX<br />

bei 5.898 Punkten, was einem Rückgang gegenüber<br />

dem Vorjahr von 15 Prozent entspricht.<br />

Leitzins zum Jahresultimo auf 1,0 Prozent<br />

Die Europäische Zentralbank (EZB) leitete im ersten<br />

Halbjahr <strong>2011</strong> die Zinswende im Währungsraum ein<br />

und erhöhte den Leitzins bis Ende Juli auf 1,5 Prozent.<br />

Es waren die ersten Zinserhöhungen seit Sommer 2008.<br />

Bereits im August zeichnete sich jedoch angesichts<br />

der sich zuspitzenden Schuldenkrise ein geldpolitischer<br />

Kurswechsel ab. Die zinspolitische Kehrtwende vollzog<br />

die EZB im November und senkte den Leitzins in zwei<br />

Schritten auf 1,0 Prozent. Die EZB reagierte damit auf<br />

die anhaltend hohe Verunsicherung auf dem europäischen<br />

Rentenmarkt sowie die sich abzeichnende Verschlechterung<br />

der konjunkturellen Situation.<br />

Bundesanleihen als sicherer Hafen gefragt<br />

Die Hoffnung auf eine nachhaltige Abschwächung der<br />

Turbulenzen an den Finanzmärkten ließ die Investoren<br />

im ersten Jahresdrittel <strong>2011</strong> mutiger werden. So stiegen<br />

die Renditen von Bundesanleihen mit zehnjähriger<br />

Restlaufzeit bis Mitte April auf knapp 3,5 Prozent. Erst<br />

mit einer zunehmenden Unsicherheit über den weiteren<br />

Verlauf der Schuldenkrise und einer wachsenden<br />

Enttäuschung über das Krisenmanagement der Regie-<br />

rungen nahm die Nachfrage der Investoren nach besonders<br />

sicheren Anlageformen, und damit auch nach<br />

Bundesanleihen, zu. Die verstärkte Nachfrage ließ die<br />

Kurse ansteigen, was einem ebenso kräftigen Rückgang<br />

der Renditen gleichkam. Von Juli bis September kam<br />

es zu einem besonders scharfen Kursanstieg, in dessen<br />

Verlauf die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen um<br />

1,3 Prozentpunkte zurückging und mit 1,69 Prozent ein<br />

neues Allzeittief erreichte. Binnen Jahresfrist sank die<br />

Rendite von Bundesanleihen mit zehnjähriger Restlaufzeit<br />

um 1,13 Prozentpunkte auf 1,83 Prozent.<br />

Nach fulminantem Jahresauftakt<br />

wertete der Euro ab<br />

Gestiegene Zinserwartungen sowie Konjunkturhoffnungen<br />

im Währungsraum bescherten dem Euro einen<br />

starken Jahresauftakt. Anfang Mai <strong>2011</strong> erreichte er in<br />

der Spitze 1,48 US-Dollar. Nach anhaltenden Diskussionen<br />

um die Umschuldung Griechenlands im Mai <strong>2011</strong><br />

beendete der Euro allerdings seinen selbstbewussten<br />

Auftakt und sackte um über 10 US-Cent auf 1,32 US-<br />

Dollar ab. Zwar konnte sich der Euro zwischenzeitlich<br />

wieder erholen. Allerdings lag dies zum großen Teil an<br />

der Schwäche des US-Dollars angesichts einer sich eintrübenden<br />

US-Konjunktur. Zum November hin setzte<br />

der Euro seinen Rückgang aufgrund der sich zuspitzenden<br />

Schuldenkrise allerdings fort. Zum Jahresultimo<br />

notierte der Euro-Dollar Kurs bei 1,29 US-Dollar, was<br />

einem Jahresrückgang von etwas mehr als 4 US-Cent<br />

entspricht.<br />

DAX <strong>2011</strong> – Quelle: GIS Webinformer – Stand 19.04.2012)


Sicherheit der Geldanlage steht im Mittelpunkt<br />

Nach wie vor steht für Anleger die Sicherheit ihrer Geld-<br />

anlage an erster Stelle. Trotzdem möchten aber viele<br />

nicht auf Erträge verzichten. Gemeinsam mit unseren<br />

Verbundpartnern der genossenschaftlichen Finanz-<br />

Gruppe können wir unseren Mitgliedern und Kunden<br />

Anlageprodukte anbieten, die auch in wirtschaftlich<br />

unruhigeren Zeiten die Rückzahlung des Kapitals zu ei-<br />

nem bestimmten Zeitpunkt garantieren und gleichzeitig<br />

attraktive Ertragschancen bieten.<br />

Garantiefonds kombinieren Sicherheit<br />

und Chance!<br />

Mit den Garantiefonds unseres Verbundpartners Union<br />

Investment sind Anleger garantiert auf der sicheren<br />

Seite. Die „Geld-zurück-Garantie“ zum Laufzeitende<br />

begrenzt auch in wirtschaftlich turbulenteren Zeiten<br />

das Risiko für Anleger. Gleichzeitig bieten Garantiefonds<br />

die Möglichkeit, interessante Ertragschancen attraktiver<br />

Märkte zu nutzen.<br />

Übrigens: Union Investment hat zum zehnten Mal<br />

die Auszeichnung „Top-Fondsgesellschaft“ von der<br />

Finanzzeitschrift „Capital“ erhalten. Und weil das bis-<br />

Einen Abend der besonderen Art...<br />

… erlebten die Gäste der AKZENT Invest Zertifikate<br />

Roadshow am 30. Januar 2012 im Theater im Hafen<br />

in Hamburg. Die Volksbanken und <strong>Raiffeisenbank</strong>en<br />

hatten zusammen mit der DZ BANK AG zu einem Wertpapierforum<br />

geladen, dass für die Gäste ein Wechselspiel<br />

zwischen Informationen zu aktuellen Perspektiven<br />

an den Kapitalmärkten und spannender Unterhaltung<br />

bereit hielt.<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong> I Wertpapiergeschäft <strong>2011</strong><br />

lang keine andere Fondsgesellschaft erreicht hat, ist<br />

sie damit beste Fondsgesellschaft des Jahrzehnts<br />

(Capital Ausgabe 3/2012).<br />

Garantiezertifikate<br />

Auch Garantiezertifikate stehen bei Anlegern nach wie<br />

vor hoch im Kurs. Neben einer Kapitalgarantie zum<br />

Ende der Laufzeit bieten Garantiezertifikate gute Wertsteigerungschancen.<br />

Anleger können mit Zertifikaten<br />

bei jeder Marktsituation profitieren, egal ob die Märkte<br />

steigen, seitwärts tendieren oder sogar fallen.<br />

Wichtig für eine erfolgreiche und sichere Geldanlage<br />

ist in jedem Fall eine vernünftige und gut durchdachte<br />

Anlagestruktur, die individuell auf die Ziele und Bedürfnisse<br />

eines jeden Anlegers zugeschnitten ist und regelmäßig<br />

auf Rentabilität untersucht bzw. angepasst wird.<br />

Genau dabei helfen Ihnen unsere Vermögensbetreuer.<br />

Gemeinsam mit Ihnen analysieren wir Ihre aktuelle Lebenssituation<br />

und Vermögensstruktur und erarbeiten<br />

auf Grundlage Ihrer Wünsche und Ziele ein individuelles<br />

Anlagekonzept – damit Ihr Weg frei ist für alles, das Sie<br />

antreibt. Sprechen Sie mit uns. Wir sind gerne für Sie da!<br />

Neben interessanten Informationen zu Zertifikaten, den<br />

Alleskönnern der Geldanlage, war die Musik-Comedy-<br />

Gruppe „Bidlah Buh“, die mit einer ausgefeilten Bühnenshow<br />

begeisterten und einfach für gute Laune sorgten,<br />

der absolute Höhepunkt des Abends.<br />

Mit einem Abendessen am Buffet und netten Gesprächen<br />

klang ein schöner Abend in Hamburg aus.<br />

13


14<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong> I Aktivitäten Ihrer <strong>Raiffeisenbank</strong><br />

Aktivitäten Ihrer <strong>Raiffeisenbank</strong><br />

NDR-Sommertour in Ahrensburg<br />

Am 6. August <strong>2011</strong> fand in Ahrensburg die NDR<br />

Sommertour statt. Vor der Kulisse des Ahrensburger<br />

Schlosses moderierten Verena Püschel und Jan Bastick<br />

von der NDR 1 Welle Nord die Show. Im Mittelpunkt<br />

der Show stand die Stadtwette, die Ihre <strong>Raiffeisenbank</strong><br />

aktiv unterstützt hat. Ziel war es, die Moderatorin Verena<br />

Püschel im Hochzeitskleid innerhalb von 20 Minuten<br />

allein durch Helium gefüllte Ballons zum Abheben zu<br />

bringen. Ein Mitarbeiterteam rund um Thorsten Petersen,<br />

Filialdirektor in Großhansdorf, reichte die vielen<br />

großen und kleinen Ballons durch die Menschenmenge<br />

zur Bühne. Nach kurzer Zeit war es geschafft: Verena<br />

Püschel hob ab und wurde nur durch ein Sicherungsseil<br />

gehalten. Damit war die Stadtwette gewonnen.<br />

Benefiz-Golfturnier<br />

Bereits zum 5. Mal fand am 20. August <strong>2011</strong> unter Beteiligung<br />

der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Südstormarn</strong> <strong>Mölln</strong> <strong>eG</strong> das<br />

Benefiz-Golfturnier für einen guten Zweck statt. Auf<br />

dem Gelände des Golfclub Jersbek spielten 110 Golfbegeisterte<br />

bei strahlendem Sonnenschein um den Sieg.<br />

Durch das Benefiz-Golfturnier konnten so 3.000 Euro<br />

an die Gemeinde Jersbek zur Pflege des Barockgartens<br />

gespendet werden.<br />

VR-Jugendwaldspiele<br />

Am 29. September <strong>2011</strong> fanden mit Schülern und Schülerinnen<br />

der 4. Klassen in der Revierförsterei Lütjensee<br />

die VR-Jugendwaldspiele statt, die auch im Jahr <strong>2011</strong><br />

von Ihrer <strong>Raiffeisenbank</strong> unterstützt wurden. Diese<br />

landesweite Aktion der Schleswig-Holsteinischen Landesforsten,<br />

der Volksbanken und <strong>Raiffeisenbank</strong>en in<br />

Schleswig-Holstein und der Schutzgemeinschaft Deutscher<br />

Wald ist ein Ereignis der besonderen Art. Nach<br />

dem Motto „spielend Lernen“ wird bei zahlreichen Aktivitäten<br />

im Wald Lehrreiches und Vergnügliches miteinander<br />

verknüpft.<br />

Vorstandsmitglied Carsten-Peter Feddersen überreichte<br />

im Anschluss an die Spiele die Teilnehmerurkunden an<br />

die kleinen Waldentdecker.


„Internationale Stabilität<br />

Europa und der Euro – Glück oder Alptraum?“<br />

Unter diesem Motto stand der Wirtschaftstag der Volksbanken<br />

und <strong>Raiffeisenbank</strong>en, der am 1. November<br />

<strong>2011</strong> über 1.600 Mitglieder und Kunden in die Musik-<br />

und Kongresshalle nach Lübeck lockte.<br />

Neben einer spannenden Podiumsdiskussion mit hochkarätigen<br />

Gästen, u.a. mit dem ehemaligen Bundesfinanzminister<br />

Hans Eichel und Jorgo Chatzimarkakis<br />

vom Europäischen Parlament in Brüssel, die wie auch in<br />

den Vorjahren von Maybritt Illner moderiert wurde, erwartete<br />

die Gäste an diesem Abend ein exklusives Rahmenprogramm<br />

mit vielen Überraschungen. Dabei nutzten<br />

unsere Gäste die Möglichkeit für viele Gespräche mit<br />

unseren Beratern.<br />

Immobilien-Frühling<br />

Am 26.02.2012 feierte die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Südstormarn</strong><br />

<strong>Mölln</strong> <strong>eG</strong> mit ihren Ausstellern den 10. Immobilien-<br />

Frühling im Kulturzentrum Marstall in Ahrensburg. Über<br />

20 Aussteller präsentierten zum Thema Bauen, Kaufen,<br />

Renovieren, Modernisieren und Energiesparen den zahlreichen<br />

Besuchern ihre Angebote und standen für Fachgespräche<br />

bereit. Herr Alexander Müller, Herr Thorsten<br />

Petersen, Frau Martina Weber und Frau Nicole Weck<br />

(Telefon-Nr. 04102/8006-444) beantworteten Fragen<br />

zu klassischen Hypothekendarlehen, Forward-Darlehen,<br />

Umschuldungen sowie zinsgünstigen Förderkrediten.<br />

Herr Helmut Lagodka von der Immobilienabteilung und<br />

Herr Jens Denecke von der Bausparkasse Schwäbisch<br />

Hall rundeten das Dienstleistungsangebot ab.<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong> I Aktivitäten Ihrer <strong>Raiffeisenbank</strong><br />

Anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Immobilienmesse<br />

im Marstall wurde – gestiftet von allen Ausstellern<br />

gemeinsam – ein Gutschein über 500,00 EUR vom<br />

Baustoffhandel Sacher in Glinde verlost. Herr Eckhart<br />

Keil aus Ahrensburg freute sich über den Gewinn, den<br />

Filialdirektor Alexander Müller mit einem Blumenstrauß<br />

überreichte.<br />

Weihnachtsstimmung in den Filialen<br />

Seit vielen Jahren ist es eine schöne Tradition, dass die<br />

Kindergartenkinder in den Filialen den Weihnachtsbaum<br />

mit ihrem selbstgebastelten Schmuck dekorieren und so<br />

die Weihnachtszeit in der Bank einläuten. So konnten<br />

sich die Mitarbeiter in den Filialen auch im vergange-<br />

nen Jahr wieder über tolle bunte Weihnachtsbäume<br />

freuen. Als kleines Dankeschön für den tollen Weih-<br />

nachtsschmuck gab es für die Kinder noch eine kleine<br />

Überraschung.<br />

15


16 <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong> I Aktivitäten Ihrer <strong>Raiffeisenbank</strong><br />

VR-Landwirtschaftstag<br />

Am 20. März 2012 fand in den Holstenhallen in Neumünster<br />

der mittlerweile zur Tradition gewordene VR-<br />

Landwirtschaftstag der Volksbanken und <strong>Raiffeisenbank</strong>en<br />

statt.<br />

Auf unsere landwirtschaftlichen Kunden wartete hier<br />

eine interessante Veranstaltung mit informativen Vorträgen<br />

und einer lebhaften Podiumsdiskussion. Unter<br />

der Moderation von Dietrich Holler diskutierten hochkarätige<br />

Gäste aus Wirtschaft und Politik zum Thema<br />

„Spannungsfeld Landwirtschaft“. Zuvor standen die beiden<br />

Spitzenkandidaten der Landtagswahl 2012 Wirtschaftsminister<br />

Jost de Jager und Oberbürgermeister<br />

Torsten Albig in einem Talk der Moderatorin Harriet<br />

Heise Rede und Antwort.<br />

Beim abschließenden gemeinsamen Mittagessen und<br />

netten Gesprächen ließen unsere Gäste die Veranstaltung<br />

ausklingen.<br />

Tausche Ei gegen Ei<br />

Bunte Ostersträuße konnten unsere Mitglieder und Kun-<br />

den in der Osterzeit in unseren Filialen bewundern. Da-<br />

für sorgten wieder die Kindergartenkinder aus unserem<br />

Geschäftsgebiet. Als Gegenleistung und Dankeschön<br />

für die tollen selbstgebastelten Ostereier erhielten alle<br />

Kinder im Tausch ein Schokoladen-Überraschungsei.<br />

Jugendprojektpreis 2012<br />

Seit bereits vier Jahren schreibt Ihre <strong>Raiffeisenbank</strong> Süd-<br />

stormarn <strong>Mölln</strong> <strong>eG</strong> zusammen mit der Bürgerstiftung<br />

Ahrensburg den Jugendprojektpreis für gemeinnützige<br />

Projekte zur Förderung von Kindern und Jugendlichen<br />

aus. Gesucht und prämiert werden Projekte, die die<br />

Kompetenzen und Fähigkeiten der Jugendlichen und<br />

ihre gesellschaftliche Integration verbessern. In diesem<br />

Jahr gab es erstmals zwei Preisträger, nämlich die beiden<br />

Projekte Little Lakers Baseballcup und Safer-Internet-<br />

Day. Zur Unterstützung ihrer Projekte haben die Gewinner<br />

ein Preisgeld in Höhe von jeweils 1.500 Euro<br />

erhalten.<br />

Kleine Kunstwerke<br />

„Jung und Alt. Gestalte, was uns verbindet!“ – so lautete<br />

das Motto des 42. Internationalen Jugendwettbewer-<br />

bes der Volksbanken und <strong>Raiffeisenbank</strong>en. Was hast<br />

du von deinen Eltern, deinen Großeltern, deinem Onkel<br />

oder deiner großen Schwester gelernt? Willst du später<br />

mal wie die Großen sein? Und wie lebst du in 50 Jahren.<br />

Alle Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 1 bis 13<br />

waren aufgerufen, ihre Gedanken zum Thema in Bildern<br />

oder Mixed-Media-Collagen darzustellen – der Kreati-<br />

vität und Phantasie waren keine Grenzen gesetzt. 200<br />

Schülerinnen und Schüler haben wieder am Malwett-<br />

bewerb teilgenommen und ihre kleinen Kunstwerke bei<br />

uns eingereicht. Zu Gewinnen gab es tolle Preise, über<br />

die sich die Gewinner sehr gefreut haben.


Ratzeburger Gewerbeschau<br />

Die 16. Ratzeburger Gewerbeschau vom 21. bis 22. Ap-<br />

ril 2012 begeisterte die mehr als 10.000 Besucher mit<br />

vielen interessanten Informationen und einem bunten<br />

Rahmenprogramm. Über 90 Aussteller präsentierten<br />

sich in der Riemannhalle und auf dem Außengelände.<br />

Am Stand Ihrer <strong>Raiffeisenbank</strong> drehte sich an diesem<br />

Wochenende alles um das Thema Modernisieren, Reno-<br />

vieren und Immobilien. Dabei gab es nicht nur interes-<br />

sante Informationen zu Modernisierungsmaßnahmen<br />

und deren Finanzierungsmöglichkeiten, sondern auch<br />

ein Gewinnspiel, bei dem als Hauptpreis zwei Eintritts-<br />

karten für ein Fussballspiel des HSV verlost wurden.<br />

Als <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Südstormarn</strong> <strong>Mölln</strong> <strong>eG</strong> begleiten wir<br />

unsere Mitglieder und Kunden bei Modernisierungsund<br />

Renovierungsvorhaben. Denn mit den richtigen<br />

Maßnahmen können Energiekosten dauerhaft gesenkt<br />

werden. Viele Besucher nutzten auf der Gewerbeschau<br />

die Möglichkeit, mit unseren Mitarbeitern am Stand<br />

Fragen zu diesem Thema zu besprechen.<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong> I Aktivitäten Ihrer <strong>Raiffeisenbank</strong><br />

36.700 Euro für Vereine<br />

Aus den Zweckerträgen des Gewinnsparvereins der<br />

Volksbanken und <strong>Raiffeisenbank</strong>en konnten wir im vergangenen<br />

Jahr - gemeinsam mit unseren Mitgliedern<br />

und Kunden - zahlreiche gemeinnützige Einrichtungen<br />

und Vereine in unserer Region mit Spenden von über<br />

36.700 Euro unterstützen. Ein großer Anteil der Spendensumme<br />

wurde insbesondere für die Kinder- und<br />

Jugendarbeit eingesetzt. So konnten sich beispielsweise<br />

Sportvereine, Jugendfeuerwehren, Schulen und Kindergärten<br />

über Spendengelder freuen.<br />

„Gewinnen, Sparen und Helfen“ – das ist der Grundsatz<br />

des VR-GewinnSparens, mit dessen Hilfe seit vielen Jahren<br />

soziale, mildtätige, kirchliche und kulturelle Zwecke<br />

unterstützt und gleichzeitig jeden Monat attraktive<br />

Geldpreise unter den Mitgliedern verlost werden. So<br />

konnten sich auch im Geschäftsjahr <strong>2011</strong> viele Gewinnsparer<br />

über den monatlichen Hauptgewinn von 2.500<br />

Euro freuen. Mitmachen kann jeder. Wie, das erfahren<br />

Sie in unseren Filialen oder auf unserer Internetseite.<br />

17


18<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong> I Bericht des Vorstandes<br />

Bericht des Vorstandes<br />

zum Geschäftsjahr <strong>2011</strong><br />

Genossenschaften<br />

Die Volksbanken und <strong>Raiffeisenbank</strong>en konnten erneut<br />

eine überdurchschnittliche Geschäftsentwicklung erreichen.<br />

Sie sicherten eine stabile und nachhaltige Kreditversorgung<br />

ihrer Mitglieder und Kunden. Die Entwicklung<br />

zeigt auf, dass die Genossenschaftsbanken den<br />

Bedürfnissen ihrer mittelständischen Kunden umfänglich<br />

nachkommen.<br />

Das Wachstum ist mit Hinblick auf den stagnierenden<br />

Gesamtmarkt bemerkenswert. Es wurde durch die Ausweitung<br />

der Kundenkredite und -einlagen getragen.<br />

Weiterhin ist ein Trend zu kurzfristigen Anlageformen<br />

und langfristigen Ausleihungen zu verzeichnen. Eine<br />

Kreditklemme ist bei den genossenschaftlichen Instituten<br />

nicht zu erkennen. Dennoch nehmen in einem<br />

schwierigen Umfeld die konjunkturellen und die finanzwirtschaftlichen<br />

Risiken zu.<br />

<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Südstormarn</strong> <strong>Mölln</strong> <strong>eG</strong><br />

Das Geschäftsjahr war geprägt durch den erfolgreichen<br />

Abschluss der Fusion der Volks- und <strong>Raiffeisenbank</strong><br />

<strong>eG</strong>, <strong>Mölln</strong> und der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Südstormarn</strong> <strong>eG</strong> zur<br />

<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Südstormarn</strong> <strong>Mölln</strong> <strong>eG</strong>. Aus der Verschmelzung<br />

von zwei wirtschaftlich erfolgreichen und<br />

eigenkapitalstarken Banken ist ein starker Partner für<br />

die Region entstanden. Die Einbindung in die starke genossenschaftliche<br />

FinanzGruppe stellt auch in Krisensituationen<br />

ein solides Fundament dar. Die Wirtschafts- und<br />

Bilanzsummenentwicklung<br />

kumulierte Werte in Mio. Euro<br />

501,9<br />

514,2<br />

550,9<br />

Jahr 2009 2010 <strong>2011</strong><br />

Finanzkrise hatte keine wesentlichen Auswirkungen auf<br />

die Bank.<br />

Die gebündelten Stärken werden insbesondere im Kundengeschäft<br />

eingesetzt. Der Kundennutzen, der durch<br />

persönlichen Kontakt, Schnelligkeit und Flexibilität entsteht,<br />

soll in der Wahrnehmung durch die Mitglieder<br />

und Kunden weiter ausgebaut werden. Die nachhaltige<br />

und genossenschaftlich geprägte Geschäftsphilosophie<br />

trug wesentlich zu dem erzielten Ergebnis bei. Die <strong>Raiffeisenbank</strong><br />

wird die entstandene Position der Stärke nutzen,<br />

um ihre Marktposition durch den Ausbau der Kundenbeziehungen<br />

zu festigen und in den strategischen<br />

Geschäftsfeldern zu expandieren.<br />

Die Anzahl der Bankteilhaber steigt kontinuierlich. Die<br />

Mitgliedschaft ist ein wesentlicher Bestandteil der genossenschaftlichen<br />

Geschäftsphilosophie und ein Alleinstellungsmerkmal<br />

in der Finanzdienstleistungsbranche.<br />

Das neue Institut hat sich am Markt gut behauptet und<br />

ein erfolgreiches Jahresergebnis erwirtschaftet. Die Bilanzsumme<br />

stieg um mehr als 7 Prozent. Das Wachstum<br />

erfolgte über die Kundeneinlagen und die Kundenkredite.<br />

Darüber hinaus werden Volumen von 186,9 Mio.<br />

Euro an vermittelten Krediten und ein vermitteltes Anlagevolumen<br />

von 187,7 Mio. Euro außerhalb der Bilanz<br />

betreut.<br />

Mitgliederentwicklung<br />

kumulierte Werte<br />

13.227<br />

13.454<br />

13.600<br />

Jahr 2009 2010 <strong>2011</strong>


Eine positive Investitionsneigung und das günstige Zinsniveau<br />

führten zu einer hohen Finanzierungsnachfrage.<br />

Die Ausweitung des Kreditvolumens ist ein Ausdruck<br />

der Förderung der regionalen Wirtschaft. Ein deutliches<br />

Wachstum konnte im Bereich der regenerativen Energieerzeugung<br />

verzeichnet werden. Weiterhin besteht<br />

eine starke Nachfrage nach Förderkrediten.<br />

Im Einlagengeschäft auslaufende Zins- und Kapitalbindungen<br />

werden für Umschichtungen genutzt. Zuflüsse<br />

in Spareinlagenprodukte sind nur in geringem Umfang<br />

zu bemerken. Die Zuflüsse führten insbesondere zu einem<br />

Zuwachs der Termineinlagen. Weiterhin ist ein verschärfter<br />

Wettbewerb um die Einlagen von Privatkunden<br />

festzustellen, der von anderen Banken teilweise mit<br />

nicht marktgerechten Konditionen geführt wird.<br />

Die Eigenanlagen dienen der Liquiditätssteuerung. Die<br />

hohen Bestände resultieren aus einem Übergewicht der<br />

Kundeneinlagen im Verhältnis zu den Kundenforderungen.<br />

Aus den Wertpapieranlagen bestehen keine akuten<br />

bonitätsbedingten Ausfallrisiken. Bei den Emittenten<br />

liegt ein Schwerpunkt auf den Kreditinstituten der genossenschaftlichen<br />

FinanzGruppe. Das Eigenanlagenergebnis<br />

(Zinsertrag und Bewertungen) ist stark abhängig<br />

von den Entwicklungen an den Geld- und Kapitalmärkten.<br />

Die Genossenschaftsbanken haben die Herausforderungen,<br />

die sich aus dem bisherigen Verlauf der Krise<br />

ergaben, aus eigener Kraft getragen und planen diese<br />

Vorgehensweise auch für die Zukunft.<br />

Das Jahresergebnis übertrifft die vergangenen Jahre.<br />

Wesentlich beeinflusst wurde es durch das gute Zins-<br />

und Provisionsergebnis. Einmalige Kosten im Rahmen<br />

der Fusion führten zu einem Anstieg der Sach- und<br />

Verwaltungsaufwendungen. Das Kundengeschäft bildete<br />

den Schwerpunkt der Tätigkeiten. Die Margen aus<br />

diesem Unternehmensbereich sind rückläufig. Dieser<br />

Effekt konnte durch Volumensausweitungen aufgefangen<br />

werden. Die strategisch verfolgte Minderung der<br />

Risiken aus dem Kundenkreditgeschäft zeigte positive<br />

Auswirkungen.<br />

Die Zahlungsverkehrserträge befinden sich aufgrund<br />

eines geänderten Kundenverhaltens mittelfristig unter<br />

Druck. Desweiteren werden diese durch gesetzliche und<br />

regulatorische Eingriffe negativ beeinflusst. Aufgrund<br />

der Unsicherheit an den Geld- und Kapitalmärkten verringerten<br />

sich die Erträge aus dem Wertpapiergeschäft.<br />

Der Ertragsrückgang konnte durch das gute Ergebnis<br />

aus der Kreditvermittlung kompensiert werden.<br />

Die Fertigstellung eines Verwaltungssitzes der neuen<br />

Bank ist im 2. Quartal 2013 geplant. Die Zusammenfüh-<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong> I Bericht des Vorstandes<br />

rung der zentralen Bereiche führt zu Synergien in den<br />

Prozessen, zu Verbesserungen bei den internen Abläufen<br />

und zu Einsparungen bei den bisherigen Standorten.<br />

Die Personalentwicklung mit dem Ziel des Ausbaus der<br />

Beratungsqualität orientiert sich an den Bedürfnissen<br />

der Mitglieder und Kunden. Auf diesem Zielbild basiert<br />

die bedarfsgerechte Förderung und Entwicklung unserer<br />

Mitarbeiter durch Schulungen, Seminare und individuelle<br />

Trainingsmaßnahmen. Bei unseren Mitarbeitern<br />

können wir auf einen festen Stamm von langjährigen<br />

und motivierten Mitarbeitern aufbauen.<br />

Die <strong>Raiffeisenbank</strong> unterstützt aktiv gemeinnützige<br />

Institutionen und Vereine aus der Region. Hierbei wird<br />

ein besonderer Blick auf die Unterstützung von Kindern<br />

und Jugendlichen sowie die Nachhaltigkeit der Projekte<br />

gelegt.<br />

Die im Rahmen des Bankbetriebes eingegangenen Risiken<br />

korrespondieren mit der Art und dem Umfang des<br />

betriebenen Geschäftes. Die quantifizierbaren Risiken<br />

befinden sich in den gesetzten Limiten bzw. Toleranzgrenzen.<br />

Besondere Risikokonzentrationen bestehen<br />

nicht. Die Risikotragfähigkeit war auch im Rahmen der<br />

durchgeführten Stresstests gegeben.<br />

Die Liquidität der Bank war jederzeit gewährleistet.<br />

Eine umfangreiche Stärkung der Eigenkapitalbasis aus<br />

dem Jahresergebnis ist vorgesehen. Die Grundsätze der<br />

Bankenaufsicht und die entsprechenden Vorschriften<br />

wurden stets eingehalten. Die Eigenkapitalausstattung<br />

entspricht in vollem Maße den Anforderungen der<br />

Bankenaufsicht und bietet auch künftig ausreichend<br />

Freiräume zur Gestaltung einer nachhaltigen Geschäftspolitik.<br />

Dieses ermöglicht uns auch in der Zukunft einen<br />

weiteren Ausbau unseres Kundenkreditgeschäftes.<br />

Die Umsetzung der strategischen und operativen Ziele<br />

erfolgt in einem schwierigen und unsicheren Umfeld.<br />

Das genossenschaftliche Geschäftsmodell bildet<br />

ein stabiles Fundament für eine weiterhin erfolgreiche<br />

Entwicklung. Es muss jedoch bei einer positiven Gesamtentwicklung<br />

mit temporären Ergebnisrückgängen<br />

gerechnet werden. Aus externen Einflüssen ergibt sich<br />

eine systemische Gefahr für die Entwicklung.<br />

<strong>Mölln</strong>, 08. Mai 2012<br />

Carsten-Peter Herbert Kai<br />

Feddersen Köster Schubert<br />

19


20<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong> I Bericht des Aufsichtsrates<br />

Bericht des<br />

Aufsichtsrates<br />

Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz,<br />

Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben<br />

erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und<br />

fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Be-<br />

schlüsse.<br />

Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat und die Aus-<br />

schüsse des Aufsichtsrates in regelmäßig stattfindenden<br />

Sitzungen über die Geschäftsentwicklung, die Vermö-<br />

gens-, Finanz- und Ertragslage sowie über besondere<br />

Ereignisse. Darüber hinaus stand der Aufsichtsratsvorsit-<br />

zende in einem engen Informations- und Gedankenaus-<br />

tausch mit dem Vorstand.<br />

Das bestimmende Thema des vergangenen Geschäfts-<br />

jahres war die Fusion der Volks- und <strong>Raiffeisenbank</strong><br />

<strong>eG</strong>, <strong>Mölln</strong> mit der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Südstormarn</strong> <strong>eG</strong> zur<br />

neuen <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Südstormarn</strong> <strong>Mölln</strong> <strong>eG</strong>. Die Be-<br />

schlüsse zur Fusion wurden in der Vertreterversamm-<br />

lung der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Südstormarn</strong> <strong>eG</strong> am 09. Mai<br />

<strong>2011</strong> gefasst; die Generalversammlung der Volks- und<br />

<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, <strong>Mölln</strong> hat die entsprechenden Be-<br />

schlüsse in der Generalversammlung am 11. Mai <strong>2011</strong><br />

gefasst. Die Fusion wurde juristisch am 01. Juli <strong>2011</strong> voll-<br />

zogen und erfolgte rückwirkend auf den Stichtag des<br />

01. Januar <strong>2011</strong>.<br />

Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres fanden jeweils<br />

Gremiensitzungen in den noch selbstständigen Banken<br />

statt. Innerhalb der Volks- und <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>eG</strong>, <strong>Mölln</strong><br />

wurde ein Kreditausschuss aus dem Aufsichtsrat gebil-<br />

det. Dieser tagte im ersten Halbjahr <strong>2011</strong> drei Mal. Der<br />

Aufsichtsrat trat zu Beratungen in insgesamt sechs Sit-<br />

zungen zusammen. Innerhalb der <strong>Raiffeisenbank</strong> Süd-<br />

stormarn <strong>eG</strong> wurden aus dem Aufsichtsrat heraus ein<br />

Prüfungsausschuss sowie ein Kreditausschuss gebildet.<br />

Der Prüfungsausschuss tagte im ersten Halbjahr ein Mal.<br />

Der Kreditausschuss tagte im ersten Halbjahr zwei Mal.<br />

Es fanden im ersten Halbjahr fünf Aufsichtsratssitzungen<br />

statt.<br />

In beiden Häusern lag der Schwerpunkt der Beratungen<br />

im ersten Halbjahr auf der Ausgestaltung der wesentlichen<br />

Fragen zur Fusion der beiden Banken. Diese<br />

mündeten im Ergebnis in den Fusionsbeschlüssen zur<br />

Schaffung der neuen Bank.<br />

Die konstituierende Sitzung des neuen Aufsichtsrates<br />

der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Südstormarn</strong> <strong>Mölln</strong> <strong>eG</strong> fand am 18.<br />

Juli <strong>2011</strong> statt. Der Aufsichtsrat hat in dieser Sitzung<br />

beschlossen, zunächst keine Ausschüsse zu bilden, um<br />

einen fundierten Überblick über die Führung des neuen<br />

Hauses innerhalb des Gesamtgremiums zu erhalten. Der<br />

Aufsichtsrat trat danach monatlich zu Sitzungen zusammen.<br />

Insgesamt fanden sechs Sitzungen des Aufsichtsrates<br />

im zweiten Halbjahr statt. Themenschwerpunkte<br />

waren die Bewältigung der wesentlichen Fusionsaufgaben<br />

und die Unterstützung bei der Zusammenführung<br />

der bisher selbstständigen Unternehmen. Dabei stand<br />

die Beratung über die Unternehmensvision und die Geschäftsstrategie<br />

der Bank im Mittelpunkt.<br />

Der vorliegende Jahresabschluss <strong>2011</strong> mit Lagebericht<br />

wurde vom Genossenschaftsverband e.V. geprüft. Über<br />

das Prüfungsergebnis wird in der Vertreterversammlung<br />

berichtet.<br />

Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag<br />

für die Verwendung des Jahresüberschusses hat<br />

der Aufsichtsrat geprüft und in Ordnung befunden. Der<br />

Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses<br />

entspricht den Vorschriften der Satzung.<br />

Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung,<br />

den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum 31.<br />

Dezember <strong>2011</strong> festzustellen und die vorgeschlagene<br />

Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen.<br />

In diesem Jahr scheiden die Herren Rainer Heins, Gerhard<br />

Kratzmann, Manfred Prager und Harald Siemers<br />

als Mitglieder des Aufsichtsrates aus dem Gremium aus.<br />

Die Wiederwahl der ausscheidenden Mitglieder des Aufsichtsrates<br />

ist zulässig.<br />

Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern Dank für die geleistete<br />

Arbeit aus, insbesondere für die geduldige Hinnahme<br />

fusionsbedingter Mehrbelastungen.<br />

<strong>Mölln</strong>, im Mai 2012<br />

Rolf Becker<br />

Vorsitzender<br />

Rolf Becker


Auszüge aus dem Jahresabschluss <strong>2011</strong><br />

<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Südstormarn</strong> <strong>Mölln</strong> <strong>eG</strong><br />

Bilanz zum 31.12.<strong>2011</strong> (Kurzfassung)<br />

Gewinn- und Verlustrechnung (Kurzfassung)<br />

Vorschlag für die Ergebnisverwendung<br />

<strong>2011</strong><br />

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong> I Geschäftsentwicklung<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

21


22<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong> I Bilanz (Kurzfassung)<br />

Bilanzzahlen im Vergleich (Kurzfassung)<br />

AKTIVA 2010* <strong>2011</strong><br />

TEUR TEUR<br />

Barreserve 15.319 14.495<br />

Forderungen an Kreditinstitute 112.658 120.485<br />

Forderungen an Kunden 276.920 315.590<br />

Wertpapieranlagen, Beteiligungen,<br />

Geschäftsguthaben 96.709 87.538<br />

Sachanlagen und immaterielle Anlagewerte 7.966 9.100<br />

sonstige Aktiva 4.629 3.717<br />

Summe der Aktiva 514.201 550.925<br />

PASSIVA 2010* <strong>2011</strong><br />

TEUR TEUR<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 74.690 79.106<br />

Spareinlagen 71.284 59.128<br />

Sichteinlagen 215.059 222.902<br />

Termineinlagen 105.737 131.313<br />

Rückstellungen 5.315 5.059<br />

Fonds für allgemeine Bankrisiken 6.420 15.740<br />

Eigenkapital inkl. Bilanzgewinn 32.142 34.708<br />

sonstige Passiva 3.554 2.969<br />

Summe der Passiva 514.201 550.925<br />

* Die Vorjahreswerte enthalten die Bestände der beiden verschmolzenen Genossenschaften.


Gewinn- und Verlustrechnung<br />

(Kurzfassung)<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong> I Gewinn- und Verlustrechnung (Kurzfassung)<br />

2010* <strong>2011</strong><br />

TEUR TEUR<br />

Zinsergebnis 14.308 14.847<br />

Provisionsergebnis 5.569 5.691<br />

sonstiges Ergebnis 50 790<br />

Personalaufwand - 8.165 - 8.568<br />

anderer Verwaltungsaufwand - 5.322 - 5.298<br />

Abschreibungen auf Sachanlagen - 699 - 1.445<br />

Bewertungsergebnis 481 7.997<br />

Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 6.222 14.014<br />

außerordentliches Ergebnis - 9 0<br />

Steuern - 2.085 - 1.929<br />

Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken - 575 - 9.320<br />

Jahresüberschuss 3.553 2.765<br />

Vorwegzuweisungen in die Rücklagen - 2.470 - 1.900<br />

Bilanzgewinn 1.083 865<br />

* Die Vorjahreswerte enthalten die Bestände der beiden verschmolzenen Genossenschaften.<br />

Vorschlag für die Ergebnisverwendung<br />

Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, den Jahresüberschuss von EUR 2.764.773,43<br />

- sowie nach den im Jahresabschluss mit EUR 1.900.000,00 ausgewiesenen Einstellungen in die Rücklagen<br />

(Bilanzgewinn von EUR 864.773,43) - wie folgt zu verwenden:<br />

Ausschüttung einer Dividende von 6,00 % 413.284,89<br />

Bonuszahlung 1,00 % 68.878,62<br />

Zuweisung zu den Ergebnisrücklagen<br />

a) Gesetzliche Rücklage 191.304,96<br />

b) andere Ergebnisrücklagen 191.304,96<br />

Bilanzgewinn 864.773,43<br />

EUR<br />

23


24<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong> I Geschäftsstellen im Überblick<br />

Unsere Geschäftsstellen im Überblick<br />

22926 Ahrensburg 22885 Barsbüttel 23881 Breitenfelde<br />

Große Straße 23 - 25<br />

Tel.: 04102/8006-0<br />

Fax: 04102/8006-490<br />

Hauptstraße 49<br />

Tel.: 040/670516-0<br />

Fax: 040/670516-29<br />

Bundesstraße 5<br />

Tel.: 04542/828-320<br />

Fax: 04542/828-325<br />

23899 Gudow 23879 <strong>Mölln</strong> 23896 Nusse<br />

Hauptstraße 17<br />

Tel.: 04547/283<br />

Fax: 04547/1397<br />

Hauptstraße 84<br />

Tel.: 04542/828-0<br />

Fax: 04542/828-180<br />

SB-Center<br />

Hamburg-Boberg, Heidhorst 4, 21031 Hamburg (nur Geldautomat)<br />

Oststeinbek-Havighorst, Schulstraße 28, 22113 Oststeinbek<br />

Großhansdorf, Eilbergweg 9, 22927 Großhansdorf<br />

Ratzeburg Vorstadt, Mechower Str. 11, 23909 Ratzeburg<br />

Stellau, Am Dorfplatz 6 a, 22885 Barsbüttel<br />

Hauptstraße 6<br />

Tel.: 04543/7432<br />

Fax: 04543/599<br />

23847 Siebenbäumen 22946 Trittau 19243 Wittenburg<br />

Raiffeisenplatz 1<br />

Tel.: 04501/353<br />

Fax: 04501/342<br />

Kirchenstraße 34<br />

Tel.: 04154/8439 - 0<br />

Fax: 04154/8439 - 39<br />

Große Straße 37<br />

Tel.: 038852/602-0<br />

Fax: 038852/602-10


21509 Glinde 22927 Großhansdorf<br />

<strong>Mölln</strong>er Landstraße 78<br />

Tel.: 040/711824-0<br />

Fax: 040/711824-29<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong> I Geschäftsstellen im Überblick<br />

Sieker Landstraße 120<br />

Tel.: 04102/606-0<br />

Fax: 04102/606-149<br />

22113 Oststeinbek 23909 Ratzeburg<br />

<strong>Mölln</strong>er Landstraße 28<br />

Tel.: 040/714871-0<br />

Fax: 040/714871-29<br />

19246 Zarrentin<br />

Markt 3<br />

Tel.: 038851/310-0<br />

Fax: 038851/310-20<br />

Geldautomaten mit Kontoauszugsfunktion in<br />

Sandesneben im Regionalzentrum<br />

Amt Sandesneben-Nusse<br />

Am Amtgraben, 23898 Sandesneben<br />

Herrenstraße 3<br />

Tel.: 04542/828-0<br />

Fax: 04542/828-471<br />

Alle Filialen sind mit Geldautomaten,<br />

Kontoauszugsdruckern und SB-Terminals<br />

ausgestattet.<br />

An allen Geldautomaten können Prepaid-<br />

Handys aufgeladen werden.<br />

Geldautomaten<br />

Ahrensburg in der West-Apotheke<br />

Wulfsdorfer Weg 93, 22926 Ahrensburg<br />

Bandenitz in der Shell-Tankstelle<br />

Hauptstraße 15A, 19230 Bandenitz<br />

<strong>Mölln</strong> Raiffeisen-Tankstelle, Hafenstraße, 23879 <strong>Mölln</strong><br />

Ratzeburg, Bahnhofsallee 40-42, 23909 Ratzeburg<br />

25


26<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong> I Vertreter<br />

Die neugewählten Vertreter<br />

Bezirk 1 <strong>Mölln</strong>, Ratzeburg, Breitenfelde, Gudow Bezirk 2 Wittenburg, Zarrentin<br />

Guido Aeschlimann, Harmsdorf<br />

Roswitha Bartz, Ratzeburg<br />

Johann-Peter Bellmann, <strong>Mölln</strong><br />

Randolf Bockhop, Schmilau<br />

Ulrich Böhlefeld, Alt-<strong>Mölln</strong><br />

Holger Burmester, Tramm<br />

Wolfgang Engelmann, <strong>Mölln</strong><br />

Ottfried Feußner, Ratzeburg<br />

Marcus Franck, Ratzeburg<br />

Tilmann Hack, Lüchow<br />

Uwe Hardekopf, Schmilau<br />

Sigurd Hardkop, Bälau<br />

Jens Harms, Ratzeburg<br />

Wulf Helmert, Dargow<br />

Regina Hempel, Breitenfelde<br />

Klaus Hoffmann, Ratzeburg<br />

Manfred Kampf, <strong>Mölln</strong><br />

Dr. Ernst Kühnle, Koberg<br />

Siegfried Liepe, Ratzeburg<br />

Dorothea Lind, Ratzeburg<br />

Ernst Manten, Kröpelin OT Boldenshagen<br />

Johann Peter Messer, Testorf-Steinfort<br />

Oliver Morgenroth, <strong>Mölln</strong><br />

Hans-Eberhard Nienkerk, Kehrsen<br />

Erich Reßmann, Seedorf<br />

Axel Schulze, Hollenbek<br />

Hanko Siemers, Alt-<strong>Mölln</strong><br />

Michael Stark, Ratzeburg<br />

Hans-Hinrich Stolley, <strong>Mölln</strong><br />

Lothar Strieder, Poggensee<br />

René Strutz, Gudow<br />

Stephan Struve, Seedorf<br />

Manfred von Allwörden, Seedorf<br />

Michael von Treuenfels, Horst<br />

Rainer Voß, Ratzeburg<br />

Henning Witt, Hamburg<br />

Ersatzvertreter<br />

Werner Grage, Bäk<br />

Peter Hamm, <strong>Mölln</strong><br />

Bodo Ahnseel, Schwanheide<br />

Björn Ahrendt, Wittenburg<br />

André Bernowitz, Luckwitz<br />

Andreas Bollmann, Zarrentin<br />

Elke Dierks, Zarrentin<br />

Jens Klockmann, Lüttow<br />

Bianca Langediekhoff, Wittenburg<br />

Professor Florian Leibrecht, Drönnewitz<br />

Uwe Masberg, Zarrentin<br />

Axel Pamperin, Bobzin<br />

Peter Pansegrau, Wittenburg<br />

Jens Rasim, Gallin<br />

Bernd Schwan, Zarrentin<br />

Volker Siering, Wittenburg<br />

Dr. Norbert Stieger, Wittenburg<br />

Godehard Wellenbrock, Dreilützow<br />

Hans Joachim Windischmann, Dreilützow<br />

Heiko Wruck, Lassahn<br />

Ersatzvertreter<br />

Erhard Nitzsche, Dodow<br />

Carmen Schröder, Bantin<br />

Bezirk 3 Trittau, Nusse, Siebenbäumen<br />

Hans-Albert Bohnsack, Siebenbäumen<br />

Heinz Burmester, Siebenbäumen<br />

Jan Peter Dohrendorf, Kühsen<br />

Bernd Evers, Grönwohld<br />

Hans Peter Grell, Duvensee<br />

Rudolf-Christian Grunwald, Trittau<br />

Bernd Heymann, Grönwohld<br />

Friedrich Klose, Trittau<br />

Torsten Koop, Panten<br />

Dr. Detlev Lüddeke, Grande<br />

Heiko Maschmann, Sandesneben<br />

Irene Nürminger, Trittau<br />

Ralf Petersen, Siebenbäumen<br />

Jens Poppinga, Rethwisch<br />

Christian Prüsmann, Sierksrade<br />

Heino Röhrs, Nusse<br />

Jürgen Schäfer, Koberg<br />

Reinhard Scharnberg, Trittau<br />

Hans Schell, Hamfelde<br />

Roland Schlösser, Trittau<br />

Ute Welter-Agatz, Trittau<br />

Andreas Wilde, Grönwohld<br />

Ersatzvertreter<br />

Michael Koch, Grinau<br />

Hans Schrader, Trittau


Großhansdorf<br />

Oststeinbek<br />

Ahrensburg<br />

A1<br />

Barsbüttel<br />

Glinde<br />

404<br />

A1<br />

Siebenbäumen<br />

Schleswig-<br />

Holstein<br />

Trittau<br />

404<br />

24<br />

Nusse<br />

Breitenfelde<br />

207<br />

208<br />

207<br />

<strong>Mölln</strong><br />

Ratzeburg<br />

Naturpark<br />

Lauenburgische<br />

Seen<br />

Gudow Zarrentin<br />

24<br />

208<br />

Mecklenburg-<br />

Vorpommern<br />

Wittenburg<br />

Bezirk 4 Ahrensburg, Großhansdorf Bezirk 5 Barsbüttel, Glinde, Oststeinbek, Stellau<br />

Brigitta Behnke, Großhansdorf<br />

Olaf Beier, Siek<br />

Rolf Böger, Großhansdorf<br />

Hartmut Büsche, Kasseburg<br />

Michael Dorn, Großhansdorf<br />

Martin Edler, Siek<br />

Dr. Rainer Fölsing, Hamburg<br />

Christel Hacke, Ahrensburg<br />

Clemens Haffner, Großhansdorf<br />

Ingrid Heyden, Siek<br />

Thomas Jebens, Großhansdorf<br />

Lutz Klöber, Ahrensburg<br />

Dr. Martin Leinemann, Großhansdorf<br />

Angelika Luchnik, Großhansdorf<br />

Michael Mahlberg, Hoisdorf<br />

Karl-Heinz Mäver, Großhansdorf<br />

Uwe Nagel, Siek<br />

Ralf Niemeyer, Hoisdorf<br />

Dr. Heino Nuppnau, Großhansdorf<br />

Gunter Nuppnau, Großhansdorf<br />

Hans-Peter Rönner, Siek<br />

Thomas Rübcke jun., Ahrensburg<br />

Edwin Sauer, Ahrensburg<br />

Holger Schaks, Ahrensburg<br />

Siegfried Schreyer, Sierksdorf<br />

Günter Siegmund, Ahrensburg<br />

Jens Timmermann-Ann, Ammersbek<br />

Janhinnerk Voß, Großhansdorf<br />

Thies Wache, Großhansdorf<br />

Carsten Weide, Ahrensburg<br />

Ersatzvertreter<br />

Friedhelm Kiesler, Großhansdorf<br />

Dr. Frank-Hartmut Vogelsang, Ammersbek<br />

Frank Backert, Glinde<br />

Karsten Blohm, Oststeinbek<br />

Dagmar Dietz, Rosengarten<br />

Klaus Eggers, Braak<br />

Edgar Genzmer, Stapelfeld<br />

Prof. Dr. Hermann Harde, Barsbüttel<br />

Andre Hochfeld, Siek<br />

Prof. Armin Iske, Oststeinbek<br />

Wilhelm Israel, Reinbek<br />

Andreas Kahl, Barsbüttel<br />

Björn Keller, Oststeinbek<br />

Otto Kiehl, Barsbüttel<br />

Uwe Kruse, Barsbüttel<br />

Christel Lebermann, Barsbüttel<br />

Kirstin Lübbers, Wohltorf<br />

Bernd Maywald, Reinbek<br />

Michael Oberender, Reinbek<br />

Heiko Oehlmann, Barsbüttel<br />

Sönke Peters, Oststeinbek<br />

Kay Rasche, Oststeinbek<br />

Marion Reller, Oststeinbek<br />

Dieter Schlenz, Oststeinbek<br />

Christian ,Schmidt, Brunsbek<br />

Silke Schwestka, Oststeinbek<br />

Dirk Seeger, Hamburg<br />

Gerda Siepmann-Heymann, Hamburg<br />

Dirk Steenbock, Braak<br />

Olaf Thomsen, Barsbüttel<br />

Hiltrud Wittke, Barsbüttel<br />

Ersatzvertreter<br />

Wilfried George, Oststeinbek<br />

Carl Heiland, Barsbüttel<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong> I Vertreter<br />

27


28 <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong> I Organe<br />

Organe unserer Bank<br />

Vorstand<br />

Carsten-Peter Feddersen, Bankdirektor<br />

Herbert Köster, Bankdirektor<br />

Kai Schubert, Bankdirektor<br />

Aufsichtsrat<br />

Rolf Becker (Rechtsanwalt und Notar), Vorsitzender<br />

Detlef Jaeger (Unternehmer), stellv. Vorsitzender<br />

Dirk Fock (Wirtschaftsprüfer und Steuerberater)<br />

Rainer Heins (Landwirt)<br />

Gerhard Kratzmann (Landwirt)<br />

Karl-Heinz Menck (Landwirt)<br />

Ralph-Ingo Menzel (Landwirt)<br />

Ferdinand Plehn (Rechtsanwalt und Notar)<br />

Manfred Prager (Unternehmer)<br />

Thomas Schreitmüller (Bürgermeister)<br />

Harald Siemers (Landwirt)<br />

Jürgen Winter (Rechtsanwalt und Notar)<br />

Prokuristen<br />

Gitta Burmeister, Leiterin Marktfolge Kreditgeschäft<br />

Bernhard Groß, Leiter EDV-Organisation<br />

Michael Jäger, Leiter Marketing und Vertriebssteuerung<br />

Michael Meyer, Leiter Firmenkundenbetreuung<br />

Gerhard Motten, Leiter Personalabteilung<br />

Matthias Roeck, Leiter Unternehmenssteuerung/Rechnungswesen<br />

<strong>Raiffeisenbank</strong><br />

<strong>Südstormarn</strong> <strong>Mölln</strong> <strong>eG</strong>


<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Südstormarn</strong> <strong>Mölln</strong> <strong>eG</strong><br />

Verbandszugehörigkeit<br />

Bundesverband der Deutschen Volksbanken und<br />

<strong>Raiffeisenbank</strong>en e.V., Berlin<br />

Genossenschaftsverband e.V.<br />

Frankfurt am Main<br />

Zentralinstitut<br />

DZ Bank AG<br />

Frankfurt am Main<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Südstormarn</strong> <strong>Mölln</strong> <strong>eG</strong><br />

Hauptstraße 84<br />

23879 <strong>Mölln</strong><br />

Verantwortlich:<br />

Vorstand, Marketing<br />

Gestaltung: Druck:<br />

Wittke-Werbung Eggers Druckerei und Verlag GmbH<br />

Borsigstraße 29 Dührenkamp 1<br />

21465 Reinbek 23774 Heiligenhafen<br />

gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier<br />

Einlagenschutz<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong> I Impressum<br />

Die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Südstormarn</strong> <strong>Mölln</strong> <strong>eG</strong> ist Mitglied<br />

der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der<br />

Deutschen Volksbanken und <strong>Raiffeisenbank</strong>en – BVR<br />

Sitz<br />

Hauptstraße 84<br />

23879 <strong>Mölln</strong><br />

Telefon: 04542/828-0<br />

Telefax: 04542/828-180<br />

e-mail: info@rbsum.de<br />

www.rbsum.de<br />

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