Spökenkieker Nr. 478 - 01/2024

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22 Gemeinsam stark und aktiv Beitragserhöhung nur für wenige ein Austrittsgrund Doris Herbermann (Mitte) wurde für ihre Fleißarbeit am PC geehrt. Von den 13 ausscheidenden Bezirkshelferinnen waren nur Maria Beckmann, Ida Beckmann, Hedwig Sternberg und Gertrud Bröskamp (v.li.) anwesend. (Fotos: Rieder) Über eine sehr harmonische Jahresversammlung konnten sich die Mitglieder der katholischen Frauengemeinschaft (KFD) St. Marien-Laurentius bei ihrem Jahrestreffen im Pfarrheim an der Marienkirche freuen. Im Gegensatz zum Vorjahr, als die bundesweite Erhöhung der Mitgliedsbeiträge ein großes Diskussionsthema war, standen in diesem Jahr keine unstimmigen Themen auf der Tagesordnung. Die Kassenlage ist gut und der Vorstand wurde erwartungsgemäß entlastet. Nach der gemütlichen Kaffeezeit wurden wichtige Elemente des Jahresprogramms vorgestellt. Darunter eine 4-Tages-Fahrt ins Alte Land, zu der Anmeldungen ab sofort möglich sind. Der neue, seit diesem Januar fällige Beitrag, hat nicht zu der befürchteten Zahl von Austritten geführt, wie Annette Rolf vom Vorstand erläuterte. „Es hat einige Austritte gegeben, aber viel weniger als gedacht“, sagte sie. Unabhängig davon galt es bei der Versammlung, 13 der Bezirkshelferinnen im Bezirksdienst zu verabschieden. Da zu den Aufgaben der Helferinnen auch das Kassieren der Beiträge gehört, sind die Bezirke für die verbliebenen Bezirkshelferinnen größer geworden. Weil der SEPA-Lastschrifteinzug eine erhebliche Entlastung bedeutet, wurden die Mitglieder ermutigt für die Zahlung der Mitgliedsbeiträge das Bankeinzugsverfahren zu verwenden. Als Bezirkshelferin verabschiedet wurden Maria Beckmann, Anneliese Kleykamp, Gisela Marx, Hedwig Sternberg, Gerlinde Stephanie, Waltraud Tewes, Ulla Uschkamp, Walburga Wohlers, Christel Große Frie, Maria Potthoff, Gertrud Bröskamp, Ida Beckmann und Brigitte Brüggemann. Ebenfalls geehrt wurde Doris Herbermann für „die von ihr erbrachte Fleißarbeit, mit der sie die wichtigen Dinge in den PC bringt“, so die Lobesworte des Vorstands. Der Nachmittag endete mit einem Überraschungsauftritt der Flöckchen des WaKaGE-Balletts, die ihren aktuellen Schautanz und eine unbedingt geforderte Zugabe präsentierten. Die Flöckchen legten eine kesse Sohle aufs Parkett des Pfarrheims Der Warendorfer Kleiderladen ist jetzt der „Kleidersaal“ Die neuen Räumlichkeiten gleich gegenüber sind viel ansprechender Heller, größer und ansprechender – Kathrin Wiggering, sowie die ehrenamtlich Helfenden Anne Voss, Ida Hokamp und Helena Becker, präsentieren stolz den neuen Kleidersaal der Caritas in Warendorf. (Foto: Rieder) Heller, freundlicher und ansprechender präsentiert sich der neue „Kleidersaal“ an der Warendorfer Oststraße. Wer die alte Anschrift kennt, muss nicht lange suchen, denn die neue Adresse befindet sich gleich schräg gegenüber. Bis vor kurzem war hier noch eine Tanzschule zuhause. Nun stehen hier die Kleiderstangen mit gespendeter Second-Hand Kleidung für Damen, Herren und größere Kinder. In den Regalen finden sich Bettwaren, Tischdecken und sonstige Heimtextilien. Alles so wie aus dem Vorgänger, dem Kleiderladen, gewohnt. Oder aus der Kleiderkammer, wie ein weiterer Vorläufer hieß. Die neuen Räume sind die mittlerweile fünfte Station der karitativen Stelle, die seinerzeit am Bahnhof begann und zuletzt nahezu 11 Jahre lang Ecke Ost- und Kolpingstraße beheimatet war. Die Aufgaben waren in all den Jahren immer dieselben: Menschen, die nicht viel Geld für Kleidung und weitere Textilien ausgeben können – oder wollen – mit entsprechenden brauchbaren Waren zu versorgen. 23 Ehrenamtliche sind es derzeit, die sich darum kümmern, ausschließlich Frauen. „Wäre schön, wenn auch Männer mithelfen würden“, sagen Anne Voss, Ida Hokamp und Helena Becker. Aber sie wissen, dass die meist beim Warenkorb helfen, weil die Arbeit dort auch etwas schwerer ist. Immerhin: Beim Umzug Mitte Dezember waren zahlreiche männliche Helfer dabei. Dieser Umzug hat sich gelohnt. Der neue Kleidersaal ist nicht nur ansprechender, er ist mit 150 Quadratmetern auch wesentlich größer. So groß, dass man ihn beim Öffnen der Eingangstür nicht einmal erahnen kann, weil er sich im hinteren Teil befindet. Der zusätzliche rund 120 Quadratmeter große Eingangsbereich soll sich sich mit Unterstützung von Haupt- und Ehrenamtlichen zu einem karitativen Begegnungs- und Unterstützungsort für Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenslagen entwickeln – Motto: „Von Mensch zu Mensch“. Mit kleiner Küche, Tresen und viel Gemütlichkeit. Bis dahin wird es noch etwas dauern. Die Gäste des Kleidersaals sollten sich also nicht irritieren lassen und einfach nach hinten durchgehen. „Am Eingang fehlt auch noch eine Rampe, dafür wird es bald eine Lösung geben“, verspricht Kathrin Wiggering, die Referentin für den Fachbereich Gemeindecaritas. Eine große Umkleidekabine, die auch mit Rollator nutzbar ist, gibt es bereits. „Zwei Kabinen sind es insgesamt“, sagen die Frauen stolz und freuen sich, dass dies die bisherigen Wartezeiten verringert. Denn die Nachfrage nach günstiger Second-Hand Ware ist groß und nicht auf bestimmte Bevölkerungsschichten beschränkt. Es gebe viele Jugendliche, die hier kaufen, weil sie Wert auf Nachhaltigkeit legen, sagen die Frauen. Die Qualität dürfe dabei natürlich nicht zu kurz kommen. Deshalb bitten sie darum, nur brauchbare, noch tragbare Dinge zu den Öffnungszeiten abzugeben. Unterwäsche, oft sogar schmutzig, zähle nicht dazu. Aus hygienischen Gründen können auch keine Federbetten und -kissen angenommen werden. Ihres Wissens nach ist das in Sassenberg möglich, weil dort eine kooperierende Wäscherei diese Bettwaren aufbereitet. Der Kleidersaal selbst arbeitet gut mit dem benachbarten Babykorb und anderen karitativen Einrichtungen zusammen. „Anfragen für die Abgabe von Möbeln leiten wir beispielsweise sofort an Horizonte e.V. weiter“, sagt Wiggering. Ein regelmäßiges Defizit verzeichnen sie in Sachen Herrenbekleidung, freuen sich aber über alle Waren, die ihnen gebracht werden. Dabei komme es oft nicht nur zu netten Gesprächen, sondern mitunter auch zu interessierten neuen Helfenden, sagen sie. Schon jetzt freuen sich die Frauen auf den ersten Sommer im neuen Domizil. Denn es gibt auch einen kleinen Innenhof, der ebenfalls für allerlei Gemütlichkeit und Begegnung genutzt werden kann. Bis dahin ist der Kleidersaal „indoor“ für die Menschen da. Montags und dienstags von 9 – 11 Uhr, sowie dienstags, mittwochs und donnerstags von 15 – 17.30 Uhr. Autofahrer sollten darauf achten, dass die Parkscheibe an der Oststraße nicht mehr ausreicht. Hier besteht seit Anfang Januar Parkscheinpflicht. TUS-Förderkreis: Übergabe des Hauptpreises Große Freude bei Anke Siebert aus Vorhelm. Ihr hat die Losnummer 293 Glück gebracht. Durch den Kauf eines Adventskalenders unterstützte sie die gemeinnützige Aktion des Förderkreises des TUS Freckenhorst 07 e.V. zugunsten der TUS-Jugend. Jetzt konnte sie den Hauptpreis, ein E-Bike im Wert von 3.500, gespendet von der Firma Zweirad Schmidt, Inh. Sajeendran Thavanratnam, entgegennehmen. Sajeendran Thavanratnam gratuliert der glücklichen Gewinnerin Anke Siebert zum gewonnenen E- Bike. (Foto: TUS)
Entdecken Sie die faszinierende Welt der Figurenkunst Figurenschneider Norman Schneider beim KUNST + DESIGN FORUM Warendorf am 01. Februar Norman Schneider ist freischaffender Figurenbildner. (Foto: KluckKola) Seit über 15 Jahren begeistert Norman Schneider als freischaffender Figurenbildner mit seinem Atelier in Füchtorf, wo er Kunst und Handwerk vereint, um einzigartige Figuren zum Leben zu erwecken. Als freier Mitarbeiter bei der renommierten Jim Henson Company in Es ist mehr, als nur ein besonderes Konzert: Mit „O dulcis virgo“ beschließt eine Aufführung mit Marienklängen, vorgetragen vom ostwestfälischen Frauenchor „canta filia“, die Begleitveranstaltungen zur aktuellen Sonderausstellung in der Stiftskammer Freckenhorst, die unter dem Motto »Mutter Maria« stand. „Wir wollten zu diesem Anlass etwas besonderes machen“ gesteht Dr. Gunter Tönne. Das scheint mit dem renommierten, aus acht Sängerinnen bestehenden Ensemble durchaus gelungen, denn Rezensionen ihrer bisherigen Auftritte lassen aufhorchen. New York City bringt Schneider seine Kreativität auch in internationale Projekte ein, während er als Dozent für Figurenbau an der Bildungsstätte für Figurentheater am Hof Lebherz sein Wissen weitergibt und inspiriert. Norman Schneider hat nicht nur das Beim Konzert am Sonntag, 4. Februar 2024 um 17 Uhr, gestaltet das Ensemble ein Konzert mit marianischen Gesängen aus dem Mittelalter bis hin in die Neuzeit und bringt dabei Werke von Hildegard von Bingen über Palestrina, Mozart und Grieg bis Karl Jenkins zu Gehör. Es schließt mit dem eindringlichen „Deep peace“ von Bill Douglas, einer Hoffnung auf den so dringend herbeigesehnten Frieden in der Welt. Damit präsentieren sie nicht nur eine sich über 800 Jahre erstreckende klingende Musikgeschichte, so Dr. Tönne. Denn es ist darüber hinaus ein Konzert, dass sich besonders in die Figurentheater in Deutschland mitgeprägt, sondern auch als Figurenbauer und Puppenspieler in Film-, Werbefilm- und TV-Produktionen mitgewirkt. Seine Zusammenarbeit mit bekannten Größen wie Atze Schröder, Max Raabe, Annette Humpe und Lena Meyer Landrut, sowie seine Beiträge zu TV-Produktionen wie „Siebenstein“, „Sesamstraße“ und „Moppi und der Leckerladen“ haben letztendlich auch dazu geführt, Grimme Preisträger für „Das Sandmännchen“ zu werden. Start der Veranstaltung ist um 20.00 Uhr, am 01. Februar 2024, im großen Saal des SCALA Filmtheaters in der Klosterstraße. Im Anschluss des Vortages ist Zeit für Austausch und Gespräche. Der Eintritt ist frei. Das KUNST + DESIGN FORUM WARENDORF bei Instagram: https://www.instagram.com/ kunst.design.forum.waf Ein besonderer Chor und ein besonderes Konzert Marianische Gesänge aus dem Mittelalter bis hin zur Neuzeit Freuen sich auf „O dulcis virgo“ mit dem Frauenchor „canta filia“ als besonderes Konzert zur Abrundung der Begleitveranstaltungen zur aktuellen Sonderausstellung in der Stiftskammer: Alexander Rohm (Stiftskantor), Rita Sennhenn-Wiebold (Sparkasse Münsterland-Ost) sowie Erich Poppenborg, Dr. Gunter Tönne und Alfons Reinker vom Orgelbauverein (v.li.) (Foto: Rieder) musikalische Geschichte der altehrwürdigen Stiftkirche einfügt. Der Gregorianische Choralgesang habe in der Kirche eine Tradition, die bis in die Gründerjahre zurückreicht, als diese Lieder von den im Stift lebenden Frauen gesungen wurden. Die mit der Stiftskirche befassten Personen seien sehr erfreut, dass es uralte Schriften gebe, die diese Lieder und Gesänge für die Gegenwart erhalten haben. Sie werden derzeit digital erfasst und sollen so aufbereitet werden, dass sie im Rahmen von Ausstellungen in der Stiftskammer mit Hörbeispielen eine akustische Zeitreise ermöglichen. Die am Konzertabend gut vorgewärmte und von Kerzenlicht erleuchtete Kirche wird an die Rückkehr des Lichts erinnern, die mit der Darstellung Jesu im Tempel gefeiert wird. Neben dem Gesang wird Rainer Schnippe, der den Chor an der Orgel begleitet, mit Werken von J. F. Dandrieu, J. S. Bach und Floor Peters barocke und moderne Akzente zur Darbietung bringen. Das Konzert findet im Rahmen von verschiedenen Veranstaltungen statt, zu denen die Arbeitsgemeinschaft Klosterlandschaft Westfalen- Lippe beim LWL unter dem Motto „finde dein Licht“ in den Tagen um Mariä Lichtmess einlädt. Gefördert wurde es von der Sparkasse Münsterland-Ost, die bei der Kulturförderung auch sehr gerne die Ortsteile einbezieht, wie Rita Sennhenn-Wiebold erläuterte. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um eine Spende gebeten. Tannenbaumaktion der Kolpingsfamilie Warendorf Am frühen Samstagmorgen trafen sich trotz nasser Witterung etwa 52 freiwillige Helfer der Kolpingsfamilie Warendorf zum alljährlichen Einsammeln der ausgedienten Weihnachtsbäume. Auf verschiedene Fahrzeuge verteilt starteten dazu die Helfer vom Bauhof der Stadt Warendorf in die aufgeteilten Bezirke. Bereits in den Mittagstunden fielen in der Innenstadt erste Ergebnisse auf: Verschwunden waren die inzwischen gewohnten vielen Tannenbäume aus den in den letzten Wochen adventlich geschmückten Straßen. Bereits Tage zuvor wurden als Hinweis auf diese Aktion viele Handzettel an die Warendorfer Haushalte verteilt, auch in dieser Zeitung wurde darüber informiert. Dazu trug auch Darpe Druck bei. Im gesamten Stadtgebiet Warendorfs und angrenzenden Siedlungen wurden bis zum Nachmittag die vielen zum Teil einzeln an der Straße liegenden oder auch bereits zusammen getragenen Weihnachtsbäume abgeholt. 12 Fahrzeuge waren an dieser Aktion beteiligt. Diese stellten zur Verfügung die Firmen Gartenbau Andreas Gedig, Getränke Holtkamp, Holzhandel Kreienbaum, Bauunternehmen Ketteler, Malteser Hilfsdienst, Dachdecker C. Wolff, Marcel Nadorf Landschaftsbau Hiltrup, Bauunternehmen Oertker, Gebrüder Recker Greffen, Bauunternehmen Vögeler Beelen, sowie 2 Traktoren 23 Viele ausgediente Weihnachtsbäume sammelten am Samstag fleißige Helferinnen und Helfer der Kolpingsfamilie Warendorf gegen eine Spende ein. 12 verschiedene Firmen stellten ihre Fahrzeuge dafür zur Verfügung. (Foto: Kolping) Januar Gespanne von Christian Fährenkötter und Paul Meimann. Zur Stärkung gab es gegen Mittag ein gemeinschaftliches Mittagessen, den Fahrzeuggruppen wurden von ebenfalls fleißigen Helferinnen mithilfe von Brigitte Kaiser und Susanne Korte eine kräftige und wärmende Stärkung in Form einer Erbsensuppe angeboten. Dabei konnten wichtige Informationen ausgetauscht werden, wie weit ist die jeweilige Gruppe in den anderen Bezirken. So wurden die anderen auf den aktuellen Stand gebracht. Wie auch im vergangenen Jahr wurde das Geld nicht an der Haustür eingesammelt. Ein direkter Kontakt an der Haustür wurde daher vermieden. Viele haben den Betrag überwiesen, so dass die stolze Summe von 4779,09 € bislang zusammengerechnet werden konnte. Allen die dazu beigetragen haben, den vielen einzelnen Spendern und Helfern einen Herzlichen Dank! Alle die noch einen Beitrag dazu geben möchten hier noch einmal die Bankverbindung; Konto der Kolpingsfamilie Warendorf bei der Sparkasse Münsterland Ost IBAN DE61 4005 0150 0000 0979 98 Stichwort "Tannenbaumaktion“. Der Betrag wird wieder einem guten Zweck für verschiedene caritative Einrichtungen zugutekommen. von Franz-Josef Hälker Wat is et bis Silvester ´ne wahne lange Tiet, mäer äs dreihunnert Dage - bis Wiehnachten is´t so wiet. Dao bruuk ick nao nich an to denken: Ick kann mien Jaohr´ nu söws wull lenken! von Helmut Holz mit freundlicher Genehmigung des Schnell Verlags
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Seite 47 und 48: 47 Die verdächtigen entdecken Die

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