Spökenkieker Nr. 478 - 01/2024
Karneval "Helau & Alaaf" // Brillentrends 2024 // Neubau einer Reitanlage des Reit- und Fahrvereins Warendorf // Beruf & Ausbildung - Jobseiten // Neues vom Krankenhaus // u.v.m.
Karneval "Helau & Alaaf" // Brillentrends 2024 // Neubau einer Reitanlage des Reit- und Fahrvereins Warendorf // Beruf & Ausbildung - Jobseiten // Neues vom Krankenhaus // u.v.m.
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<strong>Nr</strong>.<strong>478</strong><br />
Kostenlos zum Mitnehmen<br />
Ausgabe: Januar I. <strong>2024</strong><br />
E-Mail: info@spoekenkieker.info · Internet: www.spoekenkieker.info<br />
Postfach 1202 · 48331 Sassenberg · Tel.: 02583-919881 · Fax: 02583-919884<br />
Helau & Alaaf<br />
Es ist wieder Karneval<br />
...mehr auf Seite 6 - 11<br />
Brillentrends <strong>2024</strong><br />
Neues von der Optikmesse<br />
...mehr auf Seite 13<br />
Reitanlage<br />
Neubau in Warendorf<br />
...mehr auf Seite 19<br />
Stellenmarkt<br />
<strong>Spökenkieker</strong>-Job-Anzeigen<br />
...mehr auf den Job-Seiten<br />
Rätsel-Spaß<br />
...mehr im Innenteil!<br />
Der nächste<br />
SPÖKENKIEKER<br />
erscheint am<br />
Fr., 09.02.<strong>2024</strong><br />
Anzeigenschluss:<br />
Di., 06.02.<strong>2024</strong>
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Praxisleiter Max Podzuweit. Foto: 4you<br />
(Anzeige) Das 4you Fitness- &<br />
Gesundheitszentrum in Warendorf,<br />
Versmold und Sendenhorst macht<br />
den nächsten Quantensprung in<br />
Richtung gesundheitsorientiertes<br />
Fitness- & Gesundheitstraining. Die<br />
Betreiber (Familie Lissewski)<br />
eröffnet mit dem Praxisleiter Max<br />
Podzuweit eine separate Praxis für<br />
Physiotherapie am 4you Fitness- &<br />
Gesundheitszentrum am August-<br />
Wessing-Damm 82 mit 4 großzügigen<br />
Behandlungsräume und einem<br />
großen Kursraum und vergrößert die<br />
Fitness-Trainingsfläche. Die Praxis<br />
ist für alle gesetzlichen Krankenkassen,<br />
privaten Krankenkassen<br />
und BG zugelassen.<br />
Das 4you hat in den letzten 15<br />
Jahren die Trainings- und Gesundheitsszene<br />
in Warendorf unendlich<br />
bereichert. Ein Fitnessclub der viel<br />
mehr als nur Fitness anbietet.<br />
Das 4you verbinden Fitness, Physiotherapie,<br />
Rehasport und ist ein Ort<br />
an dem sich Jugendliche ab 12<br />
Jahren bis Senioren wohl und<br />
willkommen fühlt.<br />
Da fehlt es an nichts Die Lissewskis<br />
haben keine Mühe und Kosten<br />
gescheut, ihr Studio immer schöner<br />
und größer werden zu lassen. Wer in<br />
diesem Fitness- & Gesundheitszentrum<br />
nicht den inneren Schweinehund<br />
überwindet, schafft es<br />
wahrscheinlich nirgendwo. Die<br />
Geräteausstattung ist neu und auf<br />
den modernsten Stand, wie z.B.: automatisiertes<br />
und digitalisiertes<br />
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Muskellängentraining, ein Gelenkund<br />
Rückenzentrum, Massageliege<br />
und Lichttherapie zum entspannen,<br />
ein großes Kursangebote wie z.B.<br />
Yoga, Pilates, Zumba, Rückenkurse,<br />
Reha-Sport usw. Und das alles in<br />
einem super schönen Ambiente mit<br />
freiem WLAN und 19/7 Öffnungszeiten.<br />
Mit seinem Team aus Physiotherapeuten<br />
und lizenzierten Gesundheitsberatern<br />
bietet das 4you<br />
seinen Mitgliedern und Patienten<br />
klassische Physiotherapie, Krankengymnastik,<br />
Manualtherapie, Chiropraktik,<br />
Triggerpunkttherapie,<br />
Lymphdrainage, Massagen,<br />
Schmerz-therapie, Rehasport und<br />
gesundheitsorientiertes Fitnesstraining<br />
an. Wichtig! Die Praxis für<br />
Physiotherapie ist natürlich auch für<br />
Nichtmitglieder zugänglich.<br />
Aber was ist an 4you so besonders?<br />
Die regionale Fitnessmarke „4you“<br />
ist ein seit 1988 bestehendes Familiengeführtes<br />
Unternehmen, wo eine<br />
persönliche und familiäre Atmosphäre<br />
groß geschrieben wird. Die<br />
Mitglieder trainieren, besuchen<br />
Kurse, genießen verschiedene Wellnessangebote,<br />
erfrischen sich an<br />
der Getränketheke, nehmen eine<br />
persönliche Trainingsbetreuung in<br />
Anspruch, und das an 3 verschiedenen<br />
Standorten im Umkreis von<br />
Warendorf. Alles zu einem unschlagbar<br />
günstigen Preis, mit monatlich<br />
kündbaren Mitgliedschaften und<br />
einmalig langen Öffnungszeiten.<br />
Das 4you hat täglich 19/7 von 5:00<br />
Uhr bis 24.00 Uhr an 365 Tagen<br />
geöffnet. Die Ausrede "Da kann ich<br />
nicht" verliert den Boden unter den<br />
Füßen. Und das ist auch gut so!<br />
4you macht nämlich süchtig.<br />
Tag der offenen Tür am<br />
1. und 2. Februar <strong>2024</strong><br />
Für Interessierte haben wir zum Tag<br />
der offenen Tür am 1.2.<strong>2024</strong> und<br />
2.2.<strong>2024</strong> ein günstiges Startangebot<br />
vorbereitet. Eine kostenlose Fitness-<br />
& Gesundheitsberatung oder<br />
ein kostenloses Probetraining können<br />
Sie direkt im Club oder telefonisch<br />
unter Tel. 02581 7899745<br />
vereinbaren.<br />
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WARENDORF
3<br />
Liebe <strong>Spökenkieker</strong> Leserinnen,<br />
liebe <strong>Spökenkieker</strong> Leser,<br />
schön, dass wir Sie auch in <strong>2024</strong> an<br />
dieser Stelle wieder willkommen<br />
heißen dürfen. Wir freuen uns auf 12<br />
Monate voller Geschichten aus dem<br />
Sektor; auf Ihre Angebote im Frühjahr,<br />
Sommer, Herbst und im Winter.<br />
Wir freuen uns auf Ihre und eure<br />
sportlichen Erfolge, die wir ebenso<br />
gern wie Ihre Anzeigen ins rechte<br />
Licht rücken. Auf Kleinanzeigen, Job-<br />
Angebote, auf Neueröffnungen, Ihre<br />
Informationen zu geänderten Öffnungszeiten<br />
und auf all das, was innerhalb<br />
eines Jahres so passiert<br />
freuen wir uns ebenfalls. Ob klein,<br />
groß, wichtig für einige Nachbarn<br />
oder für uns alle: Bei uns findet alles<br />
seinen besten Platz. Bei Ihnen und<br />
bei euch, unseren Leserinnen und<br />
Lesern eben. Also: Herzlich Willkommen<br />
in <strong>2024</strong>. Und wie jedes Jahr<br />
werden wir auch heuer mit neuen<br />
Verordnungen, Gesetzen und Änderungen<br />
überschüttet. Direkt zu<br />
Beginn steigt der CO2 Preis, das<br />
neue Heizungsgesetz ist ebenfalls<br />
mit dem 1. Januar in Kraft getreten<br />
und auch die neue Pfandregel gilt.<br />
Auf Milch und milchhaltige Getränke<br />
in Einweg-Plastikflaschen sind nun<br />
25 Cent Pfand fällig. Bislang waren<br />
diese Getränke von der Pfandpflicht<br />
ausgenommen. Ab April sind der<br />
Besitz und Konsum von Cannabis legal.<br />
Das heißt, Erwachsene können<br />
bis zu 25 Gramm Cannabis besitzen<br />
und sogar im privaten Eigenanbau<br />
bis zu 50 Gramm. Im Sommer<br />
schließlich kommt die Pflicht zum so<br />
genannten Tethered Cap für Plastikflaschen.<br />
Das heißt, dass sowohl<br />
Einweg-Plastikflaschen wie auch<br />
Tetrapacks mit einer nicht mehr abtrennbaren<br />
Verschlusskappe ausgestattet<br />
sein müssen. Hintergrund<br />
hierzu ist eine EU-Vorgabe, die für<br />
weniger Plastikmüll in der Umwelt<br />
sorgen soll. Ganz ohne Vorgaben,<br />
aber mit jede Menge Spaß kommt<br />
auch die neue Mode. Wir können<br />
uns auf einige neue Trends freuen.<br />
Quiet Luxury zum Beispiel<br />
beschreibt zurückhaltende, stilvolle<br />
Mode mit dezenter Eleganz. Klassische<br />
hochwertige Teile, wie zum<br />
Beispiel Blazer und Anzugshosen<br />
werden kombiniert und sorgen für<br />
einen minimalistischen und dennoch<br />
luxuriösen Trend, heißt es.<br />
Transparenz hält ebenso Einzug in<br />
die neue Modesaison, wie auch<br />
besonders weite Schnitte. Und<br />
natürlich bleibt Denim ein Thema,<br />
wie auch pastellige Töne. Und all<br />
das, was uns gefällt ist sowieso immer<br />
in Mode. Daneben beginnen<br />
schon jetzt die Planungen für die<br />
schönsten Wochen des Jahres. Egal<br />
ob ans Meer oder in die Berge, in<br />
Deutschland oder ferne Länder, in<br />
ein Hotel, eine Ferienwohnung oder<br />
auch unterwegs mit dem Wohnmobil:<br />
Im Reisebüro vor Ort wird man<br />
beraten und findet Schnäppchen zu<br />
so manchem Reiseziel. So dass die<br />
schönste Zeit des Jahres Genuss<br />
von Anfang an verspricht. Einen<br />
einzigen schönsten Tag hingegen<br />
wünschen sich Brautpaare. Egal ob<br />
Braut und Bräutigam, oder zwei<br />
Bräute oder Bräutigame; jedes Paar<br />
träumt von der perfekten Hochzeit.<br />
Ein Besuch einer oder mehrerer<br />
Hochzeitsmessen hilft bei der<br />
Auswahl von Outfit bis hin zur<br />
Hochzeitsreise.<br />
Last but not least darf natürlich das<br />
Thema Karneval in dieser Ausgabe<br />
nicht fehlen. Die fünfte Jahreszeit ist<br />
in vollem Gange und die Närinnen<br />
und Narren feiern den Karneval im<br />
Saal und auf der Straße. Dieses und<br />
vieles mehr lesen Sie in der aktuellen<br />
Ausgabe.<br />
Schön, dass Sie da sind!<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
gute Unterhaltung<br />
Herzlichst,<br />
Ihre <strong>Spökenkieker</strong> Redaktion<br />
Sieben Wohlfühltage in Bad Kissingen<br />
vom <strong>01</strong>. bis zum 08.09.<strong>2024</strong> – Einige wenige freie Plätze (Einzel- und Doppelzimmer)<br />
Foto: Kneipp-Verein Warendorf e. V.<br />
Der Kneipp-Verein Warendorf bietet vom <strong>01</strong>. bis zum 08.<br />
September <strong>2024</strong> eine Wellnesswoche in Bad Kissingen<br />
an.<br />
Bad Kissingen gehört wohl zu den bekanntesten<br />
Kurorten in Deutschland Die idyllische Landschaft nahe<br />
der Rhön und den fränkischen Weinanbaugebieten<br />
laden zu schönen Spazier- und Wanderwegen ein.<br />
Das Hotel Kaiserhof Victoria liegt im Herzen von Bad<br />
Kissingen. Die Kurpromenade mit dem historischen Kurpark<br />
und der Wandelhalle sind in wenigen Minuten zu erreichen.<br />
Die Teilnahme an verschiedenen Sportangeboten<br />
im Hotel ist kostenlos.<br />
Geboten werden 7 Übernachtungen mit Halbpension,<br />
Die Hin- und Rückfahrt findet in einem modernen Reisebus<br />
der Firma Sieckendiek statt.<br />
Anmeldungen/Informationen sind möglich unter der<br />
Telefon-<strong>Nr</strong>. 02581 782419 oder unter<br />
christel.hoof@googlemail.com<br />
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4<br />
Mitgliederversammlung<br />
der KfD St. Josef<br />
Einladung zur Mitgliederversammlung<br />
der KfD St. Josef Warendorf<br />
am Dienstag, den 30. Januar <strong>2024</strong><br />
um 18:00 Uhr im Hotel „Im Engel“ ,<br />
Ostwall 8, Warendorf.<br />
Programmpunkte:<br />
1. Jahresbericht: Rückblick und<br />
Vorschau<br />
2. Gedenken der Verstorbenen<br />
3. Kassenbericht und Bericht der<br />
Kassenprüferinnen<br />
4. Entlastung des Teams<br />
5. Begrüßung der neuen Mitglieder<br />
6. Ehrung der Jubilare<br />
7. Verabschiedung langjähriger<br />
Bezirkshelferin<br />
8. Imbiss<br />
9. Verschiedenes<br />
10. Musikalische Überraschung<br />
Aus organisatorischen Gründen ist<br />
eine Anmeldung erforderlich.<br />
Entweder unter kfdstjosefwaf@gmx.de<br />
oder bei Frau<br />
Mechthild Pöppelmann unter der<br />
Tel.-<strong>Nr</strong>.: 02581/7899449.<br />
Kurzurlaub mit der kfd<br />
St. Josef vom 22.07. –<br />
24.07.<strong>2024</strong><br />
Die Frauengemeinschaft St. Josef<br />
lädt ein zu einer Fahrt nach Billerbeck<br />
in das Hotel „Weissenburg“<br />
vom 22.07.-24.07.<strong>2024</strong>.<br />
Im Preis enthalten sind: Tägl. Frühstücksbuffet,<br />
4-Gang-Menü-<br />
Abendessen, Tagesausflüge, freie<br />
Benutzung des Hallenbades und<br />
Saunabereich.<br />
Preis: 270,- im DZ,<br />
EZ 50,- € Aufschlag<br />
Anmeldungen sind möglich unter:<br />
kfd-stjosefwaf@gmx.de oder telefonisch<br />
bei Marianne Maßmann, Tel.:<br />
02581/1336.<br />
Frühstück für Jedermann<br />
Am Sonntag, den 4. Februar <strong>2024</strong>,<br />
um 9.30 Uhr lädt die Kolpingsfamilie<br />
Sassenberg zum „Frühstück für<br />
Jedermann“ ins Pfarrheim in Sassenberg<br />
ein. Für Mitglieder der Kolpingsfamilie<br />
Sassenberg kostet<br />
das Frühstück 7,00 € und Nicht-<br />
Mitglieder 9,00 €. Anmeldungen<br />
bitte bei Margret Rüschoff unter Tel.<br />
02583-4595.<br />
Trauercafé der<br />
Hospizbewegung<br />
Die Hospizbewegung im Kreis Warendorf<br />
e. V. lädt zum Austausch<br />
bei Kaffee, Tee und Kuchen am<br />
Sonntag, dem 11. Februar <strong>2024</strong><br />
von 10.00 - 12.00 Uhr ins DRK-<br />
Haus, Poststr. 21 in Oelde ein.<br />
Bei Fragen wenden Sie sich gerne<br />
an Anneliese Tschapalda 05245-<br />
5327 oder an das Hospizzentrum<br />
02382-889090.<br />
Sportliche Vorsätze für das neue Jahr –<br />
Vorschläge zur sportlichen Umsetzung<br />
Es ist Jahresanfang und somit die<br />
Zeit der guten Vorsätze. Die WSU<br />
bietet neben den vielseitigen Abteilungsangeboten<br />
auch viele unterschiedliche<br />
Sportkurse im Kurssystem<br />
an. Auch ist unser Angebot im<br />
Rehabilitationssport sehr umfangreich.<br />
Über orthopädischen Rehasport,<br />
auch im Wasser, über Herzsport,<br />
bis hin zum Lungensport bieten<br />
wir ein breites Angebot in diesem<br />
Bereich. Sprechen Sie uns in der Geschäftsstelle<br />
gerne dazu an, oder<br />
schreiben uns eine E Mail.<br />
Im Folgenden bieten wir einen kleinen<br />
Überblick über unser Kursprogramm:<br />
Vinyasa Yoga (Mo, 18:45-19:30<br />
Uhr) – Der dynamisch fließende Yogastil<br />
ist fordernd für den Körper und<br />
beruhigend für den Geist. Im Flow<br />
kann man den Kopf freibekommen<br />
und bewusst durchatmen. Vinyasa<br />
Yoga eignet sich grundsätzlich für jeden!<br />
BBP (Bauch-Beine-Po) (Di, 18:30-<br />
19:30 Uhr) – BBP ist ein zielorientiertes<br />
Powertraining der Extraklasse.<br />
Es wird gezielt Muskulatur in<br />
den sogenannten „Problemzonen“<br />
aufgebaut, teilweise mit Unterstützung<br />
von Kleingeräten.<br />
Rücken-Fit & Stretch (Di, 19:35-<br />
20:20 Uhr) – Eine gesunde und<br />
starke Rückenmuskulatur lindert<br />
und beugt Schmerzen vor. Durch<br />
sanftes Stretching der Muskulatur<br />
und der Faszien wird die Stunde abgerundet.<br />
Body Complete (Do, 19-20 Uhr) -<br />
Eine Kombination aus verschiedenen<br />
Trainingsarten mit den primären<br />
Zielen Fettverbrennung, Muskelaufbau,<br />
Verbesserung der Flexibilität<br />
uvm.<br />
Nordic Walking (Fr, 8-9 Uhr) - Eine<br />
ausgedehnte Walking Runde an der<br />
frischen Luft, kombiniert mit gymnastischen<br />
Übungen.<br />
Indoor Cycling (Fr, 17-17:55 Uhr)-<br />
Ein perfektes Training für Körper und<br />
Geist. Indoor Cycling verbessert vor<br />
allem die Ausdauer und Kraftausdauer.<br />
Da es gelenkschonender ist<br />
als Laufen und man den Widerstand<br />
am Rad selbst bestimmt, ist es praktisch<br />
für Jeden geeignet.<br />
Ski Gymnastik (Sa, 9:30-10:30<br />
Uhr) - Vorbereitung für die Skipiste,<br />
aber auch für Nicht Skifahrer ein geeignetes<br />
Training, welches die Kräftigung<br />
der Bein- und Rumpfmuskulatur,<br />
sowie die Mobilisation und Stabilisation<br />
der Sehnen und Bänder<br />
Milte. Gleich zu Beginn des neuen<br />
Jahres konnte sich die DJK RW Milte<br />
über eine großzügige Spende<br />
freuen. Seit mehreren Jahren treffem<br />
sich an jedem ersten Donnerstag<br />
bis zu 25 Milter Senioren zum<br />
gemeinsamen Doppelkopf spielen<br />
im Sportlerheim der DJK. Die aus<br />
beinhaltet. Natürlich kommt auch<br />
das Training für die allgemeine Ausdauer<br />
nicht zu kurz.<br />
Wirbelsäulengymnastik (Sa,<br />
10:35-11:20 Uhr) - Übungen zur<br />
Kräftigung der Bauch- und Rückenmuskulatur,<br />
des Aufrechten Sitzens<br />
und der allgemeinen Körperhaltung<br />
Fit Ü50 (Mi, 19-20 Uhr) - Ein intensives<br />
Workout mit dem eigenen Körpergewicht<br />
mit den Zielen Muskelerhalt<br />
bzw. Aufbau, Verbesserung der<br />
Kraftausdauer, Beweglichkeit, Koordinationsfähigkeit<br />
uvm.<br />
Die Teilnahme an den Kursen wird<br />
über eine 10er Karte abgerechnet.<br />
Eine kostenlose Schnupperstunde,<br />
um den jeweiligen Kurs kennen zu<br />
lerne, ist selbstverständlich möglich.<br />
Allerdings ist für jede Kurseinheit<br />
(auch Schnuppertraining) eine Anmeldung<br />
über das Anmeldemodul<br />
der Vereins App oder unter<br />
wsu.sportmeo.com nötig. Weitere<br />
Informationen zu den Kursen, der<br />
Anmeldung etc finden Sie auf unserer<br />
Homepage, oder kontaktieren<br />
Sie unsere Geschäftsstelle unter<br />
02581 61977, oder schicken eine E<br />
Mail an info@warendorfer-su.de<br />
Großzügige Spende für die DJK RW Milte<br />
Der erste Vorsitzende der DJK, Dirk Strotbaum (2. von links), nahm die<br />
Spende aus den Händen von Richard Terörde, Helmut Krause und Ernst<br />
Danwerth entgegen. (Foto: DJK)<br />
Warendorf. Am Samstag, 17. Februar<br />
von 10 – 12 Uhr findet wieder<br />
der Frühjahrs-Eltern-Kind-Markt des<br />
Elisabeth-Kindergartens im Pfarrheim<br />
St. Josef, Holtrupstraße 5 in<br />
Warendorf statt. Schwangere werden<br />
mit Mutterpass schon ab 9.30<br />
Uhr eingelassen.<br />
Im Angebot sind Frühjahrs- und<br />
Sommerkleidung in den Größen 50<br />
bis 164, Schuhe, Spielzeug, Kinderwagen,<br />
Kleidung für Schwangere<br />
und vieles mehr. Zur Stärkung zwischendurch<br />
gibt es wieder leckere<br />
Waffeln.<br />
Wer selber gerne Sachen verkaufen<br />
möchte und eine Verkäuferliste benötigt,<br />
kann diese im Elisabeth-Kindergarten<br />
an der Mozartstraße, im<br />
Evangelischen Kindergarten an der<br />
Pictoriusstraße, im Netto Markt an<br />
der Dreibrückenstraße oder per Mail<br />
an elki-waf@gmx.de erhalten. Die<br />
Warenannahme ist am 16. Februar<br />
dem Jahr 2023 sowie dem Vor-Corona-Jahr<br />
2<strong>01</strong>9 entstandenen<br />
Spielstrafen in Höhe von 500 Euro<br />
wurden nun dem Milter Sportverein<br />
für die Jugendarbeit zur Verfügung<br />
gestellt. Dirk Strotbaum, erster Vorsitzender<br />
der DJK, versprach, das<br />
Geld sinnvoll einzusetzen, bedankte<br />
sich herzlich bei den Doppelkopffreunden<br />
und berichtete kurz über<br />
die verschiedenen Bereiche und Abteilungen<br />
innerhalb der DJK.<br />
Die Milter Senioren freuen sich zudem<br />
über jeden weiteren Neuzugang.<br />
Das nächste Treffen findet am<br />
Donnerstag, den 1. Februar um<br />
15.00 Uhr im Milter Sportlerheim<br />
statt.<br />
Markt „Alles rund ums Kind“ am 17.02.<br />
von 16 bis 17.30 Uhr ebenfalls im<br />
Pfarrheim St. Josef.<br />
Chor “VoiceCappella“<br />
biegt langsam auf die<br />
Zielgerade ein<br />
Vorfreude auf Konzert im TaW steigt<br />
Bald ist es soweit: Am 16.02.<strong>2024</strong><br />
findet um 20 Uhr im Theater am<br />
Wall das Konzert des Popchores<br />
“VoiceCappella“ statt. Der Chor unter<br />
der Leitung von Thomas Michaelis<br />
(Mitglied des A- Cappella- Ensembles<br />
“6-Zylinder“) bereitet sich<br />
mit Engagement und Freude auf<br />
den Auftritt vor.<br />
Das Publikum darf sich auf eine Mischung<br />
aus Klassikern der Rockund<br />
Popmusik und Hits und Ohrwürmern<br />
aus neuerer Zeit freuen.<br />
Karten gibt es im Vorverkauf in der<br />
Buchhandlung Ebbeke und im Musikhaus<br />
Hoffmann, sowie an der<br />
Abendkasse<br />
FLOHMARKT in Glandorf<br />
(LADY TIME)<br />
Der Förderverein der Ludwig-Windthorst-Schule<br />
in Glandorf veranstaltet<br />
den 16. Flohmarkt von Frau<br />
zu Frau am 03.03.<strong>2024</strong> von 14-17<br />
Uhr, in der Aula der Ludwig-Windthorst-Schule,<br />
Schulstr. 1, 49219<br />
Glandorf.<br />
Angeboten wird Bekleidung,<br />
Accessoires, Deko und vieles mehr.<br />
Hier kann gemütlich gestöbert werden<br />
und zusätzlich gibt es eine Cafeteria<br />
mit selbstgebackenem Kuchen<br />
und Kaffee.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
unter:<br />
ladytimeglandorf@gmail.com<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Vortrag zum Thema<br />
Ernährung -<br />
Selbsthilfegruppe für<br />
Parkinson-Betroffene<br />
Telgte lädt ein<br />
Die Selbsthilfegruppe für Parkinson-Betroffene<br />
Telgte lädt Betroffene,<br />
Angehörige und weitere Interessierte<br />
zu einem Vortrag zum<br />
Thema „Ausgewogenes Essen bei<br />
Parkinson-Erkrankung“ ein.<br />
Eine gute Zusammenstellung der<br />
Mahlzeiten kann die Auswirkungen<br />
der Erkrankung positiv beeinflussen.<br />
Anhand von Beispielen und<br />
praktischen Hinweise möchte Diplom-Oecotrophologin<br />
Elke Sohst<br />
die Teilnehmenden auf diese Zusammenhänge<br />
aufmerksam machen<br />
und entsprechende Fragen<br />
beantworten.<br />
Die Veranstaltung findet am <strong>01</strong>.<br />
Februar in der Zeit von 17:00 –<br />
18:30 Uhr im Pfarrzentrum St. Johannes<br />
(Lukas-Markus-Raum)<br />
statt und ist kostenlos. Anmeldungen<br />
bitte an Matthias Sentef, Telefonnummer<br />
02504 6400.
5<br />
AB SOFORT NEU BEI UNS:<br />
FRÜHSTÜCKS-BÜFFET<br />
Samstag, Sonntag und Feiertage von 9 - 13 Uhr<br />
ab 4 Personen – nur mit Reservierung unter:<br />
02583 - 919 939 0 oder <strong>01</strong>76 - 84 302 708<br />
16, 90 €<br />
pro Person<br />
PARADIES<br />
RESTAURANT CAFÉ BAR<br />
• Warmes & kaltes Büffet<br />
• versch. Sorten Antipasti<br />
• frisch gebackenes Yufka-<br />
Brot mit Butter<br />
• versch. Sorten<br />
Aufschnitt & Käse<br />
• Suppe • Dips<br />
• Couscous • Börek<br />
• türkische Salate<br />
(z.B. türkischer Kartoffelsalat)<br />
• bis zu 10 warme Gerichte<br />
• türkischer Tee inklusive<br />
Kaffee & Dessert extra!<br />
Restaurant Paradies · Klingenhagen 2-4 · 48336 Sassenberg · Tel. 02583 - 919 939 0<br />
Instagram: @restaurant.paradies • Internet: www.doener-paradies.de
6<br />
HELAU!<br />
Karneval<br />
ALAAF!<br />
Närrische Angebote<br />
vom 4. - 13. Februar <strong>2024</strong>:<br />
6 Berliner 7,90 e<br />
6 Donuts 7,90 e<br />
Eierlikör-Berliner Stk. 1,70 e<br />
Amerikaner mit Gesicht Stk. 1,50 e<br />
Quarkbällchen 4 Stk. 1,95 e<br />
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...immer eine Idee besser!<br />
Hauptgeschäft Sassenberg:<br />
Von-Galen-Str. 8 · Sassenberg<br />
Tel. 0 25 83 / 10 38<br />
„Närrische Öffnungszeiten“<br />
Altweiber, 8.2.: 5 – 18 Uhr<br />
Tulpensonntag, 11.2.: 7 – 17 Uhr<br />
Rosenmontag, 12.2.: 5 – 18 Uhr<br />
Filiale Warendorf:<br />
Dreibrückenstr. 33 · Warendorf<br />
Tel. 0 25 81 / 82 95<br />
„Närrische Öffnungszeiten“<br />
Altweiber, 8.2.: 6 – 18 Uhr<br />
Tulpensonntag, 11.2.: 7 – 16.33 Uhr<br />
Rosenmontag, 12.2.: 6 – 16.33 Uhr<br />
... wünscht frohe Karnevalstage!<br />
Füchtorfer Narren starten in der<br />
„Fünften Jahreszeit“ wieder voll durch<br />
Die Flagge des Karneval Füchtorfer Vereine haben die Mitglieder des Elferrats<br />
und Prinz Markus II. auf dem Tie gehisst. Bis Aschermittwoch wird<br />
sie von der fünften Jahreszeit in Füchtorf verkünden. (Fotos: KFV)<br />
Die 5. Jahreszeit steht nun bald<br />
auch in Füchtorf vor der Tür und ist<br />
seit dem Wochenende auf dem<br />
Füchtorfer Tie nicht mehr zu übersehen.<br />
Der Elferrat des KFV hat sich<br />
hierzu getroffen und die Flagge des<br />
Karneval Füchtorfer Vereine gehisst.<br />
In den Karnevalsfarben rot und weiß<br />
und mit dem Harlekin als Emblem<br />
des KFV kündet sie nun davon, dass<br />
Karnevalisten und Aktive in den Endspurt<br />
der Karnevalsvorbereitungen<br />
eintreten.<br />
Ein voller Erfolg war auch der Kartenvorverkauf<br />
der Füchtorfer Jecken.<br />
Großer Andrang herrschte am Sonntag<br />
in der Gaststätte Artkamp-Möllers.<br />
Bereits am frühen Morgen trafen<br />
die ersten Karnevalsfreunde ein,<br />
um sich die besten Plätze für den<br />
Füchtorfer Saalkarneval zu sichern.<br />
Um 11 Uhr eröffnete der Elferrat den<br />
Kartenvorverkauf für die Prinzenproklamation<br />
und den Prinzenball.<br />
Beide Veranstaltungen erfreuten<br />
sich großer Beliebtheit, so dass sich<br />
die Saalpläne rasch auffüllten. Nach<br />
40 Minuten war der Ansturm vorbei<br />
und sowohl Narren als auch die Organisatoren<br />
zeigten sich sehr zufrieden<br />
mit dem Ergebnis. Eine weitere<br />
Option bietet der "Karneval für Alle"<br />
am Mittwoch, 31. Januar. Für diese<br />
Veranstaltung, die um 17:11 Uhr beginnt,<br />
gibt es Karten nur an der<br />
Abendkasse.<br />
Auch die Füchtorfer Ex-Prinzen können<br />
die tollen Tage kaum noch erwarten.<br />
Traditionell kamen sie am<br />
Dreikönigstag in froher Runde zu ihrem<br />
„Fest der Prinzen“ im Tennisheim<br />
zusammen, um sich auf die<br />
Christina Laumann, Matthias Pries und Ex-Prinz Carsten Schlingmann sicherten<br />
sich die begehrten Plätze für die Prinzenproklamation bei den Elferratsmitgliedern<br />
Kevin Strotmeier und Thomas Nierkamp<br />
Höhepunkte der närrischen Zeit einzustimmen.<br />
Prinz Markus II. (Niermann)<br />
und seine Prinzessin Alexandra<br />
I. hatten die mehr als 30 Ex-Tollitäten<br />
zusammengerufen. Die Begrüßung<br />
und einen Rückblick auf das<br />
vergangene jecke Jahr durch Prinzensprecher<br />
Christian Laumann sowie<br />
einen Ausblick auf die kommende<br />
Session durch den Sitzungspräsidenten<br />
Robert Budde läuteten<br />
den Abend ein. Die geprüften Fakten<br />
zum Kassenstand gab es von Uli<br />
Niemerg.<br />
Wer denn wohl als Nächster in ihre<br />
Reihen aufgenommen wird, war natürlich<br />
die zentrale Frage. Doch wird<br />
die Antwort auf das wohl bestgehütete<br />
Geheimnis im Dorf noch bis zur<br />
Prinzenproklamation am 27. Januar<br />
auf sich warten lassen. „Wir versprechen<br />
euch ein tolles Prinzenpaar,<br />
welches sich auf die anstehende<br />
Session bereits sehr freut“, ließ Sitzungspräsident<br />
Robert Budde wissen.<br />
Die Ex-Prinzen sowie alle Aktiven<br />
des KFV freuen sich auf die Session<br />
und wünschen sich, dass viele<br />
Narren dabei sind.<br />
Mehr als 25 Ex-Tollitäten hatten sich im Tennisheim des SC Füchtorf zum Fest der Prinzen eingefunden.
7
8<br />
HELAU!<br />
Karneval<br />
ALAAF!<br />
Höhepunkte in der Karnevalshochburg<br />
In Warendorf stehen alle Zeichen auf „Jeck“<br />
Schulterschluss für Hochgenuss: Der Warendorfer Karneval genießt hervorragende Unterstützung und hervorragendes<br />
Ansehen. (Foto: Rieder)<br />
Wenn das Wetter mitspielt, da sind<br />
sich die Warendorfer Karnevalisten<br />
sicher, dann wird die aktuelle<br />
Karnevalssession eine richtig runde<br />
Sause werden. Und jeder weiß, es<br />
gibt kein falsches Wetter, es gibt nur<br />
die falsche Kleidung. Die schönste<br />
Kleidung wäre natürlich bunt und<br />
ausgelassen fröhlich, und wenn<br />
Petrus auch Karnevalist ist, dann<br />
Mach mit beim närrischen Lindwurm<br />
Anmeldungen für den Rosenmontagszug in Warendorf sind bis zum 3. Februar möglich<br />
Ganz nach dem diesjährigen Motto „Es jubiliert sehr ausgelassen, Prinz Karneval in War’ndorf’s Gassen!” sehen<br />
Uwe Amsbeck, Ralf Sawukaytis, Sven Korte, Klemens und Marcel Westrup sowie Prinz Olli I. Greiser und<br />
Thomas Steinhoff einem unbeschwerten und fröhlichen Rosenmontagszug in Warendorf entgegen (v. li.) (Foto:<br />
Rieder)<br />
Es klingt „jeck“, aber damit man an<br />
Karneval mal so richtig die Regeln<br />
vergessen kann, müssen zahlreiche<br />
Regeln eingehalten werden. Paradox?<br />
Nicht wirklich. Sondern die<br />
beste Möglichkeit, die Menschen in<br />
der Karnevalshochburg Warendorf<br />
gerne auch ein bisschen warm.<br />
Denn rote Nasen muss man nicht<br />
durch niedrige Temperaturen<br />
bekommen, die gibt es im Zweifel im<br />
Laden zu kaufen.<br />
Volksbank und Sparkasse haben<br />
auch dieses Jahr den Schulterschluss<br />
geübt, um „Aus der Region –<br />
für die Region“ den Warendorfer<br />
Karneval nach vorn zu bringen.<br />
am 12. Februar einmal mehr einen<br />
schönen, fröhlichen und unbeschwerten<br />
Rosenmontagszug erleben<br />
zu lassen.<br />
Um dessen Vorbereitung ging es bei<br />
der Sitzung im Restaurant Haus Allendorf,<br />
zu der der Bürgerausschuss<br />
Entsprechend freuen sich die<br />
Warendorfer Karnevalisten und<br />
danken allen Förderern, besonders<br />
natürlich den beiden Genannten<br />
sowie der Pott's Brauerei, die auch<br />
wieder mit im Boot ist.<br />
Die aktuellen Zahlen für den Rosenmontagszug<br />
sehen gut aus, die Organisatoren<br />
rechnen erneut mit<br />
rund 100 Zugnummern. Anmeldung<br />
Warendorfer Karneval e.V. eingeladen<br />
hatte. Ehrengast war dabei Prinz<br />
Olli I., „der Fußballnarr vom Habaka“,<br />
der von seinem Vorgänger<br />
Prinz Uwe II., „der Narrifant aus dem<br />
Kreideland“ zahlreiche Tipps erhielt,<br />
worauf er sich in der Session und<br />
für den Rosenmontagszug sind noch<br />
bis zum 3. Februar möglich.<br />
Da diese Großveranstaltung ein ordentlicher<br />
Kostenfaktor ist, freuen<br />
sich die Karnevalisten über jedes<br />
zum Preis von 1 Euro erworbene Los,<br />
mit dem man zum einen den närrischen<br />
Lindwurm unterstützt, und<br />
zum anderen tolle Preise aus der<br />
Warendorfer Kaufmannschaft<br />
gewinnen kann. Darunter viele<br />
lohnenswerte Gutscheine und<br />
Sachpreise.<br />
Zuvor liegt das Augenmerk natürlich<br />
auf den ersten Veranstaltungen der<br />
sogenannten drei tollen Tage.<br />
Zunächst Altweiberfastnacht, wie<br />
üblich eine tolle Sause ab 16:30 auf<br />
dem Marktplatz mit überdachter<br />
Bühne. Stunden vorher bereits in<br />
verschiedenen Firmen und Verwaltungsgebäuden,<br />
und danach in den<br />
Kneipen.<br />
Mit erwartet über 2000 Gästen wird<br />
speziell beim närrischen Lindwurm<br />
„Rosenmontagszug“ besonders<br />
freuen dürfe. Definitiv sehe er der<br />
Möglichkeit den Zug aus dem völlig<br />
neuen Blickwinkel „von oben und<br />
ganz hinten“ erleben zu können,<br />
freudig entgegen, so das amtierende<br />
Oberhaupt der Narren.<br />
„Wir werden alles erdenkliche tun,<br />
damit wir einen schönen Karneval in<br />
Warendorf erleben“, verkündete<br />
Präsident Klemens Westrup. 40 Wagen<br />
und 10 Fußgruppen seien<br />
Stand 10. Januar bereits angemeldet,<br />
eine Anmeldung sei bis zum 3.<br />
Februar möglich, berichtete er. Dies<br />
ist zugleich der Tag für die TÜV-Abnahme<br />
der Wagen, die ab 8.30 Uhr<br />
und nur nach Anmeldung stattfinden<br />
kann. Die Kosten belaufen sich<br />
auf 146 Euro für die Erstabnahme<br />
und 116 Euro für eine Wiederholungsprüfung.<br />
Nachdem der Coronastau<br />
im Vorjahr abgearbeitet<br />
wurde, geht der zuständige Frank<br />
Grontzki für die meisten Wagen von<br />
Wiederholungsprüfungen aus. Alle<br />
die große Warendorfer Karnevalsnacht<br />
im Festzelt auf dem Lohwall<br />
am 9 Februar <strong>2024</strong> versuchen, die<br />
Veranstaltungen der Vorjahre noch<br />
ein wenig zu toppen. Dass das gelingen<br />
wird steht eigentlich außer<br />
Frage, denn mit dem Wolfgang Petri<br />
Double Dirk Maron und allen voran<br />
Mallorca Highlight Peter Wackel ist<br />
der Erfolg garantiert. Beginn der<br />
größten Karnevalsparty der Region<br />
ist um 19:30 Uhr beginnt. Leider<br />
muss in diesem Jahr auf den<br />
gewohnten Busshuttle aus verschiedenen<br />
Gründen verzichtet werden.<br />
Weitere Informationen zum<br />
Rathaussturm am 11. Februar um<br />
11:30 Uhr sowie zum Rosenmontagszug<br />
in der <strong>Spökenkieker</strong>-Ausgabe<br />
am 9. Februar.<br />
unterliegen scharfen Regeln, die er<br />
ausführlich erläuterte: Alles muss sicher<br />
und fest sein, Gas und Holzkohle<br />
sind, ebenso wie Nebelmaschinen,<br />
streng verboten, ein zugelassener<br />
Feuerlöscher ist Pflicht. Die<br />
Vorgaben gelten am morgen des<br />
Starts bei der Bundeswehrsportschule<br />
genau so und werden<br />
ebenso kontrolliert wie der Versicherungsnachweis!<br />
Die wichtigste Vorgabe für den Zug<br />
lautet: Rücksichtname! Auch nach<br />
dem Zug. „So besoffen kann eigentlich<br />
keiner sein, dass er den Respekt<br />
vor den Ordnungshütern verliert“,<br />
sagte Westrup. Genau das war<br />
2023 geschehen. Die informelle<br />
„Abschlussparty“ einiger Wagen auf<br />
dem Lohwall eskalierte, und es kam<br />
nicht nur zu einem Notfall, sondern<br />
es wurden dort auch Rettungskräfte<br />
angegriffen und ein Polizist mit Bier<br />
überschüttet. Deshalb ist der Lohwall<br />
in diesem Jahr nach dem Rosenmontagszug<br />
für Karnevalswagen<br />
gesperrt, die Höhenschranke zu.
9
10<br />
HELAU!<br />
Karneval<br />
ALAAF!<br />
Love, Peace & Harmony<br />
for Everyone<br />
Karneval freut sich auf Prinz Kevin I., „der Spediteur von<br />
Wanderstock und Sägebock“ und Prinzessin Alexandra I.<br />
Sassenbergs neues Prinzenpaar Prinz Kevin I., „der Spediteur von Wanderstock<br />
und Sägebock“ und Prinzessin Alexandra I. (Fotos: Rieder)<br />
Ob ihn – außer den ohnehin<br />
eingeweihten Personen – wirklich jemand<br />
auf dem Schirm hatte, lässt<br />
sich im Nachhinein kaum feststellen.<br />
Seit dem vorletzten Samstag<br />
des Januar kennen ihn jetzt alle<br />
Sassenberger Karnevalisten: Prinz<br />
Kevin I., „der Spediteur von Wanderstock<br />
und Sägebock“ und Prinzessin<br />
Alexandra I., wurden auf der 77.<br />
Prinzenproklamation des KCK zu<br />
neuen Majestäten ausgerufen und<br />
regieren in dieser Session das Narrenvolk<br />
der Hesselstadt. Ihr Motto:<br />
„Love, Peace & Harmony for Everyone“.<br />
Damit viele weitere Karnevalisten<br />
und „Otto-Normal-Lieschen-<br />
Müllers“ das neue Regentenpaar<br />
kennenlernen können, lud der KCK<br />
tags darauf zum Prinzenempfang in<br />
die Schützenhalle, die, wie bereits<br />
vortags die Aula der Sekundarschule,<br />
für diese Festlichkeit herhalten<br />
musste, weil Sassenberg<br />
über keinerlei wirklich geeignete<br />
Säle und Hallen für derartige Feierlichkeiten<br />
verfügt. Wer möchte mag<br />
darauf wetten, dass dies auch<br />
Thema beim Straßenkarneval auf<br />
Altweiber sein wird.<br />
Sei’s drum, die Narren machten das<br />
Beste draus und die Vereine und<br />
Gruppen aus Sassenberg, Füchtorf,<br />
Warendorf und Freckenhorst nahmen<br />
die Einladung gerne an.<br />
Die Warendorfer Tollität Prinz Olli I.,<br />
der Fußballnarr vom HaBaKa, und<br />
sein Gefolge machten den Anfang<br />
im Narrendefilee. Sie hatten zudem<br />
ihre Hofsängerin Linda Tönnies mitgebracht,<br />
die die Anwesenden zum<br />
Tanzen aufforderte – was nicht allen<br />
wirklich gelang, aber wie man hört,<br />
soll es kaum Videos davon geben.<br />
Der Freckenhorster Prinz Achim I.<br />
Hensdiek KG sang selbst, hatte zudem<br />
ebenfalls sangesfreudige Mitstreiter<br />
im Gefolge und dazu Tanzmariechen<br />
Lorena Kraß, die niemanden<br />
zum Mittanzen aufforderte.<br />
Das wäre auch endgültig schief<br />
gegangen, denn für die 15-jährige<br />
scheinen weder die Gesetze der<br />
Schwerkraft zu gelten, noch scheint<br />
sie jemals das Wort Muskelzerrung<br />
gehört zu haben.<br />
Eine vermutlich letzte Amtshandlung<br />
war der Sassenberger Prinzenempfang<br />
für Prinz Markus der II., und<br />
seine Prinzessin und Ehefrau<br />
Alexandra aus Füchtorf. Ihre Amtszeit<br />
endet am letzten Januarwochenende<br />
und es ist gute Tradition,<br />
dass auch das scheidende, aber<br />
noch amtierende Füchtorfer<br />
Prinzenpaar den Prinzenempfang in<br />
Sassenberg besucht.<br />
Tradition zum Prinzenempfang sind<br />
ebenfalls der Besuch weiterer Vereine<br />
und Nachbarschaften, sowie<br />
die Musik der Oldies, die mit<br />
kräftigem Trööööt den Anwesenden<br />
akustisch einheizten.<br />
Eine weitere gute Tradition sind die<br />
11 närrischen Paragrafen, die die<br />
Sassenberger Tollität für ihre Amtszeit<br />
bereit hält. Bevor der Abend in<br />
den langen und äußerst<br />
gemütlichen Teil überging, verlas<br />
Prinz Kevin I., sein Regelwerk und<br />
sorgte damit, ebenfalls gute Tradition,<br />
für Belustigung, bei einigen Anwesenden<br />
aber auch für Erstaunen.<br />
KCK Sassenberg – ab in die 77. Session<br />
Auch ohne Tanz immer ein Hingucker: Die Blau-Weißen Funken. (Foto: Rieder)<br />
Es glitzert, funkelt, leuchtet bunt –<br />
beim KCK geht’s wieder rund! Das<br />
ist das diesjährige Motto des KCK<br />
Sassenberg. Und genau wie das<br />
Motto es beschreibt, es geht wieder<br />
rund und alle Formationen des KCK<br />
stehen in den Startlöchern.<br />
Die Sternchen, Teenies und Blau-<br />
Weißen-Funken und die Tanzmariechen<br />
haben die letzten Monate Woche<br />
für Woche ihre Tänze einstudiert<br />
und sind bereit für ihre Auftritte. Das<br />
Komitee des KCK Sassenberg hat<br />
Ideen gesammelt um die Veranstaltungen<br />
mit Leben und vor allem vielen<br />
Lachern zu füllen. Viele Freiwillige,<br />
die Jahr für Jahr bei den verschiedensten<br />
Veranstaltungen auftreten,<br />
haben Abend für Abend an<br />
ihren Auftritten gefeilt. Auch Juka-,<br />
Schüka- und das Kika-Komitee sowie<br />
die Elite und die Ex-Tollitäten<br />
sind bereit für die 5. Jahreszeit!<br />
Nach einer ausverkauften Prinzenproklamation<br />
in der Aula der Sekundarschule,<br />
die am 20. Januar stattfand,<br />
freut sich die neue Tollität im<br />
Sassenberger Karneval, Prinz Kevin<br />
I., auf die bevorstehenden Veranstaltungen<br />
in seiner/ihrer Amtszeit:<br />
Am Samstag, den 27.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong> ab<br />
14:22 Uhr geht es dann weiter mit<br />
dem Kinderkarneval für alle Kinder<br />
im Grundschulalter in der Aula der<br />
Johannesschule. Am Abend folgt<br />
dann die Juka-Party für alle Jugendliche<br />
ab 16 Jahren in der Aula der<br />
Sekundarschule.<br />
Die Sause der Schüka-Party - Karneval<br />
von Schülern für Schüler –<br />
steigt am Freitag, den 02.02.<strong>2024</strong><br />
ab 18:11 Uhr im Sportlerheim im<br />
Brook.<br />
Die Party nur für die Damen, die Damensitzung,<br />
ist am Samstag, den<br />
03.02.<strong>2024</strong> ab 20:11 Uhr in der<br />
Aula der Sekundarschule.<br />
Narretei ab 3, die Karnevalsveranstaltung<br />
für Jedermann, findet am<br />
Sonntag, den 04.02.<strong>2024</strong> ab 14:55<br />
Warendorf. Zur finanziellen Unterstützung<br />
des Warendorfs Rosenmontagsumzuges<br />
gibt es auch in<br />
diesem Jahr wieder eine Tombola.<br />
Uhr in der Schützenhalle im Brook<br />
statt. Auch hierfür wurde wieder ein<br />
buntes Programm auf die Beine gestellt,<br />
damit der Gesichtsmuskel<br />
auch auf jeden Fall am nächsten Tag<br />
mit Muskelkater zu kämpfen haben.<br />
Wer einen lustigen, karnevalistischen<br />
Nachmittag mit der ganzen<br />
Familie bei selbstgebackenem Kuchen,<br />
frischem Kaffee oder dem einem<br />
oder anderen kühlen Getränk<br />
erleben möchte, ist hier genau richtig.<br />
Am Donnerstag, den 08.02.<strong>2024</strong>,<br />
16:22 Uhr geht’s weiter mit dem Altweiberumzug<br />
durch Sassenbergs<br />
„Innenstadt“. Nach dem Umzug<br />
heißt es Sturm auf das Rathaus mit<br />
anschließender Party im Festzelt auf<br />
dem Parkplatz des Rathauses.<br />
Nach den genannten Veranstaltungen<br />
und vielen Besuchen in unterschiedlichsten<br />
Einrichtungen wird es<br />
dann Zeit für den Ball für die Tollität,<br />
den Prinzen- oder Prinzessinnenball.<br />
Am Samstag, den 10.02.<strong>2024</strong>, ab<br />
19:33 Uhr wird die Aula der Sekundarschule<br />
ein letztes Mal in der 77.<br />
Session zur Hochburg der Sassenberger<br />
Närrinnen und Narren. Ein<br />
Abend voller lustiger, überraschender<br />
und musikalischer Momente erwartet<br />
die Tollität und alle feierfreudigen<br />
Karnevalisten. Das sollte niemand<br />
verpassen.<br />
Wer jetzt Zeit und Lust gefunden hat,<br />
Karneval zu feiern, kann sich die<br />
Karten unter www.KCK-Sassenberg.de<br />
reservieren.<br />
Lose zur Unterstützung des Warendorfer<br />
Rosenmontagsumzuges<br />
Foto: Ralf Sawukaytis<br />
Die Lose werden von den Warendorfer<br />
Möhnen und der Juka für 1 Euro<br />
verkauft.<br />
Ab sofort gibt es die Lose auch in der<br />
Warendorfer Gastronomie, an die<br />
sie gemeinsam mit Bürgerausschuss<br />
und Juka verteilt wurden.<br />
Zu gewinnen gibt es Einkaufsgutscheine<br />
aus der Warendorfer Geschäftswelt<br />
bzw. Verzehrgutscheine<br />
aus der Warendorfer Gastronomie.<br />
Gezogen werden die Gewinnerlose<br />
am Aschermittwoch durch die Ehefrau<br />
unseres Prinzen. Die Bekanntgabe<br />
erfolgt durch die Warendorfer<br />
Presse.
11<br />
HELAU!<br />
Karneval<br />
ALAAF!<br />
Freckenhorst feiert Karneval<br />
Jet zo laache: Gottesdienst der roten Nasen<br />
Im Nachhinein fragt man sich natürlich<br />
wieder, warum man DAS nicht<br />
vorher gewusst hat. Denn eigentlich<br />
war es klar, dass der Vollblutkarnevalist<br />
Achim Hensdiek die<br />
ehrenwerte Aufgabe den Freckenhorster<br />
Jecken der KG Silber-Blau für<br />
ein Jahr als Prinz vorzustehen, mehr<br />
als verdient hat. Doch hinterher ist<br />
man immer schlauer und nunmehr<br />
wissen es alle! Es hat genau den<br />
richtigen getroffen, denn mit seiner<br />
jahrelangen Erfahrung in der Organisation<br />
und auch als Senator vor den<br />
Menschen zu stehen, ist Prinz Achim<br />
I. von denjenigen, die genügend Humor<br />
im Hirn und im Bauch haben<br />
um richtigen Karneval feiern zu können,<br />
genau der richtige.<br />
Er also wird es sein, mit dem es<br />
durch die Session geht, deren<br />
Höhepunkte ausgerechnet mit<br />
einem karnevalistischen Gottesdienst<br />
beginnen. Nee wat jeck! Am<br />
Sonntag dem 28.<strong>01</strong>. um 10:30 Uhr<br />
wird Sänger, Gitarrist und Büttenredner<br />
im Kölner Karneval,<br />
Willibert Pauels Gastprediger in der<br />
Stiftskirche sein. Das kann er gut,<br />
denn er ist zugleich auch römischkatholischer<br />
Diakon. Trotz Pauels’<br />
Sabbatjahres ist es Achim I. gelungen,<br />
„de Bergische Jung“ erneut<br />
nach Freckenhorst zu holen. Pauels<br />
kennt die Stiftsstadt bereits vom<br />
Krüßingfest 2022. Es werde ein<br />
„Gottesdienst der roten Nasen“, erläutert<br />
Hensdiek, denn davon hat<br />
die KG Silber-Blau zahlreiche<br />
geordert und wird sie im Gottesdienst<br />
verteilen.<br />
Am Sonntag dem 04.02 um 11:00<br />
Uhr findet in der Gaststätte „Alter<br />
Westfale“ Huesmann der nächste<br />
Höhepunkt statt: Die leider bereits<br />
ausverkaufte Galasitzung der KG Silber-Blau.<br />
Um nicht zu viel Neid zu erwecken,<br />
werden wir an dieser Stelle<br />
nicht weiter darüber berichten.<br />
Ganz ohne Eintritt und ganz ohne<br />
Sorge dass es zu voll werden könnte,<br />
findet am Sonntag dem 11 Februar<br />
ab 18:11 Uhr, ebenfalls in der Gaststätte<br />
Alter Westfale eine ungezwungene<br />
gemeinsame Fröhlichkeit statt,<br />
die den bezeichnenden Namen<br />
„Karnevalistischer Dämmerschoppen“<br />
trägt. Den Freckenhorster<br />
Karneval beschließt am Aschermittwoch<br />
nach der Beisetzung des<br />
Jopp das Fischessen bei Huesmann<br />
um 19:30 Uhr.<br />
Natürlich sind die Freckenhorster<br />
Karnevalisten auch bei den<br />
Stadtveranstaltungen unterwegs<br />
und werden am 09.02 bei der<br />
Rathausstürmung den Warendorfer<br />
Prinzen Olli I. ordentlich anfeuern.<br />
Am Rosenmontag werden sie mit<br />
einem Wagen teilnehmen und<br />
diesen höchsten Feiertag des<br />
Karnevals bei der Afterzugparty im<br />
Prinzenhauptquartier Schröder’s<br />
ausklingen lassen.<br />
Den Freckenhorster Karneval brachte Achim I. auch gerne mit nach<br />
Sassenberg zum Prinzenempfang. (Foto: Rieder)
12<br />
HELAU!<br />
Karneval<br />
ALAAF!<br />
Die Milter Pappnasen werden 33 Jahre<br />
Milte. Die rote Pappnase hielt die<br />
Milter Dorfgemeinde über lange<br />
Jahre fest in ihrem närrischen Treiben.<br />
Trotz der Corona-Pandemie sowie<br />
Nachwuchsprobleme in den<br />
letzten Jahren, möchte der Milter<br />
Pappnasenverein n.n.e.V. 1991 auf<br />
sein 33jähriges Bestehen blicken.<br />
Welche Ausmaße diese rote Pappnase<br />
zufolge hatte, konnten sich von<br />
den damals 7 Gründungsväter keiner<br />
ausmalen. Was in einem kleinen<br />
Kreis angefangen hat, weil der Golfkrieg<br />
die offiziellen Karnevalsfeiern<br />
zu Nichte machte, wurde so zusagen<br />
zu einem Boom. Die Milter lernten<br />
auf eine ganz neue Weise Karneval<br />
zu feiern. Lambert Borgmann führte<br />
die Pappnasen als erster Prinz durch<br />
die Karnevalssession und verstand<br />
es mit Wort und Witz als Sitzungspräsident<br />
in den folgenden Jahren<br />
das jeckische Wesen bei der Pappnasensitzung<br />
zu führen. Das besondere<br />
bei dem Milter Karnevalsverein<br />
war, dass der Prinz ausgelost wurde.<br />
Es dauerte auch nicht lange, da fuhren<br />
die ersten Karnevalswagen<br />
durch Milte. Was als „Warm Up“,<br />
Aufwärmphase für den Warendorfer<br />
Rosenmontagsumzug begann entwickelte<br />
sich zu einer beliebten Veranstaltung<br />
in der Gemeinde.<br />
Im Jahr 1997 wurde der erste offizielle<br />
angemeldete Rosenmontagsumzug<br />
der Pappnasen gestartet und<br />
20 Zugnummern rollten durch die<br />
Milter Straßen.<br />
Der Lindwurm der Freude verbreite<br />
sich schnell über die Grenzen, sodass<br />
sich Zuschauer aus den Nachbarorten<br />
zu diesem Karnevalstreiben<br />
immer mehr hinzogen. Befreundetet<br />
Landjugendvereine, Cliquen<br />
oder Kegelvereine aus Einen-Müssingen,<br />
Gröblingen-Velsen, Telgte,<br />
Neuwarendorf, Ostbevern, Vohren<br />
und Westbevern schlossen sich<br />
dem Rosenmontagsumzug an.<br />
Die erste Fußgruppe konnte mit<br />
Zum zauberhaften Kinderkarneval<br />
sind bei der Kolpingsfamilie Warendorf<br />
am Sonntag, 04.02.<strong>2024</strong>, wieder<br />
alle Kinder von 1 bis 10 Jahren<br />
mit ihren Geschwistern, Eltern und<br />
Bekannten eingeladen. Für Kaffee<br />
Kinderkarneval der Kolpingsfamilie am 04.02.<br />
Ein zauberhaft buntes Programm mit Tanz und Spiel erwartet die Kinder<br />
bei der Karnevalsfeier der Kolpingsfamilie Warendorf im Pfarrheim St.<br />
Marien. (Foto: Kolping)<br />
und Kuchen wird gesorgt. Auch erwartet<br />
alle ein buntes Programm mit<br />
Tanz und Spiel ab 15 Uhr im Pfarrheim<br />
St. Marien. Ein junges Organisationsteam<br />
hat sich einiges einfallen<br />
lassen. Alle dürfen sich schon<br />
jetzt in einer möglichst netten, bunten<br />
Verkleidung auf einen bunten<br />
Nachmittag freuen. Auch die Wa-<br />
KaGe mit ihrem Gefolge und dem<br />
Prinzen werden erwartet. Aus Platzgründen<br />
ist nur eine begrenzte Teilnehmerzahl<br />
aufgrund der Raumgröße<br />
möglich. Das ergibt sich allein<br />
durch die Verkleinerung des Saales<br />
im früheren Kolpinghaus gegenüber<br />
dem jetzt auch noch großen Saal<br />
des Pfarrheimes. Die Anmeldung<br />
hat bereits begonnen. Weitere Anmeldungen<br />
mit namentlicher Nennung<br />
und Teilnehmeranzahl werden<br />
erbeten bis zum 26.<strong>01</strong>.2023 unter<br />
der<br />
Mailadresse<br />
kinderkarneval_kolpingwaf@web.de<br />
von Franz-Josef Hälker<br />
Foto: Pappnasenverein<br />
Markus Füchte und Freunde im Jahr<br />
1999 begrüßt werden. Hier nahm<br />
das Interesse im laufe der Jahre<br />
auch zu und die drei von der Tankstelle,<br />
die Milter Mäuschen sowie<br />
die Kugelhexen wurden zum festen<br />
Bestandteil.<br />
Des Weiteren schlossen sich aber<br />
auch Einzelpersonen, Nachbarschaften,<br />
Kegelclubs, Firmen, Vereine<br />
und die Nachwuchspappnasen<br />
mit örtlich bezogenen Themen an.<br />
Hinter der großen Beliebtheit des<br />
neuen Milter Karnevalsvereins und<br />
den damit verbunden Anforderungen<br />
galt es im Hintergrund viele organisatorische<br />
Abläufe zu koordinieren<br />
und umzusetzen. Die Pappnasen<br />
konnten sich stets auf die Tatkräftige<br />
Unterstützung im Hintergrund<br />
durch die verschiedenen<br />
Gastwirte des Hotels Biedendieck,<br />
insbesondere von Heinz Biedendieck,<br />
den Firmen Terörde und<br />
Rogge, Familie Göcke, viele fleißigen<br />
Händen der Pappnasen sowie<br />
den Geldspendern für den Rosenmontagsumzug<br />
verlassen.<br />
Die Verantwortlichen vom Pappnasenverein<br />
danken auch allen aktiven<br />
Personen, die sich in irgendeiner<br />
Form dem Milter Karnevalstreiben<br />
verbunden waren. Ein ganz besonderer<br />
Dank gilt dem Fanfarencorps,<br />
dem Spielmannszug sowie der<br />
Stadtkapelle Warendorf die stets<br />
den musikalischen Rahmen lieferten.<br />
Die Pappnasen werden 33 Jahre.<br />
Dies soll ein Grund sein, um sich in<br />
eine Zeitreise zu begehen. Alle<br />
Pappnasen sind hierzu herzlich eingeladen<br />
bei der Film- und Bilddokumentation<br />
am Freitag, den 9. Februar<br />
um 19 Uhr auf dem Schützenplatz<br />
in die Zeitkapsel einzutauchen.<br />
Foto:pixabay.de<br />
Tel. 02583-919881<br />
eMail: info@spoekenkieker.info<br />
Internet: www.spoekenkieker.info
13<br />
Brillentrends <strong>2024</strong>:<br />
Persönlichkeit im Fokus<br />
aufregend<br />
Bügel-Highlights<br />
Fotos: KGS<br />
Vorbei die Zeit, in der nur die Front im<br />
Fokus stand. <strong>2024</strong> setzen auffällige<br />
Bügel mit kreativen Details modische<br />
Akzente in der Profilansicht.<br />
Brillen-Designer*innen bedienen<br />
sich hierfür an filigranen Cut-Outs,<br />
lebendigen Mustern, kreativen Materialkombinationen,<br />
kontraststarken<br />
Farben und spannungsgeladenen<br />
Konturen. Diese Bügel setzen<br />
modische Akzente, die aus jedem<br />
25 % auf alle Brillenfassungen. *<br />
Ausgewählte Vorjahresmodelle<br />
sogar bis zu 50 % reduziert! *<br />
* Gültig bis 29. Februar <strong>2024</strong> auf Lagerware.<br />
Nicht kombinierbar mit anderen Aktionen und Angeboten.<br />
(KGS). „Ich bin, was ich trage" - unter<br />
diesem Motto präsentiert sich<br />
die Brillenmode <strong>2024</strong> auf der internationalen<br />
Messe für Optik & Design<br />
in München am letzten Wochenende.<br />
Fassungen mit intensiver<br />
Farbgebung, extravaganten Mustern,<br />
polygonalen Konturen und innovativem<br />
Bügeldesign werden hier<br />
zum Ausdruck der eigenen Persönlichkeit.<br />
Farbrausch<br />
<strong>2024</strong> startet unübersehbar farbgewaltig.<br />
Sonnen- und Korrekturbrillen<br />
in gewagten Farben geben den Ton<br />
an. Maximalen Wow-Effekt garantieren<br />
breite Fronten und massive Bügel.<br />
Von schimmerndem Blau über<br />
leuchtendes Rot bis hin zu intensivem<br />
Violett und fluoreszierendem<br />
Grün: Diese Modelle sind<br />
Fashion-Statements, die jugendliche<br />
Frische in jedes Gesicht zaubern.<br />
Dabei schaffen komplementäre<br />
Farbkombinationen - wie grüne<br />
Fassungen zu roten Haaren - ein aufregendes<br />
Spannungsverhältnis.<br />
Ton-in-Ton-Varianten hingegen setzen<br />
harmonische, aber ebenso individuelle<br />
Akzente.<br />
Mustermagie<br />
Im Jahr <strong>2024</strong> erreichen Brillen mit<br />
einer innovativen Vielfalt an markanten<br />
Mustern ein neues Level modischen<br />
Ausdrucks. Multicolor und<br />
Colorblocking, schillernde Intarsien,<br />
coole Spotlights oder rauchige Farbverläufe<br />
verwandeln jedes Modell in<br />
ein kleines Kunstwerk.<br />
Liebhaber*innen von unifarbenen<br />
Outfits setzten mit diesen Modellen<br />
spannende Akzente. Spiegeln sich<br />
die Farben der Fassung im Outfit,<br />
entsteht ein gekonnt designtes Gesamtbild.<br />
Stilsichere<br />
Brillenträger*innen setzen auf binäre<br />
Kontraste und Musterkombinationen.<br />
Polygonale Eleganz<br />
Nicht nur für Freunde klarer Linien ist<br />
dieser Trend die Überraschung des<br />
Jahres <strong>2024</strong>. In schmalen, goldenen-,<br />
silbernen oder mattschwarzen<br />
Silhouetten wirken sie subtil selbstbewusst.<br />
Der große Auftritt gelingt<br />
mit kantigen Acetatfronten in markanten<br />
Farbtönen, -verläufen oder -<br />
kombinationen, welche die Individualität<br />
ihrer Träger*innen plakativ<br />
unterstreichen. Gesoftete Linien in<br />
Pastelltönen wie „Peach Fuzz“, dem<br />
Farbton des Jahres <strong>2024</strong>, vermitteln<br />
dagegen eher Empathie und moderne<br />
Eleganz.<br />
Blickwinkel beeindrucken.<br />
Runde Sache<br />
John Lennon wäre begeistert: <strong>2024</strong><br />
erleben runde Fassungen ein Revival.<br />
Klassische Metallbrillen in edel<br />
glänzendem Gold und kühlem Silber<br />
erhalten spannende Konkurrenz<br />
durch Acetatmodelle mit matten Finish<br />
- in dezenten Havanna-Strukturen<br />
oder im markanten Browline-Design.<br />
Die Mischung aus Vintage-Flair<br />
und moderner Raffinesse macht<br />
diese Brillen zu einem Must-Have.<br />
Besonders kantige Gesichts-züge<br />
profitieren von den fließenden Formen,<br />
die das Gesicht weichzeichnen.<br />
Brillenträger*innen mit gerade<br />
Augenbrauen greifen am besten<br />
zum ebenfalls runden Panto-Design,<br />
dessen obere Kontur etwas abgeflacht<br />
ist.<br />
Kaum ein anderes Accessoire kann<br />
das Aussehen so sehr beeinflussen<br />
wie eine Brille. Die Trendfassungen<br />
<strong>2024</strong> bieten vielfältige Möglichkeiten<br />
mit dem Erscheinungsbild zu experimentieren<br />
und die eigene Persönlichkeit<br />
sichtbar zu machen.<br />
Mehr Informationen zu Brillentrends<br />
<strong>2024</strong> erhalten Sie auch bei Ihrem<br />
Optiker vor Ort!<br />
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14<br />
Klönkino am 27. Januar<br />
im Theater am Wall<br />
Foto: © Studio Canal<br />
Selbsthilfegruppe<br />
“Wenn das Essen<br />
zum Problem wird“<br />
Neustart am 06. Februar – Interessierte gesucht<br />
Am Samstag, 27. Januar lädt die Kinokommission<br />
des Theaters am<br />
Wall wieder zum Klönkino ein. Gezeigt<br />
wird die französische Tragikomödie<br />
„Im Taxi mit Madeleine“. Der<br />
Film beginnt um 15.00 Uhr, Einlass<br />
ist ab 14.30 Uhr. Der Eintritt beträgt<br />
inklusive Pausenbewirtung mit Kaffee<br />
und Kuchen 10 Euro. Für Gäste,<br />
die Hilfe auf dem Weg ins Theater<br />
benötigen bieten die Malteser einen<br />
Fahrdienst an. Dafür ist eine telefonische<br />
Reservierung (02581<br />
782106) erforderlich.<br />
Die 92-jährige Madeleine (Line Renaud)<br />
ruft ein Taxi, um in das Altersheim<br />
zu gelangen, in dem sie von<br />
nun an leben soll. Sie bittet Charles<br />
(Dany Boon), einen etwas desillusionierten<br />
Fahrer, an den Orten vorbeizufahren,<br />
die in ihrem Leben eine<br />
Rolle gespielt haben, um sie ein letztes<br />
Mal zu sehen. Nach und nach<br />
taucht in den Straßen von Paris eine<br />
ungewöhnliche Vergangenheit auf,<br />
die Charles zutiefst bewegt. Er vertraut<br />
sich Madeleine daraufhin an,<br />
erzählt ihr davon, dass er ziemlich<br />
tief in Schulden steckt und nun auch<br />
noch kurz davor ist, seinen Führerschein<br />
zu verlieren. Und in der Ehe<br />
läuft es auch alles andere als rund.<br />
Madeleine ist nach 92 Jahren jedoch<br />
mit allen Wassern gewaschen<br />
und teilt ihre Lebensweisheiten mit<br />
Charles – der beginnt, die Dinge anders<br />
zu sehen.<br />
Hier finden Sie<br />
unseren aktuellen<br />
Veranstaltungs-<br />
Kalender<br />
www.spoekenkieker.info<br />
Die Selbsthilfegruppe „Wenn das<br />
Essen zum Problem wird – Austausch<br />
Anorexie, Bulimie, Binge Eating“<br />
startet nach einer längeren<br />
Pause neu. Das erste Treffen findet<br />
am 06. Februar in der Selbsthilfe-<br />
Kontaktstelle in Warendorf statt.<br />
Angesprochen sind Betroffene, die<br />
unter einer Essstörung leiden, und<br />
sich gemeinsam mit anderen in einer<br />
offenen und vertrauensvollen Atmosphäre<br />
austauschen wollen. Positive<br />
und wertvolle Erfahrungen hat<br />
die Gruppengründerin bereits in einem<br />
solchen Austausch erlebt. „Gespräche<br />
mit Betroffenen unterstützen<br />
und motivieren. Das Gefühl,<br />
nicht alleine damit zu sein und verstanden<br />
zu werden, gibt Kraft und<br />
Mut und kann etwas sehr Bereicherndes<br />
sein.“ An diesen Erfahrungen<br />
soll nun angeknüpft werden.<br />
Interessierte ab 21 Jahren, die therapieerfahren<br />
sind und über die Einsicht<br />
verfügen, an einer Essstörung<br />
zu leiden, sind eingeladen, sich zu<br />
melden.<br />
Die Treffen finden jeden ersten<br />
Dienstag im Monat in den Räumlichkeiten<br />
der Selbsthilfe-Kontaktstelle<br />
Kreis Warendorf statt. Anmeldungen<br />
über die Selbsthilfe-Kontaktstelle<br />
Kreis Warendorf unter der Telefonnummer<br />
02581 46 799 88 oder unter<br />
selbsthilfe-warendorf@paritaetnrw.org.<br />
Mit der MS Sassenberg von Papenburg<br />
aus in See stechen –<br />
Anmeldung zum Ferienlager der Pfarrgemeinde St. Marien und Johannes am 04. Februar<br />
Vom 25. Juli bis zum 04. August <strong>2024</strong> geht es mit dem Ferienlager St. Marien<br />
und Johannes und der „MS Sassenberg“ auf abenteuerliche Kreuzfahrt<br />
nach Papenburg. (Fotos: Ferienlager)<br />
Sassenberg (aga). Zwei Wochen<br />
lang an den schönsten Orten der<br />
Welt anlegen, Abenteuer erleben<br />
oder an Deck mal so richtig chillen<br />
und die Seele in der Sonne baumeln<br />
lassen – das erwartet die Kreuzfahrtkids<br />
des diesjährigen Ferienlagers<br />
der Pfarrgemeinde St. Marien und<br />
Johannes!<br />
Unter dem Motto „Leinen los für die<br />
MS Sassenberg! Das Ferienlager<br />
sticht in See“ werden die Kinder vom<br />
25. Juli bis zum 04. August <strong>2024</strong><br />
zehn aufregende Tage in Aschendorf<br />
bei Papenburg verbringen. Die Anmeldung<br />
zur Kreuzfahrt erfolgt am<br />
Sonntag, dem 04. Februar um 16<br />
Uhr im Pfarrheim in Sassenberg<br />
(Langefort 3). Zur Anmeldung mitzubringen<br />
ist der Anmeldebogen, der<br />
Boardingpass sowie eine Anzahlung<br />
von 100 Euro. Die Gesamtkosten<br />
belaufen sich auf 340 Euro. Zuschüsse<br />
können bei Bedarf über das<br />
Bildungs- und Teilhabepaket beantragt<br />
werden, hierzu gerne Kontakt<br />
mit der Lagerleitung aufnehmen (ferienlager-sassenberg@web.de).<br />
Weitere Unterstützungen können erfragt<br />
werden. Die Unterlagen liegen<br />
in den Pfarrbüros und Banken aus<br />
und können außerdem auf der<br />
Homepage der Pfarrgemeinde<br />
(www.st-marien-johannes.de/ferienfreizeit)<br />
heruntergeladen werden.<br />
Aktuelle Informationen werden außerdem<br />
auf der Facebookseite „Ferienlager<br />
Sassenberg“ veröffentlicht.<br />
Auch in diesem Jahr dürfen Kinder<br />
im Alter von 9 bis 12 Jahren mit an<br />
Bord und werden von der erfahrenen<br />
Crew an Betreuer:innen rund um die<br />
Lagerleitung Ingrid „Irmi“ Lehringfeld<br />
begleitet. Ziel der Reise ist das<br />
Haus der IJBB Brüninghaus e.V. in<br />
Aschendorf bei Papenburg. Das Kinder-<br />
und Jugendgästehaus bietet<br />
gemütliche Mehrbettzimmer, verschiedene<br />
Räume und ein vielseitiges<br />
Außengelände, das zum Toben<br />
und Spielen einlädt. Natürlich werden<br />
auch die nähere Umgebung,<br />
verschiedene Bademöglichkeiten<br />
oder der Heimathafen der Meyer<br />
Werft ausgekundschaftet. Um vor<br />
Ort mobil zu sein, werden die Kinder<br />
ihre eigenen Fahrräder mit auf die<br />
Kreuzfahrt nehmen.<br />
Die zehn Tage, so kündigte Irmi Lehringfeld<br />
an, werden sowohl viel Zeit<br />
und Raum für Spiele und sportliche<br />
Aktivitäten bieten als auch Möglichkeiten<br />
zum Kreativsein und Entspannen<br />
beinhalten. Auch in diesem Jahr<br />
wird die Crew wieder ein kunterbuntes<br />
Programm erstellen, um ihre<br />
Kreuzfahrtgäste rund um zu begeistern.<br />
Auch der kulinarische Genuss<br />
an Board wird durch das Küchenteam<br />
sichergestellt. Hier suchen wir<br />
für die Küchencrew noch Unterstützung,<br />
bei Interesse sehr gerne bei<br />
der Lagerleitung melden.<br />
Das Team der Betreuer:innen und<br />
die Kapitänin Irmi freuen sich auf<br />
eine abenteuerliche Kreuzfahrt und<br />
hoffen, sowohl alte Ferienlager-Hasen<br />
als auch neue Gesichter im Reisebüro<br />
der MS Sassenberg am<br />
Samstag, dem 04. Februar, anzutreffen.<br />
Im letzten Jahr waren die furchtlosen Ferienlagerkids auf einer spannenden Safari-Mission im hessischen Knüllgebirge<br />
unterwegs.<br />
Live beim Skispringen in Willingen<br />
Auch in diesem Winter macht der<br />
Skisprung-Weltcup wieder Station<br />
im hessischen Willingen. Auf der<br />
Mühlenkopfschanze wird das Megaevent<br />
wieder vor tausenden fantastischen<br />
Fans ausgetragen. Wer<br />
bei diesem Spektakel einmal live<br />
dabei sein möchte hat am Samstag,<br />
03.02.<strong>2024</strong> die Möglichkeit, mit<br />
dem Skiclub Warendorf zum Weltcup<br />
nach Willingen zu fahren. Dort<br />
wird die internationale Skisprungelite<br />
um den Österreicher Stefan<br />
Kraft oder dem Japaner Ryoyu Kobayashi<br />
versuchen den Tagessieg zu<br />
erreichen. Aber auch das deutsche<br />
Team um Karl Geiger, Pius Paschke<br />
und Andreas Wellinger werden versuchen<br />
den Heimvorteil in Willingen<br />
für sich zu nutzen. Der Skiclub hat<br />
noch einige Plätze unter anderem<br />
auch für Gruppen frei. Abfahrt ist um<br />
11.30 Uhr vom Wilhelmsplatz in Warendorf.<br />
Die Rückfahrt ist für 21.00<br />
Uhr ab Willingen geplant, sodass die<br />
anschließende Party noch gefeiert<br />
werden kann. Der Preis für eine Eintrittskarte<br />
inkl. Busfahrt beträgt für<br />
Skiclubmitglieder 63€ und für<br />
Gäste 67€. Informationen und Anmeldung<br />
bei Eddy Erpenbeck unter<br />
<strong>01</strong>73 5241835 oder mail: eddyerpenbeck@gmx.de
Caritas-Seniorenreisen <strong>2024</strong> – mit Senior:innen unterwegs<br />
Ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter*innen der Caritas-Seniorenreisen trafen sich zu einem Dankeschön-Frühstück<br />
auf dem Hof Lohmann (Bild: Caritasverband im Kreisdekanat Warendorf e.V.).<br />
Interessante Ziele in Deutschland<br />
entdecken, neue Begegnungen,<br />
eine Auszeit aus dem Alltag – für<br />
viele Seniorinnen und Senioren ist<br />
das mit den Seniorenreisen der Caritas<br />
möglich. Damit das jedes Jahr<br />
möglich wird, sind neben den beiden<br />
hauptamtlichen Mitarbeiterinnen<br />
der Caritasverbände Ahlen und<br />
Warendorf auch viele ehrenamtliche<br />
Reisebegleiter*innen mit an Bord.<br />
Um den freiwilligen Begleiter*innen<br />
für ihren Einsatz zu danken, luden<br />
die beiden Caritasverbände kürzlich<br />
alle Ehrenamtlichen zu einem Dankeschön-Frühstück<br />
auf den Hof Lohmann<br />
ein.<br />
In der Begrüßung bedankten sich<br />
Herbert Kraft (Vorstand Caritasverband<br />
im Kreisdekanat Warendorf)<br />
und Heinrich Sinder (Geschäftsführer<br />
des Caritasverbandes Ahlen) bei<br />
allen Haupt- und Ehrenamtlichen für<br />
die engagierte Arbeit im zurückliegenden<br />
Jahr. Die ehrenamtlichen<br />
Reisebegleiter*innen sind während<br />
der Reise wichtige Ansprechpartner*innen<br />
und Begleiter*innen für<br />
die Senior*innen. Mit viel Engagement<br />
und Einfühlungsvermögen gestalten<br />
die Ehrenamtlichen die Tage<br />
während der Reise mit geselligem<br />
Beisammensein, Ausflügen, Spielen,<br />
Gesprächen, Spaziergängen<br />
und anderen Aktivitäten. Ein großes<br />
Dankeschön ging demnach vor allem<br />
an einige Reisebegleitungen,<br />
die sich nach langjährigem Einsatz<br />
nun aus dem Kreis der Ehrenamtlichen<br />
verabschieden.<br />
Anschließend stellten Nadja Littau<br />
und Jennifer Meier den Ehrenamtlichen<br />
die im kommenden Jahr anstehenden<br />
Reisen vor. Dabei sind viele<br />
alt bewährte Ziele wie Norderney,<br />
15<br />
Bad Kissingen, Bad Lippspringe,<br />
Bad Lauterberg, Unkel am Rhein,<br />
oder Bad Zwischenahn wieder im<br />
Programm. Ebenso wie die beliebte<br />
Adventsreise nach Bad Rothenfelde.<br />
Aber es gibt auch neue Angebote<br />
wie Dahme an der Ostsee, Dagebüll<br />
oder zwei Auslandsfahrten<br />
nach Mallorca oder Malgrat del Mar<br />
in Spanien. Ein besonderes Erlebnis<br />
wird sicherlich auch die Weihnachtsreise<br />
nach Bad Driburg, bei<br />
der die Reisegruppe Weihnachten<br />
und Silvester gemeinsam im Eggegebirge<br />
verbringt.<br />
Der Reisekatalog für das Jahr <strong>2024</strong><br />
ist ab sofort erhältlich. Reiseinteressierte<br />
oder Menschen, die sich für<br />
die ehrenamtliche Begleitung der<br />
Reisen interessieren, können sich<br />
bei Nadja Littau (Tel.<br />
02521/84<strong>01</strong>205 | 02581/9459 -<br />
48) oder Jennifer Meier (Tel.<br />
02382/8935 - 82) melden.<br />
Vier neue Köpfe Vorverkauf für die 6. Auflage der Talkrunde „Warendorfer Köpfe“ am 15. Februar läuft<br />
Die drei Warendorfer Köpfe Gerd Leve, Christoph Hess und Reinhard Hesse freuen sich<br />
einmal mehr auf vier weitere interessante Warendorfer Köpfe zur gleichnamigen Talkrunde<br />
am 15. Februar (v.li.) (Foto: Rieder)<br />
Rund die Hälfte der Karten für die 6.<br />
Ausgabe der Talkrunde „Warendorfer<br />
Köpfe“ im Hotel „Im Engel“ ist bereits<br />
verkauft – ohne dass bisher bekannt<br />
war, auf welche Talkgäste sich<br />
die Besucher freuen dürfen. Und sie<br />
werden sicherlich nicht enttäuscht<br />
werden. Am Dienstag stellten die Organisatoren<br />
und Moderatoren Christoph<br />
Hess, Reinhard Hesse und<br />
Gerd Leve die Namen der illustren<br />
Runde vor, die am 15. Februar, dem<br />
Donnerstag nach Aschermittwoch,<br />
ihre Gesprächspartnerinnen und<br />
Gesprächspartner sein werden.<br />
Der erstgenannte Warendorfer Kopf<br />
auf der Liste – ob dies auch am Veranstaltungsabend<br />
so sein wird ist<br />
offen, ist der von Hermann-Josef<br />
Schulze-<br />
Zumloh. Seines Zeichens<br />
nicht nur amtierender<br />
Präsident der<br />
Warendorfer Karnevalsgesellschaft<br />
Wa-<br />
KaGe und ehemaliger<br />
Karnevalsprinz, sondern<br />
auch 19 Jahre<br />
lang Vorsitzender des<br />
Landwirtschaftlichen<br />
Kreisverbandes und als<br />
solcher als „Megafon<br />
der Landwirte“ bekannt.<br />
Oder auch als<br />
„Thomas Gottschalk<br />
der Landwirte“. Die<br />
Moderatorenrolle wird<br />
dieser Ur-Warendorfer,<br />
der im Lauf seines 65-<br />
jährigen Lebens nur ein<br />
berufliches Jahr außerhalb der Emsstadt<br />
und ihrer Bauerschaften verbracht<br />
hat, am Veranstaltungsabend<br />
aber einem der Gastgeber<br />
überlassen – dürfen diese zumindest<br />
hoffen, denn einmal in Fahrt,<br />
ist der Publikumsliebling Schulze-<br />
Zumloh nicht so schnell zu stoppen.<br />
Auch der zweite Gast des Abends<br />
lässt sich ungern stoppen. In aller<br />
Regel überspringt Christian Kukuk<br />
Hindernisse lieber, beziehungsweise<br />
dirigiert seine Pferde über dieselben.<br />
Der mit derzeit Platz 21 zweitbeste<br />
Deutsche auf der Weltrangliste<br />
wuchs in Warendorf als Kind einer<br />
Familie auf, deren Name eng mit<br />
Pferden und der Reiterei verbunden<br />
ist. Großvater Franz war 50 Jahre<br />
lang Bediensteter des Westfälischen<br />
Landgestüts, wo dem Namen<br />
des Hauptsattelmeisters noch immer<br />
größter Respekt gezollt wird.<br />
Enkel Christian hat derzeit gute<br />
Chancen, Olympia <strong>2024</strong> in Paris ins<br />
Visier zu nehmen.<br />
Iris Elkmann könnte den Weg dorthin<br />
vermutlich sogar locker auf dem<br />
Rad oder in Sportschuhen absolvieren.<br />
Die Sportlerin verlässt Warendorf<br />
nur für ihren Beruf und den<br />
Sport. Für letzteren beispielsweise<br />
im Vorjahr Richtung Hawaii, wo sie in<br />
11,5 Stunden den dortigen Triathlon<br />
absolvierte. Als 14-jährige hat sie<br />
sich in Sassenberg erstmals offiziell<br />
den Strapazen dieser Sportart gestellt.<br />
Ganz andere Herausforderungen<br />
hat die in Münster lebende Unternehmerin<br />
Gertraud Horstmann in ihrem<br />
Leben in den Blick genommen.<br />
Einer dieser Herausforderungen hat<br />
sie mit ihrem Mann und ihrer Familie<br />
ein Weiterleben ermöglicht und damit<br />
der Stadt Warendorf und den<br />
Menschen, nicht nur der Region, einen<br />
Schatz erhalten und geschenkt,<br />
der immer stärker Einzug in die<br />
Köpfe der Warendorfer hält: Mit dem<br />
Kauf des barocken Franziskanerklosters<br />
nebst der zugehörigen Kirche<br />
ist dem kulturreichen Ostviertel<br />
ein Juwel geblieben, dessen Bedeutung<br />
sich über die Jahre immer mehr<br />
beweist. Sicherlich werde es sehr interessant<br />
sein von ihr zu hören, wie<br />
wohl Münster auf die Emsstadt<br />
blickt, freuen sich die Organisatoren<br />
auf Horstmanns Beitrag zu den Warendorfer<br />
Köpfen am 15. Februar.<br />
Einlass ist ab 18 Uhr, Beginn 19.30<br />
Uhr. Die Küche nimmt bis 19.15 Uhr<br />
Bestellungen entgegen. Eine kleine<br />
Pause eingerechnet soll der Abend<br />
gegen 22:00 Uhr enden. Der Eintrittspreis<br />
beträgt unverändert 15<br />
Euro, der Erlös geht wie gewohnt<br />
wohltätigen Zwecken zu.<br />
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Kreis fördert ehrenamtliches Engagement<br />
von und für Senioren<br />
Die AG Umwelt und Verkehr im Arbeitskreis Milter Bürger und das Dorfmarketing<br />
e.V. in Kooperation mit dem Verein 8Plus-VITAL.NRW im Kreis<br />
Warendorf e.V. bieten Spazierfahrten und Fahrgelegenheiten mit E-<br />
Rikschas für ältere, nicht mehr so mobile Menschen an. (Foto: Kreis Warendorf)<br />
Mit dem Fahrrad an der frischen Luft<br />
bekannte sowie neue Orte erkunden<br />
– das ist bei eingeschränkter Mobilität<br />
nicht mehr möglich. Daher bieten<br />
u.a. die AG Umwelt und Verkehr<br />
im Arbeitskreis Milter Bürger und<br />
das Dorfmarketing e.V. in Kooperation<br />
mit dem Verein 8Plus-<br />
VITAL.NRW im Kreis Warendorf e.V.<br />
Spazierfahrten und Fahrgelegenheiten<br />
mit E-Rikschas für ältere,<br />
nicht mehr so mobile Menschen an.<br />
Im Rahmen der Richtlinien zur<br />
Förderung des bürgerschaftlichen<br />
Engagements von und für Seniorinnen<br />
und Senioren hat der Kreis<br />
Warendorf für die Rikscha-Fahrten<br />
benötige Ausstattungsgegenstände<br />
gefördert.<br />
Das ist nur ein Beispiel, bei dem der<br />
Kreis Warendorf das bürgerschaftliche<br />
Engagement von und für<br />
Seniorinnen und Senioren fördert.<br />
Denn in Zeiten des demographischen<br />
Wandels gewinnt bürgerschaftliches<br />
Engagement in der Arbeit<br />
mit Seniorinnen und Senioren<br />
neben hauptberuflichen Tätigkeiten<br />
immer stärkere Bedeutung.<br />
Nur mit Hilfe des Ehrenamtes wird es<br />
möglich sein, den zunehmenden<br />
Unterstützungsbedarf zu bewältigen<br />
und gleichzeitig den Bedürfnissen<br />
der älteren Menschen nach Zugehörigkeit,<br />
Zuwendung und sozialer<br />
Teilhabe gerecht zu werden. Gleichzeitig<br />
bringt soziales Engagement älterer<br />
Menschen viele Potentiale für<br />
die Gesellschaft mit sich und hat<br />
eine hohe präventive Funktion.<br />
Denn ehrenamtlich Engagierte unterstützen<br />
Menschen in ganz unterschiedlichen<br />
Lebenssituationen und<br />
bereichern das Zusammenleben<br />
und den Zusammenhalt unserer<br />
Gesellschaft. Darüber hinaus ist ein<br />
Ehrenamt mit Freude verbunden,<br />
kann sinnstiftend sein und zur<br />
sozialen Teilhabe beitragen.<br />
Im Kreis Warendorf werden grundsätzlich<br />
Qualifizierungsmaßnahmen<br />
für Ehrenamtliche sowie neue Projekte<br />
und Initiativen im Kontext der<br />
Seniorenarbeit gefördert.<br />
Helmut Schabhüser (Tel.:<br />
02581/535<strong>01</strong>2; E-Mail:<br />
helmut.schabhueser@kreis-warendorf.de)<br />
ist Ansprechpartner für Initiativen<br />
und Vereine rund um die<br />
Förderung von bürgerschaftlichen<br />
Engagement von und für Seniorinnen<br />
und Senioren im Kreis Warendorf.<br />
Hintergrund: Am 5. Dezember findet<br />
jährlich der internationale Tag des<br />
Ehrenamtes statt. Dieser Gedenkund<br />
Aktionstag dient der Anerkennung<br />
und der Förderung des ehrenamtlichen<br />
Engagements.<br />
Neue Regelung für<br />
Osterfeueranmeldung<br />
Foto: pixabay.de<br />
Bei den Anmeldungen für die Osterfeuer<br />
gibt es ab diesem Jahr eine Änderung.<br />
Während in der Vergangenheit<br />
so gut wie jeder ein Osterfeuer<br />
anmelden durfte, ist dieses nun nur<br />
noch Glaubensgemeinschaften, Organisationen<br />
und Vereinen vorbehalten.<br />
Osterfeuer sind sogenannte Brauchtumsfeuer.<br />
Um Brauchtumsfeuern<br />
handelt es sich lediglich dann, wenn<br />
diese von Glaubensgemeinschaften,<br />
Organisationen oder Vereinen<br />
ausgerichtet werden. Das hat auch<br />
das Oberverwaltungsgericht Münster<br />
festgestellt. Diese Veranstaltungen<br />
dürfen also weiterhin durch<br />
Landjugenden, Schützenvereinen<br />
o.ä. durchgeführt werden, nicht jedoch<br />
von Privatpersonen. Bei<br />
Brauchtumsfeuern handelt es sich<br />
um Veranstaltungen, die jedermann<br />
öffentlich zugänglich sein müssen.<br />
Ein Osterfeuer dient der Brauchtumspflege,<br />
nicht der Beseitigung<br />
von Pflanzenabfällen.<br />
Ein Osterfeuer/Brauchtumsfeuer<br />
kann beim Amt für Sicherheit und<br />
Ordnung der Stadt Warendorf durch<br />
Glaubensgemeinschaften, Organisationen<br />
oder Vereine angemeldet<br />
werden. Der Link zum Formular:
Generalversammlung des Spielmannszugs<br />
Sassenberg<br />
Neuaufnahmen: von links: Christin Große-Winkelmann, Bastian Herte,<br />
Louis Kuckelmann, Mika Schöne, Lea-Marie Rodens, Lea Gausepohl,<br />
Kerstin Gausepohl. (Fotos: Spielmannszug Sassenberg)<br />
Am Samstag fand die Generalversammlung<br />
des Sassenberger Spielmannszugs<br />
statt.<br />
Nachdem die 1. Vorsitzemde Lisa<br />
Tarner die aktiven sowie einen Teil<br />
der passiven Mitglieder begrüßte,<br />
ließ der Spielmannszug mit einem<br />
Rückblick der Schriftführerin Maike<br />
Schöne das vergangene Jahr Revue<br />
passieren.<br />
Anmeldestart für Triathlon am 1. Februar<br />
Foto: Rene Penno<br />
Am Sonntag, den 4. August <strong>2024</strong><br />
wird erneut der Sassenberger Triathlon<br />
stattfinden. Die Anmeldung für<br />
Sportlerinnen und Sportler öffnet<br />
am 1. Februar (Donnerstag) um Mitternacht.<br />
Im Jahr 2023 nahmen über 1000<br />
Sportler am Sassenberger Triathlon<br />
teil. Das beeindruckende Event - unterstützt<br />
durch Hauptsponsor Westenergie<br />
- begeisterte sowohl Sportler<br />
als auch Zuschauer. Die Organisatoren<br />
hoffen in diesem Jahr auf<br />
Sowie in jedem Jahr standen wieder<br />
die Vorstandswahlen auf dem Plan.<br />
Zuerst kam der Posten der stellvertretenden<br />
Tambourmajorin, welcher<br />
zukünftig von Jasmin Lakenbrink bekleidet<br />
wird. Da Jasmin bisher den<br />
Posten der stellvertretenden Schriftführerin<br />
besetzt hat, wurde dieser<br />
Posten wieder frei. Dieses Amt übernimmt<br />
nun Sarah Kuckelmann. Für<br />
eine ähnlich positive Resonanz und<br />
eine ähnlich hohe Teilnehmerzahl für<br />
den spannenden Dreikampf rund<br />
um den Feldmarksee.Schwimmen,<br />
Radfahren und Laufen wird die Teilnehmer<br />
herausfordern. Der Triathlon<br />
bietet nicht nur die Möglichkeit den<br />
sportlichen Wettbewerb zu erleben,<br />
sondern auch Spaß, Spannung und<br />
eine abwechslungsreiche Strecke.<br />
Dirk Knappheide, Sportlicher Leiter<br />
beim Sassenberger Triathlon, betont,<br />
dass die Veranstaltung für Anfänger,<br />
Fortgeschrittene und Profis<br />
gleichermaßen geeignet ist. „Wir<br />
freuen uns schon jetzt auf das besondere<br />
Event, eines der größten<br />
Veranstaltungen im Münsterland“,<br />
so Knappheide. Wie gehabt wird es<br />
verschiedene Streckenoptionen geben,<br />
darunter den Münsterland<br />
GrandPrix, den Strohbücker Staffel-<br />
Cup, die Volks(Bank)-Distanz, die<br />
westenergie-Mitteldistanz und die<br />
olympische Distanz.<br />
Die Anmeldung öffnet am 1. Februar<br />
um Mitternacht und ist<br />
unter https://sassenbergertriathlon.de/<br />
möglich. Dort finden sich<br />
auch weitere Informationen zum<br />
Event, das auch <strong>2024</strong> wieder ein<br />
vielfältiges Rahmenprogramm bieten<br />
wird. So wird es in diesem ja unter<br />
anderem auch wieder die Laufschuhperformance<br />
geben. Dafür<br />
werden gebrauchte Turnschuhe gesammelt,<br />
im Laubengang aufgehangen<br />
und noch nutzbare Schuhe im<br />
Nachgang des Wettkampfs gespendet.<br />
Die Veranstalter bitten schon<br />
jetzt darum, Schuhe zu sammeln.<br />
den Posten der stellvertretenden<br />
Kassiererin stellte sich Leonie Ostlinning<br />
zur Wiederwahl auf und<br />
wurde einstimmig wiedergewählt.<br />
Für den Posten des stellvertretenden<br />
Jugendwartes stellte sich Bastian<br />
Herte zur Verfügung. Der Posten<br />
des Gerätewartes wurde seit über<br />
20 Jahren von Thomas Stratmann<br />
geführt. Da dieser aber schon vorab<br />
ankündigte, diesen Posten nicht<br />
weiter bekleiden zu wollen, schlug er<br />
Kevin Fischer vor, welcher nach einstimmiger<br />
Wahl den Posten annahm.<br />
Leider verließ nach 23 Jahren Mitgliedschaft<br />
der Beckenspieler Arne<br />
Laser den Spielmannszug und<br />
wechselte zu den passiven Mitgliedern.<br />
Der Verein bedankte sich bei<br />
Arne Laser für die schöne gemeinsame<br />
Zeit und bei Thomas Stratmann<br />
für seine jahrelange Vorstandsarbeit.<br />
Dieses Jahr konnte sich der Spielmannszug<br />
über sieben neue Mitglieder<br />
freuen. Bastian Herte, Christin<br />
Große-Winkelmann, Lea Gausepohl,<br />
Lea-Marie Rodens, Louis Kukkelmann,<br />
Kerstin Gausepohl und<br />
Mika Schöne haben im Letzen Jahr<br />
den Verein schon als Anwärter unterstützt<br />
und wurden somit rückwirkend<br />
für 2023 in den Verein aufgenommen.<br />
Interessierte sind immer herzlich<br />
Willkommen und dürfen den Verein<br />
gerne Freitagsabends ab 19 Uhr an<br />
17<br />
Vorstand: von links: Corinne Lackamp (2. Vorsitzende /Tambourmajorin),<br />
Jasmin Lakenbrink (stellv. Tambourmajorin), Maike Hennemann (Jugendwartin),<br />
Bastian Herte (stellv. Jugendwart), Leonie Ostlinning<br />
(stellv. Kassiererin), Kevin Fischer (Gerätewart), Kerstin Hennemann<br />
(Kassiererin), Maike Schöne (Schriftführerin), Sarah Kuckelmann<br />
(stellv. Schriftführerin), Lisa Tarner (1. Vorsitzende)<br />
ZOOM-V VO<br />
ORTRAG<br />
ZOOM-INFO-VORTRAG<br />
FÜR BETROFFENE UND INTERESSIERTE<br />
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bei krankhaftem Über<br />
der Karl-Wagenfeld-Straße 7 / Aulkeweg<br />
(über dem Kindergarten Pusteblume)<br />
besuchen.<br />
DIENSTAG, 30. JANUAR <strong>2024</strong> | 17:30 – CA. 19:00 UHR<br />
VIRTUELLER VORTRAG PER ZOOM: http://tinyurl.com/mtabz7cw<br />
VERANSTALTUNGSORT<br />
ZOOM<br />
EINE ANMELDUNG<br />
IST NICHT<br />
ERFORDERLICH!<br />
INFOS ZUM VORTRAG:<br />
TEL. 02581/20-13<strong>01</strong><br />
E-MAIL: ACHI@JHWAF.DE<br />
Fettleibigkeit (Adipositas) ist nicht „ein paar Kilos zu viel“, sondern be-<br />
der<br />
Psyche. Darüber hinaus beeinträchtigen Folgeerkrankungen wie<br />
deutet bei Betroffenen eine hohe<br />
Belastung des Körpers und auch<br />
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können zu einer Verkürzung der Lebenserwartung führen.<br />
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Adipositas und zu den operativen Behandlungsmöglichkeiten. Selbstver-<br />
ständlich bleibt im Anschluss genug Zeit für individuelle Fragen.<br />
Wir sind umgezogen!<br />
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Am Krankenhaus 4 zusammengelegt.<br />
Ab sofort finden Sie uns im Gesundheitscampus am Josephs-<br />
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18<br />
Klassik für Kids in<br />
Grundschulen<br />
Förderung für Kreis Warendorf<br />
Foto: Christoph Honig<br />
Kreis Warendorf - Unter der Schirmherrschaft<br />
von NRW-Schulministerin<br />
Dorothee Feller gab das Pindakaas<br />
Kindermusiktheater aus Münster<br />
im vergangenen Schuljahr mehr<br />
als 150 Schulvorstellungen in ganz<br />
NRW vor über 50.000 Kindern. Nun<br />
bieten die vier Saxophonisten mit<br />
den Schauspielern Frank Dukowski<br />
und Marcell Kaiser ihre Musiktheatervorstellungen<br />
wieder im Kreis Warendorf<br />
an. Dank der finanziellen<br />
Unterstützung durch die Stiftung der<br />
Sparkasse Münsterland Ost kann<br />
die Reihe „Klassik für Kids“ in Kooperation<br />
mit der gemeinnützigen<br />
Kultur Kooperative Münster im Kalenderjahr<br />
<strong>2024</strong> wieder subventionierte<br />
Vorstellungen in Grundschulen,<br />
Förderschulen und für 5. und 6.<br />
Klassenstufen anbieten. Gebucht<br />
werden können ab sofort Termine für<br />
das laufende Schuljahr und das<br />
zweite Halbjahr <strong>2024</strong>.<br />
Auf dem Spielplan stehen u.a. die<br />
Stücke „In 28 Tagen durch Europa“,<br />
in dem die berühmte Geschichte<br />
von Jules Verne rund um den englischen<br />
Gentleman Phileas Fogg und<br />
seinen Diener Passepartout weitererzählt<br />
wird, sowie „Alla Turca“, ein<br />
orientalisches Musikmärchen um<br />
Flaschengeist Flizmed und den Dirigenten<br />
Franz von Stock. Beide Stücke<br />
bieten eine mitreißende, abenteuerliche<br />
Geschichte, gespielt wird<br />
Musik aus allen klassischen Epochen<br />
sowie Tango, Klezmer und<br />
Filmmusik. Außerdem können „Die<br />
zauberhafte Welt des Herrn Alexander“<br />
und das Weihnachtsmärchen<br />
„Nussknacker und Mausekönig“ angeboten<br />
werden.<br />
Alle Produktionen wurden mit Mitteln<br />
des Landes Nordrhein-Westfalen<br />
gefördert und bundesweit bei renommierten<br />
Festivals wie dem<br />
Rheingau Musikfestival oder dem<br />
Bodenseefestival gezeigt. Die Schulvorstellungen<br />
sind mobil konzipiert<br />
und können direkt vor Ort in Schulaulen<br />
oder Turnhallen aufgeführt<br />
werden, auch als Doppelvorstellung<br />
an einem Vormittag. Lehrerinnen<br />
und Lehrer erhalten kostenfrei eine<br />
pädagogische Begleitmappe zur<br />
Vor- und Nachbereitung der Vorstellungen<br />
im Unterricht. Infos und<br />
Spieltermine gibt es bei Projektleiter<br />
Prof. Matthias Schröder unter Tel.<br />
<strong>01</strong>70 3120864, E-Mail:<br />
kontakt@pindakaas.de. Infos:<br />
www.pindakaas.de<br />
Eltern-Kind-Markt der Warendorfer<br />
Malteser am 9. März<br />
Am Samstag, 09. März von 10 –<br />
12.30 Uhr findet der nächste Eltern-<br />
Kind-Markt zugunsten des Malteser<br />
Hilfsdienstes in Warendorf statt. Im<br />
Malteserhaus an der Gartenstraße<br />
kann wieder nach Herzenslust gestöbert<br />
werden. Angeboten werden<br />
gut erhaltene gebrauchte Kinderund<br />
Jugendkleidung für Frühjahr und<br />
Sommer, Babyerstausstattung,<br />
Spielsachen, Kinderwagen, Fahrräder<br />
und vieles mehr. Auch für das<br />
leibliche Wohl ist gesorgt. Parkplätze<br />
stehen in ausreichender Menge am<br />
Lohwall zur Verfügung. Verkäuferlisten<br />
(solange der Vorrat reicht) für<br />
den Eltern-Kind-Markt können am<br />
Samstag, 24. Februar ab 10 Uhr<br />
zum Preis von 2,00 EUR pro Liste am<br />
Malteser Haus an der Gartenstraße<br />
27 in Warendorf erworben werden.<br />
Verkauft werden dürfen pro Liste<br />
insgesamt 50 Teile Spielzeug<br />
und/oder Kleidung. 10% des Verkaufserlöses<br />
werden dem Malteser<br />
Hilfsdienst gespendet. Weitere Informationen<br />
gibt es bei Stefanie Korte<br />
unter der Telefonnummer <strong>01</strong>76<br />
57958834.<br />
Start des städtebaulichen und freiraumplanerischen<br />
Wettbewerbs für die<br />
Industriebrache Brinkhaus<br />
Die Stadt Warendorf gibt mit Veröffentlichung<br />
der Auslobungsunterlagen<br />
den Startschuss zur Entwurfsphase<br />
des Wettbewerbs für das<br />
Brinkhaus-Areal. Gegenstand des<br />
Wettbewerbs ist die Findung eines<br />
städtebaulichen und freiraumplanerischen<br />
Konzeptes für die ca. 4,2 ha<br />
große Brachfläche nördlich der Warendorfer<br />
Altstadt. Teilnehmen werden<br />
15 Teams bestehend aus Stadtplanungsbüros<br />
und Landschaftsarchitekturbüros.<br />
Die Stadt Warendorf hat sich das<br />
Ziel gesetzt, auf dem Brinkhausgelände<br />
ein zukunftsfähiges, lebenswertes<br />
Quartier mit Vorbildfunktion<br />
für umweltverträgliches Bauen zu<br />
schaffen, das funktional und städtebaulich<br />
an vorhandene Bebauung<br />
angebunden ist und in dem sich<br />
Menschen wohlfühlen können. Dieses<br />
Ziel spiegelt auch die jetzt veröffentlichte<br />
Auslobung wieder.<br />
Die Auslobung beinhaltet neben Informationen<br />
zum Verfahren und zum<br />
Plangebiet eine Art Aufgabenstellung,<br />
an der sich die wettbewerbsteilnehmenden<br />
Büros orientieren<br />
sollen. Die Aufgabenstellung sowie<br />
die Zielsetzung der Stadt Warendorf<br />
Am Sonntag, dem 14. Januar, beging<br />
die Kolpingsfamilie Warendorf<br />
ihr 172. Stiftungsfest. Zu Beginn feierten<br />
die Mitglieder eine Gemeinschaftsmesse<br />
mit Pfarrer Franz Westerkamp<br />
in der Pfarrkirche Sankt<br />
Marien. Anschließend ging es in den<br />
nebenan geschmückten Saal des<br />
Pfarrheimes.<br />
Manfred Wagner vom Vorstandsteam<br />
der Kolpingsfamilie begrüßte<br />
eine große Anzahl der Mitglieder an<br />
diesem Morgen und richtete Grüße<br />
des Präses, Kreisdechant Peter Lenfers<br />
aus.<br />
Als besonderer Gast nahm Bürgermeister<br />
Peter Horstmann an diesen<br />
Morgen teil. Er referierte über den<br />
derzeitigen Stand der Warendorfer<br />
Politik. Zunächst hob er die hohe<br />
Zahl an Asylanten und Flüchtlingen<br />
basieren auf den im Vorfeld getroffenen<br />
Ratsbeschlüssen, die Ergebnisse<br />
der vorheriger Planungen und<br />
Öffentlichkeitsbeteiligungen sind.<br />
Das Verfahren<br />
Die Organisation und Betreuung des<br />
Wettbewerbsverfahrens hat das<br />
Büro ISR Innovative Stadt- und<br />
Raumplanung GmbH aus Düsseldorf<br />
übernommen. Der Wettbewerb<br />
wird als nichtoffener, einphasiger<br />
städtebaulicher und freiraumplanerischer<br />
Realisierungswettbewerb<br />
durchgeführt.<br />
Die Entwürfe der teilnehmenden Büros<br />
werden Anfang April anonym abgegeben.<br />
Im Anschluss daran beginnen<br />
die internen Fachprüfungen der<br />
Entwürfe zur Vorbereitung der Preisgerichtssitzung.<br />
Am 15. Mai findet<br />
diese nicht öffentliche Preisgerichtssitzung<br />
statt. Hier werden die eingereichten<br />
und vorgeprüften Wettbewerbsbeiträge<br />
diskutiert und durch<br />
das Preisgericht bewertet. Am darauffolgenden<br />
Tag werden der Siegerentwurf<br />
und auch die zweit- und<br />
drittplatzierten Entwürfe gekürt. Danach<br />
findet die Beteiligungsphase<br />
statt. Am 03. Juni <strong>2024</strong> werden die<br />
prämierten Entwürfe dann der Öffentlichkeit<br />
präsentiert. Alle Entwürfe<br />
sind im Anschluss Teil einer<br />
zweiwöchigen öffentlichen Ausstellung.<br />
Beteiligungsbausteine<br />
Neben der Beteiligung des Warendorfer<br />
Jugendparlaments soll die<br />
breite Öffentlichkeit in Form eines<br />
Bürger*innenbeirates an dem Verfahren<br />
beteiligt werden. Hierbei<br />
kommt sowohl dem Jugendparlament<br />
als auch diesem Beirat eine<br />
beratende Funktion zu, da sie Empfehlungen<br />
zu dem ausgewählten<br />
Siegesentwurf abgeben können. Der<br />
Beirat setzt sich aus Personen zusammen,<br />
die nach dem Zufallsprinzip<br />
aus dem Melderegister der Stadt<br />
Warendorf, unter Ausnahme von<br />
Vertreter*innen mit politischem<br />
Mandat, ermittelt worden sind. Der<br />
Bürger*innenbeirat wird vor der<br />
Durchführung des städtebaulichen<br />
und freiraumplanerischen Wettbewerbes<br />
in einer Informationsveranstaltung<br />
über die geplanten Beteiligungsschritte<br />
informiert.<br />
172. Stiftungsfest der Kolpingsfamilie<br />
Zu ihrem 172. Stiftungsfest versammelten sich jetzt die Mitglieder der<br />
Kolpingsfamilie Warendorf im Pfarrheim St. Marien. (Fotos: Kolping)<br />
hervor. Innerhalb von 2 Jahren hat<br />
sich die Unterbringung von 400 auf<br />
800 Menschen erhöht. Eine große<br />
Herausforderung, auch in finanzieller<br />
Hinsicht. Dennoch spricht er sich<br />
gegen eine Vertreibung dieser<br />
Schutzsuchenden Personen aus.<br />
Dieses hatte auch Pfarrer Westerkamp<br />
in seiner Predigt zuvor ausgesprochen<br />
und erhielt dafür kräftigen<br />
Applaus. Einen gesellschaftlichen<br />
Zusammenhalt konnte er jetzt mit<br />
dem starken Hochwasser feststellen.<br />
Viele Ehrenamtliche haben hier<br />
beispiellos mitgeholfen, so konnte<br />
einiges geschützt und größere Schäden<br />
vermieden werden. Hier<br />
wünscht er sich auch weiteren Zusammenhalt<br />
oder Angebote im Alltag,<br />
es könnten Verbände und Vereine<br />
offen auf Menschen vor Ort zugehen.<br />
Im weiteren Verlauf sprach Horstmann<br />
die Einbringung des Haushaltes<br />
an, der im März verabschiedet<br />
werden soll. Insgesamt ist die Stimmung<br />
der Bürgermeister im Umkreis<br />
schlecht. Die Schulden gehen hoch.<br />
Auch KiTa Projekte stellen Herausforderungen<br />
dar, auch benötigen sie<br />
finanzielle Unterstützung. Eine weitere<br />
größere Baumaßnahme ist die<br />
Emsrenaturierung. Dieses sieht er<br />
auch im Hochwasserschutz begründet.<br />
Eine weitere Baumaßnahme im<br />
Zusammenhang mit der Ems soll mit<br />
einem Fernwärmenetz entstehen.<br />
Dieses gibt es aber nur bei der Bereitstellung<br />
von Bundesmittel. Im<br />
weiteren Verlauf gab es noch Anfragen<br />
über eine mögliche Beschäftigung<br />
von Asylanten und Flüchtlingen,<br />
überregionale Energiegewinnung,<br />
den Emsverlauf oder das ehemalige<br />
Brinkhausgelände. Die Anwesenden<br />
bedankten sich für einen<br />
spannenden politischen Überblick<br />
an diesem Vormittag. Mit dem singen<br />
des Kolpingliedes endete das<br />
Stiftungsfest.<br />
von Franz-Josef Hälker
19<br />
Neubau der Reitanlage<br />
des Reit- und Fahrvereins Warendorf<br />
Ein neues Paradies<br />
Reitanlage geht im Galopp ihrer endgültigen Fertigstellung entgegen<br />
Foto: Rieder<br />
Bereits bei der Planung stand fest,<br />
dass die neue Reitanlage des Reitund<br />
Fahrvereins Warendorf ein<br />
Paradies für Pferd und Reiter werden<br />
solle. Und dies ist – ohne<br />
übertreiben zu wollen – gelungen.<br />
Bis zu 90 Pferde können laut Bebauungsplan<br />
auf diesem Areal<br />
eingestellt werden, dessen Entwicklung<br />
man in den letzten Monaten<br />
von der B475 aus während so<br />
mancher Fahrten zwischen Warendorf<br />
und Sassenberg gut verfolgen<br />
konnte.<br />
Ein Spring- und Dressurplatz von<br />
rund 5000 Quadratmetern und eine<br />
Reithalle mit Casino sind ebenfalls<br />
entstanden. Wer auf Glücksspiele<br />
hofft, ist hier im Casino allerdings<br />
fehl am Platze, denn so nennen<br />
Reiter den Vereins- und Aufenthaltsbereich.<br />
Bei der Planung wurde großer Wert<br />
darauf gelegt das Konzept optimal<br />
zu gestalten. Dazu zählte beispielsweise<br />
auch ein Ebbe-Flut-System<br />
auf dem Dressurplatz, das deutliche<br />
Einsparung beim Wasserverbrauch<br />
ermöglicht. Aber auch der eigentlich<br />
ganz simple Gedanke, eine Flutlichtanlage<br />
einzuplanen optimiert das<br />
Projekt. Denn damit kann der Reitbetrieb<br />
übers ganze Jahr bis hinein<br />
in die Dunkelheit stattfinden.<br />
Ein Problem der Neuentwicklung war<br />
der kurze Zeitraum, der hierfür zur<br />
Verfügung stand. Denn – und dies ist<br />
ausreichend in der Tagespresse<br />
nachzulesen gewesen – der frühere<br />
Standort des Reit- und Fahrvereins<br />
konnte nicht weiter genutzt werden.<br />
Entsprechend intensiv legten sich<br />
die beteiligten Firmen ins Zeug, um<br />
die Voraussetzungen zu schaffen,<br />
was ihnen großes Lob der Vereinsmitglieder<br />
einbringt. Doch das allein<br />
hätte sicherlich nicht gereicht. Rund<br />
130 Helfer leisteten ehrenamtlich<br />
rund 4.000 Arbeitsstunden, damit<br />
der Umzug im Zeitplan stattfinden<br />
konnte.<br />
Längst ist nicht alles fertig gestellt,<br />
aber es gibt Fortschritte, beispielsweise<br />
beim Einbau der Tore, der Fertigstellung<br />
der restlichen Außenverkleidung<br />
sowie dem Ausbau des<br />
Richterturms. Dort werden bei<br />
Turnieren die Wettkampfrichter<br />
sitzen.<br />
Die Fundamente für die zweite Halle<br />
können allerdings erst gegossen<br />
werden, wenn die Witterung dies<br />
zulässt. Die Stahlkonstruktion soll<br />
im März stehen und das Dach im<br />
April eingedeckt werden. „Bis zum<br />
Sommerturnier Mitte Juni wollen wir<br />
die Anlage in großen Teilen fertiggestellt<br />
haben“, sagt Georg Ettwig<br />
vom Reit- und Fahrverein. Und dazu<br />
gehören eben noch das Vereinsheim,<br />
die Parkplätze und die Außenanlagen.<br />
Letztere sollen nicht nur<br />
fertiggestellt werden, sondern natürlich<br />
auch hübsch aussehen. Um das<br />
alles zu erreichen, werden zu den<br />
bisher geleisteten ehrenamtlichen<br />
Arbeitsstunden sicherlich noch einmal<br />
und 2.500 hinzukommen.<br />
Dass sich der Aufwand lohnt können<br />
Reiterinnen und Reiter sofort<br />
bestätigen. Mit ihrem geschulten<br />
Auge erkennen Sie die Vorteile der<br />
neuen Anlage, und sie erkennen<br />
auch, wie viel Planung, wie viele<br />
Ideen und wie viel Herzblut in dieses<br />
neue Paradies für Reiterinnen und<br />
Reiter eingeflossen sind. Ein<br />
Paradies das auch – und vielleicht<br />
auch ganz besonders – für die reiterliche<br />
Jugend ein Zuhause bieten<br />
soll, das ihnen den Reitsport nicht<br />
nur möglich, sondern vor allem auch<br />
schmackhaft macht.<br />
Wir gratulieren<br />
zum gelungenen<br />
Neubau!<br />
Foto: pixabay.de
20<br />
Grundschule Hoetmar verteilt<br />
Kakao an die Bevölkerung<br />
Die Schülerinnen und Schüler der<br />
Dechant-Wessing-Schule aus Hoetmar<br />
verteilen am Dienstag, 30. Januar<br />
<strong>2024</strong>, 9.00 Uhr, heißen Kakao.<br />
Die Aktion findet vor der Volksbank<br />
in Warendorf, Münsterstr. 24 statt.<br />
Die Idee für die Aktion beruht auf der<br />
Ansprache von Dr. Kai Unzicker. Der<br />
Sozialforscher arbeitet im Auftrag<br />
der Bertelsmann-Stiftung an Projekten<br />
zur Demokratieentwicklung und<br />
über gesellschaftlichen Zusammenhalt.<br />
Er sprach beim Neujahrsempfang<br />
der Stadt Warendorf darüber,<br />
dass kleine Gesten - wie das Verteilen<br />
von Kakao - die Menschen glücklich<br />
machen können.<br />
Die Schulleiterin der Grundschule<br />
Der Stadtsportverband Warendorf<br />
(SSV) und seine Mitgliedsvereine<br />
werden am Samstag, 27.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong><br />
um 17:00 Uhr auf dem Markplatz in<br />
Warendorf ebenfalls ein starkes Zeichen<br />
gegen Rechts und für<br />
Demokratie setzen.<br />
Die politischen, demokratischen<br />
Vertreter im Rat der Stadt Warendorf<br />
haben sich für eine Demo zum<br />
Bündnis gegen Rechts und für<br />
Demokratie entschieden.<br />
Peter Huerkamp, 1. Vorsitzender des<br />
SSV: „Dies begrüßen wir ausdrücklich<br />
und möchten diese außerordentlich<br />
wichtige Aktivität mit<br />
möglichst vielen Teilnehmenden aus<br />
unseren Mitgliedsvereinen und dem<br />
Sport unterstützen. Der SSV, ist sich<br />
seiner gesellschaftlichen Verantwortung<br />
bewusst, durch den Sport Menschen<br />
aus unterschiedlichsten<br />
gesellschaftlichen Gruppen und<br />
Herkünften zu verbinden. Offenheit,<br />
Respekt und Anerkennung<br />
vielfältiger Lebensweisen, werden<br />
beim SSV gelebt. Gemeinsam setzen<br />
wir ein starkes Zeichen für eine<br />
tolerante und demokratische<br />
Hoetmar, Ilka Pelek, hat sich von<br />
dieser Idee inspirieren lassen und<br />
möchte mit der Aktion ein Zeichen<br />
der Gemeinschaft und des Zusammenhalts<br />
setzen. „Wir wollen mit<br />
dieser Aktion ein bisschen Freude in<br />
den Alltag der Menschen bringen“,<br />
sagt sie.<br />
Der Kakao und die Tassen werden<br />
von der Volksbank Warendorf gesponsert.<br />
„Wir freuen uns, dass wir<br />
diese Aktion unterstützen können“,<br />
sagt Stefan Hölze von der Volksbank<br />
Warendorf. „Wir möchten damit einen<br />
Beitrag leisten, dass sich die<br />
Menschen in unserer Region wohlfühlen.“<br />
Stadtsportverband Warendorf und seine Mitgliedsvereine zeigen:<br />
„Klare Kante gegen Rechts<br />
und für Demokratie“<br />
Der Vorstand des Stadtsportverbands Warendorf (SSV) und seine Mitgliedsvereine<br />
werden am Samstag, 27.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong> um 17:00 Uhr auf dem<br />
Markplatz in Warendorf ebenfalls ein starkes Zeichen gegen Rechts und<br />
für Demokratie setzen. Der SSV ist sich sicher: „Der Sport besitzt große<br />
Symbolkraft und die Fähigkeit zu mobilisieren und dies auch gegen<br />
Rechts und für Demokratie!“ (Foto: SSV)<br />
Gesellschaft. Der Sport besitzt<br />
große Symbolkraft und die Fähigkeit<br />
zu mobilisieren und dies auch gegen<br />
Rechts und für Demokratie!“<br />
Acht Millionen Menschen engagieren<br />
sich in Deutschland in rund<br />
90.000 Sportvereinen. Im<br />
sportlichen Ehrenamt steckt großes<br />
Potential für die Vermittlung von<br />
demokratischen Werten wie Fairness,<br />
Integration und Gleichberechtigung.<br />
Der Deutsche Carl Ludwig (Luz) Long<br />
und der schwarze US-Amerikaner<br />
Jesse Owens, die bei den Olympischen<br />
Spielen 1936 im Weitsprung<br />
gegeneinander antraten und Silber<br />
und Gold gewannen, wurden zum<br />
Missfallen Hitlers und der Nationalsozialisten<br />
laut Owens zu Freunden.<br />
Ein prominentes Zeichen gegen<br />
Faschismus und gegen Rechts.<br />
Der Stadtsportverband appelliert an<br />
seine 34 Mitgliedsvereine und deren<br />
Vereinsmitglieder, zahlreich an der<br />
Demo teilzunehmen, und bittet<br />
seine Mitglieder darum, diesen<br />
Aufruf in deren Netzwerken und Kontakten<br />
zu verbreiten.<br />
Neuer Gesprächskreis „Sonntags in Gesellschaft“<br />
für Alleinlebende in Warendorf<br />
Weit geöffnet ist die Tür der Stadtbibliothek am 11.2.24 für Interessierte<br />
am Gesprächskreis. (Auf dem Foto: Sabine Tenambergen)<br />
(Foto: Der Paritätische)<br />
Warendorf. Die Selbsthilfe-Kontaktstelle<br />
Kreis Warendorf initiiert einen<br />
Gesprächskreis „Sonntags in Gesellschaft“<br />
für Alleinlebende.<br />
Aufgrund der großen Nachfrage zu<br />
einem ähnlichen Angebot Ende<br />
2023 finden die Treffen sonntags<br />
statt. Start ist Sonntag, 11. Februar<br />
<strong>2024</strong> in der Zeit von 15:00 – 16:30<br />
Uhr in der Stadtbibliothek Warendorf,<br />
Kurze Kesselstraße 17. Geplant<br />
sind Termine an jedem 2. und 4.<br />
Sonntag im Monat.<br />
Warendorf. Es wieder soweit! Zum<br />
Start des Frühjahrssemester lädt am<br />
kommenden Dienstag, 30. Januar<br />
<strong>2024</strong> um 19:00 Uhr die VHS Warendorf<br />
gemeinsam in Kooperation mit<br />
dem Kunstkreis Warendorf wieder zu<br />
Kunststreifzüge mit Christian Heeck<br />
Die (fast) vergessenen Heldinnen: Malerinnen aus 5 Jahrhunderten<br />
(Foto: Christian Heeck)<br />
Ihrem traditionellen Kunstvortrag<br />
mit Christian Heeck in das Dachtheater<br />
im Theater am Wall Warendorf<br />
ein.<br />
Unter dem Thema „Kunststreifzüge -<br />
Die (fast) vergessenen Heldinnen:<br />
Angesprochen sind Menschen, die<br />
allein leben und gerade die Sonntage<br />
als schwierig empfinden: Die<br />
Geschäfte sind geschlossen, regelmäßige<br />
Termine finden wochentags<br />
statt, viele Familien bleiben unter<br />
sich und man möchte nicht stören,<br />
fühlt sich sprichwörtlich als „fünftes<br />
Rad am Wagen“. Die Mitarbeiterinnen<br />
der Selbsthilfe-Kontaktstelle<br />
hören oft die Aussage, dass die<br />
Sonntage die einsamsten Tage sind.<br />
Die Treffen sollen dazu dienen, andere<br />
Menschen in ähnlicher Situation<br />
kennen zu lernen, neue Kontakte<br />
zu knüpfen und miteinander<br />
ins Gespräch zu kommen. Wie sich<br />
der Kreis entwickelt, hängt von den<br />
Teilnehmenden und deren Interessen<br />
ab. Es kann beim Gespräch bleiben,<br />
in der Bücherei gibt es Spiele<br />
zum Ausprobieren, es besteht die<br />
Möglichkeit, in einer Kleinstgruppe<br />
Filme anzuschauen und bei gutem<br />
Wetter spricht auch nichts gegen einen<br />
spontanen Spaziergang.<br />
Wenn auf Dauer darüber hinaus<br />
noch Verabredungen zu Aktivitäten<br />
außerhalb der Sonntagstreffen entstehen:<br />
Umso besser!<br />
Weil zu Beginn wegen der vielen<br />
Möglichkeiten der Klärungsbedarf<br />
groß ist, wird dieses neue Angebot<br />
an den ersten drei Treffen begleitet.<br />
Danach entscheiden die Teilnehmenden<br />
selbst, ob sie sich weiterhin<br />
treffen und dann selbst organisieren<br />
möchten. Die Selbsthilfe-Kontaktstelle<br />
steht aber auch danach auf<br />
Wunsch für Fragen zur Verfügung.<br />
Wegen begrenzter Teilnehmerzahl<br />
wird um Anmeldung gebeten bei der<br />
Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Warendorf,<br />
Tel. 02581 46 799 88 oder<br />
per E-Mail an selbsthilfe-warendorf@paritaet-nrw.org<br />
Das Angebot ist kostenlos.<br />
Malerinnen aus 5 Jahrhunderten“<br />
begibt sich der bekannte Kunstvermittler<br />
Christian Heeck auf eine kulturelle<br />
und immer wieder notwendige<br />
Entdeckungsreise der besonderen<br />
Art!<br />
„Die Kunstgeschichte, die bis ins<br />
20. Jahrhundert fast ausschließlich<br />
von Männern geschrieben wurde,<br />
verleugnet zwar die Existenz von<br />
Künstlerinnen nicht, doch sind sie<br />
im Gegensatz zum Künstler nie fraglos<br />
akzeptiert worden.“ (Isabel<br />
Schulz). Dabei waren sie in Ihrer Zeit<br />
außerordentlich gefragt, umworbene<br />
Porträtistinnen, Hofmalerinnen,<br />
und mindestens so bekannt<br />
wie die „Herren der Schöpfung“. Entdecken<br />
Sie Properzia de’Rossi, Sofonisba<br />
Aguissola, Artemisia Gentileschi,<br />
Rachel Ruysch und in unseren<br />
Tagen Suzanne Valadon, Paula<br />
Becker-Modersohn, Käthe Kollwitz,<br />
Niki de Saint Phalle oder Frida<br />
Kahlo, um nur einige zu nennen. Holen<br />
wir Versäumtes nach!<br />
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit<br />
mit dem Kunstkreis Warendorf<br />
e.V.<br />
Der Kartenverkauf erfolgt in gewohnter<br />
Weise an der Abendkasse.<br />
Einlass ist ab 18:30 Uhr. Der Eintritt<br />
beträgt € 8,00 / erm. 6,00 €.
Diagnose Krebs -<br />
Wie geht es weiter?<br />
Am Donnerstag, dem 15.02.24<br />
lädt die Hospizgruppe Warendorf<br />
zu einem Informationsabend zum<br />
Thema „Diagnose Krebs - Wie geht<br />
es weiter?“ um 19 Uhr ins Pfarrheim<br />
St. Josef ein. Andrea Eisenhardt-Behring,<br />
Psychoonkologin<br />
u.a. am Josephshospital, informiert<br />
zu Fragen wie „Was kann<br />
Betroffenen dabei helfen, mit den<br />
Verunsicherungen und Belastungen<br />
durch eine Krebsdiagnose<br />
besser zurechtzukommen?“ und<br />
„Wo gibt es Unterstützung?“ Die<br />
Referentin ist gern bereit, mit den<br />
Besuchern ins Gespräch zu kommen<br />
und Fragen zu beantworten.<br />
Die Veranstaltung ist kostenlos.<br />
Alle Interessierten sind herzlich<br />
willkommen.<br />
Qi Gong zur Stärkung<br />
der Nieren<br />
Am 10. Februar findet das nächste<br />
Qi Gong Samstagsangebot des<br />
Kneipp-Vereins statt. Die Teilnehmenden<br />
gehen in die Bewegungsqualität<br />
von Wasser, um ganz<br />
entspannt und ausgeglichen zu<br />
werden. Es sind Übungen zur<br />
Stärkung der Nieren.<br />
Das Seminar findet von 13:00 –<br />
18:00 Uhr im Gartenhaus des<br />
Kneipp-Aktiv-Zentrum an der Beelener<br />
Str. 15 b in Warendorf statt.<br />
Anmeldung bei Elisabeth Wessel,<br />
Tel.: 02581 46040<strong>01</strong> oder Email:<br />
kurse@kneipp-warendorf.de<br />
Kursus zur Sturzvorbeugung<br />
jetzt am<br />
Mittwochvormittag<br />
Am 14.02.<strong>2024</strong> von 10:15 – 11:15<br />
Uhr beginnt im Gartenhaus des<br />
Kneipp-Aktiv-Zentrums wieder ein<br />
Kursus zur Sturzvorbeugung. Der<br />
Kursus umfasst 6 Einheiten. Die<br />
Leitung hat Martina Stille.<br />
Ziel des Trainings ist es: Gangunsicherheit<br />
abbauen, Beweglichkeit<br />
erhalten und verbessern, Gleichgewicht<br />
üben, Selbständigkeit erhalten,<br />
Scheu vor Treppenstufen<br />
nehmen, Ausdauer verbessern.<br />
Eine Reihe von Faktoren tragen zu<br />
einer erhöhten Sturzgefährdung bei<br />
und dies nicht nur in einem<br />
höheren Alter. Zu den wichtigsten<br />
Ursachen gehören: Nachlassen der<br />
Muskelkraft, Schwierigkeiten bei<br />
der Körperbalance, Gleichgewichtsprobleme,<br />
Fußheberschwäche,<br />
Gangunsicherheit und vieles mehr.<br />
Infos und Anmeldung: Elisabeth<br />
Wessel, Tel. 02581 46040<strong>01</strong> oder<br />
kurse@kneipp-warendorf.de<br />
Kentertraining der Jugendgruppe des<br />
WWV im Vitusbad<br />
30 Jugendliche aus den Wassersportvereinen Warendorf und Sassenberg haben im Vitusbad mit ihren Trainerinnen<br />
und Trainern gemeinsam Rettungsmanöver mit den Optimisten geübt. (Foto: WWV)<br />
Die Jugendgruppe des<br />
Warendorfer Wassersportverein<br />
e.V. (WWV) hat<br />
am vergangenen Samstag<br />
einen ganz besonderen Ausflug<br />
gemacht. Sie durfte, wie<br />
bereits in den Jahren zuvor,<br />
zum Kentertraining ins Vitusbad<br />
nach Everswinkel. Dort<br />
hatten die Jugendlichen die<br />
Gelegenheit, mit zwei kompletten<br />
Segelbooten, den<br />
sog. Optimisten, im<br />
Schwimmbad Rettungsmanöver<br />
zu trainieren. Dabei<br />
wurden sie begleitet von den<br />
Jugendlichen der Wassersportabteilung<br />
des VFL<br />
Sassenberg e.V.. Mit der Einladung<br />
zu diesem Ausflug<br />
hat sich der WWV beim<br />
Nachbarverein in Sassenberg<br />
bedankt. Dort hatte<br />
man im vergangenen Sommer<br />
nicht gezögert, und den<br />
Warendorfer Jugendlichen<br />
kurzerhand die Möglichkeit<br />
gegeben, einige Male auf<br />
dem Feldmarksee zu<br />
trainieren, nachdem der Emssee<br />
verkrautet war.<br />
Natürlich stand beim geneinsamen<br />
Besuch im Vitusbad der Spaß im<br />
Vordergrund, aber es ging auch um<br />
eine wichtige Trainingseinheit, näm-<br />
Die Aufgabe, sich um einen Angehörigen<br />
mit Demenz zu kümmern,<br />
bringt große Verantwortung mit sich.<br />
Niemand kann dies so gut verstehen<br />
wie Menschen, die in einer ähnlichen<br />
Situation sind. In einem<br />
Gesprächskreis können pflegende<br />
und betreuende An- und Zugehörige<br />
mit ebenso Betroffenen Erfahrungen<br />
austauschen, praktische Tipps<br />
erhalten und Hilfs- und Entlastungsangebote<br />
kennenlernen. In Kooperation<br />
mit den Tagespflegen am<br />
Altenzentrum St. Josef in Sassenberg<br />
und Maria Tellen in Füchtorf<br />
lädt das Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe<br />
der Alzheimer Gesellschaft im<br />
Kreis Warendorf e.V. zu einem ersten<br />
Treffen am Mittwoch, 21.02.<strong>2024</strong><br />
von 17.30 – 19.00 Uhr in die<br />
Örtlichkeiten der Tagespflege am Altenzentrum<br />
St. Josef, Elisabethstr. 7<br />
– 9 in Sassenberg ein. An diesem<br />
Abend gibt es einen offenen Austausch<br />
zum Kennenlernen untereinander.<br />
Geplant sind regelmäßig<br />
lich das Wiedereinsteigen ins Boot<br />
aus dem Wasser heraus, nachdem<br />
das Boot gekentert ist. Dies kann bei<br />
ordentlich Wind im echten Segeltraining<br />
durchaus passieren. Umso<br />
wichtiger ist es, dass die Jugendlichen<br />
im Echtfall die<br />
richtigen Handgriffe kennen,<br />
um sicher wieder in ihr<br />
Boot zurückzukommen. Im<br />
warmen Wasser des Vitusbades<br />
übt sich diese Lektion<br />
deutlich besser als im<br />
freien Gewässer. Zudem<br />
durften die Jugendlichen<br />
mit voller Kleidung und Rettungsweste<br />
ins Wasser<br />
gehen und dadurch das<br />
Gefühl erleben, wie schwer<br />
es wird, mit nasser Kleidung<br />
zu schwimmen.<br />
Mit neuen Eindrücken und<br />
einer gelungenen Trainingseinheit<br />
sind die Jugendlichen<br />
beider Vereine<br />
nun gut gerüstet, um ab<br />
März wieder raus aufs<br />
Wasser zu gehen, dann<br />
auch hoffentlich wieder auf<br />
den Emssee. Beide Vereine<br />
bieten in den Sommerferien<br />
Einsteigerkurse Segeln für<br />
Kinder ab ca. 8 Jahren an.<br />
Infos und Termine gibt es<br />
auf den Websites der Vereine.<br />
Ein herzlicher Dank gilt dem Team<br />
vom Vitusbad in Everswinkel, die<br />
diese besondere Aktion möglich<br />
gemacht hat.<br />
Gründung eines Gesprächskreises für<br />
pflegende und sorgende Angehörige<br />
von Menschen mit Demenz in Warendorf und Sassenberg<br />
auch Vorträge, bei denen Fachleute<br />
über ausgewählte Themen (auch<br />
Wunschthemen) informieren. Die<br />
Teilnahme ist kostenlos, begleitet<br />
wird der Gesprächskreis von Marina<br />
Stobbe, Tel.: 02583-93 13450 und<br />
Jutta Deitert, Tel.: 05426- 64<br />
39983. Weitere Auskünfte erteilt:<br />
Christiane Appel, Kontaktbüro<br />
Pflegeselbsthilfe, Tel.: <strong>01</strong>76 5522<br />
6706, email.:<br />
christiane.appel@alzheimer-warendorf.de.<br />
Gourmet-Abend im<br />
Kneipp Verein<br />
21<br />
Käse ist eines der beliebtesten<br />
Nahrungsmittel der westlichen<br />
Welt. Er ist nicht nur lecker, sondern<br />
auch gesund. Die Freude am<br />
Käsegenuss soll an einem geselligen<br />
Abend mit Verkostung von<br />
Biokäse und Bioweinen geweckt<br />
werden. Der Kneipp-Verein lädt zu<br />
diesem Gourmet-Abend mit Gudrun<br />
Rickel am 23. Februar um<br />
18.30 Uhr ein. Anmeldung bei Ute<br />
Diekhans unter 02581/96745.<br />
Vortrag Patientenverfügung<br />
Der Kneipp-Verein lädt ein zu<br />
einem Vortrag zum Thema Patientenverfügung<br />
am 14. Februar um<br />
19.00 Uhr im Kneipp Aktiv Zentrum<br />
Warendorf. Johannes Horstmann<br />
von der Hospizbewegung erläutert,<br />
warum das Thema nicht nur im Alter<br />
wichtig und hilfreich ist. Anmeldung<br />
bei Ute Diekhans unter<br />
02581/96745.<br />
Kurs Homöopathie<br />
Der Kneipp Verein Warendorf bietet<br />
ab dem 15. Februar um 17.30 Uhr<br />
im Gartenhaus des Kneipp Aktiv<br />
Zentrums einen sechsteiligen Kurs<br />
zum Thema Homöopathie zu<br />
Hause, im Sport und auf Reisen an.<br />
Die Heilpraktikerin Susanne Petermann<br />
erkundet mit den Teilnehmenden<br />
Potentiale, Grenzen<br />
und Funktionsweisen der klassischen<br />
Homöopathie mit Fokus auf<br />
dem Bewegungsapparat. Ein<br />
besonderer Blick liegt zudem auf<br />
dem Bereich der Selbstanwendung.<br />
Anmeldung bei Susanne Petermann<br />
unter <strong>01</strong>76/52156938.<br />
Stöbern für den<br />
Nachwuchs<br />
Einen nach Größen sortierten<br />
Secondhand-Markt wird es am<br />
Samstag den 9.3.<strong>2024</strong>, in<br />
Versmold-Loxten geben. Er wird<br />
von 11-13 Uhr im Gemeindehaus<br />
Loxten, Schubertstraße, aufgebaut.<br />
Es wird gut erhaltene Frühjahrs<br />
und Sommerkleidung in den<br />
Größen 56-176 angeboten.<br />
Desweiteren kann nach Fahrzeugen,<br />
Spielen, Büchern, Schuhen,<br />
Schlafsäcken und vielem mehr<br />
gestöbert werden. In der Cafeteria<br />
werden selbst gebackener Kuchen<br />
und Waffeln angeboten. Das Orga<br />
Team des evangelischen Kindergartens<br />
Loxten weist darauf hin,<br />
dass Körbe oder Jute Beutel mit ins<br />
Gemeindehaus genommen werden<br />
dürfen, größere Handtaschen<br />
allerdings nicht.
22<br />
Gemeinsam stark und aktiv<br />
Beitragserhöhung nur für wenige ein Austrittsgrund<br />
Doris Herbermann (Mitte) wurde für ihre Fleißarbeit am PC geehrt. Von<br />
den 13 ausscheidenden Bezirkshelferinnen waren nur Maria Beckmann,<br />
Ida Beckmann, Hedwig Sternberg und Gertrud Bröskamp (v.li.) anwesend.<br />
(Fotos: Rieder)<br />
Über eine sehr harmonische<br />
Jahresversammlung konnten sich<br />
die Mitglieder der katholischen<br />
Frauengemeinschaft (KFD) St.<br />
Marien-Laurentius bei ihrem Jahrestreffen<br />
im Pfarrheim an der<br />
Marienkirche freuen. Im Gegensatz<br />
zum Vorjahr, als die bundesweite Erhöhung<br />
der Mitgliedsbeiträge ein<br />
großes Diskussionsthema war,<br />
standen in diesem Jahr keine unstimmigen<br />
Themen auf der Tagesordnung.<br />
Die Kassenlage ist gut und der Vorstand<br />
wurde erwartungsgemäß entlastet.<br />
Nach der gemütlichen Kaffeezeit<br />
wurden wichtige Elemente<br />
des Jahresprogramms vorgestellt.<br />
Darunter eine 4-Tages-Fahrt ins Alte<br />
Land, zu der Anmeldungen ab sofort<br />
möglich sind.<br />
Der neue, seit diesem Januar fällige<br />
Beitrag, hat nicht zu der befürchteten<br />
Zahl von Austritten<br />
geführt, wie Annette Rolf vom Vorstand<br />
erläuterte. „Es hat einige Austritte<br />
gegeben, aber viel weniger als<br />
gedacht“, sagte sie.<br />
Unabhängig davon galt es bei der<br />
Versammlung, 13 der Bezirkshelferinnen<br />
im Bezirksdienst zu verabschieden.<br />
Da zu den Aufgaben<br />
der Helferinnen auch das Kassieren<br />
der Beiträge gehört, sind die Bezirke<br />
für die verbliebenen Bezirkshelferinnen<br />
größer geworden. Weil der<br />
SEPA-Lastschrifteinzug eine erhebliche<br />
Entlastung bedeutet, wurden<br />
die Mitglieder ermutigt für die<br />
Zahlung der Mitgliedsbeiträge das<br />
Bankeinzugsverfahren zu verwenden.<br />
Als Bezirkshelferin verabschiedet<br />
wurden Maria Beckmann, Anneliese<br />
Kleykamp, Gisela Marx, Hedwig<br />
Sternberg, Gerlinde Stephanie, Waltraud<br />
Tewes, Ulla Uschkamp, Walburga<br />
Wohlers, Christel Große Frie,<br />
Maria Potthoff, Gertrud Bröskamp,<br />
Ida Beckmann und Brigitte Brüggemann.<br />
Ebenfalls geehrt wurde Doris Herbermann<br />
für „die von ihr erbrachte<br />
Fleißarbeit, mit der sie die wichtigen<br />
Dinge in den PC bringt“, so die<br />
Lobesworte des Vorstands. Der<br />
Nachmittag endete mit einem Überraschungsauftritt<br />
der Flöckchen des<br />
WaKaGE-Balletts, die ihren aktuellen<br />
Schautanz und eine unbedingt<br />
geforderte Zugabe präsentierten.<br />
Die Flöckchen legten eine kesse Sohle aufs Parkett des Pfarrheims<br />
Der Warendorfer Kleiderladen ist jetzt der<br />
„Kleidersaal“<br />
Die neuen Räumlichkeiten gleich gegenüber sind viel ansprechender<br />
Heller, größer und ansprechender – Kathrin Wiggering, sowie die ehrenamtlich<br />
Helfenden Anne Voss, Ida Hokamp und Helena Becker, präsentieren<br />
stolz den neuen Kleidersaal der Caritas in Warendorf. (Foto: Rieder)<br />
Heller, freundlicher und<br />
ansprechender präsentiert sich der<br />
neue „Kleidersaal“ an der Warendorfer<br />
Oststraße. Wer die alte Anschrift<br />
kennt, muss nicht lange<br />
suchen, denn die neue Adresse<br />
befindet sich gleich schräg<br />
gegenüber. Bis vor kurzem war hier<br />
noch eine Tanzschule zuhause.<br />
Nun stehen hier die Kleiderstangen<br />
mit gespendeter Second-Hand Kleidung<br />
für Damen, Herren und<br />
größere Kinder. In den Regalen<br />
finden sich Bettwaren, Tischdecken<br />
und sonstige Heimtextilien. Alles so<br />
wie aus dem Vorgänger, dem Kleiderladen,<br />
gewohnt. Oder aus der<br />
Kleiderkammer, wie ein weiterer Vorläufer<br />
hieß. Die neuen Räume sind<br />
die mittlerweile fünfte Station der<br />
karitativen Stelle, die seinerzeit am<br />
Bahnhof begann und zuletzt nahezu<br />
11 Jahre lang Ecke Ost- und Kolpingstraße<br />
beheimatet war.<br />
Die Aufgaben waren in all den<br />
Jahren immer dieselben: Menschen,<br />
die nicht viel Geld für Kleidung und<br />
weitere Textilien ausgeben können –<br />
oder wollen – mit entsprechenden<br />
brauchbaren Waren zu versorgen.<br />
23 Ehrenamtliche sind es derzeit,<br />
die sich darum kümmern, ausschließlich<br />
Frauen. „Wäre schön,<br />
wenn auch Männer mithelfen würden“,<br />
sagen Anne Voss, Ida Hokamp<br />
und Helena Becker. Aber sie wissen,<br />
dass die meist beim Warenkorb<br />
helfen, weil die Arbeit dort auch etwas<br />
schwerer ist. Immerhin: Beim<br />
Umzug Mitte Dezember waren<br />
zahlreiche männliche Helfer dabei.<br />
Dieser Umzug hat sich gelohnt. Der<br />
neue Kleidersaal ist nicht nur<br />
ansprechender, er ist mit 150<br />
Quadratmetern auch wesentlich<br />
größer. So groß, dass man ihn beim<br />
Öffnen der Eingangstür nicht einmal<br />
erahnen kann, weil er sich im hinteren<br />
Teil befindet. Der zusätzliche<br />
rund 120 Quadratmeter große Eingangsbereich<br />
soll sich sich mit Unterstützung<br />
von Haupt- und Ehrenamtlichen<br />
zu einem karitativen<br />
Begegnungs- und Unterstützungsort<br />
für Menschen in ganz unterschiedlichen<br />
Lebenslagen entwickeln<br />
– Motto: „Von Mensch zu Mensch“.<br />
Mit kleiner Küche, Tresen und<br />
viel Gemütlichkeit. Bis dahin wird es<br />
noch etwas dauern. Die Gäste des<br />
Kleidersaals sollten sich also nicht<br />
irritieren lassen und einfach nach<br />
hinten durchgehen.<br />
„Am Eingang fehlt auch noch eine<br />
Rampe, dafür wird es bald eine Lösung<br />
geben“, verspricht Kathrin Wiggering,<br />
die Referentin für den Fachbereich<br />
Gemeindecaritas. Eine<br />
große Umkleidekabine, die auch mit<br />
Rollator nutzbar ist, gibt es bereits.<br />
„Zwei Kabinen sind es insgesamt“,<br />
sagen die Frauen stolz und freuen<br />
sich, dass dies die bisherigen<br />
Wartezeiten verringert.<br />
Denn die Nachfrage nach günstiger<br />
Second-Hand Ware ist groß und<br />
nicht auf bestimmte Bevölkerungsschichten<br />
beschränkt. Es gebe viele<br />
Jugendliche, die hier kaufen, weil sie<br />
Wert auf Nachhaltigkeit legen,<br />
sagen die Frauen. Die Qualität dürfe<br />
dabei natürlich nicht zu kurz kommen.<br />
Deshalb bitten sie darum, nur<br />
brauchbare, noch tragbare Dinge zu<br />
den Öffnungszeiten abzugeben. Unterwäsche,<br />
oft sogar schmutzig,<br />
zähle nicht dazu. Aus hygienischen<br />
Gründen können auch keine Federbetten<br />
und -kissen angenommen<br />
werden. Ihres Wissens nach ist das<br />
in Sassenberg möglich, weil dort<br />
eine kooperierende Wäscherei<br />
diese Bettwaren aufbereitet. Der<br />
Kleidersaal selbst arbeitet gut mit<br />
dem benachbarten Babykorb und<br />
anderen karitativen Einrichtungen<br />
zusammen. „Anfragen für die Abgabe<br />
von Möbeln leiten wir beispielsweise<br />
sofort an Horizonte e.V.<br />
weiter“, sagt Wiggering. Ein<br />
regelmäßiges Defizit verzeichnen sie<br />
in Sachen Herrenbekleidung, freuen<br />
sich aber über alle Waren, die ihnen<br />
gebracht werden. Dabei komme es<br />
oft nicht nur zu netten Gesprächen,<br />
sondern mitunter auch zu interessierten<br />
neuen Helfenden, sagen<br />
sie.<br />
Schon jetzt freuen sich die Frauen<br />
auf den ersten Sommer im neuen<br />
Domizil. Denn es gibt auch einen<br />
kleinen Innenhof, der ebenfalls für<br />
allerlei Gemütlichkeit und Begegnung<br />
genutzt werden kann.<br />
Bis dahin ist der Kleidersaal „indoor“<br />
für die Menschen da. Montags<br />
und dienstags von 9 – 11 Uhr, sowie<br />
dienstags, mittwochs und donnerstags<br />
von 15 – 17.30 Uhr.<br />
Autofahrer sollten darauf achten,<br />
dass die Parkscheibe an der Oststraße<br />
nicht mehr ausreicht. Hier<br />
besteht seit Anfang Januar<br />
Parkscheinpflicht.<br />
TUS-Förderkreis: Übergabe des Hauptpreises<br />
Große Freude bei Anke Siebert aus<br />
Vorhelm. Ihr hat die Losnummer<br />
293 Glück gebracht. Durch den<br />
Kauf eines Adventskalenders unterstützte<br />
sie die gemeinnützige Aktion<br />
des Förderkreises des TUS Freckenhorst<br />
07 e.V. zugunsten der TUS-Jugend.<br />
Jetzt konnte sie den Hauptpreis,<br />
ein E-Bike im Wert von 3.500,<br />
gespendet von der Firma Zweirad<br />
Schmidt, Inh. Sajeendran Thavanratnam,<br />
entgegennehmen.<br />
Sajeendran Thavanratnam gratuliert<br />
der glücklichen Gewinnerin<br />
Anke Siebert zum gewonnenen E-<br />
Bike. (Foto: TUS)
Entdecken Sie die faszinierende Welt der<br />
Figurenkunst<br />
Figurenschneider Norman Schneider beim KUNST + DESIGN FORUM Warendorf am <strong>01</strong>. Februar<br />
Norman Schneider ist freischaffender Figurenbildner. (Foto: KluckKola)<br />
Seit über 15 Jahren begeistert Norman<br />
Schneider als freischaffender<br />
Figurenbildner mit seinem Atelier in<br />
Füchtorf, wo er Kunst und Handwerk<br />
vereint, um einzigartige Figuren zum<br />
Leben zu erwecken.<br />
Als freier Mitarbeiter bei der renommierten<br />
Jim Henson Company in<br />
Es ist mehr, als nur ein besonderes<br />
Konzert: Mit „O dulcis virgo“<br />
beschließt eine Aufführung mit<br />
Marienklängen, vorgetragen vom<br />
ostwestfälischen Frauenchor „canta<br />
filia“, die Begleitveranstaltungen zur<br />
aktuellen Sonderausstellung in der<br />
Stiftskammer Freckenhorst, die<br />
unter dem Motto »Mutter Maria«<br />
stand.<br />
„Wir wollten zu diesem Anlass etwas<br />
besonderes machen“ gesteht Dr.<br />
Gunter Tönne. Das scheint mit dem<br />
renommierten, aus acht Sängerinnen<br />
bestehenden Ensemble durchaus<br />
gelungen, denn Rezensionen<br />
ihrer bisherigen Auftritte lassen<br />
aufhorchen.<br />
New York City bringt Schneider seine<br />
Kreativität auch in internationale<br />
Projekte ein, während er als Dozent<br />
für Figurenbau an der Bildungsstätte<br />
für Figurentheater am Hof Lebherz<br />
sein Wissen weitergibt und inspiriert.<br />
Norman Schneider hat nicht nur das<br />
Beim Konzert am Sonntag, 4. Februar<br />
<strong>2024</strong> um 17 Uhr, gestaltet das<br />
Ensemble ein Konzert mit marianischen<br />
Gesängen aus dem Mittelalter<br />
bis hin in die Neuzeit und bringt<br />
dabei Werke von Hildegard von Bingen<br />
über Palestrina, Mozart und<br />
Grieg bis Karl Jenkins zu Gehör. Es<br />
schließt mit dem eindringlichen<br />
„Deep peace“ von Bill Douglas,<br />
einer Hoffnung auf den so dringend<br />
herbeigesehnten Frieden in der<br />
Welt. Damit präsentieren sie nicht<br />
nur eine sich über 800 Jahre erstreckende<br />
klingende<br />
Musikgeschichte, so Dr. Tönne.<br />
Denn es ist darüber hinaus ein Konzert,<br />
dass sich besonders in die<br />
Figurentheater in Deutschland mitgeprägt,<br />
sondern auch als Figurenbauer<br />
und Puppenspieler in Film-,<br />
Werbefilm- und TV-Produktionen<br />
mitgewirkt.<br />
Seine Zusammenarbeit mit bekannten<br />
Größen wie Atze Schröder, Max<br />
Raabe, Annette Humpe und Lena<br />
Meyer Landrut, sowie seine Beiträge<br />
zu TV-Produktionen wie „Siebenstein“,<br />
„Sesamstraße“ und „Moppi<br />
und der Leckerladen“ haben letztendlich<br />
auch dazu geführt, Grimme<br />
Preisträger für „Das Sandmännchen“<br />
zu werden.<br />
Start der Veranstaltung ist um<br />
20.00 Uhr, am <strong>01</strong>. Februar <strong>2024</strong>, im<br />
großen Saal des SCALA Filmtheaters<br />
in der Klosterstraße. Im Anschluss<br />
des Vortages ist Zeit für Austausch<br />
und Gespräche.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Das KUNST + DESIGN FORUM<br />
WARENDORF bei Instagram:<br />
https://www.instagram.com/<br />
kunst.design.forum.waf<br />
Ein besonderer Chor und ein besonderes Konzert<br />
Marianische Gesänge aus dem Mittelalter bis hin zur Neuzeit<br />
Freuen sich auf „O dulcis virgo“ mit dem Frauenchor „canta filia“ als<br />
besonderes Konzert zur Abrundung der Begleitveranstaltungen zur aktuellen<br />
Sonderausstellung in der Stiftskammer: Alexander Rohm (Stiftskantor),<br />
Rita Sennhenn-Wiebold (Sparkasse Münsterland-Ost) sowie<br />
Erich Poppenborg, Dr. Gunter Tönne und Alfons Reinker vom Orgelbauverein<br />
(v.li.) (Foto: Rieder)<br />
musikalische Geschichte der altehrwürdigen<br />
Stiftkirche einfügt. Der<br />
Gregorianische Choralgesang habe<br />
in der Kirche eine Tradition, die bis in<br />
die Gründerjahre zurückreicht, als<br />
diese Lieder von den im Stift lebenden<br />
Frauen gesungen wurden. Die<br />
mit der Stiftskirche befassten Personen<br />
seien sehr erfreut, dass es<br />
uralte Schriften gebe, die diese<br />
Lieder und Gesänge für die Gegenwart<br />
erhalten haben. Sie werden<br />
derzeit digital erfasst und sollen so<br />
aufbereitet werden, dass sie im Rahmen<br />
von Ausstellungen in der Stiftskammer<br />
mit Hörbeispielen eine<br />
akustische Zeitreise ermöglichen.<br />
Die am Konzertabend gut<br />
vorgewärmte und von Kerzenlicht erleuchtete<br />
Kirche wird an die Rückkehr<br />
des Lichts erinnern, die mit der<br />
Darstellung Jesu im Tempel gefeiert<br />
wird. Neben dem Gesang wird<br />
Rainer Schnippe, der den Chor an<br />
der Orgel begleitet, mit Werken von<br />
J. F. Dandrieu, J. S. Bach und Floor<br />
Peters barocke und moderne<br />
Akzente zur Darbietung bringen.<br />
Das Konzert findet im Rahmen von<br />
verschiedenen Veranstaltungen<br />
statt, zu denen die Arbeitsgemeinschaft<br />
Klosterlandschaft Westfalen-<br />
Lippe beim LWL unter dem Motto<br />
„finde dein Licht“ in den Tagen um<br />
Mariä Lichtmess einlädt. Gefördert<br />
wurde es von der Sparkasse Münsterland-Ost,<br />
die bei der Kulturförderung<br />
auch sehr gerne die Ortsteile<br />
einbezieht, wie Rita<br />
Sennhenn-Wiebold erläuterte.<br />
Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird<br />
um eine Spende gebeten.<br />
Tannenbaumaktion der<br />
Kolpingsfamilie Warendorf<br />
Am frühen Samstagmorgen trafen<br />
sich trotz nasser Witterung etwa 52<br />
freiwillige Helfer der Kolpingsfamilie<br />
Warendorf zum alljährlichen Einsammeln<br />
der ausgedienten Weihnachtsbäume.<br />
Auf verschiedene<br />
Fahrzeuge verteilt starteten dazu die<br />
Helfer vom Bauhof der Stadt Warendorf<br />
in die aufgeteilten Bezirke.<br />
Bereits in den Mittagstunden fielen<br />
in der Innenstadt erste Ergebnisse<br />
auf: Verschwunden waren die inzwischen<br />
gewohnten vielen Tannenbäume<br />
aus den in den letzten Wochen<br />
adventlich geschmückten<br />
Straßen.<br />
Bereits Tage zuvor wurden als Hinweis<br />
auf diese Aktion viele Handzettel<br />
an die Warendorfer Haushalte<br />
verteilt, auch in dieser Zeitung wurde<br />
darüber informiert. Dazu trug auch<br />
Darpe Druck bei.<br />
Im gesamten Stadtgebiet Warendorfs<br />
und angrenzenden Siedlungen<br />
wurden bis zum Nachmittag die vielen<br />
zum Teil einzeln an der Straße liegenden<br />
oder auch bereits zusammen<br />
getragenen Weihnachtsbäume<br />
abgeholt. 12 Fahrzeuge waren an<br />
dieser Aktion beteiligt. Diese stellten<br />
zur Verfügung die Firmen Gartenbau<br />
Andreas Gedig, Getränke Holtkamp,<br />
Holzhandel Kreienbaum, Bauunternehmen<br />
Ketteler, Malteser Hilfsdienst,<br />
Dachdecker C. Wolff, Marcel<br />
Nadorf Landschaftsbau Hiltrup,<br />
Bauunternehmen Oertker, Gebrüder<br />
Recker Greffen, Bauunternehmen<br />
Vögeler Beelen, sowie 2 Traktoren<br />
23<br />
Viele ausgediente Weihnachtsbäume sammelten am Samstag fleißige<br />
Helferinnen und Helfer der Kolpingsfamilie Warendorf gegen eine<br />
Spende ein. 12 verschiedene Firmen stellten ihre Fahrzeuge dafür zur<br />
Verfügung. (Foto: Kolping)<br />
Januar<br />
Gespanne von Christian Fährenkötter<br />
und Paul Meimann.<br />
Zur Stärkung gab es gegen Mittag<br />
ein gemeinschaftliches Mittagessen,<br />
den Fahrzeuggruppen wurden<br />
von ebenfalls fleißigen Helferinnen<br />
mithilfe von Brigitte Kaiser und Susanne<br />
Korte eine kräftige und wärmende<br />
Stärkung in Form einer Erbsensuppe<br />
angeboten. Dabei konnten<br />
wichtige Informationen ausgetauscht<br />
werden, wie weit ist die jeweilige<br />
Gruppe in den anderen Bezirken.<br />
So wurden die anderen auf den<br />
aktuellen Stand gebracht.<br />
Wie auch im vergangenen Jahr<br />
wurde das Geld nicht an der Haustür<br />
eingesammelt. Ein direkter Kontakt<br />
an der Haustür wurde daher vermieden.<br />
Viele haben den Betrag überwiesen,<br />
so dass die stolze Summe<br />
von 4779,09 € bislang zusammengerechnet<br />
werden konnte. Allen die<br />
dazu beigetragen haben, den vielen<br />
einzelnen Spendern und Helfern einen<br />
Herzlichen Dank! Alle die noch<br />
einen Beitrag dazu geben möchten<br />
hier noch einmal die Bankverbindung;<br />
Konto der Kolpingsfamilie Warendorf<br />
bei der Sparkasse Münsterland<br />
Ost IBAN DE61 4005 <strong>01</strong>50<br />
0000 0979 98 Stichwort "Tannenbaumaktion“.<br />
Der Betrag wird wieder<br />
einem guten Zweck für verschiedene<br />
caritative Einrichtungen zugutekommen.<br />
von Franz-Josef Hälker<br />
Wat is et bis Silvester<br />
´ne wahne lange Tiet,<br />
mäer äs dreihunnert Dage -<br />
bis Wiehnachten is´t so wiet.<br />
Dao bruuk ick nao nich an to denken:<br />
Ick kann mien Jaohr´ nu söws wull lenken!<br />
von Helmut Holz<br />
mit freundlicher Genehmigung des Schnell Verlags
24<br />
IHR WOCHENHOROSKOP<br />
STIER 21.4.-21.5. Zeigen Sie, was Sie bewegt. Es kommt<br />
sonst in dieser Woche schnell zu schwerwiegenden Miss-<br />
verständnissen in Ihrer Partnerschaft oder Ihrem Job.<br />
WIDDER 21.3.-20.4. Erledigen Sie Ihren Job, ohne groß<br />
aufzufallen: Je mehr Fakten Sie im Hintergrund schaffen,<br />
um so besser wird es für Ihre zukünftige Position sein.<br />
ZWILLING 22.5.-21.6. Glü Die<br />
ückliche Selbsteinschätzung Stunden der eines Liebe, Freunaber<br />
des ist eventuell katastrophal: Ärger Er bei kön der nnte Arbeit. viel mehr Tragen r,<br />
wenn Sie weniger er nur mehr<br />
Angenehmes Selbstvertrauen mit hätte. Würde, Reden notfalls Sie auch ihm gut mit zu! Galgenhumor.<br />
KREBS 22.6.-22.7. Nehmen<br />
Sie ein altes Vorrecht wahr,<br />
solange sich die anderen beteiligten Personen noch daran<br />
erinnern. Das zahlt sich finanziell deutlich aus.<br />
JUNGFRAU 24.8.-23.9. Ein geplanter Ortswechsel bringt<br />
erfreuliche Veränderungen. Im zwischenmenschlichen<br />
Bereich stoßen Sie damit auf viel Verständnis.<br />
LÖWE 23.7.-23.8. Geben Sie in dieser Woche Ihren Ta<br />
alenten<br />
die Chance, sich zu entfalten und seien Sie offen für Verän-<br />
derungen. Es lohnt sich.<br />
Moderne Blutzuckermessung<br />
(djd-k). Mit einem einzigen Blutstrop<br />
in Sekundenschnelle selbst den Blutzu pfen<br />
-<br />
cker messen? Den Wert direkt auf das<br />
Smartphone übertragen? Für viele der<br />
über elf Millionen Menschen mit Diabetes<br />
in Deutschland ist das heute Normalität -<br />
dank innovativer Entwicklungen, die<br />
be-<br />
reits vor rund 40 Jahren begonnen haben.<br />
Seither können Patientinnen und Patien-<br />
ten ihren Blutzucker selbst zu Hause mes-<br />
sen, ihn kontrollieren und schneller auf zu hohe und zu niedrige We<br />
erte<br />
reagieren. Eines der modernen Blutzuckermessgeräte,<br />
das vor vierzig<br />
Jahren die Diabetestherapie grundleg<br />
gend veränderte,<br />
hieß „Reflolux“.<br />
Entwickelt wurde es von der Firma Boehringer Mannheim, die heute<br />
zum Schweizer Pharmaunternehmenn Roche gehört. Heute unterstützen<br />
moderne Messgeräte Millionen Menschen mit Diabetes weltweit.<br />
WA<br />
AAGE 24.9.-23.10. Schwelgen Sie ruhig einmal in alten<br />
Erinnerungen. Sie werden dabei auf gute Ideen kommen,<br />
was Sie in nächster Zeit angehen und forcieren möchten.<br />
SKORPION 24.10.-22.11. Eine Trennung sollte kein Grund<br />
zum Trauern sein. Konzentrieren Sie Ihre Zuneigung verstärkt<br />
auf jene Menschen, die es wirklich wert sind.<br />
SCHÜTZE 23.11.-21.12. An<br />
Ihnen kommt jetzt wirklich<br />
niemand vorbei. Was Ges<br />
präche, Kontakte, Verhandlungen<br />
angeht: Es sieht so gut aus wie lange nicht mehr!<br />
WA<br />
ASSERMANN 21.1.-19.2.<br />
Ein alter Freund hat sich ein-<br />
geschaltet und bei einem Projekt gehörig für Dampf gesorgt.<br />
Jetzt gilt es, das heiße Eisen schnell zu schmieden.<br />
STEINBOCK 22.12.-20.1. .<br />
Informieren Sie sich genauer über<br />
ein aufsehenerregendes Projekt. Sie werden rasch erken-<br />
nen, ob ein aktives Engagement vorteilhaft für Sie wäre.<br />
FISCHE 20.2.-20.3. Die Chance auf Unterstützung Ihrer Plä-<br />
ne ist derzeit groß. Günstige Einflüsse erleichtern es Ihnen,<br />
anderen Ihr Vorhaben schmackhaft zu machen.<br />
e<br />
ar<br />
oto: djd-k/Roche Diabetes Ca<br />
Fo<br />
F<br />
Neue Kurse im Haus der Familie<br />
Hausmittel - fast<br />
verlorenes Wissen<br />
Nicht immer ist der Gang zum Arzt<br />
sofort notwendig. Einige Hausmittel<br />
können Beschwerden lindern. Doch<br />
heutzutage geht das Wissen um die<br />
guten alten Hausmittel verloren. In<br />
diesem Kurs im Haus der Familie am<br />
Donnerstag, 1. Februar, 18.30 Uhr<br />
gibt es ganz praktische Tipps und<br />
Anwendungshinweise. Die Leitung<br />
hat Heilpraktikerin Marie-Christine<br />
von Fürstenberg.<br />
Pilgern - aber richtig<br />
André Winkelhaus will seine Erfahrungen<br />
aus 4250 km gelaufenen<br />
Pilgerwegen anhand eines Lichtbildvortrages<br />
am Donnerstag, 1. Februar<br />
um 19 Uhr im Haus der Familie<br />
weitergeben. Der Vortrag ist eine<br />
Fortsetzung des Vortrags "Die 10<br />
Ge(h)bote des Pilgerns" und insbesondere<br />
für diejenigen interessant,<br />
die konkret einen Pilgerweg<br />
gehen möchten, aber noch viele<br />
Einzelfragen haben.<br />
Nasenatmung und<br />
Schluckreflex - wichtig<br />
für Gesundheit und<br />
Zahnstellung<br />
Schnarchen, morgendliche<br />
Müdigkeit und Lernschwierigkeiten -<br />
schlafbezogenen Atmungsstörungen<br />
können weitreichende Folgen<br />
haben: von einer veränderten<br />
Sauerstoffaufnahme und Zahnfehlstellungen<br />
über eine schlechte<br />
Am 27.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong> findet im HoT<br />
Warendorf das zweite Fifa Turnier<br />
zwischen den Jugendzentren HOT<br />
Warendorf, @ttic Warendorf und<br />
dem Jugendcafé in Ostbevern statt.<br />
Jugendliche im Alter zwischen 12<br />
und 16 Jahren sind eingeladen, in<br />
der Zeit von 14 - 18 Uhr ihre<br />
Fähigkeiten im Konsolen-Fußball zu<br />
zeigen. Anmeldungen zum Turnier<br />
sind in den jeweiligen Jugendzentren<br />
erhältlich.<br />
Bereits zum zweiten mal wird<br />
gemeinschaftlich Fußball an der<br />
Konsole gespielt, es werden Tipps<br />
Körperhaltung bis hin zu Leistungsverringerung,<br />
ADHS und<br />
schlechten Noten in der Schule. Der<br />
Zahnarzt Chris van Dijk, seine Mitarbeiterin<br />
Jasmin Wiegner-Hüttemann<br />
und der Myofunctional Trainer, Jurgen<br />
Toemen, berichten am<br />
Mittwoch, 14. Februar, 19 Uhr im<br />
Haus der Familie mit vielen Bildern<br />
über den Zusammenhang von Atmung<br />
und Schluckreflex auf die<br />
Zahnstellung und die gesamte<br />
Gesundheit sowie die Möglichkeiten<br />
einer präventiven Frühbehandlung.<br />
Ballett - Tänzerische<br />
Gymnastik – Kurse für<br />
Kinder und Jugendliche<br />
Ballett ist nicht nur für besonders<br />
musikalische oder sportliche Kinder<br />
geeignet, es bringt allen etwas.<br />
Denn Tanzen verleiht ein Gespür für<br />
den eigenen Körper. Die Kinder und<br />
Jugendlichen lernen in diesen<br />
Kursen im Haus der Familie<br />
spielerisch ihre Bewegungen harmonischer<br />
zu koordinieren, weil Befehle<br />
vom Kopf an den Körper<br />
schneller umgesetzt werden. Nach<br />
einigen Wochen Ballett halten sie<br />
sich deutlich gerader und bewegen<br />
sich anmutiger. Außerdem entwickeln<br />
sie einen Sinn für Takt und Rhythmen.<br />
Die Leitung hat Tänzer und Ballettpädagoge<br />
Mischa Karlov. Kursbeginn<br />
ist jeweils am Samstag, 3.<br />
Februar für Kinder von sieben bis<br />
neun Jahren ab 10.30 Uhr und für<br />
Kinder und Jugendliche von 10 bis<br />
17 Jahren ab 12.15 Uhr.<br />
und Tricks getauscht und neue Leute<br />
kennengelernt. Das beste Team erhält<br />
einen Gamingpokal für sein Jugendzentrum<br />
und die besten drei<br />
Teams werden mit Kinogutscheinen<br />
geehrt. Zuletzt hatte das HoT Warendorf<br />
gewonnen und will nun den<br />
Pokal verteidigen.<br />
Gespielt wird FC 24 auf der Playstation<br />
5 in Zweierteams, zunächst<br />
in einer Gruppenphase und dann im<br />
großen Finale. Wie bereits im letzten<br />
Jahr wird das E-Fußball-Turnier<br />
gemeinschaftlich organisiert und<br />
ausgerichtet durch die Kinder- und<br />
Hatha-Yoga im Haus<br />
der Familie<br />
Einen Hatha-Yoga-Kurs bietet das<br />
Haus der Familie ab Dienstag, 30.<br />
Januar, 19.45 Uhr an. Yoga ist ein<br />
uraltes Übungssystem aus Indien.<br />
Mit Hilfe dieses Übungssystems<br />
können die Teilnehmenden ihren<br />
Körper und Geist ganzheitlich<br />
schulen, kräftigen und aufbauen.<br />
Die Leitung hat Yoga-Lehrerin Leslie<br />
Ponce-Moya. Anmeldungen unter<br />
02581-2846 oder www.hdf-waf.de<br />
Neues Angebot im Haus der Familie:<br />
Skat für Anfänger<br />
Das Skatspiel zählt nicht ohne<br />
Grund seit 2<strong>01</strong>6 zum immateriellen<br />
Weltkulturerbe. Zur Begründung sagt<br />
die UNESCO, dass das Skatspiel<br />
Menschen verschiedener Altersgruppen,<br />
Nationalitäten und<br />
Bevölkerungsschichten zusammenführe<br />
und soziale Kompetenzen<br />
fördere. Der achtteilige Kurs "Skat<br />
für Anfänger" richtet sich an jeden<br />
und jede im Alter zwischen 15 und<br />
85 Jahren, der und die das Spiel<br />
endlich mal kennenlernen und es<br />
ein bisschen, gut oder sehr gut beherrschen<br />
möchte. Vorkenntnisse<br />
sind nicht erforderlich. Kursbeginn<br />
des achtteiligen Angebotes ist am<br />
Mittwoch, 31. Januar <strong>2024</strong> um 18<br />
Uhr im Haus der Familie. Die Leitung<br />
hat Michael Czichon.<br />
Nähere Infos und Anmeldung zu<br />
allen Kursen unter 02581-2846<br />
oder www.hdf-waf.de<br />
FC 24-Turnier für Jugendliche im HoT<br />
Jugendzentren @ttic (Evangelische<br />
Kirche Warendorf), das Kinder- und<br />
Jugendwerk Ostbevern e.V. und das<br />
Kinder-und Jugendzentrum HoT<br />
Warendorf.<br />
Es sind alle Kinder und Jugendlichen<br />
im Alter zwischen 12 und 16 Jahren<br />
eingeladen ihre Gaming-Skills zu<br />
testen und weiter auszubauen. Für<br />
die Teilnahme am Turnier ist eine Anmeldung<br />
erforderlich. Diese liegen<br />
in den jeweiligen Jugendzentren<br />
(@ttik, Kinder- und Jugendwerk Ostbevern,<br />
HoT Warendorf) aus.<br />
Ehe- und Altersjubiläen<br />
in Sassenberg Februar <strong>2024</strong><br />
Geburtstag Jubilar Anschrift Alter<br />
<strong>01</strong>.02.1939 Lütke Wienker, Alfons Füchtorf, Rippelbaum 14 85<br />
05.02.1928 Schöttler, Aloysius Füchtorf, Stiege 8 96<br />
14.02.1939 Röttger, Heinrich Gröblingen 107 85<br />
16.02.1923 Katerbaum, Elfriede Christian.-Rath-Str. 3 1<strong>01</strong><br />
20.02.1939 Tarner, Maria Rosenstr. 3 85<br />
Goldene Hochzeiten:<br />
15.02.<strong>2024</strong> Ilse und Udo Damhuis, Hanfstr. 1<br />
23.02.<strong>2024</strong> Rosa und Waldemar Haupt, Reinharzstr. 13<br />
Der <strong>Spökenkieker</strong> gratuliert ganz herzlich!<br />
Sassenberg gegen rechts<br />
„Für Zusammenhalt und Demokratie,<br />
gegen Rassismus und Ausgrenzung“<br />
MITTWOCH, 31. JANUAR <strong>2024</strong> – 17:00 UHR<br />
MÜHLENPLATZ SASSENBERG<br />
Gemeinsam setzen wir so ein starkes Zeichen für Toleranz, Vielfalt und Freiheit –<br />
Grundwerte, die uns alle verbinden. Die Teilnahme jedes Einzelnen ist von großer Bedeutung,<br />
denn wir stehen vor der Aufgabe, unsere Demokratie und Grundwerte zu verteidigen.
Mitgliederversammlung der Brückenbauer<br />
Der aktuelle Vorstand der Brückenbauer (v. l. n. r.): Pater Tom, Doris<br />
Wienker, Oliver Prinz, Thomas Mundmann, Frank Hankemann, Anna Beermann<br />
und Susanne Haverkamp. (Foto: Die Brückenbauer e.V.)<br />
Vor wenigen Tagen fand die Mitgliederversammlung<br />
des gemeinnützigen<br />
Vereines „Die Brückenbauer<br />
e. V. – Bildung für Kinder“<br />
statt. Seit 2<strong>01</strong>2 setzt sich der Verein<br />
für Bildungsprojekte in Indien und<br />
hier vor Ort in Warendorf, sowie für<br />
Gesundheitsprogramme auf dem<br />
Subkontinent ein. Ebenfalls werden<br />
Patenschaften für Internate und<br />
Schulen in Indien vermittelt und betreut.<br />
Kooperationspartner vor Ort in<br />
Indien sind Geistliche des Vinzentiner-Ordens,<br />
dem auch der ehemalige<br />
Warendorfer Priester Pater Tom<br />
angehört.<br />
Nach der Begrüßung und Eröffnung<br />
der Versammlung durch den 1. Vorsitzenden<br />
Frank Hankemann erfolgte<br />
zunächst der Bericht des Vorstandes<br />
über die Aktivitäten des<br />
Vereines sowie der Kassenbericht.<br />
Insgesamt wurden für den Bereich<br />
Bildung 36.789,42 Euro durch<br />
Spenden und Mitgliedsbeiträge erwirtschaftet.<br />
Hinzu kommen über 30<br />
Paten, die einen monatlichen Betrag<br />
spenden. Gemäß dem Zweck der<br />
Satzung werden von den erwirtschafteten<br />
Überschüssen 90 %<br />
für Projekte in Indien verwendet. Das<br />
Geld soll in diesem Jahr für die Renovierung<br />
und Sanierung einer<br />
Schule mit angeschlossenen Internat<br />
in Jerupalem eingesetzt werden.<br />
Zuletzt konnte mit den Spenden der<br />
Brückenbauer die Außenfassade<br />
des Internates in Singanagudem<br />
saniert werden.<br />
Die restlichen 10 % der Spendengelder<br />
werden nach Beschluss der<br />
Mitgliederversammlung als<br />
Zuschuss an den Jakobus-Kindergarten<br />
in Warendorf für das Präventionsprojekt<br />
„Gemeinsam stark für<br />
Kinder“ sowie die Kindertagesstätte<br />
Am Eichenwäldchen e. V. – Haus 5<br />
für die Einrichtung einer Leseecke<br />
mit mehrsprachiger Kinderliteratur<br />
überwiesen.<br />
Beim zweiten Vereinsschwerpunkt<br />
„Gesundheit“ konnte die Geschäftsführerin<br />
Susanne Haverkamp Einnahmen<br />
von 24.848,69 Euro verzeichnen.<br />
Diese Summe ist insbesondere<br />
durch einen Spendenaufruf<br />
während der Corona-Pandemie<br />
zusammengekommen, durch<br />
den die Brückenbauer ein Krankenhaus<br />
in Südindien unterstützen<br />
konnten. Hier wurden u.a. dringend<br />
benötigte Sauerstoffflaschen<br />
angeschafft.<br />
Im Anschluss an den Bericht der<br />
Geschäftsführerin erfolgte der<br />
Bericht der Kassenprüferinnen Stefanie<br />
Westhoff und Stefanie Mester.<br />
Nachdem diese eine einwandfreie<br />
Kassenführung feststellen konnten,<br />
wurde der geschäftsführende Vorstand<br />
einstimmig für den abgelaufenen<br />
Geschäftszeitraum entlastet.<br />
Bei den folgenden Wahlen wurde<br />
der geschäftsführende Vorstand mit<br />
Frank Hankemann (1. Vorsitzender),<br />
Oliver Prinz (2. Vorsitzender) und Susanne<br />
Haverkamp (Geschäftsführerin)<br />
für weitere drei Jahre sowie<br />
die Beisitzer Anna Beermann und<br />
Thomas Mundmann für zwei Jahre<br />
ohne Gegenstimmen wieder<br />
gewählt. Neu in den Vorstand konnte<br />
Doris Wienker als dritte<br />
Beisitzerin gewählt werden. Der<br />
wiedergewählte Vorstand wird sich<br />
am 25.02.<strong>2024</strong> zu einer Klausurtagung<br />
treffen. Dazu sind auch alle<br />
Vereinsmitglieder herzlich eingeladen.<br />
Bei den weiteren Wahlen<br />
wurden Stefanie Westhoff und Stefanie<br />
Mester als Kassenprüferinnen<br />
für die nächsten zwei Jahre<br />
wiedergewählt.<br />
Zum Abschluss der Versammlung<br />
bedankte sich noch der Präses des<br />
Vereines, Pater Tom, bei allen Mitgliedern<br />
herzlich für die Unterstützung<br />
und Mitarbeit. Mehr Informationen<br />
über die Arbeit des Vereines<br />
sind auf der Internetseite<br />
www.die-brueckenbauer.net zu<br />
finden. Für Spenden kann die folgende<br />
Bankverbindung des Vereines<br />
genutzt werden:<br />
Kontoinhaber: Die Brückenbauer<br />
e. V.<br />
IBAN: DE62 4005 <strong>01</strong>50 0034<br />
3634 24<br />
25<br />
<strong>Spökenkieker</strong>’s<br />
In & Out Liste<br />
Für Sie zusammengestellt:<br />
die Do’s und Dont’s –<br />
natürlich ohne Gewähr<br />
☺L Krisenmodus<br />
Eine Jury aus Experten habe das Wort<br />
Krisenmodus zum Wort des Jahres gewählt.<br />
Es heißt als Begründung, dass der<br />
Ausnahmezustand zum Dauerzustand<br />
geworden sei. Auf den nachfolgenden<br />
Plätzen landeten die Begriffe "Antisemitismus"<br />
und "leseunfähig". Zwischen 1977<br />
und 1999 war das deutsche Wort des<br />
Jahres zugleich das deutschsprachige Wort<br />
des Jahres. Da aber immer häufiger Wörter<br />
gewählt wurden, die einen reinen<br />
Deutschlandbezug hatten, begannen die<br />
anderen Länder des deutschsprachigen<br />
Raumes, ihre eigenen Wörter des Jahres zu<br />
wählen. In Österreich geschieht dies seit<br />
1999, in Liechtenstein seit 2003 und in der<br />
Schweiz seit 2003. Das Unwort des Jahres<br />
2023 ist übrigens Remigration.<br />
☺L Ehrentag der Luftpolsterfolie<br />
Hier sei die Frage erlaubt, warum man der<br />
Luftpolsterfolie einen Ehrentag zugesteht.<br />
Es heißt, Luftpolsterfolie bringe nicht nur<br />
jede Menge Spaß beim Zerdrücken der<br />
einzelnen Polster, zudem erfülle sie auch<br />
einen nützlichen Zweck: In Luftpolsterfolie<br />
lassen sich zerbrechliche Gegenstände<br />
hervorragend verpacken. Stimmt. Ob das<br />
allerdings einen Ehrentag wert ist, mag<br />
jeder für sich selbst entscheiden. Ebenfalls<br />
am 29. Januar ist der Puzzle-Tag, der<br />
Miesepeter-Tag und der Tag des Blindenhundes.<br />
Gewinnen Sie einen<br />
Panda-<br />
Kuschelbär<br />
Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 06.02.<strong>2024</strong> an<br />
den „<strong>Spökenkieker</strong>”, Kennwort: Rätsel, Postfach 1202, 48331 Sassenberg<br />
oder per E-Mail: gewinn@spoekenkieker.info - Betreff: Rätsel. Teilen<br />
Sie uns außerdem bitte kurz mit, ob Sie den <strong>Spökenkieker</strong> (A) pünktlich<br />
erhalten haben, (B) zu spät erhalten haben oder (C) nicht erhalten haben.<br />
Bitte vergessen Sie Ihre Anschrift nicht!<br />
Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.<br />
Abb. ähnlich<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Gewinnerin unseres letzten Rätsels ist:<br />
Hermann Stuber aus Sassenberg<br />
☺ Zeugnisse<br />
Gerade jetzt gab es die so genannten<br />
Zwischenzeugnisse an den Schulen in<br />
Nordrhein-Westfalen. Und leider wiederholt<br />
es sich Jahr für Jahr, das etliche Schülerinnen<br />
und Schüler auf Grund des Zwischenzeugnisses<br />
um ihre Versetzung bangen.<br />
Ganz wichtig für die Kinder und Jugendlichen<br />
ist hier die Unterstützung zuhause.<br />
Statt Kopfschütteln oder mahnende Worte<br />
am besten zur Schülerhilfe oder einer<br />
entsprechenden Institution. So kann der<br />
Notendurchschnitt um eine oder gar zwei<br />
Noten verbessert werden. Und sollte der<br />
Nachwuchs das Jahr wiederholen, kann das<br />
tatsächlich auch eine gute Entscheidung<br />
sein. Für rund<br />
☺ Gesund und fit - <strong>Spökenkieker</strong>’s Must<br />
des Monats<br />
Schneeregen, Nieselregen, wolkenverhangene<br />
Himmel und nach wie vor kurze Tage<br />
sind nicht unbedingt zuträglich für unsere<br />
Gesundheit und/oder Fitness. Am besten<br />
jetzt die Angebote ortsansässiger<br />
Fitnessstudios nutzen und zu kleinen<br />
Preisen zum Sport gehen. Auch die Vereine<br />
bieten Kurse für jeden Geschmack und<br />
jedes Fitnesslevel an. Mit einer Verabredung<br />
zum Sport klappt es auch gleich viel<br />
besser. Neben Sport unterstützen frische,<br />
gesunde Lebensmittel unser Immunsystem.<br />
Also: tun wir uns was Gutes – nicht nur im<br />
Januar. Fit werden, gesunde bleiben: unser<br />
Must des Monats; alle Jahre wieder!
26<br />
Verteilungsumfrage<br />
Ich erhalte den SPÖKENKIEKER<br />
in meinem Briefkasten...<br />
[ ] pünktlich am 26.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong><br />
[ ] zu viele/zu wenige Zeitungen<br />
[ ] erst am _________________ (Bitte Datum angeben)<br />
[ ] nicht seit ________________ Ausgabe/n<br />
Vorname, Name:<br />
Straße:<br />
Gewinnen Sie 20 Euro!<br />
PLZ + Ort:<br />
Bitte komplett ausfüllen und abschicken an: Der <strong>Spökenkieker</strong> - Postfach 1202 -<br />
48331 Sassenberg oder im Internet online teilnehmen unter:<br />
www.spoekenkieker.info. Jede Antwort wird vertraulich behandelt.<br />
Aus allen Einsendungen wird ein Gewinner per Losentscheid ermittelt. Der<br />
Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Gewinner der letzten Umfrage ist: Birgit Elsner aus Sassenberg<br />
WIR<br />
sind das interessante<br />
Internetportal<br />
für Warendorf<br />
und drumherum...<br />
www.spoekenkieker.info<br />
6<br />
8<br />
9<br />
3<br />
3<br />
2<br />
<strong>Spökenkieker</strong>’s<br />
Rätsel-Ecke<br />
4<br />
7<br />
8<br />
3<br />
2<br />
6<br />
3<br />
7<br />
5<br />
8<br />
1<br />
3<br />
7<br />
3<br />
9<br />
8<br />
2<br />
7<br />
4<br />
6<br />
Blutspendeaktion am Paul-Spiegel-Berufskolleg<br />
Mit der Durchführung der Blutspendeaktion gemeinsam mit dem DRK<br />
Münster endete das Projekt der FOSO2 rund um das Thema „Blutspende“.<br />
(Foto: PSBK)<br />
Die Klasse FOSO2 der Fachoberschule<br />
Gesundheit und Soziales hat<br />
den Blutspendedienst des DRK<br />
Münster bei der Blutspendeaktion<br />
am Paul-Spiegel-Berufskolleg unterstützt.<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
halfen bei den Anmeldemodalitäten<br />
und der Betreuung nach der<br />
Spende. „Es hat sehr viel Spaß<br />
gemacht, in der Anmeldung zu arbeiten“,<br />
findet Violett. Sie hat mit<br />
ihren Mitschülern und Mitschülerinnen<br />
Anmeldebögen verteilt und<br />
Daten in den PC eingegeben.<br />
Im Vorfeld hatte sich die Klasse im<br />
Rahmen einer Projektarbeit mit dem<br />
Thema Blutspende intensiv<br />
beschäftigt und die Ergebnisse der<br />
Schulgemeinschaft vor den Weihnachtsferien<br />
im Selbstlernzentrum<br />
der Schule präsentiert. Das Ziel bestand<br />
darin, ausführlich über den<br />
Ablauf und die Wichtigkeit der Blutspende<br />
zu informieren, um<br />
möglichst viele Spender und<br />
Spenderinnen zu gewinnen. Begleitet<br />
wurde die Lerngruppe von<br />
Fachlehrerin Barbara Liemke-Waltz<br />
und Tobias Cartus, Referent beim<br />
DRK-Blutspendedienst Münster.<br />
Laut Tobias Cartus haben Blutspendeaktionen<br />
an Schulen eine<br />
Die Sassenberger U 9 - Jugendmannschaft. (Fotos: VfL)<br />
Mit den Turnieren der beiden jüngsten<br />
Jugendmannschaften gingen<br />
am 07. Januar die 49. Sassenberger<br />
Hallenfußballturniere wieder erfolgreich<br />
zu Ende. 144 Jugendmannschaften<br />
- von der A- Jugend<br />
bis zur U 6 - Jugend - aus nah und<br />
fern gingen vom 27. Dezember bis<br />
zum 07. Januar auf Torejagd.<br />
Angefeuert von den zahlreichen<br />
Zuschauern gab es spannende<br />
Spiele mit sehenswerten Toren. Erfreulich<br />
auch, dass es keine nennenswerten<br />
Verletzungen gab.<br />
Walter Mertens, Cheforganisator der<br />
Turniere, konnte sich wieder auf sein Die Sassenberger U 11 - Jugend<br />
große Bedeutung, da gerade Erstspender<br />
und Erstspenderinnen<br />
angesprochen würden.<br />
Bei einer Blutspendeaktion werden<br />
Blutkonserven gewonnen, die z.B. in<br />
den Kliniken bei großen Operationen<br />
vorgehalten werden müssen<br />
oder Unfallopfern mit großen<br />
Blutverlusten verabreicht werden<br />
können. In jedem Jahr kommt es immer<br />
wieder zu Engpässen, da mehr<br />
Konserven benötigt werden als tatsächlich<br />
verfügbar sind. Am Paul-<br />
Spiegel-Berufskolleg haben 39 Personen<br />
an der Aktion teilgenommen.<br />
19 Schülerinnen und Schüler haben<br />
das erste Mal Blut gespendet und<br />
erhalten demnächst ihren Blutspendeausweis.<br />
Wer Blut spendet<br />
hat den Vorteil, dass das Blut untersucht<br />
wird und man z.B. Auskunft<br />
über den eigenen Gesundheitszustand<br />
bzw. die Blutgruppe erhält.<br />
„Mir hat der Tag viel Spaß gemacht,<br />
allerdings fand ich es schade, dass<br />
einige nicht spenden durften“, sagt<br />
Luisa. Sie hatten die Voraussetzungen<br />
für die Blutspende nicht erfüllt<br />
und z.B. ihre Ausweispapiere<br />
vergessen, nicht gefrühstückt oder<br />
wogen unter 50 Kilo. Insgesamt konnten<br />
25 Blutkonserven entnommen<br />
werden. Das Projekt ist seit Jahren in<br />
der Fachoberschule Gesundheit und<br />
Soziales fest verankert.<br />
49. Hallenfußballturniere in Sassenberg<br />
Team verlassen. Sowohl der Aufund<br />
Abbau in der Sporthalle lief routiniert,<br />
die Schiedsrichter agierten<br />
unauffällig und souverän und auch<br />
die Verantwortlichen an der<br />
Anzeigetafel und Mikrofon meisterten<br />
die Aufgabe zuverlässig.<br />
Traditionell nimmt auch ein Vertreter<br />
vom Hauptsponsor Sparkasse Münsterland<br />
Ost an einer Siegerehrung<br />
teil. Diesmal war es wieder der Leiter<br />
des BeratungsCenter Herr Andreas<br />
Wienker, der es sich beim U 11 -<br />
Turnier nicht nehmen ließ und die<br />
Jungens für ihre tolle Leistung persönlich<br />
mit Medaillen und Pokalen<br />
zu belohnen.<br />
Die Jugendfußballabteilung möchte<br />
sich auf diesem Wege auch noch<br />
einmal neben der Sparkasse Münsterland<br />
Ost bei allen Sponsoren<br />
und Helfern für die Unterstützung<br />
bedanken.
Die dunklen Wolken lichten sich<br />
Der Schmetterlingshof in Milte bekommt etwas mehr dringend benötigte Unterstützung<br />
Esel Pepe schafft es immer wieder, den Menschen einfach ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern. Christin<br />
Brockmann und Pepes Pate Peter Horstmann können sich dem Zauber ebenfalls nicht entziehen. (Foto: Rieder)<br />
Dunkle Wolken hatten sich über<br />
dem Schmetterlingshof in Milte<br />
zusammengebraut und sie für eine<br />
Weile sah es so aus, als würden sie<br />
tatsächlich das Ende der einzigen<br />
tiergestützten Therapie im Kreis<br />
Warendorf (und weit darüber hinaus)<br />
bedeuten.<br />
„Wir stehen mit dem Rücken zur<br />
Wand“, sagte Christin Brockmann,<br />
die Initiatorin des gemeinnützigen<br />
Vereins, noch im Dezember. Und<br />
das wäre ein völlig unnötiges Scheitern<br />
des Projekts gewesen, das<br />
weder auf Missmanagement noch<br />
auf schlechte Leistungen zurückzuführen<br />
gewesen wäre.<br />
Im Gegenteil! Denn die Leistungen<br />
sind sogar in der Kategorie erstaunlich<br />
bis unbegreiflich einzuordnen.<br />
Die Frage: „Was haben Sie mit<br />
dem Kind gemacht?“, hat Brockmann<br />
nicht nur einmal in ihrem<br />
Leben gehört. Sie ist die erstaunte<br />
Fotos: Schmetterlingshof<br />
Reaktion auf die Wandlung der<br />
Klienten, weg von den in sich<br />
gekehrten, zurückgezogenen, von<br />
Sozialphobien und anderen Ängsten<br />
gequälten jungen Seelen, hin zu –<br />
zumindest kurzzeitig – zugewandten,<br />
geöffneten und lebensbejahenden<br />
Individuen. Dazu muss man wissen,<br />
dass viele traumatisierte Klienten<br />
der tiergestützten Therapie in ihrem<br />
Leben Missbrauch erfahren haben<br />
und/oder als suizidal, also selbstmordgefährdet,<br />
gelten. „Ein extrem<br />
schwieriges Klientel“, unterstreicht<br />
Brockmann und freut sich, dass ihre<br />
Co-Therapeuten so gute Arbeit leisten.<br />
Mit denen arbeitet sie nicht nur<br />
täglich zusammen, die leben sogar<br />
auf ihrem Hof. Pepe, Isis, Hilde und<br />
viele andere. Dass sie keine Nachnamen<br />
haben liegt daran, dass Tiere<br />
in der Regel eben keine Nachnamen<br />
haben. Ebenso wenig wie Vorurteile.<br />
Vielmehr ein Gespür. Ein Gespür,<br />
das ihnen nicht nur sagt „Den oder<br />
die da mag ich“, sondern auch<br />
„Dem oder der da kann ich helfen“.<br />
Oft sehr gut bei Pepe dem Pitou-Esel<br />
zu beobachten. Esel gelten ja<br />
gemeinhin als störrisch. Das kann er<br />
auch sein. Störrisch in seiner Art,<br />
einfach da zu bleiben, wenn seine<br />
Klienten unruhig sind. Sich ihnen,<br />
völlig uneselisch, auch wieder zu<br />
nähern, wenn sie ihn zurückgewiesen<br />
haben. Frei von Ressentiments.<br />
„Wobei wir den Klienten<br />
keine Tiere zuweisen, sondern ihnen<br />
frei stellen, sie sich zu erarbeiten“,<br />
erläutert die gelernte Krankenschwester<br />
das Konzept, das weltweit<br />
Erfolge feiert. Bestens bekannt<br />
sicherlich die delfintherapeutischen<br />
Institute in Florida/USA.<br />
In Ermangelung eines Ozeans und<br />
fröhlich zwitschernder Flipper, greift<br />
man in Deutschland meist auf<br />
Pferde zurück. Nur: Pferde sind nicht<br />
jedermanns Sache und Pferde verhalten<br />
sich auf eine eigene Art. Der<br />
Schmetterlingshof hingegen ist ein<br />
kleiner Zoo aus tierischen Therapeuten.<br />
Esel, Hunde, Katzen, Meerschweinchen,<br />
Ziegen, Schafe,<br />
Minischweine, Hühner und andere<br />
stellen sich in Dienst der<br />
hilfsbedürftigen, meist jungen,<br />
Klienten.<br />
Bisher mit den genannten<br />
großen Erfolgen, die von<br />
hochkarätiger Fachärzteschaft<br />
bestätigt werden. „Wir sind<br />
glücklich, wenn wir diese Kindern<br />
auf einen guten Weg begleiten können“,<br />
versichert die Therapeutin.<br />
Doch das rührt die Krankenkassen<br />
nicht. Sie weigern sich beharrlich,<br />
die notwendigen Kosten zu<br />
übernehmen. „Wir müssen einen<br />
Stundensatz von 80 Euro für die<br />
Einzeltherapie rechnen“, erläutert<br />
die Leiterin des Hofes. Die kann sie<br />
gut begründen. Miete, Futter- und<br />
Tierarztkosten sind die größten<br />
Posten. Löhne bislang kaum, denn<br />
bis auf Minijobs konnte Brockmann<br />
bisher keine Arbeitsstellen anbieen.<br />
Rund 20 Ehrenamtliche helfen<br />
mit, aber nicht alle haben viel Zeit<br />
dafür. Zumindest sind seit Herbst<br />
alle Formalitäten so weit gediehen,<br />
dass jetzt, Anfang <strong>2024</strong>, zumindest<br />
Gelder seitens der Jugendämter<br />
fließen können – ein letzter Federstrich<br />
der das ermöglicht steht kurz<br />
bevor.<br />
„Seit Beginn haben wir fast ausschließlich<br />
von Spenden gelebt“,<br />
sagt Brockmann. Die fließen zwar,<br />
sind aber oft rein projektgebunden.<br />
Und die ungebundenen, wie<br />
beispielsweise die 1.500 Euro vom<br />
Adventsbasar in Hoetmar, werden<br />
umgehend von den laufenden<br />
Kosten verschlungen. Mit all diesen<br />
finanziellen Problemen stand der<br />
Wunsch nach Aufbau einer Trauergruppe<br />
für verwaiste Eltern bisher in<br />
weiter Ferne – Brockmann<br />
hofft ihn nun bald realisieren<br />
zu können, denn der Bedarf<br />
ist groß.<br />
Der finanzielle Boden wurde<br />
dem Schmetterlingshof mit<br />
dem unvermeidlichen Umzug<br />
von Everswinkel nach Milte<br />
und den dadurch entstandenen<br />
Folgekosten unter den<br />
Füßen weg gerissen. Unter<br />
anderem waren es lange<br />
Wartezeiten auf Behördenentscheidungen,<br />
die vieles<br />
teurer machten. Hinzu<br />
kommt ein privatbaurechtliches<br />
Problem, das sich<br />
mit einem Federstrich lösen<br />
ließe – aber der erfolgt nicht.<br />
Glücklicherweise haben sich<br />
27<br />
einige<br />
Probleme,<br />
die noch vor Weihnachten auf das<br />
baldige Ende hindeuteten, aus der<br />
Welt schaffen lassen, vielleicht auch<br />
wegen der Aufmerksamkeit der<br />
Presse und bekannter Warendorfer<br />
Bürgerinnen und Bürger. Noch immer<br />
aber ist die fehlende Summe<br />
fünfstellig – wenn auch nicht mehr<br />
so groß wie noch vor einem Monat.<br />
Auch eine Aktion des Lokalfernsehens<br />
macht Hoffnung, dort steht<br />
der Schmetterlingshof in einem<br />
Ranking von 200 Aktionen sehr weit<br />
oben. Christin Brockmann hofft jetzt<br />
auf weitere Spenden für die Hilfe,<br />
die der Schmetterlingshof direkt vor<br />
Ort leistet. Auch die Übernahme von<br />
Tierpatenschaften können Spenden<br />
sein. Die sind nicht teuer, aber sie<br />
helfen. Die Jahrespatenschaft mit<br />
Urkunde beträgt für ein Meerschweinchen<br />
30 Euro, für eine Katze<br />
50. Bürgermeister Peter Horstmann<br />
hat sich schon vor Monaten<br />
entscheiden, Pate von Pepe zu werden.<br />
Die 250 Euro pro Jahr investiert<br />
er gerne und freut sich bei seinen<br />
Besuchen auf das Wiedersehen mit<br />
dem liebevoll-unstörrischen<br />
Zeitgenossen. Eine solche Patenschaft<br />
eignet sich auch hervorragend<br />
als Geschenk für Menschen<br />
die eigentlich schon alles haben. Ein<br />
immaterielles Geschenk, das mehr<br />
Wert haben kann, als alles materielle<br />
und zudem unkompliziert<br />
über die Webseite möglich ist. Jederzeit,<br />
nicht nur zu Weihnachten.<br />
auch nach Weihnachten.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.schmetterlingshofwarendorf.de<br />
Spendenkonto:<br />
Schmetterlingshof-Waf<br />
IBAN: DE98 4126 25<strong>01</strong> 6406<br />
1603 00
28<br />
<strong>Spökenkieker</strong>s Kino Tipp: Argylle<br />
Sam Rockwell und Bryce Dallas Howard in „Argylle“ der Verfilmung des<br />
gleichnamigen Romans von Elly Conway (Foto © Universal Pictures Germany / Apple TV-<br />
Alle Rechte vorbehalten)<br />
Elly Conway mag es gemütlich. Die<br />
Autorin von Spionage-Bestsellern<br />
lebt zurückgezogen und verbringt<br />
ihre Abende am liebsten mit ihrer<br />
Katze Alfie zu Hause am Computer.<br />
Ellys Bücher handeln von Geheimagent<br />
Argylle und dessen Mission,<br />
ein weltumspannendes Spionagesyndikat<br />
zu entlarven. Doch<br />
eines Tages beginnen die Operationen<br />
einer sehr realen Geheimdienstorganisation,<br />
den fiktiven<br />
Geschichten in Ellys Romanen auf<br />
beunruhigende Weise zu gleichen.<br />
Die ruhigen Abende zu Hause<br />
gehören damit der Vergangenheit<br />
an. Elly begibt sich in Begleitung von<br />
Alfie und dem an einer Katzenallergie<br />
leidenden Spion Aiden auf<br />
Sie ist wortgewandt, sie ist niederbayerisch<br />
und sie kann was. Das behauptet<br />
die Kabarettistin Teresa<br />
Reichl provokant im Titel ihres Debütprogramms<br />
„Obacht, i kann<br />
wos!“. Und sie hält Wort, wenn sie in<br />
Anlehnung an Ereignisse aus ihrem<br />
bisherigen Leben Fragen aufwirft mit<br />
denen sie andere, aber vor allem<br />
sich selbst schmerzhaft auseinandernimmt.<br />
Reichl steht mit ihrem<br />
Programm am Donnerstag, 1. Februar,<br />
im Dachtheater am Wilhelmsplatz<br />
auf der Bühne. Karten sind online<br />
(www.theateramwall.de) und in<br />
der Touristinfo im Vorverkauf erhältlich.<br />
eine wilde Mission rund um den<br />
Globus. Doch bei dem Versuch,<br />
ihren gefährlichen Widersachern immer<br />
einen Schritt voraus zu sein, verschwimmt<br />
zunehmend die Grenze<br />
zwischen Fiktion und Realität<br />
Argylle<br />
USA 2023<br />
Thriller / Action / Abenteuer /<br />
Spionage / Romanverfilmung<br />
Laufzeit: 139 Minuten<br />
FSK: keine Angabe (bis zum<br />
Redaktionsschluss)<br />
Ab <strong>01</strong>. Februar <strong>2024</strong> im Kino<br />
Urteil der Redaktion: Wer Agentenfilme<br />
mag wird Argylle lieben. Unbedingt<br />
anschauen.<br />
Teresa Reichl sagt:<br />
"Obacht, i kann wos!"<br />
Die Kabarettistin und Poetry-<br />
Slammerin Teresa Reichl im TaW-<br />
Dachtheater zu Gast. (Foto: TAW)<br />
Warum sind eigentlich alle Gedichte,<br />
die man im Germanistikstudium<br />
so liest, von Männern? Warum<br />
denken immer noch Leute, dass auf<br />
dem Dorf eh alle verwandt sind?<br />
Wie ist das Aufwachsen in einem<br />
400-Seelen-Dorf, wenn alle den<br />
großen Bruder und die Eltern kennen?<br />
Was, wenn die Dorfjugend vorwiegend<br />
eines aus einem macht:<br />
eine hervorragende Lügnerin. Wann<br />
hört das Wort „Mädchen“ auf, als<br />
Beleidigung zu funktionieren? Und<br />
was denken sich berühmte Bands,<br />
wenn ihre Fans hässlich sind? Teresa<br />
Reichl befragt sich und ihr Publikum,<br />
ohne Angst davor zu haben,<br />
keine Antworten zu finden. Denn sie<br />
hat das Dorfleben mit in die Stadt,<br />
die klassischen Geschlechterrollen<br />
mit in die Emanzipation genommen<br />
und ist dabei herauszufinden, wie<br />
man denn so zu leben hat als Feministin,<br />
Rampensau, Studentin, Frau<br />
und Dorfkind. Ihre amüsante Bestandsaufnahme<br />
nach fast einem<br />
Vierteljahrhundert Frauenleben<br />
schlägt mit Leichtigkeit den Bogen<br />
zwischen den Publikums-Generationen<br />
und führt an unbekannte Themenwelten<br />
heran. Weniger ihre gut<br />
60.000 Follower bei Tiktok als vielmehr<br />
ihr überzeugender Kurzauftritt<br />
auf der Kulturbörse haben die Programmplaner<br />
vom Theater am Wall<br />
überzeugt: Die kann wos!<br />
Sternsinger in Warendorf sammeln<br />
23.767,15 Euro<br />
Foto: Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius Warendorf<br />
Unter dem Motto „Gemeinsam für<br />
unsere Erde – in Amazonien und<br />
weltweit“ waren am vergangenen<br />
Wochenende auch in Warendorf die<br />
Sternsinger der Kath. Kirchengemeinde<br />
St. Laurentius Warendorf<br />
unterwegs. Die Aktion wurde am<br />
Freitag mit einem Aussendungsgottesdienst<br />
in der Marienkirche eröffnet.<br />
Insgesamt 175 Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene brachten an<br />
den folgenden beiden Tagen den<br />
traditionellen<br />
Segen<br />
20*C+M+B*24 zu den Häusern<br />
und Pflegeeinrichtungen im Gemeindegebiet.<br />
Die Sternsinger trotzten<br />
dabei dem nasskaltem Wetter<br />
und sammelten folgende Spendensummen<br />
in den drei Gemeindeteilen<br />
für die Hilfsprojekte der Sternsinger-<br />
Winterspaziergang <strong>2024</strong><br />
Die Motorradfreunde Sassenberg waren mal nicht auf ihren Motorrädern<br />
unterwegs, sondern zu Fuß. Foto: MFS<br />
Am Samstag den 20. Januar <strong>2024</strong><br />
haben sich die Motorradfreunde in<br />
Sassenberg mit 25 Bikerinnen und<br />
Bikern getroffen, um spazieren zu<br />
gehen. Und wie bereits im letzten<br />
Jahr - bei bestem Kaiserwetter. Kalt,<br />
aber sonnig und blauer Himmel.<br />
“Wenn Engel reisen!” haben wir so<br />
nebenbei gehört, und das traf es<br />
auch. Anlass des Spazierganges mit<br />
Bollerwagen ist es, die Jahreszeit zu<br />
brechen und sich zu sehen, zu<br />
quatschen, das eine oder andere<br />
Bierchen zu trinken und die Bikersaison<br />
mit so manchem Benzingespäch<br />
hervorzulocken.<br />
Die Biker zogen also bei bester<br />
Laune los – mit gut gefüllten Bollerwagen<br />
(Bier und weißem Glühwein)<br />
– und natürlich, durfte auch so<br />
manches Schnäpschen nicht<br />
fehlen. Einmal um den Feldmarksee<br />
Der Kreis Warendorf hat im vergangenen<br />
Jahr die landesweit meisten<br />
Windenergieanlagen genehmigt. So<br />
wurden 2023 für insgesamt 32<br />
neue Anlagen eine Baugenehmigung<br />
erteilt. Landrat Dr. Olaf Gericke:<br />
„Die aktuellen Zahlen belegen,<br />
dass es richtig war, die Zuständigkeit<br />
für die Genehmigungen von Windenergieanlagen<br />
bei den Kreisen zu<br />
belassen. Ein Zuständigkeitswechsel<br />
hätte zu einem Stillstand geführt.<br />
Dabei ist der schnelle Ausbau erneuerbarer<br />
Energien essenziell, um<br />
die Klimaziele zu erreichen und die<br />
Versorgungssicherheit zu erhöhen.“<br />
In ganz Nordrhein-Westfalen waren<br />
es laut Landesverband Erneuerbare<br />
Energien insgesamt 322 neue Anlagen.<br />
Damit ist Nordrhein-Westfalen<br />
inzwischen Spitzenreiter im Ländervergleich.<br />
Foto: pixabay.de<br />
aktion: im Gebiet der Josefkirche<br />
8.678,24 Euro, im Gemeindeteil St.<br />
Laurentius 7.973,21 Euro und im<br />
Bereich der Marienkirche 7.115,70<br />
Euro. „Bei allen Sternsingerinnen<br />
und Sternsingern, ihren Begleiterinnen<br />
und Begleitern, den Schulen<br />
und allen Unterstützern und Spendern<br />
möchten wir uns ganz herzlich<br />
bedanken“ so die Vorbereitungsteams<br />
der Sternsingeraktion.<br />
Alle Personen, die keinen Besuch erhalten<br />
haben oder die Sternsinger<br />
verpasst haben, können Aufkleber<br />
mit dem Segensspruch weiterhin im<br />
Pfarrbüro an der Klosterstraße während<br />
der Öffnungszeiten erhalten.<br />
Spenden sind weiterhin auf das<br />
Spendenkonto der Sternsingeraktion<br />
möglich: Kindermissionswerk<br />
‚Die Sternsinger‘ e.V., Pax-Bank eG,<br />
IBAN: DE 95 3706 <strong>01</strong>93 0000<br />
0<strong>01</strong>0 31 (Verwendungszweck:<br />
Sternsinger). Ebenfalls wurde für<br />
Online-Spenden eine eigene Spendenaktion<br />
eingerichtet. Der Link ist<br />
über die Internetseite www.stlaurentius-warendorf.de<br />
zu erreichen.<br />
und retour.<br />
So mancher Autofahrer soll sich<br />
wohl gedacht haben: Ist denn schon<br />
1. Mai oder Vatertag?<br />
Natürlich nicht! Die Biker gehen<br />
spazieren, um sich nach der Generalversammlung<br />
im November mal<br />
wieder zu treffen. Es war ein voller Erfolg,<br />
welcher im Garten bei Harry<br />
Harenkamp mit Feuertonne und herrlicher<br />
Ofensuppe später beendet<br />
wurde. Danke Hildegard für die tolle<br />
Suppe.<br />
Ein toller und gelungener Tag, den<br />
wir gern im nächsten Jahr wiederholen.<br />
Nächste Termine:<br />
Bosseln am 17.2.24 (Anmeldungen<br />
noch möglich)<br />
Motorradsegnung am 14. 04.24 auf<br />
dem Mühlenplatz<br />
Auftakttour 26. bis 28.04.24<br />
Kreis ist Spitzenreiter bei Windrad-Genehmigungen
29<br />
Neues von der Feuerwehr<br />
1171 Einsatzstunden für die Hoetmarer Feuerwehr im Jahr 2023<br />
Und noch viel mehr für Aus- und Weiterbildung – alles ehrenamtlich<br />
Einheitsführer Carsten Recker (li.) und seine Stellvertreterin Andrea Ohlmeier (re.) zeichneten Nils Recker,<br />
Madeleine Recker und Steffen Sickmann für 100%ige Dienstbeteiligung aus. (Fotos: Rieder)<br />
Zur diesjährigen Jahresversammlung<br />
des Löschzug 4 im Stadtverband<br />
der Freiwilligen Feuerwehren<br />
Warendorf konnte sich Einheitsführer<br />
Carsten Recker Mitte Januar<br />
über eine gut gefüllte Hoetmarer<br />
Fahrzeughalle freuen, die wie bereits<br />
gewohnt für das Zusammentreffen<br />
umgewidmet wurde. Seine<br />
Ansprache unterstrich, wie auch die<br />
späteren Grußworte des<br />
Wehrführers Christof Amsbeck, die<br />
Bedeutung des Ehrenamts und<br />
stand zugleich sowohl im Zeichen<br />
der Ereignisse der vergangenen<br />
Wochen, wie auch der großen weltpolitischen<br />
Lage, die beide kaum<br />
mehr voneinander zu trennen sind.<br />
Der Zivil- und Bevölkerungsschutz<br />
hätten an Bedeutung gewonnen,<br />
unterstrich Recker, der sich nicht<br />
scheute, neben den Extremwetterereignissen<br />
sogar einen möglichen<br />
Verteidigungsfall anzusprechen. „Es<br />
geht darum, vorbereitet zu sein“, betonte<br />
er. Und das sei man in Warendorf,<br />
wie sich angesichts des<br />
Hochwassers zum Jahreswechsel<br />
gezeigt habe. „Die Rahmenbedingungen<br />
sind geschaffen, jetzt<br />
kommt es auf das Engagement an“,<br />
ermunterte er die Kameradinnen<br />
und Kameraden, in ihrem Tatendrang<br />
nicht nachzulassen. Anders<br />
als die geballte mediale Aufmerksamkeit<br />
vermuten ließe, überwiege<br />
in der Feuerwehrarbeit allerdings<br />
noch immer immer das „normale<br />
15 Mal nahm Michael Eggelnpöhler (links) bisher beim Leistungsnachweis<br />
teil. Rudolf Terbaum (rechts) kann bereits auf die doppelte Zahl<br />
zurückblicken.<br />
Tagesgeschäft“. „Aber Ölspuren und<br />
Fehlalarme stehen nicht in den Medien“,<br />
wußte Recker.<br />
Im Jahresbericht 2023 mit Foto-<br />
Rückblick, den Nils Tertilt vortrug,<br />
waren sie zu sehen: Alle 39 Einsätze<br />
mit ihren 1171 Einsatzstunden –<br />
Vom Fehlalarm bis zum großen<br />
Feuer und natürlich auch Aufnahmen<br />
von der Hochwasserbekämpfung,<br />
an der der Löschzug auch<br />
überörtlich beteiligt war.<br />
Zusätzliche Unterstützung erhält der<br />
Löschzug bei zahlreichen Aufgaben<br />
sowohl von Mitgliedern der Ehrenabteilung,<br />
wie auch von der sogenannten<br />
Unterstützungsabteilung.<br />
Ein weiteres starkes Rückgrat sind<br />
die Jugend- und die Kinderfeuerwehr,<br />
die so viel Nachfrage findet,<br />
dass die Warteliste derzeit 18<br />
Kinder umfasst. Über die Aktivitäten<br />
dieser jüngsten Mitglieder,<br />
berichtete Dajana Füllenkemper.<br />
Ihren Jahresrückblick kommentierte<br />
Recker mit den Worten: „Das ist der<br />
Grundstein für die eine oder andere<br />
Feuerwehrkarriere!“<br />
Einen großen Schritt auf dieser Karriereleiter<br />
machten Finn Ohlmeier,<br />
Jan Sickman, Patrick Aufderheide,<br />
Arian Starp und Sönke Mense an<br />
diesem Abend. Die bisherigen Mitglieder<br />
der Jugendfeuerwehr wurden<br />
in den Löschzug Hoetmar<br />
aufgenommen.<br />
„Das Ehrenamt macht den Unterschied<br />
zwischen Nebeneinander<br />
Von der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung stiegen Finn Ohlmeier,<br />
Jan Sickman, Patrick Aufderheide, Arian Starp und Sönke Mense auf<br />
(v.li.)<br />
Als quasi „letzte Amtshandlung“ zeichnete Bernhard (Natze) Thüsing<br />
(links) Martin Knubel als „Feuerwehrmann des Jahres“ aus<br />
und Miteinander“, unterstrich<br />
Wehrführer Christof Amsbeck die<br />
Bedeutung dieses gesellschaftlichen<br />
Engagements. „Ihr gebt der<br />
Solidargemeinschaft ein Gesicht!“<br />
Im Rahmen der Ehrungen erhielten<br />
Nils und Madeleine Recker, sowie<br />
Steffen Sickmann eine Auszeichnung<br />
für 100%ige Dienstbeteiligung.<br />
Leistungsabzeichen in Bronze<br />
bekamen Madeleine Recker und<br />
Philipp Tertilt. Je ein silbernes Leistungsabzeichen<br />
wurde Kai Barfuß,<br />
Nils Recker und Lukas Zäh überreicht.<br />
Die Farbe Gold tragen die Leistungsabzeichen<br />
für Heiko Liermann<br />
und Steffen Sickmann. Gold mit<br />
rotem Untergrund ist das Abzeichen<br />
für Michael Eggelnpöhler und – für<br />
30malige Teilnahme – gab es<br />
besonderes Gold für Rudolf Terbaum.<br />
Bernhard (Natze) Thüsing, der nach<br />
fünf Jahren den Festausschuss verlässt<br />
und durch Heiko Liermann ersetzt<br />
wird, überreichte Martin<br />
Knubel die besondere Hoetmarer<br />
Auszeichnung „Feuerwehrmann des<br />
Jahres“.<br />
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Internet: www.spoekenkieker.info
30<br />
Neues von der Feuerwehr<br />
Kein Rekord trotz Rekordhochwassers<br />
Die Löschzüge 1 und 2 der Warendorfer Freiwilligen Feuerwehr haben oft sehr viel zu tun<br />
Mit stehenden Ovationen und einem Präsent von Einheitsführer Eddi Erpenbeck<br />
wurde Ludger Drüge nach 43 Dienstjahren in die Ehrenabteilung<br />
verabschiedet<br />
Die meisten Einsätze für die<br />
Löschzüge 1 und 2 im Stadtverband<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Warendorf,<br />
29 an der Zahl, hatte es im Juni<br />
gegeben. Im Dezember kam das<br />
Hochwasser und die Zahl schnellte<br />
auf 58. Doch trotz des immensen<br />
Aufkommens in der Weihnachtszeit,<br />
liegt die Gesamtzahl der Einsätze<br />
des Jahres 2023 hinter den 295 im<br />
Vorjahr und dem Rekord der vergangenen<br />
zehn Jahre zurück: 2<strong>01</strong>8<br />
waren es 310 Einsätze gewesen.<br />
Enorme Zahlen, auch wenn man die<br />
Zahl der Stunden betrachtet. 2023<br />
leisteten die rund 110 Aktiven 4056<br />
Einsatzstunden. Hinzu kamen 3052<br />
Ausbildungs- und Übungsstunden,<br />
sowie, neben den vielen nicht erfassten<br />
Zeiten für Seminare,<br />
Lehrgangsteilnahmen und sonstige<br />
Aktivitäten noch 946 Stunden für<br />
Brandsicherheitswachen. Allein 36-<br />
mal hatte das Einsatzstichwort „Unwetter/Wasser“<br />
geheißen.<br />
Schwierige Situationen die sie<br />
bestens gehändelt haben und<br />
wieder einmal beweisen konnten,<br />
dass sie als Ehrenamtliche mit ihrer<br />
Professionalität den Berufsfeuerwehren<br />
in Nichts nachstehen. Eine<br />
starke Truppe, die den Bürgern der<br />
Stadt Sicherheit schenkt.<br />
Bei der Jahreshauptversammlung<br />
im Gerätehaus am Holzbach wurde<br />
das mehrfach deutlich, beispielsweise<br />
im Jahresbericht von Michael<br />
Stählker. Die Zukunft sieht ebenfalls<br />
rosig aus, denn auch die Innenstadt<br />
hat eine Kinderfeuerwehr. Die war<br />
bei der Jahreshauptversammlung<br />
ebenfalls vertreten. „Zum ersten Mal<br />
und zukünftig immer“, wie Versammlungsleiter<br />
Eddi Erpenbeck,<br />
Einheitsführer des Löschzugs 1,<br />
freudig verkündete. Der Jahresrückblick<br />
von Caroline Hagedorn unterstrich,<br />
wie interessiert und engagiert<br />
die Nachwuchsmannschaft ihre Aufgaben<br />
angeht.<br />
Das tun auch die 30 Mitglieder der<br />
Ehrenabteilung noch, wie Günter<br />
Schlöpker berichtete. Neben den<br />
„Übungsabenden“ bei Porten engagieren<br />
sie sich im Thema Brandschutz<br />
oder verpackten die ausgemusterte<br />
Einheitskleidung, damit<br />
die Aktion Kleiner Prinz sie in gutem<br />
Zustand an bedürftige Wehren im<br />
Ausland weitergeben konnte. Zudem<br />
hatte Schlöpker eine Überraschung<br />
parat: Eine Recherche<br />
habe ergeben, dass die Ehrenabteilung<br />
vor 90 Jahren gegründet<br />
worden sei. Grund für eine Feier,<br />
regte er an. Und nicht der einzige:<br />
Mit Ehrenabteilungsmitglied Bernhard<br />
Gnegel, der als 14-jähriger vor<br />
sage und schreibe 80 Jahren in die<br />
Feuerwehr eingetreten ist, habe die<br />
Warendorfer Wehr den wohl dienstältesten<br />
Feuerwehrmann im<br />
gesamten Kreis Warendorf in ihren<br />
Reihen.<br />
Der genannte konnte seine Ehrung<br />
zur 80-jährigen Mitgliedschaft leider<br />
nicht persönlich entgegennehmen,<br />
ebenso wie Hans Brandes (25<br />
Jahre). Nico Filipovic, Léon Kurapkat<br />
und Lukas Tünte (10 Jahre), Stefan<br />
Harke und Michael Stählker (35<br />
Führungswechsel offenes Geheimnis<br />
Feuerwehr Beelen hielt Jahresversammlung ab<br />
Ehrung für langjährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr – Tobias Weber<br />
(li.) und Kreisbrandmeister Heinz-Jürgen Gottmann (re.) gratulierten:<br />
Willi Kockentied (50 Jahre), Bernhard Schürhörster (50 Jahre), Wolfgang<br />
Growe (35 Jahre) Alfons Wienstroer (50 Jahre), Daniel Vögeler (25<br />
Jahre), Willi Blienert (50 Jahre), Daniel Schmidt (25 Jahre) Paul Ratering<br />
(40 Jahre) und Heino Jürgens (25 Jahre) (v.li.) (Fotos: Rieder)<br />
Es war ein einsatz- und arbeitsreiches<br />
Jahr für die Feuerwehr Beelen,<br />
das lässt sich anhand der<br />
Zahlen leicht ablesen. Mit insgesamt<br />
14 waren es mehr Brände als<br />
zuvor, und mit 40 Hilfseinsätzen<br />
sowie 10 Einsätzen im Rahmen von<br />
gefährlichen Stoffen und Gütern<br />
(GSG) wurden die Zahlen der Vorjahre<br />
ebenfalls getoppt. Nicht zuletzt<br />
kamen noch zwei „sonstige Einsätze“<br />
und 16 Fehlalarme hinzu –<br />
2021 waren es nur die Hälfte gewesen,<br />
berichtete Swen Schmidt im<br />
coronabedingt verlängerten Jahresrückblick<br />
auf 2022 und 2023.<br />
Viel Arbeit also für die 62 Aktiven der<br />
Wehr. Und eine hohe Belastung,<br />
denkt man beispielsweise an die<br />
Hochwasserlage 2023 zurück, bei<br />
der ganz Beelen auf seine Feuerwehr<br />
schaute – und selbst kräftig mit<br />
anpackte. Die Begeisterung über die<br />
spontanen Hilfen aus der<br />
Mit einem Präsent wurden Günter Schlöpker, Hermann Schröder, Werner<br />
Lang, Michael Stählker und Stefan Harke für ihre insgesamt 250 Jahre<br />
Mitgliedschaft in der Feuerwehr ausgezeichnet. Die Einheitsführenden<br />
Thomas Stephan (2. v.li.), Tobias Aundrup (2. v. re.) und Christian Erpenbeck<br />
(re.) gratulierten herzlich. (Fotos: Rieder)<br />
Jahre), Günter Schlöpker (50 Jahre),<br />
Werner Lang (60 Jahre) und Hermann<br />
Schröder (70 Jahre) waren<br />
anwesend.<br />
Auszeichnungen für die Teilnahme<br />
am Leistungsnachweis (Anzahl der<br />
Teilnahmen in Klammern) erhielten<br />
Dominik Baumheuer, Thorsten Funk<br />
und Moritz Stephan (1), Nico<br />
Filipovic und Lukas Tünte (3), Stefan<br />
Schwienhorst (15), Michael Stählker<br />
(25) und Thomas Pumpe (30).<br />
Die geheimen Wahlen zur Vertrauensperson<br />
entschied zunächst<br />
Burkhard Tovar für sich. Im Anschluss<br />
wurde auch Andreas<br />
Schröder für weitere sechs Jahre in<br />
der Funktion bestätigt. In der Versammlung<br />
wurden erstmalig auch<br />
zweite Stellvertreter der Einheitsführer<br />
gewählt. Die Wahl fiel auf<br />
Christian Schöler für Löschzug 1 und<br />
Alexander Schulte für Löschzug 2.<br />
In ihren Ansprachen drückten die<br />
Bevölkerung war auch bei der<br />
Jahreshauptversammlung am Freitagabend<br />
im Gerätehaus noch zu<br />
spüren. Sowohl Tobias Weber, der<br />
stellvertretende Leiter der Feuerwehr,<br />
als auch Kreisbrandmeister<br />
sowohl die Einheitsführer wie auch<br />
Wehrführer Christof Amsbeck<br />
unisono ihre große Achtung und<br />
Wertschätzung für das ehrenamtliche<br />
Engagement der Kameradinnen<br />
und Kameraden aus.<br />
„Das Ehrenamt macht den Unterschied<br />
zwischen Nebeneinander<br />
und Miteinander“, unterstrich<br />
Wehrführer Christof Amsbeck die<br />
Bedeutung dieses gesellschaftlichen<br />
Engagements. „Ihr gebt der<br />
Solidargemeinschaft ein Gesicht!“.<br />
Das Wort Kameradschaft nahm<br />
Eddi Erpenbeck in den Blick. Es handele<br />
sich bei den Wehrleuten um<br />
Kameraden, nicht Kollegen, und<br />
nicht um eine Arbeitsgemeinschaft,<br />
sondern man sei die Feuerwehrfamilie.<br />
„Kameradschaft ist ein kostbares<br />
Gut, das wir hüten und pflegen<br />
sollten, betonte er.<br />
Bewiesen ihre Leistungsfähigkeit beim kreisweiten Wettbewerb und erhielten<br />
dafür von Tobias Weber (li.) die Urkunden und Abzeichen ausgehändigt:<br />
Gruppenführer Sven Wältermann (10x, „Gold auf blauem<br />
Grund“), Gruppenführer Swen Schmidt (25x, „Gold mit 25“), Annabel<br />
Fechtelpeter (1x, „Bronze“), Joel Kleineheinrich (1x, „Bronze“), Jonas<br />
Laub (5x, „Gold“), Gruppenführer Robin Wilmer, Niluxan Srikanthan (1x,<br />
„Bronze“) und Robert Scharmann (25x, „Gold mit 25“) (v.li.)<br />
Heinz-Jürgen Gottmann und Bürgermeister<br />
Rolf Mestekemper untermauerten<br />
ihren Dank – an die<br />
Bevölkerung, an die Kameradinnen<br />
und Kameraden benachbarter<br />
Wehren, des THW und der Rettungs-
Ernennungen und Beförderungen: Bürgermeister Rolf Mestekemper und<br />
der stellvertretende Leiter der Feuerwehr Tobias Weber gratulierten Timo<br />
Brinkmann (Feuerwehrmann), Fabius Hartmann (Oberfeuerwehrmann<br />
aus 2022 und Unterbrandmeister aus 2023), Sven Wältermann (Brandmeister),<br />
Annabel Fechtelpeter (Feuerwehrfrau) und Anita Neukötter<br />
(Hauptfeuerwehrfrau) (v.li.)<br />
dienste und vor allem an die Beelener<br />
Wehrleute.<br />
Nicht nur bei diesem Einsatz bewiesen<br />
sie ihre Schlagkraft, sondern<br />
bei vielen. Für diese Schlagkraft<br />
müssen sie – was im Allgemeinen<br />
leicht untergeht, weil die Aktionen<br />
ohne Blaulicht und Martinshorn verlaufen<br />
– regelmäßig Seminare und<br />
Lehrgänge besuchen. Ehrenamtlich,<br />
wie die gesamte Zeit, die sie in den<br />
Dienst der Allgemeinheit stellen.<br />
Weber freute sich, bei der Versammlung<br />
zahlreiche Urkunden für geleistete<br />
Weiterbildungen überreichen<br />
zu dürfen und auch zahlreiche<br />
Beförderungen auszusprechen.<br />
Weiter Urkunden gab<br />
dafür, dass Wehrleute ihre Leistungsfähigkeit<br />
nicht im Einsatz, sondern<br />
erfolgreich im kreisweiten<br />
Wettbewerb „Leistungsnachweis“<br />
bewiesen: Swen Schmidt und<br />
Robert Scharmann bereits zum 25.<br />
Mal.<br />
Die Jahresrückblicke von Tim Feidiker<br />
für die Jugendfeuerwehr sowie<br />
Manfred Rickfelder für die Ehrenabteilung<br />
waren knapp gehalten.<br />
Rickfelder dankte der Einsatzabteilung<br />
für die finanzielle Unterstützung<br />
der Aktionen, zu der, wie er<br />
betonte, auch stets die Ehefrauen<br />
und Witwen eingeladen sind. Er<br />
hofft, dass dieser Rückhalt bei<br />
einem Führungswechsel in der Wehr<br />
bestehen bleibt.<br />
Dass der ansteht, ist in Beelen ein<br />
offenes Geheimnis. Vor dem öffentlichen<br />
Teil der Versammlung<br />
fand nicht-öffentlich die zugehörige<br />
Anhörung statt, deren Ergebnis<br />
noch von Rat und Verwaltung<br />
bestätigt werden muss, bevor neue<br />
Positionen öffentlich gemacht werden.<br />
Derweil oblag Tobias Weber auch in<br />
der Versammlung in der ersten<br />
Reihe zu stehen. Er blickte auf den<br />
Ausbau des Gerätehauses zurück,<br />
betonte nachdrücklich, dass weiterhin<br />
eine gute Zusammenarbeit zwischen<br />
Verwaltung und Wehr<br />
notwendig sei und richtete die<br />
Aufmerksamkeit auf den Oktober,<br />
wenn das neue Hilfslöschfahrzeug<br />
HLF20 endlich ein betagteres Modell<br />
ablösen soll. Auch der Bürgermeister<br />
gab Anlass positiv in die<br />
Zukunft zu schauen, gleichwohl er<br />
konzidierte, dass der Umbau des<br />
Gerätehauses nicht so reibungslos<br />
gelaufen sei, wie gewünscht. Er<br />
wolle sich zudem dafür einsetzen,<br />
dass die Zahl der (vermeidbaren)<br />
Fehlalarme zurückgehe. Kreisbrandmeister<br />
Gottmann appellierte an<br />
31<br />
Swen Schmidt präsentierte einen aufwändig aufbereiteten Jahresrückblick<br />
Wehr und Verwaltung zusammen zu<br />
gehen.<br />
Große Einigkeit bewiesen die<br />
Wehrleute bei der auf sechs Jahre<br />
angelegten Wahl ihrer Vertrauensperson,<br />
bei der alle Hände<br />
für Pascal Becker aufzeigten. Einig<br />
sind sie sich ebenfalls, dass sie das<br />
Fremdparken auf den extra für die<br />
Wehrleute reservierten – und ansonsten<br />
mit absolutem Halteverbot ausgeschilderten!<br />
– Parkplätzen im<br />
Bereich der Wache missbilligen. Das<br />
koste im Einsatzfall wertvolle Zeit!<br />
Kandidatur angekündigt<br />
Bürgermeister Peter Horstmann wird erneut antreten<br />
„Ich jedenfalls freue mich auch darauf,<br />
weiter mit Ihnen unsere Stadt<br />
zu gestalten. Ich möchte gerne,<br />
gerne auch über meine erste<br />
Amtsperiode hinaus, mit all den<br />
spannenden, netten und hilfsbereiten<br />
Menschen Warendorfs<br />
zusammenarbeiten, so dass wir<br />
bestmöglich und gemeinsam in eine<br />
zum Teil doch recht ungewiss wirkende<br />
Zukunft gehen.“ – Diese<br />
Äußerung von Bürgermeister Peter<br />
Horstmann im Rahmen seiner Rede<br />
zum Neujahrsempfang im Theater<br />
am Wall war zwar ein wenig verklausuliert,<br />
aber es gab einige<br />
Gesichter im vollbesetzten Saal, die<br />
aufmerkten: Das muss die Kandidatur<br />
für eine weitere Amtsperiode<br />
gewesen sein.<br />
Sie war es auch, wie Horstmann<br />
später bestätigte und damit letzte<br />
Zweifel ausräumte. Die Gelegenheit<br />
für die öffentliche Äußerung war gut<br />
gewählt, denn wie üblich hatte der<br />
gewohnte Aus- und nicht Querschnitt<br />
der Warendorfer Stadtgesellschaft<br />
auf den gemütlichen Sesseln<br />
des Theaters Platz genommen.<br />
Sie erlebten, über die Ankündigung<br />
der Kandidatur hinaus, einen eloquenten<br />
Bürgermeister, der eine<br />
sorgsam vorbereitete Rede mit einer<br />
ausgewogenen Mischung von Fakten<br />
und Humor, von menschlicher<br />
Nähe und der Distanz der Bürde des<br />
Amtes vortrug. In seinen unter dem<br />
Eindruck des Hochwassers verfassten<br />
Worten ging er intensiv auf<br />
die Notwendigkeit zur Renaturierung<br />
der Ems ein, die „in vielen Bereichen<br />
seines Verlaufs begradigt, oder<br />
besser gesagt: kanalisiert wurde“.<br />
Die derzeitige Planung, mehrfach<br />
überprüft, sei richtig, wichtig und gut<br />
abgewogen, so wie die Stelle des<br />
Durchstichs. „Es ist regelmäßig<br />
nicht möglich, etwas neues zu<br />
Locker, gelöst und humorig, mit einem umfassenden Blick auf die Situation<br />
der Stadt und die gesellschaftspolitische Lage: Bürgermeister Peter<br />
Horstmann, der im Rahmen seiner Rede seine erneute Kandidatur<br />
verkündete. (Fotos: Rieder)<br />
schaffen, ohne Ressourcen zu verbrauchen<br />
und temporäre Einschnitte<br />
in gewachsene Strukturen<br />
vorzunehmen“, unterstrich<br />
Horstmann, sichtlich überzeugt von<br />
der Richtigkeit der Planungen.<br />
Die Emsrenaturierung sei nur ein Teil<br />
der Investitionen, die im Jahr <strong>2024</strong><br />
trotz angespannter Haushaltslage<br />
werden erfolgen müssen, sagte der<br />
Erste Bürger der Stadt und verwies<br />
auf die Ortsteile und den Wohnungsbau.<br />
Auch das Brinkhausgelände<br />
sparte er beileibe nicht aus.<br />
Er selber zähle zu den Bürgern, die<br />
sich dort eine schnellere Entwicklung<br />
wünschen. „Trotzdem muss<br />
unser oberstes Ziel sein, das<br />
Brinkhausgelände städtebaulich in<br />
der besten Art und Weise zu entwickeln.<br />
Diese Fläche ist die<br />
wahrscheinlich interessanteste<br />
Fläche für die städtebauliche Entwicklung<br />
unserer Stadt in den nächsten<br />
Jahren und Jahrzehnten“, betonte<br />
er und führte zahlreiche Bereiche<br />
auf, auf die diese Entwicklung<br />
Einfluss haben wird. Zudem streifte<br />
er die immense Bedeutung des geplanten<br />
Fernwärmenetzes.<br />
Unprätentiös, engagiert aber sachlich,<br />
betrachtete Horstmann mit<br />
einer langen Aufzählung von<br />
Notwendigkeiten auf die aktuelle<br />
politische Lage ein. Angelehnt an<br />
den erfolgreichen Kampf gegen das<br />
Hochwasser griff er zu einem Wortspiel<br />
um die Gefahren für die<br />
Demokratie zu verdeutlichen und<br />
forderte die Zuhörer auf, politische<br />
Sandsackbarrieren zu errichten.<br />
Deutlicher Beifall war ihm gewiss.<br />
Ganz besonderen Wert maß der<br />
Bürgermeister seinem Dank an die<br />
zahlreichen Helfenden bei der jüngsten<br />
Hochwasserproblematik zu.<br />
Das Publikum im vollbesetzten Theater<br />
am Wall bedachte die einzelnen<br />
genannten Gruppierungen mit<br />
lebendigem Applaus. Horstmann<br />
dankte dabei auch der Verwaltung,<br />
denn auch sie sei intensiv an den<br />
Aufgaben beteiligt gewesen. Er<br />
wisse, dass der Um- und Ausbau der<br />
Verwaltungsstellen hohe Kosten mit<br />
sich gebracht habe, aber diese sein<br />
nötig gewesen. „Auch das<br />
Hochwasser sowie das Thema<br />
Katastrophenschutz generell, hat<br />
mir neben vielen anderen Dingen<br />
gezeigt, wie wichtig es ist, dass wir<br />
eine gut funktionierende Verwaltung,<br />
einen gut funktionierenden Öffentlichen<br />
Dienst haben, der im<br />
wahrsten Wortsinn Dienst für die Öffentlichkeit<br />
leistet“. Daher warb er<br />
für eine bessere Förderung durch<br />
Bund und Land. „Die Lage ist wirklich<br />
ernst was die kommunalen Finanzen<br />
bei gleichzeitiger Aufgabenmehrung<br />
angeht. Wir strecken uns<br />
wirklich nach Kräften, aber dabei<br />
stellen wir fest, dass das Hemd doch<br />
immer etwas zu kurz ist“.
32<br />
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DO., 08.02.<strong>2024</strong><br />
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Von-Ketteler-Str. 44, 15:30 -<br />
20:00 Uhr<br />
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(Alle Angaben ohne Gewähr)<br />
Schachblumenmarkt<br />
<strong>2024</strong> fällt aus<br />
Der Gewerbeverein Sassenberg<br />
und das Orga-Team des<br />
Schachblumenmarktes müssen<br />
leider mitteilen, dass der<br />
Schachblumenmarkt in diesem<br />
Jahr nicht stattfinden wird.<br />
Aus organisatorischen Gründen<br />
und dem gewachsenen Planungsaufwand,<br />
ist es dem ehrenamtlich<br />
arbeitenden Team nicht<br />
möglich, das Stadtevent in <strong>2024</strong><br />
auf die Beine zu stellen.<br />
Den Kopf in den Sand stecken<br />
wollen die Organisatoren jedoch<br />
nicht. Mit vereinten Kräften geht es<br />
jetzt an die Planung des Allerheiligenmarktes,<br />
der am 2. und 3. November<br />
<strong>2024</strong> wieder in der Hesselstadt<br />
stattfinden wird.<br />
Tante Emma<br />
Laden<br />
Foto: Privat<br />
Das Heimatmuseum Versmold sucht<br />
die Einrichtung für einen Tante Emma<br />
Laden. Wenn jemand weiß, wo in Ab -<br />
stell kammern oder Ähnlichem noch<br />
Einrichtungsgegenstände zu finden<br />
sind meldet sich bitte bei Karl-Heinz<br />
Nie brügge, Tel.05423/43604.<br />
Beelener Frühjahrsmarkt<br />
„Alles fürs Kind“<br />
Am Samstag, dem 16. März <strong>2024</strong><br />
findet von 13:00 bis 15:00 Uhr der<br />
Beelener Frühjahrsmarkt „Alles fürs<br />
Kind“ wieder in der Axtbachhalle an<br />
der von-Galen-Schule in Beelen<br />
statt. Die Warenannahme findet<br />
am Freitag, dem 15. März von<br />
17:00 bis 18:30 Uhr statt. Anmeldungen<br />
zum Markt sind bis zum<br />
29.02.<strong>2024</strong> möglich unter der E-<br />
Mail: mukibeelen@web.de
Impressum<br />
„Der <strong>Spökenkieker</strong>” wird 14-täglich kostenlos<br />
in folgendem Verbreitungsgebiet<br />
an Haushalte verteilt: Beelen, Einen, Freckenhorst,<br />
Füchtorf, Greffen, Hoetmar, Milte, Müssingen,<br />
Sassenberg, Westkirchen und Warendorf<br />
sowie Geschäftsauslage: in Alverskichen,<br />
Bad Laer, Bad Rothenfelde, Everswinkel, Glandorf,<br />
Ostbevern, Peckeloh, Telgte, Versmold.<br />
Druckauflage: 35.550 Exemplare<br />
Herausgeber:<br />
Jörg Schöne · Postfach 1202 · 48331 Sassenberg<br />
Tel. (02583) 919881 · Fax (02583) 919884<br />
E-mail-Adresse: info@spoekenkieker.info<br />
Internet: http://www.spoekenkieker.info<br />
Redaktionsleitung + Anzeigenleitung:<br />
Jörg Schöne (V.i.S.d.P.)<br />
Redaktion:<br />
Joe Rieder<br />
Anzeigenberatung:<br />
Heidi Roer<br />
Cornelia Große Ausber<br />
Druck: www.lensing-druck.de<br />
Birthe Nawior<br />
Jörg Schöne<br />
Verteilung: www.mdw-werbeagentur.de<br />
Die veröffentlichten Artikel müssen nicht die Meinung<br />
der Redaktion wiedergeben. Für unverlangt<br />
zugeschickte Manuskripte, Fotos, Datenträger etc.<br />
wird keine Haftung übernommen. Honorare für Abbildungen<br />
haben die Veranstalter, bzw. Auftraggeber<br />
zu tragen. Für eventuelle Schäden, die durch<br />
eine fehlerhafte Veröffentlichung einer Anzeige<br />
entstanden sind, haften wir nur bis zur Höhe des<br />
entsprechenden Anzeigenbetrages. Nachdruck nur<br />
mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />
Alle Rechte vorbehalten.<br />
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möchten, bitten wir Sie, einen Werbeverbotsaufkleber<br />
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Ganz neue Freiheit für Menschen mit Diabetes<br />
(djd-k). Wer von Diabetes betroffen<br />
ist, kann heute von modernster<br />
Technik profitieren. Eine "revolutionären"<br />
Entwicklungssprung gab<br />
es vor rund 40 Jahren:<br />
- Vor rund 40 Jahren veränderte<br />
die Firma Boehringer Mannheim,<br />
die heute zum Schweizer Pharmaunternehmen<br />
Roche gehört,<br />
mit dem Blutzuckermessgerät<br />
"Reflolux“ die gängige Praxis der<br />
Diabetestherapie. Damit konnten<br />
Patientinnen und Patienten ihren<br />
Blutzucker nun selbst zu Hause<br />
messen.<br />
- Man konnte nun viel engmaschiger<br />
den Blutzucker kontrollieren<br />
und schneller auf zu hohe oder zu<br />
niedrige Werte reagieren. Dazu kamen<br />
eine neue Freiheit und ein<br />
selbstbestimmter Umgang mit<br />
dem Diabetes.<br />
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- Die Selbstmessung war Startschuss<br />
für viele Innovationen,<br />
heute unterstützen moderne<br />
Messgeräte, zum Beispiel Accu-<br />
Chek, Millionen Menschen weltweit.<br />
Schlummern wie im Mutterleib<br />
Foto: djd<br />
(djd-k). Eltern werden ist ein wundervolles<br />
Abenteuer – aber bedeutet<br />
auch eine enorme Umstellung.<br />
Waren wir vor der Geburt des Babys<br />
noch weitgehend selbstbestimmt,<br />
dreht sich nun alles um die<br />
Bedürfnisse des Neuankömmlings.<br />
Eine der größten Herausforderungen<br />
ist der Schlaf des Kleinkinds.<br />
Schläft es schlecht ein und<br />
schreit die halbe Nacht, kommen<br />
Eltern oft an ihre Grenzen. Was vielen<br />
nicht bewusst ist: Auch für die<br />
Kleinen ist alles neu, ihnen fehlt<br />
die Geborgenheit in Mamas<br />
Bauch. Abhilfe kann hier der<br />
Wombi schaffen. Als geschlossener<br />
Babyschlafsack ist er eine natürliche<br />
Hülle und vermittelt sowohl<br />
Sicherheit als auch Bewegungsfreiheit<br />
– fast wie im Mutterleib.<br />
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Zudem können Einschlafrituale<br />
wie Singen, Kuscheln und<br />
feste Bettzeiten den Schlummer<br />
fördern.<br />
Foto: djd<br />
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Gute Laune im Hotel-Team: Lilly Kollenberg (Bildmitte), Schülerin der Höheren Berufsfachschule für Wirtschaft<br />
und Verwaltung, absolvierte ein Auslandspraktikum auf den Philippinen. Foto: Paul-Spiegel-Berufskolleg Warendorf<br />
Eine kleine Attraktion war Lilly Kollenberg<br />
für die Einheimischen im<br />
philippinischen Plaridel, einem kleinen<br />
Küstenort in der Provinz Misamis<br />
Occidental, ca. 60 km entfernt<br />
von Mindanao. „Ich wurde eigentlich<br />
jeden Tag angesprochen, weil ich<br />
anders aussehe“, berichtet Lilly.<br />
„Die Leute hatten gehört, dass eine<br />
Ausländerin in dem Hotel arbeitet<br />
und wollten Fotos machen von mir.“<br />
Das Hotel Le Bijoux, das sich auf seiner<br />
Webseite als „Juwel von Plaridel“<br />
bewirbt, war für 6 Wochen ihr der Arbeitsplatz.<br />
Als Schülerin in der Unterstufe<br />
der Höheren Berufsfachschule<br />
für Wirtschaft und Verwaltung<br />
am Paul-Spiegel-Berufskolleg<br />
Warendorf absolvierte sie dort im<br />
Sommer 2023 ein selbst organisiertes<br />
Praktikum im Rahmen des Erasmus+-Programms.<br />
Das Programm<br />
ermöglicht es Schülerinnen und<br />
Schülern des Berufskollegs, ein<br />
Praktikum im Ausland zu machen.<br />
Die Info-Veranstaltung des Europa-<br />
Teams der Schule (Ansprechpartnerin<br />
Maren Ohde) entfachte Lillys Interesse.<br />
„Ursprünglich wollte ich<br />
nach Dubai, weil ein Familienmitglied<br />
dort gearbeitet hat. Aber das<br />
hat nicht geklappt“, so Lilly. Durch<br />
einen Bekannten der Familie habe<br />
sich dann die Möglichkeit auf den<br />
Philippinen ergeben. „So eine<br />
Chance kriege ich nie wieder“,<br />
dachte sich Lilly und setzte ihre Planungen<br />
mit Unterstützung des Europateams<br />
in Gang.<br />
Nach einer langen Flugreise, das<br />
letzte Stück mit einer Propellermaschine,<br />
begann Anfang Juni 2023<br />
eine aufregende Zeit, in der Lilly die<br />
Arbeit im Hotelgewerbe von vielen<br />
Seiten kennenlernte. Ihr Einsatz im<br />
Büro war eher eingeschränkt, aber<br />
die Kolleginnen und Kollegen gaben<br />
ihr einen Einblick in Verwaltungsund<br />
kaufmännische Aufgaben. Sie<br />
half mit bei den Einkäufen für den<br />
Hotelbedarf - von Dekoration über<br />
Matratzen zu Lebensmitteln -, informierte<br />
Gäste über mögliche Freizeitaktivitäten<br />
und kellnerte im Bistro.<br />
Ins Schwärmen kommt Lilly, als sie<br />
von ihren Tätigkeiten im hoteleigenen,<br />
auf einer Insel gelegenen<br />
Beach-Resort Baw Bawon erzählt:<br />
„Das Meer war glasklar und warm.<br />
Ich habe noch nie so schöne<br />
Strände gesehen.“<br />
Vor Ort war Lilly die einzige und auch<br />
erste Praktikantin im Hotel. Das Verhältnis<br />
zu den anderen Mitarbeitern<br />
und Mitarbeiterinnen beschreibt sie<br />
als offen und herzlich. „Ich musste<br />
mich allerdings an die sehr offene<br />
Art der Filipinos erst gewöhnen“, erinnert<br />
sie sich. „Man bekommt ein<br />
sehr direktes Feedback, zum Beispiel<br />
zur Frisur oder Kleidung. Damit<br />
muss man umgehen können. Aber<br />
man hat mich aufgenommen wie ein<br />
Familienmitglied.“ Selbstbewusster<br />
sei sie geworden, sagt Lilly. Sie<br />
könne jetzt besser zu sich selber stehen.<br />
Und ein gutes Training in der<br />
englischen Sprache sei ihr Aufenthalt<br />
auch gewesen.<br />
Neben dem Auslandspraktikum<br />
hatte Lilly zuvor das reguläre, im Bildungsgang<br />
der Höheren Berufsfachschule<br />
Wirtschaft und Verwaltung<br />
integrierte Betriebspraktikum geleistet.<br />
Für drei Wochen arbeitete sie<br />
bei einem großen lokalen Unternehmen.<br />
„Es war sehr hilfreich, dass ich<br />
durch den Unterricht im Bildungsgang<br />
schon Vorkenntnisse mitgebracht<br />
habe, z.B. in den Programmen<br />
Word, Excel und Access“, erinnert<br />
sich Lilly. Auch die Lerninhalte<br />
aus dem Bereich Personalwesen<br />
oder zu Buchungsabläufen im Fach<br />
Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen<br />
seien eine gute Vorbereitung<br />
gewesen. Durch das Praktikum<br />
hat sich Lilly ihren weiteren beruflichen<br />
Weg geebnet. Nach ihrer<br />
Abschlussprüfung zum Erwerb der<br />
Fachhochschulreife in diesem Frühjahr<br />
wird sie in ihrem ehemaligen<br />
Praktikumsbetrieb eine Ausbildung<br />
zur Industriekauffrau beginnen.<br />
Gleich zu Beginn des zweiten Halbjahres<br />
startet auch in diesem Jahr<br />
für die Schülerinnen und Schüler der<br />
Unterstufenklassen der Höheren Berufsfachschule<br />
die Praktikums-<br />
Phase. In einem Industriebetrieb, einer<br />
Organisation, im Handel oder in<br />
der Verwaltung orientieren sie sich in<br />
einem Berufsfeld, um die Praxis kennenzulernen<br />
und die eigenen Fähigkeiten<br />
und Interessen auf den Prüfstand<br />
zu stellen. An der Höheren Berufsfachschule<br />
für Wirtschaft und<br />
Verwaltung lassen sich nach einem<br />
zweijährigen Besuch der schulische<br />
Teil der Fachhochschulreife oder - in<br />
Verbindung mit 24 Praktikumswochen<br />
- die volle Fachhochschulreife<br />
erwerben. Ansprechpartner für den<br />
Bildungsgang ist Dr. Jörg Eggerts.<br />
Am 26.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong> kann man sich am<br />
schulweiten Informationstag des<br />
Paul-Spiegel-Berufskollegs (13:00<br />
bis 16:00 Uhr) schlau machen und<br />
auch gleich anmelden.
35<br />
Beruf & Ausbildung<br />
Eignungstest schafft Sicherheit<br />
Wer Tischler werden will, muss den Durchblick haben. Der Test der Innung<br />
hilft weiter. (Foto: Tischler Schreiner Deutschland)<br />
Die Arbeit mit Holz und anderen modernen<br />
Werkstoffen – für viele Jugendliche<br />
ein Traumjob. Doch mancher<br />
Traum ist schnell geplatzt, wenn<br />
die Wirklichkeit Einzug hält. Der Beruf<br />
des Tischlers ist zwar attraktiv,<br />
aber auch anspruchsvoll. Die Fachinnung<br />
Holz und Kunststoff Warendorf<br />
bietet deshalb einen speziellen<br />
Eignungstest für ihr Handwerk an.<br />
„Jungen Menschen fällt die Berufsauswahl<br />
meist nicht leicht“, sagt<br />
Heinz-Bernd Lohmann, Obermeister<br />
der Fachinnung Holz und Kunststoff<br />
Warendorf. „In der Schule haben sie<br />
kaum Vorstellungen vom Arbeitsleben<br />
entwickeln können, und Berufe<br />
gibt es wie Sand am Meer.“ Einer davon<br />
ist der Tischler. „Unser Test soll<br />
Jugendlichen, die sich für unser<br />
Handwerk interessieren, die Voraussetzungen<br />
deutlich machen, die dafür<br />
hilfreich sind“, so Lohmann. „Sie<br />
sollen in ihrer Entscheidung sicherer<br />
werden.“<br />
Die Aktion findet am 5. und 6. Februar<br />
<strong>2024</strong> in der Geschäftsstelle<br />
der Kreishandwerkerschaft Steinfurt<br />
Warendorf statt. Der rund einstündige<br />
Test ist freiwillig und stellt den<br />
Jugendlichen Aufgaben aus den Bereichen<br />
Rechnen, räumliches Vorstellungsvermögen,<br />
technisches<br />
Grundverständnis, Rechtschreibung<br />
und Allgemeinwissen. Auch die Konzentrationsfähigkeit<br />
wird geprüft.<br />
„Selbstverständlich muss ein Tischler<br />
eine praktische Ader haben“, erklärt<br />
Heinz-Bernd Lohmann. „Aber<br />
Köpfchen gehört eben auch dazu.<br />
Hier setzt unser Test an.“<br />
Jeder Teilnehmer bekommt nach<br />
dem Test ein Zertifikat mit seinen Ergebnissen.<br />
Es gibt Auskunft über die<br />
prinzipielle Eignung und rät unter<br />
Umständen dazu, Wissenslücken zu<br />
schließen und zur besseren Entscheidungsgrundlage<br />
ein Praktikum<br />
zu absolvieren. Dem, der den Test<br />
nicht besteht, wird empfohlen, die<br />
Berufsauswahl noch einmal zu überdenken.<br />
„Manche Jugendliche bringt das<br />
vielleicht auf den Boden der Tatsachen<br />
zurück“, erklärt Lohmann. „Gerade<br />
das kann aber hilfreich sein.<br />
Denn natürlich bedeutet ein nicht<br />
bestandener Test nicht das Ende.<br />
Vielmehr wollen wir Wackelkandidaten<br />
dazu anspornen, sich in der<br />
Schule mehr anzustrengen und bessere<br />
Leistungen zu zeigen. Dann haben<br />
sie bei uns auf jeden Fall gute<br />
Chancen.“<br />
Sinnvoll ist der Test auch für die<br />
Tischlereien. Denn mit dem Zertifikat<br />
können sich die Teilnehmer bei<br />
ihnen um eine Ausbildungsstelle<br />
oder ein Praktikum bewerben. Die<br />
Betriebsinhaber haben so gute Anhaltspunkte,<br />
welche Voraussetzungen<br />
ein Bewerber mitbringt. „Durch<br />
die sinkenden Schülerzahlen werden<br />
die Auszubildenden knapper“,<br />
erklärt Lohmann. „Umso wichtiger<br />
ist es, freie Ausbildungsstellen mit<br />
geeigneten Leuten zu besetzen. Unser<br />
Test verringert die Wahrscheinlichkeit,<br />
dass eine Tischler-Ausbildung<br />
vorzeitig abgebrochen wird.“<br />
Weitere Informationen bei:<br />
Kira Pepinghege, Fachinnung Holz<br />
und Kunststoff Warendorf, Schlenkhoffs<br />
Weg 57, 59269 Beckum, Tel.:<br />
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Daniel Loddenkemper (links) und die Schülerinnen und Schüler der Tischlerauszubildenden Oberstufe. (Foto:<br />
PSBK)<br />
Die Schülerinnen und Schüler der<br />
Tischlerauszubildenden-Oberstufe<br />
besuchten vor Kurzem die Firma Homag<br />
in Herzebrock-Clarholz. Daniel<br />
Loddenkemper als Senior Manager<br />
Global Product Marketing begrüßte<br />
die Klasse und gab zunächst einen<br />
Überblick über die Unternehmensgeschichte<br />
und stellte die Unternehmensstruktur<br />
vor. Homag ist mit<br />
30% Weltmarkt-anteil und rund<br />
7000 Mitarbeitern Weltmarktführer<br />
für Holzbearbeitungsmaschinen.<br />
Die Digitalisierung in der Möbelproduktion<br />
stand im Vordergrund des<br />
Beitrages von Andre Rusche, er ist<br />
zuständig für digitale Lösungen bei<br />
Homag und zeigte den Auszubildenden<br />
anhand eines Möbels den Weg<br />
von der Zeichnungserstellung bis<br />
zum fertigen Produkt. Dabei kamen<br />
im Showroom verschiedene computergesteuerte<br />
Maschinen zum Einsatz.<br />
Abschließend gab es eine Werksführung<br />
durch die Produktionsstätten,<br />
dort konnten die Schülerinnen und<br />
Schüler u.a. die verschiedenen Produktionsschritte<br />
eines CNC- Bearbeitungszentrums<br />
nachverfolgen.<br />
Europawahl - Wahlhelfer<br />
und Helferinen gesucht!<br />
Für die anstehende Europawahl am<br />
9. Juni <strong>2024</strong> sucht die Stadt Warendorf<br />
Wahlhelferinnen und Wahlhelfer,<br />
die sich ehrenamtlich an der ordnungsgemäßen<br />
Durchführung der<br />
Wahl beteiligen. Demokratie heißt<br />
mitmachen; Wahlen sind die Grundlage<br />
unserer Demokratie, sie lebt<br />
von der Teilnahme der Bürger*innen<br />
am politischen Geschehen. Wahlhelfer*innen<br />
sind dabei für die Wahlen<br />
unverzichtbar. Neben dem Einsatz<br />
städtischer Bediensteter ist die<br />
Stadt Warendorf auf Unterstützung<br />
angewiesen. Es werden ca. 250<br />
Freiwillige benötigt.<br />
Wer kann Wahlhelfer*in werden:<br />
Um sich als Wahlhelfer*in zu engagieren,<br />
müssen Sie:<br />
•die deutsche Staatsangehörigkeit<br />
oder eine Staatsangehörigkeit der<br />
übrigen Mitgliedstaaten der Europäischen<br />
Union haben,<br />
•am Wahltag das 16. Lebensjahr<br />
vollendet haben,<br />
•nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen<br />
sein.<br />
Für die Tätigkeit werden keine besonderen<br />
Kenntnisse vorausgesetzt.<br />
Für Ihren ehrenamtlichen Einsatz erhalten<br />
Sie ein Erfrischungsgeld in<br />
Höhe von 50 Euro, sowie eine Tafel<br />
Schokolade.<br />
Wie können Sie Wahlhelfer*in<br />
werden:<br />
Sie finden auf der Homepage der<br />
Stadt Warendorf einen Anmeldebogen.<br />
www.warendorf.de/rathaus/<br />
rat-politik/wahlen/europawahl-<br />
<strong>2024</strong>.html<br />
(Diesen füllen Sie bitte aus und senden<br />
ihn per Post oder E-Mail (wahlen<br />
@warendorf) an die Stadt Warendorf.<br />
Fragen zum Thema Wahlhelfer können<br />
ebenfalls per Mail an<br />
wahlen@warendorf.de gestellt werden.<br />
Die zuständigen Mitarbeiter*innen<br />
melden sich anschließend<br />
bei Ihnen zurück.<br />
Mitarbeitende gesucht!<br />
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Whats App: <strong>01</strong>5126209159<br />
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Sprachkurse für Auszubildende<br />
Arbeit ist ein wichtiger Faktor für eine<br />
gelingende Integration. Die deutsche<br />
Sprache zu beherrschen, ist<br />
ein unerlässlicher Baustein für eine<br />
erfolgreiche Berufsausbildung. Damit<br />
Auszubildende, deren Muttersprache<br />
nicht Deutsch ist, bessere<br />
Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben,<br />
startete das Kommunale Integrationszentrum<br />
des Kreises Warendorf<br />
Anfang <strong>2024</strong> sein neues Programm<br />
Azubi-Sprachförderung +<br />
(AS+).<br />
Dieses richtet sich an Auszubildende<br />
nichtdeutscher Herkunftssprache<br />
und bietet individuelle und<br />
flexible Sprachförderung. Dabei<br />
steht neben der allgemeinen<br />
Sprachkompetenz vor allem die berufsspezifische<br />
Fachsprache im Fokus.<br />
Die Kosten dafür werden anteilig<br />
vom Kreis Warendorf und dem Ausbildungsbetrieb<br />
getragen. Zudem<br />
wird ein Eigenanteil von den Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer erhoben.<br />
Ausführliche Informationen zum<br />
Programm AS+ und den Voraussetzungen<br />
zur Teilnahme sowie ein Bewerbungsformular<br />
für Interessierte<br />
finden Sie unter: www.asplus.kreiswaf.de<br />
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Für Rückfragen steht Ihnen Roland<br />
Stefani vom Kommunalen Integrationszentrum<br />
des Kreises Warendorf<br />
zur Verfügung: Tel.: 02581 53 4508;<br />
E-Mail: roland.stefani@kreis-warendorf.de<br />
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Ausbildungsmarkt im Münsterland erholt sich weiter<br />
IHK registriert 2023 zwei Prozent mehr Ausbildungsstarter<br />
Münsterland/Emscher-Lippe-Region.<br />
- 8.729 junge Menschen haben<br />
2023 im Münsterland und in der Emscher-Lippe-Region<br />
eine betriebliche<br />
Ausbildung in IHK-Berufen begonnen.<br />
Das sind zwei Prozent mehr als im Jahr<br />
zuvor, meldet die IHK Nord Westfalen.<br />
„Der Ausbildungsmarkt hat sich 2023<br />
weiter stabilisiert“, resümiert IHK-<br />
Hauptgeschäftsführer Dr. Fritz Jaeckel.<br />
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Landesweit betrug das Wachstum nur<br />
ein Prozent.<br />
Das Defizit im Vergleich zu den Jahren<br />
vor Ausbruch der Coronapandemie verringerte<br />
sich damit weiter. „Aber immer<br />
noch haben wir im vergangenen Jahr<br />
900 Ausbildungsverträge weniger als<br />
noch 2<strong>01</strong>9 eingetragen“, berichtet<br />
Jaeckel und kündigt an, dass der für<br />
Frühjahr geplante Start der alljährlichen<br />
Ausbildungsoffensive vorgezogen<br />
wird. „Wir wollen den Aufholprozess in<br />
diesem Jahr beschleunigen und die Unternehmen<br />
noch stärker dabei unterstützen,<br />
mit Schulabgängern in Kontakt<br />
zu kommen.“<br />
Als erste Maßnahmen werden noch im<br />
Januar alle bei der IHK registrierten<br />
Ausbildungsbetriebe angeschrieben,<br />
um nicht besetzte Ausbildungsplätze zu<br />
*Wir suchen Menschen, die die Werte unserer Stiftung mittragen und uns bei der Verwirklichung unserer Ziele und Aufgaben<br />
unterstützen. Dabei spielen Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht oder ein Handicap für uns keine Rolle.<br />
erheben. „Das Team Passgenaue<br />
Besetzung bringt dann<br />
suchende Betriebe mit geeignet<br />
erscheinenden Ausbildungsplatzbewerbern<br />
gezielt<br />
zusammen. Zudem werden die<br />
Angebote in der IHK-Lehrstellenbörse<br />
aufgenommen“, so<br />
Jaeckel.<br />
Besonders freut sich der IHK-<br />
Hauptgeschäftsführer über die<br />
Entwicklung des Ausbildungsmarktes<br />
in der Emscher-Lippe-<br />
Region. 2.624 Ausbildungsstarter<br />
im vergangenen Jahr<br />
bedeuten ein Plus von 4,5 Prozentpunkten<br />
im Vergleich zu<br />
2022 (2.511). Die Stadt Gelsenkirchen<br />
(+ 7,1 Prozent) und<br />
der Kreis Recklinghausen<br />
(+ 5,0 Prozent) legten spürbar<br />
zu. Von Unternehmen aus Bottrop<br />
trug die IHK dagegen 14<br />
Ausbildungsverträge weniger<br />
(- 4,9 Prozent) ein als im Jahr<br />
davor.<br />
In Münsterland stieg 2023 die<br />
Zahl der neuen Auszubildenden<br />
leicht von 6.051 auf 6.105<br />
(+ 0,9 Prozent). Die Region<br />
gibt dabei ein uneinheitliches<br />
Bild ab. Besonders stark erholte<br />
sich der Ausbildungsmarkt<br />
im Kreis Warendorf. Die<br />
Zahl der Ausbildungsstarter<br />
stieg hier von 882 auf 936<br />
(+ 6,1 Prozent). In der Stadt<br />
Münster stieg sie von 1.507<br />
auf 1.560 (+ 3,5 Prozent).<br />
Rückgänge gab es dagegen in<br />
den Kreisen Steinfurt von<br />
1.486 auf 1.437 (- 3,3 Prozent)<br />
und Coesfeld von 596<br />
auf 592 (-0,7 Prozent). Keine<br />
Veränderung gab es im Kreis<br />
Borken mit 1.580 neuen Verträgen.<br />
Keinen Zweifel hat Jaeckel daran,<br />
dass die Ausbildungsbereitschaft<br />
der Betriebe im IHK-<br />
Bezirk Nord Westfalen mit Blick<br />
auf den Fachkräftemangel<br />
hoch bleiben werde. Es gebe<br />
auch in diesem Jahr viele Betriebe<br />
die erstmalig ausbilden<br />
möchten und von der IHK beraten<br />
werden. Die Zahl der angebotenen<br />
Ausbildungsstellen<br />
übersteige seit Jahren die Zahl<br />
der Bewerberinnen und Bewerber.<br />
„Zur Wahrheit gehört aber<br />
auch, dass viel zu viele Ausbildungsverträge<br />
schon in der<br />
Probezeit aufgelöst werden“,<br />
weist Jaeckel auf ein drängendes<br />
Problem hin. Nicht alle<br />
Schulabgängerinnen und<br />
Schulabgänger brächten die<br />
Voraussetzungen mit, um eine<br />
Ausbildung erfolgreich zu<br />
meistern. Diese Defizite könnten<br />
Betriebe, Berufskollegs<br />
und Bildungsträger oft nicht<br />
ausgleichen. „Die Folge ist,<br />
dass manche Betriebe am<br />
Ende trotz erheblicher Anstrengungen<br />
ohne Auszubildende<br />
dastehen“, resümiert Jaeckel<br />
und berichtet, dass im IHK-Bezirk<br />
die Zahl der Ausbildungsunternehmen<br />
im vergangenen<br />
Jahr um 3,3 Prozent gesunken<br />
sei. „Wir müssen alles daransetzen,<br />
dass Jugendliche nach<br />
der Schule fit für eine Ausbildung<br />
sind“, so Jaeckel.<br />
Stichwort „Passgenaue<br />
Besetzung“<br />
Die „Passgenaue Besetzung –<br />
Unterstützung von kleinen und<br />
mittleren Unternehmen (KMU)<br />
bei der passgenauen Besetzung<br />
von Ausbildungsplätzen<br />
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ausländischen Fachkräften“<br />
wird gefördert durch das Bundesministerium<br />
für Wirtschaft<br />
und Klimaschutz und den Europäischen<br />
Sozialfonds der Europäischen<br />
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Was darf ich posten? – Recht und Unrecht im Internet<br />
Schülerinnen und Schüler der Höheren Berufsfachschule Wirtschaft und Verwaltung nahmen zur Medienkompetenzförderung an LAW4school Webinar teil<br />
ADMINISTRATION<br />
Was ist Unrecht im Internet? – Das Webinar klärte die Schülerinnen<br />
und Schüler auf und sensibilisierte für das eigene Verhalten<br />
im Umgang mit Online-Medien. (Foto: PSBK)<br />
Ein Fake-Profil eines Lehrers<br />
posten oder private Fotos von<br />
anderen ohne Berechtigung<br />
weiterleiten - das sind nur zwei<br />
Beispiele für strafrechtlich relevantes<br />
Verhalten bei der Nutzung<br />
von Sozialen Medien, über<br />
das die Rostocker Rechtsanwältin<br />
Gesa von Schwerin mit<br />
dem Projekt Law4school im<br />
Rahmen eines Webinars vor<br />
kurzem aufklärte. Für die teilnehmenden<br />
Schülerinnen und<br />
Schüler aus zwei Unterstufenklassen<br />
des Bildungsganges<br />
Höhere Berufsfachschule für<br />
Wirtschaft und Verwaltung am<br />
Paul-Spiegel-Berufskolleg in<br />
Warendorf waren viele Details<br />
neu und überraschend. „Das<br />
hätte ich nicht gedacht!“,<br />
meinte ein Schüler, als er hörte,<br />
dass das Opfer von Cybermobbing<br />
die Zahlung, die das Gericht<br />
verhängt hatte, auch noch<br />
nach Jahren einfordern kann,<br />
wenn der Täter zur Tatzeit minderjährig<br />
und „mittellos“ war.<br />
Nicht nur lebenslange finanzielle<br />
Folgen drohen, auch in<br />
Bewerbungsverfahren kann<br />
das Fehlverhalten im Internet<br />
unangenehme Auswirkungen<br />
auf die berufliche Laufbahn haben.<br />
Das Webinar machte anhand<br />
von Fällen aus den Bereichen<br />
Urheberrrecht, Recht am eigenen<br />
Bild, Cybermobbing und<br />
Cybergrooming deutlich, welche<br />
Tatbestände durch bestimmte<br />
Handlungen erfüllt<br />
werden und welche rechtlichen<br />
Konsequenzen sich daraus ergeben<br />
können. Gesa Stückmann<br />
erklärte aber auch, wie<br />
man als Opfer vorgehen kann<br />
und welche Anlaufstellen Hilfe<br />
anbieten. Über eine direkte Online-Abstimmung<br />
wurden die<br />
Schülerinnen und Schüler zwischendurch<br />
aufgefordert, ihr<br />
Wissen und die eigene Meinung<br />
zu einer vorgestellten Situation<br />
zu äußern und direkt zurückzumelden.<br />
Während des<br />
Webinars gab es außerdem die<br />
Möglichkeit, eigene Fragen zu<br />
stellen, die von der Rechtsanwältin<br />
beantwortet wurden.<br />
Eine Nachsprechung der Inhalte<br />
erfolgte im Fach Wirtschaftsrecht<br />
durch die jeweiligen<br />
Lehrkräfte.<br />
Das Webinar ist ein Baustein<br />
zur Medienkompetenzförderung<br />
des Netzwerks Medien im<br />
Kreis Warendorf und wird von<br />
den Sparkassen im Kreis Warendorf<br />
gefördert.<br />
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen engagierten Mitmenschen* als<br />
Mitarbeiter* Unternehmenskommunikation<br />
in befristeter Teilzeitbeschäftigung (50%).<br />
Das Josephs-Hospital, im Mittelpunkt des Städtedreiecks Münster, Osnabrück und Bielefeld, eld, ist akademisches Lehrkrankenhaus der Westfä-<br />
lischen Wilhelms-Universität Münster und ein leistungsstarkes und modernes Akutkrankenhaus. nhaus. Unser interdisziplinäres Team leistet jährlich<br />
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<br />
<br />
umgesetzter Modernisierungsmaßnahmen und Investitionen in moderne Medizintechnik bieten wir unseren Patienten hervorragende<br />
Therapie- und unseren Mitarbeitern sehr gute Rahmenbedingungen. Die Kreisstadt Warendorf bietet ein familienfreundliches, lebenswertes<br />
Umfeld mit einem ansprechenden kulturellen und sportlichen Angebot. Alle Schulformen sind vorhanden.<br />
Das sind Ihre wichtigsten Aufgaben:<br />
• Unterstützung bei der operativen Unternehmenskommunikation, insbesondere im Bereich Social Media,<br />
Eventmanagement, Recruiting und Werbung<br />
• Redaktionelle Betreuung unserer Social-Mediakanäle<br />
• Mitarbeit bei der Weiterentwicklung unserer Kommunikationsstrategie<br />
• Koordination bzw. Erstellung von zielgruppengerechten Anzeigen (inkl. Stellenangeboten)<br />
• Planung, Koordination und Begleitung von Events (z. B. Jobmessen, Tag<br />
der offenen Tür oder Vortragsveranstaltungen)<br />
<br />
Für Sie ist stakeholderbezogene Kommunikation keine Floskel, sondern praktischer Bestandteil Ihrer aktuellen oder<br />
bisherigen Berufspraxis. Oder möchten Sie in diesen Bereich einsteigen? Dann sollten Sie für Ihren zukünftigen Job eine<br />
überdurchschnittlich hohe Auffassungsgabe mitbringen. Ein für die beschriebenen Aufgaben relevanten Hochschulabschluss<br />
-<br />
baren Tätigkeit freuen wir uns natürlich, sehen sie aber nicht als Bedingung.<br />
Besonders wichtig sind uns eine ausgeprägte g Kommunikationsstärke und eine selbständige Arbeitsweise. Sie haben ein<br />
klares Bewusstsein für die Besonderheiten und Herausforderungen der Kommunikation in der Gesundheitswirtschaft.<br />
Sie haben Spaß daran, gemeinsam mit Ihrem Team und den Kolleginnen und Kollegen im JHW unterhaltsamen, lehr-<br />
reichen, emotionalen und/oder humorvollen Content zu produzieren. Bei der Koordination von Events stellen Sie Ihr<br />
Organisationstalent unter Beweis und schaffen es, emotionale, ansprechende ende und zielgruppengerechte Events zu kreieren.<br />
Bei diesem Thema geht dank Ihnen alles glatt über die Bühne.<br />
Unser Angebot<br />
Sie erhalten eine engagierte und umfassende Einarbeitung. Sie können sich auf eine spannende und abwechslungsrei-<br />
<br />
<br />
Arbeitszeiten besteht nach Absprache Flexibilität.<br />
Freuen Sie sich außerdem auf:<br />
• eine faire Vergütung und JosephsPLUS, unser attraktives Lebensarbeitszeitmodell<br />
• <br />
• ein strukturiertes Fort- und Weiterbildungsangebot<br />
Für weitere Infos erreichen Sie den Leiter der Stabsstelle, Tobias Christof Dierker, unter der Rufnummer 02581/20-10<strong>01</strong>.<br />
Interessiert?<br />
Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung über unser Karriereportal www.mehrwerden.net.<br />
*Wir suchen Menschen, die die Werte unserer Stiftung mittragen und uns bei der Verwirklichung unserer Ziele und<br />
Aufgaben unterstützen. Dabei spielen Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht oder ein Handicap ap für uns keine Rolle.<br />
Foto: pixabay.de<br />
Josephs-Hospital Warendorf<br />
| Unternehmenskommunikation | Am Krankenhaus 2 | 48231 Warendorf | www.jhwaf.de | info@jhwaf.de
42<br />
Frühe Hilfen und Schutz<br />
Engagiertes Netzwerk in Warendorf<br />
Erfolgreiches Praxisprojekt:<br />
Sportunterricht mit<br />
Vorschulkindern<br />
Mehr als 60 engagierte Fachkräfte aus verschiedenen Bereichen kamen jetzt zum Netzwerkforum Frühe Hilfen<br />
und Schutz im Warendorfer HOT zusammen. (Foto: Kreis Warendorf)<br />
Mehr als 60 engagierte Fachkräfte<br />
aus verschiedenen Bereichen - von<br />
Kita über Schule bis zur Jugendarbeit<br />
sowie von den freien Trägern -<br />
kamen jetzt zum Netzwerkforum<br />
Frühe Hilfen und Schutz im Warendorfer<br />
HOT zusammen. Eines haben<br />
sie alle gemeinsam: Ihnen liegt das<br />
gelingende Aufwachsen von Kindern<br />
und Jugendlichen in Warendorf am<br />
Herzen.<br />
Regina Höppner, Dezernentin für<br />
Bürgerdienste bei der Stadt Warendorf,<br />
eröffnete zusammen mit Tobias<br />
Reth (Stadt Warendorf) und<br />
Daniel Bögge (Kreis Warendorf) das<br />
diesjährige Forum. Im Fokus<br />
standen der persönliche Austausch<br />
und der „Markt der Möglichkeiten“,<br />
um die Netzwerkstruktur in Warendorf<br />
zu stärken und zu erweitern.<br />
In Familien mit Kindern und Jugendlichen<br />
gibt ist viele unterschiedliche<br />
Bedarfe und Herausforderungen.<br />
Wichtig ist, über die<br />
Angebote und Hilfen in Warendorf<br />
sowie die Zusammenarbeit aller<br />
beteiligten Akteure Bescheid zu wissen,<br />
damit bei Bedarf die<br />
entsprechenden Institutionen angesprochen<br />
werden können und die<br />
Familien kurze Wege haben.<br />
Beim „Markt der Möglichkeiten“<br />
stellten verschiedene Institutionen<br />
aus Warendorf ihre Angebote vor.<br />
Die Familienkasse NRW Nord, das<br />
Projekt Re.Start, die Kriminialprävention<br />
der Kreispolizeibehörde,<br />
das Projekt VielfälTIQ, das Haus der<br />
Familie, das Regionale Bildungsnetzwerk<br />
und das Kommunale Integrationsmanagement<br />
beantworteten<br />
an ihren Informationsständen<br />
die Fragen der interessierten<br />
Fachkräfte und wiesen auf Neuerungen<br />
hin. Bevor es in den offenen<br />
Austausch überging, wurde über die<br />
Arbeit aus verschiedenen Arbeitsgruppen<br />
berichtet. Denn neben dem<br />
jährlichen Netzwerkforum treffen<br />
sich die Fachkräfte regelmäßig in<br />
verschiedenen Arbeitsgruppen, in<br />
denen Fragestellungen wie „Wie<br />
geht es den Familien in unserer Einrichtung/Institution?<br />
Was sind die<br />
Bedarfe der Kinder, Jugendlichen<br />
und Eltern?“ im Mittelpunkt stehen.<br />
Außerdem werden bestehende<br />
Angebote abgestimmt und<br />
angepasst, um Doppelstrukturen zu<br />
vermeiden. Zudem werden neue<br />
Ideen gesammelt, damit Kinder und<br />
Jugendliche so gut wie möglich<br />
aufwachsen können.<br />
Foto: PSBK<br />
Türkischer Generalkonsul zu Besuch in Warendorf<br />
Sevinc Dagkilic (stellv. Generalkonsulin), Arif Hakan Yeter (türkischer Generalkonsul in Münster), Peter<br />
Horstmann (Bürgermeister Warendorf), Regina Höppner (Leiterin Dezernat Bürgerdienste), Thorsten Krumme<br />
(Amtsleiter Wirtschaftsförderung) (Foto: Stadt Warendorf)<br />
Der türkische Generalkonsul aus<br />
Münster Arif Hakan Yeter hat am<br />
Morgen Warendorfs Bürgermeister<br />
Peter Horstmann und Vertreter der<br />
Stadtverwaltung einen Besuch<br />
abgestattet. Im Mittelpunkt der<br />
Gespräche stand die Intensivierung<br />
des Austausches zwischen dem<br />
Generalkonsulat und Städten aus<br />
der Region wie z.B. Warendorf.<br />
Yeter betonte bei seinem offiziellen<br />
Antrittsbesuch in Warendorf die<br />
Wichtigkeit der Zusammenarbeit<br />
zwischen seinem Konsulat und<br />
Kommunen wie Warendorf. Er<br />
wünscht sich eine stärkere Zusammenarbeit<br />
mit der Region über Münster<br />
hinaus. Besonders am Herzen<br />
liegen dem türkischen Generalkonsul<br />
dabei z.B. Verbesserungen bei<br />
der Berufsausbildung und kulturelle<br />
Aktivitäten.<br />
Auch Warendorfs Bürgermeister Peter<br />
Horstmann betonte die Bedeutung<br />
des interkulturellen Austauschs<br />
für ein gutes Zusammenleben<br />
und das Verständnis mit der<br />
deutsch-türkischen Community. Er<br />
lud Arif Hakan Yeter zur Berufsorientierungsmesse<br />
(BOM) für Ende Juni<br />
ein: seit über 30 Jahren ein Treffpunkt<br />
zwischen Schüler*innen aus<br />
Die Klasse BFSU1 der Berufsfachschule<br />
für Sozialwesen (staatl. geprüfte/r<br />
Sozialassistent/ Sozialassistentin)<br />
hat ihre Unterrichtsreihe<br />
zum Thema „Sportspiele und Übungen<br />
für Kita-Kinder“ mit einem Projekt<br />
abgeschlossen. Nachdem die<br />
Schülerinnen und Schüler mit Fachlehrerin<br />
Hanna Rotthowe die Theorie<br />
erarbeitet hatten, haben sie ihre<br />
Kompetenzen in einer Einheit Sportunterricht<br />
mit 14 Vorschulkindern<br />
aus der Warendorfer Kita Löwenzahn<br />
in die Praxis umgesetzt. Während<br />
in einem Hallentrakt Fang- und<br />
Ballspiele durchgeführt wurden,<br />
durften die Kinder in einem anderen<br />
Bereich einen Parcours mit großen<br />
Kästen, Minitrampolin und anderen<br />
Sportgeräten bewältigen. Es war ein<br />
voller Erfolg und den Kindern sowie<br />
den Schülerinnen und Schülern hat<br />
es sehr viel Spaß gemacht. Sie stellten<br />
in dieser Praxiseinheit fest, dass<br />
es sehr wichtig ist, die Spiele exakt<br />
vorzubereiten und erklären zu können.<br />
der Region und Ausbildungsbetrieben<br />
aus Industrie, Handwerk und<br />
Dienstleistung. Yeter nahm die Einladung<br />
dankend an.<br />
Beide Seiten betonten ihre Bereitschaft<br />
zur Zusammenarbeit in<br />
verschiedenen Bereichen – z.B.<br />
auch im kulturellen Bereich. Das<br />
Theater am Wall käme beispielsweise<br />
für solche Veranstaltungen als<br />
Ort in Frage. Und nicht zuletzt die<br />
aktive Kunstszene in Warendorf, so<br />
Horstmann, böte eine Chance für<br />
einen intensiveren Austausch. Auch<br />
das Thema Pferd wurde im<br />
Gespräch als ein Anknüpfungspunkt<br />
für den interkulturellen Austausch<br />
identifiziert.<br />
Arif Hakan Yeter ist seit Mitte August<br />
im Amt als Generalkonsul im Generalkonsulat<br />
der türkischen Republik<br />
in Münster.
Gebr. Recker hat neuen Lkw-Abschleppwagen<br />
im Einsatz<br />
Um für Pannenhilfe und Bergeeinsätze<br />
von schweren Lkw bestens<br />
gerüstet zu sein, hat Gebr. Recker<br />
jetzt einen neuen Mercedes-Benz<br />
Arocs im Einsatz.<br />
Der 4-achsige Arocs 4158 schöpft<br />
aus 15,6 l Hubraum eine Leistung<br />
von 578 PS, natürlich mit modernster<br />
Abgasreinigung nach Euro-6-<br />
Norm. Die Motorleistung wird über<br />
eine Turbo-Retarder-Kupplung an<br />
die beiden angetriebenen Hinterachsen<br />
abgegeben.<br />
Das Fahrzeug ist mit einem hydraulischen<br />
Unterfahrlift mit 40 t<br />
Hubkraft ausgestattet, der auch das<br />
Abschleppen von kompletten Sattel-<br />
oder Gliederzügen ermöglicht.<br />
Die Hydropneumatische Dämpfung<br />
durch Druckausgleichsbehälter<br />
garantiert schonendes Abschleppen<br />
speziell bei hochempfindlichen<br />
Fahrzeugen, beispielsweise Omnibussen.<br />
Für Bergungen verfügt das<br />
Fahrzeug über gleich zwei leistungsstarke<br />
Seilwinden mit jeweils<br />
20 t Zugkraft und zwei hydraulische<br />
Bergestützen.<br />
Die Sicherheit der Mitarbeiter ist<br />
auch im nächtlichen Einsatz durch<br />
eine sehr gute Signalanlage und<br />
Umfeldbeleuchtung gewährleistet.<br />
Das umfangreiche Sicherheitspaket<br />
wird durch einen Abbiegeassistenten<br />
ergänzt, der<br />
Fußgänger und Radfahrer im toten<br />
Winkel erkennt.<br />
Gebr. Recker ist zertifizierter Mercedes-Benz<br />
Service-24h Partner<br />
und für seine Kunden 24 Stunden<br />
lang direkt über die Rufnummer<br />
02588-93110 erreichbar. Für die<br />
Leistungsfähigkeit des Notdienstes<br />
wurde das Team bereits mehrfach<br />
von Mercedes-Benz ausgezeichnet.<br />
Foto: Gebr. Recker<br />
Honda-Frühstück<br />
43<br />
Fahrkurs zum Fahrabzeichen 5 erfolgreich<br />
abgeschlossen<br />
Foto: pixabay.de<br />
Bei strahlend blauem Himmel und<br />
Sonnenschein konnte am Samstag,<br />
den 20.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong> der Prüfungstag<br />
des diesjährigen Fahrkurses des<br />
Reit- und Fahrverein Greffen e.V.<br />
stattfinden. Alle Fahrschüler hatten<br />
in den letzten Wochen Ihre Wetterfestigkeit<br />
unter Beweis gestellt, denn<br />
kaum eine praktische Fahrstunde<br />
blieb ohne Regen, Wind oder<br />
Schneeschauer. Dem Wetter zum<br />
Trotz wurde fleißig an den Leinen<br />
geübt und im Reiterstübchen die<br />
Theorie gebüffelt. Mit Erfolg, den alle<br />
zehn Fahrschüler konnten am Prüfungstag<br />
erfolgreich ihr theoretisches<br />
und praktisches Wissen rund<br />
um das Gespannfahren mit Pferden<br />
unter Beweis stellen.<br />
In Anwesenheit der prüfenden<br />
Richter Uwe Damm und Andreas<br />
Pues-Tillkamp absolvierten die<br />
Prüflinge verschiedene Stationen.<br />
Los ging es mit dem Pferdeführerschein<br />
über Grundwissen zu<br />
den Themen Haltungsformen,<br />
richtige Fütterung und Pferdepflege.<br />
In der Station Bodenarbeit mit dem<br />
Pferd war das Führen und korrekte<br />
Vorstellen eines Pferdes verlangt,<br />
was dank der routinierten Schimmelwallache<br />
Max und Moritz allen<br />
Teilnehmern gut gelang.<br />
Beim praktischen Fahren für das<br />
Fahrabzeichen 5, konnten alle<br />
Fahrschüler schließlich zeigen, dass<br />
Sie ihr Gespann im Straßenverkehr<br />
sicher in Schritt und Trab beherrschen.<br />
Zudem wurden, auf dem<br />
Dressurplatz vorgegebene, Bahnfiguren<br />
absolviert, bei denen die Gespanne<br />
möglichst punktgenau<br />
gefahren werden mussten. Nach<br />
einer zünftigen Mittagspause folgte<br />
die anschließende theoretische Prüfung,<br />
bei der Wissen zu<br />
Geschirrkunde, verschiedenen<br />
Anspannungsarten und dem korrekten<br />
Verschnallen einer Achenbachleine<br />
gefragt war.<br />
Alle zehn Fahrschüler zeigten am<br />
Prüfungstag gute Leistungen und<br />
konnten am Nachmittag feierlich<br />
Ihre Urkunden und Fahrabzeichen<br />
entgegennehmen. Die prüfenden<br />
Richter und der Vorstand des Reitund<br />
Fahrverein Greffen e.V. freuten<br />
sich ebenfalls über den erfolgreichen<br />
Kursabschluss und gratulierten<br />
den Teilnehmern ganz herzlich.<br />
Mit dem Prüfungstag konnten die<br />
Teilnehmer einen Eindruck gewinnen,<br />
wie schön das Fahren einer<br />
Kutsche bei strahlendem Sonnenschein<br />
sein kann. Das macht sicherlich<br />
Lust auf mehr, hofft der Reitund<br />
Fahrverein Greffen e.V.<br />
Im kommenden Herbst <strong>2024</strong> wird<br />
wieder ein neuer Fahrkurs angeboten.<br />
Termine und weitere Informationen<br />
werden unter www.ruf-greffen.de<br />
bekannt gegeben. Interessierte<br />
können sich zudem jederzeit<br />
gerne beim Verein melden.<br />
Einmal mehr war das jährliche Honda-Frühstück im Warendorfer Autohaus<br />
Strohbücker bestens besucht. Die besondere Atmosphäre dieser<br />
Aktion ist es, die ihr den typischen Reiz verleiht, der bei schmackhaftem<br />
Frühstücksbuffet zu den beliebten Benzingesprächen einlädt:<br />
Erfahrungsaustausch und Informationen über neue Fahrzeuge der<br />
Marke Honda (und im Autohaus Strohbücker auch Mitsubishi und<br />
ORA) stehen dabei im Fokus. Gemischt mit Klönschnack und<br />
Vertellekes zwischen Freunden, Bekannten, Nachbarn und zufällig<br />
kennengelernten Personen, machen sie so die alljährliche Sonntagsveranstaltung<br />
immer wieder zu einem „Save the date“ für’s<br />
nächste Jahr. (Foto: Rieder)<br />
Achtung, Achtung...<br />
Steht bei Ihnen<br />
eine Neueröffnung,<br />
ein Jubiläum oder<br />
ein Umbau an?<br />
Dann rufen Sie unsere<br />
Redaktion an unter<br />
Tel. 02583 - 919881<br />
oder schicken Sie uns<br />
eine kurze Email an:<br />
info@spoekenkieker.info<br />
Die gleiche Email-Adresse<br />
können auch gerne alle<br />
Vereine nutzen, wenn sie<br />
uns ihre Veranstaltungs-<br />
Termine zuschicken möchten.<br />
Sie möchten<br />
etwas an Haushalte<br />
in Warendorf,<br />
Sassenberg und<br />
Umgebung<br />
verkünden?<br />
Dann her mit Ihren<br />
Informationen!
44<br />
Volksbank eG ernennt neuen Prokuristen<br />
(v. l.) Bankvorstand Martin Weber gratulierte dem neuen Prokuristen Jens-Lennart Kathöfer gemeinsam mit<br />
seinem Vorstandskollegen Thomas Schmidt und dem Bereichsleiter Firmenkunden Peter Schmidt.<br />
Foto: Volksbank eG<br />
Warendorf. Die Volksbank eG hat<br />
mit Jens-Lennart Kathöfer einen<br />
neuen Prokuristen. Mit der Verleihung<br />
der Prokura zeichnet die<br />
Genossenschaftsbank mit Hauptsitz<br />
in Warendorf ihren Bereichsleiter für<br />
sein großes Engagement und seine<br />
beruflichen Erfolge aus.<br />
„Deine Fach- und Führungskompetenzen<br />
sind die Basis dafür, dass wir<br />
dir heute mit Wirkung zum 1. Januar<br />
<strong>2024</strong> Prokura erteilen.“ Für Volksbank-Bereichsleiter<br />
Jens-Lennart<br />
Kathöfer ist es ein besonderer Moment,<br />
als er diese Worte von<br />
Thomas Schmidt, Vorstandsmitglied<br />
der Volksbank eG mit Sitz in Warendorf,<br />
hört.<br />
Seit 2<strong>01</strong>5 sei er Mitarbeiter der<br />
Volksbank und was er sich erarbeitet<br />
habe, sei überzeugend und Anlass<br />
für einen Blick in die Zukunft. Vor<br />
einem Jahr sei Kathöfer die<br />
Führungsverantwortung für den<br />
Bereich Marktfolge Kredit erteilt und<br />
Wertschätzung auch von Mitarbeitenden<br />
vermittelt worden. So sei es<br />
folgerichtig gewesen, die Prokura-<br />
Erteilung auch juristisch zu<br />
platzieren. „Heute treffen wir uns zu<br />
einem besonderen Tagesordnungspunkt,<br />
um dir zu gratulieren.<br />
Danke für dein Engagement und<br />
deine Loyalität“, bekräftigt Thomas<br />
Schmidt.<br />
„Es ist ein riesiger Vertrauensbeweis.<br />
Ich bedanke mich“, entgegnet<br />
Jens-Lennart Kathöfer. Er sei überrascht<br />
worden.<br />
Persönliches Engagement und Lernen<br />
mit dem gesamten Team: Die<br />
Gedanken an seinen Einstieg bei der<br />
Volksbank seien für ihn verbunden<br />
mit Erinnerungen an andere Strukturen<br />
als heute und zahlreiche Seminare.<br />
Doch auch an gemeinschaftlich<br />
erarbeiteten Fortschritt infolge<br />
von Veränderungsprozessen<br />
denke er gern zurück.<br />
Altstadtfonds in Warendorf<br />
Gelder für Projekte aus Mitteln des Altstadtfonds Warendorf<br />
stehen auch in <strong>2024</strong> zur Verfügung<br />
Über den Fonds können Projekte<br />
und Aktionen für die Altstadt gefördert<br />
werden, die das bürgerschaftliche<br />
Engagement und Zusammenleben<br />
in der Altstadt stärken.<br />
Hierfür stehen <strong>2024</strong> rund 10.000<br />
Euro an Fördermitteln zur Verfügung.<br />
Wer kann einen Antrag stellen?<br />
Grundsätzlich kann jede/r eine Förderung<br />
beantragen. Es können sowohl<br />
Anwohnerinnen und Anwohner,<br />
Nachbarschaften oder Gruppen, Initiativen,<br />
Vereine und Einrichtungen,<br />
als auch Privatpersonen beantragen,<br />
die Projekte in und für die Altstadt<br />
initiieren wollen. Der Zuschuss<br />
beträgt 100% der förderfähigen<br />
Kosten, es gibt keinen Eigenanteil.<br />
Genehmigte Projekte müssen vorfinanziert<br />
werden und die entstandenen<br />
Kosten werden nach Beendigung<br />
der Maßnahme erstattet.<br />
Wer entscheidet über die Projektideen?<br />
Über die Förderung von Projekten<br />
entscheidet eine Jury, bestehend<br />
aus 13 ehrenamtlichen Mitgliedern,<br />
die entweder in der Altstadt Warendorf<br />
leben oder Vertreter*innen von<br />
verschiedenen Gesellschaftsgruppen<br />
der Altstadt sind.<br />
Wann sind die nächsten Termine?<br />
Die Jury des Altstadtfonds Warendorf<br />
tagt das erste Mal in diesem<br />
Jahr am 04.03.<strong>2024</strong>.<br />
Antragsideen können bis zum<br />
05.02.<strong>2024</strong> beim Quartiersbüro<br />
der Altstadt Warendorf eingereicht<br />
werden.<br />
Das Quartiersbüro unterstützt gerne<br />
auf dem Weg von einer ersten Idee,<br />
über den fertigen Förderantrag bis<br />
hin zur Fertigstellung des Projekts.<br />
Das Quartiersbüro ist unter der Telefonnummer<br />
02581 949 97 98 oder<br />
per E-Mail unter quartiersbuero@altstadt-warendorf.de<br />
zu erreichen.<br />
Gerne kann vorab auch ein Beratungstermin<br />
vereinbart werden.<br />
Die Fördermittel werden im Rahmen<br />
der Altstadterneuerung durch den<br />
Bund, das Land und die Stadt Warendorf<br />
für die Unterstützung bürgerschaftlicher<br />
Projekte bereitgestellt.<br />
Die Förderung ist Teil des integrierten<br />
Stadtentwicklungs-konzeptes<br />
(ISEK). Ziel ist es, die Warendorfer<br />
Altstadt als attraktiven Wohn-, Lebens-<br />
und Arbeitsstandort zu stärken.<br />
Neue Kurse in der LVHS Freckenhorst<br />
„Bundesverband<br />
Seniorentanz- Modul III“<br />
Von Freitag, 16. Februar bis Sonntag,<br />
18. Februar <strong>2024</strong> lädt die LVHS<br />
Freckenhorst ein zum dritten Baustein<br />
des Erlebnistanzes e.V. für die<br />
Ausbildung zur/ zum Tanzleiter*in.<br />
Die LVHS Schorlemer Alst in Frekkenhorst<br />
führt in Kooperation mit<br />
dem Bundesverband Seniorentanz<br />
e.V. (BVST), Landesverband NRW,<br />
den Baustein 3 für Tanzen im Sitzen<br />
durch.<br />
Er ist der letzte Abschnitt einer dreistufigen<br />
Ausbildung zur Tanzleiterin<br />
/ zum Tanzleiter des BVST e.V. für<br />
Tanzen im Sitzen. Die Ausbildung<br />
schließt mit einem Zertifikat ab.<br />
Schwerpunkte des Bausteins 3 sind<br />
Exemplarische Tänze im Sitzen, Didaktik<br />
und Methodik und Musik/<br />
Bewegung.<br />
Referentin ist Sabine Blumen, Laatzen.<br />
Frauen-Kultur-Frühstück<br />
Mensch ärgere dich – aber richtig!<br />
Mit Frau Bärbel Welte.<br />
Die LVHS Freckenhorst lädt herzlich<br />
zum „Frauen-Kultur-Frühstück“ am<br />
Montag, den 19. 02.<strong>2024</strong>, ein.<br />
Ärger gehört zum Leben, täglich gibt<br />
es kleine und große Dinge, über die<br />
wir uns ärgern können. Aber Ärger<br />
schadet der Gesundheit und raubt<br />
kostbare Energien, die wir für wichtigere<br />
Dinge benötigen.<br />
Mit Bärbel Welte lernen Sie bei einem<br />
interessanten Vortrag, wirkungsvolle<br />
Anti-Ärger-Strategien<br />
kennen.<br />
Weiterer Termin des Frauen-Kultur<br />
Frühstücks ist am 11.03.<strong>2024</strong> (und<br />
auf unserer Homepage zu finden)<br />
31. Freckenhorster<br />
Spargel-Tage<br />
Die LVHS Freckenhorst bietet von<br />
Montag, 05. Februar bis Montag,<br />
07. Februar <strong>2024</strong> ein Seminar für<br />
Spargelbauern*innen an. Mit frischen<br />
Ideen, (die eigene) Zukunft<br />
gestalten- darauf basierend sind in<br />
dem diesjährigen Spargelseminar<br />
Themen wie Pflanzenschutz im Bio-<br />
Anbau, Effizientes Arbeiten in Feld<br />
und Halle, Betriebsvorstellungen<br />
und der wissenswerte Austausch<br />
mit den Berufskollegen/innen aus<br />
dem gesamten Bundesgebiet im Fokus.<br />
Theologisches<br />
Nachmittagscafé<br />
Die LVHS Freckenhorst lädt ein zum<br />
Theologischen Nachmittagscafé am<br />
Dienstag, 6. Februar <strong>2024</strong> von<br />
14.30 – 17.00 Uhr. Referent der Veranstaltung<br />
ist Hermann Flothkötter,<br />
ehem.<br />
Direktor der LVHS Freckenhorst. Bei<br />
diesem Treffen für religiös-theologisch<br />
interessierte Menschen werden<br />
Fragen rund um das Leben und<br />
dem christlichen Glauben offen thematisiert.<br />
Weitere Termine sind am<br />
05.03., 29.04., 14.05. und<br />
11.06.<strong>2024</strong> jeweils von 14.30 -<br />
17.00 Uhr.<br />
„Moderne Kalligraphie &<br />
Handlettering“<br />
Die LVHS Freckenhorst lädt ein zum<br />
Kreativseminar „Kalligraphie und<br />
Handlettering“ von Samstag, 17. Februar<br />
– Sonntag, 18. Februar <strong>2024</strong>.<br />
Der Kurs bringt „Handlettering" Instruktionen,<br />
Einblicke, Tipps und<br />
Tricks rund um das Thema moderne<br />
Kalligraphie. Es werden Grundlagen<br />
erschaffen und kreative Prozesse in<br />
der Kunst des "Schönen Schreibens"<br />
begleitet. Ziel des Kurses ist<br />
das Kreieren schöner Schriftzüge<br />
auf zeichnerische Art und Weise, die<br />
sich dann zum Beschriften von Einladungskarten<br />
oder ähnlichem eignen.<br />
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />
Referentin ist Frauke Brinkmann,<br />
Dipl. Designerin. Sie sind<br />
herzlich eingeladen! Infos dazu<br />
ebenfalls über unseren Instagram<br />
Account @lvhs_freckenhorst.<br />
Mit Power, Herz und Hof-<br />
Die informierte Frau<br />
Anmeldungen und Infos bei der LVHS unter Tel.: 02581-9458231<br />
oder auf der Homepage www.lvhs-freckenhorst.de<br />
Die LVHS Freckenhorst bietet von<br />
Sonntag, 18. Februar <strong>2024</strong> bis Mittwoch,<br />
21. Februar <strong>2024</strong> ein Seminar<br />
für Betriebsleiterinnen und Direktvermarkertinnen<br />
aus dem landwirtschaftlichen<br />
Betrieb an, die mit<br />
allen Herausforderungen rund um<br />
das Thema Landwirtschaft in Berührung<br />
kommen und so unter anderem<br />
lernen, wie man seine Visionen und<br />
Träume in diesem Bereich verwirklichen<br />
kann. In einer angenehmen<br />
Gesprächsrunde werden ebenso<br />
Entspannungstechniken kennengelernt<br />
und der gemeinsame Austausch<br />
bewirkt das Entdecken neuer<br />
Möglichkeiten. Referenten sind u.a.<br />
Bärbel Welte, Tim Schlautmann,<br />
Gertraud Kofler und mehr.<br />
Im Wein liegt die<br />
Wahrheit<br />
Die LVHS Freckenhorst lädt ein zum<br />
„Debattensalon“ am Donnerstag,<br />
22. Februar <strong>2024</strong> von 19.00 –<br />
21.15 Uhr. Referent der Veranstaltung<br />
ist Hermann Flothkötter, ehem.<br />
Direktor der LVHS Freckenhorst. Bei<br />
diesem Treffen für religiös-theologisch<br />
interessierte Menschen, sollen<br />
Begegnungen und ein gepflegter<br />
Meinungsaustausch<br />
ermöglicht<br />
werden. Die Zielsetzung des Abends<br />
liegt darin, viele neue Aspekte und<br />
Nuancen wahrzunehmen, sowohl<br />
beim Wein, als bei der Diskussion.<br />
Weitere Termine finden am 21. März<br />
und 06. Juni <strong>2024</strong>, statt.<br />
Mit dem Frühling<br />
erwachen - Qigong<br />
Langsam beginnt der Übergang von<br />
der dunklen in die helle Jahreszeit.<br />
Nach dem Winter ist ein schonender<br />
Zugang zum eigenen Körper heilend.<br />
Die Landvolkshochschule lädt zu einem<br />
Wochenendseminar mit Qigong<br />
von Freitag, 23.02. – Sonntag,<br />
25.02.<strong>2024</strong> nach Freckenhorst ein.<br />
Nach der Zeit des Rückzuges im<br />
Winter sollte die „Lebensenergie“,<br />
das „Qi“ sorgsam aktiviert werden,<br />
die TCM (Traditionelle Chinesische<br />
Medizin) bietet dafür wirksame Zugänge.<br />
Wer über Rücken- oder Gelenkbeschwerden,<br />
Rheuma oder<br />
Gelenkerkrankungen leidet, findet<br />
mit Qigong Linderung.<br />
Schlagfertigkeit<br />
souverän reagieren<br />
Die LVHS Freckenhorst lädt ein zum<br />
Seminar „Schlagfertigkeit- souverän<br />
reagieren“ von Freitag, 23. Februar<br />
bis Samstag, 24. Februar <strong>2024</strong>.<br />
Oft wünscht man sich in bestimmten<br />
Situationen eine Art Schlagfertigkeit,<br />
die man zum passenden Moment<br />
jedoch nicht hat. In diesem<br />
Seminar werden wertvolle Techniken<br />
und Strategien erlernt und wie<br />
man diese souverän in die Tat umsetzt.<br />
Unter anderem runden Körperspracheanalysen<br />
und gezieltes<br />
Kontern das Seminar erfolgreich ab.
45<br />
Schülerinnen und Schüler helfen gegen Malaria<br />
Bischöfliche Realschule sammelte 148.300 Plastikdeckel deren Erlös für Impfungen gegen Kinderlähmung dient<br />
Juchhu, so viele Deckel! – Gemeinsam mit Lehrkräften und Helfenden von der Aktion Kleiner Prinz wurden die Kisten verladen, damit sie baldmöglichst verwertet werden können. (Foto: Rieder)<br />
Es sieht aus, wie bei einem Umzug.<br />
Fein säuberlich gestapelt stehen<br />
zahlreiche Kartons an der Wand. Ihr<br />
Inhalt mag verwundern: Denn es<br />
sind genau 148.300 Deckel von<br />
Plastikflaschen. Da stellt sich natürlich<br />
sofort die Frage: „Wofür?“<br />
Die Schülerinnen aus der 7c der Bischöflichen<br />
Realschule in Warendorf<br />
wissen die Antwort. Victoria<br />
sagt: „Die Deckel sind dafür da,<br />
Kinder in Afrika gegen Polio zu<br />
impfen!“ – Natürlich nicht direkt,<br />
sondern auf dem Umweg über die<br />
Aktion Kleiner Prinz, die die Deckel<br />
an einen Verwerter weitergibt, der<br />
dafür wiederum Geld bezahlt. So<br />
kann mit jeweils 500 Deckeln je eine<br />
Impfung bezahlt werden – oder anders<br />
gerechnet: Mit ein paar hundert<br />
Deckeln ist es möglich, ein Kind<br />
gegen die gefürchtete Kinderlähmung<br />
zu schützen, die in ärmeren<br />
Ländern für viele nicht nur eine<br />
grausame Erkrankung, sondern<br />
auch Armut und oft sogar einen<br />
frühen Tod bedeutet. Macht bei<br />
148.300 Deckeln fast 300 Impfungen.<br />
Das macht die Kinder stolz.<br />
Xaver sagt: „Es ist ein gutes Gefühl<br />
zu wissen, dass man anderen<br />
Kindern mit den Impfungen das<br />
Leben retten kann!“<br />
Deshalb hat Julius seinen Vater,<br />
einen Getränkehändler, angespitzt,<br />
dass sie auch dort im Laden Deckel<br />
sammeln konnten. „Deckelparty“<br />
haben sie das genannt. Und weil<br />
alle Schülerinnen und Schüler – und<br />
auch die Lehrenden – an der Bischöflichen<br />
Realschule von der Aktion<br />
gehört haben, haben auch ganz<br />
viele im Kampf für die Impfungen<br />
mitgemacht.<br />
Aber nicht nur das. Denn Aliya weist<br />
darauf hin, dass diese „Deckel oft<br />
einfach irgendwo hingeschmissen<br />
werden, im Wald, auf die Felder, einfach<br />
so“. Wenn sie gesammelt werden,<br />
können sie stattdessen recycelt<br />
werden.<br />
Das ist auch die Motivation für die<br />
Richtlinie 2<strong>01</strong>9/904 des Europäischen<br />
Parlaments gewesen, die<br />
festschreibt, dass ab Juli <strong>2024</strong> Eine<br />
„Getrenntsammlungspflicht für<br />
Getränkeflaschen mit einem Fassungsvermögen<br />
von bis zu drei<br />
Litern, einschließlich ihrer Verschlüsse<br />
und Deckel“ greift, wie es<br />
im Amtsdeutschen des Bundesministerium<br />
für Umwelt, Naturschutz,<br />
nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz<br />
(BMUV) heißt. Das heißt<br />
aber auch: In Kürze werden alle<br />
Plastikdeckel ziemlich fest mit dem<br />
jeweiligen Getränkebehälter verbunden<br />
sein, denn laut „Artikel 6 Absatz<br />
1 der Richtlinie (EU) 2<strong>01</strong>9/904<br />
müssen die Mitgliedstaaten dafür<br />
Sorge tragen, dass ab dem 3. Juli<br />
<strong>2024</strong> Einweggetränkebehälter aus<br />
Kunststoff nur noch in Verkehr gebracht<br />
werden, wenn ihre Kunststoffverschlüsse<br />
und -deckel für die<br />
gesamte Nutzungsphase fest mit<br />
den Behältern verbunden sind.“ Bei<br />
den meisten Getränkebehältern<br />
kann man das bereits jetzt feststellen.<br />
Das bedeutet auch das Ende weiterer<br />
Deckelsammelaktionen an der<br />
Bischöflichen Realschule. Da sie<br />
aber nur eines der vielen Projekte<br />
war, in dem sich die Schülerinnen<br />
und Schüler dieser Schule engagieren,<br />
darf man gespannt sein,<br />
was ihnen, und der oft beteiligten<br />
Lehrerin Barbara Niehaus an weiteren<br />
hilfreichen Aktionen einfällt.<br />
Erleben Sie Florian Schroeder live in Telgte<br />
Foto: Frank Eidel<br />
Es ist Zeit für einen „Neustart“<br />
… so sehr wie noch nie. Und zwar<br />
heute. Eigentlich schon gestern.<br />
Aber da hatten wir keine Zeit.<br />
So hat das Geschrei das Gespräch<br />
ersetzt, es gibt keine Freunde mehr,<br />
nur noch Feinde – und Opfer. Die<br />
Digita-lisierung ist unsere Chance<br />
und doch schafft sie uns ab! Disruption<br />
und Revolution sind permanent<br />
geworden. Wir kennen alles und wissen<br />
nichts. ADHS ist keine Krankheit<br />
mehr, sondern die neue Digitalkompetenz.<br />
Alles soll eindeutig sein und ist doch<br />
so paradox: Während wir mit<br />
Hochgeschwindigkeit der Apokalypse<br />
entgegen-rasen, sehnen wir<br />
uns verzweifelt nach neuen Helden.<br />
Der neue Messias – dringend<br />
gesucht. Aber wehe, er ist dann<br />
doch (nur) ein Mensch.<br />
Die Welt ist oft genug untergegangen,<br />
drehen wir sie einmal auf links!<br />
Florian Schroeder drückt den Reset-<br />
Knopf. An diesem Abend formatieren<br />
wir die Festplatte neu –<br />
jenseits von Weltuntergang und Erlösungsversprechen,<br />
jenseits von<br />
Hysterie und Gleichgültigkeit, jenseits<br />
von Gut und Böse. Reflexion<br />
statt Reflexe.<br />
Ein Virus hat gezeigt, was das unerreichte<br />
Ideal von Millionen selbsternannter<br />
Influencer weltweit war: viral<br />
zu gehen, die Menschheit zu infizieren<br />
– ganz ohne Anstrengungen.<br />
Und jetzt? Der Neustart wird kleiner,<br />
aber nicht enger; vorsichtiger, aber<br />
nicht ängstlicher; regionaler, aber<br />
nicht nationaler. Oder kommt doch<br />
alles anders?<br />
Neustart ist ein Abend in Masken –<br />
Schroeder setzt sie auf - nicht, um<br />
uns zu schützen vor Infektionen,<br />
sondern um uns zu impfen mit dem<br />
Wahnsinn. Denn in jedem Wahnsinn<br />
liegt eine Wahrheit und jede<br />
Wahrheit braucht eine Spur<br />
Wahnsinn.<br />
Wenn alle „Game over“ rufen, setzt<br />
Schroeder auf Neustart.<br />
Erleben Sie Florian Schroeder live:<br />
Am Samstag, 09. März <strong>2024</strong><br />
Um 20:00 Uhr<br />
Bürgerhaus Telgte<br />
Tickets gibt es an den bekannten<br />
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Schulname als Auftrag<br />
Die Gesamtschule Weiße Rose wird „Schule ohne Rassismus –<br />
Schule mit Courage“<br />
Im vergangenen Schuljahr hat sich<br />
die Gesamtschule Warendorf einen<br />
neuen Namen gegeben. Dass die<br />
Gesamtschule Weiße Rose, wie die<br />
Gesamtschule Warendorf seit August<br />
letzten Jahres offiziell heißt,<br />
diesen Namen als Auftrag für die<br />
Zukunft sieht, zeigt sich bereits an<br />
den verschiedensten Projekten. Nun<br />
wird ihr auch offiziell das Siegel<br />
„Schule ohne Rassismus – Schule<br />
mit Courage verliehen. Damit tritt sie<br />
dem Netzwerk der Courage-Schulen<br />
bei, das sich dem Ziel verschrieben<br />
hat, gegen Rassismus in all seinen<br />
Formen vorzugehen und Konzepte<br />
zur rassismuskritischen Bildung in<br />
den Schulalltag zu integrieren.<br />
Pate für das Projekt wird Prof. Dr.<br />
Mouhanad Khorchide von der Universität<br />
Münster sein. Gemeinsam<br />
mit der Schulleiterin Gertrud Korf<br />
und vielen weiteren Mitgliedern der<br />
Schulgemeinschaft und Vertreter:innen<br />
der Stadt Warendorf wird er in<br />
einem Festakt am 7. Februar um<br />
11:00 Uhr am Standort Von-Ketteler-Str.<br />
38 sprechen. Danach wird<br />
das Siegel von Florian Günther, Regionalkoordinator<br />
des Courage-Netzwerks,<br />
übergeben und am Schulgebäude<br />
angebracht.
46<br />
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Versammlung der Warendorfer-Fohlen<br />
Foto: Warendorfer-Fohlen<br />
Der Borussia Mönchengladbach<br />
Fanclub Warendorfer-Fohlen traf<br />
sich am letzten Donnerstag zur Versammlung<br />
im Alten Gasthaus<br />
Wiese. Mit 356 Mitgliedern zählen<br />
die Warendorfer-Fohlen zu den<br />
größten Fanclubs der Fohlenelf.<br />
Der Vorsitzende Eddy Erpenbeck<br />
konnte bei der Versammlung über<br />
vierzig Mitglieder begrüßen, die trotz<br />
der widrigen Wetterverhältnisse den<br />
Weg ins Alte Gasthaus Wiese gefunden<br />
hatten. Während des Rückblicks<br />
auf die laufende Saison wurden<br />
die Touren der Hinrunde hervorgehoben.<br />
Insgesamt wurden Busse<br />
zu 8 Heimspielen organisierty und<br />
Kreis Warendorf/Kreis Gütersloh.<br />
Kurz bevor sich der Frühling in voller<br />
Blüte zeigt, greifen ehrenamtliche<br />
Helferinnen und Helfer in den Kommunen<br />
der Kreise Warendorf und<br />
Gütersloh alljährlich zu Müllsäcken,<br />
Greifzangen, Handschuhen und<br />
Warnwesten. Ihre Mission: Ihren Ort<br />
von achtlos in der Natur entsorgtem<br />
Abfall befreien. Dabei erhalten sie<br />
auch in diesem Jahr wieder Unterstützung<br />
von der GEG (Gesellschaft<br />
zusätzlich auch Fahrten zu den Auswärtsspielen<br />
nach Köln, Dortmund<br />
und Osnabrück zum DFB-Pokalspiel<br />
gegen Bersenbrück.<br />
Eddy Erpenbeck sagte, dass auch in<br />
der Rückrunde zu jedem Heimspiel<br />
und einigen Auswärtsspielen ein<br />
Bus eingesetzt wird und betonte,<br />
dass noch Karten für sämtliche<br />
Spiele verfügbar sind. Neben sportlichen<br />
Aspekten standen auch Vorstandswahlen<br />
auf der Tagesordnung.<br />
Der zweite Vorsitzende Dietmar<br />
Knorr wurde einstimmig wiedergewählt,<br />
ebenso wie Beisitzerin Lisa<br />
Kinder. Maria Kleber hört nach vielen<br />
Jahren als zweite Schriftführerin<br />
zur Entsorgung von Abfällen Kreis<br />
Gütersloh mbH) und der AWG (Abfallwirtschaftsgesellschaft<br />
des Kreises<br />
Warendorf GmbH).<br />
Die beiden Gesellschaften des ECO-<br />
WEST VERBUNDS statten die fleißigen<br />
Sammlerinnen und Sammler<br />
mit Warnwesten, Handschuhen,<br />
Müllsäcken und Greifzangen aus,<br />
damit sie ihren Ort fit für das Frühjahr<br />
machen können. Mit den von<br />
der AWG und der GEG zur Verfügung<br />
auf. Der Vorstand bedankte sich bei<br />
ihr für die geleistete Arbeit. Michael<br />
Meiertoberend, bisher Beisitzer,<br />
wurde als neuer zweiter Schriftführer<br />
gewählt und ist damit für die Internetseite<br />
und Social Media zuständig.<br />
Heiko Lohmann wurde neu in<br />
den Vorstand als Beisitzer aufgenommen.<br />
Die Kassenprüfer bescheinigten<br />
dem Kassierer Volker Herbarth eine<br />
solide Kassenführung, was zur Entlastung<br />
des Vorstands führte. Der<br />
Rückblick auf das „Fanclubleben“<br />
zeigte, dass die Fanclubparty im vergangenen<br />
Herbst in den Räumen der<br />
DEULA ein großer Erfolg war. DJ,<br />
köstliches Buffet und über 80 gut<br />
gelaunte Borussen Fans machten<br />
die Party zu einem Highlight welches<br />
in diesem Jahr wiederholt werden<br />
soll.<br />
Rechtzeitig zur Versammlung trafen<br />
die neuen Fanclubartikel ein, die bei<br />
den Gladbachanhängern auf großes<br />
Interesse stießen. Zum Abschluss<br />
der Versammlung erhielt Vorsitzender<br />
Eddy Erpenbeck durch das Mitglied<br />
Chris Germann ein Präsent für<br />
seine geleistete Arbeit.<br />
Die Versammlung klang mit einem<br />
leckeren Imbiss und kühlen Getränken<br />
aus. Der Warendorfer Fohlen<br />
Fanclub freut sich auf eine hoffentlich<br />
erfolgreiche Rückrunde und<br />
zahlreiche spannende Momente mit<br />
der Borussia.<br />
AWG und GEG unterstützen Abfallsammelaktionen<br />
Equipment für die gute Tat<br />
Organisiert die Ausgabe der Materialien und weist darauf hin, dass gesammelte<br />
Abfälle über die Kontingente der Kommunen kostenlos abgegeben<br />
werden können: Tanja Leuer vom ECOWEST VERBUND. (Foto: AWG)<br />
gestellten Hilfsmitteln können die<br />
Ehrenamtlichen dann wieder säckeweise<br />
Abfall an Straßenrändern, in<br />
Parks und Waldstücken sammeln,<br />
um ihre Stadt oder Gemeinde sauber<br />
zu halten. Jährlich bringen die<br />
Sammelaktionen neben herkömmlichem<br />
Abfall wie Folien, Einwegtrinkbechern<br />
und Fast-Food-Verpackungen<br />
auch ungewöhnliche Funde zu<br />
Tage. Dazu gehören Autoreifen,<br />
ganze Möbelstücke, Bobbycars und<br />
Co. Dieser Abfall gehört auf keinen<br />
Fall an den Straßenrand, sondern<br />
zum Recyclinghof. Was die fleißigen<br />
Helfer eingesammelt haben, wird<br />
daher kostenlos entsorgt. „Wir unterstützen<br />
die Städte und Gemeinden<br />
schon seit vielen Jahren mit Freikontingenten<br />
für die Anlieferung der Abfälle<br />
aus den Sammlungen“, erklärt<br />
Andreas Meschede, Abteilungsleiter<br />
Dienstleistung im ECOWEST VER-<br />
BUND. „Wenn unsere Unterstützung<br />
gefragt ist, sollten sich die Sammelinitiativen<br />
an ihre Stadt oder Gemeinde<br />
wenden.“ Die Handschuhe<br />
und die Warnwesten dürfen die Helferinnen<br />
und Helfer nach ihrer Abfallsammelaktion<br />
behalten. Die<br />
Greifzangen gehen zurück an die<br />
Stadt oder Gemeinde, damit sie<br />
beim nächsten Termin wieder zum<br />
Einsatz kommen können.
47<br />
Die verdächtigen entdecken<br />
Die Sicht der Ärzte auf Schilddrüsenoperationen hat sich über die Jahre verändert<br />
Wenn ein Chirurg – also einer jener<br />
Ärzte die hauptsächlich operieren –<br />
sagt, dass deutlich zu viel operiert<br />
wurde, dann muss an dieser Aussage<br />
etwas dran sein. Dr. Lothar<br />
Biermann, Chefarzt Allgemein-, Viszeral-<br />
und Gefäßchirurgie im Warendorfer<br />
Josephs-Hospital, sagt so etwas.<br />
Und er kann das gut nachvollziehbar<br />
begründen.<br />
Es geht um die Schilddrüse. Jenes<br />
wichtige Steuerungselement im Körper,<br />
dessen Fehlfunktion<br />
gravierende, oft unbemerkte<br />
Auswirkungen auf den Organismus<br />
hat. Bekannt ist der sogenannte<br />
Kropf, den es heutzutage immer seltener<br />
gibt, weil ihm meist ein Jodmangel<br />
zugrunde lag. „Unnötig wie<br />
ein Kropf“, lautet das geflügelte<br />
Wort. Aber die Schilddrüse kann,<br />
wenn sie nicht richtig funktioniert,<br />
noch viele weitere Probleme<br />
machen. Über- oder Unterfunktion<br />
sind Stichworte, die man in der<br />
Bevölkerung kennt.<br />
Die Schilddrüse befindet sich im<br />
vorderen Halsbereich unterhalb des<br />
Kehlkopfs, wiegt nur zwischen 20<br />
„Heb’ dir bloß keinen Bruch!“ – Ein<br />
Spruch, den man – meistens eher<br />
Mann – im Alltag immer wieder mal<br />
und 60 Gramm und hat die Form<br />
eines Schmetterlings. Sie ist rund<br />
um die Uhr damit beschäftigt, zwei<br />
jodhaltige Hormone zu produzieren,<br />
die beide helfen, die täglichen<br />
Stresssituationen zu bewältigen,<br />
Körpertemperatur und Verdauung<br />
zu regulieren sowie Herzschlag, Puls<br />
und Blutdruck anzuregen oder<br />
zurückzufahren.<br />
Auch von Knoten haben viele Menschen<br />
schon etwas gehört. Kein<br />
Wunder, denn „Jeder vierte hat<br />
Knoten“, sagt Dr. Biermann. Das war<br />
früher per se ein Grund zur Beunruhigung.<br />
Die Knoten unterteilt man<br />
in sogenannte warme und kalte<br />
Knoten. „Die Kunst ist, die<br />
verdächtigen rauszusuchen“, sagt<br />
der Chirurg. Eine weitaus differenzierte<br />
Vorgehensweise als früher, als<br />
man sagte: „Kalt muss raus, könnte<br />
Krebs sein.“ – „Aber das“, so Biermann<br />
„reicht als Kriterium nicht<br />
aus!“<br />
Die geänderte Sichtweise schlägt<br />
sich auf die Zahl der Operationen<br />
nieder. „Es wird im internationalen<br />
Vergleich zu viel operiert“, ist der<br />
<strong>Spökenkieker</strong>-Serie:<br />
Unser Krankenhaus<br />
Chirurg überzeugt, der seine Liebe<br />
zur Schilddrüsenchirurgie an der<br />
Raphaels-Klinik in Münster entdeckte,<br />
wo er als rechte Hand des<br />
Chefarztes fungierte und einen<br />
Großteil der Operationen selbst<br />
durchführen durfte.<br />
Mit seiner hohen Fachkompetenz<br />
blickt Dr. Biermann kritisch auf die<br />
deutschen Zahlen, die man recht<br />
einfach erklären kann. Früher reichte<br />
die Szintigraphie, ein nuklearmedizinisches<br />
Untersuchungsverfahren,<br />
vielen Ärzten für<br />
ihre Entscheidung für oder gegen<br />
eine OP aus. Eine differenzierte Diagnostik,<br />
mit Sonographie,<br />
spezieller Szintigraphie und gegebenenfalls<br />
einer Punktion, liefert viel<br />
zielführendere Ergebnisse. „Es ist<br />
eine Gesamtschau nötig“, lautet das<br />
Fazit des Spezialisten. Immerhin ist<br />
die Zahl der OPs von rund 100.000<br />
jährlich im Jahr 2005 innerhalb von<br />
15 Jahren auf rund 60.000 zurück<br />
gegangen.<br />
Denn Operationen sind nicht ohne<br />
Risiko. Circa 1 Prozent führt zu<br />
einem Stimmbandstillstand. Eine<br />
zu hören bekommt. Ironisch, um jemanden<br />
zu mehr Einsatz anzuspornen,<br />
oder ernsthaft, als Warnung.<br />
Eine Warnung, die durchaus ernstzunehmenden<br />
Charakter hat. Denn<br />
ein derartiger Bruch, der Mediziner<br />
sagt Hernie, ist zwar meist ungefährlich,<br />
hat aber Konsequenzen. Er<br />
wird nicht von alleine heilen und<br />
muss, je nach Ausmaß, früher oder<br />
später operiert werden. Routine. Für<br />
die einen weniger, für die anderen<br />
mehr.<br />
Sehr viel Routine im Operieren von<br />
Leisten- und anderen Gewebebrüchen<br />
hat das Warendorfer<br />
Josephs-Hospital. „Wir haben 2006<br />
unser erstes Zertifikat erhalten und<br />
sind ausgewiesenes Kompetenzzentrum<br />
für Hernienchirurgie, sagt Dr.<br />
Wolfgang Gänsler, Facharzt für Allgemein-,<br />
Viszeral- und<br />
Gefäßchirurgie im Josephs-Hospital.<br />
Den Schwerpunkt seiner Arbeit<br />
bildet dabei die Hernienchirurgie,<br />
die Versorgung von Bauchwandbrüchen.<br />
Insoweit war er auch nicht<br />
verwundert, dass eine Studie der<br />
AOK die Hernienchirurgie im<br />
Josephs-Hospital mit überdurchschnittlicher<br />
Qualität bewertet hat,<br />
wie Ende des vergangenen Jahres in<br />
regionalen Tageszeitungen zu lesen<br />
war.<br />
Regelmäßige Rezertifizierungen, die<br />
nur durch ebenso regelmäßige Fortbildungen<br />
und häufige Operationen<br />
zu gewährleisten sind, geben den<br />
Patienten Sicherheit, dass sie hier<br />
schwerwiegende Komplikation die<br />
an sich schon fordert, nur dann zu<br />
operieren, wenn es nicht vermeidbar<br />
ist. Und auch so zu operieren, dass<br />
man das Risiko minimiert. Dazu ist<br />
eine hohe Expertise notwendig, um<br />
den Nerv zu schützen, der für die<br />
Stimmbänder zuständig ist. Die Lupenbrille<br />
kommt daher ebenso zum<br />
Einsatz wie ein Neuro-Monitoring,<br />
also eine ständige Überwachung<br />
der Nervenfunktion. „Und trotzdem<br />
kann es Komplikationen geben“,<br />
weiß Dr. Biermann. Er sagt das sachlich,<br />
aber eine gewisse Unzufriedenheit<br />
ist dabei erkennbar.<br />
Daher wird auch oft nur eine Seite<br />
der Schilddrüse operiert. Auf diese<br />
Leistenbrüche gehören in die Hand des Fachmanns<br />
Von Entwarnung bis zu umgehend notwendiger Operation ist alles möglich<br />
Dr. Wolfgang Gänsler, Facharzt für Allgemein-, Viszeral- und<br />
Gefäßchirurgie im Warendorfer Josephs-Hospital. (Foto: Rieder)<br />
Möchte die Spezialisierung<br />
des Josephs-Hospitals<br />
weiter vorantreiben und die<br />
Schilddrüsenchirurgie zu<br />
einem Kompetenzzentrum<br />
ausbauen, das den Patientinnen<br />
und Patienten<br />
größtmögliche Sicherheit<br />
schenkt – Dr. Lothar Biermann.<br />
(Foto: Rieder)<br />
Art und Weise minimiert man das<br />
Risiko. Wichtig seien die grundlegende<br />
Indikation und der Verlauf, erläutert<br />
der Fachmann. Und darüber<br />
unterhält er sich gerne mit seinen<br />
Patientinnen und Patienten. Denn<br />
jede Schilddrüse will individuell<br />
beurteilt und behandelt werden. Von<br />
der reinen Verlaufskontrolle mit<br />
medikamentöser Unterstützung, bis<br />
hin zu jenen Drüsen, bei denen sich<br />
die Operation wegen zu starker Vergrößerung,<br />
oder weil tatsächlich<br />
Bösartigkeit vermutet werden muss,<br />
nicht vermeiden lässt. Dann muss<br />
man zwei Nächte stationären Aufenthalt<br />
im Krankenhaus einplanen.<br />
gut aufgehoben sind. Wobei „aufgehoben“<br />
nicht ganz wörtlich zu<br />
nehmen ist. Da rund 80 Prozent der<br />
Leistenbruchoperationen minimalinvasiv,<br />
also mit der modernen<br />
Schlüsselloch-Chirurgie ohne große<br />
Schnitte durchgeführt werden, ist<br />
die Leistenbruch-OP ein guter Kandidat<br />
für ambulante Operationen.<br />
Wobei Leistenbruch-OP nicht gleich<br />
Leistenbruch-OP ist. Denn das Verschließen<br />
der Bruchstelle kann mit<br />
einer Naht oder mit einem Netz<br />
geschehen, dass im Bauch über die<br />
defekte Stelle gelegt und vernäht<br />
wird. Mit dieser Methode sind die<br />
Ergebnisse besser, so dass die einfache<br />
Naht in der Regel nur auf Patientenwunsch<br />
genutzt wird wenn sie<br />
technisch durchführbar ist.<br />
Nicht der einzige Wunsch, auf den<br />
Dr. Gänsler und das chirurgische<br />
Team Rücksicht nehmen. Lässt es<br />
der Bruch zu, gehen sie auch gerne<br />
auf zeitliche Wünsche ein. „Patientennah“,<br />
sagt Dr. Gänsler dazu und<br />
spricht von denjenigen, die vielleicht<br />
gerne noch erst ihren Urlaub genießen<br />
und die OP erst später<br />
wollen. Manche dagegen wollen die<br />
Operation sofort. Wieder andere<br />
müssen(!) sofort operiert werden.<br />
Denn bei einem solchen Bruch<br />
drückten sich Eingeweide, also der<br />
Darm durch die Bruchstelle, was als<br />
sehr deutliche Beule unter der Haut<br />
zu sehen ist. Wird dabei Darmgewebe<br />
eingeklemmt, ist dies ein<br />
Notfall mit sofortiger OP, damit das<br />
Darmgewebe aufgrund fehlender<br />
Durchblutung nicht abstirbt.<br />
400 bis 500 Hernien werden<br />
jährlich im Warendorfer Krankenhaus<br />
operiert, davon 250 bis 300<br />
Leistenbrüche. Auch viele Narbenbrüche.<br />
Bei diesen hat der Patient<br />
keine Wahl, es muss mit Netz<br />
operiert werden. Man darf damit<br />
nicht spaßen. Denn der Riss im<br />
Gewebe erweitert sich zu einem<br />
Loch. Und ein Loch zu verschließen,<br />
das weiß jeder der nähen kann, ist<br />
viel schwieriger als einen Riss zu<br />
nähen.<br />
Die Diagnose Leistenbruch könne<br />
verunsichern, sagt Dr. Gänsler. Daher<br />
sei für die Patienten wichtig,<br />
präzise nachzuschauen, wann und<br />
ob operiert werden müsse. „Mitunter“,<br />
sagt er „stammen die<br />
Beschwerden gar nicht von einem<br />
Bruch, sondern sind beispielsweise<br />
ausstrahlende Schmerzen einer<br />
Hüftgelenkserkrankung.“ Daher<br />
gehört auch die scheinbar harmlose<br />
Diagnose Leistenbruch immer in die<br />
Hand von Fachleuten, die sich damit<br />
auskennen. Dr. Gänsler bietet eine<br />
Herniensprechstunde an, die mit<br />
einer Überweisung und Termin<br />
aufgesucht werden kann und<br />
schnell Aufschluss darüber bietet,<br />
ob tatsächlich ein Bruch vorliegt und<br />
wie weiter zu verfahren ist.
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