Blickpunkt Ausgabe 07-2011.pdf - Stadt Winnenden
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Kreative Holzarbeiten bescherten der<br />
Seniorenwerkstatt ein erfolgreiches Jahr 2010<br />
Bürgermeister Norbert Sailer (ganz rechts) bei seinem Besuch in der Seniorenwerkstatt<br />
mit (v.l.) Joachim Dennig, Paul Gaiser, Werkstattleiter Eduard Pfitzer und Reiner<br />
Rottmann.<br />
Gleich zu Jahresbeginn stand traditionell<br />
der „Jahresrückblick“ der Seniorenwerkstatt<br />
<strong>Winnenden</strong> auf dem<br />
Programm. Am 7. Januar 2011 bereits<br />
kam das neu formierte Werkstatt-Team<br />
mit Ehemaligen und deren<br />
Angehörige zusammen, um auf ein arbeitsintensives<br />
Jahr 2010 zurückzublicken<br />
und um anstehende Aktivitäten<br />
und Planungen für 2011 festzulegen.<br />
Seniorenwerkstattleiter Eduard Pfitzer<br />
präsentierte in der für die Jahresfeier angemieteten<br />
AWO-Begegnungsstätte seinen<br />
Jahresbericht 2010. „Ich kann ein<br />
rundum positives Fazit zum Geschäftsjahr<br />
2010 ziehen. Trotz der üblichen und<br />
leider nicht zu verhindernden ‘sauren<br />
Gurkenzeit’ nach Ostern und bis in den<br />
Sommer hinein, haben wir ein erneut gutes<br />
Jahresergebnis erzielt,“ so Teamleiter<br />
Pfitzer. Die Neujahrsgrüße und den<br />
Dank der <strong>Stadt</strong>verwaltung für das besondere<br />
Engagement überbrachte Rainer<br />
Woitke vom städtischen Amt für Jugend,<br />
Familien, Senioren und Soziales,<br />
das die Arbeit der Seniorenwerkstatt begleitet.<br />
Nachfragesteigerung zum Winnender<br />
Weihnachtsmarkt brachte der Seniorenwerkstatt<br />
das bislang beste Jahresergebnis<br />
Eine Vielzahl von Aufträgen, insbesondere<br />
im Reparaturbereich, bescherte der<br />
Seniorenwerkstatt ein erfolgreiches<br />
Jahr. Damit verbunden waren natürlich<br />
zahlreiche ehrenamtliche Stunden in der<br />
Werkstatt. „Wir waren nicht nur an den<br />
zehn Wochenstunden, die die Werkstatt<br />
geöffnet ist, im Einsatz“, so Joachim<br />
Dennig, der seit November 20<strong>07</strong> dem<br />
Team angehört. Weit über 100 Aufträge<br />
konnten mit mehr oder weniger großem<br />
Arbeits- und Zeitaufwand erledigt werden.<br />
Dass dies leistbar war, ist dem guten<br />
und nimmer müden Einsatz und<br />
Teamgeist der ehrenamtlich Engagierten<br />
zu verdanken. „Ohne zusätzliche Einsätze<br />
außerhalb unserer beiden Öffnungstage<br />
in der Woche wäre das nicht gegangen“<br />
so Werkstattleiter Edi Pfitzer. Besondere<br />
Worte richtete er dabei an Paul<br />
Gaiser, der nach dem Weihnachtsmarktwochenende<br />
Ende November 2010 aus<br />
dem Werkstattdienst ausschied. „Für<br />
Deinen bis zuletzt unermüdlichen Einsatz<br />
danke ich Dir nochmals sehr herzlich.“<br />
Seniorenwerkstatt-Team weiterhin zu<br />
Dritt - in Reiner Rottmann nahtlos<br />
Ersatz gefunden<br />
Paul Gaiser wurde für sein fast 23-jähriges<br />
beispielhaftes bürgerschaftliches<br />
Engagement in der Seniorenwerkstatt,<br />
davon 20 Jahre als deren Leiter, bereits<br />
bei einer kleinen Weihnachtsfeier Anerkennung<br />
gezollt. Bürgermeister Norbert<br />
Sailer verabschiedete den 91-jährigen<br />
Paul Gaiser im Rahmen seines Weihnachtsrundgangs<br />
durch die Seniorenwerkstatt<br />
und AWO-Begegnungsstätte<br />
„in den verdienten Ruhestand“. Als neues<br />
Mitglied im Team konnte er dabei<br />
auch den bereits seit 15. November 2010<br />
mitwirkenden Reiner Rottmann begrüßen.<br />
Der gebürtige Berliner, seit vielen<br />
Jahren im Rems-Murr-Kreis daheim,<br />
schnupperte schon zuvor die Werkstattluft.<br />
„Er passt in jeder Hinsicht gut zu<br />
uns ins Team“, so Edi Pfitzer und Joachim<br />
Dennig.<br />
Die Seniorenwerkstatt <strong>Winnenden</strong><br />
unterstützt mit jährlichen Spenden<br />
gemeinnützige Zwecke<br />
Die Seniorenwerkstatt engagiert sich<br />
seit Jahren im sozialen und karitativen<br />
Bereich. Die Erlöse aus Verkäufen und<br />
Reparaturen werden seit Gründung 1981<br />
jährlich in Form von Spenden weitergegeben.<br />
Soziale und karitative Zwecke in<br />
der Großen Kreisstadt <strong>Winnenden</strong> werden<br />
vorrangig unterstützt. Auch 2010<br />
wurden erneut zehn verschiedene soziale<br />
Organisationen und Gruppierungen<br />
mit einer Gesamtspende von 1.900 Euro<br />
bedacht. Mit dabei auch die Bürgerstiftung<br />
<strong>Winnenden</strong> mit deren Spendenaktion<br />
„Spenden statt Karten“. „Mit unserer<br />
Zuwendung an Spenden statt Karten<br />
wollen wir ganz bewusst die wichtige<br />
Arbeit und die Zwecke des Sozialfonds<br />
‘Bürger helfen Bürgern’ unterstützen“,<br />
so Pfitzer. (rw)<br />
Jeweils am 1. und 3. Montag eines Monats<br />
ist das Seniorenbüro von 14.30 bis<br />
17.00 Uhr geöffnet. Die Mitglieder des<br />
Seniorenrates <strong>Winnenden</strong> sind während<br />
der Sprechzeiten Ansprechpartner<br />
für die älteren Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger.<br />
An den Sprechtagen haben die älteren<br />
und älter werdenden Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürger in der Großen Kreisstadt <strong>Winnenden</strong>,<br />
aber auch sonst Interessierte,<br />
Gelegenheit das Seniorenbüro aufzusuchen.<br />
Das im Rathaus im Untergeschoss<br />
des Hauptgebäudes in Zimmer U08 eingerichtete<br />
Büro bietet eine Vielzahl hilfreicher<br />
Alltagsinformationen für alle interessierte,<br />
nicht nur für ältere Bürgerinnen<br />
und Bürger. „Bei Fragen helfen wir<br />
gerne und jederzeit weiter, Probleme und<br />
Anliegen hören wir an und greifen sie auf<br />
- auch für unsere Projektarbeit“, so der<br />
Vorstand des Seniorenrates.<br />
Wegweisende Beratung als Schwerpunkt<br />
der Seniorenbürotätigkeit<br />
Mit unentgeltlichen Broschüren - ausgenommen<br />
die Informationsmappe des Seniorenrates,<br />
die für eine Schutzgebühr<br />
von 5 Euro erhältlich ist - wird die wegweisende<br />
Information ergänzt. Unterlagen<br />
mit für Senioren relevanten Themen<br />
sind im Seniorenbüro fast ohne Ausnahme<br />
von A bis Z erhältlich, so zum Beispiel<br />
Broschüren und Flyer zu<br />
- Alltagshilfen für älter werdende Mitbürger/innen<br />
- Barrierefreies Wohnen und Leben<br />
- Budgetkompass 55 plus<br />
- Bürgerschaftliches Engagement<br />
Donnerstag, 17. Februar 2011 Nummer 7<br />
Seniorenbüro <strong>Winnenden</strong><br />
Sprechtag am 21. Februar 2011<br />
Rat und Hilfe<br />
- Organspende<br />
- Öffentliche WC- Anlagen, Nette Toilette<br />
- Standortübersicht über Defibrillatoren<br />
- Seniorenwegweiser <strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong><br />
und Rems-Murr-Kreis<br />
und vieles mehr.<br />
„Die Besucher freuen sich über die Vielfalt<br />
von Informationen und Tipps, die<br />
vorgehalten werden“ so die Geschäftsstelle<br />
des Seniorenrates im städtischen<br />
Amt für Jugend, Familien, Senioren und<br />
Soziales.<br />
Sprechtage des Seniorenbüros<br />
Es finden planmäßig Sprechtage mit Seniorenratsmitgliedern<br />
statt. Dienst tun<br />
am<br />
21.02. Frau Bochnig<br />
<strong>07</strong>.03. Herr Rukatukl<br />
21.03. Herr Mönch<br />
04.04. Herr Dengler, Herr Gudjons<br />
18.04. Frau Dünkel-Nipperdey<br />
02.05. Frau Voigt<br />
16.05. Frau Bochnig<br />
06.06. Herr Mönch<br />
Das Seniorenbüro befindet sich im<br />
Rathaus-Hauptgebäude, in Büro U08,<br />
1. Untergeschoss. Es ist weiterhin Behinderten<br />
gerecht von der Zufahrt<br />
Tiefgarage „<strong>Stadt</strong>mitte“ über die<br />
Wagnerstraße oder über die Aufzüge<br />
im Rathaus erreichbar. Außerhalb der<br />
Sprechzeiten ist es telefonisch unter<br />
der städtischen Nebenstelle <strong>07</strong>195/<br />
13-210 erreichbar. Ein Anrufbeantworter<br />
ist geschaltet. E-Mail: info@seniorenbuero.winnenden.de.<br />
Kindersachenbasar Birkmannsweiler<br />
mit Kaffee und Kuchen<br />
Samstag, 19. Februar 2011, von 13 bis 15 Uhr<br />
(Einlass für Schwangere ab 12.30 Uhr)<br />
in der Buchenbachhalle in Birkmannsweiler<br />
Den Erlös erhalten die Kindergärten in Birkmannsweiler.<br />
Samstag, 26. Februar 2011<br />
9:30 - 11:30 Uhr<br />
Maximilian-Kolbe-Haus Schelmenholz<br />
� Kleidung für Kinder & Erwachsene<br />
� Spielsachen<br />
� Fahrzeuge, Kinderwagen usw. im Außenbereich<br />
� Verkauf auch im Freien mit eigenen Tischen<br />
� Teppichflohmarkt für Kinder o. Gebühr<br />
� Kinderbetreuung im Kindergarten<br />
� Kaffee, Kuchen & Co.<br />
Der Reinerlös kommt ausschließlich den Kindern des Maximilian-Kolbe-Kindergartens zugute.