24. Jänner 2024
- Jan Delay wird Graz im August rocken - Mehr Geisterfahrer-Meldungen auf der A9 - Uni Graz forscht an biologischem Kunststoff
- Jan Delay wird Graz im August rocken
- Mehr Geisterfahrer-Meldungen auf der A9
- Uni Graz forscht an biologischem Kunststoff
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Grazer24<br />
<strong>24.</strong> JÄNNER <strong>2024</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
13°<br />
Morgen wird<br />
es im Großraum<br />
Graz sehr<br />
sonnig und mild<br />
bei tagsüber bis<br />
zu 13 Grad. Auch der Wind wird<br />
im Grazer Becken weniger.<br />
Falscher Weg<br />
2023 wurden im Süden von Graz<br />
wieder mehr Geisterfahrer auf der<br />
A9 in Richtung Spielfeld gemeldet. 2<br />
Richtiger Weg<br />
Eine Forscherin der Uni Graz hat eine<br />
Methode entwickelt, um aus Kokosöl<br />
natürlichen Kunststoff herzustellen. 4<br />
Türlich, türlich!<br />
Jan Delay<br />
kommt<br />
nach Graz<br />
THOMAS LEIDIG, GETTY, UNI GRAZ<br />
Spannend. Das werden heiße Tage am Karmeliterplatz im August. Jetzt steht nämlich fest, wer das Open-Air-Triple bestreiten wird: Pizzera &<br />
Jaus; Kulis, Fleischhacker & Eckel und zum Abschluss am 17. August der deutsche Superstar Jan Delay mit seinen besten Hits aus 25 Jahren. SEITE 9
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>24.</strong> JÄNNER <strong>2024</strong><br />
Die KLEDO GmbH in der Gradnerstraße<br />
ist insolvent. STREET VIEW<br />
Millionenpleite<br />
im Grazer Süden<br />
■ Wie der KSV1870 heute<br />
berichtet, hat die KLEDO Reisemobile<br />
GmbH in der Grazer<br />
Gradnerstraße Insolvenz<br />
angemeldet. Die Überschuldung<br />
beträgt 1,05 Millionen<br />
Euro. Die Firma wurde 2021<br />
mitten in der Pandemie neu<br />
übernommen, jedoch blieb<br />
das erwartete Geschäft aus.<br />
Außerdem wird von Managementfehlern<br />
gesprochen. Eine<br />
Fortführung wird angestrebt.<br />
Mehr Geisterfahrer<br />
auf der A9 bei Graz<br />
Verglichen mit 2022 gab es auf der A9 südlich von Graz plus sieben Geisterfahrermeldungen im Jahr 2023. GETTY<br />
ANSTIEG. Während die Steiermark ein Geisterfahrer-Hotspot bleibt, ist der<br />
Großraum Graz nicht so stark betroffen. Mit einer Ausnahme: 2023 stiegen<br />
die absoluten Meldungen auf der A9 Richtung Süden (Spielfeld) stark an.<br />
Gerhard Lamprecht ist Historiker<br />
an der Uni Graz.<br />
ÖAW<br />
Grazer forscht<br />
zu Judenhass<br />
■ Den Forschungsschwerpunkt<br />
Antisemitismus an der<br />
ÖAW leitet seit <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong><br />
der Grazer Historiker Gerald<br />
Lamprecht. Die Neubesetzung<br />
erfolgte aufgrund des<br />
frühen Todes von Heidemarie<br />
Uhl. Lamprecht ist Professor<br />
für jüdische Geschichte<br />
unter Berücksichtigung der<br />
Zeitgeschichte an der Universität<br />
Graz. Schwerpunkt ist die<br />
Erforschung von Antisemitismus<br />
an Österreichs Unis.<br />
Von Lukas Steinberger-Weiß<br />
lukas.steinberger@grazer.at<br />
Für Walter Mocnik, Pressesprecher<br />
der Asfinag für Steiermark<br />
und Kärnten ist der große Anstieg<br />
auf der A9 Süd nicht rational<br />
erklärbar: „Es ist der Faktor<br />
Mensch, der die höchste Unsi-<br />
Die Ö3-Geisterfahrerstatistik<br />
für 2023 zeigt einen<br />
deutlichen Anstieg der<br />
Meldungen für Österreich. 444<br />
Geisterfahrer wurden österreichweit<br />
gemeldet, 54 mehr als noch<br />
2022. Bedeutet einen Anstieg von<br />
14 Prozent. Auch bei den Unfällen<br />
mit Geisterfahrern ist die Zahl gestiegen<br />
- von sieben im Jahr 2022<br />
auf 14 im Jahr 2023. Zwei Menschen<br />
wurden bei diesen Unfällen<br />
getötet, acht Personen schwer<br />
und 15 leicht verletzt. Die Steiermark<br />
bleibt als Bundesland mit<br />
einem Anstieg der Meldungen<br />
ein Hotspot für Geisterfahrer. Die<br />
durch unser Bundesland führende<br />
A2-Südautobahn ist gesamt<br />
jene mit den meisten Meldungen.<br />
Insgesamt wurden in der Steiermark<br />
im letzten Jahr 83 Geisterfahrermeldungen<br />
abgegeben,<br />
das ist Platz 3 in der Statistik. Nur<br />
in Kärnten (86) und Niederösterreich<br />
(96) waren es noch mehr.<br />
Der Großraum Graz schnei-<br />
det als Ballungsraum gut ab.<br />
Der Raum südlich von Graz (A9:<br />
Graz - Spielfeld) liegt zwar mit<br />
elf Meldungen in den Top 10,<br />
ist aber weit vom Spitzenreiter<br />
Wörthersee (A2: Klagenfurt - Villach)<br />
mit 23 Meldungen entfernt.<br />
Der Raum Graz Nord (A9: Graz<br />
- Gleinalmtunnel) ist mit acht<br />
Meldungen im hinteren Drittel<br />
zu finden.<br />
Trotzdem ist der Raum Graz<br />
Süd bei einer Kennzahl in den<br />
Top 3 österreichweit. 2023 stiegen<br />
die Meldungen zwischen<br />
Graz und Spielfeld um satte sieben.<br />
Waren es also 2022 „nur“<br />
vier Meldungen ist der Anstieg<br />
um sieben Meldungen auf elf total<br />
doch signifikant und bedeutet<br />
in dieser Statistik eben einen unrühmlichen<br />
Spitzenplatz.<br />
ASFINAG erklärt<br />
cherheit birgt. Wir machen unsere<br />
Hausaufgaben und sichern die<br />
Autobahnen so gut wie möglich<br />
ab, aber wenn ein Mensch zum<br />
Beispiel beschließt im Tunnel<br />
umzudrehen wie kürzlich im Plabutsch,<br />
oder auf der Autobahn<br />
einfach reversiert, weil er seine<br />
Abfahrt verpasst, können wir dahingehend<br />
nichts machen.“ Wichtig<br />
ist es laut Mocnik, lieber einmal<br />
zu viel als einmal zu wenig zu<br />
warnen: „Wenn ein Geisterfahrer<br />
wahrgenommen wird, bitte sofort<br />
Polizei und Verkehrsfunk verständigen!<br />
Verkehrsfunk deswegen,<br />
weil dann über TMC die Warnung<br />
an alle Navis und Radios geht und<br />
nur so die größte Erreichbarkeit<br />
gegeben ist.“ Die Asfinag tut viel<br />
in der Prävention und analysiert<br />
natürlich jede Geisterfahrt: „Alle<br />
Daten zu Geisterfahrer-Meldungen<br />
werden von uns, zusammen<br />
mit den Unfalldaten des Innenministeriums<br />
analysiert um Problembereiche,<br />
wie letztes Jahr<br />
zum Beispiel den Knoten Villach<br />
zu erkennen und zu entschärfen“,<br />
erklärt Mocnik abschließend.
<strong>24.</strong> JÄNNER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 3<br />
Blog<br />
achtnull<br />
www.grazer.at<br />
/achtnull<br />
Olaf braucht<br />
seine Zeit<br />
Grazer<br />
Pfoten<br />
Oho! Neues in der City<br />
■ Bloggerin Melanie Köppel<br />
testet jede Woche ein neues Lokal<br />
in Graz und Umgebung und<br />
verrät ihre Meinung dazu – wie<br />
schmeckt es, wie ist der Preis und<br />
wie ist das Ambiente? All das kann<br />
man stets mittwochs nachlesen.<br />
Nachdem es in den letzten Wochen<br />
immer eher in Außenbezirke<br />
und GU-Gemeinden ging, gab<br />
es dieses Mal wieder eine Neueröffnung<br />
in der Grazer Innenstadt<br />
für Melanie. Sie schaute nämlich<br />
Bloggerin<br />
Melanie<br />
war von<br />
ihrer<br />
Gemüse-<br />
Quiche im<br />
sichtlich<br />
angetan. KK<br />
im neuen „PEP. Deli vom Land“,<br />
das kürzlich im ehemaligen Oho!<br />
im Joanneumsviertel aufgesperrt<br />
hat, vorbei. Wie auch im alten Lokal<br />
in Eggenberg gibt‘s dort Hausmannskost<br />
modern interpretiert.<br />
Für Melanie und ihre Begleitung<br />
hieß das Gemüse-Quiche mit<br />
Kürbisragout und Lachsforellen-<br />
Risotto. Mehr dazu und wie es<br />
ihnen geschmeckt hat, gibt es im<br />
Blog Achtnull nachzulesen unter<br />
www.grazer.at/achtnull.<br />
Olaf ist eingeschüchter, aber trotzdem neugierig auf die Welt.<br />
KK<br />
Olaf ist ein sehr eingeschüchterter<br />
junger Kater. auch mit Freigang wohl.<br />
sowohl in der Wohnung als<br />
Er braucht viel Zeit, bis er sich<br />
an neue Situationen und Menschen<br />
gewöhnt. Aber trotzdem<br />
ist er sehr neugierig. Da er andere<br />
- 5 Monate alt, männlich<br />
- eingeschüchtert<br />
- braucht Zeit<br />
Katzen mag, würde er sich<br />
gut als Zweitkatze eignen. Eine Kontakt: Arche Noah<br />
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Frauenpreisverleihung 2023, auch heuer gibt es wieder eine Verleihung,<br />
zu der Bürgermeisterin Elke Kahr aufruft.<br />
STADT GRAZ/OTO FISCHER<br />
Grazer Frauenpreis 24:<br />
Einreichphase startet<br />
MITMACHEN. Ab sofort können Projekte zum<br />
Grazer Frauenpreis eingereicht werden.<br />
Von Lukas Steinberger-Weiß<br />
lukas.steinberger@grazer.at<br />
Was haben Sandra Kocuvan,<br />
Claudia Petru<br />
und Irene Windisch<br />
gemeinsam? Sie engagieren sich<br />
für die Stärkung der Rechte von<br />
Frauen, für ihre Sichtbarkeit,<br />
die Verwirklichung ihrer Ziele,<br />
für die Bekanntmachung und<br />
Durchsetzung ihrer Anliegen,<br />
für Gleichberechtigung. Und:<br />
Die drei haben im vergangenen<br />
Jahr dafür den Grazer Frauenpreis<br />
verliehen bekommen.<br />
„In vielen Lebensbereichen<br />
leisten Frauen Außergewöhnliches.<br />
Oft bleiben ihre Leistungen<br />
ungesehen und ungewürdigt.<br />
Mit dem Frauenpreis<br />
wollen wir dazu beitragen, dass<br />
Fraueneinrichtungen und ihr<br />
Engagement für Mädchen und<br />
Frauen besser bekannt und öffentlich<br />
anerkannt werden. Wir<br />
wollen jene, die hinter Mädchen-<br />
und Frauenprojekten<br />
stehen, vor den Vorhang holen<br />
und mit dem Preis für herausragendes<br />
Engagement verdiente<br />
Frauen auszeichnen“, sagt Bürgermeisterin<br />
Elke Kahr.<br />
Einreichen!<br />
Einrichtungen bzw. Einzelpersonen,<br />
die feministische und<br />
frauenpolitische Anliegen vertreten<br />
und die Herstellung von<br />
Geschlechtergerechtigkeit verfolgen,<br />
sind ab sofort eingeladen,<br />
sich mit einem Projekt für den<br />
Frauenpreis der Stadt Graz zu bewerben.<br />
Zugleich können Frauen<br />
für ihr herausragendes Engagement<br />
nominiert werden oder<br />
sich selbst nominieren.Das Einreichformular<br />
lässt sich online<br />
auf graz.at/frauenpreis abrufen.<br />
Einreichungen sind bis 8. März<br />
möglich. Über die Verleihung<br />
entscheidet jeweils eine Jury. Die<br />
eingereichten Projekte und Persönlichkeiten<br />
werden am Dienstag<br />
nach Pfingsten, dem 21. Mai,<br />
im Rahmen der Frauenpreis-<br />
Verleihung auf den Kasematten<br />
vorgestellt. Es gibt zwei Preiskategorien,<br />
das Siegerinnen-Projekt<br />
bzw. seine Vertreterin/Vertreterinnen<br />
erhält/erhalten ein Preisgeld<br />
von 6.000 Euro.<br />
Klara Bangert und Wolfgang Kroutil von der Uni Graz mit dem neuen Kunststoff,<br />
der aus Kokosöl und Bakterien schonend hergestellt wird.<br />
UNI GRAZ<br />
Uni Graz entwickelt<br />
Plastik aus Kokosöl<br />
SPANNEND. Eine Doktorandin der Uni Graz<br />
forscht an umweltfreundlichem Plastik.<br />
Von Lukas Steinberger-Weiß<br />
lukas.steinberger@grazer.at<br />
Europa benötigt neue nachwachsende<br />
Ressourcen für<br />
die Herstellung wichtiger<br />
Chemikalien, um den Wandel<br />
zu einer erdölfreien Gesellschaft<br />
zu schaffen. Im EU-Projekt „Biobased<br />
Value Circle“ arbeiten<br />
Forscher und Unternehmen aus<br />
ganz Europa an neuen umweltschonenden<br />
Verfahren, darunter<br />
auch das Forschungsteam<br />
von Wolfgang Kroutil am Institut<br />
für Chemie der Uni Graz.<br />
Einer Mitarbeiterin, der Doktorandin<br />
Klara Bangert, ist jetzt<br />
im Team ein Durchbruch in<br />
der Herstellung von Bausteinen<br />
von Bioplastik gelungen. Das<br />
Bioplastik kann beispielsweise<br />
für Verpackungen genutzt werden,<br />
denn diese werden oft aus<br />
Erdölprodukten hergestellt und<br />
sind oft eine Umweltbelastung.<br />
Enzyme aus Bakterien<br />
Der Schlüssel liegt in Enzymen,<br />
das sind Proteine, die chemische<br />
Reaktionen ermöglichen.<br />
In der Fachwelt nennt man das<br />
Biokatalyse. Mit Hilfe von Bakterien<br />
konnte sie ein Enzym<br />
gewinnen, das die Herstellung<br />
von Substanzen für stabilere<br />
und bessere Formen von Bioplastik<br />
ermöglicht. Mit klassischen<br />
chemischen Verfahren<br />
war das bisher nicht möglich.<br />
„Die aktuell genutzten Materialien<br />
für Bioplastik sind oft<br />
nicht ideal“, erklärt Bangert Allerdings<br />
kennt die Chemie bisher<br />
keine Lösung, um aus den<br />
Fettsäuren des Öls die Plastik-<br />
Bausteine zu machen“, sagt die<br />
Forscherin. Und so nahm sie<br />
sich die Biologie zum Vorbild,<br />
konkret das Bakterium Exiguobacterium,<br />
welches mit einem<br />
speziellen Enzym die Fettsäure<br />
modifiziert.<br />
Bangert legte ihr Augenmerk<br />
auf nachwachsende Basismaterialien.<br />
Eine geeignete Quelle<br />
fand sie in Kokosöl. Die Nachwuchswissenschaftlerin<br />
konnte<br />
auf diesem Weg zeigen, dass<br />
dieses Enzym sich auch für die<br />
Herstellung von Grundstoffen<br />
für stabileres Bioplastik eignet.<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo<br />
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<strong>24.</strong> JÄNNER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
C H R O N I K<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ lukas.steinberger@grazer.at<br />
Zwei Radfahrer<br />
stürzten in Graz<br />
■ Am gestrigen Dienstag, 23.<br />
<strong>Jänner</strong>, gegen 15 Uhr fuhr ein<br />
36-jähriger Grazer mit seinem<br />
Fahrrad auf dem westlichen<br />
Radweg des Roseggerkais in<br />
Richtung Norden. Er führte ein<br />
zweites Fahrrad neben sich und<br />
hielt dieses mit der Hand fest.<br />
Zur selben Zeit fuhr ein 48-jähriger<br />
Grazer mit dem Fahrrad in<br />
die entgegengesetzte Richtung.<br />
Als sich die beiden Männer auf<br />
selber Höhe befunden haben,<br />
dürfte der 36-Jährige zu Sturz<br />
gekommen sein. In weiterer Folge<br />
auch der 48-Jährige. Bei dem<br />
Unfall wurden der 36-Jährige<br />
leicht verletzt. Der 48-Jährige<br />
wurde mit schweren Verletzungen<br />
vom Roten Kreuz ins LKH<br />
Der Unfall passierte am Grazer Rosseggerkai - zwei Radfahrer wurden dabei<br />
verletzt, der ältere schwer.<br />
STREET VIEW<br />
Graz gebracht. An zwei Rädern<br />
entstand Sachschaden.<br />
Gratkorn: E-Bikes<br />
aus Keller gestohlen<br />
■ In der Nacht auf Dienstag, 23.<br />
<strong>Jänner</strong>, brachen unbekannte<br />
Täter in mehrere Kellerabteile<br />
einer Wohnhausanlage ein.<br />
Es wurden E-Bikes gestohlen.<br />
Bislang unbekannte Täter<br />
verschafften sich Zugang zu<br />
mehreren Kellerabteilen einer<br />
Wohnhausanlage. Dabei wurden<br />
diverse, unter anderem<br />
wertvolle, E-Bikes gestohlen.<br />
Der Schaden beläuft sich auf<br />
mehrere zehntausend Euro.<br />
Der Einbruchsdiebstahl dürfte<br />
zwischen 22. <strong>Jänner</strong>, 22.00<br />
Uhr und 23. <strong>Jänner</strong>, 07.30 Uhr<br />
verübt worden sein. Haben Sie<br />
etwas gesehen was in der Sache<br />
hilfreich sein könnte? Sachdienliche<br />
Hinweise sind an<br />
die Polizeiinspektion Gratwein<br />
(059 133/6137) erbeten.<br />
Nachwehen des<br />
Blitzeises gestern<br />
■ Die Feuerwehren in Graz und<br />
Umgebung waren gestern den<br />
ganzen Tag über stark gefordert,<br />
ebenso die Krankenhäuser, die<br />
einen Ansturm an Verletzten<br />
zu bewältigen hatten. Am LKH<br />
Graz war die Unfall-Ambulanz<br />
gestern an einem Tag so voll,<br />
wie sonst an zwei Tagen. Viele<br />
Feuerwehren kamen mit den<br />
Meldungen der gestrigen Einsätze<br />
nicht nach und so sind<br />
auch heute noch Nachmeldungen<br />
erfolgt. Zum Beispiel<br />
in Feldkirchen bei Graz, wo die<br />
Feuerwehr zu zwei Fahrzeugbergungen<br />
gerufen werden<br />
musste. Einmal am Vormittag<br />
in Zettling, wo ein Fahrzeug<br />
auf der glatten Fahrbahn abgerutscht<br />
ist und in einen Graben<br />
gefahren ist. Etwas später gegen<br />
Mittag war dann die nächste<br />
Bergung in Werndorf fällig. Am<br />
Gelände des Güterterminals<br />
war ein Kleintransporter abgerutscht.<br />
Die FF unterstützte die<br />
BTF Cargo Center.<br />
Jobs<br />
Die neue Ausgabe von DER INSIDER –<br />
JOBS erscheint am 16. Februar 20<strong>24.</strong><br />
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Spar<br />
Getty
<strong>24.</strong> JÄNNER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
Nike kommt nach Seiersberg<br />
Eigentümer Christian<br />
Guzy, Media<br />
Markt Geschäftsführer<br />
Kurt Mayer,<br />
Shopping<br />
City Seiersberg<br />
Geschäftsführer<br />
Anton Cech und-<br />
Eigentümer MArtin<br />
Klein (v. l.).<br />
MUHR/RASOUL MORADI<br />
REKORDE. Im Jahr 2023 feierte die ShoppingCity Seiersberg ihren 20. Geburtstag und es brachte<br />
dem Center Rekordbesucherzahlen und ein kräftiges Umsatzplus. Und: <strong>2024</strong> startet mit vielen News.<br />
Von Sabrina Naseradsky<br />
sabrina.naseradsky@grazer.at<br />
Die ShoppingCity Seiersberg<br />
kann auf eine bombastische<br />
Bilanz 2023 zurückblicken,<br />
wie es Geschäftsführer<br />
Anton Cech ausdrückt. Im vergangenen<br />
Jahr besuchten 7,3 Millionen<br />
Menschen das drittgrößte<br />
Shopping Center Österreichs. Das<br />
ist ein Plus 1,3 Prozent gegenüber<br />
2022 und ein All Time High. Zu<br />
2019, dem Jahr vor der Pandemie,<br />
bedeutet das ein Besucherplus<br />
von 17 Prozent.<br />
Umsatzrekord<br />
Auch beim Umsatz konnte man<br />
Geschichte schreiben. Sensationelle<br />
370 Millionen Euro Umsatz<br />
wurden im Jahr 2023 erwirtschaftet.<br />
Das ist ein Plus von 5,5 Prozent<br />
im Vergleich zu 2022. Auch im<br />
Vergleich zu 2019 (das letzte Umsatzjahr<br />
vor Corona) weist ein Plus<br />
von 9 Prozent beim Umsatz auf.<br />
Daher ist das Ziel für <strong>2024</strong> klar:<br />
Die Besucherfrequenz soll weiter<br />
erhöht werden und der Umsatz<br />
soll die magische Marke von 400<br />
Millionen Euro überschreiten.<br />
Investitionen<br />
Im Gegensatz zu anderen Shopping<br />
Centern haben die Eigentümer<br />
der ShoppingCity Seiersberg<br />
Christian Guzy und<br />
Martin Klein noch während der<br />
Pandemie einen mutigen Schritt<br />
gesetzt und 25 Millionen Euro<br />
am Standort investiert. Mit Decathlon<br />
wurde so ein namhafter<br />
Sporthändler an den Standort<br />
gebracht. Weiters wurde in eine<br />
Gastrooffensive, die Innenaufwertung<br />
und den Brandschutz<br />
investiert. „Die ShoppingCity<br />
Seiersberg beweist, dass sie<br />
nicht nur Shoppingdestination<br />
ist, sondern auch ein vitaler<br />
Wirtschaftsstandort für die Region“,<br />
so Guzy. Klein ergänzt: „Investitionen<br />
zeigen nicht nur unseren<br />
Glauben an die Zukunft,<br />
sondern stärken auch die Partnerschaft<br />
mit unseren Mietern.<br />
Gemeinsam gestalten wir eine<br />
vielversprechende Zukunft für<br />
die ShoppingCity Seiersberg.“<br />
Große Namen<br />
Aber auch <strong>2024</strong> tut sich einiges<br />
in der ShoppingCity Seiersberg.<br />
So wird ab 5. Februar der<br />
Media Markt umgebaut. Es entsteht<br />
das zweite Tech Village in<br />
Österreich. Auch den 7000 Quadratmeter<br />
Fläche entsteht eine<br />
Wunderwelt für Technikbegeisterte.<br />
So bringt der Elektroriese<br />
das Light House Format in<br />
die Steiermark. „Wir wollen die<br />
Menschen beim Betreten zum<br />
Staunen bringen. Es ist ein massiver<br />
Schritt in die Zukunft, den<br />
wir mit dieser neuartigen Erlebniswelt<br />
gehen“, freut sich Media<br />
Markt Geschäftsführer Kurt<br />
Mayer. Auf den offenen und hellen<br />
Flächen werden Markenboutiquen<br />
namhafter Hersteller wie<br />
Apple oder Dyson implementiert.<br />
In der Mitte entstehen vier<br />
Experience Zonen. Zudem gibt<br />
es auf 160 Quadratmeter eine eigene<br />
Gameingwelt. Auch einen<br />
eigenen Bereich für Vinyl wird es<br />
geben. „Das ganze soll einen gewissen<br />
Messecharakter haben.<br />
Hier werden Neuheiten gezeigt<br />
und Produkte präsentiert die es<br />
nirgends anders gibt. Doch nicht<br />
nur der Umbau des Media Marktes<br />
bringt Neues nach Seiersberg<br />
auch namhafte Unternehmen<br />
werden <strong>2024</strong> ihre Tore öffnen.<br />
Mit Nike Rise eröffnet der Sportgigant<br />
auf 3000 Quadratmeter<br />
seinen neuen Flagshipstore. Modisch<br />
werden Mango und Only &<br />
Sons, dieser mit seinem ersten<br />
Shop in Österreich, das Angebot<br />
in der Shopping City erweitern.<br />
Glitzernd wird es dank dem neuen<br />
Schmuckstore von Pandora.<br />
Aber auch kulinarisch tut sich<br />
einiges in der ShoppingCity Seiersberg.<br />
The Italien bietet vom<br />
Frühstück bis zum Abendessen<br />
ausgezeichnete italienische<br />
Spezialitäten. Asiatisch wird es<br />
bei Noodle King. Fans amerikanischer<br />
Süßspeisen werden zukünftig<br />
bei Dunkin Donuts fündig.<br />
„Der Blick auf <strong>2024</strong> verspricht<br />
mit hochkarätigen Mietern wie<br />
Nike und Mango sowie den neuen<br />
Flagship-Stores ein Eröffnungsspektakel<br />
im 1. Halbjahr<br />
und damit die Fortsetzung unseres<br />
Erfolgskurses als Handels-,<br />
und Genussdestination. Mit<br />
neuen Partnerschaften wollen<br />
wir aktiv in die Offensive gehen<br />
und die ShoppingCity Seiersberg<br />
weiter stärken“, so Cech.
8 graz<br />
www.grazer.at <strong>24.</strong> JÄNNER <strong>2024</strong><br />
Jetzt<br />
mitdiskutieren<br />
www.facebook.com/derGrazer<br />
Verbesserung<br />
In der Mariengasse sehe ich<br />
ehrlicherweise weniger die Verordnung<br />
von Tempo 30 als geeignete<br />
Problemlösung an, da<br />
braucht es bauliche Verbesserungen<br />
für die vielen Fußgänger.<br />
Meiner Meinung nach wäre<br />
die Verbreiterung der westseitig<br />
vorzufindenden, wirklich sehr<br />
beengten Gehsteigsituation viel<br />
wichtiger. Denn gerade auf der<br />
westlichen Seite (etwa vis-a-vis<br />
der Marienkirche und des Klosters)<br />
ist der Gehsteig derzeit teilweise<br />
so schmal, dass weder 2<br />
Kinderwägen, noch 2 Rollstühle<br />
aneinander vorbei kommen.<br />
Und genau auf dieser westlichen<br />
Straßenseite sind<br />
die Kindergärten und die<br />
Senior:inneneinrichtungen ja<br />
auch zu finden.<br />
Karl Dreisiebner<br />
* * *<br />
Für alle?<br />
Tempo 30 auch für Busse? Taxis<br />
.... Da bin ich gespannt<br />
Ernest Baumgartner<br />
* * *<br />
Antwort<br />
In den derzeit geltenden 30ern<br />
müss(t)en sich auch Busse und<br />
Taxis dran halten, ja. Auch<br />
wenn manche Holding-Busse<br />
mit locker 50 durchblasen.<br />
Markus Lengauer<br />
* * *<br />
Tellerrand<br />
Tempo 30 bringt mehr Sicherheit.<br />
Hier nochmal zur Erinnerung<br />
warum Tempo 30 in<br />
Städten viel Sinn macht. Ist<br />
natürlich nur relevant für Menschen<br />
die über den Tellerrand<br />
(eigenes Lenkrad) hinausblicken<br />
können.<br />
Moveit Graz - Mobilität und<br />
Verkehr in Transformation<br />
* * *<br />
Schneller<br />
Viel schneller<br />
kannst in Graz<br />
eh nicht mehr<br />
fahren:-) Baustel<br />
len,Radfahrer,Lin<br />
ienbusse und Mülltransporte....<br />
bin gefühlte<br />
Tempo 25 unterwegs<br />
Herwig Hölzl<br />
* * *<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
Zumutbarkeit<br />
Kommt drauf an, vor Schulen,<br />
Krankenhäusern, Altenheimen<br />
etc. sehr gerne. Aber in der<br />
Kärntnerstraße und ähnlichen<br />
Hauptverkehrsadern wäre es<br />
unzumutbar<br />
Samuel Reicher<br />
Ruf nach Tempo<br />
30 in Graz wird<br />
wieder lauter<br />
Durch die im Sommer in<br />
Kraft tretende StVO-Reform<br />
erhofft man sich vielerorts<br />
die Verordnung von neuen<br />
Tempo30-Zonen. So etwa in<br />
der Grazer Mariengasse oder<br />
in der Schulstraße in Hart bei<br />
Graz. Vielerorts wittern Anrainer<br />
durch die Reform jetzt die<br />
Chance, dass ihre – teils jahrelangen<br />
– Forderungen endlich<br />
umgesetzt werden.<br />
REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />
JETZT BUCHEN UNTER<br />
REDBULLRING.COM<br />
8. DEZEMBER BIS 25. FEBRUAR<br />
WINTER AM RING<br />
REDBULLRING.COM
<strong>24.</strong> JÄNNER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
Graz: Jan Delay macht<br />
Live-Triple komplett<br />
OPENAIR. Der Sommer <strong>2024</strong> kann kommen: Das<br />
Triple am Karmeliterplatz ist mit Jan Delay fixiert.<br />
Das Konzert-Triple am Karmeliterplatz<br />
kann sich sehen<br />
lassen. Da geht die<br />
Post ab. Am 14. August <strong>2024</strong> werden<br />
Paul Pizzera und Otto Jaus<br />
Paul Pizzera ist mit Otto Jaus am 18.<br />
August am Karmeliterplatz. ULRIKE RAUCH<br />
ihre Show im Openair-Rahmen<br />
abliefern. Es gibt da nur noch<br />
wenige Tickets.<br />
Altstadt-Lach-Air nennt sich<br />
der Abend am 16. August. Auf<br />
der Bühne stehen werden Klaus<br />
Eckel, Gernot Kulis und Gerald<br />
Fleischhacker. Das Lachen am<br />
Karmeliterplatz wird auch beim<br />
Uhrturm am Schloßberg noch<br />
gut zu hören sein.<br />
Best of 25 Years heißt es dann<br />
am 17. August wenn Jan Delay<br />
und Disko No.1 am Start sind.<br />
Kurz die Fakten: Am 3. Mai erscheint<br />
Jan Delays Best-Of „Forever<br />
Jan (25 Jahre Jan Delay)”. Darauf<br />
sind seine größten Hits und<br />
zwei komplett neue Songs. Zusätzlich<br />
gibt es eine Sammlung<br />
legendärer Nebenprojekte und<br />
Raritäten. Wenn dann im Sommer<br />
<strong>2024</strong> Jan Delay mit seiner<br />
phänomenalen Band Disko No.1<br />
auf große „Best of 25 Years“ Sommertournee<br />
gehen wird, wird<br />
er einen großen Teil der Best of<br />
LP auch in seine Show einbauen.<br />
Jan Delay ist eine Ikone des<br />
deutschen Pop. Er hat ganze Generationen<br />
dazu inspiriert, auf<br />
ihr Raveheart zu hören. Tickets<br />
gibt am 25. <strong>Jänner</strong> ab 7 Uhr früh:<br />
https://www.ticketladen.at/<br />
events/jan-delay-<strong>2024</strong><br />
Das Bakanic Quartett & Diknu Schneeberger verzaubert morgen abend in<br />
der Komödie Graz mit seinem Gipsy-Jazz und eigenen Klangwelten.<br />
KK<br />
Jan Delay kommt am 17. August mit einem Best of 25 Jahre Jan Delay Programm<br />
und der Band Disko No.1 auf den Karmeliterplatz.<br />
THOMAS LEIDIG<br />
Gipsyjazz in der Komödie<br />
■ Avanti, Avanti! Zwei Virtuosen<br />
fusionieren ihre kreativen<br />
Kräfte: Der Gipsyjazz-Gitarrist<br />
Diknu Schneeberger und der<br />
stilistische Tausendsassa am Akkordeon,<br />
Christian Bakanic. In<br />
der internationalen Musikszene<br />
fest verankert, schlagen sie gemeinsam<br />
einen neuen Weg ein,<br />
der geprägt ist von spieltechnischer<br />
Exzellenz und musikalischem<br />
Erfindungsreichtum. Eine<br />
Schubladisierung: Unmöglich!<br />
Es sind eigenständige Klangwelten,<br />
die Schneeberger und<br />
Bakanic im Spannungsfeld von<br />
swingendem Gipsyjazz, feurigem<br />
Balkangroove, lyrischen Melodien<br />
und kammermusikalischer<br />
Kompositionsform zaubern und<br />
durchimprovisatorische Spontanität<br />
lebendig werden lassen.<br />
Das Bakanic Quartett & Diknu<br />
Schneeberger gibt es morgen<br />
Donnerstag, 25. <strong>Jänner</strong>, Beginn<br />
20 Uhr in der Komödie Graz.<br />
An der Abendkasse gibt es noch<br />
Restkarten.
graz<br />
10 www.grazer.at <strong>24.</strong> JÄNNER <strong>2024</strong><br />
Ausblick<br />
Was am Donnerstag<br />
in Graz wichtig ist<br />
■ Morgen findet die Enquete „Wohnen für alle! Diskriminierungsfreier<br />
Zugang zu Wohnraum“ der Gleichbehandlungsanwaltschaft Steiermark<br />
(GAW) in Kooperation mit dem Integrationsreferat der Stadt Graz<br />
im Heimatsaal statt. Die Fach-Veranstaltung dient dem Austausch und<br />
der Diskussion zum Thema Diskriminierung am Wohnungsmarkt.<br />
■ Vizebürgermeisterin Judith Schwentner gibt am morgigen Donnerstag<br />
einen Ausblick auf das Jahr <strong>2024</strong> und informiert über die<br />
wichtigsten Projekte aus ihren Ressorts, die umgesetzt werden sollen.<br />
■ Nächtigungszahlen, Advent, Silvester und Co: Stadtrat Günter<br />
Riegler, Graz-Tourismus-Chef Dieter Hardt-Stremayr und Citymanagerin<br />
Verena Hölzlsauer ziehen Bilanz über das Tourismusjahr 2023.<br />
■ Unter dem Titel „Mein Herzensprojekt“ präsentieren die Grazer<br />
Neos rund um Fraktionsvorsitzenden Philipp Pointner morgen ihre<br />
neue Kampagne.<br />
■ Kunsthaus-Leiterin Andreja Hribernik gibt morgen einen Einblick<br />
in das Ausstellungsprogramm 20<strong>24.</strong> Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen<br />
auf dem Thema Arbeit sowie auf nicht hinterfragten Beziehungen<br />
und Systemen und den dahinterliegenden Machtmanifestationen.<br />
Im Grazer Heimatsaal tauschen sich Fachleute am morgigen Donnerstag bei<br />
einer Enquete über diskriminierungsfreien Zugang zu Wohnraum aus. GETTY<br />
■ Am Flughafen finden morgen und übermorgen wieder die Recruiting<br />
Days statt. Ab 16 Uhr kann man sich dort über Karrieremöglichkeiten<br />
informieren und auch gleich bewerben.<br />
ANZEIGE<br />
Wurzeralm – Schivergnügen ganz nah!<br />
Der Geheimtipp für entspannten Schigenuss. Einfach über die Autobahn<br />
A9 in gut einer Stunde oder bequem mit den Öffis erreichbar.<br />
THOMAS SATTLER<br />
Das Familienparadies bietet entspannten<br />
Schigenuss für Groß und Klein.<br />
Die Vielseitigkeit der Schiregion<br />
Wurzeralm in der<br />
Urlaubsregion Pyhrn-<br />
Priel in Ober österreich überzeugt<br />
durch eine sehr gute<br />
Erreichbarkeit, abwechslungsreiche<br />
Pisten sowie ein traumhaftes<br />
Bergpanorama und<br />
eine Vielzahl an Attraktionen<br />
und Angeboten.<br />
Das Schigebiet ist über die<br />
Autobahn A9 in gut einer Stunde<br />
oder bequem mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln erreichbar.<br />
Winterwelt Wurzeralm<br />
Das Schigebiet auf der Wurzeralm<br />
gilt auch heute noch als<br />
Geheimtipp. Lange und breite<br />
Abfahrten in allen Schwierigkeitsgraden<br />
auf insgesamt<br />
22 perfekt präparierten Pistenkilometern<br />
lassen Schifahrerherzen<br />
höherschlagen.<br />
Urige Hütten und herrliche<br />
Sonnenterrassen laden zum<br />
gemütlichen Verwei len bei<br />
herzhaften Schmankerln aus<br />
der Region ein.<br />
Familienfreundlichkeit wird<br />
GROSSgeschrieben<br />
Familien mit Kindern fi nden<br />
auf der Wurzeralm ein übersichtliches<br />
Schigebiet mit zahlreichen<br />
Attraktionen für die<br />
Kleinsten vor. Der Sunny Kids<br />
Park verfügt über Übungslifte,<br />
ein Schikarussell, Zauberteppich<br />
und Wellenbahnen. Die<br />
Familienfreundlichkeit kommt<br />
in dieser Schiregion aber auch<br />
durch attraktive Familienangebote<br />
zum Ausdruck. Ein<br />
besonderes Highlight sind die<br />
Familiensonntage mit vielen<br />
Erlebnis stationen und Gewinnspielen!<br />
Die vielen Erlebnispisten<br />
mit Wellenbahn, Schlangenbahn,<br />
Speed-Strecke und<br />
eine permanente Rennstrecke<br />
mit Zeitnehmung runden das<br />
Angebot ab. All das macht die<br />
Wurzeralm zu einem ganz einzigartigen<br />
Ort – für jeden.<br />
Hinterstoder-Wurzeralm<br />
Bergbahnen AG<br />
Info-Telefon:<br />
0 75 64/5275<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.hiwu.at<br />
OÖT MORITZ ABLINGER