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24. Jänner 2024

- Jan Delay wird Graz im August rocken - Mehr Geisterfahrer-Meldungen auf der A9 - Uni Graz forscht an biologischem Kunststoff

- Jan Delay wird Graz im August rocken
- Mehr Geisterfahrer-Meldungen auf der A9
- Uni Graz forscht an biologischem Kunststoff

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Grazer24<br />

<strong>24.</strong> JÄNNER <strong>2024</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

13°<br />

Morgen wird<br />

es im Großraum<br />

Graz sehr<br />

sonnig und mild<br />

bei tagsüber bis<br />

zu 13 Grad. Auch der Wind wird<br />

im Grazer Becken weniger.<br />

Falscher Weg<br />

2023 wurden im Süden von Graz<br />

wieder mehr Geisterfahrer auf der<br />

A9 in Richtung Spielfeld gemeldet. 2<br />

Richtiger Weg<br />

Eine Forscherin der Uni Graz hat eine<br />

Methode entwickelt, um aus Kokosöl<br />

natürlichen Kunststoff herzustellen. 4<br />

Türlich, türlich!<br />

Jan Delay<br />

kommt<br />

nach Graz<br />

THOMAS LEIDIG, GETTY, UNI GRAZ<br />

Spannend. Das werden heiße Tage am Karmeliterplatz im August. Jetzt steht nämlich fest, wer das Open-Air-Triple bestreiten wird: Pizzera &<br />

Jaus; Kulis, Fleischhacker & Eckel und zum Abschluss am 17. August der deutsche Superstar Jan Delay mit seinen besten Hits aus 25 Jahren. SEITE 9


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>24.</strong> JÄNNER <strong>2024</strong><br />

Die KLEDO GmbH in der Gradnerstraße<br />

ist insolvent. STREET VIEW<br />

Millionenpleite<br />

im Grazer Süden<br />

■ Wie der KSV1870 heute<br />

berichtet, hat die KLEDO Reisemobile<br />

GmbH in der Grazer<br />

Gradnerstraße Insolvenz<br />

angemeldet. Die Überschuldung<br />

beträgt 1,05 Millionen<br />

Euro. Die Firma wurde 2021<br />

mitten in der Pandemie neu<br />

übernommen, jedoch blieb<br />

das erwartete Geschäft aus.<br />

Außerdem wird von Managementfehlern<br />

gesprochen. Eine<br />

Fortführung wird angestrebt.<br />

Mehr Geisterfahrer<br />

auf der A9 bei Graz<br />

Verglichen mit 2022 gab es auf der A9 südlich von Graz plus sieben Geisterfahrermeldungen im Jahr 2023. GETTY<br />

ANSTIEG. Während die Steiermark ein Geisterfahrer-Hotspot bleibt, ist der<br />

Großraum Graz nicht so stark betroffen. Mit einer Ausnahme: 2023 stiegen<br />

die absoluten Meldungen auf der A9 Richtung Süden (Spielfeld) stark an.<br />

Gerhard Lamprecht ist Historiker<br />

an der Uni Graz.<br />

ÖAW<br />

Grazer forscht<br />

zu Judenhass<br />

■ Den Forschungsschwerpunkt<br />

Antisemitismus an der<br />

ÖAW leitet seit <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong><br />

der Grazer Historiker Gerald<br />

Lamprecht. Die Neubesetzung<br />

erfolgte aufgrund des<br />

frühen Todes von Heidemarie<br />

Uhl. Lamprecht ist Professor<br />

für jüdische Geschichte<br />

unter Berücksichtigung der<br />

Zeitgeschichte an der Universität<br />

Graz. Schwerpunkt ist die<br />

Erforschung von Antisemitismus<br />

an Österreichs Unis.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Für Walter Mocnik, Pressesprecher<br />

der Asfinag für Steiermark<br />

und Kärnten ist der große Anstieg<br />

auf der A9 Süd nicht rational<br />

erklärbar: „Es ist der Faktor<br />

Mensch, der die höchste Unsi-<br />

Die Ö3-Geisterfahrerstatistik<br />

für 2023 zeigt einen<br />

deutlichen Anstieg der<br />

Meldungen für Österreich. 444<br />

Geisterfahrer wurden österreichweit<br />

gemeldet, 54 mehr als noch<br />

2022. Bedeutet einen Anstieg von<br />

14 Prozent. Auch bei den Unfällen<br />

mit Geisterfahrern ist die Zahl gestiegen<br />

- von sieben im Jahr 2022<br />

auf 14 im Jahr 2023. Zwei Menschen<br />

wurden bei diesen Unfällen<br />

getötet, acht Personen schwer<br />

und 15 leicht verletzt. Die Steiermark<br />

bleibt als Bundesland mit<br />

einem Anstieg der Meldungen<br />

ein Hotspot für Geisterfahrer. Die<br />

durch unser Bundesland führende<br />

A2-Südautobahn ist gesamt<br />

jene mit den meisten Meldungen.<br />

Insgesamt wurden in der Steiermark<br />

im letzten Jahr 83 Geisterfahrermeldungen<br />

abgegeben,<br />

das ist Platz 3 in der Statistik. Nur<br />

in Kärnten (86) und Niederösterreich<br />

(96) waren es noch mehr.<br />

Der Großraum Graz schnei-<br />

det als Ballungsraum gut ab.<br />

Der Raum südlich von Graz (A9:<br />

Graz - Spielfeld) liegt zwar mit<br />

elf Meldungen in den Top 10,<br />

ist aber weit vom Spitzenreiter<br />

Wörthersee (A2: Klagenfurt - Villach)<br />

mit 23 Meldungen entfernt.<br />

Der Raum Graz Nord (A9: Graz<br />

- Gleinalmtunnel) ist mit acht<br />

Meldungen im hinteren Drittel<br />

zu finden.<br />

Trotzdem ist der Raum Graz<br />

Süd bei einer Kennzahl in den<br />

Top 3 österreichweit. 2023 stiegen<br />

die Meldungen zwischen<br />

Graz und Spielfeld um satte sieben.<br />

Waren es also 2022 „nur“<br />

vier Meldungen ist der Anstieg<br />

um sieben Meldungen auf elf total<br />

doch signifikant und bedeutet<br />

in dieser Statistik eben einen unrühmlichen<br />

Spitzenplatz.<br />

ASFINAG erklärt<br />

cherheit birgt. Wir machen unsere<br />

Hausaufgaben und sichern die<br />

Autobahnen so gut wie möglich<br />

ab, aber wenn ein Mensch zum<br />

Beispiel beschließt im Tunnel<br />

umzudrehen wie kürzlich im Plabutsch,<br />

oder auf der Autobahn<br />

einfach reversiert, weil er seine<br />

Abfahrt verpasst, können wir dahingehend<br />

nichts machen.“ Wichtig<br />

ist es laut Mocnik, lieber einmal<br />

zu viel als einmal zu wenig zu<br />

warnen: „Wenn ein Geisterfahrer<br />

wahrgenommen wird, bitte sofort<br />

Polizei und Verkehrsfunk verständigen!<br />

Verkehrsfunk deswegen,<br />

weil dann über TMC die Warnung<br />

an alle Navis und Radios geht und<br />

nur so die größte Erreichbarkeit<br />

gegeben ist.“ Die Asfinag tut viel<br />

in der Prävention und analysiert<br />

natürlich jede Geisterfahrt: „Alle<br />

Daten zu Geisterfahrer-Meldungen<br />

werden von uns, zusammen<br />

mit den Unfalldaten des Innenministeriums<br />

analysiert um Problembereiche,<br />

wie letztes Jahr<br />

zum Beispiel den Knoten Villach<br />

zu erkennen und zu entschärfen“,<br />

erklärt Mocnik abschließend.


<strong>24.</strong> JÄNNER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

Blog<br />

achtnull<br />

www.grazer.at<br />

/achtnull<br />

Olaf braucht<br />

seine Zeit<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

Oho! Neues in der City<br />

■ Bloggerin Melanie Köppel<br />

testet jede Woche ein neues Lokal<br />

in Graz und Umgebung und<br />

verrät ihre Meinung dazu – wie<br />

schmeckt es, wie ist der Preis und<br />

wie ist das Ambiente? All das kann<br />

man stets mittwochs nachlesen.<br />

Nachdem es in den letzten Wochen<br />

immer eher in Außenbezirke<br />

und GU-Gemeinden ging, gab<br />

es dieses Mal wieder eine Neueröffnung<br />

in der Grazer Innenstadt<br />

für Melanie. Sie schaute nämlich<br />

Bloggerin<br />

Melanie<br />

war von<br />

ihrer<br />

Gemüse-<br />

Quiche im<br />

sichtlich<br />

angetan. KK<br />

im neuen „PEP. Deli vom Land“,<br />

das kürzlich im ehemaligen Oho!<br />

im Joanneumsviertel aufgesperrt<br />

hat, vorbei. Wie auch im alten Lokal<br />

in Eggenberg gibt‘s dort Hausmannskost<br />

modern interpretiert.<br />

Für Melanie und ihre Begleitung<br />

hieß das Gemüse-Quiche mit<br />

Kürbisragout und Lachsforellen-<br />

Risotto. Mehr dazu und wie es<br />

ihnen geschmeckt hat, gibt es im<br />

Blog Achtnull nachzulesen unter<br />

www.grazer.at/achtnull.<br />

Olaf ist eingeschüchter, aber trotzdem neugierig auf die Welt.<br />

KK<br />

Olaf ist ein sehr eingeschüchterter<br />

junger Kater. auch mit Freigang wohl.<br />

sowohl in der Wohnung als<br />

Er braucht viel Zeit, bis er sich<br />

an neue Situationen und Menschen<br />

gewöhnt. Aber trotzdem<br />

ist er sehr neugierig. Da er andere<br />

- 5 Monate alt, männlich<br />

- eingeschüchtert<br />

- braucht Zeit<br />

Katzen mag, würde er sich<br />

gut als Zweitkatze eignen. Eine Kontakt: Arche Noah<br />

selbstsichere Partnerkatze www.aktivertierschutz.at<br />

wäre toll für ihn. Er fühlt sich Tel. 0676 84 24 17 434<br />

cyber<br />

sicher<br />

www.kopf-stand.at<br />

styria<br />

Kleine und mittlere Unternehmen sind immer öfter Ziel<br />

von Angriffen im Internet. Was Sie dagegen tun können<br />

und wie Sie Ihren Betrieb cyber-sicher machen, erfahren<br />

Sie bei der Roadshow des Wirtschaftsressorts.<br />

Eintritt frei, Anmeldung erforderlich!<br />

DIE ROADSHOW DES<br />

WIRTSCHAFTSRESSORTS<br />

15.1. > Graz 31.1. > St. Stefan/Stainz<br />

16.1. > Gleisdorf 1.2. > Kapfenberg<br />

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4 graz<br />

www.grazer.at <strong>24.</strong> JÄNNER <strong>2024</strong><br />

Frauenpreisverleihung 2023, auch heuer gibt es wieder eine Verleihung,<br />

zu der Bürgermeisterin Elke Kahr aufruft.<br />

STADT GRAZ/OTO FISCHER<br />

Grazer Frauenpreis 24:<br />

Einreichphase startet<br />

MITMACHEN. Ab sofort können Projekte zum<br />

Grazer Frauenpreis eingereicht werden.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Was haben Sandra Kocuvan,<br />

Claudia Petru<br />

und Irene Windisch<br />

gemeinsam? Sie engagieren sich<br />

für die Stärkung der Rechte von<br />

Frauen, für ihre Sichtbarkeit,<br />

die Verwirklichung ihrer Ziele,<br />

für die Bekanntmachung und<br />

Durchsetzung ihrer Anliegen,<br />

für Gleichberechtigung. Und:<br />

Die drei haben im vergangenen<br />

Jahr dafür den Grazer Frauenpreis<br />

verliehen bekommen.<br />

„In vielen Lebensbereichen<br />

leisten Frauen Außergewöhnliches.<br />

Oft bleiben ihre Leistungen<br />

ungesehen und ungewürdigt.<br />

Mit dem Frauenpreis<br />

wollen wir dazu beitragen, dass<br />

Fraueneinrichtungen und ihr<br />

Engagement für Mädchen und<br />

Frauen besser bekannt und öffentlich<br />

anerkannt werden. Wir<br />

wollen jene, die hinter Mädchen-<br />

und Frauenprojekten<br />

stehen, vor den Vorhang holen<br />

und mit dem Preis für herausragendes<br />

Engagement verdiente<br />

Frauen auszeichnen“, sagt Bürgermeisterin<br />

Elke Kahr.<br />

Einreichen!<br />

Einrichtungen bzw. Einzelpersonen,<br />

die feministische und<br />

frauenpolitische Anliegen vertreten<br />

und die Herstellung von<br />

Geschlechtergerechtigkeit verfolgen,<br />

sind ab sofort eingeladen,<br />

sich mit einem Projekt für den<br />

Frauenpreis der Stadt Graz zu bewerben.<br />

Zugleich können Frauen<br />

für ihr herausragendes Engagement<br />

nominiert werden oder<br />

sich selbst nominieren.Das Einreichformular<br />

lässt sich online<br />

auf graz.at/frauenpreis abrufen.<br />

Einreichungen sind bis 8. März<br />

möglich. Über die Verleihung<br />

entscheidet jeweils eine Jury. Die<br />

eingereichten Projekte und Persönlichkeiten<br />

werden am Dienstag<br />

nach Pfingsten, dem 21. Mai,<br />

im Rahmen der Frauenpreis-<br />

Verleihung auf den Kasematten<br />

vorgestellt. Es gibt zwei Preiskategorien,<br />

das Siegerinnen-Projekt<br />

bzw. seine Vertreterin/Vertreterinnen<br />

erhält/erhalten ein Preisgeld<br />

von 6.000 Euro.<br />

Klara Bangert und Wolfgang Kroutil von der Uni Graz mit dem neuen Kunststoff,<br />

der aus Kokosöl und Bakterien schonend hergestellt wird.<br />

UNI GRAZ<br />

Uni Graz entwickelt<br />

Plastik aus Kokosöl<br />

SPANNEND. Eine Doktorandin der Uni Graz<br />

forscht an umweltfreundlichem Plastik.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Europa benötigt neue nachwachsende<br />

Ressourcen für<br />

die Herstellung wichtiger<br />

Chemikalien, um den Wandel<br />

zu einer erdölfreien Gesellschaft<br />

zu schaffen. Im EU-Projekt „Biobased<br />

Value Circle“ arbeiten<br />

Forscher und Unternehmen aus<br />

ganz Europa an neuen umweltschonenden<br />

Verfahren, darunter<br />

auch das Forschungsteam<br />

von Wolfgang Kroutil am Institut<br />

für Chemie der Uni Graz.<br />

Einer Mitarbeiterin, der Doktorandin<br />

Klara Bangert, ist jetzt<br />

im Team ein Durchbruch in<br />

der Herstellung von Bausteinen<br />

von Bioplastik gelungen. Das<br />

Bioplastik kann beispielsweise<br />

für Verpackungen genutzt werden,<br />

denn diese werden oft aus<br />

Erdölprodukten hergestellt und<br />

sind oft eine Umweltbelastung.<br />

Enzyme aus Bakterien<br />

Der Schlüssel liegt in Enzymen,<br />

das sind Proteine, die chemische<br />

Reaktionen ermöglichen.<br />

In der Fachwelt nennt man das<br />

Biokatalyse. Mit Hilfe von Bakterien<br />

konnte sie ein Enzym<br />

gewinnen, das die Herstellung<br />

von Substanzen für stabilere<br />

und bessere Formen von Bioplastik<br />

ermöglicht. Mit klassischen<br />

chemischen Verfahren<br />

war das bisher nicht möglich.<br />

„Die aktuell genutzten Materialien<br />

für Bioplastik sind oft<br />

nicht ideal“, erklärt Bangert Allerdings<br />

kennt die Chemie bisher<br />

keine Lösung, um aus den<br />

Fettsäuren des Öls die Plastik-<br />

Bausteine zu machen“, sagt die<br />

Forscherin. Und so nahm sie<br />

sich die Biologie zum Vorbild,<br />

konkret das Bakterium Exiguobacterium,<br />

welches mit einem<br />

speziellen Enzym die Fettsäure<br />

modifiziert.<br />

Bangert legte ihr Augenmerk<br />

auf nachwachsende Basismaterialien.<br />

Eine geeignete Quelle<br />

fand sie in Kokosöl. Die Nachwuchswissenschaftlerin<br />

konnte<br />

auf diesem Weg zeigen, dass<br />

dieses Enzym sich auch für die<br />

Herstellung von Grundstoffen<br />

für stabileres Bioplastik eignet.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo<br />

bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena<br />

Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Elias Fuchs,<br />

Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897),<br />

Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT, PR-REDAKTION & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner |<br />

VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>24.</strong> JÄNNER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ lukas.steinberger@grazer.at<br />

Zwei Radfahrer<br />

stürzten in Graz<br />

■ Am gestrigen Dienstag, 23.<br />

<strong>Jänner</strong>, gegen 15 Uhr fuhr ein<br />

36-jähriger Grazer mit seinem<br />

Fahrrad auf dem westlichen<br />

Radweg des Roseggerkais in<br />

Richtung Norden. Er führte ein<br />

zweites Fahrrad neben sich und<br />

hielt dieses mit der Hand fest.<br />

Zur selben Zeit fuhr ein 48-jähriger<br />

Grazer mit dem Fahrrad in<br />

die entgegengesetzte Richtung.<br />

Als sich die beiden Männer auf<br />

selber Höhe befunden haben,<br />

dürfte der 36-Jährige zu Sturz<br />

gekommen sein. In weiterer Folge<br />

auch der 48-Jährige. Bei dem<br />

Unfall wurden der 36-Jährige<br />

leicht verletzt. Der 48-Jährige<br />

wurde mit schweren Verletzungen<br />

vom Roten Kreuz ins LKH<br />

Der Unfall passierte am Grazer Rosseggerkai - zwei Radfahrer wurden dabei<br />

verletzt, der ältere schwer.<br />

STREET VIEW<br />

Graz gebracht. An zwei Rädern<br />

entstand Sachschaden.<br />

Gratkorn: E-Bikes<br />

aus Keller gestohlen<br />

■ In der Nacht auf Dienstag, 23.<br />

<strong>Jänner</strong>, brachen unbekannte<br />

Täter in mehrere Kellerabteile<br />

einer Wohnhausanlage ein.<br />

Es wurden E-Bikes gestohlen.<br />

Bislang unbekannte Täter<br />

verschafften sich Zugang zu<br />

mehreren Kellerabteilen einer<br />

Wohnhausanlage. Dabei wurden<br />

diverse, unter anderem<br />

wertvolle, E-Bikes gestohlen.<br />

Der Schaden beläuft sich auf<br />

mehrere zehntausend Euro.<br />

Der Einbruchsdiebstahl dürfte<br />

zwischen 22. <strong>Jänner</strong>, 22.00<br />

Uhr und 23. <strong>Jänner</strong>, 07.30 Uhr<br />

verübt worden sein. Haben Sie<br />

etwas gesehen was in der Sache<br />

hilfreich sein könnte? Sachdienliche<br />

Hinweise sind an<br />

die Polizeiinspektion Gratwein<br />

(059 133/6137) erbeten.<br />

Nachwehen des<br />

Blitzeises gestern<br />

■ Die Feuerwehren in Graz und<br />

Umgebung waren gestern den<br />

ganzen Tag über stark gefordert,<br />

ebenso die Krankenhäuser, die<br />

einen Ansturm an Verletzten<br />

zu bewältigen hatten. Am LKH<br />

Graz war die Unfall-Ambulanz<br />

gestern an einem Tag so voll,<br />

wie sonst an zwei Tagen. Viele<br />

Feuerwehren kamen mit den<br />

Meldungen der gestrigen Einsätze<br />

nicht nach und so sind<br />

auch heute noch Nachmeldungen<br />

erfolgt. Zum Beispiel<br />

in Feldkirchen bei Graz, wo die<br />

Feuerwehr zu zwei Fahrzeugbergungen<br />

gerufen werden<br />

musste. Einmal am Vormittag<br />

in Zettling, wo ein Fahrzeug<br />

auf der glatten Fahrbahn abgerutscht<br />

ist und in einen Graben<br />

gefahren ist. Etwas später gegen<br />

Mittag war dann die nächste<br />

Bergung in Werndorf fällig. Am<br />

Gelände des Güterterminals<br />

war ein Kleintransporter abgerutscht.<br />

Die FF unterstützte die<br />

BTF Cargo Center.<br />

Jobs<br />

Die neue Ausgabe von DER INSIDER –<br />

JOBS erscheint am 16. Februar 20<strong>24.</strong><br />

powered by derGrazer Ab<br />

16. Februar<br />

gratis bei<br />

GRATIS-Magazin erhältlich bei ausgewählten SPAR-Filialen und Gastronomiebetrieben<br />

in der Steiermark sowie als E-Paper auf www.grazer.at oder über<br />

unsere App.<br />

Spar<br />

Getty


<strong>24.</strong> JÄNNER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Nike kommt nach Seiersberg<br />

Eigentümer Christian<br />

Guzy, Media<br />

Markt Geschäftsführer<br />

Kurt Mayer,<br />

Shopping<br />

City Seiersberg<br />

Geschäftsführer<br />

Anton Cech und-<br />

Eigentümer MArtin<br />

Klein (v. l.).<br />

MUHR/RASOUL MORADI<br />

REKORDE. Im Jahr 2023 feierte die ShoppingCity Seiersberg ihren 20. Geburtstag und es brachte<br />

dem Center Rekordbesucherzahlen und ein kräftiges Umsatzplus. Und: <strong>2024</strong> startet mit vielen News.<br />

Von Sabrina Naseradsky<br />

sabrina.naseradsky@grazer.at<br />

Die ShoppingCity Seiersberg<br />

kann auf eine bombastische<br />

Bilanz 2023 zurückblicken,<br />

wie es Geschäftsführer<br />

Anton Cech ausdrückt. Im vergangenen<br />

Jahr besuchten 7,3 Millionen<br />

Menschen das drittgrößte<br />

Shopping Center Österreichs. Das<br />

ist ein Plus 1,3 Prozent gegenüber<br />

2022 und ein All Time High. Zu<br />

2019, dem Jahr vor der Pandemie,<br />

bedeutet das ein Besucherplus<br />

von 17 Prozent.<br />

Umsatzrekord<br />

Auch beim Umsatz konnte man<br />

Geschichte schreiben. Sensationelle<br />

370 Millionen Euro Umsatz<br />

wurden im Jahr 2023 erwirtschaftet.<br />

Das ist ein Plus von 5,5 Prozent<br />

im Vergleich zu 2022. Auch im<br />

Vergleich zu 2019 (das letzte Umsatzjahr<br />

vor Corona) weist ein Plus<br />

von 9 Prozent beim Umsatz auf.<br />

Daher ist das Ziel für <strong>2024</strong> klar:<br />

Die Besucherfrequenz soll weiter<br />

erhöht werden und der Umsatz<br />

soll die magische Marke von 400<br />

Millionen Euro überschreiten.<br />

Investitionen<br />

Im Gegensatz zu anderen Shopping<br />

Centern haben die Eigentümer<br />

der ShoppingCity Seiersberg<br />

Christian Guzy und<br />

Martin Klein noch während der<br />

Pandemie einen mutigen Schritt<br />

gesetzt und 25 Millionen Euro<br />

am Standort investiert. Mit Decathlon<br />

wurde so ein namhafter<br />

Sporthändler an den Standort<br />

gebracht. Weiters wurde in eine<br />

Gastrooffensive, die Innenaufwertung<br />

und den Brandschutz<br />

investiert. „Die ShoppingCity<br />

Seiersberg beweist, dass sie<br />

nicht nur Shoppingdestination<br />

ist, sondern auch ein vitaler<br />

Wirtschaftsstandort für die Region“,<br />

so Guzy. Klein ergänzt: „Investitionen<br />

zeigen nicht nur unseren<br />

Glauben an die Zukunft,<br />

sondern stärken auch die Partnerschaft<br />

mit unseren Mietern.<br />

Gemeinsam gestalten wir eine<br />

vielversprechende Zukunft für<br />

die ShoppingCity Seiersberg.“<br />

Große Namen<br />

Aber auch <strong>2024</strong> tut sich einiges<br />

in der ShoppingCity Seiersberg.<br />

So wird ab 5. Februar der<br />

Media Markt umgebaut. Es entsteht<br />

das zweite Tech Village in<br />

Österreich. Auch den 7000 Quadratmeter<br />

Fläche entsteht eine<br />

Wunderwelt für Technikbegeisterte.<br />

So bringt der Elektroriese<br />

das Light House Format in<br />

die Steiermark. „Wir wollen die<br />

Menschen beim Betreten zum<br />

Staunen bringen. Es ist ein massiver<br />

Schritt in die Zukunft, den<br />

wir mit dieser neuartigen Erlebniswelt<br />

gehen“, freut sich Media<br />

Markt Geschäftsführer Kurt<br />

Mayer. Auf den offenen und hellen<br />

Flächen werden Markenboutiquen<br />

namhafter Hersteller wie<br />

Apple oder Dyson implementiert.<br />

In der Mitte entstehen vier<br />

Experience Zonen. Zudem gibt<br />

es auf 160 Quadratmeter eine eigene<br />

Gameingwelt. Auch einen<br />

eigenen Bereich für Vinyl wird es<br />

geben. „Das ganze soll einen gewissen<br />

Messecharakter haben.<br />

Hier werden Neuheiten gezeigt<br />

und Produkte präsentiert die es<br />

nirgends anders gibt. Doch nicht<br />

nur der Umbau des Media Marktes<br />

bringt Neues nach Seiersberg<br />

auch namhafte Unternehmen<br />

werden <strong>2024</strong> ihre Tore öffnen.<br />

Mit Nike Rise eröffnet der Sportgigant<br />

auf 3000 Quadratmeter<br />

seinen neuen Flagshipstore. Modisch<br />

werden Mango und Only &<br />

Sons, dieser mit seinem ersten<br />

Shop in Österreich, das Angebot<br />

in der Shopping City erweitern.<br />

Glitzernd wird es dank dem neuen<br />

Schmuckstore von Pandora.<br />

Aber auch kulinarisch tut sich<br />

einiges in der ShoppingCity Seiersberg.<br />

The Italien bietet vom<br />

Frühstück bis zum Abendessen<br />

ausgezeichnete italienische<br />

Spezialitäten. Asiatisch wird es<br />

bei Noodle King. Fans amerikanischer<br />

Süßspeisen werden zukünftig<br />

bei Dunkin Donuts fündig.<br />

„Der Blick auf <strong>2024</strong> verspricht<br />

mit hochkarätigen Mietern wie<br />

Nike und Mango sowie den neuen<br />

Flagship-Stores ein Eröffnungsspektakel<br />

im 1. Halbjahr<br />

und damit die Fortsetzung unseres<br />

Erfolgskurses als Handels-,<br />

und Genussdestination. Mit<br />

neuen Partnerschaften wollen<br />

wir aktiv in die Offensive gehen<br />

und die ShoppingCity Seiersberg<br />

weiter stärken“, so Cech.


8 graz<br />

www.grazer.at <strong>24.</strong> JÄNNER <strong>2024</strong><br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Verbesserung<br />

In der Mariengasse sehe ich<br />

ehrlicherweise weniger die Verordnung<br />

von Tempo 30 als geeignete<br />

Problemlösung an, da<br />

braucht es bauliche Verbesserungen<br />

für die vielen Fußgänger.<br />

Meiner Meinung nach wäre<br />

die Verbreiterung der westseitig<br />

vorzufindenden, wirklich sehr<br />

beengten Gehsteigsituation viel<br />

wichtiger. Denn gerade auf der<br />

westlichen Seite (etwa vis-a-vis<br />

der Marienkirche und des Klosters)<br />

ist der Gehsteig derzeit teilweise<br />

so schmal, dass weder 2<br />

Kinderwägen, noch 2 Rollstühle<br />

aneinander vorbei kommen.<br />

Und genau auf dieser westlichen<br />

Straßenseite sind<br />

die Kindergärten und die<br />

Senior:inneneinrichtungen ja<br />

auch zu finden.<br />

Karl Dreisiebner<br />

* * *<br />

Für alle?<br />

Tempo 30 auch für Busse? Taxis<br />

.... Da bin ich gespannt<br />

Ernest Baumgartner<br />

* * *<br />

Antwort<br />

In den derzeit geltenden 30ern<br />

müss(t)en sich auch Busse und<br />

Taxis dran halten, ja. Auch<br />

wenn manche Holding-Busse<br />

mit locker 50 durchblasen.<br />

Markus Lengauer<br />

* * *<br />

Tellerrand<br />

Tempo 30 bringt mehr Sicherheit.<br />

Hier nochmal zur Erinnerung<br />

warum Tempo 30 in<br />

Städten viel Sinn macht. Ist<br />

natürlich nur relevant für Menschen<br />

die über den Tellerrand<br />

(eigenes Lenkrad) hinausblicken<br />

können.<br />

Moveit Graz - Mobilität und<br />

Verkehr in Transformation<br />

* * *<br />

Schneller<br />

Viel schneller<br />

kannst in Graz<br />

eh nicht mehr<br />

fahren:-) Baustel<br />

len,Radfahrer,Lin<br />

ienbusse und Mülltransporte....<br />

bin gefühlte<br />

Tempo 25 unterwegs<br />

Herwig Hölzl<br />

* * *<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Zumutbarkeit<br />

Kommt drauf an, vor Schulen,<br />

Krankenhäusern, Altenheimen<br />

etc. sehr gerne. Aber in der<br />

Kärntnerstraße und ähnlichen<br />

Hauptverkehrsadern wäre es<br />

unzumutbar<br />

Samuel Reicher<br />

Ruf nach Tempo<br />

30 in Graz wird<br />

wieder lauter<br />

Durch die im Sommer in<br />

Kraft tretende StVO-Reform<br />

erhofft man sich vielerorts<br />

die Verordnung von neuen<br />

Tempo30-Zonen. So etwa in<br />

der Grazer Mariengasse oder<br />

in der Schulstraße in Hart bei<br />

Graz. Vielerorts wittern Anrainer<br />

durch die Reform jetzt die<br />

Chance, dass ihre – teils jahrelangen<br />

– Forderungen endlich<br />

umgesetzt werden.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

JETZT BUCHEN UNTER<br />

REDBULLRING.COM<br />

8. DEZEMBER BIS 25. FEBRUAR<br />

WINTER AM RING<br />

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<strong>24.</strong> JÄNNER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Graz: Jan Delay macht<br />

Live-Triple komplett<br />

OPENAIR. Der Sommer <strong>2024</strong> kann kommen: Das<br />

Triple am Karmeliterplatz ist mit Jan Delay fixiert.<br />

Das Konzert-Triple am Karmeliterplatz<br />

kann sich sehen<br />

lassen. Da geht die<br />

Post ab. Am 14. August <strong>2024</strong> werden<br />

Paul Pizzera und Otto Jaus<br />

Paul Pizzera ist mit Otto Jaus am 18.<br />

August am Karmeliterplatz. ULRIKE RAUCH<br />

ihre Show im Openair-Rahmen<br />

abliefern. Es gibt da nur noch<br />

wenige Tickets.<br />

Altstadt-Lach-Air nennt sich<br />

der Abend am 16. August. Auf<br />

der Bühne stehen werden Klaus<br />

Eckel, Gernot Kulis und Gerald<br />

Fleischhacker. Das Lachen am<br />

Karmeliterplatz wird auch beim<br />

Uhrturm am Schloßberg noch<br />

gut zu hören sein.<br />

Best of 25 Years heißt es dann<br />

am 17. August wenn Jan Delay<br />

und Disko No.1 am Start sind.<br />

Kurz die Fakten: Am 3. Mai erscheint<br />

Jan Delays Best-Of „Forever<br />

Jan (25 Jahre Jan Delay)”. Darauf<br />

sind seine größten Hits und<br />

zwei komplett neue Songs. Zusätzlich<br />

gibt es eine Sammlung<br />

legendärer Nebenprojekte und<br />

Raritäten. Wenn dann im Sommer<br />

<strong>2024</strong> Jan Delay mit seiner<br />

phänomenalen Band Disko No.1<br />

auf große „Best of 25 Years“ Sommertournee<br />

gehen wird, wird<br />

er einen großen Teil der Best of<br />

LP auch in seine Show einbauen.<br />

Jan Delay ist eine Ikone des<br />

deutschen Pop. Er hat ganze Generationen<br />

dazu inspiriert, auf<br />

ihr Raveheart zu hören. Tickets<br />

gibt am 25. <strong>Jänner</strong> ab 7 Uhr früh:<br />

https://www.ticketladen.at/<br />

events/jan-delay-<strong>2024</strong><br />

Das Bakanic Quartett & Diknu Schneeberger verzaubert morgen abend in<br />

der Komödie Graz mit seinem Gipsy-Jazz und eigenen Klangwelten.<br />

KK<br />

Jan Delay kommt am 17. August mit einem Best of 25 Jahre Jan Delay Programm<br />

und der Band Disko No.1 auf den Karmeliterplatz.<br />

THOMAS LEIDIG<br />

Gipsyjazz in der Komödie<br />

■ Avanti, Avanti! Zwei Virtuosen<br />

fusionieren ihre kreativen<br />

Kräfte: Der Gipsyjazz-Gitarrist<br />

Diknu Schneeberger und der<br />

stilistische Tausendsassa am Akkordeon,<br />

Christian Bakanic. In<br />

der internationalen Musikszene<br />

fest verankert, schlagen sie gemeinsam<br />

einen neuen Weg ein,<br />

der geprägt ist von spieltechnischer<br />

Exzellenz und musikalischem<br />

Erfindungsreichtum. Eine<br />

Schubladisierung: Unmöglich!<br />

Es sind eigenständige Klangwelten,<br />

die Schneeberger und<br />

Bakanic im Spannungsfeld von<br />

swingendem Gipsyjazz, feurigem<br />

Balkangroove, lyrischen Melodien<br />

und kammermusikalischer<br />

Kompositionsform zaubern und<br />

durchimprovisatorische Spontanität<br />

lebendig werden lassen.<br />

Das Bakanic Quartett & Diknu<br />

Schneeberger gibt es morgen<br />

Donnerstag, 25. <strong>Jänner</strong>, Beginn<br />

20 Uhr in der Komödie Graz.<br />

An der Abendkasse gibt es noch<br />

Restkarten.


graz<br />

10 www.grazer.at <strong>24.</strong> JÄNNER <strong>2024</strong><br />

Ausblick<br />

Was am Donnerstag<br />

in Graz wichtig ist<br />

■ Morgen findet die Enquete „Wohnen für alle! Diskriminierungsfreier<br />

Zugang zu Wohnraum“ der Gleichbehandlungsanwaltschaft Steiermark<br />

(GAW) in Kooperation mit dem Integrationsreferat der Stadt Graz<br />

im Heimatsaal statt. Die Fach-Veranstaltung dient dem Austausch und<br />

der Diskussion zum Thema Diskriminierung am Wohnungsmarkt.<br />

■ Vizebürgermeisterin Judith Schwentner gibt am morgigen Donnerstag<br />

einen Ausblick auf das Jahr <strong>2024</strong> und informiert über die<br />

wichtigsten Projekte aus ihren Ressorts, die umgesetzt werden sollen.<br />

■ Nächtigungszahlen, Advent, Silvester und Co: Stadtrat Günter<br />

Riegler, Graz-Tourismus-Chef Dieter Hardt-Stremayr und Citymanagerin<br />

Verena Hölzlsauer ziehen Bilanz über das Tourismusjahr 2023.<br />

■ Unter dem Titel „Mein Herzensprojekt“ präsentieren die Grazer<br />

Neos rund um Fraktionsvorsitzenden Philipp Pointner morgen ihre<br />

neue Kampagne.<br />

■ Kunsthaus-Leiterin Andreja Hribernik gibt morgen einen Einblick<br />

in das Ausstellungsprogramm 20<strong>24.</strong> Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen<br />

auf dem Thema Arbeit sowie auf nicht hinterfragten Beziehungen<br />

und Systemen und den dahinterliegenden Machtmanifestationen.<br />

Im Grazer Heimatsaal tauschen sich Fachleute am morgigen Donnerstag bei<br />

einer Enquete über diskriminierungsfreien Zugang zu Wohnraum aus. GETTY<br />

■ Am Flughafen finden morgen und übermorgen wieder die Recruiting<br />

Days statt. Ab 16 Uhr kann man sich dort über Karrieremöglichkeiten<br />

informieren und auch gleich bewerben.<br />

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Wurzeralm – Schivergnügen ganz nah!<br />

Der Geheimtipp für entspannten Schigenuss. Einfach über die Autobahn<br />

A9 in gut einer Stunde oder bequem mit den Öffis erreichbar.<br />

THOMAS SATTLER<br />

Das Familienparadies bietet entspannten<br />

Schigenuss für Groß und Klein.<br />

Die Vielseitigkeit der Schiregion<br />

Wurzeralm in der<br />

Urlaubsregion Pyhrn-<br />

Priel in Ober österreich überzeugt<br />

durch eine sehr gute<br />

Erreichbarkeit, abwechslungsreiche<br />

Pisten sowie ein traumhaftes<br />

Bergpanorama und<br />

eine Vielzahl an Attraktionen<br />

und Angeboten.<br />

Das Schigebiet ist über die<br />

Autobahn A9 in gut einer Stunde<br />

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Winterwelt Wurzeralm<br />

Das Schigebiet auf der Wurzeralm<br />

gilt auch heute noch als<br />

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Abfahrten in allen Schwierigkeitsgraden<br />

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Urige Hütten und herrliche<br />

Sonnenterrassen laden zum<br />

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GROSSgeschrieben<br />

Familien mit Kindern fi nden<br />

auf der Wurzeralm ein übersichtliches<br />

Schigebiet mit zahlreichen<br />

Attraktionen für die<br />

Kleinsten vor. Der Sunny Kids<br />

Park verfügt über Übungslifte,<br />

ein Schikarussell, Zauberteppich<br />

und Wellenbahnen. Die<br />

Familienfreundlichkeit kommt<br />

in dieser Schiregion aber auch<br />

durch attraktive Familienangebote<br />

zum Ausdruck. Ein<br />

besonderes Highlight sind die<br />

Familiensonntage mit vielen<br />

Erlebnis stationen und Gewinnspielen!<br />

Die vielen Erlebnispisten<br />

mit Wellenbahn, Schlangenbahn,<br />

Speed-Strecke und<br />

eine permanente Rennstrecke<br />

mit Zeitnehmung runden das<br />

Angebot ab. All das macht die<br />

Wurzeralm zu einem ganz einzigartigen<br />

Ort – für jeden.<br />

Hinterstoder-Wurzeralm<br />

Bergbahnen AG<br />

Info-Telefon:<br />

0 75 64/5275<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.hiwu.at<br />

OÖT MORITZ ABLINGER

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