Das Stadtgespräch Ausgabe Februar 2024 auf MeinRHWD

Das Stadtgespräch Ausgabe Februar 2024 auf MeinRHWD Das Stadtgespräch Ausgabe Februar 2024 auf MeinRHWD

22.01.2024 Aufrufe

FEBRUAR 2024 DAS STADTGESPRÄCH BEQUEM ÜBER’S HANDY ODER TABLET LESEN. QR-CODE SCANNEN UND LOS GEHT’S! BAUMESSE 02.02. – 04.02.24 im A2 Forum 10 – 18 Uhr KARNEVAL 08.02. – 12.02.24 POP-UP-OUTLET 17.02.24 in der Stadthalle 12 – 20 Uhr www.das-stadtgespraech.de · Instagram: das.stadtgespraech NR. 614 50. JAHRGANG

FEBRUAR<br />

<strong>2024</strong><br />

DAS STADTGESPRÄCH<br />

BEQUEM ÜBER’S HANDY<br />

ODER TABLET LESEN.<br />

QR-CODE SCANNEN<br />

UND LOS GEHT’S!<br />

BAUMESSE<br />

02.02. – 04.02.24<br />

im A2 Forum<br />

10 – 18 Uhr<br />

KARNEVAL<br />

08.02. – 12.02.24<br />

POP-UP-OUTLET<br />

17.02.24<br />

in der Stadthalle<br />

12 – 20 Uhr<br />

www.das-stadtgespraech.de ·<br />

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NR. 614<br />

50. JAHRGANG


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2 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Rheda-Wiedenbrück <strong>auf</strong><br />

einer Welle der Freude<br />

Jecken bereiten sich <strong>auf</strong> das Hochfest des Karnevals vor<br />

(Kem) Ob mit dem Wagenbau für den Rosenmontagsumzug oder mit<br />

phantasievollen Kostümen für die Fußgruppen – für die Jecken der Doppelstadt<br />

ist schon lange Hochsaison bei den Vorbereitungen für den<br />

Höhepunkt des Straßenkarnevals. Nachdem wir in der letzten Session<br />

bei den Wagenbauern der KG Helü und des WCV Grüne Funken hereingeschaut<br />

hatten, stellen wir in diesem Jahr die Aktivitäten der Altweiber<br />

und Herzdamen vor.<br />

Die Altweiber vom WCV Grüne Funken<br />

halten fest zusammen<br />

<strong>Das</strong> Hochfest des Rheda-Wiedenbrücker Karnevals, der Rosenmontagsumzug,<br />

steht kurz bevor. Die 70 Altweiber vom WCV Grüne Funken freuen<br />

sich riesig <strong>auf</strong> den großen Umzug durch die Doppelstadt. Seit Wochen<br />

bereiten sie sich intensiv <strong>auf</strong> den<br />

Höhepunkt des Straßenkarnevals<br />

vor. Schon vor den Sommerferien<br />

beschäftigt sie die Frage: »Was<br />

sollen wir anziehen?« Hexe, Piratin<br />

oder Nonne, die Standardkostüme<br />

tummeln sich an den närrischen<br />

Tagen an jeder Ecke. »Unsere Kostüme<br />

sollen aber ins Auge fallen,<br />

richtig bunt sein, möglichst mit<br />

Glitzer. Die sind bei Sonnenschein<br />

dann noch schöner«, berichten uns<br />

Britta Dippong und Heike Pass. Haben<br />

sich die Altweiber dann für ein<br />

Kostüm entschieden, bereitet das<br />

1 <strong>Das</strong> Gruppenfoto der Altweiber des WCV entstand in ihrem Vorbereitungstreff.<br />

aus ihren Reihen gebildete Organisationsteam alles für die Herstellung<br />

der karnevalistischen Kleiderstücke vor. Es entwirft das Design, erstellt<br />

Muster, besorgt die erforderlichen Stoffe und Materialien. Bei der Umsetzung<br />

der Entwürfe packen dann alle Damen kräftig mit an. Je nach<br />

dem erforderlichen Aufwand für die anfallenden Näharbeiten und den<br />

eventuell darüber hinaus erforderlich werdenden handwerklichen Tätigkeiten<br />

treffen sich die Altweiber mehrere Male, um ihre karnevalistischen<br />

Lieblingsstücke herzustellen. Die Atmosphäre dabei ist immer toll, erleben<br />

wir bei unserem Besuch. Jede Frau hilft gerne der anderen. Und<br />

den Erfolg der Arbeit zu sehen, ist für die Frauen natürlich sehr wichtig.<br />

Beim Rosenmontagsumzug 2023 erhielten sie viel Beifall für ihre<br />

»Glücksbringer«. Sie marschierten als Schornsteinfeger oder Kleeblatt<br />

verkleidet im Rosenmontagsumzug mit. Was sie in diesem Jahr anziehen,<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

3


leibt natürlich streng geheim. Dieses Siegel gilt nun schon seit mehr<br />

als 50 Jahre.<br />

Eine Gruppe von 20 Frauen hat sich darüber hinaus der Tanzgruppe<br />

der Altweiber verschrieben. Sie begeistert die Jeckenschar alljährlich mit<br />

kreativen und spektakulären Choreografien.<br />

Die Altweiber sind einfach eine eingeschworene Gemeinschaft. Ihre<br />

Devise: »Eine für alle, alle für eine.« Dazu gehören ebenfalls gesellige<br />

Zusammenkünfte, wie der so genannte Resteverzehr nach Rosenmontag.<br />

<strong>Das</strong> Gekochte aus der Altweiber-Küche ist dann natürlich frisch zubereitet.<br />

Die Sprecherinnen der Altweiber sind Martina Belmann, Nicola Träder<br />

und Kerstin Schürmann.<br />

1 Ein Hingucker ist alljährlich die kostümierte Thiel-Truppe.<br />

1 Die Herzdamen der KG Helü kamen 2023 als wahre Fabelwesen daher.<br />

1 <strong>Das</strong> Kreativteam der Herzdamen entwickelt die Prototypen für die Verkleidung: (v. l.)<br />

Martina Handeik, Ingrid Wiedenhaus, Mechthild Pülke, Susanne Ostenfelder, Nina<br />

Friedrich, Silvia Manche-Terlutter, Nicole Hüske, nicht <strong>auf</strong> dem Foto: Steffi Meyer.<br />

Die Herzdamen der KG Helü sitzen alle in<br />

einem Boot<br />

Wie die Verkleidung der Herzdamen der KG Helü in diesem Jahr beim<br />

Rosenmontagsumzug aussieht, hatte uns ihr Kreativteam bei unserem<br />

Besuch im Piushaus natürlich nicht verraten. Es soll eben eine Überraschung<br />

sein, in welcher Verkleidung sie die närrische Welt am Rosenmontag<br />

begeistern. Die acht Mitglieder des Kreativteams verwiesen stattdessen<br />

<strong>auf</strong> mehrere über ein Meter lange fest geschnürte Materialrollen.<br />

»Die Rollen enthalten alle für die Anfertigung des diesjährigen Kostüms<br />

erforderlichen Stoffe und weiteren Zutaten«, erfuhren wir. Rund 80 der<br />

insgesamt 120 Mitglieder zählenden Herzdamen l<strong>auf</strong>en beim bevorstehenden<br />

Rosenmontagsumzug mit. Sie genießen den gemeinsamen<br />

Spaß, ihre Kreationen als Fußgruppe in den »Zoch« einzubringen und<br />

noch mehr den Beifall, den sie für ihre kreativen Beiträge von der Jeckenschar<br />

ernten. Beim Rosenmontagsumzug 2023 eroberten die Herzdamen<br />

mit fantasievollen »Gecko«-Kostümen die Herzen der Karneval-Fans.<br />

»Nach Rosenmontag ist vor Rosenmontag«, könnte die Devise des<br />

Kreativteams lauten. Denn schon kurz nach dem Hochfest des Karnevals<br />

sammelt es die ersten Ideen für das Kostüm beim kommenden<br />

Rosenmontag. Aus den Anregungen gestaltet es das Thema und die<br />

Details. Mal gehören zur Anfertigung der Verkleidung mehr die Näharbeiten,<br />

mal Klebe- und andere Werkarbeiten. Am Ende dieses Prozesses<br />

steht ein Prototyp. <strong>Das</strong> Kreativteam achtet strikt dar<strong>auf</strong>, dass dieser<br />

ebenfalls von jeder Frau der Herzdamen machbar ist. Dazu wird der<br />

Prototyp so weit umgestrickt, bis es passt. <strong>Das</strong> alles dauert seine Zeit.<br />

Und selbstverständlich soll die geschaffene Kreation auch kostengünstig<br />

machbar sein.<br />

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LIEFERN – REPARIEREN – BERATEN<br />

4<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Wer erkennt den stellvertretenden Bürgermeister von Rheda-Wiedenbrück? 1 Wer lässt sich von dieser Begeisterung nicht gerne anstecken?<br />

Im vergangenen Herbst, <strong>auf</strong> der November-Versammlung konnte das<br />

Kreativ-Team den Herzdamen mit Stolz die fertige Verkleidung vorstellen.<br />

Es freute sich riesig, dass es ihm abermals gelungen war, den Geschmack<br />

der Mitglieder getroffen zu haben. So wie in den zurückliegenden elf<br />

Jahren. Genau seit dieser Zeit gibt es die Herzdamen bei der KG Helü. Was<br />

aber nicht heißen soll, dass die Altweiber der Roten Funken nicht schon<br />

vorher bei den Rosenmontagsumzügen dabei waren. »Seit Urzeiten, in<br />

wechselnden Konstellationen« blickte das Kreativ-Team der Herzdamen<br />

bei unserem Besuch zurück. Standesgemäß feierten sie in der vergangenen<br />

Session das elfjährige Bestehen ihrer nun fest gefügten Gruppe, in<br />

der die organisatorischen Fäden bei Melanie Rittner zusammenl<strong>auf</strong>en.<br />

Anlässlich dieses Jubiläums zieht es sie im kommenden Juni zu einem<br />

gemeinsamen Ausflug nach Köln <strong>auf</strong> ein Party-Schiff zu einer Rhein-Tour.<br />

Aber ebenfalls Grillabende, gemeinsame Essen und hin und wieder der<br />

Besuch einer Sitzung im Kölner Karneval führen die Herzdamen gesellig<br />

zusammen.<br />

Von der Altweiberfete bis zum Zoch<br />

Wenn die Welt auch aus den Fugen gerät, es wird kräftig Karneval gefeiert.<br />

Bunt und fröhlich wird in Rheda-Wiedenbrück gefeiert. Wirklich<br />

für jedes Alter halten die Jecken Veranstaltungen bereit. Verantwortlich<br />

sind wieder die Frohnaturen vom Rosenmontagskomitee, von der KG<br />

Helü und dem WCV, der Ecke Sagemüller, der Kirche und den vielen anderen.<br />

Riesengroßen Spaß gibt es bei Bewährtem und Neuem. Karneval<br />

verbindet alle. Los geht’s!<br />

Jecken starten in die tollen Tage<br />

»Denn wenn et Trömmelche jeht…«. Jetzt ist Anpfiff für den Straßenkarneval<br />

in der Doppelstadt: Noch keinen Plan, was Sie machen sollen? Kein<br />

Problem! Ein paar Inspirationen halten wir für Sie bereit!<br />

Fünf tolle Tage im Festzelt<br />

<strong>Das</strong> Rosenmontagskomitee bietet für alle seine Veranstaltungen im<br />

Festzelt <strong>auf</strong> der Schanze<br />

über www.eventfabrik-nord.de ein Kombiticket an. Der Preis beträgt<br />

23 € für alle Tage und vermeidet lange Schlangen am Kassenhäuschen.<br />

Mehr geht wirklich nicht.<br />

Donnerstag, 8.2.24: Weiberfastnacht<br />

Ab 16.33 Uhr: Mit der Band »De Halve Hähne« aus Delbrück, DJ Dennis<br />

Bohland und zu späterer Stunde das RWU Männer Ballett. Alle Damen<br />

haben bis 18.00 Uhr freien Eintritt. Ansonsten kostet das Ticket 6 €. Zu<br />

den Gästen des Rosenmontagskomitees <strong>auf</strong> der Bühne gehört selbstverständlich<br />

das Stadtprinzenpaar Klaus I. und Sandra I. Rickmann. Sicher<br />

wird Prinzessin Sandra I. die Damenwelt mit humorvollen Worten ansprechen<br />

und dann gemeinsam mit ihrem Prinzgemahl Klaus I. ein Fass q<br />

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Valentinstag<br />

Wir Rheda-Wiedenbrücker Floristen sind für Sie da!<br />

14/02/<strong>2024</strong><br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

5


1 Die Wagenbauer begeistern mit Kreativität.<br />

Hohenfelder anstechen. De halven<br />

Hähne aus Delbrück spielen jecke<br />

Tön mit Hätz.<br />

Freitag, 9.2.24: Kinderkarneval<br />

Ab 14.33 Uhr Kinderkarneval mit<br />

Heiner Rusche, sowie Tanzgarden<br />

der KG Helü und des WCV Grüne<br />

Funken. Heiner Rusche macht in<br />

beliebter Manier die Bühne frei für<br />

alle Kinder.<br />

Es wird ganz viel mitgemacht,<br />

getanzt, gesungen und musiziert.<br />

Zu guter Letzt gibt es für alle Kids<br />

noch eine süße Überraschung.<br />

Die Kindersitzungspräsidenten<br />

der KG Helü, Anna Otterpohl<br />

und Christoph Baumhus, werden<br />

durch das Programm führen. Die<br />

Veranstaltung endet zirka 17.30<br />

Uhr. Eintritt frei.<br />

Samstag, 10.2.24:<br />

Karnevalsparty Pur<br />

Ab 19.33 Uhr Karnevalsparty Pur:<br />

Kölsche Cover Band und DJ Schniddi<br />

(Fabian Schnittker). Da ist gute<br />

Stimmung garantiert. <strong>Das</strong> Rosenmontagskomitee<br />

freut sich über<br />

jeden Besuchenden in Verkleidung<br />

oder in Uniform. Der Eintritt: 8 €.<br />

Karnevalisten der heimischen Vereine<br />

in Uniform erhalten freien<br />

Eintritt!<br />

Sonntag, 11.2.24:<br />

Schlüsselübergabe<br />

Ab 16.33 Uhr Stadtschlüsselübergabe<br />

mit anschließenden Sitzungsprogrammen<br />

der KG Helü und des<br />

WCV Grüne Funken. das Stadtprinzenpaar<br />

Klaus I. und Sandra I. Rickmann<br />

wird aus den Händen des<br />

Bürgermeisters die Schlüsselgewalt<br />

über das Rathaus übernehmen.<br />

Die Veranstaltung klingt aus mit<br />

Musik und guter Laune. Eintritt frei.<br />

Montag, 12.2.24: After Rosenmontagsumzugs-Party<br />

Ab 14.00 Uhr Party mit DJ Steve,<br />

von »Soundsystem«. Für 10 € Eintritt<br />

kann gefeiert werden bis weit<br />

in den neuen Tag.<br />

Weitere Aktivitäten<br />

rund um den Karneval<br />

Karnevals-Samstag, 10. <strong>Februar</strong>:<br />

Närrischer Wochenmarkt des WCV<br />

Närrischer Wochenmarkt des WCV<br />

Grüne Funken e.V. am Samstag,<br />

den 10. <strong>Februar</strong> 2023 um 10.33 Uhr<br />

<strong>auf</strong> dem Marktplatz Wiedenbrück!<br />

Zum Karnevalstreiben und Start<br />

ins närrische Wochenende erwartet<br />

der WCV das Stadtprinzenpaar<br />

sowie das neue amtierende Kinderprinzenpaar<br />

der KG Helü. Es<br />

werden wie jedes Jahr die schmissigen<br />

Gardetänze sowie die tollen<br />

Showtänze der unterschiedlichen<br />

Garden gezeigt. Ebenso treten die<br />

Altweiber des WCV <strong>auf</strong>. Ein DJ animiert<br />

zum Singen, Lachen, Schunkeln<br />

und Tanzen<br />

Besuch der Wagenbauergruppen<br />

Nach dem Närrischen Wochenmarkt<br />

wird sich das RMK in Begleitung<br />

des Stadtprinzenpaares<br />

<strong>auf</strong> die Reise machen und die verschiedenen<br />

Wagenbauergruppen<br />

besuchen, um zu schauen, ob die<br />

Wagen auch alle regelkonform sind.<br />

Ab 19.30 Uhr begleitet das RMK das<br />

Stadtprinzenpaar mit einer Abordnung<br />

beim Besuch der verschiedenen<br />

Karnevalsveranstaltungen im<br />

närrischen Rheda-Wiedenbrück.<br />

Karnevals-Sonntag, 11. <strong>Februar</strong><br />

Ökumenischer Gottesdienst in der<br />

Piuskirche<br />

Der traditionelle Karnevals-Gottesdienst<br />

findet dieses Jahr erstmalig<br />

als ökumenischer Gottesdienst<br />

in der Piuskirche statt. Thomas<br />

Huneke und Marco Beuermann<br />

werden die Messe leiten und von<br />

Karnevalisten der heimischen Kar-<br />

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6<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


nevalsvereine dabei unterstützt.<br />

Pfarrer Beuermann tauscht dann<br />

seinen schwarzen Talar wieder gegen<br />

einen roten ein und steigt mit<br />

einer gereimten Predigt <strong>auf</strong> die Bütten-Kanzel.<br />

Musikalisch gestalten<br />

der CVJM-Posaunenchor und Kantor<br />

Jan Weige die Feier. Wer mag, kann<br />

verkleidet in die Kirche kommen. Im<br />

Anschluss an die Messe marschieren<br />

die Karnevalisten zum Festplatz,<br />

wo sich alle Protagonisten mit einer<br />

leckeren Erbsensuppe aus dem<br />

Hause Albermann stärken können.<br />

1 An Weiberfastnacht führen die Altweiber gemeinsam mit dem Prinzenpaar das Regiment <strong>auf</strong> der Schanze. Foto: Rosenmontagskomitee<br />

Jecken besuchen Altenheime und<br />

Krankenhaus<br />

Ab 13 Uhr besuchen die Jecken die<br />

Altenheime und das Krankenhaus.<br />

Hierfür stellt das RMK 3 Busse zur<br />

Verfügung, die nach 2 Jahren Abstinenz<br />

die Besuche wieder mit »voller<br />

Kapelle« in alt gewohnter Weise<br />

möglich macht. Ab dem Aegidius<br />

Altenheim brechen sie dann zur<br />

Schlüsselübergabe in voller Formation<br />

zu einem gemeinsamen Fußmarsch<br />

zum Festzelt <strong>auf</strong> – sofern<br />

das Wetter dies zulässt.<br />

Auf zum Hochfest des Karnevals<br />

am Rosenmontag, 12. <strong>Februar</strong><br />

Rosenmontagszug<br />

Ab 11 Uhr beginnen sich die Wagen<br />

und später auch die Fußgruppen<br />

<strong>auf</strong> der Ringstraße in Rheda <strong>auf</strong>zustellen.<br />

Um 12.45 Uhr setzt sich der<br />

Zug über die altbekannte Strecke in<br />

Bewegung. Moderationen zum Zug<br />

unterhalten am Doktorplatz und<br />

Hohenfelder Brauhaus. Während<br />

des Umzugs sind die Toilettenanlagen<br />

der Stadthalle geöffnet. Wie<br />

im Vorjahr kommt in Wiedenbrück<br />

der Zug <strong>auf</strong> dem Rückweg wieder<br />

am Hohenfelder Brauhaus vorbei.<br />

Rosenmontagstreff im Domhof<br />

Der Heimatverein Rheda e. V. lädt<br />

nach dem Rosenmontagsumzug<br />

in den Domhof zum Rosenmontagstreff<br />

ein.<br />

Karneval in Lintel<br />

Karnevalsfest<br />

<strong>Das</strong> Schützenkaiserpaar des Vereins<br />

»Ecke Sagemüller«, Christa<br />

und Franz-Josef Laukötter finden<br />

zur Karnevalszeit in die Rolle des<br />

Prinzen und der Prinzessin.<br />

<strong>Das</strong> Karnevalsfest findet am<br />

Samstag, dem 10. <strong>Februar</strong>, ab 19.11<br />

Uhr in der Festhalle <strong>auf</strong> dem Hof<br />

Voltmann, Varenseller Straße 220<br />

statt. Die Sitzungspräsidenten<br />

Christian Stiens und Alex Eickhoff<br />

führen durch das Programm.<br />

<strong>Das</strong> Linteler Prinzenpaar samt<br />

Throngefolge freut sich Gäste aus<br />

Lintel und Umgebung, sowie das<br />

Rheda-Wiedenbrücker Stadtprinzenpaar<br />

Klaus I. und Sandra I. Rickmann<br />

begrüßen zu können.<br />

<strong>Das</strong> mehr als dreistündige Bühnenprogramm<br />

der Karnevalssitzung<br />

<strong>auf</strong> dem Hof Voltmann wird<br />

zum überwiegenden Teil von traditionellen<br />

Akteuren aus den eigenen<br />

Reihen sowie von befreundeten<br />

Vereinen gestaltet.<br />

Schlüsselübergabe in Lintel<br />

Am Sonntag, dem 11. <strong>Februar</strong>, erfolgt<br />

die Schlüsselübergabe. Dann<br />

reicht Ortsvorsteher Gerhard Stiens<br />

den symbolischen Dorfschlüssel<br />

an das Prinzenpaar weiter. Die<br />

Übergabe erfolgt im Rahmen der<br />

Besichtigung der Linteler Karnevalswagen<br />

für den Rosenmontagszug.<br />

Linteler Familienkarneval am<br />

Rosenmontag<br />

Nach dem Umzug am Montag<br />

treffen sich die Linteler Jecken gegen<br />

16 Uhr zum Familienkarneval<br />

in der Voltmann-Halle. Der Eintritt<br />

ist für jedermann frei.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

7


Beide Fotos: Snookerfreunde Wiedenbrück<br />

2 Die Teilnehmenden des Jubiläums -<br />

turniers, am Queue Präsident Felix Büsing<br />

(Kem) Schöner hätten die Snookerfreunde<br />

Wiedenbrück ihren zehnten<br />

Geburtstag nicht begehen können:<br />

Sie feierten das Jubiläum standesgemäß<br />

mit einem großartigen Turnier,<br />

eingebettet in einem zünftigen<br />

Beisammensein bei Köstlichkeiten<br />

aus der Flasche und vom Herd. <strong>Das</strong><br />

ganztägige Turnier mit 19 Teilnehmenden<br />

endete mit der Finalrunde<br />

gegen 21.00 Uhr. Der Präsident<br />

der Snookerfreunde, Felix Büsing,<br />

überreichte den glücklich strahlenden<br />

Titelträgern Fabian Tost (Sieger<br />

und Highbreak von 54 Punkten) und<br />

S<br />

Marcus Vorbohle (Zweiter Platz)<br />

die verdienten Trophäen. Als dritter<br />

Preisträger konnte sich der Präsident<br />

selber über einen Pokal freuen.<br />

Mit Poolbillard hat dieser faszinierende<br />

Sport wenig zu tun,<br />

wie uns der Präsident des Clubs<br />

bei unserem Besuch erklärte – und<br />

zeigte. Es ist die wohl schwierigste<br />

Form des Billards. <strong>Das</strong> Spielprinzip<br />

besteht darin, 15 rote und sechs<br />

andersfarbige Bälle (»die Farben«)<br />

mit dem weißen Spielball nach bestimmten<br />

Regeln in die Taschen zu<br />

versenken. Der Tisch ist 2,5-mal so<br />

Snookerfreunde Wiedenbrück feiern<br />

zehnten Geburtstag mit starkem Turnier<br />

Faszination Snooker<br />

1 Die Preisträger des Turniers (v. l.) Marcus Vorbohle, Fabian Tost, Felix Büsing<br />

1 Blick in die Räumlichkeiten der Snookerfreunde<br />

groß wie ein normaler Billardtisch,<br />

die Kugeln sind viel kleiner und die<br />

abgerundeten Taschen verzeihen<br />

nicht den kleinsten Fehler. Wer sich<br />

einmal versucht hat am Queue und<br />

beim zehnten Stoß noch immer<br />

nichts getroffen hat, versteht die<br />

Klasse der Fortgeschrittenen.<br />

Snooker: <strong>Das</strong> ist Konzentration,<br />

Kondition, Physik und Eleganz. Die<br />

Spieler fluchen nicht, sie spucken<br />

nicht, sie schwitzen nicht. Es ist<br />

ein Sport, dessen Protagonisten als<br />

Gentlemen gelten.<br />

Insgesamt trifft ein Vergleich<br />

mit dem Schach sehr gut. Beim<br />

Snooker ist das Versenken gar nicht<br />

einmal die ganz große Kunst. Es<br />

geht darum, die Stellung zu halten<br />

– das heißt den Spielball so<br />

zu kontrollieren, dass die nächste<br />

Kugel gut spielbar bleibt. Mitunter<br />

müssen die Spielenden mehrere<br />

Stöße im Voraus durchdenken, so<br />

wie Schachspieler ihre Züge <strong>auf</strong><br />

dem Brett.<br />

Fairness gilt als höchstes Gebot,<br />

so dass die Spieler bisweilen auch<br />

Schiedsrichterentscheidungen korrigieren<br />

– obwohl es ihnen einen<br />

Nachteil bringt. <strong>Das</strong> würde kaum<br />

ein Fußballspieler tun. Diese Haltung<br />

passt zum Outfit beim Turnier:<br />

schwarze Schuhe, feine Hose, Weste<br />

und die obligatorische Fliege. Wer<br />

sich dar<strong>auf</strong> einlässt, wird es ganz<br />

sicher nicht bereuen.<br />

Wir erfahren, dass die Snookerfreunde<br />

in der Saison 24/25 wieder<br />

mit einer Mannschaft am Ligabetrieb<br />

teilnehmen. Sie starten in der<br />

Landesliga, nachdem sie bis zuletzt<br />

schon zwei Klassen höher, in der<br />

Oberliga angetreten waren.<br />

Noch »stark männerlastig« sind<br />

die Snookerfreunde Wiedenbrück.<br />

Doch das wollen die 28 aktiven<br />

Spieler gemeinsam mit der bislang<br />

einzigen Akteurin an den heimischen<br />

Snookertischen gerne ändern.<br />

Snookerinteressierte Frauen<br />

und Mädchen sind ebenso herzlich<br />

willkommen wie die Männerwelt,<br />

so die Snookerfreunde. Snooker<br />

sei gut für Körper und Geist. Und<br />

auch der gesellige Teil käme im Club<br />

nicht zu kurz, werben sie.<br />

Die Snookerfreunde eröffneten<br />

2019 ihre neuen Räumlichkeiten<br />

an der Ringstraße. Sie hatten<br />

dazu einiges an Eigenleistungen<br />

<strong>auf</strong> die Beine gestellt, um in der<br />

Gewerbehalle fünf Tische zu platzieren.<br />

Einige waren mehr <strong>auf</strong> der<br />

Baustelle, als zuhause! Besonders<br />

hervorzuheben ist die selber entwickelte<br />

schattenfreie Beleuchtung.<br />

Unterstützung erfuhren die Snookerfreunde<br />

zudem von Sponsoren.<br />

Die Mitglieder sind natürlich schon<br />

ein wenig stolz dar<strong>auf</strong>, dass sie jetzt<br />

über richtig feine Clubräume verfügen.<br />

Sehr dankbar sind sie ebenfalls<br />

André Gosemärker, der ihnen in den<br />

ersten Jahren im Gewerbegebiet in<br />

Lintel Räume für die Ausübung ihres<br />

Faibles zur Verfügung stellte,<br />

sowie überhaupt allen, die zu der<br />

zehnjährigen Erfolgsgeschichte der<br />

Snookerfreunde beigetragen haben.<br />

Von den neun Gründungsmitgliedern<br />

sind heute noch vier Spieler<br />

aktiv.<br />

Neugierig geworden? Wer sich<br />

vor Ort über alles informieren oder<br />

ein kostenloses Probetraining wahrnehmen<br />

möchte, kann gerne einen<br />

Termin arrangieren. Interessant ist<br />

aktuell insbesondere das folgende<br />

Angebot: Aufgrund des Jubiläums<br />

kostet eine dreimonatige Schnuppermitgliedschaft<br />

anstatt 100 nur<br />

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8 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


(Kem) 300 festlich gekleidete Leute,<br />

oft in langen Kleidern und Smokings,<br />

drängten in die Stadthalle.<br />

Der Schützenverein zu Rheda von<br />

1833 empfing jeden Gast in der<br />

Flaniermeile der Veranstaltungshalle<br />

mit einem Begrüßungssekt.<br />

Hier fanden die Besuchenden die<br />

erste Gelegenheit zwanglos mit<br />

den vielen Leuten in Kontakt zu<br />

kommen. Die fröhliche Ballatmosphäre<br />

leitete das traditionelle Pfefferpotthast-Essen<br />

ein, zubereitet<br />

vom Küchenteam der Firma Gröne<br />

und kredenzt von der eilfertigen<br />

Mannschaft Tino Hilles. Oberst<br />

R<br />

Detlef Klott freute sich in seinen<br />

Grußworten über die ausgesprochen<br />

gute Stimmung in dem ausverk<strong>auf</strong>ten<br />

Festsaal. Er hieß zahlreiche<br />

Ehrengäste und Abordnungen<br />

befreundeter Vereine willkommen.<br />

Sein Dank galt allen, die zum Gelingen<br />

der tollen Veranstaltung<br />

beigetragen hatten, namentlich<br />

Gabi Belke und der Gruppe Fortuna<br />

für die ansprechende Tischdeko.<br />

In Vertretung des Bürgermeisters<br />

wünschte die Stellvertreterin<br />

Gabriele Bremke-Moenikes allen<br />

Gästen viel Freude und Vergnügen<br />

bei der festlichen Veranstaltung.<br />

2 (V. l.) Hauptmann Alexander Himmelspach, Leutnant Maike Rüping, »Sportler des Jahres 2023« Marvin Hoffmann,<br />

die Majestäten Tanja und Dirk Buschmaas, »Schütze des Jahres 2023« Thomas Koeper, Oberst Detlef Klott<br />

Rauschende Ballnacht bis weit<br />

in die Nacht<br />

Stadtschützen baten <strong>auf</strong> das Parkett<br />

<strong>Das</strong> ehrenamtliche Engagement<br />

der Stadtschützen präge das gesellschaftliche<br />

Leben »in unserer<br />

Stadt entscheidend mit«, dankte<br />

sie für diesen so wichtigen Einsatz.<br />

Standesgemäß eröffnete der<br />

Oberst den Ball mit dem Einzug<br />

der Throngesellschaft, an der Spitze<br />

mit dem Königspaar Dirk und<br />

Tanja Buschmaas. <strong>Das</strong>s dann so<br />

viele Ballgäste bis tief in die Nacht<br />

mitgetanzt hatten, machte den<br />

Winterball abermals zu einem echten<br />

Ballereignis. Die XO-Band mit<br />

DJ Frank im Wechsel spielten dazu<br />

die perfekte Musik.<br />

Zu den Höhepunkten des<br />

Events gehörte ebenfalls die Auszeichnung<br />

mit dem Ehrenpokal<br />

»Sportler des Jahres 2023«, den<br />

Oberst Detlef Klott gemeinsam<br />

mit Hauptmann Alexander Himmelspach<br />

und Leutnant Maike<br />

Rüping dem Sportschützen Marvin<br />

Hoffmann überreichte. <strong>Das</strong><br />

1996 geborene Mitglied der Gruppe<br />

Tubes ist ein sehr guter Schütze in<br />

den Disziplinen Luftpistole, Luftgewehr<br />

und dem KK-Gewehr. Er<br />

tritt in der Ligamannschaft an und<br />

hat bei den Landesmeisterschaften<br />

mit Erfolg teilgenommen. Über<br />

die Auszeichnung »Schütze des<br />

Jahres 2023« konnte sich Thomas<br />

Koeper, Mitglied der Gruppe Phase<br />

II freuen. Bei Besuchen befreundeter<br />

Vereine und beim jährlichen<br />

Schützenfest ist er als Aktiver der<br />

Fahnengarde mit der Vereinsfahne<br />

immer dabei. Darüber hinaus<br />

dekorierten er und sein Team bei<br />

den Festivitäten der Stadtschützen<br />

das Festzelt und den Schießstand<br />

und »sorgten damit für eine tolle<br />

Atmosphäre, bei der manch einer<br />

den Schießstand kaum wiedererkennen<br />

kann«, so der Oberst in<br />

seiner Laudatio.<br />

Viel Spannung gab es bei der<br />

Überreichung der tollen Preise aus<br />

der Tombola. Kurzum: Die Gäste<br />

des Winterballs erlebten eine rundherum<br />

tolle Veranstaltung.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

9


1 Schnäppchenjagd in der Stadthalle SRheda-Wiedenbrück? Am 17. <strong>Februar</strong> kein Problem.<br />

Stadthalle wird zur<br />

Eink<strong>auf</strong>smeile<br />

Wiedenbrücker Einzelhändler veranstalten<br />

Pop-up-Outlet<br />

(bew) Bummeln, Shoppen, Genießen – beim ersten Pop-up-Sale des<br />

Wiedenbrücker Gewerbevereines am Samstag, 17. <strong>Februar</strong>, avanciert<br />

die Stadthalle zur Shopping-Mall und der Winterblues kann einpacken.<br />

Von 12 bis 20 Uhr präsentieren an diesem Tag zahlreiche Einzelhändler<br />

ihre Waren und bieten den Besuchern ein stilsicheres Event mit hochwertigen<br />

Produkten zu reduzierten Preisen, Catering und einer ungezwungenen<br />

Atmosphäre. <strong>Das</strong> Angebot reicht von Mode und Schuhen<br />

über Deko-Objekte und Home-Textilien bis hin zu Schmuck und Accessoires.<br />

»Die Idee, sich zu einen zentralen Sale-Event zusammenzuschließen<br />

ist bei den Wiedenbrücker Einzelhändlern sehr gut angekommen und<br />

bereichert den Veranstaltungskalender der Stadt um ein Highlight für<br />

Shopping-Fans. Fürs Erste ist der große Veranstaltungsraum der Stadthalle<br />

eingeplant, allerdings können wir noch um das Foyer erweitern.<br />

Bisher nehmen 17 Aussteller teil, aber vermutlich gibt es noch den ein<br />

oder anderen Nachrücker«, erklärt Birgit Leßmann von Gewerbeverein<br />

Wiedenbrück das neue Sale-Konzept.<br />

Um den hochwertigen Charakter der Veranstaltung zu unterstreichen,<br />

wird eine Eintrittsgebühr erhoben. Fünf Euro kosten die Eintrittskarten<br />

und sind ab sofort bei allen teilnehmenden Lieblingsgeschäften<br />

erhältlich. Schnäppchenjäger erhalten dafür Zugang zu einer breiten<br />

Produktpalette mit attraktiven Preisen.<br />

Teilnehmerliste Stand: 16.1.<strong>2024</strong><br />

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· Cordes<br />

· Fünf<br />

· Glory’s<br />

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· Intersport<br />

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· Le Clou<br />

· Liekenbrock<br />

· Neue Zeiten<br />

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· Schuhhaus Monkenbusch<br />

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10<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Die Chorgemeinschaft Gesangverein EHoffnung, Verler Vier Jahreszeiten und Musikhochschulchor<br />

begeisterten mit einer sauberen Intonation bis in die höchsten Lagen.<br />

Ein Winterabend der<br />

Musik voller Emotionen<br />

Gesangverein Hoffnung verwandelte Piuskirche<br />

in ein Opernhaus<br />

(Kem) Einen Höhepunkt der Rheda-Wiedenbrücker Kulturlandschaft<br />

erlebte das Publikum in der Piuskirche beim Gemeinschaftskonzert<br />

des Gesangverein Hoffnung. Bewegend für die Ausführenden und<br />

Besuchenden war das von dem musikalischen Leiter Knut Peters<br />

ausgewählte Programm. Nach Ludwig van Beerthovens Coriolan-Ouvertüre,<br />

c-Moll, Symphonie Nr. 8, F-Dur war der Höhepunkt Joseph<br />

Haydns mitreißende Missa in Angustiis in d, die sogenannte »Nelsonmesse«,<br />

bzw. »Messe in Zeiten der Bedrängnis«.<br />

Die <strong>auf</strong>rüttelnde Interpretation wurde der Emotionalität des Themas<br />

»Gib uns Frieden« in jeder Weise musikalisch gerecht. Die Messe<br />

entstand 1798, in den der heutigen Zeit vergleichbaren sog. »Napoleonischen<br />

Kriegen« (Koalitionskriege). Mit stehenden Ovationen und<br />

gefühlt nicht endendem Applaus bedachten die vielen Besuchenden<br />

das von dem Dirigenten Knut Peters meisterhaft geleitete Konzert.<br />

Die Piuskirche, eine sakrale Perle im Süden der Doppelstadt, bot die<br />

ideale akustische Kulisse für dieses außergewöhnliche musikalische<br />

Ereignis – Bestandteil der Veranstaltungsreihe der Flora Westfalica und<br />

großzügig unterstützt durch Zuwendungen zahlreicher Sponsoren.<br />

1 Die Solisten Bartolomeo Stasch (Bass), Ji-Woon Kim (Tenor), Prof. Sabine Ritterbusch<br />

(Alt) und Marina Herrmann (Sopran) interpretierten das Meisterwerk der Kirchenmusik<br />

mit erhabener Pracht und Intensität.<br />

Schon der Auftakt, die Coliolan-Ouvertüre, intoniert vom Symphonieorchester<br />

»Verler Vier Jahreszeiten«, fesselte das Publikum.<br />

Eine mitreißende Atmosphäre mit der Nelsonmesse schufen<br />

dann die Chorgemeinschaft des Gesangvereins Hoffnung Wiedenbrück<br />

mit dem Sonderchor der Detmolder Musikhochschule und dem<br />

Chor der »Verler Vier Jahreszeiten«, dem gleichnamigen Orchester<br />

nebst Prof. Rainer Weber an der Orgel sowie den Solisten Marina<br />

Herrmann (Sopran), Prof. Sabine Ritterbusch (Alt), Ji-Woon Kim (Tenor)<br />

und Bartolomeo Stasch (Bass). Sie interpretierten das Meisterwerk<br />

der Kirchenmusik mit erhabener Pracht und Intensität. Die <strong>auf</strong>gewühlte<br />

Stimmung, die Haydn in das Leitthema komponiert hatte,<br />

kristallisierten die Singenden und Musizierenden ausdrucksstark<br />

heraus.<br />

Die hervorragend eingestellten Sängerinnen und Sänger sowie<br />

die Solisten boten neben sauberer Intonation bis in die höchsten<br />

Lagen eine klare Artikulation und differenzierte Gestaltung: weicher<br />

Klang wechselte sich mit Agilität in Fugen und Bestimmtheit<br />

in kraftvoll-homophonen Passagen ab.<br />

Gemeinsam mit dem Symphonieorchester und dem Organisten<br />

glänzten die Akteure mit einer bewegenden und <strong>auf</strong>rüttelnden Interpretation.<br />

<strong>Das</strong> Winterkonzert des Gesangvereins Hoffnung war ein unvergesslicher<br />

Abend der Musik und Emotionen. Es zeigte die Macht der<br />

Musik, Menschen zu verbinden und tiefe Gefühle hervorzurufen. Die<br />

Akteure und das Publikum danken ihm und seinem Dirigenten für<br />

dieses hingebungsvolle Geschenk.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

11


F<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

rettet, schützt und löscht<br />

Löschzug Lintel und St. Vit im Einsatz<br />

1 Die Beförderten mit Ehrengästen beim Löschzug St. Vit: (sitzend v. l.) Jana Frankrone, Anna Sandhäger, Samira Gruda und Sina Larsch; (stehend v. l.) Ratsherr Peter Woste,<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg, Beigeordnete Dr. Ina Epkenhans-Behr, Standbrandinspektor Christian Kottmann, Karl-Heinz Holste, Darius Ruhose, Henry Engemann, Martin<br />

Lautensack, Löschzugführer Martin Frankrone.<br />

(Kem) Zu 32 Einsätzen rückte der Löschzug Lintel im Vorjahr bis zur<br />

Jahreshauptversammlung im Jägerheim Anfang Dezember aus: Alleine<br />

dreimal zu einem Großbrand, achtmal zu weiteren Bränden, jeweils<br />

dreimal zu einem Verkehrsunfall und zur Beseitigung von Wasser- und<br />

Sturmschäden.<br />

Außergewöhnliche Einsätze in Lintel<br />

Als herausragende Einsätze nannte Dennis Feldmann im Jahresbericht u.<br />

a. drei Brandeinsätze, einmal in einem Lager für Hackschnitzel in einer<br />

Gärtnerei sowie bei dem Großbrand <strong>auf</strong> dem früheren Pfleiderer-Gelände<br />

am 11. <strong>Februar</strong> 2023 und im Juni, als ein Pkw mit Gasantrieb in Flammen<br />

<strong>auf</strong>ging. Überörtliche Hilfe leistete der Löschzug bei einem Hochwassereinsatz<br />

am 12. September in Herzebrock.<br />

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FEBRUAR<br />

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12 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Übungen & Lehrgänge<br />

Die zwei Kameradinnen und 45 Kameraden trafen sich wie gewohnt am<br />

ersten und dritten Dienstag im Monat zu Übungs- und Pflegediensten.<br />

Eine Herbstübung gemeinsam mit dem Löschzug Wiedenbrück und<br />

Sonderübungen <strong>auf</strong> Kreisebene sowie Gruppen-Übungen zu speziellen<br />

Themen rundeten das praktische Engagement ab. Die Ablegung von Leistungsnachweisen<br />

und die Teilnahme an Lehrgängen <strong>auf</strong> Stadt- und Kreisnebst<br />

Landesebene dienen ebenfalls der Stärkung der Einsatzbereitschaft.<br />

Beförderungen<br />

Die Löschzugführer Andreas Alke und Denis Feldmann wurden nach der<br />

Ausbildung zu Verbandsführern zu Brandoberinspektoren befördert.<br />

Christian Schürmann wechselte aus der Jugendfeuerwehr in den Löschzug<br />

als Feuerwehrmann. Hauptfeuerwehrmänner sind jetzt Christian<br />

Frenser, Johann Laukötter und Thomas Poll. Maik Beermann und Julius<br />

Schnittker erhielten die Ernennung zum Unterbrandmeister. Über die<br />

Beförderung zum Brandmeister konnte sich Johannes Hauser freuen.<br />

Den Titel »Hauptbrandmeister« tragen nunmehr André Austermann und<br />

Benedikt Himmelhaus.<br />

Feuerwehrjubiläen<br />

In Vertretung von Feuerwehrchef Christian Kottmann ehrte der Stellv.<br />

Stadtbrandinspektor Matthias Goerke für eine zehnjährige Mitgliedschaft<br />

Maik Beermann, Karl Köllner, Stefan Kaupmann und André Walter.<br />

Mit der Feuerwehrehrennadel in Gold für 35 Jahre ehrenamtlichen<br />

Brandschutzdienst zeichnete Bürgermeister Theo Mettenborg Hubert<br />

Karenfort, Werner Kröger und Andreas Schürmann aus. Auf 40 Jahre Feuerwehr<br />

blickt der bisherige Löschzugführer Helmut Niemeier zurück. <strong>Das</strong><br />

goldene Feuerwehrjubiläum feierten Hubert Sudbrock und Franz-Josef<br />

Walter. Löschzugführer Andreas Alke sprach seiner Mannschaft einen<br />

großen Dank aus für die beständige Einsatzbereitschaft.<br />

Der Löschzug St. Vit<br />

absolvierte 38 Einsätze. Sie führten u. a. zu vier Bränden und elf Verkehrsunfällen.<br />

Hilfe leistete der Löschzug bei sechs Wasser- und Sturmschäden.<br />

Entsprechend dem Löschzug Lintel wurde gleichfalls die Feuerwehr<br />

St. Vit zu dem Brand <strong>auf</strong> dem einstigen Pfleiderer-Gelände gerufen – gemeinsam<br />

mit den Feuerwehren aus dem gesamten Kreis Gütersloh q<br />

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1,29<br />

2,39<br />

3,59<br />

5,99<br />

11,99<br />

17,99<br />

9,99<br />

1 Bürgermeister Theo Mettenborg (l.) und Feuerwehrleiter Christian Kottmann (r.) gratulierten<br />

beim Löschzug St. Vit den Trägern des Feuerwehrehrenabzeichens in Gold (v.<br />

l.) Klaus Große-Aschhoff, Martin Frankrone und Jens Büscher.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

13


1 Über Ehrungen konnten sich beim LZ Lintel freuen: (vorne v. l.) Hubert Karenfort, Werner Kröger und Andreas Schürmann; (hinten v. l.) Bürgermeister Theo Mettenborg, Denis<br />

Feldmann, Matthias Goerke, Hubert Sudbrock, Ortsvorsteher Gerhard Stiens, Stefan Kaupmann, André Walter, Karl Köllner, Franz-Josef Walter, Maik Beermann, Helmut Niemeier<br />

und Andreas Alke.<br />

sowie Kräften aus dem Kreis Warendorf. Bis zu 420 Kräfte, darunter auch<br />

solche von DRK und den Maltesern, waren bei dem größten Einsatz in<br />

Rheda-Wiedenbrück in den vergangenen Jahrzehnten beteiligt.<br />

Unter den 40 Aktiven<br />

des Löschzugs befinden sich aktuell eine Feuerwehrfrau-Anwärterin,<br />

drei Feuerwehrfrauen, drei Oberfeuerwehrfrauen und eine Unterbrandmeisterin,<br />

berichtete Schriftführer Wolfgang Große-Aschhoff <strong>auf</strong> der<br />

Generalversammlung im Feuerwehrgerätehaus.<br />

Fortbildung<br />

Die St. Viter Kameradinnen und Kameraden nahmen an der Aus- und<br />

Fortbildung <strong>auf</strong> Stadtebene, an der Kreisfeuerwehrschule in St. Vit und<br />

am Institut der Feuerwehr in Münster teil. Einige bildeten sich im Rahmen<br />

ihrer Tätigkeit im Rettungsdienst, in weiteren Hilfsorganisationen<br />

und in der Jugendfeuerwehr fort.<br />

Neue technische und taktische Entwicklungen müssen trainiert, aber<br />

auch die Grundlagen regelmäßig wiederholt und vertieft werden. Die<br />

Übungen finden für die Gruppe I an jedem 1. und 3. Freitag, und für die<br />

Gruppe 2 jeweils am 2. und 4. Freitag im Monat statt. In den Sommerferien<br />

und in den Wintermonaten gab es Zug- bzw. Theorieübungen<br />

für den Löschzug.<br />

Im monatlichen Wechsel werden die Zuständigkeiten für Fahrzeuge<br />

und Hallenbereiche getauscht, gaben die Schriftführenden Wolfgang<br />

Große-Aschhoff und Maria Krakenberg <strong>auf</strong> der Jahreshauptversammlung<br />

bekannt.<br />

Beförderungen<br />

Der Leiter der Feuerwehr, Christian Kottmann, beförderte Sina Larsch<br />

zur Feuerwehrfrau. Den Titel »Oberfeuerwehrfrau« tragen nunmehr Jana<br />

Frankrone, Samira Gruda, Anna Sandhäger und Clara Sandhäger. Zum<br />

Oberfeuerwehrmann ernannt wurden Henry Engemann, Martin Lautensack<br />

und Darius Ruhose.<br />

Ehrungen<br />

Stadtbrandinspektor Christian Kottmann zeichnete Klaus Große-Aschhoff,<br />

Jens Büscher und Martin Frankrone für ihre 35-jährige aktive Mitgliedschaft<br />

im Löschzug St. Vit mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Gold aus.<br />

Schätze des Meeres<br />

<strong>Februar</strong><br />

Abend<br />

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Mittwoch bis Samstag 18.00 – 21.30 Uhr<br />

Sonntag 12.00 – 14.00 Uhr | 18.00 – 21.30 Uhr<br />

Montag bis Dienstag Ruhetag<br />

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14 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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1 Beförderte beim LZ Lintel: (vorne v. l.) Denis Feldmann und Andreas Alke; (hinten v. l.)<br />

Christian Schürmann, Thomas Poll, Johann Laukötter, Christian Frenser, Julius Schnittker,<br />

Maik Beermann, Johannes Hauser, André Austermann, Benedikt Himmelhaus<br />

Löschzugführer Martin Frankrone bedankte sich bei seinen Kameradinnen<br />

und Kameraden für die stets gute Zusammenarbeit.<br />

T<br />

Tante Clara und Onkel<br />

Heinrich ziehen um<br />

Die Alltagsmenschen, Tante Clara und Onkel Heinrich, bekannt aus dem<br />

Seecafé, gehen <strong>auf</strong> Wanderschaft und haben bald ein neues Zuhause.<br />

Familie Hölscher spendet die Beiden der Burckhard-Kramer-Stiftung, wo<br />

sie demnächst im Stadtgebiet von Wiedenbrück wiederzufinden sind. Die<br />

Künstlerin Christel Lechner und der Investor Burckhard Kramer, die sich<br />

schon seit vielen Jahren kennen, begeistern und bereichern immer wieder<br />

<strong>auf</strong>s Neue die Menschen und Besucher unserer Stadt. Für Rückfragen<br />

stehen Ihnen gerne Familie Kramer und Familie Hölscher zur Verfügung.<br />

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1 (V. l.) Burckhard Kramer, Claudia und Gisbert Hölscher und Margot Kramer<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

15


1 Erster Spatenstich an der Reitäckerstraße 5: (v. r.) Anna Splietker (Architektin der Fa. Splietker), Ralf Wiedenlübbert (Kreissparkasse<br />

Wiedenbrück), Wilhelm Wiengarten (Architekt der Fa. Splietker), Moritz Splietker (Projektentwickler), Aysegül Winter (Stadtverbandsvorsitzende<br />

der CDU), Landtagspräsident André Kuper, Bürgermeister Theo Mettenborg, Elisabeth Witte (Kreistagsmitglied), Landrat<br />

Sven-Georg Adenauer, Ludwig Brockschmidt, WMichael Splietker (Generalunternehmer), Investor Alexander Beitz<br />

Wohnraumförderung mit Hindernissen<br />

Zwölffamilienhaus an der Reitäckerstraße<br />

Am 11. Januar <strong>2024</strong> fand der lang<br />

ersehnte Erste Spatenstich für<br />

das Zwölffamilienhaus an der<br />

Reitäckerstraße 5 statt. In einem<br />

doch deutlich stattlichen<br />

Rahmen, das Zusammenwirken<br />

eines Netzwerkes von Förderern<br />

dieses Projekts würdigend, wurde<br />

dieser mit einem großen Kreis aller<br />

Beteiligten zelebriert. Michael<br />

Splietker (Generalunternehmer)<br />

und Moritz Splietker (Projektentwickler)<br />

begrüßten die Gäste. Sie<br />

machten in ihren Reden schnell<br />

deutlich, wie sehr ihnen dieses<br />

Bauvorhaben am Herzen liegt und<br />

welch langwieriger Weg es bis zu<br />

diesem Tag war.<br />

Gemeinsam mit Investor Alexander<br />

Beitz dankten sie für die<br />

erhaltene Unterstützung durch<br />

die Teams der Stadt- und Kreisverwaltung,<br />

namentlich bei dem<br />

ebenfalls anwesenden Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg und<br />

Landrat Sven-Georg Adenauer<br />

sowie Landtagspräsident André<br />

Kuper und Aysegül Winter. Die<br />

CDU-Stadtverbandsvorsitzende<br />

knüpfte zu ihnen die Verbindungen<br />

– bis hin zur Landesbauministerin<br />

Ina Scharrenbach, als es mit<br />

dem Genehmigungsverfahren für<br />

die Wohnungsb<strong>auf</strong>ördermittel des<br />

Landes NRW zur Schaffung des geplanten<br />

bezahlbaren Wohnraums<br />

nicht so recht vorangehen wollte.<br />

Der Landrat dankte Winter ausdrücklich<br />

für die Vernetzung.<br />

Gemeinsam gelang es den Beteiligten,<br />

die aus einer nicht mehr<br />

aktuellen projektierten gewerblichen<br />

Nutzung entstandenen Barrieren<br />

des alten Bebauungs- und<br />

Flächennutzungsplanes zu überwinden<br />

und nachzuweisen, dass<br />

eine Bebauung entsprechend<br />

den tatsächlichen örtlichen Gegebenheiten<br />

sehr wohl möglich<br />

ist. Drohnen<strong>auf</strong>nahmen und Visualisierungen<br />

veranschaulichten<br />

für die ortsfernen Entscheidungsträger<br />

in Düsseldorf die aktuell<br />

wirkliche Situation deutlich. Tatsächlich<br />

entsteht das geplante<br />

Projekt <strong>auf</strong> dem Standort eines<br />

in den 1960er Jahren errichteten<br />

Einfamilienhauses. Und zudem<br />

befinden sich in der gesamten<br />

Nachbarschaft zwischenzeitlich<br />

rundherum Wohnhäuser.<br />

Ebenfalls der Bürgermeister<br />

ließ es sich nicht nehmen, für die<br />

Unterstützung und dem Investor<br />

für die Geduld bei der Klärung der<br />

Förderung zu danken. Rheda-Wiedenbrück<br />

brauche dringend neuen<br />

und bezahlbaren Wohnraum.<br />

Der Projektentwickler nannte<br />

einige Details zu dem rund vier<br />

Millionen Euro teuren Projekt. 35<br />

% der Kosten würden mit Landesmitteln<br />

des Landes NRW sowie<br />

Mitteln für den sogenannten klimafreundlichen<br />

Neubau KfW-40-<br />

Standard gefördert. Interessenten<br />

mit Wohnberechtigungsschein<br />

können sich ab Anfang 2025 u.<br />

a. bei der Stadt bewerben. Alle<br />

Wohnungen – sie sind zwischen<br />

56 und 81 qm groß – verfügen<br />

über einen Balkon oder eine Terrasse.<br />

Sie sind barrierefrei und<br />

über einen Aufzug erreichbar.<br />

In Anlehnung an die vorhandene<br />

Umgebung entwickelte der<br />

hauseigene Architekt Wilhelm<br />

Wiengarten zwei Baukörper in<br />

zweigeschossiger Bauweise mit<br />

Satteldächern sowie einem Verbindungstrakt.<br />

Eine helle Verblendung<br />

der Fassade und eine<br />

Tondachziegel-Dacheindeckung<br />

geben dem Objekt ein freundliches<br />

Erscheinungsbild.<br />

Die Firma Splietker hatte das<br />

rund 1700 qm große und bebaute<br />

Grundstück 2022 erworben. Mit<br />

der Fertigstellung des Neubaus<br />

rechnet der Projektleiter im Frühjahr<br />

2025.<br />

Beim Erwerb der Bauparzelle<br />

konnte das Bauunternehmen<br />

noch nicht ahnen, dass es hier<br />

kurzfristig selber ein Projekt entwickelt.<br />

Die vor zwei Jahren noch<br />

pulsierende Baukonjunktur ließ<br />

für Eigeninitiativen keine Zeitfenster,<br />

erfuhren wir im Gespräch<br />

mit dem Projektentwickler.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

16 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


DAS »AKTIV GESUNDHEITSZENTRUM«<br />

WIRD ZUM »STAMM ATHLETIC POINT«<br />

Eine <strong>auf</strong>regende Veränderung steht<br />

dem Gesundheitszentrum an der<br />

Lippstädter Straße 68c bevor, denn<br />

ab dem 1. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> wird der Betrieb<br />

vom Personal Trainer Patrick<br />

Stamm übernommen und zum<br />

»Stamm Athletic Point« umfirmiert.<br />

Patrick Stamm<br />

Geschäftsführer »Stamm Athletic Point«<br />

Für viele kein Unbekannter, war<br />

Patrick Stamm vor einigen Jahren<br />

Teil des Trainerteams im damaligen<br />

»Aktiv Gesundheitszentrum«<br />

und hat nach seiner Tätigkeit als<br />

Sporttherapeut und Personal Trainer<br />

in Frankfurt, wieder den Weg<br />

in die Heimat als selbstständiger<br />

Personal Trainer gefunden. Mit der<br />

Übernahme zum »Stamm Athletic<br />

Point« wird das Angebotsspektrum<br />

Schritt für Schritt mit Fokus <strong>auf</strong><br />

den Bereich des Functional Trainings<br />

erweitert. Der ursprüngliche<br />

Gesundheitsaspekt bleibt weiterhin<br />

bestehen.<br />

Unter neuer Leitung positioniert<br />

sich die modernisierte sportliche<br />

Einrichtung als ideal für jedermann.<br />

Hier kann man nicht nur<br />

orthopädische Beschwerden behandeln,<br />

sondern auch präventiv vorgehen<br />

und aktiv seine Gesundheit<br />

fördern. Als erfahrene und sehr gut<br />

ausgebildete Trainer und Therapeuten<br />

bringen Patrick Stamm und sein<br />

Team ein fundiertes Verständnis für<br />

ganzheitliche Gesundheit mit und<br />

verfolgen das Ziel, nicht nur Symptome<br />

zu beheben, sondern auch<br />

deren Ursachen zu identifizieren<br />

und langfristige Lösungen zu<br />

schaffen. Zudem ist eine hohe<br />

Betreuung <strong>auf</strong> der Trainingsfläche<br />

mit intensivem ergonomischem<br />

Training für Hobby-Athleten angestrebt.<br />

Unter einem Dach vereint<br />

der »Stamm Athletic Point« mehrere<br />

Trainingswelten, die von Gesundheitstraining<br />

über Functional<br />

Training bis hin zu einem umfangreichen<br />

Kursprogramm sowie<br />

Kleingruppentraining reichen.<br />

Ein besonders hervorzuhebender<br />

Aspekt der Übernahme ist die<br />

Beibehaltung des bestehenden,<br />

qualifizierten Trainerteams. Gemeinsam<br />

mit den Mitgliedern sollen<br />

die gesteckten Ziele erreicht<br />

werden, wobei die persönliche Betreuung<br />

und der Gemeinschaftsgedanke<br />

im Vordergrund stehen.<br />

<strong>Das</strong> ausgebildete Trainerteam wird<br />

auch unter der neuen Leitung sein<br />

Bestes geben, um professionelle<br />

und geschulte Unterstützung für<br />

jeden Einzelnen zu bieten.<br />

Als Starter-Angebot können Interessierte<br />

ab dem 1. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

Gründungsmitglied werden und bis<br />

zu 100 Euro sparen! Informiert Euch<br />

bei Interesse gerne telefonisch oder<br />

per E-Mail über das umfangreiche<br />

Angebot bei Patrick Stamm und<br />

seinem Team.<br />

Weitere Infos, Einblicke in das<br />

Studio und aktuelle Neuigkeiten<br />

gibt es bei Facebook (@Patrick<br />

Stamm) und Instagram (@stamm_<br />

athletic_point). <strong>Das</strong> gesamte Team<br />

freut sich <strong>auf</strong> die kommende Zeit<br />

und <strong>auf</strong> ein sportliches und wohltuendes<br />

Jahr <strong>2024</strong>.<br />

JETZT GRÜNDUNGSMITGLIED WERDEN<br />

UND BIS ZU 100 EURO SPAREN!<br />

Dieses Angebot gilt nur vom 01.02.24 – 29.02.24<br />

Wir freuen uns dar<strong>auf</strong>, Dich kennenlernen zu dürfen!<br />

KONTAKT<br />

Stamm Athletic Point<br />

Lippstädter Straße 68c<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel. 0160/8123966<br />

info@stamm-athleticpoint.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Anzeige<br />

17


1 Nach wie vor steht der Traum vom Eigenheim weit oben <strong>auf</strong> der Wunschliste vieler Familien.<br />

Ü<br />

Über der Baumesse Rheda-Wiedenbrück <strong>2024</strong><br />

scheint wieder die Sonne<br />

2.–4. <strong>Februar</strong> – mit mehr als 200 Ausstellern und einem großen Schwerpunkt zu Solarenergie und Photovoltaik<br />

Fotos: kaipohlkamp.com<br />

Über der Baumesse Rheda-Wiedenbrück<br />

scheint trotz des Veranstaltungsdatums<br />

im grauen Winter<br />

oft die Sonne. <strong>Das</strong> liegt auch bei<br />

Baumesse <strong>2024</strong><br />

02.-04. <strong>Februar</strong> I A2 Forum<br />

Halle 1 I Stand 1.062<br />

Kleestraße 9 I 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

05242 93770 I info@splietker.de<br />

der 23. Baumesse im A2-Forum<br />

von Freitag bis Sonntag, 2. bis<br />

4. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>, an dem beliebten<br />

Ausstellungsschwerpunkt zu<br />

Photovoltaik und Solarenergie.<br />

Premium-Partner der Baumesse<br />

Rheda-Wiedenbrück ist auch dieses<br />

Mal wieder die Kreishandwerkerschaft<br />

Gütersloh-Bielefeld.<br />

»Wir freuen uns sehr, dass sich<br />

der Ausstellungsschwerpunkt zu<br />

alternativen Energien <strong>auf</strong> der Baumesse<br />

Rheda-Wiedenbrück so gut<br />

entwickelt«, sagt Tim Erlei, Marketingleiter<br />

des Veranstalters BaumesseE<br />

GmbH aus Münster. Einen<br />

wesentlichen Anteil daran hat auch<br />

bei der Baumesse <strong>2024</strong> wieder das<br />

Sachgebiet Klimaschutz und Planung<br />

des Kreises Gütersloh. Nach<br />

dem großen Erfolg im vorigen Jahr<br />

gestalten die Fachleute des Kreises<br />

am Messesamstag ab 11.30 Uhr<br />

abermals ein Programm aus vier<br />

jeweils einstündigen Vorträgen zu<br />

klima freundlichem Heizen. Im Vortragsraum<br />

im ersten Obergeschoss<br />

gibt es aber auch an den anderen<br />

Messetagen interessante Referate<br />

zur Energiewende zu hören, so unter<br />

anderem zu Balkonkraftwerken<br />

und der Effizienz von Photovoltaikanlagen.<br />

Kreishandwerkerschaft<br />

Gütersloh-Bielefeld<br />

als Premium-Partner<br />

Auch viele Mitgliedsbetriebe der<br />

Kreishandwerkerschaft Gütersloh-Bielefeld<br />

sind kompetente<br />

Ansprechpartner für Fragen zur<br />

energetischen Modernisierung.<br />

Insofern lohnt sich der Besuch <strong>auf</strong><br />

dem Stand des Premium-Partners<br />

der Baumesse Rheda-Wiedenbrück<br />

für alle Interessierten, die sich für<br />

Energiesparen interessieren, ganz<br />

besonders. Mit der Innung Sanitär<br />

Heizung Klima Gütersloh stellt eine<br />

weitere Vertretung Handwerksunternehmen<br />

<strong>auf</strong> der Baumesse<br />

Rheda-Wiedenbrück aus und informiert<br />

über die Perspektiven ihrer<br />

wichtigen Zukunftsbranche.<br />

Baumesse ist ideales<br />

Forum, um neue Kunden<br />

kennenzulernen<br />

Darüber hinaus bietet die Baumesse<br />

natürlich wieder das komplette<br />

Programm für alle, die ihr<br />

Haus oder ihre Wohnung renovieren<br />

oder verschönern möchten<br />

oder sogar Neubauprojekte planen.<br />

»Wie bei allen 17 Baumessen<br />

aus unserem Haus stellen auch<br />

in Rheda-Wiedenbrück alle wichtigen<br />

Handwerker und Dienstleister<br />

der regionalen Bauwirtschaft<br />

18<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


aus«, betont Tim Erlei und fügt<br />

hinzu: »Die Aussteller treffen bei<br />

uns <strong>auf</strong> sehr interessierte Besucher,<br />

die konkrete Projekte planen.<br />

Die Baumesse ist das ideale<br />

Forum, um neue Kunden und Aufträge<br />

zu akquirieren«.<br />

Direkt <strong>auf</strong> der Messe<br />

verschiedene Angebote<br />

vergleichen<br />

Für die Messebesucher – voriges<br />

Jahr waren es fast 30.000 – bietet<br />

die Traditionsmesse im A2 Forum<br />

wiederum alljährlich die Gelegenheit,<br />

mit nur einem Messebummel<br />

alle benötigten Informationen für<br />

ihre geplanten Bau- oder Verschönerungsprojekte<br />

einzusammeln.<br />

Mehr als 200 ausstellende Unternehmen<br />

sorgen für die entsprechende<br />

Angebotsvielfalt. Bereits<br />

<strong>auf</strong> der Messe können verschiedene<br />

Angebote miteinander verglichen<br />

werden. Fragen, die nicht<br />

direkt <strong>auf</strong> dem Stand geklärt werden<br />

konnten, werden dann oft in<br />

nachfolgenden Besuchen direkt<br />

beim Kunden beantwortet.<br />

Die Baumesse Rheda-Wiedenbrück<br />

<strong>2024</strong> im A2-Forum ist sehr<br />

gut erreichbar. Ausreichend Parkplätze<br />

stehen in unmittelbarer<br />

Nähe zur Verfügung. Der Veranstalter<br />

empfiehlt seinen Besuchern,<br />

sich das Eintrittsticket bereits im<br />

Vorfeld <strong>auf</strong> der Baumesse-Homepage<br />

zu sichern, um Wartezeiten<br />

am Eingang zu vermeiden.<br />

Fachvorträge<br />

Alle Vorträge finden im Konferenzraum<br />

des A2 Forums<br />

(Eingangshalle, 1. OG) statt.<br />

Freitag, 02.02.<strong>2024</strong><br />

11.00 bis 11.45 Uhr<br />

Die Wärmepumpe –<br />

Ihr Weg zu einem zukunftsfähigen<br />

Heizkonzept<br />

Referent: Rüdiger Thies (DAIKIN<br />

Airconditioning Germany GmbH)<br />

12.00 bis 12.45 Uhr<br />

Lohnt sich eine<br />

Photovoltaikanlage?<br />

Referent: Christoph Syga<br />

(CHS Optima)<br />

13.00 bis 13.45 Uhr<br />

Zeitgemäßer Einbruchschutz<br />

Referent: Armin Albrecht<br />

(Albrecht Vertriebs GmbH)<br />

14.00 bis 14.45 Uhr<br />

Balkonkraftwerke: Kleine Solaranlagen<br />

– Große Möglichkeiten<br />

Referent: Herr Gerbracht (Skywork<br />

Dienstleistungs und Vertriebs GmbH)<br />

15.00 bis 15.45 Uhr<br />

Photovoltaik – gut fürs Klima,<br />

gut fürs Portemonnaie<br />

Referent: Andreas Freund<br />

(Energieversum GmbH & Co. KG)<br />

16.00 bis 16.45 Uhr<br />

Viel mehr als eine Solaranlage.<br />

<strong>Das</strong> vernetzte Energiekonzept<br />

der Zukunft<br />

Referent: Adrian Dziallas<br />

(Energiekonzepte Deutschland GmbH)<br />

Samstag, 03.02.<strong>2024</strong><br />

Organisiert durch das Sachgebiet<br />

Klimaschutz und Planung des<br />

Kreises Gütersloh<br />

11.30 bis 12.30 Uhr<br />

Klimafreundliche Heizungen<br />

im Überblick<br />

Etwa acht von zehn Heizungen<br />

werden noch mit Gas oder<br />

Öl betrieben. Mit dem neuen<br />

Heizungsgesetz soll sich dies<br />

ändern. Der Vortrag gibt<br />

einen Überblick über klimafreundliche<br />

Heizsysteme und<br />

ihren effizienten Betrieb im Altund<br />

Neubau.<br />

Referentin: Dr.-Ing. Anna Marie<br />

Cadenbach (Fraunhofer-Institut<br />

für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik<br />

IEE, Kassel)<br />

13.00 bis 14.00 Uhr<br />

Aktuelles zu Photovoltaikanla gen<br />

<strong>auf</strong> dem Dach und am Balkon<br />

<strong>2024</strong> treten voraussichtlich einige<br />

neue Regelungen für PV-Anlagen<br />

<strong>auf</strong> dem Dach und für<br />

Stecker-Solargeräte am Balkon<br />

in Kraft. Welche Auswirkungen<br />

haben diese <strong>auf</strong> die praktische<br />

Umsetzung von Projekten?<br />

Referent: Jörg Sutter<br />

(Verbraucher zentrale NRW, Düsseldorf)<br />

1 Wer die richtigen Entscheidungen trifft, kann viel Geld und Nerven sparen.<br />

14.30 bis 15.30 Uhr<br />

Was bringt das neue Heizungsgesetz?<br />

Seit Januar <strong>2024</strong> gilt für Neubauten<br />

und Bestandsgebäude<br />

das geänderte Gebäudeenergiegesetz,<br />

auch Heizungsgesetz<br />

genannt. Was ändert sich für<br />

Bauherren und Hausbesitzer und<br />

wie lassen sich die Vorgaben in<br />

der Praxis umsetzen? Wie sieht<br />

www.baumesse.de<br />

BAUEN<br />

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Für Ihre papierlose Eintrittskarte<br />

besuchen Sie unsere Internetseite.<br />

die Förderung aktuell aus?<br />

Referent: Oliver Erdmann<br />

(die bauwerkstadt gmbh, Bielefeld)<br />

16.00 bis 17.00 Uhr<br />

Wärmepumpe im Altbau<br />

effizient betreiben<br />

Wärmepumpen in Kombination<br />

mit Photovoltaikanlagen sind<br />

seit der Energiekrise auch für den<br />

Altbau stark nachgefragt. Die q<br />

02.-04.02.<br />

RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />

A2-Forum<br />

Täglich 10 - 18 Uhr<br />

Freikartennummer<br />

27578<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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19


Besuchen Sie uns vom 02.–04. <strong>Februar</strong><br />

<strong>auf</strong> der Baumesse im A2 Forum.<br />

Fotos: kaipohlkamp.com<br />

Ihr Dach ist<br />

unsere Leidenschaft!<br />

Kupferstraße 20, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Tel. 05242 92092, www.effertz-bedachungen.de<br />

für einen effizienten Betrieb notwendigen<br />

Randbedingungen und<br />

neuesten technischen Entwicklungen,<br />

Kosten und Fördermöglichkeiten<br />

werden vorgestellt.<br />

Referent: Sven Kersten (Bundesverband<br />

Wärmepumpe e. V., Berlin)<br />

Sonntag, 04.02.<strong>2024</strong><br />

10.15 bis 10.50 Uhr<br />

Viel mehr als eine Solaranlage.<br />

<strong>Das</strong> vernetzte Energiekonzept<br />

der Zukunft<br />

Referent: Adrian Dziallas (Energiekonzepte<br />

Deutschland GmbH)<br />

11.00 bis 11.45 Uhr<br />

Die Wärmepumpe –<br />

Ihr Weg zu einem zukunftsfähigen<br />

Heizkonzept<br />

Referent: Rüdiger Thies (DAIKIN<br />

Airconditioning Germany GmbH)<br />

12.00 bis 12.45 Uhr<br />

Lohnt sich eine Photovoltaikanlage?<br />

Referent: Christoph Syga<br />

(CHS Optima)<br />

13.00 bis 13.45 Uhr<br />

Zeitgemäßer Einbruchschutz<br />

Referent: Armin Albrecht<br />

(Albrecht Vertriebs GmbH)<br />

14.00 bis 14.45 Uhr<br />

Balkonkraftwerke: Kleine Solaranlagen<br />

– Große Möglichkeiten<br />

Referent: Herr Gerbracht (Skywork<br />

Dienstleistungs und Vertriebs GmbH)<br />

15.00 bis 15.45 Uhr<br />

Photovoltaik – gut fürs Klima,<br />

gut fürs Portemonnaie<br />

Referent: Andreas Freund<br />

(Energie versum GmbH & Co. KG)<br />

16.00 bis 16.45 Uhr<br />

Vom letzten Jahr entmutigt? –<br />

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Referent: Herr Wessel<br />

(OVB Alexander Wessel)<br />

Kurz & knapp<br />

2.–4.2.<strong>2024</strong>, jew. 10–18 Uhr | Ort:<br />

A2 Forum | Eintritt: 5 € p. P., bis<br />

16 J. frei | Infos: www. baumesse.<br />

de/ rheda-wiedenbrueck/<br />

20<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Frank van der Burg MFoto: Katrin Biller Fotografie<br />

Musterklagen zur Klärung<br />

der Verfassungsmäßigkeit<br />

der Grundsteuerbewertung<br />

Die bisherige und aktuell noch geltende Berechnung der Grundsteuerwerte<br />

basiert <strong>auf</strong> einem sehr alten Bewertungssystem, welches im<br />

Jahr 2018 durch das Bundesverfassungsgesetz für verfassungswidrig<br />

erklärt worden ist. Der Gesetzgeber wurde verpflichtet, eine Neuregelung<br />

für die Grundsteuerbewertung zu schaffen, sodass im Jahr 2019<br />

die Grundsteuerreform <strong>auf</strong> Bundesebene beschlossen worden ist. Neben<br />

dem sogenannten »Bundesmodell« haben einige Bundesländer ihr<br />

Wahlrecht genutzt und eigenständige Bewertungsmodelle beschlossen.<br />

Die Bewertung der Grundstücke in Nordrhein-Westfalen erfolgt nach<br />

dem Bundesmodell.<br />

Durch die Reform der Grundsteuerbewertung mussten die Eigentümer<br />

von Immobilien spätestens im Jahr 2023 eine Erklärung zur Feststellung<br />

des Grundsteuerwertes <strong>auf</strong> den Stichtag 1. Januar 2022 abgeben.<br />

Der <strong>auf</strong> dieser Basis durch das Finanzamt festgestellte Wert soll ab dem<br />

Jahr 2025 als Grundlage für die geänderte Berechnung der Grundsteuern<br />

durch die jeweiligen Gemeinden dienen. Die neue Wertberechnung<br />

des Grundsteuerwertes ist jedoch umstritten, sodass bereits frühzeitig<br />

Klagen bei den Finanzgerichten anhängig waren. Darüber hinaus sind<br />

jetzt auch in zwei Fällen Musterklagen für die Berechnung des Grundsteuerwertes<br />

nach dem Bundesmodell vor dem Bundesverfassungsgericht<br />

anhängig. Die erste Klage trägt das Aktenzeichen 3 K 3142/23 beim<br />

Finanzgericht Berlin Brandenburg und die zweite Klage das Aktenzeichen<br />

4 K 1205/23 beim Finanzgericht Rheinland-Pfalz.<br />

Wir empfehlen daher weiterhin, innerhalb der Rechtsbehelfsfrist Einspruch<br />

gegen die Feststellungsbescheide zur Grundsteuer einzulegen.<br />

Eigentümer von Immobilien, die gegen ihren Bescheid zur Feststellung<br />

des Grundsteuerwertes bereits Einspruch eingelegt haben, können nun<br />

für das Bundesmodell mit Verweis <strong>auf</strong> die genannten Aktenzeichen ein<br />

Ruhen des Verfahrens beantragen. Hierdurch bleibt das Einspruchsverfahren<br />

bis zu einer Entscheidung über die Verfassungsmäßigkeit der<br />

Grundsteuerbewertung offen.<br />

Bosfelder Weg 65 · 33378 Rheda-Wiedenbrück · Tel. 44172<br />

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Frank van der Burg<br />

Der Autor ist Steuerberater in der Kanzlei Wortmann & Partner & Co. KG,<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

21


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1 Beim Erörterungstermin im Herbst 2021 in der Stadthalle äußerten viele Bürgerinnen<br />

und Bürger ihren Unmut Cüber die geplante Verlängerung des Südrings.<br />

CDU mit salomonischem<br />

Paukenschlag im Streit um<br />

den Südringschluss<br />

Phalanx der Befürworter bröckelt<br />

(Kem) »Wir beantragen zu prüfen, ob ein Bürgerratsentscheid zum Südring<br />

mit der Europawahl im Juni nächsten Jahres, durchgeführt werden kann<br />

und wie die rechtliche und ordentliche Herangehensweise sein muss.«<br />

Bürgerratsentscheid<br />

Es geht um die entscheidende Frage: »Südring ja oder nein? Wir gehen<br />

davon aus, dass die Koppelung mit der Europawahl die Kosten so einer<br />

Wahl im überschaubaren Rahmen hält«. Mit diesem Antrag Anfang<br />

Dezember im Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung überraschte<br />

Christiana Coban, 1. Stellv. Fraktionsvorsitzende der CDU.<br />

Rückblick<br />

Immerhin war es die CDU, die vor gut 30 Jahren das Verfahren für den<br />

Südringschluss <strong>auf</strong> den Weg gebracht hatte, »das nun erfolgreich abgeschlossen<br />

ist und heute für die Stadtplanung und Weiterentwicklung genutzt<br />

werden kann. Wir sagen richtigerweise, weil Politik und Verwaltung<br />

in der Verantwortung stehen, auch eine strukturierte und nachhaltige<br />

Entwicklung zu gewährleisten, die die Bedürfnisse unserer Bürgerschaft<br />

berücksichtigt und gleichzeitig die rechtlichen Anforderungen erfüllt«,<br />

so die Stellv. Fraktionsvorsitzende.<br />

Sie führte weiter aus: »Heute stehen wir an einem entscheidenden<br />

Punkt, an dem die Realisierung des Südrings möglich ist. In dieser Phase<br />

ist es auch wichtig, einen Moment innezuhalten und sowohl <strong>auf</strong> die<br />

gegenwärtige Zeit als auch <strong>auf</strong> die kommenden Jahre zu schauen.<br />

Kontroverse Debatte<br />

Wir haben als CDU-Fraktion eine kontroverse Debatte zum Südring geführt.«,<br />

berichtete die Sprecherin. Unerlässlich sei ein »sehr umsichtiger<br />

Umgang mit der Natur und auch die zukünftigen Auswirkungen <strong>auf</strong> das<br />

Schul- und Sportzentrum müssen berücksichtig werden«. Andererseits<br />

gehe es um die Fragen, ob denn der Südring tatsächlich eine spürbare<br />

Entlastung der Wasserstraße bringe und ob es andere Möglichkeiten<br />

gebe die Wasserstraße zu entlasten? Brauche die Wirtschaft den Südring<br />

oder verbauen wir uns die Chance einer Weiterentwicklung, wenn wir<br />

22 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


uns gegen den Ausbau des Südrings entscheiden? Diese Überlegung<br />

rückt insbesondere das Thema Bauen und Wohnen in den Fokus. Zudem<br />

gestalte sich die Verkehrswende im ländlichen Raum sehr schwierig,<br />

da viele Menschen nicht <strong>auf</strong> das Auto verzichten können und eine<br />

spürbare Reduktion des Autoverkehrs möglicherweise auch zukünftig<br />

nicht erreicht werden kann. Mit Blick <strong>auf</strong> den Bürgerantrag (das <strong>Stadtgespräch</strong><br />

berichtete) führte die stellv. Fraktionsvorsitzende an, dass alle<br />

Auswirkungen einer Entscheidung – vor allem sozial, ökologisch, aber<br />

auch finanziell – <strong>auf</strong> den Prüfstand gehören. Sie berichtete, dass diese<br />

Kontroverse sich auch in Gesprächen mit Anwohnern der umliegenden<br />

Wohngebiete, Burgweg, Kaiserforst etc. und auch an dem CDU-Stand<br />

am Wochenmarkt in Wiedenbrück widergespiegelt habe.<br />

Partizipation<br />

Daher finden wir als CDU-Fraktion es jetzt auch genau richtig und wichtig,<br />

in allen Richtungen <strong>auf</strong>zuklären und alle Bürgerinnen und Bürger<br />

aktiv in diesen Entscheidungsprozess mit einzubeziehen, erklärte die<br />

Sprecherin. Dies fördere nicht nur die Transparenz und demokratische Legitimität,<br />

sondern ermögliche auch eine umfassende Berücksichtigung<br />

unterschiedlicher Perspektiven und Bedenken. Ein Bürgerratsentscheid<br />

sei dafür genau der richtige Weg.<br />

Positive Aufnahme und Frage nach den Fakten<br />

Elisabeth Frenser (SPD) dankte für die umsichtigen Worte und den konstruktiven<br />

Vorschlag. Dieser sei fair und demokratisch. Sie selber hätte<br />

schon an einen Bürgerratsentscheid gedacht, sagte sie. Sandra Reffold<br />

(Bündnisgrüne): »<strong>Das</strong> ist genau das was wir brauchen«. Sie ging insbesondere<br />

<strong>auf</strong> die gestiegenen Kosten für den Bau des Südringschlusses<br />

ein. Patrick Büker (FDP) stimmte grundsätzlich zu, meinte aber, dass es<br />

zu kurz gefasst sei, die Ausschussmitglieder mit dem Antrag zu überrumpeln.<br />

Es seien ja noch nicht alle Fakten bekannt, die verkehrlichen<br />

und finanziellen Auswirkungen. Grundsätzlich positiv äußerte sich<br />

ebenfalls Dr. Andreas Gernhold (move). Er hob hervor, dass ebenfalls<br />

die Bürger für ihre Entscheidung Fakten brauchen – zu den Kosten (aktueller<br />

Stand und Förderung durch das Land) und zu den Verkehrsströmen<br />

(Verkehrsuntersuchung). Andreas Hahn (Bündnisgrüne) pflichtete ihm<br />

1 Einhellige Unterstützung fand der von der CDU vorgeschlagene Bürgerratsentscheid<br />

zum Südring-Schluss.<br />

bei. Sonja v. Zons (Offene Liste) fragte nach der Vorl<strong>auf</strong>zeit für den Entscheid<br />

und die Klärung der Faktenlage. Der Abteilungsleiter für Klima,<br />

Mobilität und Stadterneuerung, Marc Heidfeld, gab zu bedenken, dass<br />

die Bezirksregierung das Verkehrsgutachten aus 2012 und das vorliegende<br />

ökologische Gutachten als aktuell ansehe. Dagegen Dr. Andreas<br />

Gernhold: »2012 gab es den Kaiserforst noch nicht«. Und Klaus Zerbin<br />

(Bündnisgrüne): »Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Verkehrsgutachten<br />

aus 2012 noch so aktuell ist«. Bürgermeister Theo Mettenborg<br />

ergänzte, dass die Verwaltung alles <strong>auf</strong> den Tisch gelegt habe. Er wies<br />

<strong>auf</strong> die Schwierigkeiten hin, alles bis März <strong>2024</strong> hinzubekommen.<br />

Hingewiesen sei <strong>auf</strong> einen Antrag der Bündnisgrünen aus Mitte November<br />

2023 zu den aktuellen Kosten für den Südringschluss. Hans-Hermann<br />

Heller-Jordan nennt darin bereits für Mitte 2014 rund 3,7 Mio. €<br />

und für Ende 2016 5,3 Mio. €.<br />

Abstimmung<br />

Die Ausschussmitglieder entschieden einstimmig, durch die Verwaltung<br />

zu prüfen, ob ein Bürgerratsentscheid zum Südring mit der Europawahl<br />

im Juni nächsten Jahres durchgeführt werden kann. Ebenso solle die<br />

Verwaltung die vorliegenden Zahlen und Gutachten dahingehend zu<br />

überprüfen, inwieweit diese ergänzt werden müssten.<br />

WSV – WSV– WSV– WSV<br />

%Lagerräumung%<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

23


Tätigkeit für die Stadt Rheda-Wiedenbrück (Fischer hat seine gesamte<br />

berufliche L<strong>auf</strong>bahn dort verbracht) immer gut <strong>auf</strong>gehoben gefühlt habe<br />

und dies bis heute auch so empfinde. Besonderer Dank gilt dabei den vielen<br />

Wegbegleitern und Förderern, die mir stets einen Vertrauensvorschuss<br />

mitgegeben und den Rücken gestärkt haben. Die sehr wertschätzende<br />

Zusammenarbeit mit Bürgermeister Theo Mettenborg, den Kollegen des<br />

Verwaltungsvorstandes sowie den Mitarbeitenden der Verwaltung und<br />

natürlich auch mit den Mandatsträgern bleiben mir in guter Erinnerung«.<br />

G<br />

Glückwunsch mit einem<br />

freudigen und einem<br />

tränenden Auge<br />

Der Erste Beigeordnete wechselt in die Stadt des Pferdes<br />

1Leider kann die Stadt Rheda-Wiedenbrück den erst kürzlich zum Ersten Beigeordneten<br />

gewählten Torsten Fischer nach 25-jähriger Tätigkeit für die Doppelstadt nicht halten.<br />

(Kem) Wir gratulieren dem Ersten Beigeordneten und Kämmerer der Stadt<br />

Rheda-Wiedenbrück, Torsten Fischer, zu seiner eindrucksvollen Wahl zum<br />

Ersten Beigeordneten in Warendorf.<br />

Der Rat der Stadt Warendorf hat den 51-Jährigen in seiner Sitzung<br />

vom 15. Dezember 2023 mit 44 Ja-Stimmen, einer Enthaltung und einer<br />

Nein-Stimme für acht Jahre in diese Führungsposition gewählt.<br />

Nach 25-jähriger Tätigkeit für die Stadt Rheda-Wiedenbrück beginnt<br />

der allgemeine Vertreter von Bürgermeister Theo Mettenborg seinen<br />

Dienst bei der Stadt Warendorf am 1. Mai <strong>2024</strong>, da dort der bisherige<br />

Erste Beigeordnete, Dr. Martin Thormann, in den Ruhestand geht.<br />

Statement<br />

Zu dem Wechsel schreibt der diplomierte Soziologe in einem Statement<br />

vom 5. Dezember: »Meiner Entscheidung, einmal bei einer anderen<br />

Stadtverwaltung in leitender Stellung zu wirken, ist eine Phase intensiver<br />

Überlegungen zu meinen beruflichen Zukunftsplänen vorausgegangen.<br />

<strong>Das</strong>s es derart zeitnah eine entsprechende Stellenausschreibung in der<br />

Region gegeben hat, ist einer der Zufälle, die es im Leben manchmal gibt.<br />

Mir ist es wichtig zu betonen, dass ich mich während meiner 25jährigen<br />

Wie geht es weiter?<br />

Fischer betont im Gespräch mit uns: »Die anstehenden Haushaltsplanberatungen<br />

und die für März vorgesehene Haushaltsverabschiedung<br />

werde ich noch begleiten und den geplanten Wechsel gut vorbereiten«.<br />

Gleiches gilt auch für die Geschäftsführung des Stadtwerks, das mit<br />

dem zweiten Geschäftsführer, Stefan Werner, und einem Prokuristen<br />

voll handlungsfähig bleibt.<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg bedauert die Entscheidung des Ersten<br />

Beigeordneten, die er respektiert. »Unsere Zusammenarbeit ist von<br />

gegenseitiger Wertschätzung geprägt. Torsten Fischer ist ein exzellenter<br />

Experte des kommunalen Finanzwesens und seit vier Jahren geschätztes<br />

Mitglied im Verwaltungsvorstand, davon nun zwei Jahre als gewählter<br />

Beigeordneter bzw. Erster Beigeordneter.« Die Stellenausschreibung für<br />

die Nachfolge wird in Abstimmung mit dem Stadtrat vorbereitet.<br />

Offene Fragen<br />

Dennoch sorgt der anstehende Wechsel von Fischer für Verwunderung:<br />

So waren sicherlich viele davon ausgegangen, dass der Erste Beigeordnete<br />

in die Fußstapfen von Hans Rohlfing oder Peter Bremhorst tritt und bis<br />

zur Pensionierung im Dienst der Stadt Rheda-Wiedenbrück bleibt. Im<br />

Interview erläutert er, dass seine Beweggründe rein persönlicher Natur<br />

seien und er sich nach einer neuen Herausforderung umgesehen habe.<br />

»Meine Entscheidung hat nichts mit dem Arbeitsklima oder der Arbeit<br />

in Rheda-Wiedenbrück zu tun«, stellt Fischer klar. »Die Zusammenarbeit<br />

mit allen Instanzen der Rheda-Wiedenbrücker Verwaltung ist stets unterstützend,<br />

wertschätzend und <strong>auf</strong> kollegialer Ebene erfolgt.«<br />

Für die Skeptiker bleibt die Frage offen, warum Fischer mit dem Wechsel<br />

nach Warendorf das gleiche Soll bei längerem Fahrweg und damit<br />

verbunden Einbuße an frei verfügbaren Zeiten in K<strong>auf</strong> nimmt.<br />

Klar ist jedoch auch, dass der Wechsel von Führungskräften schon<br />

lange kein Novum mehr ist: Experten sprechen mittlerweile von einem<br />

Arbeitnehmer-Markt, das Werben um Fachkräfte hat in den letzten Jahren<br />

nochmals deutlich zugenommen.<br />

MAGIC MOMENTS<br />

Der Jazz-Club holt die großen Namen des Jazz zu uns in die Stadt. <strong>Das</strong> sind<br />

magische Momente für besondere Abende. Für die anderen Abende im<br />

Jahr, oder wenn Sie mal keine Karte bekommen haben, holt Ihnen schmitt<br />

diese magischen Momente nach Hause. Wie live, manchmal sogar etwas<br />

besser. Wir wünschen viel Spaß beim Konzert!<br />

Schon jetzt die Pianistin JOHANNA SUMMER bei<br />

TIDAL streamen und zu Hause genießen.<br />

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24 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Es geht<br />

wieder los<br />

Einen unvergesslichen Start ...<br />

... bereitete sich der Jazz-Club Rheda-Wiedenbrück am 24. August 2022<br />

mit dem grandiosen »Emile Parisien Sextet Louise«. Nun ist die Dokumentation<br />

6 Doin’ Jazz über die Tour durch Frankreich und die Schweiz<br />

erschienen. Eine Stunde Musik, Reiseszenen und Gespräche mit den drei<br />

Franzosen und drei Amerikanern um Emile und Theo Crocker. Kostenlos<br />

<strong>auf</strong> YouTube unter www.youtube.com/watch?v=jDT1OPbgqTo<br />

Jazz tut Rheda-Wiedenbrück gut<br />

Musikerinnen und Musiker sprechen über die Reihe »about Jazz« im<br />

Abrahams, heimische Jazzfreundinnen und Jazzfreunde erfreuen sich<br />

an Konzerten und immer wieder kommen Interessierte von weit her aus<br />

Westfalen oder darüber hinaus. Aus Düsseldorf, Lübbecke, Arnsberg,<br />

Bottrop, Oelde, Münster, Bielefeld, Lippstadt, Herford und Paderborn<br />

sowie dem ganzen Kreisgebiet Gütersloh waren zuhörende und staunende<br />

Menschen beim Jazz-Club Rheda-Wiedenbrück im inzwischen<br />

schon Jazz-Tempel Rheda genannten Abrahams. Die Resonanz lässt auch<br />

die Herzen aller Aktiven schwingen – für weitere Programme mit der<br />

Hoffnung <strong>auf</strong> weitere Unterstützung.<br />

Mit Johanna Summer am 14. <strong>Februar</strong><br />

Am Aschermittwoch oder Valentinstag, <strong>auf</strong> jeden Fall aber am Mittwoch,<br />

14. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>, startet der zweite Teil der Abo-Saison. Johanna<br />

Summer ist ein Piano-Phänomen, das mit den Grenzen zwischen Klassik<br />

und Jazz »spielt« – und das improvisierend und solo. Dieser Abend<br />

in Zusammenarbeit mit dem Pianohaus Micke verspricht allerbesten<br />

modernen Umgang mit den Traditionen und Komponisten der klassischen<br />

Klavier-Partituren. Der Vorverk<strong>auf</strong> bei der Flora Westfalica und im<br />

Internet hat begonnen.<br />

Mehr <strong>auf</strong> www.jazz-club-rheda-wiedenbrueck.de<br />

14 02 24<br />

JOHANNA<br />

SUMMER<br />

20 00 Uhr | Abrahams<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

VVK über Flora Westfalica und www.eventim.de<br />

Abendkasse und Restaurant ab 18:30 Uhr<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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25


Jobbörse für die Region<br />

Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie interessante Jobangebote ...<br />

Karriere in der Lebensmittelindustrie<br />

Foto: adobe stock<br />

Egal ob Global Player oder Familienbetrieb – die Lebensmittelbranche<br />

befindet sich im Umbruch. Rohstoffverknappung, Klimawandel und<br />

veränderte Konsumgewohnheiten der Verbraucher sind die aktuellen<br />

Herausforderungen, die <strong>auf</strong> die gesamte Lebensmittelindustrie einwirken.<br />

In Zukunft wird die Verfügbarkeit und Sicherheit von Lebensmitteln<br />

noch wichtiger werden wie auch das Erreichen anspruchsvoller Nachhaltigkeitsziele<br />

entlang der gesamten Produktionskette.<br />

Besonders die Fleischerzeugung und die fleischverarbeitende Industrie<br />

stehen vor großen Herausforderungen. Hohe Qualitätsansprüche, gepaart<br />

mit dem Wunsch nach nachhaltigerem Umgang mit Ressourcen<br />

und vor allem auch mehr Tierwohl, nehmen einen immer größeren Stellenwert<br />

ein und fördern die Nachfrage nach innovativen Lösungen.<br />

Die Arbeit in der Lebensmittelindustrie ist mit viel Verantwortung<br />

verbunden, schließlich sichert sie die Versorgung der Bevölkerung mit<br />

Nahrung. Wichtigstes Ziel ist es, neben der Qualität auch Sicherheit,<br />

Vielfalt und Verfügbarkeit zu einem angemessenen Preis zu bieten. Verlässlichkeit,<br />

Qualität, Partnerschaft und Fairness sind die wichtigsten<br />

Grundsätze beim Produkt und im Umgang mit allen Mitarbeitern.<br />

So vielfältig die Lebensmittelindustrie ist, so vielfältig sind hier auch die<br />

Berufsbilder – von der Lebensmittelverarbeitung über die Logistik, die<br />

Technik bis hin zur k<strong>auf</strong>männischen Abwicklung wie z. B. im Personalwesen,<br />

Marketing, Controlling, Eink<strong>auf</strong>, Vertrieb oder in den Bereichen<br />

Finanzen und Steuern. Die Lebensmittelindustrie bietet jede Menge interessanter<br />

Jobs mit langfristiger Perspektive und die Chance zu gutem<br />

Einkommen und einer erfolgreichen Karriere.<br />

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26 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Foto: Kiselev Andrey Valerevich – shutterstock.com<br />

Augenoptiker/Augenoptikermeister *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Augenoptiker * verk<strong>auf</strong>en Brillen und Kontaktlinsen. Sie beraten<br />

Kunden bei der Wahl der richtigen Sehhilfe, führen Sehtests durch,<br />

passen Brillen an und geben Tipps zum Umgang mit Kontaktlinsen.<br />

Auf Kundenwunsch reparieren, pflegen und säubern sie die Sehhilfen.<br />

Darüber hinaus übernahmen Augenoptiker k<strong>auf</strong>männische Aufgaben<br />

und Arbeiten in der Verwaltung. Dazu zählen etwa die Kalkulation,<br />

Buchhaltung sowie Anfragen, Bestellungen und Rücksendungen an<br />

Lieferanten.<br />

Augenoptiker sind Kundenberater, Handwerker und Styling-Experten<br />

in einem. Ihr Ziel ist es, dass jeder Kunde durch eine freundliche und<br />

kompetente Beratung die Sehhilfe findet, die zu ihm passt – egal, ob<br />

es sich um eine neue Brille oder Kontaktlinsen handelt. Fachlich ist das<br />

Jobprofil Augenoptiker von der Anwendung zweier Naturwissenschaften<br />

geprägt: Physik und Mathematik. In ihrem Berufsalltag bedienen<br />

Augenoptiker modernste Geräte und geben Gläsern und Linsen <strong>auf</strong><br />

diese Weise den perfekten Schliff.<br />

Von dem französischen Literaten Alexandre Dumas stammt das<br />

schöne Bonmot: <strong>Das</strong> Leben ist bezaubernd, man muss es nur durch<br />

die richtige Brille sehen. Zugegeben, von ihm war das eher metaphorisch<br />

gemeint. Trotzdem ist es wohl keine Übertreibung, wenn man<br />

NEUES ZIEL VOR AUGEN? WIR SUCHEN:<br />

AUGENOPTIKER /AUGENOPTIKERMEISTER (M/W/D)<br />

Als Augenoptiker/-meister (m/w/d) haben Sie Ihr Ziel, den Menschen das Leben wieder<br />

scharf stellen zu können, schon erreicht – wie wäre es nun mit dem dazu passenden<br />

Job (in Voll- oder Teilzeit), um Ihr fachliches Know-how abzurufen und um Ihren<br />

persönlichen Anforderungen zu entsprechen?<br />

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Ihnen gefällt, was Sie lesen? Dann schicken Sie gleich Ihre Bewerbung<br />

per E-mail an: die.zwei@euronet-server.com. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!<br />

behauptet, dass die richtige Sehhilfe das Leben besser, einfacher und<br />

schöner macht.<br />

Augenoptiker sind in dieser Beziehung Verbündete. Sie wissen Rat,<br />

wenn es um die richtige Brennschärfe, das optimale Gestell und das<br />

Ausmessen sowie die Anpassung einer Sehhilfe geht.<br />

Augenoptiker ist ein verantwortungsvoller Beruf. Immerhin tragen die<br />

Kunden ihre Sehhilfen jeden Tag. <strong>Das</strong> gewählte Gestell sollte daher<br />

auch wirklich gut zu ihnen passen. Sonst sind Frust und Reklamationen<br />

Programm. Um zur richtigen Lösung zu kommen, gilt es bei der<br />

Auswahl die Haut- und Haarfarbe einzubeziehen, den Kleidungsstil,<br />

aber auch den Beruf des Kunden. Danach entscheidet sich dann, ob<br />

es etwas Flippigeres oder Gediegeneres sein soll.<br />

QR-Code scannen und<br />

den Video-Clip ansehen<br />

Rheda-Wiedenbrück (Firmensitz) · Wasserstraße 32 · Tel.: 0 52 42 - 4 05 49 65<br />

Herzebrock-Clarholz · Clarholzer Straße 49 · Tel.: 0 52 45 - 9 21 35 41<br />

Oelde · Geiststraße 7-11 · Tel.: 0 25 22 - 8 32 05 62<br />

Rennefeld und Oesterschlink<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.diezwei-hoerenundsehen.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

27


Karriere in der HighTech-Präzisions-<br />

Werkzeugindustrie * * Berufsbezeichnung bezieht sich immer <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Foto: adobe stock<br />

WIR SUCHEN<br />

IDEENTYPEN*<br />

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QUALITÄT UND DESIGN.<br />

Als führender Premium-Hersteller von Hochpräzisionswerkzeugen<br />

steht die Johannes Lübbering GmbH für Qualität, Präzision und<br />

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Mitarbeitende stetig neue Ideen für unsere Kunden aus der Automobil-<br />

und Luftfahrtindustrie.<br />

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familiären Arbeitsatmosphäre kannst du dich <strong>auf</strong> viele weitere<br />

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Du benötigst weitere Informationen? Unsere Personalreferentin<br />

Sina Schulte steht dir gerne telefonisch: +49 (52 45) 83 09 -133<br />

oder via E-Mail: schulte@luebbering.de zur Verfügung.<br />

Wir freuen uns dar<strong>auf</strong>, dich kennenzulernen!<br />

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Präzisionswerkzeuge werden vor allem in Maschinen eingesetzt und<br />

haben damit einen wesentlichen Einfluss <strong>auf</strong> die Qualität der Erzeugnisse<br />

und die Produktivität der Maschinen. Die Werkzeugfertigung<br />

stellt höchste Ansprüche an Präzision und Qualität. Neben konventionellen<br />

Verfahren zur Herstellung kommen zunehmend neue Technologien<br />

zum Einsatz, wie etwa die laserunterstützte Fertigung für<br />

die Feinstrukturierung von Design- und Funktionsoberflächen oder<br />

additive Verfahren.<br />

Werkzeuge müssen die jeweilige Bearbeitungs<strong>auf</strong>gabe heute mit<br />

höchster Produktivität und in geforderter Qualität erfüllen. Besondere<br />

Herausforderungen für die Fertigung ergeben sich bei speziell<br />

anzufertigenden Sonderwerkzeugen, wie spezifisch angepasste Stufen-<br />

oder Feinbohrwerkzeuge. Bei diesen Werkzeugen ist häufig entscheidend,<br />

wie schnell sie realisiert werden können.<br />

Besonders in diesem Bereich haben führende Werkzeughersteller<br />

schon enorme Fortschritte erzielt, um immer kürzere Lieferzeiten<br />

für Sonderwerkzeuge zu gewährleisten. Darüber hinaus sind gezielte<br />

Entwicklungen von großer Bedeutung, die Präzisionswerkzeuge –<br />

gerade für die Bearbeitung von anspruchsvollen Höchstleistungswerkstoffen<br />

– richtig auszulegen.<br />

Feinwerk- und Werkzeugmechaniker in der Präzisionsfertigung<br />

bedienen und programmieren komplexe CNC-gesteuerte Maschinen<br />

und leisten echte Tausendstel-Millimeterarbeit, wenn sie technische<br />

Zeichnungen in die Realität umsetzen. Und auch Wartung, Inspektion<br />

sowie Instandsetzung von Schneid-, Umform- und Bearbeitungswerkzeugen<br />

gehören zu ihren Aufgaben.<br />

HighTech für Höchstpräzision: Auf dieser Grundlage werden Steuerungs-,<br />

Regelungstechnik und Konstruktionen für Fräs- und Schleifmaschinen<br />

sowie Automation und Bohrtechniken entwickelt. Eben<br />

Technologien für Bearbeitungs<strong>auf</strong>gaben, bei denen es <strong>auf</strong> höchste<br />

Präzision ankommt. Spannende Berufe für die Zukunft!<br />

QR-Codes scannen und die<br />

Video-Clips ansehen<br />

28 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Pflegefachkräfte *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Foto: adobe stock<br />

Die <br />

<br />

• Familienfreundliche<br />

Dienstzeitmodelle<br />

• Attraktive Ausbildungsvergütung<br />

• Individuelle Ausbildungsprämie<br />

• Moderne SkillsLabs<br />

Pflegefachkräfte * arbeiten in allen Versorgungsbereichen der Pflege.<br />

Insbesondere im Bereich Kranken- und Altenpflege pflegen und betreuen<br />

sie kranke und/oder alte Menschen in Abstimmung mit Ärzt/innen.<br />

Die Ausbildung ist bundesweit einheitlich geregelt und wird als schulische<br />

Ausbildung an Berufsfachschulen (Pflegeschulen) durchgeführt.<br />

Es handelt sich dabei um eine dreijährige, einheitlich geregelte schulische<br />

Ausbildung. Der Theorieteil findet an Berufsfachschulen in staatlichen<br />

als auch privaten Einrichtungen statt. Die Praxis erlernt eine<br />

angehende Pflegefachkraft im Krankenhaus, Pflege- oder Altenheim<br />

oder Hospiz. Alternativ können Sie die Ausbildung mit einem Studium<br />

an einer Fachhochschule absolvieren.<br />

Über die ersten zwei Jahre erfolgt die Ausbildung generalistisch. Danach<br />

besteht die Möglichkeit, die Ausbildung so weiter fortzuführen<br />

(Abschluss: Pflegefachfrau oder Pflegefachmann). Oder aber Sie spezialisieren<br />

sich im dritten Jahr <strong>auf</strong> den Abschluss als Gesundheits- und<br />

Kinderkrankenpfleger oder Altenpfleger.<br />

Somit gibt es für Pflegekräfte heutzutage ein breites Spektrum an<br />

Spezialisierungsmöglichkeiten. Sie bieten die Gelegenheit, <strong>auf</strong> Grundlage<br />

der beruflichen Ausbildung weitere Karriereschritte zu gehen.<br />

www.zab-gesundheitsberufe.de ; info@zab-gesundheitsberufe.de ; Telefon: 05241 / 708 23 - 0<br />

QR-Code scannen<br />

und den Video-Clip<br />

ansehen<br />

Med. Fachangestellte *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Kaum einer verwendet heute die ausführliche Bezeichnung »Medizinische<br />

Fachangestellte«, sondern üblich ist inzwischen vorwiegend die<br />

Abkürzung »MFA«. Dieses Kürzel hat sich in den Sprachgebrauch eingebürgert,<br />

auch bei Patient/innen. Früher hieß die MFA noch Arzthelferin<br />

oder Sprechstundenhilfe. Medizinische Fachangestellte übernehmen<br />

verschiedene Aufgaben in der Patientenpflege und auch anfällige<br />

WIR SUCHEN ZU SOFORT<br />

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FACHANGESTELLTE<br />

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Abgeschlossene Ausbildung zur / zum Medizinischen en Fachangestellten<br />

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Patienten<br />

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sowie Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Bitte Bewerbungen an: gyn@frauenaerzte-rheda.dede<br />

Tel. 05242/44307 | Neuer Wall 1 | 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Verwaltungs<strong>auf</strong>gaben im Bereich der Frauengesundheit in Arztpraxen,<br />

Kliniken und Krankenhäusern, in denen Geburtshilfe und Gynäkologie<br />

praktiziert werden. Sie erfassen die Krankengeschichte und die<br />

Vitalwerte der Patientinnen, nehmen Blut- und Urinproben, führen<br />

verschiedene diagnostische Tests durch, verabreichen Medikamente<br />

und erledigen Büroarbeiten, wie beispielsweise die Bestellung von<br />

Verbrauchsmaterial und die Bearbeitung von Versicherungsinformationen.<br />

Für alle diese Tätigkeiten brauchen MFA gute medizinische<br />

Kenntnisse. Dazu gehört auch das medizinische Fachvokabular, das<br />

Ärzt/innen bei ihren Diagnosen und Behandlungen verwenden.<br />

QR-Code scannen<br />

und den Video-Clip<br />

ansehen<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

29


Steuerfachangestellter/<br />

Steuerfachwirt *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Steuerfachangestellte * unterstützen u. a. Steuerberater/innen bei der<br />

steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Beratung von Mandanten.<br />

Sie erteilen Auskünfte, stehen in Kontakt mit Finanzämtern oder Sozialver<br />

sicherungsträgern, planen und überwachen Termine und stellen die<br />

Einhaltung von Fristen sicher. Sie stehen im engen Kontakt mit den<br />

Mandaten, verarbeiten deren Rechnungen, Belege und Kontoauszüge zu<br />

einer ordnungsgemäßen Buchführung, bearbeiten Steuererklärungen und<br />

überprüfen Steuerbescheide. Darüber hinaus führen sie Lohn- und Gehaltsabrechnungen<br />

für Mandanten oder das eigene Unternehmen durch<br />

und wirken an der Erstellung von Jahresabschlüssen mit. Bei allen Tätigkeiten<br />

berücksichtigen sie stets die aktuelle Rechtslage und geltende Fristen.<br />

Auch erledigen sie allgemeine Büroarbeiten, führen die Korrespondenz und<br />

bereiten Unterlagen für Gesprächstermine mit Mandanten vor. Steuerfachangestellte/r<br />

ist ein anerkannter Ausbildungsberuf in Dualer Ausbildung<br />

im Bereich Freie Berufe und dauert drei Jahre. Um den Aufgabenbereich zu<br />

erweitern, kann der Steuerfachange stellte mit einer Weiterbildung<br />

zum Steuerfachwirt noch mehr Verantwortung<br />

u. anspruchsvolle Tätigkeiten übernehmen.<br />

QR-Code scannen und den Video-Clip ansehen<br />

Foto: adobe stock<br />

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E<br />

11.000 Euro für das<br />

Kinderhospiz Bethel gespendet<br />

L<strong>auf</strong>en und Gutes tun<br />

Der Benefizverein »L<strong>auf</strong>en und Gutes tun«<br />

freut sich nach einer erfolgreichen Veranstaltung<br />

2023 die tolle Spendensumme in<br />

einer Höhe von 18.000 Euro veröffentlichen<br />

zu können! Ein Großteil des Geldes kommt<br />

erneut der Bethel palliativ Kinderstiftung zu<br />

Gute. Der Verein konnte dem Kinderhospiz am<br />

1. Dezember einen Scheck über 11.000 Euro<br />

überreichen. Dr. Schwalfenberg, Leitender<br />

Oberarzt für Palliativmedizin und sein Team<br />

waren sichtlich gerührt über die erneut großzügige<br />

Spende des Vereins. Mit den Spenden<br />

werden Reittherapien finanziert, die von den<br />

Krankenkassen nicht übernommen werden.<br />

Zudem werden mit den Spendengeldern<br />

der Herzenswunschwagen der Malteser, die<br />

DKMS sowie Familien in Not vor Ort unterstützt.<br />

Auf diesem Wege möchte sich L<strong>auf</strong>en und<br />

Gutes tun bei allen Teilnehmern, Besuchern,<br />

Sponsoren sowie allen weiteren Unterstützern<br />

aber auch insbesondere den zahlreichen Helfern<br />

bedanken!<br />

Nur gemeinsam ist es »L<strong>auf</strong>en und Gutes<br />

tun« möglich, am Ende einer Veranstaltung<br />

solch eine Summe weitergeben zu können!<br />

1 Strahlende Gesichter im Kinderhospiz Bethel bei der Überreichung der Spende von 11.000 Euro durch »L<strong>auf</strong>en und<br />

Gutes tun«; ganz rechts der leitende Oberarzt Dr. Schwalfenberg<br />

Foto: »L<strong>auf</strong>en und Gutes tun«<br />

Wer den Verein persönlich unterstützen<br />

möchte kann gerne Kontakt nehmen unter<br />

info@l<strong>auf</strong>enundgutestun.de sowie über<br />

Facebook und Instagram.<br />

30 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


D<br />

Die Sicherheitslage<br />

im Wachbereich<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

Der Landrat spricht der Polizei seinen Dank aus<br />

(Kem) Beim Besuch der Einsatzkräfte des Kreises am 12. Dezember<br />

drückte Landrat Sven Georg Adenauer in den Räumen der Polizeiwache<br />

an der Hauptstraße 196 in Rheda-Wiedenbrück seine Freude darüber<br />

aus, dass die Zahl der<br />

1 Landrat Sven-Georg Adenauer (Bildmitte) mit den Bürgermeistern Marco Diethelm (Herzebrock-Clarholz, r.) und Andreas Sunder (Rietberg, 3. v. l.) danken der Polizeiwache in<br />

Rheda-Wiedenbrück für ihre stets zuverlässigen Einsätze und die gute Zusammenarbeit.<br />

Verkehrsunfälle mit Personenschaden<br />

in 2023 rückläufig sei. In den Vorjahren sei sie immer nach oben gegangen.<br />

Während der Rückgang im Kreis bei 14 Prozent lag, fiel dieser<br />

Wert allerdings für den Wachbereich der Doppelstadt (Rheda-Wiedenbrück,<br />

Herzebrock-Clarholz, Langenberg und Rietberg) mit 0,62 Prozent<br />

deutlich geringer aus.<br />

Die Zahlen spiegeln den Stand nach den ersten drei Quartalen in<br />

2023 wider; die statistischen Angaben für das gesamte Jahr müssen<br />

von der Kreispolizei noch zusammengestellt und veröffentlicht werden.<br />

Der Landrat beklagte aber bei seinem Besuch den Anstieg der Disziplin-<br />

und Rücksichtslosigkeiten im Straßenverkehr. Der Kreis habe vor<br />

diesem Hintergrund drei zusätzliche Stellen geschaffen, deren Stelleninhaber<br />

»knallhart« <strong>auf</strong> die Einhaltung der Verkehrsregeln achten<br />

sollen. Ihr Augenmerk gelte insbesondere den »Rasern«, die beispielsweise<br />

140 fahren, wo 70 erlaubt ist.<br />

Eigentumsdelikte allgemein<br />

Differenziert sei die Entwicklung der niederschwelligen Eigentumsdelikte<br />

(eher einfache Diebstahldelikte wie z. B. Ladendiebstahl oder<br />

Diebstahl von Fahrrädern) zu betrachten, machte der Leitende Polizeidirektor<br />

Holger Meier, Abteilungsleiter Polizei beim Kreis in Begleitung<br />

des Landrats deutlich. Der Landestrend zeige für NRW in dem Zeitraum<br />

Januar – September 2023 mit einem Plus von 15 Prozent eine deutliche<br />

Zunahme. <strong>Das</strong> gelte ebenfalls für den Kreis mit über + 10 Prozent und<br />

für die Kreisstadt selber mit mehr als 15 Prozent. <strong>Das</strong> Kreis-Niveau liegt<br />

zwischenzeitlich über 2019, dem Jahr vor dem Ausbruch der Pandemie.<br />

In Rheda-Wiedenbrück habe es (von Januar – September 2023) 120<br />

Diebstahl-Fälle allgemein mehr gegeben. <strong>Das</strong> entspreche ebenfalls<br />

einem Anwachsen von annähernd 15 Prozent (im Vergleichszeitraum<br />

Januar-September 2023 936 Fälle, bei 816 Fällen für den entsprechenden<br />

Vergleichsraum in 2022). Bemerkenswert: Rückläufig sind die Zahlen<br />

für Herzebrock-Clarholz, Langenberg und Rietberg.<br />

Straßenkriminalität<br />

Von dem ansteigenden Trend weicht die Anzahl der Straßenkriminalität<br />

in Rheda-Wiedenbrück ab. Hierbei handelt es sich um Straftaten, die<br />

im öffentlichen Raum begangen werden und das Sicherheitsempfingen<br />

der Bevölkerung direkt beeinflussen, wie beispielsweise Diebstahl<br />

aus und von Kraftfahrzeugen sowie Raubdelikte <strong>auf</strong> öffentlichen Wegen<br />

und Plätzen. Ihre Anzahl bewegt sich <strong>auf</strong> einem vergleichsweise<br />

gleichbleibenden Niveau, in 2019 856 Delikte, in 2021 599 und in 2022<br />

667 Fälle. Bezogen <strong>auf</strong> den Vergleichszeitraum Januar – September: in<br />

2022 458 Fälle, in 2023 508 Delikte, so der Leitende Polizeidirektor vor<br />

dem Besuch der Wache, <strong>auf</strong> einer Veranstaltung des CDU-Ortsvereins<br />

im Domhof.<br />

Respektlosigkeit<br />

Der ebenfalls angereiste Bürgermeister von Herzebrock-Clarholz, Marco<br />

Diethelm, sprach das Thema »Respektlosigkeit« gegenüber kommunalen<br />

Ordnungskräften und der Polizei an. Die Zunahme mache ihn<br />

betroffen. Allgemeiner Tenor: Es gebe kaum Konsequenzen. Bei den<br />

Betroffenen sei Frustration festzustellen.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Straftaten insgesamt<br />

Mit umgerechnet 4420 Straftaten pro 100.000 Einwohner im Jahr<br />

2023 (Zeitraum Januar–September) und 5729 Straftaten pro 100.000<br />

Einwohner im Jahr 2022 (Zeitraum Januar–Dezember) liege die Kriminalitätsbelastung<br />

der Bevölkerung in Rheda-Wiedenbrück unter dem<br />

Landesdurchschnitt, berichtete der Leitende Polizeidirektor dort q<br />

31


ebenfalls. Zum Vergleich (<strong>auf</strong> der Basis von 2022 insgesamt): Stadt<br />

Gütersloh 6385, Kreis Gütersloh 4701, Regierungsbezirk Detmold 5349,<br />

Stadt Bielefeld 7264 und Stadt Essen 8503.<br />

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Übergriffe gegen Frauen<br />

<strong>Das</strong>s es in Deutschland gesellschaftlich kälter geworden ist, spiegelt<br />

sich auch in der Zunahme der Fälle von häuslicher Gewalt, insbesondere<br />

gegen Frauen, und anderen Körperverletzungen sowie registrierten<br />

Gewaltdelikten an Schulen wider. Der Eindruck einer veränderten<br />

Sicherheitslage an den Schulen mag auch damit zu tun haben, dass<br />

die Tendenz, Gewalttaten selber zu klären, abgenommen hat und immer<br />

häufiger unter Polizeibeteiligung, also registriert, erfolgt, erklärte<br />

der Polizeidirektor im Domhof. Beim Erleiden einer häuslichen Gewalt<br />

zeigen viele Frauen eine hohe Toleranzschwelle, ehe sie die betreffenden<br />

Männer anzeigen. Die meisten Frauen nähmen drei und mehr<br />

Übergriffe hin, ehe sie ein Annäherungsverbot oder eine Verweisung<br />

des Mannes aus der Wohnung für einen gewissen Zeitraum anstreben.<br />

Sie entschuldigen die Gewaltdelikte als »Ausrutscher«. Häufig gehörte<br />

Aussagen in diesen Fällen: »Ich liebe ihn aber«, »Wenn er nüchtern ist,<br />

ist er nett«. Zudem wüssten manche Frauen nicht, wohin sie gehen<br />

könnten, wenn sie mit den betreffenden Männern brechen.<br />

TOP-<br />

Eingriffe in die sexuelle Selbstbestimmung<br />

Besonders <strong>auf</strong>fällig ist der anhaltende Anstieg der Fälle im Bereich der<br />

Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung kreisweit. Hierbei spielen<br />

ebenfalls u. a. die Intensivierung der Ermittlungen in diesem Bereich<br />

wie auch die größere Sensibilisierung der Bevölkerung und mithin ein<br />

geändertes Anzeigeverhalten eine Rolle. <strong>Das</strong> zeige sich ebenfalls im Bereich<br />

der Bekämpfung der Kinderpornografie.<br />

Unsicherheitsfaktoren<br />

Der Leitende Polizeidirektor stellte ebenfalls fest, dass sich die Menschen<br />

der Doppelstadt insgesamt sicher fühlen. Für Unsicherheit<br />

würden Berichte über Messerattacken, zunehmender Gewalt durch<br />

Jugendliche, Schlägereien und Betrugsanrufe sorgen. Weitere Unsicherheitsfaktoren:<br />

Mangelnde Beleuchtung oder Verwahrlosung des<br />

öffentlichen Raumes.<br />

Auffällig sei aber, dass Menschen, wenn sie Gewalt erleben, diese<br />

oftmals nicht anzeigen würden. Opfer durch Eigentums- und Vermögensdelikte<br />

zu werden, werde allgemein stärker gefürchtet als durch<br />

Gewalt- und Sexualdelikte.<br />

Renovierung der Polizeiwache<br />

Zur Sprache kam beim jüngsten Besuch des Landrats ebenfalls der<br />

bauliche Zustand des aus den 1950er Jahren stammenden Domizils<br />

der Polizeiwache an der Hauptstraße in Rheda-Wiedenbrück. Hier sehe<br />

es immer noch so aus wie vor 30 Jahren, merkte der Bürgermeister für<br />

Rietberg, Andreas Sunder an. Vor der Wahl zum Bürgermeister war er<br />

selber als Polizeibeamter in der Wache tätig.<br />

Man hoffe in <strong>2024</strong> <strong>auf</strong> eine grundlegende Renovierung, kündigte<br />

der Polizeidirektor bei seinem Besuch vor Ort an. Im Fokus ständen die<br />

Dämmung des Gebäudes, die Erneuerung der sanitären Einrichtung<br />

sowie des Teppichbodens. Mittel- bzw. langfristig sei aber ein Alternativbau<br />

erforderlich, alleine um für die insgesamt rund 130 Beschäftigten<br />

der Polizeiwache sowie des Kriminal- und Verkehrskommissariats Rheda-Wiedenbrück<br />

genügend Platz schaffen zu können. Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg habe zugesagt, der Polizei bei der Suche nach einem<br />

dafür geeigneten Grundstück zur Seite zu stehen.<br />

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32 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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nell): 6,6 l/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 138 g/km. Kuga: Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 6,3 l/100 km;<br />

tel): 5,5 l/100 km; Landstraße (schnell): 5,6 l/100 km; Autobahn (sehr schnell): 6,5 l/100 km; CO2-Emissionen<br />

biniert): 6,0 l/100 km; innerstädtisch (langsam): 6,8 l/100 km; Stadtrand (mittel): 5,3 l/100 km; Landstraße (schnell):<br />

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n und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonised Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissiozyklus<br />

(NEFZ), das bisherige Prüfverfahren, ersetzt. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen<br />

rden anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt. 1 Ein km-Leasing-Angebot für Privatkunden der Ford Bank GmbH, Henry-Ford-Str. 1, 50735 Köln. <strong>Das</strong> Angebot gilt für noch nicht zugelassene, berordnung<br />

dar. Ist der Leasingnehmer Verbraucher, besteht nach Vertragsschluss ein Widerrufsrecht. 2 Gilt für Privatkunden. 3 Gilt für einen Ford Focus Titanium Turnier 1,0-l-EcoBoost-Hybrid (MHEV)<br />

s Leasing-Sonderzahlung und mtl. Leasingraten. Zzgl. bei Vertragsabl<strong>auf</strong> ggf. Mehr- oder Minderkilometer sowie ggf. Ausgleichsbeträge für etwaigen übermäßigen Fzg.-Verschleiß; Mehrkilometer<br />

chnungsfrei). 5 Gilt für einen Ford Kuga Titanium 2,5-l-Duratec (FHEV) 140 kW (190 PS), Stufenloses-Automatikgetriebe (CVT), Allradantrieb, Start-Stopp-System, Euro 6d-ISC-FCM. 6 Summe aus<br />

derkilometer sowie ggf. Ausgleichsbeträge für etwaigen übermäßigen Fzg.-Verschleiß; Mehrkilometer 0,060 €/km, Minderkilometer 0,036 €/km (5.000 Mehr- oder Minderkilometer bleiben berech-<br />

S), 6-Gang-Schaltgetriebe, Start-Stopp-System, Euro 6d-ISC-FCM. 8 Summe aus Leasing-Sonderzahlung und mtl. Leasingraten. Zzgl. bei Vertragsabl<strong>auf</strong> ggf. Mehr- oder Minderkilometer sowie ggf.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

33<br />

inderkilometer 0,036 €/km (5.000 Mehr- oder Minderkilometer bleiben berechnungsfrei).


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1 Die bisherige Geschäftsführung mit Dr. Georg Rüter und Dr. Stephan Pantenburg und der KHO-Verwaltungsrat haben sich einvernehmlich<br />

für eine Veränderung in den Führungsstrukturen Hentschieden.<br />

Hintergründe bleiben unklar<br />

Überraschender Führungswechsel in der heimischen Krankenhauslandschaft<br />

(Kem) Seit dem 1. November 2023<br />

führt Dr. Jan Schlenker, Experte der<br />

Münsteraner Managementberatung<br />

Borchers & Kollegen die Geschäfte<br />

der Katholischen Hospitalvereinigung<br />

Ostwestfalen, somit<br />

ebenfalls des zur KHO gehörenden<br />

heimischen Sankt Vinzenz Hospitals.<br />

Ihm zur Seite stehen Philipp<br />

Herzog als Handlungsbevollmächtigter<br />

und ebenfalls ausgewiesener<br />

Fachmann der Managementberatung<br />

sowie Franz Diemann,<br />

Ulrich Günzel, Frank Schnieder<br />

und Heinz Wesseler als langjährige<br />

Prokuristen der KHO. Sie üben<br />

ihre Tätigkeit übergangsweise bis<br />

zur endgültigen Neubesetzung der<br />

Geschäftsführung der KHO aus.<br />

<strong>Das</strong> geht aus der veröffentlichten<br />

Stellungnahme »Führungswechsel<br />

in der KHO« hervor. Die beiden Experten<br />

»sind <strong>auf</strong> das Interim-Management<br />

von Krankenhäusern<br />

spezialisiert und blicken bereits<br />

<strong>auf</strong> zahlreiche Einsätze dieser Art<br />

zurück«, so die Veröffentlichung.<br />

Aufgaben des<br />

Interims-Managements<br />

Die Interimsgeschäftsführung soll<br />

die bereits eingeleiteten Integrations-<br />

und Konsolidierungsmaßnahmen<br />

des zum 1. Juli 2022 um<br />

die Krankenhäuser Sankt Elisabeth<br />

Hospital Gütersloh, Sankt Lucia<br />

Hospital Harsewinkel und Marienhospital<br />

Oelde erweiterten<br />

Hospitalvereinigung (hierzu gehört<br />

ebenfalls seit Anbeginn das<br />

Franziskushospital Bielefeld und<br />

das Mathilden Hospital Herford)<br />

fortführen, so der Vorsitzende des<br />

Verwaltungsrates der KHO, Olaf<br />

Bartsch in der Veröffentlichung.<br />

<strong>Das</strong> Ziel ist es, nach dem erfolgreichen<br />

Zusammenschluss der sechs<br />

Krankenhäuser »das Zusammenwachsen<br />

insbesondere vor dem<br />

Hintergrund der anstehenden<br />

gesundheitspolitischen Veränderungen<br />

mit großen wirtschaftlichen<br />

Herausforderungen intensiv<br />

voranzutreiben«. Und weiter: »Die<br />

aktuell wirtschaftlich angespannte<br />

Situation in der Krankenhauslandschaft<br />

erfordert gezielte<br />

Maßnahmen, um die die KHO<br />

wirtschaftlich und strategisch<br />

zukunftssicher <strong>auf</strong>zustellen«.<br />

Einvernehmliche<br />

Veränderung in der<br />

Geschäftsführung<br />

Die bisherige Geschäftsführung<br />

mit Dr. Georg Rüter und<br />

Dr. Stephan Pantenburg und der<br />

KHO-Verwaltungsrat haben sich<br />

dazu einvernehmlich für eine<br />

Veränderung in den Führungsstrukturen<br />

entschieden, heißt es<br />

in ihrer gemeinsamen Erklärung.<br />

Die beiden Geschäftsführer haben<br />

ihre Tätigkeit zum 31. Oktober<br />

2023 beendet. In einem zitierten<br />

Statement von Dr. Georg Rüter<br />

und Dr. Stephan Pantenburg heißt<br />

es in der Erklärung der bisherigen<br />

Geschäftsführung und des Verwaltungsrates:<br />

»Vor dem Hintergrund der<br />

anstehenden gesundheitspoli-<br />

34 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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MÄRZ<br />

2023<br />

NR.<br />

603<br />

49.<br />

JAHRGANG<br />

ANG<br />

tischen Veränderungen und den<br />

derzeitigen wirtschaftlichen<br />

Herausforderungen müssen die<br />

Häuser nun schnell zusammenwachsen<br />

und sich eine gemeinsame<br />

Unternehmenskultur geben«,<br />

betont Dr. Rüter. »<strong>Das</strong> soll durch<br />

einen personellen Neuanfang an<br />

der Spitze für die Mitarbeitenden<br />

deutlich erkennbar werden«, ergänzt<br />

dort Dr. Pantenburg<br />

Im Sommer 2023 sagte Dr.<br />

Georg Rüter anlässlich des bundesweiten<br />

Aktionstages der Deutschen<br />

Krankenhausgesellschaft:<br />

»Aktuell ist praktisch kein Krankenhaus<br />

in der Lage, die Schere<br />

aus strikt begrenztem Preiserhöhungsspielraum<br />

(Anpassung der<br />

DRG-Fallpauschale) und explodierenden<br />

Kosten zu bewältigen.<br />

Zum ersten Mal seit zehn Jahren<br />

steigt der Durchschnittspreis, den<br />

die Krankenhäuser ansetzen dürfen,<br />

deutlich langsamer als die<br />

Kosten. Während die Preise nur<br />

um 4,42 % angehoben wurden<br />

(per Dekret des Bundesministeriums<br />

für Gesundheit) steigen<br />

die Kosten um etwa 10 % beim<br />

Personal und um gut 8 % bei den<br />

Sachkosten; bei Energie um 80<br />

%«. Die 52 Mitgliedskrankenhäuser<br />

des Caritasverbands für das<br />

Erzbistum Paderborn, zu denen<br />

auch wir gehören, treffe diese<br />

fehlende Unterstützung seitens<br />

des Bundes besonders, da hinter<br />

ihnen keine Kommune steht, die<br />

Defizite ausgleicht und das finanzielle<br />

Loch stopft. Für 2022 habe<br />

man noch ein »schwach positives«<br />

Ergebnis erzielen können. (Quelle:<br />

Westfalenblatt)<br />

Fehlende Hintergründe<br />

Dr. Georg Rüter (65) startete seine<br />

erfolgreiche L<strong>auf</strong>bahn vor<br />

rund 35 Jahren als Geschäftsführer<br />

beim Sankt Vinzenz Hospital<br />

in Rheda-Wiedenbrück. Mit der<br />

maßgeblich von ihm betriebenen<br />

Gründung der KHO wurde<br />

er deren Geschäftsführer. In der<br />

kollegialen Geschäftsführung der<br />

2022 erweiterten KHO war er der<br />

Sprecher der Geschäftsführung,<br />

die er gemeinsam mit Dr. Stephan<br />

Pantenburg wahrnahm. Der Ökonom<br />

Dr. Georg Rüter machte sich<br />

einen Namen als voraus und über<br />

den Tellerrand hinausblickender<br />

Mann. Er war ein Mann klarer Worte,<br />

einer klaren Haltung und absoluter<br />

Transparenz. Wir durften<br />

seinen Berufsweg beginnend von<br />

der festlichen Einführung im St.<br />

Vinzenz begleiten, verfolgen wie<br />

er das Vinzenz Schritt für Schritt<br />

modernisierte und erweiterte.<br />

Am Ende seiner Karriere standen<br />

»warme Worte« für ihn und<br />

Dr. Stephan Pantenburg: Verwaltungsrat<br />

und Gesellschafter<br />

bedankten sich bei den beiden<br />

Geschäftsführern »für deren langjährigen,<br />

prägenden und erfolgreichen<br />

Einsatz«. Die Geschäftsführer<br />

Dr. Georg Rüter und Dr.<br />

Stephan Pantenburg hätten durch<br />

ihre Erfahrung und Kompetenz die<br />

Krankenhäuser über Jahrzehnte<br />

wesentlich geprägt und mit Weitsicht<br />

die Fusion zur Katholischen<br />

Hospitalvereinigung Ostwestfalen<br />

betrieben. Dies mache die<br />

KHO heute zu einem zentralen<br />

und attraktiven Anbieter umfassender<br />

Gesundheitsleistungen in<br />

Ostwestfalen.<br />

Nachzutragen bleibt, dass Dr.<br />

Stephan Pantenburg die Entwicklung<br />

des Sankt Elisabeth-Hospitals<br />

und der beiden angeschlossenen<br />

Häuser in Harsewinkel und<br />

Oelde seit 1996 erfolgreich leitete.<br />

Spekulationen<br />

Wieso es nun wirklich zu dem<br />

plötzlichen und unerwarteten<br />

»Aus« für die beiden Geschäftsführer<br />

kam, bei Dr. Georg Rüter<br />

wenige Monate vor dem Eintritt<br />

in den Ruhestand, geht nicht aus<br />

der gemeinsamen Stellungnahme<br />

hervor.<br />

Leider wird damit Raum für<br />

verschiedenste Spekulationen<br />

gelassen, beispielsweise: Gab es<br />

Differenzen zur Umstrukturierung<br />

der sechs KHO-Häuser zwischen<br />

Aufsichtsrat und Geschäftsführung?<br />

Oder wollte der Aufsichtsrat<br />

mit dem überraschenden<br />

Führungswechsel ein nach innen<br />

gerichtetes Signal an die Mit- q<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

35


1 Die am 31. Oktober 2023 ausgeschiedenen Geschäftsführer Dr. Georg Rüter (r.) und<br />

Dr. Stephan Pantenburg (l.) <strong>auf</strong> einer ihrer letzten Pressekonferenzen<br />

arbeitenden für bevorstehende<br />

gravierende Veränderungen in<br />

der Angebotsstruktur der sechs<br />

KHO-Häuser setzen? Oder lehnten<br />

die Gesellschafter der KHO es<br />

ab, den Kliniken ggf. mit Gesell-<br />

schafterdarlehen unter die Arme<br />

zu greifen?<br />

Die erweiterte KHO<br />

Die neue, seit 2022 bestehende<br />

Gemeinschaft katholischer Krankenhäuser<br />

stellt 3237 Mitarbeitende,<br />

davon 1787 im Pflegedienst<br />

und 421 Ärztinnen und Ärzte. Die<br />

Bundes- und Landespolitik drängen<br />

die Krankenhausträger seit<br />

jeher ihre Angebotsstrukturen<br />

enger miteinander abzustimmen,<br />

um damit Qualitätsvorteile und<br />

eine verbesserte Wirtschaftlichkeit<br />

zu erzielen. »Wir führen wirtschaftlich<br />

gesunde Gesellschaften<br />

in diesen Verbund zusammen,<br />

die in 2021 einen Umsatz von 285<br />

Millionen Euro erwirtschafteten<br />

und dabei jeweils positive Jahrabschlüsse<br />

verzeichneten«, so der<br />

Sprecher der Geschäftsführung<br />

seinerzeit.<br />

<strong>Das</strong> Versorgungsgebiet reicht<br />

von Ennigerloh bis Herford. Die<br />

KHO behandelt jährlich über<br />

50.000 Patienten stationär und<br />

über 120.000 Patienten ambulant.<br />

Keines der sechs Krankenhäuser<br />

ist jünger als 100 Jahre.<br />

Die geburtshilflichen Abteilungen<br />

der KHO halfen in 2021<br />

über 3660 Kindern das Licht der<br />

Welt zu erblicken.<br />

Verwaltungsrat<br />

Dem von Olaf Bartsch und dessen<br />

Stellvertreter Dr. Georg Galle geführten<br />

Verwaltungsrat der KHO<br />

gehören an: Heinz Flege, Winfried<br />

Arbeiter, Joachim Fellmer, Marcel<br />

Giefers, Christian Grochtmann,<br />

Werner Twent, Wolfram Gerling,<br />

Karin Rodeheger und Gerhard Freitag.<br />

Jeder Gesellschafter ist mit<br />

zwei Vertretern im Verwaltungsrat<br />

vertreten.<br />

U<br />

Update: Cyberattacke <strong>auf</strong><br />

Server der KHO / des Sankt<br />

Vinzenz Hospitals<br />

Die von der Cyberattacke betroffenen<br />

Standorte Franziskus Hospital<br />

Bielefeld, Mathilden Hospital<br />

Herford und Sankt Vinzenz Hospital<br />

Rheda-Wiedenbrück können<br />

leichte Schritte in Richtung digitaler<br />

Normalbetrieb gehen. Die<br />

Häuser müssen aktuell zwar <strong>auf</strong><br />

die meisten ihrer digitalen Systeme<br />

verzichten, dennoch gibt es<br />

gute Nachrichten. »Der Anbieter<br />

unseres Krankenhausinformationssystems<br />

(KIS) hat uns eine<br />

Offlinevariante zur administrativen<br />

Patientendaten<strong>auf</strong>nahme<br />

zur Verfügung gestellt, die in den<br />

vergangenen Tagen in allen drei<br />

betroffenen Standorten durch<br />

die IT installiert wurde«, berichtet<br />

Philipp Herzog, stellvertretender<br />

Geschäftsführer der KHO. Die<br />

derzeit offline erhobenen Daten<br />

können später mit dem Haupt-<br />

KIS synchronisiert werden. Dies ist<br />

eine Erleichterung für die Mitarbeitenden<br />

und die nachgelagerten<br />

administrativen Tätigkeiten, auch<br />

wenn die medizinische und pflegerische<br />

Dokumentation aktuell<br />

noch papiergebunden erfolgen<br />

muss. »Unsere Standortleitungen<br />

melden eine, den aktuellen<br />

Gegebenheiten entsprechende,<br />

gesicherte Patientenversorgung.<br />

Alle drei Standorte sind dynamisch,<br />

in Abhängigkeit vom Patienten<strong>auf</strong>kommen,<br />

wieder an die<br />

Notfallversorgung angeschlossen,<br />

sodass sie wieder von Rettungswagen<br />

angefahren werden<br />

können. In der unmittelbaren,<br />

direkten Patientenversorgung<br />

ergeben sich durch unser analoges<br />

Ausfallkonzept nur geringe<br />

Auswirkungen: Da die digitale<br />

Anbindung unsere Subsysteme<br />

noch nicht funktioniert, kommt<br />

es in einigen Bereichen, die analog<br />

eher <strong>auf</strong>wendig zu bedienen sind,<br />

zu etwas längeren Wartezeiten –<br />

dies ist z.B. beim Labor der Fall.<br />

Operationen, Untersuchungen<br />

und Eingriffe finden wie geplant<br />

statt«, betont Herzog.<br />

Patientinnen und Patienten<br />

werden weiterhin darum gebeten,<br />

sich zwecks Datenabgleich im<br />

Zentralen Belegungsmanagement<br />

zu melden: Sankt Vinzenz Hospital:<br />

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36 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


N<br />

Neuerungen für<br />

Autofahrer <strong>2024</strong><br />

Ein neues Jahr ist oftmals für<br />

Gesetzgeber im In- und Ausland<br />

ein idealer Zeitpunkt, um Änderungen<br />

im Straßenverkehr gelten<br />

zu lassen. Die dienen zwar dem<br />

Wohle der Allgemeinheit, doch<br />

für den Einzelnen können sie bei<br />

Nichtbeachten durchaus zu unangenehmen<br />

Konsequenzen führen,<br />

sprich: teuer werden.<br />

Wer im Winter mit Sommerreifen<br />

unterwegs ist, riskierte schon<br />

bisher vor allem bei einem Unfall<br />

ein Bußgeld, Punkte in Flensburg<br />

und Ärger mit der Versicherung.<br />

Dabei ist es nicht so, dass bei<br />

uns in Deutschland in der kalten<br />

Jahreszeit eine dauerhafte Winterreifenpflicht<br />

herrscht. Es müssen<br />

also auch im Winter nicht konstant<br />

die entsprechenden Reifen<br />

genutzt werden. Denn nicht<br />

der Kalender entscheidet, wann<br />

Winterreifen Pflicht werden. Erst<br />

winterliche Straßenverhältnisse<br />

mit Glatteis oder Schnee machen<br />

Winterreifen zur absoluten Pflicht.<br />

Ab dem ersten Oktober <strong>2024</strong> ist es<br />

sogar so, dass nur noch Reifen mit<br />

dem sogenannten Alpine-Symbol<br />

als Winterreifen zählen. Wessen<br />

Bereifung also nicht die Schneeflocke<br />

mit Berg ziert, der darf bei<br />

Schnee und Eis nicht mehr unterwegs<br />

sein. Der richtige Zeitpunkt<br />

für den Wechsel der Sommerreifen<br />

ist in diesem Jahr also der 1.<br />

Oktober. Aber ohnehin bietet die<br />

sogenannte O-bis-O Faustregel<br />

Orientierung: Winterreifen von<br />

Oktober bis zum ersten Wochenende<br />

nach Ostern.<br />

Neue Regeln für Neuwagen<br />

Schon ab 7. Juli <strong>2024</strong> gilt, dass<br />

Fahrerassistenzsysteme Pflicht<br />

in Neuwagen werden. Dazu gehören<br />

ein intelligenter Geschwindigkeitsassistent,<br />

Notbremslicht,<br />

Rückfahrassistent, autonome<br />

Notbremsassistenzsysteme für<br />

Hindernisse und andere Fahrzeuge,<br />

Notfall-Spurhalteassistent,<br />

ein Müdigkeits-Warnsystem und<br />

die Vorrichtung zum Einbau einer<br />

alkoholempfindlichen Wegfahrsperre,<br />

das sogenannte Alkolock.<br />

Wie sinnvoll oder ausgereift das<br />

alles ist, erschließt sich vielleicht<br />

nicht jedem sofort. Mein<br />

Müdigkeitswarnsystem, das sich<br />

mit einem sehr lauten und sehr<br />

unangenehmen Piepton äußert<br />

und bei dem eine Kaffeetasse<br />

bei den Armaturen <strong>auf</strong>leuchtet,<br />

warnt manchmal schon nach nur<br />

wenigen Kilometern und manchmal<br />

nach stundenlangem Fahren<br />

überhaupt nicht. Aber mein Auto<br />

ist schon zehn Jahre alt, die modernen<br />

Systeme sind bestimmt<br />

alle topp…<br />

Interessant für Urlauber<br />

Eine richtig gute Idee finde ich<br />

persönlich, dass es demnächst<br />

vermutlich auch flächendeckend<br />

die sogenannten Handy-Blitzer<br />

geben wird. Im Raum Mainz und<br />

im Raum Trier sind die schon im<br />

vergangenen Jahr getestet worden.<br />

Dieses Jahr sollen sie in ganz<br />

Rheinland-Pfalz eingesetzt werden.<br />

In den Niederlanden sind die<br />

Handy-Blitzer bereits regelmäßig<br />

in Betrieb. Bei uns werden übrigens<br />

100 Euro und ein Punkt fällig,<br />

wenn man mit Handy am Ohr<br />

erwischt wird.<br />

In Österreich wird der Preis für<br />

das sogenannte Pickerl, also die<br />

10-Tages-Vignette, <strong>auf</strong> 11,50 Euro<br />

erhöht. Allerdings gibt es auch<br />

eine gute Nachricht, denn es gibt<br />

<strong>2024</strong> eine Tagesvignette, die 8,60<br />

Euro kostet. Bis zum vergange- q<br />

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37


1 Auf den grünen Streifen achten<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

nen Jahr war bei Autobahnfahrten<br />

immer das klassische Pickerl<br />

fällig. Gar keinen Spaß verstehen<br />

die Österreicher bei Rasern. Am 1.<br />

März <strong>2024</strong> tritt der letzte Teil des<br />

Maßnahmenpakets gegen Raserei<br />

in Kraft. Mit der dann gültigen Novelle<br />

der Straßenverkehrsordnung<br />

wird den Behörden unter anderem<br />

die Möglichkeit eingeräumt, Fahrzeuge<br />

zu beschlagnahmen und für<br />

verfallen zu erklären. <strong>Das</strong> bedeutet<br />

im Extremfall, dass man sein<br />

Fahrzeug nicht zurückbekommt.<br />

In der Schweiz, in der Raser<br />

schon länger mit empfindlichen<br />

Strafen belegt werden, greift <strong>2024</strong><br />

der deutsch-schweizerische Polizeivertrag.<br />

<strong>Das</strong> bedeutet, dass<br />

Bußgelder, die in der Schweiz verhängt<br />

wurden, problemlos auch<br />

bei uns eingetrieben werden können<br />

und umgekehrt. <strong>Das</strong> gilt ab einem<br />

Bußgeld von 70 Euro oder 80<br />

Franken. Und ein solches Bußgeld<br />

ist in der Schweiz schnell erreicht<br />

und überschritten. So kosten etwa<br />

20 km/h zu schnelles Fahren 165<br />

Euro.<br />

Rabatt bei Sofortzahlung<br />

Für Spanien gilt schon lange, dass<br />

dort verhängte Bußgelder auch<br />

bei uns »vollstreckbar« sind, wie<br />

es in schönstem Beamtendeutsch<br />

heißt. Allerdings haben spanische<br />

Behörden offenbar auch immer einen<br />

päda gogischen Ansatz, denn<br />

wer sofort sein Bußgeld zahlt oder<br />

innerhalb von 20 Tagen nach der<br />

Zustellung bei uns, der muss nur<br />

die Hälfte des Tickets bezahlen.<br />

Wird man vor Ort in Spanien gestoppt,<br />

bitten die Damen und<br />

Herren der Polizei direkt zur Kasse.<br />

Wer nicht vor Ort zahlen möchte,<br />

muss eine Sicherheitsleistung<br />

hinterlegen, das sogenannte depósito.<br />

Wenn die Beamten das<br />

Gefühl haben, dass man sich <strong>auf</strong><br />

und davon machen möchte, ohne<br />

bezahlt zu haben, können sie auch<br />

das Fahrzeug beschlagnahmen bis<br />

dann gezahlt wird.<br />

Wie ich selbst erfahren durfte,<br />

muss man beim Parken in Spanien<br />

besser <strong>auf</strong>passen als früher. Im<br />

wunderschönen Ort Sitges, etwa<br />

60 Kilometer südlich von Barcelona,<br />

waren früher die Parkplätze<br />

nicht nur an der langen Promenade,<br />

sondern auch überall sonst<br />

außerhalb der Hauptsaison im<br />

Juli und August kostenfrei. <strong>Das</strong><br />

ist nun nicht mehr so, denn die<br />

in Hellblau eingezeichneten Plätze<br />

sind kostenpflichtig. <strong>Das</strong> gilt<br />

auch, wenn der Parkautomat in<br />

der Nähe kaputt ist, denn dann<br />

soll man halt einen anderen Automaten<br />

suchen. Noch interessanter<br />

ist, dass es mittlerweile auch<br />

Parkbuchten in Hellgrün gibt. Auf<br />

denen darf man gar nicht parken,<br />

wie ein kleines Hinweisschild <strong>auf</strong><br />

Katalanisch verkündet. Denn die<br />

grünen Parkplätze sind Anwohnerplätze.<br />

Wer dort parkt, soll<br />

90 Euro Strafe zahlen. Da die Ticketverteiler<br />

noch vor Ort waren,<br />

konnte ich sie um Rat fragen. Ich<br />

bekam zur Auskunft, dass derjenige,<br />

der innerhalb von drei<br />

Stunden zahlt, deutlich weniger,<br />

38 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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1 Falschparker haben es schwer in Spanien.<br />

nämlich knapp zehn Euro, löhnen<br />

muss. Dazu muss man Geld in den<br />

Parkautomaten werfen und den<br />

Betrag samt Autonummer unter<br />

»multa«, also Bußgeld, verbuchen.<br />

Hat dann auch im fünften Ansatz<br />

geklappt.<br />

Wenn Italia nicht bella ist<br />

Anders als in Spanien sind in Italien<br />

Fahrer und auch Halter für das<br />

Bußgeld zuständig. Wenn also<br />

bei einem Verkehrsdelikt gemeldet<br />

wird, dass der Fahrer nicht<br />

bekannt ist, dann zahlt eben der<br />

Halter, bei Mietfahrzeugen der<br />

Mieter. Auch aus Italien sind Bußgeldbescheide<br />

bei uns vollstreckbar.<br />

Die Zahl der Unfälle hat sich<br />

in Italien offenbar in den letzten<br />

Jahren sprunghaft erhöht. 2022<br />

gab es fast 800 Verkehrstote mehr<br />

als 2020. <strong>Das</strong> sind auch rund 400<br />

Menschen mehr als in Deutschland,<br />

wo 25 Millionen Einwohner<br />

mehr leben. Als Grund dafür haben<br />

die italienischen Behörden<br />

zu hohe Geschwindigkeit, Alkohol<br />

am Steuer und die Benutzung<br />

des telefonino, also des Handys,<br />

identifiziert. Entsprechend sind<br />

recht drastische Änderungen<br />

für <strong>2024</strong> geplant, das Parlament<br />

muss den Vorschlägen des Verkehrsministers<br />

noch zustimmen.<br />

<strong>Das</strong> kann schnell gehen und dann<br />

sofort gelten. Zu den Änderungen<br />

gehört, dass die Handybenutzung<br />

am Steuer, die schon jetzt<br />

zwischen 165 Euro und 660 Euro<br />

kostet, künftig mit Geldbußen<br />

zwischen 422 Euro und 1.697 Euro<br />

belegt wird. Geplant ist zudem,<br />

dass der Führerschein schon nach<br />

einem ersten Vergehen dieser Art<br />

entzogen werden kann, und zwar<br />

für einen Zeitraum von 15 Tagen<br />

bis zwei Monaten.<br />

Auch beim Alkohol am Steuer<br />

wird die Strafe deutlich spürbarer<br />

als früher. Bei mehr Alkohol als<br />

den erlaubten 0,5 Promille, droht<br />

ein Führerscheinentzug bis zu drei<br />

Jahren. Auch für Wiederholungstäter<br />

wird es dann härter, denn für<br />

sie liegt die neue Alkoholgrenze<br />

bei 0,0 Promille. Außerdem muss<br />

dann eine Alkohol-Zündschlosssperre<br />

im eigenen Auto montiert<br />

werden. Die gibt dann den Motor<br />

erst frei, wenn alkoholfreier Atem<br />

nachgewiesen ist. Aber auch bei<br />

vollkommener Nüchternheit,<br />

Nichtbenutzung des Handys und<br />

angepasstem Fahren kann es in<br />

Italien für Autofahrer teuer werden.<br />

In vielen italienischen Städten<br />

und Gemeinden sind nämlich<br />

verkehrsbeschränkte Zonen eingerichtet.<br />

Diese heißen ZTL, also<br />

Zona a traffico limitato. Diese Zonen<br />

liegen meist in den Altstädten,<br />

die für Touristen besonders<br />

interessant sind, dürfen aber nur<br />

mit Sondergenehmigung befahren<br />

werden. Die Beschilderung ist<br />

oftmals nicht gut zu erkennen,<br />

aber Unwissenheit schützt ja<br />

bekanntlich vor Strafe nicht. Wer<br />

Bußgelder, die in Deutschland<br />

vollstreckt werden können, innerhalb<br />

von fünf Tagen bezahlt,<br />

bekommt immerhin einen Rabatt<br />

von 30 Prozent. Wenigstens etwas.<br />

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39


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Neue Bücher sind ungefähr so wie<br />

Weihnachtsgeschenke, nur dass<br />

sie nicht an einem bestimmten<br />

Tag kommen. Aber die Vorfreude<br />

ist da, auch und besonders wenn<br />

man die neuen Bücher ein paar<br />

Tage liegen lässt. Natürlich ist die<br />

freudige Erwartung besonders groß,<br />

wenn man die Autoren kennt oder<br />

zumindest schon einmal eines der<br />

Bücher gelesen hat. Ebenso natürlich<br />

ist, dass man auch enttäuscht<br />

werden kann. Aber um das zu verhindern<br />

gibt es ja unsere Buchtipps!<br />

Sabine Thiesler »Romeos Tod«<br />

Sabine Thieslers Roman »Verschwunden«<br />

war schon ein ganz<br />

besonderer Krimi, wir berichteten.<br />

Doch »Romeos Tod« übertrifft die<br />

ohnehin schon hohen Erwartungen<br />

noch einmal. Dabei fängt alles zwar<br />

interessant, aber zunächst recht<br />

harmlos an. Doro, eine pensionierte<br />

Lehrerin, setzt sich in Berlin in den<br />

Zug, um ihren Sohn zu besuchen,<br />

den sie seit drei Jahren nicht mehr<br />

gesehen hat. Der Sohn Jan ist ein<br />

begnadeter, wenn auch erfolgloser<br />

Schauspieler, der den Hamlet in<br />

Gernersburg, also <strong>auf</strong> einer fiktiven<br />

Bühne in der bayerischen Provinz,<br />

spielen wird. Im Zug abteil begegnet<br />

Dora der knapp vierzigjährigen<br />

Mona, die gerade aus zehnjähriger<br />

Haft entlassen wurde und nun einfach<br />

nur weg aus Berlin und in den<br />

Süden will. Schnell freunden sich<br />

die beiden Frauen an und entschließen<br />

sich kurzfristig, gemeinsam<br />

nach Gernersburg zu fahren. Auf<br />

der Hamlet-Premierenfeier lernen<br />

sich Jan und Doro kennen und sind<br />

unmittelbar schockverliebt.<br />

Sie stürzen sich in eine rauschhafte<br />

Liebesbeziehung, die umso<br />

intensiver wird, je mehr sie sich<br />

gegenseitig eingestehen, dass sie<br />

beide verlorene Seelen sind. Mona<br />

erzählt Jan schließlich ihre Lebensgeschichte<br />

und ihre Wandlung von<br />

dem angepassten Hausmütterchen<br />

zum wehrlosen Spielball ihres italienischen<br />

Ehemannes Vincenzo, der<br />

sie betrügt, erniedrigt und prügelt,<br />

bis sie es schließlich nicht mehr<br />

aushält. Im Gefängnis hat er sie<br />

kein einziges Mal besucht und ist<br />

mit ihren beiden Kindern offenbar<br />

nach Italien gezogen, ohne eine<br />

Spur in Deutschland zu hinterlassen.<br />

Da Jan anschließend an seinen<br />

Hamlet den Lenz von Büchner angeboten<br />

bekommt, der für ihn die<br />

Rolle seines Lebens ist, reist Mona<br />

ohne ihn und begleitet von Doro<br />

nach Italien. Nach wochenlangem<br />

Suchen finden sie Vincenzo tatsächlich.<br />

Und ab dann beginnen die<br />

Überraschungen, die nicht von<br />

schlechten Eltern sind. Sabine<br />

Thiesler sorgt aber nicht allein<br />

durch eine verblüffende Handlung<br />

für großes Lesevergnügen.<br />

Auch ihre Charakterdarstellungen<br />

haben es in sich, denn wenn Jan<br />

seine Schwankungen zwischen<br />

Genie und Wahnsinn auslebt, hat<br />

das durchaus Klaus-Kinski-mäßige<br />

Züge an sich. Und auch im Theater<br />

kennt sich die Autorin, die selbst<br />

reichlich Erfahrung <strong>auf</strong> und hinter<br />

der Bühne hat, so gut aus, dass sie<br />

einige Aha-Erlebnisse für die Leserschaft<br />

bereithält. Am schillerndsten<br />

ist jedoch die Figur der Mona,<br />

über die hier nichts weiter verraten<br />

werden soll. Erschienen ist der 383<br />

Seiten starke Roman als Hardcover<br />

bei Heyne, Kostenpunkt 22 Euro<br />

und jeden Cent wert!<br />

J P Delaney »Die Fremde<br />

in meinem Haus«<br />

Für Überraschungen sind auch die<br />

Bücher von J P Delaney immer gut.<br />

Sein Bestseller »The Girl Before«<br />

erschien in 45 Ländern. Und man<br />

muss kein Prophet sein, um seinem<br />

neuesten Roman einen ähnlichen<br />

Erfolg vorherzusagen. <strong>Das</strong> Zeug<br />

dazu hat »Die Fremde in meinem<br />

Haus« <strong>auf</strong> jeden Fall. Susie und<br />

ihr Mann Gabe leben einen späten<br />

Hippie-Traum. Der ehemalige<br />

Frontmann einer sehr erfolgreichen<br />

Boygroup, später einer Rockband,<br />

und die Sängerin einer Band leben<br />

in der Nähe von London in einem<br />

Bauernhof mit vielen Zimmern<br />

und allen möglichen Tieren. Doch<br />

die Idylle bekommt einen Knacks,<br />

als Susie eine E-mail erhält, in der<br />

ein fünfzehnjähriges Mädchen verkündet,<br />

dass sie vermutlich Susies<br />

Tochter ist. Ferner heißt es, dass sie<br />

bei ihren Adoptiveltern schrecklich<br />

unglücklich ist.<br />

Selbst fast noch ein Teenager,<br />

hatte Susie ihr Kind zur Adoption<br />

freigegeben, da sie ansonsten all<br />

ihre Träume einer Karriere im Musikgeschäft<br />

hätte <strong>auf</strong>geben müssen.<br />

Natürlich plagt Susie jetzt ein<br />

permanent schlechtes Gewissen,<br />

zumal sie <strong>auf</strong>grund gesundheitlicher<br />

Probleme enorme Schwierigkeiten<br />

hat, erneut schwanger zu<br />

werden. Als die Tochter Anna, die<br />

eigentlich den T<strong>auf</strong>namen Sky hatte,<br />

sich zu Susie und Gabe flüchtet,<br />

wird sie mit offenen Armen <strong>auf</strong>genommen.<br />

Susie überschüttet ihre<br />

Tochter mit Liebe, doch dem Glück<br />

steht einiges entgegen. Die Adoptiveltern<br />

wollen keinerlei Kontakt<br />

zulassen, denn vor dem Gesetz ist<br />

Anna/Sky noch minderjährig und<br />

damit ihre Tochter. <strong>Das</strong> Aufenthaltsbestimmungsrecht<br />

mit allen<br />

Konsequenzen obliegt ihnen. Und<br />

sie schalten sogar die Polizei ein,<br />

die Annas Aufenthalt streng nach<br />

dem Gesetz als Kindesentführung<br />

interpretiert.<br />

Nach wochenlangem Hin und<br />

Her werfen die Adoptiveltern Anna<br />

schließlich regelrecht aus dem<br />

Haus, und sie zieht bei Susie und<br />

Gabe ein. Jetzt könnte alles gut<br />

werden, doch das Gegenteil ist der<br />

Fall. Susies Vergangenheit weist einige<br />

Geschehen <strong>auf</strong>, die sie lieber<br />

verschwiegen hätte. Und auch Gabe<br />

war früher zwar ein Boygroup Sänger,<br />

aber keineswegs ein Chorknabe.<br />

In seiner Rockband-Zeit hat er<br />

40 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


nichts anbrennen lassen, was heute<br />

in der me-too-Zeit vollkommen anders<br />

als früher bewertet wird. Für die<br />

meisten unangenehmen Überraschungen<br />

sorgt jedoch Anna selbst.<br />

Gabe erkennt schon bald, dass man<br />

Annas Aussagen keineswegs immer<br />

Glauben schenken darf. Susie dagegen<br />

macht die Mutterliebe lange<br />

Zeit blind, bis dann schließlich auch<br />

sie sich eingestehen muss, dass ihr<br />

Töchterchen keineswegs nur Opfer<br />

von bösen Erwachsenen ist. Die<br />

Kategorisierung als »Thriller« haut<br />

meiner Meinung nach nicht ganz<br />

hin, denn »Die Fremde in meinem<br />

Haus« ist eher Familiendrama. Und<br />

wer je Teenager großgezogen hat,<br />

vor allem Stiefkinder oder adoptierte<br />

Kinder, dem wird vieles bekannt<br />

vorkommen. Und spannend ist das<br />

auch alle Male. Erschienen ist der<br />

Roman als Taschenbuch bei Penguin,<br />

382 Seiten, 16 Euro.<br />

Angela Lund »Eismusik«<br />

»Dorthin, wo kein lebendes We-<br />

sen atmen konnte, dorthin zog es<br />

Schar <strong>auf</strong> Schar – warum?«, fragte<br />

der norwegische Entdecker Fridt-<br />

jof Nansen 1897. Wobei der junge<br />

Doktor der Zoologie wohl kaum<br />

die zahlreichen Kreuzfahrtschiffe<br />

gemeint haben konnte, die es in<br />

unserem Jahrzehnt jeden Sommer<br />

und vereinzelt auch im Winter in<br />

die arktischen Regionen zieht. Aber<br />

offenbar waren und sind viele Menschen<br />

bereit, lange Wegstrecken<br />

<strong>auf</strong> sich zu nehmen, um die unvergleichliche<br />

Schönheit des Eises mit<br />

eigenen Augen zu sehen.<br />

Wobei heutige Reisen natürlich<br />

ein Kinderspiel sind im Vergleich zu<br />

denen im 19. Jahrhundert. Angela<br />

Lund erzählt in dem historischen<br />

Roman »Eismusik«, welche Strapazen<br />

der Polarforscher Fridtjof Nansen<br />

mit einer kleinen Mannschaft<br />

<strong>auf</strong> sich genommen hat, um die<br />

Arktis zu erforschen. Gleichzeitig<br />

erzählt der Roman die wahre Liebesgeschichte<br />

zwischen Nansen<br />

und der Sängerin Eva Sars. Eine Geschichte,<br />

die schon deshalb sehr<br />

ungewöhnlich ist, weil die damalige<br />

Gesellschaft die Verbindung eines<br />

Fräuleins aus gutem Hause mit einem<br />

mittellosen Biologen natürlich<br />

nicht gerne sah.<br />

Zudem ist der Ruf des jungen<br />

Zoologen Fridtjof Nansen keinesfalls<br />

einwandfrei, ist er doch als<br />

Dr<strong>auf</strong>gänger und Frauenheld bekannt.<br />

Zwar gilt er als zielstrebig,<br />

aber auch als launisch. Noch größer<br />

als sein Lebenshunger ist nur sein<br />

Forscherdrang. Doch als ihm die<br />

emanzipierte Professorentochter<br />

Eva beim Wintersport in den Bergen<br />

bei Oslo begegnet, ist es um ihn geschehen.<br />

Seine Tage als Frauenheld<br />

sind gezählt. Seine Studententage<br />

ebenso, denn er erhält die einma-<br />

lige Möglichkeit, seinen eigentlich<br />

wahnwitzigen Plan, Grönland <strong>auf</strong><br />

dem Landweg zu überqueren, in die<br />

Tat umzusetzen. Doch dafür muss<br />

er Eva verlassen, also die Frau, die er<br />

liebt. Und auch für die begabte Sän-<br />

gerin ist die Beziehung zu ihm keineswegs<br />

einfach, will sie doch die<br />

Bühnen Europas mit ihrer Stimme<br />

erobern. Beider Lebenstraum steht<br />

<strong>auf</strong> dem Spiel.<br />

Für ihren biografischen Roman<br />

»Eismusik« ist Angela Lund tief in<br />

das Leben des Norwegers Fridtjof<br />

Nansen eingetaucht, der im Norden<br />

noch heute als Held gefeiert<br />

wird. Auch hat sie das Leben seiner<br />

Frau Eva, einer namhaften Sängerin,<br />

gründlich recherchiert. Lund<br />

hat dazu bisher unveröffentlichte<br />

Aufzeichnungen, Fotografien und<br />

Briefe studiert sowie intensiv an<br />

Wohnorten des Paars und weiteren<br />

Originalschauplätzen recherchiert<br />

– unter anderem an Bord des Polarschiffs,<br />

das Nansen eigens für seine<br />

Fahrt ins ewige Eis bauen ließ: die<br />

legendäre Fram. Erschienen ist der<br />

Roman bei Droemer, Paperback, 415<br />

Seiten, 16,99 Euro.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

41


Wir stehen<br />

Ihnen<br />

im Trauerfall<br />

persönlich<br />

zur Seite<br />

Standesamtliche Nachrichten<br />

Vom 1.12.2023 – 31.12.2023<br />

Standesamtsbezirk Rheda-Wiedenbrück<br />

In dem angegebenen Zeitraum wurden insgesamt 29 Ehen geschlossen,<br />

keine Geburten und 35 Sterbefälle beurkundet. Nachfolgend sind<br />

nur die Personenstandsfälle <strong>auf</strong>geführt, zu denen die Beteiligten ihr<br />

Einverständnis gegeben haben:<br />

Auf der Schulenburg 43a | 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Fon 05242/44375 | bestattungen-detemple.de<br />

Eheschließungen: Ferris Deutschländer und Nadine Martens | Mark-<br />

André Hassemeier und Maria-Theresia Splietker | Sebastian Schmidt<br />

und Lena Obensiek, geb. Kloster | Kilian Edelhoff und Christina Nadine<br />

Närmann | Dennis Fürbach und Anabell Isabell Werner | Joshua<br />

Bernhard Jung und Lara Nowitzky | Lennart Maximilian Boese und<br />

Lukas Mönikes | Yvo Marcel Kipp und Lisa Alena Miele | Dennis Komolikow<br />

und Christina Tanger | Elke Delia Merschmann, geb. Michael<br />

und Martin Nowack | Saskia Löcker und Damian Wüstefeld | Dominik<br />

Kowitzke und Carina Krane | Martin Strathaus und Ann-Christin<br />

Poprawa<br />

Sterbefälle: Gertrud Westhoff, geb. Pott | Gisela Theresia Agnes Wonnemann,<br />

geb. Breitmeyer | Anni Charlotte Marie Schmits | Johannes<br />

Eberhard Storck | Gerhard Heinrich Schubert | Hubert Eidhoff | Anita<br />

Christine Molkentin, geb. Liemke | Gisela Teckentrup, geb. Leickel<br />

| Günter Pilz | Paul August Hauser | Adelheid Anni Moorfeld,<br />

geb. Meyer zu Olderdissen | Ewald Berger | Katharina Karweger, geb.<br />

Diedam<br />

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42 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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G<br />

Generalversammlung<br />

der Radfahrerfreunde<br />

Lintel<br />

1 (V. l.) Friederike Wandmacher, Katja Liemke, Irmgard Ewers, Bianca Schlüter, Ulla<br />

Vogt und Monika Graute<br />

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Mehr als 50 Mitglieder der Radfahrerfreunde Lintel folgten der Einladung<br />

der Vorsitzenden Friederike Wandmacher und fanden sich zu der<br />

turnnusmäßigen Generalversammlung, diesmal wieder in Rietberg ein.<br />

Der stellvertretende Bürgermeister Georg Effertz der Stadt Rheda-Wiedenbrück<br />

sprach ein Grußwort und betonte, dass der Verein in Rat und<br />

Verwaltung wahrgenommen würde. Viele ehrenamtliche Aktivitäten des<br />

Vereins bereicherten das gesellschaftliche Leben und machen das Radfahren<br />

sicherer. Die Wertschätzung von Rat und Verwaltung würde sich nicht<br />

zuletzt durch die Verleihung des Heimatpreises 2022 ausdrücken. Auch<br />

lobte Effertz die hervorragende Platzierung beim Stadtradeln 2023, in dem<br />

die Mitglieder den dritten Platz in Rheda-Wiedenbrück erradelt hatten.<br />

Als Gastrednerin war Frau King vom Deutschen Roten Kreuz, Kreisverband<br />

Gütersloh, eingeladen worden, um den Radelfreundinnen und<br />

-freunden mögliche Notfälle beim Fahrradfahren vorzustellen und vor<br />

allem, um die richtigen Schritte im Notfall zu erläutern. Welche Verbandsmaterialien<br />

sind sinnvoll in der Packtasche mitzuführen und wie<br />

setzt man sie richtig ein? Der spannende und kurzweilige Vortrag regte<br />

zu Fragen und Gesprächen an. Auch wurden die vom DRK angebotenen<br />

Auffrischungskurse in Sachen Erster Hilfe vorgestellt, die die Sicherheit<br />

und die Handgriffe jedem Interessierten wieder näher bringen würden.<br />

Nach dem informativen Teil wurden die Entlastung und danach die<br />

anstehenden Neuwahlen des Vorstands durchgeführt. Nach vielen Jahren<br />

schieden Anneliese Schulte-Döinghaus und Manfred Hansen aus dem<br />

Vorstand aus. Friederike Wandmacher bedankte sich im Namen des Vereins<br />

für die langjährige Unterstützung im Vorstand: »Manfred Hansen<br />

hat tolle Touren für uns organisiert und Anneliese Schulte-Döinghaus<br />

hat uns mit ihrer langjärigen Erfahrung in der Kommunalpolitik viele<br />

wichtige Impule gegeben«.<br />

Der neuen Vorstand besteht nun aus: Vorsitzende: Friederike Wandmacher,<br />

2. Vorsitzende: Katja Liemke, 3. Vorsitzende: Bianca Schlüter,<br />

Kassiererin: Irmgard Ewers, Schriftführerin: Hedwig Hansmeier, Beisitzerinnen:<br />

Ulla Vogt und Monika Graute.<br />

Für <strong>2024</strong> wird zurzeit wieder ein abwechslungsreiches Programm<br />

<strong>auf</strong>gestellt. Erste Ideen wurden den Teilnehmenden schon vorgestellt<br />

und werden Anfang <strong>2024</strong> bekannt gegeben.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

IMPRESSUM:<br />

Verlag/Herausgeber:<br />

M.E. Verlag GmbH & Co. KG, Michael Ebeling<br />

Anschrift für Redaktion und Verlag:<br />

Nickelstr. 7a, 33378 Rheda-Wiedenbrück · Tel. 05242 / 40810<br />

info@meverlag.de · www.das-stadtgespraech.de<br />

Titelabbildung: Evelyn Kobben – shutterstock.com<br />

Druck: Bonifatius GmbH, Karl-Schurz-Str. 26, Paderborn<br />

Verteilung: durch Boten<br />

Verbreitete Auflage: 22.500 an die Haushalte in<br />

Rheda-Wiedenbrück (einschl. Ortsteile), kostenlos<br />

Druck<strong>auf</strong>lage: 22.750 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

Es gilt die Preisliste 04/2022<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> wird als Monatsmagazin mit<br />

großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet.<br />

Eine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche<br />

müssen abgelehnt werden. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel stimmen nicht unbedingt mit der<br />

Meinung des Herausgebers überein. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte, Fotos und Druckvorlagen<br />

wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung<br />

und Kürzung derselben behalten wir uns vor.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />

Dies gilt insbesondere für Anzeigen.<br />

Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte oder nicht<br />

geschaltete Anzeigen oder Beilagen wird Haftung<br />

nur bis zur Höhe des entsprechenden Anzeigenbzw.<br />

Beilagenpreises übernommen. Alle Rechte<br />

vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne<br />

schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt<br />

oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot<br />

fällt insbesondere die gewerbliche Vervielfältigung<br />

per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken<br />

und die Vervielfältigung <strong>auf</strong> CD-Rom.<br />

43


Schwedenrätsel<br />

Ein-<br />

redlich;<br />

spruchs-<br />

recht,<br />

angesehen<br />

Einspruch<br />

Triebwagen<br />

der<br />

Eisenbahn<br />

kleinkörnige<br />

Getreideart<br />

Vorname<br />

des Filmstars<br />

Astaire<br />

englisch:<br />

braun<br />

grob gemahlene<br />

Getreidekörner<br />

ein Bewohner<br />

Belgiens<br />

Lösungswort:<br />

Sudoku<br />

leicht<br />

Drall<br />

eines<br />

Balls<br />

4<br />

Lebewesen<br />

8<br />

ein Bild<br />

ländlichen<br />

Friedens<br />

deutsches<br />

Mittelgebirge<br />

Fußhebel;<br />

Tretkurbel<br />

Kegelschnitt<br />

(Geometrie)<br />

Musikstück<br />

von<br />

Händel<br />

Stadt u.<br />

Provinz<br />

in Südspanien<br />

organischer<br />

Moorboden<br />

bayerisch:<br />

Rettich<br />

Fluss<br />

zur Drau<br />

starke<br />

Kriegsflotte<br />

Teilzahlung<br />

Hauptstadt<br />

von<br />

Saudi-<br />

Arabien<br />

Anteil,<br />

Anspruch<br />

(an einer<br />

Mine)<br />

schnell<br />

l<strong>auf</strong>en<br />

(Sport)<br />

Kirchenmusikinstrument<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

5<br />

lateinamerik.<br />

Tanz im<br />

2/4-Takt<br />

kalte<br />

ital.<br />

Würzpaste<br />

Form e.<br />

Demonstration,<br />

Parade<br />

Festkleid;<br />

Festkonzert<br />

Teilaspekt<br />

(franz.)<br />

Leuchtdiode<br />

(Abk.)<br />

Schaden<br />

im<br />

Gewebe<br />

Normzahl<br />

je<br />

Golfloch<br />

Nahrung<br />

des<br />

Wildes<br />

Liebe<br />

6 2<br />

mittel<br />

giftiges<br />

Halbmetall<br />

Senke<br />

im<br />

Gelände<br />

Rand<br />

eines<br />

Gewässers<br />

Begriff aus<br />

der chin.<br />

Philosophie<br />

vollendet<br />

italienisch:<br />

dt.-franz.<br />

Filmstar:<br />

...<br />

Schneider<br />

ringförmige<br />

Koralleninsel<br />

Monatsname<br />

Abschiedsgruß<br />

bibl.<br />

Stammvater<br />

(Arche)<br />

reizen<br />

kleines<br />

Sportsegelboot<br />

Stadtteil<br />

von<br />

New<br />

York<br />

selten,<br />

knapp<br />

polizeil.<br />

Geschwindigkeitskontrolle<br />

Papstname<br />

jeder<br />

ohne<br />

Ausnahme<br />

7<br />

spanische<br />

Anrede:<br />

Herr<br />

ugs.: in<br />

Ordnung<br />

(amerikanisch)<br />

oberster<br />

Teil des<br />

Getreidehalms<br />

Inselstaat<br />

im<br />

Mittelmeer<br />

enträtseln<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für<br />

Radium<br />

1<br />

sich fast<br />

gleichen<br />

3<br />

Säugetierordnung<br />

Unser Lösungswort vom letzten Mal: Weihnachtsbaum<br />

Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der<br />

Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />

44 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


AVIGNON<br />

Für mehr als Brückentage<br />

Avignon fand ich schon als Kind<br />

gut. Nicht, dass ich je dort gewesen<br />

wäre, aber da gab es ja<br />

dieses lustige Lied aus dem Musikunterricht<br />

»Sur le pont d’Avignon«,<br />

bei dem die Leute <strong>auf</strong> der<br />

besungenen Brücke tanzten. <strong>Das</strong><br />

gefiel mir, vielleicht auch, weil ich<br />

mir das <strong>auf</strong> unseren Emsbrücken<br />

nicht vorstellen konnte. Heute<br />

bin ich schlauer und weiß, dass<br />

<strong>auf</strong> der Brücke in Avignon, von<br />

der das Lied handelt, nie getanzt<br />

wurde. Und außerdem ist sie völ-<br />

lig nutzlos. Nutzlos ist die Pont<br />

Saint-Bénézet, wie sie offiziell<br />

heißt, weil sie mitten im Fluss<br />

endet. Und das schon seit mehr<br />

als dreieinhalb Jahrhunderten. Ursprünglich<br />

hatte die Brücke sehr<br />

wohl eine Funktion, verband sie<br />

doch die befestigte Altstadt mit<br />

den Ortsteilen vor der Stadt.<br />

Schon seit dem 12. Jahrhundert<br />

gab es an dieser Stelle<br />

eine Brücke, die zunächst<br />

aus Holz war, dann aber<br />

durch eine massive Steinbrücke<br />

mit nicht weniger als 22 Bögen<br />

ersetzt wurde. Mit 900 Metern<br />

Länge war sie die längste Brücke<br />

Europas. Sie verband auch die<br />

Altstadt mit der Flussinsel Île de<br />

la Barthelasse. Und dort wurde<br />

allerdings kräftig gefeiert, auch<br />

unter den Brückenbögen. <strong>Das</strong><br />

Lied müsste also heißen, und hat<br />

auch wohl so geheißen: sous le<br />

pont d’Avignon, also unter der<br />

Brücke von Avignon tanzt man.<br />

Mit der Brückenherrlichkeit war<br />

es jedoch 1668 vorbei, als ein gewaltiges<br />

Rhône-Hochwasser fast<br />

den gesamten Bau mit sich riss.<br />

Geblieben sind lediglich vier Brückenbögen,<br />

die im Fluss enden.<br />

Dort sind sie längst beliebtes<br />

Fotomotiv mit Romantikgarantie<br />

geworden.<br />

Griechen, Römer,<br />

Araber und Franken<br />

Die Stadt Avignon hat ihre ganze<br />

Existenz der Rhône zu verdanken.<br />

Erste Besiedlungsspuren stammten<br />

aus der Jungsteinzeit und sind<br />

5.000 Jahre alt. Nicht zufällig wurden<br />

sie <strong>auf</strong> dem Felshügel Rocher<br />

des Doms gefunden, der einerseits<br />

ganz in der Nähe der Rhône<br />

lag, aber andrerseits steil genug<br />

war, um vor Überschwemmungen<br />

zu schützen. Außerdem bildete<br />

der Fels so<br />

etwas wie eine natürliche Burg.<br />

Noch heute lohnt es, den Felshügel<br />

zu erklimmen, bietet er doch<br />

eine wunderbare Übersicht über<br />

die Altstadt und Aufsicht <strong>auf</strong> die<br />

berühmte Brücke. In der Antike<br />

zahlte sich die Lage Avignons<br />

besonders aus, denn zum einen<br />

passierte der Fluss-Handel von<br />

Nord nach Süd und umgekehrt<br />

durch die Stadt. Zum anderen war<br />

auch die Ost-West-Verbindung<br />

zwischen den heutigen Gebieten<br />

von Italien und Spanien eine<br />

wichtige Achse für den Handel.<br />

Die Griechen, die in Marseille siedelten,<br />

bauten den ersten befestigten<br />

Fluss-Hafen von Avignon.<br />

Ab 48 v. Chr. hatten die Römer<br />

das Sagen in Frankreich, wie jeder<br />

Asterix-Fan natürlich weiß. Doch<br />

anders als im wunderbaren Comic<br />

dargestellt, waren die Römer keineswegs<br />

dumm. Im Gegenteil: Sie<br />

bauten den Hafen weiter aus. Unter<br />

Kaiser Hadrian wurde die Stadt<br />

unter dem Namen Iulia Augusta<br />

Avenionesium römische Kolonie.<br />

Mit dem Untergang des Römischen<br />

Reiches sank auch die Bedeutung<br />

Avignons. Man versuchte,<br />

sich den jeweils herrschenden<br />

Machtverhältnissen anzupassen.<br />

<strong>Das</strong> klappte eher so<br />

mittelgut. Als die<br />

Sarazenen, also die Araber, Anfang<br />

des 8. Jahrhunderts vom<br />

Mittelmeer aus <strong>auf</strong> der Rhône gen<br />

Norden zogen, lud man sie in die<br />

Stadt ein. <strong>Das</strong> sollte verhindern,<br />

dass die Stadt erobert wurde,<br />

ging aber nur wenige Jahre gut.<br />

Fränkische Truppen unter Karl<br />

Martell, das war der Großvater von<br />

Karl dem Großen, erstürmten 737<br />

Avignon mit allem, was die Zeit<br />

an Kriegsgerät zu bieten hatte,<br />

also Sturmleitern, Rammböcken<br />

und heftigen Angriffen der fränkischen<br />

Infanterie. Die Franken<br />

waren nicht mit dem Verhalten<br />

der Stadtväter einverstanden und<br />

ließen den Ort nach der Einnahme<br />

bis <strong>auf</strong> die Grundmauern niederbrennen.<br />

Schließlich hieß Karl<br />

nicht umsonst »Martell«, also der<br />

Hammer.<br />

Hauptstadt<br />

des Christentums<br />

In den folgenden Jahrhunderten<br />

herrschte meist Frieden, was<br />

entscheidend dazu beitrug, dass<br />

der Handel und damit die Stadt<br />

erneut eine Blüte erlebten. Die<br />

heutigen Bauten der Altstadt<br />

stammen zum großen Teil noch<br />

aus dem Mittelalter. Als 1032 das<br />

Königreich von Arles, zu dem<br />

Avignon gehörte, an das Heilige<br />

Römische Reich angegliedert<br />

wurde, unterstanden Avignon<br />

5 Der mächtige Papstpalast<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

45


3 Viel Sonne und<br />

viel Muße<br />

und die Provence dem deutschen<br />

Kaiser. Die neue westliche Grenze<br />

zum Königreich Frankreich bildete<br />

von nun an die Rhône, was Avignon<br />

zur Grenzstadt machte. Im<br />

zwölften Jahrhundert war Avignon<br />

sogar eine Art Stadtrepublik nach<br />

italienischem Vorbild. Doch wirklich<br />

bedeutend wurde die Stadt zu<br />

Beginn des 14. Jahrhunderts. Der<br />

Besitzer Avignons war Graf der<br />

Provence Karl II. von Anjou. Der<br />

war zugleich König von Neapel<br />

und ein treuer Vasall der Kirche.<br />

Kämpfe um die weltliche und<br />

kirchliche Macht in Rom sorgten<br />

dafür, dass die Kirche den Heiligen<br />

Stuhl verlegte. Avignon war fast<br />

sieben Jahrzehnte lang Papstresidenz<br />

und damit die Hauptstadt<br />

des Christentums.<br />

Ab 1309 hinterließen die verschiedenen<br />

Päpste ihre Spuren,<br />

wobei besonders Clemens VI.<br />

zu erwähnen ist, der ausgesprochen<br />

kunstliebend war. Und auch<br />

prunkliebend, wie Besucher des<br />

sogenannten Neuen Palastes<br />

heute noch erfahren können. Auch<br />

k<strong>auf</strong>te er Avignon, das somit Teil<br />

des Kirchenstaates war. Die imposante<br />

Stadtmauer wurde ebenfalls<br />

in dieser Zeit errichtet, und das<br />

nicht zu dekorativen Zwecken. Zu<br />

Beginn des 15. Jahrhundert gab es<br />

allerdings auch einen Gegenpapst<br />

in Rom, der sich als einzig wahren<br />

Papst verstand. Doch damit waren<br />

die französischen Kardinäle, die<br />

den Papst in Avignon unterstützten,<br />

keineswegs einverstanden.<br />

Zu allem Überfluss wurde gar<br />

ein dritter Papst ausgerufen, den<br />

allerdings auch nur ein Teil der<br />

Christen unterstützten. Erst mit<br />

dem Konzil von Konstanz wurde<br />

die Kirchenspaltung 1414 <strong>auf</strong>gehoben.<br />

Insgesamt residierten sieben<br />

römische Päpste in Avignon,<br />

außerdem zwei Gegenpäpste, die,<br />

wie gesagt, nicht von allen Gläubigen<br />

anerkannt wurden.<br />

Metropole mit<br />

reichem Erbe<br />

Zur Zeit der Päpste, doch auch<br />

danach, war Avignon mit 30.000<br />

Einwohnern eine der größten<br />

Städte Europas, deutlich größer<br />

etwa als das damalige Rom. Aus<br />

der Blütezeit erhalten sind die<br />

prächtigen Bauten, die von außen<br />

ihren Ursprung als Festungsbauten<br />

nicht verleugnen, innen aber<br />

weitaus wohnlicher und künstlerisch<br />

gestaltet sind. <strong>Das</strong> Mobiliar<br />

aus dieser Zeit ist allerdings der<br />

Französischen Revolution zum Opfer<br />

gefallen, da die Revolutionäre<br />

offenbar der Meinung waren, dass<br />

die Möbel nicht mehr die kirchliche<br />

und feudale Macht repräsentieren<br />

sollten, sondern sich nunmehr als<br />

Heizmaterial zu bewähren hatten.<br />

Erhalten sind allerdings Gemälde<br />

und farbenfrohe Fresken, die<br />

5 Wahrzeichen der Stadt Pont Saint-Bénézet<br />

46 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


naturgemäß vor allem religiöse<br />

Szenen darstellen, aber auch die<br />

damals äußerst beliebten Jagdszenen.<br />

Letztere sind im sogenannten<br />

Hirschzimmer zu sehen. Für die Besichtigung<br />

der Papstpaläste sollte<br />

man sich vielleicht einer Tour anschließen,<br />

die zahlreichen, zum<br />

Teil verwinkelten Bauten lässt man<br />

sich besser erläutern.<br />

Doch auch, wer von so viel<br />

Kultur ermattet ist oder ohnehin<br />

andere Interessen hat, findet<br />

Sehenswertes in Avignon. Die<br />

Altstadt lässt sich am besten zu<br />

Fuß erkunden. Die Wassergräben<br />

vor der noch heute vier Kilometer<br />

langen Stadtmauer wurden<br />

zugeschüttet und in Parkplätze<br />

verwandelt. Etwas außerhalb<br />

gibt es ein Park-and-Ride System<br />

mit 1.200 Parkplätzen und einem<br />

kostenlosen Shuttleservice zur<br />

Altstadt. Touristen, die eine Rhône-Kreuzfahrt<br />

machen, haben es<br />

noch einfacher, denn die Schiffe<br />

legen direkt vor den Mauern der<br />

Altstadt an.<br />

Doch nicht nur <strong>auf</strong> Schusters<br />

Rappen kann man die Kulturhauptstadt<br />

Europas des Jahres<br />

2000 besichtigen. Insgesamt fast<br />

150 Kilometer Radwege führen<br />

durch das Stadtgebiet von Avignon.<br />

Wer seinen Draht esel nicht<br />

mitgenommen hat, kann sich<br />

sein Rad an der sogenannten Vélopop-Station<br />

vor den Mauern der<br />

Stadt besorgen, die es hier schon<br />

seit 15 Jahren gibt. Für schmales<br />

Geld gibt es einen fahrbaren Untersatz<br />

für einen Tag, eine Woche<br />

oder ein Jahr.<br />

Shoppen und Schlemmen<br />

Der Tourismus ist entscheidender<br />

Wirtschaftsfaktor. Rund vier Millionen<br />

Touristen aus dem In- und<br />

Ausland besuchen Avignon im<br />

Jahr. Entsprechend hat man sich<br />

schon lange <strong>auf</strong> die Bedürfnisse<br />

der Besucher eingestellt. Nicht<br />

nur in der berühmtesten Allee<br />

von Avignon, der Rue des Terniers,<br />

also der früheren Färberstraße<br />

tobt das bunte Shopping- Leben.<br />

Und auch für das leibliche Wohl<br />

ist hinreichend gesorgt, denn die<br />

Spe zialitäten der Provence werden<br />

reichlich angeboten. Typisch für<br />

die Küche Avignons ist die Verwendung<br />

von Oliven- oder anderem Öl,<br />

nicht von Butter wie im Norden<br />

Frankreichs. Mit einer reichen Auswahl<br />

an Rezepten ist Avignon auch<br />

innerhalb der provenzalischen Küche<br />

vertreten. Zum Einsatz kommt<br />

jede Menge Gemüse, also Hülsenfrüchte<br />

wie Linsen, Bohnen, Kichererbsen.<br />

Zudem landen aber auch<br />

Tomaten, Artischocken, Auberginen<br />

und Zucchini in den Kochtöpfen.<br />

Wer lieber selbst kocht, darf<br />

den Besuch der Markthallen, Les<br />

Halles d’Avignon, nicht auslassen.<br />

Und natürlich laden auch viele Cafés<br />

zum Verweilen ein. Dort kann<br />

man selbstverständlich auch ein<br />

Gläschen Wein genießen, denn der<br />

hat in der mit 90.000 Einwohnern<br />

größten Stadt des Départements<br />

Vaucluse eine lange Tradition.<br />

Ebenso das Draußen-Sitzen, was<br />

bei Temperaturen von 20 Grad<br />

selbst im Oktober nicht verwunderlich<br />

ist. Die vielen Sonnenstunden<br />

gilt es zu genießen. Zwischen<br />

September und November kann es<br />

ordentlich regnen und im Sommer<br />

wird es bekanntlich richtig heiß.<br />

Wer Hitze und jede Menge Trudel<br />

schlecht verträgt, der sollte Avignon<br />

nicht im Juli besuchen. Dann<br />

wird dort nämlich seit 1947 das<br />

Festival der Stadt veranstaltet, was<br />

jede Menge Events in der Altstadt<br />

und auch außerhalb anbietet. Wer<br />

Glück hat und noch eine Unterkunft<br />

erwischt, der kann in diesem<br />

Jahr wegen der Olympischen Spiele<br />

vorgezogen zwischen dem 29. Juni<br />

und dem 21. Juli feiern. Dabei wird<br />

die gesamte Palette der darstellenden<br />

Künste gezeigt. Die Olympische<br />

Spiele in Paris finden übrigens<br />

zwischen dem 26. Juli und<br />

dem 11. August statt. In Avignon<br />

wird die olympische Flamme am<br />

19. Juni weitergereicht. Schon das<br />

wird ein Spektakel, bei dem nicht<br />

nur <strong>auf</strong> der Brücke von Avignon gefeiert<br />

werden wird. Auf jeden Fall<br />

sollte man sich etwas mehr Zeit als<br />

einen Brückentag nehmen, um die<br />

rund 1.100 km entfernte Papststadt<br />

zu besichtigen.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

47


2 (V. l.) Jungschützenkönig Marvin Schiedel, Kaiser Siggi Ströker, Präses Olaf RLoer, Major Jörg Markmann, Oberst Thomas Reckmann, Brudermeister Jörg Hinse<br />

Rückblick <strong>auf</strong> ein unvergleichliches Jubiläumsjahr<br />

Generalversammlung der St. Hubertus Schützen bruderschaft Batenhorst<br />

(Kem) Batenhorst hat das Schützenfest zum<br />

175ten Jubiläum würdig und in bester Feierlaune<br />

gefeiert. <strong>Das</strong> Dorf konnte die befreundeten<br />

Gastvereine und viele Gäste begrüßen, sich<br />

über die fröhlichen Gesichter der Teilnehmenden<br />

des Festes und der Umzüge sowie des krönenden<br />

Sternmarsches, der Königsparade und<br />

die Unterstützung aus der Bevölkerung freuen.<br />

»Wir hatten alle großen Spaß«, so Brudermeister<br />

Jörg Hinse <strong>auf</strong> der sehr gut besuchten Generalversammlung<br />

in der Hubertushalle. Vielerlei<br />

Ehrungen seien ausgesprochen worden, so vom<br />

Bund der Schützen und vom Land NRW. Und<br />

die neuen Majestäten der St. Hubertus-Schützenbruderschaft<br />

1848 Batenhorst e. V., das Kaiserpaar<br />

Michaela und Siggi Ströker sowie der<br />

Jungschützenkönig Marvin Schiedel sind jetzt<br />

in ihren Ämtern. Der Brudermeister bedankte<br />

sich ausdrücklich bei allen, die zum Gelingen<br />

des Jubiläumsschützenfestes und die Veranstaltungen<br />

rund um das Jubiläum beigetragen<br />

hatten. In den Dank eingeschlossen waren alle<br />

Gäste für ihre zahlreichen Glückwünsche und<br />

Geschenke. Mit Freude würde sich die Bruderschaft<br />

gerne an das definitiv gelungene Jubiläum<br />

erinnern. Es habe alles »wie am Schnürchen<br />

funktioniert. Die Stimmung war großartig, der<br />

Zuspruch unserer Gäste, die <strong>auf</strong>spielenden Musikeinheiten<br />

führten zu einem Hochgefühl, was<br />

nur schwer in Worte zu fassen ist. Schützenfest<br />

in Batenhorst ist einfach unvergleichlich. Danke<br />

dafür! Horrido!«.<br />

Gerne blickte der Brudermeister auch <strong>auf</strong><br />

die sehr erfolgreich verl<strong>auf</strong>enen weiteren Aktivitäten<br />

und Veranstaltungen der Bruderschaft<br />

sowie den Besuch der Gastschützenfeste zurück.<br />

Er freute sich mit den Schützenschwestern<br />

und Schützenbrüdern, dass die Bruderschaft<br />

sich einer großen Beliebtheit erfreue: »Insbesondere<br />

der belebende Faktor durch die Jugend<br />

ist wichtig und muss uns für die Zukunft Ansporn<br />

sein, weiter Werbung für unsere Werte<br />

und unsere Bruderschaft zu machen«. Die Jugend<br />

sei seit vielen Jahrzehnten ein integrativer<br />

Bestandteil im Vereinsleben.<br />

60 Jahre Sportschützen<br />

Ausführlich ging er <strong>auf</strong> das sechzigjährige Bestehen<br />

der Sportschützengruppe der Bruderschaft<br />

ein. Der runde Geburtstag der Gruppe sei in der<br />

Vielfalt all der Jubiläumsaktivitäten untergegangen,<br />

bedauerte er. Die Gründung der Gruppe sei<br />

1963 unter der Leitung des ersten Schießmeisters<br />

Heinrich Müterthies erfolgt. In den Folgejahren<br />

hätten sich Hermann Langhorst, Rudi Schultenkemper,<br />

Heinz-Josef Schmalbrock und aktuell<br />

Ronnie Nijrolder als Schießmeister in die Bücher<br />

der Bruderschaft geschrieben. Nicht zu vergessen<br />

seien in diesem Zusammenhang die ewig<br />

aktiven Schützenbrüder Leo Konert und Ludwig<br />

Kaiser und der im vergangenen Jahr verstorbene<br />

Heinz Hermann Hagemann. Die drei seien gefühlt<br />

schon immer bei den Sportschützen aktiv<br />

gewesen. Diese hätten über die Jahre viele<br />

schöne Erfolge feiern können. Die Sportschützen<br />

würden die Feier des Jubiläums am 31. August<br />

<strong>2024</strong> nachholen. <strong>Das</strong> goldene Jungschützenjubiläum<br />

stehe am 16. März <strong>2024</strong> an.<br />

Hubertushalle<br />

Von einer guten Auslastung der Hubertushalle<br />

berichtete der Brudermeister. Er dankte allen<br />

Organisatoren und Helfenden, die für die vielen<br />

Aufgaben und Tätigkeiten im Zusammenhang<br />

mit dem Betrieb der Halle stehen. Weitere<br />

Helfer würden dringend benötigt. Und auch in<br />

Zukunft müsste die Bruderschaft Werbung machen,<br />

damit sie weiter gute Veranstaltungen<br />

in die Hubertushalle bekäme, appellierte der<br />

Brudermeister an die Mitglieder.<br />

Heimatbrauerei<br />

Die Veranstaltung »Schützenwesen trifft<br />

Braukultur« zum Abschluss der Aktivitäten<br />

im Jubiläumsjahr habe zudem gezeigt, dass<br />

die Verbindung der Schützenbruderschaft zur<br />

Brauerei Hohenfelde nicht zu toppen sei. Dafür<br />

ein riesengroßes Dankeschön an die Brauerei,<br />

beschloss der Brudermeister seinen Jahresbericht<br />

2023.<br />

Wahlen<br />

Große Einmütigkeit gab es bei den Wahlen:<br />

Julian Holtrup konnte sich über die Wahl zum<br />

Leutnant der 2. Kompanie freuen. Sein Vorgänger<br />

Michael Wiedenhaus führte seit 2007<br />

die Geschicke der Kompanie gemeinsam mit<br />

Hauptmann Ludger Hagemann. Zur Generalversammlung<br />

hatte er sein Amt zur Wahl gestellt.<br />

Der Hauptmann der Jungschützen, Luis<br />

Jakobtorweihen, wollte sein Amt in jüngere<br />

Hände übergeben. Die Jungschützenkompanie<br />

wählte Marcel Strewe als neuen Hauptmann<br />

sowie Jan Schnieder als neuen Feldwebel, da<br />

sein Vorgänger Nils Manche die 30er Grenze erreicht<br />

hatte. Der Brudermeister dankte den in<br />

die zweite Reihe Getretenen für den langjährig<br />

geleisteten Einsatz und wünschte den Neugewählten<br />

Erfolg und Fortune bei der Wahrnehmung<br />

der nun übernommenen Aufgaben.<br />

48 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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Die reinste Freude<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

49


1 Bürgermeister Theo Mettenborg (rechts) überreichte Heike und Manfred Ratzer, Benjamin Marks, Michael Haaß-<br />

D<br />

Vogt, Andreas Kirschner, Alexander Himmelspach, Margot Lückemeyer, Maike Rüping, Detlef Klott und Ulrich<br />

Lückemeyer (v.l.) den Heimat-Preis 2023.<br />

Foto: Pressestelle der Stadt Rheda-Wiedenbrück<br />

Den Einsatz Ehrenamtlicher<br />

für ihre Heimat gewürdigt<br />

Heimatpreis 2023 verliehen<br />

Der Heimat-Preis 2023 ging nach einstimmigem<br />

Ratsbeschluss an die »Bürgerinitiative Altstadt<br />

Rheda e. V.«, den »Schützenverein zu Rheda e. V.<br />

von 1833« und das Historische Foto-Archiv Hartmann-Etscheid/Kirschner,<br />

das Andreas Kirschner<br />

betreut. Der erste Preis wurde mit einem<br />

Preisgeld in Höhe von 3000 Euro, die zweiten<br />

Preise mit einem Preisgeld in Höhe von jeweils<br />

1000 Euro dotiert. <strong>Das</strong> Preisgeld in Höhe von<br />

5000 Euro wird vom Ministerium für Heimat,<br />

Kommunales, Bau und Digitalisierung des<br />

Landes Nordrhein-Westfalen zur Verfügung<br />

gestellt. Es soll den besonderen Einsatz von<br />

Ehrenamtlichen für ihre Heimat würdigen und<br />

motivieren ihre wertvolle Arbeit fortzuführen.<br />

Mettenborg betonte bei der Preisverleihung,<br />

dass die »Bürgerinitiative Altstadt Rheda e.V.«<br />

in besonderem Maße für bürgerschaftliches<br />

Engagement steht. Ebenfalls das reichhaltige<br />

Vereinsleben der Stadtschützen sei ein wichtiger<br />

Beitrag zum Zusammenleben in der Stadt.<br />

Ein einzigartiges Quellenwerk pflege Andreas<br />

Kirschner mit seinem historischen Fotoarchiv,<br />

das aus den Beständen der ehemaligen Fotoateliers<br />

Hartmann-Etscheid sowie Annemarie und<br />

Ewald Kirschner besondere Einblicke in die Entwicklung<br />

von Stadt und Gesellschaft erlaube.<br />

Und weiter: »Der Preis ist eine Würdigung und<br />

Unterstützung Ihres Engagements. Wir wissen,<br />

dass Sie sehr viel einbringen und gerade bei Veranstaltungen<br />

oft auch ein persönliches Risiko<br />

zum Wohle aller eingehen. Vielen Dank!«<br />

Weitere Infos: www.rheda-wiedenbrueck.<br />

de/heimatpreis.<br />

A<br />

Alles im Griff<br />

Hochwasser<br />

Der Höchststand in Rheda-Wiedenbrück war<br />

am Vormittag des 26. Dezember mit 448,1 cm<br />

zu verzeichnen, so die städtische Pressestelle.<br />

Die Hochwasserschutzanlagen – ein System<br />

aus Deichen, Schutzmauern und Spundwänden<br />

entlang der Ems in beiden Stadtkernen – hat<br />

sich bewährt und Schäden durch einen Übertritt<br />

der Ems verhindert. Nur vereinzelt mussten<br />

Objekte mit Sandsäcken geschützt werden.<br />

Mitarbeitende von Feuerwehr, Ordnungsamt,<br />

Eigenbetrieb Abwasser, Bauhof und dem<br />

Fachbereich Tiefbau waren rund um die Uhr<br />

in unterschiedlicher Stärke im Einsatz und<br />

jederzeit Herr der Lage. Bürgermeister Theo<br />

Mettenborg und Stadtbrandinspektor Christian<br />

Kottmann bedanken sich bei der Bevölkerung:<br />

»Die Menschen haben gut und umsichtig <strong>auf</strong><br />

die Warnungen reagiert und rechtzeitig Selbsthilfe<br />

und Selbstschutz praktiziert. <strong>Das</strong> hat die<br />

Einsatzkräfte deutlich entlastet«.<br />

Am Donnerstag und Freitag vor Heiligabend<br />

wurden rechtzeitig vor dem Emshochwasser<br />

die Spundwände geschlossen und weitere<br />

Maßnahmen vorbereitet.<br />

Mehr unter www.rheda-wiedenbrueck.de<br />

sowie www.feuerwehr-rheda-wiedenbrueck.de<br />

1 Holzsteg zum Seecafé unter Wasser 1 Die Hochwasser führende Ems in Höhe des Schießstandes der Stadtschützen.<br />

50 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


S<br />

Sprachreisen nach<br />

Südengland<br />

Angebot der Kreissparkasse<br />

Wiedenbrück auch in <strong>2024</strong><br />

Die Kreissparkasse Wiedenbrück bietet auch<br />

in allen Schulferien in <strong>2024</strong> Sprachreisen nach<br />

Poole in Südengland an. Schon seit vielen Jahren<br />

kooperiert die Kreissparkasse hierbei mit dem<br />

erfahrenen Veranstalter albion language tours<br />

aus Paderborn. Sprachreisen als Kombination<br />

von Lernen und Freizeit in einer der schönsten<br />

und abwechslungsreichsten Gegenden Großbritanniens<br />

haben sich seit Jahren bewährt. Die<br />

Teilnehmer tauchen in die Sprache ein, die sie<br />

im Alltag umgibt und lernen so schneller und<br />

nachhaltiger.<br />

Die An- und Abreise nach England erfolgt im<br />

4-Sterne-Reisebus gemeinsam mit den Betreuern.<br />

Die Jugendlichen sind in Gastfamilien untergebracht.<br />

Neben dem Sprachunterricht mit vier<br />

Schulstunden englisch werktäglich kommt auch<br />

die Freizeitgestaltung nicht zu kurz. <strong>Das</strong> umfangreiche<br />

Freizeitprogramm beinhaltet Strandaktivitäten,<br />

Kino, Ausflüge und vieles mehr. Als Highlight<br />

steht auch im kommenden Jahr wieder eine<br />

Übernachtung in einem Londoner Stadthotel mit<br />

dem Besuch eines Top-Musicals <strong>auf</strong> dem Programm.<br />

Die Betreuung durch deutsche Reiseleiter<br />

während der Reisen ist selbstverständlich.<br />

Diese Reisen bietet die Kreissparkasse ihren<br />

jungen Kunden zum Sonderpreis an. So zahlen<br />

die teilnehmenden Jugendlichen, die Sparkassenkunden<br />

sind, für die Reisen 1.782,00 Euro statt<br />

1.980,00 Euro.<br />

Eine unverbindliche Informationsveranstaltung<br />

zu den Reisen findet am Mittwoch, 31. Januar<br />

<strong>2024</strong>, 17.00 Uhr, im KommunikationsCenter<br />

der Kreissparkasse in Wiedenbrück, Wasserstr. 8,<br />

statt. Um Anmeldung wird gebeten im Internet<br />

www.kskwd.de/sprachreisen. Hier gibt es auch<br />

alle Informationen zu den Reisen.<br />

S<br />

Seit Jahrzehnten<br />

für Mitmen schen<br />

im Einsatz<br />

Bei einem stimmungsvollen Empfang mit gemeinsamem<br />

Frühstück hat der Vorstand der<br />

Caritas Gütersloh zahlreiche Mitarbeitende<br />

gewürdigt, die 2023 ein Dienstjubiläum gefeiert<br />

haben. Beim lebendigen Austausch im Caritas-Haus<br />

St. Anna in Verl wurde deutlich: Die<br />

Arbeit macht allen bis heute viel Freude, und das<br />

Miteinander im Verband ist einfach besonders.<br />

Seit 35 Jahren ist Stefanie Valsera Moreno,<br />

Assistentin in der Sozialstation Clarholz, bei der<br />

Caritas Gütersloh tätig. <strong>Das</strong> 30-jährige Dienstjubiläum<br />

feierten die Pflegefachkräfte Bärbel Penkall<br />

(Sozialstation Rheda) und Daniela Genseke (Sozialstation<br />

Kaunitz). Seit 25 Jahren halten Pflegedienstleitung<br />

Kerstin Symann (Sozialstation Verl),<br />

die Pflegefachkräfte Jolante Babik (Caritas-Haus<br />

St. Anna), Elisabeth Uhrmeister (Sozialstation<br />

Rietberg) sowie Pflegekraft Anita Scholand vom<br />

Hausnotruf dem Verband die Treue. Fachbereichsleiter<br />

Peter Köching (Sucht und Integration) und<br />

Pflegefachkraft Yvonne Peters-Pumpe (Tagespflege<br />

Herzebrock) freuten sich über ihr 20-Jähriges.<br />

1 Glückwünsche zum Dienstjubiläum: Die Vorstände Volker Brüggenjürgen (l.) und Sascha Busert (r.) freuen sich mit<br />

den langjährigen Mitarbeitenden.<br />

Foto: Caritas Gütersloh<br />

In entspannter Atmosphäre sprachen die Teilnehmenden<br />

über ihre Arbeit bei der Caritas. Die<br />

Arbeit in der Pflege spiegele für sie den christlichen<br />

Kern<strong>auf</strong>trag wider, für die Nächsten da zu<br />

sein. Die Vorstände Volker Brüggenjürgen und<br />

Sascha Busert gratulierten allen herzlich. »Heute<br />

würdigen wir Ihren jahrzehntelangen Einsatz für<br />

Menschen, die Unterstützung brauchen. Danke<br />

für den Weg, den Sie mit uns gemeinsam gegangen<br />

sind«, sagte Volker Brüggenjürgen. Sascha<br />

Busert schloss sich an: »Wir freuen uns sehr darüber,<br />

mit Mitarbeitenden zusammenzuarbeiten,<br />

die der Caritas über so einen langen Zeitraum<br />

die Treue halten. Schön, dass Sie bei uns sind!«<br />

Die Caritas Gütersloh lädt regelmäßig ihre<br />

langjährige Dienstjubilarinnen und -jubilare zu<br />

einem Empfang ein. »Es ist uns ein wichtiges<br />

Anliegen, ein angenehmes Arbeitsumfeld zu<br />

schaffen«, so der Vorstand. »Bei uns im Verband<br />

steht der Mensch im Mittelpunkt. Wir leben Werte<br />

wie Vertrauen, Offenheit und Wertschätzung.<br />

<strong>Das</strong> Team Caritas ist eine starke, sinnstiftende<br />

Gemeinschaft!«<br />

Internet: www.caritas-jobs.info<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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51


Z<br />

Zum neuen<br />

Jahr<br />

1 <strong>Das</strong> Nook-Sofa <strong>auf</strong> dem Fuorisalone N2023 Foto: Laura Thiesbrummel<br />

Nook-Sofa – Gewinner des<br />

German Design Award <strong>2024</strong><br />

Neuheit von COR punktet mit exzellentem Möbeldesign<br />

Eine hochkarätig besetzte Jury des international<br />

renommierten German Design Award<br />

kürte das Nook-Sofa des Premium-Herstellers<br />

COR Sitzmöbel in der Kategorie Excellent<br />

Product Design – Furniture zum »Winner«.<br />

<strong>Das</strong> bodennahe Sofa, ein Entwurf des Stuttgarter<br />

Designer-Duos Jehs+Laub, wurde im<br />

April <strong>auf</strong> der Milan Design Week sowie im<br />

Juni <strong>auf</strong> der imm Spring Edition der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt. Seine kompakte Form<br />

mit der hohen Lehne schafft in öffentlichen<br />

wie privaten Räumen einen Rückzugsort mit<br />

Wohlfühlfaktor.<br />

Ihre Entscheidung begründete die Jury so:<br />

»<strong>Das</strong> bodennahe Nook-Sofa von COR wirkt<br />

durch die markante Schalenform der optisch<br />

abgesetzten Unterseite angenehm leicht.<br />

Ein ausdrucksstarkes Design von zeitloser<br />

Schönheit«.<br />

COR-Inhaber Leo Lübke wird die Auszeichnung<br />

am 26. Januar in Frankfurt am<br />

Main entgegennehmen.<br />

Durchgängiger Anspruch an<br />

vorbildliche Gestaltung<br />

Grundsätzlich erfüllt jedes COR-Modell den<br />

Anspruch an exzellente Gestaltung und<br />

Qualität. Jedem Möbelstück wird die gleiche<br />

Sorgfalt und Liebe zum Detail gewidmet. Dafür<br />

engagiert sich am Produktionsstandort<br />

in Rheda-Wiedenbrück ein rund 220-köpfiges<br />

Team. »Design made in Germany ist<br />

ein Qualitätsversprechen, das wir seit 1954<br />

einlösen«, so Leo Lübke, geschäftsführender<br />

Gesellschafter COR.<br />

Seit Firmengründung vor fast 70 Jahren<br />

konzentriert sich das Unternehmen <strong>auf</strong> eine<br />

moderne, klare Formensprache, hochwertige<br />

Werkstoffe, Handwerk und Präzision. Zum<br />

Rat für Formgebung, der Designleistungen<br />

fördert und kommuniziert, besteht ein besonderes<br />

Verhältnis. Schon Firmengründer<br />

Helmut Lübke hielt den Wettbewerb und<br />

die Auszeichnung vorbildlich gestalteter<br />

Erzeugnisse für wertvoll, um Designer und<br />

Hersteller zu inspirieren, aber auch zu einer<br />

ethischen Haltung zu verpflichten. »Design<br />

ist Gesinnung«: Diese Überzeugung wird bei<br />

COR bis heute in langlebigen Möbeln umgesetzt.<br />

COR Sitzmöbel Helmut Lübke GmbH & Co.KG<br />

Nonenstraße 12 · 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel. 05242/4102-0 · www.cor.de<br />

Wir wünschen ein Jahr voller Freude, Erfolg und<br />

neuer Möglichkeiten.<br />

Ein neues Jahr bietet oft auch die Gelegenheit,<br />

frischen Wind in sein Leben zu bringen.<br />

Wenn Sie vorhaben, in Ihre eigenen vier Wänden<br />

durchzustarten oder einen Umzug planen,<br />

so helfen wir Ihnen gerne bei der Suche des<br />

passenden Zuhauses. Es ist ein <strong>auf</strong>regender<br />

Schritt, der mit neuen Erlebnissen, Erinnerungen<br />

und Chancen einhergeht.<br />

Mit dem Gedanken an einen Neuanfang<br />

kommt oft auch der Wunsch nach Ordnung<br />

und einem <strong>auf</strong>geräumten Zuhause. <strong>Das</strong> Aufräumen<br />

kann nicht nur den physischen Raum<br />

klären, sondern auch Platz für neue Ideen und<br />

positive Energie schaffen. Nutzen Sie diesen<br />

Moment des Neubeginns, um bewusst auszumisten,<br />

zu organisieren und Ihr Zuhause in<br />

eine Wohlfühloase zu verwandeln.<br />

Möge Ihr neues Heim ein Ort des Glücks, der<br />

Geborgenheit und der persönlichen Entfaltung<br />

werden. Wir hoffen, dass diese Veränderungen<br />

im neuen Jahr zu einer erfüllenden und positiven<br />

Zeit in Ihrem Leben führen.<br />

Alles Gute für das kommende Jahr und die<br />

<strong>auf</strong>regenden Veränderungen, die es für Sie bereithält!<br />

Ihr Team der SKW Haus & Grund Immobilien<br />

GmbH<br />

1 Manuela Dreier, Immobilienberaterin der SKW Haus &<br />

Grund Immobilien<br />

52<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


T<br />

Tagespflege der Diakonie ab<br />

sofort am »Ahornpark«<br />

Die Tagespflege der Diakonie ist von der Sieboldstraße<br />

2 in die neuen Räumlichkeiten »Am Ahornpark«,<br />

Oelder Straße 26, gezogen. Dort finden die<br />

Tagesgäste eine moderne, helle und großzügige<br />

Tagespflege ganz in der Nähe des Schlossparks<br />

vor. <strong>Das</strong> Herzstück ist der große Gemeinschaftsraum<br />

mit integrierter Wohnküche. Hier wird<br />

täglich frisch gekocht und gebacken, sehr gerne<br />

nach den Wünschen und Lieblingsspeisen der Seniorinnen<br />

und Senioren. Ein weiterer Raum für<br />

Gruppenangebote wird beispielsweise für Gymnastik,<br />

Gesangsrunden, Physiotherapie, künstlerische<br />

Betätigung uns vieles mehr angeboten.<br />

Abwechslungsreiches Programm<br />

Ob internationale Tage, die die Tagesgäste<br />

kulinarisch, musikalisch und vom Ambiente<br />

her in andere Länder entführen, Wellnesstage,<br />

Physiotherapie, Friseur und Fußpflege, Bastelnachmittage,<br />

Ausflüge oder jahreszeitliche<br />

Feiern – in der Tagespflege der Diakonie ist<br />

immer etwas los!<br />

Wer sich etwas Ruhe und Entspannung<br />

gönnen möchte, kann <strong>auf</strong> der Terrasse im<br />

Garten die Füße hochlegen oder sich in den<br />

Ruheraum zurückziehen und ein Nickerchen<br />

halten.<br />

1 Eva-Maria Niemann, Anna Töws, Roswitha Deppe<br />

und Reinhard Pauleikhoff gefallen die neuen<br />

Räumlichkeiten am Ahornpark gut. Jetzt warten<br />

alle <strong>auf</strong> den Frühling, um auch den Garten ausgiebig<br />

nutzen zu können.<br />

Foto: Diakonie Gütersloh<br />

Kontakt: Agnieszka Gawlitza,<br />

Leitung Tagespflegen,<br />

Tel. 05242/40544-2260<br />

www.deine-diakonie.de/pflegen-wohnen/<br />

tagespflege<br />

1 Familie Vompras<br />

R<br />

Restaurant Mykonos –<br />

Eine kulinarische Tradition<br />

und eine neue Ära<br />

<strong>Das</strong> renommierte Restaurant Mykonos ist<br />

bereits seit über 30 Jahren mit Gastfreundschaft<br />

und exquisiter griechischer Küche fester<br />

Bestandteil in Wiedenbrück. Nun wird der<br />

nächste Grundstein gelegt und die nächste<br />

Generation tritt an.<br />

Seit dem 1. Januar <strong>2024</strong> ist der Sohn von<br />

Margit und Georgios Vompras, Alexander,<br />

Mitinhaber und Geschäftsführer des erfolgreichen<br />

Restaurants. Dies markiert nicht nur<br />

einen evolutionären Schritt für das Unternehmen,<br />

sondern auch eine Verpflichtung<br />

zur Fortführung des erstklassigen Services<br />

und der Tradition, die dieses Restaurant<br />

geprägt haben. Die Weitergabe an die neue<br />

Generation bringt auch einen frischen Wind<br />

mit. Es wird weiterhin danach gestrebt, ein<br />

breites Publikum anzusprechen, um die<br />

traditionsreiche kulinarische Erfahrung zu<br />

teilen. Dazu kommen auch in Zukunft innovative<br />

Ideen gepaart mit traditionsreichen<br />

Gerichten und Werten.<br />

Trotz der jüngsten Herausforderungen<br />

wie Steuererhöhungen und einem anspruchsvollen<br />

Arbeitskräftemangel versichert<br />

Familie Vompras, dass vorerst keine<br />

Preiserhöhungen vorgenommen werden.<br />

<strong>Das</strong> oberste Ziel bleibt es, den Gästen bestmöglichen<br />

Service zu bieten.<br />

Seit 2023 bietet das Restaurant zudem<br />

einen Partyservice an, der <strong>auf</strong> begeisterte<br />

Resonanz gestoßen ist. So muss nun auch<br />

<strong>auf</strong> besonderen Anlässen nicht <strong>auf</strong> den unvergleichlichen<br />

Geschmack von Mykonos<br />

verzichtet werden.<br />

Familie Vompras möchte die Gelegenheit<br />

noch einmal nutzen, um allen Gästen sowie<br />

Leser*innen ein glückliches und erfolgreiches<br />

neues Jahr zu wünschen und sich für<br />

die jahrelange Treue zu bedanken.<br />

Restaurant Mykonos · Bielefelder Straße 12<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück · Tel. 0542 / 55349<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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53


1 (V. l.) Patrick Walter (Autohaus Thiel), Adelina Meier (Auszubildende Firma Tönnies) Chiara Quandt, Silke Wallhorn (beide Aktion Kinderträume), Thorsten Haase (Ambulanter<br />

Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn Dortmund), Margit Tönnies (Aktion Kinderträume) Birgit Lindstedt (Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn<br />

Dortmund) und Dirk Mutlak (Tevex)<br />

D<br />

Dreifache Hilfe von Aktion Kinderträume<br />

Unterstützung für den Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn Frankfurt, Elisabeth und Jonah<br />

Aktion Kinderträume hat in den vergangenen<br />

Wochen gleich mehrfach Unterstützung geleistet.<br />

Zuletzt machte die Organisation Kerstin<br />

Lüttke mobil. Als Leiterin des Ambulanten<br />

Kinder- und Jugendhospizdiensts Löwenzahn<br />

Frankfurt und einzige Hauptamtliche in dem<br />

Team ist sie viel unterwegs. Dabei ist sie zwingend<br />

<strong>auf</strong> ein verlässliches und geräumiges<br />

Fahrzeug angewiesen. Genau daran haperte<br />

es aber zuletzt. Der betagte Privatwagen der<br />

Hauptamtlichen zeigte zunehmend Ermüdungserscheinungen.<br />

Also formulierte der<br />

Trägerverein des Ambulanten Kinder- und<br />

Jugendhospizdiensts Löwenzahn, das Forum<br />

Dunkelbunt mit Sitz in Dortmund, einen Hilferuf<br />

an Aktion Kinderträume. Dort zögerten die<br />

Verantwortlichen nicht eine Sekunde. Aktion<br />

Kinderträume übernahm die Anschaffungskos-<br />

1 (V. l.) Patrick Walter (Autohaus Thiel), Chiara Quandt, Silke Wallhorn (Aktion Kinderträume), Thomas, Deise und Jonah Mehls, Margit Tönnies (Aktion Kinderträume), Martina<br />

Werner (Verler Leben), Tina Hoefner, Jill Deglmann sowie Karin Möller (WGB Pooling)<br />

54<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


ten für einen umgebauten Caddy im Wert von<br />

34.500 Euro.<br />

Einige Wochen zuvor und aus Anlass seines<br />

70. Geburtstags sowie verschiedener Jubiläen<br />

in seinem Betrieb hatte der Rheda-Wiedenbrücker<br />

Unternehmer Hans Hiltscher gemeinsam<br />

mit seiner Familie zu einer Spendenaktion zugunsten<br />

der Aktion Kinderträume <strong>auf</strong>gerufen:<br />

Der Gesamtbetrag über 2000 Euro fließt über<br />

die Organisation in die Therapie der 15-jährigen<br />

Elisabeth. Ihr möchte man eine Body-Code-Therapie<br />

ermöglichen. Die Jugendliche war nach<br />

einer komplizierten Schwangerschaft bereits<br />

in der 27. Woche zur Welt gekommen, hatte<br />

während der Geburt schwere Hirnblutungen<br />

erlitten, <strong>auf</strong>grund derer sie körperlich und geistig<br />

schwer beeinträchtigt ist. Ihre Zwillingsschwester<br />

starb noch im Mutterleib.<br />

Jonah, bei dem Mukopolysaccharidose<br />

Typ 4a diagnostiziert worden ist, lebt in Gelsenkirchen.<br />

Dank eines neuen Rollstuhls, der<br />

mit Antriebs unterstützung arbeitet, kann sich<br />

Jonah seit Kurzem ohne fremde Hilfe fortbewegen.<br />

Allerdings ist dieser Rollstuhl auch sehr<br />

schwer, jede Autofahrt wird zum Kraftakt. Um<br />

den Alltag der Familie zu erleichtern, hat die<br />

Organisation die Anschaffungskosten für einen<br />

behindertengerechten VW Caddy inklusive<br />

Rollstuhlrampe im Gesamtwert von 34.500<br />

Euro übernommen. Davon stammen 5000<br />

Euro von der Firma WBG-Pooling (Damme), einer<br />

Gesellschaft der Runden-Gruppe, die zum<br />

inzwischen sechsten Mal eine Spendenaktion<br />

zugunsten der Aktion Kinderträume initiiert<br />

hatte. Pascal Neubauer, ein guter Freund der<br />

Familie Tönnies, steuerte 6000 Euro bei. Auch<br />

er möchte den Verein in seinem Bestreben unterstützen,<br />

lebensbegrenzt erkrankten Kindern<br />

und Jugendlichen sowie ihren Familien besondere<br />

Wünsche oder Träume zu erfüllen.<br />

1 Margit Tönnies (links) von der Aktion Kinderträume<br />

mit Elisabeth und Hans Hiltscher<br />

WWeihnachts-<br />

päckchen aktion<br />

Bürgerstiftung Rheda-Wiedenbrück<br />

sorgt für glückliche Kinderaugen<br />

223 Kinder und Jugendliche konnten sich zu<br />

Weihnachten ihren Herzenswunsch erfüllen<br />

lassen. Seit 14 Jahren hält die Bürgerstiftung<br />

Rheda-Wiedenbrück diese schöne Tradition<br />

<strong>auf</strong>recht und ermöglicht es Kindern, deren Familien<br />

Lebensmittel über die Gütersloher Tafel<br />

bekommen, zu Weihnachten einen ganz persönlichen<br />

Wunsch zu äußern. Die Bürgerstiftung<br />

sorgt dafür, dass genügend Spender für<br />

die Aktion gefunden werden und die Ehrenamtlichen<br />

der Verteilstellen übernehmen die<br />

organisatorische Arbeit. Dr. Heiner Wortmann<br />

vom Vorstand der Bürgerstiftung dankte dem<br />

Team der Verteilstelle St. Clemens stellvertretend<br />

für alle <strong>Ausgabe</strong>stellen in Rheda-Wiedenbrück<br />

für die Bemühungen im Vorfeld. »Sie verteilen<br />

Wunschzettel, nehmen die Wünsche entgegen<br />

und sorgen dafür, dass auch jedes Kind das bekommt,<br />

was ihm am Herzen liegt«, dafür kann<br />

ich gar nicht oft genug danke sagen, betonte<br />

Wortmann. Alles wird über ein Gutscheinsystem<br />

in der Stadt eingek<strong>auf</strong>t. Es sind zum Teil die lang<br />

ersehnten Sportschuhe oder auch Kleidung, die<br />

sich die Kinder wünschen, aber auch Elektronik<br />

oder Spielsachen. Durch das Gutscheinverfahren<br />

seien zum einem die Ehrenamtlichen der Tafel<br />

etwas entlastet, zum anderen können auch die<br />

Kinder spontan schauen, was sie gerne möchten,<br />

erklärt Ruth Prior-Dresemann, Geschäftsführerin<br />

der Gütersloher Tafel. »Schön, dass diese Geschenkaktion<br />

zu einer festen Tradition geworden<br />

ist und es in jedem Jahr reibungslos funktioniert,<br />

obgleich die Anzahl der Kinder stetig steigt«,<br />

bedankte sie sich. Aus Erfahrung weiß sie, dass<br />

es für viele Kinder das einzige Geschenk sein<br />

wird, das sie Weihnachten auspacken können.<br />

Rosemarie Kuhn, Leiterin der Verteilstelle St.<br />

Clemens, betonte, dass es auch für sie und ihr<br />

Team immer wieder eine schöne Aktion ist, weil<br />

die Freude bei den Kindern sehr groß sei.<br />

Zu den Spendern gehören die Paul Büdding<br />

Stiftung, Venjakob Maschinenbau, Effertz Bedachungen-Gerüstbau,<br />

Rotary Club, Wortmann &<br />

Partner, Claudia Bast-Roggendorf, G. Kraft Maschinenbau,<br />

Familien Dresing und Ritterbach<br />

sowie Dominik Rennefeld, die dazu beitragen,<br />

dass Geschenke in dem Umfang gek<strong>auf</strong>t werden<br />

konnten. Die heimischen Einzelhändler zeigen<br />

sich dabei auch immer sehr großzügig und runden<br />

oftmals die Preise ab, so dass alle Wünsche<br />

ins Budget passen.<br />

1 (V. l.) Marlies Gerold, Annette Schütte, Dr. Heiner Wortmann, Barbara Pikosk, Rosemarie Kuhn, Helmut Klostermann,<br />

Ruth Prior-Dresemann, Markus Hüllmann, Christian Nüsser und Georg Effertz<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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55


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Geldproblemen helfen. Wir können<br />

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Gesprächen mit Rat eine Lösung<br />

finden. Jede ist willkommen, wir<br />

sind eine kleine Gruppe zwischen<br />

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Donnerstag, 15.02.<strong>2024</strong><br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

57


Termine<br />

1<br />

Andrea Berheide (Künstlerin) und Marcel Knüwer (Beratungscenterleiter)<br />

2<br />

Japan: Menschen. Glaube. Lebensstil.<br />

Bitte beachten Sie weitere Termine<br />

aus unserer Januar-<strong>Ausgabe</strong>.<br />

Januar<br />

MI 24<br />

Diagonal<br />

Die AWO im Kreis Gütersloh lädt ein<br />

zur Teilnahme an einer virtuellen<br />

Kunstausstellung zum Thema »Diagonal«.<br />

Mitmachen können generationsübergreifend<br />

sowohl Einzelpersonen<br />

als auch Gruppen. Zugelassen sind alle<br />

zweidimensionalen Techniken: Malerei,<br />

Zeichnung, Druck, Collagen, auch<br />

Fotoarbeiten, bei denen eine künstlerische<br />

Auseinandersetzung erkennbar<br />

ist. Mehrteilige Arbeiten sind möglich.<br />

Einreichungen als digitale Fotos per<br />

E-Mail (nach Absprache auch möglich<br />

per Post) bis 29. <strong>Februar</strong> mit folgenden<br />

Angaben: Titel, Technik, Entstehungszeitraum<br />

und Größe sowie Name,<br />

Adresse und Alter des Künstlers / der<br />

Künstlerin. Unter den Einsendungen<br />

wird mit der fachkundigen Begleitung<br />

des Künstlers Arno Reich-Siggemann<br />

eine Auswahl getroffen. Die beste Arbeit<br />

erhält unterart-in-awo.de einen<br />

besonderen Platz. Kontakt: AWO-thek,<br />

Doris Weißer, art-in-awo@awo-guetersloh.de<br />

bzw. Tel. 05241/903516.<br />

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Räumen der Kreissparkasse an der<br />

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Mo–Fr 9.00–12.30 Uhr, Mo, Di & Do<br />

14.30–18.00 Uhr und Fr 14–16 Uhr.<br />

Foto: Thorsten Wagner-Conert<br />

9.00 Japan:<br />

2<br />

Menschen. Glaube. Lebensstil.<br />

Eine Rundreise in 2023 durch Metropolen,<br />

die Insel Okinowa und das »alte«<br />

Japan sorgten für reichlich Staunen.<br />

Dabei war es in der derzeit größten<br />

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Von Stress keine Spur. Foto-Ausstellung<br />

von Thorsten Wagner-Conert im<br />

Kloster Wiedenbrück bis 22. <strong>Februar</strong>.<br />

Eintritt: frei. Ohne Anmeldung. Öffnungszeiten:<br />

Mo–Fr 9–12 Uhr und 14–<br />

17 Uhr oder <strong>auf</strong> Anfrage.<br />

DO 25<br />

14.00–17.00 Offene Sprechstunde<br />

Quar tiermanagement Rheda<br />

Für Interessierte zum Verfügungsfonds,<br />

Fassaden- und Hofflächenprogramm<br />

e.t.c., die die Innenstadt Rheda<br />

betreffen, bis Ende 2025 im Rathaus.<br />

Auch Mo 9–12 Uhr u. nach Vereinbarung.<br />

Kontakt: ISEK-Rheda-Projektkoordinatorin<br />

und Quartiersmanagerin<br />

Chantal Cron, info@stadtteilbuerorheda.de,<br />

Tel. 05242/963383.<br />

SA 27<br />

9.00 Tag der offenen Tür<br />

Die Osterrath-Realschule in Wiedenbrück<br />

lädt Eltern mit Grundschülern,<br />

die im Sommer die Schule wechseln,<br />

ein zu einer Führung und Gesprächen<br />

mit dem Kollegium, Elternvertretern<br />

und Schüler/innen. Die Installation<br />

der App BIPARCOURS <strong>auf</strong> dem<br />

Smartphone wird empfohlen. Treff:<br />

Mensa. Anmeldung erbeten unter Tel.<br />

05242/90350. Für jüngere Geschwisterkinder<br />

steht eine Kinderbetreuung<br />

zur Verfügung. Infos: osterrathrealschule.de<br />

SO 28<br />

11.00 Die SnapSociety: »Begegnungen«<br />

Die fünf Mitglieder der Gruppe Snapsociety<br />

zeigen in der Stadtbibliothek<br />

Wiedenbrück bis 24. <strong>Februar</strong> faszinierende<br />

und beeindruckende Momente<br />

der Fotografie, z. B. Makro-,<br />

Landschafts-, Porträt- und Architekturfotografie.<br />

Vernissage um 11 Uhr.<br />

Öffnungszeiten der Biblithek: Di 10–<br />

12.30 Uhr und 14–18 Uhr, Mi + Do 14–18<br />

Uhr, Fr 10–12.30 Uhr und Sa 9–13 Uhr.<br />

<strong>Februar</strong><br />

DO 1<br />

19.00–20.30 Die Ems –<br />

ein Fluss macht Geschichte<br />

Überblick über die Geschichte der Ems<br />

und ihrer Kulturlandschaft von der<br />

Antike bis zum 1899 vollendeten Bau<br />

des Dortmund-Ems-Kanals von Roland<br />

Linde im Stadthaus (Luise- Hensel-<br />

Saal). Tickets im VVK je 10 € bis 16 Uhr<br />

unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900<br />

oder briefkasten@vhs-re.de | AK 12 €.<br />

20.00 LeseSnacks zum Thema »Frauen«<br />

Im gemütlichen Wohnzimmer des<br />

Klosters treffen sich lesebegeisterte<br />

Menschen und genießen kleine<br />

Häppchen für den Kopf, das Herz und<br />

den Magen. Mit-Lesen erwünscht! Bei<br />

Interesse bitte melden unter info@<br />

kloster-wiedenbrueck.de . Eintritt: frei.<br />

Einlass 19.30 Uhr. Reservierung unter<br />

kloster-wiedenbrueck.de erbeten.<br />

FR 2<br />

10.00–18.00 Baumesse<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

Infos rund um Bauen, Wohnen, Renovieren<br />

und Energiesparen. Ort: A2 Forum.<br />

Eintritt: 5 € (bis 16 J. frei). Infos:<br />

baumesse.de . Infos vorn.<br />

18.00–21.00 SpieleTreff im Kloster<br />

Gemütlicher Spieleabend im ehemaligen<br />

Wohnzimmer. Eigene Spiele können<br />

gern mitgebracht werden. Eintritt:<br />

frei. Getränke und Snacks gegen Spende.<br />

Ohne Anmeldung.<br />

SO 4<br />

11.00–12.30 Öffentliche Führung<br />

durch die Wiedenbrücker Altstadt<br />

Start: Adenauerplatz. Kosten: 5 €. Ohne<br />

Anmeldung. Infos: flora-westfalica.de<br />

11.00–15.00 PralinenZeit für Erwachsene<br />

Unter Anleitung des Wiedenbrücker<br />

Konditors und Patisseurs Nils Thiede<br />

werden im Küsterhaus versch. Pralinen<br />

gefertigt. Die handgefertigten Leckereien<br />

können mit nach Hause genommen<br />

werden. Mitglieder von DorfAktiv zahlen<br />

55 €, Nicht-Mitglieder 60 €. Infos<br />

und Anmeldung: deele@dorfaktiv.de<br />

bzw. Tel. 05242/9312772.<br />

MO 5<br />

19.00–20.30 Konflikte mit Kindern<br />

verstehen und lösen<br />

Rebecca Mohncke erklärt, wie es zu<br />

Konflikten kommen kann, was man<br />

konkret konstruktiv tun kann und warum<br />

auch Konflikte die Resilienz unserer<br />

Kinder trainieren und nützlich<br />

sein können. Ort: Haus der Kreativität.<br />

Tickets im VVK je 10 € bis 16 Uhr unter<br />

vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900 oder<br />

briefkasten@vhs-re.de | AK 12 €.<br />

DI 6<br />

19.00–20.30 Hannah Arendt:<br />

»Denken ohne Geländer«<br />

<strong>Das</strong> Werk der großen deutsch-jüdischen<br />

Philosophin, politischen Theoretikerin<br />

und Publizistin ist nach wie<br />

vor aktuell. In ihren Schriften spiegeln<br />

sich die Tragödien, Verwerfungen und<br />

Entwicklungen ihrer Zeit wider: Totalitarismus,<br />

Krieg, Emigration, Antisemitismus,<br />

Aufarbeitung des Nationalsozialismus<br />

u. v. m. Sie dachte »ohne<br />

Geländer«, immer <strong>auf</strong> der Suche nach<br />

dem Handeln, Sprechen und der Arbeit<br />

sowie der Urteilskraft des Menschen.<br />

Vortrag von Prof. Dr. Klaus-Peter Hufer<br />

im Stadthaus (Luise-Hensel-Saal). Tickets<br />

im VVK je 5 € bis 16 Uhr unter<br />

vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900 oder<br />

briefkasten@vhs-re.de | AK 7 €.<br />

MI 7<br />

19.30 FilmZeit:<br />

»Sophia, der Tod und ich«<br />

Eine irrsinnige, lustige, berührende und<br />

anrührende Geschichte über all das,<br />

was im Leben wirklich zählt. Basierend<br />

<strong>auf</strong> dem Bestseller-Roman des Musikers<br />

Thees Uhlmann. Ort: Küsterhaus.<br />

Eintritt: 3 €. Einlass 19 Uhr. Anmeldung<br />

erforderlich unter Tel: 05242/9312772<br />

oder deele@dorfaktiv.de<br />

19.30 Die Rückkehr der Super-<br />

Redakteure des DRECK-Magazins<br />

Sie gelten als Erfinder der Lügenpresse:<br />

Christian Y. Schmidt, Rüdiger<br />

Stanko, Fritz Tietz und Hans Zippert.<br />

Unter dem Motto »Fiktiver Journalismus<br />

– Weltweit im Dienst der Leser«<br />

haben sie fünfzehn <strong>Ausgabe</strong>n des<br />

legendären DRECK-Magazins in Bielefeld<br />

produziert. Dann machten sie<br />

eine kurze Pause von 35 Jahren, um bei<br />

»Titanic«, »Kowalski«, »Taz«, »Hörzu«<br />

oder »Welt« zu arbeiten und das Geld<br />

für die 16. <strong>Ausgabe</strong> zu verdienen. Jetzt<br />

sind sie zurück und bringen die Zeitung<br />

<strong>auf</strong> die Bühne. Die Zuschauer/innen<br />

erwartet eine Show der Superlative.<br />

Die vier performen am Faxgerät,<br />

Wählscheibentelefon, Kassettenrekorder,<br />

Diaprojektor und an der Schreibmaschine.<br />

Es sind die besten Texte,<br />

Fotos und Zeichnungen aus zwei<br />

Jahrtausenden sowie spektakuläre Gesangs-<br />

und Tanzeinlagen! Mit dabei:<br />

Dreck-Volontär Dietmar Wischmeyer.<br />

Satire-Show <strong>auf</strong> dem Kulturgut Haus<br />

Nottbeck. Karten im VVK je 25 € /22 €<br />

(zzgl. Gebühren) unter shop.reservix.<br />

de | AK: 27 €/24 €. Infos unter www.<br />

kulturgut-nottbeck.de<br />

19.30 Turandot<br />

In Prinzessin Turandots Reich herrscht<br />

ein grausames Gesetz: Nur wer drei<br />

Rätsel lösen kann, darf sie heiraten,<br />

sonst wartet der Tod. Ein unbekannter<br />

Prinz besteht die Prüfung und<br />

stellt nun Turandot in »Nessun Dorma«,<br />

einer der berühmtesten Tenorarien<br />

der Welt, vor ein weiteres Rätsel:<br />

das um seinen Namen. Dramma Lirico<br />

von Giacomo Puccini in italienischer<br />

Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

mit dem Landestheater Detmold im<br />

Theater Gütersloh. Einführung: 18.45<br />

Uhr. Tickets im VVK 24 €/29 €/38 €<br />

(erm. die Hälfte) (zzgl. Gebühren) unter<br />

theater-gt.de bzw. im ServiceCenter<br />

von Gütersloh Marketing, Berliner<br />

58 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Str. 63, Gütersloh (Mo–Mi und Fr 10–16<br />

Uhr, Do 10–18 Uhr, Sa 10–14 Uhr). Tel.<br />

05241/21136-36.<br />

DO 8<br />

16.33 Fünf tolle Tage<br />

Übersicht zum Karneval: Siehe vorne.<br />

20.00 KleinKunst-SixPack 3<br />

Dr. Pop: Hitverdächtig<br />

Kann man ernsthaft einen Doktortitel<br />

in Popmusik machen? Ja! Und was<br />

macht man dann damit? Comedy und<br />

Kabarett. Dr. Pop ist Arzt fürs Musikalische.<br />

Er therapiert mit Musiksamples<br />

und faszinierenden Musikfakten. Er<br />

entschlüsselt, mit welcher Musik man<br />

eine Party, eine Beziehung und auch<br />

ein Leben retten kann. Welche Musik<br />

macht schlau und welche geistig taub?<br />

Warum beißen sich Termiten doppelt<br />

so schnell durchs Holz, wenn sie<br />

Heavy Metal hören? Und wieso sitzen<br />

heutzutage an einem Hit zehn Leute<br />

am Laptop und nicht mehr einer an<br />

der Gitarre? Ob aus Hiphop, Rock, Pop,<br />

Schlager über Klassik bis Jazz: Zu jeder<br />

Lebenssituation gibt es den richtigen<br />

Hit. Musik-Comedy-Stand-up-Show in<br />

Stadthalle. Einlass: 19 Uhr. Karten im<br />

VVK ab 24,50 € bei der Flora Westfalica,<br />

Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0<br />

bzw. unter flora- westfalica.de<br />

FR 9<br />

18.30 SpieleZeit<br />

Gesellschaftsspiele <strong>auf</strong> der Deele des<br />

Küsterhauses. Auch eigene Spiele dürfen<br />

mitgebracht werden. Kalte Getränke<br />

stehen bereit. Ohne Anmeldung.<br />

SA 10<br />

14.00–17.00 Repair Café<br />

Defekte Gegenstände mitbringen und<br />

mit Hilfe von Experten wieder in Gang<br />

bringen. Ort: Osterrath-Realschule.<br />

14.00–17.00 SonntagsCafé<br />

Leckerer, selbstgemachter Blechkuchen<br />

und Kaffee im Küsterhaus.<br />

15.00–19.00 PralinenZeit für<br />

Jugendliche ab 13 Jahren<br />

Analog PralinenZeit für Erw. (s. 4. Feb.)<br />

20.00–22.30 ABBA Gold:<br />

#Time of your Life<br />

»Waterloo«, »Thank you for the Music«,<br />

»Mamma Mia«, »Super Trouper«,<br />

»Dancing Queen«, »Chiquitita« ... Diese<br />

Tribute-Show lässt die ABBA-Glitzerwelt<br />

<strong>auf</strong> Plateauschuhen wieder<br />

<strong>auf</strong>erstehen. Agnetha, Anna-Frid, Benny<br />

und Björn erfanden stilprägend einen<br />

Sound, der bis heute zeitlos und<br />

relevant den Menschen in allen Lebenslagen<br />

ihre musikalischen Träume<br />

erfüllt. Ein beeindruckendes Erlebnis<br />

in Perfektion für alle Generationen, die<br />

einen Abend voller guter Musik und<br />

Unterhaltung suchen. Ort: Stadthalle.<br />

Einlass: 19 Uhr. Restkarten im VVK<br />

ab 39,95 € bei der Flora Westfalica, Rathauspl.<br />

8–10, Tel. 05242/9301-0 bzw.<br />

unter flora- westfalica.de<br />

SO 11<br />

14.00–15.00 Klosterführung<br />

Gezeigt werden u. a. das Refektorium,<br />

die Bibliothek und ein ehemaliges Zimmer<br />

eines Franziskanerbruders. Kosten:<br />

5 € p. P. (Schüler & Studenten mit<br />

Nachweis frei). Buchung unter: klosterwiedenbrueck.de<br />

. Bitte vor Ort zahlen.<br />

15.30-16.30 Fidolino: Was macht die<br />

Kamelle in der Cajón?<br />

Zur Karnevalssitzung im Fidolino-Saal<br />

greifen die musikalischen Jecken nicht<br />

nur in die Verkleidungskiste, sondern<br />

bringen auch kostümierte Instrumente<br />

zum Vorschein: ob gestopfte Trompete,<br />

gedämpfter Kontrabass oder Trommel<br />

mit Halstuch. Alle Gäste sind zum<br />

Feiern, Mitschunkeln und Anstimmen<br />

von Karnevalsliedern eingeladen – aber<br />

nur mit eigenem Kostüm! Kinderkonzert<br />

mit Daniel Reichert (Trompete,<br />

Cornett), Rayna Valeva (Kontrabass),<br />

Miroslav Grahovac (Bajan), Mike Turnbull<br />

(Cajón, Trommel, Percussion) und<br />

Claudia Runde (Flöte, künstler. Ltg.,<br />

Konzept und Moderation) im Stadthaus.<br />

Karten im VVK ab 15 € (1 Erw. & 1<br />

Kind) bei der Flora Westfalica, Rathauspl.<br />

8–10, Tel. 05242/9301-0 bzw. unter<br />

flora- westfalica.de<br />

20.00–22.30 Tribute to Boney M 4<br />

»Daddy Cool«, »Sunny«, »Ma Baker«,<br />

»Rivers Of Babylon«, »Hooray! Hooray!«,<br />

»Rasputin« ... Der Name Boney M<br />

steht für das Disco-Feeling der 1970er<br />

und 1980er Jahre wie kein anderer. Allein<br />

zwischen 1975 und 1988 landete<br />

Boney M 38 Top Ten Hits! 1974 von<br />

Frank Farian ins Leben gerufen, eroberte<br />

die Musik der Formation schnell<br />

die Tanzflächen der Welt und fand mit<br />

Bobby Farrell, Maizie Williams, Marcia<br />

Barrett und Liz Mitchell die Besetzung,<br />

mit der sie über 15 Jahre erfolgreich die<br />

Charts stürmte. Jetzt bringt eine Show<br />

mit Live-Band, Sängerinnen und Sängern,<br />

Background-Tänzerinnen und extravaganten<br />

Kostümen das Gefühl der<br />

Zeit wieder authentisch <strong>auf</strong> die Bühne.<br />

Ort: Stadthalle. Einlass: 19 Uhr, Tickets<br />

im VVK ab 36,45 € bei der Flora Westfalica,<br />

Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0<br />

bzw. unter flora- westfalica.de<br />

MO 12<br />

12.45 Rosenmontagsumzug<br />

Übersicht zum Karneval: Siehe vorne.<br />

DI 13<br />

»Stille«<br />

Email-Exerzitien-Kurs, mitentwickelt<br />

von Pfarrer Rainer Moritz. Eingeladen<br />

sind Neugierige, Suchende, Anfänger<br />

oder Geübte in Meditation. Die Intensität<br />

bestimmen die Teilnehmenden<br />

selbst durch das Auswählen der Impulse.<br />

Themen: 13.2 Stille Begegnung<br />

| 20.2. Stilles Örtchen | 27.2. Stilles<br />

Verlangen | 5.3. Klang der Stille | 12.3.<br />

Waffen-Stille | 19.3. Stillen | 26.3. Toten-Stille-Leben.<br />

Alle Teilnehmenden<br />

bekommen zu Beginn jeder Woche einen<br />

zweiseitigen Newsletter. Anmeldung<br />

unter www.projektfastenzeit.org<br />

erforderlich. Ohne Kosten.<br />

MI 14<br />

19.15 »Reizdarm«<br />

Die Selbsthilfegruppe lädt zum Kennenlernen<br />

jeden 2. Mittwoch im Monat<br />

ins Kreisfamilienzentrum Rietberg,<br />

Wiedenbrücker Str. 36, ein.<br />

19.15–21.30 LittMitt: Schriftstellerinnen<br />

in der Weimarer und NS-Zeit<br />

Auguste Supper (geb. Auguste Luise<br />

Schmitz), Lulu von Strauß und Torney<br />

(eigentl. Luise Elisabeth) und Lu Märten<br />

(eigentl. Louise Charlotte Märten –<br />

Pseudonyme: Luzifer, Raa Bonares, Allan<br />

Loeben) sind Thema beim Vortrag<br />

3<br />

Dr. Pop: Hitverdächtig<br />

4<br />

Tribute to Boney M<br />

von Dr. Rüdiger Krüger in der Stadtbibliothek<br />

Wiedenbrück. Gebühr (auch<br />

online möglich): 10 €. Anmeldung unter<br />

vhs-re.de, Tel. 05242/9030-139 oder<br />

aleksandra. matuszak@vhs-re.de<br />

20.00 Johanna Summer<br />

Der Jazz-Club Rheda-Wiedenbrück<br />

holt die herausragende Jazzpianistin<br />

nach Rheda ins Abrahams. Tickets<br />

im VVK (Stehplatz 27 €, Sitzplatz 31 €)<br />

bei der Flora Westfalica, Rathauspl.<br />

8–10, Tel. 05242/930110 oder unter<br />

florawestfalica.eventim-inhouse.de<br />

20.00–22.00 Komplexe Brüche<br />

der Bauchwand<br />

Bauchwandbrüche stellen eine bekannte<br />

Herausforderung in der Viszeralchirurgie<br />

dar. Endoskopische<br />

und robotische Operationsverfahren<br />

erlauben zunehmend eine patientenschonende<br />

und optisch ansprechende<br />

Versorgung. Anhand von Fallbeispielen<br />

stellt Referent Dr. Henning Wolf diese<br />

Verfahren vor und wird mögliche Indikationen<br />

diskutieren. Ohne Kosten.<br />

Eine Anmeldung über die Zentrale der<br />

VHS ist erforderlich. Infos: vhs-re.de<br />

Termine<br />

Foto: Veranstalter<br />

Foto: Ralf R Louis<br />

DO 15<br />

18.00–19.30 Warte nicht <strong>auf</strong><br />

schlanke Zeiten<br />

Ein Abend für Menschen, die ihr<br />

»richtiges« Leben bisher stets <strong>auf</strong>geschoben<br />

haben – <strong>auf</strong> die schlanke<br />

Zeit. Susanne Rosé Marie Krahl stellt<br />

im Haus der Kreativität soziologische,<br />

psychologische sowie ernährungsphysiologische<br />

Aspekte vor, die bei<br />

einer persönlichen Auseinandersetzung<br />

mit dem eigenen Gewicht hilfreich<br />

sein können und erläutert, warum<br />

Diäten keine nachhaltige Lösung<br />

sind. Gebühr: 11,60 €. Anmeldung unter<br />

vhs-re.de<br />

FR 16<br />

18.00–22.00 VesperAbend<br />

Ort: Küsterhaus. Details werden kurz<br />

vor dem Termin <strong>auf</strong> dorfaktiv.de bekannt<br />

gegeben.<br />

SA 17<br />

12.00–20.00 Pop-up Outlet<br />

Sonder-/Schlussverk<strong>auf</strong> in der Stadthalle.<br />

Ticket: 5 €. Infos vorn.<br />

SO 18<br />

14.00–17.00 SonntagsCafé<br />

Leckerer selbstgemachter Blechkuchen<br />

und Kaffee im Küsterhaus.<br />

18.00 <strong>Das</strong> große Bulli-Abenteuer<br />

Europa: Von Lissabon nach Lappland<br />

Der renommierte Fotograf Peter<br />

Gebhard (GEO, stern, National Geographic)<br />

war mit seinem kultigen<br />

Oldtimer-Bulli »Erwin« wieder <strong>auf</strong> einer<br />

spektakulären Europa-Reise: Unglaubliche<br />

25.000 Kilometer legten er<br />

und sein Assistent Tobi zurück. In der<br />

Stadthalle Gütersloh berichtet er über<br />

die faszinierend vielfältige Schönheit<br />

Europa. Tickets im VVK je 17,50 € (ggf.<br />

zzgl. Gebühren) unter stadthalle-gt.<br />

de, im ServiceCenter von Gütersloh<br />

Marketing, Berliner Str. 63, Gütersloh<br />

(Mo–Mi und Fr 10–16 Uhr, Do 10–18 Uhr<br />

Sa 10–14 Uhr). Tel. 05241/21136-36 oder<br />

an der AK je 19 €.<br />

+++ MO 19 17.00 Offener Trauer-Treff Ort: Caritas Tagespflege, Nadelstr. 8, Rheda. Infos bei Thomas Plugge, Tel. 05242/1821110 oder plugge@ caritas-guetersloh.de +++<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

59


Termine<br />

5<br />

Holger Blüder – Kabarett<br />

6<br />

Konrad Stöckel<br />

DI 20<br />

19.00 RückBlick – St. Vit damals<br />

Franz Schnusenberg berichtet im Küsterhaus<br />

vom Leben <strong>auf</strong> dem Gut Geweckenhorst<br />

in St. Vit in den 1950er<br />

Jahren, einem der Ur-Höfe in St. Vit.<br />

Im Anschluss Gespräch für alle.<br />

19.00 KlosterGespräch: Respekt,<br />

Disziplin, Haltung<br />

Menschen in Japan stellen sich bei<br />

Warteschlangen vollkommen un<strong>auf</strong>geregt<br />

hinten an, sind rücksichtsvoll,<br />

achtsam, wertschätzend – und wahren<br />

Distanz in der Öffentlichkeit. Ein Gespräch<br />

über eine andere Lebensform,<br />

gutes Miteinander und noch besseres<br />

Benehmen, moderiert von Thorsten<br />

Wagner-Conert im Refektorium des<br />

Klosters. Ein Gesprächspartner wird<br />

japanischen Ursprungs sein, eine Gesprächspartnerin<br />

beschäftigt sich professionell<br />

mit dem respektvollen Miteinander<br />

von Menschen. Die Beteiligungdes<br />

Publikums ist erwünscht. Eintritt:<br />

5 €. Reservierung unter kloster-wiedenbrueck.de,<br />

Bezahlung und Abholung im<br />

Kloster: Mo–Fr 9–12 Uhr und 14–17 Uhr.<br />

20.00–21.30 Trennung – und was jetzt?<br />

Leider kommt es selbst nach langjährigen<br />

und glücklichen Beziehungen<br />

oftmals zu Umständen, die eine Trennung<br />

und ggf. auch Scheidung unumgänglich<br />

machen. Was aber bedeutet<br />

das nun konkret für die Beteiligten?<br />

Carolin Oeverhaus-Peitz, Fachanwältin<br />

für Familienrecht, referiert im Haus<br />

der Kreativität. Eintritt: AK 10 €. Infos<br />

unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900<br />

oder briefkasten@vhs-re.de<br />

Foto: Katharina Kirsch<br />

Foto: Jens Rüßmann<br />

MI 21<br />

19.00–20.30 Es gab nicht nur die Droste<br />

– Frauenbiographien aus Westfalen<br />

Zahlreiche Frauen aus unserer Region<br />

haben Bemerkenswertes geleistet –<br />

ob in der Politik, in der Wirtschaft, im<br />

kirchlich-religiösen Leben oder in der<br />

Kultur. Dennoch sind ihre Biographien<br />

weithin vergessen – oder verschwiegen<br />

worden. Vortragslesung mit Gisbert<br />

Strotdrees und anschließendem<br />

Umtrunk im Haus der Kreativität.<br />

Tickets im VVK je 10 € bis 16 Uhr unter<br />

vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900 oder<br />

briefkasten@vhs-re.de | AK 12 €.<br />

20.00–22.30 Die großen 7:<br />

Und wer nimmt den Hund?<br />

Es gibt Vorzeigepaare, die machen alles<br />

richtig. Georg und Doris sind seit<br />

20 Jahren verheiratet, er hat es als<br />

Biologe zum Aquariumsdirektor gebracht,<br />

sie hat zwei Kinder <strong>auf</strong>gezogen<br />

und sich um das Eigenheim in bevorzugter<br />

Wohnlage gekümmert. Jede<br />

Menge Alltag und gemeinsam gelebtes<br />

Leben. Die Kinder sind aus dem<br />

Haus, das Paar könnte sich neu finden.<br />

Doch die Versuchung in Gestalt<br />

von Laura, Georgs zwanzig Jahre jüngerer<br />

Doktorandin, naht, und plötzlich<br />

steht seine Beziehung mit Doris<br />

vor dem Aus. Statt einer Schlammschlacht<br />

soll es gemeinsam zur Trennungstherapeutin<br />

gehen... Die Vernunft<br />

wird in dieser Komödie als das<br />

am wenigsten taugliche Instrument<br />

zur Lösung von Beziehungsproblemen<br />

vorgeführt. Und so schleichen sich<br />

dann doch Lagerdenken, Feilschen<br />

um Geld und Besitz, Kleinreden der<br />

gegenseitigen Lebensleistungen sowie<br />

Schadenfreude ein. Aufführung<br />

mit der Konzertdirektion Landgraf in<br />

der Stadthalle. Restkarten im VVK ab<br />

22 € bei der Flora Westfalica, Rathauspl.<br />

8–10, Tel. 05242/9301-0 bzw. unter<br />

flora- westfalica.de<br />

FR 23<br />

19.00 DeelenZeit<br />

Am Küsterhaus nette Menschen treffen<br />

und ein kühles Getränk genießen.<br />

Ein Pizza-Holdienst wird angeboten.<br />

19.00–20.30 Stulle, Schnaps und<br />

Patersbier<br />

Kulinarische Klosterführung mit Wilhelm,<br />

Anne und Michael aus dem<br />

Team Klosterführungen. Besucher<br />

erwartet ein Himbeerwein, Informationen<br />

darüber, Wissen rund um<br />

das Kloster und das franziskanische<br />

Leben sowie kleine Anekdoten. Der<br />

Abend klingt mit netten Gesprächen<br />

bei einem Patersbier in der gemütlichen<br />

Atmosphäre der Rekreation aus<br />

(kein Alkohol an Minderjährige). Preis:<br />

Erw. 20 €, Schüler und Studenten mit<br />

Nachweis 10 €. Mindestteilnehmer 8<br />

Pers. Reservierung unter kloster-wiedenbrueck.de,<br />

Bezahlung und Abholung<br />

im Kloster: Mo–Fr 9–12 Uhr und<br />

14–17 Uhr.<br />

5<br />

19.30 Holger Blüder: »Der Mensch«<br />

Nachdem der Konzertpianist, Dirigent<br />

und Musikschulleiter über viele Jahre<br />

den Wortwitz von Heinz Erhardt mit<br />

dem skurrilen Humor von Georg Kreisler<br />

verknüpft hat, betrachtet er nun<br />

die verschiedenen Charaktereigenschaften<br />

des Homo sapiens. Allerdings<br />

nur die weniger guten, da diese – zumindest<br />

aus kabarettistischer Sicht<br />

– viel ergiebiger sind… Unsere zahlreichen<br />

Schwächen präsentiert Holger<br />

Blüder mit den Liedern von Udo<br />

Jürgens, Reinhard Mey, Bodo Wartke,<br />

Pigor & Eichhorn, Die Feisten, Die Prinzen,<br />

Schwarze Grütze, den Wise Guys<br />

u.v.m., die er in charmanter Weise mit<br />

Gedichten und Geschichten u.a. von<br />

Eugen Roth und Ephraim Kishon kombiniert.<br />

Musik-Kabarett <strong>auf</strong> dem Kulturgut<br />

Haus Nottbeck. Eintritt: VVK je<br />

13 € / 10 € unter shop. reservix.de (zzgl.<br />

Gebühren) | AK 15 € / 12 €. Infos: www.<br />

kulturgut-nottbeck.de<br />

20.00–22.30 Daphne de Luxe:<br />

Artgerecht<br />

Gartenarbeit, Hühner und der Anbau<br />

alter Gemüsesorten beschäftigen die<br />

»XL-Barbie« der deutschen Comedy-<br />

Szene, wenn sie gerade nicht <strong>auf</strong> der<br />

Bühne steht. Aus ihr hätte ebenso eine<br />

erfolgreiche Zoologin werden können.<br />

<strong>Das</strong> vorhandene Fachwissen verblüfft.<br />

Und so sind diese Themen in Daphnes<br />

Bühnenprogramm gelandet. Darin<br />

zieht sie <strong>auf</strong> humorvolle Art und Weise<br />

Parallelen zwischen Mensch und Tier,<br />

erklärt warum die Männer den Frauen<br />

so gern ins Dekolleté schauen, wirft<br />

einen kritischen Blick <strong>auf</strong> unser Konsum-<br />

und Essverhalten, aber vergisst<br />

bei all dem natürlich nie den Genuss<br />

ohne Reue. Neue Lieder und Anekdoten,<br />

jede Menge Humor und Selbstironie<br />

sorgen für gnadenlos gute Unterhaltung.<br />

Comedy in der Stadthalle.<br />

Einlass: 19 Uhr. Karten im VVK ab 26 €<br />

bei der Flora Westfalica, Rathauspl.<br />

8–10, Tel. 05242/9301-0 bzw. unter<br />

flora- westfalica.de<br />

SA 24<br />

6<br />

18.00-20.00 Konrad Stöckel: Umwelt<br />

Kann Konrad mit seiner glockenklaren<br />

Stimme tatsächlich Glas zerspringen<br />

lassen? Was hat Kohlendioxid mit der<br />

Erderwärmung zu tun? Kann man mit<br />

vier Personen eine superstabile Brücke<br />

bauen? Schafft Konrad es <strong>auf</strong> magische<br />

Weise drei Zuschauer <strong>auf</strong> der<br />

Bühne zum Schweben zu bringen?...<br />

Der quirlige Wissenschafts-Comedian<br />

mit der Albert Einstein Frisur begeistert<br />

mit einem krachenden Feuerwerk<br />

der verrücktesten Live-Experimente für<br />

die ganze Familie! Diesmal mit dabei:<br />

sein persönlicher Assistent Mathias<br />

Paulo, bekannt aus der Schmidt-Mitternachtsshow.<br />

Comedy-Wissenschaftsshow<br />

(empfohlen ab 5 J.) in<br />

der Stadthalle. Einlass: 17 Uhr. Karten<br />

im VVK ab 18 € bei der Flora Westfalica,<br />

Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0<br />

bzw. unter flora- westfalica.de<br />

20.00 Crossnight-Konzertreihe<br />

neu im Kultur Güter Bahnhof<br />

Zur Premiere werden die Bands »Chiefland«<br />

aus Göttingen, die Hamburger<br />

Band »Leto« sowie die »Scunks« aus<br />

Ostwestfalen melodischen Hardcore,<br />

Post-Punk sowie Alternative Rock nach<br />

Langenberg bringen. Einlass: 19 Uhr.<br />

Tickets im VVK je 18 € (zzgl. Gebühren)<br />

unter tickets.crossnight.de<br />

SO 25<br />

19.00 Jule Malischke & Don Ross<br />

Während Jule in ihren zumeist eigenen<br />

Songs mit Gitarrenspiel und ihrem<br />

von Leidenschaft und viel Poesie geprägten<br />

Gesang sehr authentisch das<br />

Leben einer jungen Frau wiederspiegelt,<br />

gilt der Kanadier Don Ross (der<br />

einzige »zweifache Fingerstyle-Weltmeister«)<br />

als einer der großen Neuerer<br />

der akustischen Gitarrenmusik.<br />

Seine Mischung aus Funk, Soul, Blues,<br />

Rock und Folk nennt er selber „Heavy<br />

wood«. Zum Abschluss werden auch<br />

einige gemeinsame Stücke erwartet.<br />

Doppelkonzert in der Kreuzkirche. Eintritt:<br />

15 €. VVK unter info@vitart.de<br />

MI 28<br />

19.00 Singen für Heilung und Frieden<br />

Mit dem Angebot der Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde,<br />

das am 13.<br />

Dezember zum ersten Mal stattfand,<br />

sind die Teilnehmenden eingeladen,<br />

»Singen als Gesundheitsressource,<br />

Lebenshilfe und Resilienzelixier zu<br />

entdecken«, so Pfarrer Rainer Moritz.<br />

Gesungen werden mantrische Trost-,<br />

Heilungs- und Kraftgesänge, Herzensund<br />

Seelenlieder, spirituelle Songs und<br />

Chants aus aller Welt. Vor- oder Notenkenntnisse<br />

sind nicht erforderlich.<br />

Ohne Kosten. Auch geplant am: 3. April,<br />

2. Oktober, und 4. Dezember.<br />

März<br />

FR 1<br />

18.00–21.00 SpieleTreff im Kloster<br />

Gemütlicher Spieleabend im ehemaligen<br />

Wohnzimmer. Eigene Spiele können<br />

gern mitgebracht werden. Eintritt:<br />

frei. Getränke und Snacks gegen Spende.<br />

Ohne Anmeldung.<br />

bis 23.00 Wiedenbrücker Nachtschicht<br />

Der Gewerbeverein lädt ein zum Essen,<br />

Trinken und Shoppen in Wiedenbrück.<br />

60 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


NNeue<br />

Geschäftsführung<br />

Pro Arbeit Rheda-Wiedenbrück<br />

(Kem) Katja Oehl-Wernz ist die neue Geschäftsführerin<br />

bei der Pro Arbeit in Rheda-Wiedenbrück.<br />

Sie übernahm die Geschäfte im November<br />

2023. Vorstandsvorsitzender Klaus Brandner<br />

freute sich, die neue Frau an der Spitze des<br />

gemeinnützigen Vereins der Öffentlichkeit<br />

vorstellen zu können. Mit dieser Entscheidung<br />

stellt sich der Verein strukturell neu <strong>auf</strong>, um<br />

den wachsenden Herausforderungen gerecht<br />

zu werden.<br />

Die Aufgabenstellung sei größer denn je, so<br />

der Vorstandsvorsitzende. »Wir erleben, dass<br />

die Fördergelder immer geringer werden und<br />

viele mit Pro Arbeit vergleichbare Einrichtungen<br />

die Insolvenz anmelden mussten.« Er zeigte<br />

sich überzeugt, mit der neuen Struktur der<br />

Geschäftsführung die Herausforderungen der<br />

Zukunft von Pro Arbeit optimal meistern und<br />

vorhandene Angebote ausbauen zu können.<br />

Die Geschäftsführerin bringt ihre über<br />

30-jährige Erfahrung in der Beschäftigten-Qualifizierung<br />

und der Begleitung von Arbeit suchenden<br />

Menschen ein.<br />

Sie arbeitet im Team mit dem stellvertretenden<br />

Geschäftsführer Carsten Engelbrecht.<br />

In seinem Fokus steht u. a. der pädagogische<br />

Aspekt der Dienstleistungen von Pro Arbeit.<br />

Pro Arbeit hat sich in seinem mehr als<br />

35-jährigen Bestehen einen sehr guten Ruf als<br />

gemeinnützige Einrichtung in der sozialen und<br />

beruflichen Integration erworben. Unter dem<br />

Motto »sozial, integrativ, nachhaltig« bietet die<br />

Einrichtung vielfältige Angebote für Menschen,<br />

die es <strong>auf</strong> dem Arbeitsmarkt schwer haben.<br />

Die überbetriebliche Ausbildung am<br />

Stammsitz, im »Haus der Ausbildung« Am<br />

Sandberg 72, bietet im Verbund mit namhaften<br />

1 Ein starkes Team: (v. l.) der stellvertretende Geschäftsführer Carsten Engelbrecht, Vorstandsvorsitzender Klaus<br />

Brandner, Geschäftsführerin Katja Oehl-Wernz<br />

Betrieben in den Bereichen Metall (z. B. Anlagenführer,<br />

Industriemechaniker, Verfahrensmechaniker)<br />

und Elektro (z. B. Mechatroniker u.<br />

Elektroniker) die Möglichkeit, die Ausbildungsinhalte,<br />

die von einem Betrieb nicht angeboten<br />

werden können, bei Pro Arbeit wahrzunehmen.<br />

Beim Gastronomie-Angebot EssBares im<br />

Haus der Ausbildung kümmern sich die Mitarbeitenden<br />

des Küchenteams unter fachkundiger<br />

Anleitung um das leibliche Wohl der Gäste<br />

aus dem Hause und von außerhalb sowie um<br />

die Versorgung von Kindergärten.<br />

Die pädagogische Abteilung bietet im<br />

Auftrag des Jobcenters Kreis Gütersloh für erwerbslose<br />

Menschen, Personen mit erhöhtem<br />

Betreuungsbedarf sowie Flüchtlingen zahlreiche<br />

Trainings- und Vermittlungsmaßnahmen<br />

an. Zu den Unterstützungsleistungen gehören<br />

z. B. ein individuelles Coaching, Sprachförderung,<br />

sozial-rechtliche Beratung und eine pädagogische<br />

Begleitung.<br />

Weithin bekannt sind die beiden Recyclinghöfe<br />

von Pro Arbeit in Rheda-Wiedenbrück<br />

und in Herzebrock-Clarholz. In diesem Zusam-<br />

menhang sei das Projekt »Saubere Stadt« in<br />

Rheda-Wiedenbrück erwähnt. Es widmet sich<br />

der Beseitigung von illegalen Abfallentsorgungen.<br />

Auf eine große Resonanz in der Bevölkerung<br />

stoßen ebenfalls die mittlerweile fünf<br />

Secondhand-Standorte (Rheda-Wiedenbrück,<br />

Herzebrock-Clarholz, Rietberg, Verl und Schloß<br />

Holte-Stukenbrock) sowie die Pro Arbeit-Fahrradwerkstatt<br />

an der Ringstraße und die Radstationen<br />

an den Bahnhöfen Rheda und Oelde. In<br />

diesen Einrichtungen vermitteln die Anleiter<br />

von Pro Arbeit den dort beschäftigten Langzeitarbeitslosen<br />

Kompetenzen, die sie für einen<br />

beruflichen Einstieg bzw. Wiedereinstieg<br />

benötigen. Zugleich kombinieren sie soziale<br />

Ziele mit gelebter Nachhaltigkeit.<br />

Zufrieden äußerte sich der Vorstandsvorsitzende<br />

über die Erfolgsquote der Angebote<br />

von Pro Arbeit für seine Teilnehmenden in den<br />

unterschiedlichsten Projekten: Der gemeinnützige<br />

Verein könne über 50 Prozent seiner Teilnehmenden<br />

in Kooperation mit dem Jobcenter<br />

<strong>auf</strong> den ersten Arbeitsmarkt vermitteln.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Anzeigen<br />

Doppeltes<br />

Glück<br />

Danke für die große Resonanz beim<br />

Gewinnspiel der Tenöre4You<br />

»So ein Tag, so wunderschön wie heute«, das<br />

können Friederike Sinne, Christine König und<br />

Susanne Epkenhans gleich aus zwei Gründen<br />

singen. Denn einerseits bekommen sie die Gelegenheit<br />

im Publikum beim Gala-Mitsingkonzert<br />

der Tenöre4You am 23.1.<strong>2024</strong>, bei dem das Lied<br />

neben vielen anderen Hits gesungen wird. Und<br />

andererseits, weil sie die Karten zu diesem ein-<br />

D<br />

zigartigen Erlebnis für sich und ihre Begleitung<br />

gewonnen haben. Die richtige Antwort <strong>auf</strong> unsere<br />

Gewinnspielfrage im letzten <strong>Stadtgespräch</strong><br />

war natürlich die Kreuzkirche Wiedenbrück.<br />

Und auch die Tenöre4You und <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

freuen sich im Doppelpack. Nämlich<br />

darüber, wieder ein paar Personen Glück bereitet<br />

zu haben.<br />

61


1 Marianne Horn freut sich, Ihren Friseursalon zu präsentieren.<br />

H<br />

Horn Hairdesign –<br />

Tradition trifft Innovation<br />

Der renommierte Friseursalon »Salon Müer«, der bereits seit vier Jahren<br />

unter der Leitung von Marianne Horn steht, präsentiert sich ab sofort unter<br />

neuem Namen: »Horn Hairdesign«. Diese Namensänderung markiert<br />

nicht nur einen neuen Abschnitt in der Geschichte des Salons, sondern<br />

spiegelt auch die frischen Ideen und die innovative Ausrichtung wider,<br />

die Marianne Horn in den letzten Jahren entwickelt hat.<br />

Trotz des neuen Namens bleibt das fachkundige Team, bestehend<br />

aus 12 Mitarbeiter/innen, unverändert. Auch die bewährten Dienstleistungen,<br />

die den Salon so beliebt gemacht haben, bleiben bestehen.<br />

Ursula Müer, die den Salon nach 33 Jahren an Marianne Horn übergeben<br />

hat, steht auch nach der Umbenennung weiterhin mit ihrer Expertise<br />

als tatkräftige Unterstützung im Salon zur Seite. Frau Horn übernahm<br />

den Salon im Jahr 2020 von Frau Müer und hat seitdem kontinuierlich<br />

daran gearbeitet, die hohe Qualität und die bewährten Dienstleistungen<br />

zu erhalten. Nun war es an der Zeit, den Namen zu ändern, um den<br />

individuellen Charakter des Salons widerzuspiegeln.<br />

Neben den bewährten Dienstleistungen, darunter Home Service und<br />

Brautservice, wird zudem eine neue Dienstleistung vorgestellt: die Haarverdichtung.<br />

Hierbei handelt es sich nicht um eine Perücke, sondern um<br />

eine innovative Technik, bei der die Haare mit neuem Haar verschweißt<br />

werden. <strong>Das</strong> Ergebnis ist ein natürlicher Haarersatz mit vollem Volumen.<br />

Zum Schluss möchte sich Marianne Horn noch für die Treue ihrer<br />

Kundschaft bedanken. Trotz der langen Zwangspause während der Pandemie<br />

sind die Kunden und Kundinnen wieder in den Salon gekommen<br />

und haben sich gefreut, das leidenschaftliche Team wiederzusehen.<br />

Diese Unterstützung hat es ermöglicht, optimistisch in die Zukunft zu<br />

blicken und neue Wege zu gehen.<br />

Horn Hairdesign lädt Sie herzlich ein, diese neuen Entwicklungen zu<br />

entdecken und freut bereits <strong>auf</strong> die Zukunft!<br />

Horn Hairdesign · Oelder Straße 10 · 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel. 05242 / 48815<br />

<strong>Das</strong><br />

<strong>Stadtgespräch</strong><br />

PODCAST AUS RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />

LANDWIRTSCHAFT<br />

IM WANDEL<br />

Podcast Veröffentlichung am 01.02.2023<br />

Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen von Hof Vogelsang, einem<br />

Familienbetrieb aus Rheda-Wiedenbrück, dessen Leidenschaft für die<br />

Landwirtschaft seit 1890 von Generation zu Generation weitergegeben<br />

wird. Hof Vogelsang setzt nicht nur <strong>auf</strong> Tradition, sondern stellt sich<br />

auch den Herausforderungen der modernen Zeit.<br />

Unser Gespräch beleuchtet, wie der Familienbetrieb zukunftsfähige<br />

Landwirtschaft praktiziert, dabei innovative Feldversuche<br />

durchführt und so Antworten <strong>auf</strong> die umweltpolitischen und<br />

wirtschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit sucht.<br />

Auch <strong>auf</strong> Social Media, insbesondere <strong>auf</strong> Instagram mit 22.500<br />

Followern, gewährt Stefan Vogelsang spannende Einblicke in den<br />

Alltag des Familienbetriebs und interagiert aktiv mit<br />

der Landwirtschaftscommunity.<br />

Erfahrt aus erster Hand mit uns mehr<br />

über die vielfältige Landwirtschaft.<br />

Ihr könnt unseren <strong>Stadtgespräch</strong>-Podcast über<br />

Spotify, Deezer, Apple Podcast, Audio Now<br />

oder über Amazon Music anhören – oder ihr<br />

scannt den hier abgebildeten QR-Code.<br />

Schaut auch einmal hier:<br />

Website: www.vogelsang-hof.de<br />

hof_vogelsang<br />

62 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Gutes<br />

Team.<br />

BewerbeN lohNt sich!<br />

Im Caritasverband für den Kreis<br />

Gütersloh finden Sie Kolleg*innen<br />

und Vorgesetzte, die Sie und Ihre<br />

Arbeit schätzen.<br />

WIR SUCHEN FÜR<br />

DIE TAGESPFLEGE<br />

WIEDENBRÜCK:<br />

Pflegefachkräfte<br />

(w/m/d)<br />

WhatsApp: 0151/25738917<br />

bewerbungen@caritasguetersloh.de<br />

www.caritasjobs.info<br />

Wir freuen uns <strong>auf</strong> Sie!<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

63


Auf die ESPR!MA<br />

Plissee-Kollektion<br />

19, 99 Stk<br />

13,95<br />

ABVERKAUF<br />

HARTBÖDEN<br />

19, 99 m 2<br />

Laminat<br />

5,-<br />

m 2<br />

ab<br />

Klebe-Vinyl<br />

9,-<br />

m 2<br />

ab<br />

Klick-Vinyl<br />

15,-<br />

m 2<br />

ab<br />

64 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>

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