IT Management Januar / Februar 2024
Der Weg zu effizienten Workflows – Digitalisierungsschritte nicht auf die lange Bank schieben Digitalisierung ohne Schmerz – Der einfache Weg zum digitalen Schreibtisch Keeping the core clean – Den Standard für ERP-Systeme behalten und trotzdem flexibel agieren SAP Datasphere – Das Cloud Data Warehouse der Zukunft?
Der Weg zu effizienten Workflows – Digitalisierungsschritte nicht auf die lange Bank schieben
Digitalisierung ohne Schmerz – Der einfache Weg zum digitalen Schreibtisch
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<strong>IT</strong> MANAGEMENT | 49<br />
siert werden. Das alles hat Einfluss auf die<br />
Datenqualität, denn deren Relevanz für<br />
die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens<br />
hat sich erst in den letzten Jahren als kritisch<br />
entpuppt. Deshalb sind weder Transformationsprojekte,<br />
bei denen Daten rigide<br />
gelöscht werden noch solche bei denen<br />
auch noch die ältesten Daten mitumgezogen<br />
werden, erfolgreich.<br />
Das Zauberwort:<br />
„Selective Data Transition“<br />
Umso wichtiger ist es, vor der Migration<br />
ein solides Housekeeping durchzuführen.<br />
Es sollte hinterfragt werden, welche Daten<br />
archiviert, umgezogen oder gelöscht<br />
werden können. Dabei gilt die Devise,<br />
nur das Nötigste zu migrieren. Das hat in<br />
der Regel zur Folge, dass Unternehmen<br />
weder auf der grünen Wiese einen kompletten<br />
Neuanfang starten (Greenfield)<br />
noch alle bestehenden Daten und Prozesse<br />
einfach auf das neue System migrieren.<br />
Am zielführendsten ist deswegen<br />
meist der Selective-Data-Transition-Ansatz<br />
(SDT). Und es gibt noch mehr, was<br />
für diesen Approach spricht: das kleine<br />
Umstellungsfenster (Near Zero Downtime).<br />
In der Studie gaben 57 Prozent der<br />
deutschen Unternehmen an, für eine Datenmigration<br />
nur wenige Stunden zu haben<br />
- 74 Prozent haben maximal einen<br />
Tag. Für diese Organisationen ist SDT der<br />
interessanteste Transformationsweg.<br />
Denn die selektive Datenmigration ist der<br />
einzige Weg, das Umstellungsfenster und<br />
damit die „Downtime“ so klein wie möglich<br />
zu halten, weil diese Methode den<br />
Parallelbetrieb der alten und neuen Systeme<br />
mit nahezu allen Daten ermöglicht.<br />
Zum Umstellungszeitpunkt wird nur das<br />
Delta der veränderten Daten übertragen<br />
und das alte System deaktiviert. Das verringert<br />
die Downtime drastisch!<br />
Für welche Vorgehensweise auch immer<br />
sich ein Unternehmen entscheidet - wenn<br />
es vorher nicht seine Daten ausmistet und<br />
für die Zukunft eine konsequente Datenpflege<br />
etabliert, wird die nächste Herausforderung<br />
nicht lange auf sich warten<br />
lassen.<br />
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