19.01.2024 Aufrufe

Heimspiel-Heft #8

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Borken von seiner schönsten Seite<br />

SSC Freisen<br />

1


Liebe Fans, Sponsoren und Unterstützer unserer Skurios Volleys,<br />

puuuhhhh, geschafft! Gibt es eigentlich so etwas wie Volleyball-Entzug? So geht es uns vom Management-Team auf<br />

alle Fälle, die 35 Tage ohne <strong>Heimspiel</strong> waren schon sehr lang. Den Jahres-Auftakt vor einer Woche gegen Köln<br />

vergessen wir – bis auf den tollen ersten Satz – mal schnell und knüpfen im Jahr 2024 einfach da an, wo wir am Abend<br />

des 16. Dezember 2023 stehen geblieben sind. Das war ein richtig toller Abend, erst der Sieg und dann süße<br />

Geschenke und viele Emotionen nach dem Spiel!<br />

Zu Jahresbeginn haben wir heute eine GROßE BITTE an Euch. Wenn ihr in der Meggi sitzt, könnt ihr logischerweise<br />

zwar den Stream von SPORT1 extra nicht schauen, einige von Euch holen das am nächsten Tag aber jeweils<br />

entspannt nach. Macht ja auch Spaß auf dem heimischen Sofa… Der Mann, der all diese Bilder zusammenstellt,<br />

würde natürlich auch mal gerne das ein oder andere Spiel von der Tribüne aus sehen und die Spielerinnen selbst<br />

einmal anfeuern. Daher suchen wir eine Unterstützung für unseren Streaming-Operator Michael. Wenn Ihr an den<br />

Wochenenden gerne bei uns in der Meggi seid, Spaß an „Strippenziehen“ und Videotechnik habt und Euch vorstellen<br />

könnt mal intensiver hinter die Kulissen unserer Volleys zu schauen, dann sprecht uns doch einfach mal hier in der<br />

Meggi direkt an oder schreibt eine Mail an info@skurios-volleys.de.<br />

Nun aber wünschen wir Euch viel Spaß beim heutigen Spiel gegen den SSC Freisen.<br />

Eure Skurios Volleys<br />

2


3


Volleyballer des Jahres 2023 sind Pia Kästner und Georg Grozer<br />

Die Volleyballerin beziehungsweise der Volleyballer des<br />

Jahres 2023 sind Pia Kästner und Georg Grozer. Während<br />

Georg Grozer bereits seinen sechsten Titel erhält, wurde die<br />

Bundesligaspielerin zum ersten Mal auf Platz 1 gewählt.<br />

Bereits seit 1979 führt das Volleyball Magazin (VM) die Wahl<br />

durch, bei der die Fans entscheiden können, wer die<br />

begehrte Auszeichnung bekommt.<br />

Bei den Frauen machte Pia Kästner das Rennen. Für die<br />

Zuspielerin vom SSC Palmberg Schwerin stellt die<br />

Auszeichnung als „Volleyballerin des Jahres” eine Premiere<br />

dar. Hinter der 25-Jährigen liegt ein erfolgreiches Jahr, in<br />

dem sie u.a. maßgeblichen Anteil am DVV-Pokalsieg der<br />

Schwerinerinnen hatte und in der Nationalmannschaft nicht<br />

nur bei der EM-Vorrunde im eigenen Land clever die Fäden<br />

zog. Auch diese Spielzeit könnte die Nationalspielerin<br />

Großes erreichen. Mit Schwerin strebt die Spielmacherin die<br />

Meisterschaft an, mit dem DVV-Team will sie im Sommer<br />

2024 zu Olympia. Sie sagt: „Ich fand das schon immer mega<br />

cool, wenn andere Spielerinnen diesen Titel bekommen<br />

haben. Ich habe mich immer riesig für sie gefreut, weil das<br />

schon etwas Besonderes ist. Aber das nun selbst zu sein, das<br />

ist irgendwie noch mal was ganz anderes.”<br />

Bei den Männern machte Grozer zum sechsten Mal in seiner<br />

langen und schillernden Karriere das Rennen. Mit fast 40<br />

Jahren schmetterte Grozer die deutsche Nationalmannschaft<br />

sensationell zu den Olympischen Spielen in Paris. Der Lohn<br />

ist nicht nur ein letztes Highlight einer tollen Laufbahn,<br />

sondern auch nach neun Jahren Pause die erneute Wahl<br />

zum Volleyballer des Jahres. „Ich denke, die Leute<br />

honorieren, dass ich immer noch spiele und alles gebe”, sagt<br />

Grozer: „Weil ich die Leidenschaft habe für diesen Sport und<br />

weil ich es liebe, mit den Fans zusammenzuspielen. Das gibt<br />

mir die nötige Energie, das hält mich jung.”<br />

Die Fans haben entschieden: Pia<br />

Kästner ist Volleyballerin des Jahres.<br />

(Foto: Conny Kurth)<br />

Der Volleyballer des Jahres, Georg<br />

Grozer, schmetterte die deutsche<br />

Nationalmannschaft sensationell zu den<br />

Olympischen Spielen in Paris. (Foto:<br />

Volleyballworld)<br />

4


www.vrbank-wml.de<br />

5


Vereinsgründung<br />

1997<br />

Vereinsfarben<br />

blau-weiß<br />

Homepage und Social Media<br />

Webseite https://www.sscfreisen.de<br />

Facebook https://www.facebook.com/sscfreisen<br />

Instagram https://www.instagram.com/ssc.freisen<br />

Ort<br />

66629 Freisen (Saarland)<br />

Typisch für unser Dorf ist …<br />

Gesellschaftlicher Zusammenhalt, vielfältiges Vereinsangebot<br />

Mitgliederzahl des (Gesamt-)Vereins<br />

400<br />

Andere angebotene Sportarten im Verein<br />

Aerobic, Gesundheitssport, Kinderturnen, Wirbelsäulengymnastik<br />

Spielstätte<br />

Bruchwaldhalle (Schulstraße 60, 66629 Freisen)<br />

Zugehörigkeit zur 2. Volleyball Bundesliga seit?<br />

Der SSC Freisen spielte zwei Jahre in der 2. Volleyball Bundesliga Süd und spielt aktuell als Gründungsmitglied in<br />

der 2. Volleyball Bundesliga Pro.<br />

Bisherige sportliche Erfolge der Volleyball-Mannschaft<br />

2012 Oberliga-Meister, 2018 Regionalliga-Meister; 2022 DVV-Achtelfinale; 2022 Südwestpokalsieger<br />

Alle Aufstiege sind zu sehr großen Teilen aus dem eigenen Nachwuchs realisiert worden; die meisten Spielerinnen<br />

im Kader unserer Bundesliga-Mannschaft kommen aus der Großregion um Freisen.<br />

2022 Gewinn des Hermann-Neuberger-Sportpreises<br />

Herausragende (ehemalige) Spielerinnen<br />

Unser Team ist das Herausragende<br />

Hauptberufe der Trainer<br />

Brigitte Schumacher (Diplom-Sportlehrerin)<br />

Besondere Rituale vor einem Spiel?<br />

Leckeres Buffet während der Busfahrt, das die Spielerinnen selbst zubereiten, Gesellschaftsspiele während der<br />

Busfahrt; Motivationskreis vor dem Spiel<br />

Darauf könntet ihr in dieser Saison gerne verzichten<br />

Verletzungen<br />

Das wünscht sich unser Gegner vom Aufeinandertreffen<br />

Spannendes Spiel mit spektakulären Ballwechseln<br />

6


7


Letzte Saison war die junge Österreicherin noch in Italien, spielte zuvor in ihrer Heimatstadt<br />

Wien und wohnt seit August 2023 im Westmünsterland. Melanie Gerhardt fühlt sich wohl in<br />

Borken, studiert nebenbei Informatik und arbeitet in Bocholt in der ROSE Biketown.<br />

Langweilig wird es unserer lebenslustigen Libera also eigentlich nie.<br />

Seit August wohnst Du in Borken. Was magst du hier<br />

besonders?<br />

Ich lebe jetzt seit 01.08.2023 in Borken und teile mir die<br />

Wohnung mit Sara. Ich muss sagen, dass ich anfangs etwas<br />

nervös war, weil neue Saison, neue Liga, viele neue Leute<br />

und vor allem bin ich doch sehr weit weg von zu Hause (ich<br />

komme aus Wien). Ich bin sehr froh, dass ich mich schnell in<br />

die Mannschaft integrieren konnte und mich hier auch alle<br />

sofort mit offenen Armen aufgenommen haben und mir den<br />

Start dadurch wesentlich erleichtert haben.<br />

Wie bist Du zum Volleyball gekommen?<br />

Ich habe schon sehr früh angefangen, Sport zu machen.<br />

Anfangs ging mein Weg in eine ganz andere Richtung, ich<br />

habe nämlich mit Tanzen und Cheerleading angefangen. Ich<br />

tanzte neun Jahre Ballett, fünf Jahre Jazz und zwei Jahre Hip<br />

Hop. Nebenbei habe ich noch Badminton trainiert, weil mein<br />

Papa in dieser Sportart in einer Mannschaft gespielt hat und<br />

mich immer wieder mitgenommen hat. Durch Badminton<br />

habe ich schon einige Bewegungsabläufe gelernt, die beim<br />

Volleyball sehr ähnlich sind (ohne Schläger natürlich). Als ich<br />

dann ins Gymnasium kam, hatte ich ein Probetraining bei<br />

einem Volleyballverein, der eine Kooperation mit der Schule<br />

hatte und ich wurde dort sofort aufgenommen. Ich kam<br />

dann im ersten Jahr des Gymnasiums in eine<br />

Volleyballklasse, wo wir statt Sportunterricht<br />

Volleyballtraining hatten.<br />

Was war für Dich das bisherig größte sportliche Highlight<br />

deiner Karriere?<br />

Du arbeitest bei ROSE in Bocholt und studierst. In welchem<br />

Beruf willst Du denn später arbeiten?<br />

Ich arbeite seit Oktober Teilzeit in der ROSE Biketown<br />

Bocholt und studiere im Hauptstudium Informatik und im<br />

Nebenstudium Betriebswirtschaft. Bei Rose habe ich<br />

angefangen, weil meine Familie bereits in der dritten<br />

Generation ein Fahrradgeschäft hat und ich mich deshalb in<br />

dieser Branche gut auskenne und bei ROSE sehr viel für den<br />

Familienbetrieb mitnehmen und sehr viel neues Wissen<br />

sammeln kann. Im Nebenstudium belege ich<br />

Betriebswirtschaft, weil ich mein Abitur auf einer<br />

Wirtschaftsschule gemacht habe und mir dieser Bereich sehr<br />

gut liegt und ich dadurch ein paar ECTS zusätzlich<br />

dazubekomme, die mir vielleicht später weiterhelfen<br />

können. In meinem Hauptstudium mache ich den Bachelor<br />

in Informatik, denn ich möchte später einmal den Master in<br />

Bioinformatik machen und auch in der Branche<br />

weiterarbeiten, weil ich mich schon in der Schule sehr für<br />

Informatik und Genetik interessiert habe, und dieses<br />

Studium eine Kombination aus beiden Bereichen ist.<br />

Mein bisherigen Erfolge waren in das Österreichische<br />

Nationalteam aufgenommen zu werden und wo für mich<br />

quasi ein kleiner Traum in Erfüllung gegangen ist, war mein<br />

letztes Jahr mit der Italienischen Serie A2 Mannschaft Picco<br />

Lecco. Das war für mich einer der größten Erfolge, weil ich<br />

mir schon seit ich das erste Mal im Sommer in Italien auf<br />

Trainingslager war, gewünscht habe, einmal in Italien zu<br />

sein.<br />

Fotos auf dieser Doppelseite: Tom Schulte, Jürgen A. Sabarz, Thomas Hacker<br />

8


9


Wie entspannst Du Dich nach einem Spieltag?<br />

Nach einem Spieltag schaue ich mir meistens noch Spiele<br />

aus der ersten Bundesliga an, wenn noch welche laufen. Ich<br />

schaue mir auch sehr gerne Herrenspiele an, oder die Spiele<br />

meiner alten Mannschaftskolleginnen (aus Österreich und<br />

Italien) mit deren neue Vereine, weil es mich auch sehr<br />

interessiert wie es bei ihnen so läuft. Ich esse ich meistens<br />

noch eine Kleinigkeit und gehe dann auch bald schlafen.<br />

Gibt es neben Volleyball noch eine andere Sportart, für die<br />

du dich begeisterst?<br />

Welche sportlichen Wünsche möchtest Du dir gerne<br />

erfüllen?<br />

Für mich war schon immer mein aller größter Traum seit ich<br />

mit Volleyball angefangen habe, es zu schaffen, in einer<br />

Mannschaft der<br />

italienischen Serie A1 zu trainieren und<br />

spielen. Das ist meiner Meinung nach die beste Liga die es<br />

gibt und dort spielen so viele meiner Idole und ich würde<br />

mir wünschen einmal gegen oder sogar mit ihnen spielen zu<br />

dürfen. Das wäre mein größter sportlicher Wunsch.<br />

Da mein Papa selbst nie Volleyball gespielt hat, sondern<br />

Basketballer ist und mich als Kind immer zu seinen Spielen<br />

und auch zu den Trainings mitgenommen hat, bin ich mit<br />

dem Sport auch groß geworden. Ich finde Basketball sehr<br />

cool zum Zuschauen und bin immer noch ein riesen Fan<br />

dieses Sports, aber Basketball selbst zu spielen wollte ich<br />

dennoch nie.<br />

Wie bereitest du dich auf einen Spieltag vor?<br />

Ich bereite mich so auf einen Spieltag vor, dass ich mittags<br />

vor einem <strong>Heimspiel</strong> immer Nudeln mit Pesto alla Genovese<br />

und Thunfisch esse und nebenbei Volleyballmatches schaue.<br />

Wenn ich dann in die Halle fahre wird im Auto immer ganz<br />

laut Musik gespielt, das finde ich gut für die zusätzliche<br />

Motivation. Nachdem ich mich in der Halle umgezogen habe,<br />

gehe ich gemeinsam mit Mia immer ein paar Runden ums<br />

Spielfeld, einfach um nochmals kurz abzuschalten bevor es<br />

in den Spielmodus geht.<br />

Wenn Du Dir was für die Skurios Volleys wünschen würdest,<br />

was wäre das?<br />

Für die Skurios Volleys würde ich mir für diese Saison noch<br />

wünschen, dass wir in der Rückrunde nochmals richtig Gas<br />

geben und jetzt richtig Punkte sammeln und vor allem<br />

weniger 3:2 spielen und mehr 3:1 oder 3:0. Für die<br />

kommenden Jahre wünsche ich den Skurios Volleys das<br />

allerbeste und würde mich auch wirklich freuen, wenn sie<br />

sich den Meistertitel in der 2. Volleyball Bundesliga Pro<br />

holen und sich die harte Arbeit die der Staff, die Spielerinnen<br />

und das Management reinstecken lohnt.<br />

10


www.steuerberater.team<br />

11


12


Die Skurios Volleys besiegen den Tabellen-Fünften NawaRo Straubing nach 126 packenden<br />

Minuten mit 3:2<br />

Nein, für schwache Nerven war das elfte Saisonspiel der<br />

Skurios Volleys wieder einmal nichts. Nach zwei Niederlagen<br />

in Folge gegen den Tabellenführer Schwarz-Weiß Erfurt und<br />

die BayerVolleys folgte nun im letzten <strong>Heimspiel</strong> des Jahres<br />

2023 ein 3:2 (23:25, 25:18, 22:25, 26:24, 15:13) gegen den<br />

Tabellenfünften NawaRo Straubing. Wer die letzten Spiele<br />

live oder im Stream verfolgt hat, der weiß, dass die Skurios<br />

Volleys sportlich immer wieder für Überraschungen gut sind<br />

und vieles können – nur nicht in drei Sätzen gewinnen.<br />

Vorerst zumindest.<br />

Am dichtesten am Spielgeschehen dran, da direkt darin<br />

involviert, sind natürlich Spielerinnen und der Cheftrainer.<br />

Sie haben ihre eigene Sicht aufs Spielgeschehen und auch<br />

wenn diese sich von einem reinen Spielbericht<br />

unterscheidet, lassen wir sie heute mal zu Wort kommen.<br />

Hier sind die entsprechenden O-Töne:<br />

„Mir ist taufgefallen, dass wir unsere Fehlerquellen abgestellt<br />

hat und Straubing hat hingegen angefangen Eigenfehler zu<br />

machen und ins Aus zu schlagen. In den Situationen haben wir<br />

einfach stabil gespielt, haben den Ball immer rübergegeben,<br />

dass die Fehler machen konnten und so konnten wir Straubing<br />

schwächen.“<br />

Doreen Luther, Mittelblockerin, 3 zum zweiten Satz<br />

Alle Fotos auf dieser Doppelseite stammen von Tom Schulte<br />

„Im ersten Satz haben wir einfach sehr gut gesehen, dass wir mit<br />

dem gegnerischen Team mithalten können. Den Satz haben wir<br />

ja ganz knapp verloren. Das Ziel war direkt zu gewinnen aber<br />

NawaRo ist auch Tabellen-Fünfter. Von daher haben wir heute<br />

einen guten Start gehabt und gezeigt, dass heute Abend viel drin<br />

sein können. Wir dürfen nicht erwarten, dass wir gegen den<br />

Tabellenfünften mit einem sehr guten Satz gewinnen und mit 3:0<br />

oder 3:1 gewinnen.“<br />

Sandra Hövels, Mittelblockerin, # 7 zum ersten Satz<br />

13


14


„Als wir in diesen Satz leider verloren hatten, wurde mir klar,<br />

dass das heute wohl ein Fünf-Satz-Spiel werden würde.“<br />

Fabienne Coenders, Außenangreiferin, #12 und Kapitänin<br />

zum dritten Satz<br />

„Meine Spielerinnen sind im vierten Satz mental wacher<br />

geworden. Wenn sie mental schwächer gewesen wären, hatten<br />

sie auch nicht den vierten und fünften Satz gewonnen.“<br />

Chang Cheng Liu, Cheftrainer, zum vierten Satz<br />

„Ich fand den fünften Satz richtig toll. Wir sind in Rückstand<br />

gegangen und auch zum Seitenwechsel lagen wir mit drei<br />

Punkten hinten. Aber es hat sich keinen Moment so angefühlt als<br />

würden wir verlieren, da wir heute einen richtig guten<br />

Kampfgeist hatten – also das ganze Team. Dann sind wir auf die<br />

andere Seite gewechselt, kamen wieder ran und es hat sich<br />

einfach gut angefühlt. Wir haben heute eine richtig starke<br />

Teamleistung gehabt und haben füreinander gekämpft. Am<br />

Ende haben wir das Spiel für uns entscheiden können und das<br />

hat sich richtig gut angefühlt.“<br />

Chaine Konjer, Zuspielerin, #10 zum fünften Satz<br />

Das Spiel gegen den Ex-Erstligisten NawaRo Straubing hatte<br />

für Borkens Cheftrainer Chang Cheng Liu noch eine ganz<br />

persönliche Note, schließlich spielt seine Tochter Yina Liu als<br />

Zuspielerin in dieser Saison für die Niederbayern. Aufgrund<br />

ihrer überzeugenden Leistung im heutigen Spiel erhielt die<br />

langjährige Skurios-Spielerin die silberne MVP-Medaille. Auf<br />

Seiten der Skurios Volleys überzeugte heute vor allem<br />

Kapitänin Fabienne Coenders, die ihre erste goldene MVP-<br />

Medaille in dieser Saison zusammen mit dem Team bejubeln<br />

durfte.<br />

15


16


17


Liebes Team vom SSC Freisen,<br />

es scheint als wäre es gestern gewesen, als<br />

wir bei spätsommerlichen Temperaturen<br />

Ende September bei Euch in Freisen waren.<br />

In Erinnerung geblieben ist uns bei unserer<br />

ersten Auswärtstour gegen einen früheren<br />

Süd-Ligisten in der neuen Pro-Liga neben<br />

einer fast schon zu langen Autofahrt vor<br />

allem Eure Gastfreundschaft, leider aber<br />

auch Euer unerwartet deutlicher Heimsieg.<br />

Das soll heute natürlich etwas anders<br />

ausfallen, heute wollen wir möglichst<br />

unsere eigenen Fans beschenken.<br />

Wir wünschen Euch aber einen tollen<br />

Aufenthalt hier und natürlich viele<br />

angenehme Erinnerungen<br />

Eure Skurios Volleys<br />

Herausgeber: RSV Borken 22 e.V., Abteilung Volleyball. Postfach 1339, 46303 Borken, - Verantwortlich für den Inhalt: Thomas Hacker. - Konzept & Gestaltung: Thomas Hacker. - Fotos: Thomas<br />

Hacker, Jürgen A. Sabarz, Tom Schulte. - Druck der Print-Ausgabe: Rehms-Druck, Landwehr 52, 46325 Borken.<br />

18


19


Die Allbau Volleys siegen mit 3:2 gegen die Skurios Volleys<br />

Am Samstagabend noch gingen die Skurios Volleys in fünf<br />

Sätzen als Sieger vom Platz, nur rund 18 Stunden später<br />

kämpften sie sich bei den Allbau Volleys Essen wiederum<br />

über die volle Distanz. Nur gab es beim 3:2-Heimsieg (17:25,<br />

25:20, 25:19, 17:25, 15:10) der Gastgeberinnen lange<br />

Gesichter bei den Spielerinnen der Skurios Volleys. Anstelle<br />

von zwei oder drei Punkten wurde es am Ende nur einer,<br />

sodass sie nicht wie erhofft die anstehenden Festtage auf<br />

Tabellenplatz acht, sondern hinter dem VCO Dresden auf<br />

Rang neun verbringen.<br />

Alle Fotos auf dieser Doppelseite stammen von Tom Schulte<br />

Vielleicht war es auch ein wenig zu souverän, denn in den<br />

letzten Spielen folgten nach tollen gewonnenen Sätzen<br />

immer wieder Enttäuschungen. So sahen auch die vielen<br />

mitgereisten Fans in der Essener Sporthalle Bergeborbeck<br />

nach 23 Spielminuten ein wenig überrascht aus, als Essen<br />

nach einem 25:20 die Oberhand behielt. Zuvor noch lag<br />

Borken bis zur 2. Technischen Auszeit mit einem Zähler in<br />

Front. Dann aber verlor das Team von Chang Cheng Liu den<br />

Faden, während Essen immer befreiter aufspielte. Somit<br />

ging dieser Satz mit 25:20 an die Gastgeberinnen. Auch im<br />

dritten Satz war das Spiel der von Marcel Werzinger<br />

trainierten Gäste dominanter, während Borken vor allem in<br />

der Feldabwehr Defizite aufwies. Zusätzlich wurden die<br />

Skurios Volleys durch einige umstrittene Entscheidungen<br />

aus dem Takt gebracht. Nicht unverdient gingen die Allbau<br />

Volleys somit mit 2:1 in Führung.<br />

Nach einer anstrengenden Hinrunde mit insgesamt zwölf<br />

Liga-Spielen und zusätzlich fünf Spielen im WVV- und DVV-<br />

Pokal fehlte den Skurios Volleys im Auswärtsspiel bei den<br />

Pottperlen in der Sporthalle Bergeborbeck wohl etwas die<br />

nötige Kraft. Obwohl der Wille zum Sieg durchaus<br />

vorhanden war, wie sie gleich im ersten Satz bewiesen. Die<br />

Gäste fanden hier anfänglich gut ins Spiel. Lena Bernhard,<br />

die am Abend zuvor kaum Spielpraxis bekam, erhielt gegen<br />

ihren alten Verein viel Spielpraxis und auch Mittelblockerin<br />

Sara Vindum Hansen rückte in die Starting Six von<br />

Chefcoach Chang Cheng Liu. Über Zwischenstände von 12:6<br />

und 22:15 holten sie die Skurios Volleys recht souverän den<br />

ersten Satz.<br />

20


21


Unter Druck aber schafften die Skurios Volleys um Kapitänin<br />

Fabienne Coenders in den letzten Spielen schon so einige<br />

Erfolge. So kratzten sie auch im vierten Durchgang ihre<br />

letzten Kräfte zusammen. Zwar erlebte Chang Cheng Liu in<br />

der Satzmitte eine längere Schwächephase einer<br />

Spielerinnen, der 25:17-Sieg im vierten Durchgang war aber<br />

deutlich. Die Entscheidung musste also, bereits zum<br />

neunten Mal in der Saison, im Tiebreak fallen.<br />

Hier aber erwies sich Essens Mittelblock als zu stark für die<br />

Borkener Angriffe. Das 5:11 aus Sicht der Skurios Volleys war<br />

deutlich. Eine Aufschlagserie der jungen Lilli Daubert ließ die<br />

Gäste noch einmal kurz hoffen, doch das 15:10 beendete<br />

diese Hoffnung. Somit gewann Essen mit 15:10, was Chang<br />

Cheng Liu nach dem Spiel schmerzte. „Dieser eine Punkt ist<br />

viel zu wenig für uns. Wir haben es einmal mehr nicht<br />

geschafft, über die gesamte Spieldauer konstant zu spielen,“<br />

meinte er nach dem Spiel zu den Skurios Volleys. Zu ihrer<br />

großen Freude wurde nach Spielende die 17-jährige Hannah<br />

Rudde erstmals in der 2. Volleyball Bundesliga Pro mit einer<br />

MVP-Medaille geehrte. Gold ging an Essens Carlotta Strube.<br />

22


23


Unser siebtes Auswärtsspiel in dieser Saison:<br />

Stralsunder Wildcats vs. Skurios Volleys<br />

27. Januar 2024<br />

17.00 Uhr<br />

Diesterweg-Sporthalle, Stralsund<br />

1. Schiedsrichter: Dr. Schleicher, Michael (Hohenkirchen)<br />

2. Schiedsrichter: Gierke, Stefan (Pampow)<br />

Unser achtes <strong>Heimspiel</strong> in dieser Saison:<br />

Skurios Volleys vs. Binder Blaubären Flacht<br />

3. Februar 2024<br />

19.30 Uhr<br />

Mergelsberg-Sporthalle, Borken<br />

1. Schiedsrichter: N.N.<br />

2. Schiedsrichter: N.N.<br />

24


www.bw-energy.de<br />

25


Spannender Rückrunden-Auftakt in der 2. Volleyball Bundesliga Pro endet mit Kölner Sieg<br />

trotz starker Anfangsleistung der Skurios Volleys Borken<br />

Die neue 2. Volleyball Bundesliga Pro ist immer wieder für<br />

sportliche Überraschungen gut, beim Rückrunden-Auftakt<br />

der Skurios Volleys in der Domstadt Köln aber blieb diese<br />

leider aus. Ein hervorragender Auftakt-Satz sollte nicht<br />

reichen und so gewannen die DSHS SnowTrex Köln das<br />

Rückspiel zuhause mit 3:1 (19:25, 25:15, 25:16, 25:18).<br />

Insgesamt 98 Spielminuten lang sahen die 210 Zuschauer<br />

zwar ein unterhaltsames Spiel, doch versuchte Köln ab dem<br />

2. Satz mit aller Kraft seine Serie von zuletzt drei Niederlagen<br />

zu unterbrechen. Diese Serie sollte dann auch tatsächlich<br />

reißen und so fuhren die Skurios Volleys am Ende mit leeren<br />

Händen nach Hause.<br />

Keine fünf Sätze spielen – dieses Ziel hatten sich beide<br />

Teams für den Abend in der Domstadt vorgenommen. Kölns<br />

letzte drei Spiele endeten jeweils mit einer Niederlage im<br />

Tiebreak und Tiebreak-Spiele waren in der Hinrunde so<br />

etwas wie das Markenzeichen der Westmünsterländerinnen.<br />

Daher waren die 210 Gäste in der Halle 22 wohl etwas<br />

überrascht, dass Borken anfänglich so massiv Druck machte.<br />

Beflügelt von rund 30 mitgereisten Fans ließen die<br />

Westmünsterländerinnen das Team von Jimmy Czimek kaum<br />

Luft zum Atmen. Starke Angriffe der Borkener trafen auf<br />

eine unsichere Kölner Feldverteidigung, Köln schwamm<br />

richtig. Durch einen 4:1, 8:2 und schließlich einen<br />

komfortablen 13:4-Vorsprung träumten die Skurios Volleys<br />

früh vom Satzgewinn. Satte fünf Matchbälle hatten sie<br />

schließlich und Carolin Beining verwandelte den ersten zum<br />

25:19-Satzgewinn der Skurios Volleys.<br />

Alle Fotos auf dieser Doppelseite stammen von Thomas Hacker<br />

„Never change a winning team“ dürfte sich Borkens Coach<br />

Chang Cheng Liu zu Beginn des 2. Durchgangs gedacht<br />

haben, dieses Mal aber schlugen die DSHS SnowTrex zurück.<br />

„Wir sind in den zweiten Satz gut reingekommen und unsre<br />

Taktik ging auf“, frohlockte nach dem Spiel Kölns<br />

Cheftrainer. „Unser Lohn war dann ein gewonnener Satz.“<br />

Tatsächlich ging dieser mit 25:15 und damit recht klar an die<br />

Gäste, wohl aucb weil sie äußerst erfolgreich in diesen Satz<br />

starteten. Einige vermeidbare Eigenfehler und auch<br />

umstrittene Entscheidungen des Schiedsrichter-Duos<br />

verunsicherten die Skurios Volleys zusätzlich und so setzten<br />

sich die Gastgeberinnen über ein 5:1, schnell zu einem<br />

komfortablem 16:7-Vorsprung zur 2. Technischen Auszeit<br />

ab. Erst jetzt stabilisierten sich die Gäste etwas, sodass Köln<br />

beim zwischenzeitlichen 19:13 eine Auszeit nahm. Köln<br />

brannte hingegen auf den Satzgewinn und sicherte ihn sich<br />

nach 24 Spielminuten dann auch. Mit einem 25:15 glichen<br />

sie daher aus.<br />

26


27


Den dritten Satz sollten sich ebenfalls die Gastgeberinnen<br />

holen, begünstigt aber wurde er durch einen<br />

Aufstellungsfehler im Borkener Team. Fortan herrschte eine<br />

große Verunsicherung unter Borkens Spielerinnen, was sich<br />

auch sportlich niederschlug. Doch trotz dem 25:16 für Köln<br />

war auch Kölns Trainer recht unzufrieden mit seinem Team.<br />

„Wir waren heute in den Auszeiten das bewusst laute Team“,<br />

zielte Jimmy Czimek auf Kölns zunehmenden „Schlendrian“<br />

ab, der aber spätestens beim 18:12 ein Ende hatte. In der<br />

Folgezeit setzten Kölns Angriffe die Gäste zunehmend unter<br />

Druck und auch bei längeren Ballwechseln war Fortuna<br />

meist den Kölnern hold.<br />

Mit dem Rücken zur Wand gingen die Skurios Volleys in den<br />

vierten Satz, der sich bis zum 16:16 als umkämpftes Kopf-an-<br />

Kopf-Rennen erweisen sollte. Zwei Auszeiten von Chang<br />

Cheng Liu beim 18:16 und beim 20:16 verpufften aber<br />

wirkungslos, Köln drückte auf ein frühes Spielende. Das gab<br />

es nach 25 Spielminuten tatsächlich, die Gastgeberinnen<br />

lagen sich nach dem Satzgewinn lachend in den Armen.<br />

Enttäuschung und die ein oder andere Träne zeigten sich<br />

hingegen bei den Skurios Volleys, hatten sie sich nach der<br />

0:3-Niederlage im Hinspiel und dem 3:2-Sieg im DVV-<br />

Viertelfinale schon etwas mehr als nur einen Satzgewinn<br />

ausgerechnet. Bei der sich anschließenden MVP-Ehrung<br />

wurde Skurios-Kapitänin Fabienne Coenders nach vorne<br />

gebeten und erhielt die Silber-Medaille, während sich Kölns<br />

Zuspielerin Annika Stenchly über die goldene MVP-Medaille<br />

freuen konnte.<br />

„Wir müssen das Spiel heute schnell vergessen und in den<br />

nächsten Spielen besser werden“, gab Chang Cheng Liu nach<br />

Spielende die Marschrichtung vor. Am 20. Januar empfangen<br />

die Skurios Volleys dann um 19.30 Uhr zuhause den SSC<br />

Freisen und spielen damit gegen ein Süd-Team, welches in<br />

der Mergelsberg-Sporthalle bislang noch nicht gastierte.<br />

28


29


Neue Vereins APP des RSV<br />

Der Vorstand des RSV hat sich dazu entschlossen eine<br />

Abteilungsübergeigende App einzurichten. Mit dieser soll die<br />

Vereinsinterne aber auch die Kommunikation mit<br />

Interessieren Außenstehenden verbessert werden.<br />

Es gibt daher einen großen Bereich, der allen Usern der App<br />

zur Verfügung stehen wird. Darüber hinaus wird es aber<br />

auch einen internen Mitglieder bzw. Mannschaftsbereich<br />

geben.<br />

Die App bietet zahlreiche Module und Features. Wer schon<br />

mal vorschnuppern möchte kann dies unter<br />

https://vereinsapp.sportdeutschland.de/ gerne tun.<br />

Die Inhalte werden von den Verantwortlichen der Abteilung<br />

erfolgen. Diejenigen die sich hier angesprochen fühlen,<br />

können gerne schon mal mit uns in Kontakt treten.<br />

Die App wird im PlayStore ( Android) und AppStore (Appel)<br />

zum kostenlosen Download bereitstehen.<br />

30


www.tapetenshop.com<br />

www.kindertapeten.de<br />

www.stuckleistenprofi.de<br />

www.farbe-und-technik.de<br />

31


Getränke Puk ... rundum versorgt<br />

Veranstaltungen<br />

Gastronomie<br />

Sportvereine<br />

Heimservice<br />

Leihmaterial<br />

Seit April 2011 ist Getränke Puk an der Heinrich-Hertz-Straße 4 - seit April 2020<br />

an der Heinrich-Herz-Straße 2 in 46325 Borken - ansässig und bietet eine breite<br />

Auswahl an verschiedenen Biersorten, alkoholfreien Getränken, Spirituosen und<br />

Weine.<br />

Der Borkener Inhaber Mike Puls verweist auf jahrzehntelange Berufserfahrung<br />

im Vertrieb von Getränken und der Organisation von kleinen und großen<br />

Veranstaltungen aller Art. Mit seinem Team steht er für Zuverlässigkeit und<br />

Flexibilität im Hinblick auf individuelle Kundenwünsche zu Hochzeiten,<br />

Geburtstagen, Karneval, Nachbarschaftsfesten, Partys oder sonstigen Events.<br />

Getränke Puk beliefert nicht nur die Gastronomie und viele Sportvereine in der<br />

Region, sondern hat sich im Jahr 2016 erstmals als Festwirt für Schützenfeste in<br />

Borken und Umgebung einen Namen gemacht. Mike Puls und sein flexibles<br />

Mitarbeiterteam sorgen für den reibungslosen Ablauf.<br />

Schnell und einfach erhalten private oder gewerbliche Kunden bei Getränke Puk<br />

auch Leihmaterial aller Art für jede erdenkliche Veranstaltung. Egal ob Bänke,<br />

Tische, Gläser, Kühlwagen, große oder kleine Zapfanlagen, Sonnenschirme usw.:<br />

Die Getränkespezialisten von der Heinrich-Hertz Straße finden für jeden Bedarf<br />

die passende Lösung und beraten kompetent und individuell.<br />

Besonders beliebt ist auch der unkomplizierte Heimservice für Borken und<br />

Umgebung. Getränke oder auch Leihmaterial werden direkt zum Kunden nach<br />

Haus geliefert. Der Kunde kann hier wählen, ob die Lieferung in festen<br />

Abständen oder einfach auf „Zuruf“ erfolgen soll. Dazu reicht ein Anruf unter Tel.<br />

(02861) 51 17.<br />

Überzeugen Sie sich vom Leistungsangebot von Getränke Puk und nutzen Sie die Website www.getraenke-puk.de zu einem<br />

kleinen Rundgang durch das Unternehmen. Natürlich ist Getränke Puk nicht nur per E-Mail oder telefonisch für ihre Kunden<br />

da, sondern auch gerne persönlich während der Öffnungszeiten (Montag - Freitag von 9 bis 18:30 Uhr und Samstag von 8 - 14<br />

Uhr) am Standort an der Heinrich-Hertz-Straße 4 in Borken.<br />

32


Neuwied scheidet zum Ende der Hauptrunde aus dem Spielbetrieb aus – Änderung des<br />

Spielmodus der Zwischenrunde<br />

Der Frauen-Erstligist VC Neuwied 77 scheidet mit Ende der<br />

laufenden Hauptrunde aus der Volleyball Bundesliga aus.<br />

Dies zieht eine Änderung des Zwischenrundenmodus in<br />

Gruppe B nach sich.<br />

Die Deichstadtvolleys Neuwied GmbH, Träger des<br />

Bundesligisten VC Neuwied 77, hatte am 13.12.2023 den<br />

Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt und<br />

nahm seither unter dem Schutzschirm des vorläufigen<br />

Insolvenzverfahrens weiter am Spielbetrieb teil. Eine<br />

langfristige Fortführung des Spielbetriebs ist jedoch<br />

wirtschaftlich nicht möglich, so dass sich die<br />

Verantwortlichen in Abstimmung mit dem<br />

Insolvenzverwalter nunmehr für die Einstellung des<br />

Spielbetriebs entschieden haben. VC Neuwied 77 ist damit<br />

Absteiger in die 2. Bundesliga Frauen Pro. Ob der Club sein<br />

Spielrecht in der kommenden Saison wahrnehmen wird, ist<br />

offen.<br />

Letztes Spiel von Neuwied ist somit das Auswärtsspiel am<br />

27. Januar in Münster. Vor heimischem Publikum schlägt der<br />

Club letztmals am 20. Januar gegen Wiesbaden auf.<br />

Die Playoffs mit Viertelfinale und Halbfinale (jeweils best-ofthree)<br />

sowie Finale (best-of-five) werden im etablierten<br />

Modus ausgetragen. Voraussichtlicher Start der Playoffs ist<br />

der 23. März 2024. Das letzte Finalspiel ist für den 28. April<br />

2024 terminiert.<br />

Der vollständige Modus der 1. Bundesliga Frauen im<br />

Überblick:<br />

Hauptrunde<br />

• Hin- und Rückspiel, Jeder gegen Jeden<br />

• Zeitraum: 07.10.2023 bis 03.02.2024<br />

Zwischenrunde<br />

• 9 Teams in 2 Gruppen<br />

• Gruppe A: Platz 1 bis 5 der Hauptrunde, Einfachrunde,<br />

nur Hinspiel<br />

Die Hauptrunde der 1. Bundesliga Frauen mit Hin- und<br />

Rückspiel endet am 03. Februar. In der Zwischenrunde vom<br />

10.02. bis 17.03.2024 werden zwei Gruppen gebildet. In<br />

Gruppe A spielen die fünf besten Mannschaften der<br />

Hauptrunde. Nach dem Rückzug von Neuwied messen sich<br />

in Gruppe B die Plätze sechs bis neun miteinander. Für die<br />

fünf Teams der Gruppe A ändert sich nichts. Sie spielen<br />

jeweils in einer Einfachrunde (Hinspiel) gegeneinander. In<br />

der Gruppe B treten die Mannschaften in einem Hin- und<br />

Rückspiel gegeneinander an, um den Wegfall der Partien<br />

gegen Neuwied zu kompensieren. Für die Playoffs mit den<br />

besten acht Mannschaften qualifizieren sich alle Teams der<br />

Gruppe A sowie drei Teams der Gruppe B.<br />

Vor Beginn der Zwischenrunde werden die Punkte aus der<br />

Hauptrunde gelöscht, die Mannschaften erhalten jedoch<br />

eine Punktegutschrift basierend auf ihrer<br />

Hauptrundenplatzierung. Platz 1 bekommt 12 Punkte. Die<br />

Plätze 2 und 6 erhalten neun Punkte, die Plätze 3 und 7<br />

bekommen jeweils sechs Punkte, die Plätze 4 und 8 starten<br />

mit drei und die Plätze 5 und 9 mit jeweils null Punkten in<br />

die Zwischenrunde. Mit diesem System werden die in der<br />

Hauptrunde erbrachten Leistungen honoriert. Bei guten<br />

Leistungen in der Zwischenrunde ist gleichzeitig noch eine<br />

Verbesserung im Kampf um die beste Ausgangsposition für<br />

die Playoffs möglich.<br />

• Gruppe B: Platz 6 bis 9 der Hauptrunde, Hin- und<br />

Rückspiel<br />

• Zeitraum: vom 10.02. bis 19.03.2024<br />

• Wertung: Punkte aus Hauptrunde werden zu Beginn<br />

der Zwischenrunde genullt, Teams starten stattdessen<br />

mit folgenden Punkten basierend auf ihrer<br />

Hauptrundenplatzierung in die Zwischenrunde:<br />

- Platz 1: 12 Punkte<br />

- Platz 2/6: 9 Punkte<br />

- Platz 3/7: 6 Punkte<br />

- Platz 4/8: 3 Punkte<br />

- Platz 5/9: 0 Punkte<br />

Playoffs<br />

• Zeitraum: 23.03. bis 28.04.2024<br />

• Viertelfinale: best-of-three-Modus<br />

• Halbfinale: best-of-three-Modus<br />

• Finale: best-of-five-Modus<br />

33


www.heimhaus.de<br />

34


Spielplan 2021/22<br />

Sa 16.09.2023 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken DSHS SnowTrex Köln 0:3<br />

So 30.09.2023 18:30 Uhr SSC Freisen Skurios Volleys Borken 3:0<br />

Sa 14.10.2023 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken Stralsunder Wildcats 3:2<br />

Sa 28.10.2023 19:00 Uhr Binder Blaubären TSV Flacht Skurios Volleys Borken 3:2<br />

Sa 11.11.2023 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken ETV Hamburg 3:2<br />

So 12.11.2023 15:00 Uhr Skurios Volleys Borken VCO Dresden 3:2<br />

Sa 18.11.2023 19:00 Uhr TV Dingolfing Skurios Volleys Borken 3:2<br />

Sa 25.11.2023 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken ESA Grimma Volleys 3:2<br />

Sa 02.12.2023 18:00 Uhr Schwarz-Weiß Erfurt Skurios Volleys Borken 3:0<br />

Sa 09.12.2023 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken TSV Bayer 04 Leverkusen 1:3<br />

Sa 16.12.2023 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken NawaRo Straubing 3:2<br />

Sa 17.12.2023 16:00 Uhr Allbau Volleys Essen Skurios Volleys Borken 3:2<br />

Sa 13.01.2024 20:00 Uhr DSHS SnowTrex Köln Skurios Volleys Borken 3:1<br />

So 20.01.2024 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken SSC Freisen<br />

Sa 27.01.2024 17:00 Uhr Stralsunder Wildcats Skurios Volleys Borken<br />

Sa 03.02.2024 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken Binder Blaubären TSV Flacht<br />

Sa 10.02.2024 15:00 Uhr ETV Hamburg Skurios Volleys Borken<br />

Sa 17.02.2024 19:30 Uhr NawaRo Straubing Skurios Volleys Borken<br />

Sa 24.02.2024 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken TV Dingolfing<br />

Sa 16.03.2024 18:00 Uhr ESA Grimma Volleys Skurios Volleys Borken<br />

So 17.03.2024 15:00 Uhr VCO Dresden Skurios Volleys Borken<br />

Sa 23.03.2024 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken Schwarz-Weiß Erfurt<br />

Sa 14.04.2024 16:00 Uhr TSV Bayer 04 Leverkusen Skurios Volleys Borken<br />

Sa 20.04.2024 19:30 Uhr Skurios Volleys Borken Allbau Volleys Essen<br />

www.ewering.de<br />

35


Der Volleytalk, ein Muss für Volleyball-Nerds<br />

und eine absolute Bereicherung für alle Sportfreaks die an ein Leben neben dem Fußball-Glauben<br />

Die quicklebendige Außenangreiferin Katharina und der<br />

strategische Zuspieler Daniel leben Volleyball. Und sie<br />

lieben ihren Sport. Das merken nicht nur ihre Hörer,<br />

sondern auch die prominenten Sportler, die sie als<br />

Gesprächspartner in ihrem neuen Volleyball-Podcast zu<br />

Gast haben.<br />

Wenn Kathi jeden zweiten Donnerstag serviert und Daniel<br />

perfekt zuspielt, entsteht eine enthusiastische und<br />

lockere Atmosphäre, in der die Gäste die Bälle eigentlich<br />

nur noch verwandeln müssen. Und so erzählt Kira<br />

Walkenhorst offen wie nie von ihrem Leben nach der<br />

Karriere, und Weltmeistertrainer Vital Heynen erklärt,<br />

warum er noch nie auf seiner eigenen Couch saß.<br />

Durch die Nähe zum Sport und zu den Sportlern schafft<br />

der „Volleytalk“ einen entspannten Blick hinter die<br />

Kulissen - und versorgt euch regelmäßig mit allen News<br />

und Hintergründen zur Bundesliga und den<br />

Nationalmannschaften.<br />

36


Im Dezember 2023 suchte die Borkener Zeitung die besten Sportlerinnen und Sportler des<br />

Jahres 2023 und mit Marika und Anika wurden gleich zwei unserer Spielerinnen zur<br />

Sportlerwahl nominiert. Vor wenigen Tagen nun wurden die Gewinner geehrt. Hier haben wir<br />

einge Fotos des Abends von BZ-Redakteur Dirk Rodenbusch für Euch.<br />

37


38


Unsere verbleibenden Rückrundenspiele in der Saison 2021/22<br />

39

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!