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16. Jänner 2024

- Wieder muss eine Kindergartengruppe schließen - Masterplan „Gehen“ vorgestellt - Rösselmühle wird endgültig abgerissen

- Wieder muss eine Kindergartengruppe schließen
- Masterplan „Gehen“ vorgestellt
- Rösselmühle wird endgültig abgerissen

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Grazer24<br />

<strong>16.</strong> JÄNNER <strong>2024</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

5°<br />

Der Tag beginnt<br />

morgen<br />

erneut sehr<br />

kalt mit -4 Grad.<br />

Tagsüber dann<br />

föhnig und wechselnde<br />

Bewölkung bei maximal 5 Grad.<br />

Anfang<br />

Vizebürgermeisterin Judith Schwentner<br />

startet eine Zu-Fuß-Gehen-Initiative mit<br />

einem Masterplan „Gehen“. 4<br />

Ende<br />

Die Betreiberfirma RöMü hat heute bekanntgegeben,<br />

dass die Abrissarbeiten der<br />

Rösselmühle am 18. <strong>Jänner</strong> starten. 2<br />

Wiki muss optimieren:<br />

Kindergartengruppe<br />

von Schließung<br />

betroffen<br />

SYMBOLBILD GETTY, WIKI, RÖMÜ, FISCHER<br />

Traurig. In der Grazer Heinrichstraße wird eine Wiki-Kindergartengruppe geschlossen (kl. Bild). Am Standort sind zukünftig aus Kostengründen<br />

zwei Kinderkrippengruppen vorgesehen. Die Eltern der betroffenen Kinder sind empört und äußern ihren Ärger in einem offenen Brief. SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>16.</strong> JÄNNER <strong>2024</strong><br />

LRin B. Eibinger-Miedl und LH C.<br />

Drexler in Wien.<br />

STG/JESSE STREIBL<br />

STMK-Bim fährt<br />

durch Wien<br />

■ Eine auffällige grüne Straßenbahn<br />

macht in Wien auf<br />

die Steiermark aufmerksam:<br />

ein Jahr lang fährt eine<br />

Steiermark-Straßenbahn auf<br />

den bekanntesten Strecken<br />

in Wien, vom Ring bis in die<br />

Weinberge, und zeigt, wofür<br />

die Steiermark steht. Wirtschaftslandesrätin<br />

Barbara<br />

Eibinger-Miedl und Landeshauptmann<br />

Christopher<br />

Drexler waren bei der Erstfahrt<br />

mit dabei.<br />

Die Schließung einer Kindergartengruppe in der Heinrichstraße (kl. Bild) sorgt für Aufruhr bei Eltern.<br />

Wiki muss optimieren:<br />

SYMBOLBILD GETTY, WIKI<br />

Kinder von Schließung<br />

einer Gruppe betroffen<br />

AUFREGUNG. Den „Grazer“ erreicht ein offener Brief von Eltern des Wiki-<br />

Kindergartens in der Heinrichstraße. Die Gruppe wird im Herbst geschlossen.<br />

Nach dem Heilandkindergarten der nächste Dämpfer in der Kinderbetreuung.<br />

Diese Woche wird es ernst für die<br />

Rösselmühle.<br />

RÖMÜ GMBH/LEINICH<br />

Abbruch fängt<br />

diese Woche an<br />

■ Die Arbeiten am Areal der<br />

Rösselmühle an der Postgarage<br />

im Grazer Gries werden mit<br />

18. <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong> fortgesetzt.<br />

Der Nordturm, der Südturm<br />

und ein kleines Gebäude über<br />

dem Mühlgang werden abgetragen.<br />

Dazu liegt ein Bescheid<br />

der Baubehörde vor.<br />

Die Arbeiten sind voraussichtlich<br />

Ende April abgeschlossen.<br />

Freitag letzte Woche demonstrierten<br />

Grazer gegen<br />

den Abriss der Mühle.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiss<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Die Kinderbetreuung in<br />

Graz hat derzeit keinen<br />

Lauf. Letzte Woche die<br />

komplette Schließung des Evangelischen<br />

Kindergarten Heiland<br />

und jetzt der nächste Aufreger.<br />

Wiki schließt in der Heinrichstraße<br />

eine Kindergartengruppe und<br />

betreibt am Standort zukünftig<br />

zwei Gruppen rein als Kinderkrippe.<br />

Die Eltern sind empört,<br />

wurden laut eigener Aussage in<br />

einem offenen Brief nicht darüber<br />

informiert und haben bei der<br />

Vorregistrierung davon erfahren.<br />

„Gestern wollte ich mein Kind für<br />

den Kindergarten registrieren,<br />

die Gruppe in der Heinrichstraße<br />

war aber weg. Etwas so zu erfahren<br />

ist nicht in Ordnung“, klagt<br />

ein Vater gegenüber dem „Grazer“<br />

am Telefon. Von den 24 Kindern<br />

gehen zwar einige nächstes<br />

Jahr in die Schule. Der Rest muss<br />

sich aber einen neuen Platz in einer<br />

anderen Einrichtung suchen.<br />

Optimierung geplant<br />

Wiki-Geschäftsführer Christian<br />

Leitner bedauert die Vorgehensweise<br />

und erklärt: „Wir haben<br />

die Stadt über die Situation informiert<br />

und die Erlaubnis abgewartet,<br />

dass es da jetzt über<br />

die Feiertage und Ferien zu Verzögerungen<br />

kam und es einige<br />

Eltern so erfahren haben ist nicht<br />

optimal gelaufen.“ Weiters betont<br />

er jedoch: „Bei Wiki fällt kein<br />

Kindergartenplatz oder Arbeitsplatz<br />

weg und wir werden jedem<br />

betroffenen Kind einen Platz in<br />

einer anderen Wiki-Einrichtung<br />

anbieten. Es handelt sich um<br />

eine Optimierung und die in<br />

der Heinrichstraße wegfallende<br />

Gruppe wird anderswo errichtet“.<br />

Die Situation erklärt er mit<br />

der wirtschaftlichen Entwicklung:<br />

„An einem Standort zwei<br />

Krippen zu betreiben ist wirtschaftlicher<br />

als ein gemischter<br />

Betrieb. Wir müssen als gemein-<br />

nütziger Verein kostendeckend<br />

arbeiten und das geht mit den<br />

derzeitigen Rahmenbedingungen<br />

seitens der Stadt nicht, daher<br />

müssen wir optimieren“, meint er<br />

abschließend.<br />

Geld fehlt<br />

Das Büro des für Bildung zuständigen<br />

Stadtrates Kurt Hohensinner<br />

bestätigt diese Aussage.<br />

An allen Ecken und Enden<br />

fehle in der Kinderbetreuung<br />

das Geld und die verpflichtende<br />

Reduzierung der Gruppengröße<br />

und das teilweise noch immer<br />

vorherrschende Personalproblem<br />

verschärfen die Lage zusätzlich.<br />

Diese Woche legt Kurt<br />

Hohensinner ein Förderpaket<br />

in der Höhe von drei Millionen<br />

Euro im Gemeinderat vor. Dafür<br />

muss aber an anderer Stelle<br />

wieder eingespart werden.<br />

Am Zug ist jetzt Finanzstadtrat<br />

Manfred Eber. Für die Kinder<br />

die jetzt neue Plätze brauchen<br />

ein schwacher Trost.


<strong>16.</strong> JÄNNER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

Nero trainiert<br />

sehr gerne<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

FPÖ-Stadtparteiobmann Axel Kassegger präsentierte heute seine Schwerpunkte<br />

für das erste politische Halbjahr <strong>2024</strong>.<br />

FPÖ GRAZ<br />

FPÖ präsentiert Plan<br />

■ Heute fand in Graz die Pressekonferenz<br />

der FPÖ-Graz<br />

statt. Stadtparteiobmann Axel<br />

Kassegger präsentierte mit<br />

Gemeinderat Günter Wagner<br />

einige Initiativen, die er für das<br />

1. Halbjahr <strong>2024</strong> in Graz umsetzen<br />

will. Unter anderem sind<br />

das die Senkung der Strom- und<br />

Fernwärmepreise, die Einführung<br />

einer Einzelfahrkarte bei<br />

den Graz Linien, die Abschaffung<br />

der ORF-Landesabgabe,<br />

die Schaffung von bestmöglichen<br />

Rahmenbedingungen für<br />

die Grazer Wirtschaft und die<br />

Abschaffung der Müllgebühren<br />

beim Sturzplatz. „Die Teuerung<br />

trifft alle, auch die Bürger unserer<br />

Stadt. Mit der Schaffung von<br />

Einzelfahrt-Tickets könnte die<br />

Stadt Graz die Nutzung der Öffis<br />

für viele günstiger anbieten. Eine<br />

Stundenkarte, deren Preis mittlerweile<br />

auf 3 Euro angestiegen<br />

ist, wird selten über den gesamten<br />

Zeitraum von 60 Minuten genutzt“,<br />

so Axel Kassegger.<br />

Nero braucht viel Auslauf und Beschäftigung, da er gerne lernt. KK<br />

Nero ist ein sehr selbstsicherer<br />

Schäferhundrü-<br />

er Konsequenz und Auslauf.<br />

trainiert gerne. Zudem braucht<br />

de. Er ist Fremden gegenüber<br />

skeptisch, und wer sein Herz<br />

erobern will, der muss sich<br />

- 4 Jahre, männlich<br />

- braucht Beschäftigung<br />

viel mit ihm beschäftigen. - hat mehrmals gebissen<br />

Nero braucht eine Aufgabe.<br />

Er schnüffelt gerne und liebt<br />

Zerr- und Ballspiel. Er kann die<br />

Grundkommandos, lernt und<br />

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4 graz<br />

www.grazer.at <strong>16.</strong> JÄNNER <strong>2024</strong><br />

Vizebürgermeisterin Judith Schwentner und Fußgängerbeauftragte Renate<br />

Platzer haben einen Plan für Fußgänger.<br />

FISCHER<br />

Stadt Graz präsentiert<br />

den Masterplan Gehen<br />

GESUNDHEIT. Mit dem neuen Masterplan erhält<br />

Gehen einen verkehrsplanerischen Stellenwert.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

In einem partizipativen Prozess<br />

mit mehreren Workshops,<br />

unter Einbindung<br />

von Stakeholdern und in enger<br />

Zu- sammenarbeit mit<br />

der Stadtbaudirektion, dem<br />

Straßenamt, der Abteilung für<br />

Grünraum und Gewässer, dem<br />

Stadtvermessungsamt, dem<br />

Stadtplanungsamt sowie dem<br />

Umweltamt wurden im Rahmen<br />

des Masterplans konkrete<br />

Maßnahmen für die nächsten<br />

Jahre erarbeitet.<br />

Diese reichen von baulichen<br />

Maßnahmen zur Verbesserung<br />

der Infrastruktur wie<br />

beispielsweise die Errichtung<br />

neuer Gehsteige, Schulstraßen<br />

oder Begegnungszonen, über<br />

den Bereich Raum- und Siedlungsentwicklung<br />

bis hin zu<br />

bewusstseinsbildenden Maßnahmen<br />

wie Motivationskampagnen.<br />

Mit der Umsetzung<br />

der Strategie soll der öffentliche<br />

Raum aufgewertet und attraktiver<br />

werden.<br />

Leitprojekte & Kritik<br />

Als Herzstück enthält der<br />

Masterplan acht ausgewählte<br />

Leit- projekte. Darunter ein<br />

Nachbarschaftspark in der<br />

Steinfeldgasse/Prankergasse,<br />

eine Wegverbindung zwischen<br />

Oeverseepark und Citypark, einen<br />

Gehsteig in der Andritzer<br />

Reichsstraße, ein Verkerhskonzept<br />

für die Schulen in Puntigam,<br />

eine Verkehrsberuhigung<br />

im Neutorviertel und mehr.<br />

Kritik am Masterplan kommt<br />

heute postwendend von der<br />

Grazer ÖVP. Der heute von Judith<br />

Schwentner vorgestellte<br />

Masterplan „Gehen“ ist inhaltlich<br />

lückenhaft und kann in<br />

dieser Art auch aus formalen<br />

Gründen nicht im Gemeinderat<br />

beschlossen werden. „Einmal<br />

mehr ignoriert Judith Schwentner<br />

bei wesentlichen Stücken,<br />

Informationspflichten, Bezirksdemokratie<br />

und setzt zudem im<br />

sogenannten Masterplan völlig<br />

falsche Prioritäten“, so VP Gemeinderat<br />

und Stadtparteigeschäftsführer<br />

Markus Huber.<br />

Große Offensive für Erhaltung alter Gebäude: Landesrätin Simone<br />

Schmiedtbauer, LH Christopher Drexler und Raika-Chef Martin Schaller. KK<br />

Revitalisierung ist das<br />

Gebot der (Bau)Stunde<br />

EMOTION. Politik, Raiffeisen und Bauwirtschaft<br />

wollen gemeinsam Revitalisierung forcieren.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Neues Leben in alten Mauern<br />

ist die Devise. Und<br />

passend dazu fand die<br />

Pressekonferenz zur Revitalisierungsinitiative<br />

„Wir beleben unser<br />

Land“, in dem revitalisierten<br />

Gasthaus Wildmoser im Lendviertel<br />

statt. Landeshauptmann<br />

Christopher Drexler verwies<br />

auf diese kulturpolitische Initiative<br />

in einer Gegend mit „nicht<br />

immer bemerkenswerter Architektur“.<br />

Die Liebe für erhaltenswerte<br />

alte Bauten war nicht<br />

immer so stark, wie sie heute<br />

in der PK immer wieder betont<br />

wurde. Bislang hatte man den<br />

Eindruck es werde vor verstärkt<br />

verdichtet, vernichtet, abgerissen,<br />

grün gegen Beton getauscht.<br />

Das soll anders jetzt aber völlig<br />

werden. „Wir beleben unser<br />

Land“ ist eine Initiative von<br />

Land Steiermark, der WKO und<br />

Raiffeisen. Die ressorzuständige<br />

Landesrätin Simone Schmiedtbauer<br />

war vom Wirtshaus Wildmoser<br />

ebenso angetan, wie alle<br />

anderen. Sie sprach von einem<br />

charmerfüllten Raum und davon,<br />

dass die Bauwirtschaft vor<br />

herausfordernden Zeit stehe.<br />

Schmidtbauer: „Mit der Initiative<br />

sollen möglichst viele alte Gebäude<br />

wachgeküssst werden und<br />

dadurch eine Belebung der Ortskerne<br />

einhergehen und damit<br />

auch die Abwanderung stoppen.<br />

Raiffeisen-Generaldirektor Martin<br />

Schaller: „Raiffeisen hat seinen<br />

Ursprung in der Region und<br />

1500 Berater bieten den Kunden<br />

für jeden Fall eine Lösung parat“.<br />

Gut für Klimaziele<br />

Zu Erreichung der Klimaziele<br />

und der Belebung der Bauwirtschaft<br />

ist Boden- und Ressourcenschonung<br />

das Gebot der<br />

Stunde. Das Land Steiermark<br />

vertreten durch LH Christopher<br />

Drexler und Landesrätin<br />

Simone Schmiedtbau sowie die<br />

WKO mit sechs bei PK vertretenen<br />

Landesinnungsmeister und<br />

Raiffeisen haben sich das Thema<br />

Revitalisierung zur Aufgabe<br />

für das kommende Baujahr gemacht.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo<br />

bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena<br />

Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Elias Fuchs,<br />

Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897),<br />

Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT, PR-REDAKTION & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner |<br />

VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>16.</strong> JÄNNER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ sabrina.naseradsky@grazer.at<br />

Verkehrsunfall auf<br />

der S35<br />

■ Zu einem Unfall mit einer<br />

verletzten Person musste in<br />

der Nacht die Freiwillige Feuerwehr<br />

Frohnleiten ausrücken.<br />

Aus bisher ungeklärter Ursache<br />

kollidierte in der sogenannten<br />

Schwabennestkurve ein PKW<br />

mit der Leitschiene. Eine Person<br />

wurde unbestimmten Grades<br />

verletzt und mit der Rettung ins<br />

Krankenhaus gebracht. Die Freiwillige<br />

Feuerwehr Frohnleiten<br />

war mit zehn Mann im Einsatz.<br />

Vor Ort waren die Kameraden<br />

mit Aufbau des Brandschutzes,<br />

das Abklemmen der Batterie und<br />

dem Absichern der Unfallstelle<br />

befasst. Ebenfalls im Einsatz<br />

waren die Freiwillige Feuerwehr<br />

Peggau sowie die Autobahnpolizei<br />

und die Asfinag.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Frohnleiten war bei einem Verkehrsunfall auf der<br />

S35 zwischen Rothleiten und Laufnitzdorf im Einsatz. FREIWILLIGE FEUERWEHR FROHNLEITEN<br />

Sachbeschädigung<br />

teilweise geklärt<br />

■ Vergangenen Sommer wurde<br />

das Grazer Kultlokal „Wartburg<br />

in der Halbärthgasse mit<br />

Farbbeuteln attackiert und<br />

besprüht. Die teils unter Denkmalschutz<br />

stehende Fassade<br />

wurde dabei beschädigt. Nach<br />

intensiven Ermittlungen konnte<br />

diese Sachbeschädigung nun<br />

teilweise geklärt werden. Das<br />

Landesamt für Staatsschutz<br />

und Extremismusbekämpfung<br />

(LSE, vormals Landesamt für<br />

Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung)<br />

nahm<br />

die Ermittlungen auf. In enger<br />

Zusammenarbeit mit den<br />

örtlichen Polizeiinspektionen<br />

gelang es den Kriminalisten,<br />

eine der Straftaten zu klären. Es<br />

wurden zwei Frauen im Alter<br />

von 22 und 27 Jahren als Tatverdächtige<br />

ausgeforscht. Die Grazerin<br />

bzw. Wienerin stehen im<br />

Verdacht, die Fassade in den<br />

frühen Morgenstunden des 1.<br />

Juli 2023 beschmiert zu haben.<br />

Dies geschah im Schutz einer<br />

größeren Personenansammlung.<br />

Sie bestiegen dabei mit<br />

Hilfe einer Leiter die Fassade,<br />

um dort Schriftzeichen anzubringen.<br />

Die beiden Frauen<br />

dürften aufgrund ihrer anderen<br />

politischen Einstellung als<br />

jene der im Haus befindlichen<br />

studentischen Verbindung zu<br />

der Tat motiviert worden sein.<br />

Es entstand für den Gebäudebesitzer<br />

ein Sachschaden von<br />

mehreren tausend Euro. Die<br />

Staatsanwaltschaft Graz hat<br />

die beiden Frauen wegen des<br />

strafrechtlichen Verdachts der<br />

schweren Sachbeschädigung<br />

angezeigt.<br />

Zwei weitere Schäden an<br />

dem Gebäude sind nach wie<br />

vor Gegenstand von Ermittlungen.<br />

Die Beschädigung der<br />

Fassade durch den Bewurf mit<br />

Farbbeuteln bzw. das Besprühen<br />

der Hausfassade und eine<br />

Gedenktafel mit schwarzem<br />

Lack sind noch ungeklärt.


139 €<br />

FÜR ZWEI<br />

PERSONEN<br />

4-GANG-MENÜ<br />

inkl. Hausaperitif<br />

SAN VALENTINS<br />

DINNER<br />

Duett von Vitello & Tuna Sous-Vide gegartes Kalbfleisch<br />

Thunfisch-Kapern-Sauce / Thunfisch Sashimi / Shiso Kresse<br />

Tempura Garnelen Pastinaken-Sellerie-Creme / Rettichsprossen<br />

Eingelegte Radieschen / Chili-Aioli<br />

Sous-Vide-Gegartes Ribeye<br />

Rosmarin-Babykartoffeln / Porcini-Sauce / Karamellisierte Karotten<br />

ODER<br />

Branzinofilet mit Lachsfarce<br />

Cavolo nero / Polenta / Tomatenjus<br />

Amore di San Pietro Weißes Schokomousse / Himbeerfüllung<br />

Cantuccini Crumble<br />

Auf Wunsch auch VEGETARISCH oder VEGAN möglich!<br />

1. Sitzungszeit 17 bis 19.15 Uhr, 2. Sitzungszeit 20 bis 22.30 Uhr<br />

Reservierungen ausschließlich unter info@sanpietro.at<br />

Wir bitten um Bekanntgabe der Hauptspeise bei Reservierung!<br />

San Pietro & San Bar - St. Peter Hauptstraße 141 – 8042 Graz


<strong>16.</strong> JÄNNER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Cyber sichere Steiermark<br />

DIGITALISIERUNG. Maßnahmen gegen Cyber-Attacken und Chancen der Digitalisierung darüber will die<br />

von Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl initiierte Veranstaltungsreihe Cyber Sicher Styria informieren.<br />

Von Sabrina Naseradsky<br />

sabrina.naseradsky@grazer.at<br />

Rund 100 Unternehmer informierten<br />

sich zum Start<br />

der Veranstaltungsreihe in<br />

Graz darüber, wie man sich vor<br />

Cyber-Attacken schützen kann<br />

und welche Chancen zum Beispiel<br />

Künstliche Intelligenz bietet.<br />

So wurde den interessierten<br />

Besuchern von Klaus Gebeshuber<br />

Professor für IT-Sicherheit an<br />

der FH Joanneum in Kapfenberg<br />

einen Hackerangriff vorgeführt.<br />

Matthias Rüther, Direktor des<br />

Instituts für Informations- und<br />

Kommunikationstechnologien<br />

des Joanneum Research ging in<br />

seinem Vortrag auf die Chancen<br />

und Potenziale von Künstlicher<br />

Intelligenz für Unternehmen ein.<br />

Zudem wurden die Förderungen<br />

der SFG für die Erhöhung der<br />

IT-Sicherheit in Unternehmen<br />

vorgestellt. Die WKO-Steiermark<br />

bietet zudem unter 0800 88 133<br />

eine eigene Hotline an, bei der<br />

Experten im Fall einer Attacke<br />

zur Verfügung stehen. Organisiert<br />

wird die Veranstaltungsreihe<br />

vom Digital Innovation Hub<br />

Süd (DIH).<br />

Sicherheit<br />

„Die Digitalisierung hat in den<br />

letzten Jahren in allen Wirtschafts-<br />

und Lebensbereichen<br />

Einzug gehalten. Sie bietet uns<br />

enorme Chancen, birgt aber<br />

auch Risiken. So richten Cyber-Attacken<br />

jedes Jahr enorme<br />

wirtschaftliche Schäden an.<br />

Gleichzeitig liegt beispielsweise<br />

im Bereich der Künstlichen Intelligenz<br />

enormes Potenzial“, so<br />

Landesrätin Barbara Eibinger-<br />

Miedl.<br />

Matthias Rüther, Klaus Gebeshuber, Stefan Schafranek (Geschäftsführer Digital<br />

Innovation Hub Süd), Barbara Eibinger-Miedl (v. l.).<br />

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<strong>16.</strong> JÄNNER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

Facelift: Start<br />

mit neuem Song<br />

■ Andrea Orso und Clemens<br />

Berger haben nach vielen Jahren<br />

doch noch einmal musikalisch<br />

zueinander gefunden.<br />

Daraus entstand ein Song über<br />

Träume, Wünsche, Hoffnungen<br />

und den steinigen Weg<br />

hin zur Verwirklichung dieser.<br />

Ein Track über falsche Freundschaften,<br />

verpasste Gelegenheiten,<br />

Ablehnung und Spott.<br />

Ist der Weg wirklich das Ziel<br />

oder ist Ankommen doch bedeutsamer<br />

als man annimmt?<br />

After all, nobody knows where<br />

my love goes. Der neue Titel<br />

nennt sich „You gonna find<br />

Me“ und ist als Download verfügbar.<br />

Andrea und Clemens<br />

scheinen durchaus auch Lust<br />

darauf zu haben mit Facelift<br />

wieder auf eine Live-Bühne zu<br />

gehen. Mal sehen.<br />

Clemens Berger und Andrea Orso<br />

beleben Facelift neu. PETER KRATZER<br />

Die Edelseer“ ziehen in<br />

einer TV-Dokumentation<br />

mit ihrem „Bulli“, dem<br />

alten Tourbus, quer durch die<br />

Steiermark und erfüllen sich<br />

damit einen Kindheitstraum.<br />

Fritz Kristoferitsch, Manfred<br />

Maier und Andreas Doppelhofer<br />

blicken auf eine drei Jahrzehnte<br />

lange Erfolgsgeschichte<br />

zurück. Die TV-Dokus, zu sehen<br />

am Samstag, 20. <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong> um<br />

22.45 Uhr auf ORF 2, zeichnet<br />

unter der Regie von C. Gürtl den<br />

Weg von den Anfängen bis heute<br />

nach.<br />

Promis gratulieren<br />

Archivaufnahmen, Zeitungsausschnitte,<br />

private Fotos und<br />

graz 9<br />

„Die Edelseer“ mit dem gesamten Filmteam und dem legendären „Bulli“ bei den Dreharbeiten. Die Fernsehdokumentation<br />

zeigt die Edelseer von Beginn ihrer Karriere bis zu aktuellen Konzerten und neuen Songs. FOTO HELMUT GUERTL<br />

30 Jahre Edelseer im TV<br />

KULT. Sie sind echt, authentisch und deshalb so besonders. Das Volksmusikensemble<br />

„Die Edelseer“ feiert 30-jähriges Jubiläum und das auch im TV.<br />

Unterlagen erinnern an den Beginn<br />

der musikalischen Karriere.<br />

In der Doku kommen auch viele<br />

prominente Gäste wie Hans<br />

Knauß, Nicole „Nici“ Schmidhofer,<br />

Franz Klammer sowie<br />

Wegbegleiter wie Sepp Adlmann,<br />

Franz Harnonclourt-<br />

Unverzagt zu Wort. Arnold<br />

Schwarzenegger gratuliert per<br />

Videobotschaft. Musikerkollegen<br />

wie Gottfried Würcher (Nockis),<br />

Norber Rier (Kastelruther<br />

Spatzen), die Stoakogler und<br />

Andreas Gabalier geben Einblicke<br />

in ihre Begegnungen und<br />

Zusammenbarbeiten mit den<br />

Edelseern. Weitere Hightlights<br />

der Doku sind die Hits aus all<br />

den 30 Jahren.<br />

Das erste offizielle Pressefoto der<br />

noch sehr jungen Edelseer DIE EDELSEER<br />

Musikmaschine für Bad Ischl<br />

GROSSE EHRE. FH Joanneum und die Kunstunisversität Graz spielen „Musikmascbhine“ beim Kulturfestival<br />

Salzkammergut <strong>2024</strong>. Zither und Hackbrett treffen in Bad Ischl auf elektronische Musik.<br />

Studierende von „Sound<br />

Design“ und „Interaction<br />

Design“ haben für das Programm<br />

der Europäischen Kulturhauptstadt<br />

Bad Ischl eine „Musikmaschine“<br />

entwickelt, die erstmals<br />

bei der Eröffnungsfeier am 20.<br />

<strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong> erklingen wird. Ihren<br />

großen Auftritt wird die „Musikmaschine“<br />

bei der Eröffnungsfeier<br />

KULTUR SALZT <strong>2024</strong> haben,<br />

wenn sie von den Klang- und Medienkünstlern<br />

Nick Acorne und<br />

Seppo Gründler gespielt wird:<br />

Traditionelle Instrumente wie Zither<br />

oder Hackbrett treffen dabei<br />

auf zeitgenössische elektronische<br />

Musik. Die „Musikmaschine“ ist<br />

eine Art Musikroboter, der diese<br />

Instrumente über ein intuitives<br />

Interface, ähnlich einem Drumcomputer,<br />

zum Klingen bringt. Der<br />

Klang der alten Instrumente wird<br />

mit Rhythmen, Harmonien und<br />

Elementen aus der elektronischen<br />

Musik kombiniert und so werden<br />

neue und ungewohnte Klangwelten<br />

geschaffen. Nick Acorne<br />

ist Absolvent des Masterstudiengangs<br />

„Sound Design“, der in Kooperation<br />

von FH Joanneum und<br />

Kunstuniversität Graz angeboten<br />

wird. Seppo Gründler unterrichtet<br />

unter anderem am Institut Design<br />

und Kommunikation der FH Joanneum.<br />

Nach ihrem Einsatz bei<br />

der Eröffnungszeremonie können<br />

die Besucherinnen und Besucher<br />

die „Musikmaschine“ bis 20. April<br />

<strong>2024</strong> im Lehár Theater / Hetterger<br />

(Anbau) bespielen und selbst Miniaturkompositionen<br />

erstellen.<br />

Musikmaschine am 20. April um 14.30<br />

in Bad Ischl/LeharTheater. LUISA KRÄTZSCHMAR


10 graz<br />

www.grazer.at <strong>16.</strong> JÄNNER <strong>2024</strong><br />

Rückschlag trotz Winterpause<br />

VOLLEYBALL. Die Damen des UVC Graz suchen nach zwei Ausfällen dringend Verstärkung. Die<br />

Herren wollen am Mittwoch beim Derby in Weiz den vierten Rang in der Bundesliga absichern.<br />

Abschied aus Graz aus persönlichen Gründen: Eleni Chantzi kehrt in der laufenden<br />

Saison vom UVC Graz in ihre griechische Heimat zurück. <br />

GEPA<br />

Von Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

Ganz knapp sind die Herren<br />

des UVC Graz an der<br />

Sensation, sprich einem<br />

Sieg gegen den regierenden<br />

Meister Hypo Tirol gescheitert.<br />

Erst haben Arwin Kopschar<br />

und Co. zwei Matchbälle abgewehrt,<br />

dann ihrerseits einen<br />

gehabt, ehe sie sich im fünften<br />

Satz mit 15:17 geschlagen geben<br />

mussten. „Vor dem Spiel<br />

wären wir mit einem Punkt<br />

zufrieden gewesen“, sagt Frederick<br />

Laure, der sportliche<br />

Leiter der Grazer. „Aber nach<br />

so einem Verlauf tut die Niederlage<br />

jetzt doch weh.“<br />

Am Mittwoch muss der UVC<br />

nun zum Steirer-Derby nach<br />

Weiz, wofür die Vorzeichen<br />

gleich gänzlich andere sind,<br />

denn die Weizer liegen mit<br />

fünf Punkten aus 13 Spielen<br />

am Tabellenende. Mit einem<br />

Sieg kann der UVC den vierten<br />

Rang der Tabelle absichern.<br />

Noch in der Winterpause<br />

befinden sich dagegen die Damen<br />

des UVC und trotzdem haben<br />

sie einen Rückschlag einzustecken.<br />

Denn die Griechin<br />

Elena Chantzi hat sich aus persönlichen<br />

Gründen aus Graz<br />

verabschiedet und ist zurück<br />

in ihre Heimat gereist. Und<br />

weil auch Marie Bruckner mit<br />

einem Kreuzbandriss in dieser<br />

Saison nicht mehr zum Einsatz<br />

kommen wird, sucht man jetzt<br />

Verstärkung. „Wir haben dafür<br />

schon ein paar Kandidatinnen<br />

und hoffen, bald die neue<br />

Spielerin präsentieren zu können“,<br />

sagt Laure.<br />

Weiter geht es für die Damen<br />

am 27. <strong>Jänner</strong> in Graz gegen<br />

die Erzbergmadln.<br />

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Wurzeralm – Schivergnügen ganz nah!<br />

Der Geheimtipp für entspannten Schigenuss. Einfach über die Autobahn<br />

A9 in gut einer Stunde oder bequem mit den Öffis erreichbar.<br />

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Das Familienparadies bietet entspannten<br />

Schigenuss für Groß und Klein.<br />

Die Vielseitigkeit der Schiregion<br />

Wurzeralm in der<br />

Urlaubsregion Pyhrn-<br />

Priel in Ober österreich überzeugt<br />

durch eine sehr gute<br />

Erreichbarkeit, abwechslungsreiche<br />

Pisten sowie ein traumhaftes<br />

Bergpanorama und<br />

eine Vielzahl an Attraktionen<br />

und Angeboten.<br />

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Autobahn A9 in gut einer Stunde<br />

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Winterwelt Wurzeralm<br />

Das Schigebiet auf der Wurzeralm<br />

gilt auch heute noch als<br />

Geheimtipp. Lange und breite<br />

Abfahrten in allen Schwierigkeitsgraden<br />

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22 perfekt präparierten Pistenkilometern<br />

lassen Schifahrerherzen<br />

höherschlagen.<br />

Urige Hütten und herrliche<br />

Sonnenterrassen laden zum<br />

gemütlichen Verwei len bei<br />

herzhaften Schmankerln aus<br />

der Region ein.<br />

Familienfreundlichkeit wird<br />

GROSSgeschrieben<br />

Familien mit Kindern fi nden<br />

auf der Wurzeralm ein übersichtliches<br />

Schigebiet mit zahlreichen<br />

Attraktionen für die<br />

Kleinsten vor. Der Sunny Kids<br />

Park verfügt über Übungslifte,<br />

ein Schikarussell, Zauberteppich<br />

und Wellenbahnen. Die<br />

Familienfreundlichkeit kommt<br />

in dieser Schiregion aber auch<br />

durch attraktive Familienangebote<br />

zum Ausdruck. Ein<br />

besonderes Highlight sind die<br />

Familiensonntage mit vielen<br />

Erlebnis stationen und Gewinnspielen!<br />

Die vielen Erlebnispisten<br />

mit Wellenbahn, Schlangenbahn,<br />

Speed-Strecke und<br />

eine permanente Rennstrecke<br />

mit Zeitnehmung runden das<br />

Angebot ab. All das macht die<br />

Wurzeralm zu einem ganz einzigartigen<br />

Ort – für jeden.<br />

Hinterstoder-Wurzeralm<br />

Bergbahnen AG<br />

Info-Telefon:<br />

0 75 64/5275<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.hiwu.at<br />

OÖT MORITZ ABLINGER


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Ausblick<br />

graz 11<br />

Was morgen in Graz wichtig ist<br />

■ Die Musikkabarettistin Betty O spielt morgen Abend im Orpheum<br />

für den guten Zweck. Sie bringt ein „Best Of“ zugunsten<br />

der „Steirischen Krebshilfe„ und „Steirer helfen Steirern“.<br />

■ Die Nacht der Musicals – morgen in der Steinhalle Lannach<br />

mit Beginn 20 Uhr. Das Programm lässt die Herzen der Musicalfans<br />

höher schlagen. In zweieinhalb Stunden präsentieren talentierte<br />

Musiker eine Auswahl der berühmtesten Musical Highlights<br />

aus Das Phantom der Oper, Tanz der Vampire, Elisabeth,<br />

Mamma Mia, Cats, und vielen anderen.<br />

■ In der Grazer Oper findet morgen wieder eine Vorstellung<br />

von MacBeth statt. Dem Melodrama in vier Akten von Giuseppe<br />

Verdi. Beginn ist um 19.30 Uhr.<br />

■ Im Schauspielhaus Graz steht „Der Zerissene“, eine Posse mit<br />

Gesang von Johann Nestroy auf dem Programm. Beginn ist hier<br />

um 19.30 Uhr.<br />

■ Aufgrund der Temperaturen derzeit besonders schön: Noch<br />

bis 28. <strong>Jänner</strong> ist die Grazer Winterwelt beim Landessportzentrum<br />

in der Jahngasse für alle Fans des Eissports geöffnet. Jeweils<br />

von 9–19 Uhr. Wer kein Equipment hat, bekommt dort Leihschuhe.<br />

Neben Eislaufen steht auch geselliges Eisstockschießen<br />

und Eishockey auf dem Programm. Fürs leibliche Wohl ist heuer<br />

auch gesorgt. Kinder unter 6 Jahren laufen übrigens gratis übers<br />

Eis.<br />

Betty O spielt morgen im Orpheum Graz groß auf.<br />

KK<br />

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