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3,5Mrd. Umsatz in 2009 Alstom Grid – Weltweite Präsenz

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Amprion GmbH<br />

Neubau der 380-kV-Schaltanlage Osterath<br />

Die Amprion GmbH ist e<strong>in</strong> bedeutender Übertragungsnetzbetreiber<br />

<strong>in</strong> Europa und betreibt e<strong>in</strong><br />

11.000 Kilometer langes Höchstspannungsnetz<br />

Die RWE Power AG ist der Stromerzeuger im<br />

RWE-Konzern und e<strong>in</strong>er der größten Stromproduzenten<br />

Europas. RWE Power stützt sich<br />

<strong>in</strong> ihrer Erzeugung auf e<strong>in</strong>e breite Palette von<br />

Energieträgern: Kernenergie und die aus eigenen<br />

Tagebauen im Rhe<strong>in</strong>land geförderte<br />

Braunkohle <strong>in</strong> der Grundlast, Ste<strong>in</strong>kohle, Gas<br />

und regenerative Energien wie Wasser, W<strong>in</strong>d<br />

und Biomasse <strong>in</strong> der Mittel- und Spitzenlast.<br />

Fortuna-Nord <strong>in</strong> Niederaußem bei Bergheim<br />

ist e<strong>in</strong>e von drei Kohleveredlungsanlagen der<br />

RWE Power AG. Ihr Schwerpunkt liegt auf<br />

den Produkten Braunkohlenkoks, Aktivkoks<br />

und Wirbelschichtbraunkohle.<br />

Die aus den 60er Jahren stammende 110 kV-<br />

Innenraumschaltanlage <strong>in</strong> Fortuna-Nord soll-<br />

<strong>in</strong> Deutschland. Das Projekt Osterath ist e<strong>in</strong><br />

wichtiger Meilenste<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Umstrukturierung<br />

und Erweiterung des Übertragungsnetzes.<br />

RWE Power AG<br />

GIS-Anlage für die Kohleveredlung <strong>in</strong> Fortuna-Nord<br />

te durch e<strong>in</strong>e moderne GIS-Anlage ersetzt<br />

werden, ohne den Produktionsprozess zu bee<strong>in</strong>trächtigen.<br />

Zur Lösung dieser Aufgabe hat die <strong>Alstom</strong> <strong>Grid</strong><br />

e<strong>in</strong>e 7-feldrige GIS-Schaltanlage platzsparend<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Reservefeld der bestehenden Anlage<br />

aufgebaut. Die e<strong>in</strong>zelnen Schaltfelder wurden<br />

während geplanter Generatorstillstände umgeschwenkt.<br />

Die Anlage vom Typ F35 wurde hier das erste<br />

Mal <strong>in</strong> Deutschland e<strong>in</strong>gesetzt. E<strong>in</strong>e um 90<br />

Grad gegenüber der Ausschreibung gedrehte<br />

Anordnung brachte für RWE Power weitere<br />

Vorteile durch ger<strong>in</strong>geren Kabelbedarf, bessere<br />

Erweiterbarkeit und Zugänglichkeit für den<br />

Service.<br />

Liefer- und<br />

Leistungsumfang<br />

g Lieferung der 420-kV-Leistungsschalter<br />

GL316 auf Basis des Rahmenvertrages<br />

g Aufbau der Schaltanlage mit Stahlkonstruktionen,<br />

Schaltgeräten, Wandlern,<br />

Stützen, Rohr- und Seilverb<strong>in</strong>dungen,<br />

Erdungsmaschennetz sowie Kabel<strong>in</strong>frastruktur<br />

g Aufbau und Dokumentation der<br />

Wartentechnik mit Kabel-/LWL-Infrastruktur<br />

bestehend aus Eigenbedarfsversorgung,<br />

Zählung, Schutz- und<br />

Steuerungstechnik, Trafomonitor<strong>in</strong>g<br />

und Anb<strong>in</strong>dung an die Stationsleittechnik<br />

Auftragswert: € 2,2 Mio.<br />

Fertigstellung: Okt. 2010<br />

Der wesentliche Vorteil dieser Lösung<br />

war der separate Aufbau der neuen<br />

Schaltanlage <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Reservefeld <strong>–</strong> ohne<br />

Betriebsunterbrechungen <strong>in</strong> der Altanlage.<br />

Provisorien waren die Ausnahme. So<br />

konnten wir die Kosten für dieses Projekt<br />

reduzieren.“<br />

He<strong>in</strong>z Günter Beißel,<br />

Hochspannungsanlagen, RWE Power<br />

Liefer- und<br />

Leistungsumfang<br />

g 7-feldrige 110 kV-GIS-Schaltanlage<br />

Typ F35<br />

g Leittechnik<br />

g Sammelschienenschutz<br />

g 110 kV-Kabelanlage<br />

g Bauleistungen<br />

g Projektierung und E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung <strong>in</strong> die<br />

vorhandene Kraftwerkstechnik.<br />

Auftragswert: € 2,25 Mio.<br />

Fertigstellung: April 2007<br />

”<br />

9<br />

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