Trendbook Smarter Manufacturing Update 2024

UPDATE 2024
BERNHARD STEIMEL | INGO STEINHAUS
Trendbook
Smarter
Manufacturing
Wie sich die Industrie
digital transformiert
EIN STUDIE VON
IN ZUSAMMENARBEIT MIT

Inhalt
4 Management Summary – die wichtigsten Erkenntnisse auf einen Blick
6 Digitalisierungstrends in der Industrie
9 Künstliche Intelligenz in der gesamten Wertschöpfungskette
14 Der industrielle Arbeitsplatz der Zukunft
18 Mehr Nachhaltigkeit mit Digitalisierung
20 Die Top-Handlungsfelder für Smarter Manufacturing
21 Fokus auf das wirklich Wichtige
22 Customer Experience: Neue digitale Kundenerlebnisse schaffen
24 Produkte und Services: Mehr digitale Wertschöpfung erzielen
25 New Work: Mitarbeiter befähigen und unterstützen
27 Best Practices in den wichtigsten Handlungsfeldern
28 Mehr Kunden digital gewinnen und binden
31 Mehr Wettbewerbsstärke durch Digitale Services
34 Mehr Nutzen für alle Mitarbeiter
36 Praxistipps: Smarte Services mit Kundenfokus entwickeln
37 Schritt für Schritt zum digitalen Geschäftsmodell
38 Die wichtigsten Meilensteine für die Gestaltung eines digitalen Geschäftsmodells
40 In drei Schritten zu Produktionseffizienz durch Vertriebssteuerung
42 Über die Trendbook-Serie
Impressum
Autoren: Bernhard Steimel, Ingo Steinhaus
Grafik: Ernst Merheim
Kontakt
Bernhard Steimel
Am Striebruch 38 • 40668 Meerbusch
www.mind-digital.com
Mit freundlicher Unterstützung von
Deutsche Telekom AG
Copyright: MIND, Meerbusch 2024
Alle Rechte vorbehalten
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Grenzen des Urheberrechtsgesetzes hinausgeht, ist ohne schriftliche Zustimmung von MIND unzulässig und
strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen sowie die
Speicherung in elektronischen Systemen.
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Vorwort
Resilienz in
stürmischen
Zeiten
DIPL. OEC. BERNHARD STEIMEL
Inhaber von Mind Digital und
Leiter Smarter Service Institut
Die Wirtschaft befindet sich derzeit nicht in
ruhigem Fahrwasser. Zahlreiche Krisen
fordern die Unternehmen heraus. Doch
eines ist klar: Digitale Vorreiter kommen
besser aus der Krise, vor allem in der mittelständischen
Industrie. Deshalb haben wir
das Trendbook Smarter Manufacturing
um fassend überarbeitet und widmen uns
neuen Themen.
Entwicklungen wie die neue Geoökonomie,
Störungen in der Lieferkette oder Arbeitskräftemangel
durch den demografischen
Wandel stellen Unternehmen vor große
Herausforderungen.
Künstliche Intelligenz ist ein Megatrend, der
vor allem durch neuartige Anwendungen
wie ChatGPT vorangetrieben wird. Damit
können Unter nehmen Prozesse automatisieren,
die bisher das Eingreifen von Menschen
benötigen.
Nachhaltigkeit wird durch den gesellschaftlichen
Bewusstseinswandel zum wichtigen
Thema. Zudem sorgen neue EU-Regulierungen
für sofortigen Handlungsbedarf, wie wir
im „Trendbook Nachhaltigkeit mit Digitalisierung”
hervorgehoben haben.
„Trendbook Business Resilience” und der
Studie „Die Resilienzmeister” beschrieben.
Die Entwicklung der letzten Jahre war
stürmisch. Deshalb haben wir einen Großteil
der Use Cases durch neue, ermutigende
Beispiele ersetzt. Weitere finden Sie in
unsere Best Practice Gallery.
In diesem Trendbook konzentrieren wir uns
auf den digitalen Vertrieb, intelligente
Services nah am Kerngeschäft und den
digitalen Arbeitsplatz als wichtigste Handlungsfelder.
Wer sich mehr für die Möglichkeiten
der Effizienzsteigerung in der Wertschöpfungskette
interessiert, dem
empfehlen wir das „Trendbook Smarter
Production”.
Wie gewohnt beginnen wir mit den Top-Herausforderungen,
gehen auf die wichtigsten
Digitalisierungstrends ein, liefern zahlreiche
Beispiele in den wichtigsten Handlungsfeldern
und geben abschließend Praxistipps für
kundenzentrierte digitale Innovationen in
der Industrie.
Viel Spaß bei der Vermehrung der gewonnenen
Erkenntnisse!
Resilienz gegenüber wirtschaftlichen
Schocks führt dazu, dass digitale Vorreiter
auch in der Krise erfolgreich sind. Welche
Faktoren dafür verantwortlich, haben wir im
Bernhard Steimel
Leiter Smarter Service Institut
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Management Summary – die wichtigsten
Erkenntnisse auf einen Blick
Digitalisierungstrends in der Industrie
Multiple, sich überlagernde Krisen bestimmen das
Geschehen. Daraus gehen gewöhnlich die Starken
gestärkt hervor. Sie besitzen Resilienz – die Fähigkeit,
Schocks zu absorbieren und zum Aufbau von
Wettbewerbsvorteilen zu nutzen. Krisen sind ein
Turbo für die Digitalisierung, wie ein Blick auf
Digitaltrends in der industriellen Fertigung zeigt:
» Kundenzentrierung: User Experience hilft,
Kundenbeziehungen abzusichern und Neukunden
zu gewinnen.
» Künstliche Intelligenz: Sie ermöglicht es, Prozesse
zu automatisieren, die bisher menschliches
Eingreifen verlangten.
» Digital Twins: Digitale Zwillinge von Maschinen,
Werkstücken oder Prozessen helfen bei ihrer
Überwachung und Steuerung.
» Produktionseffizienz: Eine flexible Produktion ist
mit effizienter Vertriebssteuerung und Datenverfügbarkeit
verknüpft.
» Smartifizierung: Digitale Services erzeugen einen
Mehrwert und damit eine digitale Wertschöpfung.
» Nachhaltigkeit geht mit Digitalisierung Hand in
Hand. Sie ist eine strategische Investition in die
Zukunftsfähigkeit.
» Industrielle Arbeitsplätze ändern sich durch
digitale Technologien, die Produktionsumgebungen
verbessern.
Lesen Sie hier weiter.
Top-Handlungsfelder für Digitalisierung
Digitalisierung beginnt bei den Nutzerbedürfnissen.
Sie sind Grundlage für die Entwicklung von
smarten Produkten und Services. Mit guter Customer
Experience zeigen sie ihr Optimierungspotenzial und
führen zu Krisenresistenz. Dabei sollten die Mitarbeiter
nicht vergessen werden: Moderne Arbeitsformen
helfen im beruflichen Alltag und stärken die
Employee Experience.
Customer Experience (CX) ist ein entscheidendes
und primäres Handlungsfeld für alle Unternehmen.
Firmen gehen auf die Suche nach Störfaktoren im
Kundenerlebnis und beheben sie mit digitalen
Mitteln. Unternehmen sollten dabei die beidhändige
Transformation anstreben. Erfolgreiche Digitalisierer
nutzen je ein Team für „interne” (Operational
Excellence) und „externe” (CX) Digitalisierung.
Smarte Produkte und Services bieten den Kunden
einen Zusatznutzen und erreichen dadurch digitale
Wertschöpfung. Sie sind datenbasiert: Die Erfassung
von Betriebsdaten durch Sensoren ergibt ein
genaues Bild über die Einsatzszenarien, den Gerätezustand
und den Wartungsstatus. So entstehen
Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz.
New Work am Industriearbeitsplatz stellt den
Mitarbeiter und seine Fähigkeiten in den Mittelpunkt.
Die Aufgabe digitaler Technologien ist es
dabei, die Mitarbeiter zu unterstützen und ihre
Aufgaben zu vereinfachen.
Lesen Sie hier weiter.
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