bayern Metall 01/2024
Bleiben Sie auf dem Laufenden in der Welt des Metallhandwerks! Das Thema fokussiert sich in dieser Ausgabe auf Blechkonstruktionen und ihre Verarbeitungen. Neue Entwicklungen überzeugen in weiteren Bereichen. Wir stellen die Gewinner*innen des Deutschen Metallbaupreises und die Sieger*innen "Die Gute Form 2023" auf Bundesebene vor. Verpassen Sie keine Termine wie z.B. unsere Fachgruppentagung Hufbeschlag und wichtige Messen.
Bleiben Sie auf dem Laufenden in der Welt des Metallhandwerks! Das Thema fokussiert sich in dieser Ausgabe auf Blechkonstruktionen und ihre Verarbeitungen. Neue Entwicklungen überzeugen in weiteren Bereichen. Wir stellen die Gewinner*innen des Deutschen Metallbaupreises und die Sieger*innen "Die Gute Form 2023" auf Bundesebene vor. Verpassen Sie keine Termine wie z.B. unsere Fachgruppentagung Hufbeschlag und wichtige Messen.
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Nach der Führung ging es in die alte
Roggenschenke, die sich gegenüber
dem Kloster befindet und eine gemütliche
Atmosphäre bietet. Dort gab Markus
Eberle weitere Infos und einen
Rückblick auf das Innungsjahr 2023,
in dem er die wichtigsten Ereignisse,
Projekte und Aktivitäten der Innung
vorstellte.
Er wies auch auf die Internetseite der
Innung hin, auf der die Mitglieder alle
relevanten Informationen, Termine und
Angebote finden können.
Er erläuterte zudem die Vorteile einer
Mitgliedschaft in der Innung, wie zum
Beispiel kostenlose Rechts-, Betriebsund
technische Beratung, finanzielle
Vorteile (u. a. keine Abgabe an die
SOKA-Bau, Rabatte über Vorteilsclub
Metall & mehr), Unterstützung bei der
Nachwuchssuche, Qualifizierungsangebote,
Öffentlichkeitsarbeit und Austausch
mit Kolleginnen und Kollegen.
Im Anschluss ließen die Gäste den
Abend mit gutem Essen und interessanten
Gesprächen unter Kollegen
und Kolleginnen ausklingen. Die Stimmung
war ausgelassen und fröhlich,
und alle waren sich einig, dass die Jahresausklangsveranstaltung
der Metall-
Innung ein gelungener Abschluss eines
erfolgreichen Jahres war.
(Quelle: Eberle/Metall-Innung
Günzburg – Neu-Ulm)
AUS- & FORTBILDUNG
Ausbildung am Schweißroboter – Qualität durch Hightech
Schweißroboter können im Alltag
eines Metallbaubetriebs einiges an
Arbeit wegschaffen. Mit ihnen lassen
sich saubere und filigrane Bauteile
sicher herstellen und gleichzeitig
die Festigkeitsanforderungen
konstant erfüllen. Deshalb bereichert
seit einem Jahr ein solches
Hightechgerät die Lehrgänge am
BTZ der Handwerkskammer für
Schwaben.
Gerade bei größeren Stückzahlen von
Metallteilen entfalten Schweißroboter
ihre Stärke. Solche Aufträge binden Mitarbeiter-Kapazitäten,
die viele Betriebe
nicht haben, da Fachkräfte fehlen. Vielerorts
übernehmen deshalb Schweißroboter
die Produktion. Wie diese funktionieren,
lernen Meisterschüler*innen und
Auszubildende bei der Handwerkskammer
für Schwaben.
Hightech beim Schweißen: Den Umgang mit dem Roboter lernen die Meisterschüler*innen, wie
hier Selina Ertle mit Fachbereichsleiter Joachim Bentele, im Rahmen ihrer Fortbildung bei der
Handwerkskammer für Schwaben.
(Foto: Hwk)
Vorbereitung ist auch hier alles. „Zunächst
müssen die Teile, die in entsprechenden
Vorrichtungen fixiert
sind, geheftet werden. Das geschieht
von Hand“, erklärt Lehrmeister und
Fachbereichsleiter Joachim Bentele
das Prozedere. Damit das Ergebnis
wie gewünscht ausfällt, kommt es zudem
auf das richtige Aufspannen an,
denn der Roboter muss die Wege opti-
mal abfahren können. Genauso wesentlich
sind die Vorschubgeschwindigkeit,
der Draht und das passende
Schweißverfahren: WIG- oder MAG.
Der Roboter kann beides. Die Teilnehmer*innen
lernen zudem, Schweißnähte
zu beurteilen, indem sie diese
vermessen und optisch prüfen. Wichtig
ist Bentele und seinen Kollegen,
dass die Meisterschüler*innen nach
der Unterweisung in der Lage sind abzuschätzen,
ob ein Schweißroboter in
ihren Betrieb passt oder eher nicht. „Er
kann eine echte Bereicherung sein.
Das kommt aber auf die handwerkliche
Ausrichtung an“, erklärt er. Die Handwerkskammer
liefert hier eine prima
Entscheidungshilfe.
(Quelle: Handwerkskammer für Schwaben)
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