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Spieltagsheft Allianz MTV Stuttgart vs. PGE PGE Rysice Rzeszów

CEV Champions League Volleyball 2024 SCHARRena Stuttgart Königsklasse

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dran. Ivana Vanjak setzte in ihrem Starting-Six-Debüt weiterhin gute Akzente, so blockte<br />

die Außenangreiferin im Verbund mit Monique Strubbe, ehe sie ein Ass zum 14:15 genau<br />

auf die Grundlinie setzte. Weil <strong>Stuttgart</strong> in der Folge aber zweimal kapital pennte und<br />

den Ball jeweils ohne Not ins eigene Feld tropfen ließ, sah sich Konstantin Bitter beim<br />

15:18 zu einer zweiten Unterbrechung gezwungen. Danach drehte Krystal Rivers auf,<br />

ließ die SCHARRena zweimal in Folge jubeln, schließlich sorgte ein Suhler Fehler für die<br />

erstmalige <strong>Stuttgart</strong>er Führung (22:21). Und dann explodierte die Halle richtig, als Ivana<br />

Vanjak per Ass den Satzball besorgte. Den wiederum verwandelte Monique Strubbe<br />

nach klasse Rettungstat von Britt Bongaerts per erstem Tempo. <strong>Stuttgart</strong> hatte Moral<br />

gezeigt, der erste Satz des Jahres 2024 war in trockenen Tüchern.<br />

Eline Timmerman sorgte dann dafür, dass dieses Mal der Start in den Durchgang gelang,<br />

die Niederländerin verbuchte ihren ersten Block zum 1:0. Wenig später tat es ihre<br />

Landsfrau Bongarts gleich, dann besorgte ein super gespieltes erstes Tempo mit Monique<br />

Strubbe das 5:4. Aber Suhl zeigte weiterhin, warum es in dieser Saison schon so einige<br />

Favoriten ärgern konnte. Zwei Asse der Gäste brachten <strong>Allianz</strong> <strong>MTV</strong> mit 6:8 ins Hintertreffen<br />

und Konstantin Bitter zog die Auszeit. Doch sein Team berappelte sich schnell, Krystal<br />

Rivers‘ Ass klatschte zum 8:8 auf die Linie, im Anschluss blockte Eline Timmerman die<br />

Gastgeberinnen in Führung. Der Satz blieb weiter extrem umkämpft, bis Suhl mehr Fehler<br />

einbaute. Ein solcher führte zum 18:16, dann zog <strong>Stuttgart</strong> durch Maria Segura, Krystal<br />

Rivers und ein Ass von Monique Strubbe auf 20:16 davon. Die Messe war gelesen, die<br />

eingewechselte Jovana Mirosavljevic konnte sich noch mit einer spektakulären Abwehr<br />

auszeichnen, die in Maria Seguras erfolgreichem Angriff longline mündete, ehe Suhl nach<br />

einem Rivers-Ass durch einen Eigenfehler das 2:0 für <strong>Stuttgart</strong> besorgte.<br />

Es schien, als sei der Wille der Gäste dadurch ein bisschen gebrochen. Schnell zog <strong>Allianz</strong><br />

<strong>MTV</strong> durch Ivana Vanjak auf 4:1 weg, dann blockte Britt Bongaerts László Hollosy<br />

und seine Suhlerinnen in die Auszeit. Die ließen sich aber nicht abschütteln, kamen<br />

ihrerseits zum Ausgleich. In der Folge das gleiche Bild, wie in den vorangegangenen<br />

Sätzen, kein Team konnte sich absetzen. Britt Bongaerts setzte mit ihrer Zuspielfinte<br />

zum 12:11 ein Highlight, dann stellte die niederländische Zuspielerin per Ass auf 14:12.<br />

Monique Strubbe blockte danach, <strong>Stuttgart</strong> war drei Punkte vorne. Nun war die Suhler<br />

Gegenwehr endgültig erledigt, Krystal Rivers schraubte ihr persönliches Punktekonto<br />

nach oben. Am Ende war es Britt Bongaerts, die den Ball frech ins Gäste-Feld legte und<br />

somit den 3:0-Heimsieg perfekt machte.<br />

Nun hat <strong>Allianz</strong> <strong>MTV</strong> eine Woche zum Verschnaufen, ehe es nächsten Mittwoch zum<br />

ersten Schicksalsspiel in der Champions-League kommt. Gegner in der SCHARRena ist<br />

dann <strong>Rzeszów</strong>, die Polinnen müssen geschlagen werden, um noch eine reelle Chance<br />

auf das Weiterkommen zu haben.<br />

Text: / Foto: Robert Raff / Jens Körner

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