Monatsheft Januar 2024

ZEUGNIS
hat für mich nichts bedeutet. Ich habe
gedacht, ich wäre praktizierende Katholiken,
weil ich zweimal pro Jahr in
die Kirche gegangen bin. Also habe
ich das Botschaftenbuch meinem
Ehemann gegeben, damit er es entsorgt.
Mein Ehemann hat zu diesem
Zeitpunkt nicht geglaubt, dass Gott
überhaupt existiert, deshalb kann ich
nie diesen Schockmoment erklären,
der sich dann ereignete. Als ich meinem
Ehemann das Buch mit den Botschaften
der Muttergottes gab, damit
er es entsorgt, öffnete er das Buch, las
eine einzige Botschaft und hat angefangen
zu weinen. Er weinte!
Patrick berichtet
Als Nancy mir das Buch gab, sagte
ich: «Nancy, wegen dir lese ich eine
Botschaft.» Also habe ich das Buch
geöffnet und die kürzeste Botschaft
gesucht, die ich finden konnte. Ich
las eine Botschaft, in der stand: «Ich
rufe dich zur Umkehr auf. Das letzte
Mal.» Ich dachte mir: «Wie, zum
letzten Mal! Nancy! Warum hast du
mir nichts über diese Botschaften erzählt?!
Nancy, diese Botschaften sind
echt!» Ich war damals Autohändler in
Kanada und wusste nicht, was ich tun
sollte. Doch wir fanden eine Gruppe,
mit der wir gemeinsam die Botschaften
kennenlernten. In ihren Botschaften
sagt die Muttergottes: «Betet jeden
Tag gemeinsam den Rosenkranz
und ich verspreche euch Wunder
in euren Familien.» Wir haben vier
Kinder, die nie in einer Kirche waren
und nie ein Gebet gesprochen haben.
Ich bin katholisch, habe aber meine
Kinder nicht einmal taufen lassen.
Also haben wir begonnen, den Rosenkranz
zu beten, zur Heiligen Messe zu
gehen, in der Bibel zu lesen und zu
fasten. Aber die wichtigste Botschaft,
die die Muttergottes uns gibt, lautet:
«Ihr könnt nicht umkehren, ohne
zu beichten!» Ohne Beichte können
wir nicht umkehren. So ging ich zur
Beichte, wusste aber nicht, was ich
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