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Sport KURT 01/2024

Sport KURT Kreis Gifhorn Ausgabe Januar 2024

Sport KURT
Kreis Gifhorn
Ausgabe Januar 2024

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Radball<br />

Radball<br />

Meilenstein:<br />

RSV Löwe Gifhorn<br />

steigt erstmals in<br />

die Bundesliga im<br />

5er-Radball auf<br />

Sieg bei Aufstiegsturnier im hessischen Erzhausen<br />

markiert bisherigen Höhepunkt der Vereinsgeschichte<br />

Die SG Gifhorn/Hannover bezwang<br />

Gastgeber Erzhausen in<br />

der letzten Partie mit 2:1 – der<br />

Aufstieg war perfekt.<br />

Parkett frei für den RSV Löwe in der 1. Bundesliga: Nach mehr<br />

als 100-jähriger Vereinsgeschichte hat es der RSV nun endlich<br />

geschafft, in die 5er-Radball-Bundesliga aufzusteigen – und zwar in<br />

der Spielgemeinschaft Gifhorn/Hannover. Im hessischen Erzhausen<br />

bei Frankfurt fand dafür ein wegweisender Spieltag statt, bei dem<br />

die SG Gifhorn/Hannover erstmals teilnahm. Das Ticket und den<br />

Niedersachsenmeister-Titel sicherten sich die Radballer zuvor in<br />

Leipzig. Mit Christian Kramer, Jan Rowold, Corvin Rowold und<br />

Maxemilian Nilßon stellte der RSV Löwe vier der insgesamt acht<br />

Spieler, die nun ganz oben angreifen dürfen.<br />

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Von Ron Glindemann<br />

Beim Aufstiegsturnier in Erzhausen<br />

wurde in zwei Gruppen<br />

mit jeweils drei Mannschaften<br />

gespielt. Die besten zwei<br />

Teams jeder Gruppe qualifizierten<br />

sich für das Aufstiegsfinale.<br />

Der Erstplatzierte einer<br />

Gruppe traf auf den Zweitplatzierten<br />

der anderen Gruppe,<br />

um direkt um den Aufstieg zu<br />

kämpfen. Diese Konstellation<br />

bot eine spannungsgeladene<br />

Situation.<br />

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Im ersten Gruppenspiel<br />

gegen die Spielgemeinschaft<br />

Worfelden/Heddernheim zeigte<br />

die SG Gifhorn/Hannover<br />

einen beeindruckenden Start,<br />

dominierte mit sehenswerten<br />

Spielzügen und erkämpfte sich<br />

eine frühe Führung. Trotz des<br />

starken Beginns gelang dem<br />

Gegner der schnelle Ausgleich,<br />

zur Halbzeit stand es 2:2. Mit<br />

einer hart umkämpften zweiten<br />

Halbzeit behielt das Spiel<br />

seine Spannung. Zwei Minuten<br />

vor Spielende fiel dann das<br />

Gegentor zum Stand von 2:3,<br />

– und es blieb keine Chance<br />

mehr, darauf zu reagieren.<br />

Trotz der ärgerlichen Auftaktniederlage<br />

schöpfte das<br />

Team Mut und Zuversicht<br />

für das zweite, entscheidende<br />

Gruppenspiel gegen<br />

die Spielgemeinschaft Darmstadt/Hähnlein.<br />

Der zweite Gegner hatte<br />

ebenfalls sein erstes Spiel verloren,<br />

jedoch mit einem Gegentor<br />

mehr. Daher war klar, dass<br />

ein Unentschieden ausreichen<br />

würde, um sich für die Finalrunde<br />

zu qualifizieren. Trotz<br />

der guten Aussicht auf das<br />

Weiterkommen entschied sich<br />

die Spielgemeinschaft auf Sieg<br />

zu spielen. Mit beeindruckenden<br />

Spielzügen gelang es ihnen<br />

schnell, eine 2:0-Führung zu<br />

erspielen. Im zweiten Durchgang<br />

war dann Kräfte schonen<br />

angesagt. Trotzdem konnte<br />

sich die SG mit 4:0 absetzen.<br />

Kurz vor Schluss kassierten<br />

die Gifhorner und Hannoveraner<br />

dann aber doch noch zwei<br />

Tore. Dieses Ergebnis sicherte<br />

der Spielgemeinschaft den<br />

Einzug ins Finale.<br />

Dort standen die Radballer<br />

dem Gastgeber Erzhausen gegenüber,<br />

der souverän mit zwei<br />

Siegen durch die Gruppenphase<br />

marschiert war. Der Favoritenrolle<br />

wurden sie anfangs<br />

gerecht und mit der schnellen<br />

Führung war der denkbar<br />

schlechte Start für Gifhorn/<br />

Hannover perfekt. Trotz des<br />

Rückschlags schüttelte die<br />

Spielgemeinschaft diesen Moment<br />

ab und agierte immer bestimmter<br />

und stärker. Kurz vor<br />

der Pause gelang es Christian<br />

Kramer, den Ausgleichstreffer<br />

zu erzielen. Der zweite Durchgang<br />

war dann sehr taktisch<br />

geprägt – mit Chancen auf beiden<br />

Seiten. Die Spannung war<br />

greifbar, beide Teams wollten<br />

keinen Fehler machen.<br />

Letztlich war es Corvin<br />

Rowold vorbehalten, für die<br />

Entscheidung zu sorgen. Der<br />

Gifhorner spielte den letzten<br />

Verteidiger sehenswert aus,<br />

behielt beim Abschluss die<br />

Nerven und erzielte das 2:1.<br />

Die verbleibende Zeit schien<br />

nur quälend-langsam zu verstreichen,<br />

und die mitgereisten<br />

Fans zitterten vor Aufregung.<br />

Schließlich ertönte der erlösende<br />

Schlusspfiff – und die<br />

Spieler sowie die Trainer »<br />

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