6. Jänner 2024
- 2024 wird wieder ein Mega-Baustellen-Jahr in Graz - Kraftwerk Stübing wird Fall für die EU - Zahl der Verkehrstoten auch in Graz gestiegen - Kurios: die schiefe Laterne von Graz-Puntigam - Neuer Spielplatz am Grazer Schloßberg - 3 Tage Silvester in Graz
- 2024 wird wieder ein Mega-Baustellen-Jahr in Graz
- Kraftwerk Stübing wird Fall für die EU
- Zahl der Verkehrstoten auch in Graz gestiegen
- Kurios: die schiefe Laterne von Graz-Puntigam
- Neuer Spielplatz am Grazer Schloßberg
- 3 Tage Silvester in Graz
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<strong>6.</strong> JÄNNER <strong>2024</strong>, AUSGABE 1<br />
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Lustig<br />
Der Jahreswechsel wurde in Graz<br />
von vielen schon vorab beim legendären<br />
Bauernsilvester gefeiert. 18<br />
Traurig<br />
Die Zahl der tödlichen Verkehrsunfälle<br />
ist im Vorjahr wieder gestiegen. In Graz<br />
waren sechs Fälle zu beklagen. 8/9<br />
Viele Hotspots, auch Joanneumring wird wieder aufgerissen<br />
Willkommen im<br />
Baustellenjahr <strong>2024</strong><br />
Na bumm. Auch heuer gibt es in Graz zahlreiche Großbaustellen, die Verkehrsbehinderungen mit sich bringen werden. Neben Grabungen in der<br />
Elisabethstraße, Liebenauer Hauptstraße und der Leonhardstraße wird auch der Joanneumring für neun Monate einspurig geführt. SEITEN 4/5<br />
FF UNTERPREMSTÄTTEN, KK (2)<br />
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E D I T O R I A L<br />
von<br />
Tobit<br />
Schweighofer<br />
✏ tobit.schweighofer@grazer.at<br />
Die (Un-)Art der<br />
Grazer (Nicht-)<br />
Kommunikation<br />
G<br />
roß war die Empörung<br />
über die nicht enden<br />
wollende Baustelle am<br />
Joanneumring, mindestens<br />
gleich groß war die Erleichterung,<br />
als sie endlich abgeschlossen<br />
war. Speziell den<br />
betroffenen Innenstadtunternehmern<br />
war die Freude<br />
darüber anzusehen, das<br />
Gröbste überstanden und<br />
wirtschaftlich „überlebt“ zu<br />
haben. Für sie birgt das<br />
Baustellenprogramm <strong>2024</strong><br />
(siehe Seiten 4/5) eine<br />
bitterböse Überraschung: Der<br />
Joanneumring wird für einen<br />
neuen Geh- und Radweg<br />
wieder aufgerissen, von März<br />
bis Ende November kommt es<br />
zur Spurzusammenlegung.<br />
Sprich: Auch in diesem Jahr<br />
bleibt der Joanneumring eine<br />
einzige Baustelle. Wie schon<br />
so oft kann man bezüglich der<br />
Innenstadt-Grabungsarbeiten<br />
abermals nur ungläubig den<br />
Kopf schütteln. Und abermals<br />
geht es zunächst gar nicht um<br />
die Tatsache, dass gegraben<br />
wird, sondern schlicht und<br />
einfach um die (Un-)Art der<br />
(Nicht-)Kommunikation<br />
seitens der Stadtregierung.<br />
Dabei hatte es zuletzt<br />
durchaus den Anschein, dass<br />
man aus den Fehlern der<br />
letzten Monate gelernt hat<br />
und die Grazer jetzt offensiv<br />
über solch einschneidende<br />
Projekte informieren will.<br />
Dies scheint wohl leider nur<br />
ein Strohfeuer gewesen zu<br />
sein – den betroffenen<br />
Unternehmern kann man nur<br />
alles Gute wünschen.<br />
Tobit Schweighofer, Chefredakteur<br />
FEIERTAGSFRÜHSTÜCK MIT ...<br />
... Marcel Resch<br />
Marcel Resch<br />
hilft mit seinem<br />
Verein Steirer<br />
mit Herz Familien<br />
in Not.<br />
SONJA STRAMETZ FOTOGRAFIE<br />
Mit dem von ihm gegründeten Verein Steirer mit Herz hilft Marcel Resch<br />
Familien in Not und schweren Lebensphasen schnell und unbürokratisch.<br />
Wie sieht Ihr tägliches Frühstück aus?<br />
Eigentlich bin ich kein Frühstücker. Mein erster<br />
Weg am Morgen führt allerdings zur Kaffeemaschine.<br />
Mit einer guten Tasse Kaffee starte ich<br />
dann in den Tag. Hin und wieder darf es auch<br />
mal ein ausgiebigeres Frühstück mit Kornspitz,<br />
Schinken und Marmelade sein.<br />
Sie sind Obmann des Vereins Steirer mit Herz.<br />
Was macht der Verein genau?<br />
2016 wurde der Verein „Steirer mit Herz“ mit dem<br />
Leitmotiv „Gutes tun aus gutem Grund“ gegründet.<br />
Konkret bieten wir Kindern, Jugendlichen<br />
und ihren Familien rasche Hilfe, wenn sie unverschuldet<br />
in eine Notsituation geraten sind. Dies<br />
kann durch eine körperliche oder psychische Beeinträchtigung,<br />
eine Krankheit oder auch durch<br />
besonders herausfordernde Umstände in den<br />
Familien der Fall sein. Schwere Lebensphasen zeigen<br />
sich ganz unterschiedlich, und entsprechend<br />
vielseitig und kreativ sind wir in unseren Unterstützungsmöglichkeiten.<br />
Wichtig ist uns, dass wir unbürokratisch, rasch<br />
und vor allem direkt helfen. Durch die Organisation<br />
unseres Vereins und unsere ehrenamtlichen<br />
Unterstützerinnen und Unterstützer ist es möglich,<br />
alle Spenden zu 100 Prozent dort einzusetzen,<br />
wo sie gebraucht werden. Wir haben uns bewusst<br />
gegen jegliche finanzielle Abgeltung der Organisation<br />
und der Ehrenamtlichen entschieden, um<br />
jeden Euro für unsere Vereinszwecke einzusetzen.<br />
Wie kam es zur Gründung des Vereins?<br />
Durch einen persönlichen Schicksalsschlag<br />
wurde mir bewusst, wie wichtig es ist zu helfen.<br />
Ich habe einen guten Freund verloren und durfte<br />
erfahren, was es bedeutet, Hilfe zu bekommen<br />
und auch Hilfe zu leisten. Daraus wollte ich<br />
unbedingt mehr machen.<br />
Was wollen Sie mit Steirer mit Herz erreichen?<br />
Ich möchte zum einen noch vielen Menschen<br />
in herausfordernden Lebenssituationen helfen<br />
und zum anderen noch viele Menschen dafür<br />
begeistern, sich meiner Vision anzuschließen<br />
und mitzumachen – sei es als aktives Mitglied,<br />
Spenderin und Spender oder Botschafterin und<br />
Botschafter!<br />
Haben Sie sich schon immer sozial engagiert?<br />
Meine Familie ist sozial sehr engagiert, und so<br />
kam ich schon früh mit dem Thema in Kontakt.<br />
Bei uns haben sehr viele einen sozialen Beruf<br />
ergriffen und ich selbst war schon vor Vereinsgründung<br />
in diversen sozialen Projekten tätig.<br />
Welche Vorsätze haben Sie für das neue Jahr?<br />
Ich halte nicht viel von Vorsätzen, ich habe aber<br />
viele Vorhaben und Projekte, die ich <strong>2024</strong> in die<br />
Tat umsetzen möchte. Für den Verein möchte<br />
ich im neuen Jahr vor allem viele neue Mitglieder<br />
gewinnen.<br />
<br />
SABRINA NASERADSKY<br />
Marcel Resch wurde am 18. Juni 1993 in Deutschlandsberg<br />
geboren. Er ist Referatsleiter und stellvertretender<br />
Abteilungsleiter Beschaffung am LKH-Univ.-Klinikum<br />
Graz. Nach einem persönlichen Schicksalsschlag gründete<br />
er 2016 den Verein Steirer mit Herz. Mit einer<br />
Gruppe von ehrenamtlichen Helfern organisiert der<br />
Verein schnelle und unbürokratische Hilfe für Familien<br />
in Notlagen. Die Spenden kommen zu 100 Prozent dort<br />
an, wo sie gebraucht werden.
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Brandoberkommissär Andreas<br />
Schmuck zur Feuerkatastrophe in der<br />
Silvesternacht im Szenelokal Stern STADT GRAZ<br />
<strong>2024</strong> wird wieder<br />
Baustellen-Bilanz ’23<br />
LH Drexler und Dompfarrer Pristavec<br />
mit den Sternsingern LAND STMK/BINDER<br />
Sternsinger in<br />
der Grazer Burg<br />
■ Hohen Besuch empfing<br />
Landeshauptmann Christopher<br />
Drexler in der Grazer<br />
Burg. In Begleitung von Dompfarrer<br />
und Stadtpfarrpropst<br />
Ewald Pristavec stattete eine<br />
Sternsinger-Gruppe dem LH<br />
ihren traditionellen Besuch<br />
ab. „Ich freue mich, dass wir<br />
auch heuer wieder die Sternsinger<br />
zu ihrem bereits traditionellen<br />
Besuch in der Grazer<br />
Burg begrüßen konnten“, so<br />
Landeshauptmann Drexler.<br />
Freut sich über die Bewertung: N.<br />
Tödtling-Musenbichler. CARITAS/KONSTANTINOV<br />
Caritas Steiermark<br />
ausgezeichnet<br />
■ Sechs von sieben möglichen<br />
Sternen und somit das Gütesiegel<br />
EFQM (European Foundation<br />
for Quality Management)<br />
erhielt die Caritas bei der neuesten<br />
Qualitätsprüfung. Caritas-Direktorin<br />
Nora Tödtling-<br />
Musenbichler bewertet dieses<br />
für ein Non-profit-Unternehmen<br />
außergewöhnliche Ergebnis<br />
auch als gutes Zeichen<br />
gegenüber den Partnern, dass<br />
Effizienz und Qualität gleichermaßen<br />
gewährleistet sind.<br />
<br />
■ 2023: 4599 Baustellen<br />
(Anzahl der Ansuchen für die<br />
Nutzung öffentlichen Gutes)<br />
2022: 4452 Baustellen<br />
2021: 4571 Baustellen<br />
2020: 4177 Baustellen<br />
2019: 4318 Baustellen<br />
■ Damit gab es im vergangenen<br />
Jahr so viele Baustellen in<br />
Graz wie seit Jahren nicht.<br />
■ Gesamtgrabungstage:<br />
51.387 Tage wurde im Rahmen<br />
von 2459 verschiedenen<br />
Projekten aufgegraben. Das<br />
sind durchschnittlich 21 Tage<br />
und damit zwei mehr als in den<br />
Jahren zuvor. Der Grund: die<br />
laufenden Großbaustellen.<br />
■ Verkehrsmaßnahmen waren<br />
bei 575 Projekten nötig. Sie dauerten<br />
im Durchschnitt 62 Tage.<br />
Im Jahresvergleich ein relativ<br />
niedriger Wert (2019 waren es<br />
117, 2020 95 Tage).<br />
■ Materiallagerungen: 1565,<br />
durchschnittlich 31 Tage<br />
So frei war der Grazer Joanneumring letztes Jahr aufgrund der Baustelle<br />
selten. Von März bis November wird dort aber schon wieder gearbeitet.<br />
Weitere Projekte: Fräs- und Asphaltierungsarbeiten<br />
■ Andritzer Reichsstraße: im<br />
Bereich der Hausnummer 132<br />
bis Hoffeldstraße, Termin offen<br />
■ Baiernstraße: im Bereich<br />
Gritzenweg bis Josef-Poestion<br />
Straße, Termin offen<br />
■ Burgring: auf der Nebenfahrbahn<br />
(Nr. 4 bis 14), Termin offen<br />
■ Göstinger Straße: im<br />
Bereich Algersdorfer Straße bis<br />
Annaplatz, Termin offen<br />
■ Hans-Brandstetter-Gasse:<br />
im Bereich Plüddemanngasse<br />
bis Petersgasse, Termin offen<br />
■ Harter Straße: im Bereich<br />
Kornfelderweg bis Ludwig-<br />
Benedek-Gasse, Termin offen<br />
■ Humboldtstraße: im Bereich<br />
der Hausnummer 46 bis zur<br />
Mozartgasse, Termin offen<br />
■ Körblergasse: im Bereich<br />
Kreuzgasse bis Frankstraße,<br />
Termin offen<br />
■ Mariengasse: Hausnummer<br />
58 bis 65, Termin offen<br />
■ Messendorfer Straße/<br />
Neufeldweg/Köglerweg: im<br />
Bereich St.-Peter-Hauptstraße<br />
bis Köglerweg sowie von der<br />
Maggstraße bis zum Neufeldweg,<br />
Termin offen<br />
■ Prankergasse: im Bereich<br />
Steinfeldgasse bis Eggenberger<br />
Gürtel, Termin offen<br />
■ Straßganger Straße: vom<br />
Bereich der Hausnummer 398<br />
bis Ankerstraße, Termin offen<br />
■ Unterer Plattenweg: vom<br />
Bereich der Hausnummer 45<br />
bis Einsiedlerweg, Termin offen<br />
■ Vogelweiderstraße: im<br />
Bereich Am Hofacker bis Carnerigasse,<br />
Termin offen<br />
■ Weg zum Reinerkogel: im<br />
Bereich Nr. 45 bis Grabenstraße<br />
Die gesamte Liste inkl. genauerer<br />
Informationen gibt’s online auf<br />
www.grazer.at<br />
KK
<strong>6.</strong> 7. JÄNNER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
Tegetthoffbrücke, Belgiergasse<br />
und Vorbeckgasse der nächste<br />
Abschnitt der Innenstadtentflechgraz<br />
5<br />
➜<br />
TOP<br />
BF GRAZ, GETTY<br />
Reaktionszeit der Feuerwehr<br />
Beim Brand im Stern ging um 3.31 Uhr<br />
der Notruf bei der Berufsfeuerwehr ein.<br />
Schon um 3.37 Uhr war sie vor Ort.<br />
Teure Berater und Gutachten<br />
Der Rechnungshof kritisiert teure Verträge:<br />
Die Stadt Graz leistet sich Berater und<br />
Gutachten um eine Million Euro jährlich.<br />
FLOP<br />
➜<br />
Mega-Baustellen-Jahr<br />
WEITER GEHT’S. Die Liste der in diesem Jahr geplanten Baustellen zeigt erneut zahlreiche Großprojekte mit<br />
Verkehrsbehinderungen. Neben Arbeiten in der Hilmteichstraße, Elisabethstraße, Liebenauer Hauptstraße<br />
oder Leonhardstraße werden auch die Spuren am Joanneumring wieder für neun Monate zusammengelegt.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Das vergangene Jahr 2023<br />
war ein besonders baustellenintensives<br />
in Graz.<br />
Die ersten Meilensteine im Rahmen<br />
der Innenstadtentflechtung<br />
sind geschafft, Radetzkystraße<br />
und Joanneumring wieder zur<br />
Gänze für den Verkehr freigegeben.<br />
Wovon bisher aber nicht wirklich<br />
die Rede war: Auch im Rahmen<br />
der Bauarbeiten zum neuen<br />
Geh- und Radweg am Joanneumring,<br />
die bereits im November<br />
begonnen haben, kommt es<br />
wieder zu Spurzusammenlegungen:<br />
und zwar von der Girardigasse<br />
bis zur Neutorgasse – und<br />
das von 4. März bis 29. November,<br />
also fast neun Monate lang.<br />
Auch Schienen müssen im Zuge<br />
des Projekts umgelegt werden.<br />
Eine Autofahrspur wird geopfert,<br />
es kommen Grünflächen und<br />
Sitzmöbel sowie neue Bäume.<br />
Staupotenzial<br />
In der Elisabethstraße kommt<br />
es im Bereich Glacisstraße bis<br />
Hartenaugasse zu Spurzusammenlegungen.<br />
Es handelt sich<br />
dabei um den letzten Abschnitt<br />
der Sanierung, der im letzten<br />
Jahr aufgrund der Arbeiten in der<br />
Heinrichstraße verschoben wurde.<br />
890 Laufmeter Wasserleitung<br />
werden ebenso erneuert wie die<br />
Fernwärme-Hauptleitung. Die<br />
Arbeiten sind für Frühjahr bzw.<br />
Sommer angesetzt. Die Heinrichstraße<br />
befindet sich dafür<br />
heuer nicht am Baustellenplan.<br />
Wohl aber die Hilmteichstraße.<br />
Dort errichtet ein privater Auftraggeber<br />
einen neuen Abwasserkanal.<br />
Vom Bereich der Hausnummer 16<br />
bis zur Ludwig-Seydler-Gasse gibt<br />
es deshalb von 4. März bis 12. April<br />
eine Postenregelung. Die Zufahrt<br />
zum LKH wird über die Hilmgasse<br />
empfohlen.<br />
In fünf Teilabschnitten werden<br />
in der Liebenauer Hauptstraße<br />
vom Bereich des Kreisverkehrs<br />
Südgürtel bis zum Sternäckerweg<br />
Fräs- und Asphaltierungsarbeiten<br />
durchgeführt. Eine Postenregelung<br />
wird eingerichtet,<br />
es ist daher mit Stau zu rechnen.<br />
Der Termin ist noch offen.<br />
In der Leonhardstraße werden<br />
bekanntlich die Schienen saniert.<br />
Im Zuge dessen kommt es zur<br />
Umgestaltung des Straßenraums.<br />
Die Öffis, aber auch Fußgänger<br />
und Radfahrer bekommen Vorrang.<br />
Durch die neue Verkehrsführung<br />
soll die Straßenbahn<br />
dann nicht mehr im Stau stehen.<br />
Der Termin wurde nun auf <strong>6.</strong> Juli<br />
bis 2. September festgelegt.<br />
Bereits am Montag startet mit<br />
tung, außerdem geht’s mit der Brückensanierung<br />
in der Peter-Tunner-<br />
Gasse los (wir haben berichtet).<br />
Fernwärme & Wasser<br />
Auch der Fernwärme-Ausbau<br />
geht in diesem Jahr munter weiter.<br />
Neue Leitungen werden etwa in<br />
der Bahnhofstraße, Aribonenstraße,<br />
Brauhausstraße, Georgigasse,<br />
Gradnerstraße, Herrgottwiesgasse,<br />
Kastellfeldgasse, Klosterwiesgasse,<br />
Leonhardstraße, Körblergasse oder<br />
am Kloiberweg verlegt. Und auch<br />
in der Neuholdaugasse, der Niesenbergergasse,<br />
Petersgasse, Puchstraße<br />
und Technikerstraße stehen<br />
heuer Fernwärme-Projekte an.<br />
Die Hauptwasserleitungen<br />
werden dagegen in der Dorfstraße,<br />
Eichbachgasse, Frauengasse,<br />
Hallerschloßstraße, Mühlgasse,<br />
Murfelder Straße, Oeverseegasse,<br />
Stiftingtalstraße, Eckmichlstraße,<br />
Thaddäus-Stammel-Straße und<br />
am Walter-Flex-Weg erneuert.<br />
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K O M M E N T A R<br />
von<br />
Vojo<br />
Radkovic<br />
Stübing: Ein Fisch als<br />
Kraftwerk-Verhinderer<br />
✏ vojo.radkovic@grazer.at<br />
Ein Fisch sorgt<br />
für hohe Wellen<br />
in der Mur<br />
D<br />
er Huchen hat die Mur<br />
als besonderen Fluss für<br />
sich ausgesucht. Doch<br />
wenn es mit dem Stauen des<br />
Flusses so weitergeht, wird man<br />
den Huchen suchen müssen. Es<br />
werden immer weniger Fische.<br />
Tierschützer und Naturschutzexperten<br />
warnen seit Jahren<br />
davor, dass der Huchen, der<br />
unter besonderem EU-Schutz<br />
steht, seinen Lebensraum Mur<br />
verlieren könnte. Der Grund<br />
dafür ist unter anderem in den<br />
vielen Wasserkraftwerken zu<br />
suchen. Das Stauen des<br />
fließenden Flusses bekommt<br />
dem Huchen nicht gut. Und es<br />
gibt viele Kraftwerke in der Mur.<br />
Mit Kleinstübing soll ein<br />
weiteres dazukommen. „Na<br />
und?“, werden viele sagen, die<br />
noch nie vom Huchen gehört<br />
haben. Wasserkraft ist wichtig<br />
für die alternative Energiegewinnung,<br />
heißt es da. Dabei ist<br />
der Huchen, dessen Fleisch<br />
übrigens zart und gut schmecken<br />
soll, der sogenannte<br />
„König der Mur“ und verdient<br />
dementsprechend Respekt von<br />
uns Menschen. Huchen vs.<br />
Kraftwerk ist immer eine Frage<br />
der Ökonomie und des<br />
Naturschutzes. Was wiegt<br />
schwerer in der Begutachtung?<br />
Die UVP kommt erst, ein Nein<br />
zum Kraftwerk ist aus Brüssel zu<br />
erwarten. Der Huchen steht<br />
längst auf der Roten Artenschutzliste.<br />
Also dann, lassen<br />
wir ihn weiterschwimmen und<br />
widmen uns Photovoltaikanlagen<br />
und Windrädern. Da ist<br />
noch viel Luft nach oben.<br />
SPANNEND. Das geplante<br />
Wasserkraftwerk in<br />
Kleinstübing im Norden<br />
von Graz ist jetzt auch ein<br />
Fall für die EU. Es geht<br />
um den Huchen-Schutz!<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Genau am Laichplatz für die Huchen, dort, wo dieses Bild entstanden ist,<br />
soll laut Planung die Staumauer für das Kraftwerk entstehen.<br />
FRANZ KEPPEL<br />
War es vor Jahren im Ennstal<br />
der „Wachtelkönig“<br />
– ein schüchterner Vogel<br />
und Einzelgänger, nach dem<br />
sogar ein Asteroid benannt wurde<br />
–, der die Verkehrsplaner zum<br />
Verzweifeln brachte, ist es jetzt ein<br />
Fisch, der den Kraftwerksbauern<br />
einen Strich durch die Rechnung<br />
machen könnte. Es geht um den<br />
Schutz des Huchens im Bereich<br />
von Kleinstübing im Norden von<br />
Graz. Da haben sich jetzt u. a.<br />
Wissenschaftler und Naturschützer<br />
wie Steven Weiss (Weltnaturschützer,<br />
Koordinator der Roten<br />
Liste für bedrohte Tierarten und<br />
Biologe an der Universität Graz),<br />
Johannes Gepp (Präsident Naturschutzbund<br />
Steiermark), Franz<br />
Essl (Ökologe an der Universität<br />
Wien), Stefan Schmutz (Universität<br />
für Bodenkultur, Wien) oder<br />
Christian Komposch (ÖKOTEAM<br />
Graz) an Brüssel gewandt, um ein<br />
EU-Vertragsverletzungsverfahren<br />
aufgrund einer nicht erfolgten<br />
Ausweisung eines Gebietes für das<br />
EU-Schutzgut Huchen in der freien<br />
Fließstrecke der Mur bei Kleinstübing<br />
zu beantragen. Der Huchen<br />
ist auf der Roten Liste der IUCN<br />
als gefährdet eingestuft. Die Huchenpopulation<br />
in der Mur ist die<br />
größte in Österreich. Noch „paradiesisch“<br />
für den Huchen ist die Situation<br />
flussaufwärts von Leoben.<br />
Im Mittellauf der Mur zwischen<br />
Leoben und südlich von Graz befinden<br />
sich 25 Prozent der Murpopulation<br />
des Huchens. Die freie<br />
Fließstrecke bei Kleinstübing ist<br />
das hochwertigste Laichgebiet für<br />
Huchen im Mittellauf der Mur. Der<br />
aktuelle Huchen-Bestand liegt dort<br />
bei 100 erwachsenen Tieren. Damit<br />
wird der naturschutzfachliche<br />
Wert dieses Abschnittes für den<br />
Erhalt des Huchens in der Mur von<br />
Experten als sehr hoch eingestuft.<br />
34 Wasserkraftwerke<br />
In Österreich gibt es circa 5000 größere<br />
und kleinere Wasserkraftwerke,<br />
davon allein 34 in der Mur. Das<br />
ist einfach zu viel, sagt Franz Keppel,<br />
der sich seit vielen Jahren als<br />
„Huchenfranz“ leidenschaftlich<br />
für den „König der Mur“ einsetzt.<br />
Die für Umweltschutz zuständige<br />
Landesrätin Ursula Lackner<br />
meint: „Alle Faktoren müssen<br />
sorgsam und umfassend beleuchtet<br />
und abgewogen werden. Um<br />
dieser Herausforderung gerecht zu<br />
werden, habe ich die zuständigen<br />
Behörden neu strukturiert. Natürlich<br />
sind die Ergebnisse behördlicher<br />
Verfahren bindend. Sollte es<br />
auf EU-Ebene ein rechtswirksames<br />
Nein zum Kraftwerk Stübing<br />
geben, ist das ohne Wenn und<br />
Aber zu akzeptieren.“<br />
Die für Wasser- und Ressourcenmanagement<br />
zuständige Landesrätin<br />
Simone Schmiedtbauer<br />
will die UVP (Umweltverträglichkeitsprüfung)<br />
abwarten und dann<br />
das Ergebnis der Prüfung sowie<br />
auch eine etwaige EU-Entscheidung<br />
voll akzeptieren. „Der Verbund<br />
hat im vergangenen Jahr die<br />
Planungsarbeiten für das Murkraftwerk<br />
Stübing aufgenommen.<br />
Heuer wollen wir die Planungsunterlagen<br />
ausarbeiten, und erst<br />
danach kann das Kraftwerksprojekt<br />
für das behördliche Genehmigungsverfahren<br />
nach dem<br />
UVP-Gesetz eingereicht werden.<br />
Im Rahmen der UVP werden dann<br />
auch alle gewässerökologischen<br />
Aspekte überprüft“, so Pressesprecher<br />
Robert Zechner. Die Mur<br />
beherbergt im Raum Kleinstübing<br />
noch weitere Fischarten wie Koppe,<br />
Äsche, Weißflossengründling<br />
und Neunauge. All diese Fischarten<br />
haben in den letzten zehn<br />
Jahren aufgrund des Ausbaus der<br />
Wasserkraft Lebensraum verloren.<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo<br />
bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena<br />
Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6918), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Elias Fuchs,<br />
Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897) |<br />
Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT, PR-REDAKTION & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner |<br />
VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 17<strong>6.</strong>614 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
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Zahl der Verkehrstoten<br />
Der Skiclub Graz feilte auf der<br />
Reiteralm an seiner Technik. <br />
Skiclub Graz lud<br />
zum Racecamp<br />
■ Zum bereits traditionellen<br />
Racecamp auf der Reiteralm<br />
brach der Skiclub Graz in den<br />
Weihnachtsferien auf. Herrlicher<br />
Sonnenschein und perfekte<br />
Pistenbedingungen erwarteten<br />
die Clubmitglieder.<br />
So konnten sie sechs Tage<br />
lang gemeinsam mit einem<br />
motivierten Trainerteam an<br />
ihrer persönlichen Renntechnik<br />
feilen. Die Nachwuchsrennläufer<br />
konnten<br />
sich den einen oder anderen<br />
Tipp holen, um in der heurigen<br />
Schisaison erfolgreich<br />
unterwegs zu sein.<br />
KK<br />
TREND STEIGEND. Die<br />
Zahl der Verkehrstoten<br />
ist 2023 erneut gestiegen.<br />
In Graz gab es fünf<br />
Verkehrstote mehr als<br />
im Jahr 2022.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Bad News vom Verkehrsclub<br />
Österreich (VCÖ). Die Mobilitätsorganisation<br />
stellt<br />
fest, dass Österreich im Jahr 2023<br />
das Verkehrssicherheitsziel nicht<br />
erreicht hat. Laut den Daten des<br />
Bundesministeriums für Inneres<br />
ist die Zahl der Verkehrstoten<br />
von 370 im Jahr 2022 auf 396 im<br />
Vorjahr gestiegen. Laut VCÖ sind<br />
verstärkte Maßnahmen nötig, um<br />
die Zahl der schweren Verkehrsunfälle<br />
zu reduzieren. Als Hauptunfallursachen<br />
nennt der VCÖ<br />
nicht angepasste Geschwindig-<br />
keit und Ablenkung. Für Handy<br />
am Steuer solle es stärkere Strafen<br />
geben. VCÖ-Sprecher Christian<br />
Gratzer: „Wer mit dem Handy<br />
am Ohr telefoniert, reagiert so<br />
schlecht wie ein Alko-Lenker mit<br />
0,8 Promille. Hier müsste man<br />
verstärkt kon trollieren.“<br />
Fünf Tote mehr in Graz<br />
In Graz, so Christian Gratzer, gab<br />
es im Jahr 2022 einen Verkehrstoten.<br />
Im Jahr 2021 waren es acht,<br />
und 2023 beklagt Graz wiederum<br />
sechs Verkehrstote. In Graz-Umgebung<br />
gab es im Jahr 2023 vier<br />
Verkehrstote, im Jahr 2022 waren<br />
es zehn Tote und 2021 fünf Tote.<br />
In der Steiermark waren 2023<br />
81 Tote bei Verkehrsunfällen zu<br />
beklagen, im Jahr 2022 waren es<br />
70. Unter den Unfalltoten waren<br />
auch sieben Kinder. Zwei davon<br />
wurden am Schulweg überfahren.<br />
Den großen Aufholbedarf,<br />
was die Verkehrssicherheit in<br />
Österreich betrifft, macht auch<br />
ein Vergleich mit der Schweiz<br />
deutlich. Während im ersten<br />
Halbjahr 2023 in der Schweiz 100<br />
Menschen bei Verkehrsunfällen<br />
getötet wurden, waren es in Österreich<br />
mit 179 um 79 Prozent<br />
mehr, so der VCÖ.<br />
Gratzer: „Auf den besonders<br />
gefährlichen Freilandstraßen<br />
braucht es mehr Tempo 80 statt<br />
100 und eine verstärkte Kontrolle<br />
der Tempolimits. Wo Überdimensionierung<br />
zum Rasen motiviert,<br />
sind bauliche Maßnahmen<br />
zu setzen. Diese Maßnahmen<br />
erhöhen auch die Sicherheit für<br />
Motorradfahrer. 2023 gab es auch<br />
einen starken Anstieg tödlicher<br />
Motorradunfälle.“<br />
Der VCÖ fordert mehr Verkehrsberuhigung<br />
dort, wo Menschen<br />
wohnen. „Gerade für Kinder,<br />
die zur Schule gehen, ist es<br />
wichtig, dass der gesamte Schulweg<br />
sicher ist“, so Gratzer. Das<br />
würde für Graz, wie schon so oft<br />
diskutiert, eine Ausweitung der<br />
30er-Zonen bedeuten.<br />
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<strong>6.</strong> JÄNNER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
auch in Graz gestiegen<br />
Tödlicher Unfall 2023 in der Triester Straße im Süden von Graz. Der Lenker war im Auto eingeklemmt.<br />
FF UNTERPREMSTÄTTEN<br />
LR Simone Schmiedtbauer appelliert<br />
für richtige Entsorgung.LAND STMK<br />
Christbäume<br />
richtig entsorgen<br />
■ Rund 350.000 Christbäume<br />
aus den heimischen Haushalten<br />
müssen auch heuer<br />
wieder entsorgt werden. Vor<br />
der Entsorgung ist darauf zu<br />
achten, dass sämtlicher Weihnachtsschmuck<br />
entfernt wird.<br />
Denn die meisten Christbäume<br />
werden als Energiespender<br />
verwendet. „So spenden<br />
die Christbäume auch nach<br />
Weihnachten noch wohlige<br />
Wärme“, betont Nachhaltigkeitslandesrätin<br />
Simone<br />
Schmiedtbauer. Ein weiterer<br />
Verwendungszweck für die<br />
Bäume ist die Kompostierung.<br />
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www.grazer.at <strong>6.</strong> JÄNNER <strong>2024</strong><br />
Diese Laterne in der Grazer Gmeinstraße droht umzustürzen. Seit Jahren<br />
ist das Problem bekannt, behoben wurde es bisher trotzdem nicht. KK<br />
Schräge Neigung: Schiefe<br />
Laterne von Puntigam<br />
VERFALL. In der Gmeinstraße neigt sich eine Laterne<br />
und wird zur Gefahr. Aber niemand tut etwas.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Vor fünf Jahren hat eine<br />
Straßenlaterne in der<br />
Puntigamer Gmeinstraße<br />
begonnen, sich zu neigen.<br />
Ungefähr genauso lange wird<br />
seitens der Stadt Graz, der Energie<br />
Graz und dem Grundstückseigentümer,<br />
der Billa AG, sowie<br />
der EKZ Immobilienmanagement<br />
GmbH, per E-Mail diskutiert,<br />
in wessen Zuständigkeitsbereich<br />
der Lichtmasten nun<br />
liegt – und das, obwohl bereits<br />
Gefahr in Verzug ist!<br />
„Der Mast steht auf öffentlichem<br />
Gut und bedeutet ein erhebliches<br />
Gefahrenpotenzial, in<br />
dem Fall für einen Privatgrund.<br />
Daher sind Sofortmaßnahmen<br />
zu setzen, unabhängig davon,<br />
wem jetzt der Beleuchtungs-<br />
masten wirklich gehört. Sollten<br />
Schäden – welcher Art auch<br />
immer – durch den Masten<br />
entstehen, sollen nicht erst Gerichte<br />
entscheiden müssen, wer<br />
zuständig ist und wer für den<br />
Schaden aufkommen muss“,<br />
heißt es in einem Mail aus dem<br />
Straßenamt vom letzten August.<br />
Trotzdem hat sich seither<br />
noch immer nichts getan. „Die<br />
Frage nach dem Verantwortlichen<br />
wird sicher bald im<br />
Rahmen eines Unfalls gestellt<br />
werden“, ärgert sich auch Puntigams<br />
Bezirksvorsteher Helmuth<br />
Scheuch, der das Straßenamt<br />
der Stadt Graz nun auf diesem<br />
Weg erneut auffordert, das Problem<br />
prioritär zu behandeln.<br />
Inzwischen beginnt übrigens<br />
eine weitere Laterne ein paar<br />
Meter weiter Richtung Westen,<br />
sich zu neigen.<br />
2018 2019 2022 2023<br />
Auf Google Maps kann man den voranschreitenden Verfall beobachten. STREET VIEW<br />
Der Bahnübergang Blumenweg (Bild links) wird untertunnelt. Der Übergang<br />
Spariweg (Bild rechts) entfällt demnächst komplett. <br />
BENJAMIN GASSER<br />
Zwei Bahnübergänge<br />
werden zurückgebaut<br />
RAABA. Zwei Bahnübergänge werden in Raaba<br />
gestrichen. Autofahrer erwartet Verschlechterung.<br />
Von Lukas Steinberger-Weiß<br />
lukas.steinberger@grazer.at<br />
Die Marktgemeinde<br />
Raaba-Grambach steht<br />
vor einem Großprojekt.<br />
Der Bahnhof wird bis 2026 umgebaut<br />
und modernisiert, und<br />
die Bahnschranke in der Josef-<br />
Krai ner-Straße direkt beim<br />
Bahnhof kommt weg. Dort wird<br />
eine moderne Unterführung<br />
für Autos, Radfahrer und Fußgänger<br />
gebaut. Dieser großen<br />
Neugestaltung fallen allerdings<br />
zwei kleinere Bahnübergänge<br />
zum Opfer. Einer komplett und<br />
der andere wird nur mehr für<br />
Fußgänger und Radfahrer zu<br />
befahren sein. Es handelt sich<br />
dabei um die Überfahrten am<br />
Spariweg und am Blumenweg.<br />
Letztere bekommt die Rad- und<br />
Fußgängerunterführung. Am<br />
Spariweg ist dann vor den Gleisen<br />
auf beiden Seiten Schluss.<br />
Umbau notwendig<br />
Bürgermeister Karl Mayrhold<br />
von der SPÖ bestätigt die geplanten<br />
Arbeiten, die im Zuge<br />
des Steiermark-Paketes beschlossen<br />
worden sind. „Ja, es<br />
ist richtig, dass die beiden klei-<br />
neren Bahnübergänge verändert<br />
werden. Am Blumenweg<br />
mit einer kleinen Unterführung<br />
für Radfahrer und Fußgänger,<br />
und der Spariweg fällt komplett<br />
weg“, erzählt der Bürgermeister.<br />
Dass just neben den Gleisen<br />
beim Spariweg das Altstoffsammelzentrum<br />
für Raaba-Grambach<br />
steht, ist jedoch kein Problem.<br />
„Das ASZ wäre dort dann<br />
in einer Sackgasse, stimmt, aber<br />
es kommt dort weg und wird in<br />
der Teslastraße neu errichtet“,<br />
erklärt der Bürgermeister und<br />
zerstreut damit Bedenken, dass<br />
sich das ASZ dann am Ende einer<br />
kleinen Sackgasse befindet.<br />
„Die Umbauarbeiten sind wegen<br />
der Elektrifizierung notwendig<br />
geworden und wurden im<br />
Paket mitverhandelt“, erzählt der<br />
Bürgermeister abschließend.<br />
Der Entfall der beiden Autoübergänge<br />
bedeutet nicht nur<br />
für Autofahrer längere Umwege<br />
– auch Fußgänger und Radfahrer<br />
müssen künftig vom Spariweg<br />
rund 400 Meter weiter zur neuen<br />
Unterführung am Blumenweg<br />
ausweichen. Am 11. <strong>Jänner</strong> findet<br />
zur Umgestaltung eine Infoveranstaltung<br />
im Gemeindeamt<br />
Raaba-Grambach statt.
<strong>6.</strong> 7. JÄNNER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
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Das Gelbe vom Job: Lehre bei BILLA<br />
Lehre. Zehn Lehrberufe eröffnen zahlreiche Jobmöglichkeiten bei BILLA. Wie umfassend eine<br />
Lehre bei BILLA ist, weiß Alban Kafexholli, der eine Lehre bei BILLA Plus in Seiersberg absolviert.<br />
Wie bist du zu BILLA gekommen?<br />
Da ich während<br />
der Corona-Pandemie<br />
wieder nach Graz gezogen<br />
bin, suchte ich nach einem krisensicheren<br />
Beruf. Meine Tante, die<br />
auch im Einzelhandel arbeitet, hat<br />
mich bestärkt, mein Glück im Einzelhandel<br />
zu versuchen, mich bei<br />
der Jobsuche unterstützt, meinen<br />
Lebenslauf auf Vordermann gebracht<br />
und mir schließlich dadurch<br />
zur erfolgreichen Bewerbung verholfen.<br />
Was sind deine Aufgaben? Ich<br />
absolviere die Lehre Einzelhandelskaufmann<br />
mit Schwerpunkt<br />
Lebensmittel und darf somit alle<br />
Bereiche wie Obst & Gemüse,<br />
Kassa und Feinkost kennenlernen.<br />
Schön ist auch, dass wir im<br />
BILLA Plus eine eigene Konditorei<br />
und eine Marktküche haben, somit<br />
habe ich die Möglichkeit, auch<br />
in diese Bereiche hineinschnuppern<br />
zu dürfen.<br />
Was sind deine wichtigsten Learnings<br />
bis jetzt? Eines der größten<br />
Learnings bisher war, wie wichtig<br />
Kommunikation ist. Im Handel<br />
kommt man mit vielen verschiedenen<br />
Menschen in Kontakt und versucht,<br />
deren Wünsche und Bedürfnisse<br />
mit fachlicher Kompetenz<br />
zu erfüllen. In unserem Job ist es<br />
wichtig, offen zu sein und sich auf<br />
das Gegenüber einzustellen. So<br />
lernt man dann auch zwischen den<br />
Zeilen zu lesen und unsere Kunden<br />
zu begeistern. Ein weiteres<br />
Learning ist das Produktwissen,<br />
das man sich aneignet. Dieses<br />
Wissen ist enorm wichtig, um die<br />
Produkte auch dementsprechend<br />
wertschätzen zu können.<br />
Was sind deine Ziele für die Zeit<br />
nach der Lehre? Natürlich gehört<br />
ein bisschen Glück dazu, aber am<br />
Ende des Tages liegt es in meiner<br />
Hand, wie weit mein Weg geht.<br />
Mein nächster Schritt nach der<br />
Lehre ist das Nachwuchsführungskräfte-Programm<br />
„Zukunftstalente“,<br />
in dem ausgelernte Lehrlinge<br />
Alban<br />
Kafexholli<br />
freut sich<br />
über die<br />
Vielfalt<br />
seiner Ausbildung<br />
bei<br />
Billa.<br />
SCHERIAU<br />
zum Marktmanager-Stellvertreter<br />
oder Abteilungsleiter ausgebildet<br />
werden. Danach möchte ich für<br />
einige Zeit gerne einen Markt führen,<br />
um in der Organisation und<br />
Führung besser zu werden. Wenn<br />
ich das dann gut gemeistert habe,<br />
steht einer Bewerbung für den Vertriebsaußendienst<br />
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G. Hemmer, Doris Hartmann-Hahn,<br />
Margit Hemmer, Michael Feldgrill KK<br />
1600 Euro für die<br />
Lebenshilfe<br />
■ Gemeinderat Georg Hemmer<br />
initiierte in Gratkorn eine<br />
Krippenausstellung mit mehr<br />
als 30 Weihnachtskrippen und<br />
Miniaturen. 1600 Euro kamen<br />
so für die Lebenshilfe Gratkorn<br />
zusammen. Für diese sammelte<br />
Hemmer in den letzten Jahren<br />
bereits 140.000 Euro!<br />
Neuer Spielplatz<br />
am Schloßberg<br />
Über den<br />
Dächern<br />
der Stadt<br />
öffnet der<br />
Indoor-<br />
Spielplatz<br />
seine Tore.<br />
Stadtrat<br />
Kurt Hohensinner<br />
(kl. Bild l.)<br />
und<br />
Markus<br />
Schabler<br />
(Amt für<br />
Jugend<br />
und Familie)<br />
haben<br />
ihn schon<br />
ausprobiert.<br />
FOTO FISCHER, BÜRO<br />
HOHENSINNER<br />
Die Schülerinnen übergaben die<br />
Spenden ans Marienstüberl. KK<br />
Schrödinger fürs<br />
Marienstüberl<br />
■ Die Sozialaktion fürs Marienstüberl<br />
hat in der HLW<br />
Schrödinger schon Tradition.<br />
Die Schüler der 2HLKa verkauften<br />
Karten, Kekse und Lose<br />
und konnten so 2171 Euro an<br />
Spenden sammeln. Der Scheck<br />
wurde im Rahmen des Weihnachtsgottesdienstes<br />
an Adam<br />
Lamprecht übergeben.<br />
HURRA. Beim Schlossbergmuseum eröffnet am Freitag, 12. <strong>Jänner</strong>, ein<br />
Indoor-Kinderspielplatz. Ein weiterer Standort in der City wird gesucht.<br />
Von Tobit Schweighofer<br />
tobit.schweighofer@grazer.at<br />
Der Schloßberg ist der<br />
Lieblingsplatz des Grazer<br />
Nachwuchses. Dies<br />
ergaben sowohl die Kinderbefragung<br />
als auch die Jugendbefragung<br />
der Stadt. Die Begeisterung<br />
wird künftig wohl noch<br />
größer werden, denn ab Freitag,<br />
12. <strong>Jänner</strong>, können sich die Kleinen<br />
in einem neuen Indoor-<br />
Spielplatz direkt im Graz Museum<br />
Schlossberg austoben. Der<br />
neue Hotspot wird im Rahmen<br />
eines Pilotprojekts bis zum 27.<br />
April immer freitags und samstags<br />
von 14 bis 17 Uhr geöffnet<br />
sein und wird vom Verein Fratz<br />
Graz betreut. Wenn der Spielplatz<br />
gut angenommen wird, soll<br />
er weitergeführt werden. „Öffentliche<br />
Frei- und Spielräume<br />
sind gerade für die Jüngsten in<br />
unserer Gesellschaft besonders<br />
wichtig“, erklärt Familienstadtrat<br />
Kurt Hohensinner. „Wir<br />
wollen mit diesem neuen Angebot<br />
ein klares Zeichen für Familien<br />
und Kinder in Graz setzen.“<br />
Der Eintritt ist kostenlos, das<br />
Angebot richtet sich an Familien<br />
mit Kindern bis acht Jahre. „Natürlich<br />
können aber auch ältere<br />
Geschwister mitkommen.“<br />
Mit diesem Indoor-Spielplatz<br />
soll die Suche nach einem Ort,<br />
an dem Eltern ihre Kinder in der<br />
City in kurzfristige Betreuung<br />
geben können (wir berichteten),<br />
aber nicht abgeschlossen sein.<br />
Am Schloßberg verbleibt die<br />
Aufsichtspflicht nämlich bei den<br />
Eltern. Ein barrierefreier Indoor-<br />
Spielplatz in der Innenstadt, an<br />
dem die Kinder unter professioneller<br />
Aufsicht spielen, basteln,<br />
malen oder Geburtstage feiern<br />
können, während die Eltern entspannt<br />
ihre Einkäufe erledigen,<br />
wird weiterhin gesucht. Gespräche<br />
über einen möglichen Standort<br />
laufen bereits.<br />
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+43 664 1493533<br />
www.yoginifor.me<br />
www.karinneumeyer.online<br />
Monika Maria Novinscak<br />
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+43 676 3841391<br />
www.ew-beratung.com<br />
Inga Wende<br />
8010 Graz<br />
+43 676 76 16 500<br />
Martina Maria Wicht<br />
8522 Groß St.Florian<br />
+43 677 62611971
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www.grazer.at <strong>6.</strong> JÄNNER <strong>2024</strong><br />
Auwiesen: Grillen wie<br />
Mit uns<br />
sonntags<br />
zur<br />
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ÄRGERLICH. Nichts<br />
mit Feiertagsruhe in<br />
den Auwiesen. Auch zu<br />
den Weihnachtsfeiertagen<br />
wurde gegrillt,<br />
gefeiert, sehr zum<br />
Ärger der Anrainer.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
W<br />
ir dürfen keine besinnlichen<br />
Feiertage verbringen.<br />
Wir müssen uns<br />
mit Reizhusten und Ärger quälen,<br />
weil fast jeden Tag und jede Nacht<br />
Holz abgeheizt wird und es mir<br />
den Qualm sogar wieder über die<br />
Wohnraumlüftung hereinholt. Lüften<br />
geht bald genauso wenig wie im<br />
Sommer“, klagt die Grazerin Heike<br />
Krug im Namen der Anrainer in einem<br />
Schreiben an die Verantwortlichen<br />
der Regierungskoalition.<br />
Die Grillstellen, die das ganze Jahr<br />
genutzt werden können, werden<br />
zwar nur mehr vereinzelt zum Grillen<br />
benutzt, aber sie werden nicht<br />
geputzt, das angekohlte Holz wird<br />
nicht abtransportiert, die noch rauchenden<br />
Holzteile werden einfach<br />
für den nächsten Benutzer unter<br />
den Bänken gelagert. Heike Krug:<br />
„Und wenn man die Ordnungswache<br />
nicht erreicht und die Polizeidienststelle<br />
Liebenau anruft, dann<br />
ist sie mit Wichtigerem ausgelastet.<br />
Denn eine Stunde später besteht<br />
das Problem noch schlimmer, weil<br />
niemand vor Ort war. Und das, wo<br />
doch offenes Feuer jetzt explizit<br />
nicht erlaubt ist. Schon gar nicht<br />
geht es, dass man das feuchte Holz<br />
aus dem Wald abreißt oder absägt.“<br />
Kugelgriller mit Deckel<br />
Der Bezirksvorsteher Karl Christian<br />
Kvas versteht die Probleme<br />
der Anrainerin. Kvas: „Es gibt etliche<br />
Leute im Bezirk, die meinen,<br />
es reicht. Nicht immer dieselben<br />
Klagen über die Auwiesen. Verstehe<br />
ich auch, aber das Problem<br />
erfasst man nur dann, wenn man<br />
selbst dort wohnt und unter den<br />
Widrigkeiten leidet. Ich denke,<br />
eine Art Registrierung der Leute,<br />
die dort grillen, wäre sinnvoll. Man<br />
weiß dann, wer da war, und kann<br />
auf einen Verursacher zurückgreifen,<br />
wenn – so wie meistens – der<br />
gesamte Müll nach der Grillerei<br />
einfach liegen gelassen wurde.“<br />
Heike Krug ist von den Politikern<br />
enttäuscht. Krug: „Die Lösung<br />
kann nicht sein, neue Areale mit<br />
demselben Problem zu schaffen.<br />
Entweder muss man Geld für Kugelgriller<br />
mit Deckel oder Elektrogriller<br />
samt Personal und eine<br />
Abgrenzung des Gebietes in die<br />
Hand nehmen oder ein für alle<br />
Mal einsehen, dass es sich um ein<br />
gescheitertes Projekt handelt, das<br />
umgehend in seinen Rahmenbedingungen<br />
geändert werden<br />
muss.“ Kvas: „Es gibt ja Regeln, die<br />
Probleme abfangen sollen. Aber<br />
wenn es keine ständigen Kontrollen<br />
gibt, dann nützen auch die<br />
besten Regeln nichts.“<br />
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8051 Graz, Wiener Straße 238, Tel. 0316-500<br />
Filiale: 8572 Bärnbach, Bahnweg 9, Tel. 03142-27500<br />
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Symbolfoto. Unverbindlich empfohlener, nicht kartellierter Aktionspreis (beinhaltet Importeurs- und Händlerbeteiligung sowie Ford Credit Bonus, ev. Lagerabverkauf und Versicherungsbonus) inkl. USt., NoVA und 5 Jahre Garantie (beginnend mit Auslieferungsdatum, beschränkt<br />
auf 100.000 km), gültig bis auf Widerruf bei Ford Credit Leasing in Verbindung mit dem Abschluss des Vorteilssets (Haftpflicht-, Vollkasko-, Insassenunfall- und/oder Rechtsschutzversicherung) der Ford Auto Versicherung (Versicherer: Garanta Versicherungs-AG Österreich).<br />
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€ 130,–, gesetz. Vertragsgebühr € 110,-, zu zahlender Gesamtbetrag € 19.764,–. **Berechnungsbeispiel am Modell Titanium 5-Türer 1,0 l EcoBoost 125 PS: Barzahlungspreis € 21.490,–, Leasingentgeltvorauszahlung € 3.790,–, Laufzeit 48 Monate, 10.000 Kilometer/Jahr,<br />
Restwert € 13.328,–, monatliche Rate € 179,–, Sollzinssatz 5,99 %, Effektivzinssatz 6,79 %, Bearbeitungsgebühr € 130,–, gesetz. Vertragsgebühr € 123,28, zu zahlender Gesamtbetrag € 25.833,-.Die Abwicklung der Finanzierung erfolgt über Ford Credit, ein Angebot der Santander<br />
Consumer Bank. Bankübliche Bonitätskriterien vorausgesetzt. Freibleibendes unverbindliches Angebot, gültig bis auf Widerruf, vorbehaltlich Änderungen, Irrtümer und Druckfehler.
<strong>6.</strong> JÄNNER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
im Sommer<br />
graz 15<br />
Kirche hilft,<br />
wenn alles zu<br />
viel wird. Die<br />
Telefonseelsorge<br />
ist unter142<br />
für dich da.<br />
Infos & weitere<br />
Unterstützung<br />
Auwiesen-Grillfest am Christtag, 25. Dezember 2023. Die Feuerstelle wurde<br />
nicht geputzt, die noch leicht glosenden Holzteile nicht abtransportiert. HEIKE KRUG<br />
www.kirche-hilft.at<br />
Telefonseelsorge ist Kirche<br />
Als Dankeschön für Ihren Zeitaufwand<br />
erhalten Sie € 35,- pro Spende!<br />
Spendezentrum Seiersberg<br />
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Haus 1, Ebene 3<br />
8055 Seiersberg-Pirka<br />
Tel: +43 (0)316 / 29 33 33<br />
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auch Sie!<br />
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benötigt wird und nicht künstlich hergestellt werden kann.<br />
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die lebenslang darauf angewiesen sind.<br />
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Ihr Gesundheitszustand regelmäßig überprüft wird.<br />
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Neuer Pächter<br />
für Waller-Hütte<br />
Alpakas lachen von<br />
■ Da Felix Winkler beruflich<br />
neue Wege gehen möchte, suchen<br />
die Naturfreunde Graz ab<br />
Juni einen neuen Pächter. 2023<br />
wurde die neue Trinkwasserversorgung<br />
in Betrieb genommen.<br />
Es gibt einen neuen Schlaftrakt<br />
sowie eine PV-Anlage. Der Hüttenbetrieb<br />
ist über einen großen<br />
Tischherd autark. Bewerbungen<br />
an: office@naturfreundegraz.at<br />
Taxi 878.<br />
www.878.at/app<br />
VORBEREITUNGEN. Das Alpoke hat uns vor der Eröffnung einen ersten Einblick<br />
gewährt. Die Wandgemälde sind gerade fertig. Am Citypeach wird gesucht.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
0664 50 20 300 0316 42 22 00<br />
Graz, St. Peter Hauptstraße 105<br />
info@khodai.at www.khodai.at<br />
Diese Woche hat das neue<br />
Lokal „Alpoke“ in der<br />
ehemaligen Goldenen<br />
Banane in der Conrad-von-<br />
Hötzendorf-Straße mit dem Lieferservice<br />
gestartet. Angeboten<br />
werden Poke-Bowls, Noodle-<br />
Bowls sowie Smoothie-Bowls.<br />
Außerdem stehen verschiedene<br />
Wraps und Salate auf der Speisekarte.<br />
Die Philosophie sieht<br />
täglich frisch zubereitete Gerichte<br />
vor. Veganer und Vegetarier<br />
kommen ebenso auf ihre Kosten<br />
wie Fisch- und Fleischliebhaber.<br />
„Wir sind keine typische Bowl-<br />
Bar, sondern gehen mit Tischservice<br />
einen etwas anderen Weg<br />
– sind aber trotzdem mindestens<br />
gleich flott“, betonen die Betrei-<br />
RAUSVERKAUF<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 8:30-18:00<br />
Sa 8:30-13:00<br />
gültig von 8. bis 21.1.<strong>2024</strong><br />
EDELMETALLZENTRUM GRAZ<br />
Neujahrstipp: Ab morgen Bargeld abholen<br />
Unsere Leserin Erika S.<br />
freute sich über stolze<br />
5250 Euro, die nun zur freien<br />
Verfügung stehen. Ab sofort<br />
ist das Edelmetallzentrum am<br />
Grazer Hauptplatz wieder<br />
geöffnet. Dort bekommen<br />
Sie für Münzen, Schmuck,<br />
Altgold, für gesamte<br />
Schmucknachlässe, Ringe,<br />
Ketten, Zahngold oder alte<br />
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Einfach alles mitbringen<br />
und kostenlos beraten lassen.<br />
Tipp für „Grazer“-Leser:<br />
Starten Sie erfolgreich das<br />
neue Jahr. Das Edelmetallzentrum<br />
am Hauptplatz 14<br />
(im ehem. GVB-Haus, direkt<br />
über dem Notariat) bietet Ihnen<br />
diskrete und seriöse Beratung.<br />
Geöffnet ist Montag und<br />
Dienstag von 10 bis 13 Uhr<br />
ber Markus Herold und Marlon<br />
Krech, die mit dem Alpoke-Konzept<br />
in Salzburg gestartet haben.<br />
Der größte Unterschied zur<br />
Mozartstadt: In Graz gibt es am<br />
Abend auch eine eigene Cocktailkarte,<br />
spezielles Fingerfood<br />
und mehr Desserts.<br />
Im Restaurant selbst werden<br />
bis voraussichtlich Anfang Februar<br />
noch die letzten finalen<br />
Umgestaltungsarbeiten beendet.<br />
So wurden Gorilla, Papageien<br />
und Co von den Wänden des<br />
Vorgängerlokals entfernt und<br />
durch neue Murals – natürlich<br />
passend zum Alpaka-Branding<br />
des Lokals – von Künstler Georg<br />
Dermouz ersetzt. Seine Werke<br />
zieren etwa auch das Grazer<br />
Immervoll, den Murbeach, die<br />
Wakebase am Schwarzl, das Leo<br />
Kalsdorf oder das Veggiez in Seiersberg.<br />
Im Alpoke ist eines der<br />
coolen gesprayten Alpakas sogar<br />
mit echtem Alpaka-Flausch ausgestattet.<br />
Neuer Citypeach<br />
Apropos Wandmalerei: Einer der<br />
bekanntesten Graffiti-Spots der<br />
Stadt ist ja der Citypeach an der<br />
Murpromenade. Nachdem er<br />
bereits von Künstlern wie Gernot<br />
Passath, Tom Lohner oder<br />
Carola Deutsch gestaltet wurde,<br />
werden die Flächen von Betreiberin<br />
Anna Gynes-Schuchardt<br />
in Kooperation mit Stadt Graz<br />
und dem Institut Kunst im öffentlichen<br />
Raum des Landesmuseums<br />
Joanneum heuer<br />
wieder neu ausgeschrieben. Bis<br />
Ende <strong>Jänner</strong> können Ideen an<br />
city.peach.graz@gmail.com geschickt<br />
werden.<br />
Pensionistin holte sich 5250 Euro<br />
Edelmetallzentrum kauft Gold und Silber.<br />
Bravo! Das Jahr beginnt mit<br />
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Ihrer freien Verfügung abholen.<br />
Edelmetallzentrum 1880 Graz<br />
Hauptplatz 14<br />
8010 Graz<br />
Tonbandinformation:<br />
0 316/82 01 50<br />
✁
<strong>6.</strong> JÄNNER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 17<br />
Lokalwänden<br />
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bauernbundball.at<br />
Einlass: 18.30 Uhr, Eröffnung: 20.00 Uhr<br />
Dresscode: Tracht oder Abendkleidung<br />
Die Goldene Banane wird nach und nach zum Alpoke. Als besondere Hingucker<br />
grinsen etliche coole Alpakas von Georg Dermouz von den Wänden. KK<br />
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Förderung verdreifacht ANZEIGE<br />
Sparen. Im neuen Jahr die Fenster tauschen.<br />
Das neue Jahr ist für einen<br />
Fenstertausch ideal:<br />
Noch nie waren die<br />
Fördertöpfe so prall gefüllt wie<br />
<strong>2024</strong>. Die Bundesförderung<br />
wurde auf bis zu 50 Prozent der<br />
Gesamtkosten – maximal aber<br />
9000 Euro – angehoben.<br />
„Mit den neuen Förderungen<br />
wird der Fenstertausch so attraktiv<br />
wie nie zuvor. Steigen<br />
Sie jetzt auf energieeffiziente<br />
Fenster von REKORD um“, rät<br />
Anita Maitz, Geschäftsführerin.<br />
„Bei Förderungen gibt es viele<br />
Details zu beachten. Mein<br />
Team und ich beraten Sie dazu<br />
gerne und helfen Ihnen, die<br />
perfekte Fensterlösung für Ihr<br />
Zuhause zu finden“, so Maitz.<br />
PS: Rekord Fenster finden Sie<br />
von 18. bis 21. <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong><br />
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in der Halle A – Stand 420.<br />
GF Anita Maitz: „Der beste Zeitpunkt<br />
für neue Fenster ist jetzt!“<br />
Rekord Fenster Graz<br />
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„Die steirische Jagd bringt wertvolles<br />
Wildbret – die wahre Trophäe der<br />
steirischen Jagd – zum Bauernbundball<br />
und lädt alle Ballbesucher:innen zum<br />
Genießen dieser Köstlichkeiten ein. Veredelt<br />
verarbeitet vermögen diese feinen Speisen<br />
so manchen Ballgast überraschen.<br />
Jagd ist mehr. 24.300 steirische Jägerinnen<br />
und Jäger leisten einen wichtigen Beitrag für<br />
das Verständnis zwischen Mensch und Natur.<br />
Jagd ist Naturschutz, Lebensraumerhaltung<br />
und Förderung vieler heimischer Tierarten.“<br />
Franz Mayr-Melnhof-Saurau<br />
Landesjägermeister<br />
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Als Bauernsohn von einem<br />
Milchbetrieb bin ich selbst sehr stark<br />
mit dem Traditionellen und Ländlichen<br />
verwurzelt. Es freut uns daher sehr,<br />
euch wieder am Bauernbundball<br />
begrüßen zu dürfen. Besucht uns in<br />
der Disco und genießt ein gekühltes<br />
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Bernhard Scheikl<br />
Inhabender Geschäftsführer
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E V E N T S<br />
In bester<br />
Gesellschaft<br />
Von Verena Leitold<br />
✏ verena.leitold@grazer.at<br />
Reinhart Grundner (Mitte) mit<br />
Richard Rauch u. Eveline WildSCHÖTTL<br />
Grundner gab<br />
das Zepter weiter<br />
■ Im Jahr 1999 war der Grazer<br />
Hobbykoch Reinhart<br />
Grundner zum ersten Mal in<br />
der ORF-Sendung „Grundners<br />
Kulinarium“ zu sehen. Nach<br />
25 Jahren hat er den Kochlöffel<br />
nun weitergegeben, und<br />
zwar an Konditorweltmeisterin<br />
Eveline Wild und Haubenkoch<br />
Richard Rauch. Die erste<br />
Folge mit den beiden neuen<br />
Moderatoren wurde diesen<br />
Donnerstag ausgestrahlt. Die<br />
Kult-Sendung heißt ab sofort<br />
„Das Kulinarium“.<br />
Silvester ausgeweitet:<br />
Graz feierte 3-Tages-Party<br />
■ Jahreswechsel bedeutet immer<br />
auch Party! Einen Tag lang zu<br />
feiern reicht den Grazern aber offenbar<br />
nicht mehr, denn von Jahr<br />
zu Jahr gibt es mehr Bauernsilvester-Events.<br />
Die Legenden, wie<br />
es dazu kam, sind vielfältig, inzwischen<br />
sind die Partys ebenso<br />
legendär. Bei DEM Bauernsilvester<br />
am Mariahilfer Platz, das es<br />
seit unglaublichen 26 Jahren gibt,<br />
wurde dieses Jahr mit Egon7 wieder<br />
besonders ausgelassen gefeiert:<br />
Das Zelt platzte an Tag zwei<br />
(nach dem Single-Silvester mit<br />
Mariahilfer Platz: Franz Tonner, Gerhard Goldbrich, Adi Hütter,<br />
Michael Liendl, Christian Peintinger, Arnold Wetl (v. l.)<br />
den Gloria All Stars am Vortag)<br />
aus allen Nähten. Unter den vielen<br />
Gästen begrüßte Organisator<br />
Rudi Hinterleitner beispielsweise<br />
auch LK-Präsident Franz<br />
Titschenbacher, Bauernbund-<br />
Direktor Franz Tonner sowie die<br />
Fußballlegenden Michael Liendl<br />
und Arnold Wetl, AS-Monaco-<br />
Trainer Adi Hütter und -Cotrainer<br />
Christian Peintinger sowie<br />
„Grazer“-Geschäftsführer Gerhard<br />
Goldbrich.<br />
Zur gleichen Zeit feierten bei<br />
Angelo und Fabio Urban im<br />
San Pietro die Gäste mit Live-<br />
Musik von Smash die letzte Party<br />
des Jahres – natürlich zünftig in<br />
Dirndl und Lederhose.<br />
Bei Robert Grossauer im Gösser<br />
Bräu gab beim Bauernsilvester<br />
DJ Tom Roots den Ton an.<br />
Am 31. Dezember feierten die<br />
Grossauers zusammen mit vielen<br />
Gästen dann im Restaurant<br />
Schlossberg eine exklusive Party<br />
über den Dächern der Stadt.<br />
Christof Widakovich servierte<br />
zu Feuerzangenbowle und<br />
Champagner funky Fingerfood.<br />
Bei Fabio und Angelo Urban (hinten Mitte) im San Pietro<br />
wurde Bauernsilvester mit Smash gefeiert.<br />
KK (2), GETTY<br />
Goldene Kutsche soll Redoute-Gäste abholen<br />
präsentiert<br />
Der Entwurf von Opernredoute-Ausstatterin Mignon Ritter sieht eine<br />
opulente Barockkarosse direkt beim Eingang zur Oper Graz vor. KK (2)<br />
■ Im Geiste des prunkvollen<br />
Ballmottos „Barock the Opera“<br />
wird die Oper Graz zur kommenden<br />
Opernredoute am 27. <strong>Jänner</strong><br />
Schauplatz eines außergewöhnlichen<br />
Schauspiels. Ein Höhepunkt<br />
des Abends ist das majestätische<br />
Erscheinen einer barocken goldenen<br />
Karosse, die, gezogen von<br />
vier prächtigen Pferden, aus dem<br />
Springbrunnen vor dem Opernhaus<br />
emporsteigt und die Gäste<br />
in die Welt des Barocks entführt.<br />
Diese spektakuläre Szenerie<br />
ist das Werk von Mignon Ritter,<br />
der verantwortlichen Ausstatterin<br />
der Opernredoute: „Vision<br />
war es, den Gästen bereits beim<br />
Entreé ein unvergessliches Erlebnis<br />
zu bieten und das Motto des<br />
Abends auf spektakuläre Weise<br />
zum Leben zu erwecken.“<br />
Dabei soll die Kutsche als<br />
Meisterwerk zwischen traditioneller<br />
Handwerkskunst und<br />
modernster Technik die Brücke<br />
zwischen reicher kultureller Vergangenheit<br />
und innovativer Gegenwart<br />
schlagen.<br />
Die Opernredoute wird am<br />
27. <strong>Jänner</strong> um 21 Uhr mit der Polonaise<br />
von 50 Debütantenpaaren<br />
sowie Aufführungen von Solisten<br />
und Ballettschule eröffnet, Einlass<br />
ist um 18.30 Uhr. Tickets gibt’s<br />
unter www.opernredoute.com
<strong>6.</strong> JÄNNER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 19<br />
Rätsel-Lösung vom 31. 12. 2023<br />
Michael Barobeck mit Elke Steffen-<br />
Kühnl (l.) und Barbara Schneider<br />
Die Konsuln Edith und Johannes<br />
Hornig genossen das Konzert. WOLF (3)<br />
Auch immer dabei: Chirurg Peter<br />
und Ballerina Irena Panzenböck<br />
<strong>2024</strong> begann in Frankreich<br />
■ Von perlenden Champagner-<br />
Klängen bis zur Sinnlichkeit und<br />
Zärtlichkeit von Camille Saint-<br />
Saëns oder Claude Debussy,<br />
vom verrückten Scherzo aus<br />
„Romeo et Juliet“ über orchestrale<br />
Feuerwerke zu ganz filigranen<br />
Stücken: Das Motto des Neujahrskonzertes<br />
an der Oper Graz<br />
lautete in diesem Jahr „Vive la<br />
France“. Intendant Ulrich Lenz<br />
führte zusammen mit Chefdirigent<br />
Vassilis Christopoulos<br />
persönlich durch den Abend.<br />
Live auf der Bühne wurde dabei<br />
nicht nur der Sprudel geköpft,<br />
sondern auch aus dem Nähkästchen<br />
geplaudert. Im Publikum:<br />
Altlandeshauptmann Hermann<br />
Schützenhöfer, Gemeinderätin<br />
Amrei Lässer, die Konsuln Edith<br />
und Johannes Hornig, Oper-<br />
Graz-Betriebsdirektor Michael<br />
Barobeck oder Chirurg Peter<br />
Panzenböck mit Ballerina Irena<br />
Panzenböck.<br />
„Die Frische des Neuanfangs<br />
soll auch im neuen Jahr weiter<br />
aufblühen“, wünscht sich Chefdirigent<br />
Christopoulos, „dass<br />
die erste positive Energie und<br />
die gute Stimmung im Opernhaus,<br />
die Begeisterung und der<br />
Schwung in allen Bereichen, die<br />
Freude an der Kunst auch im<br />
Jahr <strong>2024</strong> weiter anhalten.“<br />
P H I V M P<br />
E G G E N L E N D A R A<br />
G R E L L E R E I G N I S<br />
R O E M E R M U S E U M<br />
M Y I P A N I S A R<br />
Z Y S T E C U L K A<br />
M E D I E N H A K R S B<br />
J U N O E E G M I T<br />
G R O S I N E A P I A<br />
G I F T I G N A T T E R<br />
S E T E N T S E E L T<br />
H A R R E R E<br />
A G R O N O M Lösung:<br />
A L E A C U A SCHLA-<br />
F A L S C H S G GER- Lösung:<br />
D S E U C H E SCHLAGER-<br />
S E Z E S S I O N<br />
GARTEN<br />
Sudoku-Lösung<br />
vom <strong>6.</strong> 1. <strong>2024</strong><br />
7 6 4 5 1 8 9 3 2<br />
2 5 8 4 3 9 7 6 1<br />
1 9 3 2 6 7 4 8 5<br />
6 7 1 9 8 5 3 2 4<br />
5 4 2 3 7 1 6 9 8<br />
8 3 9 6 2 4 1 5 7<br />
3 1 7 8 5 6 2 4 9<br />
4 2 5 1 9 3 8 7 6<br />
9 8 6 7 4 2 5 1 3<br />
Ausnahmepianist Markus Schirmer mit Werner Schrempf, Diana Brus mit<br />
Region-Graz-Vorsitzende Sylvia Loidolt (v. l.)<br />
CIRQUE NOËL GRAZ /MILATOVIC<br />
So ein Weihnachtszirkus<br />
■ Vor Weihnachten präsentierte<br />
der Cirque Le Roux im Rahmen<br />
des Grazer Festivals für zeitgenössischen<br />
Zirkus Cirque Noël<br />
in „The Elephant in the Room“<br />
eine Mischung aus Slapstick und<br />
Akrobatik im 30er-Jahre-Agatha-<br />
Christie-Stil. Diesen Mittwoch<br />
feierte nun quasi die Fortsetzung<br />
im Orpheum Premiere. Bei „A<br />
Deer in the Headlights“ turnen<br />
die Nachkommen von „Miss Betty“<br />
durch die Film ästhetik der<br />
70er-Jahre. Eigentlich sollten sie<br />
ein Begräbnis vorbereiten, aber<br />
die Ankunft eines mysteriösen<br />
Fremden bringt alles durcheinander.<br />
Intendant Werner<br />
Schrempf und Organisatorin<br />
Diana Brus begrüßten im Publikum<br />
etwa auch Ausnahmepianist<br />
Markus Schirmer oder<br />
Region-Graz-Vorsitzende Sylvia<br />
Loidolt. Heute Abend (19 Uhr)<br />
und am morgigen Sonntagnachmittag<br />
(15 Uhr) gibt es noch Gelegenheit,<br />
die waghalsige Produktion<br />
zu sehen.<br />
Winterabenteuer mit einzigartiger Lage<br />
direkt am Turracher See, Winterwunderland mit<br />
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S E R V I C E<br />
Leser<br />
Briefe<br />
redaktion@grazer.at<br />
Lieblingswald weg!<br />
Hallo, ich bin Maja. Ich bin 9 Jahre<br />
alt. Ich wohne bei der Airbase in<br />
Kalsdorf. Ich bin so traurig, weil der<br />
Lieblingswald von mir und meiner<br />
Familie kaputt gemacht wird. Mercedes<br />
will da eine Teststrecke bauen,<br />
sie haben eh schon so ein großes Gebiet<br />
zum Fahren. Jetzt ist alles abgesperrt.<br />
Es sind noch Tiere gefangen,<br />
die da nicht mehr rauskommen.<br />
Man erkennt gar nicht mehr, wie<br />
schön es dort aussah. Viele Bäume<br />
wurden gefällt und die Wiese ist<br />
nur mehr ein riesiges Loch. Ich war<br />
eigentlich jeden Tag mit meiner Familie<br />
und meinem Hund dort spazieren.<br />
Und auf der großen Wiese<br />
habe ich oft Drachen steigen lassen.<br />
Das macht uns so traurig. Ich hoffe<br />
so so, dass es noch eine Chance gibt,<br />
das zu stoppen.<br />
Maja W., Kalsdorf<br />
* * *<br />
Schweigen im Walde<br />
Zum Bericht „Lieferwagen ragen<br />
auf die Straße“: Sie sprechen mir<br />
aus der Seele! Seit über einem Jahr<br />
gehe ich – häufiger Öffi-Nutzer der<br />
Buslinie 34 – offensichtlich Frau<br />
Vizebürgermeisterin Schwentner –<br />
und ihrem Verkehrsplaner – schwer<br />
auf die Nerven, da ich ihr wegen<br />
der Schrägparker-Misere entlang<br />
der Buslinie 34 von der Kreuzung<br />
Ziehrerstraße/Eduard-Keil-Gasse<br />
stadteinwärts, mit Unterbrechungen<br />
bis zum Ende der Pestalozzigasse,<br />
keine Ruhe mehr lasse. Bis<br />
auf knieweiche Aussagen ihres<br />
Verkehrsplaners merkt man absolut<br />
nichts von einer Verbesserung<br />
der Parksituation. Dabei wäre das<br />
Problem mit einer Parkverordnung<br />
und ein paar Kübeln Farbe schnell<br />
und kostengünstig lösbar! Warum<br />
geschieht es dann nicht? Bei anderen<br />
Parkplatzvernichtungs-Aktionen<br />
ist Schwentner gar nicht so zimperlich.<br />
Die Schrägparkplätze sind<br />
für die Länge heutiger Mittelklasse-<br />
Pkw keineswegs keineswegs geeignet.<br />
Speziell in der Kasernstraße<br />
und in der Pestalozzigasse ergeben<br />
sich immer wieder haarsträubende<br />
Begegnungssituationen zwischen<br />
den Bussen der Linie 34 und Pkw –<br />
speziell überbreiter SUVs –, von Lkw<br />
überhaupt zu schweigen. Aber Frau<br />
Schwentner? „Schweigen im Walde“<br />
und nichts tun!<br />
Wolfgang Seles, Graz<br />
* * *<br />
Die fünf Bäume amüsieren<br />
Betreffend Bericht „Fünf neue Bäume<br />
im Bezirk Lend“: Für einen Heiterkeitsausbruch<br />
hat der Artikel<br />
von der Pflanzung von fünf!!!! neuen<br />
Bäumen an der seinerzeitigen<br />
Bushaltestelle Bienengasse gesorgt.<br />
Frau Vizebürgermeisterin Judith<br />
Schwentner von den Grünen hebt<br />
dies als kleines Projekt mit großer<br />
Wirkung hervor. Die „Grünen“ haben<br />
aber keine Bedenken, wenn in<br />
der angrenzenden Papiermühlgasse/Wienerstraße<br />
ein Bauvorhaben<br />
mit rund 100 Micro-Wohnungen errichtet<br />
werden soll, bei dem das angrenzende<br />
Privatgrundstück mit eingeplant<br />
wird, damit man genügend<br />
„Grünfläche“ hat. Diesem Projekt<br />
wurde in der Gemeinderatssitzung<br />
vom 3. Juli 2019 mehrheitlich, auch<br />
von den „Grünen“, die Zustimmung<br />
erteilt. Lediglich die SPÖ hat nicht<br />
zugestimmt. Wenn rund 7500 m2 mit<br />
Wohnungen zubetoniert werden sollen<br />
und auf einer Fläche von rund 70<br />
m2 fünf Bäume als Grünraumschaffung<br />
gepflanzt werden, fühlt man<br />
sich als Bürger „gepflanzt“, und zwar<br />
von unserer Politik.<br />
Anna Zollner, Graz<br />
* * *<br />
Ein „Wasserkraft-Loblied“<br />
Üblicherweise erhalten Zeitungen<br />
zum Jahreswechsel Neujahrsgrüße.<br />
Sie haben aber ein breites Loblied<br />
über das Wasserkraftwerk in Graz<br />
gebracht. Darüber, dass dort Radwege<br />
und Winterbadeplätze sind.<br />
Ihnen scheint absolut nicht bewusst,<br />
welcher nicht wieder gutzumachende<br />
ökologische Schaden mit dem<br />
Kraftwerk in der Mur angerichtet<br />
wurde. Die Bevölkerung in Graz<br />
hatte sich seinerzeit vehement für die<br />
Erhaltung der Natur und gegen das<br />
Kraftwerk ausgesprochen. Das hatte<br />
sogar zu einem politischen Erdbeben<br />
in Graz geführt. Die Mächtigen hatten<br />
die Mur trotzdem ruiniert und<br />
das Kraftwerk gebaut. Alle namhaften<br />
Wissenschaftler hatten vor dem<br />
Bau aufgezeigt, dass es dort eine der<br />
letzten autochthonen Huchenpopulationen<br />
gab. Das ist nun für alle Zeiten<br />
zerstört. Das Werk wurde errichtet.<br />
Nur zur Erinnerung, war auch<br />
ein finanzieller Flop, den Schaden<br />
trägt der Steuerzahler.<br />
Helmut Belanyecz, Fischerei und<br />
Gewässerschutz, Wien<br />
Jetzt App downloaden!<br />
Vergangene Woche<br />
im „Grazer24“<br />
Top-Thema der Woche<br />
■ Manuel Essl hat mit Jahresanfang<br />
seinen Store in der Münzgrabenstraße<br />
geschlossen. Er verlässt<br />
Graz und geht mit seinem Store<br />
in den 1. Bezirk nach Wien. Die<br />
Murmetropole wird aber einen<br />
Platz im Herzen behalten.<br />
Krotzer sucht Pfleger<br />
■ Dienstag beschäftigte der<br />
Brand im Stern die ganze Stadt.<br />
Ein 21-jähriges Todesopfer und<br />
über 20 Verletzte gab es zu beklagen.<br />
Die ganze Woche hinweg<br />
wurde ausgewertet und Zeugen<br />
befragt. Brandursache: unklar!<br />
Designer geht nach Wien<br />
■ Gesundheitsstadtrat Robert<br />
Krotzer sucht für das Pilotprojekt<br />
der Anstellung pflegender Angehöriger<br />
noch dringend Teilnehmer.<br />
Bis zu 15 Personen können<br />
für ein Jahr angestellt werden.<br />
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<strong>6.</strong> JÄNNER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 21<br />
Freifahrt für Kindergruppen<br />
LÖSUNG GEFUNDEN. Ab kommendem Montag fahren Kindergärten bei Gruppenausflügen<br />
kostenlos mit den öffentlichen Verkehrsmitteln der Graz Linien.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Eigentlich fahren Kinder bis<br />
zum vollendeten sechsten<br />
Lebensjahr in Begleitung<br />
in Graz kostenlos mit den öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln. Das<br />
galt bisher aber nur für höchstens<br />
zwei Kinder pro Begleitperson.<br />
Jedes weitere musste den<br />
ermäßigten Fahrpreis (50 Prozent)<br />
bezahlen. Für die ziemlich<br />
absurde Regelung, dass manche<br />
Kinder gratis fahren, manche<br />
nicht, konnte nun endlich eine<br />
Lösung gefunden werden.<br />
„Ab 8. <strong>Jänner</strong> fahren bei Kindergarten-Ausflügen<br />
wirklich<br />
alle Buben und Mädchen gratis<br />
mit den Grazer Öffis. Ich freue<br />
mich, dass wir hier keine soziale<br />
Benachteiligung mehr haben“,<br />
freut sich Finanz- und Beteiligungsstadtrat<br />
Manfred Eber.<br />
Die Freifahrt gilt auf allen einund<br />
zweistelligen Liniennummern<br />
der Graz Linien. Konkret<br />
funktioniert das über einen Antrag<br />
mittels Online-Formular der<br />
digitalen Stadt. Es ist kein zusätzlicher<br />
Fahrkartenkauf notwendig.<br />
Die Gruppen sind am angegebenen<br />
Tag flexibel mit den<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln in<br />
Graz unterwegs.<br />
„Das ist ein echter Gewinn für<br />
die Kinder und vor allem auch<br />
für die Pädagogen bzw. die Begleitpersonen,<br />
die das Angebot<br />
der öffentlichen Verkehrsmittel<br />
in Graz nun so flexibel und einfach<br />
wie möglich nutzen können“,<br />
sagt Vizebürgermeisterin<br />
Judith Schwentner.<br />
Ab Montag<br />
sind Kindergartengruppen<br />
in Graz<br />
gratis mit<br />
den Öffis<br />
unterwegs.<br />
<br />
LUEF<br />
Humana ist in das ehemalige Musikfachgeschäft<br />
Friebe gezogen.KK<br />
Humana-Shop<br />
in Ex-Friebe<br />
■ Ende Oktober wurde das<br />
kultige Musikfachgeschäft Friebe<br />
in der Grazer Sporgasse nach<br />
fast 60 Jahren geschlossen.<br />
Diesen Donnerstag haben die<br />
neuen Mieter der Räumlichkeiten<br />
eröffnet: Im Humana-<br />
Store geben jetzt Secondhand-<br />
Kleidung und Vintage-Mode<br />
den Ton an. Auf drei Stockwerken<br />
werden Schatzsucher und<br />
Schnäppchenjäger nun fündig.<br />
Der Erlös kommt sozialen Projekten<br />
im Süden Afrikas, in Indien<br />
und Südamerika zugute.<br />
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SO ISST GRAZ<br />
Das Hotel Liebmann in Laßnitzhöhe<br />
präsentiert ...<br />
... Liebmann’s<br />
Beef Tatar<br />
Geschäftsführer Stefan und Bernadette<br />
Liebmann (v. l.) KK (2)<br />
Im Hotel Liebmann werden selbstverständlich<br />
nicht nur Hotelgäste<br />
verwöhnt, auch Tagesgäste kommen<br />
im Restaurant in Laßnitzhöhe auf ihre<br />
Kosten. Küchenchef und Geschäftsführer<br />
Stefan Liebmann setzt dabei<br />
einerseits auf klassische Gerichte, andererseits<br />
werden auch kleine Experimente<br />
gewagt. Besonders wird dabei<br />
auf die Qualität der Zutaten geachtet,<br />
die vor allem von heimischen Betrieben<br />
kommen. Im Lokal der Geschäftsführer<br />
Bernadette und Stefan Liebmann<br />
können zudem<br />
auch Tagesgäste<br />
das Frühstück<br />
genießen oder<br />
an der Bar<br />
einen Gin-<br />
Cocktail probieren.<br />
LEO<br />
Zutaten:<br />
400 g Rinderfilet,<br />
2 kleine Zwiebeln, 2 mittlere Essiggurken,<br />
10 Kapernbeeren, 4 TL Senf (2<br />
TL Dijon, 2 TL Estragon), 1 TL Ketchup,<br />
Salz, Pfeffer schwarz aus der Mühle,<br />
Spritzer Worcester-Sauce, Spritzer Tabasco,<br />
4 Eidotter, Petersilie<br />
Zubereitung:<br />
Gut gekühltes und von Sehnen befreites<br />
Fleisch klein hacken. Zwiebeln<br />
fein schneiden, Essiggurken und Kapernbeeren<br />
hacken. In einer großen<br />
Schüssel alle Zutaten gut miteinander<br />
vermengen. Die Petersilie ebenfalls gehackt<br />
hinzufügen. Je nach gewünschter<br />
Schärfe pikant-würzig abschmecken,<br />
aus der Masse vier Laibchen formen,<br />
garnieren und mit Toastbrot servieren.<br />
Wir wünschen guten Appetit!<br />
GRAZWORTRÄTSEL<br />
Einigung<br />
zw. Karadzic<br />
und Boban<br />
im Mai 1992<br />
Flüsschen<br />
durch die<br />
Kesselfallklamm<br />
am Ziel<br />
Grazer<br />
Heimgartenverein<br />
Standardbeilage<br />
in<br />
Chinas<br />
Küche<br />
Vorsilbe<br />
für<br />
"anders,<br />
fremd"<br />
Spitzenreiter,<br />
der<br />
Erste in der<br />
Rangliste<br />
Schriftenbündel<br />
Schlössl<br />
mit Park<br />
in Lend<br />
7<br />
kleiner<br />
Singvogel<br />
Froschlurch<br />
schießwütiger<br />
Filmheld<br />
Schmuck<br />
auf dem<br />
Steirerhut<br />
Lösung:<br />
SUDOKU<br />
4<br />
eine<br />
Kapitalgesellschaft<br />
Zwischenspeicher<br />
Dreizehenfaultier<br />
mehrteilige<br />
Obstschale<br />
Netzball<br />
im Tennis<br />
Int. Olymp.<br />
Komitee<br />
Web-Domäne<br />
Estlands<br />
Zahlungsmittel<br />
längere<br />
Ohnmacht<br />
5<br />
11<br />
feinster<br />
Straßenkot<br />
KFZ-Kz. für<br />
Bruck/Mur<br />
Grazer Diplomat<br />
† 1960<br />
Einschnitt<br />
zwischen<br />
Bergen<br />
Mailänder<br />
Opernhaus<br />
"Gefällt-mir"<br />
im sozialen<br />
Netzwerk<br />
leblos<br />
Insel in<br />
der Wüste<br />
Notruf<br />
auf<br />
hoher<br />
See<br />
kostbar,<br />
ungewöhnlich<br />
Vorsilbe<br />
für<br />
"mittel"<br />
1<br />
natürlicher<br />
Eislaufplatz<br />
im<br />
Winter<br />
dunkle,<br />
obergärige<br />
Biersorte<br />
12<br />
steir. Flusslandschaft<br />
Schnapskartenfarbe<br />
Weltmeere<br />
Bratensoße<br />
österr. Erfinder<br />
des<br />
Gasglühlichts<br />
(Carl)<br />
Zeichen für<br />
Thorium<br />
Bühnenwerk<br />
kalkreicher<br />
Ton<br />
"steirische<br />
Jahreszeit"<br />
2<br />
scharfes<br />
S<br />
10<br />
Querstange<br />
am Mast<br />
Schnürlsamt<br />
Südspitze<br />
Amerikas<br />
steir. Lebenselixier<br />
zurückliegend<br />
Zeichen<br />
für Tellur<br />
deutsche<br />
Vorsilbe<br />
9<br />
deutsche<br />
Vorsilbe<br />
knifflig,<br />
diffizil<br />
Grazer<br />
Versicherungsunternehmen<br />
inspizieren,<br />
kontrollieren<br />
Unterhaltungssendung<br />
im TV<br />
festlegen,<br />
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Bleistift<br />
inkl. Frühstücks- & Abendbuffet<br />
inkl. Thermen- und Saunawelt<br />
inkl. Frühstücks- & Abendbuffet<br />
spitzen, Anreise: sonntags<br />
5 1 7 6 los geht’s.<br />
inkl. Thermen- und Saunawelt Anreise: sonntags<br />
Viel Spaß!<br />
7 8 9 3<br />
5 2 8<br />
3 5 7<br />
9 8 7 2<br />
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(Franz)<br />
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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn<br />
nicht übertragbar. Einsendeschluss: 10.1.<strong>2024</strong>.<br />
Gewinner werden telefonisch verständigt und<br />
sind mit der Veröffentlichung einverstanden.<br />
8<br />
6
<strong>6.</strong> JÄNNER <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
grazer feiertag 23<br />
„GRAZER“-TIPPS FÜR DEN <strong>6.</strong> & 7. JÄNNER<br />
Heimspiel im Bunker<br />
Nach 33 Spielen stehen die Grazer<br />
Eishockeyspieler mit 27 Punkten am<br />
Tabellenende. Mit einem Sieg im<br />
heutigen Heimspiel kann ein wichtiger<br />
Schritt aus dem Tabellenkeller<br />
gesetzt werden. Heute Abend ist<br />
der VSV in der Merkur Eisarena zu<br />
Gast. Um 19.30 Uhr geht es gegen<br />
die Villacher los.<br />
Kasperltheater<br />
Die Krankheitswelle hat auch die<br />
Welt des wohl beliebtesten Kinder-<br />
Unterhalters erreicht. Im Orpheum<br />
Extra wird daher gleich drei Mal<br />
„Kasperl und sein kranker Freund“<br />
gespielt. Die erste Vorführung startet<br />
um 11 Uhr, danach geht es um 15<br />
bzw. 1<strong>6.</strong>30 weiter.<br />
Afrika! Afrika!<br />
Die Show voller Spektakel hat auch<br />
an diesem Wochenende wieder<br />
einige Vorstellungen. Heute gibt es<br />
um 15 Uhr sowie um 19.30 Uhr eine<br />
Vorstellung, am morgigen Sonntag<br />
startet um 14 Uhr die einzige<br />
Aufführung. Ort des Geschehens ist<br />
auch wie in den letzten Wochen ein<br />
Zeltpalast bei der Grazer Messe.<br />
Ein letztes Mal Lumagica<br />
Zauberhafte Lichtinstallationen hat<br />
man in Frohnleiten in der Adventzeit<br />
bestaunen können. „Lumagica“<br />
lockte auch in der vergangenen<br />
Weihnachtszeit wieder einige<br />
Besucher an. An diesem Wochenende<br />
kann man das Kunstwerk zum<br />
letzten Mal bestaunen. Möglich ist<br />
das sowohl heute als auch morgen<br />
von 1<strong>6.</strong>30 bis 21.30 Uhr.<br />
Hoffmanns Erzählungen<br />
In fünf Akten werden die Erzählungen<br />
von Hoffmann vorgetragen,<br />
an der Grazer Oper sind sie am<br />
heutigen Samstagabend wieder<br />
zu hören. Die dreieinhalbstündige<br />
Oper von Jacques Offenbach startet<br />
um 18 Uhr.<br />
Cirque Noël in Graz<br />
Artistisch geht es heute nicht nur<br />
im Zeltpalast der Grazer Messe zu,<br />
auch im Orpheum wird eine großartige<br />
Show geboten. Der Cirque Le<br />
Roux ist an diesem Wochenende<br />
noch ein letztes Mal in Graz zu<br />
sehen. Nach den Aufführungen im<br />
alten Jahr wird an diesem Wochenende<br />
„A Deer in the Headlights“<br />
präsentiert. Am heutigen Feiertag<br />
startet das Programm um 19 Uhr,<br />
morgen bereits um 15 Uhr.<br />
Festlicher Brunch<br />
Im Schlossberg Restaurant wird<br />
heute, wie es schon Tradition ist,<br />
HIGHLIGHT:<br />
19.30 Uhr<br />
Merkur<br />
Eisarena<br />
Gegen den Villacher SV wollen die 99ers heute wieder jubeln. Start in<br />
der Eishalle in Liebenau ist um 19.30 Uhr.<br />
GEPA, GETTY<br />
zum Neujahrsbrunch geladen.<br />
Genießen kann man dabei Neujahrsklassiker<br />
wie Graved Lachs,<br />
Shrimpscocktails oder Roastbeef.<br />
Zudem umfasst der Brunch auch<br />
Kaffeespezialitäten, feine Weine<br />
und frischgezapftes Bier.<br />
Rückschau-dern 2023<br />
In der Komödie Graz präsentieren<br />
Franz Gollner und Alfred<br />
Aigelsreiter einen satirischen<br />
Jahresrückblick über das<br />
vergangene Jahr. Start von<br />
„Rückschau-dern“ ist um<br />
19.30 Uhr.<br />
Verrücktes Musical<br />
Das Musical „Crazy for You“<br />
erfüllt am morgigen Sonntag<br />
WOHIN AM WOCHENENDE<br />
die Oper wieder mit Klängen von<br />
George und Ida Gershwin. Start ist<br />
dabei um 15 Uhr.<br />
„Bach Plus“<br />
In der Grazer Mariahilferkirche<br />
findet heute wieder ein Konzert der<br />
Abendmusiken statt. Dieses steht<br />
dabei ganz im Zeichen des Komponisten<br />
Johann Sebastian Bach. Das<br />
Ensemble Momentum Vocal Music<br />
kombiniert Motetten von Bach mit<br />
Auftragskompositionen an zeitgenössische<br />
Komponisten. Los geht’s<br />
um 15 Uhr.<br />
Gemischter Tanz<br />
Hiphop und zeitgenössischer Tanz<br />
stehen am heutigen Nachmittag im<br />
Mittelpunkt der Dance Fusion mit<br />
Brandon Carpio. Bei dieser werden<br />
die Tänze mit Schauspieltechniken<br />
kombiniert, um die Kreativität zu<br />
vertiefen und sich tänzerisch auszudrücken.<br />
Um 14.30 Uhr startet<br />
die Produktion im Ballettsaal des<br />
Opernhauses.<br />
XXL-Flohmarkt<br />
Der größte Flohmarkt des Bundeslandes<br />
öffnet am heutigen Feiertag<br />
wieder seine Tore für Besucher.<br />
Schon ab 6 Uhr kann man sich<br />
beim Schwarzl-Freizeitzentrum auf<br />
die Jagd nach Raritäten begeben.<br />
Sowohl indoor als auch im Freien<br />
findet man auf 50.000 Quadratmetern<br />
alles, was das Herz<br />
begehrt.<br />
Peter Eötvös<br />
Schlaflos<br />
Opera Ballad in zwei Akten<br />
Deutschsprachige & österreichische Erstaufführun<br />
Erstaufführun<br />
Premiere: 13. <strong>Jänner</strong> <strong>2024</strong>
A9<br />
McDonald‘s<br />
OBI<br />
MUR<br />
Andritz<br />
Graz-Webling<br />
Center West<br />
IKEA<br />
Forstinger<br />
A9<br />
Graz Puntigam<br />
Wiener Straße<br />
Weblinger Gürtel<br />
VERO MODA<br />
MARC O’POLO<br />
JOOP!<br />
PUMA<br />
NIKE<br />
BETTY BARCLAY<br />
TOM TAILOR<br />
FOX<br />
OUTLET<br />
GIGASPORT<br />
ADIDAS<br />
MERU<br />
ODLO<br />
SALEWA<br />
OUTLET<br />
ESPRIT<br />
KATESTORM<br />
JOOP!<br />
ZUM<br />
HERBST-<br />
START<br />
PUMA<br />
BRAX<br />
MERU<br />
ZUM<br />
HERBST-<br />
START<br />
ASICS<br />
JOOP!<br />
KASTNER&OEHLER<br />
LOEFFLER<br />
COTT<br />
JOOP!<br />
ZUM<br />
HERBST-<br />
START<br />
UNDER ARMOUR<br />
OUTLET<br />
TOMMY HILFIGER<br />
SALEWA<br />
NIKE<br />
OUTLET<br />
S.OLIVER<br />
ASICS<br />
SCOTT<br />
HUGO BOSS<br />
ZUM<br />
HERBST-<br />
START<br />
BRAX<br />
JOOP! GERRY WEBER<br />
ATESTORM<br />
BETTY BARCLAY<br />
ODLO<br />
PUMA<br />
OUTLET<br />
BOSS<br />
FOX<br />
FOXASICS<br />
BRAX<br />
LOEFFLER MAMMUT<br />
KATESTORM<br />
KASTNER&OEHLER<br />
OUTLET<br />
JOOP!<br />
KATESTORM<br />
OUTLET<br />
KATESTORM<br />
JOOP!<br />
PUMA<br />
BRAX<br />
KATESTORM<br />
BRAX<br />
MAMMUT<br />
ZUM<br />
HERBST-<br />
START<br />
SALEWA<br />
JOOP!<br />
OUTLET<br />
BRAX<br />
OUTLET<br />
SALOMON SALEWA<br />
KAIKKIALLA<br />
NIKE<br />
S.OLIVER<br />
SCOTT<br />
GERRY WEBER<br />
HUGO BOSS<br />
SALOMON<br />
UNDER ARMOUR<br />
FOX<br />
HUGO BOSS<br />
VERO MODA<br />
OUTLET<br />
NIKE<br />
OUTLET NORD<br />
Mo. – Fr. 9 bis 19 Uhr<br />
Sa. 9 bis 18 Uhr<br />
ADIDAS<br />
UNDER ARMOUR<br />
KASTNER&OEHLER<br />
SALE<br />
ODLO<br />
UNDER ARMOUR<br />
FOX<br />
ZUM<br />
HERBST-<br />
START<br />
BRAX<br />
KAIKKIALLA<br />
A9<br />
OUTLET WEST<br />
Mo. – Fr. 9 bis 18:30 Uhr<br />
Sa. 9 bis 17 Uhr<br />
UNDER ARMOUR<br />
KATESTORM<br />
ASICS<br />
PUMA<br />
OUTLET<br />
ADIDAS<br />
BOSS<br />
SCOTT<br />
JOOP!<br />
FOX<br />
FOX<br />
FOX<br />
MERU<br />
PUMA<br />
BRAX<br />
OUTLET<br />
KASTNER&OEHLER<br />
TOMMY HILFIGER<br />
FOX<br />
NIKE<br />
SALEWA<br />
PUMA<br />
FOX<br />
MAMMUT<br />
ESPRIT<br />
KATESTORM<br />
SCOTT<br />
BRAX<br />
ASICS<br />
NIKE<br />
SCOTT<br />
FOX<br />
SALOMON<br />
ZUM<br />
HERBST-<br />
START<br />
ODLO<br />
S.OLIVER<br />
HUGO BOSS<br />
JOOP!<br />
OUTLET<br />
ESPRIT<br />
MARC O’POLO<br />
OUTLET<br />
S.OLIVER<br />
ADIDAS<br />
KASTNER&OEHLER<br />
S.OLIVER<br />
NIKE<br />
NIKE<br />
ZUM<br />
HERBST-<br />
START<br />
ZUM<br />
HERBST-<br />
START<br />
SALOMON<br />
SALOMON<br />
OUTLETADIDAS<br />
GERRY WEBER<br />
KAIKKIALLA<br />
UNDER ARMOUR<br />
OUTLET<br />
HUGO BOSS<br />
SALEWA<br />
ZUM<br />
HERBST-<br />
START<br />
GIGASPORT<br />
ZUM<br />
HERBST-<br />
START<br />
FOX<br />
BRAX<br />
MERU<br />
AB 3 TEILEN<br />
JOOP!<br />
TOMMY HILFIGER<br />
ADIDAS<br />
KASTNER&OEHLER<br />
ZUM<br />
HERBST-<br />
START<br />
BRAX<br />
VERO MODA<br />
MARC O’POLO<br />
nochmals<br />
PUMA<br />
NIKE<br />
BETTY BARCLAY<br />
TOM TAILOR<br />
BRAX<br />
GIGASPORT<br />
ADIDAS<br />
SALEWA<br />
OUTLET<br />
JOOP!<br />
KATESTORM<br />
PUMA<br />
BRAX<br />
MERU<br />
ZUM<br />
HERBST-<br />
START<br />
ZUM<br />
HERBST-<br />
START<br />
ESPRIT<br />
SCOTT<br />
ZUM<br />
HERBST-<br />
START<br />
ZUM<br />
HERBST-<br />
START<br />
FOX<br />
FOX<br />
ESPRIT<br />
JOOP!<br />
ODLO<br />
TOMMY HILFIGER<br />
SALEWA<br />
NIKE<br />
BETTY BA<br />
OUTLET<br />
S.OLIVER<br />
ESPRIT<br />
ASICS<br />
SCOTT<br />
KASTNER&OEHL<br />
BETTY BARCLAY<br />
ODLO<br />
OUTLET WEST Weblinger Gürtel 22 | OUTLET NORD Wiener Str. 333<br />
MAMMU<br />
OUTLET<br />
JOOP!<br />
BOSS<br />
HUGO BOSS<br />
BRAX<br />
NIKE<br />
OUTL<br />
FOXASICS<br />
LOEFFLER MAMMUT<br />
ZU<br />
HERBS<br />
ST<br />
BRAX<br />
OUT<br />
HUGO BOS<br />
JOOP! GERRY WEBER<br />
FOX<br />
JOO<br />
-20%<br />
auf das gesamte Sortiment<br />
von 08. – 13.01.<strong>2024</strong><br />
*Ausgenommen sind Lebensmittel, Sportnahrung, Getränke<br />
und Red Bull. Rabatt wird an der Kasse abgezogen.<br />
Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar.<br />
KAIKKIALLA<br />
HUGO BOSS<br />
KATESTOR