28.12.2012 Aufrufe

Kulissen Vorweg Liebe Leserinnen und Leser Impressum

Kulissen Vorweg Liebe Leserinnen und Leser Impressum

Kulissen Vorweg Liebe Leserinnen und Leser Impressum

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

InformatIon für das Personal der landesverwaltung<br />

Überblick<br />

roland marxer <strong>und</strong><br />

norbert Hemmerle<br />

im wohlverdienten<br />

ruhestand<br />

reorganisation der<br />

verwaltung: start<br />

ist erfolgt<br />

ein ungewöhnliches<br />

Hobby für einen<br />

«Bürogummi»<br />

liegames 2011 -<br />

ein Blick hinter die<br />

<strong>Kulissen</strong><br />

Juli 2011 Nr. 67


Inhalt<br />

roland marxer <strong>und</strong> norbert<br />

Hemmerle im wohlverdienten<br />

ruhestand 3<br />

reorganisation der verwaltung:<br />

start ist erfolgt 6<br />

Bereitschaftspolizei -<br />

ein erfolgsrezept 8<br />

ein ungewöhnliches Hobby für<br />

einen «Bürogummi» 10<br />

der leichte weg zum nichtraucher 12<br />

sommerzeit ist reisezeit 14<br />

liegames 2011 - ein Blick hinter die<br />

<strong>Kulissen</strong> 15<br />

das Big-Brother Zeitalter 18<br />

ausflug der lernenden<br />

2011 nach münchen 19<br />

nachrichten 20<br />

Nächste ausgabe<br />

nr. 68, oktober 2011<br />

redaktionsschluss: 22. august 2011<br />

<strong>Impressum</strong><br />

flip, Information für das<br />

Personal der landesverwaltung<br />

ausgabe nr. 67 / 2011, 17. Jahrgang<br />

erscheint vierteljährlich<br />

Herausgegeben vom amt für<br />

Personal <strong>und</strong> organisation<br />

redaktionsteam:<br />

Heribert Beck, Peter Binder, manuel frick,<br />

Peter mella, Yvonne meusburger,<br />

Bettina wenaweser, Christina wohlwend<br />

satz <strong>und</strong> druck: matt druck ag, mauren<br />

<strong>Vorweg</strong><br />

<strong>Liebe</strong> <strong><strong>Leser</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Leser</strong><br />

«Be part of it». den song <strong>und</strong> damit<br />

das motto der 14. europäischen Kleinstaatenspiele,<br />

der liegames 2011, haben<br />

wohl noch viele im ohr. am 4. Juni<br />

2011 ging das bisher grösste sportereignis<br />

in der geschichte liechtensteins<br />

zu ende. mit stolz dürfen alle<br />

beteiligten Personen, darunter viele<br />

mitarbeiterinnen <strong>und</strong> mitarbeiter der<br />

landesverwaltung, auf einen sehr gelungenen<br />

anlass zurückblicken.<br />

die liegames 2011 erforderten enorme<br />

anstrengungen <strong>und</strong> zwar nicht nur von<br />

den sportlerinnen <strong>und</strong> sportlern, sondern<br />

auch von den Helferinnen <strong>und</strong><br />

Helfern, welche – meist hinter den<br />

<strong>Kulissen</strong> – dafür sorgten, dass alles<br />

so reibungslos abgelaufen ist. sportlicher<br />

ehrgeiz war somit nicht nur im<br />

wettkampf bei den athletinnen <strong>und</strong><br />

athleten angesagt, sondern auch während<br />

der vorbereitung <strong>und</strong> durchführung<br />

der spiele. das grosse team der<br />

Helferinnen <strong>und</strong> Helfer hat dabei ein<br />

spitzenresultat erzielt.<br />

Immer wieder trifft man vor allem im<br />

Zusammenhang mit sport auf das<br />

wort «teamgeist». es bezeichnet eine<br />

positive soziale eigenschaft einer<br />

gruppe von menschen, welche diese<br />

Personen als team zusammenstehen<br />

lässt, damit eine bestimmte aufgabe<br />

erfüllt beziehungsweise ein bestimm-<br />

tes Ziel erreicht werden kann. Zentral<br />

dabei ist das gemeinschaftsgefühl, bei<br />

welchem das «wir» im vordergr<strong>und</strong><br />

steht <strong>und</strong> nicht das «Ich».<br />

der aufbau von teamgeist beschränkt<br />

sich durchaus nicht nur auf ein volleyball-<br />

oder squash-team. für die<br />

organisation <strong>und</strong> durchführung der<br />

liegames 2011 war ein solcher beispielsweise<br />

ebenfalls notwendig <strong>und</strong><br />

auch die tägliche arbeit in der landesverwaltung<br />

baut auf diesem auf. Besonders<br />

grosse Projekte <strong>und</strong> reformen<br />

können nur dann erfolgreich realisiert<br />

werden, wenn alle Beteiligten am gleichen<br />

strick ziehen <strong>und</strong> wenn man sich<br />

gegenseitig aufeinander verlassen<br />

kann. Jeder <strong>und</strong> jede von uns ist angehalten,<br />

diesen teamgeist in der täglichen<br />

arbeit zu leben, denn auch hier<br />

gilt: «Be part of it».<br />

allen eine schöne <strong>und</strong> hoffentlich erholsame<br />

sommerzeit sowie vorerst<br />

eine gute lektüre!<br />

manuel frick


Roland Marxer <strong>und</strong> Norbert Hemmerle<br />

im wohlverdienten Ruhestand<br />

Roland Marxer <strong>und</strong> Norbert Hemmerle<br />

waren über Jahrzehnte in der Landes-<br />

Manuel Frick<br />

FLip-Reporter<br />

verwaltung tätig <strong>und</strong> haben in Führungspositionen<br />

die Geschicke des<br />

Landes gelenkt.<br />

der Zufall wollte es, dass die beiden<br />

«alten Hasen» zeitgleich ende april ihren<br />

ruhestand antraten. diesem umstand<br />

ist es zu verdanken, dass sich<br />

roland marxer <strong>und</strong> norbert Hemmerle<br />

in dieser flip-ausgabe gegenseitig die<br />

«laudatio» halten können.<br />

Die Aussenpolitik über 35 Jahre geprägt<br />

roland marxer wurde im Jahr 1975 als<br />

mitarbeiter der regierung für aussenpolitische<br />

aufgaben angestellt. Zwei<br />

Jahre darauf wurde er als diplomatischer<br />

mitarbeiter dem damaligen<br />

amt für Internationale Beziehungen<br />

zugeteilt <strong>und</strong> weitere zwei Jahre später<br />

zu dessen amtsleiter-stellvertreter ernannt.<br />

1982 übernahm roland marxer<br />

von graf gerliczy-Burian die amtsleitung<br />

<strong>und</strong> leitete das amt für auswärtige<br />

angelegenheiten bis zu seiner Pensionierung.<br />

als nachfolger für roland<br />

marxer wurde martin frick bestimmt.<br />

Norbert Hemmerle über Roland Marxer<br />

«‹singe, wem gesang gegeben, die<br />

anderen lasse lieber reden!›. roland<br />

marxer ist sowohl ein begeisterter<br />

<strong>und</strong> hervorragender sänger als auch<br />

Roland Marxer am Verwaltungsabend im<br />

Jahr 1985<br />

ein kompetenter redner. Beide eigenschaften<br />

durfte ich in den r<strong>und</strong> 35 Jahren,<br />

in denen wir uns kennen, erfahren.<br />

menschen, die gerne singen, sind<br />

Norbert Hemmerle am Verwaltungsabend<br />

im Jahr 1990<br />

in der regel angenehme Zeitgenossen.<br />

<strong>und</strong> ein solcher ist roland immer gewesen.<br />

ob bei einem glas Bier in der<br />

freizeit oder bei einem glas wasser<br />

Bärenstark - Roland Marxer <strong>und</strong> Norbert Hemmerle am Verwaltungsabend im Jahr 2002<br />

vo da amtsstella<br />

3


in einer arbeitsgruppensitzung, das<br />

Beisammensein <strong>und</strong> die Zusammenarbeit<br />

mit ihm war stets angenehm <strong>und</strong><br />

bereichernd. es zeichnet roland aus,<br />

dass er seine eigene meinung stets<br />

mit überzeugung vertreten hat, aber<br />

immer offen war für Kompromisse,<br />

wenn diese einem gemeinsamen Ziel<br />

nützten. wir arbeiteten in vielen Kommissionen<br />

zusammen, unter anderem<br />

mehrere Jahre im rahmen der regierungs-<br />

<strong>und</strong> verwaltungsreform sowie<br />

bei der Qualitätsverbesserung. auch<br />

wenn nicht alle Ziele erreicht wurden,<br />

so konnten wir in diesen Bereichen<br />

zusammen mit anderen mitstreitern<br />

einige wichtige Impulse setzen <strong>und</strong><br />

vorgaben für künftige entwicklungen<br />

machen. roland diente als kompetenter<br />

<strong>und</strong> loyaler amtsleiter sechs<br />

regierungschefs <strong>und</strong> je drei aussenministerinnen<br />

<strong>und</strong> aussenministern.<br />

alle profitierten in dieser Zeit von seinem<br />

grossen einsatz <strong>und</strong> erfahrungsschatz.<br />

diesen rucksack hat er nun<br />

4 vo da amtsstella<br />

mitgenommen. Ich bin mir aber sicher,<br />

dass er sein amt so hinterlassen hat,<br />

dass diese erfahrungen nicht verloren<br />

Regierungschef Klaus Tschütscher <strong>und</strong> Norbert Hemmerle konnten auf die bewährte Zusammenarbeit<br />

anstossen.<br />

Grosser Applaus für Roland Marxer <strong>und</strong> Norbert Hemmerle: Regierungsrätin Aurelia Frick <strong>und</strong> Robert<br />

Wallner, Leitender Staatsanwalt, anlässlich der offiziellen Verabschiedung am 6. Juni 2011<br />

gehen. für die Zukunft wünsche ich<br />

roland alles gute, glück <strong>und</strong> wohlergehen<br />

<strong>und</strong> viel Zeit für seine familie,<br />

Hobbys <strong>und</strong> fre<strong>und</strong>e.»<br />

Als Regierungssekretär an vorderster<br />

Front<br />

norbert Hemmerle war seit 1985 in der<br />

landesverwaltung tätig. Zunächst war<br />

er ressortsekretär von regierungschef<br />

Hans Brunhart <strong>und</strong> darauf von regierungschef-stellvertreter<br />

bzw. regierungschef<br />

mario frick. 1999 übernahm<br />

er von leonhard vogt das amt des<br />

regierungssekretärs, welches er bis zu<br />

seiner Pensionierung inne hatte. seine<br />

nachfolge trat Horst schädler an.<br />

Roland Marxer über Norbert Hemmerle<br />

«‹wenn du was erreichen willst, geh<br />

zum Hammer, nicht zum He(ä)mmerle!›.<br />

für einmal ein sprichwort, das,


auf norbert Hemmerle bezogen, absolut<br />

nicht gilt. wir kennen uns seit mitte<br />

der siebziger Jahre des letzten Jahrh<strong>und</strong>erts.<br />

schon diese umschreibung<br />

zeigt, wie lange diese Bekanntschaft<br />

dauert, die von fre<strong>und</strong>schaft, aber<br />

auch pflichtbewusster Zusammenarbeit<br />

geprägt wurde. Ich habe mit<br />

norbert vor allem als dem damaligen<br />

ressortsekretär von regierungschef<br />

Hans Brunhart <strong>und</strong> als dem späteren<br />

regierungssekretär zu tun gehabt.<br />

eine äusserst angenehme dienstbeziehung,<br />

um es im trockenen Beamtenjargon<br />

zu beschreiben. norbert war u.a.<br />

vorsitzender in diversen arbeitsgruppen,<br />

welchen auch ich angehörte. Besonders<br />

erwähnen möchte ich hier die<br />

ag, welche sich mit dem Qualitätsmanagement<br />

in der landesverwaltung,<br />

hoffentlich allen immer noch bekannt<br />

unter der abkürzung tQm, beschäftigte.<br />

mein ab <strong>und</strong> zu überbordender,<br />

von ehrgeiz für die sache geprägter<br />

eifer war bei norbert sozusagen in guten<br />

Händen. er kannte in realistischer<br />

einschätzung die möglichkeiten, wie<br />

man unsere jeweilige regierung von<br />

Qualitätsverbesserungen überzeugen<br />

konnte oder eben nicht, die natürlich<br />

jeweils auch noch geld kosteten.<br />

es liegt nicht an uns beiden, <strong>und</strong> vor<br />

allem auch nicht am vorsitzenden norbert<br />

Hemmerle, dass diese ag <strong>und</strong><br />

einige weitere mit anderem mandat<br />

bewusst oder unbewusst in den schlaf<br />

der gerechten versetzt wurden... nun<br />

haben er <strong>und</strong> ich Zeit für ein ‹neues<br />

leben›, <strong>und</strong> wir haben uns beide darauf<br />

gefreut. Ich wünsche norbert <strong>und</strong><br />

Norbert Hemmerle <strong>und</strong> Roland Marxer freuen sich auf den neuen Lebensabschnitt.<br />

seiner frau doris sowie seiner familie<br />

ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> wohlergehen!»<br />

Alles Gute im neuen Lebensabschnitt<br />

lieber roland,<br />

lieber norbert<br />

diesen glückwünschen kann man sich<br />

nur anschliessen <strong>und</strong> euch mit auf den<br />

weg geben, dass euch beiden wohl jeder<br />

<strong>und</strong> jede in der landesverwaltung<br />

den ruhestand von Herzen gönnt,<br />

dass euch aber wohl niemand in der<br />

landesverwaltung gerne gehen liess!<br />

vo da amtsstella<br />

5


Reorganisation der Verwaltung: Start ist erfolgt<br />

Mit dem Regierungsbeschluss vom<br />

22. Februar 2011 wurde die Durchführung<br />

diverser Reorganisationsprojekte<br />

zur Verwaltungsreform beschlossen.<br />

Diese Bemühungen reichen zurück bis<br />

Horst Schädler<br />

Gesamtprojektleiter<br />

ins Jahr 2002, als sich die Regierung<br />

mit der Reform der Organisationsstruktur<br />

von Regierung <strong>und</strong> Amtsstellen<br />

befasste. Bereits damals wurde<br />

ein Projekt zur Evaluierung <strong>und</strong> Delegation<br />

von Amtsgeschäften durchgeführt.<br />

Im Jahr 2009 wurden durch die heutige<br />

regierung die reformbemühungen<br />

wieder aufgenommen <strong>und</strong><br />

auf gr<strong>und</strong>lage der bisherigen unterlagen<br />

<strong>und</strong> ergebnisse ein reformkonzept<br />

ausgearbeitet. das Konzept<br />

formulierte Ziele in Bezug auf die<br />

regierung, ressorts, amtsstellen, die<br />

mittelbare verwaltung <strong>und</strong> die Beschwerdekommissionen.<br />

es sieht vor,<br />

dass die regierung von operativen<br />

alltagsgeschäften entlastet wird, die<br />

bisherige struktur von Kollegialregierung,<br />

ressorts <strong>und</strong> amtsstellen aber<br />

beibehalten wird. ebenfalls werden<br />

mehrfachunterstellungen von amtsstellen<br />

beseitigt <strong>und</strong> die amtsstellenstruktur<br />

im sinne einer reduktion der<br />

verwaltungseinheiten unter Betrachtung<br />

von grösse, effizienzsteigerung,<br />

Qualitäts- <strong>und</strong> synergiegewinnung sowie<br />

der gewährleistung der stellvertretungen<br />

angepasst.<br />

6 usm grossa Huus<br />

Basierend auf diesen gr<strong>und</strong>sätzen<br />

haben die ressorts Projektvorschläge<br />

ausgearbeitet, die zusammen die<br />

erste Phase der verwaltungsreform<br />

ergeben <strong>und</strong> vom gesamtprojektleiter<br />

geführt werden. die Projekte können<br />

eingeteilt werden in Hauptprojekte,<br />

sofortmassnahmen <strong>und</strong> vorprojekte.<br />

während vorprojekte entscheidungsgr<strong>und</strong>lagen<br />

für die regierung erarbeiten<br />

sollen, sind die Hauptprojekte<br />

<strong>und</strong> sofortmassnahmen mit konkreten<br />

Zielen zur anpassung der amtsstellenstruktur<br />

versehen.<br />

Um welche konkreten Projekte handelt<br />

es sich?<br />

Bei den vier Hauptprojekten handelt<br />

es sich um die folgenden:<br />

• Zusammenführung des amtes für<br />

volkswirtschaft <strong>und</strong> des amtes für<br />

Handel <strong>und</strong> transport<br />

• Zusammenführung der stabsstelle<br />

für Chancengleichheit, des<br />

amtes für soziale dienste, des<br />

Bereichs Integration des ausländer-<br />

<strong>und</strong> Passamtes <strong>und</strong> weitere<br />

Bereiche<br />

• schaffung eines amtes für Justiz<br />

mit Integration der opferhilfestelle<br />

• aufteilung des amtes für Personal<br />

<strong>und</strong> organisation in zwei eigenständige<br />

Bereiche Informatik <strong>und</strong><br />

Personal<br />

ebenfalls wurden folgende sofortmassnahmen<br />

definiert:<br />

• Integration der dienststelle sport<br />

in das schulamt oder eine andere<br />

organisationseinheit<br />

• überprüfung der Zuteilung des<br />

Bereichs gr<strong>und</strong>verkehr<br />

• Integration der stabsstelle für öffentliches<br />

auftragswesen in die<br />

künftige staatskanzlei oder eine<br />

andere organisationseinheit<br />

• Integration des amtes für wohnungswesen,<br />

der Bauadministration<br />

<strong>und</strong> einzelner Bereiche der<br />

stabsstelle für landesplanung ins<br />

Hochbauamt<br />

folgende vorprojekte wurden von der<br />

regierung beschlossen:<br />

• Prüfung der Zusammenführung<br />

des Hoch- <strong>und</strong> tiefbauamtes<br />

• Prüfung der Zusammenführung<br />

des amtes für wald, natur <strong>und</strong><br />

landschaft mit dem landwirtschaftsamt<br />

sowie teilaufgaben<br />

der stabsstelle landesplanung<br />

• Prüfung der schaffung eines Zentralen<br />

Beschwerdedienstes der<br />

regierung<br />

• Prüfung der schaffung eines<br />

amtes für Kultur mit Integration<br />

der stabsstelle für Kulturfragen,<br />

der denkmalpflege, der archäologie<br />

<strong>und</strong> des landesarchives


Mitarbeit der Amtsstellen<br />

Bei den Hauptprojekten <strong>und</strong> sofortmassnahmen<br />

sind die ressorts <strong>und</strong><br />

betroffenen amtsstellenleiterInnen<br />

nun damit beschäftigt, entsprechende<br />

lösungen für die zukünftige organisatorische<br />

ausgestaltung zu erarbeiten.<br />

Parallel dazu wurde ein Kernteam<br />

eingesetzt, welches nach freigabe<br />

der organisationsvorschläge durch<br />

die regierung für die umsetzung besorgt<br />

sein wird. darunter fallen unter<br />

anderem die arbeitsbereiche It, organisation,<br />

Personal, umzug aber auch<br />

die anpassung der rechtlichen gr<strong>und</strong>lagen.<br />

die umstellung selbst wird<br />

durch das Kernteam so vorbereitet<br />

<strong>und</strong> begleitet, dass das tagesgeschäft<br />

der involvierten stellen möglichst<br />

wenig tangiert werden wird. die für<br />

alle Hauptprojekte <strong>und</strong> sofortmassnahmen<br />

notwendigen gesetzesanpassungen<br />

nehmen in den Projekten<br />

einen wesentlichen Zeitfaktor in anspruch<br />

<strong>und</strong> bestimmen damit massgebend<br />

die Projektdauer.<br />

die mehrheit der Projekte ist in der<br />

Zwischenzeit gut gestartet <strong>und</strong> erste<br />

Zwischenergebnisse liegen vor. die<br />

ersten konkreten organisationsvorschläge<br />

können der regierung demnächst<br />

unterbreitet werden.<br />

Wie wird mit personellen Sondersituationen<br />

umgegangen?<br />

die regierung ist sich bei der umsetzung<br />

der anstehenden reformen ihrer<br />

Personalverantwortung bewusst <strong>und</strong><br />

es werden in absprache mit den betroffenen<br />

Personen zufriedenstellende<br />

lösungen gesucht. dies schliesst mit<br />

ein, dass seitens der regierung keine<br />

Kündigungen ausgesprochen werden.<br />

die synergien sollen über die Personalfluktuation<br />

schrittweise genutzt<br />

werden. auch das geltende frühpensionierungsmodell<br />

steht für individuelle<br />

lösungen zur verfügung.<br />

als zusätzliche anlaufstelle für betroffene<br />

mitarbeitende wird ausserhalb<br />

der landesverwaltung ein Coach zur<br />

verfügung stehen, der bei der neuausrichtung<br />

unterstützung anbietet.<br />

der Coach wird dabei dem vertraulichkeitsgr<strong>und</strong>satz<br />

unterstehen <strong>und</strong><br />

gesprächsinhalte werden nicht personenspezifisch<br />

weiterkommuniziert.<br />

die einzelcoachings werden ausserhalb<br />

der räumlichkeiten der landesverwaltung<br />

durchgeführt, damit die<br />

anonymität für die ersten gespräche<br />

gewahrt ist. erst bei einem länger andauernden<br />

Coaching ist eine Kostenbeteiligung<br />

durch den Betroffenen<br />

<strong>und</strong> eine absprache mit dem amtsstellenleiter<br />

oder der amtstellenleiterin<br />

vorgesehen. die details zu ablauf<br />

<strong>und</strong> Kontakt zum Coach werden den<br />

betroffenen amtsstellen rechtzeitig<br />

mitgeteilt.<br />

um alle mitarbeitenden der landesverwaltung<br />

regelmässig über den<br />

fortschritt der verwaltungs- <strong>und</strong> regierungsreform<br />

zu informieren, wird<br />

in den nächsten ausgaben des flips<br />

jeweils detailliert darüber berichtet.<br />

usm grossa Huus<br />

7


Bereitschaftspolizei – ein Erfolgsrezept<br />

Ein bis heute erfolgreich praktiziertes<br />

Modell bei der Landespolizei sind die<br />

nebenberuflich tätigen Polizisten.<br />

Tina Enz<br />

Mediensprecherin LP<br />

Diese so genannten Bereitschaftspolizisten<br />

unterstützen die Landespolizei<br />

in speziellen Lagen sowie bei der Erfüllung<br />

ihrer Aufgaben.<br />

was im Jahr 1937 mit 19 Hilfspolizisten<br />

begann, wurde bereits kurz vor Kriegsende<br />

um 50 weitere mannskräfte aufgestockt.<br />

damals war der Hauptauftrag<br />

der Hilfspolizei, unterstützung bei<br />

der Bewachung der landesgrenzen zu<br />

leisten. nach Kriegsende wurden die<br />

Hilfspolizisten zur Beaufsichtigung der<br />

lager der russischen Internierten ein-<br />

Früher: Hilfspolizisten auf dem Rheindamm (1945)<br />

8 vo da amtsstella<br />

gesetzt, welche bis ende der 40er-Jahre<br />

dauerte. aufgr<strong>und</strong> der beendeten<br />

kriegsbedingten aufgaben wurde der<br />

mannschaftsbestand daraufhin wieder<br />

verkleinert.<br />

ende der 90-er Jahre musste festgestellt<br />

werden, dass sich der auftrag<br />

der Hilfspolizisten stark verändert hatte<br />

<strong>und</strong> ihr einsatz im eigentlichen Polizeidienst<br />

gebraucht wurde. die folge<br />

war eine neuorganisation, welche mit<br />

der ausschreibung neuer Hilfspolizisten<br />

einherging. durch eine intensivere<br />

ausbildung <strong>und</strong> eine bessere<br />

Integration in das bestehende Polizeikorps<br />

sollten neue strukturen geschaffen<br />

werden. eine umbenennung der<br />

Hilfspolizei in «Bereitschaftspolizei»<br />

sowie die ausstattung mit einer Poli-<br />

zeiuniform machten die neue organisation<br />

auch gegen aussen deutlich.<br />

Umfangreiches Einsatzgebiet<br />

dank den zwölf im april vereidigten<br />

Bereitschaftspolizisten verfügt die<br />

landespolizei heute über eine gut<br />

strukturierte <strong>und</strong> bestens ausgebildete<br />

Bereitschaftspolizei, welche 35<br />

männer sowie vier frauen umfasst.<br />

Hierunter gibt es vom Banker über die<br />

Hausfrau bis hin zum automechaniker<br />

jegliche Berufsgattungen, welche<br />

sich für die meist nebenberufliche<br />

tätigkeit als Bereitschaftspolizist entschieden<br />

haben. das einsatzgebiet<br />

dieses wesentlichen Bestandteils der<br />

landespolizei umfasst in erster linie<br />

sicherheitspolizeiliche Belange<br />

<strong>und</strong> erstreckt sich vom uniformierten


Heute: Bereitschaftspolizisten beim Schiesstraining auf St. Luzisteig<br />

schichtdienst in der sicherheits- <strong>und</strong><br />

verkehrspolizei <strong>und</strong> der damit verb<strong>und</strong>enen<br />

verstärkung der Patrouillen bis<br />

hin zu zahlreichen ordnungsdiensteinsätzen<br />

bei fussballspielen, Jahrmärkten<br />

oder weiteren öffentlichen<br />

anlässen. die zunehmenden Herausforderungen<br />

der landespolizei, eine<br />

angemessene anzahl an Patrouillen<br />

sowie die sicherheit bei öffentlichen<br />

anlässen zu gewährleisten, können<br />

nur dank der verstärkung der mannschaft<br />

durch die Bereitschaftspolizisten<br />

gemeistert werden.<br />

Berufung – auch nebenher<br />

die entscheidung, Bereitschaftspolizist<br />

zu werden, kann die unterschiedlichsten<br />

motive haben. es gibt diejenigen,<br />

die ihren Beruf nicht aufgeben<br />

wollen <strong>und</strong> die Polizeiarbeit als span-<br />

nende abwechslung zu ihrem alltag<br />

sehen. für andere ist der weg zur Bereitschaftspolizei<br />

der einstieg in den<br />

Beruf des Polizisten. so lernen sie die<br />

ganze Bandbreite des Polizeiberufes<br />

kennen <strong>und</strong> gewinnen im vorfeld einen<br />

guten einblick <strong>und</strong> viel an erfahrung.<br />

denn Polizist zu sein ist eine<br />

Berufung <strong>und</strong> erfordert neben grosser<br />

Zivilcourage auch ein hohes mass an<br />

psychischer Belastbarkeit, um schwierige<br />

situationen meistern <strong>und</strong> verarbeiten<br />

zu können.<br />

Ausgebildet in Uniform gesteckt<br />

alle Bereitschaftspolizisten der landespolizei<br />

geniessen eine interne<br />

ausbildung, welche mehrere monate<br />

in anspruch nimmt. dabei lernen sie<br />

in erster linie polizeiliches Handeln,<br />

erhalten eine ausführliche sicher-<br />

heitspolizeiliche gr<strong>und</strong>ausbildung,<br />

vor allem im Bereich des ordnungsdienstes,<br />

erlernen schritte der selbstverteidigung<br />

<strong>und</strong> üben in zahlreichen<br />

schiesstrainings die treffsicherheit<br />

<strong>und</strong> den sicheren umgang mit waffen.<br />

nach erfolgreich absolvierten abschlusstests<br />

werden die Bereitschaftspolizisten<br />

durch die vereidigung<br />

in das Polizeikorps aufgenommen.<br />

uniformiert beginnt schliesslich der<br />

alltag eines nebenberuflichen Bereitschaftspolizisten<br />

als unterstützende<br />

Kraft. Zusammen mit einem Polizisten<br />

geht es auf Patrouillen, zu einsätzen<br />

auf den strassen oder im sicherheitsbereich.<br />

regelmässige sicherheitspolizeiliche<br />

trainings halten die Bereitschaftspolizisten<br />

auf dem neusten<br />

stand <strong>und</strong> helfen so, die öffentliche<br />

sicherheit in hohem masse weiter zu<br />

gewährleisten.<br />

vo da amtsstella<br />

9


Ein ungewöhnliches Hobby für einen «Bürogummi»<br />

Zwei Mal pro Jahr sind sie ein starkes<br />

Team: Sven Lässer <strong>und</strong> seine zwei Motorsägen.<br />

Mit ihr schnitzt der stellvertretende<br />

Leiter des Amtes für Personal<br />

10 PersÖnlICH<br />

Heribert Beck<br />

FLip-Reporter<br />

<strong>und</strong> Organisation Skulpturen aus unterschiedlichen<br />

Hölzern, lernt dabei<br />

immer wieder etwas Handwerkliches<br />

<strong>und</strong> Technisches dazu <strong>und</strong> schafft sich<br />

so eine spezielle Abwechslung zum<br />

Büroalltag.<br />

wenn es irgendwo an einem geheimen<br />

ort im unterländer wald<br />

dröhnt <strong>und</strong> nach Zweitakt-gemisch<br />

riecht, heisst dies nicht unbedingt,<br />

dass forstmitarbeiter mit der Pflege<br />

des waldes beschäftigt sind. es kann<br />

auch sein, dass sven seinem Hobby<br />

nachgeht. so auch an einem schönen<br />

frühlingstag ende april.<br />

sven steht auf dem kleinen Platz, eingehüllt<br />

in Holzspäne, <strong>und</strong> bearbeitet<br />

mit seinen motorsägen <strong>und</strong> in voller<br />

schutzmontur einen r<strong>und</strong> 120 Zentimeter<br />

hohen eichenstamm. oder<br />

besser gesagt das, was einmal ein eichenstamm<br />

war. denn bereits zeigen<br />

sich die Konturen eines offensichtlich<br />

verliebten Paares in enger umarmung<br />

mit gespitzten lippen. das, was am<br />

ende aus dem eichenstamm werden<br />

soll, heisse dann auch «der Kuss», erklärt<br />

sven in einer arbeitspause.<br />

Am Anfang war das Ei<br />

auf das Hobby des Chainsawcarvings,<br />

wie das schnitzen mit der motorsäge<br />

in fachkreisen genannt wird, ist<br />

sven vor r<strong>und</strong> drei Jahren durch eine<br />

verkettung glücklicher umstände gestossen.<br />

«motorsägen <strong>und</strong> die arbeit<br />

damit haben mich interessiert, seit ich<br />

nach der matura ein halbes Jahr auf<br />

dem Bau gearbeitet habe», sagt der<br />

stellvertretende leiter des aPo. danach<br />

frönte er dieser faszination aber<br />

lange Zeit eher im stillen, bis sein<br />

nachbar zwei grosse Bäume gefällt<br />

hat. «gleichzeitig hat mir ein fre<strong>und</strong>,<br />

der bei der landi arbeitet, erzählt,<br />

dass sie günstige marken-motorsägen<br />

im angebot hätten. Ich habe mir<br />

gleich eine gekauft <strong>und</strong> meinen nachbarn<br />

gefragt, ob ich ein paar stücke<br />

von seinem Holz haben könne.» somit<br />

war die gr<strong>und</strong>ausstattung vorhanden<br />

<strong>und</strong> ein osterei <strong>und</strong> ein osterhase waren<br />

die ersten Produkte. «die technik<br />

habe ich mir selbst beigebracht, durch<br />

ausprobieren <strong>und</strong> Informieren im Internet»,<br />

sagt sven.<br />

«Bald darauf hat mich eine andere<br />

nachbarin angesprochen <strong>und</strong> mir gesagt,<br />

dass sie mein Hobby toll fände.<br />

sie sei aber auch froh, dass nicht noch<br />

mehr leute in der nachbarschaft diesem<br />

Hobby nachgingen», sagt sven<br />

<strong>und</strong> schmunzelt. er habe den wink<br />

verstanden <strong>und</strong> ein ruhiges Plätzchen<br />

organisiert, das er seitdem benutzen<br />

darf.<br />

Motorsäge, Flex <strong>und</strong> Schleifpapier<br />

Ideen für seine skulpturen holt sich<br />

sven im Internet, in dekorationsläden<br />

oder er lässt seiner fantasie freien<br />

lauf. «der Kuss» ist ihm in den ferien<br />

in einem geschäft begegnet. eine<br />

15 Zentimeter hohe figur hat sein<br />

Interesse geweckt <strong>und</strong> steht heute,<br />

Das Grobe ist gemacht Jetzt wird es immer feiner


Feinarbeit mit der Flex<br />

sechs mal grösser, in seinem garten<br />

in eschen. Bis dahin war es aber ende<br />

april im wald noch ein weiter weg.<br />

«Bis zum abend möchte ich hier fertig<br />

sein <strong>und</strong> die skulptur auf dem anhänger<br />

nach Hause transportieren. In den<br />

nächsten tagen steht dann die feinarbeit<br />

auf dem Programm», sagt sven.<br />

Zunächst werden dabei die Konturen<br />

mit der flex nachbearbeitet <strong>und</strong> die<br />

figur geschliffen. dann wird das ganze<br />

mit natürlichem Öl poliert, was zur<br />

folge hat, dass das Holz seine Borsten<br />

aufstellt <strong>und</strong> wiederum geschliffen<br />

werden kann – dieses <strong>und</strong> ein weiteres<br />

mal von Hand, jeweils vom auftragen<br />

einer schicht Öl gefolgt. «am<br />

ende hat man eine ganz feine oberfläche,<br />

von welcher der regen richtiggehend<br />

abperlt. dennoch ist alles ganz<br />

naturbelassen.»<br />

«Sie haben es mir nicht zugetraut»<br />

ungefähr zwei skulpturen entstehen<br />

auf diese weise pro Jahr <strong>und</strong> inzwischen<br />

zieren neben dem «Kuss» unter<br />

anderem eine grosse Hand, die ein<br />

Steckbrief<br />

name: sven lässer<br />

wohnort: eschen<br />

familie: ursula, adrian <strong>und</strong> silvan<br />

lieblingsessen: alles aus der kreativen Küche<br />

lieblingsgetränk: wasser unter der woche,<br />

am wochenende 1-2 gläschen rotwein<br />

musik: Je nach stimmungslage von weich bis hart<br />

lektüre: thriller aller art<br />

Hobbys: sport, motorrad, Kochen (u.a. Barbecue),<br />

Handwerken<br />

Baby trägt, oder ein Paar mit Kind,<br />

das in der weihnachtszeit zur Krippe<br />

umfunktioniert wird, den heimischen<br />

garten <strong>und</strong> die umgebung des Hauses<br />

von familie lässer. «meine frau <strong>und</strong><br />

meine Buben finden mein Hobby toll,<br />

<strong>und</strong> ich achte natürlich darauf, dass<br />

es nicht ausufert <strong>und</strong> die familie nicht<br />

zu kurz kommt. aber langsam wird<br />

der Platz knapp», sagt sven.<br />

gestaunt hätten über das Hobby von<br />

sven jedoch nicht in erster linie seine<br />

direkten angehörigen, sondern verwandte<br />

sowie Kollegen mit handwerklichem<br />

Hintergr<strong>und</strong>. «als meine ersten<br />

figuren fertig waren, wurde ich einige<br />

male gefragt, wo ich diese gekauft<br />

hätte. sie wollten es mir dann kaum<br />

glauben, dass ich als ‹Bürogummi›<br />

sie selber angefertigt habe. aber für<br />

mich ist diese arbeit in <strong>und</strong> mit der<br />

natur eine perfekte abwechslung zu<br />

meiner arbeit im Büro», sagt sven.<br />

Zwar arbeite man im Büro auch viel<br />

<strong>und</strong> wisse am abend, was man getan<br />

habe. «aber wenn ich mit der motorsäge<br />

eine skulptur schaffe, dann habe<br />

ich etwas Bleibendes, das ich sehen<br />

Der «Kuss» ist fertig<br />

<strong>und</strong> herzeigen kann.» ausserdem interessiere<br />

ihn die arbeit mit immer<br />

neuen werkzeugen sowie werkstoffen<br />

<strong>und</strong> darum werden die nächsten figuren<br />

wohl Kombinationen aus verschiedenen<br />

materialien sein. Holz ist<br />

aber sicher immer mit dabei, einfach<br />

kombiniert mit metall, stein oder<br />

auch Beton – materialien eben, deren<br />

Bearbeitung man einem «Bürogummi»<br />

nicht so ohne weiteres zutraut.<br />

PersÖnlICH<br />

11


Der leichte Weg zum Nichtraucher<br />

Rauchen – ein brandheisses politisches<br />

Thema? Ja, vor noch nicht so<br />

langer Zeit, war es das. Heute haben<br />

Christina Wohlwend<br />

Verantwortliche BGM APO<br />

wir uns mit den neuen gesetzlichen<br />

Bestimmungen arrangiert <strong>und</strong> verstehen<br />

die ganze damalige Aufregung<br />

nicht mehr.<br />

die gastronomiebetriebe haben lösungen<br />

für die raucherInnen gef<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> trotz der neuen gesetzgebung<br />

überlebt. mittlerweile schätzen<br />

es auch raucherInnen, in einem rauchfreien<br />

restaurant essen zu können.<br />

ein weiterer vorteil ist, dass nach dem<br />

restaurantbesuch nicht mehr alles penetrant<br />

nach rauch stinkt.<br />

Toleranz am Arbeitsplatz?<br />

doch es gibt sie noch – die Bereiche,<br />

in denen beidseitige toleranz nötig<br />

ist. dazu gehört vor allem der arbeitsplatz.<br />

raucherInnen schaden ihrer ges<strong>und</strong>heit,<br />

das wissen <strong>und</strong> spüren sie<br />

selbst nur zu gut. doch rauchen ist<br />

eine sucht, Zigarettenverzicht macht<br />

hibbelig, Konzentration <strong>und</strong> leistung<br />

lassen nach, da kann es ja nur im<br />

sinne des arbeitgebers sein, wenn<br />

eine rauchpause eingelegt wird, oder?<br />

Persönlichkeitsschutz versus Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />

auch wenn ein Betrieb den rauchenden<br />

mitarbeitenden das recht zu rauchen<br />

nicht gr<strong>und</strong>sätzlich absprechen<br />

12 gs<strong>und</strong>HeIt<br />

kann – höhere Priorität hat die Pflicht<br />

des arbeitgebers, auf die ges<strong>und</strong>heit<br />

seiner angestellten gebührend rücksicht<br />

zu nehmen.<br />

das rauchen spaltet die Belegschaft<br />

in zwei gruppen. das zeigt sich schon<br />

in der normalen Kaffeepause wie auch<br />

in den zusätzlich über den tag verteilten<br />

rauchpausen. was die einen<br />

brauchen, um leistungsfähig zu bleiben,<br />

stinkt den anderen. wenn kein<br />

separater raucherbereich existiert,<br />

bleibt für die raucherInnen nur der<br />

gang nach draussen. wer kennt ihn<br />

nicht, den anblick der in gruppen vor<br />

dem eingang rauchenden <strong>und</strong> diskutierenden<br />

mitarbeitenden? das ist fürs<br />

firmenimage schädlich <strong>und</strong> von der<br />

geschäftsleitung deshalb auch nicht<br />

gern gesehen. steht eine terrasse<br />

oder ein geschützter aussenbereich<br />

zur verfügung, ist das Problem zwar<br />

weniger sichtbar, aber doch immer<br />

noch existent.<br />

raucherInnen stehen unter dem generalverdacht,<br />

innerhalb ihrer arbeitszeit<br />

einige arbeitspausen mehr zu<br />

machen. nicht ganz unberechtigt. ge-


mäss studien kommen sie so zusätzlich<br />

auf ca. 30 arbeitsfreie minuten<br />

pro tag (das sind ca. 10 st<strong>und</strong>en pro<br />

monat oder fast 3 wochen pro Jahr).<br />

durch diese offensichtliche Bevorzugung<br />

der raucherInnen entstehen<br />

versteckte spannungen. denn während<br />

die einen rauchen, arbeiten die<br />

anderen <strong>und</strong> müssen dann evtl. auch<br />

noch den telefondienst für die raucherInnen<br />

übernehmen. versuche,<br />

diese zusätzlichen Pausen zu begründen<br />

(«Beim rauchen besprechen wir<br />

geschäftliche themen.») oder einen<br />

anspruch abzuleiten («die anderen<br />

arbeiten am arbeitsplatz schliesslich<br />

auch nicht dauernd.»), führen zu keiner<br />

lösung. die nicht anwesenden<br />

(weil arbeitenden) nichtraucherInnen<br />

von betrieblichen Informationen auszuschliessen<br />

oder deren arbeitshaltung<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich in frage zu stellen,<br />

birgt Konfliktpotenzial <strong>und</strong> verhärtet<br />

lediglich die fronten.<br />

Die Luft wird dünner<br />

einige Betriebe haben spezielle raucherzonen<br />

geschaffen, aber damit<br />

ist das Pausenthema nicht gelöst. In<br />

einer firma weigerten sich die nichtraucherInnen<br />

demonstrativ, während<br />

der rauchpausen ihrer arbeitskolleginnen<br />

<strong>und</strong> -kollegen weiterzuarbeiten.<br />

Zwar entstehen selten solche<br />

offenen (rauch-)Konflikte, doch um<br />

allen gerecht zu werden <strong>und</strong> um solche<br />

streiks zu verhindern, sind gute<br />

lösungen gefragt. rauchen ist eine<br />

sucht. <strong>und</strong> egal ob erlaubt oder nicht,<br />

das verlangen nach einer Zigarette<br />

wird gegen besseres wissen <strong>und</strong> verbote<br />

siegen. wie auch der bestreik-te<br />

Betrieb gehen immer mehr firmen derzeit<br />

dazu über, das rauchen während<br />

der arbeitszeit ganz zu verbieten, un-<br />

terstützen aber gleichzeitig ihre mitarbeitenden<br />

durch entwöhnungskurse.<br />

wer den ausstieg trotzdem nicht<br />

schafft, kann höchstens zweimal pro<br />

tag eine rauchauszeit nehmen, muss<br />

dann aber ausstempeln.<br />

da in den gebäuden der landesverwaltung<br />

schon seit einigen Jahren<br />

rauchverbot besteht, wird das thema<br />

derzeit nicht so hitzig diskutiert. ein<br />

vernünftiger umgang damit ist trotzdem<br />

gefragt. ein leben ohne Zigaretten<br />

bietet nicht nur ges<strong>und</strong>heitliche<br />

Wissenswertes zur Easyway-Methode<br />

easyway ist der weltweit führende anbieter<br />

von nichtraucherkursen in 40 ländern.<br />

vorteile sondern auch eine höhere<br />

lebensqualität <strong>und</strong> – nicht zuletzt –<br />

finanzielle vorteile.<br />

In den vergangenen beiden Jahren<br />

wurden bereits interne rauchentwöhnungsseminare<br />

angeboten <strong>und</strong> erfolgreich<br />

durchgeführt. auch im neuen<br />

aus- <strong>und</strong> weiterbildungsprogramm<br />

2011/2012 ist das thema rauchentwöhnung<br />

wieder vertreten. diesmal<br />

setzen wir auf die weltweit führende<br />

easyway-methode von allen Carr.<br />

das Hauptseminar dauert einen tag (6 std.) <strong>und</strong> reicht für viele teilnehmerInnen<br />

schon aus, um ohne entzugserscheinungen mit dem rauchen<br />

aufzuhören. Bei Bedarf können kostenlos beliebig viele aufbauseminare<br />

besucht werden. In den seminaren darf in den Pausen geraucht werden.<br />

die easyway-mehtode ist druck- <strong>und</strong> stressfrei <strong>und</strong> zielt auf eine kognitive<br />

verhaltensänderung. sie vermittelt neue erkenntnisse <strong>und</strong> lässt erkennen,<br />

weshalb sie rauchen, warum sie bisher nicht damit aufhören konnten <strong>und</strong><br />

wie sie ganz einfach für den rest ihres lebens damit schluss machen<br />

können.<br />

es ist keine aversionstherapie, keine neurolinguistische Programmierung<br />

(nlP), keine Hypnose oder akupunktur. es werden keine Hilfsmittel wie<br />

nikotinpflaster oder -kaugummi eingesetzt.<br />

Jeder easyway-trainer war selbst starker raucher <strong>und</strong> ist mit der easywaymethode<br />

zum nichtraucher geworden.<br />

die easyway-methode wird von Krankenkassen empfohlen <strong>und</strong> von vielen<br />

unternehmen (migros, Coop, IBm, Canon, ringier, georg fischer, aBB, Helsalna,<br />

aXa-winterthur etc.) erfolgreich für ihre mitarbeitenden eingesetzt.<br />

gs<strong>und</strong>HeIt<br />

13


Mit Beginn der Schulferien heisst es<br />

für viele Familien Koffer packen <strong>und</strong><br />

ab in den Urlaub. Von Mitte Juli bis<br />

Mitte August herrscht dann in den Urlaubsdestinationen<br />

Hochsaison.<br />

auf den autobahnen kommt es zu den<br />

üblichen staus, die flughäfen erreichen<br />

spitzenfrequenzen <strong>und</strong> einmal<br />

am ort der träume angekommen,<br />

muss man ebenfalls mit gedränge<br />

rechnen.<br />

Die «Saure-Gurken-Zeit»<br />

In dieser Zeit ist es Zuhause <strong>und</strong> auch<br />

im öffentlichen leben ruhig. die regierung<br />

hat keine sitzungen, der<br />

grossteil der mitarbeitenden ist im urlaub<br />

<strong>und</strong> in den amtsstellen wird ein<br />

«minimalbetrieb» aufrechterhalten.<br />

die schalter der landesverwaltung<br />

sind aber auch in dieser Zeit wie gewohnt<br />

geöffnet, weil die daheimgebliebenen<br />

ja allenfalls einen neuen<br />

Pass brauchen oder das neue auto<br />

ausgerechnet in dieser Zeit geliefert<br />

wird. für die Zeitungen beginnt die<br />

«saure-gurken-Zeit». es gibt nicht viel<br />

zu berichten <strong>und</strong> man greift auf «Konserven»<br />

zurück oder macht gezwungenermassen<br />

aus jeder mücke einen<br />

elefanten.<br />

Die «Daheimgebliebenen» <strong>und</strong> «Daheimurlauber»<br />

eigentlich gibt es ja zwei arten der<br />

«daheimgebliebenen» – diejenigen,<br />

die daheim ihren urlaub verbringen<br />

14<br />

Sommerzeit ist Reisezeit<br />

usm aPo<br />

Peter Mella<br />

<strong>und</strong> diejenigen, die an ihrem arbeitsplatz<br />

die stellung halten. für<br />

die «daheim-urlauber» bietet unsere<br />

region ein grosses angebot an freizeitmöglichkeiten.<br />

die Berge locken,<br />

einige seen sind sehr nahe, freizeitanlagen<br />

laden zum faulenzen ein<br />

<strong>und</strong> das fahrrad steht ja auch noch<br />

da. Ich habe den eindruck gewonnen,<br />

dass in unseren Breitengraden<br />

in den letzten Jahren eine «Italianisierung»<br />

stattgef<strong>und</strong>en hat. das<br />

südländische flair hat in vielerlei<br />

Hinsicht einzug gehalten, nicht nur<br />

in form von Pizza, lasagne <strong>und</strong> spaghetti,<br />

sondern auch in Bezug auf<br />

lebensart <strong>und</strong> freizeitbeschäftigung.<br />

allerdings macht bei uns das wetter<br />

nicht immer mit – aber da gibt’s ja<br />

immer noch Burgen, schlösser <strong>und</strong><br />

einkaufszentren!<br />

für diejenigen, die in dieser Zeit die<br />

stellung halten, ist es ebenfalls eine<br />

spezielle Zeit – mindestens geht es<br />

mir so! an einem schönen sommertag<br />

ins Büro zu gehen, wenn alle<br />

anderen ferien haben, ist nicht im-<br />

mer einfach. man muss sich dann<br />

halt auf die eigenen ferien freuen.<br />

für mich bietet diese Zeit aber auch<br />

die gelegenheit, mich intensiver mit<br />

Projekten <strong>und</strong> speziellen aufgaben<br />

zu befassen. der terminkalender<br />

ist nicht so voll, telefonate <strong>und</strong> emails<br />

erreichen ebenfalls nicht den<br />

gewohnten umfang <strong>und</strong> auch die<br />

Post hält sich in grenzen. man kann<br />

sich also mal in ruhe einem thema<br />

widmen <strong>und</strong> konzeptionelle arbeiten<br />

erledigen.<br />

«Entschleunigungszeit»<br />

ob im urlaub oder am arbeitsplatz,<br />

die sommerzeit hat ihre speziellen<br />

reize. den urlaubern, ob daheim<br />

oder irgendwo am ort der träume<br />

auf dieser welt, sowie den arbeitenden<br />

«daheimgebliebenen» wünsche<br />

ich einen angenehmen sommer.<br />

falls das wetter mitspielt, haben<br />

alle wenigstens etwas gemeinsam;<br />

man schwitzt – ob im Büro oder am<br />

strand!


LieGames 2011 – ein Blick hinter die <strong>Kulissen</strong><br />

«Be part of it» – sei ein Teil davon,<br />

das war das Motto der 14. Europäischen<br />

Kleinstaatenspiele, welche<br />

vom 30. Mai bis 4. Juni 2011 in ganz<br />

Liechtenstein stattgef<strong>und</strong>en haben.<br />

Isabel Fehr <strong>und</strong> Johannes Wohlwend<br />

OK Lie-Games 2011<br />

9 Nationen, 9 Sportarten, 678 Athleten,<br />

500 Delegationsmitglieder <strong>und</strong><br />

1'250 warme Betten beziehungsweise<br />

ausverkaufte Hotels in ganz Liechtenstein<br />

<strong>und</strong> der Region, dies sind nur<br />

einige beeindruckende Zahlen r<strong>und</strong><br />

um das bisher grösste Sportereignis<br />

der Geschichte Liechtensteins.<br />

all dies wäre nicht möglich gewesen<br />

ohne die fleissigen HelferInnen im<br />

Hintergr<strong>und</strong>. viele angestellte der<br />

landesverwaltung waren bereits bei<br />

den vorbereitungen der liegames<br />

stark involviert, darunter einige als<br />

oK-verantwortliche, andere als aktive<br />

mitglieder innerhalb eines organisierenden<br />

verbandes, <strong>und</strong> wiederum andere<br />

haben sich als «unbezahlbare»<br />

gemeldet, um während der woche tatkräftig<br />

mitzuhelfen.<br />

Die lange Vorbereitung<br />

vor den spielen waren vor allem das<br />

Kern-oK, das oK-team <strong>und</strong> das verbands-oK<br />

gefragt. Bereits vor über<br />

vier Jahren wurde in diesen teams mit<br />

den vorbereitungen begonnen. das<br />

Kern-oK bestand aus 6 mitgliedern,<br />

darunter auch Johannes wohlwend<br />

vom amt für Personal <strong>und</strong> organisation,<br />

Informatik. als höchstes gremium<br />

war das Kern-oK für strategisch<br />

wichtige entscheidungen zuständig.<br />

das 16-köpfige oK-team war für die<br />

organisation der spiele zuständig,<br />

mit dabei auch rony Bargetze vom<br />

tiefbauamt. Innerhalb des oKs war er<br />

verantwortlich für «Bauten <strong>und</strong> technik».<br />

das verbands-oK setzte sich aus<br />

13 mitgliedern zusammen; sie waren<br />

jeweils die Chef-organisatoren einer<br />

durchzuführenden sportart. schulsport-Inspektor<br />

Beat wachter war als<br />

verantwortlicher des Beachvolleyballturniers<br />

mitglied des verbands-oKs.<br />

Teamwork par excellence während<br />

der Spiele<br />

während der liegames kämpften die<br />

stars der woche, die athletinnen <strong>und</strong><br />

athleten, um medaillen. Hinter den<br />

<strong>Kulissen</strong> sorgten 750 freiwillige HelferInnen<br />

für einen reibungslosen ab-<br />

lauf. schön zu sehen war, dass alle,<br />

vom neun Jahre alten mädchen bis<br />

zur 78-jährigen dame, gemeinsam an<br />

einem strick zogen <strong>und</strong> teamwork in<br />

seiner reinsten form lebten. es ging<br />

darum, dass man zusammen einen<br />

gelungenen <strong>und</strong> gut organisierten anlass<br />

durchführt, dort anpackt, wo es<br />

gerade nötig ist <strong>und</strong> all dies, ohne<br />

sich selbst in den vordergr<strong>und</strong> zu<br />

stellen.<br />

Überall im Einsatz<br />

einige halfen draussen an wettkampfstätten<br />

mit <strong>und</strong> waren dort als linienrichter,<br />

Zeremonienmeister oder<br />

Kioskverkäufer eingeteilt. andere<br />

begleiteten die gäste <strong>und</strong> delegationen<br />

als fahrer oder Hostess <strong>und</strong><br />

versuchten, die wünsche der gäste<br />

bestmöglich zu erfüllen. wiederum<br />

Einmarsch der liechtensteinischen Delegation bei der Eröffnungsfeier (Bild:©LOSV)<br />

lIe games 2011<br />

15


andere waren im maincenter <strong>und</strong> koordinierten<br />

dort mit grossem einsatz<br />

die unzähligen aufgaben. egal, wo<br />

man war, immer wieder erkannte man<br />

ein bekanntes gesicht aus der landesverwaltung.<br />

Der Sport macht’s möglich<br />

während der liegames-woche verspürte<br />

man im ganzen land eine unglaubliche<br />

Herzlichkeit <strong>und</strong> Begeisterung.<br />

alle haben zusammengespannt:<br />

wirtschaft, Kultur, Politik, land <strong>und</strong><br />

gemeinden, öffentliche Institutionen,<br />

private unternehmen, aber auch die<br />

ganze Bevölkerung – jeder/jede war<br />

teil der spiele. man sah aber auch,<br />

dass die organisation an ihre grenzen<br />

gestossen ist, nicht zuletzt deshalb,<br />

weil ein zentraler ort, ein «Haus des<br />

sports» fehlt, welcher als dreh- <strong>und</strong><br />

angelpunkt wirkte. dennoch: die liegames<br />

waren ein grosser erfolg <strong>und</strong><br />

auch dank dem einsatz vieler angestellten<br />

der landesverwaltung konnte<br />

der grossanlass überhaupt erfolgreich<br />

gestemmt werden. Chapeau!<br />

Stefano Näscher (l.) im Interview mit Maximilian von Deichmann, Bronzemedaillengewinner<br />

Beachvolleyball (Bild:exclusiv)<br />

16 lIe games 2011<br />

FLip hat einige LLV-Angestellte zu<br />

ihrer Funktion r<strong>und</strong> um die LieGames<br />

befragt. Allen jenen, die hier nicht erwähnt<br />

sind, gebührt ein grosses Dankeschön!<br />

Name Stefano Näscher<br />

LLV: dienststelle für sport<br />

LieGames: Joker, Kamerateam<br />

Wie kamst du zur Mitarbeit bei den<br />

LieGames <strong>und</strong> was war zu tun?<br />

«von Berufes wegen bin ich mit dem<br />

sport sehr verb<strong>und</strong>en. wegen einer<br />

ges<strong>und</strong>heitlichen absenz war ich längere<br />

Zeit ausser gefecht <strong>und</strong> konnte<br />

mich im oK nicht einbringen. deshalb<br />

meldete ich mich später als sogenannter<br />

Joker. Ich wurde in das filmteam<br />

berufen, welches für die erstellung<br />

von Kurzfilmen r<strong>und</strong> um das tagesgeschehen<br />

zuständig war. für mich<br />

persönlich war dies alles neu, aber<br />

sehr interessant <strong>und</strong> lehrreich. eine<br />

Herausforderung war, stets den wichtigsten<br />

film-standort zu erahnen, also<br />

wo es zum Beispiel gerade um medaillen<br />

ging. denn genau diese speziellen<br />

augenblicke wollten wir ja festhalten.<br />

Ich möchte keinen tag missen.»<br />

Johannes Wohlwend bei der Erstellung des<br />

Wettkampfplans (Bild:©LOSV)<br />

Name: Johannes Wohlwend<br />

LLV: aPo, Informatik<br />

LieGames: mitglied des Kern-oKs<br />

<strong>und</strong> oK-leiter sport<br />

Was waren deine Aufgaben?<br />

«als Kern-oK-mitglied war ich an allen<br />

strategischen entscheiden beteiligt.<br />

unsere arbeit hat schon vor etwas<br />

mehr als vier Jahren begonnen.<br />

schön zu sehen war, dass sich das<br />

oK aus lauter motivierten <strong>und</strong> kompetenten<br />

Personen zusammensetzte. als<br />

verantwortlicher über die einzelnen<br />

sport-oKs der teilnehmenden verbände<br />

kann ich nur meine Bew<strong>und</strong>erung<br />

darüber ausdrücken, wie sie die<br />

wettkämpfe organisierten. ein längerer<br />

Prozess war die erstellung des<br />

wettkampfplans. er musste zuschauerfre<strong>und</strong>lich,<br />

reglementarisch fair <strong>und</strong><br />

dennoch zeitlich durchführbar sein.<br />

Ich glaube, das haben wir gut hingekriegt.<br />

die gerechte Zuteilung der verschiedensten<br />

repräsentanten für 112<br />

medaillenzeremonien nahm während<br />

den spielen einiges meiner Zeit in<br />

anspruch. nebst der unvergesslichen<br />

eröffnungsfeier war mein grosses<br />

Highlight die medaillenflut des teams


liechtenstein. darauf haben wir fünf<br />

Jahre hin gearbeitet – schlussendlich<br />

ist es aufgegangen. ein spezielles<br />

danke gehört allen Helfern, allen voran<br />

den leuten im maincenter, die<br />

einen echt stressigen Job hatten <strong>und</strong><br />

kaum etwas von den spielen «draussen»<br />

mitbekamen.<br />

Name: Rony Bargetze<br />

LLV: tiefbauamt<br />

LieGames: oK-leiter Bauten<br />

<strong>und</strong> technik<br />

Wie warst du <strong>und</strong> das Tiefbauamt involviert?<br />

«als liegames-oK-leiter Bauten <strong>und</strong><br />

technik war ich schon die letzten zwei<br />

Jahre in den vorbereitungsplanungen<br />

dabei. die letzten drei wochen waren<br />

aber die intensivsten. mit 30 mitarbeitern<br />

aus dem tiefbauamt waren wir<br />

für den auf- <strong>und</strong> abbau der sportstätten<br />

sowie die Beschilderung zuständig.<br />

ein grosses dankeschön all meinen<br />

mitarbeitern für den einsatz, den<br />

sie vor, während <strong>und</strong> nach den spielen<br />

mit einer solchen Begeisterung<br />

Beat Wachter (r.) mit dem technischen Delegierten bei der Abnahme des Beachvolleyballfeldes<br />

(Bild:©LOSV)<br />

erbrachten. sie waren stets verfügbar,<br />

auch während des feiertags <strong>und</strong> am<br />

wochenende. es gab Zusatzaufgaben,<br />

die kurzfristig anfielen, u.a. die Beschaffung<br />

<strong>und</strong> der nächtliche aufbau<br />

von weiteren tribünen, weil das Publikumsinteresse<br />

derart gross war. die<br />

fahnen von andorra stellten uns vor<br />

eine logistische Herausforderung: da<br />

ein teil dieser fahnen falsch geliefert<br />

Rony Bargetze (r.) im Gespräch mit dem LieGames Finanzchef Walter Frischknecht<br />

(Bild:©LOSV)<br />

worden war, mussten wir die richtigen<br />

bei den siegerehrungen punktgenau<br />

abliefern <strong>und</strong> sie dann gleich weiter<br />

zur nächsten medaillenzeremonie<br />

bringen. alles in allem aber waren es<br />

sehr tolle spiele, die uns allen spass<br />

machten.»<br />

Name: Beat Wachter<br />

LLV: schulamt,<br />

Inspektor schulsport<br />

LieGames: oK-Präsident<br />

Beachvolleyball<br />

Warum hast Du bei den LieGames mitgemacht?<br />

«der leiter des Beach-oK musste während<br />

der vorbereitung ersetzt werden.<br />

Im volleyballverband suchten wir eine<br />

lösung <strong>und</strong> als Beachvolleyballer<br />

reizte mich diese aufgabe; also übernahm<br />

ich diesen Posten. die Beachanlage<br />

in mauren wurde zu einer tollen<br />

Kulisse umgebaut, die stimmung war<br />

während der ganzen woche phänomenal<br />

<strong>und</strong> der Platz reichte kaum für die<br />

Zuschauer. einfach grossartig!»<br />

lIe games 2011<br />

17


18<br />

Das Big-Brother Zeitalter<br />

Was haben die Daimler AG, der deutsche<br />

Zoll, Facebook, Apple <strong>und</strong> der<br />

bayerische Verlag für Wissen <strong>und</strong> Innovation<br />

gemeinsam? Sie alle sind<br />

unrühmliche Preisträger des «Big<br />

Patrik Thoma<br />

ICT-Sicherheitsbeauftragter APO<br />

Brother Awards» 2011. Die Negativpreise<br />

werden jährlich in 19 Ländern<br />

an Organisationen, Behörden <strong>und</strong> Personen<br />

verliehen, die sich in punkto Datenschutz<br />

«hervorgetan» haben.<br />

In der Kategorie «Kommunikation»<br />

teilten sich die apple deutschland<br />

gmbH in münchen <strong>und</strong> facebook<br />

deutschland in Hamburg das «siegertreppchen».<br />

während sich facebook<br />

durch «systematische datenschutzverstösse»<br />

<strong>und</strong> «gezielte ausforschung<br />

von menschen» mithilfe von «fre<strong>und</strong>efinder»,<br />

Handy-app <strong>und</strong> «gefällt-mir»-<br />

Button hervortaten, blieben auch die<br />

«Kollegen» von apple nicht untätig.<br />

sie wurden von den laudatoren –<br />

frank rosengart <strong>und</strong> andreas Bogk<br />

vom Chaos Computer Club – vor allem<br />

für die «firmeneigenen zweifelhaften<br />

datenschutzbestimmungen» geehrt.<br />

apple gelinge es, seinen K<strong>und</strong>en teure<br />

Hardware wie das iPhone zu verkaufen,<br />

die jedoch «praktisch nutzlos»<br />

seien, wenn man datenschutzbestimmungen<br />

nicht zustimme. Bei der<br />

vergabe der aktuellen «Big Brother<br />

awards» war von der erstellung des<br />

Bewegungsprofils durch apple noch<br />

nichts bekannt.<br />

usm aPo<br />

stellvertretend für viele andere firmen,<br />

die auf «modernen vampirismus»<br />

setzten, ging der Preis in der<br />

Kategorie «arbeitswelt» an die daimler<br />

ag, für ihre langjährige Praxis, bei<br />

einstellungsverfahren flächendeckend<br />

Bluttests von Bewerbern zu verlangen,<br />

ohne rücksicht auf Persönlichkeitsrechte<br />

<strong>und</strong> meist ohne arbeitsrechtlich<br />

erforderlich zu sein. der zweite Preis in<br />

dieser sparte ging an den deutschen<br />

Zoll <strong>und</strong> damit an das B<strong>und</strong>esministerium<br />

für finanzen. dort könnten sich<br />

firmen vorteile beim Import <strong>und</strong> export<br />

verschaffen, wenn sie sich bereit<br />

erklären, ihre mitarbeiterlisten mit den<br />

antiterrorlisten des russischen geheimdienstes<br />

abzugleichen.<br />

warum der bayerische «verlag für<br />

wissen <strong>und</strong> Innovation» einen award<br />

in der Kategorie «verbraucherschutz»<br />

verdient hat, schilderte sönke<br />

Hilbrans, vorsitzender der deutschen<br />

gesellschaft für datenschutz: der verlag<br />

habe Büchergutscheine <strong>und</strong> -geschenke<br />

in schulen verteilt. letztere<br />

gab es aber nur für die schülerInnen,<br />

die dem spender ihre daten sowie die<br />

ihrer eltern angaben. nicht zu entnehmen<br />

war dem gutschein auch, dass<br />

der verlag gar keine eigenen Bücher<br />

vertreibt, stattdessen mit anlageberatern<br />

<strong>und</strong> einem Hersteller für vitaminpillen<br />

kooperiert.<br />

mit der aufschrift «do not remove»<br />

brachte es die modemarke Peuterey<br />

zu einem «Big Brother award» in der<br />

Kategorie «technik». mit der aufschrift<br />

soll verhindert werden, dass K<strong>und</strong>en<br />

die versteckt eingenähten <strong>und</strong> nicht<br />

erkennbaren aktiven funkchips nach<br />

dem Kauf der Kleidung einfach entfernen.<br />

die rfId-Chips dienen beispielsweise<br />

dazu, Bewegungsprofile zu erstellen.<br />

Was lehrt uns das Ganze?<br />

es geht beim datenschutz nicht nur<br />

um die Persönlichkeitsrechte des einzelnen,<br />

sondern um die sicherung des<br />

demokratischen rechtsstaates. ein<br />

mensch, der ständig bespitzelt, registriert<br />

<strong>und</strong> von speziell auf ihn abgestimmter<br />

werbung gegängelt wird,<br />

verändert mit der Zeit sein verhalten.<br />

er soll zum durchschaubaren, beliebig<br />

manipulierbaren objekt derjenigen degradiert<br />

werden, die seine daten benützen.<br />

damit werden gr<strong>und</strong>prinzipien<br />

unserer verfassung, die menschenwürde<br />

<strong>und</strong> das recht auf freie entfaltung<br />

der Persönlichkeit, verletzt.<br />

wer sich überwacht <strong>und</strong> ausspioniert<br />

fühlt, nimmt möglicherweise andere<br />

von der verfassung garantierte rechte<br />

wie freie meinungsäusserung <strong>und</strong> versammlungsfreiheit<br />

nicht mehr in anspruch.<br />

so zerstört der verlust der informationellen<br />

selbstbestimmung die<br />

Bereitschaft zum engagement <strong>und</strong> zur<br />

teilnahme an der gemeinschaft. damit<br />

geht der gesellschaft eine vielfalt von<br />

Ideen, meinungen <strong>und</strong> talenten verloren.<br />

doch schlussendlich ist jeder<br />

selbst dafür verantwortlich, wie weit<br />

er diese datensammelwut unterstützt.<br />

denn jeder einzelne bestimmt für sich,<br />

wann, wo <strong>und</strong> wieviel er von sich<br />

preisgeben will.


Ausflug der Lernenden 2011 nach München<br />

Einen schönen Wochenstart hatten wir<br />

am Montag, 11. April 2011, als anstatt<br />

Marisa Spiller<br />

Kauffrau 1. Lehrjahr<br />

Arbeit oder Schule unser jährlicher<br />

Ausflug auf dem Programm stand.<br />

dieses Jahr ging es nach münchen.<br />

wieder einmal hatten wir glück <strong>und</strong><br />

das wetter zeigte sich von der besten<br />

seite.<br />

Bavaria Filmstadt – alles r<strong>und</strong> um<br />

Film <strong>und</strong> Serien<br />

unsere erste station war die Bavaria<br />

filmstadt, wo uns während eineinhalb<br />

st<strong>und</strong>en ein persönlicher tourguide<br />

Ein Flug auf Fuchur – ein bisschen «unendliche Geschichte»<br />

durch das gelände führte <strong>und</strong> uns auf<br />

spannende art <strong>und</strong> weise erklärte,<br />

wie grosse filmklassiker <strong>und</strong> beliebte<br />

fernsehserien wie «das Boot», «wicki<br />

<strong>und</strong> die starken männer» oder «marienhof»<br />

entstanden sind. es wurde uns<br />

gezeigt, welche verblüffenden tricks<br />

die macher von film <strong>und</strong> fernsehen<br />

einsetzen, um eine szene möglichst<br />

spektakulär aussehen zu lassen.<br />

In einigen originalkulissen konnten<br />

wir kürzere filmszenen selbst nachspielen,<br />

so z.B. in der «unendlichen<br />

geschichte» die flugszene auf fuchur,<br />

dem weissen glücksdrachen. sich einmal<br />

als schauspielerIn fühlen, den<br />

wind in den Haaren spüren, das war<br />

ein tolles gefühl!<br />

City-Tour<br />

nach der führung ging es richtung<br />

City zum schnitzelwirt, wo unseren<br />

knurrenden mägen, wie der name<br />

schon sagt, ein leckeres schnitzel serviert<br />

wurde.<br />

gut gestärkt waren wir bereit, mehr<br />

über münchen zu erfahren. wir kamen<br />

in den genuss einer einstündigen<br />

stadtr<strong>und</strong>fahrt im doppeldeckerbus,<br />

wo uns die wichtigsten sehenswürdigkeiten<br />

gezeigt wurden. dazu gehörten<br />

unter anderem der marienplatz, der<br />

Karlsplatz bzw. der stachus, der viktualienmarkt<br />

oder die verschiedenen<br />

typischen Brauhäuser. alle wichtigen<br />

Informationen erhielten wir über einen<br />

Kopfhörer.<br />

ein bisschen freizeit durfte in der<br />

weltstadt münchen natürlich nicht<br />

fehlen <strong>und</strong> so konnten alle auf eigene<br />

faust die Innenstadt erk<strong>und</strong>en. einige<br />

verbrachten die Zeit in einkaufshäusern,<br />

andere begnügten sich mit<br />

einem eis aus der eisdiele, wieder<br />

andere schauten einfach dem regen<br />

treiben einer pulsierenden stadt wie<br />

münchen zu. um 17.30 uhr war es<br />

Zeit, die Heimreise anzutreten <strong>und</strong> so<br />

trafen wir kurz nach 20 uhr wieder in<br />

vaduz ein.<br />

ein erlebnisreicher tag, den wir sicherlich<br />

lange in erinnerung behalten<br />

werden, ging zu ende. Besten dank<br />

an alle, die uns diesen tag ermöglicht<br />

haben!<br />

lernende<br />

19


Herzlich willkommen<br />

tiefbauamt<br />

steuerverwaltung<br />

amt für wald, natur <strong>und</strong> landschaft<br />

Peter Frick<br />

01.04.2011<br />

Mag.rer.soc.oec.<br />

Cordula Wytrzens<br />

01.05.2011<br />

Dr.phil.nat.<br />

Holger Frick<br />

01.06.2011<br />

20 naCHrICHten<br />

liechtensteinisches landesmuseum<br />

schulamt<br />

landgericht<br />

Prof.Dr. Rainer<br />

Vollkommer<br />

01.04.2011<br />

Benjamin Finger<br />

01.05.2011<br />

Leila Hayoz<br />

01.06.2011<br />

amt für soziale dienste<br />

liechtensteinisches landesmuseum<br />

Barbara Marxer<br />

M.Sc.<br />

01.04.2011<br />

lic.phil. Sabina<br />

Braun<br />

01.05.2011<br />

liechtensteinische Botschaft Brüssel<br />

agentur für Internationale<br />

Bildungsangelegenheiten<br />

Mag.iur. Emilia<br />

Breuss<br />

01.05.2011<br />

Marion Kindle-<br />

Kühnis<br />

15.05.2011<br />

rechtsdienst der regierung<br />

steuerverwaltung<br />

Mag. Bernhard<br />

Erath<br />

01.05.2011<br />

Andreas Martin<br />

Kalberer<br />

01.06.2011<br />

steuerverwaltung<br />

liechtensteinisches landersmuseum<br />

Sabine Marxer<br />

01.05.2011<br />

lic.phil. Donat<br />

Büchel<br />

01.06.2011


Interne Wechsel<br />

von den Persönlichen mitarbeitern der regierung<br />

zur stabsstelle regierungssekretär<br />

Alles Gute im Ruhestand<br />

amt für auswärtige angelegenheiten<br />

stabsstelle regierungssekretär<br />

lic.iur. Horst<br />

Schädler<br />

01.05.2011<br />

lic.rer.pol.<br />

Roland Marxer<br />

30.04.2011<br />

lic.ès.sc.pol.<br />

Norbert<br />

Hemmerle<br />

30.06.2011<br />

von den ressortsekretären zu den Persönlichen<br />

mitarbeitern der regierung<br />

landespolizei<br />

lic.iur.HSG Peter<br />

Beck<br />

01.05.2011<br />

Walter Büchel<br />

30.04.2011<br />

vom amt für volkswirtschaft zu den<br />

ressortsekrären<br />

landesarchiv<br />

lic.phil.nat. et.<br />

lic.iur.HSG Tatjana<br />

Hadermann<br />

01.05.2011<br />

Marianne<br />

Kaufmann<br />

30.04.2011<br />

von den mitarbeitenden der regierung <strong>und</strong><br />

der ressorts zu den ressortsekretären<br />

regierungskanzlei<br />

lic.rer.pol.<br />

Sandro D 'Elia<br />

01.05.2011<br />

Léonie Oehry-<br />

Pfiffner<br />

30.04.2011<br />

vom amt für Handel <strong>und</strong> transport zum amt<br />

für volkswirtschaft<br />

amt für lebensmittelkontrolle <strong>und</strong> veterinärwesen<br />

Ass.iur. Ute<br />

Hammermann<br />

01.05.2011<br />

lic.iur. Arnold<br />

Laternser<br />

30.04.2011<br />

liechtensteinisches landesmuseum<br />

lic.phil. Norbert<br />

W. Hasler<br />

30.04.2011<br />

naCHrICHten<br />

21


Beförderungen<br />

leiter der abteilung gewässerbau beim amt<br />

für Bevölkerungsschutz<br />

Elmar Ritter<br />

01.05.2011<br />

22 naCHrICHten<br />

stellvertretender leiter der stabsstelle ewr<br />

lic.iur. Thomas<br />

Bischof<br />

01.06.2011<br />

Ausbildungserfolge<br />

(red) Frau Lukrezia Büchel <strong>und</strong> Frau<br />

Nadine Kranz, amt für soziale dienste,<br />

haben in schloss Hofen den<br />

zweisemestrigen lehrgang «Klinische<br />

Psychologie <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitspsychologie»<br />

erfolgreich abgeschlossen.<br />

die weiterbildung befähigt Psychologen/Psychologinnen<br />

zur selbständigen<br />

ausübung der klinisch-psy-<br />

Voranzeige<br />

23. September 2011<br />

Herbstwanderung<br />

chologischen diagnostik sowie der<br />

psychologischen Behandlung <strong>und</strong> der<br />

entwicklung ges<strong>und</strong>heitsfördernder<br />

massnahmen <strong>und</strong> Projekte.<br />

Herr Georges Berger, liechtensteinische<br />

landespolizei, hat an der<br />

Hochschule luzern das nachdiplomstudium<br />

«master of advanced stu-<br />

Gruppe Unterhaltung<br />

dies in economic Crime Investigation»<br />

erfolgreich abgeschlossen. dieser<br />

studienlehrgang erweitert die Kompetenzen<br />

im Bereich der wirtschaftskriminalitätsbekämpfung.<br />

wir gratulieren recht herzlich zu diesen<br />

ausbildungserfolgen!


Gratulation<br />

landespolizei<br />

schulamt<br />

15 Jahre<br />

Hans Mündle<br />

40 Jahre<br />

Norbert Ritter<br />

30 Jahre<br />

Hochbauamt<br />

amt für volkswirtschaft<br />

Peter Mündle<br />

35 Jahre<br />

Theresia Fischer-<br />

Beck<br />

25 Jahre<br />

Matthäus Gassner<br />

Hochbauamt<br />

Erwin Heidegger<br />

tiefbauamt<br />

Silvio Kindle<br />

Hochbauamt<br />

Bernadette Kubik<br />

stabsstelle für Chancengleichheit<br />

lic.iur. Uwe Langenbahn<br />

landespolizei<br />

Sabine Meier<br />

landgericht<br />

Trudy Müller<br />

Presse- <strong>und</strong> Informationsamt<br />

lic.iur. Uwe Oehri<br />

obergericht<br />

schulamt<br />

amt für lebensmittelkontrolle <strong>und</strong> veterinärwesen<br />

Walter Noser<br />

35 Jahre<br />

Dr. Peter Malin<br />

25 Jahre<br />

10 Jahre<br />

schulamt<br />

Hochbauamt<br />

Manfred Kieber<br />

30 Jahre<br />

Karin Bitsche<br />

20 Jahre<br />

Marcus Biedermann<br />

gr<strong>und</strong>buch- <strong>und</strong> Öffentlichkeitsregisteramt<br />

Barbara Caminada<br />

amt für soziale dienste<br />

Käthi Grassmuck<br />

schulamt<br />

Rainer Nenning<br />

steuerverwaltung<br />

Andi Schädler<br />

landespolizei<br />

lic.iur. Esther Schindler<br />

amt für auswärtige angelegenheiten<br />

S.D. Prinz Stefan von <strong>und</strong> zu<br />

Liechtenstein<br />

liechtensteinische Botschaft Berlin<br />

Monika Wetter<br />

steuerverwaltung<br />

landespolizei liechtensteinische landesbibliothek<br />

Marc Oseplt<br />

30 Jahre<br />

Norbert Nigg<br />

20 Jahre<br />

amt für Bevölkerungsschutz<br />

Elmar Ritter<br />

30 Jahre<br />

naCHrICHten<br />

23


Das FLip-Redaktionsteam wünscht<br />

den <strong><strong>Leser</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Leser</strong>n einen<br />

erholsamen <strong>und</strong> sonnigen Sommer.<br />

P. P.<br />

9490 vaduz

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!