220926Wellerbuch lay 1
Anlässlich seines 77. Geburtstages hat Alexander Weller, gebürtiger Holländer - inzwischen Tiroler - 77 Begegnungen mit besonderen Menschen in seinem Lebenslauf und seiner jeweiligen Umgebung aufgeschrieben. Das Buch kostenlos an Freunde, Interessierte - ausgegeben. Für eine Spende zugunsten der Gambrinusfreunde, die damit Menschen denen es nicht so gut geht hilft. Stand: Dezember 2023 waren EUR 4.555,00 zusammengekommen. Ein rundum gelungenes Projekt.
Anlässlich seines 77. Geburtstages hat Alexander Weller, gebürtiger Holländer - inzwischen Tiroler - 77 Begegnungen mit besonderen Menschen in seinem Lebenslauf und seiner jeweiligen Umgebung aufgeschrieben. Das Buch kostenlos an Freunde, Interessierte - ausgegeben. Für eine Spende zugunsten der Gambrinusfreunde, die damit Menschen denen es nicht so gut geht hilft. Stand: Dezember 2023 waren EUR 4.555,00 zusammengekommen. Ein rundum gelungenes Projekt.
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Papier grübelnd was zum schreiben die Mühe wert war.
Geschehnisse die, die Zuseher interessieren würden. Zwei
Hürden waren zu beachten, die zur Verfügung stehenden
Zeit, 2 Minuten und 30 Sekunden, sowie die Themen: Nicht
gesendete aktuelle Themen, die man schon aus der Zeitung
kannte, waren verpönt. Was senden, wenn diese Woche
nur negative Meldungen angestanden? Lawinentote, Autounfälle
und Brände sind nicht besonders lustig.
Aber immer wieder gelang es Herrn Reindl Heiterkeit
in die Tiroler Wohnstuben zu transportieren. Kurz, die via
Tiroler Berge ins Wohnzimmer gelangten „Herr Reindl“
Sendungen erlangten bald Beliebtheit und Herr Reindl
wurde zum öffentlichem Eigentum. Die anfängliche relative
Lockerheit was Drehort, Drehzeit und Sendezeit sowie
Personalressource betraf, musste aus Spargründen gestrafft
werden und im Dezember 2019, nach 25 Dienstjahren und
über 1.000 Sauberarbeiten, wurde Viktor, meines Erachtens,
zumindest öffentlich, ungebührend schlicht und schlecht
verabschiedet.
Unvergessen seine „GAMBRINUS REDEN“, seine
politische Jahres-Rückblicke beim Gauderfest in Zell am
Ziller. Das hat bei so manchen Politiker, mancher Politikerin
den Eindruck erweckt, gerade beim Asiaten Süß-Saures
gegessen zu haben! Privat ist Viktor immer noch „Herr
Reindl“. Wird täglich, egal wo er sich gerade befindet, in
Tirol, Jesolo oder in Griechenland, öffentlich erkannt, begrüßt,
verehrt und angesprochen. Klar erwarten die Leute
auch noch ein lustiger „Sager“. Verständnisvoll befriedigt
Herr Reindl diesen Wünsch. „Und das wird bis zum Ende so
bleiben“ meint Viktor.
Viktor hat sich selber zu einer Tiroler Fernsehlegende
geschrieben und wohl auch gemacht.
Oben:: Erste Bühnenrolle mit 4 oder 5 bei den Pradler Ritterspielen.
– darunter: Catherine und Viktor – ganz unten: Viktors
damalige Band "Mayflower" 1974.
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