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220926Wellerbuch lay 1

Anlässlich seines 77. Geburtstages hat Alexander Weller, gebürtiger Holländer - inzwischen Tiroler - 77 Begegnungen mit besonderen Menschen in seinem Lebenslauf und seiner jeweiligen Umgebung aufgeschrieben. Das Buch kostenlos an Freunde, Interessierte - ausgegeben. Für eine Spende zugunsten der Gambrinusfreunde, die damit Menschen denen es nicht so gut geht hilft. Stand: Dezember 2023 waren EUR 4.555,00 zusammengekommen. Ein rundum gelungenes Projekt.

Anlässlich seines 77. Geburtstages hat Alexander Weller, gebürtiger Holländer - inzwischen Tiroler - 77 Begegnungen mit besonderen Menschen in seinem Lebenslauf und seiner jeweiligen Umgebung aufgeschrieben. Das Buch kostenlos an Freunde, Interessierte - ausgegeben. Für eine Spende zugunsten der Gambrinusfreunde, die damit Menschen denen es nicht so gut geht hilft. Stand: Dezember 2023 waren EUR 4.555,00 zusammengekommen. Ein rundum gelungenes Projekt.

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¯JEDER KENNT ETWA 5000 GESICHTER.

NUR – ICH BIN MIR SICHER DER ALEXANDER

KENNT SICHER MEHR ...

Unsere Redaktion hat diese Meldung redaktionell nicht

bearbeitet. Sie wurde automatisch von der Deutschen

Presse-Agentur (dpa) übernommen.

York (dpa) - Jeder Mensch kennt im Mittel etwa 5000

Gesichter anderer Menschen. Auf diesen SCHÄTZWERT

sind Forscher nach mehreren Versuchen gekommen. Dabei

gibt es große Unterschiede: Die Spanne reicht von etwa 1000

bis 10.000 Gesichtern, wie das Team um Rob Jenkins von der

Universität York (Großbritannien) im Fachjournal «Proceedings

B» der britischen Royal Society berichtet.

Bekannt sei schon länger, dass es deutliche Unterschiede

in der Wahrnehmung vertrauter und unbekannter Gesichter

gibt, erklären die Wissenschaftler. Die Gesamtzahl an Gesichtern,

die ein Mensch kennt, sei bisher unbekannt gewesen.

Jenkins und Kollegen verfolgten einen mehrstufi gen Ansatz,

um eine Schätzung dafür zu ermitteln. Zunächst ließen sie 15

Frauen und 10 Männer im Alter von 18 bis 61 Jahren Bilder

mit Gesichtern von Menschen aus deren Umgebung ansehen

- Verwandte, Freunde, Kollegen, Mitstudenten oder andere

Bekannte. Innerhalb einer Stunde identifi zierten die Probanden

im Durchschnitt 362 Gesichter. Die Spanne lag zwischen

167 und 524. Die Versuchsteilnehmer mussten den Namen

oder eine eindeutige Beschreibung der Person nennen (etwa

«Hausmeister der Hochschule»).

Den gleichen Versuch machten die Forscher mit Gesichtern

von Personen des öffentlichen Lebens, etwa aus Kunst, Film und

Fernsehen, Politik, Sport oder Wirtschaft. Hier war die Identifi

zierungsquote geringer: 290 Gesichter im Mittel (Spanne:

169 bis 407). Bei beiden Versuchen nahm die Geschwindigkeit

der Identifi zierungen ab: Im ersten Versuch erkannten

die Probanden in den ersten fünf Minuten durchschnittlich 40

Gesichter, in den letzten fünf Minuten des Versuchs nur noch

21 Gesichter.

Welche Ideen habt Ihr, um den Krisen dieser Tage zu begegnen?

Zwei Tage lang wollen wir mit Euch diskutieren und

laden 1.000 junge Menschen nach Berlin ein.

Diese geradlinige Abnahme der Identifi zierung führten die

Forscher weiter bis auf null. Wenn sie mehr Zeit als 60 Minuten

gehabt hätten, hätten die Teilnehmer demnach durchschnittlich

im ersten Versuch 549 Gesichter und im zweiten Versuch 395

erkannt, zusammengenommen also 944.

In einem weiteren Versuch ermittelte die Gruppe um Jenkins,

wie viele Gesichter Menschen als «bekannt» bezeichnen,

ohne dass sie sie einem Namen oder einer Funktion zuordnen

mussten. Die Gesichter stammten wieder von Personen des öffentlichen

Lebens, doch diesmal gab es keine Zeitbegrenzung.

Die Forscher verglichen nun bei den einzelnen Versuchsteilnehmern

die Anzahl der identifi zierten Gesichter mit der

Anzahl der als «bekannt» bezeichneten Gesichter. Sie kamen

auf ein Verhältnis von 1:4,62 (also deutlich mehr bekannte als

identifi zierte Gesichter).

Mittels dieses Faktors ermittelten die Wissenschaftler aus

der Summe der identifi zierten Gesichter aus den ersten beiden

Versuchen eine Gesamtzahl von 4240 Gesichtern, die ein

Mensch kennt. «Diese exakte Zahl unterstellt eine Genauigkeit,

die wir nicht haben», schreiben die Forscher. «Unser Vorschlag

ist, sie auf 5000 zu runden.»

Ich (Waltl) erhöhe hier ganz locker nocheinmal. Und

dazu brauche ich keine Studie. Der Athanasius hat sicher bis

zu – und über 10.000 Gesichter gesehen UND sie sich auch

gemerkt. Wenn man sein Archiv sieht ...

¯8

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