220926Wellerbuch lay 1

Anlässlich seines 77. Geburtstages hat Alexander Weller, gebürtiger Holländer - inzwischen Tiroler - 77 Begegnungen mit besonderen Menschen in seinem Lebenslauf und seiner jeweiligen Umgebung aufgeschrieben. Das Buch kostenlos an Freunde, Interessierte - ausgegeben. Für eine Spende zugunsten der Gambrinusfreunde, die damit Menschen denen es nicht so gut geht hilft. Stand: Dezember 2023 waren EUR 4.555,00 zusammengekommen. Ein rundum gelungenes Projekt. Anlässlich seines 77. Geburtstages hat Alexander Weller, gebürtiger Holländer - inzwischen Tiroler - 77 Begegnungen mit besonderen Menschen in seinem Lebenslauf und seiner jeweiligen Umgebung aufgeschrieben. Das Buch kostenlos an Freunde, Interessierte - ausgegeben. Für eine Spende zugunsten der Gambrinusfreunde, die damit Menschen denen es nicht so gut geht hilft. Stand: Dezember 2023 waren EUR 4.555,00 zusammengekommen. Ein rundum gelungenes Projekt.

FESTIVALDERTRAEUME
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02.01.2024 Aufrufe

BESO NDERE BEGEGN UN GEN¯SPIRITUOSEN-WISSENSCHAFTLER.ANDREAS HOTTERUnsere Nummer 4¯74Das Zillertal. Die Historie: Das Zillertal war bereits ab1200 VOR Christi besiedelt. Allerdings fehlen überbesagte Zeit jegliche Aufzeichnungen über touristischeAktivitäten. Geschichte: Bis zum 8. Jahrhundert dümpelte dasGeschehen so dahin. Christianisierung: Ab dem 8. Jahrhundert.Bier: Das Erzbistum Salzburg erteilte 1500 die Genehmigungzum Bierbrauen. Ebenfalls im Jahre 1500 erfolgte die Gründungder „Zeller Brauerei“.Zillertal Bier ist somit eine der ältesten PrivatbrauereienÖsterreichs! Ebenfalls im Jahre 1500 findet das erste Gauderfestauf dem Gauderanwesen statt. Seine Dauer: von Samstag12 Uhr mittags bis Mittwochfrüh. Das „Ranggeln“ ist beliebtund der Übergang zum „Raufen“ naheliegend. Die Spielregelnsind unkompliziert und für Bauer und Knecht so einfachwie möglich gestaltet. Messer sollte man zum Schlachten derTiere verwenden und sind daher nicht erlaubt. Den Gegnermit den Zähnen anzugreifen und das Augenausstechen sindallerdings erlaubt. Das unverwechselbare und äußerst gesunde„Gauder Bier“ entsteht. Das Gauderfest ist ein Kirchtagsfest.„Kirchliche Festtage“ verbreiten sich rasant in Österreichund dem süddeutschen Sprachraum.Das „Augenausdrehen“ wird nicht mehr mit Pluspunktenbewertet, verliert daher sukzessive an Attraktivität und verschwindetim Laufe der Zeit gänzlich. Sehr zum Leidwesen derKirchen und Ehefrauen dauern Kirchtagsfeste nicht selten nichtnur den ganzen Tag, sondern auch noch bis in den folgendenTag hinein.1809: Abnabelung von Salzburg, Rückfall an die Bayernund Plünderung von Zell am Ziller. 1816: Angliederung anTirol.1820 – 1900: Via durch die USA tourenden ZillertalerMusikgruppen wird das „Jodeln“ in Country- & Westernmusikintegriert.1902: Jungfernfahrt der Zillertalbahn. Das wohl umweltunfreundlichsteVerkehrsmittel Österreichs ist bei Touristen äußerstbeliebt. Bei Einheimischen wohl weniger.1953: Wintertouristische Erschließung in Gerlosstein.1970: Nutzung der eigenen Wasserkraft. Hochgebirgsnaturparkmit 379 km². Das Zillertal besitzt fünf Stauseen UNDim Winter an jedem Samstag den wohl längsten PKW-Anreisestauim ganzen deutschsprachigen Alpengebiet.Küche: Regionale, nationale und internationale Anerkennungdurch Zillertaler Graukäse, Groiggn, Käse, Krapfen,Schissalnüdln und Schliachtnudeln. Die Wadeln der Burschenwerden immer kräftiger, die ... der Madln ebenfalls.Zell am Ziller: Im 8. Jahrhundert legten Mönche vomGerlospass aus die Grundlage der Gemeinde und errichteteneine schlichte Mönchs„celle“.1188 entstand aus „Celle“ der Ortsname „Zell“.In Zell entstanden Hütten, daraus wiederum Bauernhöfemit Ställen und aus Ställen wurden „Fremden-Zimmer“gebastelt. Es entwickelten sich „Privatzimmer mit fließendemKalt- und Warmwasser“, Pensionen mit Frühstück und als FolgeHotels mit „Komfortzimmern“. 2010 verfügte das Zillertal über586 hauptberuflich geführte land- und forstwirtschaftliche- sowieüber ca. 750 Beherbergungsbetriebe. 2013 (die Tourismusschulegab es aber schon länger!) machen die „TourismusschulenZell am Ziller“ über 600 Schüler und Schülerinnen fitfür nationale und internationale Tourismusaufgaben.Wobei wir, immer noch in Zell am Ziller, bei Andreas„Andy“ Hotter, Absolvent der oben genannten Schule, angekommensind. 1999 übernimmt Andy im elterlichen „HotelEnglhof“ die Hotelbar. Voller Ideen, Elan, Tatendrang undFleiß verwandelt Andy Hotter diese einfache Hotelbar zueinem wahren Erlebnisort. „Herr Andreas“ unterrichtet diezukünftigen Bar-Hoffnungsträger und -trägerinnen in Bar-Grundregeln. „Andy“ vertritt als Mitglied der ÖsterreichischenBarkeeper-Union Österreich bei zahlreichen internationalenCocktail- und „Flairing“-Wettbewerben. Im Laufe der Zeit entwickeltsich Andy zu einem veritablen „Miracumix“. Tagtäglichexperimentiert und novelliert er klassische Cocktails.Dadurch entstehen moderne „Hammer-Drinks“! Im„Englhof Labor“ entwickelt Andy Erdnussbutter-, Apfel-Bourbon-,Trüffel-, Bananen-, Rum-, Earl-Grey-, Ingwer-, Limette-,Vanille-, Waldhonig- und Grenadine-Sirups.Auch Ingredienzien mit Zucker, Salz und Kräutern werdenin der „Englhof Manufaktur“ hergestellt. Die Gestaltung seinerEiswürfel erforderte wiederum exklusive Cocktailgläser. Inzwischenhat sich Andy „Miracumix“ zusätzlich zum „Spirituosenwissenschaftler“entwickelt!

Mein bereits im Jahre 2010 auf meiner Homepage veröffentlichterBericht „Austrias best Hotel Bar“ wurde durch„Mixology“ 2019 und 2020 durch „Fallstaff“ bestätigt!!!Es ist nicht leicht, dieses ganze, äußerst extravagante „BarPaket“ präzise zu beschreiben.AM BESTEN GEHT MAN SELBER HIN, lässt sichberaten und verwöhnen und erstarrt in Ehrfrucht.„Feel well at Andy‘s place in Zell!“www.englhof.at75¯

BESO NDERE BEGEGN UN GEN

¯SPIRITUOSEN-WISSENSCHAFTLER.

ANDREAS HOTTER

Unsere Nummer 4

¯74

Das Zillertal. Die Historie: Das Zillertal war bereits ab

1200 VOR Christi besiedelt. Allerdings fehlen über

besagte Zeit jegliche Aufzeichnungen über touristische

Aktivitäten. Geschichte: Bis zum 8. Jahrhundert dümpelte das

Geschehen so dahin. Christianisierung: Ab dem 8. Jahrhundert.

Bier: Das Erzbistum Salzburg erteilte 1500 die Genehmigung

zum Bierbrauen. Ebenfalls im Jahre 1500 erfolgte die Gründung

der „Zeller Brauerei“.

Zillertal Bier ist somit eine der ältesten Privatbrauereien

Österreichs! Ebenfalls im Jahre 1500 findet das erste Gauderfest

auf dem Gauderanwesen statt. Seine Dauer: von Samstag

12 Uhr mittags bis Mittwochfrüh. Das „Ranggeln“ ist beliebt

und der Übergang zum „Raufen“ naheliegend. Die Spielregeln

sind unkompliziert und für Bauer und Knecht so einfach

wie möglich gestaltet. Messer sollte man zum Schlachten der

Tiere verwenden und sind daher nicht erlaubt. Den Gegner

mit den Zähnen anzugreifen und das Augenausstechen sind

allerdings erlaubt. Das unverwechselbare und äußerst gesunde

„Gauder Bier“ entsteht. Das Gauderfest ist ein Kirchtagsfest.

„Kirchliche Festtage“ verbreiten sich rasant in Österreich

und dem süddeutschen Sprachraum.

Das „Augenausdrehen“ wird nicht mehr mit Pluspunkten

bewertet, verliert daher sukzessive an Attraktivität und verschwindet

im Laufe der Zeit gänzlich. Sehr zum Leidwesen der

Kirchen und Ehefrauen dauern Kirchtagsfeste nicht selten nicht

nur den ganzen Tag, sondern auch noch bis in den folgenden

Tag hinein.

1809: Abnabelung von Salzburg, Rückfall an die Bayern

und Plünderung von Zell am Ziller. 1816: Angliederung an

Tirol.

1820 – 1900: Via durch die USA tourenden Zillertaler

Musikgruppen wird das „Jodeln“ in Country- & Westernmusik

integriert.

1902: Jungfernfahrt der Zillertalbahn. Das wohl umweltunfreundlichste

Verkehrsmittel Österreichs ist bei Touristen äußerst

beliebt. Bei Einheimischen wohl weniger.

1953: Wintertouristische Erschließung in Gerlosstein.

1970: Nutzung der eigenen Wasserkraft. Hochgebirgsnaturpark

mit 379 km². Das Zillertal besitzt fünf Stauseen UND

im Winter an jedem Samstag den wohl längsten PKW-Anreisestau

im ganzen deutschsprachigen Alpengebiet.

Küche: Regionale, nationale und internationale Anerkennung

durch Zillertaler Graukäse, Groiggn, Käse, Krapfen,

Schissalnüdln und Schliachtnudeln. Die Wadeln der Burschen

werden immer kräftiger, die ... der Madln ebenfalls.

Zell am Ziller: Im 8. Jahrhundert legten Mönche vom

Gerlospass aus die Grundlage der Gemeinde und errichteten

eine schlichte Mönchs„celle“.

1188 entstand aus „Celle“ der Ortsname „Zell“.

In Zell entstanden Hütten, daraus wiederum Bauernhöfe

mit Ställen und aus Ställen wurden „Fremden-Zimmer“

gebastelt. Es entwickelten sich „Privatzimmer mit fließendem

Kalt- und Warmwasser“, Pensionen mit Frühstück und als Folge

Hotels mit „Komfortzimmern“. 2010 verfügte das Zillertal über

586 hauptberuflich geführte land- und forstwirtschaftliche- sowie

über ca. 750 Beherbergungsbetriebe. 2013 (die Tourismusschule

gab es aber schon länger!) machen die „Tourismusschulen

Zell am Ziller“ über 600 Schüler und Schülerinnen fit

für nationale und internationale Tourismusaufgaben.

Wobei wir, immer noch in Zell am Ziller, bei Andreas

„Andy“ Hotter, Absolvent der oben genannten Schule, angekommen

sind. 1999 übernimmt Andy im elterlichen „Hotel

Englhof“ die Hotelbar. Voller Ideen, Elan, Tatendrang und

Fleiß verwandelt Andy Hotter diese einfache Hotelbar zu

einem wahren Erlebnisort. „Herr Andreas“ unterrichtet die

zukünftigen Bar-Hoffnungsträger und -trägerinnen in Bar-

Grundregeln. „Andy“ vertritt als Mitglied der Österreichischen

Barkeeper-Union Österreich bei zahlreichen internationalen

Cocktail- und „Flairing“-Wettbewerben. Im Laufe der Zeit entwickelt

sich Andy zu einem veritablen „Miracumix“. Tagtäglich

experimentiert und novelliert er klassische Cocktails.

Dadurch entstehen moderne „Hammer-Drinks“! Im

„Englhof Labor“ entwickelt Andy Erdnussbutter-, Apfel-Bourbon-,

Trüffel-, Bananen-, Rum-, Earl-Grey-, Ingwer-, Limette-,

Vanille-, Waldhonig- und Grenadine-Sirups.

Auch Ingredienzien mit Zucker, Salz und Kräutern werden

in der „Englhof Manufaktur“ hergestellt. Die Gestaltung seiner

Eiswürfel erforderte wiederum exklusive Cocktailgläser. Inzwischen

hat sich Andy „Miracumix“ zusätzlich zum „Spirituosenwissenschaftler“

entwickelt!

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