BESO NDERE BEGEGN UN GEN¯BERATENDES SCHWEIGEN PERFEKTIONIERT.JOHANN KAISERUnsere Nummer 2¯222Weltpresse Meldung am 2. November (Allerseelen)2016:„Gestern am 1. November (Allerheiligen)2016 starb der 86 jährige weltberühmte ClownOleg Popow in der Manege des Rostocker Zirkus.“ Das Sprichwort„learning by doing“ wäre hier ja fehl in der Manege!Ob Oleg Popow heilig war, entgeht meiner Kenntnis. Faktallerdings, Oleg Popow war Russe! Um so erstaunlicher seinenLeibspruch „Das ganze Leben ist Theater!“Jetzt sind wir bei einem anderen Entertainer gelandet:Johann „Hansi“ Kaiser, kein Russe aber seines Zeichensfanatischer Ober-Österreicher. Koch/Konditor Lehre „Pöstlingberg“,Linz, verschiedene Stationen in Österreich, Schweiz,New Jersey und nach Welt Umfahrungen auf dem Luxusliner„Royal Viking Star“ hat er ausreichend Erfahrungen gesammeltsich selber zum Star zu machen: Hier in der „20er Bar“, sobenannt nach der exakt 20m² Größe des Lokales – inklusiveToilette - war er der perfekte Kapitän, Chef de Manege undEntertainer, bemüht seine Gäste so lange wie möglich amGehen zu (ver)hindern…Linz, Juni 1988. Ein traumhafter, hochsommerlicher Tag.Zu Fuß unterwegs und im Gedanken bereits beim nächstenKunde erwartet mich eine Überraschung! Bürgerstrasse 4.Eine Art Gartenzwergen Bar. So klein und doch so einladend!Hinter der Bar steht ein blendend gut gelaunter Barmann imklassischen Outfit. Schwarze Hose, weißes Hemd, weißeSchürze, blaues Mascherl mit gelben Sternchen. Über demHemdkragen, weiße Zähne in einem strahlenden Gesicht.Logischerweise gehe ich hinein. Es folgt der übliche Ablauf;ich stelle mich vor, setzte mich auf einen Barhocker, lade derBarmann auf einen Drink ein, schaue die Produkte an undfrage ob er irgendwas braucht. „Jawohl“, Gläser, Stirrer undStrohhalme, werden beim nächsten Linz Besuch besorgt! BeimZweitbesuch wird über ein Seagram Produkt geredet. „Jawohl“,für „Four Roses“ Whiskey gibt es Longdrink Gläser undEiskühler, wird für den nächsten Linz Besuch selbstverständlichbesorgt (mitgebracht!) Automatisch wird nach jedem Besuchdie gegenseitige Sympathie verstärkt, die Bindung zu mir undsomit die Verwendung der Seagram Produkte, vermehrt undintensiviert.Die „20er Bar“, so stellte ich immer wieder fest, war dieideale Spielwiese für „Herr Hans“. Hier war er Kapitän, Chefde Manege und Entertainer, fesselte seine Gäste mit unnachahmlichenSchmäh und Geschichten. Nur für die Drinks hatteder Gast zu bezahlen. Seinen „Weitblick“ entstand durchseine Tätigkeiten am Schiff, auf hoher See. Da war er zwarnicht Kapitän, aber hat viele Länder gesehen und sammeltesomit viele „G`schichterln“.Es folgte nach der „20er Bar“, 1990, eine Anstellung als„Chef Bar Stratege“ im noblen Schillerpark. Die einzige mirbekannte Bar wo einzelne Damen (keine „Gewerbe Damen“)auch nach Mitternacht noch auf ein gemütliches Gläschenvorbei kamen und in Ruhe gelassen wurden. Das war ebendie „Kaiser Bar“, nobel, gedämpftes Licht, leise angepassteMusik, Plüsch Möbel.Klassisch eben! Fritz Aigner, der bekannte exzentrischeLinzer Maler, fand hier, nach getaner Atelier Arbeit, bei„Herrn Hans“ fast täglich seine Ruhe, fühlte sich wohl!1994: Herr Entertainer Hans suchte eine neue Herausforderungund landete bei….“Seagram Spirituosen“! JagdgebietBundesland Salzburg und Ober Österreich!Der ABSOLUT geborene „Kunden Akquisiteur“ war plötzlichmein Kollege! Ja mit derart professionellen Kollegen ist esnatürlich eine Freude zusammen zu arbeiten!Unsere Arbeitsweise „Beratendes Schweigen“ hatten wirim Laufe der Zeit perfektioniert. Es wurde beim Kunden überalles geredet, nur nicht über unsere Produkte! Das ergab sichbeim 2 oder Drittbesuch automatisch, allerdings ging dasdann vom Kunden aus! Bei Vorbereitungsgesprächen(treffen)für Neueröffnungen sprachen wir über offenes Bier, BierMarke, Kaffee Marke, Drinks im allgemeinen, Snacks an derBar, Personal Kleidung, Geschirr, Stoff – oder Papier Servietten,Stoff- oder Papier Tischdecken, gepflegte Aschenbecher,oder mit Werbe Aufschriften, Lieferanten, Öffnungszeiten,sogar über die Farbe der Vorhänge (edel) oder doch besserRouleaux (steril), etc. all das waren Themen!Für den Gastronom unüblich und daher war das folgendeGespräch über Seagram Produkte kurz und erfolgreich.Sommer 1994, Attersee, Nußdorf, „American Bar“, ca.22,30 Uhr. Nach einer intensiven und erfolgreichen Tour amAttersee, machen wir unseren letzten Besuch des Tages. Das
Lokal, ein ehemaliger Viehstall, voller ausgelassener Gäste.Urlaub. Stimmung. Anregende Musik. Barmann Peter undsein Commis rudern anständig. Wir, korrekt in Anzug undKrawatte ausgestattet, heben uns zwar von den anwesendenGäste ab, fallen aber im übervollen Lokal überhauptnicht auf. Peter stellt blitzschnell und ungefragt (!) 4 LongDrink Gläser gefüllt mit Eiswürfel, eine Flasche 0.75 L AB-SOLUT und zwei Flaschen 0.33 L Schweppes Bitter Lemonauf den Tresen. Zwei Gläser für uns und zwei Gläser fürihn und sein Commis. Am Österreichischen Markt war nurSchweppes vorhanden und ABSOLUT war absolut „in“!Wir prosten uns zu und weiter geht das Geschäft. Eine richtigeWohltat für uns Ex-Barmänner, Peter bei seinen Schmähund rasend schnelle, professionelle Arbeit zu beobachten!Das Flascherl leer und Hansi war noch fit genug dieHeimreise nach Linz zu meistern. Fit genug nach der weltweitenAuflassung des Seagram Konzernes war „HerrKaiser“ allemal: Es folgte Direktoren Aufgaben in „SeniorenhotelWaldegg“ (wo „das schwarze Taxi“ regelmäßig benötigtwurde), „Novotel Linz“, „All Seasons Hotel“ Linz undzu guter Letzt in „Comfort Hotel-Star Inn“ ebenfalls in Linz.Zahlreiche gemeinsame Einsätze und Erlebnisse ergebenautomatisch eine bleibende Freundschaft.Und das ist gut so!223¯
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