220926Wellerbuch lay 1
Anlässlich seines 77. Geburtstages hat Alexander Weller, gebürtiger Holländer - inzwischen Tiroler - 77 Begegnungen mit besonderen Menschen in seinem Lebenslauf und seiner jeweiligen Umgebung aufgeschrieben. Das Buch kostenlos an Freunde, Interessierte - ausgegeben. Für eine Spende zugunsten der Gambrinusfreunde, die damit Menschen denen es nicht so gut geht hilft. Stand: Dezember 2023 waren EUR 4.555,00 zusammengekommen. Ein rundum gelungenes Projekt.
Anlässlich seines 77. Geburtstages hat Alexander Weller, gebürtiger Holländer - inzwischen Tiroler - 77 Begegnungen mit besonderen Menschen in seinem Lebenslauf und seiner jeweiligen Umgebung aufgeschrieben. Das Buch kostenlos an Freunde, Interessierte - ausgegeben. Für eine Spende zugunsten der Gambrinusfreunde, die damit Menschen denen es nicht so gut geht hilft. Stand: Dezember 2023 waren EUR 4.555,00 zusammengekommen. Ein rundum gelungenes Projekt.
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
MEINE BANKENVITA:
Ehem. Mister Flunger Befehlsempfänger
Ehem. Hypo Kassier (Kassa 1-4 mit HJ Fuchs/Dluhos/Draxl†/Ertl)
Ehem. Hypo Entertainer(neben Lehrmeister Schmeikal† Kassa 5&6)
Ehem. Hypo Wertpapier Zähler
(Bei Kunstlicht im Keller mit Mister Sachsenmaier †)
Ehem. Hypo Konto Auszüge Sortierer
(Täglich-freiwillig mit Kollege Bucher)
Ehem. Hypo Acquisiteur (all alone - all around)
Ehem. Mobile Hypo Filiale
Ehem. Hoteliers Gattinnen Beichtvater & Ratgeber
Ehem. Hypo Bordellschleicher
Zeitraum : à „Hello“ 02.01. 1980 (Gemeinsam mit Herrn Bert)
„Goodbye“ 31.07. 1987 (OHNE Herrn Bert)
reiche Tour, wurde eingestellt und die Hypo Bank eröffnete in
Seefeld eine Filiale! Mit meinem „Entdecker“ Hofrat Mair hatte
ich nach meinen intensiven Einstellungsgesprächen so gut wie
gar keinen Kontakt mehr. Wir grüßten uns logischerweise, aber
das war auch schon alles. Es folgten übrigens Hofrat Weingartner
und danach Dr. Fröhlich als seine Nachfolger.
Nach ca. fünf Jahren Hypo-Tätigkeit kam Hofrat Mairs
Sekretärin, Frau Helga Sturm, ziemlich aufgebracht auf mich
zu: „Es kann wohl nicht wahr sein, dass in Ihrem Akt Ihr Bewerbungsschreiben
fehlt!“ In ihrer Funktion als Chefsekretärin
gewohnt, ihren Willen durchzusetzen, war das in meinem Fall
nicht möglich, da ich mich ja nicht beworben hatte! Dennoch
bestand sie auf einen vollständigen Akt. Natürlich blieb dieser
ach so wichtige Akt, zähneknirschend ihrerseits, unvollständig!
Eine Flamingo-Situation ist immer und in jeder Branche
gefährlich. Man braucht schon zwei Beine, um halbwegs zu
funktionieren. Die Seefelder hatten zwar einen ewig-lange-tätigen
Tourismusdirektor, dieser versäumte es allerdings, andere
Länder als England zu beackern.
Die Niederländer und Deutschen kamen ja sowieso mit
dem Auto. Nunmehr aber sauste der englische Pfund Richtung
Keller und die Engländer blieben aus. Die Zeiten,in denen sich
zwei Seefelder Hoteliers überlegten, Touristen ein Golfplatz-
Verbot zu erteilen, damit es für Einheimische ein angenehmeres
Spielen wurde (echt wahr!!!), überflüssig! Für Seefeld und
Umgebung waren definitiv andere, wesentlich schlechtere
Zeiten angebrochen. Man hatte ernsthafte Schwierigkeiten.
Auch, um die Kredite zu bedienen. Ich wollte meinen Kunden
helfen. Brauchte dazu mehr Zeit und ein eigenes Büro mit
Sekretärin. Mit dem Angebot in der Tasche, vorerst stellvertretender
Tourismusdirektor von Innsbruck-Igls zu werden, stellte
diese, übrigens abgelehnte, Forderung für mich kein Risiko
dar. Viel gelernt, viel mitgemacht und neugierig auf neue Aufgaben,
verabschiedete ich mich im August 1987 von meinen
höchst verwunderten Kollegen und Kolleginnen.
¯22