220926Wellerbuch lay 1
Anlässlich seines 77. Geburtstages hat Alexander Weller, gebürtiger Holländer - inzwischen Tiroler - 77 Begegnungen mit besonderen Menschen in seinem Lebenslauf und seiner jeweiligen Umgebung aufgeschrieben. Das Buch kostenlos an Freunde, Interessierte - ausgegeben. Für eine Spende zugunsten der Gambrinusfreunde, die damit Menschen denen es nicht so gut geht hilft. Stand: Dezember 2023 waren EUR 4.555,00 zusammengekommen. Ein rundum gelungenes Projekt. Anlässlich seines 77. Geburtstages hat Alexander Weller, gebürtiger Holländer - inzwischen Tiroler - 77 Begegnungen mit besonderen Menschen in seinem Lebenslauf und seiner jeweiligen Umgebung aufgeschrieben. Das Buch kostenlos an Freunde, Interessierte - ausgegeben. Für eine Spende zugunsten der Gambrinusfreunde, die damit Menschen denen es nicht so gut geht hilft. Stand: Dezember 2023 waren EUR 4.555,00 zusammengekommen. Ein rundum gelungenes Projekt.
BESO NDERE BEGEGN UN GEN¯CITY HIGHLIGHTS.DIE GROSSE GALA GANZ ANDERS.Unsere Nummer 145¯190Anfang der 90er: Mit „City High Lights“ ist nicht die InnsbruckerStadt-Beleuchtung gemeint, sondern damit sindgefragte Lokale der Stadt gemeint. Meine Vision warMitbewerber zusammenzuschließen und gemeinsame Aktionenzu planen und zu verwirklichen.Bei wöchentliche Sitzungen wurden Möglichkeiten diskutiert,Ideen kreiert und Vor- und Nachteile besprochen.Der Name „City Highlights“ war bald gefunden und fixiert,ein Logo dazu entworfen. Ein „Drink des Monats“ war keinegroße Kunst. Gegenseitige Stammgäste-Empfehlungen, Mitbewerberlokalezu besuchen ging weniger schnell, brauchteein wenig Überzeugungsarbeit. Sogar ein einheitlicher Einkaufstand zur Diskussion. Ein gemeinsamer Messeauftritt, wie amFoto zu sehen, war eines der Resultate dieser Sitzungen.„Seagram Spirituosen“, als Ideengeber und Initiatordieser Geschichte, trat logischerweise auch als Finanzier auf!Wir wollten aber einen richtigen „BANG!“. Ein Veranstaltungwo man noch lange drüber diskutieren würde. Ein echtes„Happening“ eben, mit dem Ziel unsere Gäste zu begeistern.Ein Plan entstand, die Organisation eingeteilt, Poster undFlyer produziert, Anmeldung bei der Stadt durchgeführt und inallen Lokalen die Werbetrommel gerührt.Eine Veranstaltung wie geplant kostet. Die Hauptkosten:Miete Kongresshaus sowie Big Band Auftritt. Rettung Anwesenheitund Polizei Überwachung waren dagegen gering.Das ganze Equipment, wie Getränke, Gläser, Bars und Kühlkästeangeschleppt und betriebsfertig aufgestellt.Um 20 Uhr waren alle festlich angezogenen Beteiligten,voller Erwartung, bereit für einen Mega Einsatz! Die BigBand, mit Betonung auf BIG, extra aus München angereist,hat sich auf die Musik von Glen Miller spezialisiert. In ihrerUS Militär Kleidung des 2. Weltkrieges, professionell undharmonisch an diese Musik Richtung angepasst, fabrizierteneinen fantastischen Sound. 20.30 Uhr kaum Gäste! 21 Uhrganz wenige Gäste. 21.30 Uhr keine Änderung. 22 Uhr nurtropfenweise erschienen neue Gäste.Wir befanden „... ist eh klar, wir sind ja alle Abendlokale,die Gäste kommen erst später“. 22.30 Uhr, die ersten Gästeentschieden sich diese gigantisch große und fast leere „Dogana“zu verlassen und wo anders hin zu gehen, „wo waslos ist!“ Für uns war deutlich, das keine Leute mehr kommenwürden. Keine normal gekleideten Gäste und schon gar keinefestlich gekleideten!Wir mussten eingestehen, dass wir einen gigantischenFlop produziert hatten! Nicht nur die Musikkapelle war „Big“,auch unsere Enttäuschung war nicht weniger „BIG“!Vieles hatten wir im Vorfeld besprochen. Nur nicht dasfür diesen besonderen Abend das Zusperren der Lokale! Die„City High Lights“ hatten also nicht so geleuchtet wie erwartet.Die Idee der Zusammenarbeit verlor seine Leuchtkraft um alsFolge dann ganz zu verschwinden.Bereut wurde diese Geschichte durch keinen von uns,denn eine „Glen Miller“ Band fast für sich ganz alleine zuerleben, ja, darauf können sich nicht viele berufen!
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Bei wöchentliche Sitzungen wurden Möglichkeiten diskutiert,
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große Kunst. Gegenseitige Stammgäste-Empfehlungen, Mitbewerberlokale
zu besuchen ging weniger schnell, brauchte
ein wenig Überzeugungsarbeit. Sogar ein einheitlicher Einkauf
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„Seagram Spirituosen“, als Ideengeber und Initiator
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Um 20 Uhr waren alle festlich angezogenen Beteiligten,
voller Erwartung, bereit für einen Mega Einsatz! Die Big
Band, mit Betonung auf BIG, extra aus München angereist,
hat sich auf die Musik von Glen Miller spezialisiert. In ihrer
US Militär Kleidung des 2. Weltkrieges, professionell und
harmonisch an diese Musik Richtung angepasst, fabrizierten
einen fantastischen Sound. 20.30 Uhr kaum Gäste! 21 Uhr
ganz wenige Gäste. 21.30 Uhr keine Änderung. 22 Uhr nur
tropfenweise erschienen neue Gäste.
Wir befanden „... ist eh klar, wir sind ja alle Abendlokale,
die Gäste kommen erst später“. 22.30 Uhr, die ersten Gäste
entschieden sich diese gigantisch große und fast leere „Dogana“
zu verlassen und wo anders hin zu gehen, „wo was
los ist!“ Für uns war deutlich, das keine Leute mehr kommen
würden. Keine normal gekleideten Gäste und schon gar keine
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Wir mussten eingestehen, dass wir einen gigantischen
Flop produziert hatten! Nicht nur die Musikkapelle war „Big“,
auch unsere Enttäuschung war nicht weniger „BIG“!
Vieles hatten wir im Vorfeld besprochen. Nur nicht das
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„City High Lights“ hatten also nicht so geleuchtet wie erwartet.
Die Idee der Zusammenarbeit verlor seine Leuchtkraft um als
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Bereut wurde diese Geschichte durch keinen von uns,
denn eine „Glen Miller“ Band fast für sich ganz alleine zu
erleben, ja, darauf können sich nicht viele berufen!