NBEGEGN UN GEBESO NDERE¯DER RUHIGE.MICHAEL KOMENDAUnsere Nummer 134Sommer 1969: Mit meiner damaligen Freundin und späterenEhefrau Ingeborg besuchten wir, inklusive meinenspäteren Schwiegereltern, den Tiroler Pfarrer HorstDurchhalter. Einen Tiroler Pfarrer zu besuchen ist natürlich nichtsWeltbewegendes.Sehr wohl besonders, dass Pfarrer Durchhalter, dankbarüber unseren Besuch, es nicht leicht hatte, dort durchzuhalten!Obwohl schon lange her, erinnere ich mich deshalb daran,weil zuerst die Autofahrt von Innsbruck zum Dorf Horn, direktan der Grenze zur Tschechoslowakei, damals eine lange undmühsame war. Wir besuchten nicht nur den hocherfreutenPfarrer, sondern füllten unseren Kofferraum ausreichend mitBouteillen und Doppelliter Wein.Zum Zweiten erinnere ich mich deshalb noch so genaudaran, weil die Reaktionen der Winzer, als sie erfuhren, dassin Tiroler Lokalen für ein Viertelliter Wein 25.- Schilling verlangtwurden, von absolutem und totalem Unglauben geprägt unddaher unvergesslich waren!Genau in diesem Jahr, 1969, wurde Michael Komenda,die Hauptperson dieser Geschichte, in Wien geboren, wo erdie Volksschule ohne weitere besondere Vorkommnisse besuchte.Er absolvierte in Horn das Bundesgymnasium und dieHAK. Interessiert an Gastronomie, startete Michael seine, wieman sehen wird, weitschichtige, abwechslungsreiche Karriereals Koch- und Kellnerlehrling im „Stadthotel Eggenburg“.Unterbrochen durch das Bundesheer in Mautern an derDonau, folgte sein erstes Bar-Engagement als Commis de Barim Hotel Intercontinental, Wien.Ab dem Winter 1989 bot sich ihm die Chance, die Bar imInteralpen Hotel in Telfs, Tirol, zu übernehmen. Ab hier beginntmeine Zusammenarbeit mit dem Barkeeper „Herr Michael“.Für mich als Chronikschreiber wird die Geschichte überMichael Komenda,wenn ich seine zahlreichen Saisoneneinzeln und mit Jahres- und Sommer-Winter-Angabe präzisebeschreibe, ein wenig kompliziert. Deshalb versuche ich michso kurz und übersichtlich wie möglich zu halten, wobei dieangegebenen Betriebe so oder so über Sommer oder WinterKlarheit schaffen.Nach Telfs geht es mit der „MS Sagafjord“ auf HoheSee, Oslo–Nassau, Bahamas und retour. Barchef Hotelbar¯168„Tümmlerhof“, Seefeld, Barkeeper „Hotel Edelweiß“, Zürs, dreiSommer „Rainers Bar“, Pörtschach, „Fledermaus“, Seefeld,„Top Hotel Hochgurgl“, „Alpenrose, Zürs“, zwei SommerHotel „Schloss Seefels“, „Hotel Elisabeth“ Ischgl und zweiWinter „Hotel Zürsersee“ Zürs. Sechs Saisonen „Roses Bar“in Pörtschach. Eifriger Praktikant des „Blue Monday“! ZweiFlaschen ABSOLUT-Vodka zum Einzelpreis! Für Gäste wares sinnvoll, Michael täglich nach der Arbeit zu besuchen undden Inhalt innerhalb einer Woche zu bewältigen, mit demZiel, am nächsten „Blue Monday“ wieder zwei Flaschen zubestellen.ÖBU-Mitglied Michael, erfolgreicher Teilnehmer vielerCocktailwettbewerbe, ein wahrer Cocktailspezialist. In keinerWeise abgehoben. Mit seiner ruhigen, angenehmen Art wares für mich immer eine Freude, Michael bei seiner Arbeitzu beobachten. Vor allem, wenn „die Hütte voll war“, dennÜbersicht und Ruhe zu bewahren war seine Spezialität.Drei Sommer „American Bar“, Pörtschach, acht WinterRestaurantleiter und Dipl. Sommelier im „Hotel Montana“,Oberlech. Ab „Punchstand, Klagenfurt“: Wechsel zu ruhigeremAmbiente, vier Saisonen „Restaurant Porto Bello“ imSchloss Seefels.Auch die Seeterrasse mit direktem Boots-Anfahrplatzgehörte zu Michaels Arbeitsgebiet. Schon etwas surreal,wenn Gäste wie Udo Jürgens unter heiterem Himmel auftürkisblauem Wasser mit ihrem Boot andockten und zum Lunchvorbeikamen.Nach Pörtschach nochmals zwei Saisonen Hotel „Montana“,Oberlech, Sechs Sommer „Jilly Beach“, Pörtschach, sowie„Wispelhof“ in Klagenfurt. Kurz zusammengezählt warendas, wenn ich richtig gezählt habe, zum Teil 45 verschiedene,von intensiver Arbeit geprägte Arbeitsplätze! Das bedeutetKofferpacken, neue Umgebung, neue Gewohnheiten, neueChefi täten, neue Kolleginnen und Kollegen.In Horn, damals, hatte Michael sich dieses Leben ehernicht erwartet. Eine Art „Wanderleben“ zu führen, wäre ohneEinwilligung und Mitarbeit seiner Frau Annemarie natürlichnicht möglich gewesen! Kennengelernt haben sich die beidenin „Rainer‘s Bar“. Nicht im „Roses“, denn da galt die „Eins fürzwei Regel“… Michael, obwohl ruhiger Arbeiter, liebt in seiner
Freizeit rasantes Ski- und Motorradfahren. Zum Relaxenschätzt er ein gutes Glas Wein, Whisky oder Champagner.Nicht scheu, Neues zu erleben, wechselt Michael Anfang2017 die Fronten und entscheidet sich für die andereSeite des Geschäftes. Er heuert bei einem der größten Spirituosenkonzerne,Pernod Richard, an, denn hier vertritt ergenau das, was er schätzt: absolute Top-Qualität! Michaelspielt Beichtvater, engagiert, akquiriert, beackert, verwöhntund bespielt seine Kunden in Kärnten, Osttirol und einemTeil der Steiermark. Da kennt er sich hervorragend aus!Einziger Unterschied zu früher: Die Gäste sind zu Kundengeworden.169¯
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