Flensburg Journal Ausgabe 256 - Januar 2024
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200.000 Euro für smarte Ideen und Konzepte<br />
für eine bessere Nahversorgung in der Smarten<br />
Grenzregion<br />
Das Smart Cities Modellprojekt „Smarte Grenzregion<br />
zwischen den Meeren“ sucht Ideen und Konzepte,<br />
mit denen die Nahversorgung in der Region<br />
im ländlichen Raum verbessert werden kann. Aufgefordert<br />
sind Kommunen und private Initiativen<br />
in den Kreisen Nordfriesland und Schleswig-<strong>Flensburg</strong><br />
und in der Stadt <strong>Flensburg</strong>, sich einzubringen.<br />
Insgesamt stehen 200.000 Euro zur Verfügung, mit<br />
denen Projekte unterstützt werden können.<br />
Inspirationen gibt ein Leitfaden mit 30 Beispielen<br />
aus Deutschland und dem Ausland, wie Tante Enso<br />
oder dem „Nachbarschaftskiosk“, Verkaufsautomaten<br />
mit regionalen Lebensmitteln und Mini-Verkaufsläden<br />
in „Smart Boxen“, die rund um die Uhr<br />
geöffnet haben. Zusammenstellt wurde der Leitfaden<br />
„24/7-Nahversorgung für die Smarte Grenzregion<br />
zwischen den Meeren“ von der Beratungsfirma<br />
für Regionalentwicklung, cima.<br />
„Der Leitfaden soll ein Werkzeugkasten und Ideengeber<br />
für die Kommunen sein. Aber auch private<br />
Initiativen oder aus der Landwirtschaft sind angesprochen<br />
sich zu überlegen, wie sie dazu beitragen<br />
können, die Versorgung in ihrem eigenen Umfeld zu<br />
verbessern“, sagt Malte Zinke, Geschäftsführer der<br />
Digitalagentur Smarte Grenzregion.<br />
Alle, die sich angesprochen fühlen, können sich<br />
mit ihren Ideen und Konzepten, wie die Versorgung<br />
in ländlichen Regionen verbessert werden kann,<br />
beim Modellprojekt Smarte Grenzregion bewerben.<br />
„Eine Aufgabe der Smart-Cities-Modellprojekte<br />
ist es, die Lebensqualität in den Modellregionen<br />
zu verbessern. Mit unserer Maßnahme „24/7-Nahversorgung“<br />
wollen wir den Startschuss für neue<br />
Initiativen geben und etwas in Bewegung setzen“,<br />
sagt Malte Zinke.<br />
Die „Smarte Grenzregion zwischen den Meeren“ ist<br />
eine Modellregion im Rahmen des Bundesprojektes<br />
„Modellprojekte Smart Cities: Stadtentwicklung<br />
und Digitalisierung”, gefördert vom Bundesministerium<br />
für Wohnen, Stadt entwicklung und Bauwesen<br />
(BMWSB) und der Förderbank KfW.<br />
Die Stadt <strong>Flensburg</strong> und die Kreise Schleswig-<strong>Flensburg</strong><br />
und Nordfriesland haben sich hier<br />
zusammengetan, um gemeinsam die Digitalisierung<br />
in der Region voranzubringen und um Lösungen<br />
umzusetzen, die den Alltag der Menschen erleichtern,<br />
die Lebensverhältnisse verbessern und<br />
die Region zukunftsfest machen. Das Projekt läuft<br />
bis Ende 2026. In dieser Zeit werden mehr als zwei<br />
Dutzend Maßnahmen umgesetzt. Insgesamt stehen<br />
17,2 Millionen Euro zur Verfügung.<br />
Nähere Informationen zur Maßnahme „24/7-Nahversorgung“<br />
gibt es bei der Digitalagentur Smarte<br />
Grenzregion, info@smarte-grenzregion.de. Der<br />
Leitfaden „24/7 für die<br />
Nahversorgung für die<br />
Smarte Grenzregion zwischen den Meeren“ kann<br />
auf der Homepage www.smarte-grenzregion.de/<br />
massnahmen/, heruntergeladen werden. Dort gibt<br />
es auch weitere Informationen zur Maßnahme.<br />
Was steht hinter dem Begriff „Smarte<br />
Grenzregion zwischen den Meeren“?<br />
Die „Smarte Grenzregion zwischen den Meeren“ ist<br />
eine Modellregion im Rahmen des Bundesprojektes<br />
„Modellprojekte Smart Cities: Stadt entwicklung<br />
und Digitalisierung”, gefördert vom Bundesministerium<br />
für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen<br />
(BMWBS) und der Förderbank KfW. Die Stadt<br />
<strong>Flensburg</strong> und die Kreise Schleswig-<strong>Flensburg</strong> und<br />
Nordfriesland haben sich hier zusammengetan,<br />
um gemeinsam die Digitalisierung in der Region<br />
voranzubringen und um Lösungen umzusetzen,<br />
die den Alltag der Menschen erleichtern, die Lebensverhältnisse<br />
verbessern und die Region zukunftsfest<br />
machen. Für die Umsetzung wurde die<br />
Digitalagentur Smarte Grenzregion GmbH mit Sitz<br />
in <strong>Flensburg</strong> gegründet.<br />
Das Projekt läuft bis Ende 2026.<br />
Mehr Informationen auf<br />
www.smarte-grenzregion.de.<br />
Kontakt<br />
V.i.S.d.P. Digitalagentur Smarte Grenzregion<br />
GmbH, Iris Uellendahl, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Friesische Straße 21,<br />
24937 <strong>Flensburg</strong>, Tel. 0461/315 57 72,<br />
E-Mail: iris.uellendahl@smarte-grenzregion.de.<br />
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34 FLENSBURG JOURNAL • 01/<strong>2024</strong>