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Bock E-Paper 2023 KW52

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Willkommen an Bord<br />

Auch das ist Ahlan Habibi:<br />

Unsere arabischen Fondues ~ in<br />

heisser levantinischer Gemüse-<br />

Bouillon im Le Creuset Topf am<br />

Tisch geschmort. Jeweils Abends<br />

auf der MS Arenenberg an der<br />

Schifflände Schaffhausen.<br />

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BIS ZU<br />

Regionalzeitung | Donnerstag, 28. Dezember <strong>2023</strong> | Nr. 52 – 58. Jahrgang | schaffhausen24.ch<br />

Der neue<br />

REDUZIERT<br />

höchste<br />

Schaffhauser<br />

Der Begginger Erich Schudel wurde als neuer Kantonsratspräsident<br />

für die Amtszeit 2024 gewählt. Unter<br />

seiner Leitung soll der Rat effizienter arbeiten.<br />

NEU in Balingen<br />

POLITIK<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Mevina Portner<br />

Ein klares Resultat: Mit 50 von total<br />

56 Stimmen wurde der 39-jährige Erich<br />

Schudel (SVP) in das Amt des Kantonsratspräsidenten<br />

gewählt. Schon mit<br />

20 Jahren engagierte sich der Begginger<br />

in der Ortspartei. Als er auf der Liste der<br />

Jungen SVP in den Kantonsrat gewählt<br />

wurde, zog es ihm regelrecht den Ärmel<br />

rein. Seit diesem Zeitpunkt wirkt er Jahr<br />

für Jahr im Kantonsrat mit und wechselte<br />

dafür 2020 auf die Hauptliste der SVP.<br />

Sein Ziel für nächstes Jahr als Nachfolger<br />

von Diego Faccani: ein effizienterer Kantonsrat.<br />

Im Interview mit dem «<strong>Bock</strong>»<br />

spricht er ausserdem darüber, wie er Beruf,<br />

Politik und Freizeit unter einen Hut bringt<br />

und welche politischen Themen ihm besonders<br />

am Herzen liegen.<br />

SEITE 4<br />

Über 1000<br />

kostenlose Parkplätze<br />

Barrierefreies<br />

Kaufhaus<br />

«Ich will um<br />

Titel spielen»<br />

Lucas Meister kehrt vom SC Magdeburg zu<br />

den Kadetten zurück. Bild: Jan Huebner<br />

HANDBALL<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

«Ich würde genau diesen Weg noch einmal<br />

gehen», so Lucas Meister. Der 27-jährige<br />

Kreisläufer wechselte mit 16 Jahren von<br />

Basel in die Suisse Handball Academy nach<br />

Schaffhausen. Dort durchlief er die gesamte<br />

Juniorenstufe und schaffte den Sprung<br />

in die Profi-Mannschaft,<br />

mit der er vier<br />

Meistertitel feiern<br />

durfte. Sein beachtlicher<br />

Karriereweg<br />

führte dann in die<br />

deutsche Bundesliga<br />

– über Minden zum<br />

SC Magdeburg. Im<br />

Sommer 2024 kehrt<br />

er nun zu den Kadetten<br />

zurück.<br />

SEITE 11<br />

(lg.)<br />

Sprung ins<br />

neue Jahr<br />

SILVESTER<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

SAPHIR<br />

Ankauf von<br />

Goldschmuck,<br />

Münzen, Vreneli, Altgold,<br />

Zahngold, Luxusuhren,<br />

Pelz, Besteck, Silber, Zinn,<br />

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Obergasse 29, 8400 Winterthur<br />

Tel. 052 203 09 78<br />

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www.altingold.ch<br />

Wichtel gefunden<br />

Der «<strong>Bock</strong>» blickt auf eine<br />

gelungene Aktion zurück.<br />

Seite 4<br />

Kopfgesund-Tipp<br />

Die positive Wirkung von<br />

Kälte auf den Körper.<br />

Seite 10<br />

Traditioneller Ausklang<br />

Hänsel und Gretel auf der<br />

Suche nach ihrem Märchen.<br />

Seite 14<br />

crème de la<br />

crème<br />

seit<br />

22 Jahren<br />

KONZERT<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Am Dreikönigs-<br />

Samstag, 6. Januar,<br />

trifft sich im Meetingpoint<br />

am Herrenacker<br />

in Schaffhausen<br />

die Elite der<br />

Singer-Songwriter<br />

zum «Holy Qwing»-<br />

Anlass. Junge Talente<br />

wie Mathis Schuller und Julian Brown<br />

treten auf, wie auch die erfahrenen Marco<br />

Clerc und Sonix. Zudem gibt die in der<br />

Region bekannte Sängerin Lovis nach<br />

über drei Jahren musikalischer Abwesenheit<br />

ihr lang ersehntes Comeback. (rob.)<br />

SEITE 7<br />

Erich Schudel tritt in die Fussstapfen von Diego Faccani: Der Begginger übernimmt das Amt des Kantonsratspräsidenten und wird somit durch<br />

Möbel Rogg Balingen Möbel Rogg Reutlingen ROGG&ROLL Balingen ROGG&ROLL<br />

seine Wahl am<br />

GmbH<br />

18. Dezember<br />

& Co. KG<br />

zum höchsten<br />

GmbH<br />

Schaffhauser<br />

& Co. KG<br />

im Jahr 2024.<br />

Wasserwiesen 19 Reutlingen<br />

Bild: Mevina Portner<br />

Widerholdstraße 20 Karl-Henschel-Straße 30 72336 Balingen Karl-Henschel-Straße 30<br />

72336 Balingen<br />

72770 Reutlingen<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo–Fr 10.00 –19.00 Uhr<br />

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Ware wird der niedrigste Gesamtpreis angegeben, der innerhalb der letzten 30 Tage vor Anwendung<br />

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Felice anno nuovo, Godt nytår, Bliadhna<br />

Mhath Ùr: Ganz Europa feiert am kommenden<br />

Sonntag Silvester und läutet damit<br />

das Jahr 2024 ein. Doch die Art und<br />

Weise, wie das neue Jahr begrüsst wird, unterscheidet<br />

sich von Land zu Land. So wird<br />

beispielsweise in Italien rote Unterwäsche<br />

getragen und in Dänemark springt man<br />

vom Stuhl. Anschliessend an die Weihnachtsbräuche<br />

geht der «<strong>Bock</strong>» nun den<br />

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Reutlingen<br />

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Bouillon im Le Creuset Topf am<br />

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Regionalzeitung | Donnerstag, 28. Dezember <strong>2023</strong> | Nr. 52 – 58. Jahrgang | schaffhausen24.ch<br />

Der neue<br />

höchste<br />

Schaffhauser<br />

Der Begginger Erich Schudel wurde als neuer Kantonsratspräsident<br />

für die Amtszeit 2024 gewählt. Unter<br />

seiner Leitung soll der Rat effizienter arbeiten.<br />

POLITIK<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Mevina Portner<br />

Ein klares Resultat: Mit 50 von total<br />

56 Stimmen wurde der 39-jährige Erich<br />

Schudel (SVP) in das Amt des Kantonsratspräsidenten<br />

gewählt. Schon mit<br />

20 Jahren engagierte sich der Begginger<br />

in der Ortspartei. Als er auf der Liste der<br />

Jungen SVP in den Kantonsrat gewählt<br />

wurde, zog es ihm regelrecht den Ärmel<br />

rein. Seit diesem Zeitpunkt wirkt er Jahr<br />

für Jahr im Kantonsrat mit und wechselte<br />

dafür 2020 auf die Hauptliste der SVP.<br />

Sein Ziel für nächstes Jahr als Nachfolger<br />

von Diego Faccani: ein effizienterer Kantonsrat.<br />

Im Interview mit dem «<strong>Bock</strong>»<br />

spricht er ausserdem darüber, wie er Beruf,<br />

Politik und Freizeit unter einen Hut bringt<br />

und welche politischen Themen ihm besonders<br />

am Herzen liegen.<br />

SEITE 4<br />

«Ich will um<br />

Titel spielen»<br />

Lucas Meister kehrt vom SC Magdeburg zu<br />

den Kadetten zurück. Bild: Jan Huebner<br />

HANDBALL<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

«Ich würde genau diesen Weg noch einmal<br />

gehen», so Lucas Meister. Der 27-jährige<br />

Kreisläufer wechselte mit 16 Jahren von<br />

Basel in die Suisse Handball Academy nach<br />

Schaffhausen. Dort durchlief er die gesamte<br />

Juniorenstufe und schaffte den Sprung<br />

in die Profi-Mannschaft,<br />

mit der er vier<br />

Meistertitel feiern<br />

durfte. Sein beachtlicher<br />

Karriereweg<br />

führte dann in die<br />

deutsche Bundesliga<br />

– über Minden zum<br />

SC Magdeburg. Im<br />

Sommer 2024 kehrt<br />

er nun zu den Kadetten<br />

zurück.<br />

SEITE 11<br />

(lg.)<br />

Sprung ins<br />

neue Jahr<br />

SILVESTER<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

SAPHIR<br />

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Münzen, Vreneli, Altgold,<br />

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Wichtel gefunden<br />

Der «<strong>Bock</strong>» blickt auf eine<br />

gelungene Aktion zurück.<br />

Seite 4<br />

Kopfgesund-Tipp<br />

Die positive Wirkung von<br />

Kälte auf den Körper.<br />

Seite 10<br />

Traditioneller Ausklang<br />

Hänsel und Gretel auf der<br />

Suche nach ihrem Märchen.<br />

Seite 14<br />

crème de la<br />

crème<br />

seit<br />

22 Jahren<br />

KONZERT<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Am Dreikönigs-<br />

Samstag, 6. Januar,<br />

trifft sich im Meetingpoint<br />

am Herrenacker<br />

in Schaffhausen<br />

die Elite der<br />

Singer-Songwriter<br />

zum «Holy Qwing»-<br />

Anlass. Junge Talente<br />

wie Mathis Schuller und Julian Brown<br />

treten auf, wie auch die erfahrenen Marco<br />

Clerc und Sonix. Zudem gibt die in der<br />

Region bekannte Sängerin Lovis nach<br />

über drei Jahren musikalischer Abwesenheit<br />

ihr lang ersehntes Comeback. (rob.)<br />

SEITE 7<br />

Erich Schudel tritt in die Fussstapfen von Diego Faccani: Der Begginger übernimmt das Amt des Kantonsratspräsidenten und wird somit durch<br />

seine Wahl am 18. Dezember zum höchsten Schaffhauser im Jahr 2024.<br />

Bild: Mevina Portner<br />

Felice anno nuovo, Godt nytår, Bliadhna<br />

Mhath Ùr: Ganz Europa feiert am kommenden<br />

Sonntag Silvester und läutet damit<br />

das Jahr 2024 ein. Doch die Art und<br />

Weise, wie das neue Jahr begrüsst wird, unterscheidet<br />

sich von Land zu Land. So wird<br />

beispielsweise in Italien rote Unterwäsche<br />

getragen und in Dänemark springt man<br />

vom Stuhl. Anschliessend an die Weihnachtsbräuche<br />

geht der «<strong>Bock</strong>» nun den<br />

Silvesterbräuchen auf den Grund. (gco.)<br />

SEITE 5<br />

Der Meetingpoint wird im neuen Jahr in Form<br />

von Konzerten noch kreativer genutzt. Bild: rob.<br />

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Form einer monatlichen Gutschrift gegen die Abogebühr verrechnet. Nach Ablauf der Rabattzeit gilt<br />

der reguläre Preis des jeweiligen Abos. Mindestvertragsdauer 24 Monate. Gültig bis 31.03.2024.


4<br />

Hintergrund<br />

Zur Politik «überschnorrt»<br />

<strong>Bock</strong> | Donnerstag, 28. Dezember <strong>2023</strong><br />

<strong>Bock</strong>-SPLITTER<br />

Der neue Kantonsratspräsident von Schaffhausen heisst Erich Schudel (SVP). Mit 50 von total 56 Stimmen<br />

wurde der Kundenberater bei der Post für die Amtszeit 2024 gewählt. Im Gespräch mit dem «<strong>Bock</strong>» macht der<br />

39-jährige Begginger klar, dass er sich unter seiner Leitung einen effizienteren Kantonsrat wünscht. Ausserdem<br />

spricht er über seine Herzensthemen und gibt einen Einblick in seine Tätigkeiten neben der Politik.<br />

Richard Altorfer<br />

Kari, desillusioniert: Wenn Heuchler<br />

unter sich sind, fällt Heuchelei keinem auf.<br />

POLITIK<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Mevina Portner<br />

«<strong>Bock</strong>»: Wie sah Ihre politische Karriere<br />

bis jetzt aus?<br />

Erich Schudel: Meine politische Karriere<br />

würde ich als klassisch bezeichnen. Mit<br />

20 Jahren fragte mich die Ortspartei an, weil<br />

sie jemand für den Vorstand brauchten.<br />

Wie das damals in Beggingen so üblich war,<br />

standen sie ohne Voranmeldung vor meiner<br />

Türe und haben mich «überschnorrt».<br />

Zuerst übernahm ich das Amt des Beisitzers<br />

und danach das des Aktuars. 2008<br />

trat unser Begginger Kantonsrat Gottfried<br />

Werner zurück und wir hatten vier Jahre<br />

keinen Kantonsrat. 2012 entschied die<br />

Ortspartei, dass wir auf mehreren Listen<br />

kandidieren, um bessere Chancen auf<br />

einen Sitz zu erhalten. Infolgedessen liess<br />

ich mich für die Junge SVP aufstellen und<br />

ich wurde erster Ersatz. Weitere vier Jahre<br />

später wählte man mich als Nachfolger von<br />

Manuela Schwaninger. Danach hat es mir<br />

den Ärmel regelrecht reingezogen. Ich habe<br />

mich schon immer dafür interessiert, aber<br />

ich konnte es mir in jungen Jahren noch<br />

nicht so richtig vorstellen zu politisieren.<br />

Wie war das erste Jahr nach der Wahl in<br />

den Kantonsrat für Sie?<br />

Schudel: In der Fraktion wählte man mich<br />

als Protokollführer, denn dort hiess es, dass<br />

dies jeweils die Aufgabe des Jüngsten sei.<br />

Um das Protokoll zu führen, gehört eine<br />

gute Vorbereitung dazu. Für mich war dies<br />

der beste Einstieg, denn so befasste ich mich<br />

ausführlich mit den Vorlagen. Im ersten<br />

Jahr muss man viel zuhören. Später wurde<br />

ich immer aktiver im Rat und der Fraktion.<br />

Wie wurden Sie schlussendlich Kantonsratspräsident?<br />

Schudel: 2020 wechselte ich auf die<br />

Hauptliste der SVP und wurde wiedergewählt.<br />

Der Kantonsrat wählte mich Ende<br />

2021 zum zweiten Vizepräsidenten. Ein<br />

Jahr später wird man erster Vizepräsident<br />

und dieses Jahr stand die Wahl zum<br />

Kantonsratspräsidenten an.<br />

Haben Sie mit dem Ergebnis von 50 von<br />

total 56 Stimmen gerechnet?<br />

Schudel: : Ja, ich habe in diesem Rahmen<br />

damit gerechnet, weil man aufgrund der<br />

vorherigen Ergebnisse schon weiss, wie<br />

ungefähr abgestimmt wird. Mit dem Ausgang<br />

bin ich sehr zufrieden, vor allem, weil<br />

eine fünf davorsteht.<br />

Welche Optimierungen wollen Sie in Ihrem<br />

Amtsjahr durchsetzen?<br />

Schudel: Mein Ziel besteht klar darin,<br />

dass wir als Kantonsrat effizienter werden.<br />

Es stehen so viele Sitzungen an wie<br />

noch nie. Wir haben aber eine Traktandenliste,<br />

die überläuft. Diese beinhaltet<br />

Geschäfte, die älter als ein Jahr alt sind.<br />

Im letzten halben Jahr diskutierten wir<br />

stundenlang über einfache Themen. Ich<br />

versuche mit der Ratsführung und dem<br />

Austausch mit den Fraktionen alle darauf<br />

zu trimmen, unnötige Wortmeldungen<br />

mit inhaltlichen Wiederholungen<br />

zu unterlassen und alles herauszuholen<br />

während diesen vier Stunden, die uns am<br />

Montag zur Verfügung stehen.<br />

Auch Ihr Vorgänger Diego Faccani kämpfte<br />

mit diesem Problem.<br />

freudige bescherung<br />

Anfang Dezember machte sich der «<strong>Bock</strong>» auf die Suche<br />

nach Wichteln. Nun blickt er auf eine gelungene Aktion<br />

zurück und bedankt sich herzlich bei den Beteiligten.<br />

WICHTELAKTION<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Mevina Portner<br />

Erich Schudel wird 2024 zum höchsten Schaffhauser: Der aus Beggingen stammende Kundenberater<br />

bei der Post übernimmt das Amt des Kantonsratspräsidenten. Bild: Mevina Portner<br />

bedankt sich deshalb herzlich für die<br />

zahlreiche Hilfe und das Engagement<br />

von allen Beteiligten.<br />

Schudel: Ich muss ihm ein Kränzchen<br />

winden, denn er war sehr geduldig mit<br />

dem Rat und führte ein straffes Programm.<br />

Es sind aber sechzig Individuen<br />

im Kantonsrat und ohne eine Geschäftsordnung,<br />

die gewisse Vorschriften beinhaltet,<br />

kann man lange Diskussionen<br />

nicht immer verhindern. Ich glaube aber,<br />

dass nun viele Mitglieder merken, dass<br />

wir in Rückstand geraten werden. In diesem<br />

Bereich werde ich mich sicher sehr<br />

bemühen und einigen damit vielleicht<br />

auch auf die Nerven gehen.<br />

Welche Themen werden im Rat im nächsten<br />

Jahr besprechen?<br />

Schudel: Ein Thema, über welches sicher<br />

längere Diskussionen geführt werden,<br />

ist die Totalrevision des Polizeigesetzes.<br />

Erfreulicherweise wurden dabei die umstrittensten<br />

Themen, wie zum Beispiel die<br />

präventiven Überwachungsmassnahmen,<br />

schon vorgezogen. Im Nachgang wird<br />

dann noch das Gesetz in Bezug auf die Finanzierung<br />

angeschaut. Weitere Themen<br />

Mit viel Vorfreude packten die Kinder des Rhyhuus<br />

Flurlingen ihre Geschenke aus. Bilder: zVg.<br />

im sozialen und schulischen Bereich werden<br />

auf uns zukommen sowie natürlich<br />

die persönlichen Vorstösse.<br />

Welche Themen liegen Ihnen am Herzen?<br />

Schudel: Mein Hauptthema ist die Förderung<br />

der Landregionen. Der Kanton hat<br />

eine Wirtschaftsförderung, welche sich<br />

aber nur auf das zentrale Kerngebiet, mit<br />

Schaffhausen, Neuhausen, Beringen und<br />

Thayngen, richtet. Mit der Ansiedlung<br />

von Firmen und Arbeitsplätzen zeigt diese<br />

auch einen grossen Erfolg bei den Steuereinnahmen.<br />

Die anderen Gemeinden<br />

im Kanton besitzen aber in vielen Fällen<br />

durch das Raumplanungsgesetz keine zusätzlichen<br />

Bauzonen mehr, was ein Wachstum<br />

und zusätzliche Steuereinnahmen<br />

verhindert. Gleichzeitig steigen aber die<br />

gebundenen Ausgaben, was schliesslich<br />

dazu führt, dass selbst in die wichtige Infrastruktur<br />

zu wenig investiert werden<br />

kann. Dafür möchte ich einen besseren<br />

Ausgleich finden.<br />

Neben Ihrer Tätigkeit in der Politik arbeiten<br />

Sie bei der Post. Wie sieht es dort mit<br />

dem Zeitmanagement aus?<br />

Schudel: Ich arbeite bei der Post im Kundendienst.<br />

Unter der Woche geht das Geschäft<br />

vor. Die Vorbereitung für die Sitzungen<br />

passiert in der Freizeit nach der Arbeit<br />

und am Wochenende. Für die vielen Montagssitzungen<br />

im Kantonsrat organisiere<br />

ich mich im Geschäft mit Stellvertretungen.<br />

Ausserdem habe ich mein Pensum für<br />

das nächste Jahr auf 90 Prozent reduziert.<br />

Dabei steht aber immer eine effiziente Planung<br />

im Vordergrund.<br />

Bleibt da auch noch Zeit für andere<br />

Freizeitaktivitäten?<br />

Schudel: Ich war 23 Jahre bei der Feuerwehr.<br />

Dort gab ich jetzt aus zeitlichen Gründen<br />

auf Ende Jahr den Rücktritt als Gruppenführer<br />

und Mitglied bekannt. Wenn ich immer<br />

so viel weg bin, hätte ich schlussendlich<br />

auch meinen Kollegen bei der Feuerwehr im<br />

Ernstfall nicht helfen können. Das Ganze<br />

fiel mir schwer, aber ich hätte auch sonst<br />

offiziell in fünf Jahren aufgrund meines Alters<br />

aufhören müssen. Allerdings führe ich<br />

aber meine Tätigkeit als Jungschützenleiter<br />

weiter. Auch beim Motocrossverein bin ich<br />

weiterhin Kassier. Ein bisschen Ausgleich<br />

zur Politik benötige auch ich.<br />

Ein Mädchen freute sich sehr darüber, dass sie<br />

ihre ersehnten Turnschuhe bekommen hat.<br />

Weihnachtszeit, Jahreswechsel, unsere<br />

fröhlichsten Feiertage. Ist das so? Im Nahen<br />

Osten weiss eine Horde schwerstkrimineller<br />

Mörder, deren Führer dank Milliarden<br />

von abgezweigten Hilfsgeldern in<br />

Villen in Qatar residieren, nichts Besseres,<br />

als einen Krieg anzuzetteln, der Tausenden<br />

das Leben kostet. In Russland befiehlt ein<br />

machthungriger, verbitterter, kleiner, rachsüchtiger<br />

alter Mann Hunderttausende<br />

seiner eigenen Leute in tödliche Schlachten<br />

gegen einen Nachbarn und zerstört die<br />

Zukunft von Millionen junger Menschen.<br />

An andern Orten herrschen ähnlich entsetzliche<br />

Umstände. Und was uns 2024<br />

droht, können wir erst erahnen. Donald<br />

Trump? Ein Irrer in Argentinien? Hoffen<br />

wir, dass wenigstens die Chinesen rational<br />

bleiben. Sicher nicht rational denken und<br />

handeln die Islamisten, von denen es viel<br />

zu viele gibt und deren Gewalt und Brutalität<br />

wir zu wenig entgegensetzen. Fröhliche<br />

Weihnachtszeit! Und zu diesen – zugegeben:<br />

keineswegs ungewöhnlichen, sondern<br />

seit Jahrtausenden üblichen – politischen<br />

Katastrophen kommen dann noch die<br />

persönlichen «Schicksalsschläge». Einige<br />

selbst, die meisten aber vom Zufall verschuldet.<br />

Ein Fehltritt, ein Wimpernschlag<br />

Unaufmerksamkeit, eine Sekunde zu früh<br />

oder zu spät am falschen Ort, eine elende<br />

Krebszelle hier, eine behandlungsresistente<br />

Entzündung dort – der/die eine überlebt<br />

mit Glück, der oder die andere wird «mir<br />

nichts, dir nichts» von einem Moment<br />

auf den andern, von Tod oder Invalidität<br />

bedroht. Einigen bleibt Hoffnung – auf<br />

unsere Medizin und die Hilfe von guten<br />

Menschen. Für andere kommt jegliche<br />

Hoffnung zu spät. Macht Weihnachten<br />

traurig? Sie ist doch eigentlich das Fest der<br />

Freude. Stimmt, aber eben nicht für alle.<br />

Nicht für die Einsamen, Kranken, Verlassenen,<br />

Hoffnungslosen, die von bösen Mitmenschen<br />

Gequälten. Sollten die Feiertage<br />

deswegen Anlass sein, sich daran zu erinnern,<br />

dass das Leben nicht ewig währt und<br />

schon in der nächsten Sekunde zu Ende sein<br />

kann? Na ja, das weiss man eh und erinnert<br />

sich vernünftigerweise nicht permanent daran.<br />

Und doch, wer weiss, vielleicht kann<br />

einem der Gedanke daran sogar helfen,<br />

fröhlicher zu leben. Von einem unbekannt<br />

gebliebenen Menschen, der in diesen Tagen<br />

kein Glück hatte und dessen Angehörige<br />

sich nur den Enkeln zuliebe freuen, sind ein<br />

paar Worte auf dem Facebook-Profil stehen<br />

geblieben. Nichts Weltbewegendes, nichts<br />

Neues, schlicht, aber immer wieder bedenkenswert:<br />

«Life is short. Take the trip. Buy<br />

the shoes. Eat the cake.» In diesem Sinn:<br />

Freuen Sie sich aufs neue Jahr!<br />

Die UN-Klimakonferenz in Dubai<br />

(COP28) mit über 70 000 Teilnehmern<br />

aus aller Welt, die kürzlich zu Ende<br />

ging, kann man auch so kommentieren<br />

(X/Twitter): «70 000 Klimaretter fliegen<br />

im kalten Winter noch so gerne ins angenehm<br />

temperierte Dubai, um sich über das<br />

warme Wetter zu beschweren.»<br />

Auch dieses Jahr war die Wichtelaktion<br />

des «<strong>Bock</strong>» ein voller Erfolg. Schon<br />

nach dem ersten Aufruf meldeten sich<br />

unzählige Wichtel, sodass nach der ersten<br />

Woche schon 17 Wünsche erfüllt<br />

werden konnten. Nach dem zweiten<br />

Aufruf ging es dann nicht mehr lange:<br />

Für die Kinder aus dem Rhyhuus Flurlingen<br />

konnten in wenigen Tagen für<br />

alle Wünsche Wichtel aus der Leserschaft<br />

gefunden werden. Das gleiche<br />

gilt für die Wunschzettel der Kinder aus<br />

dem Haus der Kulturen. Der «<strong>Bock</strong>»<br />

Frohes Auspacken<br />

An Weihnachten war es dann so weit:<br />

Die Kinder durften ihre Geschenke auspacken.<br />

«Die Kinder haben sich allesamt<br />

sehr gefreut über die tollen Wunschgeschenke»,<br />

berichtet auch Dana Kleber,<br />

Mitarbeiterin des Rhyhuus Flurlingen.<br />

«Sie hatten viel Freude beim Auspacken<br />

und staunten, als sie gesehen haben, dass<br />

jede und jeder das Gewünschte bekommen<br />

hat.» Auch sie blickt auf eine gelungene<br />

Wichtelaktion zurück und freute<br />

sich über die zahlreiche Wichtel.<br />

Die Wichtelaktion war für alle ein grosser Erfolg.<br />

Noel durfte sich über Fussballschuhe freuen.<br />

Einprägsame Sätze: Irgendwo staut es<br />

immer.<br />

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<strong>Bock</strong> | Donnerstag, 28. Dezember <strong>2023</strong> 5<br />

Nachrichten<br />

Ein bunter<br />

Start in ein<br />

neues Jahr<br />

Ganz Europa feiert am kommenden Sonntag Silvester.<br />

Doch die Art und Weise, das neue Jahr zu begrüssen,<br />

unterscheidet sich von Land zu Land.<br />

SILVESTER<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Gabriella Coronelli<br />

Vergangene Woche berichtete der<br />

«<strong>Bock</strong>» über Weihnachtsbräuche in<br />

Europa. Nun folgt mit den Silvesterbräuchen<br />

aus drei anderen Ländern eine weitere<br />

Runde der Traditionen.<br />

Felice anno nuovo in Italien<br />

Bei Italiener:innen ist der Mitternachtssnack<br />

am 31. Dezember, bestehend aus<br />

Linsen und «Zampone» (grosser Fuss),<br />

beinahe schon Pflicht. Die Linsen sollen<br />

für einen Geldsegen im neuen Jahr sorgen.<br />

Das fettige Fleisch des «Zampone», einem<br />

gefüllten Schweinefuss, steht für Üppigkeit<br />

und Wohlstand. Der Panettone ist nicht<br />

nur an Weihnachten, sondern auch an Silvester<br />

beliebt. Der dazu getrunkene «Spumante»<br />

(Schaumwein) darf indes nicht<br />

fehlen. Schäumt dieser über, streichen sich<br />

Italiener:innen das verschüttete Getränk<br />

hinter das Ohr. Auch dies soll Glück bringen.<br />

Selbst in amourösen Angelegenheiten<br />

wird nichts dem Zufall überlassen. Unsere<br />

südliche Nachbarschaft trägt in der Silvesternacht<br />

rote Unterwäsche, um das Liebesglück<br />

in den kommenden zwölf Monaten<br />

zu fördern. Wichtig dabei ist, dass die Unterwäsche<br />

nicht selbst gekauft und am 1. Januar<br />

zusammen mit anderen alten Sachen<br />

wieder entsorgt wird.<br />

Godt nytår in Dänemark<br />

Das üppige Silvestermenu wird in Dänemark<br />

in festlicher Kleidung genossen, selbst<br />

Neues Jahr, neues Glück. Ob mit Spumante, Prosecco, Wein oder Whisky: Das Anstossen auf das<br />

neue Jahr gehört überall zu den Feierlichkeiten dazu.<br />

Symbolbild: lg.<br />

dann, wenn das Haus nicht verlassen wird.<br />

Um Mitternacht springen viele Däninnen<br />

und Dänen von einem Stuhl oder Sofa, um<br />

im neuen Jahr mit Glück gesegnet zu sein.<br />

Nach dem gemeinsamen Anstossen kommt<br />

das Dessert. Was in Italien der Panettone ist,<br />

ist in Dänemark der «Kransekage» (Kranzkuchen).<br />

Bei diesem Dessert handelt es sich<br />

um einen Turmkuchen aus Mandeln, welcher<br />

in Form von mehreren Ringen übereinandergestapelt<br />

und verziert wird. Als Zeichen<br />

der Zuneigung ist das Zerschmettern<br />

von aufgesammelten Porzellanscherben an<br />

der Tür von Nachbarn oder Freund:innen<br />

verbreitet. Ein grosser Scherbenhaufen vor<br />

der Tür bedeutet für Aussenstehende, dass<br />

die Bewohnenden sehr beliebt sind.<br />

Bliadhna Mhath Ùr in Schottland<br />

Das Begrüssen eines neuen Jahres hat in<br />

Schottland eine sehr wichtige Bedeutung.<br />

Traditionell wird an «Hogmanay» (Silvester)<br />

Licht, Feuer und Sonne geehrt. In<br />

grösseren Städten sind wichtige Gebäude<br />

in ein Meer aus Feuer und Licht getaucht.<br />

Mit beispielsweise Fackelumzügen und<br />

dem Schwingen von Feuerbällen vertreibt<br />

man böse Geister. Das Silvesteressen umfasst<br />

sämtliche traditionell schottischen<br />

Speisen. Sehr beliebt ist «Haggis», ein<br />

Gericht, das aus Innereien von Schafen<br />

besteht. Vielerorts wird «first footing»<br />

praktiziert: Pünktlich mit dem letzten<br />

Schlag der Mitternachtsglocke wird mit<br />

Whisky, Kohle, Black Bun (Früchtekuchen),<br />

Shortbread (Gebäck) und Salz die<br />

Türschwelle bei Freund:innen und der<br />

Nachbarschaft übertreten. Damit soll<br />

Glück für das kommende Jahr ins Haus<br />

gelangen. Je angenehmer die überbringende<br />

Person ist, desto mehr Glück im<br />

neuen Jahr, so der Glaube.<br />

<strong>Bock</strong>-Blick<br />

Nachtbus-Angebot an Silvester. Auch<br />

dieses Jahr bietet die vbsh das Nachtbusangebot<br />

an Silvester an. Die Busse fahren nach<br />

einem speziellen Fahrplan bis nach 4 Uhr.<br />

Die genauen Fahrzeiten sind im Online-<br />

Fahrplan und auf der vbsh-App zu finden.<br />

Aufgrund von möglicher Mehrbelegung<br />

fahren die vbsh am Berchtoldstag, 2. Januar,<br />

trotz Sonntagsfahrplan tagsüber mit Gelenkbussen<br />

auf der Linie 5.<br />

Einbürgerungsverfahren vereinfachen.<br />

In einer Vorlage schlägt der Stadtrat dem<br />

Grossen Stadtrat vor, das ordentliche Einbürgerungsverfahren<br />

in der Stadt Schaffhausen<br />

an das der vereinfachten Einbürgerung<br />

anzupassen. Dies soll vor allem<br />

durch eine Abschaffung des Bürgerrats<br />

geschehen. Bereits heute ist es in der Regel<br />

so, dass die Einbürgerungsvoraussetzungen<br />

schon bei der Gesuchstellung klar<br />

ersichtlich und weitestgehend erfüllt sind.<br />

Im Bereich des vereinfachten Verfahrens<br />

entscheidet der Stadtrat allein über die<br />

Einbürgerungsgesuche.<br />

Richtlinie Wohnkosten angepasst. Die<br />

Mietzinsen sind im Jahr <strong>2023</strong> gestiegen.<br />

Die städtische Sozialhilfebehörde hat deshalb<br />

die «Richtlinie Wohnkosten» für<br />

Sozialhilfebeziehende per 1. Januar 2024<br />

angepasst. Der anrechenbare Mietzins inklusive<br />

Nebenkosten wurde für einen Einpersonenhaushalt<br />

von 1 000 Franken auf<br />

1 050 Franken pro Monat erhöht sowie für<br />

jedes weitere Haushaltsmitglied zusätzlich<br />

auf 175 Franken anstatt 150 Franken pro<br />

Monat festgelegt. Für junge Erwachsene bis<br />

25 Jahre liegt der Betrag neu im Monat bei<br />

800 Franken anstatt 750 Franken. (shb.)<br />

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–21%<br />

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KNORR SAUCEN<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Jäger, 2 x 30 g<br />

SUN<br />

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All in 1, Lemon, Tabs, 2 x 35 WG<br />

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LAVATA-ENDIVIEN<br />

Italien/Spanien, Stück<br />

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BRATSPECK<br />

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MÖVENPICK CLASSICS<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Vanilla Dream, 900 ml<br />

Folgende Wochenhits sind in kleineren Volg-Läden evtl. nicht erhältlich:<br />

Druck- und Satzfehler vorbehalten.<br />

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<strong>Bock</strong> | Donnerstag, 28. Dezember <strong>2023</strong> 7<br />

Gesellschaft<br />

Musikschmaus im Meetingpoint<br />

Der Meetingpoint entwickelt sich immer weiter zu einem kreativen Hotspot. Im neuen Jahr findet erstmals offiziell ein Konzertabend darin<br />

statt, der vom Musikförderverein Band-Union organisiert wird. Am Samstag, 6. Januar, dem Dreikönigstag, treten beim «Holy Qwing» fünf<br />

Singer-Songwriter in einem speziellen Format auf. Ein Anlass für Feinschmecker der hiesigen Subkultur.<br />

KULTUR<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Ronny Bien<br />

Der Meetingpoint im Haus zur Wirtschaft<br />

am Herrenacker ist seit der Eröffnung<br />

der Lokalität am 13. August 2021 immer<br />

mehr zum Treffpunkt für weitreichende<br />

Veranstaltungen für Unternehmen und<br />

Vereine geworden. Co-Working Space,<br />

Schulungen, Lunch-Events, aber auch ein<br />

herkömmlicher Kaffeeklatsch lassen den<br />

Meetingpoint zu einem spannenden Treffpunkt<br />

wachsen. Weitere Bereicherungen<br />

erlebte das Lokal mit Discoanlässen und<br />

kürzlich nahmen sogar Raver den Laden in<br />

ihre Obhut. Als mitwirkende Stätte an den<br />

Kulturtagen wie auch am Stars in Town ist<br />

die Affinität zur Schaffhauser Kulturszene<br />

gegeben. So fanden auch schon Ausstellungen<br />

und Vernissagen darin statt.<br />

Konzert mit anschliessendem Talk<br />

Dass Konzerte im Meetingpoint möglich<br />

sind, bewies im November die Künstlerin<br />

Sonix. An der Vernissage für das Buch<br />

«Bild Sprache» performte sie mit ihren<br />

beiden Musikern Marco Clerc und Babak<br />

Nemati ihre Gedichte aus dem Buch,<br />

während Gabriela Buff gleichzeitig die<br />

Bilder über den Screen projizierte. «Das<br />

Ambiente überzeugte uns sofort, in dieser<br />

Lokalität Kleinkonzerte auszutragen»,<br />

erklärt Christian Hunger, Vizepräsident<br />

der Band-Union. Denn der Schaffhauser<br />

Musikförderverein organisiert für seine<br />

Mitgliederbands während den Wintermonaten<br />

Einzelveranstaltungen oder beteiligt<br />

sich nach Anfrage an der Realisierung von<br />

Konzerten im Raum Schaffhausen. Unter<br />

anderem ist für den Dreikönigstag ein<br />

Liedermacherin Sonix wird den «Holy Qwing»-<br />

Anlass eröffnen. Bild: Alen Krajinovic-Kopic<br />

spezielles Format aufgegleist worden. «Es<br />

lag auf der Hand, an diesem Datum, dem<br />

6. Januar, eine Reihe durchzuführen», beschreibt<br />

Christian Hunger die Idee. «Wir<br />

benannten diesen einzigartigen Konzertabend<br />

mit dem Wortspiel ‹Holy Qwing›,<br />

weil an diesem Samstagabend Königinnen<br />

und Könige der Singer-Songwriter-Szene<br />

zum Zug kommen», so der Vizepräsident<br />

weiter. Ein Slot dauert rund 25 Minuten<br />

und danach findet ein kurzer Talk mit den<br />

Musikschaffenden statt, bei dem auch das<br />

Publikum mit Fragen interagieren kann.<br />

Aus verschiedenen Generationen<br />

Das Line-up verspricht tatsächlich einen<br />

Zusammenzug der Crème de la Crème<br />

der Musikszene, bei dem sowohl regionale,<br />

aber auch nationale Grössen den Weg<br />

in den Meetingpoint finden. Den Schaffhauser<br />

Musiker Marco Clerc erwartet ein<br />

Heimspiel, zudem vertritt die lyrische<br />

Liedermacherin Sonix das Blauburgunderland<br />

im Klettgau. Aus Winterthur gastiert<br />

die Singer-Songwriterin Lovis und aus<br />

Bern ist Julian Brown zu Gast. Aus dem<br />

benachbarten Stockach kommt Mathis<br />

Schuller zu seinem zweiten Auftritt in der<br />

Munotstadt. Sie alle werden nacheinander<br />

das Publikum mit Gesang und Akustikgitarre<br />

in ihre Welt eintauchen lassen. Dabei<br />

sind auch verschiedene Generationen von<br />

ganz jung bis halb jung vertreten.<br />

Sonix startet durch<br />

Die Erfahrenste von allen, Sonix, wurde an<br />

Weihnachten 1969 als Flower-Power-Kind<br />

in Wien geboren, wuchs in der Schweiz auf,<br />

ging dann mit 17 Jahren ins Konservatorium<br />

in der österreichischen Hauptstadt und<br />

fühlte sich mehr von den Musikräumen<br />

Mathis Schuller ist mit seinen bald 20 Jahren<br />

schon ein gereifter Musiker. Bild: rob.<br />

angezogen als der Schauspielerei, welche<br />

sie als Hauptfach wählte. Wieder zurück in<br />

der Schweiz spielte Sonix in verschiedenen<br />

Formationen, verwirklichte jedoch ihren<br />

Traum einer eigenen Band erst, nachdem<br />

sie ihre Zwillinge grossgezogen hatte. Dafür<br />

startet sie so richtig durch. Mit ihren<br />

lyrischen Gedichten vereint sie eingehende<br />

Melodien und lässt diese zu Kunstwerken<br />

wachsen. Im Herbst veröffentlichte Sonix<br />

zusammen mit der Fotografin Gabriela<br />

Buff das Buch «Bild Sprache». Darin werden<br />

die Gedichte sichtbar, während zugleich<br />

die Musik abgehört werden kann.<br />

Ausnahmetalent Mathis Schuller<br />

Mathis Schuller ist zwar erst 19 Jahre<br />

alt, hat allerdings schon eine Menge Erfahrungen<br />

sammeln dürfen. Als Zwölfjähriger<br />

nahm er an einem Komponistenwettbewerb<br />

im Kinderkanal des ZDF<br />

teil. Schon in diesem Alter war er sehr<br />

fortgeschritten, trat er damals doch schon<br />

regelmässig als Strassenmusiker auf. Mathis<br />

Schuller entwickelte sich während den<br />

vergangenen bald acht Jahren zu einem<br />

gereiften Singer-Songwriter. Stilistisch<br />

nicht ganz greifbar, was seine Eigenkompositionen<br />

an Authentizität hervorhebt.<br />

Das beschert dem in Stockach aufgewachsenen<br />

Multiinstrumentalist immer<br />

wieder mal Auszeichnungen an verschiedenen<br />

Wettbewerben in Deutschland.<br />

Mathis Schuller studiert aktuell Musikdesign<br />

in Trossingen. Nach den Street Music<br />

Nights gastiert das grosse Talent zum<br />

zweiten Mal in Schaffhausen.<br />

Gebremst, jedoch nicht gestoppt<br />

Auch Julian Browns Weg war schon früh<br />

vorgegeben. Ebenfalls als Teenager als<br />

Er ist aus der Schaffhauser Musikszene nicht<br />

mehr wegzudenken: Marco Clerc. Bild: zVg.<br />

Singer-Songwriterin Lovis gibt nach über drei Jahren Zwangspause ihr Comeback.<br />

Strassenmusikant unterwegs, berührte<br />

er mit seinen melancholischen Songs die<br />

Masse. Mit dem Entschluss, alles auf die<br />

Karte Musik zu setzen, entschloss er sich,<br />

in London zu studieren. Durch Corona<br />

landete der heute 22-Jährige jedoch wieder<br />

in Bern, ehe er nach der Pandemie einen<br />

erneuten Versuch unternahm und einen<br />

Studienplatz in Berlin ergattern konnte.<br />

Seither pendelt Julian Brown mit seiner<br />

Musik zwischen Bern und Berlin und<br />

macht nun auch in Schaffhausen seinen<br />

ersten Halt, nachdem er vergangenen<br />

Sommer als Supporter von Luca Hänni<br />

am SIG-Jubiläum in Neuhausen erstmals<br />

im Kanton Schaffhausen spielte.<br />

Zurück auf der Bühne<br />

Lange war es ruhig um die bekannte Singer-Songwriterin<br />

Lovis. Die aufstrebende<br />

Musikerin eroberte den Schweizer Markt<br />

während den 2010er-Jahren und plante für<br />

den weiteren Verlauf ihrer Karriere einen<br />

Aufenthalt in den USA. Doch die Pandemie<br />

liess diese Träume platzen, zudem veränderte<br />

sich die Lebenssituation drastisch,<br />

sodass die grosse Leidenschaft, die Musik,<br />

in den Hintergrund rückte. Doch Lovis<br />

hat ihre Passion nicht verloren und wird<br />

am «Holy Qwing» zum ersten Mal seit<br />

Bild: zVg.<br />

rund drei Jahren auftreten und verspricht<br />

ein Comeback mit Tiefgang.<br />

Anker der Szene<br />

Er ist im Umfeld der Schaffhauser Kultur<br />

nicht wegzudenken: Seit 20 Jahren ist Marco<br />

Clerc ein fester Bestandteil und Anker<br />

der Musikerszene, sei es als Solomusiker,<br />

mit seiner eigenen Band oder als äusserst gefragter<br />

Sideman in den unzähligen Formationen,<br />

in denen er bereits mitgewirkt hat.<br />

Er spielt nicht nur aus dem Stegreif über<br />

150 Coversongs aus allen Generationen,<br />

sondern hebt seine musikalische Kompetenz<br />

insbesondere durch seine ausgeklügelten<br />

Eigenkompositionen hervor.<br />

«Nach jedem Auftritt findet mit den<br />

Singer-Songwritern ein kurzer Talk<br />

statt», fährt Christian Hunger fort. Das<br />

Publikum erhält nicht nur Einblick in<br />

das Schaffen der Musiker:innen, sondern<br />

kann auch selbst interagieren und Fragen<br />

einbringen. «Es ist ein spezielles Format,<br />

welches den Anlass zusätzlich aufwerten<br />

soll», so der Mitorganisator des «Holy<br />

Qwing». Die Veranstaltung beginnt am<br />

Samstag, 6. Januar, um 18 Uhr mit dem<br />

ersten der insgesamt fünf Konzerte. Eintritt<br />

wird keiner verlangt, es werden dafür<br />

Kollekten gesammelt.<br />

regionales klubtreffen in der Schaffhauser Altstadt<br />

Heute Donnerstagabend fliegen im klub8 die Fetzen. Dort wird nämlich nach langer<br />

Zeit wieder eine Schaffhauser Regio Night durchgeführt.<br />

KONZERT<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Ronny Bien<br />

Diese Form einer Konzertreihe hat es<br />

schon länger nicht mehr gegeben: Man<br />

nehme eine Handvoll Schaffhauser Bands<br />

und lasse diese nacheinander auf einer<br />

Bühne auftreten. So der Fall am heutigen<br />

Abend im klub8 an der Safrangasse.<br />

Eröffnen wird der amtierende Walther<br />

Bringolf-Musikpreisträger Luis Aellig mit<br />

einem Soloprogramm, ehe danach die<br />

neue Pop-Formation «Writers Room»<br />

Anzeige<br />

mit dem Musiker Saïd Boulahcen die Regie<br />

auf der Bühne übernimmt. Der dritte<br />

Slot ist der jungen und aufstrebenden<br />

Band «Klub Mathé» zugeteilt, ehe im Anschluss<br />

die Rhythm’n’Blues-Rock-Truppe<br />

«Mr.Mojo» für Stimmung sorgt. Den Abschluss<br />

macht die Gruppe «Heroes» mit<br />

einem Covergewitter von Songs verstorbener<br />

Künstler:innen.<br />

Beliebte Konzertreihe<br />

Während den letzten Jahrzehnten wurden<br />

immer wieder Bestrebungen vorgenommen,<br />

regionale Konzertnächte auszutra-<br />

gen. In den Jahren 2002 und 2003 organisierten<br />

das Orient und das Kammgarn<br />

je einen Schaffhauser Bandcontest mit je<br />

zehn teilnehmenden Formationen. Gewonnen<br />

haben damals die Hip-Hop-Formation<br />

«Vizioso» und, ein Jahr später,<br />

«Scaramanga». Danach wurde es lange<br />

ruhig um die regionale Szene, ehe zwischen<br />

2012 und 2016 jeweils kurz vor Weihnachten<br />

das «MOJO Bandfestival» mit lokalen<br />

Bands ausgetragen wurde. Und nun darf<br />

sich Schaffhausen auf eine Neuauflage der<br />

regionalen Subkultur freuen.<br />

Türöffnung um 19.15 Uhr<br />

Der klub8 inmitten der Schaffhauser Altstadt<br />

öffnet seine Pforten am heutigen<br />

Donnerstagabend um 19.15 Uhr. Die<br />

Konzerte starten eine halbe Stunde später<br />

und enden kurz vor Mitternacht. Die<br />

Sause ist angerichtet für einen vielseitigen<br />

Konzertabend.<br />

Die seit einem Jahr bestehende Schaffhauser Formation «Heroes» besitzt ein Repertoire an<br />

Songs von Künstler:innen, die längst verstorben sind.<br />

Bild: zVg. / Alen Krajinovic-Kopic


8<br />

Marktinfo<br />

Beiträge für diese Seite erscheinen im<br />

Auftrag der Firmen. Bei Fragen zum Inhalt<br />

sind diese direkt zu kontaktieren.<br />

<strong>Bock</strong> | Donnerstag, 28. Dezember <strong>2023</strong><br />

wer’s glaubt, wird selig<br />

PR<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Life Church Schaffhausen<br />

James Irwin war ein amerikanischer Astronaut<br />

und einer der wenigen Männer, welche<br />

die Möglichkeit hatten, zum Mond zu fliegen<br />

und sogar den Mond zu betreten. Nach<br />

der Apollo-15-Expedition wieder zurück<br />

auf der Erde, wurde er von allen Seiten von<br />

Journalisten umringt, die ihn nach seinen<br />

Eindrücken befragten. «Mister Irwin, welche<br />

Gedanken und Empfindungen hatten<br />

Sie, als sie über den Mond liefen?» Seine<br />

Antwort überraschte und verwunderte die<br />

Reporter total. Seinen stärksten Eindruck<br />

fasste er wie folgt zusammen: «Ja, es ist<br />

tatsächlich etwas Grosses, dass ein Mensch<br />

über den Mond lief, aber das Unglaublichste<br />

und Wichtigste ist, dass Gott in der<br />

Person seines Sohnes Jesus über die Erde gelaufen<br />

ist!»<br />

In diesen Tagen erinnern sich die Christen<br />

an die Geburt Jesu und feiern sie. Sie<br />

ereignete sich zu der Zeit, als der damals<br />

mächtigste Mann, der erste römische Kaiser<br />

Octavian mit dem Beinamen Augustus<br />

(der Erhabene, Ehrwürdige), als wie ein<br />

Gott verehrter Herrscher eines Imperiums,<br />

welches den sogenannten «Pax Romana»<br />

als Grundlage eines völkerumspannenden<br />

Friedensreiches mit Gewalt und Unterdrückung<br />

durchsetzte, einen Erlass verordnete,<br />

durch welchen zum ersten Mal in der Geschichte<br />

alle Bewohner seines Reiches in<br />

Steuerlisten erfasst wurden, damit sie mittels<br />

hoher Steuerabgaben ausgebeutet werden<br />

konnten. Dieser Erlass brachte so viel<br />

Ärger, Not, Verzweiflung, Zorn und Streit<br />

in das Leben vieler einfacher Menschen<br />

und Familien! Während die damalige Oberschicht<br />

diese Praxis begrüsste, weil sie von<br />

musikalisches vergnügen<br />

am neujahrskonzert<br />

Am diesjährigen Neujahrskonzert des Christoph Walter<br />

Orchesters erwartet das Publikum Special Guests wie<br />

den Tenor Rolf Romei und Lisa Stoll.<br />

PR<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Schaffhauser Blasorchester<br />

Wie in den Vorjahren werden Christoph<br />

Walter mit seinem Orchester und die<br />

Sängerin Nelly Patty das Publikum am<br />

2. Januar (Konzertbeginn 17 Uhr) zu begeistern<br />

wissen. Als Special Guest wurde<br />

der Tenor Rolf Romei wieder eingeladen.<br />

Er ist seit 2016 festes Ensemblemitglied<br />

am Theater Basel. Rolf Romei ist gebürtiger<br />

Schleitheimer, somit in unserer Gegend<br />

kein Unbekannter. Der Männerchor<br />

Buchberg wird das Konzert zusammen mit<br />

dem CWO bereichern und mit tollen Bei-<br />

Peter Bösch ist Seniorpastor der Imanuel<br />

Gemeinde.<br />

Bild: zVg.<br />

dieser Steuer- und Finanzpolitik profitierte,<br />

erlebten die einfachen Bürger diese Zeit als<br />

äusserst hart, ja brutal! Der Ausgangspunkt<br />

und der Kontext der Geburtsgeschichte<br />

von Jesus, wie sie uns in der Bibel im Evangelium<br />

nach Lukas in Kapitel 2 erzählt<br />

wird, ist also die Brutalität dieser Welt. Und<br />

die Absicht des Verfassers ist, uns Lesern zu<br />

vermitteln, dass die Hoffnung, welche diese<br />

Geburtsgeschichte enthält, der Brutalität<br />

dieser Welt gewachsen, ja weit überlegen ist!<br />

In der Geburt dieses Kindes liegt eine tiefe<br />

Hoffnung, welche alles Böse in dieser Welt<br />

überwindet! Hören wir die frohe Botschaft<br />

des Engels: «Fürchtet euch nicht! Denn siehe,<br />

ich verkündige euch grosse Freude, die<br />

dem ganzen Volk gilt. Denn euch ist heute<br />

der Retter geboren, der Messias, der Herr,<br />

in der Stadt Davids.» Wer diesem Retter<br />

sein Herz öffnet, dessen Leben wird von der<br />

Liebe Gottes erfüllt und er/sie ist ein Lichtträger<br />

im Dunkel und Schrecken des heutigen<br />

Weltgeschehens und stimmt dankbar<br />

mit J. Irwins obiger Aussage überein.<br />

life-church.ch<br />

trägen für ein vielseitiges Konzert garantieren.<br />

Als Höhepunkt der Veranstaltung<br />

darf bestimmt der Auftritt von Lisa Stoll,<br />

unserer Alphorn Lady, gewertet werden.<br />

Übergabe in andere Hände<br />

Als Gründer der Schaffhauser Neujahrskonzerte<br />

wird Hansjörg Bollinger nach<br />

24 Jahren die Organisation in andere<br />

Hände übergeben. Er bedankt sich herzlich<br />

bei allen, die das Konzert jedes Jahr<br />

finanziell unterstützt haben sowie bei<br />

den treuen Besucher:innen, wie es seitens<br />

der Verantwortlichen heisst.<br />

sbo-sh.ch<br />

Saisonhighlights<br />

zum besten preis<br />

Beim Winter-Sale im Einkaufszentrum Rhy Markt Feuerthalen dürfen sich Shoppingfans<br />

direkt nach Weihnachten schon wieder auf zahlreiche Highlights freuen. Ab dem<br />

27. Dezember warten Schnäppchen und Angebote darauf, entdeckt zu werden.<br />

PR<br />

FEUERTHALEN<br />

Rhy Markt Feuerthalen<br />

Ob Technik, Kosmetik oder Hobby- und<br />

Freizeitbedarf zum besten Preis, beim<br />

Winter-Sale im Einkaufszentrum Rhy<br />

Markt Feuerthalen ab dem 27. Dezember<br />

ist garantiert für alle etwas dabei.<br />

Schnäppchen für jede Gelegenheit<br />

Ein Schlitten oder Schneeschuhe für den<br />

Winterurlaub? Eine reichhaltige Gesichtscreme<br />

für kalte Tage? Oder ein neues Smartphone?<br />

Dank dem Winter-Sale machen<br />

die Besucher:innen des Einkaufszentrums<br />

Rhy Markt Feuerthalen bei jeder Gelegenheit<br />

eine gute Figur. Für noch mehr Freude<br />

beim Shopping sorgen am 12. Januar<br />

ab 15.45 Uhr die «Hilarimusik» und ab<br />

16.30 Uhr ein Auftritt der «Hilari Wiiber».<br />

rhymarkt-feuerthalen.ch<br />

Grund zur Freude: Saisonhighlights für die kalte Jahreszeit gibt es beim Winter-Sale im Einkaufszentrum<br />

Rhy Markt in Feuerthalen.<br />

Bild: zVg.<br />

Stadt plant neues Kinder- und<br />

Jugendzentrum<br />

STADT<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Die Jugendarbeit der Stadt Schaffhausen ist<br />

ein freiwilliges Angebot der Kinder- und Jugendhilfe<br />

in den Bereichen Soziokultur und<br />

der sozialen Animation. In den bestehenden<br />

Räumlichkeiten im Birch, an der Hochstrasse,<br />

an der Bachstrasse und im Brüel werden<br />

Treffs und andere Aktivitäten angeboten.<br />

Nach dem Wegfall des Mittagstischs an der<br />

Bachstrasse 45 sind die Räumlichkeiten dort<br />

nicht mehr zweckmässig als Treffpunkt für<br />

Kinder und Jugendliche. Die Stadt ist für<br />

Jugendliche Dreh- und Angelpunkt für Freizeit,<br />

Schule und für andere ausserfamiliäre<br />

Aktivitäten. Während es für junge Erwachsene<br />

in der Stadt Schaffhausen zahlreiche Angebote<br />

gibt, fehlt für Jugendliche und Kinder<br />

ein dem Alter entsprechendes Angebot.<br />

Optimale Lage und Räumlichkeiten<br />

Im September 2022 wurde das städtische<br />

Gebäude des «Froebelschen Kindergartens»<br />

an der Grabenstrasse 5a auf der städtischen<br />

Parzelle GB1168 für eine neue Nutzung<br />

frei. Dieses Gebäude entspricht optimal<br />

den Anforderungen an zentrumsnahe Räume<br />

für Kinder und Jugendliche. Mit seiner<br />

Lage nahe der Innenstadt ist es sowohl mit<br />

dem öffentlichen Verkehr wie auch mit dem<br />

Fahrrad und zu Fuss gut erreichbar. Die<br />

Grösse des Aussenraums lässt mit wenig Gestaltungsaufwand<br />

viele Nutzungen zu: Der<br />

Aussenraum ist zudem mit einer barrierefreien<br />

Rampe mit dem Eingang verbunden.<br />

Weiter können die Räumlichkeiten im ersten<br />

Stock als Büros für die bisher an der Bachstrasse<br />

tätigen Mitarbeitenden der Jugendarbeit<br />

genutzt werden. Das Gebäude befindet<br />

sich aktuell im Finanzvermögen der Stadt.<br />

Für die Nutzung des Gebäudes als durch die<br />

städtische Jugendarbeit betriebenes Kinderund<br />

Jugendzentrum ist eine Umwidmung<br />

vom Finanz- ins Verwaltungsvermögen notwendig.<br />

Der Verkehrswert der Liegenschaft<br />

beträgt 1.912 Millionen Franken.<br />

Notwendige Sanierung<br />

Das ehemalige Kindergartengebäude mit<br />

Baujahr 1912 wurde letztmals im Jahr 1996<br />

saniert. Einige Bauteile haben das Ende<br />

ihrer Lebensdauer erreicht und müssen saniert<br />

werden. Basierend auf den geltenden<br />

energetischen Vorgaben der kantonalen<br />

Energiehaushaltsverordnung (EHV) und<br />

der Richtlinie Energie- und Bauökologie<br />

der Stadt Schaffhausen sowie den denkmalpflegerischen<br />

Vorgaben für das Gebäude<br />

müssen zudem die Sanierung und Restaurierung<br />

der historischen Substanz und<br />

die energetische Gebäudesanierung vorgenommen<br />

werden. Für die Sanierung des<br />

Gebäudes werden 1.650 Millionen Franken<br />

veranschlagt. Die Umbaukosten für die<br />

Nutzung der Räumlichkeiten für Kinder<br />

und Jugendliche, wie auch als Jugendtreff,<br />

belaufen sich auf 220 000 Franken. Die<br />

Umwidmung des Gebäudes vom Finanzins<br />

Verwaltungsvermögen gilt als neue,<br />

einmalige Ausgabe, ebenso der Investitionskredit<br />

für den Umbau des Gebäudes zur<br />

Nutzung als Kinder- und Jugendzentrum.<br />

Da das Projekt die Sanierungsmassnahmen<br />

bedingt, wird mit der Vorlage der Gesamtkredit<br />

von 3 762 000 Franken für die Realisierung<br />

des Projekts beantragt und dabei<br />

der gebundene Anteil von 1.650 Millionen<br />

Franken ausgewiesen. Geplant ist die Inbetriebnahme<br />

des Kinder- und Jugendzentrums<br />

im Sommer 2026. <br />

(shb.)<br />

Als Highlight des Neujahrskonzert tritt die Alphornlady Lisa Stoll auf.<br />

Bild: zVg.<br />

Aktion behindertenrechte<br />

PR<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Die UNO-Behindertenrechtskonvention<br />

(UNO-BRK) ist in der Schweiz seit 2014<br />

in Kraft. Das Behindertengleichstellungsgesetz<br />

(BehiG) bildet bereits seit 2004<br />

eine wichtige Rechtsgrundlage. Zweck<br />

der UNO-BRK und des BehiG ist es, die<br />

gleichberechtigte Übernahme der Menschenrechte<br />

und der Grundfreiheiten aller<br />

Menschen mit Behinderung zu fördern,<br />

zu schützen und zu gewährleisten sowie<br />

die Achtung ihrer Würde zu fördern.<br />

Auftakt in Zürich<br />

Die Aktionstage zur Sensibilisierung der<br />

Öffentlichkeit werden nächstes Jahr in<br />

sämtlichen Kantonen der Schweiz durchgeführt.<br />

Der offizielle Auftakt der Aktionstage<br />

findet am 15. Mai in Zürich statt. Die<br />

Aktionstage bieten die Möglichkeit, neue,<br />

bereits geplante oder umgesetzte Massnahmen<br />

der Öffentlichkeit zu zeigen, welche<br />

die Lebensrealitäten von Menschen mit<br />

Behinderung verbessern. Gleichzeitig soll<br />

praktisches Wissen vermittelt werden, um<br />

zielgerichtete und nachhaltige Lösungen<br />

zu finden. Im Auftrag des Regierungsrats<br />

des Kantons Schaffhausen übernimmt die<br />

BKSH im Rahmen einer Leistungsvereinbarung<br />

die Koordination der Aktionstage<br />

Behindertenrechte innerhalb des Kantons<br />

Schaffhausen. Die Fachstelle Behinderung<br />

des Kantonalen Sozialamtes begleitet das<br />

Projekt. Dies ist eine grossartige Möglichkeit,<br />

die Anliegen einem breiten Publikum<br />

zugänglich zu machen. Es haben sich<br />

schon einige Aktionspartner gemeldet, die<br />

an einer Mitwirkung interessiert sind. Wir<br />

freuen uns sehr über alle stattfindenden<br />

Aktionen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit.<br />

Die öffentliche Auftaktveranstaltung<br />

im Kanton Schaffhausen findet am<br />

16. Mai statt. (shb.)<br />

zukunft-inklusion.ch/sh/


<strong>Bock</strong> | Donnerstag, 28. Dezember <strong>2023</strong> 9<br />

Neujahrsglückwünsche<br />

«Mit Zuversicht ins neue Jahr»<br />

NEUJAHRSBOTSCHAFT<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Peter Neukomm, Stadtpräsident<br />

Der Jahreswechsel steht vor der Türe und<br />

es ist wieder Zeit für einen Rück- und Ausblick.<br />

Die beiden schlimmen Kriege in Nahost<br />

und in der Ukraine, die verheerenden<br />

Auswirkungen der Klimakrise und die Erstarkung<br />

autokratischer politischer Kräfte<br />

rund um den Globus bedrücken uns.<br />

Beim Blick über den Tellerrand wird uns<br />

einmal mehr bewusst, welch grosses Glück<br />

wir haben, in einem sicheren und demokratischen<br />

Rechtsstaat leben zu dürfen, in<br />

welchem die meisten Menschen an der hohen<br />

wirtschaftlichen Wertschöpfung und<br />

am gesellschaftlichen Leben partizipieren<br />

können. Und die Lebensqualität ist immer<br />

noch eine der besten auf unserem Planeten.<br />

Also ganz viele Gründe, optimistisch<br />

in die Zukunft zu blicken. Natürlich dürfen<br />

wir uns nicht auf den Lorbeeren ausruhen,<br />

denn auch uns stellen sich grosse<br />

Herausforderungen.<br />

Positive Entwicklung in der Stadt<br />

Das vergangene Jahr stand in der Stadt wieder<br />

unter sehr erfreulichen Vorzeichen: Sie<br />

prosperiert und investiert in eine hohe Lebensqualität<br />

und in ein attraktives Angebot<br />

an öffentlichen Dienstleistungen und<br />

Infrastrukturen für die Bevölkerung und<br />

für die Wirtschaft. Dazu gehören sicherlich<br />

die Verabschiedung der Klimastrategie, das<br />

Pilotprojekt des City Managements in<br />

der Altstadt oder die erstmals erfolgreich<br />

durchgeführten Kulturtage.<br />

Diese erfreuliche Entwicklung wird auch<br />

ausserhalb der Stadtgrenzen wahrgenommen<br />

und trägt zum Wachstum der Einwohnerzahl<br />

auf bald 39 000 und zum Zuzug<br />

neuer Unternehmen bei.<br />

Bildung und Familienfreundlichkeit<br />

<strong>2023</strong> stand vor allem im Zeichen von<br />

Investitionen in die Bildung und Familienfreundlichkeit.<br />

Stichworte dazu sind<br />

die Entscheide für die Einführung von<br />

Schulleitungen und Klassenassistenzen,<br />

den Ausbau der ausserfamiliären Kinderbetreuung,<br />

die Pläne für Schulhauserneuerungen<br />

und -erweiterungen (Steig,<br />

Emmersberg, Alpenblick) sowie für das<br />

Kinderzentrum Geissberg und das Kinder-<br />

und Jugendzentrum Fröbelgarten.<br />

In diesem Zusammenhang ebenfalls erwähnenswert<br />

sind die Vergünstigung<br />

von ÖV-Abos für Kinder und Jugendliche,<br />

die Erhöhung der Beiträge für die<br />

Jugendsportförderung sowie die Fertigstellung<br />

der Sport- und Freizeitanlage<br />

Schweizersbild und natürlich der positive<br />

Entscheid der Stimmberechtigten<br />

für das neue Hallenbad in der KSS. Von<br />

einem namhaften Teil dieser Investitionen<br />

profitiert die Bevölkerung der ganzen<br />

Region.<br />

Herausforderungen bleiben hoch<br />

Die Anforderungen bei der Bewältigung<br />

des Nachholbedarfs bei der Modernisierung<br />

der öffentlichen Infrastruktur und<br />

bei der Umsetzung der Energiewende bleiben<br />

auch im neuen Jahr hoch. Im Fokus<br />

stehen werden dabei unter anderem die Eröffnung<br />

des neuen Stadthauses, die Neugestaltung<br />

der Bahnhofstrasse, der Grundsatzentscheid<br />

zur weiteren Entwicklung<br />

des Rheinufers Ost und der Ausbau der<br />

Wärmenetze. In den nächsten drei Jahren<br />

sollen dafür insgesamt über 200 Millionen<br />

Franken eingesetzt werden.<br />

Ich wünsche mir, dass die Stimmberechtigten<br />

diesen ambitionierten Kurs zur<br />

Attraktivierung unserer Stadt weiter mittragen<br />

und alle Schaffhauserinnen und<br />

Schaffhauser mit Zuversicht ins neue Jahr<br />

starten können. En guete Rutsch und nur<br />

das Beste fürs 2024!<br />

Stadtpräsident Peter Neukomm blickt auf das Jahr <strong>2023</strong> und einige der Schwerpunktthemen,<br />

welche die Stadt bewegt haben, zurück.<br />

Bild: zVg.<br />

En guete Rutsch ins 2024!<br />

Das «<strong>Bock</strong>»-Team bedankt sich herzlich bei der treuen Leserschaft und wünscht der Bevölkerung<br />

in der Region alles Gute für das Jahr 2024.<br />

Bild: pexels.com<br />

DANKE<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Was für ein turbulentes Jahr. Auf der<br />

ganzen Welt geht es drunter und drüber<br />

– und so erlebte auch der «<strong>Bock</strong>» Höhen<br />

und Tiefen. Im April hat ein neu<br />

zusammengesetztes Redaktions-Team<br />

das Ruder übernommen. Doch auch<br />

mit personellen Veränderungen blieb das<br />

Ziel das gleiche: Den Leser:innen Woche<br />

für Woche ein Lächeln ins Gesicht<br />

zu zaubern, wenn sie am Dienstag den<br />

Briefkasten leeren. Sehr erfreulich waren<br />

somit die Nachrichten Anfang Oktober:<br />

Die statistischen Erhebungen, die halbjährlich<br />

von der WEMF AG für Werbemedienforschung<br />

durchgeführt werden,<br />

bescheinigen unserer Wochenzeitung<br />

mit 48 000 Personen die höchste Leserzahl<br />

seit vielen Jahren.<br />

Doch sowohl die Papierpreise als auch die<br />

Verteilkosten bleiben für uns als Gratiszeitung<br />

eine grosse Herausforderung. Dementsprechend<br />

wird es immer relevanter,<br />

sich weitere Standbeine aufzubauen. Mit<br />

schaffhausen24.ch verfügt der «<strong>Bock</strong>»<br />

über ein modernes Onlineportal, auf dem<br />

täglich Neuigkeiten aus der Region publiziert<br />

werden. Zudem nimmt der Meetingpoint<br />

als Eventlocation eine immer<br />

wichtigere Rolle im Gesamtpaket ein und<br />

konnte sich im Jahr <strong>2023</strong> noch mehr als<br />

Eventlocation für geschäftliche sowie private<br />

Anlässe etablieren.<br />

An dieser Stelle bedanken wir uns im Namen<br />

des gesamten Teams bei unserer Leserschaft<br />

sowie den treuen Kund:innen.<br />

Der Zuspruch und die positiven Reaktionen<br />

werden uns auch im neuen Jahr Tag<br />

für Tag anspornen, die breite Themenvielfalt<br />

in der Region mit einem neutralen und<br />

doch vertieften Blickwinkel zu beleuchten.<br />

In diesem Sinne: En guete Rutsch und viel<br />

Gesundheit, Erfolg und spannende Erlebnisse<br />

im neuen Jahr.<br />

(lg.)<br />

Herzlichen Dank für Ihr<br />

Herzlichen<br />

Vertrauen<br />

Dank<br />

und alles<br />

für Ihr<br />

Vertrauen Gute für‘s und 2024alles<br />

Gute für‘s 2024<br />

FREI THAYNGEN AG<br />

Wippelstrasse 10<br />

8240 Thayngen<br />

052 640 01 65<br />

Info@freithayngen.ch<br />

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Wippelstrasse 10<br />

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052 640 01 65<br />

Info@freithayngen.ch<br />

Wir wünschen<br />

Ihnen und Ihrer<br />

Familie frohe<br />

Festtage und<br />

einen guten<br />

Start ins 2024.<br />

Ihr Pfenninger<br />

Maler-Team<br />

Wir bedanken uns für die<br />

erfolgreiche Zusammenarbeit !<br />

Wir wünschen einen guten<br />

Rutsch und ein gesundes und<br />

wunderschönes neues Jahr.<br />

Es guets 2024<br />

Gesundheit, Glück und Erfolg<br />

im neuen Jahr, liebe<br />

Kundinnen und Kunden! Wir<br />

sind immer für Sie da mit<br />

allem, was das begehrt.<br />

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Unseren Kunden danken wir<br />

herzlich für das uns entgegengebrachte<br />

Vertrauen und die<br />

angenehme Zusammenarbeit.<br />

Wir wünschen Ihnen ein<br />

glückliches, gesundes und<br />

erfolgreiches neues Jahr.<br />

Auch im 2024 sind wir motiviert<br />

für Sie da.<br />

Industriestrasse 645<br />

CH - 8262 Ramsen<br />

Tel.: +41 (0) 52 - 533 23 45<br />

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10<br />

Gesellschaft<br />

<strong>Bock</strong> | Donnerstag, 28. Dezember <strong>2023</strong><br />

Stolz aus der Abhängigkeit<br />

PRÄVENTIV HANDELN<br />

BLAUES KREUZ SCHAFFHAUSEN<br />

Nadja Stocker<br />

Die Reaktion<br />

auf Menschen,<br />

die einen Marathon<br />

laufen, hohe Berggipfel<br />

erklimmen,<br />

einen Doktortitel<br />

haben oder eine<br />

betagte, kranke Person pflegen, ist die –<br />

«Wow! Was für eine tolle Leistung.» Diese<br />

ist auch angemessen. Doch was ist mit<br />

den Menschen, die täglich die Leistung<br />

erbringen, abstinent zu sein und zu bleiben,<br />

dem Verlangen nach Alkohol oder<br />

anderen Substanzen widerstehen? Wird<br />

dies als Leistung anerkannt oder schlicht<br />

als das Erreichen oder Erhalten eines<br />

Normalzustandes erachtet? Menschen,<br />

die nie süchtig waren, nie den unermesslichen<br />

Druck nach Alkohol, Tabak oder<br />

anderen Substanzen verspürt haben,<br />

können nur schwer nachvollziehen, wogegen<br />

Betroffene ankämpfen.<br />

Mich beeindruckt die Leistung der Menschen<br />

sehr, die den Suchtausstieg schaffen<br />

oder zeitweise schaffen. Es erfordert<br />

Disziplin, Kraft und unter anderem die<br />

Auseinandersetzung mit den verschiedenen<br />

«Ichs». Nämlich dem «Erwachsenen-Ich»,<br />

dem «Süchtigen-Ich» und<br />

dem «Bedürfnis-Ich». Das «Erwachsenen-Ich»<br />

steht im ständigen Spannungsfeld<br />

zu den beiden Letzteren. Das<br />

Erwachsenen-Ich muss also stark und<br />

zuversichtlich sein, Strategien kennen,<br />

um mit negativen Emotionen, Stress und<br />

dem Suchtdruck klarzukommen. Zudem<br />

benötigt es die Fähigkeit oder muss diese<br />

erst erlernen, seine Bedürfnisse zu erkennen<br />

und diesen angemessen nachzukommen.<br />

Eben nicht mit Suchtmitteln,<br />

sondern z.B. mit Beschäftigungen, die<br />

Freude bereiten, Aktivitäten, die erfüllen,<br />

und/oder Begegnungen mit Menschen,<br />

die ein Gefühl von Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit<br />

und Beständigkeit geben.<br />

Wenn wir dabei beachten, dass Alkoholsucht<br />

eine Krankheit ist, erkennen wir,<br />

dass es nicht einfach eine Willensfrage<br />

ist, mit dem Alkohol aufzuhören. Vielmehr<br />

werden Therapien, Helfende und<br />

Unterstützende benötigt. Darum ist es<br />

mir wichtig, die Leistung der Menschen<br />

zu würdigen, die es schaffen, ihr Leben<br />

umzukrempeln, sich zu reflektieren, Altes<br />

zu hinterfragen, sich ihren Traumata<br />

zu stellen und Neues zuzulassen sowie<br />

Neues zu erlernen. Für diese Menschen<br />

kann die Abstinenz zu einer Bereicherung<br />

werden und die erbrachte Leistung<br />

kann als positiver Gewinn betrachtet<br />

werden. «Es gibt so viel Schönes in der<br />

gewonnenen Freiheit, nicht mehr trinken<br />

zu müssen», berichtet mir ein ehemaliger<br />

Alkoholsüchtiger. Darum gehen solche<br />

Menschen mit Stolz aus der Abhängigkeit,<br />

denn sie haben Grosses geleistet.<br />

052 624 78 88, nadja.stocker@blaueskreuz.ch<br />

Kopfgesund-Tipp: Kalt, kälter, mental gesund<br />

TIPP DER WOCHE<br />

DACHSEN<br />

Dennis Fröhlich aus<br />

Dachsen ist ehemaliger<br />

Betroffener,<br />

Körpertrainer und<br />

Coach für Psycho-<br />

Neuro-Immunologie.<br />

Er widmet sich<br />

seit über zehn Jahren der Thematik, wie<br />

der Körper die mentale Gesundheit verbessern<br />

kann.<br />

Kälte, die hassgeliebte Jahreszeit<br />

Während sich in der jetzigen Zeit einige<br />

Menschen am Schnee und am Wintersport<br />

erfreuen, versuchen die meisten<br />

Menschen jedoch der nasskalten Jahreszeit<br />

mit warmer Kleidung entgegenzuwirken.<br />

Obwohl viele Menschen Abstand<br />

von kalten Temperaturen nehmen, hat<br />

Kälte eine unglaubliche Wirkung auf<br />

unseren Körper, Geist und die mentale<br />

Gesundheit.<br />

Ein wahres Wundermittel<br />

Kälte lässt nicht nur den Körper zittern<br />

oder die Nase laufen. Setzt man seinen<br />

Körper der Kälte aus, entsteht ein wahres<br />

Feuerwerk an Wirkungen. Kälte fördert<br />

nicht nur die Produktion von das Immunsystem<br />

stärkenden Botenstoffen, sondern<br />

schüttet auch doppelt so viele Glückshormone<br />

aus wie beim Sport. Doch ist das<br />

noch nicht alles. Ein tägliches Einsetzen<br />

von Kälte sorgt für einen ruhigen Geist,<br />

beendet Gedankenkarusselle, fördert die<br />

Schlafqualität und stoppt Angstgedanken,<br />

innere Unruhe sowie Panikattacken.<br />

Die Wirkung von Kälte nutzen lernen<br />

Obwohl die meisten Erwachsenen heutzutage<br />

empfindlich gegenüber Kälte sind, ist<br />

dieser Zustand umkehrbar. Um die Wirkung<br />

von Kälte auf die mentale Gesundheit<br />

nutzen zu können, ist ein bewusster<br />

Umgang mit Kälte ebenso wichtig wie der<br />

Umgang mit der Sonne im Sommer. Während<br />

zu viel Sonne zu Sonnenbrand führt,<br />

führt zu viel Kälte zur Unterkühlung. Daher<br />

solltest du in kleinen Schritten beginnen,<br />

dich der Kälte wieder anzunähern.<br />

So geht`s<br />

Um sich der Kälte anzunähern und alle positiven<br />

Effekte für die mentale Gesundheit<br />

geniessen zu können, ist ein sanftes Herantasten<br />

wichtig und empfehlenswert.<br />

• Eine Möglichkeit sind tägliche kalte<br />

Duschphasen. Beginnend an den Armen<br />

und Beinen, gefolgt von Körpermitte<br />

und Kopf sollte die erste kalte Dusche<br />

nicht länger als 10 Sekunden dauern.<br />

• Eine weitere Möglichkeit ist, das bewusste<br />

Frieren zu trainieren. Gehe hierfür<br />

10 Minuten mit wenig Kleidung in der<br />

Kälte spazieren.<br />

• Weitere Möglichkeiten sind das Einreiben<br />

mit Schnee, Eisbäder sowie Kältekammern.<br />

Dies jedoch unter Anleitung<br />

und mit sanftem Herantasten. Bei allen<br />

Möglichkeiten kann im Laufe der Zeit<br />

die Kältephase vergrössert und mit einer<br />

warmen Dusche abgeschlossen werden.<br />

kopfgesund.ch<br />

Beim richtigen Umgang mit Kälte hat diese positive Auswirkungen auf die mentale Gesundheit.<br />

Ein sanftes Herantasten ist hierbei empfehlenswert.<br />

Symbolbild: pixabay<br />

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www.schaffhausen24.ch | Mail: info@bockonline.ch<br />

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Herausgeber<br />

Prof. em. Dr. Giorgio Behr<br />

Leitung<br />

Lara Gansser, Chefredaktorin<br />

Andreas Wittausch, Verlagsleiter<br />

Francesco Berenati, Verkaufsleiter<br />

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<strong>Bock</strong> | Donnerstag, 28. Dezember <strong>2023</strong><br />

11<br />

sport<br />

«Meisterliches» Comeback<br />

Unter Vertrag bei einem der gegenwärtig erfolgreichsten deutschen Bundesligisten entscheidet sich Lucas Meister dafür, seine Karriere<br />

ab Sommer 2024 in der Schweiz weiterzuführen. Der bei den Kadetten ausgebildete Kreisläufer spricht über die Beweggründe für diesen<br />

Schritt sowie die Ambitionen, welche er mit nach Schaffhausen bringt.<br />

HANDBALL<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Lara Gansser<br />

«Lucas Meister kehrt zu den Kadetten<br />

zurück» – diese erfreuliche Nachricht<br />

verkündete der Verein kurz vor Weihnachten.<br />

Mit dem 27-jährigen Kreisläufer<br />

gelingt den Kadetten ein Wunschtransfer:<br />

Lucas Meister genoss seine Ausbildung<br />

in Schaffhausen, schaffte 2019 den<br />

Sprung in die deutsche Bundesliga und<br />

spielt dort aktuell für den SC Magdeburg,<br />

der als Tabellenleader in die Winterpause<br />

geht. Für den Schweizer Nationalspieler<br />

ist der Wechsel nach Schaffhausen jedoch<br />

keinesfalls ein Schritt zurück,<br />

wie er im Interview<br />

mit dem «<strong>Bock</strong>» betont:<br />

«Ich will bei den Kadetten<br />

eine wichtige Rolle im<br />

Team einnehmen, um Titel<br />

spielen und europäisch<br />

etwas erreichen.»<br />

«Ich würde<br />

genau diesen<br />

Weg noch einmal<br />

gehen»<br />

Lucas Meister<br />

Handballspieler<br />

Zurück zu den Wurzeln<br />

Der 27-jährige Kreisläufer<br />

kann als Paradebeispiel<br />

der Schaffhauser Kaderschmiede<br />

angesehen werden:<br />

Mit 16 Jahren wechselte der in Basel<br />

aufgewachsene Junior nach Schaffhausen<br />

in die Suisse Handball Academy. «Ich<br />

konnte mich in der Akademie handballerisch<br />

wahnsinnig gut entwickeln», berichtet<br />

Meister. Dass er zehn Jahre später<br />

bei einem der besten Bundesliga-Teams<br />

spielen würde, hatte er sich nie erträumt:<br />

«Mir wurde erst mit der Zeit klar, dass<br />

ich die Voraussetzungen und das Potenzial<br />

für eine Profikarriere habe.» Über<br />

seine Einsätze bei den Kadetten Espoirs<br />

(NLB) erhielt er als 18-Jähriger – damals<br />

unter Trainer Markus Baur – vermehrt<br />

die Möglichkeit, mit der ersten Mannschaft<br />

zu trainieren. «Die Spieleinsätze<br />

waren das Zückerli.» Seit 2015 etablierte<br />

er sich als fester Bestandteil des Profi-Kaders<br />

und feierte in den darauffolgenden<br />

Jahren vier Schweizer Meistertitel mit den<br />

Munotstädtern.<br />

Über Minden nach Magdeburg<br />

Als Kreisläufer, der sowohl im Angriff als<br />

auch in der Verteidigung im Innenblock<br />

überzeugt, zog er rasch die Aufmerksamkeit<br />

erster ausländischer<br />

Vereine auf sich. 2019/20<br />

wechselte er zum deutschen<br />

Bundesligisten<br />

GWD Minden. «Damals<br />

hatte Minden eine super<br />

Truppe zusammen», erinnert<br />

sich Meister an<br />

die Anfangszeit seines<br />

Bundesliga-Abenteuers.<br />

«Jahr für Jahr brachen<br />

wichtige Spieler weg, sodass<br />

wir mit der Zeit den<br />

Klassenerhalt nur noch<br />

mit Ach und Krach schafften.» Doch<br />

Meisters Karriereweg zeigte weiter nach<br />

oben: «Durch meine Leistung bei Minden<br />

hatte ich mir in der Bundesliga einen<br />

Namen gemacht.» Unter den zahlreichen<br />

Angeboten entschied er sich im Sommer<br />

2022 für einen Wechsel zum SC Magdeburg<br />

– mit dem er bislang einen Champions<br />

League Titel sowie zwei IHF Super<br />

Globe Trophäen feiern durfte.<br />

Das Schweizer Duo, das in der Saison 2022/23 mit dem SC Magdeburg den Champions-League-<br />

Titel holte: Lucas Meister (l.) und Torhüter Nikola Portner.<br />

Bild: Uros Hocevar / kolektiff<br />

Lucas Meister läuft aktuell für den SC Magdeburg auf – einen der gegenwärtig erfolgreichsten Bundesligisten. Nun unterschrieb er einen<br />

Dreijahresvertrag bei den Kadetten Schaffhausen, seinem ehemaligen Verein.<br />

Bild: Jan Huebner<br />

Zwei Seiten der Medaille<br />

Doch die Zeit beim SC Magdeburg entpuppte<br />

sich als Weg voller Höhen und<br />

Tiefen. In seinem ersten Jahr erhielt er<br />

schnell viele Spielanteile, wenn auch er die<br />

Nummer zwei auf der Position war. Da<br />

sich sein Pendant verletzte, trug er gegen<br />

Ende der Saison die volle Verantwortung –<br />

was der Schweizer Nationalspieler mit Bravour<br />

meisterte. «Eine der schönsten Erinnerung<br />

ist, als ich Magdeburg auswärts<br />

gegen Kiel ins Final Four des DHB-Pokals<br />

schoss.» Meister war Teil des Erfolgs von<br />

Magdeburg. «Es gibt nichts Grösseres für<br />

einen Sportler, als in einem Spitzenverein<br />

solch eine wichtige Rolle zu spielen.»<br />

Doch umso brutaler sei die Kehrseite der<br />

Medaille: Zwar habe er das Angebot einer<br />

Vertragsverlängerung erhalten, doch der<br />

Verein verlängerte bereits mit Oscar Bergendahl<br />

und Magnus Saugstrup – was<br />

bedeutet, dass zwei weitere Kreisläufer im<br />

Kader stehen. Mit diesen wenigen Spielanteilen<br />

hat er auch momentan zu kämpfen.<br />

«Für den Verein sind drei Leute auf der<br />

Position eine Versicherung – aber ich will<br />

mehr.» Er habe eine Vielzahl an Angeboten<br />

erhalten, viele davon aus der Bundesliga.<br />

Dass die Entscheidung schlussendlich<br />

auf die Kadetten fiel, begründet er wie<br />

folgt: «Ich will weiterhin um Titel spielen<br />

und die Möglichkeit haben, europäisch<br />

aufzulaufen», sagt der Sportler, der sich als<br />

«erfolgsverwöhnt» bezeichnet. «Es fühlte<br />

sich für mich nicht richtig an, bei irgendeinem<br />

Bundesliga-Verein zu unterschreiben,<br />

nur weil es die Bundesliga ist.»<br />

Fernziel Champions League<br />

Mit den Kadetten sei er zurück zu einem<br />

Verein gelangt, der einerseits seine Ambitionen<br />

im sportlichen Bereich teilt und<br />

andererseits zulässt, dass er seine Freunde<br />

und Familie wieder mehr sieht. «Ich<br />

habe in den vergangenen Jahren im privaten<br />

Bereich auf vieles verzichtet.» Offen<br />

spricht er zudem über das Ziel, 2025<br />

mit den Schaffhausern den Sprung in die<br />

Champions League zu schaffen. «Die Resultate<br />

der letzten zwei Jahren zeigen, dass<br />

die Kadetten die richtige Adresse dafür<br />

sind. Ich will meinen Teil dazu beitragen,<br />

auf dem Erfolg der vergangenen europäischen<br />

Kampagnen aufzubauen.» Denn<br />

auch wenn es vielfach heisst «Bundesliga<br />

ist das Beste» stehe der Verein den deutschen<br />

Topteams in nichts nach. «Eine<br />

ähnlich gute Infrastruktur wie mit der<br />

BBC-Arena hat man kaum irgendwo in<br />

Europa», führt er aus.<br />

Weiter betont der 1,97 Meter grosse Handballspieler,<br />

dass er keinesfalls nach Schaffhausen<br />

zurückkehrt, um sich zur Ruhe zu<br />

setzen: Der Ehrgeiz und der Hunger nach<br />

Erfolg, den der Kreisläufer mitbringt, ergänzen<br />

die Erfahrung und Routine, welche<br />

er auf der internationalen Bühne sammeln<br />

durfte. Doch er meint bescheiden: «Ich<br />

freue mich sehr auf meine neue Aufgabe<br />

und auf die Zusammenarbeit mit ehemaligen<br />

und neuen Mitspielern.»<br />

Nächster Halt: EM in Deutschland<br />

Das nächste bedeutsame Highlight in der<br />

Karriere von Lucas Meister steht bereits<br />

vor der Tür: Die EM in Deutschland,<br />

welche er im Trikot der Schweizer Nationalmannschaft<br />

vor Weltrekord-Kulisse<br />

(53 000 Fans) eröffnen darf. «Unser Ziel<br />

ist es, Deutschland zu schlagen und weiterzukommen»,<br />

so Meister mit gewohnten<br />

Ambitionen. «Der Vorteil ist, dass<br />

der Druck bei Deutschland als Gastgeber<br />

liegt – wir haben nichts zu verlieren.»<br />

Weiter sind Titelfavorit Frankreich sowie<br />

Nordmazedonien in der Gruppe der<br />

Schweizer. Gestern Mittwoch traf sich die<br />

Nati zum letzten Lehrgang im «OYM» in<br />

Cham, bevor vom 4. bis 6. Januar der Yellow<br />

Cup in Winterthur ansteht. Es gilt,<br />

in den kommenden Tagen den bestmöglichen<br />

«Team Spirit» aufzubauen und<br />

die «Road to Germany» so mit Glauben<br />

zu füllen, wie Meister abschliessend sagt:<br />

«Wenn wir unseren besten Handball spielen,<br />

ist vieles möglich.»<br />

Handball Weltmeisterschaft<br />

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Mittwoch, 10. Januar, 20:45h<br />

Deutschland – Schweiz<br />

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<strong>Bock</strong> | Donnerstag, 28. Dezember <strong>2023</strong> 13<br />

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«Knusper, knusper, knäuschen»<br />

Traditioneller Jahresausklang im Stadttheater: Mit einer Inszenierung von «Hänsel<br />

und Gretel» verabschiedete sich die Altra am vergangenen Freitagnachmittag aus<br />

dem Jahr <strong>2023</strong>. Auf der Bühne standen rund 35 Altra-Mitarbeitende.<br />

LETZTE<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Lara Gansser<br />

«Zusammen gehen wir neue Wege» –<br />

unter diesem Motto stand das diesjährige<br />

Altra-Spiel, das traditionsgemäss am<br />

letzten Freitag vor den Weihnachtsferien<br />

über die Bühne des Stadttheaters Schaffhausen<br />

ging. Gezeigt wurde das Stück<br />

«Hänsel und Gretel», angelehnt an das<br />

Märchen der Gebrüder Grimm. «Es<br />

braucht für mich extrem viel Mut, mich<br />

an die Klassiker zu wagen», so Thorsten<br />

Meito, Theaterpädagoge und Autor des<br />

Stücks. «Zudem hat das Märchen mit<br />

den Grundängsten zu tun.» Jens Förster,<br />

Hauptleiter des Altra-Spiels ergänzt:<br />

«Unser Ziel ist es, alte Stücke aufzunehmen,<br />

neu aufzumischen und das Publikum<br />

zum Nachdenken anzuregen. Das<br />

ist einerseits ein Reiz, andererseits die<br />

Herausforderung.» Unter den Zuschauer:innen<br />

im Schaffhauser Stadttheater<br />

fanden sich neben der Altra-Belegschaft<br />

auch Angehörige und Bekannte der Darstellenden<br />

wieder.<br />

Fleiss und Qualität<br />

Das Schauspiel- sowie Chorensemble<br />

– bestehend aus knapp 35 Mitarbeitenden<br />

der Altra – begeisterte in diesem<br />

Jahr einmal mehr mit einer berührenden<br />

Aufführung. «Seit dem Ende der Sommerferien<br />

probten wir jeden Mittwochnachmittag<br />

– und vom 13. Dezember an<br />

sogar täglich», berichtet Thorsten Meito.<br />

Besonders imponiert habe dem Theaterpädagogen<br />

die individuelle Entwicklung<br />

der Beteiligten: «Gewisse Schauspieler,<br />

wie der Holzfäller, stehen das dritte Jahr<br />

in Folge auf der Bühne», führt er aus. «Es<br />

ist unglaublich zu sehen, wie sie sich in die<br />

Szenen geben und beginnen sich wohlzufühlen.<br />

Es beeindruckt mich jedes Jahr<br />

aufs Neue, was für einen Fleiss und eine<br />

Qualität die Schauspieler:innen an den<br />

Tag legen.» Eine grosse Herausforderung<br />

für den Autor sei die Wiederholbarkeit<br />

gewesen. «Das Ziel ist es, meine Texte<br />

so umzuwandeln, dass sie die Schauspieler:innen<br />

verstehen.» Schlussendlich gehe<br />

es darum, dass sie in ihrer Rolle ihre eigenen<br />

Geschichten erzählen.<br />

Humor und Tiefgang<br />

Die Geschichte des Altra-Spiels drehte<br />

sich um Hänsel und Gretel auf der Suche<br />

nach «ihrem» Märchen. Im Wald treffen<br />

sie auf die böse Hexe, die mit ihrem Navigationssystem<br />

TomTom unterwegs ist.<br />

«Bitte wenden» ist aber so ziemlich das<br />

Einzige, was dieses von sich gibt. Für weitere<br />

Situationskomik sorgen die sprechende<br />

Tanne, die auf Baumwanderung geht,<br />

oder der Wolf aus Rotkäppchen, der sich<br />

im Märchen verirrt hat.<br />

Doch neben den humorvollen Einlagen<br />

steckt eine tiefgründige Botschaft hinter<br />

dem Stück: Verständnis für das Gegenüber<br />

haben, die eigene Sichtweise auch<br />

mal wechseln können und sorgsam im<br />

Umgang mit sich selbst, den Mitmenschen<br />

sowie der Umwelt sein. «Jeder soll<br />

so existieren dürfen, wie er oder sie selbst<br />

es gerne will», führt Thorsten Meito aus.<br />

Mit dem Resultat am Freitagnachmittag<br />

zeigen sich die Verantwortlichen mehr als<br />

zufrieden: «Die Spielfreude der Schauspieler<br />

hat es geschafft, den Bogen zu den<br />

Zuschauern zu schlagen», so Jens Förster,<br />

der zum elften Mal am Altra-Spiel<br />

beteiligt war. Der tosende Abschlussapplaus<br />

sei für das Ensemble der Lohn für<br />

das unermüdliche Engagement in all den<br />

Proben gewesen.<br />

An der Handorgel sorgte Jöri neben dem Chor<br />

für den musikalischen Teil beim Altra-Spiel.<br />

Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald – doch sie suchten nicht nur nach<br />

ihrem Zuhause, sondern auch nach ihrem Märchen.<br />

Der Rabe half den Kindern bei der Suche. Als Dank schenkte Gretel ihm Lebkuchen<br />

vom Haus der Hexe. «Mit ganz viel Zuckerguss», erfreute sich der Vogel.<br />

«S isch wie s isch» – der sprechende Tannenbaum fand in seinem grossen<br />

Märchenbuch die richtige Geschichte.<br />

«Bitte wenden» – die böse (oder doch liebe?) Hexe beim Altra-Spiel war mit<br />

ihrem verwirrten Navigationssystem TomTom unterwegs.<br />

Sonne und Mond liessen das Publikum in die Welt eines Märchens eintauchen,<br />

das bisher noch niemand erfunden hatte.<br />

Mithilfe von Kieselsteinen versuchten die Kinder sich den Weg durch den dunklen<br />

Wald zu merken. Doch plötzlich verschwanden diese.<br />

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