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HERZ.HAND.BALL. - 10 - Eulen Ludwigshafen

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Der TuS Vinnhorst verliert sein<br />

Heimspiel gegen den VfL Eintracht<br />

Hagen mit 23:30 (<strong>10</strong>:14) und<br />

schließt die Hinrunde auf dem<br />

vorletzten Tabellenplatz ab.<br />

Den besseren Start in die Partie<br />

erwischten die Gäste aus Hagen. Zwar<br />

ging Vinnhorst durch Melf Hagen mit<br />

1:0 in Führung, danach zogen die<br />

Gäste aber direkt auf 1:4 davon. Dabei<br />

lag es vor allen an den ausgelassenen<br />

Chancen, dass die Rot-Blauen direkt<br />

einem Rückstand hinterher laufen<br />

mussten. Den konnten die Gäste<br />

im Verlauf des ersten durchgangs<br />

weiter ausbauen. 7:13 hieß es nach<br />

22 Minuten. Doch kurz vor der Pause<br />

bäumte sich der TuS noch einmal<br />

auf. Kapitän Maurice Lungela und<br />

erneut Melf Hagen verkürzten und<br />

Hagen stand plötzlich nur noch zu<br />

viert auf der Platte. Mit <strong>10</strong>:14 ging<br />

es in die Kabinen und Vinnhorst<br />

würde in doppelter Überzahl<br />

in die zweite Halbzeit starten.<br />

Und tatsächlich, Fran Mileta<br />

verkürzte auf 11:14, doch näher<br />

ließen die Gäste die Rot-Blauen<br />

nicht mehr heran, zogen wieder auf<br />

13:19 davon. Davon erholte sich<br />

der Gastgeber nicht mehr wirklich.<br />

Beim 14:22 in der 43. Minute waren<br />

es erstmals acht Tore Unterschied.<br />

Der TuS versuchte noch einmal alles,<br />

ließ aber am heutigen Abend die<br />

Durchschlagskraft vermissen. Dann<br />

bieb, nach einer Abwehraktion, auch<br />

noch Rückraumspieler Matthias<br />

Hild, im Gesicht getroffen, liegen<br />

und musste in der Folge in den<br />

Katakomben behandelt werden. Egal<br />

was der TuS heute versuchte, die<br />

Gäste fanden die richtige Antwort,<br />

erhöhten in der 50. Minute auf<br />

18:27 und drei Minuten vor dem<br />

Abpfiff sogar noch auf 20:30. Die<br />

Schlussminuten nutzte der TuS dann<br />

zur Ergebniskosmetik, so stand es<br />

zum Abpfiff 23:30 für Eintracht Hagen.<br />

Der TuS zeigte im Verlauf der<br />

Hinrunde immer wieder zwei<br />

unterschiedliche Gesichter. Starke<br />

Auftritte voller Kampf und guter<br />

Aktionen wurden immer wieder<br />

gefolgt von schwächeren Auftritten.<br />

Dabei kann man der Mannschaft<br />

keine Vorwürfe machen, was die<br />

Einstellung angeht, sie schaft es nur<br />

manchmal nicht ihr volles Potenzial<br />

auf die Platte zu bringen. Dass es dann<br />

als Aufsteiger nicht einfach ist, Punkte<br />

zu holen, ist klar. Mut macht, dass der<br />

Abstand auf die nichtabstiegsplätze<br />

weiterhin nur bei einem Punkt liegt<br />

und die Mannschaft in den ersten<br />

siebzehn Spielen gezeigt hat, dass<br />

sie mit den meisten Mannschaften<br />

grundsätzlich mithalten kann.<br />

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