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Panorama-Projekt auf dem Fichtebunker im Rahmen der Preußenausstellung in Berlin 1981 - Burckhardt Fischer

Der Architekt Burckhardt Fischer / später mit einer hierfür gebildeten Arbeitsgruppe der Berliner Festspiele GmbH / entwickelte anhand einer Idee des damaligen Landeskonservators in Berlin (West) Helmut Engel für die Preußenausstellung 1981 in Berlin das Konzept der "Historischen Lehrpfade" durch Berlin. Dieses wurde im Rahmen der Ausstellung seinerzeit so nicht realisiert, die Grundidee wurde aber nachfolgend durch Andere mehrfach aufgenommen. Parallel konzipierte Burckhardt Fischer für den Veranstalter Berliner Festspiele GmbH eine Multi-Media-Ausstellung zur historischen Stadtgestalt in Form eines - weiterentwickelten - Panoramas auf dem Dach des "Fichtebunkers" in Berlin-Kreuzberg - ursprünglich ein sehr großer runder Gasbehälter aus dem späten 19. Jahrhundert, in dessen Außenmauern während des 2. Weltkrieges ein sechsgeschossiger Luftschutzbunker eingebaut worden war. Das charakteristische Dachgewölbe der sog. "Schwedler-Kuppel" stand als ausgebranntes Stahlgerippe und ermöglichte so einen weiten Rundumblick über die Stadt. Aus Zeit- und Kostengründen konnte dieses Konzept im Rahmen der Preußenausstellung 1981 nicht mehr berücksichtigt werden. Die Kuppel wurde in späteren Jahren restauriert / wiederhergestellt und geschlossen, heute befindet sich in dem Gebäude eine hippe Wohnimmobilie.

Der Architekt Burckhardt Fischer / später mit einer hierfür gebildeten Arbeitsgruppe der Berliner Festspiele GmbH / entwickelte anhand einer Idee des damaligen Landeskonservators in Berlin (West) Helmut Engel für die Preußenausstellung 1981 in Berlin das Konzept der "Historischen Lehrpfade" durch Berlin. Dieses wurde im Rahmen der Ausstellung seinerzeit so nicht realisiert, die Grundidee wurde aber nachfolgend durch Andere mehrfach aufgenommen.
Parallel konzipierte Burckhardt Fischer für den Veranstalter Berliner Festspiele GmbH eine Multi-Media-Ausstellung zur historischen Stadtgestalt in Form eines - weiterentwickelten - Panoramas auf dem Dach des "Fichtebunkers" in Berlin-Kreuzberg - ursprünglich ein sehr großer runder Gasbehälter aus dem späten 19. Jahrhundert, in dessen Außenmauern während des 2. Weltkrieges ein sechsgeschossiger Luftschutzbunker eingebaut worden war. Das charakteristische Dachgewölbe der sog. "Schwedler-Kuppel" stand als ausgebranntes Stahlgerippe und ermöglichte so einen weiten Rundumblick über die Stadt.
Aus Zeit- und Kostengründen konnte dieses Konzept im Rahmen der Preußenausstellung 1981 nicht mehr berücksichtigt werden. Die Kuppel wurde in späteren Jahren restauriert / wiederhergestellt und geschlossen, heute befindet sich in dem Gebäude eine hippe Wohnimmobilie.

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