Beteiligungsbericht 2021

Betriebsführung mit eigenem Personal ab 01. Januar 2021. Zum anderen wird diese
Position wesentlich beeinflusst durch die Bildung von Rückstellungen für die Revision.
Im Geschäftsjahr wurde für die Revision einer Linie eine Rückstellung i.H. von 1.705
T€ gebildet; im Vorjahr waren Rückstellungen für die Revision zweier Linien i.H. von
2.500 T€ zu bilden.
Weiterhin waren Rückstellungen für Stromsteuerzahlungen, Energiesteuern und
ausstehende Rechnungen in Höhe von insgesamt 4.809 T€ zu bilden.
Die Abschreibung von 680 T€ (Vj. 631 T€) liegen auf ähnlichem Niveau wie im Vorjahr.
Zinserträge wurden wie im Vorjahr nicht erzielt, was im Wesentlichen auf das extrem
niedrige Zinsniveau im Kapitalanlagebereich zurückzuführen ist.
Zinsaufwendungen liegen im Geschäftsjahr 2021 nicht vor (Vj. 0 T€).
Die Durchschnittsverbrennungskosten bezogen auf die Anlieferungsmenge betrugen
63,90 €/t und lagen damit rund 0,6 % unter dem Vorjahresniveau (Vj. 64,30 €/t).
Das Geschäftsjahr schließt mit einem Ergebnis von 7.349 T€.
b) Finanzlage
Der Zugang der Investitionen i.H. von 758 T€ (Vj. T€ 3.194) resultiert in der
Hauptsache aus Anlagen im Bau (Kranautomatisierung (400 T€), Bunkererneuerung
(63 T€) sowie der Rostascheaufbereitung (104 T€)). Die Investitionen sind mit
Eigenmitteln finanziert.
c) Vermögenslage
Die Vermögensstruktur der Gesellschaft weist im Wesentlichen langfristiges,
überwiegend in Sachanlagen gebundenes Vermögen in Höhe von 9.614 T€ aus. Dies
entspricht rund 36 % der Bilanzsumme. Der Anteil des kurzfristig gebundenen
Vermögens (im Wesentlichen Forderungen und liquide Mittel) an der Bilanzsumme
beträgt rd. 64 %.
Die planmäßigen Abschreibungen in Höhe von 680 T€, Investitionen in Höhe von 758
T€ sowie geringfügige Abgänge führten zu einer Erhöhung des Anlagevermögens von
6.536 T€ auf 9.614 T€.
Die Eigenkapitalquote (Eigenkapital/Bilanzsumme) für das Geschäftsjahr beträgt 18,6
% (Vj. 12,3 %) und hat sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöht. Die
Eigenkapitalausstattung ist somit als solide einzustufen. Die positive Entwicklung der
Eigenkapitalquote ist im Wesentlichen auf die deutliche Steigerung der Umsatzerlöse
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