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Dissertation zur Erlangung des Grades des Doktors der ...

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SÜDKURIER-Hauptsport (1945 bis 2002) Patrick EICH<br />

aufgewertet. (...) Das Regionale Fenster verbesserte sich bei einer Leserbefragung<br />

1995 sogar auf 81 Prozent, <strong>der</strong> Inhaltskasten lag stabil bei 65 Prozent.“ 378<br />

Im Jahr 2000/2001 stand <strong>der</strong> SÜDKURIER erneut auf dem Prüfstand. Erneut wurden<br />

die Leser befragt und <strong>der</strong>en Wünsche ernst genommen. Die Ergebnisse <strong>der</strong><br />

Allenbach-Untersuchung, die Ende April 2000 präsentiert wurden „verdeutlichten,<br />

dass vieles, was für die Leser unmittelbar nach dem Relaunch von 1993 im<br />

SÜDKURIER faszinierend neu war, inzwischen längst Zeitungsalltag geworden ist<br />

und damit auch zu verblassen droht[e]“. 379 Wie<strong>der</strong> wurde diesmal nach<br />

Verbesserungen <strong>des</strong> Angebots gesucht. Wichtig erschien dem Medienhaus, dass<br />

weiterhin die lokale sowie regionale Kompetenz <strong>der</strong> Zeitung gestärkt wird. Deshalb<br />

wurde die erste Seite <strong>des</strong> so genannten vierten Buchs, das bisher mit dem<br />

allgemeinen Sport aufgemacht wurde, künftig den Lokalredaktionen <strong>zur</strong> Verfügung<br />

stehen. Ein Vorteil: noch mehr Farbseiten. Mit <strong>der</strong> Blattreform am 21.September<br />

2001 wurde die Glie<strong>der</strong>ung <strong>des</strong> SÜDKURIER geän<strong>der</strong>t.<br />

Am Mittwoch, 20 März 2002 sollte<br />

eine weitere Layoutreform folgen.<br />

Auch diesmal wurde <strong>der</strong><br />

amerikanische Zeitungs<strong>des</strong>igner<br />

Mario R. GARCIA beauftragt,<br />

zusammen mit einem hauseigenen<br />

Team den SÜDKURIER (Abb. 28,<br />

links) für die kommenden Jahre fit zu<br />

machen. Das Erscheinungsbild<br />

wandelte sich. Chefredakteur Werner<br />

SCHWARZWÄLDER bezeichnete<br />

den „neuen“ SÜDKURIER in <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>beilage <strong>zur</strong> Ausgabe am 20.3.2002 mit den<br />

Schlagworten „mo<strong>der</strong>n, leichter lesbar, übersichtlich, elegant“. Ziel war es,<br />

Bewährtes bewusst zu lassen und doch einiges zu verän<strong>der</strong>n. Das heißt, dass die<br />

inhaltliche Herausfor<strong>der</strong>ung weiter im Vor<strong>der</strong>grund steht. Die Zeitungsoptik ist dabei<br />

eine Brücke, den Zugang <strong>zur</strong> Nachricht zu erleichtern. Damit hat das Design eine<br />

zielführende Funktion.<br />

378 SCHWARZWÄLDER 2000, S.308.<br />

379 ALLENSBACH-UNTERSUCHUNG 2000, S.1.<br />

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